Geschäftsbericht 2011/2012 - Sektkellerei Schloss Wachenheim AG

Geschäftsbericht 2011/2012 - Sektkellerei Schloss Wachenheim AG Geschäftsbericht 2011/2012 - Sektkellerei Schloss Wachenheim AG

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Bilanzierungs- und BewertungsmethodenBilanzstichtagBilanzstichtag des Konzernabschlusses ist der 30. Juni 2012. Die einbezogenen Gesellschaften haben zumBilanzstichtag jeweils einen Jahresabschluss oder, bei abweichendem Geschäftsjahr einbezogener Unternehmen,jeweils einen Zwischenabschluss aufgestellt.Einheitliche BewertungDie in den Konzernabschluss der SSW übernommenen Vermögenswerte und Schulden der einbezogenenGesellschaften werden einheitlich nach den im Schloss Wachenheim-Konzern geltenden Bilanzierungs- undBewertungsmethoden angesetzt und bewertet.EliminierungenKonzerninterne Transaktionen und Salden sowie aus den Transaktionen resultierende noch nicht realisierteErgebnisse werden in voller Höhe eliminiert. Für Konsolidierungen mit temporären ertragsteuerlichen Auswirkungenwerden latente Steuern angesetzt. Bei den nach der Equity-Methode bilanzierten Gesellschaftenwerden unbedeutende Zwischenergebnisse nicht eliminiert.KapitalkonsolidierungDie Kapitalkonsolidierung erfolgt gemäß IFRS 3 („Unternehmenszusammenschlüsse“) nach der Erwerbsmethode.Die erworbenen Vermögenswerte, Schulden und Eventualschulden werden dabei zum Erwerbszeitpunktmit ihren beizulegenden Zeitwerten bewertet. Anschließend wird die übertragene Gegenleistung für dieerworbenen Anteile mit dem anteiligen neu bewerteten Eigenkapital des Tochterunternehmens verrechnet.Ein verbleibender positiver Unterschiedsbetrag aus der Aufrechnung des Kaufpreises mit den identifiziertenVermögenswerten und Schulden wird unter den immateriellen Vermögenswerten als Geschäfts- oder Firmenwertausgewiesen. Von dem Wahlrecht, den Geschäfts- oder Firmenwert auf Minderheitenanteile aufzudecken,macht die SSW keinen Gebrauch. Bei Erwerb von zusätzlichen Anteilen an Unternehmen, die bereits als Tochterunternehmenin den Konzernabschluss einbezogen werden, wurde bei Erwerben vor dem 1. Juli 2009 derUnterschiedsbetrag zwischen dem Kaufpreis und dem anteiligen erworbenen Eigenkapital als Geschäfts- oderFirmen wert angesetzt oder sofort erfolgswirksam verrechnet. In der IFRS-Eröffnungsbilanz zum 1. Juli 2004wurde von der Befreiung der retrospektiven Anwendung des IFRS 3 gemäß IFRS 1.B1 Gebrauch gemacht.ErtragsrealisierungenErlöse werden bei Auslieferung der Erzeugnisse und Waren bzw. bei Erbringung der Leistungen realisiert,wenn Eigentum und Risiken auf den Erwerber übergegangen sind. Werbekostenzuschüsse, Skonti, Kundenboni,Rabatte und Schaumweinsteuer vermindern die Umsatzerlöse. Wahrscheinliche Risiken aus der Rücknahmevon Erzeugnissen und Waren sowie aufgrund von Gewährleistungen oder sons tigen Reklamationenwerden berücksichtigt. Erträge aus verzinslichen Aktiva werden periodengerecht unter Berücksichtigung derzum Bilanzstichtag bestehenden Forderungen und der nach der Effektivzinsmethode anzuwendenden Zinssätzeabgegrenzt. Dividendenerträge aus Beteiligungen werden mit der Entstehung des Rechtsanspruchsauf Zahlung erfasst.50

KONZERN-GESCHÄFTSBERICHT 2011/2012 | KonzernanhangFremdkapitalkostenGrundsätzlich werden Fremdkapitalkosten in der Periode ihres Anfallens erfolgswirksam erfasst. Bei qualifiziertenVermögenswerten werden die zurechenbaren Fremdkapitalkosten als Bestandteil der Anschaffungskostenaktiviert. Bei einem qualifizierten Vermögenswert handelt es sich um einen Vermögenswert, für dennotwendigerweise zwölf Monate erforderlich sind, um ihn in seinen beabsichtigten gebrauchs- oder verkaufsfähigenZustand zu versetzen.InvestitionszuschüsseZuwendungen der öffentlichen Hand für den Erwerb oder den Bau von Sachanlagen verringern die Anschaffungs-oder Herstellungskosten der betreffenden Vermögenswerte.Umrechnung von FremdwährungspostenDie Anschaffungskosten von Vermögenswerten aus Bezügen in fremder Währung und die Erlöse aus Verkäufenin fremder Währung werden zu Kursen zum Transaktionszeitpunkt bestimmt. Kursgewinne und-verluste zum Bilanzstichtag werden grundsätzlich ergebniswirksam erfasst. Kursgewinne und -verluste ausmonetären Posten, die als Teil einer Nettoinvestition in einen ausländischen Geschäftsbetrieb zu qualifizierensind, werden zunächst erfolgsneutral im Eigenkapital erfasst und bei Rückführung erfolgswirksam realisiert.Umrechnung von Abschlüssen in fremder WährungDie Währungsumrechnung richtet sich nach der funktionalen Währung der einbezogenen Gesellschaften.Bei Tochter- und Gemeinschaftsunternehmen stellt die Landeswährung die funktionale Währung dar. DieUmrechnung erfolgt daher gemäß der modifizierten Stichtagskursmethode: Bilanzposten werden zu Stichtagskursenam Abschlussstichtag, die Aufwendungen und Erträge zum Durchschnittskurs des Monats ihrerEntstehung in Euro umgerechnet. Die Differenz zwischen dem zu historischen Kursen bei Einzahlung oderEinbehalt und dem zu Stichtagskursen am Abschlussstichtag umgerechneten Eigenkapital der Gesellschaftenwird gesondert im Eigenkapital ausgewiesen und erst bei Abgang einer Gesellschaft ergebniswirksam berücksichtigt.Bis zum 31. Dezember 2011 erfolgte die Umrechnung der Aufwendungen und Erträge zum monatlichfortgeschriebenen gleitenden Durchschnittskurs des Quartals ihrer Entstehung; auf eine rückwirkendeAnpassung wurde aus Wesentlichkeitsgründen verzichtet.Im Rahmen der erstmaligen Erstellung des Konzernabschlusses nach IFRS wurde von der Vereinfachunggemäß IFRS 1.22 Gebrauch gemacht und unterstellt, dass die kumulierten Umrechnungsdifferenzen füralle ausländischen Geschäftsbetriebe zum Zeitpunkt des Übergangs auf IFRS, also zum 1. Juli 2004, nullbetragen haben.Folgende Wechselkurse wurden für die Währungsumrechnung im Konzernabschluss verwendet:Währungsumrechnungstabelle (jeweils zu 1 EUR)stichtagskurs30.06.2012 30.06.2011Polnischer Zloty (PLN) 4,24 3,98Tschechische Krone (CZK) 25,53 24,33Rumänischer Leu (RON) 4,45 4,2451

Bilanzierungs- und BewertungsmethodenBilanzstichtagBilanzstichtag des Konzernabschlusses ist der 30. Juni <strong>2012</strong>. Die einbezogenen Gesellschaften haben zumBilanzstichtag jeweils einen Jahresabschluss oder, bei abweichendem Geschäftsjahr einbezogener Unternehmen,jeweils einen Zwischenabschluss aufgestellt.Einheitliche BewertungDie in den Konzernabschluss der SSW übernommenen Vermögenswerte und Schulden der einbezogenenGesellschaften werden einheitlich nach den im <strong>Schloss</strong> <strong>Wachenheim</strong>-Konzern geltenden Bilanzierungs- undBewertungsmethoden angesetzt und bewertet.EliminierungenKonzerninterne Transaktionen und Salden sowie aus den Transaktionen resultierende noch nicht realisierteErgebnisse werden in voller Höhe eliminiert. Für Konsolidierungen mit temporären ertragsteuerlichen Auswirkungenwerden latente Steuern angesetzt. Bei den nach der Equity-Methode bilanzierten Gesellschaftenwerden unbedeutende Zwischenergebnisse nicht eliminiert.KapitalkonsolidierungDie Kapitalkonsolidierung erfolgt gemäß IFRS 3 („Unternehmenszusammenschlüsse“) nach der Erwerbsmethode.Die erworbenen Vermögenswerte, Schulden und Eventualschulden werden dabei zum Erwerbszeitpunktmit ihren beizulegenden Zeitwerten bewertet. Anschließend wird die übertragene Gegenleistung für dieerworbenen Anteile mit dem anteiligen neu bewerteten Eigenkapital des Tochterunternehmens verrechnet.Ein verbleibender positiver Unterschiedsbetrag aus der Aufrechnung des Kaufpreises mit den identifiziertenVermögenswerten und Schulden wird unter den immateriellen Vermögenswerten als Geschäfts- oder Firmenwertausgewiesen. Von dem Wahlrecht, den Geschäfts- oder Firmenwert auf Minderheitenanteile aufzudecken,macht die SSW keinen Gebrauch. Bei Erwerb von zusätzlichen Anteilen an Unternehmen, die bereits als Tochterunternehmenin den Konzernabschluss einbezogen werden, wurde bei Erwerben vor dem 1. Juli 2009 derUnterschiedsbetrag zwischen dem Kaufpreis und dem anteiligen erworbenen Eigenkapital als Geschäfts- oderFirmen wert angesetzt oder sofort erfolgswirksam verrechnet. In der IFRS-Eröffnungsbilanz zum 1. Juli 2004wurde von der Befreiung der retrospektiven Anwendung des IFRS 3 gemäß IFRS 1.B1 Gebrauch gemacht.ErtragsrealisierungenErlöse werden bei Auslieferung der Erzeugnisse und Waren bzw. bei Erbringung der Leistungen realisiert,wenn Eigentum und Risiken auf den Erwerber übergegangen sind. Werbekostenzuschüsse, Skonti, Kundenboni,Rabatte und Schaumweinsteuer vermindern die Umsatzerlöse. Wahrscheinliche Risiken aus der Rücknahmevon Erzeugnissen und Waren sowie aufgrund von Gewährleistungen oder sons tigen Reklamationenwerden berücksichtigt. Erträge aus verzinslichen Aktiva werden periodengerecht unter Berücksichtigung derzum Bilanzstichtag bestehenden Forderungen und der nach der Effektivzinsmethode anzuwendenden Zinssätzeabgegrenzt. Dividendenerträge aus Beteiligungen werden mit der Entstehung des Rechtsanspruchsauf Zahlung erfasst.50

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