Sicherheitszuhaltungs-Systeme zum Schutz von ... - Schmersal

Sicherheitszuhaltungs-Systeme zum Schutz von ... - Schmersal Sicherheitszuhaltungs-Systeme zum Schutz von ... - Schmersal

12.07.2015 Aufrufe

K. A. <strong>Schmersal</strong> GmbHIndustrielle SicherheitsschaltsystemeMöddinghofe 30D -42279 WuppertalPostfach 24 02 63D -42232 WuppertalTelefon +49 -(0)2 02 -64 74 -0Telefax +49 -(0)2 02 -64 74 -1 00E-MailInternetinfo@schmersal.dewww.schmersal.comElan Schaltelemente GmbH & Co. KGIm Ostpark 2D-35435 WettenbergTelefon +49 (0)641 - 9848 - 0Telefax +49 (0)641 - 9848 - 420E-Mail info@elan.schmersal.deInternet http://www.elan.de


InhaltEinleitungSicherheit für Bediener und Prozess Seite 4Hinweise zur Montage und <strong>zum</strong> Einsatz <strong>von</strong> Zuhaltungen Seite 5Produktteil1. Elektromagnetische Zuhaltungen Seite 152. Türgriffschalter Seite 223. Sicherheitsbausteine Seite 244. Stillstandswächter Seite 265. Schaltungsbeispiele Seite 296. Kontaktbelegung Seite 53Anhang7. Glossar Seite 548. Legende Seite 589. Literaturhinweise Seite 593


Sicherheit für Bediener und ProzessEN 1088Viele Maschinen und Anlagenin der Industrie sindmit Verriegelungseinrichtungenmit Zuhaltung ausgestattet.Das hat zweiGründe:Zum einen fordert dieEN 1088, dass Gefahrenbereichean Maschinenund Anlagen so langenicht zugänglich seindürfen, bis gefährlicheMaschinenbewegungengestoppt sind. Dies wirddurch eine Zuhaltung anbeweglich trennenden<strong>Schutz</strong>einrichtungengewährleistet.Zum anderen dienen dieseZuhaltungen auch der Prozesssicherheit:Sie verhindern,dass Unbefugte inlaufende Prozesse eingreifenkönnen und die Maschinedurch Öffnen einer<strong>Schutz</strong>tür <strong>zum</strong> Halt bringen.Auf diese Weise wird<strong>zum</strong> Beispiel sichergestellt,dass eine Roboteranlageerst einen komplettenArbeitszyklus beendet,bevor sie stoppt. AuchWerkzeugbrüche an Werkzeugmaschinenlassensich so vermeiden. Somittragen die Zuhaltungenauch zur Produktivität desProzesses bei.Neben den beiden obenbeschriebenen Aufgabenerfüllen die Zuhaltungenein weiteres <strong>Schutz</strong>ziel,welches in der EN 1037beschrieben wird. Diesesist der <strong>Schutz</strong> des Personalsvor dem unerwartetenAnlauf der Maschinen undAnlagen bei geöffneter<strong>Schutz</strong>einrichtung.Die <strong>Schmersal</strong>-Gruppebietet ihren Kunden daswohl umfangreichste Programman Sicherheitsschaltsystemenfür denPersonen- und Maschinenschutz.Insbesonderebietet sie eine große Auswahl<strong>von</strong> Zuhaltungen undeine breite Palette <strong>von</strong>sinnvollem Zubehör, umdem Anwender die Einbindungder Zuhaltungenin seine Applikation zuerleichtern.So gibt es eine große Auswahlan Betätigern, dieu.a. auch sehr kleine Betätigungsradienermöglichen.Darüber hinaus umfasstdas Programm Türgriffeund Montagebausätze.Und in Verbindungmit sicheren Stillstandswächternund Sicherheitsbausteinenlassen sichkomplette Systemlösungenkonfigurieren.Diese Broschüre stellt inKurzform die einzelnenProduktfamilien sowie daswichtigste Zubehör der<strong>Sicherheitszuhaltungs</strong>-<strong>Systeme</strong> der <strong>Schmersal</strong>-Gruppe vor. Die technischenDaten der einzelnenGeräte werden ergänztdurch Schaltungsbeispiele,die deutlich machen, wieeinfach die einzelnen Komponentenzu einem komplettenSystem verschaltetwerden können.4


Hinweise zur Montage und <strong>zum</strong> Einsatz <strong>von</strong> Zuhaltungen<strong>Schmersal</strong>-Sicherheitszuhaltungenbasieren aufdem Prinzip des "getrenntenBetätigers" (Abb. 1):Das Betätigungselement(der Betätiger) wird ambeweglichen Teil der trennenden<strong>Schutz</strong>einrichtung(in den meisten Fällen eine<strong>Schutz</strong>tür) befestigt. DieZuhaltung selbst ist festmontiert, z.B. am Pfostender <strong>Schutz</strong>tür. BeimSchließen der <strong>Schutz</strong>einrichtungtaucht der Betätigerin das Gerät ein;daraufhin kann die Zuhaltungdie <strong>Schutz</strong>türverriegeln. Erst dann kanndie Maschine gestartetwerden.Um die Vorteile diesesPrinzips optimal zu nutzen,sollten in der Konstruktionund in der Montage, aberauch beim späteren Betriebder Maschine bzw.Anlage einige Grundsätzebeachtet werden. DieseGrundsätze betreffensowohl die komplette<strong>Schutz</strong>einrichtung als auchdie Zuhaltung selbst. Aufden folgenden Seiten sindeinige praxisorientierteTipps und Hinweise zudiesem Thema zusammengefasst.Abb. 1: Sicherheitszuhaltung AZM 170mit getrenntem Betätiger5


tungenMontage: Erleichterungdurch BausätzeDie schnelle und sichereMontage der Zuhaltungund des Betätigers wirddurch die <strong>Schmersal</strong>-Montagebausätzeermöglicht.Sie erleichtern erheblichdie Anbringung an StahlundAluprofil-<strong>Schutz</strong>türen,indem sie eine einfacheAusrichtung <strong>von</strong> Betätigerund Zuhaltung ermöglichen.Die Montageplattensind so ausgelegt, dasssie auch den Höhenunterschied<strong>von</strong> Zuhaltung undBetätiger ausgleichen(Abb. 8).Die schlanke Bauform desAZM 190 ermöglicht einenbesonders eleganten Anbauder Zuhaltung insbesonderean Alu-Profiltüren.Der abgewinkelte Betätigungskopferlaubt es, dieZuhaltung innerhalb desGefahrenbereiches <strong>zum</strong>ontieren, so dass nurnoch der Kopf <strong>von</strong> außensichtbar ist. Das hat nichtnur praktische Vorteile, esverbessert auch die Optik– ein Faktor, auf den beiheutigen Maschinen undAnlagen immer mehr Wertgelegt wird (Abb. 9).<strong>Schutz</strong>tür-Vorspannungbeachten!Trotz sorgfältiger Konstruktionder <strong>Schutz</strong>türen zeigtdie Praxis, dass sich dieseim Laufe ihrer Nutzung verformenoder durch zusätzlicheDichtlippen unterSpannung stehen. Aus diesemGrunde wurde ein gewissesSpiel zwischen Betätigerund Zuhaltung ermöglicht,so dass sich dieTür ein wenig aus ihrer Idealpositionheraus bewegenkann.<strong>Schutz</strong>türen werden auchdurch den Versuch desBedienpersonals vorgespannt,die noch nichtentriegelte Tür zu öffnen.Diese Vorspannkraft darfeinen für die jeweilige Zuhaltungspezifischen Maximalwertnicht überschreiten,da ansonsten derMagnet nicht gegen dieseKraft entriegeln und dieTür somit nicht geöffnetwerden kann. Mithilfe<strong>von</strong> patentierten Kniehebelsystemenkann die maximalerlaubte Vorspannkraft biszu 500 N (AZM 415) betragen.Zusätzlich wurde auch einebestimmte Haltekraft imentriegelten Zustand (dieso genannte Rastkraft) realisiert,damit eine entriegelteTür aufgrund ihrer Vorspannungnicht sofort aufspringt.Die maximale Kraft, mit deran der verriegelten <strong>Schutz</strong>türgezogen werden darf,ohne dass sie sich öffnet,ist ebenfalls bei der Auswahlder geeigneten Zuhaltungzu berücksichtigen.Die Zuhaltekraft reicht beiden Zuhaltungen der<strong>Schmersal</strong>-Gruppe <strong>von</strong>1000 N bis 3500 N.Abb. 8: Montagebausätze erleichtern denAnbau der ZuhaltungenAbb. 9: Vorteilhafte Montage des AZM 190aufgrund schlanker Bauform9


Während dHinweise zur Montage und <strong>zum</strong> Einsatz <strong>von</strong> ZuhaltungenDa die Zuhaltungen mitHilfe eines Elektromagnetenent- oder verriegelt werden,sind für den stromlosenZustand (d.h. etwa bei derInstallation oder bei Wartungsarbeiten)und für denBetrieb unterschiedlicheVorkehrungen zu treffen,damit sie manuell entriegeltwerden können.HilfsentriegelungWährend der Montage undInstallation <strong>von</strong> Maschinenund Anlagen, die mit Zuhaltungennach dem Ruhestromprinzipausgerüstetsind, benötigt manVorrichtungen, die ein Öffnender <strong>Schutz</strong>tür trotzfehlender Stromversorgungermöglichen. Hierzukönnen die Hilfsentriegelungengenutzt werden,die Bestandteil der<strong>Schmersal</strong>-Zuhaltungensind. Sie werden meistensüber ein Werkzeug, z.B.über einen Dreikant, betätigt(Abb. 10).Bei Betätigung der Hilfsentriegelungwird gleichzeitigder Sicherheitskreiszwangsläufig geöffnet undsomit der unerwarteteAnlauf der Maschineverhindert.Akku-Hilfsentriegelung*Wenn Zuhaltungen mit Ruhestromprinzipverdeckteingebaut werden – soschlägt es die EN 1088vor, damit der Bediener dieZuhaltung nicht leicht umgehenkann – steht dasBedienpersonal vor demProblem, Zutritt zur Maschinezu erlangen, wennder Strom ausgeschaltetist. In diesen Fällen ist essinnvoll, dem Elektromagneteneine separateStromversorgung zur Verfügungzu stellen. Dieswird z. B. durch eineAkku-Hilfsentriegelung erreicht,die im Schaltschrankmontiert undwährend des Normalbetriebsgeladen wird. BeiStromausfall kann sie eingeschaltetund die <strong>Schutz</strong>türentriegelt werden.* in VorbereitungAbb. 10: HilfsentriegelungAbb. 11: B30-Betätiger mit integriertem Panikgriff10


es BetriebesFluchtentriegelungEine Fluchtentriegelung istdann sinnvoll, wenn Personenim Gefahrenbereicheingeschlossen werdenkönnen und sie diesenschnell verlassen müssen.Deshalb muss die Fluchtentriegelungauch ohneweitere Hilfsmittel betätigtwerden können (Abb. 12und 13).Die <strong>Schmersal</strong>-Gruppeermöglicht dies z.B. mitAZM 415 mit Fluchtentriegelungoder mitTZFS.NN und dem B30-Betätiger mit integriertemPanikgriff (Abb. 11).NotentsperrungDie Notentsperrung ermöglichtdas Öffnen der<strong>Schutz</strong>tür <strong>von</strong> der Zugangsseiteher, ohne dassdie Tür erst betriebsmäßigentriegelt werden muss.Dies kann z. B. dann notwendigsein, wenn ausGründen der Prozesssicherheitein schnellerEingriff in den Gefahrenbereichnotwendig wird.Die Entriegelung ist in diesemFalle ohne weitereHilfsmittel möglich, dasRücksetzen muss abereinem reparaturähnlichenAufwand entsprechen.StillstandsüberwachungZuhaltungen mit Personenschutzfunktionwerdendort eingesetzt, wo die Zugriffszeit<strong>zum</strong> Gefahrenbereichkürzer ist als die Anhaltezeitder Maschine.Daher ist es häufig notwendig,sicher festzustellen,dass die Maschine<strong>zum</strong> Stillstand gekommenist, bevor die <strong>Schutz</strong>türgeöffnet werden darf. Hierkann die Zuhaltung <strong>von</strong> sicherenStillstandswächternoder – bei stets konstanterAnhaltezeit – <strong>von</strong> sicherenZeitgliedern angesteuertwerden. Die <strong>Schmersal</strong>-Gruppe bietet für dieseAnwendungsfälle eine breitePalette <strong>von</strong> Geräten zursicheren Stillstandsmessung(Abb. 14). Auf keinenFall darf eine Zuhaltung mitPersonenschutzfunktionüber abfallverzögerte Relaiskontakteder Stopp-Kategorie1 nach EN 60204-1angesteuert werden, dadiese im Fehlerfall zu frühdie Zuhaltung entriegelnwürden.Abb. 12: FluchtentriegelungAbb. 13: Fluchtentriegelungoder NotentsperrungAbb. 14: Zuhaltung mit integriertem sicherem Stillstandswächter11


Hinweise zur Montage und <strong>zum</strong> Einsatz <strong>von</strong> ZuhaltungenBegehbare GefGefahrenbereiche <strong>von</strong> Maschinenund Anlagen könnenso groß sein, dassPersonen sie komplettbetreten können (Abb. 16).Die Maschinenrichtliniefordert, dass in diesem FallPersonen nicht im Gefahrenbereicheingeschlossenwerden dürfen.Um dies zu verhindern,können die Zuhaltungenmit den vorher beschriebe-nen Fluchtentriegelungenausgerüstet werden. Mitihrer Hilfe können Personenohne jegliche Hilfsmittelden Gefahrenbereichverlassen (Abb. 15). DurchBetätigung der Fluchtentriegelungwird der Sicherheitskreisder Maschineunterbrochen und die Maschineabgeschaltet.Um durch das (Wieder-)Ingangsetzen der MaschinePersonal, das sich imAbb. 15: AZM 415 mit B30-BetätigerAbb. 16: Begehbare Gefahrenbereiche12


ahrenbereicheGefahrenbereich befindenkönnte, nicht zu gefährden,sollten einige Maßnahmenbeachtet werden.Zum einen darf der Starttasternur dort angebrachtwerden, wo der Gefahrenbereichüberblickt werdenkann. Dieser Starttasterdarf auch nicht aus demGefahrenbereich herausbetätigbar sein.Zum anderen ist es empfehlenswert,speziell fürdiesen Fall Sicherheitsbau-steine mit überwachtemStart einzusetzen. DieseSicherheitsbausteine reagierenauf die abfallendeFlanke des Starttasters,d.h. sie reagieren auf dasLoslassen und nicht aufdas Drücken des Tasters.Diese Flankenüberwachungerkennt Fehler imTaster (verklebte Kontakte)und dient auch dem Manipulationsschutz.Die Sicherheitsbausteineder<strong>Schmersal</strong>-Gruppe bieteneinen solchen überwachtenStart an.13


Typische MontagebeispieleAn WerkzeugmaschinenTypische Anwendungen <strong>von</strong> Zuhaltungen an einer WerkzeugmaschineAn UmzäunungenEinbau einer Sicherheitszuhaltung AZM 190 mit Fluchtentriegelunginnerhalb des GefahrenbereichesAnbau einer Sicherheitszuhaltung AZM 161 aneine Schiebetür14Einbau einer Sicherheitszuhaltung AZM 161 mit Fluchtentriegelunginnerhalb des GefahrenbereichesEinbau einer Sicherheitszuhaltung AZM 415 mit Fluchtentriegelunginnerhalb des Gefahrenbereiches


Auswahltabelle: Sicherheitszuhaltungen der Reihe AZMAZM 170 AZM 161 TZF/TZM AZM 190 AZM 415Baugröße in mm(B x H x T)90 x 84 x 30 130 x 90 x 30 129 x 92 x 41 89 x 178 x 41 130 x 100 x 46,5Anwendungmax. Zuhaltekraft1000 N 2000 N 1700 N2500 N *2000 N 3500 NEinfahrtoleranzBetätigermax. Betätigerspiel (imverriegelten Zustand)min. Radiusbei DrehtürenAnzahl derAnfahrrichtungen± 2 mm ± 2 mm ± 4 mm ± 4 mm ± 3 mm4 mm 5 mm 11 mm 5 mm 3 mm50 mm 95 mm 150 mm 150 mm 250 mm2 3 3 ** 4 1KontakteMagnet:1ÖMagnet:1S/1Ö oder 1S/2ÖMagnet:1Ö oder 1S/1ÖMagnet:1S/1Ö oder 2ÖMagnet:1S/1ÖRastkraftBetätiger:2Ö oder 1S/1ÖBetätiger:1S/3Ö, 2S/2Ö oder1S/2ÖBetätiger:2Ö oder 1S/1ÖBetätiger:1Ö oder 1SBetätiger:1S/1Ö30 N 30 N 30 N 30 N bis 500 NPrüfzeichenBG, UL, CSA BG, UL, CSA BG, UL, CSA BG, UL, CSA BG, UL, CSAMontagesatzJa Ja Ja *** Ja Ja ***MaterialThermoplast Thermoplast Thermoplast Thermoplast LeichtmetallSeite 16 17 18 19 20* = nur in Verbindung mit Verstärkungswinkel TZ-44** = 4 auf Anfrage*** = nur in Verbindung mit B30-Betätiger15


28SicherheitszuhaltungenAZM 170BetätigerZubehör3022Rmin. 2004,54,3Rmin.14033223B1 Gerader BetätigerMontagebausatz312390226081830ø4,2Rmin. 200Rmin.140ø4,215243630138 3023B1-2245 Gummigelagerter gerader BetätigerLeitungsdose M 12 x 1 (mit Leitung)KenndatenGehäuse: glasfaserverstärkter Thermoplast,selbstverlöschend<strong>Schutz</strong>art: IP 67Anschlussart:Schneidklemmtechnikoder SchraubklemmenAnschlussquerschnitt: 0,75 – 1,0 mm 2 , flexibelU i :250 VI th :10 AGebrauchskategorie:AC-15; DC-13I e /U e :4 A / 230 V4 A / 24 VDCLeistungsaufnahme:max. 10 WMagnet:100% EDU s :24 VAC/DC110 VAC, 50/60 Hz230 VAC, 50/60 HzMech. Lebensdauer: > 1 Millionen SchaltspieleZuhaltekraft F max. :1000 N1263627,5324,31130222330224,3B5 Abgewinkelter Betätiger4247Rmin. 200Rmin.140Rmin.50Rmin.50Leitungsdose M 12 x 123B6 Beweglicher BetätigerDreikantschlüssel M5VorschriftenIEC/EN 60947-5-1; EN 1088; BG-GS-ET-19PrüfzeichenH C DBestelldatenAZM 170-➀-➁zrk-➂-➃-➄Nr. Einfügen Beschreibung➀SchneidklemmenSK Schraubklemmen➁ 11 1S/1Ö02 2Ö➂RuhestromprinzipaArbeitsstromprinzip➃KabelverschraubungST Stecker M 12 x 1*➄ 24 VAC/DC U s 24 VAC/DC110 VAC U s 110 VAC230 VAC U s 230 VAC16BestelldatenGerader Betätiger:AZ 17/170-B1Gummigelagert: AZ 17/170-B1-2245Abgewinkelt:AZ 17/170-B5Beweglicher Betätiger: AZM 170-B6BestelldatenMontagebausatz: MS AZM 170Leitungsdose M 12 x 1,5 m Leitungslänge:A-Codierung: 5121508000B-Codierung: 5121519000ohne Leitung:A-Codierung: 5080371000B-Codierung: 5121494000Dreikantschlüssel M5: 5022575000* je Sicherheitszuhaltung1 x A-Codierung1 x B-Codierung


SicherheitszuhaltungenAZM 161BetätigerZubehör8ø5,5Rmin.150165 1640568Rmin.1801456Rmin.150818726690632,730532,7227B1 Gerader BetätigerMontagebausatzø5,5Rmin.180302278130B1E Gerader BetätigerLeitungsdose M 12 x 1 (mit Leitung)KenndatenGehäuse:glasfaserverstärkter Thermoplast,selbstverlöschend<strong>Schutz</strong>art: IP 67Anschlussart: Schraub- od. FederkraftklemmenAnschlussquerschnitt: max. 2,5 mm 2Leitungseinführung:3 x M16U i :250 VI th :10 AGebrauchskategorie:AC-15; DC-13I e /U e :4 A / 230 VAC2,5 A / 24 VDCLeistungsaufnahme:max. 10 WMagnet:100% EDU s :24 VAC/DC110 VAC, 50/60 Hz230 VAC, 50/60 HzMech. Lebensdauer: > 1 Millionen SchaltspieleZuhaltekraft F max. :2000 Nø5,51140B6 Beweglicher Betätiger3916Rmin.95Rmin.95SchlitzverschlussManuelle EntriegelungseinrichtungenVorschriftenIEC/EN 60947-5-1; EN 1088; BG-GS-ET-19PrüfzeichenH C DBestelldatenAZM 161➀-➁rk➂➃-M16-➄Nr. Einfügen Beschreibung➀ SK SchraubklemmenCC FederkraftklemmenST Stecker M12 x 1*➁ 12/12 2S/4Ö24 2S/4Ö33 3S/3Ö➂RuhestromprinzipaArbeitsstromprinzip➃HilfsentriegelungTFluchtentriegelungNNotentsperrung➄ 024 U s 24 VAC/DC110 U s 110 VAC230 U s 230 VACBestelldatenGerader Betätiger: AZM 161-B1Gerader Betätiger:AZM 161-B1EBeweglicher Betätiger: AZM 161-B6* je Sicherheitszuhaltung1 x A-Codierung1 x B-CodierungBestelldatenMontagebausatz: MS AZM 161Leitungsdose M 12 x 1,5 m Leitungslänge:A-Codierung: 5121508000B-Codierung: 5121519000ohne Leitung:A-Codierung: 5080371000B-Codierung: 5121494000Schlitzverschluss (3 Stk.): 3025755000FluchtentriegelungNotentsperrungHilfsentriegelungDreikantschlüssel M5: 502257500017


SicherheitszuhaltungenTZM / TZFBetätigerZubehör27 8Rmin. 650158033203 4,2832Rmin. 250Gerader Betätiger TZ/COVerstärkungswinkel TZ-44229220Rmin. 6502032159565,520,5Rmin. 25012912521 13 4,265792214,541Abgewinkelter Betätiger TZ/CW83Abgewinkelter Dreikantschlüssel TZ-75KenndatenGehäuse: glasfaserverstärkter Thermoplast,selbstverlöschend<strong>Schutz</strong>art: IP 67Anschlussart:SchraubklemmenAnschlussquerschnitt: max. 2,5 mm 2U i :250 VI th :10 AGebrauchskategorie:AC-15; DC-13I e /U e :8 A / 250 VAC5 A / 24 VDCLeistungsaufnahme:max. 7 WMagnet:100% EDU s :24 VDC115 VAC, 50/60 Hz230 VAC, 50/60 HzMech. Lebensdauer: 2 Millionen SchaltspieleZuhaltekraft F max. :1700 N2500 N in Verbindungmit Verstärkungswinkel14° 36°4 3599156048 - 4418 7234,220323620 6,33040Beweglicher Betätiger TZ/COF/HIS.2Rmin. 350Rmin.150Rmin. 650Rmin.1758VorschriftenIEC/EN 60947-5-1; EN 1088; BG-GS-ET-19Verkürzter Betätiger TZ/CKPrüfzeichenH C DBestelldaten *TZ➀➁➂➃Nr. Einfügen Beschreibung➀ M ArbeitsstromprinzipFRuhestromprinzip➁11-12, 21-22 in ReiheW11-12, 21-22 separatC11-12, 21-22 in Reihe+ Magnet: 1S➂ohne HilfsentriegelungSmit HilfsentriegelungS.NN Flucht- und Hilfsentrieg.➃U s 24 VDC115 U s 115 VAC230 U s 230 VAC18BestelldatenGerader Betätigergummigelagert (im Lieferumfang): TZ/COAbgewinkelter Betätiger:TZ/CWBeweglicher Betätigergummigelagert:TZ/COF/HIS.2Verkürzter Betätigergummigelagert:TZ/CKHinweis:drehbarer Betätigungskopf* zu beziehen beiElan Schaltelemente GmbH & Co. KGBestelldatenVerstärkungswinkel:Abgewinkelter Dreikantschlüssel:TZ-44TZ-75


3SicherheitszuhaltungenAZM 190BetätigerZubehör526,5Rmin. 650486,5Rmin. 35013,52030Rmin.175603889763235 15 613,553,5 ¤5,3Rmin. 650Rmin. 250¤611617829,5 22,5 416KenndatenGehäuse: glasfaserverstärkter Thermoplast<strong>Schutz</strong>art: IP 67Anschlussart:SchraubklemmenAnschlussquerschnitt: max. 1,5 mm 2Leitungseinführung:2 x M20U i :250 VI th :10 AGebrauchskategorie:AC-15; DC-13I e /U e :8 A / 230 VAC5 A / 24 VDCLeistungsaufnahme:max. 8,5 WMagnet:100% EDU s :24 VDC110 VAC, 50/60 Hz230 VAC, 50/60 HzMech. Lebensdauer: 2 Millionen SchaltspieleZuhaltekraft F max. :1750 N7,5°57,58,516,53225486,5486,548Rmin.1753840311832 25Rmin. 2758,557,516,5ø4,3B1 Gerader Betätiger13,5B3/2x15 Beweglicher Betätiger1330 45B5 Betätiger zur FrontbefestigungMontageplatte MP 1902557,5 328,5603816,513,5B3/15 Beweglicher BetätigerRmin. 250Rmin.150Dreikantschlüssel M3-a13,5VorschriftenIEC/EN 60947-5-1; EN 1088; BG-GS-ET-19Beweglicher Betätiger B3/7,5Zusatzverschraubung ZPG 190PrüfzeichenH C DBestelldatenAZM 190-➀rk➁-➂Nr. Einfügen Beschreibung➀ 11/01 Magnet: 1S/1Ö,Betätiger: 1Ö02/10 Magnet: 2Ö,Betätiger: 1S11/10 Magnet: 1S/1Ö,Betätiger: 1S➁RuhestromprinzipaArbeitsstromprinzip➂ 24 VDC U s 24 VDC110 VAC U s 110 VAC230 VAC U s 230 VACBestelldatenGerader Betätiger: AZM 190-B1Zur Frontbefestigung: AZM 190-B5Beweglicher Betätiger: AZM 190-B3/15Beweglicher Betätiger: AZM 190-B3/7,5Hinweis:drehbarer BetätigungskopfBestelldatenBeweglicher Betätiger: AZM 190-B3/2x15Montageplatte: MP 190Dreikantschlüssel M3:M3-aZusatzverschraubung: ZPG 19019


SicherheitszuhaltungenAZM 415BetätigerZubehör550-65620719 30226,515 35B1 Gerader BetätigerMontagebausatzRmin. 25029,5282852666,412¤11¤6,53024,710084148,646,51141307B2 Beweglicher Betätiger2091KenndatenGehäuse:Leichtmetall, lackiert<strong>Schutz</strong>art: IP 67Anschlussart:SchraubklemmenAnschlussquerschnitt: max. 2,5 mm 2Leitungseinführung:2 x M20(Pg auf Anfrage)U i :250 VI th :6 AGebrauchskategorie:AC-15I e /U e :4 A / 230 VACLeistungsaufnahme:max. 10 WMagnet:100% EDU s :24 VAC/DC110 VAC, 50/60 Hz230 VAC, 50/60 HzMech. Lebensdauer: > 1 Millionen SchaltspieleZuhaltekraft F max. :3500 N20556828147M62011715752 66B3 Beweglicher Betätiger30 6,412917490105Rmin. 250157VorschriftenIEC/EN 60947-5-1; EN 1088; BG-GS-ET-19B30 BetätigerPrüfzeichenH C DBestelldatenAZM 415 -➀zpk➁➂-➃-➄Nr. Einfügen Beschreibung➀ 22 2S/2Ö➁RuhestromprinzipaArbeitsstromprinzip➂ohne HilfsentriegelungEHilfsentriegelung:DreikantschlüsselTFluchtentriegelung:Schlagtaster➃ M20 Leitungseinführung M 20➄ 24 VAC/DC U s 24 VAC/DC110 VAC U s 110 VAC230 VAC U s 230 VAC20BestelldatenGerader Betätiger: AZ/AZM 415-B1Beweglicher Betätiger: AZ/AZM 415-B2Beweglicher Betätiger: AZ/AZM 415-B3B 30 Betätiger: s. Seite 21BestelldatenMontagebausatz: s. Seite 21


Auswahltabelle: B30 Betätiger und Profil-MontagesatzB30 Betätiger mit PanikgriffTZF/TZMAZM 161AZM 415AZMTZF/TZM - B30 - 01AZM 161 - B30 - 01AZ/AZM 415 - B30 - 01Anschlag R / Schalter innenAZMTZF/TZM - B30 - 02AZM 161 - B30 - 02AZ/AZM 415 - B30 - 02Anschlag L / Schalter innenTZF/TZM - B30 - 05AZM 161 - B30 - 05AZ/AZM 415 - B30 - 05AZM(nur Arbeitsstromprinzip)(nur Arbeitsstromprinzip)(nur Arbeitsstromprinzip)Anschlag R / Schalter außenTZF/TZM - B30 - 06AZM 161 - B30 - 06AZ/AZM 415 - B30 - 06AZM(nur Arbeitsstromprinzip)(nur Arbeitsstromprinzip)(nur Arbeitsstromprinzip)Anschlag L / Schalter außen1 x MP TZF/TZM1 x MP TZF/TZM - B302 x MP AZ/AZM 415 - B30Paralleler Anbau1 x MP AZM 161 - 012 x MP AZ/AZM 415 - B301 x MP AZM 415 - 222 x MP AZ/AZM 415 - B30Profil-MontagesatzRechtwinkliger Anbau1 x MP AZM 161 - 022 x MP AZ/AZM 415 - B30B30 Betätiger ohne PanikgriffTZF/TZMAZM 161AZM 415AZMTZF/TZM - B30 - 03AZM 161 - B30 - 03AZ/AZM 415 - B30 - 03Anschlag R / Schalter innenAZMTZF/TZM - B30 - 04AZM 161 - B30 - 04AZ/AZM 415 - B30 - 04Anschlag L / Schalter innenTZF/TZM - B30 - 07AZM 161 - B30 - 07AZ/AZM 415 - B30 - 07AZMAnschlag R / Schalter außenTZF/TZM - B30 - 08AZM 161 - B30 - 08AZ/AZM 415 - B30 - 08AZMAnschlag L / Schalter außen1 x MP TZF/TZM1 x MP TZF/TZM - B301 x MP AZ/AZM 415 - B30Paralleler Anbau1 x MP AZM 161 - 011 x MP AZ/AZM 415 - B301 x MP AZM 415 - 221 x MP AZ/AZM 415 - B30Profil-MontagesatzRechtwinkliger Anbau1 x MP AZM 161 - 021 x MP AZ/AZM 415 - B30Eine detailierte Produktbeschreibung finden Sie in der Broschüre „Sicherheits-Türsysteme STS“21


TürgriffschalterTG-W GR 1ÖxTG-W GR 2ÖxTG-S GR 2ÖSR4410M12x 1608010M12x 1608060 80301508,5301508,58,517530 144810Ø283048Ø283048Ø2830200200225KenndatenFreigabetaster:1 WNOT-AUS Taster:1 ÖStarttaster:neinU e : 24 VDC ± 15%Kontaktbelastbarkeit: max. 30 VAC, 36 VDC,max. 1,5 A (cos = 1)Anschlussart:SteckeranschlussM 12 x 1, achtpoligFunktionsanzeige:2 LED<strong>Schutz</strong>art:IP 65 mit SteckerGehäuse:PA + POMKenndatenFreigabetaster:1 WNOT-AUS Taster:2 ÖStarttaster:neinU e : 24 VDC ± 15%Kontaktbelastbarkeit: max. 30 VAC, 36 VDC,max. 1,5 A (cos = 1)Anschlussart:SteckeranschlussM 23 x 1, 12-poligFunktionsanzeige:2 LED<strong>Schutz</strong>art:IP 65 mit SteckerGehäuse:PA + POMKenndatenFreigabetaster:1 SNOT-AUS Taster:2 ÖStarttaster:1 SU e : 24 VDC ± 15%Kontaktbelastbarkeit: max. 30 VAC, 36 VDC,max. 1,5 A (cos = 1)Anschlussart:SteckeranschlussM 23 x 1, 12-poligFunktionsanzeige:3 LED<strong>Schutz</strong>art:IP 65 mit SteckerGehäuse:PA + POMVorschriftenIEC/EN 60947-5-1, IEC/EN 60947-5-5,DIN VDE 0660-200, EN 418PrüfzeichenH in VorbereitungBestelldatenTG-W GR 1ÖxVorschriftenIEC/EN 60947-5-1, IEC/EN 60947-5-5,DIN VDE 0660-200, EN 418PrüfzeichenH in VorbereitungBestelldatenTG-W GR 2ÖxVorschriftenIEC/EN 60947-5-1, IEC/EN 60947-5-5,DIN VDE 0660-200, EN 418PrüfzeichenH in VorbereitungBestelldatenTG-S GR 2ÖSR22


TürgriffschalterZubehörLeitungsdose M 12 x 1, 8-poligLeitungsdose M 23 x 1, 12-poligBestelldatenLeitungsdose M 12x1,8-polig, mit 5 m Leitung: 01362195Leitungsdose M 23x1,12-polig, ohne Leitung: 0136220023


Sicherheitsbausteine-MultifunktionSRB 308ITSRB 219ITSRB 301LCA1 A1.1F2S12S11S21S22X1 X2 X3 X4 X5 X6 13 23 33K14153A1 A1.1F2S12S11S21S22X1 X2 X3 X4 X5 X6 RTK113234137A1S12 S11 S21 S22 X1 X2 132333 41AC/DCF1K2AC/DCF1K2K4AC/DCF1K1A2UBUiK1 K2 K4 K3S31 S32 Y1 Y2 Y3 Y4 Y5K3Y6 1424344254A2UBUiK1 K2 K4 K3 K5S31 S32 Y1 Y2 Y3 Y4 Y5Y6K3Y7 142442K5Y8 38A2UB Ui K2K1 K2142434 42KenndatenUe : 24 VDC –15%/+20%,24 VAC,48 VAC,115 VAC,230 VACI e :0,1 A (DC-Version)Startbedingungen: Start-, Reset-Taster,Auto-StartRückführkreis:jaStopkategorie: 0Steuerungskategorie: 4Überwachte Eingänge: 1- od. 2-kanaligFreigabekontakte:3 FreigabepfadeKontaktbelastbarkeit:max. 250 VAC,max. 6 A (cos = 1)Meldeausgang: 8 Transitorausgänge gesamt100 mA kurzschlussfestAnschlussart: steckbare SchraubklemmenAnschlussquerschnitt: max. 2,5 mm 2Funktionsanzeige:5 LEDAbmessungen:45 x 100 x 121 mmKenndatenUe : 24 VDC –15%/+20%,24 VAC –15%/+10%I e :max. 0,19 A (DC-Version)Startbedingungen: Start-, Reset-Taster,Auto-StartRückführkreis:jaStopkategorie: 2 x "Stop 0", 1 x "Stop 1"Steuerungskategorie: 4Überwachte Eingänge: 1- od. 2-kanaligFreigabekontakte:2 Freigabepfade,1 Freigabepfad1 … 30 s abfallverzögertKontaktbelastbarkeit:max. 250 VAC,max. 6 A (cos = 1)Meldeausgang:1 Ö, potentialfrei,8 Transistorausgänge gesamt100 mA kurzschlussfestAnschlussart: steckbare SchraubklemmenAnschlussquerschnitt: max. 2,5 mm 2Funktionsanzeige:7 LEDAbmessungen:45 x 100 x 121 mmKenndatenU e : 24 VAC - 15%/ + 10%Restwelligkeit max. 10%24 VDC - 15%/ + 20%I e :max. 0,08 AStartbedingungen:Reset-TasterAuto-StartRückführkreis:jaStopkategorie: 3 x Stop 0Steuerungskategorie: 4Überwachte Eingänge: 1- od. 2-kanaligFreigabekontakte:3 FreigabepfadeMeldeausgang1 ÖAnschlussart:SchraubklemmenAnschlussquerschnitt: max. 2,5 mm 2Funktionsanzeige:4 LEDAbmessungen:22,5 x 100 x 121 mmVorschriftenIEC/EN 60204-1; BG-GS-ET-20VorschriftenIEC/EN 60204-1; BG-GS-ET-20VorschriftenIEC/EN 60204-1; EN 954-1; BG-GS-ET-20PrüfzeichenH C D in VorbereitungBestelldatenSRB 308 IT- ➀Nr. Einfügen BeschreibungPrüfzeichenH C D in VorbereitungBestelldatenSRB 219 IT- ➀Nr. Einfügen BeschreibungPrüfzeichenH C DBestelldatenSRB 301 LC ➀Nr. Einfügen Beschreibung➀ 24 V 24 VAC/DC48 V 48 VAC115 V 115 VAC230 V 230 VAC➀ 24 V 24 VAC/DC➀24 VAC/DC24


SicherheitsbausteineSRB 301STSRB 211STSRB 206A1S12 S11 S21 S22 X2 132333 41A1S12 S11 S21 S22 X1 X2 132337A1 X1 S11 S12 S22 S71 S72 S82 S92 S102 S112 S122 X3 X2 S31 S32 S42 S51 S52 S62 13 23AC/DCA2F1K1UB Ui K2K1 K2142434 42AC/DCA2F1K1UB Ui K2K1 K2 K3 K414K3K424 38 Y1F1UB UiA2K1 K2A1.1 Y1 Y2 Y3 Y4 Y5 Y6K1K214 24KenndatenU e : 24 VDC - 15%/ + 20%Restwelligkeit max. 10%I e :0,16 AStartbedingungen:Reset-Tastermit FlankendetektionAuto-StartRückführkreis:jaStopkategorie: 3 x Stop 0Steuerungskategorie: 4Überwachte Eingänge: 1- od. 2-kanaligFreigabekontakte:3 FreigabepfadeAbfallverzögerung: 20 msMeldeausgang:1 ÖAnschlussart: steckbare SchraubklemmenAnschlussquerschnitt: max. 2,5 mm 2Funktionsanzeige:4 LEDAbmessungen:22,5 x 100 x 121 mmKenndatenU e : 24 VAC - 15%/ + 10%Restwelligkeit max. 10%24 VDC - 15%/ + 20%I e :0,24 AStartbedingungen:Reset-Tastermit FlankendetektionAuto-StartRückführkreis:jaStopkategorie: 2 x Stop 0, 1 x Stop 1(1...30 s abfallverzögert)Steuerungskategorie: 4Überwachte Eingänge: 1- od. 2-kanaligFreigabekontakte:3 FreigabepfadeMeldeausgang: –Anschlussart: steckbare SchraubklemmenAnschlussquerschnitt: max. 2,5 mm 2Funktionsanzeige:5 LEDAbmessungen:22,5 x 100 x 121 mmKenndatenU e : 24 VAC - 15%/ + 10%Restwelligkeit max. 10%24 VDC - 15%/ + 20%I e :max. 0,125 A (DC Version)Startbedingungen:Reset-Taster(abfallende Flanke)Auto-StartRückführkreis:jaStopkategorie: 2 x Stop 0Steuerungskategorie: 3Überwachte Eingänge:6 x 2-kanalig(Öffener/Öffner)Freigabekontakte:2 FreigabepfadeAbfallverzögerung: 30 msMeldeausgang: –Anschlussart:SchraubanschlussAnschlussquerschnitt: max. 2,5 mm 2Funktionsanzeige:4 LEDAbmessungen:45 x 100 x 121 mmVorschriftenIEC/EN 60204-1; EN 954-1; BG-GS-ET-20VorschriftenIEC/EN 60204-1; EN 954-1; BG-GS-ET-20VorschriftenIEC/EN 60204-1; EN 954-1; BG-GS-ET-20PrüfzeichenH C DBestelldatenSRB 301 ST ➀Nr. Einfügen BeschreibungPrüfzeichenH C DBestelldatenSRB 211 ST ➀Nr. Einfügen BeschreibungPrüfzeichenH in VorbereitungBestelldatenSRB 206 ➀➁Nr. Einfügen Beschreibung➀24 VAC/DC➀24 VAC/DC➀ ST ohne QuerschlussüberwachungSQ mit Querschlussüberwachung➁24 VAC/DC230V 48 ... 230VAC25


StillstandswächterFWS 1205FWS 1206FWS 2316CA1A1X1 X2 13 23A1A1X1 X2 13 23A1Y1Y2X1132333max.100mAK1K2max.100mAK1K2max.100mAK1K2A2A2 Y1 Y2 X31424A2 A2 Y1 Y2 X3 X41424A2 X2 X3 X4 X5 14 24 34KenndatenU e : 24 VDC ± 15%I e :0,2 ASteuerungskategorie: 3Überwachte Eingänge:2-kanalig,p-schaltende ImpulsgeberStartbedingungen:AutomatikFreigabekontakte:2 FreigabepfadKontaktbelastbarkeit:max. 250 VAC,max. 6 A (cos = 1)Meldeausgang: 2 Transistorausgänge,Y1 + Y2 = max. 100 mA,p-schaltend, kurzschlussfestAnschlussart:SchraubklemmenAnschlussquerschnitt: max. 2,5 mm 2Funktionsanzeige:LED (ISD)Abmessungen:22,5 x 100 x 121 mmKenndatenU e : 24 VDC ± 15%I e :0,2 ASteuerungskategorie: 3Überwachte Eingänge: 1- od. 2-kanalig,p-schaltende ImpulsgeberStartbedingungen:AutomatikFreigabekontakte:2 FreigabepfadKontaktbelastbarkeit:max. 250 VAC,max. 6 A (cos = 1)Meldeausgang: 2 Transistorausgänge,Y1 + Y2 = max. 100 mA,p-schaltend, kurzschlussfestAnschlussart:SchraubklemmenAnschlussquerschnitt: max. 2,5 mm 2Funktionsanzeige:LED (ISD)Abmessungen:22,5 x 100 x 121 mmKenndatenU e : 24 VDC ± 15 %110 VAC, 230 VACI e :0,3 A (DC-Version)Rückführkreis:jaSteuerungskategorie: 3Überwachte Eingänge: 2-kanalig, p-schaltendeImpulsgeberStartbedingungen:Reset-TasterFreigabekontakte:3 FreigabepfadeKontaktbelastbarkeit:max. 250 VAC,max. 6 A (cos = 1)Meldeausgang: 2 Transistorausgänge,Y1 + Y2 = max. 100 mA,p-schaltend, kurzschlussfestAnschlussart:SchraubanschlussAnschlussquerschnitt: max. 4 mm 2Funktionsanzeige:LED (ISD)Abmessungen:55 x 75 x 110 mmVorschriftenIEC/EN 60204-1; EN 954-1; BG-GS-ET-20VorschriftenIEC/EN 60204-1; EN 954-1; BG-GS-ET-20VorschriftenIEC/EN 60204-1; EN 954-1; BG-GS-ET-20PrüfzeichenH C D in VorbereitungBestelldatenFWS 1205 ➀Nr. Einfügen BeschreibungPrüfzeichenH C D in VorbereitungBestelldatenFWS 1206 ➀Nr. Einfügen BeschreibungPrüfzeichenC DBestelldatenFWS 2316. ➀CNr. Einfügen Beschreibung➀ABCStillstandsfrequenzenEingänge X1/X2:1 Hz/2 Hz2 Hz/2 Hz1 Hz/1 Hz➀ACStillstandsfrequenzenEingänge X1/X2:1 Hz/2 Hz1 Hz/1 Hz➀24 VDC1 110 VAC2 230 VAC26


Stillstandswächter / ZeitrelaisAZR 31 S1EBWAZS 2305A1 L1 L2 L3 41 13 23 33A124V IN 0V TGA1Y1Y213 23 33S1S1,S2S2K1max. 100mAK1K2K1K2A2 PE X1 X2 42 14 24 34A2 13 14 21 22A2S13S14 S21 S2214 24 34KenndatenU e :24 VDC24 VAC110 VAC ± 15 %230 VAC ± 15 %0,13 A (DC-Version)jaI e :Rückführkreis:Steuerungskategorie: 4Überwachte Eingänge: L1, L2, L3: 400 VACFreigabekontakte:3 FreigabepfadeKontaktbelastbarkeit:max. 400 VAC,max. 6,2 A (cos = 1)Meldeausgang:1 ÖAnschlussart:SchraubanschlussAnschlussquerschnitt: max. 2,5 mm 2Funktionsanzeige:5 LEDAbmessungen:45 x 73,2 x 121 mmKenndatenU e : 24 VDC ± 10%I e :0,09 AFrequenzbereich: 0,08 Hz ... 100 kHzSteuerungskategorie:BÜberwachte Eingänge: 1 ImpulsgeberFreigabekontakte:1 FreigabepfadKontaktbelastbarkeit:max. 240VAC,max. 3A (cos j= 1)24 VDC,max. 2A (cos j=1)Meldeausgang:1Ö, zwangsgeführtAnschlussart:SchraubanschlussAnschlussquerschnitt: max. 2x 2,5 mm 2Funktionsanzeige:LEDAbmessungen:45 x 83 x 126,5 mmKenndatenU e : 24 VDC ± 15 %110 VAC230 VACI e :0,1 A bei 24 VDCZeitbereich:0,1 s … 99 minSteuerungskategorie: 3Überwachte Eingänge:1 Ö / 1 SFreigabekontakte:3 FreigabepfadeKontaktbelastbarkeit:max. 250 VAC,max. 6 A (cos = 1)Meldeausgang: 2 Transistorausgänge,Y1 + Y2 = max. 100 mA,p-schaltend, kurzschlussfestAnschlussart:SchraubanschlussAnschlussquerschnitt: max. 4 mm 2Funktionsanzeige:LED (ISD)Abmessungen:55 x 75 x 110 mmVorschriftenIEC/EN 60204-1; EN 954-1; BG-GS-ET-20VorschriftenIEC/EN 60204-1; EN 954-1; BG-GS-ET-20VorschriftenIEC/EN 60204-1; EN 954-1; BG-GS-ET-20PrüfzeichenHBestelldatenAZR 31 S1 ➀Nr. Einfügen BeschreibungPrüfzeichenBestelldaten *EBW- ➀Nr. Einfügen BeschreibungPrüfzeichenH C DBestelldatenAZS 2305. ➀Nr. Einfügen Beschreibung➀ 24 VDC 24 VDC24 VAC 24 VAC110 VAC 110 VAC230 VAC 230 VAC➀ WB WerkseinstellungAZ Kundeneinstellung➀24 VDC1 110 VAC2 230 VAC* zu beziehen beiElan Schaltelemente GmbH & Co. KG27


SchaltungsbeispieleAllgemeine HinweiseDie dargestellten Schaltungsbeispiele sind stark an der Praxisorientiert und stellen nur einen Ausschnitt aus den möglichenVerschaltungen der Zuhaltungen dar.Um die angegebenen Steuerungskategorien nach EN 954-1zu erreichen, sind die nachfolgend genannten Punkte zu beachten:1. In welcher Art und Weise Zuhaltungen in Sicherheitsstromkreiseneiner Maschinensteuerung einzusetzen sind, bestimmtdie jeweilige C-Norm. Erfüllt der Konstrukteur dieseNorm, erfüllt er gleichzeitig auch die Anforderungen derMaschinenrichtlinie aufgrund der sog. Vermutungswirkung.Abweichungen <strong>von</strong> der C-Norm sind in Eigenverantwortungdennoch möglich, jedoch muss der Konstrukteur indiesen Fällen den Nachweis führen können, dass mit derabweichenden Lösung ein mindestens vergleichbares Maßan Sicherheit gewährleistet ist.Falls keine C-Norm für den Anwendungsfall vorhanden ist,finden sich weitere Hinweise zur Verwendung <strong>von</strong> Zuhaltungenin B-Normen.2. Zusätzlicher Überwachungsschalter:Der zusätzliche Überwachungsschalter dient der Fehlerbeherrschungund Fehlererkennung im Falle eines sicherheitskritischenAusfalls der Zuhaltung, z. B. im Falle einerwesentlichen Beschädigung der internen Mechanik.Der Verzicht auf einen zusätzlichen Überwachungsschalterist möglich,• wenn eine optimale konstruktive Einpassung gewährleistetist, d. h. wenn eine stabile Türführung mit stabilemEndanschlag über die gesamte Lebensdauer der Tür gegebenist,• wenn die zulässigen Zuhaltekräfte beachtet werden etc.,• wenn die Betätiger mit den <strong>Schutz</strong>einrichtungen unlösbarverbunden sind (siehe Seite 7), bevorzugt mitverdecktem Einbau,• wenn die Betätiger aus einem Teil bestehen und nichtaus Kunststoff oder Guss hergestellt sind,• wenn Zuhaltungen mit Fehlschließsicherung eingesetztwerden3. Zusätzlich empfehlen wir bei Anwendungen mit erhöhtensicherheitstechnischen Anforderungen folgendes zu beachten:• Bei Anwendungen mit Steuerungskategorie 4 wird aucheine Fehlerakkumulation betrachtet. Um dieser Fehlerbetrachtungzu genügen, ist bei allen elektromechanischen<strong>Schutz</strong>einrichtungen eine Anlauftestung erforderlich, d.h. bei Verriegelungseinrichtungen muss nach dem Zuschaltender Versorgungsspannung die <strong>Schutz</strong>einrichtungzunächst einmal geöffnet und wieder geschlossenwerden, um etwaige verdeckte Fehler wieder zu detektieren,deren Speicherung durch die Abschaltung der Versorgungsspannungverloren gegangen ist.• Bei Anwendungen mit Steuerungskategorie 3 werden beider Reihenschaltung <strong>von</strong> Zuhaltungen einige, wenigeFehler nicht erkannt. Eine Fehlerakkumulation kann <strong>zum</strong>Verlust der Sicherheitsfunktion führen. Zum Beispiel kanndie Fehlfunktion einer Zuhaltung durch Kurzschluss oderDrahtbruch durch Betätigen einer anderen Zuhaltungüberschrieben werden. Dies ist in der Risikoanalyse mitzu berücksichtigen.• Können Fehler in den Zuleitungen, wie Kurz- oder Querschluss,nicht durch die Leitungsverlegung ausgeschlossenwerden, ist der Einsatz <strong>von</strong> Sicherheitsbausteinenmit Querschlusserkennung empfehlenswert.Eine abschließende Kategorisierung des Sicherheitskreiseskann nur für den konkreten Anwendungsfall, unter Berücksichtigungdes Gesamtsystems, vorgenommen werden. Ausdiesem Grunde beziehen sich die angegebenen Steuerungskategoriennur auf die dargestellte Schaltung und berücksichtigenz. B. nicht die nachgeschaltete Leistungsebene.Ungeachtet dessen empfehlen wir jedoch den Einsatzeines zweiten Überwachungsschalters:• bei Anwendungen in Steuerungskategorie 4 gemäßEN 954-1,• bei nicht sichtbaren Gefahrenquellen, z. B. bei Strahlung,elektrischem Schlag u.ä.28


131424A1 Y1 Y2 X1 13 23 33MadeinGermany Wu pertalA2 S13 S14 S21 S22 14 24 34131424A1 Y1 Y2 X1 13 23 33A1 S13 X1 51 41 13 23 33A1 S13 X1 51 41 13 23 33Auswahltabellen: SchaltungsbeispieleAuswahlkriterienAZM 170 AZM 161 TZF/TZM AZM 190 AZM 415PrinzipAnzahlTürenAnzahlEntriegelungstasterAnzahlSchalterpro Tür1111.1 1.21.31.2 1.3 1.221.4 1.4 1.4 1.4 1.4Ruhestrom>1113.1 3.23.33.2 3.3 3.2>112.1 2.22.32.2 2.3 2.21114.1 4.24.34.2 4.3 4.2Arbeitsstrom24.4 4.4 4.4 4.4 4.4>1115.1 5.25.35.2 5.3 5.2AuswahlkriterienFWS 1205C FWS 1206C FWS 2316C AZR 31 S1EBWEingangAnzahlStillstandssignalA1+A2-23Y1 X1S13 S21 S 2S14AES1235A1+A2-23Y1 X1S13 S21 S22S14AES1235MadeinGermany Wu pertalFunktionS1A2 S13 S14 S21 S22 14 24 34ONOUTA2 S14 X2 52 42 14 24 34ONOUTA2 S14 X2 52 42 14 24 34ja6.11nein6.26.4Impulsgeberja6.12nein6.2 6.3EMK-Überwachung6.5AuswahlkriterienAZS 2305FunktionS1Sicheres Zeitrelais7.129


IISchaltungsbeispiel Nr. 1.2RuhestromprinzipPStillstandswächterSicheres ZeitrelaisII1Q1IIEingängeSPSIIAusgängeQ2I23Q3S11 S12 S21 S22Kanal 1 Kanal 2SicherheitsbausteinMerkmaleProduktauswahlBeschreibung:Sicherheitsstromkreis:• Absicherung einer <strong>Schutz</strong>tür• Absicherung einer gefährlichenNachlaufbewegung• 2-kanaligEingangsbeschaltung: • Steuerungskategorie 3nach EN 954-1 (siehe hierzuAllgemeine Hinweise S. 28)Zuhaltungen:AZM 161SK-12/12rkAZM 161CC-12/12rkAZM 161SK-33rkAZM 161CC-33rkAZM 415-22zpkTZFWAnmerkung:• Türstellung als Eingangssignalder SPS• nach dem Entriegeln muss dieTür geöffnet werden, damit derSicherheitsbaustein freigeben kannHinweis:Das Schaltungsbeispiel ist bei geschlossener<strong>Schutz</strong>einrichtung und im spannungslosenZustand dargestellt.31


IISchaltungsbeispiel Nr. 1.3RuhestromprinzipPStillstandswächterSicheres ZeitrelaisII1Q1IIEingängeSPSIIAusgängeQ23I2Q3S11 S12 S21 S22Kanal 1 Kanal 2SicherheitsbausteinMerkmaleProduktauswahlBeschreibung:Sicherheitsstromkreis:• Absicherung einer <strong>Schutz</strong>tür• Absicherung einer gefährlichenNachlaufbewegung• 2-kanaligZuhaltungen:AZM 161SK-12/12rkAZM 161CC-12/12rkAZM 190-02/10rkEingangsbeschaltung: • Steuerungskategorie 3nach EN 954-1 (siehe hierzuAllgemeine Hinweise S. 28)Anmerkung:• Türstellung als Eingangssignalder SPS• nach dem Entriegeln muss dieTür nicht geöffnet werden, damitder Sicherheitsbaustein freigebenkannHinweis:Das Schaltungsbeispiel ist bei geschlossener<strong>Schutz</strong>einrichtung und im spannungslosenZustand dargestellt.32


IISchaltungsbeispiel Nr. 1.4RuhestromprinzipPStillstandswächterSicheres ZeitrelaisII1Q1IIEingängeSPSIIAusgängeQ2I23Q3S11 S12 S21 S22Kanal 1 Kanal 2SicherheitsbausteinMerkmaleProduktauswahlBeschreibung:Sicherheitsstromkreis:Eingangsbeschaltung:Anmerkung:• Absicherung einer <strong>Schutz</strong>tür miteiner Zuhaltung und einemweiteren Schalter• Absicherung einer gefährlichenNachlaufbewegung• 2-kanalig• mit Anlauftestung Steuerungskategorie4 nach EN 954-1 (siehehierzu Allgemeine Hinweise S. 28)• Türstellung als Eingangssignalder SPS• nach dem Entriegeln muss dieTür geöffnet werden, damit derSicherheitsbaustein freigeben kannZuhaltungen:AZM 161SK-12/12rkAZM 161CC-12/12rkAZM 161SK-33rkAZM 161CC-33rkAZM 170-11zrkAZM 190-02/10rkAZM 415-22zpkTZFWHinweis:Das Schaltungsbeispiel ist bei geschlossener<strong>Schutz</strong>einrichtung und im spannungslosenZustand dargestellt.33


Schaltungsbeispiel Nr. 2.1RuhestromprinzipStillstandswächterSicheres ZeitrelaisS11 S12 S21 S22Kanal 1 Kanal 2SicherheitsbausteinMerkmaleProduktauswahlBeschreibung:• Absicherung mehrerer <strong>Schutz</strong>türen• Anschluss mehrerer Zuhaltungenan einen Sicherheitsbaustein• Absicherung einer gefährlichenNachlaufbewegungZuhaltungen:AZM 170-02zrkSicherheitsstromkreis:• 2-kanaligEingangsbeschaltung: • Steuerungskategorie 3nach EN 954-1 (siehe hierzuAllgemeine Hinweise S. 28)Anmerkung:• nach dem Entriegeln muss dieTür geöffnet werden, damit derSicherheitsbaustein freigeben kannHinweis:Das Schaltungsbeispiel ist bei geschlossener<strong>Schutz</strong>einrichtung und im spannungslosenZustand dargestellt.34


IISchaltungsbeispiel Nr. 2.2RuhestromprinzipPStillstandswächterSicheres ZeitrelaisII1Q1IIIIEingängeSPSAusgängeQ2I23Q3S11 S12 S21 S22Kanal 1 Kanal 2SicherheitsbausteinMerkmaleProduktauswahlBeschreibung:Sicherheitsstromkreis:• Absicherung mehrerer <strong>Schutz</strong>türen• Anschluss mehrerer Zuhaltungenan einen Sicherheitsbaustein• Absicherung einer gefährlichenNachlaufbewegung• 2-kanaligEingangsbeschaltung: • Steuerungskategorie 3nach EN 954-1 (siehe hierzuAllgemeine Hinweise S. 28)Zuhaltungen:AZM 161SK-12/12rkAZM 161CC-12/12rkAZM 161SK-33rkAZM 161CC-33rkAZM 415-22zpkTZFWAnmerkung:• Türstellung als Eingangssignalder SPS• nach dem Entriegeln muss dieTür geöffnet werden, damit derSicherheitsbaustein freigeben kannHinweis:Das Schaltungsbeispiel ist bei geschlossener<strong>Schutz</strong>einrichtung und im spannungslosenZustand dargestellt.35


IISchaltungsbeispiel Nr. 2.3RuhestromprinzipPStillstandswächterSicheres ZeitrelaisII1Q1IIIIEingängeSPSAusgängeQ23I2Q3S11 S12 S21 S22Kanal 1 Kanal 2SicherheitsbausteinMerkmaleProduktauswahlBeschreibung:• Absicherung mehrerer <strong>Schutz</strong>türen• Anschluss mehrerer Zuhaltungenan einen Sicherheitsbaustein• Absicherung einer gefährlichenNachlaufbewegungZuhaltungen:AZM 161SK-12/12rkAZM 161CC-12/12rkAZM 190-02/10rkSicherheitsstromkreis:• 2-kanaligEingangsbeschaltung: • Steuerungskategorie 3nach EN 954-1 (siehe hierzuAllgemeine Hinweise S. 28)Anmerkung:• Türstellung als Eingangssignalder SPS• nach dem Entriegeln muss dieTür nicht geöffnet werden, damitder Sicherheitsbaustein freigebenkannHinweis:Das Schaltungsbeispiel ist bei geschlossener<strong>Schutz</strong>einrichtung und im spannungslosenZustand dargestellt.36


Schaltungsbeispiel Nr. 3.1RuhestromprinzipStillstandswächterSicheres ZeitrelaisS11 S12 S21 S22Kanal 1 Kanal 2SicherheitsbausteinMerkmaleProduktauswahlBeschreibung:• Absicherung mehrerer <strong>Schutz</strong>türen• Anschluss mehrerer Zuhaltungenan einen Sicherheitsbaustein• Absicherung einer gefährlichenNachlaufbewegung• Entriegelung aller Türen übereinen TasterZuhaltungen:AZM 170-02zrkSicherheitsstromkreis:• 2-kanaligEingangsbeschaltung: • Steuerungskategorie 3nach EN 954-1 (siehe hierzuAllgemeine Hinweise S. 28)Anmerkung:• nach dem Entriegeln müssen dieTüren - aufgrund der Verschaltung<strong>von</strong> Magnet- und Betätigerkontakten- nicht geöffnet werden• nicht zu empfehlen bei größerenMaschinen und Anlagen (siehehierzu Allgemeine Hinweise S. 7)Hinweis:Das Schaltungsbeispiel ist bei geschlossener<strong>Schutz</strong>einrichtung und im spannungslosenZustand dargestellt.37


IISchaltungsbeispiel Nr. 3.2RuhestromprinzipPStillstandswächterSicheres ZeitrelaisII1Q1IIIIEingängeSPSAusgängeQ2I23Q3S11 S12 S21 S22Kanal 1 Kanal 2SicherheitsbausteinMerkmaleProduktauswahlBeschreibung:Sicherheitsstromkreis:• Absicherung mehrerer <strong>Schutz</strong>türen• Anschluss mehrerer Zuhaltungenan einen Sicherheitsbaustein• Absicherung einer gefährlichenNachlaufbewegung• Entriegelung aller Türen übereinen Taster• 2-kanaligZuhaltungen:AZM 161SK-12/12rkAZM 161CC-12/12rkAZM 161SK-33rkAZM 161CC-33rkAZM 415-22zpkTZFWEingangsbeschaltung: • Steuerungskategorie 3nach EN 954-1 (siehe hierzuAllgemeine Hinweise S. 28)Anmerkung:• nach dem Entriegeln müssen dieTüren - aufgrund der Verschaltung<strong>von</strong> Magnet- und Betätigerkontakten- nicht geöffnet werden• nicht zu empfehlen bei größerenMaschinen und Anlagen (siehehierzu Allgemeine Hinweise S. 7)Hinweis:Das Schaltungsbeispiel ist bei geschlossener<strong>Schutz</strong>einrichtung und im spannungslosenZustand dargestellt.38


IISchaltungsbeispiel Nr. 3.3RuhestromprinzipPStillstandswächterSicheres ZeitrelaisII1Q1IIIIEingängeSPSAusgängeQ23I2Q3S11 S12 S21 S22Kanal 1 Kanal 2SicherheitsbausteinMerkmaleProduktauswahlBeschreibung:• Absicherung mehrerer <strong>Schutz</strong>türen• Anschluss mehrerer Zuhaltungenan einen Sicherheitsbaustein• Absicherung einer gefährlichenNachlaufbewegung• Entriegelung aller Türen übereinen TasterZuhaltungen:AZM 161SK-12/12rkAZM 161CC-12/12rkAZM 190-02/10rkSicherheitsstromkreis:• 2-kanaligEingangsbeschaltung: • Steuerungskategorie 3nach EN 954-1 (siehe hierzuAllgemeine Hinweise S. 28)Anmerkung:• Türstellung als Eingangssignalder SPS• nach dem Entriegeln muss die Türnicht geöffnet werden, damit derSicherheitsbaustein freigeben kann• nicht zu empfehlen bei größerenMaschinen und Anlagen (siehehierzu Allgemeine Hinweise S. 7)Hinweis:Das Schaltungsbeispiel ist bei geschlossener<strong>Schutz</strong>einrichtung und im spannungslosenZustand dargestellt.39


IISchaltungsbeispiel Nr. 4.1ArbeitsstromprinzipII1Q1IIIIEingängeSPSAusgängeQ23I2Q3S11 S12 S21 S22Kanal 1 Kanal 2SicherheitsbausteinMerkmaleProduktauswahlBeschreibung:• Absicherung einer <strong>Schutz</strong>türZuhaltungen:AZM 170-02zrkaSicherheitsstromkreis:• 2-kanaligEingangsbeschaltung: • Steuerungskategorie 3nach EN 954-1 (siehe hierzuAllgemeine Hinweise S. 28)Anmerkung:• nach dem Entriegeln muss dieTür geöffnet werden, damit derSicherheitsbaustein freigeben kann• Zuhaltungen nach dem Arbeitsstromprinzipdürfen nur nach sorgfältigerAbwägung des Risikos fürPersonenschutzfunktionen eingesetztwerdenHinweis: Das Schaltungsbeispiel ist bei geschlossener<strong>Schutz</strong>einrichtung und im spannungslosenZustand dargestellt.40


IISchaltungsbeispiel Nr. 4.2ArbeitsstromprinzipPII1Q1IIIIEingängeSPSAusgängeQ23I2Q3S11 S12 S21 S22Kanal 1 Kanal 2SicherheitsbausteinMerkmaleProduktauswahlBeschreibung:Sicherheitsstromkreis:• Absicherung einer <strong>Schutz</strong>tür• 2-kanaligEingangsbeschaltung: • Steuerungskategorie 3nach EN 954-1 (siehe hierzuAllgemeine Hinweise S. 28)Anmerkung:• Türstellung als Eingangssignalder SPS• nach dem Entriegeln muss dieTür geöffnet werden, damit derSicherheitsbaustein freigeben kann• Zuhaltungen nach dem Arbeitsstromprinzipdürfen nur nach sorgfältigerAbwägung des Risikos fürPersonenschutzfunktionen eingesetztwerdenZuhaltungen:AZM 161SK-12/12rkaAZM 161CC-12/12rkaAZM 161SK-33rkaAZM 161CC-33rkaAZM 415-22zpkaTZMWHinweis: Das Schaltungsbeispiel ist bei geschlossener<strong>Schutz</strong>einrichtung und im spannungslosenZustand dargestellt.41


IISchaltungsbeispiel Nr. 4.3ArbeitsstromprinzipPII1Q1IIIIEingängeSPSAusgängeQ2I23Q3S11 S12 S21 S22Kanal 1 Kanal 2SicherheitsbausteinMerkmaleProduktauswahlBeschreibung:Sicherheitsstromkreis:• Absicherung einer <strong>Schutz</strong>tür• 2-kanaligEingangsbeschaltung: • Steuerungskategorie 3nach EN 954-1 (siehe hierzuAllgemeine Hinweise S. 28)Zuhaltungen:AZM 161SK-12/12rkaAZM 161CC-12/12rkaAZM 190-02/10rkaAnmerkung:• Türstellung als Eingangssignalder SPS• nach dem Entriegeln muss die Türnicht geöffnet werden, damit derSicherheitsbaustein freigeben kann• Zuhaltungen nach dem Arbeitsstromprinzipdürfen nur nach sorgfältigerAbwägung des Risikos fürPersonenschutzfunktionen eingesetztwerdenHinweis: Das Schaltungsbeispiel ist bei geschlossener<strong>Schutz</strong>einrichtung und im spannungslosenZustand dargestellt.42


IISchaltungsbeispiel Nr. 4.4ArbeitsstromprinzipPII1Q1IIIIEingängeSPSAusgängeQ23I2Q3S11 S12 S21 S22Kanal 1 Kanal 2SicherheitsbausteinMerkmaleProduktauswahlBeschreibung:Sicherheitsstromkreis:Eingangsbeschaltung:Anmerkung:• Absicherung einer <strong>Schutz</strong>türmit einer Zuhaltung und einemweiteren Schalter• 2-kanalig• mit Anlauftestung Steuerungskategorie4 nach EN 954-1 (siehehierzu Allgemeine Hinweise S. 28)• Türstellung als Eingangssignalder SPS• nach dem Entriegeln muss dieTür geöffnet werden, damit derSicherheitsbaustein freigeben kann• Zuhaltungen nach dem Arbeitsstromprinzipdürfen nur nach sorgfältigerAbwägung des Risikos fürPersonenschutzfunktionen eingesetztwerdenZuhaltungen:AZM 161SK-12/12rkaAZM 161CC-12/12rkaAZM 161SK-33rkaAZM 161CC-33rkaAZM 170-11zrkaAZM 190-02/10rkaAZM 415-22zpkaHinweis: Das Schaltungsbeispiel ist bei geschlossener<strong>Schutz</strong>einrichtung und im spannungslosenZustand dargestellt.TZMW43


IISchaltungsbeispiel Nr. 5.1ArbeitsstromprinzipII1Q1IIIIEingängeSPSAusgängeQ2I23Q3Kanal 1 Kanal 2SicherheitsbausteinMerkmaleProduktauswahlBeschreibung:• Absicherung mehrerer <strong>Schutz</strong>türen• Anschluss mehrerer Zuhaltungenan einen SicherheitsbausteinZuhaltungen:AZM 170-02zrkaSicherheitsstromkreis:• 2-kanaligEingangsbeschaltung: • Steuerungskategorie 3nach EN 954-1 (siehe hierzuAllgemeine Hinweise S. 28)Anmerkung:• nach dem Entriegeln müssen dieTüren - aufgrund der Verschaltung<strong>von</strong> Magnet- und Betätigerkontakten- nicht geöffnet werden• Zuhaltungen nach dem Arbeitsstromprinzipdürfen nur nach sorgfältigerAbwägung des Risikos fürPersonenschutzfunktionen eingesetztwerdenHinweis: Das Schaltungsbeispiel ist bei geschlossener<strong>Schutz</strong>einrichtung und im spannungslosenZustand dargestellt.44


IISchaltungsbeispiel Nr. 5.2ArbeitsstromprinzipPII1Q1IIIIEingängeSPSAusgängeQ23I2Q3S11 S12 S21 S22Kanal 1 Kanal 2SicherheitsbausteinMerkmaleProduktauswahlBeschreibung:Sicherheitsstromkreis:• Absicherung mehrerer <strong>Schutz</strong>türen• Anschluss mehrerer Zuhaltungenan einen Sicherheitsbaustein• 2-kanaligEingangsbeschaltung: • Steuerungskategorie 3nach EN 954-1 (siehe hierzuAllgemeine Hinweise S. 28)Zuhaltungen:AZM 161SK-33rkaAZM 161CC-33rkaAZM 415-22zpkaTZMWAnmerkung:• Türstellung als Eingangssignalder SPS• nach dem Entriegeln müssen dieTüren - aufgrund der Verschaltung<strong>von</strong> Magnet- und Betätigerkontakten- nicht geöffnet werden• Zuhaltungen nach dem Arbeitsstromprinzipdürfen nur nach sorgfältigerAbwägung des Risikos fürPersonenschutzfunktionen eingesetztwerdenHinweis: Das Schaltungsbeispiel ist bei geschlossener<strong>Schutz</strong>einrichtung und im spannungslosenZustand dargestellt.45


IISchaltungsbeispiel Nr. 5.3ArbeitsstromprinzipPII1Q1IIIIEingängeSPSAusgängeQ2I23Q3S11 S12 S21 S22Kanal 1 Kanal 2SicherheitsbausteinMerkmaleProduktauswahlBeschreibung:Sicherheitsstromkreis:• Absicherung mehrerer <strong>Schutz</strong>türen• Anschluss mehrerer Zuhaltungenan einen Sicherheitsbaustein• 2-kanaligZuhaltungen:AZM 161SK-12/12rkaAZM 161CC-12/12rkaAZM 190-02/10rkaEingangsbeschaltung: • Steuerungskategorie 3nach EN 954-1 (siehe hierzuAllgemeine Hinweise S. 28)Anmerkung:• Türstellung als Eingangssignalder SPS• nach dem Entriegeln muss die Türnicht geöffnet werden, damit derSicherheitsbaustein freigeben kann• Zuhaltungen nach dem Arbeitsstromprinzipdürfen nur nach sorgfältigerAbwägung des Risikos fürPersonenschutzfunktionen eingesetztwerdenHinweis: Das Schaltungsbeispiel ist bei geschlossener<strong>Schutz</strong>einrichtung und im spannungslosenZustand dargestellt.46


IISchaltungsbeispiel Nr. 6.1StillstandswächterL1L2L3P3 M X1 X2 X4 13II1Q1IIEingängeSPSAusgängeQ2III23Q314NEntriegelungsmagnetMerkmaleProduktauswahlBeschreibung:• Stillstandserfassung mit1 oder 2 Impulsgebern• bei nur 1 Impulsgeber,Brücke X1-X2 notwendig• Zusätzliches Stillstandssignal<strong>von</strong> der SPSStillstandswächter: FWS 1206Hinweis:Das Schaltungsbeispiel ist im spannungslosenZustand dargestellt.47


Schaltungsbeispiel Nr. 6.2StillstandswächterL1PL2 L33 MX1 X2 1314NEntriegelungsmagnetMerkmaleProduktauswahlBeschreibung:• Stillstandserfassung mit1 oder 2 Impulsgebern• bei nur 1 Impulsgeber,Brücke X1-X2 notwendigStillstandswächter: FWS 1205Hinweis:Das Schaltungsbeispiel ist im spannungslosenZustand dargestellt.48


Schaltungsbeispiel Nr. 6.3StillstandswächterPL1L2L33 M NY2 X3 X5 1314EntriegelungsmagnetMerkmaleProduktauswahlBeschreibung:• Stillstandserfassung mit2 ImpulsgebernStillstandswächter:FWS 2316CAnmerkung:• Querschlussüberwachungder ImpulsgeberHinweis:Das Schaltungsbeispiel ist im spannungslosenZustand dargestellt.49


Schaltungsbeispiel Nr. 6.4StillstandswächterPL1 L2 L33 MI 13 N14NEntriegelungsmagnetMerkmaleProduktauswahlBeschreibung:• Stillstandsüberwachung mit1 ImpulsgeberStillstandswächter:EBWHinweis:Das Schaltungsbeispiel ist im spannungslosenZustand dargestellt.50


Schaltungsbeispiel Nr. 6.5StillstandswächterPL1L2L33 M L1 L2 L3 1314EntriegelungsmagnetMerkmaleProduktauswahlBeschreibung:• Sensorlose Stillstandserfassungdurch Überwachung der EMKStillstandswächter:AZR 31 S1Hinweis:Das Schaltungsbeispiel ist im spannungslosenZustand dargestellt.51


Schaltungsbeispiel Nr. 7.1Sicheres ZeitrelaisPS13 S14 S21 S22 1314EntriegelungsmagnetMerkmaleProduktauswahlAnmerkung:• Zeit wird gestartet, wenn dieEingangskontakte geschaltethabenZeitrelais: AZS 2305Hinweis:Das Schaltungsbeispiel ist im spannungslosenZustand dargestellt.52


Kontaktbelegungen der Sicherheitszuhaltungen in den SchaltungsbeispielenRuhestromArbeitsstromAZM 170A2A1A2A1A2A1A2A13221322132213221221232111413AZM 170-02zrk AZM 170-11zrk AZM 170-02zrka AZM 170-11zrka221232111413AZM 161A1A2A1A2A1A2A1A2132114225152132151711422527213 1421 22515213 1421 2251715272AZM 161SK-33rkAZM 161CC-33rkAZM 161SK-12/12rkAZM 161CC-12/12rkAZM 161SK-33rkaAZM 161CC-33rkaAZM 161SK-12/12rkaAZM 161CC-12/12rkaTZF / TZME1E2E1E2212221223311341233 3411 12TZFWTZMWAZM 190E1E2E1E221 2231 3213 14AZM 190-02/10rk21 2231 3213 14AZM 190-02/10rkaAZM 415A1A2A1A2212322241112AZM 415-22zpk212311222412AZM 415-22zpka53


GlossarAAbfallverzögerung: Spannungsgesteuertes Abfallen derRelais nach einer voreingestellten oder festen ZeitAES: Elektronische Auswerteeinheit für Sicherheitsfunktionen(Sicherheitsbaustein)Allstrom: Geräte können mit Wechsel- oder Gleichstrombetrieben werden.Anhaltezeit: Zeit bis <strong>zum</strong> Aufheben der Gefährdung,z.B. MotorstillstandAnlaufsperre: Eine Einrichtung, die die BWS veranlasst, inden Verriegelungszustand zu gehen, wenn die Stromversorgungder BWS eingeschaltet oder unterbrochen und wiedereingeschaltet wird.Anlauftestung: Ein manueller oder automatischer Test nachEN 61496-1, der durchgeführt wird, nachdem eine BWSoder ein <strong>Schutz</strong>türwächter eingeschaltet wurde, um daskomplette sicherheitsbezogene Steuerungssystem zu testen,bevor die erste Maschinenbewegung eingeleitet wird.Ansprechzeit, Reaktionszeit: Der maximale Zeitraumzwischen dem Ansprechen der Sensorfunktion und demAUS-Zustand der AusgangsschaltelementeGFreigabeausgang: Sicherheitsausgänge, die durch den Sicherheitsbausteinauf richtige Funktion überwacht werdenFreigabepfad: Ein Freigabepfad ist ein Freigabeausgangdes Sicherheitsbausteins, der in den Sicherheitskreis derMaschine eingebunden werden kann. Im sicheren, abgeschaltetenZustand der Auswertung muss dieser Pfadgeöffnet sein, da der sichere Zustand immer durch das Abschaltender Spannung erreicht werden muss („Fail-Safe-Technik“). Der Freigabepfad wird durch die in Reihe geschaltetenSchließerkontakte der Sicherheitsrelais gebildet.Gefahr: Das Wort „Gefahr” kommt zwar in der Maschinenrichtlinieund in den Normen - insbesondere in Wortverbindungen- sehr häufig vor, wird aber weder kommentiertnoch definiert. Es steht für eine unbestimmte und nicht orientierte(also nicht gezielt auf Menschen und/oder Sachengerichtete) Gefährdung.Gefahrenbereich: Jeder Bereich in oder um eine Maschineherum, in dem eine Person einer Verletzung oder Gesundheitsschädigungausgesetzt ist. Bemerkung: Die Gefährdung,die das Risiko hervorruft, ist entweder permanent gegenwärtigoder kann unerwartet auftreten. In neueren Vorschlägenwird hierfür auch schon der Begriff „Hazard zone“genannt.DEFArbeitsstromprinzip: Beim Arbeitsstromprinzip wird derRiegelbolzen einer Sicherheitszuhaltung durch Magnetkraftin Verriegelungsstellung gehalten und durch Federkraftgeöffnet.Ausgangs-Erweiterung: Zur Vervielfältigung der Freigabepfade;Module durch herkömmliche Verdrahtung verbindbarAusgangs-Erweiterungsmodul: Zur Vervielfältigung derFreigabepfade; Module durch steckbares FlachbandkabelverbindbarDiversitär programmierter Mikroprozessor: Zwei verschiedeneProgramme mit gleicher Funktion zur Erkennung<strong>von</strong> SoftwarefehlernEingangs-Erweiterung: Zur Überwachung mehrerer <strong>Schutz</strong>einrichtungen,durch herkömmliche Verdrahtung verbindbarEingangs-Erweiterungsmodul: Zur Überwachung mehrerer<strong>Schutz</strong>einrichtungen, durch steckbares FlachbandkabelverbindbarFehlschließsichere Zuhaltung: Durch konstruktive Maßnahmenan der Zuhaltung wird sichergestellt, dass die Verriegelungund die Position der <strong>Schutz</strong>tür gleichzeitig, mittelseines Kontaktes überwacht werden kann. Dabei muss unterallen Umständen sichergestellt sein, dass der Kontakt nurdann schließen kann, wenn die <strong>Schutz</strong>tür geschlossen ist.Gefährdung: Eine Quelle einer möglichen Verletzung oderGesundheitsschädigung oder auch „potentielle Schadensquelle”Gefährdungsanalyse: Eine umfassende Identifizierung undBewertung aller möglichen Gefährdungen für die Risikobewertung,in der Maschinen-Richtlinie auch Gefahrenanalysegenannt. Sie geht nach Artikel 100a <strong>von</strong> der Gefährdungssituationsowie der Gefährdungsexposition aus, nach Artikel118a geht sie vom Gefährdungspotential aufgrund derArbeitsbedingungen und des Arbeitsumfeldes aus.Gefährdungsexposition: Wahrscheinlichkeit des Eintretenseiner Verletzung oder einer Gesundheitsschädigung. Siesteht in Beziehung zur Häufigkeit des Zugangs oder derAnwesenheitsdauer.Gerätesicherheitsgesetz: Das Gerätesicherheitsgesetz bildetdie Basis zur Umsetzung der EG-Richtlinien nach Artikel100a der römischen Verträge in nationales Recht. Dieeinzelnen EG-Richtlinien werden im Gerätesicherheitsgesetzin Verordnungen umgesetzt. Diese wenden sichan Hersteller und Importeure.Gesetz über elektromagnetische Verträglichkeit EMV-Richtlinie: Die EMV-Richtlinie gilt für Geräte, die elektrischeund/oder elektronische Bauteile enthalten, welche elektromagnetischeStörungen verursachen können oder derenBetrieb durch diese Störung beeinträchtigt werden kann.Fluchtenriegelung: Möglichkeit des manuellen Entsperrenseiner Zuhaltung im Gefahrfall <strong>von</strong> der Fluchtseite her(Gefahrbereich) ohne Hilfsmittel <strong>zum</strong> Verlassen desGefahrbereichs.Formschlüssige Verbindung (EN 60204-1): Der Betätigerund der Öffnerkontakt müssen formschlüssig über nichtfedernde Teile miteinander verbunden sein.GS-ET...: Prüfgrundsätze der Berufsgenossenschaft „FachausschussElektrotechnik“GS-ET-15: Prüfgrundsätze zwangsöffnende PositionsschalterGS-ET-19: Prüfgrundsätze Verriegelungseinrichtungen mitelektromagnetischen ZuhaltungenGS-ET-20: Prüfgrundsätze für Relais-Sicherheitskombinationen54


GlossarHIKHilfsentriegelung: Möglichkeit des manuellen Entsperrenseiner Zuhaltung <strong>von</strong> der Zugangsseite her (außerhalb desGefahrbereichs) mittels Werkzeug oder Schlüssel.IP 54, IP 65, IP 67: Bezeichnungen für best. <strong>Schutz</strong>arteneines Schaltgerätes, gem. EN 605291. Ziffer: <strong>Schutz</strong> gegen Eindringen <strong>von</strong> festen Fremdkörpern5 = Staubgeschützt6 = Staubdicht2. Ziffer: <strong>Schutz</strong> gegen Eindringen <strong>von</strong> Wasser4 = Spritzwassergeschützt5 = Strahlwassergeschützt7 = zeitweiliges Untertauchen in Wasserohne schädliche WirkungISD (Integrierte System-Diagnose): Mit Hilfe der IntegriertenSystem-Diagnose ISD lassen sich Schaltzustände undmögliche Fehler im Störungsfall schnell diagnostizieren. Jenach Ausführung des Sicherheitsbausteins werden dieSchaltzustände und Fehler durch eine Mehrfarben-LEDangezeigt bzw. die Fehlermeldungen dem Anwender aufeinem Transistorausgang zur Verfügung gestellt. Die angezeigtenSchaltzustände und Fehler können mit Hilfe derISD-Tabelle ermittelt werden.Kaskadierung: Reihen-Parallelschaltung, z.B. <strong>von</strong>SicherheitsschaltgerätenKategorie nach EN 60204-1: Unterteilung zur Beschreibungdes Abschaltverhaltens bei Handlungen im NotfallKategorie 0 nach EN 60204-1: Stillsetzen durch sofortigesAusschalten der Energiezufuhr (ungesteuertes Stillsetzen)Kategorie 1 nach EN 60204-1: Beim Abschalten wird dieEnergie solange aufrecht erhalten, bis der Stillstand derMaschine erreicht ist. Nach Erreichen des Stillstandes erfolgtdie Unterbrechung der Energiezufuhr (gesteuertesStillsetzen).Konformitätserklärung: Herstellererklärung für ein Produkt<strong>zum</strong> Einsatz innerhalb der Europäischen Gemeinschaft entsprechendder angegebenen Normen.Kontaktbilder nach IEC 60617:Einfachunterbrechung, Schaltglied mit 2 AnschlüssenKontaktbild Bild FormABDoppelunterbrechung, Schaltglied mit 2 AnschlüssenKontaktbild Bild FormXYWechsler mit Einfachunterbrechung,Schaltglied mit 3 AnschlüssenKontaktbild Bild FormWechsler mit Doppelunterbrechung,Schaltglied mit 4 AnschlüssenAnmerkung: Die Kontakte haben gleiche PolaritätKontaktbild Bild FormCMNWechsler mit Doppelunterbrechung,Schaltglied mit 4 Anschlüssen. Die beiden bewegbarenKontakte sind elektrisch gegeneinander isoliert.Kontaktbild Bild FormKonventionelle Relaistechnik: Das Gerät ist nicht mitMikroprozessoren ausgestattet. Steuerung und Auswertung,z.B. eines <strong>Schutz</strong>türwächters, ist in Relaistechnik ausgeführt.Maschine nach EN 292-1; 3.1: Eine Gesamtheit<strong>von</strong> miteinander verbundenen Teilen oder Vorrichtungen,<strong>von</strong> denen mindestens eines beweglich ist sowiegegebenenfalls <strong>von</strong> Antriebselementen, Steuer- undEnergiekreisen usw., die für eine bestimmte Anwendung,wie die Verarbeitung, die Behandlung, die Fortbewegungund die Aufbereitung eines Werkstoffes, zusammengefügtsind. Als „Maschine“ wird auch eine Gesamtheit <strong>von</strong> Maschinenbetrachtet, die so angeordnet und gesteuert werden,dass sie als einheitliches Ganzes zur Erreichung einund desselben Ziels zusammenarbeiten.MBL...: Merkblatt der Berufsgenossenschaft, das Hinweiseund Anregungen zu technischen Produkten gibt.Nicht trennende <strong>Schutz</strong>einrichtung: Einrichtung ohnetrennende Funktion, die ein Risiko eliminiert oder reduziert,allein oder in Verbindung mit einer trennenden <strong>Schutz</strong>einrichtung.Normen bezüglich der Maschinensicherheit sind in dreiTypen gegliedert:Typ A-Normen: Die Sicherheitsgrundnormen, die Grundbegriffesowie Gestaltungsleitsätze für alle MaschinenfestlegenTyp B-Normen: Sicherheitsgruppennormen, die einen Sicherheitsaspektbehandeln, der für einen weiten Bereich<strong>von</strong> Maschinen anwendbar istTyp B1-Normen: Konkretiesieren Aussagen und bieten Lösungsmöglichkeitenzu den in den Grundnormen allgemeinbehandelten Sicherheitsaspekten, wie z.B. Sicherheitsabstände,Oberflächentemperatur etc.Typ B2-Normen: Enthalten konkrete Aussagen oder Lösungsmöglichkeitenzu sicherheitsbedingten Einrichtungen,wie Zweihandschaltung, Verriegelungseinrichtungen etc.Typ C-Normen: Maschinen-Sicherheitsnormen oderFachnormen, die spezifische Sicherheitsmerkmale einzelnerMaschinengattungen oder -gruppen betreffenNOT-AUS EN 60204-1: „Handlungen im Notfall“Stillsetzen im Notfall: Eine Handlung im Notfall, die dazubestimmt ist, einen Prozess oder eine Bewegung anzuhalten,die gefahrbringend ist.Ausschalten im Notfall: Eine Handlung im Notfall, die dazubestimmt ist, die Versorgung der elektrischen Energie zueiner ganzen oder zu einem Teil einer elektrischen Installationabzuschalten, falls ein Risiko für einen elektrischen Schlagoder ein anderes Risiko elektrischen Ursprungs besteht.ZbZa55


GlossarNORNotentsperrung: Möglichkeit des manuellen Entsperrenseiner Zuhaltung im Gefahrfall ohne Hilfsmittel <strong>von</strong> der Zugangsseiteher (außerhalb des Gefahrenbereiches). DasAufheben der Blockierung und das Wiederherstellen desbetriebsbereiten Zustandes muss einen einer Reparaturvergleichbaren Aufwand erfordern.Öffner: Kontakt im Ruhezustand geschlossenQuerschlussüberwachung: Erkennung des Kurzschlussesdurch einen Sicherheitsbaustein zwischen den Anschlussleitungenzweier benachbarter Kontakte/ Schalter, z.B.zwischen S13 und S22Reaktionszeit (EN 61496): Der maximale Zeitraum zwischendem Ansprechen der Sensorfunktion und dem AUS-Zustandder Ausgangsschaltelemente, siehe auch AnsprechzeitRedundanz (EN 60204-1): Anwendung <strong>von</strong> mehr als einemGerät oder System, um sicherzustellen, dass bei Fehlverhaltendes einen das andere Gerät / System die Funktionausführt.Restrisiko: Risiko, das nach Ausführung der <strong>Schutz</strong>maßnahmenverbleibt oder: das trotz <strong>Schutz</strong>maßnahmen verbleibendetolerierbare Risiko.Risiko (EN 60204-1): Eine Kombination der Wahrscheinlichkeitund des Schweregrades der möglichen Verletzungoder Gesundheitsschädigung einer Gefährdungssituation,siehe EN 292-1, 3.7. Das Risiko, bezogen auf die betrachteteGefährdung, wird auch als eine Funktion vom Ausmaßdes möglichen Schadens und der Wahrscheinlichkeit desEintritts dieses Schadens bezeichnet.SRuhestromprinzip: Beim Ruhestromprinzip wird der Riegelbolzeneiner Sicherheitszuhaltung durch Federkraft in Verriegelungsstellunggehalten und durch Magnetkraft geöffnet.Schaltwege: Die im Katalog aufgeführten Schaltwege stellendas Schaltverhalten bei Betätigung <strong>von</strong> Position 0 = unbetätigtbis zur maximalen Endstellung dar. Die geschlossenenKontakte werden durch schwarze, die geöffnetendurch weiße Flächen gekennzeichnet. Weitere Erklärungensind durch Symbole dargestellt, die in der Legende erläutertwerden.Schlagtaster: <strong>von</strong> Hand zu betätigender SchalterSchleichschaltung: Kontakt, bei dem die Schaltbewegungabhängig <strong>von</strong> der Betätigungsgeschwindigkeit erfolgtSchließer: Kontakt im Ruhezustand geöffnet.<strong>Schutz</strong>: Bei Betätigungsart „<strong>Schutz</strong>" erfolgt die Freigabedes Schaltausgangs selbständig nach Ende der <strong>Schutz</strong>feldunterbrechungoder bei aktivierter Wiederanlaufsperre,nach Entriegeln der Wiederanlaufsperre und Ende der<strong>Schutz</strong>feldunterbrechung.Schütz mit zwangsgeführten Kontakten: Schütz / Relais,bei dem Öffner- und Schließerkontakte galvanisch <strong>von</strong>einandergetrennt, aber mechanisch miteinander verbunden sind.Schützkontrolle: siehe Rückführkreis<strong>Schutz</strong> vor Umgehbarkeit: Umgehbarkeit ist das Außerkraftsetzeneiner Sicherheitseinrichtung oder eines Sicherheitsschalters.Risikoanalyse: Einsatz <strong>von</strong> verfügbaren Informationen mitdem Ziel, gefährliche Vorfälle zu erkennen und das RisikoeinzuschätzenRisikobeurteilung: Verfahren der Risikoanalyse und Risikobewertung.In EN 292-1 werden diese Benennungen nochnicht im gleichen Sinne verwendet.Risikobewertung: Verfahren, bei dem auf der Grundlageder Risikoanalyse und unter Berücksichtigung <strong>von</strong> Faktorenwie sozialen, wirtschaftlichen und Umweltaspekten darüberentschieden wird, ob ein Risiko tragbar ist.Risikoeinschätzung: Eine umfassende Einschätzung derWahrscheinlichkeit und des Schweregrades der möglichenVerletzung oder Gesundheitsschädigung in einer Gefährdungssituation,um so geeignete Sicherheitsmaßnahmenauszuwählen. In EN 1050 wird für diesen Begriffsinhalt bereitsdie Benennung „Risikoeinschätzung” verwendet, dienoch zur Risikoanalyse gehört.Rückführkreis: Schaltkreis zur Überwachung extern angeschlossenerMotorschütze etc. durch einen Sicherheitsbaustein.Über die Öffnerkontakte wird kontrolliert, ob externeRelais oder Schütze, vor deren erneuten Ansteuerung,ihren sicheren (also abgeschalteten) Zustand eingenommenhaben. Das Auswertegerät gibt erst frei, wenn der Rückführkreisgeschlossen ist.<strong>Schutz</strong>art IP (International Protection):• <strong>Schutz</strong> gegen Eindringen fester Fremdkörper(Fremdkörperschutz)• <strong>Schutz</strong> <strong>von</strong> Personen gegen Berühren unter Spannungstehender oder sich bewegender Teile (Berührungsschutz)• <strong>Schutz</strong> gegen Eindringen <strong>von</strong> Wasser (Wasserschutz)<strong>Schutz</strong>einrichtung (EN 60204-1): Eine trennende <strong>Schutz</strong>einrichtungoder solche, die als Sicherheitsmaßnahmeangewandt wird, um Personen vor einer aktuellen oderdrohenden Gefahr zu schützen.Sensorloser Stillstandswächter: Die Überwachung derDrehbewegung, die der Motor beim Auslauf erzeugt, erfolgtnicht über Sensoren an der Welle, sondern über die EMKdirekt an den Motorklemmen.Sicherer Stillstandswächter: Stillstandswächter, der beiStillstand einer Maschine die Freigabe, z.B. <strong>zum</strong> Öffneneiner <strong>Schutz</strong>einrichtung, erteilt. Der sichere Stillstandswächtergeht im Fehlerfall in den sicheren Zustand über,siehe auch Stillstandswächter.Sicheres Zeitrelais AZS: Zeitrelais, das nach Ablauf einereingestellten Zeit die Freigabe, z.B. <strong>zum</strong> Öffnen einer<strong>Schutz</strong>einrichtung, erteilt. Das sichere Zeitrelais geht imFehlerfall in den sicheren Zustand über.Sicherheit: Sicherheit liegt vor, wenn das Risiko vertretbargering ist oder bei Fehlen unvertretbarer Risiken.56


GlossarTUSicherheitsrelais: Das Hauptmerkmal eines Sicherheitsrelaissind seine zwangsgeführten Kontakte, die es ermöglichen,die Position der Schließerkontakte mit Hilfe eines Öffnerkontaktessicher zu kontrollieren. Die Kontakte sind mechanischmiteinander verbunden. Dadurch ist gewährleistet,dass der Öffnerkontakt immer geöffnet ist, wenn derSchließer geschlossen ist.Sicherheitszuhaltung: Positionsschalter mit Sicherheitsfunktionund ZuhaltungSprungschaltung: Kontakt, bei dem die Schaltbewegungsprungartig und unabhängig <strong>von</strong> der Betätigungsgeschwindigkeiterfolgt.Startfunktion: Der Rückführkreis kann auch <strong>zum</strong> Erzieleneiner Startfunktion verwendet werden, indem ein zusätzlicherStart-Taster (Schließer) in den Rückführkreis eingebundenwird. Das Auswertegerät gibt erst frei, wenn der Rückführkreisgeschlossen ist.Steuerungskategorie: Bei der Risikoabschätzung nachEN 954-1 für sicherheitsgerichtete Stromkreise ergebensich fünf Kategorien für sicherheitsbezogene Teile <strong>von</strong>Steuerungen. Diese Kategorien B 1, 2, 3 und 4 beschreibendie „Widerstandsfähigkeit” einer Steuerung gegen Fehler.Stillstandsfrequenz: Festprogrammierter Referenzwert<strong>zum</strong> Erkennen des Stillstandes. Bei Frequenz „Stillstand“schalten die Freigabepfade ein und angeschlossene Zuhaltungenkönnen geöffnet werden.Stillstandswächter: Erteilen bei Stillstand einer Maschinedie Freigabe <strong>zum</strong> Öffnen einer <strong>Schutz</strong>einrichtung. Dersichere Stillstandswächter geht im Fehlerfall in den sicherenZustand über.Stop-Kategorien: In der EN 60204-1 wird das Stillsetzeneiner Maschinenbewegung in 3 Kategorien eingeteilt:Kategorie 0: Ungesteuertes Stillsetzen durch sofortigesAbschalten der EnergieKategorie 1: Gesteuertes Stillsetzen durch unterbrechender Energiezufuhr, wenn der Stillstand erreicht istKategorie 2: Gesteuertes Stillsetzen. Die Energiezufuhr zuden Maschinenantriebselementen wird selbst nach demStillstand nicht unterbrochen.Test-Taster Mit dem Test-Taster wird die Abschaltung einesAuswertegerätes überprüft. Beim Betätigen des Test-Tasters müssen die Freigabekontakte öffnen.Transistor-Zusatzausgang: Meldeausgang, der denZustand des Auswertegerätes, der <strong>Schutz</strong>einrichtung odereinen Fehlercode ausgibtTrennende <strong>Schutz</strong>einrichtung: Teil einer Maschine, dasspeziell als eine Art körperliche Sperre <strong>zum</strong> <strong>Schutz</strong> gebrauchtwird. Je nach Bau kann eine trennende <strong>Schutz</strong>einrichtungGehäuse, Abdeckung, Schirm, Tür, Verkleidungusw. heißen.Umgehen auf einfache Weise: Überwindung <strong>von</strong> Sicherheitsschalternabsichtlich <strong>von</strong> Hand oder mit leicht verfügbarenGegenständen z.B. Schrauben, Schlüssel, Münzenoder Werkzeuge, die für den bestimmungsgemäßen Gebrauchder Maschine benötigt werden, siehe <strong>Schutz</strong> vorUmgehbarkeitVWZVerriegelung(seinrichtung): Mechanische, elektrische oderandere Einrichtung zur Verhinderung des Betriebes einesMaschinenelementes unter bestimmten Bedingungen (üblicherweisesolange eine trennende <strong>Schutz</strong>einrichtung nichtgeschlossen ist)Wechsler mit Doppelunterbrechung: Öffnet und schließtbei Betätigung einen Schaltkreis über jeweils zwei Kontaktstellen,siehe KontaktbilderWechsler mit Einfachunterbrechung: Öffnet und schließtbei Betätigung einen Schaltkreis über jeweils eine Kontaktstelle,siehe KontaktbilderWiederanlaufsperre: Eine Einrichtung zur Verhinderungeines automatischen Wiederanlaufs einer Maschine nachUnterbrechen und Wiederfreigabe des <strong>Schutz</strong>feldeswährend eines gefährlichen Teils des Maschinenzyklus,bzw. nach einer Änderung der Betriebsart oder der Betätigungsartder Maschine.Zeitrelais: Zeitrelais, das nach Ablauf einer eingestelltenZeit die Freigabe, z.B. <strong>zum</strong> Öffnen einer <strong>Schutz</strong>einrichtung,erteilt. Das sichere Zeitrelais geht im Fehlerfall in den sicherenZustand über, siehe auch sicheres Zeitrelais.Zeitüberwachung: Ist nur im Taktbetrieb (Ein- oder Zweitakt)wirksam. Sie verhindert unkontrolliertes Auslösen desMaschinentakts. Sie sorgt dafür, dass Eingriffe in das<strong>Schutz</strong>feld nur als Takte akzeptiert werden, wenn sie innerhalb<strong>von</strong> z.B. 30 s nach dem Schließen des Taktlöschkontaktserfolgt sind. Geschieht dies nicht innerhalb dieserZeitspanne, verriegelt sich die Wiederanlaufsperre.Zugangs-/Zugriffszeit: Benötigte Zeit für den Zugriff/ Zugang<strong>zum</strong> Gefahrenbereich, wie sie auf der Grundlage einerAnnäherungsgeschwindigkeit berechnet wirdZuhaltung: Eine Zuhaltung hat den Zweck, eine trennende<strong>Schutz</strong>einrichtung in der geschlossenen Position zu halten.Sie ist derart mit der Steuerung verbunden, dass die Maschinenicht betrieben werden kann, wenn die <strong>Schutz</strong>einrichtungnicht geschlossen und zugehalten ist, und dassdie <strong>Schutz</strong>einrichtung so lange zugehalten bleibt, bis dasVerletzungsrisiko nicht mehr besteht.Zwangläufige Einwirkung nach EN 60947-5-1:Verbindung zwischen Bedienteil und Schaltglied, durch diedie auf das Bedienteil ausgeübte Kraft direkt auf dasSchaltglied übertragen wirdZwangläufige Betätigung: Wenn ein bewegliches mechanischesBauteil automatisch ein anderes mitbewegt entwederdurch einen direkten Kontakt oder über starre TeileZwangsöffnung A (eines Schaltgliedes nachEN 60204-1): Die Ausführung einer Kontakttrennung als direktesErgebnis einer festgelegten Bewegung des Bedienteilsdes Schalters über nicht federnde Teile57


ZeichenlegendeNOT-AUS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<strong>Schutz</strong>einrichtung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .SA-baumustergeprüft, Schweden . . . . . . . . . . EUL-Zulassung, USA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . CSicherheits-Lichtschranke . . . . . . . . . . . . . . . .Sicherheits-Lichtvorhang . . . . . . . . . . . . . . . . .UL/CSA-Zulassung, USA . . . . . . . . . . . . . . .CSA-Zulassung, Kanada . . . . . . . . . . . . . . . . . DLaser Scanner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seilzug-Notschalter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Zweihandbedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .CSA/UL-Zulassung, Kanada . . . . . . . . . . . . .TÜV-baumustergeprüft . . . . . . . . . . . . . . . . . FBG-baumustergeprüft. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . HSicherheits-Schaltmatte . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sicherheits-Sensor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sichere Stillstandsüberwachung . . . . . . . . . . . .Sicheres Zeitrelais . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Abnehmbare <strong>Schutz</strong>einrichtung . . . . . . . . . . . .Drehbare <strong>Schutz</strong>einrichtung . . . . . . . . . . . . . . .Seitlich verschiebbare <strong>Schutz</strong>einrichtung . . . . .<strong>Schutz</strong>einrichtung aus Alu-Profilen . . . . . . . . . .Steuerungskategorie 1 nach EN 954-1 . . . . . . . KSteuerungskategorie 2 nach EN 954-1 . . . . . . . LSteuerungskategorie 3 nach EN 954-1 . . . . . . . MSteuerungskategorie 4 nach EN 954-1 . . . . . . . Nzwangsöffnender Öffnerkontakt . . . . . . . . . . . . ASchlüsselweite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . iRichtlinienkonformitätsiehe Konformitätserklärung . . . . . . . . . . . . . . .Integrierte Systemdiagnose . . . . . . . . . . . . . . . . ISDBemessungsisolationsspannung . . . . . . . . . . . . . U iThermischer Dauerstrom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I thBemessungsbetriebsspannung . . . . . . . . . . . . . . U eBemessungsbetriebsstrom. . . . . . . . . . . . . . . . . . I eBemessungssteuerspeisespannung. . . . . . . . . . . U smindest Betätigungsradius. . . . . . . . . . . . . . . . R min.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .R min.R min.58


Hinweise zu Normen und LiteraturDie Zuhaltungen der <strong>Schmersal</strong>-Gruppe entsprechen demneuesten Stand der Normen. Folgende Normen und Merkblättergeben Hinweise über Aufbau, Funktionsweise, Montageund Anforderungen an Zuhaltungen und über die sicherheitsrelevanteAusrüstung <strong>von</strong> Maschinen:Normen:• EN 292:Sicherheit <strong>von</strong> Maschinen:Grundbegriffe, allgemeine Gestaltungsleitsätze• EN 953:Sicherheit <strong>von</strong> Maschinen:Trennende <strong>Schutz</strong>einrichtungenDie <strong>Schmersal</strong>-Gruppe hat zwei Fachbücher herausgegeben,die sich ausführlich mit der gesamten Thematik der Sicherheit<strong>von</strong> Maschinen und Anlagen befassen. Mehrere Aufsätzein diesen Büchern enthalten auch Hinweise zur Auswahl undGestaltung <strong>von</strong> <strong>Schutz</strong>einrichtungen mit Zuhaltungen:• Werner Defren/ Dr. Karl Wickert:Sicherheit für den Maschinen- und Anlagenbau.Wuppertal, 2. Auflage 2001,ISBN 3-926069-10-4• Werner Defren/ Franz Kreutzkampf:Personenschutz in der Praxis.Wuppertal 2001,ISBN 3-926069-11-2• EN 954-1:Sicherheit <strong>von</strong> Maschinen:Sicherheitsbezogene Teile <strong>von</strong> Steuerungen• EN 999:Sicherheit <strong>von</strong> Maschinen:Anordnung <strong>von</strong> <strong>Schutz</strong>einrichtungen im Hinblick aufAnnäherungsgeschwindigkeiten <strong>von</strong> Körperteilen• EN 1037:Sicherheit <strong>von</strong> Maschinen:Vermeidung <strong>von</strong> unerwartetem Anlauf• EN 1088:Sicherheit <strong>von</strong> Maschinen:Verriegelungseinrichtungen in Verbindungmit trennenden <strong>Schutz</strong>einrichtungen• EN 60204:Sicherheit <strong>von</strong> Maschinen:Elektrische Ausrüstung <strong>von</strong> Maschinen• EN 60947:NiederspannungsschaltgeräteDiese Normen sind erhältlich beimBeuth Verlag GmbHBurggrafenstraße 610787 BerlinInternet: www2.beuth deEmail: postmaster@beuth.deWeitere Literaturhinweise:• BG-Merkblatt: BGI 575 (in Vorbereitung):Auswahl und Anbringung elektromechanischerVerriegelungseinrichtungen für Sicherheitsfunktionen• BIA-Report 6/97:Kategorien für sicherheitsbezogene Steuerungennach EN 954-1Weitere Informationen finden Sie im Internet unter:www.schmersal.comwww.zvei.orgwww.hsebooks.co.ukSuchbegriff: „safeguarding“www.europa.eu.int• MRL-News:Neues <strong>zum</strong> Thema „Sicherheit <strong>von</strong> Maschinenund Steuerungen“ der FirmaElan Schaltelemente GmbH & Co. KG59


K.A. <strong>Schmersal</strong> GmbHIndustrielle SicherheitsschaltsystemeMöddinghofe 30D-42279 WuppertalPostfach 24 02 63D-42232 WuppertalTelefon +49 -(0)2 02 -64 74 -0Telefax +49 -(0)2 02 -64 74 -1 00E-Mail info@schmersal.deInternet http://www.schmersal.comElan Schaltelemente GmbH & Co. KGIm Ostpark 2D-35435 WettenbergTelefon +49 (0)641 - 9848 - 0Telefax +49 (0)641 - 9848 – 420E-Mail info@elan.schmersal.deInternet http://www.elan.de5.000/L.D./12.2003/Teile-Nr. 1162666/Ausgabe B

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