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Wolfgang Wildgen - Fachbereich 10 - Universität Bremen

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Abbildung 3: Geltungsbereich der mittelniederdeutschen<br />

Hansesprache im 14./15. Jh.<br />

Der Bedeutungsverlust der Hanse im späten 15. Jahrhundert (z.B. im<br />

Konflikt mit England und dem „Merchant Adventures“) zog den Niedergang<br />

der niederdeutschen Schriftsprache nach sich. Die neuen Medien,<br />

besonders der Buchdruck und das Reformationsschrifttum, entschieden<br />

die Konkurrenz zugunsten des Frühneuhochdeutschen. Die Karten in<br />

Moser, 1965 verdeutlichen den dramatischen Verlust der Schriftsprachlichkeit<br />

im niederdeutschen Areal zwischen 1500 und etwa 1650. In<br />

Abbildung 4 a und b wird das Vordringen der ostmitteldeutschen<br />

Schriftsprache sichtbar.

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