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Programmheft - Badisches Staatstheater Karlsruhe

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Mendelssohn Bartholdy Suk5. SINFONIEKONZERTFelix Mendelssohn Bartholdy Violinkonzert e-Moll op. 64 27’(1809 – 1847)I. Allegro molto appassionatoII. AndanteIII. Allegretto non troppo – Allegro molto vivace– Pause –Josef Suk Sinfonie c-Moll „Asrael” op. 27 60’(1874 – 1935) Dem Andenken Antonín Dvořáksund seiner Tochter, meiner Gattin OttilieI. Andante sostenutoII. AndanteIII. VivaceIV. AdagioV. Adagio e maestosoChloë Hanslip ViolineTomáš Hanus DirigentBADISCHE STAATSKAPELLE9.3.14 11.00 GROSSES HAUS10.3.14 20.00 GROSSES HAUSDauer ca. 2 Stunden, Einführung jeweils 45 Minuten vor Beginn


Johannes Brahms‘ Erster Sinfonie, die beidedem Verlauf von c-Moll zu C-Dur folgen,liegen nahe. Derartig inhaltlich aufgeladenist Mendelssohns Andante in C-Dur sichernicht zu sehen; eine friedvolle Stimmungliegt dem Satz dennoch zugrunde, die anChristian Friedrich Daniel Schubarts 1784getroffene Beschreibung eines „ganzrein[en]“ Charakters dieser Tonart erinnert.Felix Mendelssohn BartholdyViolinkonzert e-Moll op. 64Mag die Tonartencharakterisierung desSchriftstellers und Musikers Schubartzutreffen, an anderen Stellen seines Violinkonzertsweicht Mendelssohn ganz offensichtlichvon der Konvention ab. Er verzichtetauf die orchestrale Einleitung zu Beginndes Konzerts und lässt die Solostimmebereits ab dem zweiten Takt das elegischanmutende Thema exponieren. Die Kadenzder Solo-Violine steht nicht – wie bis datoüblich – zwischen der Reprise und der Codaim ersten Satz, sondern als Höhepunktder Durchführung vor der Reprise. Zudemschreibt Mendelssohn „Cadenza ad libitum“in die Partitur – wohl kaum ein Solistwird auf die Kadenz verzichten wollen, vonder Komposition her wäre es aber möglich.Schließlich gehen die drei Sätze ineinanderüber und stellen so einen geschlossenenZusammenhang her. Am Ende des erstenSatzes klingt der Ton h des Fagotts in dasfolgende Andante hinüber, das erst nachModulationen die Haupttonart C-Dur erreicht.Vor dem dritten Satz fügt Mendelssohnsogar ein überleitendes Allegretto nontroppo ein, ehe das abschließende Rondo-Thema vorgestellt wird.Der lange Gärungsprozess des Werksmag diese Neuerungen in einen Rahmengebracht haben, der das Publikum bei derUraufführung am 13. März 1845 unter derLeitung des dänischen Komponisten NielsWilhelm Gade im Leipziger Gewandhausnicht verschreckte. Außerdem hatte Mendelssohndie Anmerkungen seines Solistensehr beachtet und in intensiver Korrespondenzmit dem Verlag Breitkopf & Härtelderen Berücksichtigung im Erstdruck verfolgt.Der Geiger Ferdinand David versprachdem Komponisten nach der Fertigstellung,„es so einzuüben, dass sich die Engel imHimmel freuen sollen.“Die beiden vertrauten sich seit der Kindheit.Nach dem frühen Tod von Ferdinands Elternübernahm Felix’ Vater, Abraham Mendelssohn,der Sohn des Philosophen MosesMendelssohn, die Vormundschaft. Komponistund Geiger wuchsen im selben Hausauf und erprobten schon bei Mendelssohnsfrühreifen Werken die Kooperation. DerGedanke an ein Solokonzert verwundertdaher nicht, zumal die beiden in Leipzigzusammenarbeiteten, als Mendelssohn1838 in einem Brief schrieb: „Ich hab mirsdie Zeit über hier ausgedacht, dass es docheigentlich gar zu schön ist, dass wir beidezusammengekommen sind [...] als ich aberweiter dachte, fand ich heraus, dass esdoch nicht viel solche Musiker giebt, wieDu bist und dass ich mir am Ende dochkeinen zweiten ausdenken könnte, mitdem ich so einig wäre in der Kunst [...] andessen Thun und Treiben ich solch innigeFreude haben könnte, wie an dem Deinigen.Ich möchte Dir wohl auch ein Violinkonzertmachen für nächsten Winter; eins in e-mollsteckt mir im Kopfe; dessen Anfang mirkeine Ruhe lässt.“Der nächste Winter verging ohne Violinkonzert,im folgenden Sommer verkündeteMendelssohn die „allergrößte Lust“ aufdiese Komposition: „Ein paar gutgelaunte4


darauffolgenden Jahr verlor Suk zunächstden Schwiegervater und dann die Gattin,die mit 27 Jahren einem Herzleiden erlag.„Ein solcher Schlag vernichtet den Menschenentweder oder treibt alle Kraft andie Oberfläche, die in ihm ruht. Mich schiendas Erste zu treffen, aber die Musik rettetemich“, erinnerte sich Suk später. Er führtedie Arbeit an seinem sinfonischen Unternehmenfort, womit er Dvořák gedenkenwollte. Drei Sätze waren komponiert, einvierter und ein Finalsatz entworfen. NachOtilkas Tod verwarf er diese Entwürfe undschrieb zwei neue Sätze.Die Sinfonie beginnt in der Stille. Im erstenund zweiten Takt erklingen lediglich je einmalder Ton c, geschlagen von der Paukeund gezupft vom Kontrabass. Die tiefenInstrumente Bassklarinette, Bratsche, Violoncellound Kontrabass stellen ein Motivvor, das schon in den nächsten Taktenabgewandelt wird, durch die Instrumentewandert und zu einer Art Keimzelle derSinfonie wird. Suk lässt das Orchester biszu einem ersten Höhepunkt anschwellen,von dem nur ein Paukenwirbel übrigbleibt,der in einem Crescendo von Pianissimo zumdreifachen Forte die Aufmerksamkeit herausfordert.Hätte die kleine Trommel gewirbelt,käme im Zirkus nun das atemraubendeKunststück; hier war es die dunkle Pauke,die das bedeutendste Motiv der Sinfonieankündigt: Unisono im Fortissimo spielendie Streicher das sogenannte Schicksalsmotiv,das die Bläser mit kurzen Einwürfenbestätigen. Aus der Keimzelle des Anfangsstammend, wird es sich durch das gesamteWerk ziehen und in verschiedenen Instrumentenund Ausdrucksweisen auftauchen.In der Mitte des ersten Satzes lässt Suk einweiteres Mal aufhorchen: „Perdendosi“und „morendo“ – zwei häufige Vortragsbezeichnungenin der Partitur – verliert sichdie Musik in der Stille, um eine weitereBesonderheit anzukündigen. „Sempre moltotranquillo“ und „espressivo“ erhebt sichdie zarte Melodie des Englischhorns – eineVerneigung des Komponisten vor seinemLehrer und Schwiegervater? In dessenNeunter Sinfonie ist eine der bekanntestenStellen für dieses eigenwillig entrückt klingendeInstrument zu hören. Begleitet vomFagott verhallt der Klang des Englischhorns,schnellen die hohen Streicher in einerSkala nach oben und machen Platz fürdas erneut auftauchende Schicksalsmotiv,diesmal „misterioso“ von der Tuba gespielt,nur begleitet vom umgekehrten Motiv dertremolierenden Geigen. Etwas später kehrtdas Motiv wieder, diesmal fortissimo vomgesamten Orchester gespielt. Und am Endedes Satzes verstärkt Suk dieses Motivdurch hämmernde Schläge der großenTrommel. Doch nicht in aufwühlender Lautstärkeendet dieser Satz, vielmehr verklingtdie Musik erneut „perdendosi“ – übrigbleibt ein leeres C als Paukenwirbel undgestrichener Ton der Celli und Kontrabässe,fast wie im Anfang.Der zweite Satz wird vom ausgehaltenenhohen Orgelpunkt auf dem Ton desdominiert. Suk war der Eindruck einesdurchgehenden Legato sehr wichtig, weshalber in der Partitur den Musikern sogarvorschreibt, auf keinen Fall gleichzeitig zuatmen, um den kontinuierlichen Klang nichtzu unterbrechen. Die gedämpften Geigenspielen quasi ein übermäßiges Seufzermotivund tragen so zum insgesamt klagendenCharakter dieses Satzes bei.Lebhaft beginnt der dritte Satz, dessentänzerische Elemente aber eher auf derStelle treten als sich wirklich zu bewegen,spukhaft ist die Atmosphäre. Wieder lässtSuk in der Mitte des Satzes die Musik sich6 Josef Suk


Chloë HanslipVIOLINEChloë Hanslip, geboren 1987, gab bereits2002 ihr Debüt bei den BBC Proms, dasUSA Debüt folgte ein Jahr später. Seitdieser Zeit ist sie gern gesehener Gast inden internationalen großen Häusern, u. a.in der Royal Festival Hall und der WigmoreHall, dem Musikverein Wien, der LaeizhalleHamburg, dem Pariser Louvre, der CarnegieHall in New York oder der Eremitage in St.Petersburg. Als Solistin spielte sie mit demSymphonieorchester des Bayerischen Rundfunks,dem Philharmonia Orchestra, demRoyal Philharmonic Orchestra, dem City ofBirmingham Symphony, dem London Philharmonicsowie den Symphonieorchestern inDetroit, Houston, Singapur und Tokio. Sie hatbereits mit Dirigenten wie Mariss Jansons,Sir Andrew Davis, Charles Dutoit, Leonard10Slatkin, Michail Jurowski oder Jeffrey Tatemusiziert. Ihre erste CD bei Hyperion mitden Vieuxtemps Violinkonzerten erschien2012 und wurde von der Kritik hochgelobt,die Aufnahme mit Bruchs Violinkonzert unddem London Symphony Orchestra wurdemit dem Echo Klassik in der Kategorie „BestNewcomer“ und „Young British ClassicalPerformer“ belohnt. Als begeisterte Kammermusikerinarbeitet Hanslip regelmässigu. a. mit Steven Isserlis und Gerhard Schultz.In dieser Saison ist sie Kuratorin der InternationalChamber Music in Leeds, wo sie eineSerie Amerikanischer Musik einführt. Siestudierte bei Zakhar Bron und arbeitete mitChristian Tetzlaff, Robert Masters, Ida Haendelund Salvatore Accardo. Chloë Hanslipspielt eine 1737 Guarneri del Gesù.


Tomáš HanusDirigentDer 1970 geborene Tscheche Tomáš Hanusstudierte bei Jiří Bĕlohlávek an derJanáček-Akademie für Musik und DarstellendeKunst in Brünn. Nach seinem Gewinndes Dirigentenwettbewerbs von Kattowitz1999 startete er eine beeindruckende internationaleKarriere. Seit seinem Debütam Nationaltheater Prag im Jahr 2001 ist erregelmäßig dort zu Gast, 2007 – 2009 warer Musikdirektor des Nationaltheaters inseiner Heimatstadt Brünn. Weitere Opernengagementsführten und führen ihn u. a.mehrfach an die polnische und finnischeNationaloper, an die Opéra national deParis und an die Dresdner Semperoper.Mehrfach war er zu Gast an der BayerischenStaatsoper, wo er neben Akademiekonzertendie Premieren von DvóřaksRusalka sowie Humperdincks Hänsel undGretel leitete. Am Theater Basel dirigierteer die Uraufführung von Lorenzo ScartazzinisDer Sandmann, gastierte an derDeutschen Oper Berlin sowie an die Operade Lyon, jeweils mit Janáčeks SchlauemFüchslein. Auch im Konzertbereich istTomáš Hanus sehr erfolgreich, hier leiteteer neben anderen das Prager Rundfunkorchester,das BBC Symphony Orchestra, dieTschechische Philharmonie, das PariserEnsemble Intercontemporain, die CamerataSalzburg und das Staatsorchester Stuttgart.Zukünftige Engagements führen an dieKönigliche Dänische Oper, das Gran Teatredel Liceu in Barcelona, das Teatro RealMadrid sowie zu Konzerten mit dem RussischenNationalorchester.11


diebadischestaatskapelleAls sechstältestes Orchester der Welt kanndie BADISCHE STAATSKAPELLE auf eineüberaus reiche und gleichzeitig gegenwärtigeTradition zurückblicken. 1662 alsHofkapelle des damals noch in Durlach residierendenbadischen Fürstenhofes gegründet,entwickelte sich aus dieser Keimzelleein Klangkörper mit großer nationaler undinternationaler Ausstrahlung. BerühmteHofkapellmeister wie Franz Danzi, HermannLevi, Otto Dessoff und Felix Mottl leitetenzahlreiche Ur- und Erstaufführungen, z. B.von Hector Berlioz, Johannes Brahms undBéla Bartók, und machten <strong>Karlsruhe</strong> zueinem der Zentren des Musiklebens. NebenBrahms standen Richard Wagner undRichard Strauss gleich mehrfach am Pultder Hofkapelle; Niccolò Paganini, ClaraSchumann und viele andere herausragendeSolisten waren gern gehörte Gäste.Hermann Levi führte 1856 die regelmäßigenAbonnementkonzerte ein, die bis heute alsSinfoniekonzerte der BADISCHEN STAATS-KAPELLE weiterleben.Allen Rückschlägen durch Kriege undFinanznöten zum Trotz konnte die Traditiondes Orchesters bewahrt werden.Generalmusikdirektoren wie Joseph Keilberth,Christof Prick, Günther Neuholdund Kazushi Ono führten das Orchester indie Neuzeit, ohne die Säulen des Repertoireszu vernachlässigen. Regelmäßigfanden sich zeitgenössische Werke aufdem Programm; Komponisten wie WernerEgk, Wolfgang Fortner oder MichaelTippett standen sogar selbst vor demOrchester, um ihre Werke aufzuführen.Die große Flexibilität der BADISCHENSTAATSKAPELLE zeigt sich auch heutenoch in der kompletten Spannweite zwischenRepertoirepflege und der Präsentationzukunftsweisender Zeitgenossen,exemplarisch hierfür der Name WolfgangRihm. Der seit 2008 amtierende GeneralmusikdirektorJustin Brown steht ganzbesonders für die Pflege der WerkeWagners, Berlioz’, Verdis und Strauss’sowie für einen abwechslungsreichenKonzertspielplan, der vom DeutschenMusikverleger-Verband als „BestesKonzertprogramm 2012/13“ ausgezeichnetwurde. Auch nach dem 350-jährigen Jubiläum2012 präsentiert sich die BADISCHESTAATSKAPELLE – auf der reichen Aufführungstraditionaufbauend – als lebendigesund leistungsfähiges Ensemble.12


esetzung1. ViolineJanos EcseghyYin LiLutz BartbergerRosemarie Simmendinger-KàtaiSusanne IngwersenThomas SchröckertWerner MayerleAyu IdeueJudith SauerBettina KnauerClaudia SchmidtYana LuzmanSandra HuberClara Bergius-Bühl*2. ViolineAnnelie GrothKm. Toni ReichlGregor AngerKm. Uwe WarnéAndrea BöhlerChristoph WiebelitzDiana DrechslerDominik SchneiderSteffen HammTamara PolakovičováMoritz von BülowJefferson Schoepflin*ViolaMichael FentonChristoph KleinAnna PelczerJoachim SteinmannOrtrun Riecke-WieckSibylle LangmaackAkiko SatoNicholas CliffordEmilia RennerStefanie BühlerVioloncelloThomas GieronJohann LudwigKm. Norbert GinthörWolfgang KursaweAlisa BockHanna GieronIftach CzitronAkiko HasegawaKontrabassKm. Joachim FleckXiaoyin FengMonika KinzlerKarl Walter JacklRoland FunkChristoph EpremianHarfeClaudia Karsch*FlöteGeorg KappKm. Rosemarie MoserJihae LeeOboeKai BantelmannNobuhisa AraiKm. Ilona SteinheimerKlarinetteGünter Schraml*Claudia Sautter*Leonie GerlachFagottKm. Oscar BohórquezMartin DrescherUlrike BertramHornSusanna Wich-WeißsteinerFrank BechtelKm. Thomas CromeKm. Jürgen DankerTrompeteWolfram LauelKm. Peter HeckleUlrich WarratzPosauneSandor SzaboLennart FriesHolger SchinkoTubaDirk HirthePauke & SchlagzeugHelge DafernerHans-Joachim GöhlerRaoul NiesKm. = Kammermusiker/in* Gast der STAATSKAPELLE13


ildnachweiseUMSCHLAG Marc EalovegaS. 3 Gemälde von TheodorHildebrandtS. 7 akg-imagesS. 9 Unbekannte FotografieS. 10 Marc EalovegaS. 11 IMG ArtistsS. 14, 15 Uli DeckTEXTNACHWEISES. 2 – 8 Originalbeitrag vonOlaf A. SchmittSollten wir Rechteinhaber übersehenhaben, bitten wir um Nachricht.WIR DANKENEventfloristik für die BlumenSTAATSTHEATER KARLSRUHESaison 2013/14<strong>Programmheft</strong> Nr. 172www.staatstheater.karlsruhe.deimpressumHerausgeberBADISCHES STAATSTHEATER<strong>Karlsruhe</strong>GeneralintendantPeter SpuhlerVERWALTUNGSDIREKTORMichael ObermeierChefdramaturgBernd FeuchtnerORCHESTERDIREKTOR &KONZERTDRAMATURGAxel SchlicksuppREDAKTIONAxel SchlicksuppKONZEPTDOUBLE STANDARDS Berlinwww.doublestandards.netGESTALTUNGKristina PerneschDRUCKmedialogik GmbH, <strong>Karlsruhe</strong>Unser Abonnementbüro berät Sie gerne!Ab 10,00 bzw. 5,00 Euro PRO KonzertABONNEMENTBÜROT 0721 3557 323F 0721 3557 346abonnementbuero@staatstheater.karlsruhe.de16


DIE nächstenKonzerte3. KammerkonzertZoltán Kodály Sonatina für Violoncello undKlavier & Duo für Violine und Violoncello BélaBartók Kontraste für Klarinette, Violine und Klavier&Sonate für zwei Klaviere und SchlagzeugDas ein ungarische Kammerkonzert mit GMDJustin Brown präsentiert Musik von BélaBartók und Zoltán Kodály, die sich von Volksliedernund Folklore inspirieren ließen. DasProgramm kulminiert in der brillanten undvielfarbigen Sonate für zwei Klaviere undSchlagzeug mit spannenden Gegenüberstellungenvon Rhythmik und Melodik.Jochen Weidner Klarinette Janos EcseghyVioline Thomas Gieron Violoncello RaimundSchmitz & Malte Rettberg Schlagzeug JustinBrown & John Parr Klavier23.3. 11.00 KLEINES HAUSAnschließend Brunch im MITTLEREN FOYER3. KINDERKonzert – PROF.FLORESTAN & MAESTROEUSEBIUS PACKEN AUS:FRANZ SCHUBERTWerke von Franz SchubertWenn der Erlkönig und die Schöne Müllerinein Unvollendete(s) Impromptu tanzen unddann auf Winterreise gehen – dann kann esnur um Schubert gehen. Prof. Florestan undMaestro Eusebius spüren wieder spannendeBegebenheiten und wunderbare Musik auf.Christian Firmbach als Professor FlorestanUlrich Wagner als Maestro Eusebius23.3. 11.00 & 15.00 GROSSES HAUS6+6. SINFONIEKonzertToru Takemitsu Spirit Garden Germaine TailleferreConcertino für Harfe & Orchester VivianFung Harfenkonzert EUR. ERSTAUFFÜHRUNGRobert Schumann Sinfonie Nr. 1 „Frühling“Dreifache Frauen-Power: Bridget Kibbeyspielt das Harfenkonzert der kanadischenKomponistin Vivian Fung, kombiniert mit demimpressionistisch-perlenden Concertino derFranzösin Germaine Tailleferre. Das Konzertunter dem stellv. GMD Johannes Willigschließt mit Schumanns beschwingter Frühlingssinfonie.Bridget Kibbey Harfe Johannes Willig Dirigent30.3. 11.00 & 31.3. 20.00 GROSSES HAUS7. SINFONIEKonzertJohann Sebastian Bach / Anton Webern Ricercataaus „Das musikalische Opfer“ ArnoldSchönberg Ein Überlebender aus WarschauAlban Berg Drei Stücke für Orchester op. 6Henryk Górecki Sinfonie der KlageliederEin Konzert zu den EUROPÄISCHEN KULTUR-TAGEN 2014 – FRIEDEN UND KRIEG: BergsDrei Orchesterstücke waren ein Vorhall des1. Weltkrieges. Der kurz nach Ende des 2.Weltkriegs erschossene Weber orchestrierteBachs Ricercata.Schönbergs aufwühlendemÜberlebenden aus Warschau folgt die tröstlicheSinfonie des Polen Henryk Górecki.Ks. Barbara Dobrzanska Sopran RenatusMeszar Sprecher Ulrich Wagner ChoreinstudierungJustin Brown Dirigent BADISCHERSTAATSOPERNCHOR & EXTRACHOR18.5. 11.00 & 19.5. 20.00 GROSSES HAUS

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