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Kapitel 6: Der Einstieg in die PC-Branche und ... - Des Pudels Kern

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von Mailorder-Firmen veröffentlichen sollte, <strong>die</strong> im US-Großhandele<strong>in</strong>kauften. Leider fehlte es <strong>die</strong>ser Dame an der nötigen Courage,mich hiervon zu unterrichten, sodass es mir e<strong>in</strong>e ziemlich böse Überraschungwar, als ich Anfang September 1988 feststellen musste,dass me<strong>in</strong>e Anzeige fehlte. Glücklicherweise hatte ich mich im Augustdafür entscheiden, <strong>in</strong> zwei weiteren <strong>PC</strong>-Magaz<strong>in</strong>en zu <strong>in</strong>serieren,sodass me<strong>in</strong> Umsatz im September – trotz <strong>die</strong>ser bösen Überraschung– auf über 200 000 Mark anwuchs.Me<strong>in</strong>e Liaison mit Roman Striebels Schwester Annelie g<strong>in</strong>g im März1988 leider <strong>in</strong> <strong>die</strong> Brüche, sodass ich wieder solo war. Da ich mir imFebruar e<strong>in</strong>en braunen, 10 Wochen alten Briard-Welpen genehmigthatte, <strong>die</strong> Geschäfte gut liefen, <strong>und</strong> der kle<strong>in</strong>e Teddy mir nicht nursehr viel Freude sondern auch sehr viel Arbeit machte, war ich sosehr ausgelastet, dass mir nur wenig Zeit zum Hadern über dasScheitern <strong>die</strong>ser Beziehung blieb. Im Sommer kamen Volker <strong>und</strong>Alexander für vier Wochen <strong>in</strong> Ferien <strong>und</strong> halfen mir beim Päckchenmachen<strong>und</strong> Preislistenversand, spielten mit Teddy <strong>und</strong> g<strong>in</strong>gen öftersauch alle<strong>in</strong>e <strong>in</strong> <strong>die</strong> Stadt. Inzwischen waren sie 16 <strong>und</strong> 17 Jahre alt,sodass ich sie schon getrost alle<strong>in</strong>e losziehen lassen konnte.Kurz nachdem Annelie ausgezogen war, erhielt ich überraschend Besuchvon e<strong>in</strong>em Herrn Fath, dem Direktor der Zweigstelle Heimstettender Bayerischen Vere<strong>in</strong>sbank, der von me<strong>in</strong>er Geschäftsgründunggehört hatte <strong>und</strong> sich nach dem Gang der Geschäfte erk<strong>und</strong>igen wollte.Da ich ke<strong>in</strong>en Gr<strong>und</strong> zur Klage hatte, erbot er sich aufgr<strong>und</strong> desabsehbaren Wachstums, mir e<strong>in</strong>en Betriebsmittelkredit <strong>in</strong> Höhe von100 000 Mark e<strong>in</strong>zuräumen, falls ich bei der Bayerischen Vere<strong>in</strong>sbanke<strong>in</strong> Geschäftskonto eröffnen sollte <strong>und</strong> über h<strong>in</strong>reichende Sicherheitenverfügte. Bis dah<strong>in</strong> hatte ich me<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>käufe <strong>in</strong> den USAmit der Kreditkarte von American Express bezahlt <strong>und</strong> über me<strong>in</strong>Privatkonto bei der Deutschen Bank <strong>in</strong> Emmend<strong>in</strong>gen abgerechnet.Den übrigen Zahlungsverkehr hatte ich über <strong>die</strong> Raiffeisenbank <strong>in</strong>Kirchheim <strong>und</strong> e<strong>in</strong> Girokonto bei der Post abgewickelt.Da mir <strong>die</strong>ses Angebot aufgr<strong>und</strong> des absehbaren Wachstums wie gerufenkam, stimmte ich der E<strong>in</strong>tragung e<strong>in</strong>er Gr<strong>und</strong>schuld auf me<strong>in</strong>183

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