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2010 | Ausgabe 1

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Inh a lT<br />

Grußwort ..............................2<br />

Impressum ...........................2<br />

Thema: Pflege ......................3<br />

Pfarrer Dr. Hinz<br />

vorgestellt ..........................15<br />

Klinikum .............................16<br />

Spenden .............................18<br />

Klinikum .............................20<br />

Altenhilfe ............................21<br />

Von Personen .....................22<br />

Ambulante Dienste ............23<br />

Chronik der Ereignisse ......24<br />

Anzeigen .............................30<br />

Gedenken ...........................32<br />

Einladung zum Diak-Fest ...36<br />

ImPre S Sum<br />

Blätter aus dem Evangelischen<br />

Diakoniewerk Schwäbisch Hall e.V.<br />

107. Jahrgang, Nr. 1<br />

Herausgeber: Evang. Diakoniewerk<br />

Schwäbisch Hall e.V.<br />

Am Mutterhaus 1<br />

74523 Schwäbisch Hall<br />

www.dasdiak.de<br />

Spendenkonto: Nr. 8002,<br />

Sparkasse Schwäbisch Hall-<br />

Crailsheim, BLZ 622 500 30<br />

Verantwortlich i.S.d.P.<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

Pfarrer Stephan M. Zilker<br />

Redaktion: Barbara Ucik-Seybold,<br />

Tel. 0791 753 2093, Fax 0791 753 4972,<br />

barbara.ucik-seybold@dasdiak.de<br />

Fotos: Archiv, Kern, Knapp, Schubert,<br />

Siewert, Pfisterer, Privat,<br />

Ucik-Seybold, Weller<br />

Gestaltung:<br />

soldan kommunikation, Stuttgart<br />

Druck:<br />

Druckhaus Ilshofen, Friedrich Löhner<br />

Die nächste <strong>Ausgabe</strong> erscheint im<br />

September <strong>2010</strong>.<br />

gruS S worT<br />

liebe freundinnen und<br />

freunde des Diaks,<br />

seit über 124 Jahre ist Pflege<br />

das Thema des Diaks. 1886<br />

wollten engagierte Christen,<br />

dass das Evangelium nicht nur<br />

durch das Wort, sondern auch<br />

durch die Tat weitergegeben<br />

wird. Heil und Gesundheit<br />

waren für sie eng verbunden.<br />

Es war die Geburtsstunde<br />

der Gemeindekrankenpflege.<br />

Schwestern sorgten sich in<br />

den Kirchengemeinden um<br />

die Gesundheit der Menschen.<br />

Dazu benötigten sie eine<br />

Ausbildung. Ein Krankenhaus<br />

als Ausbildungsstätte wurde<br />

gegründet.<br />

Das Diakoniewerk hat sich<br />

weiterentwickelt. Aber Pflege<br />

ist das zentrale Thema<br />

geblieben. Im Klinikum ist die<br />

Pflege ein wichtiger Bestandteil<br />

der Therapie, gleichrangig<br />

neben der Medizin. In der<br />

Altenhilfe mit ihren fünf Alten-<br />

und Pflegeheimen oder in der<br />

ambulanten Pflege daheim.<br />

Auch in der Behindertenhilfe<br />

ist Pflege ein Thema, um<br />

Menschen mit Behinderung<br />

angemessen zu versorgen und<br />

zu begleiten. Das Diak bildete<br />

ganze Generationen junger<br />

Menschen in Pflegeberufen<br />

aus – ein anspruchsvoller,<br />

erfüllender Beruf mit Zukunft.<br />

Von Beginn an gehörte die<br />

Aus-, Fort- und Weiterbildung<br />

dazu. Die Schwestern und<br />

Pfleger erhielten nicht nur das<br />

Handwerkszeug für die Pflege,<br />

sondern auch geistliche<br />

Begleitung und persönliche<br />

Unterstützung, um den verantwortungsvollen<br />

Dienst am<br />

Nächsten ausüben zu können.<br />

Deshalb haben wir diese <strong>Ausgabe</strong><br />

der „Blätter“ dem Thema<br />

Pflege gewidmet.<br />

In den Nachrichten und<br />

Schlagzeilen ist immer wieder<br />

von drohendem Pflegenotstand<br />

oder von der Kosten explosion<br />

im Gesundheitswesen die<br />

Rede. Die Herausforderungen<br />

der kommenden Jahre zu<br />

erkennen und zu gestalten<br />

ist eine Aufgabe, der sich die<br />

Diakonie stellt. Lesen Sie<br />

darüber in diesem Heft.<br />

Wie immer erfahren Sie in<br />

den „Blättern“ auch von<br />

Ereignissen aus allen Geschäftsbereichen<br />

des Diaks,<br />

von Verabschiedungen und<br />

Begrüßungen.<br />

Ich wünsche Ihnen eine<br />

anregende Lektüre und grüße<br />

herzlich aus dem Diak,<br />

Ihr<br />

Pfarrer Stephan M. Zilker<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

P.S. Herzliche Einladung zum<br />

Diak-Fest am 25. April <strong>2010</strong>!<br />

Them a : Pflege<br />

Von der Krankenschwester zur gesundheits- und<br />

Krankenpflegerin<br />

Die Entwicklung der Krankenpflege in den letzten 15 Jahren<br />

Das aufgabengebiet der Pflegekräfte im Krankenhaus hat sich<br />

stark verändert. Durch immer knappere Kassen und gleichzeitig<br />

wachsende ansprüche an Qualität und Sicherheit der medizinischen<br />

Behandlung sowie neue pflegewissenschaftliche<br />

erkenntnisse wurde aus dem „mädchen für alles“ eine hochqualifizierte<br />

pflegerische fachkraft.<br />

Markus Schönbauer, Krankenpfleger<br />

und Pflegeexperte<br />

berichtet: „Als ich am 1. April<br />

1997 auf der Station 8B des<br />

Diakonie-Krankenhauses meine<br />

Arbeit als Krankenpfleger<br />

begann, war sie Teil der Inneren<br />

Abteilung mit Schwerpunkt Geriatrie<br />

(Lehre von den Erkrankungen<br />

des alten Menschen)<br />

mit Platz für 25 Patienten.<br />

13 Jahre und drei weitreichende<br />

Umstrukturierungen<br />

später ist aus der Station<br />

8B die Station H8 geworden,<br />

mit insgesamt 35 Patienten,<br />

davon 70 % neurologische<br />

und 30 % hüftchirurgische<br />

Patienten. Aus dem Diakonie-<br />

Krankenhaus wurde das<br />

Diakonie- Klinikum, aus dem<br />

examinierten Krankenpfleger<br />

Pflege<br />

der staatlich anerkannte<br />

Gesundheits- und Krankenpfleger.<br />

Die durchschnittliche<br />

Verweildauer der Patienten<br />

reduzierte sich bundesweit von<br />

14 Tagen (1991) auf 8,3 Tage<br />

(2007), Tendenz weiter fallend.<br />

Während zu Beginn meiner<br />

Tätigkeit nur examiniertes<br />

Pflegepersonal auf Station<br />

arbeitete, sind jetzt zusätzlich<br />

eine Stationssekretärin,<br />

eine Stationsassistentin und<br />

stunden weise eine Versorgungs-<br />

sowie eine Menüassistentin<br />

auf H8 eingesetzt.<br />

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