Geschäftsbericht 2011/2012 - Sektkellerei Schloss Wachenheim AG
Geschäftsbericht 2011/2012 - Sektkellerei Schloss Wachenheim AG Geschäftsbericht 2011/2012 - Sektkellerei Schloss Wachenheim AG
Anlagen in Höhe von EUR 1,1 Mio. geleistet. Darüber hinaus wurden im abgelaufenen Geschäftsjahr nichtaktivierungsfähige Ausgaben zur Erhaltung von Produktionseinrichtungen getätigt. Die Aufwendungen hierfürbeliefen sich im Konzern auf insgesamt EUR 4,2 Mio. (Vorjahr EUR 3,9 Mio.).ANGABEN ZUM VERGÜTUNGSSYSTEM (§ 315 ABS. 2 NR. 4 HGB)Das Vergütungssystem des Vorstands der Sektkellerei Schloss Wachenheim AG beinhaltet ein festes Jahresgehalt,variable Vergütungen sowie Sachbezüge. Eine betriebliche Altersvorsorge ist ebenso wenig vorgesehenwie aktienbasierte Vergütungsbestandteile und vergleichbare langfristige Vergütungskomponenten. DieVergütung des Vorstands wird durch den Personal- und Finanzausschuss vorbereitet und dem Gesamtaufsichtsratzur Beschlussfassung vorgelegt.Die Sektkellerei Schloss Wachenheim AG verzichtet seit jeher aufgrund der in keinem angemessenen Verhältniszum Nutzen stehenden Beeinträchtigung der Privatsphäre auf einen individualisierten Ausweis der Vorstandsvergütung.Die ordentliche Hauptversammlung hat am 1. Dezember 2011 einen Beschluss über die Nichtoffenlegungder individualisierten Vorstandsvergütung gefasst. Der Verzicht auf die individualisierte Offenlegung der Vorstandsvergütungwurde in der Entsprechenserklärung zum Deutschen Corporate Governance Kodex berücksichtigt.Die Vergütung des Aufsichtsrats ist in der Satzung der Sektkellerei Schloss Wachenheim AG festgelegt. JedesMitglied des Aufsichtsrats erhält neben dem Ersatz seiner Auslagen und seiner ihm für die Aufsichtsratstätigkeitzur Last fallenden Umsatzsteuer für jedes volle Geschäftsjahr eine feste Vergütung sowie einevon der Höhe der für das betreffende Geschäftsjahr ausgeschütteten Dividende abhängige Vergütung. DerVorsitzende erhält das Doppelte, sein Stellvertreter das Anderthalbfache dieser Vergütung. Für die Tätigkeitin Ausschüssen erhalten die dem jeweiligen Ausschuss angehörigen Aufsichtsratsmitglieder je Teilnahmean einer Ausschusssitzung, die nicht in zeitlichem Zusammenhang mit einer Sitzung des Aufsichtsrats stattfindet,eine zusätzliche Vergütung.ANGABEN GEMÄSS § 315 ABS. 4 HGB UND ERLÄUTERNDER BERICHTZum 30. Juni 2012 beträgt das gezeichnete Kapital (Grundkapital) der Sektkellerei Schloss Wachenheim AGTEUR 23.760 und ist in 7.920.000 Stamm-Stückaktien mit einem rechnerischen Anteil von EUR 3,00 je Aktieam Grundkapital eingeteilt. Mit allen Aktien sind die gleichen Rechte und Pflichten verbunden. Die Anteileder Aktionäre am Gewinn bestimmen sich nach ihrem Anteil am Grundkapital nach § 60 Aktiengesetz (AktG).Hiervon ausgenommen sind insbesondere von der Gesellschaft gehaltene eigene Aktien, aus denen der Gesellschaftkeine Rechte zustehen. Nach § 5 der Satzung (Stand: 4. Januar 2012) setzt der Vorstand mit Zustimmungdes Aufsichtsrats die Form der Aktienurkunden, der Gewinnanteil- und Erneuerungsscheine sowie derUrkunden für Schuldverschreibungen und Zinsscheine fest. Zudem ist der Anspruch des Aktionärs auf Verbriefungseines Anteils ausgeschlossen, soweit nicht eine Verbriefung nach den Regeln erforderlich ist, die aneiner Börse gelten, an der die Aktie der Gesellschaft zugelassen ist. Die Gesellschaft ist berechtigt, Urkundenüber einzelne Aktien (Einzelurkunden) oder über mehrere Aktien (Sammelurkunden) auszustellen. Ebensoist der Anspruch des Aktionärs auf Ausgabe von Gewinnanteil- und Erneuerungsscheinen ausgeschlossen.Die Aktien der Gesellschaft sind nicht vinkuliert. Die Gesellschaft hält am Bilanzstichtag keine eigenen Aktienim Bestand. Beschränkungen des Stimmrechts können sich aus Vorschriften des Aktiengesetzes oder desWertpapierhandelsgesetzes ergeben. So besteht ein Stimmverbot für Aktionäre unter bestimmten Voraussetzungengemäß § 136 AktG. Der Gesellschaft steht gemäß § 71b AktG kein Stimmrecht für eigene Aktien zu.Der Günther Reh Aktiengesellschaft stehen am Bilanzstichtag aus 5.560.390 Aktien rund 70,2 % der Stimmrechtean der Sektkellerei Schloss Wachenheim AG zu.32
KONZERN-GESCHÄFTSBERICHT 2011/2012 | KonzernlageberichtDie Ernennung und Abberufung von Vorstandsmitgliedern erfolgt durch den Aufsichtsrat oder unterbestimmten Voraussetzungen gerichtlich nach den Bestimmungen der §§ 84, 85 AktG. Der Aufsichtsratist gemäß § 6 der Satzung befugt, die Zahl der Vorstandsmitglieder zu bestimmen; der Vorstandhat dabei aus mindestens zwei Personen zu bestehen. Der Aufsichtsrat ist zudem berechtigt, stellvertretendeVorstandsmitglieder zu bestellen. Die Vorschriften zur Änderung der Satzung sind in den §§119, 133, 179 AktG i. V. m. § 22 Abs. 1 der Satzung geregelt. Nach § 22 Abs. 1 Satz 1 der Satzung werdenHauptversammlungsbeschlüsse mit einfacher Mehrheit der abgegebenen Stimmen und, soweiteine Kapitalmehrheit erforderlich ist, mit einfacher Kapitalmehrheit gefasst, falls das Gesetz oderdie Satzung nicht zwingend eine andere Mehrheit vorschreiben. Der Aufsichtsrat ist nach § 10 Abs. 2der Satzung ferner zur Vornahme von Satzungsänderungen berechtigt, die nur die Fassung betreffen.Das Grundkapital der Sektkellerei Schloss Wachenheim AG ist gemäß § 4 Abs. 7 der Satzung um biszu TEUR 11.880, eingeteilt in 3.960.000 Stück auf den Inhaber lautende Stammaktien, bedingt erhöht(Bedingtes Kapital 2011). Die bedingte Kapitalerhöhung wird nur insoweit durchgeführt, als die Inhaberder bis zum 30. November 2016 ausgegebenen Wandelschuld- bzw. Optionsschuldverschreibungen vonihrem Wandlungs- bzw. Bezugsrecht (Optionsrecht) Gebrauch machen bzw. ihren Wandlungspflichtennachkommen. Die neuen Aktien nehmen vom Beginn des Geschäftsjahres an, in dem sie aufgrund derAusübung von Wandlungs- und Optionsrechten entstehen, am Gewinn der Gesellschaft teil.Die Hauptversammlung vom 1. Dezember 2011 hat den Vorstand ermächtigt, mit Zustimmung desAufsichtsrats bis zum 30. November 2016 einmal oder mehrmals Wandel- und/oder Optionsanleihenim Gesamtnennbetrag von bis zu EUR 100 Mio. mit einer Laufzeit von längstens zehn Jahren ab Ausgabezu begeben. Die Ausgabe der Wandel- und/oder Optionsschuldverschreibungen kann auch durcheine in- oder ausländische Kapitalgesellschaft erfolgen, an der die Gesellschaft unmittelbar oder mittelbarmit Mehrheit beteiligt ist. Weitere Einzelheiten enthält der Ermächtigungsbeschluss vom 1. Dezember 2011.Der Vorstand ist befugt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats und gegebenenfalls im Einvernehmen mit denOrganen der die Anleihe begebenden unmittelbaren oder mittelbaren Mehrheitsbeteiligungsgesellschaftdie nicht in der Satzung geregelten Einzelheiten der Ausgabe und Ausstattung der Wandel- bzw. Optionsschuldverschreibungensowie zur Durchführung der bedingten Kapitalerhöhung festzusetzen. Der Aufsichtsratwurde ermächtigt, den Wortlaut der Satzung entsprechend dem jeweiligen Bestand und der jeweiligenAusnutzung des bedingten Kapitals anzupassen. Von der Ermächtigung zur Ausgabe von Wandel- und/oderOptionsschuldverschreibungen wurde bislang kein Gebrauch gemacht.Der Vorstand der Sektkellerei Schloss Wachenheim AG ist durch Hauptversammlungsbeschluss vom1. Dezember 2011 ermächtigt worden, mit Zustimmung des Aufsichtsrats bis zum 30. November 2016 dasGrundkapital um bis zu TEUR 11.880 durch einmalige oder mehrmalige Ausgabe neuer Aktien der Gesellschaftgegen Bar- und/oder Sacheinlagen zu erhöhen und dabei das Gewinnbezugsrecht der neuen Aktien aufdas Geschäftsjahr der Ausgabe zu erstrecken. Dabei ist den Aktionären hinsichtlich des genehmigten Kapitalsein Bezugsrecht einzuräumen. Der Vorstand ist jedoch unter bestimmten Voraussetzungen ermächtigt,mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Bezugsrecht der Aktionäre ein- oder mehrmalig unter bestimmtenBedingungen auszuschließen (Genehmigtes Kapital 2011). Weitere Regelungen zum genehmigten Kapital2011 enthält § 4 Abs. 6 der Satzung. Von der Ermächtigung zur Ausübung des genehmigten Kapitals wurdebislang kein Gebrauch gemacht.Am 2. Dezember 2010 hat die Hauptversammlung die Gesellschaft ermächtigt, bis zum 1. Dezember 2015 einmaloder mehrfach über die Börse oder mittels eines an alle Aktionäre gerichteten öffentlichen Kaufangebotseigene Stückaktien (Stammaktien) zu bestimmten Konditionen zu erwerben. Die Gesellschaft darf aufgrunddieser Ermächtigung nunmehr eigene Stückaktien im rechnerischen Betrag von bis zu insgesamt 10 % desbei der Beschlussfassung vorhandenen Grundkapitals erwerben. Der Gegenwert für eine Aktie darf den Börsenkursum nicht mehr als 10 % übersteigen oder unterschreiten (jeweils zuzüglich Kosten und Gebühren).Ein Erwerb zum Zweck des Handels in eigenen Aktien ist ausgeschlossen. Die Gesellschaft ist ermächtigt,33
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Anlagen in Höhe von EUR 1,1 Mio. geleistet. Darüber hinaus wurden im abgelaufenen Geschäftsjahr nichtaktivierungsfähige Ausgaben zur Erhaltung von Produktionseinrichtungen getätigt. Die Aufwendungen hierfürbeliefen sich im Konzern auf insgesamt EUR 4,2 Mio. (Vorjahr EUR 3,9 Mio.).ANGABEN ZUM VERGÜTUNGSSYSTEM (§ 315 ABS. 2 NR. 4 HGB)Das Vergütungssystem des Vorstands der <strong>Sektkellerei</strong> <strong>Schloss</strong> <strong>Wachenheim</strong> <strong>AG</strong> beinhaltet ein festes Jahresgehalt,variable Vergütungen sowie Sachbezüge. Eine betriebliche Altersvorsorge ist ebenso wenig vorgesehenwie aktienbasierte Vergütungsbestandteile und vergleichbare langfristige Vergütungskomponenten. DieVergütung des Vorstands wird durch den Personal- und Finanzausschuss vorbereitet und dem Gesamtaufsichtsratzur Beschlussfassung vorgelegt.Die <strong>Sektkellerei</strong> <strong>Schloss</strong> <strong>Wachenheim</strong> <strong>AG</strong> verzichtet seit jeher aufgrund der in keinem angemessenen Verhältniszum Nutzen stehenden Beeinträchtigung der Privatsphäre auf einen individualisierten Ausweis der Vorstandsvergütung.Die ordentliche Hauptversammlung hat am 1. Dezember <strong>2011</strong> einen Beschluss über die Nichtoffenlegungder individualisierten Vorstandsvergütung gefasst. Der Verzicht auf die individualisierte Offenlegung der Vorstandsvergütungwurde in der Entsprechenserklärung zum Deutschen Corporate Governance Kodex berücksichtigt.Die Vergütung des Aufsichtsrats ist in der Satzung der <strong>Sektkellerei</strong> <strong>Schloss</strong> <strong>Wachenheim</strong> <strong>AG</strong> festgelegt. JedesMitglied des Aufsichtsrats erhält neben dem Ersatz seiner Auslagen und seiner ihm für die Aufsichtsratstätigkeitzur Last fallenden Umsatzsteuer für jedes volle Geschäftsjahr eine feste Vergütung sowie einevon der Höhe der für das betreffende Geschäftsjahr ausgeschütteten Dividende abhängige Vergütung. DerVorsitzende erhält das Doppelte, sein Stellvertreter das Anderthalbfache dieser Vergütung. Für die Tätigkeitin Ausschüssen erhalten die dem jeweiligen Ausschuss angehörigen Aufsichtsratsmitglieder je Teilnahmean einer Ausschusssitzung, die nicht in zeitlichem Zusammenhang mit einer Sitzung des Aufsichtsrats stattfindet,eine zusätzliche Vergütung.ANGABEN GEMÄSS § 315 ABS. 4 HGB UND ERLÄUTERNDER BERICHTZum 30. Juni <strong>2012</strong> beträgt das gezeichnete Kapital (Grundkapital) der <strong>Sektkellerei</strong> <strong>Schloss</strong> <strong>Wachenheim</strong> <strong>AG</strong>TEUR 23.760 und ist in 7.920.000 Stamm-Stückaktien mit einem rechnerischen Anteil von EUR 3,00 je Aktieam Grundkapital eingeteilt. Mit allen Aktien sind die gleichen Rechte und Pflichten verbunden. Die Anteileder Aktionäre am Gewinn bestimmen sich nach ihrem Anteil am Grundkapital nach § 60 Aktiengesetz (AktG).Hiervon ausgenommen sind insbesondere von der Gesellschaft gehaltene eigene Aktien, aus denen der Gesellschaftkeine Rechte zustehen. Nach § 5 der Satzung (Stand: 4. Januar <strong>2012</strong>) setzt der Vorstand mit Zustimmungdes Aufsichtsrats die Form der Aktienurkunden, der Gewinnanteil- und Erneuerungsscheine sowie derUrkunden für Schuldverschreibungen und Zinsscheine fest. Zudem ist der Anspruch des Aktionärs auf Verbriefungseines Anteils ausgeschlossen, soweit nicht eine Verbriefung nach den Regeln erforderlich ist, die aneiner Börse gelten, an der die Aktie der Gesellschaft zugelassen ist. Die Gesellschaft ist berechtigt, Urkundenüber einzelne Aktien (Einzelurkunden) oder über mehrere Aktien (Sammelurkunden) auszustellen. Ebensoist der Anspruch des Aktionärs auf Ausgabe von Gewinnanteil- und Erneuerungsscheinen ausgeschlossen.Die Aktien der Gesellschaft sind nicht vinkuliert. Die Gesellschaft hält am Bilanzstichtag keine eigenen Aktienim Bestand. Beschränkungen des Stimmrechts können sich aus Vorschriften des Aktiengesetzes oder desWertpapierhandelsgesetzes ergeben. So besteht ein Stimmverbot für Aktionäre unter bestimmten Voraussetzungengemäß § 136 AktG. Der Gesellschaft steht gemäß § 71b AktG kein Stimmrecht für eigene Aktien zu.Der Günther Reh Aktiengesellschaft stehen am Bilanzstichtag aus 5.560.390 Aktien rund 70,2 % der Stimmrechtean der <strong>Sektkellerei</strong> <strong>Schloss</strong> <strong>Wachenheim</strong> <strong>AG</strong> zu.32