Landesversammlung 2001 in München Bayerkuhnlein neuer ...

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Junge Union Oberfranken Telefon Telefax
JU-Bezirksvorsitzender: Jürgen Baumgärtner Eichenbühl 16 96352 Steinberg 09260-6575 09260-6426
JU-Bezirksgeschäftsführer: Oliver Thamm Stöppacher Str. 4 96253 Untersiemau 09565-1046
JU-Bezirksgeschäftsstelle: Sonnenplatz 2 95028 Hof 09281-3096 09281-18330
SU-Bezirksvorsitzender: Dominik Liebhardt Winterleite 16 96317 Kronach 09261-51406
Verantw. für Oberfr.Kurier: Marco Hader Ahornweg 30 95119 Naila 09282-97125 09282-97126
landesverband
Landesversammlung
2001 in München
Großer Erfolg für JU Oberfranken
Bei der Landesversammlung der
JU Bayern in München wurden
die stellv. Kronacher Kreisvorsitzende,
Kathrin Gwosdek, und stellv.
Forchheimer Kreisvorsitzende, Daniel
Morell, in den Landesausschuss
gewählt.
Beide sind seit längerem im JU-
Bezirksvorstand aktiv. Daniel Morell
wird künftig als Beisitzer im
JU-Landesvorstand mitarbeiten.
Kathrin Gwosdek wurde in den JU-
Deutschlandrat gewählt.
Daniel Morell, 26 Jahre, arbeitet
als Industriekaufmann bei der Siemens
AG in Erlangen. Derzeit
nimmt er am Siemens Informationsjahr
teil und ist im Bereich
Vertrieb der Siemens Tochter Ldta,
in Sao Paulo in Brasilien tätig. Morell,
viele Jahre stellv. Kreisvorsitzender
in Forchheim, wurde kürzlich
auch zum JU-Ortsvorsitzenden
seiner Heimatstadt gewählt.
Kathrin Gwosdek, 22 Jahre,
macht derzeit eine Ausbildung zur
Redakteurin, bei einer oberfränkischen
Tageszeitung. Daneben studiert
sie Politik, Volkswirtschaft
und Geschichte. Der bisherige
oberfränkische Vertreter im JU-
Landesausschuss Martin Schöffel
(Kreisvorsitzender in Wunsiedel)
stand nicht mehr zur Wahl.
JU-Bezirksvorsitzender Jürgen
Baumgärtner freute sich über das
Ergebnis der Neuwahlen im Landesverband.
„Mit Markus Söder an
der Spitze wurde eine hervorragende
Mannschaft gewählt“, sagte
Baumgärtner.
Besonders erfreulich sei, dass
mit Kathrin Gwosdek und Daniel
Morell gleich zwei Oberfranken auf
Landesebene die Interessen des Bezirksverbandes
und der Region
vertreten und ihre Ideen einbringen
können, so der Bezirksvorsitzende.
Kathrin Gwosdek
Daniel Morell
Die JU-Oberfranken
im Netz:
www.ju-oberfranken.de
Die Homepage des JU-Bezirksverbandes
Oberfranken.
kv kronach
Bayerkuhnlein neuer
Kreisgeschäftsführer
Rückblick auf ein erfolgreiches Jahr in Kronach
Knapp ein Jahr vor den Kommunalwahlen
gibt sich die
Junge Union im Landkreis Kronach
kämpferisch und zeigt Geschlossenheit
in allen Bereichen.
Die schwierige strukturpolitische
Lage unseres „nördlichen“
Frankenwaldes stellt Kreisvorsitzender
Markus Wich bei der
Kreisdelegiertenversammlung in
Windheim in den Mittelpunkt
seines Rechenschaftsberichtes.
Um ein Zeichen zu setzen, habe
man genau deshalb die Kreisversammlung
in den nördlichen
Landkreis gelegt. Mit einem Altersdurchschnitt
von weniger als
23 Jahren könne das „jüngste
Kreisvorstandsteam aller Zeiten“
auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken.
Nach sechsjähriger Tätigkeit
löste der Steinwiesener Jürgen
Bayerkuhnlein, Johannes Hausmann
als Kreisgeschäftsführer,
ab. „Es wäre dreist, jeden fünften
Listenplatz zu fordern, vielleicht
bekommen wir ja jeden dritten“,
meinte Bezirksvorsitzender Jürgen
Baumgärtner zu den anwesenden
Vertretern der CSU.
hof-land
Nachwuchs in Hof-Land
JU-Baby Cosima am 18. Mai geboren
Gewicht: 3.830 Gramm, Größe:
54 Zentimeter. Am 18. Mai
2001 um 23.05 Uhr erblickte sie
das Licht der Welt: Cosima, ein
echtes JU-Baby.
Vater Christian Rubner ist JU-
Vorsitzender in Schwarzenbach
an der Saale und Mutter Patricia
Eisenschmidt ist JU-Vorsitzende
in Berg. Beide sind seit Jahren
“JU-Baby” Cosima mit den stolzen Eltern...
auch in der JU-Kreisvorstandschaft
in Hof-Land aktiv und
lernten sich in der JU kennen
und lieben.
Stolz und glücklich präsentierten
sie ihren Nachwuchs dem
Fotografen und Landtagsabgeordneten
Alexander König, der
die Glückwünsche der CSU überbrachte.

Frauen-Union Oberfranken Telefon Telefax
FU-Bezirksvorsitzende: Gudrun Brendel-Fischer Tannenbach 95500 Heinersreuth 0921-7413800 0921-42798
FU-Bezirksgeschäftsstelle: Sonnenplatz 2 95028 Hof 09281-3096 09281-18330
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fu-oberfranken
Weniger Kinder
bestmöglich betreuen!
Insider-Gespräch auf Einladung der FU-Oberfranken
zum Thema Kinderbetreuungseinrichtungen
Mit dem derzeit in Bayreuth und
Landsberg am Lech erprobten
Modell zur markt- und qualitätsorientierten
Förderung der Kinderbetreuungseinrichtungen,
befasste
sich ein Insider-Gespräch auf Einladung
der Frauen-Union Oberfranken.
Frau Alexandra Röthlingshöfer,
Fachberaterin für evangel. Kindertagesstätten
in Oberfranken stellte
als geplante Neuerungen heraus,
dass nunmehr die staatlichen Zuschüsse
nicht mehr pauschal pro
Gruppe, sondern pro Kind erfolgen
sollen.
Das heißt Betreuungszeit pro
Kind, integrierte behinderte Kinder,
Kinder mit fehlenden Deutschkenntnissen
sowie unter Dreijährige
werden eigens erfasst und als
besonders förderfähig anerkannt.
Faktisch buchen Eltern künftig
die konkrete Betreuungszeit, die
sie für ihr Kind benötigen. Demnach
sind auch gestaffelte Elternbeiträge
in den Überlegungen enthalten.
Diese sollten aber nach
Meinung der FU-Runde Sozialklauseln
enthalten.
Bezirksvorsitzende Gudrun
Brendel-Fischer betonte, dass Kindergartenträgern
mit besonders
flexiblen Öffnungszeiten, insbesondere
minimalen Ferienschließzeiten,
die sich am realistischen
Elternurlaub orientieren auch fördertechnisch
entgegengekommen
werden muss.
Dies gelte bei der besonderen
Berücksichtigung von Kindern mit
gewissen Handicaps gleichermaßen.
Probleme könnten sich bei der
langfristigen Personalplanung ergeben,
da sich die benötigten Betreuungsstunden
nie langfristig
voraussagen lassen. Zudem könnten
Einrichtungen auf dem Land
Probleme mit dem Erreichen von
Mindestzahlen bekommen.
Hier appelliert Brendel-Fischer
an die zuständige Ministerin Frau
Stewens, vor allem für ländliche
Strukturen der Weiterentwicklung
von Netzen für Kinder neue Chancen
einzuräumen. Langfristig sei
ernsthaft darüber nachzudenken,
inwieweit in nicht ausgelasteten
Kindergärten zusätzlich auch betreute
Treffpunkte für Senioren geschaffen
werden können.
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termin
Vorbereitung zur
Kommunalwahl
Samstag, 17.11.2001
Kandidatinnen-Coaching mit
Trainerin Dr. Ulrike Mattke
Einladung geht rechtzeitig an
alle Orts- und Kreisvorsitzenden
Mit 3 Ortsverbänden und 110
Mitglieder übernahm sie
einst das Ruder, mit 462 Frauen in
16 Ortsverbänden übergab sie es
nun! Für diese enorme Aufbauleistung
durfte sich Gerda Joerg
viele Dankesworte anhören, als sie
nun ihr Amt als Kreisvorsitzende
niederlegte.
Für den FU-Bezirksverband bedankte
sich ihre langjährige Wegbegleiterin
Sigrid Jeske aus Coburg
bei Gerda Joerg.
Ohne selbst je ein politisches
Amt anzustreben, galt Gerda
Joergs ganze Energie dem Wer-
Mit dem Girls-Day, einem Zukunftstag
für Mädchen, startete
in Deutschland am 26. April
2001 erstmals eine breite Kampagne,
die eine Trendwende in der
Berufsorientierung für Mädchen
herbeiführen soll.
In Deutschland entstand damit
ein bundesweites Aktionsbündnis
von Unternehmen, Beschäftigten
und Eltern, das den
Mädchen einen neuen Blick auf
die Berufswelt eröffnete.
Leider war in Oberfranken von
dieser Idee nichts zu hören und
zu sehen.
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kv kronach
Danke Gerda Joerg!
Langjährige Kreisvorsitzende übergab Ruder
ben um aktive Frauen für die politischen
Ideen der CSU. Dabei
war ihr stets wichtig nicht nur
passiv mitzuschwimmen, sondern
sich aktiv einzumischen.
Frühzeitig erkannte sie, dass
sich weitaus nicht so viele Frauen
für einen Parteieintritt finden
würden wie für eine Frauenarbeitsgemeinschaft
im Dunstkreis
der CSU. Das mutige Darlegen
klarer Positionen, auch gegen erkennbare
Mehrheiten, kann als
eines ihrer Markenzeichen angesehen
werden.
Ebenso ihre engagierte Mentoren-Rolle,
mit der sie jüngere
Frauen förderte. Die Präsenz von
5 CSU-Frauen im Kronacher
Kreistag ist auch ein sichtbares
Ergebnis der Power-Arbeit von
Gerda Joerg.
Liebe Gerda, es ist schön, jemanden
wie Dich zu kennen!
Gudrun Brendel-Fischer
fu-oberfranken
2001 kein girls-day in
Oberfranken!
Im nächsten Jahr möchte die
FU-Oberfranken hier rechtzeitig
die Werbetrommel rühren, damit
sich auch oberfränkische Firmen
und Ausbildungsstätten, vorrangig
im technischen und im Innovations-Bereich,
an dieser Initiative
beteiligen.

Arbeitsgemeinschaften/-kreise
www.csu-kulmbach.de
Arbeitsgemeinschaften:
Christlich Soziale Arbeitnehmerschaft (CSA) · Mittelstandsunion (MU) · Kommunalpolitische Vereinigung (KPV) · Union der Vertriebenen (UdV)
Arbeitsgemeinschaft Landwirtschaft (AGL)
Arbeitskreise:
Gesundheitspolitischer Arbeitskreis (GPA) · AK Öffentlicher Dienst (ÖD) · Evang. Arbeitskreis (EAK) · AK Umweltsicherung und Landesplaung
Kulturpolitischer Arbeitskreis · AK Juristen (AKJ) · AK Polizei (AK Pol) · AK Sport · Wehr- und Sicherheitspolitischer Arbeitskreis (WPA)
wpa bamberg
„Computer statt
Schlapphut“
Der Bundesnachrichtendienst
beim WPA
Zu einer Informationsveranstaltung
über Aufgaben, Organisation
und Arbeitsweise des
Bundesnachrichtendienstes
(BND) konnte der WPA-Kreisvorsitzende
Joachim Lypp die charmante
und kompetente Referentin
Frau Claudia N. begrüßen.
Sie stellte gleich zu Anfang des
Referates klar, dass der BND keine
Tätigkeit in Deutschland entfalte.
Der BND als einziger AuslandsnachrichtendienstDeutschlands,
sammle die erforderlichen
Informationen zur Gewinnung
von Erkenntnissen über das Ausland,
die von außen- und sicherheitspolitischer
Bedeutung für die
Bundesrepublik Deutschland sind,
werte sie aus, und leite sie ans
Kanzleramt weiter.
Der BND arbeiten keine Typen
die mit Sonnenbrille und Schlapphut
durch die Gegend laufen, wie
klischeehaft in manchen Filmen
dargestellt wird. Mit einem im
Vergleich zu den 51 Milliarden des
CIA bescheidenen Etat von 600
Millionen DM werden die Aufgabenbereiche
wie Proliferation und
illegaler Technologietransfer,
Internationaler Terrorismus, Internationale
organisierte Kriminalität,
Internationaler Waffenhandel,
Illegale Migration (Schleuseraktivitäten
und Wanderbewegungen)
und als Aufklärungschwerpunkt,
Naher Osten und Nordafrika
bewältigt. Trotz straffer Organisation
und Einsatz von moderner
Kommunikationstechnik, kann
auch heute im Zeitalter der Satelliten
nicht auf die menschliche
Nachrichtenquelle verzichtet
werden. Trotz seiner geringen personellen
Größe genießen die Auswertungen
und Prognosen des
BND, international ein gutes Ansehen,
man kann sagen klein, aber
gut.
mu hof stadt/land
Jahreshauptversammlung
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung
fanden die vorgezogenen
Neuwahlen des Kreisvorstandes
der Mittelstands-Union (MU)
Kreisverband Hof-Stadt / Hof-Land
statt, da der bisherige Vorsitzende
Georg Licht aus beruflichen Gründen
sein Amt niederlegte.
Jeweils einstimmig gewählt
wurden zum Kreisvorsitzenden
Reinhard Giegold (Hof), zu seinen
Stellvertretern Ernst Schneider
(Hof), Heinrich Scheuerlein (Hof),
Harald Keltsch (Tauperlitz). Alter
und neuer Schatzmeister ist Oliver
Ehrlich (Helmbrechts).
Die Wahl zum Schriftführer gewann
Kurt Andrae (Hof) und als
Beisitzer fungieren Hans Edelmann
(Hof), Dr. Andreas Rat, (Münchberg),
Rudolf Roth (Hof), Dr. Rüdiger
Schott (Sparneck) und Andreas
von Wiczlinski (Oberkotzau).
Als Kassenprüfer bleiben Christian
Damm und Jürgen Knieling (beide
Hof) im Amt. Im Verlauf des
Abends wählten die Mitglieder
auch die Delegierten zum Bezirksverband
Oberfranken.
Im Bericht des Vorsitzenden
wurden die Anwesenden u.a. über
die überregionalen Beteiligungen
des Kreisverbandes Hof-Stadt /
Hof-Land informiert. So ist der
Kreisverband im Bezirksverband
Oberfranken präsent und stellt neben
dem stellv. Bezirksvorsitzenden
zwei Beisitzer, ist aber auch
mit Delegierten im Landesverband
München vertreten und als Landesdelegierte
in den Bundeskongress
des MIT - Mittelstands- und
Wirtschaftsvereinigung der CDU
gewählt.
Hinzu kommt noch die Mitarbeit
im MU-Arbeitskreis „Europa /
EU-Ost-Erweiterung - Wettbewerb
und Zuwanderung“ und dem Arbeitskreis
„Kommunalpolitik“.
Damit ist der Kreisverband Hof
auf Bundes-, Landes- und Bezirksebene
sehr gut vertreten. Nach
dem Bericht des Schatzmeisters
Oliver Ehrlich, der ein ausge-
glichenes Ergebnis vorzeigen
konnte, bescheinigte der Kassenprüfer
Christian Damm die ordnungsgemäße
Kassenführung, so
dass der Vorstand einstimmig entlastet
wurde.
Der neugewählte Vorsitzende
nannte die nächsten Schritte der
Mittelstands-Union (MU). Dazu
gehört nach wie vor der Einsatz
für die Verbesserung des geplanten
Betriebsverfassungsgesetzes. Weiterhin
die am 18. Juli 2001 im Hotel
Strauß stattfindende Podiumsdiskussion
„EU-Ost-Erweiterung“
mit Dr. Joachim Würmeling MdEP
und Jochen Kuposch von der
ständigen Vertretung der EU in
München, zuständig für Förderprogramme
der EU.
Unter dem Motto „Ost-Erweiterung
- historische Chance und große
Herausforderung für den Mittelstand“
konnte für die Moderation
- Heinrich Giegold - ehemaliger
Chefredakteur der Frankenpost Hof
und exzellenter Kenner Tschechiens
und anderer osteuropäischer
Länder gewonnen werden.
In Vorbereitung sind die Themen
wie „Betriebliche Altersversorgung“
mit Experten aus Politik
und Wirtschaft, die „Jugend- u.
Sozialarbeit der Stadt Hof“ mit BM
Eberhard Siller, aber auch das Thema
„ÖKO-Steuer“, „Öffentliche
Auftragsvergaben“, „Einführung
des Euro“ sowie „Arbeitsmarktund
Bildungspolitik“.
Nicht zuletzt wird das „Stadtund
Standortmarketing“ einen bevorzugten
Platz einnehmen, um
mitzuhelfen optimale Voraussetzungen
für die ansässigen KMU`s
und Investoren zu schaffen. Im
Anschluss referierte der Kreis- und
Fraktionsvorsitzende der CSU, Dr.
Harald Fichtner über Aktuelles aus
dem Stadtgebiet Hof, beleuchtete
die derzeitige Situation des Wirtschaftsstandortes,
berichtete über
notwendige Voraussetzungen zur
Neuansiedlung um erforderliche
Arbeitsplätze zu schaffen.
ak öff. dienst
Vorstandssitzung:
Bamberg muss als
zweite Behördenstadt
in Oberfranken erhalten
bleiben
In der letzten Vorstandssitzung
des CSU-Arbeitskreises Öffentlicher
Dienst in Bamberg
wurde der bisherige Vorsitzende
des Bezirksverbandes Oberfranken
und Regionalverband
Bamberg-Stadt, Franz Eckert,
einstimmig wiedergewählt. Zu
seinen Stellvertretern wurden
die Kollegen Freytag, Zwießler
und Herrmannsdörfer gewählt.
Nach den Grußworten des
CSU-Kreisvorsitzenden Heribert
Trunk und des BBB-Kreisausschussvorsitzenden
Herbert Büttner
ging der Neugewählte neben
Ausführungen über die Beamtenpolitik
im Bund und im Freistaat
Bayern vor allem auf den Verlust
der Behördenzentralität in Bamberg
ein.
Wir wehren uns ganz entschieden
gegen vollzogene und noch
drohende Auflösungen oder Verlagerungen
von Behörden in
Bamberg. Es kann nicht angehen,
dass das Oberzentrum Bamberg
durch Ausgliederung von Behörden
und Abteilungen immer mehr
verkleinert wird.
Bamberg muss als zweite Behördenstadt
in Oberfranken erhalten
bleiben. Es müssen bei solchen
Auflösungs- bzw. Verlagerungsgedanken
auch die einzelnen
Verwaltungsleitbilder gelebt
werden und hierbei die Bürgerfreundlichkeit
in den Vordergrund
gestellt werden.
Unser Einsatz wird weiterhin
sein, alles zu versuchen, dass das
gute Image des Öffentlichen
Dienstes in Bamberg erhalten
bleibt bzw. noch verbessert wird,
so Eckert.

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CSA Oberfranken Telefon Telefax
CSA-Bezirksvorsitzender: Heinz Hausmann Bahnhofsplatz 4 96317 Kronach 09261-62280 09261-622850
CSA-Bezirksgeschäftsstelle: Sonnenplatz 2 95028 Hof 09281-3096 09281-18330
Verantw. für Oberfr.Kurier: Johannes Hausmann Michelsberg 4b 96049 Bamberg 0951-5190734
csa-landesverband
Soziale Partnerschaft stärken
Betriebsverfassungsgesetz zukünftig modernisieren
Der CSA-Landesverband hielt in
Amberg eine Fachtagung zum
Thema "Moderne Betriebsverfassung"
ab, an der aus den oberfränkischen
Kreisverbänden mehrere
Delegierte teilnahmen.
Der Landesvorsitzende der CSA,
Horst Seehofer, MdB und sein
Stellvertreter Kurt Schreck legten
Eckpunkte vor, die einstimmig verabschiedet
wurden. Es wird darauf
hingewiesen, dass das Betriebsverfassungsgesetz
(BetrVG) aus dem
Jahre 1972 zwar immer wieder novelliert
und in Teilbereichen geändert
wurde, aber die gravierenden
Veränderungen in der Arbeitswelt
nicht widerspiegelt.
Es ist deshalb in einer Reihe von
Punkten reformbedürftig, insbesondere
bedingt durch zum Teil
völlig veränderte Unternehmensstrukturen,
Änderungen in Personalführung,
Arbeitsorganisation,
Arbeitsorte, Kommunikationsprozesse,Entscheidungsgeschwindigkeit
usw.:
Ein neues BetrVG muss insbesondere
den neuen Erfordernissen
einer zunehmend globalisierten
Arbeitswelt gerecht werden, d.h.
primär sind flexible Lösungen erforderlich.
Es muss zudem von ide-
ologischem Blockdenken Abstand
genommen werden und eine vernünftige
und effiziente Arbeitnehmermitwirkung
gewährleistet
sein.
Die CSA tritt für folgende Kernpunkte
eines neuen Betriebsverfassungsgesetzes
ein:
1. Plurale Strukturen und
Minderheitenrechte erhalten
und stärken
2. Soziale Partnerschaft auf
breite Basis stellen
3. Betriebliche Bündnisse
für Arbeit ermöglichen
4. Mitwirkung des Betriebsrates
für Schaffung und Erhalt
der Arbeitsplätze stärken
5. Betriebsratsvertretung
bei Umstrukturierungen sicherstellen
6. Mitwirkungs und Mitbestimmungsverfahrenbeschleunigen
7. Arbeitsbedingungen für
Betriebsräte modernisieren
8. Jugend und Auszubildendenvertretungenstärken
und ausweiten
Kanzler sollte Bilanzfälscherei
lassen
Als Betrug am Wähler bezeichneteLandtagsabgeordneter
Heinz Hausmann in der
Bezirksvorstandssitzung der
Christlich Sozialen Arbeitnehmer
Union (CSA) den Plan der
Bundesregierung, Arbeitslose,
die älter als 58 Jahre sind, nicht
mehr in die Arbeitslosenstatistik
aufzunehmen.
Für den Bundeskanzler Gerhard
Schröder seien diese Menschen
offensichtlich nicht mehr als eine
statistische Größe, die man nun
auf den Wert "Null" berichtigen
wolle. Hausmann: "Das ist ein übler
Trick, den sich der Kanzler
nochmals überlegen sollte, wenn
er nicht mit dem Prädikat "Bilanzfälscher"
in die Geschichte
der Arbeitslosigkeit eingehen wolle."
Heinz Hausmann sagte, dass
Bayern mit seiner Beschäftigungssituation
und den angebotenen
Ausbildungsplätzen, besonders
dank spezieller Programme
wie die High Tech Offensive
bundesweit Spitzenreiter sei. Neben
einer niedrigen Arbeitslosigkeit
sei weithin auch ein Fachkräftemangel
festzustellen. Viele
Ausbildungsplätze könnten nicht
besetzt werden. "Die Probleme
auf dem Arbeitsmarkt sind vielschichtig,
die Manipulation von
Arbeitsmarktstatistiken hilft uns
hier nicht im geringsten weiter",
betonte der Sozialpolitiker.
Heinz Hausmann: Traum von eigenen vier
Wänden für viele junge Familien geplatzt
Kronach. Die im Bundestag und
Bundesrat beschlossene Regelung
zur Einbeziehung von
Wohneigentum in die private Altersvorsorge
ist nichts weiter als
eine Mogelpackung. Das sagte
Heinz Hausmann, Mitglied im Arbeitskreis
Wohnungsbaupolitik der
CSU Landtagsfraktion. Sie strafe
die angebliche Familienfreundlichkeit
der rot grünen Bundesregierung
Lügen.
Das politische Ziel, auch jungen
Familien den Erwerb von
Wohneigentum im Rahmen der
privaten Altersvorsorge zu ermöglichen,
werde mit dem Riester-Modell
glatt verfehlt.
Denn in jungen Jahren sei auf
dem Altersvorsorgekonto noch
nicht so viel angespart, als dass
die Entnahme eine deutliche Entlastung
bei den Fremdfinanzierungskosten
bewirken könne. Zudem
müsse die entnommene
Stimme bis zum 65. Lebensjahr
schon ab dem übernächsten Jahr
wieder zurückgezahlt werden.
Das führe dazu, dass eine junge
Familie dreifach belastet sei nämlich
mit laufender Einzahlung
beispielsweise in eine Lebensversicherung
oder einen Sparvertrag,
mit den Fremdfinanzierungskosten
für einen Eigenheimkredit
und mit der finanziellen Belastung
aus der Rückzahlung in das
Altersvorsorgekonto.
Wer diese Dreifachbelastung
nicht tragen könne, müsse auf die
staatliche Förderung für die private
Altersvorsorge verzichten.
wir stellen vor
Edith Heger
Untersiemau
CSA-Kreisvorsitzende
Coburg-Stadt/Land
Zur Person
geb.: 06.05.1941 in Küps, verheiratet,
Mittlere Reife, Apothekenhelferin/Laborassistentin,
Arzthelferin
Politische Ämter
seit 1999 Kreisvorsitzende der
CSA Coburg, seit 1992 Ortsvorsitzende
der CSU Untersiemau,
Gemeinderätin, stellvertretende
Kreisvorsitzende des GpA's, Vorstandsmitglied
im CSA- u. GpA-
Bezirksvorstand, Mitglied in KPV,
FU und im Arbeitskreis Umwelt.
Vereine, Ehrenämter
1.Vorsitzende des Bürgervereins
Untersiemau, Mitglied im
Obst- und Gartenbauverein sowie
in der Frauengruppe des
Kleintierzuchtvereins, Mitglied im
Marienverein, Mitglied im BdA
Hobbies
meine Familie, Politik, Hochgebirgswandern,
klassische Musik
Werden auch Sie
Mitglied in der