KuZ 2012 - Ãffentliche Statistik Kanton St.Gallen
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Bau- und WohnungswesenSelbstbewohntes WohneigentumDie Quote für selbstbewohntes Wohneigentum bei den über 24-jährigen<strong>St</strong>euerpflichtigen nach Gemeinden variiert zwischen 12,7 und56,6 Prozent (G1). Tendenziell ist die Quote bei städtischen Gemeindenwie Rorschach (12,7%), <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> (14,2%) oder Wil (23,0%) kleiner alsbei ländlichen oder Agglomerationsgemeinden. Die höchsten Anteileweisen die Gemeinden Eggersriet (54,9%), Untereggen (55,3%) undMarbach (56,6%) aus. Die kantonale Wohneigentumsquote beträgt33 Prozent.Teilt man die <strong>St</strong>euerpflichtigen sortiert nach der Höhe ihres Reineinkommensoder Reinvermögens in zehn gleich grosse Gruppen (Dezile),dann wird deutlich, dass die 10 Prozent der Pflichtigen mit dem kleinstenReineinkommen (1. Dezil) mit 10,8 Prozent die geringste Wohneigentumsquoteaufweisen (G2). Mit zunehmender Einkommenshöhesteigt auch die Wohneigentumsquote und erreicht bei den Pflichtigendes obersten Einkommensdezils einen Anteil von 66,9 Prozent. BeimVermögen kann man mit Ausnahme des ersten Dezils einen vergleichbarenZusammenhang beobachten. Im untersten Vermögensdezilresultiert der hohe Wert von 24,6 Prozent daher, dass der steuerlicheSchätzwert geringer als der tatsächliche Wert des Wohnobjektes ist.Insbesondere nach dem Neuerwerb einer Liegenschaft kann die Hypothekarschuldden steuerlichen Schätzwert des Objektes übersteigen,womit das Reinvermögen sinkt.Die Wohneigentumsquote beträgt, nach Zivil- und Familienstandbetrachtet, bei den Verheirateten ohne Kinder, d.h. ohne Kinderabzugin der <strong>St</strong>euererklärung, 53,2 Prozent, bei jenen mit Kindern gut 50 Prozent.Bei den Ledigen mit Kinder sinkt die Quote auf 23,7 Prozent unddie kleinste Quote weisen mit 17,0 Prozent die Ledigen ohne Kinder auf.30 Kopf und Zahl <strong>2012</strong>