Januar 2008 (3.500 KB) - Gudjons Apotheke

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18 CELEBRATING LINKS – HEIDELBERG 19. – 21. OKTOBER 2007 HOMÖOPATHISCHES PARADIGMA UND PARADOGMA AUF DEM BLUEBERRY HILL VORTRAG VON UTA SANTOS-KÖNIG / ZUSAMMENFASSUNG VON DR. OSE HEIN ne kreative, schöpferische, subjektive Aufgabe ist es, im Gespräch mit dem Patienten eine Türe zu finden, und danach den Patienten seinen Weg gehen zu lassen, ohne dass wir der weit verbreiteten Therapeuten-Krankheit namens „Omnipotentopathie“ anheim fallen. Wir sind mit unseren Arzneien nicht für alles zuständig. Dr. Ose Hein Jutastr. 13 80636 München Sie kennen sicher das nette Lied „BLUEBERRY HILL“. Ich wünsche Ihnen, dass Sie am Sonntagabend von diesem Kongress in Heidelberg – oder frei ins Englische übersetzt, – von diesem Kongress in Blueberry Hill sagen mögen, wie es in dem Lied heißt: „I found my thrill, my homoeopathic thrill on Blueberry Hill“ Uta Santos-König uta@santos.koenig.at
Massimos Methode im Umgang mit der Homöopathie hat nach meinem Dafürhalten ein unserer Zeit weit vorausschauendes Verständnis ermöglicht und lässt eine strukturierte Erkenntnis zu, die sehr gute, auch für Kollegen nachvollziehbare Ergebnisse gebracht hat. Seine Methode hat zu einer inneren Landkarte von homöopathischen Arzneifamilien mit ihren dazugehörigen Themen geführt, was mir und vielen Anderen zu einer enormenstrukturellen Hilfe bei der Fallanalyse und Verordnung der konstitutionellen Arznei geworden ist. In Heidelberg hat Massimo sein Modell anhand der differenzierten Darstellung von Oleum animale vorgestellt (s.u.). Er hat ebenfalls ausgeführt, in welcher Tradition die Denkweise der Zeit Hahnemanns stand. Damit wurde deutlich, dass Massimos Methode durchaus im Einklang mit der Denkart Hahnemanns steht. Es war die Zeit des Wandels von analogem zu mehr logischem Denken. Dies führte damals ganz allgemein zu einer Verarmung und Reduktion des analogen Denkens auf ein einzelnes, oberflächliches Attribut einer Substanz anstelle der Analogie zu einem PROZESS. Dieser Wandel in der westlichen Kultur veränderte damals das Konzept der bis dahin vorherrschenden CELEBRATING LINKS THE HOMOEOPATHIC CONFERENCE HEIDELBERG 19.– 21. OKTOBER 2007 MASSIMO MANGIALAVORIS “METHOD OF COMPLEXITY” EINE ZUSAMMENFASSUNG VON DR. OSE HEIN Signaturenlehre auf dramatische Weise, vergleichbar mit der Reduktion eines Filmes auf nur ein Bild, eines Gedichtes auf nur ein Wort, eines Arzneimittels auf nur ein Symptom. Hahnemann tat sein Bestes, um uns zu zeigen, dass Ähnlichkeit ein komplexes Modell meint, das NICHT auf einzelnen Symptomen basiert, sondern auf einer ORGANISATION von Symptomen. Ähnlichkeit ist also eine Organisation von Symptomen mit innerem Zusammenhang (Kohärenz) und insofern ein rationales Modell, um die Wirksamkeit einer Substanz mit Hilfe einer homöopathischen Arzneiprüfung (AMP) sowie über den Beweis ihrer Effizienz in der klinischen Anwendung zu demonstrieren. In die gleiche Richtung weist M.Mangialavoris Methode: sie fordert uns auf, das analytische Vorgehen um die Strukturierung der ORGANISATION von Symptomen nach ihrem inneren Zusammenhang und um die analoge Betrachtungsweise der vielschichtigen Aspekte einer Substanz zu erweitern. Messestand des Labor <strong>Gudjons</strong> in Heidelberg v. links: Herr Heller, Frau <strong>Gudjons</strong>, Dr. Klinkenberg Mit Hilfe der „Method of Complexity“ lässt sich diese Organisation von Symptomen nach ihrem inneren Zusammenhang, ihrer Kohärenz abbilden. Mit dieser Struktur entstehen die Themen und, in der Folge daraus erarbeitet, die Arznei-Familien. 19
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Seite 8 und 9: 6 Wer von diesem Kongress Buntes od
Seite 14 und 15: 12 Gudjons aktuell: Im Oktober dies
Seite 16 und 17: 14 Ich habe gute Freunde, die - ans
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Seite 24 und 25: 22 LISTE ALLER ERHÄLTLICHEN ARZNEI
Seite 30 und 31: 28 INTERNATIONALER COETHENER ERFAHR
Seite 32 und 33: 30 INTERNAT. COETHENER ERFAHRUNGSAU
Seite 38 und 39: 36 6. INTERNATIONALES SYMPOSIUM “

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