CP 4-09_Ums - Pluradent
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Impressum<br />
CHANCE PRAXIS 4/20<strong>09</strong><br />
Herausgeber<br />
Prof. Dr. med. dent. Rolf Hinz, Herne<br />
Redaktion<br />
ChR.: Dr. Marion Marschall (ViSdP)<br />
Chef vom Dienst: Marc Oliver Pick<br />
Verantwortliche Redakteurin: Monia Geitz<br />
Kurt-Schumacher-Str. 6, 53113 Bonn<br />
Telefon: (02 28) 28 92 16-0<br />
Telefax: (02 28) 28 92 16-20<br />
E-Mail: redaktion@dzw.de<br />
Korrektorat: Andreas Fieberg, Hans-Georg<br />
Larmann<br />
Verlag<br />
Zahnärztlicher Fach-Verlag GmbH<br />
Amtsgericht Bochum, HRB 9559<br />
Postfach 101868, 44608 Herne<br />
Mont-Cenis-Str. 5, 44623 Herne<br />
Geschäftsführung<br />
Prof. Dr. med. dent. Rolf Hinz<br />
Verlagsleitung<br />
Heinrich Bolz<br />
Anzeigenabteilung<br />
Verkaufsleitung Anzeigen/Abonnements:<br />
Heike Müller-Wüstenfeld<br />
Anzeigenberatung: Anja Hennern,<br />
Petra Javornik, Cornelia Tockenbürger<br />
Telefon: (0 23 23) 59 31 37<br />
Telefax: (0 23 23) 59 31 35<br />
E-Mail: anzeigen@dhug.de<br />
Leiterin Produktion: Beate Dzikowski<br />
E-Mail: vertrieb.print@dhug.de<br />
Grafik und Layout: Mario Elsner<br />
Zurzeit gültige Anzeigenpreisliste Nr. 3<br />
vom 1. Januar 20<strong>09</strong>.<br />
Abonnentenservice<br />
Susanne Sommer<br />
Telefon: (0 23 23) 59 31 52<br />
E-Mail: abo-service@dhug.de<br />
Druckauflage: 8.000 (Verlagsangabe)<br />
Herstellung<br />
Gutenberg-Druckerei GmbH, Von-Braun-<br />
Straße 4b, 46244 Bottrop-Grafenwald<br />
Erscheinungsweise viermal jährlich,<br />
Bezugspreis jährlich 26,- €, Einzelpreis<br />
je Ausgabe 6,50 € inkl. Versand,<br />
unverbindliche Preisempfehlung.<br />
Die nächste Ausgabe von CHANCE PRAXIS<br />
erscheint am 3. März 2010.<br />
Editorial<br />
Gut informiert die Weichen stellen<br />
Die Frage, wie man die eigene Praxis so finanziert, dass man die Lasten<br />
wirklich tragen kann, bereitet vielen jungen Zahnärztinnen und Zahnärzten<br />
unruhige Nächte und lässt sicher den einen oder anderen vor<br />
dem Schritt in die Selbstständigkeit zurückschrecken. Lange vorbei<br />
sind die Zeiten, wo es zum Kredit für die Praxisgründung den Kredit<br />
für’s schicke Auto gleich mit gab und die KZV-Abrechnung als Sicherheit<br />
ausreichte. Das, was an Leistungen „auf Kasse“ vergütet wird, wird<br />
sicher auch unter der neuen schwarz-gelben Regierung nicht mehr<br />
werden. Im Gegenteil: Der Anteil der Kassenleistung in den Praxen<br />
wird eher sinken.<br />
Wer heute eine Praxis finanzieren will, sollte sich daher im Vorfeld<br />
genau kundig machen. Eine Praxisübernahme scheint vielfach einfacher<br />
zu sein, als sich ganz neu niederzulassen – immerhin gibt es ja einen<br />
Patientenstamm, der Standort ist bekannt, nicht alles muss komplett<br />
neu angeschafft werden, das Investitionsvolumen ist niedriger.<br />
Andererseits sollte man sich kritisch fragen, ob das Klientel zur eigenen<br />
Wunschvorstellung von praktizierter Zahnmedizin passt. Die<br />
Scheinzahl allein sagt über das Potenzial einer Praxis nichts mehr aus –<br />
siehe oben.<br />
Wer als Vorbereitungsassistent oder Juniorpartner in eine bestehende<br />
Praxis hineinwachsen kann, tut sich vielfach leichter und kann zunächst<br />
unrealistische Vorstellungen vom eigenen Behandlungsangebot<br />
schon im Vorfeld korrigieren. Viele ältere Kollegen sind gerne bereit,<br />
den Junior zu unterstützen, ihn an die Selbstständigkeit heranzuführen<br />
– nicht zuletzt, weil es immer schwieriger wird, einen<br />
Nachfolger zu finden. Doch auch hier gibt es Fallstricke.<br />
Viele Informationen rund um das Thema „Investitionsplanung für<br />
Praxisübernehmer“ bietet das vorliegende Heft der Chance Praxis. Wir<br />
wollen Mut machen auch zur Selbstständigkeit und zur Niederlassung<br />
– die Praxis bietet heute wirklich viele Chancen. Denn eines hat sich in<br />
den vergangenen Jahren klar gezeigt: Die Patienten, vor allem die Kassenpatienten,<br />
sind gerade in der Zahnarztpraxis zu einem hohen Prozentsatz<br />
bereit, für die bessere, modernere Leistung auch selbst zu bezahlen.<br />
Wichtig für sie ist, dass sie vom medizinischen und persönlichen<br />
Nutzen dieser Leistung überzeugt sind, sie den Beitrag zu ihrer<br />
eigenen Gesunderhaltung und ihrem Wohlbefinden erkennen. Wer<br />
dieser Bereitschaft mit einem entsprechenden fachlichen Anspruch<br />
begegnet, den Patienten in den Mittelpunkt stellt, wird auch in Zukunft<br />
– allein oder gemeinsam mit Kollegen – wirtschaftlich und medizinisch<br />
erfolgreich sein können und Zufriedenheit und Befriedigung<br />
im schönen Beruf Zahnarzt finden können.<br />
Viel Erfolg wünscht<br />
Ihre M. Marschall<br />
CHANCE<br />
PRAXIS