02.12.2012 Aufrufe

petroglyphen im valle del encanto - StoneWatch

petroglyphen im valle del encanto - StoneWatch

petroglyphen im valle del encanto - StoneWatch

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Bibliography<br />

ANATI, E., 1991: Felsbilder. Wiege der Kunst und des<br />

Geistes. Zürich.<br />

DRIESCH, A. v.d., 1995: Wild life in ancient Khingar,<br />

Mustang. Ancient Nepal, 138:75-94. Kathmandu.<br />

FRANCFORT, H.-P., KLODZINSKI, D., MASCLE, G.,<br />

1990: Pétroglyphes archaïques du Ladakh et du Zanskar. Arts<br />

Asiatiques XLV:5-27. Paris.<br />

HAFFNER, W. & POHLE, P., 1993: Siedlungsprozesse und<br />

Staatenbildungen <strong>im</strong> Tibetischen H<strong>im</strong>alaya. Spiegel der<br />

Forschung 10 (1):10-15.<br />

JETTMAR, K., 1980: Felsbilder und Inschriften am<br />

Karakorum Highway. Central Asiatic Journal XXIV:185-<br />

221. Wiesbaden.<br />

JETTMAR, K., 1984: Tierstil am Indus. In: B. BRENTJES<br />

& H.-J. PEUKE (eds.): Kulturhistorische Probleme Südasiens<br />

und Zentralasiens. Wiss. Beiträge I (25):73-93. Halle.<br />

JETTMAR, K. & THEWALT, V., 1985: Zwischen Gandhára<br />

und den Seidenstrassen. Felsbilder am Karakorum Highway.<br />

Mainz.<br />

KRETSCHMAR, M., 1985: Märchen und Schwänke aus<br />

Mustang (Nepal). Beiträge zur tibetischen Erzählforschung,<br />

7. Sankt Augustin.<br />

NEUMAYER, E., 1993: Lines on Stone. The Prehistoric<br />

Rock Art of India. New Delhi.<br />

NOWGORODOWA, E., 1980: Alte Kunst der Mongolei.<br />

Leipzig.<br />

POHLE, P., 1994: Wüstungen als Zeugen von Siedlungsprozessen<br />

<strong>im</strong> Tibetischen H<strong>im</strong>alaya (Süd-Mustang, Nepal). In:<br />

FEHN, K. et al. (eds.): Siedlungsforschung, 12:327-340.<br />

Bonn.<br />

POHLE, P., 1999 (<strong>im</strong> Druck): Historisch-geographische<br />

Untersuchungen <strong>im</strong> Tibetischen H<strong>im</strong>alaya. Felsbilder und<br />

Wüstungen als Quellen zur Besiedlungs- und Kulturgeschichte<br />

von Mustang (Nepal). Giessener Geographische<br />

Schriften, 76. Giessen.<br />

RAMBLE, C., 1983: The Founding of a Tibetan Village: The<br />

Popular Transformation of History. Kailash 10(1):267-290.<br />

Kathmandu.<br />

SCHÖN, W. & SIMONS, A., 1993: Siedlungsarchäologie <strong>im</strong><br />

H<strong>im</strong>alaja. Archäologische Informationen, 16(2):253-260.<br />

WAGNER, G., 1995: Altersbest<strong>im</strong>mung von jungen<br />

Gesteinen und Artefakten. Stuttgart.<br />

32<br />

Die Felsbilder Skandinaviens<br />

von Siegfried Stölting<br />

Über ganz Skandinavien verteilt, von Bornholm bis in die<br />

Finnmark und ostwärts bis Karelien, sind Felsbilder auf einigen<br />

tausend Einzelplätzen zu finden. Offenliegende, gletschergeschliffene<br />

Felsflächen und in geringerer Zahl lose<br />

Blöcke sind die Träger der Bildinformationen, nur in wenigen<br />

Einzelfällen gibt es Vorkommen in Höhlen. Die Darstellungen<br />

sind zu über 90 % in den Stein gemeißelt, in geringer<br />

Zahl an- oder eingeschliffen, und nur einige sind gemalt.<br />

Die Verbreitung wird am besten aus der Kartenskizze erkennbar<br />

(Abb.1), jedoch ist es nahezu unmöglich, eine vollständige<br />

Übersicht zu geben. Eindeutig ist die Konzentration<br />

entlang der Küsten, in Schweden auch entlang der ehemaligen<br />

Küstenlinien in der Entstehungszeit der Bilder. Auch die<br />

wenigen <strong>im</strong> Binnenland gelegenen Lagen sind stets an<br />

Wasserflächen oder -läufen zu finden. Eine Begründung<br />

dafür kann bisher nur mit dem Weg der nacheiszeitlichen Besiedlung,<br />

eben vom Wasser aus, gegeben werden. Eine direkte<br />

Beziehung zu Wohnplätzen ist meist nicht nachweisbar.<br />

Abb. 1<br />

Nach Stil und Inhalt werden die Bilder in zwei Gruppen geteilt:<br />

in die der steinzeitlichen Jägerkulturen und in die der<br />

bronzezeitlichen Bauernkulturen. Diese Einteilung ist plausibel,<br />

auch wenn in Einzelfällen die Frage nach den Grenzen<br />

gestellt werden muß. Denn die zweite Gruppe reicht auch in<br />

jungsteinzeitliche und noch in eisenzeitliche Kulturen. Die<br />

absolute Chronologie ist nur sehr ungefähr angegeben, bei<br />

der älteren Gruppe geologisch, bei der jüngeren meist stili-

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!