Kapitel 6: Der Einstieg in die PC-Branche und ... - Des Pudels Kern

fall zurückzuführen war, dass ich zum optimalen Zeitpunkt in dennoch sehr jungen und somit auch sehr lukrativen Markt für PC-Softwareeinsteigen konnte. Und weil diesem Einstieg ein auf Außenstehendeziemlich anrüchig wirkendes Ende meiner Existenz als Bauingenieurund ein sehr widerliches Scheidungsverfahren vorausgegangenwaren, betrachtete ich diesen Erfolg fast schon als ein Geschenkdes Himmels. Vor diesem Hintergrund war es mir folglich eine gerneakzeptierte Pflicht, nicht nur meiner Schwester Elisabeth zu helfen,sondern auch meiner frisch geschiedenen Schwester Ilse, die mit ihrenvier Kindern in Australien lebte und in Not geraten war.Ilses Ehemann hatte sich schon bald nach der Auswanderung im Jahre1967 zum Kunstmaler berufen gefühlt, konnte mit den Verkäufenseiner Bilder und seinen Einkünften als freischaffender Autoelektrikeraber weder sich selbst geschweige denn seine Kinder ernähren,sodass Ilse stets als Krankenschwester arbeiten musste, um sich, ihrenEhemann und die Kinder durchzubringen. In der Erwartung, dasses leichter wäre, als Künstler in Deutschland Erfolg zu haben, beschlossensie deshalb im Herbst 1976, ihre Zelte in Australien abzubrechenund sich wieder in Deutschland niederzulassen.Leider war mit dem Transferdes Verkaufserlöses für ihrHaus angeblich etwas schiefgelaufen, sodass sie nach ihrerRückkehr im Januar 1977 wohlgestrandet wären, wenn meineSchwiegereltern und ich ihnentrotz des damaligen Schlamasselswegen der Liquidierungmeiner Baufirma nicht geholfenhätten, zunächst provisorischunterzukommen und sichDie Coppa-Family in Kenzingen zu etablieren.nach ihrer Rückkehr aus Australien Weil sie nach einigen Wochenangeblich noch immer auf den Transfer des Verkaufserlöses für ihr208