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Ausgabe August 2010

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<strong>August</strong> 4/<strong>2010</strong><br />

10.07.<strong>2010</strong> Ibbenbüren<br />

58. Landeswettbewerb<br />

in Ibbenbüren


2<br />

Kolumne<br />

Inhalt Seite<br />

Kolumne<br />

Blutspendedienst und Landesverband:<br />

2<br />

Sommerfest 3<br />

58. Landeswettbewerb in Ibbenbüren 4, 5<br />

KV Coesfeld: Rettungsdienstler wurden<br />

„Vizeweltmeister“ 6<br />

Papilio: Kindgerecht zur Sozialkompetenz<br />

Schwesternschaft Westfalen:<br />

7<br />

Umzug des Mathildenstifts 8<br />

KV Gladbeck: SchachtZeichen<br />

JRK-Landeswettbewerb Stufe II<br />

8<br />

in Meschede 9<br />

JRK-Landesdelegiertentag 9<br />

KV Wattenscheid: ZDL-Fahrtraining 10<br />

KV Dortmund: „Zwergenstube“ eröffnet<br />

DRK-BSD West: City-Blutspende<br />

10<br />

in Münster und Umbau in Hagen 11<br />

KV Hamm: Bauprojekt 12<br />

Land fördert Flüchtlingsarbeit 12<br />

KV Minden auf der „GoFuture <strong>2010</strong>“ 13<br />

KV Borken: „Unternehmen tun Gutes“ 13<br />

Nachruf, Anzeigen 14, 16<br />

Rundschreiben<br />

Verdienstmedaillen des Landesverbandes,<br />

DRK-Ehrenzeichen,<br />

15<br />

Ungültigkeitserklärung DRK-Ausweis 15<br />

Zum Titelbild:<br />

Auch beim diesjährigen Landeswettbewerb<br />

in Ibbenbüren wurden die Teilnehmer<br />

mit inszenierten Notfällen konfrontiert.<br />

Foto: Zebandt<br />

Impressum<br />

Herausgeber und Verleger:<br />

DRK-Landesverband<br />

Westfalen-Lippe e.V.<br />

48151 Münster, Sperlichstr. 25/Dunantstr.<br />

48012 Münster, Postfach 25 09<br />

Redaktion: Tel.: (02 51) 97 39 - 1 37<br />

Anzeigenverwaltung: Tel.: (02 51) 97 39 - 1 36<br />

Telefax: (02 51) 97 39 - 2 27<br />

Internet: http://www.lv-westfalen-lippe.drk.de<br />

Hier können Sie die Idee+Tat herunterladen.<br />

Verantwortlich für den Inhalt:<br />

Vorstand Ludger Jutkeit<br />

Redaktion: Claudia Zebandt<br />

Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit<br />

E-Mail: Claudia.Zebandt@drk-westfalen.de<br />

Gestaltung: Thomas Blank<br />

Anzeigenverwaltung:<br />

Claudia Zebandt<br />

E-Mail: Claudia.Zebandt@drk-westfalen.de<br />

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht<br />

unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder.<br />

Druck:<br />

Druckerei Pfotenhauer GmbH<br />

Im Walsumer Esch 2 - 6, 49577 Ankum<br />

Erscheinungsweise jeden 2. Monat -<br />

Aufl age: 10.750<br />

IDEE + TAT wird umweltfreundlich auf<br />

chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt.<br />

Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />

In dieser <strong>Ausgabe</strong> von IDEE und TAT wird über eine ganze Reihe von Veranstaltungen<br />

berichtet, die nicht zu den alltäglichen zählen: Die Teilnahme von Rettungsassistenten<br />

aus dem Kreisverband Coesfeld an den inoffi ziellen Rettungsdienst-<br />

Weltmeisterschaften in Israel samt hervorragendem zweiten Platz, der JRK-Landesdelegiertentag<br />

in Recklinghausen, das Sommerfest, zu dem wir und der DRK-<br />

Blutspendedienst West gemeinsam eingeladen haben, und natürlich nicht zuletzt<br />

der großartige diesjährige Landeswettbewerb in Ibbenbüren.<br />

Jeder dieser Termine verdeutlichte, dass man im Roten Kreuz zu organisieren weiß:<br />

Angefangen bei der sorgfältigen umsichtigen Planung im Vorfeld, zu der auch das<br />

rechtzeitige Informieren und Kommunizieren gehört, bis hin zur abgestimmten Durchführung.<br />

Natürlich bleiben auch Rotkreuzler nicht von Missgeschicken, schlechtem<br />

Wetter und zuweilen auch Missverständnissen verschont, aber in der Regel funktioniert<br />

„das mit dem roten Faden“ bei uns ganz gut. Das liegt wohl unter anderem<br />

daran, dass unsere ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

sich darauf verstehen, „in der Lage zu leben“, wie es bei unseren Einsatzkräften<br />

im Ernstfall oft heißt.<br />

Die angeführten Veranstaltungen sind darüber hinaus allesamt Beispiele für die<br />

große Bandbreite der Themen des Roten Kreuzes in Westfalen-Lippe und zeigen<br />

dennoch nur Ausschnitte. Umso erfreulicher ist, dass wir bei all dieser Vielfalt ein<br />

gemeinsames Fundament haben: Die Grundsätze des Roten Kreuzes, von denen<br />

der erste „Menschlichkeit“ lautet. Es gibt wohl keine Veranstaltung und Aktion des<br />

Roten Kreuzes, bei der dies nicht maßgeblich ist bzw. deutlich wird.<br />

Übrigens: Unsere Vielseitigkeit und weitere Stärken präsentiert auch der jetzt erschienene<br />

Jahresbericht 2009 des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe, der<br />

auf unserer Homepage www.drk-westfalen.de zum Download zu fi nden ist.<br />

Viel Spaß beim Lesen wünscht<br />

Ihr<br />

Unsere Vielfalt,<br />

unsere Stärken<br />

Dr. Jörg Twenhöven<br />

(Präsident des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe)


Blutspendedienst und Landesverband<br />

luden zum Sommerfest<br />

Chorleiterin Lidia Wingert sorgte mit ihrem Chor „Rodnik“ für Stimmung.<br />

Das Sommerfest von DRK-Landesverband<br />

Westfalen-Lippe und DRK-Blutspendedienst<br />

West am 19. Juni <strong>2010</strong> war eine<br />

echte „Mulitfunktionsveranstaltung“. Die<br />

Veranstalter hatten zu einer Party nebst<br />

Tag der offenen Tür geladen und sind dabei<br />

- trotz April-Wetters im Juni - auf viel<br />

Resonanz gestoßen.<br />

Dr. Jörg Twenhöven, Präsident des DRK-<br />

Landesverbandes, sprach in seiner Begrüßung<br />

Sinn und Zweck des Festes an:<br />

Ekkehard Wutschke präsentierte Rotkreuz-<br />

Münzen aus aller Welt.<br />

Miteinander ins Gespräch zu kommen,<br />

Informationen zu erhalten und – nicht zuletzt<br />

– Spaß zu haben.<br />

Die Informationen lieferten die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter der Landesgeschäftsstelle<br />

und des Blutspendedienstes<br />

an verschiedenen Infoständen. Der Blutspendedienst<br />

informierte in seinem Münsteraner<br />

Zentrum für Transfusionsmedizin<br />

über alles, was mit der Blutspende zusammenhängt.<br />

So sprachen namhafte Ärzte<br />

über verschiedene Einsatzgebiete von<br />

Blutkonserven. Die Vortragsreihe wurde<br />

gestartet mit Prof. Dr. Andreas Hoffmeier<br />

und seinem Vortrag über „Herzchirurgie<br />

und Transfusion“, gefolgt von Dr. Stefan<br />

Retzlaff mit „Transfusion in der Arztpraxis“,<br />

Dr. Michael Kraus mit „Anästhesie<br />

und Transfusion“ sowie Dr. Olaf Baumhove<br />

mit seinem Beitrag „Notfalltransfusion“.<br />

Über seinen Hilfseinsatz nach dem verheerenden<br />

Erdbeben in Haiti informierte<br />

Joachim Steinbrück aus dem DRK-Kreisverband<br />

Siegen-Wittgenstein. Außerdem<br />

stellte der Blutspendedienst sein immunhämatologisches<br />

Labor vor und präsentierte<br />

das Prozedere einer Blutgruppenbestimmung.<br />

Wer wollte, konnte selbst<br />

Blut spenden; davon machten immerhin<br />

38 Besucher, davon drei Neuspender,<br />

Gebrauch.<br />

Großen Anklang fand das renovierte Institut<br />

für Bildung und Kommunikation des<br />

Fotos: Stephan<br />

LV-Nachrichten<br />

DRK-Landesverbandes. „Wir erhielten bei<br />

unseren Führungen durch das neu gestaltete<br />

Haus viele begeisterte Rückmeldungen“,<br />

berichtete der stellvertretende<br />

Institutsleiter Joachim Pohl. Ein weiterer<br />

„Hingucker“ war die Sammlung von Münzen<br />

mit den Motiven Rotes Kreuz, Roter<br />

Halbmond und Henry Dunant, die Ekkehard<br />

Wutschke aus dem DRK-Ortsverein Waldbröl<br />

im Foyer des Instituts präsentierte.<br />

Mit Begeisterung reagierten die Besucher<br />

auch auf das Angebot des Cafés, welches<br />

Institutsmitarbeiterinnen auf dem Gelände<br />

betrieben. Ebenfalls lange Schlangen<br />

gab es vor dem Würstchengrill der Einsatzstaffel<br />

des Landesverbandes und die<br />

1.000 Portionen Erbsensuppe, von Mitgliedern<br />

der Einsatzabteilung des Landesverbandes<br />

zünftig auf dem Feldkochherd zubereitet,<br />

waren gegen Ende der Mittagszeit<br />

restlos verteilt.<br />

Großen Anklang fand die Erbsensuppe der<br />

Einsatzabteilung.<br />

Immer gerne gesehen: Die DRK-Rettungshundestaffel<br />

aus dem Kreisverband Münster,<br />

die mehrere Vorführungen bot. Für<br />

Partyatmosphäre sorgte die Band „Die<br />

Dandys“ mit allem, was die Oldie-Hitparaden<br />

zu bieten haben. Als Publikumslieblinge<br />

erwiesen sich die Sängerinnen und<br />

Sänger des Aussiedler-Chors „Rodnik“ mit<br />

ihrer temperamentvollen Chorleiterin Lidia<br />

Wingert aus dem DRK-Kreisverband Herford-Stadt.<br />

Kreisgeschäftsführer Ralf Hoffman<br />

war sichtlich stolz – zu Recht. i+t<br />

3


4<br />

Landeswettbewerbe<br />

58. Landeswettbewerb<br />

in Ibbenbüren<br />

„Ganz oben dabei“<br />

Zu den größten Herausforderungen zählte<br />

bei diesem 58. Landeswettbewerb sicherlich<br />

das extreme Wetter: Bei brütender<br />

Hitze absolvierten die Wettbewerbsteilnehmer<br />

ihre Aufgaben, während Helfer<br />

unter anderem die Rotkreuzler an den<br />

Stationen des Parcours laufend mit Wasser<br />

und anderen alkoholfreien Getränken<br />

versorgten. Die Gäste des VIP-Empfangs<br />

im Rathaus verschafften sich Linderung,<br />

indem sie sich im Takt der schwungvollen<br />

Musik des Glückauf Musikvereins Ibbenbüren<br />

Luft zufächelten. Dr. Jörg Twenhöven,<br />

Präsident des DRK-Landesverbandes<br />

Westfalen-Lippe, nahm es positiv:<br />

„Wir wollen kein Gewitter, keinen Sturm,<br />

wir wollen es warm“, so Twenhöven, der<br />

sich für die gute Vorbereitung und Durchführung<br />

des Landeswettbewerbs bei dem<br />

Präsidenten des Kreisverbandes Tecklenburger<br />

Land, Dr. Artur Wilkens, bedankte.<br />

Überhaupt sei das Kreisverbandsgebiet<br />

Tecklenburger Land „Rotkreuzland“,<br />

so Twenhöven, schließlich seien hier 6,6<br />

Prozent der Bevölkerung Fördermitglieder<br />

beim DRK. DRK-Präsident Dr. Rudolf Seiters<br />

thematisierte ebenfalls die Popularität<br />

des DRK: „98 Prozent kennen das Rote<br />

Kreuz.“ Die Leistungen, die bei einem<br />

solchen Wettbewerb abgerufen würden,<br />

bedürften einer intensiven Schulung, der<br />

sich die Rotkreuzler freiwillig unter Opferung<br />

ihrer Freizeit unterziehen, so der Präsident<br />

des Kreisverbandes Tecklenburger<br />

Land, Dr. Artur Wilkens: „Ich bin stolz auf<br />

eine solche Mannschaft.“<br />

Währenddessen wurden 23 Rotkreuzgemeinschaften<br />

aus dem DRK-Landesverband<br />

Westfalen-Lippe in der Ibbenbürener<br />

Innenstadt unter anderem mit gespielten<br />

Notfällen konfrontiert, deren „Opfer“ sie<br />

unter den Augen von Schiedsrichtern mit<br />

Erste-Hilfe-Maßnahmen angemessen<br />

versorgen mussten. Parallel zum Landeswettbewerb<br />

fand der Jugendrotkreuz<br />

(JRK) – Landeswettbewerb der Stufe III<br />

(17-25-jährige Jugendrotkreuzler) statt.<br />

Schließlich fand am Ende des heißen Tages<br />

wie nach jedem Landeswettbewerb<br />

die Siegerehrung statt, bei der die strah-<br />

Platzierungen DRK-Landeswettbewerb <strong>2010</strong><br />

Kreisverband Rotkreuzgemeinschaft<br />

1. Coesfeld RKG Lüdinghausen u. Seppenrade e.V.<br />

1. Witten RKG Witten Ehrenamtliche Wohlfahrtsarbeit<br />

1. Witten RKG Witten Suchdienst<br />

2. Olpe RKG Wenden<br />

3. Unna RKG Bönen<br />

4. Borken RKG Ahaus<br />

5. Arnsberg RKG Sundern<br />

6. Siegen-Wittgenstein RKG Kaan-Marienborn<br />

7. Bielefeld RKG Sennestadt<br />

8. Gütersloh RKG Rheda-Wiedenbrück<br />

9. Gelsenkirchen RKG Gelsenkirchen<br />

10. Lippe RKG Lemgo<br />

11. Wattenscheid RKG Wattenscheid 1<br />

12. Witten RKG Witten Katastrophenschutz/EE<br />

13. Meschede RKG Meschede/Eslohe<br />

14. Paderborn RKG Paderborn<br />

15. Bochum RKG Bochum-Mitte<br />

16. Altena-Lüdenscheid Stadtverband Lüdenscheid RKG Brügge<br />

17. Tecklenburger Land RKG Dreierwalde<br />

18. Herford-Land RKG Löhne<br />

19. Brilon RKG Marsberg<br />

20. Lünen RKG Lünen<br />

21. Altkreis Lübbecke RKG Lübbecke<br />

JRK-Landeswettbewerb Stufe III <strong>2010</strong><br />

1. Paderborn Ex-Kellerkinder<br />

2. Warendorf-Beckum W.I.R.<br />

3. Arnsberg ND-Team Warstein<br />

4. Tecklenburger Land JRK Hopsten<br />

5. Münster Kardinal-von-Galen-Gymnasium


Siegergruppe aus dem Bereich Katastrophenschutz/Einsatzeinheiten<br />

aus dem DRK-Kreisverband Coesfeld mit Landesrotkreuzleiterin Gabriele<br />

Sell-Gricksch (li.), dem kaufmännischen Geschäftsführer des<br />

DRK-Blutspendedienstes West Dr. Walter von Horstig (3.v.li.), dem stv.<br />

Landesrotkreuzleiter Thorsten Junker (2.v.re.) und dem Landesrotkreuzleiter<br />

Heinz-Wilhelm Upphoff (re.). Ganz vorn Tobias, Sohn der stv. Landesrotkreuzleiterin<br />

Tanja Krok<br />

DRK-Kreisverband Witten: Sieger aus dem Bereich Suchdienst mit der<br />

stv. Landesrotkreuzleitung Tanja Krok (li.) und Thorsten Junker (re.) sowie<br />

dem kaufmännischen Geschäftsführer des DRK-Blutspendedienstes<br />

West Dr. Walter von Horstig (2.v.re.)<br />

lenden Gewinner ihre vom DRK-Blutspendedienst<br />

West gestifteten Pokale entgegennahmen.<br />

Im Bereich „Katastrophenschutz/Einsatzeinheiten“<br />

siegte die Rotkreuzgemeinschaft<br />

Lüdinghausen und Seppenrade<br />

e.V. aus dem DRK-Kreisverband Coesfeld;<br />

sie wird den Landesverband Westfalen-<br />

Lippe beim DRK-Bundeswettbewerb am<br />

18. September <strong>2010</strong> in Sondershausen<br />

Fotos: Zebandt<br />

Foto: Thiermann, Redaktion LaWe<strong>2010</strong>.de<br />

(Landesverband Thüringen) vertreten.<br />

Aus dem DRK-Kreisverband Witten kamen<br />

zwei Siegergruppen: Als Erstplatzierte im<br />

Bereich „Ehrenamtliche Wohlfahrtsarbeit“<br />

wurde die Rotkreuzgemeinschaft Witten<br />

Ehrenamtliche Wohlfahrtsarbeit gefeiert,<br />

über den ersten Platz im Bereich „Suchdienst“<br />

freute sich die Rotkreuzgemeinschaft<br />

Witten Suchdienst.<br />

Landeswettbewerbe<br />

DRK-Kreisverband Witten: Sieger aus dem Bereich Ehrenamtliche<br />

Wohlfahrtsarbeit mit der stv. Landesrotkreuzleitung Tanja Krok (li.) und<br />

Thorsten Junker (re.) sowie dem kaufmännischen Geschäftsführer des<br />

DRK-Blutspendedienstes West Dr. Walter von Horstig (3.v.li.)<br />

Aus dem DRK-Kreisverband Paderborn kam die JRK-Siegergruppe „Ex-<br />

Kellerkinder“, hier mit der stv. Jugendrotkreuz-Landesleiterin Simone<br />

Wirsen (2.v.li.)<br />

Gruppe „Ex-Kellerkinder“ aus dem Kreisverband<br />

Paderborn. Die JRKler hatten<br />

Aufgaben zu lösen aus den Bereichen<br />

Erste Hilfe, Musisch-Kulturelles, Rotkreuzwissen<br />

sowie Sport und Spiel. Die<br />

Siegergruppe vertritt das Jugendrotkreuz<br />

Westfalen-Lippe beim JRK-Bundeswettbewerb<br />

der Stufe III vom 22. bis zum 24.<br />

Oktober <strong>2010</strong> in Büsum (Landesverband<br />

Beim Jugendrotkreuz siegte die JRK- Schleswig-Holstein).<br />

i+t<br />

5


6<br />

Rotkreuz-Umschau<br />

Kreisverband Coesfeld<br />

Rettungsdienstler wurden „Vizeweltmeister“ in Israel<br />

Vor dem Abfl ug nach Israel: Vorstand Dieter Schwörer (li), Schatzmeister Dr. Ansgar Hörster<br />

(2.v.li.), Rettungsdienstleiter Michael Hofmann (2.v.re.) und der Ärztliche Leiter Rettungsdienst<br />

Hans-Georg Schonlau (re.) verabschiedeten die Rettungsassistenten Carsten Pinz, Ricarda<br />

Baumhof und Christian Pill.<br />

Erschöpft waren sie, aber glücklich – die<br />

Israelfahrer aus dem DRK-Kreisverband<br />

Coesfeld. „Auch wenn es sehr anstrengende<br />

Tage und Nächte mit wenig Schlaf<br />

waren, so möchten wir die fünf Tage gegen<br />

nichts eintauschen“, gab Christian Pill<br />

seinen Emotionen bei einem fröhlichen<br />

Wiedersehen mit Angehörigen, DRK-Vertretern<br />

und Landrat Konrad Püning Ausdruck.<br />

Gemeinsam mit seinen Rettungsassistenten-Kollegen<br />

Ricarda Baumhof<br />

und Carsten Pinz hatte er erfolgreich an<br />

den inoffi ziellen Rettungsdienst-Weltmeisterschaften,<br />

ausgerichtet vom Hilfsdienst<br />

„Roter Stern Davids“, teilgenommen. Nur<br />

das spanische Team war den Deutschen<br />

am Ende um eine Nasenlänge voraus. Vor<br />

Norwegen sicherten sich die Rotkreuzler<br />

aus den Rettungswachen Coesfeld und<br />

Senden Platz zwei. „Sie waren die richtigen<br />

Botschafter für den Kreis Coesfeld<br />

und für Deutschland. Wir sind stolz auf<br />

Sie“, zeigte sich Ludger Gödde, Präsident<br />

des DRK-Kreisverbandes Coesfeld, begeistert<br />

von den Dreien, die in Israel sowohl<br />

fachlich als auch menschlich überzeugt<br />

hätten. Gewürdigt werden soll das<br />

demnächst auch noch bei einem Termin<br />

beim Generalsekretariat des Deutschen<br />

Roten Kreuzes in Berlin, das den DRK-<br />

Kreisverband beauftragt hatte, das Team<br />

für Deutschland zusammenzustellen. Voll<br />

des Lobes war auch Landrat Konrad Püning,<br />

der sich insbesondere freute, dass<br />

dem Rettungsdienst im Kreis Coesfeld<br />

mit dem Wettbewerbserfolg ein sehr hoher<br />

Leistungsstandard bescheinigt wurde.<br />

Für ihn seien alle Rettungssanitäter ohnehin<br />

„die eigentlichen Helden des Alltags“.<br />

Es war das erste Mal<br />

überhaupt, dass eine<br />

deutsche Mannschaft<br />

an dem alle<br />

zwei Jahre in Israel<br />

ausgetragenen Wettbewerb<br />

teilnahm. Im<br />

Gespräch mit unserer<br />

Zeitung schilderten<br />

die Drei, was sie fünf<br />

Tage lang in Atem gehalten<br />

hat, bis sie ihre<br />

Siegerurkunden in<br />

Händen halten konn-<br />

ten. In unbekanntem<br />

Gelände mussten sie<br />

zunächst mit Hilfe von<br />

Foto: KV Coesfeld<br />

Foto: Scherle<br />

Karten zu den vermeintlichen Einsatzorten<br />

im Norden Israels fi nden. „Das ging von<br />

Station zu Station, wie bei einer Schnitzeljagd“,<br />

erzählte Pinz. Zur Seite gestellt bekommen<br />

hatten sie eine Fahrerin. An jeder<br />

Station wurde von professionellen Darstellern<br />

eine Szene gespielt, in der sie mit den<br />

richtigen lebensrettenden Maßnahmen reagieren<br />

mussten. An einer Station fanden<br />

sie einen Mann vor, der sich erhängt hatte<br />

und den sie wiederbeleben mussten. An<br />

einer anderen eine Schwangere, die gerade<br />

dabei war, ihr Kind zu bekommen. In<br />

einem anderen Fall ging es darum, Kinder<br />

nach einem Giftgasanschlag zu behandeln<br />

– alles unter realistischen Bedingungen.<br />

„600 Kilometer sind wir insgesamt durch<br />

Israel gefahren“, so Pill. Viele Einsatzsituationen<br />

waren neu – zum Beispiel die<br />

Geburt: „Das haben wir im Kreis Coesfeld<br />

alle Drei noch nicht erlebt“, erklärt Baumhof.<br />

Interessant dabei auch die zur Simulation<br />

eingesetzte Technik: Die Frau hatte<br />

einen Apparat umgeschnallt, aus dem am<br />

Ende tatsächlich eine Baby-Puppe zum<br />

Vorschein kam. Jetzt müssen die Drei das<br />

in Israel Erlebte erst einmal verarbeiten.<br />

Sie freuen sich aber schon auf die Pfl ege<br />

der vielen neu geknüpften Kontakte. Pinz:<br />

„Wir haben Einladungen in alle Welt, von<br />

Kanada bis China.“<br />

Detlef Scherle / mit freundlicher Genehmigung<br />

der Allgemeinen Zeitung Coesfeld<br />

(v.li.) Ricarda Baumhof und Christian Pill während des Wettbewerbs:<br />

Maßnahmen bei einer Geburt


Landesverband: Ausbildungen im Präventionsprogramm Papilio<br />

Kindgerecht zur Sozialkompetenz<br />

Auf dem Dachboden entdeckt das Kindergartenkind<br />

Paula eine Kiste, aus der<br />

nacheinander die vier Kobolde Heulibold,<br />

Zornibold, Bibberbold und Freudibold auftauchen.<br />

Jeder Kobold verkörpert ein elementares<br />

Gefühl: Traurigkeit, Wut, Angst<br />

und Freude. Durch die Figuren im Stück<br />

der Augsburger Puppenkiste lernen die<br />

kleinen Zuschauer, diese Gefühle bei sich<br />

zu erkennen, zu benennen und an anderen<br />

wahrzunehmen. Damit fördert das<br />

Puppenspiel die Entwicklung der sozialemotionalen<br />

Kompetenz bei Kindern im<br />

Alter von vier bis sieben Jahren. „Paula<br />

und die Kistenkobolde“ ist eine von drei<br />

kinderorientierten Maßnahmen aus dem<br />

Papilio-Programm für Kindergärten zur<br />

Primärprävention gegen die Entwicklung<br />

von Sucht- und Gewaltverhalten.<br />

Kürzlich stellte der DRK-Landesverband<br />

Westfalen-Lippe als Kooperationspartner<br />

von Papilio das Präventionsprogramm für<br />

Kindergartenkinder im Landesamt für Ausbildung,<br />

Fortbildung und Personalangelegenheiten<br />

der Polizei NRW in Münster vor.<br />

Zu den drei Aufführungen der Augsburger<br />

Puppenkiste kamen 261 Kinder und 109<br />

Erwachsene: pädagogische Fachkräfte<br />

aus Münsteraner Kindertageseinrichtungen,<br />

Interessierte aus Fachstellen<br />

und der Politik.<br />

Während einer Pressekonferenz am Veranstaltungstag<br />

erklärte Christiane Brenneke,<br />

Mitarbeiterin des zuständigen Beta-Instituts<br />

das Konzept, das drei Ebenen<br />

miteinbezieht: Auf der ersten Ebene<br />

werden die Erzieherinnen in Kindertageseinrichtungen<br />

weiterqualifi ziert, insbesondere<br />

im entwicklungsfördernden<br />

Erziehungsverhalten. Sie führen Papilio<br />

in ihren Einrichtungen ein und durch.<br />

Denn: Papilio arbeitet nicht mit externen<br />

Spezialisten.<br />

Auf der „Ebene Kind“ bilden drei spielerische<br />

Maßnahmen das Papilio-Programm<br />

für Kinder: Neben der Geschichte „Paula<br />

Fotos: Zebandt<br />

LV-Nachrichten<br />

Kinder vor der Aufführung von „Paula und die<br />

Kistenkobolde“ mit dem freundlichen Polizisten<br />

Max im Landesamt für Ausbildung, Fortbildung<br />

und Personalangelegenheiten der Polizei<br />

NRW in Münster<br />

und die Kistenkobolde“ gehört dazu der<br />

„Spielzeug-macht-Ferien-Tag“, an dem sie<br />

einmal pro Woche ohne herkömmliches<br />

Spielzeug spielen. Das fördert die Entwicklung<br />

kreativer Ideen, das Miteinander,<br />

die Selbstwahrnehmung und Selbsterfahrung<br />

der Kinder. Drittes Element ist das<br />

„Meins-deinsdeins-unser-Spiel“, mit dem<br />

soziale Regeln „spannend und abwechslungsreich“<br />

erlernt werden können.<br />

Auf der dritten Ebene werden die Eltern<br />

bewusst einbezogen und über das Programm<br />

informiert. Durch die pädagogischen<br />

Fachkräfte erhalten sie Unterstützung<br />

in Erziehungsfragen.<br />

Nicole Velling aus der Abteilung Wohlfahrts-<br />

und Sozialarbeit beim DRK-Landesverband<br />

und qualifi zierte Papilio-Trainerin<br />

plant ab Oktober Kurse, zunächst in<br />

DRK-Kitas in Münster. Vizepräsidentin<br />

Carin Hell war begeistert: „Papilio ist ein<br />

Programm, was dem Rotem Kreuz gut<br />

steht, denkt man alleine an den Grundsatz<br />

der Menschlichkeit.“ Es sei auch<br />

sehr förderlich in Sachen „Integration“,<br />

welches ein großes und wichtiges Thema<br />

in den DRK-Kitas sei. Die Münsteraner<br />

Bürgermeisterin Karin Reismann zeigte<br />

sich ebenfalls beeindruckt und kündigte<br />

an, bei der Stadt um Unterstützung des<br />

Projekts zu werben. i+t<br />

Begeistert von Papilio: (v.li.) Bürgermeisterin Karin Reismann, Vizepräsidentin Carin Hell, Hajo<br />

Mußenbrock und Nicole Velling aus der Abteilung Wohlfahrts- und Sozialarbeit sowie Landesrotkreuzleiterin<br />

Gabriele Sell-Gricksch<br />

7


8<br />

Rotkreuz-Umschau<br />

Einsatzabteilung half Schwesternschaft<br />

Umzug des Mathildenstifts<br />

Oberin Anke Heinrich (2.v.re.) u. a. mit Mitgliedern der DRK-Einsatzabteilung Westfalen und Mitarbeiterinnen<br />

Da das Mathildenstift der DRK-Schwesternschaft<br />

Westfalen in Münster wegen<br />

Abbruchs geschlossen wurde, mussten<br />

20 Bewohner in ein neues Zuhause umziehen.<br />

Dabei konnten sich Oberin Anke<br />

Heinrich und ihre Mitarbeiterinnen über<br />

tatkräftige Unterstützung freuen: Die Ein-<br />

Das DRK Gladbeck hat sich im Rahmen<br />

der Ruhr.<strong>2010</strong> - Kulturhauptstadt Europas<br />

an der Aktion „SchachtZeichen“ beteiligt.<br />

310 gelbe Ballons am Ruhrgebietshimmel<br />

markierten ehemalige Zechenschächte,<br />

laut Veranstalter die „fl ächenmäßig größte<br />

Kunstinstallation der Welt“. Warum als<br />

Hilfsorganisation abseits stehen und nicht<br />

einmal tatkräftig bei einem solchen Jahrhundertereignis<br />

mitmachen?<br />

Am DRK-Zentrum in Gladbeck war der<br />

gelbe Heliumluftballon mit einem Durchmesser<br />

von 3,70 Metern über dem ehemaligen<br />

Schachtstandort Graf Moltke III/<br />

IV weit sichtbar. In der Zeit der Aktion<br />

vom 22. bis zum 30. Mai wurden zahlreiche<br />

Veranstaltungen am und um das<br />

satzabteilung Westfalen war an den zwei<br />

Umzugstagen mit sechs bzw. sieben Helferinnen<br />

und Helfern mit dabei. Neben<br />

der Vorfreude auf das neue Zuhause war<br />

den älteren Menschen auch Wehmut über<br />

den Abschied vom Mathildenstift anzumerken.<br />

„Unsere Aufgabe bestand darin,<br />

Kreisverband Gladbeck<br />

SchachtZeichen<strong>2010</strong> war ein voller Erfolg<br />

Gladbeck organisierte eine Bergbauausstellung<br />

und natürlich wurden Besuchern<br />

bei zahlreichen Führungen die Aktivitäten<br />

des DRK vorgestellt. Gerade in persönlichen<br />

Gesprächen wurde immer wieder<br />

das Ehrenamt und die Blutspende thematisiert.<br />

Den krönenden Abschluss bildete<br />

das Event „Sound am Schacht“ im und<br />

am DRK-Zentrum Gladbeck. Über 500<br />

Besucher waren der Einladung des DRK<br />

und der Braucker Unternehmerschaft gefolgt.<br />

Bei Live-Musik, Bierstand, Grill und<br />

Informationsständen wurden zahlreiche<br />

neue Kontakte geknüpft. Viele Besucher<br />

waren verwundert, welche Arbeitsgebiete<br />

das Gladbecker DRK durchführt, und natürlich<br />

stand das SchachtZeichen – der<br />

gelbe Luftballon – stets im Mittelpunkt.<br />

Wilhelm Walter / i+t<br />

den Bewohnern des Mathildenstifts<br />

den Umzug<br />

durch unsere persönliche<br />

Betreuung zu erleichtern.<br />

Jeder von uns war für eine<br />

Person zuständig, die wir<br />

sowohl vor als auch nach<br />

dem Umzug in der neuen<br />

Unterkunft betreut haben“,<br />

berichtete Klaus Vielberg,<br />

Zugführer des Pfl egezuges<br />

der Einsatzabteilung Westfalen.<br />

Die Einsatzabteilung<br />

Westfalen – früher Hilfszug<br />

Westfalen - und die DRK-<br />

Schwesternschaft Westfalen<br />

verbindet eine langjährige<br />

gute Zusammenarbeit.<br />

So betreiben sie bei Großschadenslagengemeinsam<br />

eine Pfl egestation, um zum Beispiel<br />

Bewohner aus Altenheimen oder Krankenhäusern<br />

aufzunehmen. Zuletzt halfen<br />

sie gemeinsam beim Hochwasser an der<br />

Elbe im Sommer 2002, wo sie 18 Pfl egebedürftige<br />

über zehn Tage untergebracht<br />

und versorgt haben. i+t<br />

DRK-Zentrum durchgeführt. Das DRK Foto: DRK Gladbeck<br />

Foto: DRK-Schwesternschaft Westfalen


130 Jugendliche beim JRK-Landeswettbewerb in Meschede<br />

Erster Platz für die Gruppe „OV Kreuztal“<br />

Die Siegergruppe „OV-Kreuztal“ mit (v.li.)<br />

der stv. JRK-Landesleiterin Simone Wirsen,<br />

Martin-Jan Gowlik, Laila Kesper, Ann-Christin<br />

Meier, Lisa Stenke, Aileen Wilks und<br />

Marc Roloff<br />

Wahlen, Foren, Diskussionen<br />

JRK-Landesdelegiertentag<br />

2011 wird es einen neuen JRK-Landesleiter<br />

geben. Beim Landesdelegiertentag<br />

(LDT) am 13. Juni in Recklinghausen gab<br />

Martin Pfeffer bekannt, dass er sich nach<br />

Ende der nächsten Amtszeit nicht wieder<br />

zur Wahl stellen werde. Er möchte sich<br />

künftig mehr seiner Familie und seinem<br />

Beruf widmen. „Es wird Zeit, dass wieder<br />

Jüngere das Ruder übernehmen“, sagte er.<br />

Pfeffer ist seit neun Jahren im Amt.<br />

Die Jugendrotkreuzler mussten sich für<br />

vier Delegierte entscheiden, die den Verband<br />

bei der kommenden Bundeskonferenz<br />

vertreten. Die Wähler entschieden<br />

sich für Simone Wirsen (stv. JRK-Landesleiterin),<br />

Klaus Miethe (zugewähltes Fachausschuss-Mitglied),<br />

Stefan Thiemann<br />

(Bezirksleiter) und Markus Höltken (stellvertretender<br />

Bezirksleiter). Acht weitere<br />

Delegierte stehen auf einer Warteliste.<br />

Erstmals standen beim LDT vier Foren zur<br />

Auswahl, bei denen die Delegierten ihre<br />

Meinung sagen konnten. Davon machten<br />

sie auch reichlich Gebrauch. Eines<br />

der Themen war der Schulsanitätsdienst<br />

(SSD). Ergebnis: Künftig soll mehr daran<br />

gearbeitet werden, die Interessen der<br />

SSD´ler, die oft nicht im JRK sind, besser<br />

zu vertreten.<br />

Eine weitere Gruppe unterhielt sich über<br />

Foto: Feka<br />

Beim Jugendrotkreuz (JRK)- Landeswettbewerb<br />

der Stufe II (13- bis 16-Jährige)<br />

vom 19. bis zum 20. Juni <strong>2010</strong> in Meschede<br />

siegte aus dem DRK-Landesverband<br />

Westfalen-Lippe das Team „OV Kreuztal“<br />

aus dem DRK-Kreisverband Siegen-Wittgenstein.<br />

Aus dem DRK-Landesverband<br />

Nordrhein siegte die Gruppe „Balus“ aus<br />

dem DRK-Kreisverband Düren.<br />

Rund 130 Jugendrotkreuzler aus den DRK-<br />

Landesverbänden Westfalen-Lippe und<br />

Nordrhein hatten sich am Landeswettbewerb<br />

des Jugendrotkreuzes in Meschede<br />

beteiligt und außerdem das 25-jährige Jubiläum<br />

des JRK Meschede gefeiert.<br />

Sozialnetzwerke und dort insbesondere<br />

über www.meinjrk.de.<br />

Lobend erwähnten<br />

die Delegierten, dass sie<br />

dort viele Ideen für Gruppenstunden<br />

und Projekte in ihren<br />

Ortsvereinen erhielten. Kritik<br />

gab es an der Benutzeroberfl<br />

äche. Einige der Teilnehmer<br />

wünschten sich zudem eine<br />

wahlweise lokale oder thematische<br />

Startseite. Die Anregungen<br />

kriegt der JRK-Bundesverband<br />

auf den Tisch. In<br />

weiteren Foren informierten<br />

Foto: Uhmeyer<br />

sich die Teilnehmer zum Stand der Dinge<br />

in Sachen „Humanitäre Schule“ und<br />

zum „Projekt N“.<br />

Über seinen Aufenthalt in der Erdbebenregion<br />

Haitis berichtete Christian Schuh vom<br />

DRK Witten. Er informierte seine Zuhörer<br />

nicht nur über die Organisation des Helferlagers<br />

unweit der haitianischen Hauptstadt<br />

Port au Prince, sondern schilderte<br />

auch persönliche Eindrücke seines mehrmonatigen<br />

Aufenthalts.<br />

Für Diskussionsstoff sorgte die Umstrukturierung<br />

des Verbandes, die der Vorstand<br />

des DRK-Landesverbandes Ludger Jutkeit<br />

erläuterte. Das JRK solle nicht aus der<br />

Verbandsarbeit gelöst werden, sondern<br />

Die Wettbewerbsteilnehmer hatten auf<br />

realistisch dargestellte Notfallsituationen<br />

mit korrekten Erste-Hilfe-Maßnahmen zu<br />

reagieren. Weitere Aufgaben galt es aus<br />

den Bereichen Soziales, Sport - Spiel<br />

sowie Musisch - Kulturelles zu lösen. Bei<br />

einem Bunten Abend haben die Gruppen<br />

einen vorbereiteten Beitrag zum Thema<br />

„Kulturen entdecken – Kulturvielfalt auch<br />

im DRK“ auf einer Bühne präsentiert. Insgesamt<br />

haben sieben Gruppen an dem<br />

Wettbewerb teilgenommen. Die Gruppenstärke<br />

betrug zwischen acht und zwölf<br />

Personen. Canan Feka<br />

Martin Pfeffer (re., mit JRK-Landesreferent Christoph<br />

Schründer) wird die Landesleitung des Jugendrotkreuzes<br />

2011 abgeben.<br />

in der Servicestelle Ehrenamt aufgehen.<br />

Diese sei, so Jutkeit, „an exponierter Stelle<br />

an Vorstand und Präsidium angesiedelt“.<br />

So solle das Ehrenamt gestärkt werden.<br />

DRK-Verbandspräsident Dr. Jörg Twenhöven<br />

versicherte auf Nachfrage: „Wir<br />

sind nicht dabei, an Ihre Selbstständigkeit<br />

zu gehen.“<br />

JRK-Landesleiter Martin Pfeffer sagte zur<br />

Umstrukturierung: Das JRK habe „einen<br />

Erziehungsauftrag, und der darf nicht<br />

verloren gehen. Ich verstehe mich als<br />

Bewahrer dieses Auftrages.“ Er mahnte<br />

beide Seiten, vertrauensvoll und sachlich<br />

miteinander umzugehen, Ängste und Befürchtungen<br />

ernst zu nehmen.<br />

Sebastian Driemer<br />

9


10 Rotkreuz-Umschau<br />

Die „Zivis“ hatten sichtlich Spaß beim Fahrtraining.<br />

Viel Spaß hatten die zwölf Zivildienstleistenden<br />

bei einem eigentlich doch ernsten<br />

Thema; zum ersten Mal nahmen sie an<br />

einem sechsstündigen Fahrtraining teil,<br />

das neuerdings vom Bundesamt für den<br />

Zivildienst (BAZ) vorgegeben ist. Auf<br />

einem eigenen Übungsgelände wurden<br />

Kreisverband Dortmund<br />

„Zwergenstube“<br />

eröffnet<br />

Das DRK-Familienzentrum „Zwergenland“<br />

in Dortmund betreut 70 Kinder im<br />

Alter von drei bis sechs Jahren. Da die<br />

Nachfragen nach Betreuungsplätzen<br />

und Spielmöglichkeiten für Kinder unter<br />

drei Jahren ständig zunehmen, hat der<br />

DRK-Kreisverband Dortmund nun das<br />

Familienzentrum „Zwergenland“ mit seinen<br />

Betreuungsangeboten für Drei- bis<br />

-Sechsjährige und deren Eltern um die<br />

Angebote der „Zwergenstube“ ergänzt.<br />

Zunächst mussten geeignete Räumlichkeiten<br />

gefunden werden.<br />

Die Lösung war bald gefunden, denn die<br />

Dortmunder Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft<br />

(DOGEWO 21) war sofort<br />

bereit, das Projekt zu unterstützen. Doch<br />

die DOGEWO 21 hatte noch eine weitere<br />

Überraschung parat, die Wohnung<br />

wurde mietfrei zur Verfügung gestellt, so<br />

dass nur die Betriebskosten vom DRK zu<br />

zahlen sind.<br />

Die Möglichkeiten in der „Zwergenstube“<br />

sind vielfältig. Eltern und Kinder können<br />

Kreisverband Wattenscheid<br />

Slalomfahren mit dem<br />

Behindertenfahrzeug<br />

die jungen Männer vom<br />

heimischen Fahrlehrer<br />

Ralf Dietz in Theorie<br />

und Praxis geschult.<br />

Die Kombination junger<br />

Fahrer mit großen Autos<br />

wie im Behindertenfahrdienst<br />

(BFD) führt automatisch<br />

zu Problemen,<br />

denn das Umsteigen<br />

von dem privaten Kleinwagen<br />

auf den großen<br />

Ford Transit ist nicht<br />

so einfach, schildert der stv. DRK-Vorsitzende<br />

des Kreisverbandes Wattenscheid<br />

Thorsten Junker: „Wir suchen für den BFD<br />

zwar stets Zivis mit hoher Fahrerfahrung,<br />

doch bei den aktuellen Sommereinstellungen<br />

der Abiturienten ist das kaum<br />

umsetzbar!“ Nach der theoretischen Ein-<br />

Foto: Junker<br />

gemeinsam singen,<br />

spielen, malen, gestalten<br />

und formen,<br />

lachen, lernen und<br />

fröhlich sein. Sie<br />

können darüber hinaus<br />

neue Kontakte<br />

knüpfen und das soziale<br />

Miteinander<br />

stärken. Gleichzeitig<br />

bietet das DRK<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit der Regionalen<br />

Arbeitsstelle zur Förderung<br />

von Kindern<br />

und Jugendlichen<br />

aus Zuwandererfamilien<br />

in Dortmund<br />

für Eltern und Kinder<br />

das Sprachförderprojekt„Griffbereit“<br />

an. Dieses Sprachprojekt richtet<br />

sich an Familien mit jüngeren Kindern,<br />

die die deutsche Sprache spielerisch lernen<br />

möchten.<br />

Foto: Brune<br />

Die Eltern-Kind-Spielgruppen treffen sich<br />

dreimal wöchentlich, drei Kindergarten-<br />

Mütter begleiten diese Gruppen ehrenamt-<br />

Mütter und Kinder in der „Zwergenstube“<br />

führung zu Bremswegen, Halteverboten<br />

usw. stand insbesondere die Praxis mit<br />

den DRK-Autos auf der Tagesordnung:<br />

Slalom, Notbremsung, Rückwärtsfahren,<br />

Ausweichen, Einfahren in eine Engstelle<br />

usw. Das war lehrreich, hat den jungen<br />

Männern aber offenkundig auch viel Spaß<br />

gemacht und sie sensibilisiert.<br />

„Das war eine gute Sache und hat mir sehr<br />

geholfen“, resümierte der 21-jährige Till<br />

Büter. „Insbesondere die Tipps und Tricks<br />

zu den Abmessungen bei den großen<br />

Fahrzeugen waren spannend, denn häufi<br />

g müssen wir durch enge Gassen, um<br />

möglichst bis zur Haustür der Fahrgäste zu<br />

kommen. Selbst einmal in einem Rollstuhl<br />

angeschnallt gefahren zu werden ist unangenehm,<br />

jetzt kann ich die Ängste unserer<br />

Fahrgäste besser nachvollziehen.“<br />

Thorsten Junker<br />

lich. Darüber hinaus wird selbstverständlich,<br />

genau wie im DRK-Familienzentrum<br />

„Zwergenland“, Beratung und Unterstützung<br />

in besonderen Lebenslagen angeboten,<br />

zum Beispiel bei Erziehungsproblemen,<br />

Wohnungsnot, fi nanziellen Schwierigkeiten<br />

und vielen weiteren Sorgen und<br />

Nöten. Ute Brune


Ein neugieriger Blick durch<br />

die Glastüre und dahinter<br />

wird der Anmeldebereich<br />

der City-Blutspendestation<br />

in der Klarissengasse in<br />

Münster sichtbar. Eine Einladung<br />

herein zu kommen<br />

als Blutspenderin oder Blutspender.<br />

Foto: Schübel<br />

Wer länger nicht in Münsters Innenstadt<br />

unterwegs war, wird sich wundern. Ein<br />

neues Zentrum ist entstanden. Durch die<br />

neuen Gebäude in der Stubengasse und<br />

im Hanse-Carré haben sich die „Bummelpfade“<br />

in der Altstadt verschoben. Die städtische<br />

Wirtschaftsförderung hat Passanten<br />

zählen lassen und herausgefunden, dass<br />

im Mai <strong>2010</strong> mehr als doppelt so viele<br />

Menschen durch die Klarissengasse bummelten<br />

als im Vorjahr.<br />

Ein guter Standort für die neue City-<br />

Blutspende in der Klarissengasse 9. Die<br />

Spenderzahlen des ersten Halbjahres<br />

<strong>2010</strong> zeigen: das Rote Kreuz hat mit der<br />

Idee, eine Blutspende-Station mitten in<br />

der Stadt zu eröffnen, richtig gelegen.<br />

Auf 184 Quadratmetern bietet die City-<br />

Blutspende eine entspannte Blutspende-<br />

Atmosphäre.<br />

Regelmäßige Öffnungszeiten montags,<br />

dienstags, donnerstags und freitags von<br />

12 bis 18 Uhr sowie mittwochs von 14 bis<br />

21 Uhr bieten hohe Flexibilität. Und das<br />

Rote Kreuz wendet sich natürlich auch<br />

an die Passanten, die noch einen kleinen<br />

Ruck brauchen. Promoter sind in der<br />

Münsteraner Innenstadt unterwegs, um<br />

auf die neue Attraktion aufmerksam zu<br />

machen. „Es kommen wirklich viele junge<br />

Leute, die im wahrsten Sinne des Wortes<br />

Blutspendedienst 11<br />

Weiblich, jung, neu - City-Blutspende im Hanse-Carré<br />

Steigerung der Blutspenderzahlen in Münster um 31 Prozent<br />

eine soziale Ader haben“, strahlt Dr. Ursel<br />

Busch, die als Ärztin regelmäßig in der<br />

City-Blutspende arbeitet. Die nüchternen<br />

Zahlen bestätigen den begeisterten Eindruck<br />

der Ärztin: 2.000 Neuspender mehr<br />

in sechs Monaten, davon sind 58 Prozent<br />

der Blutspender weiblich. 53 Prozent von<br />

ihnen sind 25 Jahre oder jünger (bisheriges<br />

Durchschnittsalter bei Blutspendern: 42,3<br />

Umbau der ältesten Blutspendestation hat begonnen<br />

Und in Hagen wird gebaut<br />

Seit fast dreißig Jahren besteht die Blutspendestation<br />

an der Feithstraße in Hagen.<br />

Jetzt hat ein kompletter Um- und<br />

Neubau begonnen, der nicht nur ein<br />

Facelifting, sondern eine völlige Neugestaltung<br />

beinhaltet.<br />

Modern und zeitgemäß, den Anforderungen<br />

der heutigen Transfusionsmedizin<br />

entsprechend, soll die neue Spendestation<br />

gestaltet und ausgestattet werden,<br />

damit sich die knapp 10.000 Spender<br />

jährlich auch in der Zukunft wohl fühlen.Für<br />

die Zeit des Umbaus bis Anfang<br />

2011 wird die Spendestation in Hagen<br />

übergangsweise in Räume des nebenan<br />

entstandenen Neubaus ausweichen.<br />

Jahre). Der Erstspenderanteil liegt mit 60<br />

Prozent rund zehnmal so hoch wie bei den<br />

üblichen Blutspendeterminen. Einrichtungen<br />

wie die City-Blutspende in Münster<br />

zeigen, dass für städtische Gebiete neue<br />

Wege gesucht werden müssen, um die<br />

Versorgung der Patienten mit Blutpräparaten<br />

auch in der Zukunft zu sichern.<br />

Claudia Müller, Friedrich-Ernst Düppe<br />

Bereits in diesem Provisorium sind deutliche<br />

Verbesserungen der Erreichbarkeit<br />

gewährleistet. Ein Aufzug erleichtert gehbehinderten<br />

Spendern den Weg in das<br />

zweite Obergeschoß. Der neue Eingang<br />

wird später auch der Zugang zur neu gestalteten<br />

Spendestation sein.<br />

Neben der klassischen Vollblutspende,<br />

der Plasma- und der Blutplättchenspende<br />

werden auch die Eigenblutspende<br />

und die Bluttransfusion für Patienten in<br />

den Übergangsräumen und später in der<br />

neuen Abteilung weiter durchgeführt. Die<br />

Öffnungszeiten bleiben unverändert bestehen.<br />

Friedrich-Ernst Düppe


12 Rotkreuz-Umschau<br />

Kreisverband Hamm<br />

Bauprojekt: Platz für neue Kita und Autismusambulanz<br />

Der Vorstand des Kreisverbandes Hamm<br />

hat grünes Licht gegeben zu der Errichtung<br />

eines zweigeschossigen Gebäudes in<br />

Hamm; hier sollen eine neue DRK-Kindertageseinrichtung<br />

und die 2007 eröffnete<br />

Autismusambulanz des DRK Hamm Platz<br />

fi nden. In der Kita sollen 30 Kinder in zwei<br />

Gruppen betreut werden, davon 16 unter<br />

drei Jahren. Mit der städtischen Kindertagesstätte<br />

„Wolkenwunder“, die in nächster<br />

Nachbarschaft liegt, ist eine enge Kooperation<br />

geplant. Deren Kinder können unter<br />

anderem den geplanten Gymnastikraum<br />

mitbenutzen; auch ist geplant, dass sich<br />

die Erzieherinnen beider Einrichtungen<br />

gegenseitig vertreten.<br />

Landesverband Westfalen-Lippe<br />

Land fördert Flüchtlingsarbeit<br />

(v.re.) Regierungspräsident Helmut Diegel überreichte Ulrich Schulte vom Landesverband<br />

den Förderbescheid.<br />

Die Bezirksregierung Arnsberg fördert<br />

auch im Jahr <strong>2010</strong> die soziale Beratung<br />

von Flüchtlingen. Regierungspräsident<br />

Helmut Diegel händigte in der zentralen<br />

Landesunterkunft für Asylbewerber in<br />

Schöppingen die Zuwendungsbescheide<br />

an Vertreterinnen und Vertreter der Landesarbeitsgemeinschaft<br />

der Freien Wohl-<br />

Foto: Bezirksregierung Arnsberg<br />

fahrtspfl ege aus. „Trotz der angespannten<br />

Haushaltslage stellt Ihnen das Land – wie<br />

in den Vorjahren – wegen der Bedeutung<br />

Ihrer Aufgabe insgesamt 1,8 Millionen Euro<br />

zur Verfügung“, betonte Helmut Diegel.<br />

Er dankte den Verbänden der Freien<br />

Wohlfahrtspfl ege für ihr hervorragendes<br />

Engagement in der Flüchtlingsarbeit und<br />

Skizze: Architekturbüro Teigelkötter<br />

Mit dem Bauprojekt reagiert der DRK-<br />

Kreisverband auf zwei Entwicklungen: Die<br />

Autismusambulanz verzeichnet seit ihrer<br />

Gründung eine stetig steigende Nachfrage.<br />

Bereits vor einem Jahr mussten die<br />

Mitarbeiter in größere Räume umziehen.<br />

Momentan betreut die DRK-Autismusambulanz<br />

57 Klienten, fünf stehen auf der<br />

Warteliste und mit weiteren potentiellen<br />

Klienten werden Gespräche geführt. Was<br />

die Kindertageseinrichtungen betrifft, so<br />

gibt es in Hamms Bezirk Mitte eine Unterversorgung<br />

vor allem an Kita-Plätzen für<br />

Kinder unter drei Jahren. Die geplante Kita<br />

wird die sechste des DRK in Hamm sein.<br />

Hier werden sechs neue Arbeitsplätze entstehen.<br />

In der Autismusambulanz gibt es<br />

– der aktuellen Nachfrage entsprechend<br />

- rechnerisch acht volle Stellen. i+t<br />

bezeichnete gerade vor dem Hintergrund<br />

wieder stetig steigender Asylbewerberzahlen<br />

ihren beständigen Einsatz für<br />

Flüchtlinge als unersetzbar.<br />

Mit dem Förderprogramm des Landes<br />

werden Flüchtlingen breit gefächerte Hilfen<br />

zur Bewältigung ihrer sozialen und<br />

psychischen Probleme geboten. Die Fördermittel<br />

werden als Personalkostenzuschuss<br />

gewährt und kommen insgesamt<br />

46 Trägern an 37 Standorten in Nordrhein-<br />

Westfalen zugute.<br />

Für den DRK-Landesverband Westfalen-<br />

Lippe nahm Ulrich Schulte vom Fachbereich<br />

Suchdienst/Migration den Förderbescheid<br />

<strong>2010</strong> aus den Händen des<br />

Arnsberger Regierungspräsidenten entgegen.<br />

In Westfalen-Lippe werden vier<br />

Flüchtlingsberatungsstellen des Deutschen<br />

Roten Kreuzes aus Landesmitteln<br />

gefördert. Finanziell unterstützt wird<br />

die regionale Flüchtlingsarbeit des DRK-<br />

Kreisverbandes Bielefeld sowie die von<br />

den DRK-Kreisverbänden Hamm, Borken<br />

und Bielefeld angebotene Perspektivberatung<br />

für diejenigen Flüchtlinge, die<br />

freiwillig in ihr Heimatland zurückkehren<br />

möchten. Ulrich Schulte


Kreisverband Minden<br />

Losaktion auf der<br />

„GoFuture <strong>2010</strong>“<br />

Erstmalig war das DRK in diesem Jahr mit<br />

einem eigenen Stand bei der „GoFuture“-<br />

Ausbildungsmesse in Minden vertreten.<br />

Viele Jugendliche informierten sich über<br />

die Mitwirkungsmöglichkeiten beim Roten<br />

Kreuz. Als besonderes Highlight hat das<br />

DRK bei einer Losaktion 15 Gutscheine für<br />

den Kurs „Lebensrettende Sofortmaßnahmen“<br />

für Führerscheinbewerber verlost.<br />

Am Messestand ergaben sich viele interessante<br />

Gespräche und Kontakte rund um<br />

die Möglichkeiten, beim DRK mitzuwirken.<br />

Daniel Heine, Kreisgeschäftsführer des<br />

DRK-Kreisverbandes Minden, erklärte:<br />

„Schwerpunktmäßig wollten wir natürlich<br />

über unsere Möglichkeiten für Jugendliche<br />

und junge Erwachsene informieren. Viele<br />

Gespräche drehten sich um das Freiwillige<br />

Soziale Jahr im Patientenfahr- oder Rettungsdienst<br />

und die ehrenamtliche Mitarbeit.“<br />

Nach drei Tagen Messe zeigten sich<br />

Kreisverband Borken<br />

„Unternehmen tun Gutes“<br />

Bundesweit zum ersten Mal bot sich die<br />

Gelegenheit, Integrationsunternehmen<br />

und ihre Leistungen auf einer Messe in der<br />

Halle Münsterland kennen zu lernen .<br />

80 Integrationsunternehmen aus Westfalen-Lippe<br />

zeigten ihre Leistungsstärke unter<br />

dem Motto „Unternehmen tun Gutes!“.<br />

Erfolgreiche Betriebe, darunter auch die<br />

Betriebe „KARO“ (Kaufhaus Rotes Kreuz)<br />

und „Cafe Henry“ des DRK-Kreisverbandes<br />

Borken hatten die Möglichkeit,<br />

sich und ihre Arbeit auf der Messe zu<br />

präsentieren. Alle Aussteller stehen für<br />

die erfolgreiche Verbindung von qualitätsbewusster<br />

Ökonomie und gemeinsamer<br />

berufl icher Tätigkeit von Menschen mit<br />

und ohne Behinderung.<br />

Die Resonanz der Messe war enorm. Um<br />

9.00 Uhr standen die Besucher bereits<br />

Schlange. Am Ende der Veranstaltung<br />

waren es rund 2.800 Besucher.<br />

Foto: Tönnies<br />

Neben den Ständen gab es ein informatives<br />

und buntes Rahmenprogramm. Eröffnet<br />

wurde die Messe vom Direktor des<br />

Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe,<br />

Dr. Wolfgang Kirsch. Mittags wurde NRW-<br />

Arbeitsminister Karl Josef Laumann begrüßt,<br />

der auch einen Abstecher zum<br />

Stand des DRK Borken nahm.<br />

Mitte letzten Jahres wurden sowohl das<br />

Second-Hand-Kaufhaus „KARO“ und das<br />

„Cafe Henry“ auf dem Gelände des Rotkreuzzentrums,<br />

Röntgenstr. 6 in Borken<br />

gegründet. Beide Betriebe werden von<br />

der Bevölkerung, den Mitarbeitern des<br />

DRK-Kreisverbandes, seinen DRK-Ortsvereinen<br />

und Betrieben sehr gut angenommen.<br />

Falls man sich davon überzeugen<br />

will, ist der Besuch von montags bis<br />

freitags in der Zeit von 9.00 Uhr bis 18.00<br />

Uhr bzw. samstags in der Zeit von 10.00<br />

Uhr bis 16.00 Uhr möglich. Die Rückmel-<br />

Foto: DRK-Kreisverband Borken<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Am Messestand bei der GoFuture-Ausbildungsmesse in Minden: Carsten Gay, Rettungssanitäter<br />

im Freiwilligen Sozialen Jahr bei der Rettungswache Petershagen Lahde, und Celia Diekmann,<br />

DRK-Kreisverband Minden<br />

die Rotkreuzler mehr als zufrieden mit ihrer<br />

Stand-Premiere. „Es hat Spaß gemacht,<br />

andere Jugendliche hier über unsere Arbeit<br />

zu informieren“, erklärte Carsten Gay,<br />

zu der Zeit noch als Rettungssanitäter im<br />

Freiwilligen Sozialen Jahr beim DRK in der<br />

Rettungswache Petershagen Lahde tätig.<br />

Offenbar wirkten Gays Informationen –<br />

durch einen Messekontakt fand sich ein<br />

direkter Nachfolger für ihn, dessen „FSJ“<br />

im Sommer geendet hat.<br />

Markus Tönnies<br />

(v.li.) Helgo Eiting, DRK Borken, Karl-Josef Laumann,<br />

zu der Zeit noch Minister für Arbeit, Gesundheit<br />

und Soziales des Landes NRW, Edith<br />

Holtkamp, DRK Borken, und die kürzlich verabschiedete<br />

Landesbehindertenbeauftragte<br />

Angelika Gemkow während der Messe<br />

dungen zum Messe-Auftritt waren durchweg<br />

positiv und bestätigen die Arbeit der<br />

DRK-Integrationsbetriebe.<br />

Edith Holtkamp<br />

13


14 Nachruf, Anzeigen<br />

Nachruf<br />

Mit großer Trauer und Betroffenheit nehmen wir Abschied von unserem<br />

ehemaligen Vorsitzenden<br />

Prof. Dr. h. c. Günther Claas<br />

-Ehrenmitglied des Deutschen Roten Kreuzes-<br />

Prof. Dr. Claas war seit dem 11.05.1978 Vorsitzender des DRK-Ortsvereins<br />

Harsewinkel e. V., 1999 legte er aus gesundheitlichen Gründen<br />

dieses Amt nieder.<br />

Er wirkte aber trotzdem weiter mit und setzte sich nach Kräften für das<br />

DRK ein. Prof. Dr. Claas trat bereits im April 1967 in den DRK-Ortsverein<br />

ein und begleitete von da an mit großem Engagement die Arbeit des DRK.<br />

Es war ihm immer ein großes Anliegen, die Idee des Roten Kreuzes zu<br />

unterstützen und zu fördern. Er tat dies sowohl in fi nanzieller Hinsicht als<br />

auch durch hohes und höchstes persönliches Engagement.<br />

Den Bau der DRK-Kindergärten „Hokus Pokus“ und „Freunde“ förderte<br />

er ebenso wie die Anbauarbeiten der DRK-Begegnungsstätte. Auch<br />

den Belangen der Rotkreuzgemeinschaft stand Prof. Dr. Claas immer<br />

fördernd gegenüber. Er war ein wichtiger Fürsprecher des Deutschen<br />

Roten Kreuzes. Das Rote Kreuz würdigte seine sehr bemerkenswerten<br />

Leistungen und Verdienste, indem der DRK-Landesverband Westfalen-<br />

Lippe 2001 die Ehrenmitgliedschaft an ihn heran trug. Damit wurde ihm eine<br />

äußerst seltene Auszeichnung zuteil.<br />

Wir trauern um einen großen Mann.<br />

Seiner Familie gilt unsere tief empfundene Anteilnahme.<br />

Heinz Bünnigmann<br />

Vorsitzender<br />

Ortsverein Harsewinkel e. V.<br />

Mareen Landwehr<br />

Rotkreuzleiterin<br />

Der Jahresbericht des DRK-Landesverbandes<br />

Westfalen-Lippe steht auf der Homepage des<br />

DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe zum<br />

Download bereit:<br />

www.drk-westfalen.de.<br />

Reinhold Mann<br />

Rotkreuzleiter


Mai <strong>2010</strong><br />

JRK/21/189 Neue JRK-Image-Materialien 03.05<br />

I/046/190 Vorlage der Halbjahresabrechnung für landeseigene<br />

Fahrzeuge bei den Bezirksregierungen 04.05.<br />

II/037/191 Fachbereich Kinder und Familie, Info-Post 11/<strong>2010</strong>;<br />

LWL-Rundschreiben: ... 04.05.<br />

SEA/22/192 Tagung der Koordinatoren/-innen Ehrenamtlicher<br />

Wohlfahrtsarbeit vom 17.04.<strong>2010</strong> 05.05.<br />

III/024/193 Lehrgangsanmeldungen per Internet 06.05.<br />

III/025/194 Fahrdienste für den ärztlichen Notfalldienst der<br />

Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe 10.05.<br />

III/026/195 Dänisches Unternehmen Falck im nordrheinwestfälischen<br />

Rettungsdienst 10.05.<br />

I/047/196 Fernmeldedienst; hier: Informationen zum Digitalfunk<br />

- 3. Sachstandsbericht des Landes NRW 10.05.<br />

JRK/23/197 40. Landesdelegiertentag am 13.06.<strong>2010</strong><br />

in Recklinghausen 12.05.<br />

II/038/198 Fachbereich Kinder und Familie, Info-Post 12/<strong>2010</strong>;<br />

Informationsschreiben ... 12.05.<br />

II/039/199 Fachbereich Kinder und Familie; PAPILIO kommt<br />

am 07. Juni <strong>2010</strong> nach Münster ... 12.05.<br />

III/027/200 Fortbildung für Betreuungsassistentinnen ... 12.05.<br />

LJ/03/201 Tagung der Justitiare und Konventionsbeauftragten<br />

der Kreisverbände im Bereich des DRK-LV W.-L.; ... 14.05.<br />

IV/014/202 Vereinbarung über Vergütungszuschläge nach<br />

§ 87b SGB XII für Pfl egebedürftige ... 17.05.<br />

IV/015/203 Verhandlungen über die Vereinbarung gemäß §§ 84,<br />

85 und 87 SGB XI und § 75 SGB XII ... 17.05.<br />

III/029/204 Fortbildung für Übungsleiter/in „Geselliges Tanzen“ 20.05.<br />

IV/017/205 Rückmeldung zur Abfrage Gema-Gebühren<br />

für Liedtextkopien im Kindergarten 20.05.<br />

II/040/206 Fachbereich Kinder und Familie, Info-Post 13/<strong>2010</strong>;<br />

Mehr Chancen durch Bildung... 20.05.<br />

IV/016/207 Datenbereitstellung Frühwarnsystem I. Quartal <strong>2010</strong> 20.05.<br />

SEA/24/208 Woche Bürgerschaftliches Engagement;<br />

Veranstaltungskalender <strong>2010</strong> 20.05.<br />

II/041/209 Fachbereich Kinder und Familie, Info-Post 14/<strong>2010</strong>;<br />

Ausbau der Plätze für Kinder... 20.05.<br />

II/042/210 Signet Nordrhein-Westfalen ohne Barrieren 21.05.<br />

III/028/211 Fortbildung für LRA <strong>2010</strong> 25.05.<br />

I/050/212 "Special Olympics National Games" (SONG) … 26.05.<br />

IV/018/213 Tageseinrichtungen für Kinder; Mietbezuschussung<br />

gem. § 20 Abs. 2 KiBiz... 26.05.<br />

II/043/214 Einladung zur Fachtagung „Hausnotruf<br />

und moderne Kommunikationsnetze“ 27.05.<br />

EU/01/215 Unterstützungsangebote des Bundesverbandes für<br />

Antragsteller der ESF –Förderrichtlinie „rückenwind" 28.05.<br />

JRK/25/216 Versand der Arbeitshilfe „Wege(n) der Menschlichkeit.<br />

Kindgerechte Heranführung ...“ 28.05.<br />

I/052/217 Fußball-Weltmeisterschaft <strong>2010</strong> 28.05.<br />

I/053/218 Hochwassersituation in Polen und in Aserbaidschan<br />

(Kaukasus) 28.05.<br />

Die Verdienstmedaille des DRK-Landesverbandes<br />

Westfalen-Lippe wurde verliehen an:<br />

LV Westfalen-Lippe<br />

Michael Willruth, Hauptdezernent für das Aufgabenfeld<br />

des Bevölkerungsschutzes Bez. Reg. Münster<br />

Tanja Krok, stv. Landesrotkreuzleiterin /<br />

Kreisrotkreuzleiterin KV Witten<br />

KV Altena-Lüdenscheid<br />

Rudolf Dornseifer, Zugführer OV Altena<br />

DRK-BSD West<br />

Dr. Helmut Frenzel, kaufm. Geschäftsführer<br />

des DRK-Blutspendedienstes West i.R.<br />

KV Bochum<br />

Detlef Nikodem, Zugführer KV Bochum<br />

Markus Schulte, Bereitschaftsführer KV Bochum<br />

KV Borken<br />

Georg Lübbers, stv. Rotkreuzleiter OV Epe<br />

KV Bottrop<br />

Egon Abing, Kreisschatzmeister KV Bottrop<br />

KV Gütersloh<br />

Ulrieke Elmendorf, Vorsitzende des OV Isselhorst<br />

KV Lippe<br />

Dr. Michael Wiegand, Bereitschaftsarzt OV <strong>August</strong>dorf<br />

KV Lippstadt-Hellweg<br />

Wolfgang Stall, stv. Vorsitzender OV Geseke<br />

Andreas Bertels, Schatzmeister OV Geseke<br />

KV Lünen<br />

Renate Utendorf, Leiterin Arbeitsgruppe „Blutspende“ KV Lünen<br />

Rundschreiben des DRK-Landesverbandes<br />

I/052/219 Nachrüstung von Einsatzfahrzeugen mit Diesel-<br />

Partikelfi ltern 31.05.<br />

IV/019/220 Anträge Stiftung Deutsches Hilfswerk 31.05.<br />

II/044/221 Rundfunkhilfe <strong>2010</strong> 31.05.<br />

I/049/222 Personelle und organisatorische Veränderungen<br />

in der Migrationsarbeit 31.05.<br />

Juni <strong>2010</strong><br />

SEA/26/223 Landeswettbewerb am 10.07.<strong>2010</strong> in Ibbenbüren;<br />

Gästebuchung 01.06.<br />

IV/020/224 Tageseinrichtungen für Kinder; Schulungsveranstaltung<br />

KiBiz.web 01.06.<br />

I/054/225 Haiti - Aufstellung der DRK-Hilfeleistungen... 02.06.<br />

IV/021/226 Trägertagung häusliche Pfl egedienste 02.06.<br />

IV/022/227 Mindestlohn Pfl ege 02.06.<br />

II/045/228 Fachbereich Kinder und Familie, Info-Post 15/<strong>2010</strong>;<br />

Liste der Netzwerke ... 02.06.<br />

II/046/229 Einladung: Bundesweite Fachtagung „Bildung gegen<br />

Jugendarmut“ am 16. September <strong>2010</strong> in Berlin 02.06.<br />

II/047/230 Fachbereich Kinder und Familie, Info-Post 16/<strong>2010</strong>;<br />

Positionen der AGJ 02.06.<br />

II/048/231 Fachbereich Kinder und Familie, Info-Post 17/<strong>2010</strong>;<br />

LWL-Rundschreiben Nr. 16/<strong>2010</strong> ... 07.06.<br />

III/30/232 Absage Jahresfachtagung SPFH <strong>2010</strong>;<br />

Ausschreibung „Weiterbildung ...“ 08.06.<br />

LJ/04/233 54. Tagung der Justitiare und Konventionsbeauftr. ... 10.06.<br />

JRK/28/234 Schulsanitätsdienst-Tag <strong>2010</strong> 11.06.<br />

I/055/235 Einsätze anlässlich der Loveparade in Duisburg 15.06.<br />

V/09/236 Juristischer Vorbereitungsdienst im DRK-BSD West 15.06.<br />

SEA/29/237 Landeswettbewerb <strong>2010</strong> vom 09 . bis 11.07.<strong>2010</strong> ... 16.06.<br />

II/049/238 Pfl ege-Transparenznoten für ambulante<br />

und stationäre Pfl egeeinrichtungen 16.06.<br />

I/048/239 Personelle und organisatorische Veränderungen<br />

in der Suchdienstarbeit 16.06.<br />

SEA/30/240 Europäisches Jahr der Freiwilligentätigkeit 2011... 17.06.<br />

III/33/241 Neues Faltblatt zur Information in E-H-Kursen... 18.06.<br />

III/32/242 Freigabe der Optionsmengen ... Erste Hilfe... 18.06.<br />

IV/23/243 DHW-Anträge 18.06.<br />

I/056/244 Suchdienst: Aus- und Fortbildungsangebote <strong>2010</strong> 18.06.<br />

I/057/245 Arbeitsschutz; hier: Gehörschutz bei Einsätzen ... 21.06.<br />

II/31/246 Fahrsicherheitstraining für Zivildienstleistende ; ... 21.06.<br />

II/50/247 Neuer Kontopfändungsschutz ab 01.07.<strong>2010</strong> 21.06.<br />

IV/24/248 Leistungsbeginn durch den LWL bei Wohnhilfen ... 21.06.<br />

V/10/249 Glossar zur Strategie <strong>2010</strong>plus 28.06.<br />

III/34/250 Bundesmittel für die Ausbildung ... Erste Hilfe ... 29.06.<br />

I/58/251 Arbeitsschutz im DRK; hier: Einsätze und Sanitätswachdienste<br />

in der derzeitigen Hitzesituation 29.06.<br />

II/051/252 Fachbereich Kinder und Familie, Info-Post<br />

Ganztag 02/<strong>2010</strong>; Arbeitshilfe „OGS... 30.06.<br />

II/052/253 Fachbereich Kinder und Familie, Info-Post 18/<strong>2010</strong>;<br />

KiBiz – Personalstundenrechner 30.06.<br />

I/059/254 Wirtschaftliche Angelegenheiten des Zivilschutzes ... 30.06.<br />

KV Minden<br />

Klaus Klüver, Fachdienstleiter Fernmeldedienst, KV Minden<br />

KV Siegen-Wittgenstein<br />

Brigitte Saßmannshausen, stv. Leiterin im Vorstand<br />

des OV Hilchenbach<br />

Vera Voigts, Leiterin des Frauenarbeitskreises im Vorstand des DRK<br />

KV Soest<br />

Heiner Bonk, Schatzmeister OV Lippetal<br />

KV Steinfurt<br />

Michael Daldrop, Justitiar KV Steinfurt<br />

KV Warendorf-Beckum<br />

Wilfried Kontek, Erste-Hilfe- und Sanitätsausbilder<br />

Das DRK-Ehrenzeichen wurde verliehen an:<br />

KV Borken<br />

Lutz Papkalla, Kreisverbandsarzt KV Borken<br />

KV Lippe<br />

Margret Burkert, Helferin in der Bereitschaft KV Lippe<br />

KV Olpe<br />

Herbert Keseberg, Rotkreuzleiter/ stellv. Kreisrotkreuzleiter<br />

KV Paderborn<br />

Margit Sternagel, ehem. Rotkreuzleiterin<br />

OV Bad Lippspringe<br />

KV Tecklenburger Land<br />

Achim Glörfeld, Schatzmeister KV Tecklenburger Land,<br />

Vorstandsvorsitzender OV Lengerich<br />

Ungültigkeitserklärung: DRK-Ausweis Nr. WL 45/V 43,Marcel Völtz,Kreisverband Steinfurt e.V.<br />

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