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Fit statt Fett - MPG Max Planck Gymnasium

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Essensausgabe im <strong>Max</strong>-Inn<br />

Das Projektziele: „Gesunde Ernährung am <strong>MPG</strong>“ wird von vielen Lehrkräften und Eltern<br />

unterstützt. Alle sind sich bewusst, dass es ein mühseliger Weg ist, die Ernährungsgewohnheiten,<br />

die die Schüler von zu Hause mitbringen zu ändern. Denn eine<br />

„gesunde“ und ernährungspädagogisch verantwortbare Antwort auf die Nachfrage<br />

nach Süßigkeiten, „Pommes und Majo“, Schnitzelweck und Pizzaschnittchen kann nur<br />

von einem attraktiven und preiswerten Angebot im <strong>Max</strong>-Inn selbst gegeben werden.<br />

Das Angebot von billiger Fast-food-Kost im leicht erreichbaren „Globus“ stellt vor allem<br />

für Schüler ab der Klasse 9 eine zusätzliche Gefährdung dar.<br />

Deshalb setzt die Schule nicht auf eine spektakuläre Aktion, sondern auf die nachhaltige<br />

Wirkung vieler Einzelaktivitäten, die in die gleiche Richtung zielen.<br />

� Striktes Verbot von Süßwaren durch die Schulkonferenz<br />

� Sonderaktionen zur gesunden Ernährung als Klassenprojekte wie Klassenessen<br />

und Klassenfrühstück<br />

� Regelmäßige Umfragen zur Schulernährung, Auswertung und Vorstellung der<br />

Ergebnisse im Lichthof der Schule<br />

� Gesunde Ernährung ist regelmäßig Gegenstand der Eltern- und Gesamtkonferenzen<br />

� Gesunde Ernährung als Thema des Biologie- und Chemieunterrichts<br />

� Regelmäßige Umfragen zur Qualität des Schulessens<br />

� Vergleich des Essens im <strong>Max</strong>-Inn mit dem Essen in den Kantinen anderer Schulen<br />

Damit ist die Schule - neben dem Elternhaus – ein Ort im Prozess des Erwachsenwerdens,<br />

an dem Kinder und Jugendliche nicht nur ihre Bildung erfahren, sondern an dem<br />

sie sich auch einen gesundheitsfördernden Lebensstil aneignen können. Dass es zwischen<br />

erfolgreichem Lernen und gesunden Lebens- und Arbeitsbedingungen einen<br />

Zusammenhang gibt, wurde in der Vergangenheit häufig unterschätzt. Die aktuellen<br />

bildungspolitischen Reformansätze, z.B. im Hinblick auf den Ausbau von Ganztagsschulen<br />

lassen sich deshalb hervorragend mit Maßnahmen der schulischen Gesundheitsförderung<br />

verbinden.<br />

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