03/12 - Interdisziplinäre Fakultät - Universität Rostock
03/12 - Interdisziplinäre Fakultät - Universität Rostock
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Newsletter 3/4 der INF 20<strong>12</strong>/<br />
INTERDISZIPLINÄRE<br />
FAKULTÄT<br />
18057 <strong>Rostock</strong>,<br />
Wismarsche Straße 8<br />
<strong>Fakultät</strong>stag der INF am 25. Juni 20<strong>12</strong><br />
Am 25. Juni 20<strong>12</strong> lud der Dekan der <strong>Interdisziplinäre</strong>n <strong>Fakultät</strong>, Herr Prof. Dr. Udo Kragl, zum<br />
ersten <strong>Fakultät</strong>stag seit Gründung der <strong>Interdisziplinäre</strong>n <strong>Fakultät</strong> im Oktober 2007, ins Kloster<br />
zum Heiligen Kreuz <strong>Rostock</strong> ein. Neben vielen Persönlichkeiten aus Politik, Wissenschaft und<br />
Wirtschaft, Mitgliedern und Stipendiaten der <strong>Interdisziplinäre</strong>n <strong>Fakultät</strong> konnten u. a. der Minister<br />
für Bildung, Wissenschaft und Kultur, Herr Mathias Brodkorb, und der Rektor der <strong>Universität</strong><br />
<strong>Rostock</strong>, Herr Prof. Dr. Wolfgang Schareck begrüßt werden.<br />
Das Hauptreferat hielt Frau Prof. Dr. Verena Winiwarter, Dekanin der <strong>Fakultät</strong> für <strong>Interdisziplinäre</strong><br />
Forschung und Fortbildung (Klagenfurt – Graz – Wien) und Professorin für Umweltgeschichte<br />
zum Thema „Aufgaben und Leistungen der Inter- und transdisziplinären Forschung und Lehre<br />
an (europäischen) <strong>Universität</strong>en“. In ihrem Vortrag wurde sehr schön dargestellt, welche Rolle<br />
„Irritationen“ bei einer Zusammenarbeit über Fächergrenzen hinweg spielen und wie daraus<br />
Mehrwert entsteht, wenn die richtigen Werkzeuge eingesetzt werden.<br />
Im Anschluss gaben die Leiterinnen/Leiter und jeweils eine Stipendiatin/ein Stipendiat der vier<br />
Departments beispielhaft Einblicke in ihre Forschungen.<br />
Mit eindrucksvollen, mittelalterlichen Melodien und Liedern aus dem <strong>Rostock</strong>er Liederbuch klang<br />
der Tag in der <strong>Universität</strong>skirche <strong>Rostock</strong> aus. Diese Klänge werden uns in jedem Fall in schöner<br />
Erinnerung bleiben.<br />
Alles in allem hat dieser Tag hier einmal mehr gezeigt, dass durch das Projekt „<strong>Interdisziplinäre</strong><br />
<strong>Fakultät</strong>“ eine deutliche Steigerung der Interdisziplinarität insgesamt erzielt werden konnte.<br />
Ein herzliches Dankeschön gilt allen Rednern, Mitorganisatoren und Musizierenden, die hier<br />
entscheidend zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben.<br />
DANKE:<br />
� Herr Minister Mathias Brodkorb (Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur M-V)<br />
� Herr Prof. Dr. Wolfgang Schareck (Rektor der <strong>Universität</strong> <strong>Rostock</strong>)<br />
� Frau Prof. Dr. Verena Winiwarter (Dekanin der <strong>Fakultät</strong> für <strong>Interdisziplinäre</strong> Forschung<br />
und Fortbildung (Klagenfurt – Graz – Wien) )<br />
� Herr Prof. Dr. Heinrich Stolz und Herr Stephan Reiß („Leben, Licht & Materie“)<br />
� Herr Prof. Dr. Gerhard Graf und Herr Florian Mühlbauer („Maritime Systeme“)<br />
� Frau Prof. Dr. Martina Kumlehn und Frau Dortje Löper („Altern des Individuums und der<br />
Gesellschaft“)<br />
� Frau Prof. Dr. Stephanie Wodianka und Herr Robert Radu („Wissen – Kultur – Transformation“)<br />
� Herr Prof. Dr. Franz-Josef Holznagel (THF), Herr Prof. Dr. Hartmut Möller (HMT) sowie<br />
den fünf Musizierenden der Hochschule für Musik und Theater <strong>Rostock</strong><br />
� Herr Dr. Steffen Stuth, komm. Leiter des Kloster zum Heiligen Kreuz <strong>Rostock</strong><br />
� ESKO-Catering <strong>Rostock</strong><br />
Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.inf.uni-rostock.de/veranstaltungen/
INTERDISZIPLINÄRE<br />
FAKULTÄT<br />
BachelorPlus<br />
Bereits im Juni 20<strong>12</strong> begannen die Arbeiten im Projekt BachelorPLUS. In dem Projekt werden<br />
Personalmittel zur Entwicklung eines 8-semestrigen Bachelorstudienganges mit dem Arbeitstitel<br />
„Age&Health“ mit verpflichtendem Auslandsaufenthalt zur Verfügung gestellt. Die Auslandsaufenthalte<br />
können an den Partnerhochschulen, der Medizinischen <strong>Fakultät</strong> der <strong>Universität</strong> Groningen<br />
und der Medizinischen <strong>Fakultät</strong> der <strong>Universität</strong> Oslo, absolviert werden.<br />
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Neuigkeiten aus den Departments<br />
Department „Leben, Licht & Materie“<br />
Aktuelles / Neuigkeiten<br />
Hoffnung für Patienten nach Herzinfarkt - durch Magnetsteuerung von Gen-beladenen<br />
Nanopartikeln ins Herz<br />
Gibt es bald eine neue Therapiemöglichkeit für Patienten nach Herzinfarkt? Eine international<br />
besetzte Arbeitsgruppe von Wissenschaftlern, die von Professor Gustav Steinhoff, Direktor der<br />
<strong>Rostock</strong>er Klinik für Herzchirurgie, geleitet wird, forscht seit sieben Jahren daran, wie das Herz<br />
nach einem Infarkt durch magnetgesteuerte Gen-Nanopartikel generiert werden kann. In der<br />
aktuellen Ausgabe der internationalen Fachzeitschrift PL0S-one berichten die Forscher über die<br />
erfolgreiche Magnetsteuerung von Gen-beladenen Nanopartikeln ins Herz.<br />
„Der klinische Rahmen ist abgesteckt“, bilanziert Prof. Steinhoff. Ein jetzt erfolgreich abgeschlossener<br />
Tierversuch an Ratten lässt den Arzt hoffen, dass es in den nächsten Jahren eine<br />
weitere Therapie nach Herzinfarkt geben wird. „Mit Hilfe eines Magneten, der Ratten implantiert<br />
wurde, gelang es den Forschern Gen-Nanopartikel dort hinzubringen, wo der Infarkt ist“, schildert<br />
Prof. Steinhoff. „So konnten wir das Wachstum von Gefäßen in Gang setzen und die<br />
Durchblutungsstörung des Herzens beheben“. „Die Behandlung mit Stammzellen ist ein Weg,<br />
um für Patienten nach Herzinfarkt das Leben lebenswerter zu machen“, sagt Prof. Steinhoff.<br />
Doch damit will sich der Mediziner nicht zufrieden geben. Er ist auf der Suche nach einem zweiten<br />
Weg, um eine punktgenaue Zieltherapie einzusetzen, wenn es um die Behandlung bestimmter<br />
Regionen am Herzen geht. Und genau diese Möglichkeit eröffnet sich nach Auffassung von<br />
Prof. Steinhoff durch magnetgesteuerte Gen-Nanopartikel. „Die setzen in der Zelle Stoffe frei,<br />
die therapeutisch wirksam werden können“. Ziel der Forscher ist es, wie Prof. Steinhoff sagt,<br />
„dass sich die Lebensqualität und Lebenserwartung von Menschen nach Herzinfarkt deutlich<br />
verbessert bzw. erhöht.“<br />
In Deutschland erleiden jährlich etwa 250 000 Menschen einen Herzinfarkt. Über zwanzig Prozent<br />
der Betroffenen versterben. Bislang gibt es außer der von Prof. Steinhoff entwickelten<br />
Stammzelltherapie keine andere medizinische Methode, die die Erholung des Herzens unterstützt.<br />
(Pressestelle - Uni <strong>Rostock</strong>)<br />
http://www.uni-rostock.de/aktuelles/pressemeldungen/detailansicht-pressemeldung/newsartikel/rostocker-forscher-tueftelt-an-neuen-therapien/<br />
Veröffentlichung:<br />
Zhang Y, Li W, Ou L, Wang W, Delyagina E, et al. (20<strong>12</strong>) Targeted Delivery of Human VEGF<br />
Gene via Complexes of Magnetic Nanoparticle-Adenoviral Vectors Enhanced Cardiac Regeneration.<br />
PLoS ONE 7(7): e39490. http://dx.doi.org/10.1371/journal.pone.0<strong>03</strong>9490<br />
Link: http://www.plosone.org/article/info%3Adoi%2F10.1371%2Fjournal.pone.0<strong>03</strong>9490<br />
Vietnam National University verleiht Ehrendoktorwürde an Prof. Peter Langer<br />
Professor Peter Langer, Leiter des Lehrstuhls für Organische Chemie am Institut für Chemie der<br />
<strong>Universität</strong> <strong>Rostock</strong>, wurde am 14. September 20<strong>12</strong> in Hanoi mit der Ehrendoktorwürde der Vietnam<br />
National University (VNU) ausgezeichnet. Professor Langer erhielt diese hohe Ehrung für<br />
seine Verdienste um die wissenschaftliche Ausbildung vietnamesischer Studierenden und für die<br />
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INTERDISZIPLINÄRE<br />
FAKULTÄT<br />
Förderung der Zusammenarbeit zwischen der VNU und den <strong>Universität</strong>en <strong>Rostock</strong> und Greifswald.<br />
Die VNU ist die älteste und mit rund 50.000 Studenten größte staatliche <strong>Universität</strong> Vietnams.<br />
Die Kooperation von Prof. Langer mit der VNU startete bereits 2002 in Greifswald und wurde an<br />
der <strong>Universität</strong> <strong>Rostock</strong> seit 2005 im Rahmen gemeinsamer Projekte, Summerschools und<br />
Workshops intensiv weitergeführt. Die erste Absolventin, Dr. Nguyen Thi Hong Van, ist heute<br />
Assistenzprofessorin an der VNU. Unter seiner wissenschaftlichen Anleitung haben 10 vietnamesische<br />
Studenten ihre Promotion in <strong>Rostock</strong> abgeschlossen oder arbeiten derzeit daran. Zusätzlich<br />
haben eine Reihe von Gastwissenschaftlern aus Vietnam in <strong>Rostock</strong> Forschungsaufenthalte<br />
absolviert. Rund 50 wissenschaftliche Publikationen wurden von Prof. Langer zusammen<br />
mit vietnamesischen Doktoranden in hochrangigen Fachzeitschriften publiziert. „Bereits zu DDR-<br />
Zeiten bestand eine exzellente Beziehung zwischen <strong>Rostock</strong> und Greifswald zu Vietnam, an die<br />
wir anknüpfen konnten“, sagt Professor Langer.<br />
„Die Verleihung der hohen vietnamesischen Auszeichnung ist ein wundervolles Zeichen für die<br />
Freundschaft und Völkerverständigung mit Vietnam.“(Pressestelle - Uni <strong>Rostock</strong>)<br />
http://www.uni-rostock.de/aktuelles/pressemeldungen/detailansicht-pressemeldung/newsartikel/rostocker-wissenschaftler-geehrt/<br />
Veranstaltungstipps<br />
29.11.20<strong>12</strong> -1. Öffentlicher Workshop zum Wachstumskern Centifluidic Technologies<br />
Die Projektpartner des Wachstumskerns Centifluidic Technologies stellen im Rahmen des 1.<br />
Öffentlichen Workshops(im Kongresszentrum der Yachthafenresidenz Hohe Düne in <strong>Rostock</strong>-<br />
Warnemünde) die bisher erzielten Projektergebnisse einem breiten Fachpublikum vor. Externe<br />
Referenten aus Forschung und Wirtschaft werden mit ihren Vorträgen an technologische und<br />
wirtschaftliche Fragestellungen des Wachstumskerns anknüpfen und so einen wichtigen Beitrag<br />
für die Diskussion der aktuellen technologischen und wirtschaftlichen Trends liefern. Ergänzend<br />
findet eine Poster- und Produktausstellung statt. Der Workshop richtet sich an Unternehmen aus<br />
dem Fachbereich Centifluidik und angrenzenden Arbeitsgebieten, an Hochschulen und Forschungseinrichtungen,<br />
die sich mit Themen aus dem Bereich des Wachstumskerns beschäftigen<br />
sowie an Studenten und Hochschulabsolventen, denen ein interessanter Einblick in ein aktuelles<br />
Forschungsthema ermöglicht werden soll.<br />
http://www.lfm.uni-rostock.de/forschung/regionaler-wachstumskern-centifluidictechnologies/workshop<br />
„Erfolgreich wissenschaftlich Publizieren“<br />
Dieses Angebot richtet sich u. a. an Doktoranden des Departments, die grundlegende Kenntnisse<br />
zu wissenschaftlichem Publizieren sammeln wollen, um die Ergebnisse ihrer Forschungstätigkeit<br />
effizient und professionell einem internationalen Fachpublikum präsentieren zu können.<br />
Es werden Techniken und Methoden vermittelt, die den Teilnehmern als nützliche Wegbereiter<br />
zur erfolgreichen Publikation dienen sollen.<br />
Anhand von praktischen Beispielen werden wissenschaftliche Publikationen analysiert – nicht im<br />
Hinblick auf deren wissenschaftlichen Inhalt, sondern auf Komposition, Argumentation und die<br />
Verwendung der englischen Sprache. Hierbei wird auch auf die besonderen Herausforderungen<br />
für Teilnehmer eingegangen, die in Deutschland zur Schule gegangen sind und somit keinen<br />
englischsprachigen Hintergrund haben. Die Einführung in das Verfassen von Manuskripten und<br />
die Analyse von Publikationen werden durch praktische Übungen ergänzt.<br />
Veranstaltungsnummer im Vorlesungsverzeichnis: 23467<br />
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INTERDISZIPLINÄRE<br />
FAKULTÄT<br />
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Department „Maritime Systeme“<br />
Aktuelles / Neuigkeiten<br />
Erster Workshop des Departments Maritime Systeme<br />
Vom 17. und 18. September 20<strong>12</strong> trafen sich Mitglieder des Departments Maritime Systeme im<br />
Tagungshotel Schloss Hasenwinkel zu einem Workshop. Ziel des Treffens war die gemeinsame<br />
Entwicklung von Projektideen sowie die Verständigung über die zukünftige Ausrichtung des Departments.<br />
In verschiedenen Themenkomplexen stellten die Mitglieder ihr Methodenspektrum<br />
sowie laufende Projekte vor und diskutierten mögliche Anknüpfungspunkte mit anderen Arbeitsgruppen<br />
innerhalb des Departments. Nach einem Impulsvortrag des Vorstandes wurden am<br />
Abend in freundlicher Atmosphäre Antragsmöglichkeiten vertieft sowie aktuelle Entwicklungsmöglichkeiten<br />
des Departments diskutiert. Der Workshop wurde von den Mitgliedern des Departments<br />
und Mitarbeiter aus verschiedenen Arbeitsgruppen sehr gut angenommen und es<br />
konnten viele innovative Ideen diskutiert werden. Für die Zukunft sind weitere solcher<br />
Zusammenkünfte geplant.<br />
Neue Forschungsgruppe AGOS am IPV<br />
Im Sommer 20<strong>12</strong> wurde am Lehrstuhl für Vergleichende Regierungslehre des Instituts für Politik-<br />
und Verwaltungswissenschaften (IPV) eine neue politikwissenschaftliche Forschungsgruppe<br />
zu Themen des Ostseeraums gegründet. Die AG Ostseeraum (AGSOS) wird von Prof. Dr. Nikolaus<br />
Werz geleitet. In der AG bearbeiten wissenschaftliche Mitarbeiter des Lehrstuhls, Stipendiaten<br />
des Departments und Studierende der Politikwissenschaft ausgesuchte Fragestellungen von<br />
Politik und Kooperationen im Ostseeraum. Mitglieder von AGOS stellten die Forschungsgruppe<br />
beim Forschungscamp der <strong>Universität</strong> am 20. Juni 20<strong>12</strong> erstmalig vor. Im Juli 20<strong>12</strong> wurde mit<br />
AGOS-aktuell der erste Newsletter der Arbeitsgruppe veröffentlicht. Er kann auf der AGOS-<br />
Homepage abgerufen werden: http://www.wiwi.uni-rostock.de/ipv/vr/ag-ostseeraum-agos/. Die<br />
Forschungsgruppe ist über agos@uni-rostock.de auch per E-Mail zu erreichen.<br />
2. Runde für BIOACID – <strong>Universität</strong> <strong>Rostock</strong> ist mit Teilprojekt beteiligt.<br />
Das erste nationale Forschungsprogramm zur Ozeanversauerung BIOACID (Biological Impacts<br />
of Ocean ACIDification) wurde für weitere 3 Jahre bis 2015 verlängert. Ab September 20<strong>12</strong> untersuchen<br />
14 Institute den Einfluss von Ozeanversauerung auf marine Lebensgemeinschaften<br />
und die Konsequenzen für Nahrungsnetze und Stoff- und Energieumsätze im Meer sowie auch<br />
für Wirtschaft und Gesellschaft. Die Koordination liegt beim GEOMAR | Helmholtz-Zentrum für<br />
Ozeanforschung Kiel. Auch in dieser Runde ist die Angewandte Ökologie der <strong>Universität</strong> <strong>Rostock</strong><br />
mit einem Teilprojekt beteiligt. Schwerpunkt sind Untersuchungen zu Makroalgen (Blasentang)<br />
und Seegräsern, die wichtige untermeerische Lebensgemeinschaften darstellen und als<br />
Laichplatz, Kinderstube, Nahrungsquelle und Schutz von zahlreichen Meerestieren genutzt werden.<br />
In Experimenten wird der Einfluss von erhöhter Kohlendioxid-Konzentration in Kombination<br />
mit anderen sich ändernden Umweltfaktoren, wie z. B. Temperatur oder Salinität auf die Leistungsfähigkeit,<br />
Vitalität und Reproduktion der Organismen bestimmt. Die geplanten Experimente<br />
finden in enger Kooperation mit dem GEOMAR und dem Alfred-Wegener-Institut für Polar- und<br />
Meeresforschung an verschiedenen Standorten in Norddeutschland statt. Der neue Forschungsansatz<br />
liegt in einer naturnahen Simulation verschiedenster Kombinationen an Stressfaktoren,<br />
so wie sie für die Zukunft vorhergesagt werden, und deren Auswirkungen auf alle Mitglieder<br />
der genannten Lebensgemeinschaften. Das Hauptziel ist die Erarbeitung einer realistischen<br />
Prognose über die Zukunft dieser ökologisch so wichtigen marinen Systeme.<br />
Georg-Forster Forschungsstipendiatin als Gastforscherin in der Angewandte Ökologie<br />
Die Alexander von Humboldt-Stiftung hat der ukrainischen Wissenschaftlerin Dr. Tatiana<br />
Mikhailyuk ein Georg Forster-Forschungsstipendium verliehen, um am Lehrstuhl für Angewandte<br />
Ökologie die ökologische Bedeutung von Bodenkrusten in Dünen zu untersuchen. Die Alexander<br />
von Humboldt-Stiftung fördert Wissenschaftskooperation zwischen exzellenten ausländi-<br />
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INTERDISZIPLINÄRE<br />
FAKULTÄT<br />
schen und deutschen Forscherinnen und Forschern. Dr. Tatiana Mikhailyuk vom M.H. Kholodny<br />
Institut für Botanik (Kiew, Ukraine) wird für 18 Monate als Gastwissenschaftlerin am Lehrstuhl<br />
Angewandte Ökologie von Prof. Dr. Ulf Karsten forschen, selbst ein ehemaliger Alexander von<br />
Humboldt-Stipendiat. In ihrem Forschungsprojekt wird sie terrestrische grüne Mikroalgen in biologischen<br />
Bodenkrusten von Dünen der Ostseeküste im Vergleich mit Inlanddünen der Ukraine<br />
untersuchen. Diese Pionier-Gemeinschaften sind weltweit verbreitet und haben hinsichtlich Primärproduktion,<br />
Stickstofffixierung, Wasserretention und Bodenstabilisierung eine ökologisch<br />
extrem wichtige Funktion. Die Bedeutung der Bodenkrusten für Dünen ist kaum untersucht. Die<br />
<strong>Universität</strong> <strong>Rostock</strong> bietet einen idealen Standort um quasi vor der Haustür an diesen Systemen<br />
zu forschen. In der Angewandten Ökologie forschen bereits verschiedene Mitarbeiter im Rahmen<br />
von DFG-geförderten Projekten an der Untersuchung von Algen biologischer Krusten, wodurch<br />
sich eine inhaltlich sehr enge Zusammenarbeit mit Dr. Mikhailyuk ergibt.<br />
Kontakt: Prof. Dr. Ulf Karsten: ulf.karsten@uni-rostock.de<br />
Interreg-Projekt „Aquafima“<br />
Das Interreg-Projekt „Aquafima“ startete im Herbst 2011 mit dem Ziel, die zukünftigen Möglichkeiten<br />
für ein aquakultur-gestütztes Fischereimanagement zur Bestandsentwicklung in der Ostsee<br />
zu prüfen. In verschiedenen Arbeitspaketen werden Beiträge zu dieser Fragestellung zusammengetragen.<br />
Ein Arbeitspaket beschäftigt sich mit der Fischereipolitik in Europa und insbesondere<br />
im Ostseeraum. Hierzu werden die verschiedenen Ansätze aus den Teilnehmerländern<br />
zusammengetragen, die dann in eine Empfehlung an die Europäische Union münden sollen. Ein<br />
anderes Arbeitspaket beschäftigt sich mit dem derzeitigen Bestandsmanagement der hauptsächlich<br />
genutzten Bestände sowie die aktuell verwendeten Aquakulturmethoden in den Projektpartnerländern.<br />
Diese sollen zusammengestellt und in einem vergleichenden Technologieführer<br />
veröffentlicht werden. Zusätzlich gilt es die Ausbildungs- und Fortbildungsangebote insbesondere<br />
in Bezug auf die Möglichkeiten und Methoden des Sea-Ranchings im Ostseeraum zu<br />
erweitern. Der dritte Arbeitsschwerpunkt konzentriert sich auf die Bedeutung von Fisch, unabhängig<br />
von seiner Herkunft, für die wirtschaftliche Entwicklung einer Region.<br />
Der Lehrstuhl für Aquakultur beteiligt sich an diesem Projekt vorwiegend im Bereich der Ausbildungsaspekte,<br />
arbeitet aber an sämtlichen Arbeitspaketen mit.<br />
Veranstaltungstipps<br />
HELCOM Youth Forum 20<strong>12</strong><br />
Das diesjährige HELCOM Youth Forum findet vom 10. – <strong>12</strong>. Dezember 20<strong>12</strong> in <strong>Rostock</strong> statt.<br />
Initiator der Veranstaltung ist das Baltic Sea Forum e.V., ein internationaler Verein der sich um<br />
die Interessen der Ostseeregion kümmert und das wirtschaftliche, politische und kulturelle Zusammenwachsen<br />
der Ostseeanrainerländer unterstützt. Dazu hat das Forum ein Netzwerk von<br />
persönlichen Mitgliedern, Unternehmensmitgliedern und Repräsentanten in allen Ostseeanrainerländern.<br />
Gemeinsam mit HELCOM und dem Department Maritime Systeme organisiert das<br />
BSF die diesjährige Veranstaltung. Unter dem Motto „The Baltic Sea between Blue Growth and<br />
Green Limits“ sind 30 junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler eingeladen, sich in Vorträgen<br />
und Arbeitsgruppen mit den Möglichkeiten Maritimer Wirtschaft (Blue Growth) und den<br />
ökologischen Grenzen der Meeresnutzung (Green Limits) im Ostseeraum auseinanderzusetzen.<br />
Anmeldeschluss ist der 30. Oktober 20<strong>12</strong>. Finanzielle Unterstützung erhält die Veranstaltung<br />
durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit und das Umweltbundesamt.<br />
Weitere Informationen unter: http://www.inf.uni-rostock.de/mts/hyf20<strong>12</strong>/ oder http://www.balticsea-forum.org/de/<br />
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INTERDISZIPLINÄRE<br />
FAKULTÄT<br />
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Department „Altern des Individuums & der Gesellschaft“<br />
Aktuelles / Neuigkeiten<br />
Der Forschungsbericht 2007-20<strong>12</strong> und die Evaluation am 16. Oktober 20<strong>12</strong><br />
Das Department hat Ende August den „Forschungsbericht 2007 - 20<strong>12</strong>“ veröffentlicht. Der Bericht<br />
dient als Grundlage des wissenschaftlichen Beirats, für Evaluationen, die interne Vernetzung<br />
und zur Außendarstellung. Dass er zu keinem Zeitpunkt aktuell sein kann, liegt an der erfreulichen<br />
Dynamik des Departments. Der Forschungsbericht beschreibt die unterschiedlichen<br />
Tätigkeiten und Forschungsfelder des Departments. Ebenso wird das wissenschaftliche Profil<br />
sämtlicher Mitglieder des Departments vorgestellt.<br />
Die externe Evaluation des Departments findet am 16. Oktober 20<strong>12</strong> im Hörsaal-Gebäude Arno<br />
Esch statt. Frau Prof. Tivig, Herr Prof. Kirste und Herr Prof. Teipel werden dabei die Schwerpunktthemen<br />
des Departments vorstellen. Daran anschließend wird eine Postersession stattfinden,<br />
die einen konkreten Einblick in laufende interdisziplinäre Forschungsprojekte einiger Mitglieder<br />
des Departments ermöglicht.<br />
Enquete-Kommission „Älter-werden in M-V“. Vorstellung am <strong>12</strong>. Oktober 20<strong>12</strong> im Landtag<br />
Am <strong>12</strong>. Oktober 20<strong>12</strong> wird Frau Prof. Tivig der Enquete-Kommission „Älter-werden in Mecklenburg-Vorpommern“<br />
des Landtages die Grundlagenexpertise, die gleichsam als ein Grundlagenpapier<br />
des Departments AGIS dienen wird, vorstellen. Den wissenschaftlichen Bericht hat Frau<br />
Prof. Tivig in Kooperation mit Wissenschaftlern an der <strong>Universität</strong> <strong>Rostock</strong> verfasst. Der Bericht<br />
behandelt grundlegende Aspekte zum Thema Altern, besonders in demografischer Hinsicht, und<br />
beschreibt anhand von Fragen des Landtags die Situation von Älteren in Mecklenburg-<br />
Vorpommern heute.<br />
Die Sitzung der Enquete-Kommission am <strong>12</strong>. Oktober 200<strong>12</strong> ist öffentlich: http://www.landtagmv.de/fileadmin/media/Dokumente/Ausschuesse/Enquete-<br />
Kommission/4_sitzung_<strong>12</strong>_10_20<strong>12</strong>.pdf<br />
Beginn des Philosophischen Forschungsprojekts: Lebensgefühl und Politik in Mecklenburg-Vorpommern.<br />
Lebensweltliche Grundlagen politischer Realitäten<br />
Die Bilanz des Programms „Aufbau Ost“ wird als ernüchternd wahrgenommen. Obwohl seit mittlerweile<br />
zwei Jahrzehnten über verschiedene Transfersysteme große Geldmengen in die neuen<br />
Bundesländer geflossen sind, kann man kaum eine signifikant verbesserte wirtschaftliche oder<br />
zivilgesellschaftliche Dynamik feststellen. Der üblichen Politik der Transfersysteme liegt die Auffassung<br />
zugrunde, dass sich gesellschaftlich Wirklichkeit quantifizierend erfassen und steuern<br />
lässt. Angesichts des relativ geringen Erfolgs derartiger Maßnahmen hebt sich jedoch die grundlegende<br />
Problemstellung ab, welche Rolle diejenigen Aspekte der gesellschaftlichen Wirklichkeit<br />
spielen, die sich quantitativ nicht erfassen lassen.<br />
Ausgehend von diesem Befund widmet sich unter der Leitung von Prof. Michael Großheim das<br />
phänomenologisch orientierte Forschungsprojekt aus neuartiger Perspektive dem Zusammenhang<br />
von „Lebensgefühl“, „Zeitgeist“ und politischem „Klima“.<br />
Dabei geht es nicht um flüchtige individuelle Gefühle, sondern um anhaltende kollektive Gefühle<br />
und Faktoren, die den Lebensalltag unauffällig, aber dennoch maßgeblich beeinflussen. Solche<br />
Aspekte, die man als „soft facts“ bezeichnen kann, stehen den so genannten „hard facts“ gegenüber,<br />
die aber allein nicht genügen, um gesellschaftliche Prozesse zu erklären.<br />
Diese „klimatischen“ Phänomene wurden bisher als Steuerungsmedium in der politischen Philosophie<br />
und Wissenschaft nicht ernst genug genommen. Die thematische Öffnung, welche das<br />
Projekt vornimmt, nimmt also einen weitgehend unerforschten Bereich in den Blick und verspricht<br />
auf diese Weise auch für die Praxis der Politik neue Anregungen.<br />
Link: www.iph.uni-rostock.de/Lebensgefuehl-und-Politik-in-MV.<strong>12</strong>27.0.html<br />
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INTERDISZIPLINÄRE<br />
FAKULTÄT<br />
Tagung „Lebensqualität (im) Alter. Gerontologische und ethische Perspektiven auf Alter<br />
und Demenz 25./26. Oktober 20<strong>12</strong><br />
In Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Gesundheitsethik (ZfG) an der Evangelischen Akademie<br />
Loccum veranstaltet das Department, vertreten durch die stellvertretende Vorsitzende Frau<br />
Prof. Dr. Kumlehn, eine Tagung zum Thema „Lebensqualität (im) Alter. Gerontologische und<br />
ethische Perspektiven auf Alter und Demenz“.<br />
Die Tagung geht von den ethischen Fragestellungen gerontologischer Forschung aus. Dabei<br />
steht die Frage nach der von den jeweiligen Altersbildern abhängigen Lebensqualität Älterer im<br />
Zentrum. Die Tagung zielt darauf, die beiden Frageperspektiven – die medizinethische und die<br />
gerontologische – miteinander zu verschränken und aufeinander zu beziehen. Exemplarisch soll<br />
dies am Beispiel des Umgangs mit Demenz konkretisiert werden. Denn hier ist es offensichtlich,<br />
dass gesellschaftlich kommunizierte Bilder der Krankheit auch den medizinischen und pflegerischen<br />
Umgang mit ihr prägen. Darin liegt auch die Bedeutung des Themas der Tagung in politischer<br />
Perspektive.<br />
Mehrere Mitglieder des Departments werden mit Vorträgen teilnehmen: Prof. Dr. Hock (Theologie),<br />
Jun.-Prof. Kubik-Boltres (Theologie), Prof. Dr. Kumlehn (Theologie), Prof. Dr. Ramers<br />
(Germanistik), Prof. Dr. Sucharowski (Kommunikationswissenschaft),.<br />
Weitere Information: http://www.zfg-hannover.de/<br />
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Department „Wissen – Kultur – Transformation“<br />
Aktuelles / Neuigkeiten<br />
Stipendiaten mit erfolgreichem „Studium Optimum“-Antrag<br />
Im Wettbewerb der <strong>Universität</strong> <strong>Rostock</strong> gehören Stipendiaten des Departments „Wissen – Kultur<br />
– Transformation“ zu den Gewinnern der ersten Wettbewerbsrunde. Ihr auf fünf Semester angelegtes<br />
Modul „Wissenskulturen und Medienwandel“ ist für die <strong>Interdisziplinäre</strong>n Studien (IDS)<br />
gedacht und eröffnet B.A.-Studierenden der Philosophischen <strong>Fakultät</strong>, der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen<br />
<strong>Fakultät</strong> sowie der Hochschule für Musik und Theater direkte Einblicke in<br />
interdisziplinäre Forschungsfelder.<br />
Das Modul umfasst die Lehrveranstaltungen zu „Wissen und (Un-)Wissenschaftlichkeit“,<br />
„Medialität und Konstruktivität von Geschichte“, „Zirkulation von Wissen“, „Kultur und Technik“,<br />
„Wissenschaftskommunikation“, „Kommunikationsmedien und gesellschaftlicher Wandel“, „Kulturtechniken<br />
und Wissensformen“, „Intertextualität sowie „Mediale Öffentlichkeiten“.<br />
Informationen finden sich auf der Seite der IDS-Angebote unter https://www.phf.unirostock.de/fileadmin/PHF/Downloads/Katalog_IDWB_20<strong>12</strong>_13komplett.pdf.<br />
„<strong>Interdisziplinäre</strong> Sommerakademie <strong>Rostock</strong>“<br />
Mit „Der mediale Mensch“ war die 2. <strong>Interdisziplinäre</strong>n Sommerakademie <strong>Rostock</strong> (ISAR) überschrieben,<br />
die vom 19. August bis 1. September 20<strong>12</strong> an der <strong>Universität</strong> <strong>Rostock</strong> stattfand und<br />
vom Department „Wissen – Kultur – Transformation“ koordiniert wird.<br />
Die vom Deutschen Akademischen Austauschdienst mit 25.000 Euro geförderte Veranstaltung<br />
hat zum Ziel, fachlich hoch qualifizierte Graduierte auf eine Teilnahme an Master- und Promotions-Programmen<br />
im Umfeld der kulturwissenschaftlich orientieren Philologien, aber auch der<br />
Theologie und der Sozialwissenschaften an deutschen <strong>Universität</strong>en vorzubereiten. Die Gäste<br />
aus 13 Nationen lernten in diesem Jahr das wissenschaftliche Arbeiten in Deutschland, vor allem<br />
aber die Hanse- und <strong>Universität</strong>sstadt <strong>Rostock</strong> kennen. Und hier vor allem Institutionen, die<br />
mit Medien und Medientechnik arbeiten.<br />
Die inhaltliche und organisatorische Leitung liegt in den Händen der Department-Mitglieder Prof.<br />
Dr. Clemens Cap, Prof. Dr. Franz-Josef Holznagel und Prof. Dr. Wolfgang Sucharowski; Stipendiaten<br />
und assoziierte Doktoranden des Departments haben einzelne Programmpunkte gestaltet.<br />
In Vorbereitung ist die Beantragung der 3. ISAR im kommenden Jahr.<br />
Weitere Informationen unter http://isar.uni-rostock.de.<br />
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Veranstaltungen<br />
INTERDISZIPLINÄRE<br />
FAKULTÄT<br />
Symposium „Corpora Ethnographica Online“ 26. - 28. September 20<strong>12</strong>, Konrad-Zuse-<br />
Haus<br />
Mit Hilfe der Deutschen Forschungsgemeinschaft und des Kulturgutschutz-Programms des<br />
Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe wird im Rahmen des Digitalisierungsprojektes<br />
„WossiDiA“ der bedeutende Nachlass des mecklenburgischen Volkskundlers und<br />
Sprachwissenschaftlers Richard Wossidlo langzeitstabil gesichert und online gestellt. Mit einem<br />
Fördervolumen von ca. 900.000 Euro handelt es sich zurzeit um eines der europaweit bedeutendsten<br />
Vorhaben zur Digitalisierung ethnographischer Nachlässe. Aus informationstechnischer<br />
Sicht besteht die Herausforderung darin, umfangreiche und hochgradig vernetzte Archivinhalte<br />
mit Techniken der aktuellen Forschung zum Semantic Web (Hypergraphmodell) nachhaltig umzusetzen.<br />
Zur Eröffnung der zweiten Projektphase richtet das Institut für Volkskunde gemeinsam mit dem<br />
Institut für Informatik und der <strong>Universität</strong>sbibliothek <strong>Rostock</strong> das internationale Symposium<br />
„Corpora Ethnographica Online“ aus. 34 Referentinnen und Referenten aus Israel, Slowenien,<br />
der Slowakei, Georgien, Estland, Lettland, Finnland, den Niederlanden und aus Australien sowie<br />
aus vielen deutschsprachigen Einrichtungen tragen ihre Open-Access-Projekte aus den Gebieten<br />
Ethnologie, Kulturanthropologie, Sprach- und Literaturwissenschaften sowie dem Archiv-,<br />
Bibliotheks- und Museumswesen vor. Außerdem nehmen mehrere Vertreter von Förderorganisationen<br />
teil. Das Symposium findet im Konrad-Zuse-Haus vom 26. bis 28. September 20<strong>12</strong><br />
statt und wird um 11.00 Uhr eröffnet. Näheres siehe www.volkskunde.uni-rostock.de oder<br />
www.wossidia.de.<br />
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Kontaktdaten:<br />
<strong>Interdisziplinäre</strong> <strong>Fakultät</strong><br />
Prof. Dr. Udo Kragl<br />
Dekan<br />
Wismarsche Straße 8<br />
18057 <strong>Rostock</strong><br />
Tel.: +49 381 498 8900<br />
Fax: +49 381 498 8902<br />
E-Mail: dekan.inf@uni-rostock.de<br />
www.inf.uni-rostock.de<br />
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