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18 I SENIORENZENTRUM MARKUSKIRCHE<br />

DAS GEISTLICHE WORT I 19<br />

Grund- und<br />

Behandlungspflege<br />

im Seniorenzentrum Markuskirche<br />

Pünktlich am 1. März konnten Diakonie-Geschäft<strong>sf</strong>ührer<br />

Bernd Gellrich<br />

und Heimleiterin Margot Vogt<br />

die ersten Bewohner <strong>de</strong>s neuen<br />

Seniorenzentrums Markuskirche<br />

in Dormagen Horrem begrüßen.<br />

Seit <strong>de</strong>m vergeht kaum ein Tag, an<br />

<strong>de</strong>m nicht <strong>de</strong>r Möbelwagen vor <strong>de</strong>r<br />

Tür an <strong>de</strong>r Weilerstraße 18a steht<br />

und neue Bewohner die schmucken<br />

Räumlichkeiten beziehen. Einige<br />

Gewerke sind noch nicht vollen<strong>de</strong>t,<br />

aber mit je<strong>de</strong>m Teilstück,<br />

das fertiggestellt wird, gewinnt<br />

das u-förmige Haus an Kontur und<br />

Charme.<br />

Denn die Pflegeeinrichtung Markuskirche<br />

zeigt vorbildlich, wie mo-<br />

<strong>de</strong>rne Seniorenzentren heutzutage<br />

aussehen, welche Serviceleistungen,<br />

welchen Komfort und welche<br />

Angebote und Annehmlichkeiten<br />

sie ihren Bewohnern bieten.<br />

Das Seniorenzentrum Markuskirche<br />

liegt im Zentrum von Dormagen-Horrem,<br />

rund 400 Meter vom<br />

Dormagener Bahnhof entfernt.<br />

Geschäfte und Serviceeinrichtungen<br />

sind fußläufig zu erreichen.<br />

Das Seniorenzentrum ist eine mo<strong>de</strong>rne<br />

und an <strong>de</strong>n Bedürfnissen <strong>de</strong>r<br />

Bewohner orientierte Einrichtung.<br />

Es verfügt über 80 Pflegeplätze<br />

und sechs Seniorenwohnungen<br />

mit Serviceleistungen. In Kürze<br />

wird auch <strong>de</strong>r Ambulante Pflege-<br />

dienst <strong>de</strong>r Diakonie sein Domizil<br />

im Haus beziehen.<br />

Es gibt ausschließlich Einzelzimmer<br />

mit barrierefreiem Ba<strong>de</strong>zimmer.<br />

Je<strong>de</strong>s Ba<strong>de</strong>zimmer verfügt<br />

über eine behin<strong>de</strong>rten gerechte<br />

Dusche. Die Ausstattung <strong>de</strong>r Einzelzimmer<br />

mit eigenen Möbeln<br />

ist möglich, um ein Stück Heimat<br />

mitzbringen.<br />

In <strong>de</strong>r Einrichtung gibt es acht<br />

Wohngruppen mit jeweils zehn Bewohnern,<br />

wobei zwei Wohngruppen<br />

einen geschützten Bereich<br />

Ein Seniorenzentrum wie aus <strong>de</strong>m Bil<strong>de</strong>rbuch, Frank Steinbrink führt gerne durch das Haus<br />

Hell und freundlich präsentiert sich <strong>de</strong>r Eingangsbereich<br />

darstellen, auf <strong>de</strong>nen <strong>de</strong>mentiell<br />

verän<strong>de</strong>rte Personen eine angemessene<br />

Begleitung erfahren.<br />

Die Mitarbeiter<br />

Die Mitarbeiter <strong>de</strong>s Seniorenzentrums<br />

Markuskirche haben ein hohes<br />

Ausbildungsniveau und führen<br />

stets eine sach- und fachgerechte<br />

Grund- und Behandlungspflege<br />

durch. Physio- und Ergotherapeuten<br />

<strong>de</strong>r Sozialen Begleitung setzen<br />

sich für die Erhaltung und För<strong>de</strong>rung<br />

<strong>de</strong>r körperlichen und geistigen<br />

Mobiltät <strong>de</strong>r Bewohner ein.<br />

Die Mitarbeiter wer<strong>de</strong>n kontinuierlich<br />

über die neuesten Erkenntnisse<br />

in <strong>de</strong>n pflegerischen Prozessen<br />

und Standards informiert und geschult.<br />

Die Möglichkeiten<br />

Die unterschiedlichen Aufenthaltsräume,<br />

die Cafeteria und die stilvoll<br />

angelegten Außenbereiche,<br />

die mit <strong>de</strong>m erwachen<strong>de</strong>n Frühling<br />

fertiggestellt wer<strong>de</strong>n, la<strong>de</strong>n<br />

zum gemeinsamen Verweilen ein.<br />

Freun<strong>de</strong> und Angehörige sind<br />

herzlich willkommen.<br />

Für angemessene Unterhaltung<br />

und Abwechslung sorgen kulturelle<br />

Veranstaltungen, Feste, Feiern<br />

und Vieles mehr. Positiv bemerkbar<br />

macht sich <strong>de</strong>r weiterhin gepflegte<br />

Kontakt zur evangelischen<br />

Kirchengemein<strong>de</strong> Markuskirche,<br />

die zukünftig die Versammlungsmöglichkeiten<br />

im neuen Haus so<br />

nutzen möchte, dass die interessierten<br />

Bewohnern, je nach Bedarf<br />

und Fähigkeiten, daran teilnehmen<br />

können.<br />

Die soziale Begleitung im Haus<br />

führt verschie<strong>de</strong>ne Aktivitäten<br />

durch. Hinter <strong>de</strong>m Haus wird ein<br />

geschützter Garten angelegt, <strong>de</strong>r<br />

die Möglichkeiten zur Bewegung<br />

und zum Verweilen bietet. Außer<strong>de</strong>m<br />

wer<strong>de</strong>n Projekte <strong>de</strong>r Gartengestaltung<br />

gemeinsam mit <strong>de</strong>n<br />

Bewohnern geplant.<br />

PFARRERIN BRIGITTE KEUER<br />

Ostern – ein Fest <strong>de</strong>r Freu<strong>de</strong>.<br />

Ostern – ein Fest, mit <strong>de</strong>ssen<br />

Name kaum noch jemand <strong>de</strong>r jüngeren<br />

Generation etwas anfangen<br />

kann.<br />

Gut, dass es neben Religionsunterricht<br />

und kirchlichem Unterricht<br />

Quizsendungen im Fernsehen<br />

gibt, die auch religiöses Wissen<br />

abfragen. „Die theologischen Fragen“,<br />

sagte mir kürzlich jemand,<br />

„sind die schwierigsten.“<br />

Ostern – welche Be<strong>de</strong>utung<br />

hat das Fest für Sie?<br />

In <strong>de</strong>r biblischen Erzählung vom<br />

Lebenslauf Jesu, im Verlauf <strong>de</strong>s<br />

Kirchenjahres geht Ostern die Passions-,<br />

die Lei<strong>de</strong>nszeit Jesu voran.<br />

Im Monatsspruch <strong>de</strong>r Herrnhuter<br />

Brü<strong>de</strong>rgemein<strong>de</strong> kommt dieser<br />

Weg Jesu, sein Weg <strong>de</strong>s Abschie<strong>de</strong>s<br />

und <strong>de</strong>s Schmerzes zum Ausdruck.<br />

Wir hören hier in <strong>de</strong>n Abschiedsre<strong>de</strong>n<br />

<strong>de</strong>s Johannesevangeliums<br />

von <strong>de</strong>r zukünftigen Trauer <strong>de</strong>r<br />

Jünger. Sie wer<strong>de</strong>n weinen und<br />

klagen, wenn Jesus tot ist.<br />

Für ihn, für Jesus, ist die Trauer <strong>de</strong>r<br />

Jünger nur ein Übergangsstadium<br />

auf <strong>de</strong>m Weg zur Freu<strong>de</strong>. Wie eine<br />

Frau, sagt Jesus, die bei <strong>de</strong>r Geburt<br />

ihres Kin<strong>de</strong>s viele Schmerzen<br />

erfährt und dann am En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Geburtsvorgangs<br />

große Freu<strong>de</strong> über<br />

das Kind empfin<strong>de</strong>t, so wird es<br />

auch <strong>de</strong>n Jüngern ergehen.<br />

Durch <strong>de</strong>n Schmerz über seinen<br />

Tod und über seinen Verlust wer<strong>de</strong>n<br />

seine Jünger zu großer Freu<strong>de</strong><br />

kommen. Die Freu<strong>de</strong> wird so<br />

sein, dass sie <strong>de</strong>n Schmerz und<br />

die Trauer vergessen macht.<br />

Können wir uns das<br />

sagen lassen, wenn<br />

geliebte Menschen sterben?<br />

Können wir uns das sagen lassen,<br />

wenn Menschen sterben, die wir<br />

als Angehörige o<strong>de</strong>r Pflegen<strong>de</strong> in<br />

<strong>de</strong>r letzten Zeit ihres Lebens begleitet<br />

haben?<br />

Können wir uns das sagen lassen,<br />

wenn wir selbst „immer weniger<br />

Jesus Christus spricht: Ihr habt nun Traurigkeit; aber<br />

ich will euch wie<strong>de</strong>rsehen, und euer Herz soll sich freuen,<br />

und eure Freu<strong>de</strong> soll niemand von euch nehmen.<br />

Monatsspruch für März, Johannes 16, 22<br />

wer<strong>de</strong>n“? Die körperliche Kraft<br />

nimmt ab, Freun<strong>de</strong> und Freundin-<br />

Herausgeber<br />

IMPRESSUM<br />

Diakonisches Werk<br />

Evangelischer Kirchengemein<strong>de</strong>n<br />

im Rhein-Kreis Neuss e. V.<br />

Am Stän<strong>de</strong>haus 12<br />

41515 Grevenbroich<br />

V. i. S. d. P. Bernd Gellrich<br />

Telefon 02181. 605-205<br />

Telefax 02181. 605-237<br />

info@DiakonischesWerk.<strong>de</strong><br />

Diakonisches Werk <strong>de</strong>r<br />

evangelischen Kirchengemein<strong>de</strong>n<br />

in Neuss e. V.<br />

Plankstraße 1<br />

41462 Neuss<br />

Frau Schwedler<br />

Telefon 02131.5668-0<br />

Telefax 02131.5668-49<br />

nen sterben vor uns, vielleicht sogar<br />

unsere eigenen Kin<strong>de</strong>r.<br />

Diakonie Neuss-Süd gGmbH<br />

Gohrer Str. 34; 41466 Neuss<br />

Rainer Küpper<br />

Telefon 02131.744-846<br />

Telefax 02131.945-255<br />

Redaktionelle Bearbeitung<br />

Norbert Küpping; Martina Mauerer<br />

Mitarbeiter dieser Ausgabe<br />

Igor Ivanov, Wilfried Clemens,<br />

Martina Krause, Kerstin Brüggen<br />

Ines Netzer, Brigitte Keuer, Angelika<br />

Hochstrate, Barbara Rieck,<br />

Heidi Höckelmann, Franz Josef<br />

Laermanns, Rainer Gerdau, Brigitte<br />

Keuer, Bernd Gellrich, Ingrid<br />

Helferich<br />

Ich glaube, wir können uns das<br />

sagen lassen. Ich gebe zu, nicht<br />

immer. Die Traurigkeit und <strong>de</strong>r<br />

Schmerz haben in unserem Leben<br />

ihren Ort und ihre Zeit. Und die<br />

Freu<strong>de</strong>, sie hat ihren Ort und ihre<br />

Zeit.<br />

Lassen Sie uns je<strong>de</strong>s Jahr neu in<br />

die österliche Freu<strong>de</strong> über die Auferstehung<br />

Jesu einstimmen.<br />

Je<strong>de</strong>n Sonntag feiern wir als Tag<br />

seiner Auferstehung.<br />

Der Tod, <strong>de</strong>r Schmerz sind überwun<strong>de</strong>n.<br />

Jesus lebt! Mit ihm wer<strong>de</strong>n<br />

wir eines Tages auferstehen<br />

und ein großes Wie<strong>de</strong>rsehen feiern<br />

können mit <strong>de</strong>n Menschen, die<br />

wir vielleicht jetzt schmerzlich vermissen.<br />

Ich vertraue darauf, dass<br />

Gottes Güte größer ist, als wir sie<br />

uns <strong>de</strong>nken können. Wir verstehen<br />

nicht Alles, was Gott mit uns<br />

Menschen vorhat.<br />

Mit <strong>de</strong>n Jüngern können wir uns<br />

auf <strong>de</strong>n Weg machen, <strong>de</strong>r vom<br />

Schmerz zur Freu<strong>de</strong> führt.<br />

Am En<strong>de</strong> aller Zeiten wer<strong>de</strong>n wir<br />

verstehen. Jetzt gilt: Frohe Ostern!<br />

„Christus ist auferstan<strong>de</strong>n.-<br />

Er ist wahrhaftig auferstan<strong>de</strong>n.“<br />

Uns ist das Leben neu geschenkt.<br />

Fotos<br />

Bernd Gellrich, Rainer Küpper,<br />

Franz-Josef Laermanns, Martina<br />

Mauerer, Norbert Küpping, privat;<br />

Layout, Satz, Gesamtabwicklung<br />

Norbert Küpping<br />

Werbeagentur und Verlag<br />

Einsteinstr. 136, 41464 Neuss<br />

Telefon 02131. 66 53 254<br />

nkueppping@<strong>pressethemen</strong>.<strong>de</strong><br />

Anzeigen-Gestaltung<br />

Martina Mauerer<br />

Telefon 02131.57047<br />

martina-mauerer@t-online.<strong>de</strong>

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