Januar 2008 (3.500 KB) - Gudjons Apotheke
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26 CELEBRATING LINKS – HEIDELBERG 19. – 21. OKTOBER 2007 MASSIMO MANGIALAVORIS “METHOD OF COMPLEXITY” VORTRAG-ZUSAMMENFASSUNG VON DR. OSE HEIN • Einigen Fabaceen: Dol, Der, Lath, Mim-p… (haben u. a. eine neurologische Pathologie als Schwerpunkt auf körperlicher Ebene gemeinsam und auch hier das Thema der extremen Anstrengungen, die aber keinen Erfolg bringen...) • Einigen Silicea- ähnlichen Arzneien: Cast-eq, Bamb-a, Equis, Sphing… (haben u. a die Steifheit/Blockade gemeinsam und auch hier: so gut man kann immer besser zu werden) Ein homöopathisches Arzneimittel wie Ol-an oder eine Droge wie Agar spiegelt ganz andere zentrale Themen als ein Magnesium- Salz. Das Leben eines Homöopathen vereinfacht sich ungemein, wenn z.B. diese 3 Arzneien für einen Patienten mit Epilepsie bei der Repertorisation in die engere Wahl kommen, denn nun haben wir die Möglichkeit, auch in Arzneifamilien zu denken, anstatt nur auf das einzelne Arzneimittel zu schauen. Die Methode Massimo Mangialavoris führt zu vielschichtiger, lebendiger Kenntnis und Erkenntnis sowohl bezogen auf die Arznei in ihren verschiedenen Dimensionen als auch bezogen auf den Patienten in seiner komplexen Struktur. Das Wichtigste aber ist, dass dadurch die Verschreibung der konstitutionell passenden Arznei oft viel besser gelingt. Darin liegt ihre besondere Qualität in der Praxis. Homepage Massimo Mangialavori: www.mangialavori.com Das Kongresshaus in Heidelberg mit Park
INTERNATIONALER COETHENER ERFAHRUNGSAUSTAUSCH 8.–10. NOVEMBER 2007 INTERVIEW MIT LARS BRODER STANGE, VORSITZENDER DES DEUTSCHEN ZENTRALVEREINS HOMÖOPATHISCHER ÄRZTE E.V. Gudjons aktuell: Warum hat der Deutsche Zentralverein homöopathischer Ärzte e. V. (DZVhÄ) den ICE initiiert? Lars Broder Stange: Der Internationale Coethener Erfahrungsaustausch (ICE) entstand aus dem Bedürfnis, ein interaktives Forum für wissenschaftlich bedeutsame Impulse aus dem Bereich der Homöopathie zu schaffen. Das ist auf den größeren Kongressen wie z.B. der Jahrestagung nur eingeschränkt möglich. Der ICE findet seit 2001, dem Jahr der Gründung des InHom, regelmäßig im Herbst jeden Jahres in Köthen statt. Initiator und bisheriger Leiter ist der Arzt für Allgemeinmedizin Gerhard Bleul, der sich damals als zweiter Vorsitzender des DZVhÄ und später als Leiter von InHom enorm für ICE und In- Hom engagiert hat. Es ist ein Treffen engagierter homöopathischer Ärztinnen und Ärzte , die sich unter einem Schwerpunktthema zusammenfinden, um sich fachlich über die Vorträge auszutauschen. Es gibt genügend Raum für Diskussionen und eigene Überlegungen aller Teilnehmer. Gudjons aktuell: Der Veranstalter ist das Europäische Institut für Homöopathie (InHom). Wofür steht das Institut? Lars Broder Stange: Das Europäische Institut für Homöopathie(InHom) wurde zusammen mit der Homöopathie-Stiftung am 19. April 2001 vom Deutschen Zentralverein homöopathischer Ärzte (DZVhÄ) in Köthen gegründet. Das InHom ist als wissenschaftliches Institut mit dem Ziel gegründet worden, die verstreuten wissenschaftlichen Bemühungen um die Homöopathie möglichst zu bündeln und weitere Arbeiten anzuregen. Themen wie Arzneimittelprüfungen, Therapie-Studien,Falldokumentation, Pharmakologie und Fragen Lars Broder Stange zum Wissenschaftsverständnis der Homöopathie werden hier behandelt und dokumentiert. Die Aktivitäten des InHom umfassen neben Forschungsprojekten die Organisation von Fortbildungen, die Dokumentation und Publikationen. Aus diesem Institut heraus soll eine von der Tagespolitik unabhängige Wissenschaftsgesellschaft für Homöopathie entstehen. Gudjons aktuell: Warum ist die Reihe an Köthen gebunden? Lars Broder Stange: Köthen spielt in der Geschichte der Homöopathie eine besondere Rolle, weil Hahnemann hier 14 Jahre ungestört forschen und arbeiten konnte. Sein großes Spätwerk, die „Chronischen Krankheiten“, ist in Köthen entstanden. Der Deutsche Zentralverein homöopathischer Ärzte e.V. ist 1829 hier gegründet worden. So lag es nahe, da auch die Stadt Köthen mit dem DZVhÄ eine Partnerschaft zur Förderung der Homöopathie eingegangen ist, ein zukunftsweisendes Projekt hier anzusiedeln. 27
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CELEBRATING LINKS – HEIDELBERG 19. – 21. OKTOBER 2007<br />
MASSIMO MANGIALAVORIS “METHOD OF COMPLEXITY”<br />
VORTRAG-ZUSAMMENFASSUNG VON DR. OSE HEIN<br />
• Einigen Fabaceen: Dol, Der, Lath, Mim-p…<br />
(haben u. a. eine neurologische Pathologie als<br />
Schwerpunkt auf körperlicher Ebene gemeinsam<br />
und auch hier das Thema der extremen<br />
Anstrengungen, die aber keinen Erfolg<br />
bringen...)<br />
• Einigen Silicea- ähnlichen Arzneien: Cast-eq,<br />
Bamb-a, Equis, Sphing… (haben u. a die<br />
Steifheit/Blockade gemeinsam und auch<br />
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Ein homöopathisches Arzneimittel wie Ol-an oder<br />
eine Droge wie Agar spiegelt ganz andere zentrale<br />
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Homöopathen vereinfacht sich ungemein,<br />
wenn z.B. diese 3 Arzneien für einen Patienten mit<br />
Epilepsie bei der Repertorisation in die engere<br />
Wahl kommen, denn nun haben wir die Möglichkeit,<br />
auch in Arzneifamilien zu denken, anstatt nur<br />
auf das einzelne Arzneimittel zu schauen.<br />
Die Methode Massimo Mangialavoris führt zu vielschichtiger,<br />
lebendiger Kenntnis und Erkenntnis sowohl<br />
bezogen auf die Arznei in ihren verschiedenen<br />
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in seiner komplexen Struktur. Das Wichtigste<br />
aber ist, dass dadurch die Verschreibung der konstitutionell<br />
passenden Arznei oft viel besser gelingt.<br />
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