Geschäftsbericht 2011/2012 - Sektkellerei Schloss Wachenheim AG
Geschäftsbericht 2011/2012 - Sektkellerei Schloss Wachenheim AG Geschäftsbericht 2011/2012 - Sektkellerei Schloss Wachenheim AG
Währungsumrechnungstabelle (jeweils zu 1 EUR)DurchschnittskursPolnischer Tschechische RumänischerZloty Krone leu(PLN) (CZK) (RON)Juli 2010 4,09 25,35 4,25August 2010 4,04 25,09 4,26September 2010 4,01 24,97 4,26Oktober 2010 3,96 24,58 4,27November 2010 3,96 24,64 4,28Dezember 2010 3,97 24,83 4,29Januar 2011 3,90 24,49 4,26Februar 2011 3,92 24,41 4,23März 2011 3,95 24,42 4,20April 2011 3,98 24,34 4,08Mai 2011 3,96 24,39 4,10Juni 2011 3,97 24,37 4,15Juli 2011 4,00 24,38 4,24August 2011 4,06 24,35 4,23September 2011 4,16 24,44 4,27Oktober 2011 4,36 24,89 4,34November 2011 4,40 25,23 4,35Dezember 2011 4,43 25,56 4,34Januar 2012 4,38 25,59 4,34Februar 2012 4,19 25,07 4,35März 2012 4,14 24,72 4,39April 2012 4,19 25,01 4,42Mai 2012 4,30 25,38 4,49Juni 2012 4,30 25,68 4,45SachanlagenDas Sachanlagevermögen wird zu fortgeführten Anschaffungs- oder Herstellungskosten bewertet. Vermögenswertedes beweglichen Anlagevermögens und Gebäude werden über ihre wirtschaftliche Nutzungsdauerlinear planmäßig abgeschrieben. Grund und Boden unterliegt nicht der planmäßigen Abschreibung.Wertminderungen nach IAS 36 werden bei Vorliegen von Indizien vorgenommen, wenn eine Realisierung desBuchwerts im Einzelfall nicht mehr zu erwarten ist. Die Herstellungskosten selbst erstellter materieller Vermögenswerteenthalten neben den direkt zurechenbaren Kosten auch angemessene Teile der Material- undFertigungsgemeinkosten sowie der allgemeinen Verwaltungskosten der mit der Errichtung des materiellenVermögenswerts befassten Bereiche.Immaterielles Vermögen – ausgenommen Geschäfts- oder FirmenwerteDas immaterielle Anlagevermögen wird auf Grundlage fortgeführter Anschaffungskosten bewertet.Markenrechte mit unbestimmbarer Nutzungsdauer unterliegen gemäß IAS 38 nicht der planmäßigen Abschreibung,sondern werden jährlich auf Werthaltigkeit untersucht. Die erfolgswirksame Verrechnung einer Wertminderungwird vorgenommen, wenn der erzielbare Betrag unter dem Buchwert liegt. Zur Ermittlung desden erzielbaren Betrag unter anderem determinierenden Nutzungswerts kommt ein Mehrgewinnverfahren52
KONZERN-GESCHÄFTSBERICHT 2011/2012 | Konzernanhangzur Anwendung. Dabei werden in einem ersten Schritt die dem betreffenden Markenprodukt zurechenbarenkünftigen Cashflows den entsprechenden künftigen Cashflows eines vergleichbaren namenlosen Produktesoder einer Eigenmarke des Handels gegenübergestellt. In einem zweiten Schritt werden die auf das Markenproduktentfallenden Mehrcashflows (= positive Differenz zwischen den künftigen Cashflows des Markenproduktesund den künftigen Cashflows des namenlosen Produktes) mittels eines risikoadjustierten Zinssatzesauf den Bilanzstichtag abgezinst. Sofern die Gründe für in Vorjahren verrechnete Wertminderungenentfallen, werden die entsprechenden Vermögenswerte maximal bis zu ihren fortgeführten AnschaffungsoderHerstellungskosten zugeschrieben.Immaterielle Vermögenswerte mit bestimmbarer Nutzungsdauer werden linear über die voraussichtlicheNutzungsdauer abgeschrieben.Geschäfts- oder FirmenwerteDerivative Geschäfts- oder Firmenwerte werden nur bei Vorliegen einer Wertminderung außerplanmäßigabgeschrieben. Ihre Werthaltigkeit wird einmal jährlich sowie zusätzlich bei Vorliegen einer Indikation füreine mögliche Wertminderung überprüft. Der Werthaltigkeitstest erfolgt auf Basis zahlungsmittelgenerierenderEinheiten durch Vergleich des erzielbaren Betrags mit dem Buchwert. Eine Wertminderung wirdergebnis wirksam erfasst, soweit der erzielbare Betrag der zahlungsmittelgenerierenden Einheit den Buchwertunterschreitet. Der erzielbare Betrag ist der höhere Wert aus Nettoveräußerungspreis und Nutzungswertder zahlungsmittelgenerierenden Einheit. Letzterer wird auf Basis der geschätzten künftigen Cashflowsmit Hilfe des Discounted-Cashflow-Verfahrens ermittelt. Die hierfür benötigten Cashflows werden aus derlangfristigen Unternehmensplanung abgeleitet. Langfristige Wachstumstrends werden je nach Geschäftseinheitmit einer Wachstumsrate von durchschnittlich 1,5 % berücksichtigt. Die Cashflow-Prognosen werdenunter Anwendung risikoadjustierter Kapitalisierungszinssätze (vor Steuern) von rund 8 % bis 12 % auf denBilanzstichtag abgezinst. Ist der ermittelte Wertberichtigungsbedarf höher als der bestehende GeschäftsoderFirmenwert, wird dieser zunächst vollständig abgeschrieben. Die verbleibende Wertminderung wirdproportional auf die übrigen Vermögenswerte der zahlungsmittelgenerierenden Einheit verteilt.LeasingGemäß IAS 17 sind Leasingverträge in Finanzierungs-Leasing und Operating-Leasing zu unterteilen. Ein Finanzierungs-Leasingist ein Leasingverhältnis, bei dem im Wesentlichen alle mit dem Eigentum verbundenenRisiken und Chancen eines Vermögenswerts übertragen werden.Als Leasingnehmer aktiviert der Schloss Wachenheim-Konzern Vermögenswerte, die im Rahmen des Finanzierungs-Leasingsgenutzt werden, mit dem niedrigeren Betrag aus beizulegendem Zeitwert und Barwert der Mindestleasingzahlungen.In gleicher Höhe wird eine Verbindlichkeit passiviert. Die zu leistende Leasingzahlung ist nachder Effektivzinsmethode in die Tilgungs- und Zinskomponente aufzuteilen. Die Tilgungskomponente reduziertdie Verbindlichkeit, während die Zinskomponente als Zinsaufwand ausgewiesen wird. Abschreibungen erfolgengrundsätzlich entsprechend der Nutzungsdauer erworbener Wirtschaftsgüter oder der kürzeren Leasingdauer.Im Rahmen des Operating-Leasings genutzte Vermögenswerte werden vom Schloss Wachenheim-Konzern alsLeasingnehmer (Mieter) nicht aktiviert. Die während der Laufzeit zu leistenden Leasingzahlungen (Mieten) werdenlinear ergebniswirksam erfasst.In der Funktion des Leasinggebers (Vermieter) werden erhaltene Zahlungen aus Operating-Leasing-Verhältnissen(Mietverhältnissen) periodengerecht erfolgswirksam vereinnahmt.53
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Währungsumrechnungstabelle (jeweils zu 1 EUR)DurchschnittskursPolnischer Tschechische RumänischerZloty Krone leu(PLN) (CZK) (RON)Juli 2010 4,09 25,35 4,25August 2010 4,04 25,09 4,26September 2010 4,01 24,97 4,26Oktober 2010 3,96 24,58 4,27November 2010 3,96 24,64 4,28Dezember 2010 3,97 24,83 4,29Januar <strong>2011</strong> 3,90 24,49 4,26Februar <strong>2011</strong> 3,92 24,41 4,23März <strong>2011</strong> 3,95 24,42 4,20April <strong>2011</strong> 3,98 24,34 4,08Mai <strong>2011</strong> 3,96 24,39 4,10Juni <strong>2011</strong> 3,97 24,37 4,15Juli <strong>2011</strong> 4,00 24,38 4,24August <strong>2011</strong> 4,06 24,35 4,23September <strong>2011</strong> 4,16 24,44 4,27Oktober <strong>2011</strong> 4,36 24,89 4,34November <strong>2011</strong> 4,40 25,23 4,35Dezember <strong>2011</strong> 4,43 25,56 4,34Januar <strong>2012</strong> 4,38 25,59 4,34Februar <strong>2012</strong> 4,19 25,07 4,35März <strong>2012</strong> 4,14 24,72 4,39April <strong>2012</strong> 4,19 25,01 4,42Mai <strong>2012</strong> 4,30 25,38 4,49Juni <strong>2012</strong> 4,30 25,68 4,45SachanlagenDas Sachanlagevermögen wird zu fortgeführten Anschaffungs- oder Herstellungskosten bewertet. Vermögenswertedes beweglichen Anlagevermögens und Gebäude werden über ihre wirtschaftliche Nutzungsdauerlinear planmäßig abgeschrieben. Grund und Boden unterliegt nicht der planmäßigen Abschreibung.Wertminderungen nach IAS 36 werden bei Vorliegen von Indizien vorgenommen, wenn eine Realisierung desBuchwerts im Einzelfall nicht mehr zu erwarten ist. Die Herstellungskosten selbst erstellter materieller Vermögenswerteenthalten neben den direkt zurechenbaren Kosten auch angemessene Teile der Material- undFertigungsgemeinkosten sowie der allgemeinen Verwaltungskosten der mit der Errichtung des materiellenVermögenswerts befassten Bereiche.Immaterielles Vermögen – ausgenommen Geschäfts- oder FirmenwerteDas immaterielle Anlagevermögen wird auf Grundlage fortgeführter Anschaffungskosten bewertet.Markenrechte mit unbestimmbarer Nutzungsdauer unterliegen gemäß IAS 38 nicht der planmäßigen Abschreibung,sondern werden jährlich auf Werthaltigkeit untersucht. Die erfolgswirksame Verrechnung einer Wertminderungwird vorgenommen, wenn der erzielbare Betrag unter dem Buchwert liegt. Zur Ermittlung desden erzielbaren Betrag unter anderem determinierenden Nutzungswerts kommt ein Mehrgewinnverfahren52