Januar 2008 (3.500 KB) - Gudjons Apotheke
Januar 2008 (3.500 KB) - Gudjons Apotheke
Januar 2008 (3.500 KB) - Gudjons Apotheke
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
EDITORIAL<br />
Homöopathie 2007.<br />
Vier internationale Kongresse im Herbst 2007 zeichnen vier Bilder.<br />
Zu Hahnemanns Lebzeiten gab es eine klare Definition<br />
für Homöopathie.<br />
Wie ist das heute?<br />
Die Jagd auf die richtige Arznei ist geblieben, aber es<br />
scheint viele verschiedene richtige Arzneien zu geben, je<br />
nachdem, ob man mit Hahnemann, Kent, v. Boenninghausen,<br />
Dorcsi, Sankaran, Mangialavori oder Scholten<br />
auf die Jagd geht.<br />
Sind wir schlauer geworden seit Hahnemann?<br />
Sind die Modalitäten wichtiger als die Emotionalitäten?<br />
…oder das subjektive Empfinden des Patienten?<br />
Gibt es überhaupt eine Objektivität der Beobachtung?<br />
Die Physiker verneinen diese Frage.<br />
Viele Fragen, wer weiß die Antworten?<br />
Verwandelt sich die Welt, in der wir leben, oder vielleicht nur unsere Sichtweise?<br />
Hier haben die Organisatoren der vier internationalen Kongresse ihre Visionen und<br />
Intentionen dargestellt. Von jedem der vier Kongresse sind im Anschluss an die Interviews<br />
mit den Organisatoren einige kurzgefasste Vorträge abgedruckt.<br />
So kann sich jeder Leser eine eigene Meinung bilden.<br />
Wenn man genau hinschaut, sieht man, dass der „wissenschaftliche Kern“ der Homöopathie<br />
zeitlos und immer gleich ist.<br />
Was sich ändert sind die Arzneifindungstechniken. Sie werden immer differenzierter.<br />
Die Betrachtung der Arzneirohstoffe, der chemischen Elemente und der Mineral-,<br />
Pflanzen- und Tierreiche wird systematischer angegangen.<br />
Ein Bewusstsein für das Wesenhafte alles Seienden entfaltet sich.<br />
1