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Blick ins Buch - Wißner-Verlag

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Einleitung„Das Gute ist nicht immer neu – das Neue nicht immer gut.“SprichwortDie vorliegende Zitatensammlung entstand in der Absicht, interessierten Studentenund Fachkollegen gewisse Texte aus dem klaviermethodischen Bereich,besonders diejenigen des vergangenen Jahrhunderts verfügbar zu machen, weilsie entweder nicht mehr erwerbbar sind oder weil von verantwortlicher Seite imHochschulbereich nicht mehr auf sie aufmerksam gemacht wird, aus welchenGründen auch immer. Also sei <strong>ins</strong>besondere allen aufgeschlossenen, neugierigenStudenten diese Arbeit zur Unterstützung ihres Studiums gewidmet, denjenigen„to whom it may concern“.Es ist erstaunlich, dass trotz vieler didaktischer Neuerscheinungen keine Arbeitvorliegt, die sich der Klärung der offensichtlich divergierenden, ja kontroversenAussagen unserer methodischen Literatur angenommen hätte; schließlichbestimmt der Wert der methodischen Information den Fortgang des Studiumsund der folgenden beruflichen Laufbahn.Zum Beispiel: Wie soll ein Student durch die verwirrende Terminologie hindurchfinden,wenn ihm nicht ein Werte-Codex als Anhaltspunkt, als Richtschnurfür die unterschiedlichen methodischen Parameter angeboten wird? Wozu solldas Studium der klassischen Klaviermethoden, da sie nun einmal zum Lehrangebotgehören, aber dienen? HEINRICH NEUHAUS stellt am Anfang seines <strong>Buch</strong>esDie Kunst des Klavierspiels 12 für den Leser ziemlich entmutigend fest: „Was sollman auch sagen: sapienti sat.“ 1312 [Neuh1967]13 lat.: „Dem Wissenden [ist’s] genug.“

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