NB 7 2008 klein.indd
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www.newbusiness.at<br />
Österreich<br />
vor!<br />
Die besten Rezepte für<br />
den Wirtschaftsstandort<br />
Top-InnovationSpirit<br />
Wie Hightech-Ideen<br />
zum Erfolg führen<br />
Oberösterreich Spezial<br />
56 Seiten „Wirtschaftsbundesland<br />
Nummer eins“<br />
NR. 7/08, SEPTEMBER <strong>2008</strong>, 3,60 EURO<br />
P. B. B., VERLAGSPOSTAMT<br />
+ ABSENDER: A-1060 WIEN<br />
OTTO BAUER-GASSE 6<br />
POSTZULASSUNGSNUMMER<br />
02Z030969M<br />
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Fotos: Braustar<br />
Am 3. 8. wurde anlässlich eines Frühschoppens<br />
im Langenloiser „Fiakerbräu“<br />
die erste „Braustar“-Hausbrauerei-Anlage<br />
vorgestellt. Den Anstich nahm der Langenloiser<br />
Bürgermeister Hubert Meisl vor,<br />
Kaplan Martin Puchalka segnete die Brauanlage<br />
und das Bier. Das Wirte-Brüderpaar<br />
Hartl hat die Braustar-Anlage seit dem<br />
2. 6. im Braubetrieb, das erste Bier konnte<br />
am 27. 6. verkostet werden – und das<br />
Echo der Gäste war überschwänglich!<br />
„Das Biergeschäft im Fiakerbräu konnte<br />
sich entgegen dem verregneten Juli-Branchentrend<br />
mit kräftigen Wachstumszahlen<br />
sehen lassen“, freuen sich Jörg und Erwin<br />
Hartl. Damit gelingt es Braustar, dem weltweit<br />
anhaltenden Trend zur Biervielfalt<br />
folgend den österreichischen Wirten ein<br />
zusätzliches Erfolgsinstrument für ihr<br />
Getränkegeschäft in die Hand zu geben.<br />
Die Anlage ist mit den drei Brau-Volumsgrößen<br />
300, 400 oder 600 Liter auf mittelständische<br />
Gastronomiebetriebe abgestimmt.<br />
Besonderes Augenmerk wurde auf<br />
die Rentabilität gerichtet: Die Investition<br />
in eine Braustar-Bierbrauanlage rechnet<br />
sich in durchschnittlich zwölf bis 18 Monaten!<br />
Das gibt nun vielen Gastronomen die<br />
Möglichkeit, ihre eigenen Biere zu brauen<br />
und sich damit von Mitbewerbern abzuheben.<br />
Hausbiere erfreuen sich großer<br />
Beliebtheit, im angelsächsischen Raum gibt<br />
es kaum eine Ortschaft, in der nicht zumindest<br />
ein Pub sein eigenes Bier braut.<br />
Ganz individuelle Biererlebnisse!<br />
Hausbrauereien zeichnen sich durch<br />
eine Reihe von Vorteilen sowohl für Gastronomen<br />
als auch für deren Gäste aus.<br />
Der Gastronom kann seine eigene Biermarke<br />
entwickeln und dadurch eine stärkere<br />
Kundenbindung erzielen. Der Gast erhält<br />
sein individuelles Biererlebnis, das er nur<br />
bei diesem einen Wirt bekommt.<br />
SEPTEMBER <strong>2008</strong>| NEW BUSINESS<br />
DURCHSTARTER DES MONATS 03<br />
Im August wurde im Langenloiser Fiakerbräu die erste Braustar-Hausbrauerei-Anlage präsentiert.<br />
Auf eigenes Bier setzen!<br />
Anton Trenker<br />
(GF Braustar),<br />
Hubert Meisl<br />
(Bürgermeister<br />
Langenlois),<br />
Erwin Hartl<br />
(Fiaker Bräu),<br />
Kaplan Martin<br />
Puchalka (v. l.)<br />
beim Anstich<br />
v. l. n. r.: Michael<br />
Hudik (Braustar),<br />
Erwin Hartl<br />
(Fiaker Bräu),<br />
Jörg Hartl<br />
(Fiaker Bräu),<br />
Anton Trenker<br />
(GF Braustar).<br />
Zusätzlich verringert sich durch das<br />
bedeutend geringere Transportaufkommen<br />
der CO2-Ausstoß – ein Faktum, dem heute<br />
besondere Bedeutung zugemessen wird.<br />
Vertrieben wird die Marke Braustar<br />
durch die hurricane GmbH. „Es wurden<br />
bereits drei Hausbrauanlagen ausgeliefert“,<br />
freut sich GF Anton Trenker. „Weitere 14<br />
innovative Gastronomiebetriebe haben<br />
sich Braustar-Anlagen reservieren lassen!“<br />
Der Trend zur Biervielfalt, die auch Bierpapst<br />
Conrad Seidl fordert, wird sich so<br />
noch weiter verstärken. Mittelfristiges Ziel<br />
ist es, mit einer Hausbrauerei in jedem<br />
Bezirk bzw. jeder größeren Gemeinde die<br />
Bierkultur in Österreich zu erweitern.<br />
Die hurricane GmbH unterstützt den<br />
Aufbau eines Netzes von Bierstraßen im<br />
gesamten Bundesgebiet, insbesondere in<br />
Nieder- und Oberösterreich. AJ<br />
www.braustar.at<br />
Kontakt<br />
hurricane GmbH<br />
Geschäftsführer Anton Trenker<br />
1120 Wien, Altmannsdorfer Straße 104<br />
a.trenker@braustar.at<br />
Tel.: 01/298 888 888-0<br />
Mobil: 0676/407 85 45
NEW BUSINESS | SEPTEMBER <strong>2008</strong><br />
04 INHALT<br />
03 DURCHSTARTER DES MONATS<br />
Ganz individuelle Biererlebnisse<br />
06 COVERSTORY: DIE RICHTIGEN<br />
REZEPTE FÜR ÖSTERREICH<br />
Ein NEW BUSINESS Streifzug<br />
durch das ganze Land<br />
12 KÄRNTEN: STANDORT MIT ZUKUNFT<br />
Eine clevere Standortpolitik positioniert<br />
das südlichste Bundesland geschickt im<br />
Blickfeld in- & ausländischer Investoren<br />
14 PHOTOVOLTAIK FÜR DIE WELT<br />
PVT-Austria produziert im Weinviertel<br />
hochwertige Solarstrommodule<br />
16 WELTWEITER ERFOLG MIT SYSTEM<br />
Seal Maker liefert maßgeschneiderte<br />
Dichtungslösungen in alle Kulturkreise<br />
17 EINE „LEGENDE“ WIRD 50<br />
15. bis 19. 9.: MSV <strong>2008</strong> in Brünn<br />
www.innovationspirit.com<br />
JOURNAL FÜR ANGEWANDTE INNOVATION<br />
innovation innovationSPIRIT<br />
AUSGABE 7 | SEPTEMBER <strong>2008</strong> HERAUSGEGEBEN VON DER INNOVATION NETWORK GMBH<br />
powered by und<br />
protecNET in COIN<br />
Investitionen in F&E sind entscheidend für die Innovationskraft<br />
von KMU. Technologietransfer und Innovation sind<br />
wesentliche Elemente des Lissabonprozesses.<br />
Mit der Programmlinie protecNET im Rahmen von<br />
COIN – Cooperation and Innovation – werden die<br />
Rahmen bedingungen dafür optimiert. Im Rahmen der<br />
Ausschreibung von protecNET in COIN hat eine<br />
unabhängige Jury die 14 besten von insgesamt 25 eingereichten<br />
Projekten zur Förderung empfohlen.<br />
Die genehmigten Projekte spiegeln die Bandbreite von<br />
protecNET in COIN wider und reichen von der Entwicklung<br />
eines Holzbau-Informationssystems über innovative<br />
Spritzgussverpackungen bis hin zur Entwicklung<br />
eines Multisensorsystems im Verkehrsbereich.<br />
Das BMWA finanziert dabei zwei Projekte aus Wien, jeweils<br />
fünf Projekte aus Oberösterreich und der Steiermark und je ein<br />
Projekt aus Salzburg und dem Burgenland im Ausmaß von mehr<br />
als 3,4 Millionen Euro Bundesförderungsmitteln. 2,6 Millionen<br />
Euro werden von privater Seite beigesteuert, womit insgesamt<br />
ein Projektvolumen von etwa 6 Millionen Euro generiert wird.<br />
Details zur Ausschreibung von protecNET in COIN unter<br />
http://www.ffg.at/content.php?cid=777<br />
Zweiter Tipp: Innovationsbörse!<br />
Dieselbe findet sich auf www.innovationspirit.at<br />
oder unter Tel.: 01/994 60-64 10<br />
TOP-INNOVATIONEN AUS GANZ ÖSTERREICH<br />
MC COMPONENTS ist „bester Lieferant“! . . . 03<br />
go international goes tech: MIT, SRIC-BI . . 04<br />
Gut gemixt ist stark geforscht . . . . . . . . . . 06<br />
Das war der Start-up Day <strong>2008</strong> . . . . . . . . . 07<br />
T-Systems Young Innovation Award . . . . . 10<br />
SPEZIAL: Innovative Informationstechnologie 14<br />
IT-Sicherheit für innovative Möbel . . . . . . . 16<br />
Online-Datensicherung bei bayoda . . . . . . . 18<br />
IT-Dienstleistungsportfolio von Atos Origin . 22<br />
24 Seiten Österreichs Top-Highlights<br />
InnovationSPIRIT<br />
JOURNAL FÜR<br />
ANGEWANDTE INNOVATION<br />
Foto: Archiv NEW BSUINESS<br />
16<br />
06<br />
18 KEINE ANGST VOR ROTLICHT!<br />
Die besten Tipps und Tricks<br />
von Medienexpertin Pamela Grün<br />
20 CONSULTING-IDEE DES MONATS<br />
Ganzheitliche Entwicklung<br />
22 KUNSTIDEE DES JAHRES<br />
BÜCHER AS fängt Feuer!<br />
24 MENSCHEN ÜBER 50 VERFÜHREN<br />
Was macht den Megamarkt 50plus<br />
für den Handel so wertvoll und lukrativ?<br />
26 COOLE IDEE DES MONATS<br />
Daikin bringt feinstes Wohlfühlklima<br />
14<br />
OBERÖSTERREICH<br />
O02 DER PREMIUM-STANDORT<br />
Zukunftsgerichtete Innovationspolitik<br />
O04 STARKE IMPULSE FÜRS TAGEN!<br />
Maßgeschneiderte Veranstaltungsorte<br />
O05 MEHR CHANCEN IM LEBEN!<br />
Umfassendes Bildungsangebot des bfi<br />
O07 PRODUKTIV IN JEDEM ALTER!<br />
Neue Förderangebote des AMS OÖ<br />
O08 WKOÖ: „WIR SIND BEREIT!“<br />
IN DIESER AUSGABE<br />
� 56 Seiten Oberösterreich Spezial<br />
SONDERHEFT IN ZUSAMMENARBEIT MIT DEM LAND UND DER WIRTSCHAFTSKAMMER OÖ<br />
OBERÖSTERREICH<br />
P. B. B., VERLAGSPOSTAMT A-1060 WIEN POSTZULASSUNGSNUMMER 02Z030969M,<br />
MEDIENEIGENTÜMER, HERAUSGEBER- UND REDAKTIONSADRESSE: New Business Verlag GmbH,<br />
A-1060 Wien, Otto-Bauer-Gasse 6, Tel.: 01/235 13 66-0, Fax-DW: -999, www.newbusiness.at<br />
Coverfotos: Scalaria, TV Bad Ischl<br />
Der Premium-Standort<br />
Die Leitvisionen für 2020<br />
Industrie- und Exportland<br />
Nummer eins
Fotos: Salzburger Land, Seal Maker, Falconcell, OÖ Tourismus, P. Jezek<br />
O 08<br />
O10 NEBEN DEM BERUF STUDIEREN<br />
Zentrum für Fernstudien der Uni Linz<br />
O12 DAS INDUSTRIELAND NR. 1<br />
Stärkefelder Personal, Export, Forschung<br />
O18 STADT DER MÖGLICHKEITEN<br />
Linz wird 2009 Kulturhauptstadt Europas<br />
O24 VIVAT, UNTERNEHMERGEIST!<br />
O42 SCHACHINGER MIT TOP-SPEED!<br />
O50 THINKING ABOUT TOMORROW<br />
Dreifacher Weltmarktführer Wintersteiger<br />
O 40<br />
15<br />
JAHRE<br />
SEPTEMBER <strong>2008</strong> | NEW BUSINESS<br />
EDITORIAL 05<br />
(Steuer-)Lehren aus Alpbach<br />
ES IST JA BEI GOTT KEIN GEHEIMNIS (MEHR): Aufgrund der<br />
Eigen kapitalsituation vor allem der <strong>klein</strong>en und mittleren<br />
Unternehmen sowie der ausgelaufenen Investi tions begünsti<br />
gung ist die Einführung des begünstigten Jahressechstels<br />
(„13./14.“) auch für Selbstständige unbedingt notwendig.<br />
Die derzeitige steuerliche Ungleichbehandlung stellt eine<br />
Dis kriminierung der Selbstständigen gegenüber unselbstständig<br />
Beschäftigten dar. „Dieses Anliegen muss unbedingt Be standteil<br />
einer kommenden Steuerreform sein“, forderte Dr. Ralf<br />
Kronberger, Leiter der Abteilung Finanz und Handels politik<br />
der WKÖ, während der Alpbacher Reformgespräche <strong>2008</strong>.<br />
Immerhin sind vier Fünftel unserer Unternehmen einkommens<br />
teuerpfl ichtig, erklärte Kronberger: „Die bisher letzte Steuerreform<br />
2005 brachte zwar eine wesentli che Entlastung für die körperschaftsteuer-, aber<br />
nicht für einkommensteuerpfl ichtige Unternehmen, die doch die wesentliche Säule des<br />
Mit telstandes bilden.“ Im Vergleich zu den Lohnbeziehern müssen die Selbstständigen<br />
aber auf das begünstigte 13. und 14. Gehalt verzichten, und es erwächst ihnen da durch<br />
ein Steuernachteil in Höhe von 6,5 Prozentpunkten beim Durchschnittssteuersatz.<br />
DURCH DAS BEGÜNSTIGTE JAHRESSECHSTEL würde sich der Spitzensteuer satz aus der<br />
Einkommensteuer von derzeit 50 auf 43,71 Prozent reduzieren und weitgehend der<br />
Besteuerung der Kapitalgesellschaften mit<br />
43,75 Prozent (bei Gewinnausschüttung)<br />
entsprechen. Konrad Steindl, Finanz- &<br />
Steuerexperte im Parlament, identifi zierte<br />
zusätzliches Potenzial für Rechtsformneutrali<br />
tät: „Die Einführung einer KöSt-Option<br />
für Einzelunternehmen und Personengesellschaf<br />
ten wäre ein weiterer Beitrag dazu.“<br />
Als weitere Entlastungsschritte fordert<br />
Steindl eine überlegte Senkung der Lohnne<br />
ben kosten sowie eine mittelfristige Zusam<br />
men führung der Bemessungsgrundlagen<br />
für Lohn- und Einkommensteuer mit<br />
der Beitragsgrundlage der Sozialversi cherung<br />
mit dem Ziel, die Lohnverrechnung für Unternehmen<br />
grundlegend zu vereinfachen.<br />
Weiterer Reformbedarf wurde in Alpbach<br />
in folgenden Punkten ausgemacht: Zukünftig<br />
sollten angefallene Verluste von allen<br />
Unternehmen in gleicher Art und Weise<br />
geltend gemacht werden können. Derzeit<br />
sind KMU besonders von Verlustausgleichsbeschränkungen<br />
betroffen.<br />
Weiters halten die Experten eine drastische<br />
Verringerung der Kosten für den Verwaltungs<br />
aufwand, der durch die Erfüllung<br />
von Rechtsvorschriften entsteht („Compliance<br />
Costs“), für unabdingbar –<br />
und dies wünscht sich auch<br />
Ihr<br />
Paul Christian Jezek<br />
Chefredakteur<br />
IMPRESSUM<br />
Medieneigentümer, Herausgeber- und<br />
Redaktionsadresse: New Business Verlag GmbH<br />
A-1060 Wien, Otto-Bauer-Gasse 6<br />
Tel.: 01/235 13 66-0, Fax-DW: -999<br />
Geschäftsführer: Paul Christian Jezek,<br />
Lorin Polak (DW 300), lorin.polak@newbusiness.at<br />
Anzeigen, Sonderprojekte:<br />
Reinhard Fischbach (DW 200)<br />
reinhard.fischbach@newbusiness.at<br />
Dietmar Gössweiner (DW 250)<br />
dietmar.goessweiner@newbusiness.at<br />
Aniko Guthauer (DW 240), aniko.guthauer@newbusiness.at<br />
Marcus Kellner (DW 500), marcus.kellner@newbusiness.at<br />
Andrea Kühtreiber (DW 210)<br />
andrea.kuehtreiber@newbusiness.at<br />
Gabriele Lukasch (DW 230), gabriele.lukasch@newbusiness.at<br />
Florian Messnik (DW 710), florian.messnik@newbusiness.at<br />
Paul Szostak (DW 220), paul.szostak@newbusiness.at<br />
Sekretariat:<br />
Sylvia Polak (DW 100), sylvia.polak@newbusiness.at<br />
Chefredakteur:<br />
Paul Christian Jezek (DW 555), paul.jezek@newbusiness.at<br />
„InnovationSpirit“: Dkfm. Klaus Nemelka<br />
klaus.nemelka@web.de<br />
Redaktionelle Mitarbeiter:<br />
Philip-Sebastian Ellinger, Max Gfrerer, Alexandra Nicole Jezek,<br />
Gudrun Just (DW 720), Dr. Jennifer Kresitschnig<br />
(jennifer.kresitschnig@gmx.at), Peter Krist<br />
Grafik: Gabriele Gfrerer (CPG), produktion@newbusiness.at<br />
Lektorat: Susanne Drexler<br />
Druck: Bauer Druck, 1110 Wien,<br />
7. Haidequerstr. 4, Objekt 19, Tel.: 01/760 55-0,<br />
Fax-DW: -50, ISDN-DW: -65, www.bauerdruck.at<br />
Abonnements: Abopreise Inland:<br />
29 Euro pro Jahr, abos@newbusiness.at<br />
Vertrieb:<br />
Morawa Pressevertrieb, A-1140 Wien<br />
Verlagspostamt: A-1060 Wien<br />
Coverfoto: Wolford
NEW BUSINESS |SEPTEMBER <strong>2008</strong><br />
06 COVERSTORY: STANDORT ÖSTERREICH<br />
Die richtigen R<br />
Was unternehmen<br />
die Bundesländer konkret,<br />
um die Wirtschaft zu fördern?<br />
Ein NEW BUSINESS Streifzug<br />
durch das ganze Land!<br />
VON PAUL CHRISTIAN JEZEK<br />
MITARBEIT: REINHARD FISCHBACH<br />
Das Burgenland verfügt im Phasingout-Programm<br />
bis 2013 über Fördermittel<br />
in der Höhe von rund 444 Millionen Euro,<br />
wenn man die Mittel für die Entwicklung<br />
des ländlichen Raums dazunimmt, sind es<br />
rund 900 Millionen Euro.<br />
Die Schwerpunkte bis 2013 liegen in<br />
der Förderung von umweltschonender<br />
Wirtschaftsentwicklung, Forschung und<br />
Entwicklung, Innovation, Betriebsgründungen<br />
und -übernahmen, Internationalisierung<br />
und Export, Tourismus, Qualifi zierung<br />
und Ausbau der Infrastruktur. LH-Stv.<br />
Mag. Franz Steindl: „Wir wollen unseren<br />
Unternehmen in allen Phasen Möglichkeiten<br />
bieten. Das beginnt bei der Förderung<br />
von Beratungsleistungen und erforderlichen<br />
Qualifi zierungsmaßnahmen und geht über<br />
Hilfestellung bei der Finanzierung (Haftungen,<br />
Risikokapital) und Zuschüsse für Inves<br />
titionen bis hin zur Marktaufbereitung<br />
und Vermarktung.“<br />
Da die burgenländische Wirtschaft sehr<br />
<strong>klein</strong> strukturiert ist, ist es Steindl wichtig,<br />
vor allem den Kleinstunternehmen den<br />
Rücken zu stärken. Für diese gibt es Förderungen<br />
für die Gestaltung einer Homepage,<br />
für PR-Maßnahmen (wie z. B. Logoentwicklung)<br />
sowie für Investitionen in Nahver sorgungsbetriebe.<br />
Darüber hinaus wurde das<br />
bewährte Förderpaket für JungunternehmerInnen<br />
– eine gemeinsame Aktion mit<br />
der aws – bis 2010 verlängert.<br />
Mit der WIBAG gibt es einen Ansprechpartner<br />
für alle Wirtschaftstreibenden, wo<br />
über Fördermöglichkeiten beraten wird<br />
und die entsprechenden Förderpakete geschnürt<br />
werden. Viele Initiativen erstrecken<br />
sich auch in andere Bundesländer oder ins<br />
Ausland, was für ein <strong>klein</strong>es Land wie das<br />
Burgenland sehr wichtig ist.<br />
Kärnten … in Summe besser<br />
Im Herzen der Alpe-Adria-Region gelegen,<br />
spielen gewichtige Standortvorteile<br />
wie z. B. die Nähe zu neuen Märkten in<br />
Südosteuropa, aber auch die öffentliche<br />
Unterstützung der Wirtschaft durch das<br />
Land Kärnten eine besondere Rolle. Denn<br />
das Land sieht den öffentlichen Mittelein-<br />
satz vor allem in den Bereichen Technologie<br />
und Innovation als wichtige Strategiemaßnahme<br />
einer aktiven Wirtschaftspolitik. In vesti<br />
tionsförderungen bis maximal 25 Pro zent,<br />
Förderungen für F&E bis zu 60 Pro zent<br />
sowie ein hochwertiges Aus- und Weiterbildungssystem<br />
bilden dabei laut Landeshauptmann<br />
Haider wichtige Standbeine.<br />
Ein weiteres ist die Errichtung und Weiterentwicklung<br />
von Kompetenzzentren im<br />
Bereich IT und Software (z. B. Lakeside<br />
Labs), Elektronik (z. B. CTR – Carinthian<br />
Tech Research), Holz (Wood K plus) oder<br />
Automotive (KAI – Kompetenzzentrum<br />
für Auto- und Industrieelektronik). Ein<br />
Kom petenzzentrum für erneuerbare Ener gie<br />
ist gerade in der Entwicklungsphase.<br />
Die Kompetenzzentren sind bestens<br />
ausgestattet und entsprechend der Stärkefelder<br />
Kärntens in den Schwerpunktbereichen<br />
Holz, erneuerbare Energie / Umwelt,<br />
Software/IT und (Mikro-)Elektronik angesiedelt.<br />
Sie dienen vor allem <strong>klein</strong>en und<br />
mittleren Unternehmen als Anlaufstelle<br />
für F&E-Projekte.
ezepte<br />
Für Investoren / Unternehmen mit Expansionsplänen<br />
gibt es mit der Ent wick lungsagentur<br />
Kärnten einen kosten freien One-<br />
Stop-Shop-Investorenservice, der hilfreiche<br />
Unterstützung von Standort- bis Personalsuche<br />
bietet. Alle Maßnahmen haben das<br />
Ziel, Kärnten zur führenden Region im<br />
Alpe-Adria-Raum zu entwickeln. Mehr<br />
darüber auf der Doppelseite 12/13!<br />
Top-Innovationsregion in der EU?<br />
In Niederösterreich wurden laut Wirtschaftslandesrat<br />
Ernest Gabmann folgende<br />
Ziele defi niert:<br />
* Erhaltung und Steigerung<br />
der Wettbewerbsfähigkeit<br />
* Absicherung und Ausbau<br />
von hochwertigen Arbeitsplätzen<br />
* Erhöhung der Wertschöpfung<br />
und der tertiären Weiterbildung<br />
* (inter)nationale Positionierung<br />
als Technologiestandort<br />
Die Wirtschaftsstrate gie basiert dabei<br />
auf sechs Schwerpunktthemen, in deren<br />
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NEW BUSINESS | SEPTEMBER <strong>2008</strong><br />
08 COVERSTORY: STANDORT ÖSTERREICH<br />
Mag. Franz Steindl,<br />
Landeshauptmann-<br />
Stellvertreter<br />
und Wirtschaftslandesrat<br />
im Burgenland<br />
Dr. Jörg Haider,<br />
Landeshauptmann<br />
von Kärnten<br />
Ernest Gabmann,<br />
Landeshauptmann-<br />
Stellvertreter und<br />
Wirtschaftslandesrat<br />
in Niederösterreich<br />
Viktor Sigl,<br />
Wirtschaftslandesrat<br />
in Oberösterreich<br />
Dr. Wilfried<br />
Haslauer,<br />
Landeshauptmann-<br />
Stellvertreter und<br />
Wirtschaftslandesrat<br />
in Salzburg<br />
zungsangebot für Unternehmen gibt. Vom<br />
nö. Wirtschaftsressort werden die Themen<br />
Innovation, F&E, Technologie, Netzwerke<br />
und Cluster, Internationalisierung, Gründungen<br />
und Unternehmensentwicklung<br />
besonders intensiv bearbeitet.<br />
Seit Februar <strong>2008</strong> sind alle Landesgesellschaften<br />
des Wirtschaftsressorts im „Wirtschaftszentrum<br />
Niederösterreich“ in St.<br />
Pölten angesiedelt. Für Gründer gibt es<br />
Beratung durch die Gründeragentur RIZ.<br />
Betriebsansiedlungen werden von der Wirtschaftsagentur<br />
ecoplus betreut, die selbst<br />
acht Wirtschaftsparks betreibt und an weiteren<br />
acht beteiligt ist. Das ecoplus Programm<br />
„Cluster & Netzwerke“ ist maßgeschneidert<br />
für Betriebe, die in Form von<br />
Wirtschaftskooperationen zusammenarbeiten<br />
und so Synergien erzielen wollen.<br />
Im Bereich Technologie bietet die tecnet<br />
Technologiefinanzierung in Form von Venture<br />
Capital und Unterstützung bei Patentund<br />
Technologieverwertung. Das ecoplus<br />
Programm Internationalisierung ist maßgeschneidert<br />
für Betriebe, die neue Märkte<br />
erschließen möchten. Für Erstinvestitionen<br />
und Betriebserweiterungen bietet der NÖ<br />
Wirtschafts- und Tourismusfonds die entsprechende<br />
finanzielle Unterstützung.<br />
Vorbildliches Oberösterreich<br />
Die niedrigste Arbeitslosenquote und<br />
das höchste Wirtschaftswachstum aller<br />
Bundesländer sowie der Rekord von mehr<br />
als 600.000 Beschäftigten sind ein beeindruckender<br />
Erfolgsnachweis für die oberösterreichische<br />
Wirtschaft und deren MitarbeiterInnen,<br />
die im letzten Jahr das<br />
kräftigste Wachstumsplus in diesem Jahrzehnt<br />
erwirtschaftet haben.<br />
Die Zahlen zeigen auch, dass es sich für<br />
die Wirtschafts- und Regionalpolitik des<br />
Landes bewährt hat, bei der Förderung<br />
der Konjunktur auf einen „Wachstums-<br />
Mix“ zu setzen: OÖ hat eine hohe Investitionstätigkeit,<br />
es setzt auf die Unterstützung<br />
der heimischen Exportwirtschaft, auf Förderung<br />
von F&E, Innovation und Bildung<br />
– was sich auch im Wirtschaftsprogramm<br />
„Innovatives Oberösterreich 2010“ widerspiegelt.<br />
Nicht zuletzt ist die aktive Arbeitsmarktpolitik,<br />
in die das Land heuer mehr<br />
als 50 Millionen Euro investiert, ein wichtiger<br />
Erfolgsfaktor.<br />
Mit acht Clustern und vier Netzwerken<br />
ist Oberösterreich laut Landesrat Viktor<br />
Sigl der „europäische Netzwerk-Kaiser“,<br />
und die Firmen haben damit die Möglichkeit,<br />
für sie gewinnbringend mit neuen Partnern<br />
in Kooperation zu treten.<br />
75 erfolgreich realisierte Ansiedlungsund<br />
Erweiterungsprojekte mit 370 Millionen<br />
Euro Investitionsvolumen und mehr<br />
als 1630 neuen Arbeitsplätzen wurden 2007<br />
von der oö. Technologie- und Marketinggesellschaft<br />
(TMG) abgewickelt, die als<br />
kompetenter One-Stop-Shop agiert. Sigl:<br />
„Jüngste erfolgreiche Ansiedlungen wie<br />
das Borealis-Forschungszentrum in Linz,<br />
Greiner Bio-One im Mühlviertel mit 300<br />
neuen Arbeitsplätzen oder Bäcker Bachmeier<br />
im Innviertel mit 100 neuen Arbeitsplätzen<br />
geben unserer Strategie recht.“<br />
Mehr über das „Industrie- und Exportland<br />
Nummer eins“ auf nicht weniger als<br />
56 Seiten im „Oberösterreich Spezial“!<br />
Hochtourige Salzburger Motoren<br />
„Forschung, Innovation und Technologie<br />
sind die wichtigsten Motoren für das Wirtschaftswachstum“,<br />
sagt LH-Stv. und Wirtschaftslandesrat<br />
Dr. Wilfried Haslauer.<br />
„Immer mehr Salzburger Unternehmen<br />
setzen auf betriebliche Forschungstätigkeiten.“<br />
In Form der „Wirtschaftsförderung<br />
2007+“ wurde ein starkes Paket geschnürt,<br />
das Forschungs- und Innovationsvorhaben<br />
vor allem von Klein- und Mittelbetrieben,<br />
aber auch von Forschungseinrichtungen<br />
und Institutionen bestmöglich unterstützt.<br />
Im Bundesland wurden zuletzt in 189 Einrichtungen<br />
für F&E rund 166 Millionen<br />
Euro ausgegeben. Davon finanzierte der<br />
Unternehmenssektor rund 93 Millionen,<br />
der öffentliche Sektor brachte 70 Millionen<br />
der jährlichen Ausgaben für F&E auf.<br />
Einen großen Durchbruch und ein klares<br />
Bekenntnis zum Stellenwert der zahlreichen<br />
Klein(st)unternehmen stellt das „Wachstumsprogramm<br />
für Kleinstbetriebe“ dar.<br />
Ein Schwerpunkt wird auch auf die Verbesserung<br />
der Vereinbarkeit von Familie<br />
und Beruf gelegt. Mit dem Förderungsprogramm<br />
„WIFF – Wirtschaft fördert Familie“<br />
setzt das Land kräftige Impulse und<br />
unterstützt Betriebe, die ihren MitarbeiterInnen<br />
die Ausgewogenheit zwischen Beruf<br />
und Familie durch praktikable Ideen und<br />
kreative Lösungen wie auch den Einsatz<br />
geeigneter Technologien erleichtern.<br />
Die „Förderaktion zur Internationalisierung<br />
der Salzburger Betriebe“ richtet sich
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NEW BUSINESS |SEPTEMBER <strong>2008</strong><br />
10 COVERSTORY: STANDORT ÖSTERREICH<br />
Dr. Christian<br />
Buchmann,<br />
Wirtschaftslandesrat<br />
der Steiermark<br />
Patrizia<br />
Zoller-Frischauf,<br />
Wirtschaftslandesrätin<br />
in Tirol<br />
Manfred Rein,<br />
Wirtschaftslandesrat<br />
in Vorarlberg<br />
Mag.a Renate<br />
Brauner, Vizebürgermeisterin,<br />
Landeshauptmann-<br />
Stellvertreterin<br />
und Wirtschaftsstadträtin<br />
von Wien<br />
an Dienstleistungsunternehmen, um sie in<br />
ihren Bemühungen, auf ausländischen<br />
Märkten Fuß zu fassen, zu unterstützen.<br />
Eine umfassende Jungunternehmerförderung<br />
und diverse von der EU mitfinanzierte<br />
Förderungsprogramme runden die Wirtschaftsförderungsmaßnahmen<br />
des Landes<br />
ab, die mit gezielten Förderungen zur positiven<br />
Weiterentwicklung des Wirtschaftsstandortes<br />
Salzburg beitragen sollen.<br />
„Innovation serienmäßig“<br />
In der Steiermark will Wirtschaftslandesrat<br />
Dr. Christian Buchmann die Entwicklung<br />
zum international anerkannten Innovations-,<br />
Forschungs- und Produktionsstandort für<br />
höchste Qualität und zum Zentrum für<br />
innovative Dienstleistungen durch aktives<br />
Standortmarketing vorantreiben.<br />
Eines der aktuellsten Projekte umfasst<br />
die Etablierung einer Liegenschaftsdatenbank,<br />
damit sich potenzielle Investoren<br />
rasch einen Überblick über mögliche Firmenstandorte<br />
verschaffen können. Im Herbst<br />
präsentiert sich der Wirtschaftsstandort<br />
gemeinsam mit dem Internationalisierungscenter<br />
Steiermark mit einer hochkarätigen<br />
Delegation von Unternehmern in den Vereinigten<br />
Arabischen Emiraten.<br />
Das Wirtschaftsressort bietet eine Vielzahl<br />
von Unternehmensförderungen, die<br />
ganz speziell auf Gründer, Start-ups etc.<br />
ausgerichtet sind. So wird Mitte September<br />
das 30. Impulszentrum in der Steiermark<br />
eröffnet. Die wichtigste Veranstaltung für<br />
Start-ups etc. ist jährlich die Gründermesse,<br />
die „selbstständig 08“. Sie findet heuer am<br />
24. 10. auf der Grazer Messe statt.<br />
Die „Marke Tirol“<br />
Im F&E-Bereich ist Wirtschaftslandesrätin<br />
Patrizia Zoller-Frischauf die verstärkte<br />
Förderung von Kooperationen, Clusterbildungen<br />
und Technologietransfer ein wichtiges<br />
Anliegen. „Weiters liegt mir die gezielte<br />
und hochwertige Aus- und Weiterbildung<br />
in den Unternehmen sehr am Herzen.“<br />
Besonders im Bereich Life Sciences und<br />
anderen technischen Studienrichtungen<br />
sollen noch mehr Ausbildungsmöglichkeiten<br />
für hoch qualifizierte Fachkräfte, die<br />
maßgeblich zur Stärkung des Wirtschaftsstandortes<br />
beitragen, geschaffen werden.<br />
Bei den Start-ups ist die Tiroler Zukunftsstiftung<br />
Fördergeber des CAST (Center for<br />
Academic Spin-offs Tyrol). Marktfähige<br />
Forschungsergebnisse aus den Hochschulen<br />
sollen hier stärker wirtschaftlich genutzt<br />
werden.<br />
Bereits seit dem Jahr 2000 führt die<br />
Tiroler Zukunftsstiftung mit „adventure X“<br />
einen sehr erfolgreichen Businessplanwettbewerb<br />
durch. Bei der Vernetzung der<br />
Wirtschaft sind die Clusterinitiativen und<br />
Branchennetzwerke von großer Bedeutung,<br />
und auch die Kompetenzzentren am Standort<br />
leisten hier einen wichtigen Beitrag.<br />
Wirtschaftspolitik im „Ländle“<br />
Insbesondere die exportorientierte Produktionswirtschaft<br />
in Verbindung mit der<br />
technischen und kreativen Dienstleistungsszene,<br />
die hohe Produktivität und die hohe<br />
Umsetzungskompetenz von Ideen und F&E-<br />
Erkenntnissen in neue Produkte und Verfahren<br />
erachtet Voralbergs Wirtschaftslandesrat<br />
Manfred Rein als Grundlage für<br />
nachhaltiges Wirtschaftswachstum. Deshalb<br />
ist es bewusste Strategie und Ziel der<br />
Wirtschaftspolitik, diese Strukturen weiter<br />
zu pflegen und zu stärken.<br />
Aufgrund der Branchenvielfalt werden<br />
besonders Querschnittstechnologien und<br />
F&E-Bereiche gefördert, die dem Bedarf<br />
einer breiten Unternehmerbasis im Land<br />
entsprechen. Das Leitbild Wirtschaft 2010+<br />
liefert dazu den Gestaltungsrahmen.<br />
Jungunternehmern wird eine Palette<br />
attraktiver Förderungen von der klassischen<br />
Jungunternehmerförderung bis zum<br />
AplusB-Zentrum offeriert, das Unternehmensgründungen<br />
aus Forschungs- und<br />
Entwicklungsprojekten unterstützt.<br />
Und in der Hauptstadt?<br />
Für Vizebürgermeisterin Renate Brauner<br />
ist Wien nicht weniger als „das wichtigste<br />
Wirtschaftszentrum Mitteleuropas“. Um<br />
diese Position weiter auszubauen, setzt die<br />
Stadt noch stärker auf die Themen Forschung,<br />
Technologie und Innovation. Durch<br />
gezielte Förder- und Wirtschaftspolitik<br />
wird die Wettbewerbsfähigkeit gestärkt<br />
– schwerpunktmäßig in den Bereichen Biotechnologie,<br />
IKT, Automotive oder Creative<br />
Industries. Auch für produzierende Betriebe<br />
gibt es spezielle Förderprogramme, und<br />
maßgeschneiderte Infrastruktur ist ebenfalls<br />
ein ganz wichtiger Aspekt zur Stärkung<br />
des Standortes.<br />
Der Wiener Wirtschaftsförderungsfonds<br />
ist Anlaufstelle für alle Unternehmen und<br />
Start-ups sowie für internationale Investoren.<br />
Hier gibt es Beratung, Information,<br />
Förderungen, Immobilienangebote, Betriebsgrundstücke,<br />
Kooperation in Technologienetzwerken<br />
und vieles mehr. Internationale<br />
Betriebe werden bei der Ansiedlung umfassend<br />
unterstützt.<br />
Neu ist eine Beratungsstelle für Unternehmen<br />
mit Migrationshintergrund. Auch<br />
internationale Kooperationen werden unterstützt,<br />
um Wiener Unternehmen in einer<br />
globalisierten Wirtschaft zu stärken. PJ<br />
Fotos: Jungwirth, NEW BUSINESS, Novartis, Inge Prader u. a.
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NEW BUSINESS | SEPTEMBER <strong>2008</strong><br />
12 COVERSTORY: STANDORT ÖSTERREICH / KÄRNTEN<br />
Eine clevere Standortpolitik positioniert Kärnten, das südlichste Bundesland,<br />
geschickt im Blickfeld in- und ausländischer Investoren für Wirtschaft und Technologie.<br />
Standort mit Zukunft<br />
Kärnten … in Summe besser!<br />
Kärnten befindet sich bei den Betriebsansiedlungen,<br />
die in Kooperation mit der<br />
Austrian Business Agency durchgeführt<br />
werden, nach Wien auf Platz zwei des österreichweiten<br />
Rankings der ABA für das<br />
Jahr 2007.<br />
Rund 40 Prozent der Ansiedlungen<br />
kommen aus dem Bereich Software/IT und<br />
der Produktion im Elektronik- und Automotive-Bereich.<br />
Ein Beispiel für eine erfolgreiche Betriebsansiedlung<br />
im Bereich Industrie ist<br />
zum Beispiel Danieli Engineering. Der<br />
große italienische Anlagenbauer aus Buttrio<br />
hat sich im Industriepark Völkermarkt<br />
angesiedelt. Für Kärnten und insbesondere<br />
für den Standort Völkermarkt stellt die<br />
Ansiedlung des Tochterunternehmens der<br />
Danieli-Gruppe eine große Bereicherung<br />
und Aufwertung dar.<br />
Ein Grund für diese positive Standortentwicklung<br />
sind die optimalen wirtschaften<br />
Rahmenbedingungen in Form von<br />
� Förderungen für Investitionen<br />
bis zu 25 Prozent<br />
� Förderungen für Forschung &<br />
Entwicklung bis zu 60 Prozent<br />
� günstigen Industrie-, Gewerbe- und<br />
Büroflächen bei bester Infrastruktur<br />
Großer Erfolg für Kärntner Wirtschaft: Italienische<br />
Anlagenbaufirma Danieli & C. siedelt sich im Völkermarkter<br />
Industriepark an. Mag. Sabrina Schütz-<br />
Oberländer (Geschäftsführung EAK), Landeshauptmann<br />
Dr. Jörg Haider, Marco Di Giacomo und Alessandro<br />
Brussi (Geschäftsführung Danieli Service &<br />
Engineering GmbH).<br />
� Spitzen-Ausbildungssystem und<br />
qualifizierten Arbeitskräften,<br />
welche innovativen Unternehmen genauso<br />
wie Start-Up’s eine positive Entwicklung<br />
ermöglichen. Hinzu kommt die begünstigte<br />
geografische Lage als Drehscheibe<br />
im Alpe-Adria-Raum und damit zu den<br />
wichtigen Märkten in Süd- und Südosteuropa.<br />
Ein weiterer Trumpf des südlichsten<br />
Bundeslandes, ist seine hohe Lebensqualität.<br />
Das sehr gute Bildungssystem und<br />
das damit gute Angebot an qualifizierten<br />
Arbeitskräften sind für internationale Investoren<br />
außerdem entscheidende Standortvorteile.<br />
Mit der Alpe-Adria-Universität<br />
in Klagenfurt mit Schwerpunkt Wirtschaft<br />
und IT/Software, zahlreichen Fachhochschulen<br />
im technischen Bereich und<br />
einer ausgezeichneten Facharbeiterausbildung<br />
inklusive der Möglichkeit, eine Lehre<br />
mit Matura abzuschließen, bietet<br />
Kärnten topausgebildete Arbeitskräfte.<br />
Zahlreiche Investoren, die sich in den letzten<br />
Jahren in Kärnten angesiedelt haben,<br />
führen die ausgezeichnete Ausbildung und<br />
Verfügbarkeit von Fachkräften als wichtiges<br />
Entscheidungskriterium an.<br />
Die Firma Sinnex Austria GmbH, die<br />
unter anderem Innenausbauten für Yachten,<br />
Flugzeuge und Konzerthallen produziert,<br />
hat nicht zuletzt deshalb ihre Headquarter-<br />
Funktion von Stuttgart nach Griffen verlegt.<br />
Der Produktionsstandort soll durch<br />
eine umfangreiche Gesamtinvestition massiv<br />
ausgebaut werden.<br />
Auch als idealer Forschungs- & Entwicklungsstandort<br />
hat sich Kärnten einen<br />
guten Namen gemacht. Die erfolgreiche<br />
Umsetzung öffentlich geförderter Kompetenzzentren<br />
in den Bereichen Software und<br />
IT, Elektronik, Holz und Automotive und<br />
das derzeit in Planung befindliche Kompetenzzentrum<br />
für Erneuerbare Energie sind<br />
neben der eigenen industriellen Forschung<br />
& Entwicklung in den Unternehmen Kärntens<br />
ein wichtiges Standbein des Hightech-<br />
Standortes Kärnten. Die hinsichtlich finan-<br />
zieller Ressourcen und technischem Equipment<br />
bestens ausgestatteten Kompetenzzentren<br />
entsprechen den Stärkefeldern<br />
Kärntens in den Bereichen Holz, Erneuerbare<br />
Energie/Umwelt, Software/IT und<br />
Elektronik/Mikroelektronik. Diese zukunftsweisende<br />
Standortpolitik führte in<br />
den letzten Jahren auch zu erfolgreichen<br />
Ansiedlungen mit F&E-Hintergrund. Ein<br />
Beispiel hierfür ist die erfolgreiche Ansiedlung<br />
des Mechatronik-Kompetenzzentrums<br />
des Autozulieferer Konzerns Mahle in<br />
Wolfsberg, wo u.a. mechatronische Bauteile<br />
produziert werden und entsprechende Versuchseinrichtungen<br />
installiert sind.<br />
Damit potenziellen Investoren ein möglichst<br />
schneller und reibungsloser Einstieg<br />
in die Kärntner Wirtschaft ermöglicht<br />
werden kann, bietet die Entwicklungsagentur<br />
Kärnten (EAK) einen kostenfreien<br />
One-Stop-Shop-Service für in- und<br />
ausländische Investoren an. Das bedeutet,<br />
dass professionelle Standortberater<br />
interessierten Unternehmen von der Suche<br />
nach dem passenden Standort bis hin zur<br />
Realisierung einer Betriebsansiedlung oder<br />
Expansion zur Seite stehen. Betriebsspezifische<br />
Basisdokumentationen und die Evaluierung<br />
von Standorten gehören ebenso<br />
zum Service der EAK wie die Koordination<br />
sämtlicher Genehmigungsverfahren, tatkräftige<br />
Hilfe bei der Mitarbeitersuche<br />
und die Einbindung in branchenspezifische<br />
Netzwerke. „Unternehmen, die sich in<br />
Kärnten ansiedeln, kommen in den Genuss<br />
vieler Standortvorteile“, betont EAK-<br />
Geschäftsführerin Mag. Sabrina Schütz-<br />
Oberländer. Zum Beispiel bietet Kärnten<br />
mit der Personalkoordination, die von der<br />
Mitarbeitersuche bis hin zur Abklärung<br />
von Qualifizierungsmaßnahmen reicht,<br />
einen einzigartigen, kostenlosen Service,<br />
der von neu angesiedelten Firmen äußerst<br />
geschätzt wird.<br />
Der Unternehmer spart durch dieses<br />
einzigartige Angebot viel Zeit und kann<br />
sich auf die Errichtung seines Unternehmens<br />
Fotos: Entwicklungsagentur Kärnten
konzentrieren, während das Team der EAK<br />
die Vorselektion des zukünftigen Mitarbeiterstabes<br />
durchführt. Ziel ist es, den Prozess<br />
der Betriebsansiedlung bzw. Expansion zu<br />
beschleunigen und für die Unternehmen<br />
so einfach wie möglich zu machen.<br />
Neben der Betriebsansiedlung zeichnet<br />
die EAK auch für die Errichtung und Weiterentwicklung<br />
von Industrie- und<br />
Technologieparks verantwortlich. Schütz-<br />
Oberländer erklärt, dass „wissenschaftliche<br />
Studien belegen, dass innovative Netzwerke<br />
in Technologieparks zur wirtschaftlichen<br />
Expansion führen und Betriebsansiedlungen<br />
erleichtern“. Als Beispiel kann hier der<br />
Technologiepark Villach (tpv) angeführt<br />
werden, in dem seit seiner Gründung das<br />
3-Säulen-Modell (Bildung, F&E und Schwerpunktunternehmen<br />
kooperieren unter einem<br />
Dach) erfolgreich umgesetzt wird. Mit seinen<br />
Schwerpunktunternehmen in den Branchen<br />
Elektronik, Mikroelektronik, Geomatik,<br />
Informationstechnologie, Telekom<br />
und Nanotechnologie gewährleistet der<br />
Technologiepark Villach eine Positionierung<br />
SEPTEMBER <strong>2008</strong> | NEW BUSINESS<br />
COVERSTORY: STANDORT ÖSTERREICH / KÄRNTEN 13<br />
Technologiepark Villach (tpv): modernster Technologiepark im Zentrum Kärntens mit optimaler Infrastruktur.<br />
in einigen der Stärkefelder Kärntens. Die<br />
Symbiose aus Top-Unternehmen, Forschungseinrichtungen<br />
wie dem CTR – Carinthian<br />
Tech Research AG und dem KAI<br />
– Kompetenzzentrum Automobil- und Industrie-Elektronik<br />
GmbH und der Fachhochschule<br />
Kärnten zeigt Wirkung. So hat<br />
erst vor Kurzem der Halbleiterkonzern<br />
Grace Semiconductor Manufacturing Corporation<br />
(GSMC) mit Hauptsitz in Shanghai<br />
in China seine Europazentrale im Technologiepark<br />
Villach angesiedelt. Von Villach<br />
aus möchte die Firma weltweit operieren<br />
und dem Kunden einen vollständigen Service<br />
von der Produktdefinition bis zum<br />
fertigen Chip anbieten.<br />
Weitere erfolgreiche Standortbeispiele<br />
sind der auf erneuerbare Energien spezialisierte<br />
Industriepark in St. Veit an der<br />
Glan, der z.B. GREENoneTEC Solar<br />
Industrie GmbH – dem Weltmarktführer<br />
im Bereich der Produktion von Solarpaneelen–<br />
als Standort dient, und der auf Logistik<br />
spezialisierte Industriepark ALPLog<br />
in Fürnitz.<br />
„Die Ansiedlungsagentur EAK verfügt<br />
aber auch über eine umfangreiche kärntenweite<br />
Datenbank für Immobilien-, Industrie-<br />
und Gewerbeflächen, sodass für jede<br />
Ansiedlungsanfrage ein individuell auf die<br />
Bedürfnisse des Investors abgestimmtes<br />
Angebot gemacht werden kann“, ergänzt<br />
Frau Schütz-Oberländer. PJ<br />
Kontakt:<br />
Entwicklungsagentur Kärnten<br />
GmbH<br />
Zentrum für Innovation & Technologie<br />
9020 Klagenfurt, Primoschgasse 3<br />
Tel.: 0 46 3/38 75-100<br />
office@entwicklungsagentur.at<br />
www.entwicklungsagentur.at<br />
Villachs Bgm.<br />
Helmut Manzenreiter,<br />
LH Dr. Jörg<br />
Haider, Mag.<br />
Sabrina Schütz-<br />
Oberländer (EAK)<br />
und WK-Präsident<br />
Franz Pacher<br />
danken Dr. Ulrich<br />
Schumacher<br />
(Grace SemiconductorManufactoringCorporation)<br />
für sein<br />
Engagement in<br />
Kärnten.
Fotos: PVT-Austria 14 STANDORT ÖSTERREICH<br />
NEW BUSINESS | SEPTEMBER <strong>2008</strong><br />
PVT-Austria ist Österreichs erster und führender Hersteller von<br />
hochwertigen Solarstrommodulen zur direkten Gewinnung von Strom aus der Sonne.<br />
Photovoltaik für die Welt<br />
Das im nördlichen Niederösterreich in<br />
Neudorf bei Staatz angesiedelte Vorzeigeunternehmen<br />
fertigt seit dem Jahr 2002<br />
Solarstrommodule mit kristallinen Siliziumsolarzellen<br />
in mono- und multikristalliner<br />
Ausführung. Das geschieht in Form der<br />
Reinraumtechnologie und mithilfe der drei<br />
eigens von Firmengründer und Geschäftsinhaber<br />
Manfred Smolak entwickelten<br />
prozessgesteuerten Produktionsstraßen.<br />
Somit garantiert PVT seinen Kunden beste<br />
Qualität mit österreichischer Wertarbeit<br />
– made in Austria.<br />
Die PV-Module zeichnen sich durch<br />
beste Modulwirkungsgrade sowie sehr<br />
geringe Leistungstoleranzen von nur +/–<br />
drei Prozent aus.<br />
Alle Standardmodule sind nach der internationalen<br />
Norm IEC61215 und Schutzklasse-II-zertifiziert.<br />
Durch diese erreichten<br />
Standards gewährt PVT auf seine Module<br />
eine erweiterte Produktgarantie von fünf<br />
Jahren sowie eine Leistungsgarantie von<br />
25 Jahren (80 % von Pmin).<br />
Spezielle Sondermodule<br />
Neben seinen Standardprodukten fertigt<br />
das Unternehmen auch Sondermodule wie<br />
beispielsweise Module mit semitransparenten<br />
Solarzellen für Beschattungen, Glas/<br />
Glas-Module für Überkopfkonstruktionen,<br />
Isolierglasmodule zur Gebäudeintegration,<br />
Designmodule mit farbigen Solarzellen zur<br />
Darstellung von Logos und Schriftzügen<br />
sowie Module mit asymmetrischen Formen<br />
für architektonische Anwendungen. Durch<br />
dieses breit aufgestellte Produktportfolio<br />
können somit für sehr viele Anwendungen<br />
die richtigen Lösungen angeboten werden.<br />
Dies zeichnet das Unternehmen im Besonderen<br />
aus, da sich andere Modulhersteller<br />
nur noch auf die Massenproduktion von<br />
Standardmodulen konzentrieren.<br />
Große Nachfrage bei den Kunden von<br />
PVT-Austria besteht vor allem nach Systemen<br />
für die schlüsselfertige Montage.<br />
Hier profiliert sich das Unternehmen als<br />
Komplettanbieter und offeriert somit<br />
gesamte Pakete, die optimal aufeinander<br />
abgestimmte Komponenten beinhalten.<br />
Damit ist garantiert, dass Anlagen von<br />
PVT-Austria über viele Jahrzehnte beste<br />
Erträge erwirtschaften.<br />
Ein breites Partnernetz<br />
Der Vertrieb der hochwertigen Produkte<br />
erfolgt über ein Partnernetz in ganz Europa,<br />
z.B. in Deutschland, Tschechien, Bulgarien,<br />
Kroatien, Griechenland, Italien,<br />
Spanien, Portugal, Frankreich und der<br />
Schweiz. Aufgrund der guten Förderbedingungen<br />
in sehr vielen europäischen Ländern<br />
liegt der Anteil der Exporte bei 90 Prozent<br />
des gesamten Produktionsvolumens.<br />
Somit spielt der Export für PVT eine<br />
große Rolle, um die durchaus großen Mengen<br />
zu distribuieren. „Der heimische Markt<br />
spielt momentan eher eine Nebenrolle, da<br />
die Fördergesetze nicht an die der umliegenden<br />
Länder heranreichen“, meint Smolak<br />
gegenüber NEW BUSINESS.<br />
Um die Versorgungssicherheit mit dem<br />
wichtigsten Rohstoff, dem Solarsilizium,<br />
zu sichern, wurde am Standort Neudorf<br />
eine weitere Innovation für Österreich geboren.<br />
2005 wurde die Falconcell Production<br />
GmbH als Produktionsstätte zur Herstellung<br />
hochwertiger multikristalliner Siliziumsolarzellen<br />
gegründet. Durch dieses Projekt<br />
konnte man in der Wertschöpfungskette<br />
einen Platz aufholen, und mit dieser innova-<br />
tiven Firma ist es möglich, die benötigten<br />
Siliziumsolarzellen ebenfalls in Österreich<br />
zu produzieren. Smolak: „Für uns ist das<br />
ein wichtiger Schritt in Richtung Unabhängigkeit<br />
und Versorgungssicherheit!“<br />
Die Produktionskapazität der Falconcell<br />
beträgt für die Fertigungsstraße I rund 30<br />
MWp. Mit diesem Volumen ist es möglich,<br />
die PVT-Austria komplett mit hochwertigen<br />
Solarzellen zu versorgen.<br />
Die PVT-Austria GmbH beschäftigt<br />
derzeit 75 MitarbeiterInnen, die großteils<br />
aus den umliegenden Ortschaften stammen.<br />
Ein Muss für Geschäftsführer Smolak:<br />
„Menschen in einer strukturschwachen<br />
Region wie dem nördlichen Weinviertel<br />
eine zukunftsorientierte Arbeitsstelle zu<br />
bieten ist in der heutigen Zeit sehr wichtig.<br />
Kurze Arbeitswege und somit wenig CO2-<br />
Ausstoß zu produzieren – diesem Ziel gilt<br />
mein volles Engagement!“<br />
Die Produktion in Neudorf erfreut sich<br />
permanenter Auslastung und findet somit<br />
im Drei-Schicht-Betrieb statt. Die Produktionskapazität<br />
für das Geschäftsjahr <strong>2008</strong><br />
liegt bei 15 MW (Megawatt) und wird für<br />
das Jahr 2009 auf 20 MW ausgeweitet.<br />
Diese Menge an Solarstrommodulen reicht<br />
aus, um zirka 75.000 Einfamilienhaushalte<br />
mit umweltfreundlichem Solarstrom zu<br />
versorgen.<br />
Ende 2007 wurde am Standort Neudorf<br />
ein weiterer Schritt in Richtung Umweltschutz<br />
und Ressourcenknappheit gesetzt<br />
und die KEA-Tech GmbH (Kfz-Technik<br />
für erneuerbare Energieantriebe) gegründet.<br />
Dieses Unternehmen wird per Ende<br />
<strong>2008</strong> die ersten Fahrzeuge mit Benzin- bzw.<br />
Dieselmotoren auf elektrische Antriebe<br />
umrüsten. Dafür wird ein Konzept erarbeitet,<br />
das mithilfe von Sonnenenergie den<br />
Ladestrom für die Solarfahrzeuge emissionsfrei<br />
hält.<br />
NEW BUSINESS Resümee: Mit Photovoltaik<br />
aus Neudorf bei Staatz leistet man<br />
aktiven Umweltschutz und garantiert unseren<br />
nachkommenden Generationen eine<br />
bessere Lebensqualität! PJ<br />
www.pvt-austria.at
Das Leben ist bunt<br />
Die Firma Holzbaur – Innsbruck setzt auf bunte Farben und die<br />
H & H Immobilien- und Projektentwicklung GmbH. Eine Erfolgsgeschichte,<br />
die durch ausgezeichnete Partnerschaft beseelt ist.<br />
Die Firma Holzbaur ist seit fast 100 Jahren<br />
der Spezialist für Malerarbeiten im Innen-<br />
und Außenbereich und der professionelle<br />
Ansprechpartner für Fassadenmalerei, Tapezierarbeiten,<br />
dekorative Techniken, Stucco<br />
lustro, Siebdruck und Foliendruck für Fahrzeuge<br />
und Werbeschilder.<br />
Als wahrhaftiger Tausendsassa mit einem<br />
ausgeprägten Feingefühl für Farben setzt<br />
Holzbaur durch den Einsatz des unübersehbaren<br />
Fassadensteigers mit einem Auslegearm<br />
von imposanten 43 Metern (der größte<br />
Westösterreichs) neue Standards in Sachen<br />
Flexibilität. Seit 1981 wird das Holzbaur-<br />
Team in Innsbruck, bestehend aus 70 hoch<br />
motivierten Mitarbeitern, von Hubert Holzbaur<br />
erfolgreich geführt.<br />
Um den täglichen Anforderungen an die<br />
Logistik auch in Zukunft gerecht zu werden,<br />
wurde der Firmenstandort im Juni<br />
2007 von Mühlau nach Innsbruck in die<br />
Josef-Wilberger-Straße 45 verlegt und<br />
präsentiert sich nun mit beachtlichen<br />
Dimensionen: 1500 m 2 Grundstücks- und<br />
1000 m 2 Nutzfläche sprechen eine deutliche<br />
Sprache. Das gesamte Objekt wurde<br />
großteils durch Eigenleistungen adaptiert<br />
und den betrieblichen Anforderungen und<br />
Wünschen angepasst. Derartig umfangreiche<br />
Veränderungen sind nur mit dem<br />
richtigen Partner realisierbar. Rasch stellte<br />
sich heraus, dass die H & H Immobilien- und<br />
Projektentwicklung GmbH bei der Suche<br />
nach der optimalen Immobilie ein Goldgriff<br />
war und ist. Die H & H Immobilien- und<br />
Projektentwicklung GmbH ist ein breit aufgestelltes<br />
Unternehmen mit einem starken<br />
Fundament; Immobilientreuhänder Hansjörg<br />
Hagspiel – Gründer und Gesellschafter<br />
– zieht dabei die Fäden.<br />
Makelloses Fachwissen, absolute Vertrauenswürdigkeit<br />
und Kompetenz sind Grundvoraussetzungen.<br />
Charisma, die „richtigen“<br />
Menschen anziehen, Visionen leben, nach<br />
Hansjörg Hagspiel (H & H), Hubert Holzbaur und<br />
Ing. Josef Mair (H & H).<br />
vorn marschieren und überzeugen – das<br />
sind die Essenzen für mehr. Die H & H Immobilien-<br />
und Projektentwicklung GmbH ist<br />
unabhängiger Berater in allen Immobilienfragen<br />
und zählt öffentliche Institutionen,<br />
Firmen und Private zu ihren Kunden. Die<br />
Firma Holzbaur ist ein ideales Beispiel für<br />
eine vertrauensvolle Partnerschaft, die<br />
weit über das Geschäftliche hinaus wirkt.<br />
Seit Anfang <strong>2008</strong> sind Barbara Minatti und<br />
Ing. Josef Mair Mitgesellschafter in der<br />
H & H Immobilien- und Projektentwicklung<br />
GmbH und brechen auf zu neuen Ufern!<br />
… da staunt die Zukunft!<br />
H & H Immobilien- und Projektentwicklung GmbH · Schlöglstraße 55 · 6050 Hall in Tirol<br />
Tel.: +43/(0)52 23/510 90 · Fax: +43/(0)52 23/510 95 · info@hh-immobilien.com · www.hh-immobilien.com
NEW BUSINESS | SEPTEMBER <strong>2008</strong><br />
16 STANDORT ÖSTERREICH<br />
Das innovative Unternehmen Seal Maker liefert maßgeschneiderte Dichtungslösungen für Hydraulikund<br />
Pneumatikanwendungen in aller Welt und beweist dabei höchste interkulturelle Kompetenz.<br />
Weltweiter Erfolg mit System<br />
Wer zu viel über kulturelle Differenzen<br />
spricht, kann international weder reüssieren<br />
noch überzeugen. „Vielmehr gilt es,<br />
Gemeinsamkeiten in den Vordergrund der<br />
Beziehungen zu stellen“, verrät Ing. Johann<br />
Glocknitzer, Gründer und Geschäftsführer<br />
von Seal Maker, im NEW BUSINESS<br />
Interview.<br />
„Genau diese Betrachtungsweise schätzen<br />
und teilen unsere Geschäftsfreunde,<br />
und dieses positive persönliche Klima trägt<br />
viel zu unserem Erfolg in allen Teilen der<br />
Welt bei. In Ländern mit teilweise schwieriger<br />
Wirtschaftslage wie auch in wohlhabenden<br />
Staaten konnten wir auf diese<br />
Weise innerhalb von wenigen Jahren sensationelle<br />
Marktanteile erwirtschaften!“<br />
Partner in allen Kulturkreisen<br />
Seal Maker bietet qualitätsgesicherte<br />
Gesamtsysteme von Drehmaschinen über<br />
Halbzeuge bis hin zur flexiblen, raschen<br />
und effizienten Produktion von spanabhebend<br />
hergestellten Dichtungen.<br />
„Unsere Dichtungssysteme werden auf<br />
der ganzen Welt gebraucht“, ist das wirkungsvolle<br />
Credo von Glocknitzer, der seit<br />
mehr als zehn Jahren Erfolgsgeschichte(n)<br />
schreibt. Ob in Europa, China und Südostasien,<br />
Australien, Neuseeland oder Südamerika<br />
– Produkte von Seal Maker gelangen<br />
allerorten in sämtlichen Bereichen der<br />
Industrie zum Einsatz.<br />
Ein großer Bedarf an hydraulischen<br />
Maschinen ist in den vergangen Jahren<br />
beispielsweise auch in Saudi-Arabien entstanden.<br />
Diese Maschinen müssen repariert,<br />
gewartet und erneuert werden – ein<br />
idealer Markt für Anbieter von Produkten<br />
im MRO-Sektor (Maintenance, Repair<br />
and Overhaul) wie Seal Maker!<br />
Im Umfeld des Wirtschaftswachstums<br />
der Golfstaaten bemühen sich Firmen aus<br />
aller Welt um die Erreichung eines möglichst<br />
großen Marktanteils, was natürlich<br />
nur mit höchstem Qualitätsniveau der<br />
Produkte und einem sinnvollen Preis-<br />
Leistungs-Verhältnis möglich ist.<br />
Das Zünglein an der Waage, das letzten<br />
Endes über Erfolg und Misserfolg entscheidet,<br />
ist aber der Service für den Kunden<br />
in der Beratung und vor Ort.<br />
Der Aufbau einer guten Vertrauensbasis<br />
ist dafür die wichtigste Grundlage.<br />
Wie gelingt es, Vertrauen aufzubauen?<br />
Zunächst einmal, indem man Vorurteile<br />
abbaut. Sich mit der Geschichte anderer<br />
Kulturräume auseinanderzusetzen oder<br />
wenigstens einmal den Koran gelesen zu<br />
haben, gehört dazu. Wer auf seine arabischen<br />
Kunden offen und vorurteilsfrei zugeht,<br />
wird deren großartige Gastfreundschaft<br />
erleben und genießen dürfen. Die Verbindung<br />
des moralischen Anspruchs aus dem<br />
Koran mit dem Ehrenkodex des ehrlichen<br />
Kaufmannes wird in einer zuverlässigen<br />
Partnerschaft resultieren. Eine persönliche<br />
Geschäftsbeziehung kann nur bei beidseitiger<br />
Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit und vor allem<br />
Handschlagqualität wachsen.<br />
Letztere ist besonders hervorzuheben,<br />
liegt das Hydraulikgeschäft in Saudi-Arabien<br />
doch in privaten Händen. Mit vielen<br />
dieser spezialisierten Firmen pflegt Seal<br />
Maker sehr gute Geschäftsbeziehungen<br />
– und das trotz der Tatsache, dass es aufgrund<br />
der jüngsten Wechselkursentwicklung<br />
nicht einfach für Unternehmen aus<br />
Saudi-Arabien ist, laufende Handelskontakte<br />
mit europäischen Anbietern aufrechtzuerhalten.<br />
Dennoch kann sich Seal Maker<br />
über einen sehr zufriedenstellenden Marktanteil<br />
in Saudi-Arabien freuen.<br />
Obwohl andere Hersteller diesen Markt<br />
bereits seit 18 Jahren bearbeiten, stammt<br />
ein Viertel aller in Saudi-Arabien installierten<br />
Drehmaschinen von Seal Maker –<br />
und das innerhalb von nur fünf Jahren!<br />
Materialien zur Herstellung von Dichtungen<br />
werden aber nicht „nur“ für die<br />
Maschinen von Seal Maker geliefert, sondern<br />
auch für Maschinen von Mitbewerbern.<br />
Hier hält Seal Maker einen satten<br />
Marktanteil von über 50 Prozent.<br />
Persönlich – freundlich – OFFEN!<br />
Dass Partner und Kunden in allen Teilen<br />
der Welt Seal Maker über lange Jahre<br />
die Treue halten, hat sicherlich mit der<br />
stetigen Weiterentwicklung der Produktund<br />
Betreuungsqualität des Unternehmens<br />
zu tun. Seal Makers wichtigster Erfolgsfaktor<br />
ist jedoch die persönliche, freundliche<br />
und offene Haltung gegenüber Menschen<br />
aus anderen Kulturen. PJ<br />
www.seal-maker.com<br />
Kontakt<br />
Seal Maker Produktions- und<br />
Vertriebs GmbH<br />
7023 Pöttelsdorf, Viktor-Kaplan-Allee 7<br />
Tel.: 0 26 26/200 85-0, Fax-DW: -66<br />
office@seal-maker.com<br />
Fotos: Seal Maker
MSV <strong>2008</strong> in Brünn vom 15. bis zum 19. September: Hallenflächen restlos ausverkauft, 560 Aussteller!<br />
Eine „Legende“ wird 50!<br />
Die Internationale Maschinenbaumesse<br />
MSV wurde Ende der fünfziger Jahre<br />
„geboren“. Erstmals seit der kommunistischen<br />
Machtübernahme wurden damals<br />
erste <strong>klein</strong>e Schritte in Richtung wirtschaftlicher<br />
Kooperation mit der westlichen Welt<br />
gesetzt.<br />
Diese Schau in der Halle Z begründete<br />
eine Tradition, die Brünn zum wichtigsten<br />
Messestandort hinter dem Eisernen Vorhang<br />
machte. In dem halben Jahrhundert<br />
legte die Internationale Maschinenbaumesse<br />
einen langen Weg zurück: Durch<br />
die Ausgliederung einzelner Bereiche in<br />
separate Messen wurde die MSV immer<br />
spezialisierter, behielt aber alle Jahre hindurch<br />
ihre Stellung als größte Technologiemesse<br />
in Mitteleuropa.<br />
2000 Firmen aus 30 Ländern!<br />
Bei der Jubiläums-MSV wird die Messe<br />
erneut mit komplett belegten Ausstellungshallen<br />
begrüßen. In der dritten Septemberwoche<br />
kommen mehr als 2000 Firmen aus<br />
30 Ländern weltweit nach Brünn, der<br />
Anteil ausländischer Aussteller dürfte rund<br />
36 Prozent erreichen. „In Wirklichkeit ist<br />
dieser Anteil aber noch deutlich höher, da<br />
eine Reihe ausländischer Firmen durch<br />
ihre tschechischen Partner vertreten sind“,<br />
meint MSV-Projektleiter Rousek. Die meisten<br />
ausländischen Firmen – ungefähr 300<br />
– kommen aus Deutschland. Hinsichtlich<br />
der Anzahl an Ausstellerfirmen folgen die<br />
Slowakei, Italien und Österreich.<br />
Die dominierende Stellung unter den<br />
auf der biennalen Fachmesse IMT präsentierten<br />
Branchen nimmt die Bearbeitungs-<br />
und Umformtechnik ein. Die sechste Internationale<br />
Messe für Metallbearbeitung<br />
IMT wird die größte ihrer Geschichte sein<br />
und 560 Aussteller aus 20 Ländern auf<br />
einer Fäche von rund 20.000 Quadratmetern<br />
willkommen heißen.<br />
Umfassender werden vor allem die Präsentationen<br />
von Bearbeitungszentren und<br />
flexiblen Fertigungssystemen, d.h. von<br />
Automatisierungen. Neue Aussteller kommen<br />
vor allem aus Taiwan, Spanien, Italien<br />
und der Slowakei. Zunehmen wird auch<br />
die Anzahl von Ausstellern aus Deutschland,<br />
den Niederlanden und der Schweiz;<br />
zahlreich vertreten sind zudem auch Branchenverbände.<br />
Das Spektrum der eigentlichen Maschinenbaumesse<br />
besteht aus zehn Bereichen.<br />
Der „stärkste“ ist Materialien und Komponenten<br />
für den Maschinenbau, für den<br />
sich 40 neue Aussteller angemeldet haben.<br />
Am zahlreichsten vertreten sind hier die<br />
Unterbereiche Gewalzter Stahl und Hüttenhalbprodukte.<br />
DER TOP-BRÜNN-AUSSTELLER<br />
Lösungen für die Druck- und Temperaturmesstechnik<br />
von WIKA sind integrierter<br />
Bestandteil von Geschäftsprozessen.<br />
„Deshalb verstehen wir uns<br />
nicht als Zulieferer für Messtechnik-Komponenten,<br />
sondern vielmehr als kompetenter<br />
Partner, der in enger Kooperation mit seinen<br />
Kunden umfassende Lösungen anbietet“,<br />
erklärt Geschäftsführer Alexander Wiegand.<br />
WIKA ist weltweit der führende Hersteller<br />
mit dem breitesten Produktspektrum auf<br />
dem Gebiet der mechanischen und elektronischen<br />
Druck- und Temperaturmesstechnik.<br />
Das Unternehmen produziert und<br />
vertreibt Druckmessgeräte, -mittler, -aufnehmer,<br />
-messumformer und -schalter<br />
SEPTEMBER <strong>2008</strong> | NEW BUSINESS<br />
TOP-THEMA MASCHINE<strong>NB</strong>AU / WIKA 17<br />
Part of your business: 300 Millionen WIKA-Messgeräte<br />
Elektronik, Automatisierungs-<br />
und Messtechnik<br />
30 neue Aussteller werden sich hier vor<br />
allem mit Sensortechnik, Messgeräten und<br />
Robotertechnik für die Automation vorstellen.<br />
Erhöhtes Interesse zeigen dieses<br />
Jahr Firmen aus Asien. Eine Reihe von<br />
Erstbeteiligungen wird aus China und<br />
Taiwan, aus Deutschland, UK und Italien<br />
erwartet. Teil der diesjährigen MSV ist<br />
auch das biennale Querschnittprojekt<br />
AUTOMATIZACE – Mess-, Steuer-, Automatisierungs-<br />
und Regeltechnik. PJ<br />
WIKA<br />
sowie Thermometer, Thermoelemente,<br />
Widerstandsthermometer, analoge und<br />
digitale Temperaturtransmitter für Anwender<br />
in mehr als 100 Ländern.<br />
Die Spitzenposition im Weltmarkt verdankt<br />
WIKA dem konsequenten Engagement<br />
für erstklassige Qualität, hinter dem<br />
heute über 5600 MitarbeiterInnen stehen.<br />
Allein mehr als 500 erfahrene Vertriebsmitarbeiter<br />
sorgen dafür, dass alle Kunden von<br />
Anfang an individuell und kompetent beraten<br />
und betreut werden – überall und jederzeit.<br />
Und natürlich im September in Brünn!<br />
Mehr als 30 Millionen Qualitätsprodukte<br />
werden Jahr für Jahr in über 100 Länder ausgeliefert<br />
– weltweit sind rund 300 Millionen<br />
WIKA-Messgeräte im Einsatz.<br />
Seit 1994 ist das WIKA-Qualitätsmanagementsystem<br />
nach DIN EN ISO 9001:2000<br />
zertifiziert, ebenso für die Einführung eines<br />
Umweltmanagementsystems im Bereich<br />
Tronic. Die Qualitäts- und Sicherheitsnormen<br />
des Unternehmens fanden Eingang in die<br />
Normsysteme mehrerer Staaten!<br />
WIKA Ursula Wiegand GmbH & Co. KG<br />
1230 Wien, Perfektastraße 83<br />
Tel.: 01/869 16 31-0, Fax: 01/869 16 34<br />
www.wika.at
NEW BUSINESS | SEPTEMBER <strong>2008</strong><br />
18 SERVICE<br />
Ein Radiointerview mit Ihnen als Fachexperte steht an.<br />
Wenn Sie noch Zeit zur Vorbereitung haben, ist ein Medientraining anzuraten.<br />
Wenn nicht, lesen Sie die Last-Minute-Tipps von Medienexpertin Pamela Grün!<br />
Keine Angst vor Rotlicht!<br />
Unverhofft kommt oft – die Redakteurin<br />
eines Radiosenders meldet sich bei<br />
Ihnen für ein Experteninterview!<br />
Morgen sollen Sie im Studio erscheinen<br />
– und dabei natürlich und sympathisch<br />
wirken. Und am besten einen komplizierten<br />
Sachverhalt für jedermann verständlich<br />
und spannend aufbereiten. Da bleibt keine<br />
Zeit mehr für ein umfassendes Medientraining,<br />
wo die Interviewsituation vor<br />
dem Mikro in aller Ruhe mehrmals geübt<br />
werden kann.<br />
In a nutshell<br />
NEW BUSINESS hat daher eine Medienexpertin<br />
um einen <strong>klein</strong>en Crashkurs<br />
„Die meisten Interviewgäste haben keine<br />
Erfahrung mit den Medien und sind deshalb<br />
unsicher und nervös. Deshalb ist die Idee<br />
entstanden, Menschen für die Medien fit zu<br />
machen.“<br />
für solche Situationen gebeten: Pamela<br />
Grün gilt nach über zwölf Jahren Tätigkeit<br />
als erfolgreiche Radiomoderatorin und<br />
mehr als 2000 geführten Interviews in der<br />
Branche als „Supermama“ für ihre Interviewgäste.<br />
Der Grund für diesen Titel – so<br />
zieht die Expertin heute selbst Bilanz – liegt<br />
darin, dass sie die Interviewten mit Feingefühl<br />
durch das jeweilige Gespräch führt.<br />
Schließlich fehle es bei 90 Prozent aller<br />
Interviewpartner an Medienerfahrung. So<br />
lösen Mikrofon, Kopfhörer und das leuchtende<br />
Rotlicht im Studio oft Unbehagen<br />
bei den Interviewten aus.<br />
Frei nach dem Motto „In der Ruhe liegt<br />
die Kraft“ braucht ein gutes Interview allerdings<br />
genau das Gegenteil. Entspannung<br />
und Sicherheit gelten als die Geheimzutaten,<br />
wie Pamela Grün in ihrer Trainingsausbildung<br />
– der „Schule des Sprechens“<br />
– gelernt hat und heute auch in ihren eigenen<br />
Schulungen weitergibt.<br />
Hier die wichtigsten Tipps und Tricks<br />
für zukünftige Studiogäste:<br />
Keep it simple<br />
1) Verständlichkeit ist das Um auf Auf:<br />
Das Wichtigste in der Kommunikation ist<br />
nicht, was man sagt, sondern wie es verstanden<br />
wird. So verursacht Gegenteiliges<br />
beim Rezipienten oftmals Unzufriedenheit,<br />
Langeweile und Ärger. Ist die Message<br />
einmal angekommen, kann diese auch gemerkt<br />
und weitergesagt werden.<br />
2) Zielgruppengerechte Ansprache: Im<br />
Radio wird anders gesprochen als in Schulen<br />
und Universitäten. Monologisieren und<br />
Theoretisieren wirkt in den Medien überheblich<br />
und weckt Aggressionen.<br />
Achten Sie darauf, den Hörer nicht auszubilden,<br />
sondern ihn zu informieren! Die<br />
Sprache im Hörfunk soll nicht burgtheatertauglich<br />
sein. Meist wird im Radio geplaudert,<br />
so als würde einem die beste<br />
Freundin oder Mutter zuhören. Informieren<br />
Sie sich über die Zielgruppe des Senders<br />
und passen Sie die Sprache dem Wissen<br />
und der Erziehung der Rezipienten an.<br />
Ungewöhnliche Fremdwörter und Fachausdrücke<br />
sollten dabei unbedingt vermieden<br />
oder erklärt werden. Ein nicht<br />
bekanntes Wort löst beim Rezipienten eine<br />
Blockade der Aufmerksamkeit aus, sodass<br />
die folgenden Worte und Sätze nicht gehört<br />
werden. Der Zuhörer bleibt quasi beim<br />
Fremdwort hängen. Erst nach 20 bis 40<br />
Sekunden hören die Rezipienten wieder<br />
zu. Was inzwischen gesagt wurde, haben<br />
sie verpasst. Fazit: Das ganze Interview<br />
wird als schlecht beurteilt.<br />
3) Richtige Vorbereitung auf das Interview:<br />
Pressetexte oder andere vorgefertigte<br />
Texte vorzulesen oder gar auswendig zu<br />
lernen, ist in einem Radiointerview tabu.<br />
Eine natürliche Sprechweise – ohne verkrampftes<br />
Referieren – ist dabei Vorraussetzung<br />
in der Medienrhetorik. Versprecher<br />
sind erlaubt und sogar menschlich. Die<br />
Kunst besteht darin, dem Zuhörer den<br />
Eindruck eines gut vorbereiteten, aber<br />
trotzdem spontan klingenden Menschen<br />
am Mikrofon zu vermitteln. Hier hilft es,<br />
wenn der Interviewgast vorher anderen<br />
Menschen die Kernaussage erzählt und<br />
durchspielt, worum es geht.<br />
Sinnvoll auswählen<br />
4) Ein roter Faden sollte gegeben sein:<br />
Damit der Hörer die Informationen aufnehmen<br />
und einordnen kann, sind Struktur<br />
und Orientierung auch in der Sprechweise<br />
entscheidend. Das vorausgehend<br />
Gesagte bildet die Grundlage für das Folgende.<br />
Das Publikum kann uninteressante<br />
Teile nicht überspringen.<br />
In Radiointerviews besteht kaum mehr<br />
die Möglichkeit, mehrere Aspekte aufzuzählen.<br />
Dafür ist die Zeit zu knapp. Hinzu<br />
kommt, dass Radio nebenbei gehört<br />
wird und der Rezipient sich nicht unzählige<br />
Aspekte merken kann. Sinnvoller ist,<br />
ein Argument ausführlich zu behandeln<br />
und sich danach auf den Appell zu konzentrieren.<br />
Die Vorteile sind: Der Hörer<br />
Fotos: Martin Wieland
kann dem Befragten besser folgen, es erhöht<br />
die Aufmerksamkeit der Zuhörer, und das<br />
Interview bleibt länger in Erinnerung.<br />
Konzentrieren Sie sich also auf die Kernaussage.<br />
Was ist der wichtigste „Sager“,<br />
was ist spannend, was ist neu? Die meisten<br />
Redakteure und Moderatoren sind offen<br />
und dankbar für Ideen und Perspektiven,<br />
die weniger bekannt sind.<br />
Doppel-Conference<br />
mit der Redakteurin<br />
5) Führen Sie einen Dialog! Wer in<br />
einem Monolog und ohne Unterbrechung<br />
spricht, überfordert die Zuhörer und sich<br />
selbst. Der Journalist ist als Freund – nicht<br />
als Ihr Feind – zu sehen! Geben Sie ihm<br />
oder ihr die Chance, Fragen zu stellen, und<br />
lassen Sie sich vertrauensvoll leiten.<br />
6) Machen Sie auch mal Pausen! Alles<br />
in einem Satz sagen zu wollen, verwirrt<br />
und ermüdet den Hörer. Kurze Sätze – mit<br />
12 bis 15 Wörtern – sind für den Hörer<br />
besser verständlich. Wer dazu neigt, ohne<br />
Punkt und Beistrich zu sprechen, sollte<br />
sich sein Thema vorher laut vorsprechen.<br />
Das hilft auch all jenen, die zu schnell<br />
reden. Das Interesse der Zuhörer zu wecken,<br />
schaffen Sie nur, wenn Sie Höhepunkte,<br />
Farbe und Abwechslung in die Stimme<br />
bringen. Interviewgäste, die den Zuhörer<br />
fesseln, werden mit Sicherheit öfter eingeladen<br />
als Langweiler.<br />
Warm-up für Interviewgäste<br />
7) Was tun, wenn der Frosch im Hals<br />
steckt? Vor einem Interview ist es wichtig,<br />
sich warm zu reden. Auch leichtes Summen<br />
und ein Glas Wasser können dabei helfen,<br />
die Stimme aufzuwärmen. Vorgespräche<br />
mit dem Interviewpartner schaffen zugleich<br />
Vertrauen, und der zentrale Aspekt des<br />
Interviews kann festgelegt werden.<br />
8) Werfen Sie einen Blick hinter die<br />
Kulissen: Wer weiß, wie im Radio gearbeitet<br />
wird, kann den Redakteur und Moderator<br />
besser verstehen. Radiointerviews<br />
finden ohnehin oft im Sender statt.<br />
Viele Gespräche werden vor der Sendung<br />
aufgezeichnet und können noch geschnitten<br />
werden. Live-Gespräche müssen genau<br />
besprochen werden. Der Vorteil von aufgezeichneten<br />
Gesprächen: Sie eignen sich<br />
gut als Einstieg in den „Interview-Ring“,<br />
weil die Stimmung lockerer ist, als bei Live-<br />
Interviews.<br />
Ein Beitrag oder ein Interview dauert<br />
kaum länger als drei Minuten. Davon sind<br />
oft nur 50 Sekunden vom Interviewpartner.<br />
Berücksichtigt das der Interviewpartner,<br />
dann ist die Chance groß, dass er unverfälscht<br />
und ungeschnitten im Beitrag vorkommt.<br />
Diese Wortspende wird im Fachjargon<br />
OT (Originalton) genannt. Ein OT<br />
kann einerseits als eigenständiges Zitat<br />
mit Moderation eingesetzt werden, andererseits<br />
auch eingebaut in den Beitrag eines<br />
Redakteurs.<br />
9) Ein wichtiger Ratschlag zum Schluss:<br />
Sitzen Sie nicht starr vor dem Mikrofon,<br />
sondern nehmen Sie eine aufrechte und<br />
lockere Sitzposition ein: Die Entfernung<br />
zum Mikrofon beträgt in etwa sechs bis<br />
acht cm (eine Faustlänge).<br />
Den Kopfhörer müssen Sie übrigens<br />
nicht aufsetzen. Besonders dann nicht,<br />
wenn es Sie verunsichert, Ihre eigene Stimme<br />
zu hören! SW<br />
Pamela Grün<br />
SEPTEMBER <strong>2008</strong> | NEW BUSINESS<br />
SERVICE 19<br />
„Ich möchte ,Medienopfern‘ adäquates Verhalten im Interview beibringen und ihnen die<br />
Fertigkeit mitgeben, sich optimal zu präsentieren.“<br />
Seit zwölfeinhalb Jahren ist Pamela<br />
Grün erfolgreiche Moderatorin, siebeneinhalb<br />
Jahre davon bei Radio Wien.<br />
Ihr Diplom zur Medien-Rhetorik-Trainerin<br />
hat sie in der „Schule des Sprechens“<br />
erworben.<br />
In dieser Funktion coacht Pamela Grün<br />
Kleingruppen mit maximal fünf Personen<br />
und hält auch Einzeltrainings ab.<br />
Im heurigen Sommer hat die vielseitige<br />
Medienexpertin aber auch einer ganz<br />
neuen Leidenschaft gefrönt: Sie stand<br />
erstmals im Berndorfer Sommertheater<br />
von Felix Dvorak auf der Bühne – als<br />
Marianne im Stück „Kirchfeld“.<br />
www.pamelagruen.at
NEW BUSINESS | SEPTEMBER <strong>2008</strong><br />
20 CONSULTING-IDEE DES MONATS<br />
Management-Impulse verbindet Personal- und Organisationsentwicklung<br />
mit Integrierter Kommunikation.<br />
Ganzheitliche Entwicklung<br />
Die wiener Agentur Management-<br />
Impulse konzentriert sich auf die Unternehmensentwicklung<br />
aus einer ganzheitlichen<br />
und wertorientierten Perspektive.<br />
Wesentlichste Voraussetzung ist das Verständnis<br />
für die Integration von Unternehmenszielen,<br />
Marktbedürfnissen und Produkt-<br />
bzw. Dienstleistungszielen.<br />
Die Agentur bietet ein breites Dienstleistungsspektrum,<br />
das von Beratungsgesprächen<br />
über die Planung von Strategien<br />
bis hin zur Entwicklung von Marketing-<br />
und Kommunikationskonzepten reicht.<br />
Die Basis der erfolgsorientierten Umsetzung<br />
bildet die einschlägige Praxis der MitarbeiterInnen<br />
in verschiedensten erfolgreichen<br />
Unternehmen. Unter Berücksichtigung der<br />
Ziele des Kunden werden gemeinsam mit<br />
den Verantwortungsträgern die Unternehmensphilosophie<br />
sowie die Kommunikationsstrategie<br />
entwickelt. Dabei sorgen<br />
professionelle Experten in den jeweiligen<br />
Dienstleistungsfeldern für eine erfolgreiche<br />
Umsetzung der gesteckten Ziele.<br />
Hürden in der Umsetzung<br />
Notwendig ist nicht „nur“ die operative<br />
Abstimmung der Aktivitäten, vielmehr<br />
muss eine Integration der strategischen<br />
Planung innerhalb der wertorientierten<br />
Unternehmensführung erfolgen. Management-Impulse<br />
entwickelt daher – gemeinsam<br />
mit dem Kunden – bereits in der Strategiedefinition<br />
sämtliche Kommunikationsmaßnahmen<br />
nach innen und außen.<br />
Die Gründe, warum Unternehmen auf<br />
Integrierte Kommunikation setzen, sind<br />
vielschichtig: Neben Wettbewerbsdruck,<br />
Management-Impulse-<br />
Chef Kurt Mitterer:<br />
„Integrierte Kommunikation<br />
muss von<br />
Anfang an fixer<br />
Bestandteil in der<br />
strategischen Planung<br />
von Unternehmenszielen<br />
sein!“<br />
steigender Informationsüberlastung, zunehmender<br />
Medienvielfalt, einer steigenden<br />
Anzahl von Kommunikationsinstrumenten<br />
und deren Koordination ist vor allem die<br />
Gefahr widersprüchlicher Aussagen sowie<br />
die Notwendigkeit der Vermittlung eines<br />
einheitlichen Unternehmensbildes Grund<br />
genug, um Kommunikation integrativ und<br />
damit auch kostenbewusster zu gestalten.<br />
Ganzheitliche Personal- und Organisationsentwicklung<br />
berücksichtigt die Fähigkeiten<br />
und Fertigkeiten aller MitarbeiterInnen,<br />
die Wechselwirkungen zwischen den Organisationsstrukturen<br />
und dem Verhalten<br />
der Führungskräfte und schafft eine Orientierungshilfe<br />
durch Visionen, Ziele, Werte<br />
und Sinngebung. All diese Elemente werden<br />
als Unternehmenskultur innen und außen<br />
wahrgenommen.<br />
In den meisten Fällen müssen Strukturen,<br />
Systeme und die Unternehmenskultur<br />
permanent angepasst und damit verändert<br />
werden. Hier kommt dem<br />
Integrationsansatz wieder erhöhte Bedeutung<br />
zu. So werden z.B. abteilungsübergreifende<br />
Teams etabliert, die eine positive<br />
Einstellung zur Integrierten Kommunikation<br />
haben und diese auf ihre Umgebung<br />
ausstrahlen bzw. vorleben. Dem Abbau<br />
von Abteilungsdenken, der Förderung von<br />
kooperativem Verhalten sowie der integrativen<br />
Wirkung von Information und Kommunikation<br />
wird dabei besondere Aufmerksamkeit<br />
geschenkt.<br />
Das Integrationsmodell<br />
Das Erleben des Zusammenspiels der<br />
drei Kommunikationszielgruppen bewirkt<br />
bei allen Verantwortlichen die Überzeugung,<br />
dass der daraus erzielte Nutzen<br />
nachhaltig in allen Geschäftsbereichen<br />
implementiert wird.<br />
Das Modell ist unabhängig von Branchen<br />
oder dem Geschäftsmodell des jeweiligen<br />
Unternehmens. Die Vorgehensweise<br />
wurde z.B. bei einem internationalen Automobillieferanten<br />
ebenso wie bei einem auf<br />
Europa orientierten IT-Dienstleister oder auch<br />
bei einem Industriekonzern umgesetzt.<br />
Produkte und Dienstleistungen<br />
Innovation<br />
Nutzen<br />
Lösung<br />
GANZHEITLICHE<br />
UNTERNEHMENSENTWICKLUNG<br />
P+D<br />
Unternehmen<br />
Unternehmensphilosophie<br />
Unternehmenspositionierung<br />
Unternehmensziele, -strategie, -branding<br />
Personal- und Organisationsentwicklung<br />
Die genannten Fälle unterscheiden sich<br />
vor allem durch die jeweilige Zielsetzung.<br />
In einem Fall handelte es sich um eine<br />
Neupositionierung des Unternehmens, im<br />
zweiten Fall war der Internationalisierungsschritt<br />
die Ausgangslage für den Prozess,<br />
im dritten Fall ging es um die Entwicklung<br />
einer neuen Marketingstrategie.<br />
Der Ausgangspunkt stellt eine Situationsanalyse<br />
mittels Tiefeninterviews dar. Im<br />
zweiten Schritt werden mit der ersten Führungsebene<br />
(Management) Ziele und Strategie<br />
erarbeitet und definiert.<br />
Ausgehend von dieser Definition und<br />
der klaren Ausrichtung des Unternehmens<br />
werden Philosophie, Strategie sowie sämtliche<br />
Maßnahmen im Umfeld der Organisation,<br />
der Personalentwicklung sowie der<br />
damit verbundenen Kommunikation entschieden.<br />
Dieser Prozessschritt beinhaltet<br />
vor allem die notwendigen Anpassungsmaßnahmen<br />
in der Organisation, der Unternehmenskultur,<br />
notwendige Personalentwicklungsmaßnahmen<br />
sowie die Entwicklung<br />
einer allgemein gültigen Kommunikationsstrategie<br />
für die Dienstleistungen und Produkte<br />
in den ausgewählten Zielmärkten.<br />
Die interne Kommunikation der systematischen<br />
Veränderung trägt jedenfalls nachhaltig<br />
zur Mitarbeitermotivation sowie zur<br />
Identifikation mit der Firma bei. AJ<br />
www.management-impulse.com<br />
U<br />
IK<br />
M<br />
INTEGRIERTE KOMMUNIKATION<br />
Kommunikationsziele<br />
Kommunikationsstrategie<br />
Kommunikationsinstrumente<br />
Markt<br />
Marketing<br />
Vertrieb/Service<br />
Kundenbedürfnisse<br />
Ganzheitliche Unternehmensentwicklung<br />
garantiert langfristigen Erfolg.<br />
Fotos: Management-Impulse
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NEW BUSINESS | SEPTEMBER <strong>2008</strong><br />
22 KUNSTIDEE DES JAHRES<br />
AUKTIONSKATALOG<br />
Melanie Thiemers integratives Kunstprojekt „Schüler für Schüler –<br />
Kunstschätzen unter dem Hammer“ geht nach den großen Erfolgen der<br />
letzten Jahre bereits in die vierte Runde!<br />
BÜCHER AS fängt Feuer!<br />
Im Zentrum dieses einzigartigen Projekts<br />
stehen SchülerInnen aus ganz Österreich,<br />
die dann beim Jahresfinale ihre außergewöhnlichen<br />
Kunstwerke im Wiener Dorotheum<br />
selbst versteigern. Der Reinerlös<br />
kommt der Karl Schubert Schule für seelenpflegebedürftige<br />
Kinder-und Jugendliche<br />
zugute, die ebenfalls aktiv beteiligt sind.<br />
Als der renommierte Buchhändler Andreas<br />
Schornböck im April <strong>2008</strong> an der beeindruckenden<br />
Eröffnung und Inszenierung<br />
dieses Projekts im Hotel de France im Publikum<br />
saß, war er begeistert und fing sogleich<br />
Feuer. Da sich Bücher AS auch auf Schulen<br />
spezialisiert, stellt dieses Projekt die optimale<br />
Verquickung von vielfältigen Bildungsinhalten<br />
dar.<br />
Schornböcks Interesse für Kunst findet<br />
schon in der Familie seinen Ursprung, denn<br />
sein Vater war akademischer Maler und<br />
sein Bruder ist Grafiker. Der Auktionskatalog<br />
mit den darin enthaltenen Kunstobjekten<br />
steigerte Schornböcks Aufmerksamkeit<br />
zusätzlich, und schließlich war er glücklich,<br />
mehrere Werke dieser jungen Künstler bei<br />
der Auktion im Wiener Dorotheum ersteigert<br />
zu haben. „Man kann nie früh genug<br />
beginnen, Bildung, Kunst und Kultur zu<br />
vermitteln!“<br />
Pädagogische und soziale Werte<br />
Melanie Thiemer gelingt es mit ihrem<br />
Projekt, neben der Förderung von Kreativität<br />
auch pädagogische und soziale Werte<br />
mit der Welt der Wirtschaft erfolgreich zu<br />
SCHÜLER FÜR SCHÜLER:<br />
KUNSTSCHÄTZE(N) UNTER’M HAMMER<br />
ein integratives Kunstprojekt von Melanie Thiemer<br />
in Kooperation mit dem Dorotheum Wien<br />
Auktion: 3. Juni <strong>2008</strong> um 19 Uhr<br />
Einlaß: 18:30 Uhr<br />
Ort: Palais Dorotheum, Dorotheergasse 17, 1010 Wien<br />
powered by<br />
Der gediegene<br />
Katalog zur<br />
Versteigerung<br />
am 3. 6. <strong>2008</strong><br />
im Dorotheum<br />
erweckte bei vielen<br />
Kunstliebhabern<br />
Neugierde auf die<br />
Werke der jungen<br />
Künstler.<br />
Kurt Binder (17) aus der Karl Schubert Schule<br />
kreierte diese Skulptur aus Alabaster.<br />
vereinen. Gerade an diesen vielfältigen<br />
Ebenen liegt die Einzigartigkeit des Projekts.<br />
„Es wird nicht nur lebendige Kunstförderung<br />
betrieben, die Schüler werden<br />
auch zu einer sinnvollen Beschäftigung<br />
inspiriert“, sagt Schornböck. „Außerdem<br />
kommt jeder zum Zug, alle werden unterstützt<br />
und schließlich das Interesse an den<br />
schönen Dingen des Lebens geweckt!“ Ihm<br />
scheint es wesentlich, dass die Verbindung<br />
zur Wirtschaft auch eine Chance für die<br />
Zukunft der Schüler darstellt, denn „ohne<br />
Wirtschaftsförderung kann es letztendlich<br />
auch keine Kultur geben“. Schornböck<br />
empfindet das Projekt als „unbedingt unterstützungswürdig“,<br />
da er selbst dadurch<br />
persönlich etwas bewegen kann. All diese<br />
Gründe haben Bücher AS dazu bewogen,<br />
als Sponsor und Förderer mitzuwirken.<br />
Und dass „Schüler für Schüler“ schon seit<br />
einem Jahr auch im Ausland stattfindet,<br />
ist für Schornböck das Resultat des großen<br />
Potenzials dieses Projekts.<br />
Erstmals fand <strong>2008</strong> die Verleihung von<br />
Kunstpreisen statt. Die stolzen Gewinner<br />
dürfen in wenigen Monaten in der Galerie<br />
Artforum der Maecenas Privatbank ausstellen.<br />
Und Andreas Schornböck schätzt<br />
sich glücklich, diesen Erfolg von 8- bis<br />
20-jährigen Künstlern und den weiteren<br />
Verlauf des Projekts der „Art and the City“-<br />
Gründerin Thiemer zu fördern und mit<br />
Enthusiasmus zu unterstützen! PJ<br />
Kontakt<br />
„Art and the City“<br />
Tel.: 0699/119 86 286<br />
E-Mail: m.thiemer@art-city.at<br />
www.art-city.at<br />
Herzlichen Dank!<br />
Sponsoren: Austria Hotels, UNIQA,<br />
willhaben.at, cSt causa Steuerberatungs<br />
GmbH, direktanlage.at, Thiemer<br />
Vermögensberatung GmbH, CCB –<br />
Catering Company Brok, Schrack<br />
Seconet AG, GE Money Bank GmbH,<br />
Österreichische Post AG, Meteomedia,<br />
iC consulenten ZT GmbH, Genious Graphics,<br />
Bücher AS Andreas Schornböck<br />
Ehrenschutz: Rotaract Wien-Oper<br />
„Botschafterin“:<br />
BM Dr. Claudia Schmied<br />
Mentoren: ABB AG, medscreen Infotainment<br />
GmbH, Maecenas Privatbank,<br />
Sphinx IT Consulting, Dr. Ursula Xell-<br />
Skreiner, BIZLADIESaustria, Austria<br />
Hotels Int., NEW BUSINESS, PG The<br />
Corporate Publishing Group GmbH,<br />
PayerPorzellan Masterpieces Austria,<br />
A&M Vermögens- und Finanzierungsberatung,<br />
TEAMWORK Service TV GmbH,<br />
AMBASSADOR CLUB WIEN.fem,<br />
Marianne Pingitzer, Cleo Ruisz, Gerti<br />
Hopf, Thiemer Vermögensberatung<br />
GmbH, Veronika Smejkal, CCB – Catering<br />
Company Brok, Elisabeth Mamoli,<br />
Dir. Mag. Silvana Rameder, Dir. Mag.<br />
Elfriede Jarmai, Mag. Dr. Ulrike Manhart,<br />
DTN Planungsgesellschaft m.b.H.,<br />
Photostudio Manfred Thumberger<br />
Schulen: Karl Schubert Sch., GRg 21/<br />
Ö, Modesch. Siebeneichengasse, die<br />
GRAPHISCHE, VS Oberlaa, HS Bad Radkersburg,<br />
HBLA für Künstlerische Gest. /<br />
Herbststraße, VBS Augarten, VS Kleistgasse,<br />
HLMW9, LS f. Keramik u. Ofenbau<br />
Stoob, Linda Eder (Absolventin Polgargymnasium),<br />
Schulen des bfi Wien
Fotos: Fotodienst/Ingo Derschmidt<br />
Politik und Wirtschaft gratulierten Thomas Kloibhofer und seinem Team<br />
zum „mutigen Unternehmergeist“.<br />
Ein Jahrzehnt CCC-Erfolge<br />
Das Competence Call Center feierte<br />
am 3. 7. gemeinsam mit 150 internationalen<br />
Geschäftspartnern und Freunden auf<br />
der Wiener Gloriette im Schlosspark Schönbrunn<br />
zehnjähriges Bestehen. In entspannter<br />
Atmosphäre und bei herrlichem Blick<br />
über die Dächer von Wien pflegten die<br />
Festgäste Kontakte und ließen sich von<br />
kulinarischen Köstlichkeiten und einem<br />
musikalischen Rahmenprogramm verwöhnen.<br />
„Das ist ein sehr bewegender Moment<br />
für mich. Vor zehn Jahren hätte ich mir<br />
all das nie träumen lassen“, sagte Thomas<br />
Kloibhofer, Vorstand und Eigentümer des<br />
1998 in Wien gegründeten Unternehmens,<br />
das mittlerweile an sechs weiteren Standorten<br />
in fünf verschiedenen Ländern vertreten<br />
ist. „Als ich begonnen habe, hat niemand<br />
in Österreich gewusst, was ein Call Center<br />
ist. Niemand hat verstanden, was ich vorhatte.“<br />
Heute blickt Kloibhofer auf eine<br />
zehnjährige Erfolgsgeschichte zurück, in<br />
der das inzwischen 2000 MitarbeiterInnen<br />
starke Unternehmen bereits mit 16 internationalen<br />
Awards ausgezeichnet wurde.<br />
„In den letzten zehn Jahren war vor<br />
Staatssekretärin Christine Marek gratuliert<br />
Thomas Kloibhofer.<br />
allem Erfolg unser Motto“, erklärt Kloibhofer.<br />
Wenn er die bisherige Unternehmensgeschichte<br />
Revue passieren lasse, sei<br />
es schwer, einzelne Highlights herauszuheben.<br />
„Viele haben mich danach gefragt,<br />
aber ich kann mich einfach nicht entscheiden.<br />
Es gab so viele schöne Momente.“<br />
Zudem kommen ständig neue Highlights<br />
hinzu. So freut sich Kloibhofer etwa besonders<br />
über die zwei World Contact Center<br />
Awards in Silber, die das CCC vor Kurzem<br />
im Rahmen der Contact Center World<br />
Conference in London erhalten hat.<br />
Bahnbrechend und hoch motiviert<br />
Neben wirtschaftlichen Aspekten waren<br />
für den CCC-Gründer und sein Mitarbeiterteam<br />
immer auch der menschliche<br />
Faktor wichtig. „Für uns sind Hilfsbereitschaft<br />
und Menschlichkeit ein ganz bestimmender<br />
Teil der Firmenphilosophie“, betont<br />
Kloibhofer. „Wir sind nur dann am<br />
besten, wenn wir das machen, was uns<br />
Spaß macht, und wenn wir wissen, dass<br />
wir dadurch die Welt verbessern.“ Ohne<br />
ein starkes Team und hoch motivierte<br />
Service Professionals wäre der bahnbrechende<br />
Erfolg sicher nicht möglich gewesen,<br />
ergänzt der CCC-Gründer.<br />
„Ich hatte schon zweimal die Gelegenheit,<br />
im Zuge eines Betriebsbesuchs die<br />
spannende Atmosphäre im CCC kennenzulernen“,<br />
schildert Christine Marek,<br />
Staatssekretärin im Bundesministerium<br />
für Wirtschaft und Arbeit. Die Geschichte<br />
des CCC sei eine „Geschichte des Erfolgs“,<br />
eine „One-Man-Show“, die sich mittlerweile<br />
zu einer 2000-Mann-Show entwickelt<br />
habe. Auch WKÖ-Vizepräsident Hans Jörg<br />
Schelling überbrachte Glückwünsche und<br />
würdigte vor allem den „mutigen Unternehmergeist“<br />
Kloibhofers.<br />
„Wir sind stolz auf Unternehmer, die<br />
Visionen haben und diese auch verwirklichen<br />
können“, stellte Schelling fest. Lob<br />
gab es auch für die CCC-Mitarbeiter, die<br />
„die Philosophie und Kompetenz des<br />
Unternehmens an den Kunden herantra-<br />
SEPTEMBER <strong>2008</strong> | NEW BUSINESS<br />
JUBILÄUM DES MONATS 23<br />
CCC-Aufsichtsrat und GIS-Geschäftsführer<br />
Ing. Jürgen Menedetter, Staatssekretärin Christine<br />
Marek und Thomas Kloibhofer<br />
gen“. „Der Weg, der hier eingeschlagen<br />
wurde, ist für die österreichische Wirtschaft<br />
wichtig. Ich bin sicher, dass wir uns<br />
in zehn Jahren zum 20-jährigen Jubiläum<br />
wiedersehen.“<br />
Den Ausblick auf Wien und die nächsten<br />
zehn Jahre CCC genossen u.a. CCC-Aufsichtsrat<br />
und GIS-Geschäftsführer Jürgen<br />
Menedetter, Albrecht Kiel, Vorstandsvorsitzender<br />
Direct Line Versicherung,<br />
sowie Martin Gleitsmann, Leiter der sozialpolitischen<br />
Abteilung der WKO.<br />
Vertreter aus der Politik wie etwa Christian<br />
Rupp, Sprecher der Plattform Digitales<br />
Österreich im Bundeskanzleramt, und<br />
Elmar Pichl, Kabinettchef BM für Wissenschaft<br />
und Forschung, ließen sich die Veranstaltung<br />
ebenso wenig entgehen wie CCC-<br />
Partner aus der Wirtschaft.<br />
Das Mobilfunkunternehmen T-Mobile<br />
Austria war durch Peter Weiss vertreten,<br />
David Ungar-Klein wohnte der Jubiläumsfeier<br />
in seiner Funktion als Geschäftsführer<br />
von Create Connections ebenso bei wie<br />
Vertreter ausländischer Partnerfirmen:<br />
Ernesto Parisii, Director Customer Care<br />
Sunrise Communications, Jürg Stucki,<br />
Director Wealth Management International<br />
UBS AG, Dieter Fischer, Präsident<br />
callnet.ch, und Simona Macovei, Business<br />
Standard Rumänien. AJ & PJ<br />
www.yourccc.com
NEW BUSINESS | SEPTEMBER <strong>2008</strong><br />
24 TOP-TREND<br />
Was macht den Megamarkt 50plus für den österreichischen Handel so wertvoll und lukrativ?<br />
Menschen über 50 verführen<br />
40 Prozent der Österreicher und damit<br />
etwa 3,3 Millionen Menschen sind<br />
älter als 50. In wenigen Jahren wird es<br />
mehr als die Hälfte der Bevölkerung sein.<br />
Sie sind gesünder und leistungsfähiger denn<br />
je und häufig vermögend. Sie haben andere<br />
Bedürfnisse und Lebensinteressen als<br />
jüngere Konsumenten und werden zunehmend<br />
ihre Marktmacht einzusetzen wissen,<br />
Produkte und Dienstleistungen abzuwählen<br />
oder aber gezielt weiterzuempfehlen.<br />
Was macht den Megamarkt<br />
50plus für den Handel so wertvoll<br />
und lukrativ?<br />
Erstens: die enorme Kaufkraft von Menschen<br />
50plus. Das Problem ist nur, dass<br />
dieses Geld immer weniger ausgegeben<br />
wird – ob aus Mangel an Vertrauen oder<br />
aus Mangel an verführerischen Dienstleistungen<br />
und Produkten sei dahingestellt.<br />
Kunden über 50 geben verglichen mit<br />
jüngeren Kunden wesentlich mehr Geld<br />
für Lifestyle-Produkte aus.<br />
Zweitens: Nicht nur ihre Kaufkraft<br />
macht sie für Firmen besonders attraktiv,<br />
Der Autor<br />
Hans-Georg Pompe:<br />
Kundenbegeisterer &<br />
Beziehungsspezialist<br />
Der 50-jährige Unternehmer<br />
und Marketingexperte<br />
aus Bruchsal<br />
(Baden-Württemberg)<br />
war 18 Jahre in leitenden<br />
Management- und Marketingpositionen<br />
renommierter Dienstleistungsunternehmen.<br />
Heute ist er Inhaber und Geschäftsführer<br />
der marketingfokussierten Unternehmensberatung<br />
„HANSGEORGPOMPE – Marketing<br />
für begeisterte Kunden 50plus“, Umsetzungsbegleiter<br />
mit Spezialisierung auf Zeitgeist-<br />
Marketing und Kundenbeziehungsmanagement<br />
mit Kunden 50plus, Referent, Trainer,<br />
Buchautor („Marktmacht 50plus“, siehe<br />
Kasten ganz rechts) und Journalist.<br />
hans-georg-pompe@pompe-marketing.com<br />
sondern insbesondere ihre Treue und Kauflust<br />
– aber nur, wenn man sie adäquat<br />
begeistern und mit eher weichen Faktoren<br />
immer wieder neu verführen kann.<br />
Doch vielfach werden diese Kunden als<br />
Senioren zu klischeehaft angesprochen<br />
oder in ihren Bedürfnissen ignoriert – und<br />
der erhoffte Umsatz bleibt aus. Ein heute<br />
50-Jähriger kann noch 25 bis 30 Jahre ein<br />
treuer Kunde sein, wenn es gelingt, diesen<br />
individuell und nachhaltig mit freundlicher<br />
Beratung und persönlicher Wertschätzung<br />
anzusprechen und langfristig als ein zu<br />
Ihrem Unternehmen verbundenen – nicht<br />
gebundenen – Kunden zu gewinnen.<br />
Drittens: Alle reden zwar über den demografischen<br />
Wandel, aber nur jedes fünfte<br />
österreichische Unternehmen nutzt wirklich<br />
diese Herausforderung zur Neupositionierung<br />
und zur Umsetzung!<br />
Für viele Unternehmen bieten heute oft<br />
nur noch die Zielgruppen der über 50-Jährigen<br />
und begeisterte, loyale Kunden eine<br />
Chance auf nennenswerte Umsatzzuwächse.<br />
Das Ziel könnte lauten: Werden Sie die<br />
branchenspezifische Nummer 1 für begeisterte<br />
Kunden 50plus! Denn das Geniale<br />
ist: Wer die Bedürfnisse dieser Gruppe<br />
erkennt und nachhaltig befriedigt, macht<br />
im Endeffekt alle Konsumenten glücklich.<br />
Was für ältere Menschen essenziell ist,<br />
kann für jüngere Menschen Komfort im<br />
Alltag mit hohem Nutzwert bedeuten.<br />
Raus aus der Austauschbarkeit!<br />
Mit austauschbaren Produkten und klassischen<br />
Marketingstrategien lassen sich<br />
Kunden 50plus in einer zunehmend komplexeren<br />
Welt allerdings nicht gewinnen.<br />
Neue Ideen sind gefragt. Wer den Mut aufbringt,<br />
bewusst einen anderen Weg als die<br />
Konkurrenz zu gehen, wird eine reelle Chance<br />
haben, nicht nur bei älteren Kunden zu<br />
punkten. Das unternehmerische Augenmerk<br />
darf nicht mehr nur der Kaufkraft dieser<br />
Altersgruppe gelten. Es braucht vor allem<br />
ein adäquates Dienstleistungsverständnis,<br />
ein besonderes Angebot und persönlichen<br />
Service, um Menschen im besten Alter nachhaltig<br />
als Kunden zu gewinnen.<br />
Unternehmen verkaufen<br />
Wohlbefinden, Nutzen, Lebensqualität<br />
– keine Produkte!<br />
Es ist entscheidend, wie es Ihre MitarbeiterInnen<br />
im Kundenkontakt schaffen,<br />
in den Kopf, ins Herz und in den Bauch<br />
des 50plus-Kunden zu kommen. Wenn Sie<br />
es künftig verstehen, wegzukommen vom<br />
reinen Produktanbieter hin zum unabhängigen,<br />
Nutzen schaffenden Lebensbegleiter,<br />
werden Sie den Zugang zu den anspruchsvollen<br />
und lukrativen Zielgruppen 50plus<br />
bekommen.<br />
Verkaufsberater sind heutzutage vor<br />
allem als neutrale Beziehungsmanager<br />
zwischen dem Kunden und dessen Lebensqualitätsoptimierung<br />
zu verstehen. Konkret<br />
heißt das: Sich wirklich auf die 50plus-<br />
Kunden einzustellen, sich in die Lebenswelt<br />
des Kunden einzufühlen, ihn durch den<br />
Produktdschungel zu begleiten und adäquat<br />
zu beraten. Das geht nicht mit der gleichen<br />
Verkaufsmethodik wie bei 30-Jährigen.<br />
Es gilt zu verstehen, was der konsumerfahrene<br />
Kunde 50plus braucht, was er will<br />
und vor allem was zu ihm passt.<br />
50plus verdrängt den<br />
Jugendwahn<br />
Je einfacher, schöner, bequemer, interessanter,<br />
überraschender man einem Kunden<br />
50plus etwas anbietet und präsentiert,<br />
umso eher wird man ihn überzeugen. Es
geht darum, dem Kunden Zuwendung zu<br />
schenken, eine Art Lebenshilfe zu geben,<br />
ihm mit echter Wertschätzung zu begegnen.<br />
Auf die vielfältigen 50plus-Besonderheiten<br />
und auf die Herausforderungen in der Kundenansprache<br />
vor, während und nach dem<br />
Kaufakt gilt es ganz besonders einzugehen<br />
– der tägliche Kundenkontakt entscheidet<br />
über Erfolg oder Misserfolg!<br />
„Ich möchte von sympathischen<br />
Menschen charmant umworben<br />
werden.“<br />
Jeder Unternehmer und Entscheider ist<br />
auch Konsument. Wie wollten Sie von Unternehmen<br />
und Dienstleistern angesprochen<br />
und begeistert werden? Sie möchten doch<br />
sicherlich auch eher verführt und begeistert<br />
als mit Produktangeboten überhäuft werden.<br />
Von sympathischen Menschen charmant<br />
umworben. Einen spürbaren Gegenwert<br />
für Ihre Investition bekommen.<br />
In Ihren Wünschen und Sehnsüchten<br />
ernst genommen und beachtet. Dann sind<br />
Sie gern bereit, auch etwas mehr Geld aus-<br />
13 Empfehlungen<br />
Wie können Verkaufsberater<br />
Ihre Kunden 50plus verführen und<br />
begeistern?<br />
1) Bauen Sie persönliche Beziehungen zu<br />
Ihren Kunden auf und pflegen Sie diese<br />
wie Schätze.<br />
2) Leben Sie die persönliche Wertschätzung<br />
als Königsweg im Beziehungsmanagement<br />
– in den Kundenbeziehungen<br />
nicht nur zu Kunden 50plus,<br />
in Mitarbeiterbeziehungen und in<br />
Geschäftsbeziehungen.<br />
3) Emotionalisieren Sie Ihr Geschäft, das<br />
Ambiente, Ihr Schaufenster – mit attraktiven<br />
Themen- und Erlebniswelten rund<br />
um Ihre Produkte, mit Wohnzimmeratmosphäre,<br />
mit einer persönlichen Note,<br />
die nicht jeder vorzuweisen hat.<br />
4) Konzentration auf das Wesentliche:<br />
Produktangebot straffen, weniger Produkte<br />
anbieten, aber diese höchst ansprechend<br />
präsentieren und zelebrieren = auf<br />
die Kundenbedürfnisse fokussieren.<br />
5) Stellen Sie nicht den Gebrauchswert,<br />
sondern den Erlebniswert stärker in den<br />
Mittelpunkt!<br />
zugeben. Klischees, Anglizismen, Phrasen,<br />
coole Werbesprüche, subtile, zu direkte<br />
oder gar naive Ansprache, die nur auf das<br />
Portemonnaie abzielt, lehnt man als erfahrener<br />
Kunde tendenziell eher ab.<br />
Fazit: Der Kunde 50plus stellt die<br />
eigent liche Macht dar – nicht das Unternehmen.<br />
Kunden 50plus sind eine wichtige<br />
Zielgrup pe für fl orierende Geschäfte in<br />
der Zukunft für alle dienstleistungsaffi nen<br />
Branchen. Sie bieten bei konsequenter<br />
Ansprache ein enormes Wachstumssteigerungspotenzial<br />
und haben noch 30 Jahre<br />
Kundenbindungsrelevanz, eine gigantische<br />
Kaufkraft und Konsumlust, wenn<br />
man sie dazu glaubwür dig und wertschätzend<br />
verführen kann.<br />
Argumente genug – das „Problem“ ist<br />
die Umsetzung! Aus Gedanken müssen<br />
Tat-Sachen entstehen – dann werden aus<br />
Menschen 50plus begeisterte, verbundene,<br />
treue Kunden. Ihre besten Verkäufer.<br />
Ihre besten Multiplikatoren! HGP<br />
www.pompe-marketing.com<br />
6) Begeistern Sie mit persönlicher Wertschätzung<br />
und individueller Ansprache,<br />
mit Fingerspitzengefühl, mit authentischer<br />
Natürlichkeit und Feingespür in der<br />
Kundenbeziehung.<br />
7) Verkäufer und Berater sind Problemlöser,<br />
Lebensbegleiter und Vertrauensperson,<br />
die auf alle Wünsche des Kunden<br />
im Detail eingehen – zwischen den Zeilen<br />
lesen und verstehen können.<br />
8) Zeit nehmen für aktives Zuhören!<br />
9) Schärfen Sie das Bewusstsein, dass<br />
jeder Kunde ein wertvoller, geschätzter<br />
Kunde ist.<br />
10) Wecken Sie die Sehnsucht Ihrer<br />
Kunden 50plus nach Wiederkommen.<br />
11) Lust auf einkaufen und „sich etwas<br />
gönnen“ machen – über charmante,<br />
begeisternde MitarbeiterInnen.<br />
12) Machen Sie Ihre Verkäufer zu<br />
Spezialisten für Kundenbeziehungen –<br />
trainieren Sie sie auf Verkauf und<br />
Beratung mit den weichen Faktoren (Soft<br />
Skills) – nicht auf Hard Selling.<br />
13) Nehmen Sie den MitarbeiterInnen den<br />
Verkaufsdruck – schaffen Sie einen Verkaufssog,<br />
erzählen Sie Geschichten zum<br />
Nutzen Ihrer Produkte. Jeden Tag neu!<br />
Buch-Tipp:<br />
„Marktmacht 50plus“<br />
ISBN: 978-3-8349-0565-9<br />
39,90 Euro, Gabler Verlag<br />
SEPTEMBER <strong>2008</strong>| NEW BUSINESS<br />
TOP-TREND 25<br />
Das Buch „Marktmacht<br />
50plus“ zeigt mit anschaulichen Beispielen<br />
Stärken und Schwächen in der Service-<br />
und Dienstleistungskultur auf und<br />
setzt in den mitgelieferten Lösungsansätzen<br />
nicht auf Symptombehandlung, sondern<br />
auf Ursachentherapie. Das Ziel ist,<br />
von der Defensive auf die Offensive<br />
umzuschalten. Führungskräfte müssen<br />
dafür sorgen, dass ihre Mitarbeiter spielerisch,<br />
offensiv, diszipliniert, leistungswillig<br />
und zielorientiert viele <strong>klein</strong>e Oasen<br />
der Freundlichkeit, der Begeisterung,<br />
des Lächelns im Kundenkontakt mit den<br />
Kunden 50plus schaffen.<br />
„Marktmacht 50plus“ richtet sich an<br />
die Verantwortlichen in Management und<br />
Marketing von dienstleistungsorientierten<br />
Unternehmen aus unterschiedlichen<br />
Branchen: an Unternehmer und Manager<br />
wie Vorstände, Geschäftsführer, Inhaber<br />
ebenso wie an Entscheidungsträger oder<br />
Projektverantwortliche aus Management,<br />
Marketing, Vertrieb, Verkauf, Beratung,<br />
Personalentwicklung, Forschung &<br />
Produktentwicklung, Werbung, Unternehmenskommunikation<br />
und Qualitätssicherung.<br />
Dieses Buch soll ermutigen,<br />
sich des Zukunftsmarktes 50plus intensiver<br />
anzunehmen. Es ist ein Plädoyer für<br />
eine intergenerative Lebendigkeit, für<br />
vernachlässigte oder falsch verstandene<br />
Zielgruppen in Zeiten von demografischem<br />
Wandel und Konsumflaute.<br />
Diese Altersgruppe ist viel zu heterogen,<br />
als dass man sie mit einem Schlagwort<br />
oder Begriff charakterisieren oder fassen<br />
könnte. Das ist auch gut so. Alter ist kein<br />
Tabuthema mehr. Erst recht nicht für das<br />
moderne Zeitgeist-Marketing. Wenn sich<br />
Kreative, Marketingleiter, Vertriebsleute,<br />
Unternehmer selbst nicht wohl fühlen mit<br />
dem eigenem Älterwerden, wird es<br />
schwierig, eine intensive Beziehung zu<br />
Kunden 50plus aufzubauen – geschweige<br />
denn pfiffige und intelligente Werbung zu<br />
machen. Hinter die Klischees zu blicken<br />
ist die Herausforderung zur Öffnung der<br />
differenzierten lukrativen Megamärkte<br />
50plus – in allen Branchen!
NEW BUSINESS | SEPTEMBER <strong>2008</strong><br />
26 COOLE IDEE DES MONATS<br />
Angenehme Kühle im Sommer, komfortable Wärme im Winter und das ganze Jahr über reine Luft –<br />
Klimaanlagen und Wärmepumpen von Daikin machen jeden Raum zur Wohlfühlzone.<br />
Daikin – Wohlfühlklima<br />
im Sommer und im Winter<br />
Klimaanlagen von Daikin sorgen für das ideale Arbeitsklima.<br />
Daikin Industries ist ein in Japan gegründeter<br />
Konzern, der seit mehr als 80 Jahren<br />
hochwertige Klimatisierungssysteme für<br />
den Privat- und Gewerbebereich produziert<br />
und vertreibt.<br />
Weltweit arbeiten bei Daikin etwa<br />
30.000 Mitarbeiter, das Unternehmen<br />
erwirtschaftet einen Jahresumsatz von rund<br />
acht Milliarden Euro.<br />
Das europäische Hauptwerk befindet<br />
sich in Oostende, Belgien. Hier produzieren<br />
rund 5000 Beschäftigte Klimaanlagen und<br />
Wärmepumpen für den europäischen<br />
Markt. Im Bereich dieser Kernkompetenz<br />
ist Daikin europaweit die Nummer eins.<br />
Daikin ist in Österreich seit mehr als<br />
drei Jahrzehnten vertreten. Seit 2003 hat<br />
Daikin südlich von Wien eine eigene Zentrale<br />
mit derzeit 52 Beschäftigten.<br />
Die Technologie<br />
und die Lösungen<br />
Das Wissen und die Erfahrung aus der<br />
Klimaanlagenherstellung nutzt Daikin seit<br />
vielen Jahren auch für die Herstellung von<br />
Heizsystemen. Das Grundprinzip bei<br />
Wärmepumpen und Klimaanlagen ist das<br />
gleiche – es wird nur die Richtung des<br />
Wärmekreislaufs umgedreht.<br />
Daikin ist weltweit der einzige Hersteller,<br />
der sämtliche Komponenten von<br />
Klimaanlagen und Wärmepumpen selbst<br />
entwickelt und herstellt. Innovationen<br />
werden dadurch rasch eingesetzt und<br />
machen Daikin zum Technologieführer<br />
der Branche.<br />
Daikin erzeugt eine umfangreiche Palette<br />
an Klima- und Wärmepumpensystemen<br />
für die Anwendung in Gewerbe, Industrie<br />
und Wohnbereich. Angenehme Frische im<br />
Sommer und wohlige Wärme im Winter<br />
– das bietet Daikin für Ihr Zuhause. Die<br />
Wärmepumpe Altherma sorgt selbst bei<br />
Minusgraden für Warmwasser und Heizleistung.<br />
Damit Sie an heißen Sommertagen<br />
nicht ins Schwitzen kommen, finden Sie<br />
bei Daikin eine große Auswahl an Klimageräten<br />
für Ihr Zuhause.<br />
Büro, Geschäft und Industrie<br />
In Büros, Hotels, Geschäften und anderen<br />
kommerziellen Umfeldern verbessert<br />
Daikin Airconditioning das Gebäudeklima<br />
und schafft eine Basis für gesteigerten Unternehmenserfolg:<br />
effizient, ökonomisch<br />
und diskret.<br />
Kaltwassersätze, Gebläsekonvektoren,<br />
Kondensatoren, Rückkühler – Daikin hat<br />
eine breite Palette an Geräten für unterschiedliche<br />
Industrieanwendungen. Geliefert<br />
wird ein zugeschnittenes Paket für<br />
Klimatisierung und Prozesskühlung.<br />
Umweltschutz<br />
als Unternehmensziel<br />
Eine effiziente Produktpalette mit umweltfreundlichen<br />
Produkten ist Daikin<br />
nicht genug: Seit einigen Jahren kommt<br />
das Unternehmen internationalen Gesetzen<br />
im Bereich Umweltschutz regelmäßig zuvor,<br />
indem es eigenständig Umweltschutzmaßnahmen<br />
definiert, die die gesetzlichen<br />
Richtlinien weit vor den geforderten Stichtagen<br />
erfüllen. „Alle Menschen tragen<br />
gemeinsam Verantwortung für die nachhaltige<br />
Entwicklung des Planeten Erde.<br />
Als führender Hersteller von Klimaanlagen<br />
für den Privat-, Gewerbe- und Industriebereich<br />
sehen wir es als unsere<br />
Pflicht an, unseren Kunden die ökologisch<br />
besten Produkte zu bieten“, sagt DI (FH)<br />
Markus Haas, Verkaufsleiter von Daikin<br />
Österreich. PJ<br />
www.daikin.at<br />
Foto: Daikin
www.innovationspirit.com<br />
JOURNAL FÜR ANGEWANDTE INNOVATION<br />
innovation innovationSPIRIT<br />
AUSGABE 7 | SEPTEMBER <strong>2008</strong> HERAUSGEGEBEN VON DER INNOVATION NETWORK GMBH<br />
powered by und<br />
protecNET in COIN<br />
Investitionen in F&E sind entscheidend für die Innovationskraft<br />
von KMU. Technologietransfer und Innovation sind<br />
wesentliche Elemente des Lissabonprozesses.<br />
Mit der Programmlinie protecNET im Rahmen von<br />
COIN – Cooperation and Innovation – werden die<br />
Rahmenbedingungen dafür optimiert. Im Rahmen der<br />
Ausschreibung von protecNET in COIN hat eine<br />
unabhängige Jury die 14 besten von insgesamt 25 eingereichten<br />
Projekten zur Förderung empfohlen.<br />
Die genehmigten Projekte spiegeln die Bandbreite von<br />
protecNET in COIN wider und reichen von der Entwicklung<br />
eines Holzbau-Informationssystems über innovative<br />
Spritzgussverpackungen bis hin zur Entwicklung<br />
eines Multisensorsystems im Verkehrsbereich.<br />
Das BMWA finanziert dabei zwei Projekte aus Wien, jeweils<br />
fünf Projekte aus Oberösterreich und der Steiermark und je ein<br />
Projekt aus Salzburg und dem Burgenland im Ausmaß von mehr<br />
als 3,4 Millionen Euro Bundesförderungsmitteln. 2,6 Millionen<br />
Euro werden von privater Seite beigesteuert, womit insgesamt<br />
ein Projektvolumen von etwa 6 Millionen Euro generiert wird.<br />
Details zur Ausschreibung von protecNET in COIN unter<br />
http://www.ffg.at/content.php?cid=777<br />
Zweiter Tipp: Innovationsbörse!<br />
Dieselbe findet sich auf www.innovationspirit.at<br />
oder unter Tel.: 01/994 60-64 10<br />
TOP-INNOVATIONEN AUS GANZ ÖSTERREICH<br />
MC COMPONENTS ist „bester Lieferant“! . . . 03<br />
Go International Goes Tech: MIT, SRIC-BI 04<br />
Gut gemixt ist stark geforscht .......... 06<br />
Das war der Start-up Day <strong>2008</strong> ........ 07<br />
T-Systems Young Innovation Award ..... 10<br />
SPEZIAL: Innovative Informationstechnologie 14<br />
IT-Sicherheit für innovative Möbel ...... 16<br />
Online-Datensicherung bei bayoda ....... 18<br />
IT-Dienstleistungsportfolio von Atos Origin 22<br />
Foto: Archiv NEW BSUINESS
WWW.INNOVATIONSPIRIT.COM<br />
02 INNOVATIVES ÖSTERREICH<br />
Liebe LeserInnen!<br />
Wie kommt man zu<br />
neuen Ideen? Versuchen<br />
Sie einmal<br />
unsere Cross-Science-<br />
Methode. Springen<br />
Sie gedanklich von<br />
einem Industriesektor<br />
zu einem anderen, von<br />
einer Wissenschaft<br />
zur nächsten, von<br />
einem Thema zu<br />
einem ganz anderen. Dazwischen<br />
fragen Sie sich immer: Wie lassen sich<br />
diese Erkenntnisse einsetzen?<br />
Sie werden sehen, Ihre Gedanken<br />
bekommen Flügel. Grenzen werden<br />
aufgehoben. Die Kreativität zeigt Profil,<br />
und neue Ideen entstehen.<br />
Ein Beispiel gefällig? Starten wir mit<br />
dem Thema Wasser! Dieser Sektor<br />
bietet aufgrund seiner globalen Herausforderungen<br />
tausende Möglichkeiten<br />
für Innovationen. Ohne weitere<br />
Vertie fung „springen“ wir zum Thema<br />
Verpackungstechnik. Neue Technologien<br />
beschäftigen uns (auch) hier, neue<br />
Materialien, ebenso die Verwertung<br />
gebrauchter Verpackungen. Materialien<br />
spielen wiederum in vielen anderen<br />
Sektoren eine entscheidende Rolle.<br />
Schon gehört von selbstheilenden<br />
Flugzeugstrukturen mittels Epoxidharz?<br />
Haben Sie gewusst, dass Nanotechnologie<br />
Werkzeuge viel verschleißfester<br />
macht? Design bewegt uns alle. Auch<br />
die trockensten Naturwissenschaften<br />
können von Design profitieren.<br />
Kennen Sie schon das Nachfolgesystem<br />
von UMTS? Nein? Im Innovation<br />
Spirit Nr. 5 finden Sie es auf Seite 18.<br />
Wie ist es um die Quantenrechner<br />
bestellt, kann man damit schon multiplizieren?<br />
Oder sollten uns ganz andere<br />
Themen beschäftigen, etwa Mikroalgen<br />
als Energieträger der Zukunft?<br />
Jedes Thema kann uns innovative Einsichten<br />
oder Ideen liefern. Die obigen<br />
Beispiele sind einfach den Themen<br />
eines InnovationSpirit entnommen,<br />
was beweist, dass jede Ausgabe unschätzbar<br />
wertvoll sein kann, wenn<br />
daraus eine neue Innovation entsteht!<br />
Ihr Franz Filzmoser<br />
Grünes Licht für 14 neue<br />
„Research Studios Austria“<br />
BMWA etabliert Studios für angewandte Forschung in Österreich.<br />
In das vom BMWA initiierte Förderprogramm<br />
„Research Studios Austria“ (RSA)<br />
wurden 14 neue Forschungseinrichtungen<br />
aufgenommen. Ziel dieses Programms ist<br />
es, Grundlagenwissen in Prototypen umzuwan<br />
deln und unserer Wirtschaft damit<br />
rasch Wettbewerbsvorteile zu verschaffen.<br />
Die fünfköpfi ge Jury hatte 36 Anträge<br />
nach strengen Kriterien zu bewerten und<br />
sprach ihre Empfehlung zur Förderung<br />
letztlich für 14 Studios aus.<br />
Die Auswahl der Projekte erfolgte im<br />
Wettbewerb, in dem neben fachlichen<br />
Kompetenzen der FörderwerberInnen u. a.<br />
auch die Kriterien Innovationsgehalt,<br />
Neuigkeitswert der Forschung, Anwendungs<br />
bezug sowie die Wahl der Methoden<br />
zur Verkürzung der Zeit von der Idee bis<br />
zur Marktreife überprüft wurden. Das<br />
BMWA fördert die RSA insgesamt mit rund<br />
8,6 Millionen Euro über eine Dauer von<br />
drei Jahren.<br />
Die neuen Forschungsstudios sind nicht<br />
mehr ausschließlich in der Informationstech<br />
nologie tätig, sondern auch in unterschiedlichsten<br />
Wissenschaftszweigen – etwa<br />
Werkstoffprüfung und Materialwissenschaft,<br />
optische und chemische Sensorik,<br />
Visualisierung von Mikrostrukturen und<br />
Anwen dungen in Medizin und Pharmakologie.<br />
Die Spin-off-Ausgliederung<br />
2002 bis 2006 war RSA ein Leitprojekt<br />
des Wirtschaftsministeriums und wurde<br />
als Bereich der Austrian Research Centers<br />
GmbH geführt. „Research Studios Austria<br />
<strong>2008</strong> –13“ wird als Förderungsprogramm<br />
im Programmmanagement der Österreichischen<br />
Forschungsförderungsgesellschaft<br />
FFG abgewickelt.<br />
(Rückwirkend) Per 1. 6. wurden die RSA<br />
in Form eines Spin-offs aus den ARC ausgegliedert,<br />
was für beide Partner eine Win-<br />
Win-Situation darstellen soll. „Die RSA<br />
sind ein Instrument, um die erweiterten<br />
Aufgabenstellungen und Herausforderungen<br />
für Universitäten in der sich entwickelnden<br />
Wissensgesellschaft zu erfül-<br />
Die vierzehn neuen Research Studios Austria<br />
Antragsteller Projekt<br />
Technische Universität Wien VibSense - Optische, Chemische<br />
Sensoren für die Prozess und<br />
Umweltanalytik<br />
Joanneum Research<br />
Forschungsgesellschaft mbH<br />
Johannes Kepler Universität Linz -<br />
Institut für Pervasive Computing<br />
Montanuniversität Leoben - Inst. f.<br />
Metallkunde u. Werkstoffprüfung<br />
CASE - Clinically Applicable System<br />
for Efficient in vivo Testing of Drugs at<br />
target<br />
DISPLAYS - Pervasive Display<br />
Systems<br />
SurfEng - Advanced surface<br />
engineering for development and<br />
application of functional<br />
components<br />
Upper Austrian Research GmbH RS-IND-OCT - Research Studio für<br />
Industrielle Optische<br />
Kohärenztomografie<br />
Austrian Research Centers GmbH - ARC RHP - Rapid Hot Pressing - Pulver<br />
Seibersdorf<br />
Technologisches Verfahren zur<br />
raschen Herstellung von<br />
Hochleistungswerkstoffen<br />
Research Studios Austria<br />
PPI - Public Private Interoperability<br />
Forschungsgesellschaft mbH<br />
Austrian Research Centers GmbH - ARC RS-DME- Research Studio Digital<br />
Seibersdorf<br />
Memory Engineering<br />
Fachhochschule Technikum Wien COORDES - Coordinated Test,<br />
Debugging, and Diagnosis in<br />
Distributed Embedded Systems<br />
FH OÖ Forschungs & Entwicklungs<br />
GmbH<br />
Montanuniversität Leoben - Institut für<br />
Nichteisenmetallurgie<br />
Joanneum Research<br />
Forschungsgesellschaft mbH<br />
Technische Universität Graz - Institut für<br />
Papier,- Zellstoff- und Fasertechnik<br />
NICE - Designing Natural user<br />
Interfaces for Collaborative<br />
Environments<br />
Sonder-Me - Aufarbeitung von<br />
sondermetallhaltigen Reststoffen<br />
MVM² - Machine Vision Meets Mobility<br />
- Positionsbestimmung für autonome<br />
Fahrzeuge<br />
μSTRUCSCOP - Prototyp zur<br />
Ermittlung und Visualisierung der 3D<br />
Mikrostrukturen von Materialien und<br />
biomedizinischen Präparaten<br />
MU Leoben - Inst. f. Kunststofftechnik Poly-Sens - Eigenintelligente<br />
Hochleistungsmesstechnik für<br />
komplexe Fertigungsprozesse für die<br />
Kunststofftechnik<br />
„Auf einen Blick“ – von der TU Wien über<br />
die Johannes Kepler Uni bis zur MU Leoben<br />
len“, hofft Geschäftsführer Prof. DDr.<br />
Peter A. Bruck. „Insbesondere konzentrieren<br />
sich die RSA auf Wissenstransfer<br />
und Innovation von den Universitäten für<br />
Gesellschaft und Markt. Die Research<br />
Studios erfüllen somit neben den klassischen<br />
zwei Säulen ‚Lehre‘ und ‚Forschung‘<br />
eine weitere Kernfunktion in der österreichischen<br />
Innnovationslandschaft.“<br />
Das Betreiben von Research Studios an<br />
mehreren Universitätsstandorten soll diese<br />
„dritte Säule“ der Universitäten durch die<br />
Sicherung und Weiterentwicklung einer<br />
organisatorischen Infrastruktur institutionell<br />
stärken. Die RSA Forschungsgesellschaft<br />
setzt damit auch Ziele des BM<br />
für Wissenschaft und Forschung, wie sie<br />
BMWA<br />
im laufenden österreichischen Forschungsdialog<br />
diskutiert werden, um.
Austrian Gaming Industries GmbH prämiert burgenländisches Unternehmen<br />
MC-COMPONENTS ist „bester Lieferant“!<br />
Die MC-Components Ewald Mogg<br />
GmbH mit Sitz im burgenländischen Wimpassing<br />
an der Leitha agiert europaweit<br />
als Dienstleister und Fachhändler von passiven<br />
Bauteilen im B2B-Segment, bietet<br />
kundenspezifische Rahmenaufträge für<br />
Bestellungen und übernimmt dabei die<br />
komplette Lagerhaltung. Dem Kunden<br />
wird gewährleistet, dass die bestellten<br />
Mengen in Chargen individuell nach Bedarf<br />
abgerufen werden können.<br />
„Wir führen laufend innovative Projekte<br />
durch und realisieren auf Wunsch Sonderanfertigungen,<br />
um neue Entwicklungen<br />
zu ermöglichen“, erklärt Prokuristin und<br />
Vertriebsleiterin Susanne Tichy im Exklusivinterview<br />
mit NEW BUSINESS. In diese<br />
Richtung läuft auch die Spezialisierung<br />
für die Zukunft: Kundenwünsche umsetzen<br />
und für deren Erfolg (mit) zu sorgen!<br />
Zu den Vertriebsgebieten zählen neben<br />
Österreich auch Deutschland, Ungarn,<br />
Kroatien, die Tschechische Republik,<br />
Serbien und Slowenien.<br />
Aktuell liegt der Fokus im Aufbau des<br />
Marktes in Serbien. Tichy: „Geplant ist,<br />
jedes Jahr den Markt eines weiteren europäischen<br />
Landes zu erobern!“<br />
Der kundenorientierte MitarbeiterInnenstab<br />
legt großen Wert auf Einfachheit,<br />
Klarheit und Qualität in der Kommunikation<br />
und Zusammenarbeit mit den Kunden.<br />
Tichy: „Unsere Geschäftsstrategie definiert<br />
sich durch persönliche Beratung, individuellen<br />
Service und eine am Kunden orientierte<br />
Praxis.“<br />
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I-LEADER DES MONATS 03<br />
AGI-CPO Ing. Robert<br />
Moser, Susanne Tichy<br />
Ausgezeichnet & gepriesen!<br />
Herausragendes Beispiel für die Top-<br />
Kompetenz der MC-Components: Die<br />
Austrian Gaming Industries, eine 100-prozentige<br />
Tochter der Novomatic AG, vergibt<br />
jährlich einen Preis an ihren besten Lieferanten<br />
– und diese hohe Auszeichnung ging<br />
am 14. 6. an die Wimpassinger!<br />
Tichy: „Mit dem Preis ,Bester Lieferant<br />
2007‘ bestätigt sich unsere ganzheitlich<br />
abgestimmte Vorgangsweise nachhaltig!“<br />
Weitere langjährige, zufriedene Stammkunden<br />
sind übrigens die Bernecker & Rainer<br />
Industrie-Elektronik Ges.m.b.H. sowie die<br />
Seidel Electronics Group. PJ<br />
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04 INNOVATIVES ÖSTERREICH<br />
AWO-Hightech-Offensive: Go International Go Tech<br />
Seit Langem setzt die AWO in der Förderung von technologieorientierten Unternehmen wertvolle Akzente.<br />
Neben den zahlreichen Serviceleistungen<br />
der AWO im In- und Ausland stehen<br />
im Inland ein eigenes Technologiereferat<br />
sowie an den Außenhandelsstellen New<br />
York und Los Angeles eigene Technologiespezialisten<br />
zur Verfügung.<br />
Durch den von der AWO realisierten<br />
Top-Kontakt zum Know-how des Massachusetts<br />
Institute of Technology (MIT)<br />
und zur Stanford Research Institute Consulting-Business<br />
Intelligence (SRIC-BI) sichern<br />
Sie sich Informationsvorsprünge in Forschung<br />
& Entwicklung und damit zukunftsentscheidende<br />
Wettbewerbsvorteile.<br />
Im Rahmen der Services Go International<br />
Go Tech erhalten Sie Zugang zum<br />
„Industrial Liaison Program“ des MIT<br />
und zum „Explorer Program“ des SRIC-BI.<br />
Dank der Offensive „go international“<br />
(www.go-international.at) der Bundesregierung<br />
und der Wirtschaftskammer Öster-<br />
powered by und<br />
Bogner Edelstahl baut Schleifleistungen aus<br />
Ab sofort bietet das Servicecenter Wels geschliffene Oberflächen von Edelstahlblechen<br />
bis zu einer Stärke von acht Millimetern und einer Länge von acht Metern.<br />
Dabei ist ein maximales Tafelgewicht<br />
von 350 Kilogramm zu berücksichtigen.<br />
Bisher konnten rostfreie kaltgewalzte<br />
Bleche der Güte 1.4301 nur bis zu einer<br />
Stärke von sechs Millimetern geschliffen<br />
werden. Das erweiterte Format ist in verschiedensten<br />
Körnungen (jede bis K400)<br />
sowie in der von Bogner selbst entwickelten<br />
Schliffqualität DUETT erhältlich. „Die<br />
höhere bearbeitbare Länge bringt einen<br />
Zusatznutzen mit: Dem Kunden bleiben<br />
auch bei Überlängen Schweißnähte erspart“,<br />
Bogner Edelstahl bietet ab<br />
sofort noch umfassendere<br />
Schleifleistungen – bis zu<br />
acht Millimeter starke und<br />
acht Meter lange Bleche<br />
können bearbeitet werden.<br />
reich ist die Teilnahme für das Jahr <strong>2008</strong><br />
kostenlos.<br />
Im Oktober können Sie die Technologiespezialisten<br />
der Außenhandelsstellen<br />
New York und Los Angeles in Österreich<br />
treffen.<br />
Diese werden gemeinsam mit Experten<br />
vom Massachusetts Institute of Technology<br />
und einem Experten vom Stanford Research<br />
Institute Consulting-Business Intelligence<br />
in Wien, Graz und Innsbruck über das<br />
betont Eugen Hochschorner, Produktmanager<br />
für rostfreie Anarbeitung.<br />
Voraussetzung für die Oberflächenbearbeitung<br />
dieser Formate ist Vormaterial<br />
von höchster Qualität. Bogner Edelstahl<br />
hat beispielsweise Bleche in den Formaten<br />
2000 x 1000 sowie 3000 x 1500 Millimeter<br />
bis zu einer Stärke von acht Millimetern<br />
lagernd. Das benötigte Vormaterial für die<br />
Oberflächenbearbeitung von Überlängen<br />
bereitet Bogner bis zu einer Breite von 1600<br />
Millimetern und einer Stärke von drei<br />
Millimetern über die eigene Querteilanlage<br />
selbst vor. Diese Eigenfertigung sichert<br />
rasche Liefertermine.<br />
Investition in optimale<br />
Produktionsbedingungen<br />
Die Weiterentwicklung seines Serviceangebots<br />
hat für Bogner Priorität.<br />
Leistungsportfolio der AWO im Bereich<br />
Technologie informieren.<br />
Bei den Veranstaltungen wird es vormittags<br />
Vorträge der Experten geben und<br />
danach die Möglichkeit zu Einzelgesprächen.<br />
Heizen wie die alten Römer?<br />
Wussten Sie, dass die Menschheit schon seit rund zwei Jahrtausenden<br />
eine Form der Abbrandsteuerung für Strahlungsheizungen kennt?<br />
In den römischen Hypokausten* gab<br />
es damals – leider – Sklaven zur Steuerung<br />
des Rauchgases und der Temperatur.<br />
Und noch viel schlimmer: Wenn der<br />
„Rauchgas-Sklave“ während der Aufheizphase<br />
aufrecht stehen blieb, entwich kein<br />
CO2. Lag der Ärmste schon am Boden, so<br />
war dies ein deutliches Zeichen für undichte<br />
Stellen.<br />
Die Temperatur-Sklaven kamen aus<br />
Afrika, sie vertrugen auf ihren Fußsohlen<br />
höhere Temperaturen, und so lange sie<br />
stehen konnten, war auch die Temperatur<br />
in Ordnung. Ja, auch diese Art der Tragödien<br />
im alten Rom ist geschichtlich<br />
erwiesen. Zum Glück sind diese Zeiten<br />
schon lange vorbei!<br />
Zeit und Geld sparen!<br />
Mehr als 20 Jahre ist es her, dass die<br />
WGS Wärmegerätebau Steyr GmbH mit<br />
der ersten elektronischen Luftklappensteuerung<br />
auf den Markt gegangen ist:<br />
mit der Urversion der heute gängigen<br />
DFC-Abbrandautomatik.<br />
Der ursprüngliche Gedanke und Leistungsanreiz<br />
dahinter: Jeder Kachelofen,<br />
jeder Grundofen sollte komfortabel, problemlos,<br />
sicher und – heute im wahrsten<br />
Sinn des Wortes brandheiß – ökonomisch<br />
zu betreiben sein.<br />
Und hier das Resümee aus den Erfahrungen<br />
und technischen Entwicklungen<br />
Roland Strasser,<br />
GF WGS<br />
Wärmegerätebau<br />
Steyr<br />
GmbH und<br />
Green Energy<br />
Projects GmbH<br />
der letzten 20 Jahre: Mit einer modernen<br />
DFC-Abbrandsteuerung für Ihren Kachelofen<br />
sparen Sie Zeit und Geld.<br />
Es gibt kein Warten und kein Kontrollieren<br />
mehr beim Heizen. Sie legen Holz<br />
nach, schließen die Ofentüre und tun, was<br />
immer Sie tun wollen.<br />
Den Rest des Heizvorgangs übernimmt<br />
die DFC-Abbrandautomatik für Sie: Die<br />
Zuluft wird im ganz richtigen Moment<br />
geschlossen, die „investierte“ Holzmenge<br />
wird ökologisch optimal ausgenützt. Und<br />
zum Thema Sicherheit: Das Risiko einer<br />
manuellen Fehlbedienung wird zur Gänze<br />
eliminiert.<br />
Immer einen Schritt voraus<br />
Abbrandautomatiken von WGS werden<br />
individuell programmiert und abgestimmt,<br />
abhängig von „Einsatzgebiet“ in<br />
Kachelofen, Heiz- oder Kamineinsatz und<br />
Art der Verbrennungsluftzuführung.<br />
Und der Stromverbrauch einer DFC<br />
kommt über das Jahr gesehen dem einer<br />
Nachttischbeleuchtung mit Energiesparlampe<br />
gleich.<br />
Apropos Strom: Als Anbieter von<br />
Heizrohren, Heizkabeln, Einbauthermostaten<br />
und Kapillarrohrreglern zum elektrischen<br />
Beheizen von gefliesten und<br />
gekachelten Wellnessbereichen im Haus<br />
– sei es nun eine Sitzbank in der Dusche<br />
oder eine Heizwand im Wohnzimmer – ist<br />
WGS den nächsten Ökologie-Schritt<br />
gegangen: Mit der Green Energy Projects<br />
GmbH als Kompetenzzentrum werden<br />
Photovoltaikanlagen zur Stromgewinnung<br />
realisiert.<br />
Können Sie die Wärme Ihres Kachelofens<br />
oder Ihrer Heizwand schon spüren?<br />
Mit dem guten Gefühl, Ihre Zeit und Ihr<br />
Geld im Griff zu haben?<br />
Schön, denn dann heizen Sie ja<br />
offenbar bereits mit WGS-Produkten!<br />
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06 INNOVATIVES ÖSTERREICH<br />
Gut gemixt ist stark geforscht<br />
Österreichs Forschungsförderung setzt auf „direkt“ ebenso wie auf „indirekt“. Staatssekretärin Marek:<br />
„Forschungs- und innovationsintensive Wissensgesellschaft sichert die internationale Wettbewerbsfähigkeit!“<br />
Staatssekretärin<br />
Christine Marek (3.v.l.)<br />
hier mit<br />
Dir. Johann Hainzl<br />
(IBM Österreich),<br />
WKO-GS Mag.<br />
Anna Maria<br />
Hochhauser<br />
und aws-GF<br />
Dr. Peter Takacs<br />
(v.l.)<br />
Die Förderung und Entwicklung einer<br />
forschungs- und innovationsintensiven<br />
Wissensgesellschaft hilft, die internationale<br />
Wettbewerbsfähigkeit der österreichischen<br />
und europäischen Volkswirtschaft<br />
zu sichern. Das Wachstum der Arbeitsproduktivität,<br />
die eine unabdingbare Voraussetzung<br />
für die Konkurrenzfähigkeit<br />
des Produktionsstandortes darstellt, wird<br />
gestärkt; andererseits wird die Position<br />
im globalen „Wettbewerb um die besten<br />
Köpfe“ verbessert.<br />
„Wir brauchen Talente, um unsere Kreativität,<br />
Innovationskraft und Anpassungsfähigkeit<br />
an die sich rasch wandelnden<br />
Rahmenbedingungen zu stärken“, fordert<br />
Wirtschafts- und Arbeitsstaatssekretärin<br />
Christine Marek.<br />
Ihrer Meinung nach ist Österreich „gut<br />
unterwegs“, um das Ziel der „Lissabon-<br />
Strategie“ für Wachstum und Beschäftigung<br />
zu erreichen, nämlich bis 2010 den<br />
Anteil der Ausgaben für Forschung und<br />
Entwicklung am Bruttoinlandsprodukt an<br />
drei Prozent heranzuführen.<br />
„Österreich ist, was die erfolgreiche<br />
Expansion der F&E-Ausgaben und die<br />
Orientierung hin zu einer wissensintensiven<br />
Wirtschaft betrifft, eines der führenden<br />
Länder der EU“, so die Staatssekretärin.<br />
Seit 2002 sei nicht „nur“ die Ausgabenquote<br />
für Forschung und Entwicklung von<br />
damals 2,12 auf 2,63 Prozent im laufenden<br />
Jahr angestiegen, sondern auch andere<br />
Output-Indikatoren wie Patente oder europäische<br />
Trademarks. Die Expansion der<br />
Finanzierungsvolumina in den letzten Jahren<br />
sei sowohl im öffentlichen als auch im<br />
privaten Sektor beeindruckend gewesen:<br />
So expandierten die öffentlich finanzierten<br />
F&E-Aktivitäten (Bund und Bundesländer)<br />
von 1,53 Milliarden Euro 2002 auf zirka<br />
2,59 Milliarden <strong>2008</strong> (Globalschätzung;<br />
+69,3 Prozent) und die vom inländischen<br />
Unternehmenssektor finanzierten Aktivitäten<br />
von 2,09 Milliarden Euro auf 3,65<br />
Milliarden Euro (+74,6 Prozent).<br />
„Ein derart ausgewogener Mix von<br />
öffentlichen und privaten F&E-Aktivitäten<br />
ist als wichtige Voraussetzung für eine<br />
effektive Förderung des Wirtschaftswachstums<br />
zu begrüßen“, kommentiert Marek.<br />
Öffentlich finanzierte Grundlagenforschung<br />
schaffe eine Wissensbasis für unternehmerische<br />
Innovation in einer Vielzahl von Bereichen<br />
und sei aus einem wettbewerbsfähigen<br />
Innovationssystem nicht wegzudenken.<br />
Demgegenüber sei private F&E normalerweise<br />
„näher am Markt“ und stelle damit<br />
sicher, dass F&E nicht an den Bedürfnissen<br />
der NachfragerInnen bzw. KonsumentInnen<br />
vorbei betrieben wird.<br />
„Durch einen breiten Mix von direkter<br />
und indirekter Forschungsförderung wurden<br />
die Rahmenbedingungen am Standort<br />
Österreich deutlich und nachhaltig verbessert“,<br />
meint Marek.<br />
Eine aktuelle WIFO-Studie hat sowohl<br />
die Wirksamkeit der steuerlichen F&E-<br />
Förderung als auch die Wirksamkeit der<br />
direkten, projektbezogenen F&E-Förderung<br />
für eine Erhöhung der F&E-Quote<br />
im Unternehmenssektor bestätigt.<br />
Innovationsfördernde<br />
Beschaffung<br />
„Die öffentliche Hand kann und soll<br />
als ‚intelligenter‘ oder als Referenzkunde<br />
bei der Vergabe von Aufträgen verstärkt<br />
als Motor für Innovationen fungieren und<br />
auch zur Entwicklung von sogenannten<br />
‚Lead Markets‘ beitragen“, fordert Marek.<br />
Unter Federführung des Wirtschaftsministeriums<br />
sei daher der praxisorientierte<br />
Leitfaden „procure_inno“ für ein innovationsförderndes<br />
Beschaffungswesen erstellt<br />
und an die wichtigsten Bedarfsträger sowie<br />
an alle Gemeinden und Städte in Österreich<br />
verteilt worden.<br />
Der Leitfaden zeigt insbesondere für<br />
die Politik und die Beschaffungsebene<br />
(Bundes-, Länder- und Gemeindeebene)<br />
auf, wie Innovation im Zusammenhang<br />
mit Beschaffung zu sehen und welche<br />
Handlungsfelder damit verbunden sind.<br />
Er gibt auch eine konkrete Handhabe,<br />
wie die Bestimmungen und die Instrumente<br />
des Vergaberechts für Innovation eingesetzt<br />
und genutzt werden können und welche<br />
Instrumente des Vergabewesens sich besonders<br />
für die Innovationsstimulierung<br />
eignen. In weiterer Folge, so die Staatssekretärin,<br />
wäre es zweckmäßig, Pilotprojekte<br />
zur innovationsfördernden Beschaffung<br />
zu unterstützen, um konkret zu sehen,<br />
welche Herausforderungen zu meistern<br />
sind bzw. mit welchen Fragestellungen die<br />
Akteure konfrontiert werden.
KOENIG AUSTRIA GmbH<br />
Langjähriges Know-how – Höchste Qualitätsansprüche – Beste Systemlösungen –<br />
Kostenbewusste Befestigungskonzepte – Kundenorientiertes Denken und Handeln – Innovationen<br />
Kompetenz, die bestens verbindet<br />
� Das erfolgreiche (ober)österreichische<br />
Unternehmen im Bereich qualitativ hochwertiger<br />
Verbindungstechnik ist in den global<br />
agierenden Konzern KVT international eingebettet<br />
und agiert als verlässlicher Partner in<br />
allen Bereichen. „Darunter verstehen wir sowohl<br />
die Qualität der Produkte als auch das<br />
Erfüllen der Kundenforderungen“, erklärt Geschäftsführer<br />
Stephan Puxkandl im Gespräch<br />
mit NEW BUSINESS. „Zertifizierte Hersteller<br />
und interne Richtlinien stellen ein hohes Maß<br />
an Qualität in unserem Haus sicher!“<br />
Ob Produkte für die Industrie oder für die<br />
Baubranche: KOENIG liefert entsprechend<br />
dem Slogan „Ihr Problemlöser“ keine gängige<br />
Massenware oder handelsübliche Normteile,<br />
sondern individuelle, „verbindliche“ Lösungen.<br />
Das Sortiment umfasst Produkte und Systeme<br />
der Niet-, Einpress-, Bolzenschweißtechnik<br />
sowie Verschlüsse, Baubefestiger und den<br />
KOENIG-Expander-Dichtstopfen aus eigener<br />
Entwicklung und Fertigung.<br />
KOENIGliche Kompetenz<br />
Mehr als 50 Prozent der Zeit und oft noch<br />
höhere Anteile der Kosten in der metallverarbeitenden<br />
Industrie werden zum Verbinden<br />
von Einzelteilen zu höherwertigen Einheiten<br />
aufgewendet.<br />
„Die Verbindungstechnik ist damit das<br />
wichtigste Verfahren der industriellen Fertigung,<br />
und Art, Ausführung und Leistungsfähigkeit<br />
der Verbindungen bestimmen nicht<br />
,nur‘ entscheidend die Formen, Herstellverfahren<br />
und Kosten der Einzelstücke, sondern<br />
auch die technischen Leistungen, die Wirt-<br />
Das erfolgreiche Team anlässlich der<br />
Lagereröffnung 2006<br />
schaftlichkeit und nicht zuletzt Zuverlässigkeit<br />
und Sicherheit aller Maschinen“, erklärt Puxkandl.<br />
„Von der Konstruktion über die Arbeitsvorbereitung,<br />
die Betriebsorganisation bis<br />
hin zur Planung und Gestaltung der einzelnen<br />
Fertigungs- und Zusammenbauanlagen sind<br />
technische Aufgaben ohne zuverlässige Verbindung<br />
nicht lösbar!“<br />
Einige Beispiele gefällig? Wo Verbindungen<br />
schnell gelöst und trotzdem präzise fixiert<br />
sein müssen, bieten sich etwa Kugelsperrbolzen<br />
als optimale Verbindungselemente<br />
an. Die aus nicht rostenden Materialien gefertigten<br />
Bolzen bieten gerade bei einer Scherbelastung<br />
beachtlich hohe Festigkeiten.<br />
Dank ihrer Maßgenauigkeit können die Teile<br />
immer wieder genau positioniert und verbunden<br />
werden. Ein optimales Werkzeug ist auch<br />
der KOENIG-Insider, der sich „im Handumdrehen“<br />
auf einer Bohrmaschine mit einem<br />
Spannfutter von mindestens 10 mm Durchmesser<br />
einrichten lässt. Als echtes „Multitalent“<br />
glänzt als Nachfolgerin der bewährten Nietpistole<br />
ProSet 2100 die Type 2500, die eine<br />
noch größere Bandbreite an Blindniettypen<br />
und -dimensionen abdeckt.<br />
Die neuen PopSet-Blindniet-Handgeräte<br />
wurden namentlich für die professionelle<br />
Anwendung entwickelt – vom einfachen Pop-<br />
Niet bis hin zum Schwerlastniet.<br />
Hohe Sicherheitsmaßstäbe setzt Southco<br />
auf dem Sektor der Industrieverschlüsse mit<br />
den neuen Tubus-Riegelverschlüssen.<br />
Die Kombination aus sieben Zuhaltungen<br />
erlaubt eine hohe Anzahl von unterschiedlichen<br />
Schlüsselcodierungen.<br />
Ein hervorragendes Beispiel innovativer<br />
verbindungstechnischer Lösungen ist der<br />
HUCK Spin: Auf einen Gewindeträger (Bolzen)<br />
wird mittels Hydraulikwerkzeugs ein Schließring<br />
aufgepresst. Bemerkenswert ist daran<br />
die Kombination hoher Vibrationsfestigkeit<br />
mit einfacher Handhabung durch herkömmliche<br />
Schlagschrauber bzw. Schraubschlüssel<br />
bei der Demontage. Diese Eigenschaft ist für<br />
solche Verbindungen von besonderem Vorteil,<br />
die eigentlich langfristig bestehen bleiben<br />
sollen, aber im Fall von Verschleiß oder Beschädigung<br />
sporadisch entfernt werden wie<br />
z.B. bei Maschinen in der Landwirtschaft<br />
oder in der Steine-und-Erde-Industrie.<br />
Die neueste Entwicklung auf dem Gebiet<br />
der Einpresstechnologie ist der PEMSerter<br />
3000 mit elektrisch getriebenem Pressstempel,<br />
der mit hundertfacher Messung und<br />
Dokumentation in einem Pressvorgang<br />
höchste Prozesssicherheit gewährleistet.<br />
Das Gerät ist computergesteuert und weist<br />
höchste Sicherheitsstandards auf. Durch den<br />
elektrischen Linearantrieb sind bis dato nicht<br />
erreichte Zykluszeiten möglich, die größte<br />
Einsparungspotenziale bei großvolumigen<br />
Einpressaufträgen ermöglichen.<br />
Sehr, sehr verbindlich!<br />
Besonderen Wert legt KOENIG Austria auf<br />
den verbindenden „Faktor Mensch“ und wurde<br />
konsequenterweise bereits als „familienfreundliches<br />
Unternehmen“ mit dem Grundzertifikat<br />
bzw. Gütesiegel „Familie und Beruf“<br />
ausgezeichnet. „Hintergrund“ war die Frage:<br />
Wie weit hängen Beruf und Familie zusammen<br />
– speziell in der immer hektischer werdenden<br />
Zeit? Puxkandls Antwort: „Im Zuge mehrerer<br />
Workshops und mit externer Begleitung hat<br />
eine interne Projektgruppe ein klares Bekenntnis<br />
zur besseren Vereinbarkeit von Familie<br />
und Beruf für KOENIG und deren MitarbeiterInnen<br />
entwickelt.“<br />
KOENIG Austria GmbH<br />
4481 Asten, Bahnhofstraße 1<br />
Tel.: 0 72 24/670 90-0<br />
www.kvt-koenig.at<br />
SEPTEMBER <strong>2008</strong> | NEW BUSINESS<br />
PROMOTION 07<br />
Stephan Puxkandl: „Wir sind uns unserer<br />
gesellschaftlichen Verantwortung bewusst!“
WWW.INNOVATIONSPIRIT.COM<br />
08 INNOVATIVES ÖSTERREICH<br />
Das war der Start-up Day <strong>2008</strong><br />
Bartenstein: Start-ups geben Innovationsimpulse und schaffen neue Jobs:<br />
„Mit verbesserten Rahmenbedingungen bestehende Gründungspotenziale mobilisieren!“<br />
Eröffnung des Start-up Day <strong>2008</strong>:<br />
AWS-Geschäftsführer Peter Takacs,<br />
Univ.-Prof. Nikolaus Franke, Martina Salomon,<br />
WKÖ-Präsident Christoph Leitl (v. l.)<br />
„Neue Unternehmen geben der heimischen<br />
Wirtschaft wichtige Impulse, schaffen<br />
neue Arbeitsplätze und stärken die<br />
Innovationskraft“, erklärte Wirtschaftsund<br />
Arbeitsminister Martin Bartenstein<br />
beim „Start-up Day <strong>2008</strong>“ in der Förderbank<br />
Austria Wirtschaftsservice (aws) in<br />
Wien. An der Podiumsdiskussion nahmen<br />
auch WKÖ-Präsident Christoph Leitl,<br />
AWS-Geschäftsführer Peter Takacs, Univ-<br />
Prof. Nikolaus Franke sowie Motivforscherin<br />
Sophie Karmasin teil.<br />
In den vergangenen Jahren hat sich die<br />
Zahl der Neugründungen in Österreich<br />
kontinuierlich verbessert – jährlich sind es<br />
mehr als 30.000. „Es ist vor allem bei den<br />
Einzelpersonenunternehmen, den Ich-<br />
AGs, ein großer Zuwachs zu verzeichnen.<br />
Ein Grund mehr, das soziale Absicherungsnetz<br />
für Selbstständige noch weiter<br />
zu verbessern“, so Bartenstein, der „das<br />
Möglichste tun“ will, um mit noch weiter<br />
verbesserten Rahmenbedingungen die<br />
bestehenden, durchaus erheblichen Gründungspotenziale<br />
zu mobilisieren. Wichtig<br />
sei dabei neben verstärkter Motivation zu<br />
Existenzgründung und zu kaufmännischer<br />
Initiative, dass die Ausbildung stärker<br />
auf unternehmerisches Handeln ausgerichtet<br />
werde, um so zu mehr UnternehmerInnen<br />
zu kommen.<br />
Dass sich das Karrieremodell Selbstständigkeit<br />
gut entwickelt, führt Bartenstein<br />
auf zahlreiche Gründe zurück, u. a.<br />
auf die persönliche Unabhängigkeit, aber<br />
auch auf die wirtschaftliche Perspektive.<br />
Entrepreneure auf Erfolgskurs<br />
Das belegen auch die aktuellen Umfragedaten<br />
der Motivforscherin Sophie Karmasin,<br />
die Hauptmotive im Bereich des gesellschaftlichen,<br />
wirtschaftlichen und psychologischen<br />
Umfeldes ortet.<br />
Das Interesse an Selbstständigkeit ist<br />
seit 2003 enorm gestiegen: „Vor fünf Jahren<br />
wären noch 24 Prozent der Befragten<br />
gern selbstständig gewesen, heute wären<br />
es bereits 33 Prozent“, so Karmasin. Für<br />
Bartenstein belegen diese Umfragedaten<br />
höchst eindrucksvoll, dass Entrepreneurship<br />
in Österreich weiterhin auf Erfolgskurs<br />
ist.<br />
Bessere Rahmenbedingungen<br />
„In Österreich sind wir bei den Rahmenbedingungen<br />
recht gut unterwegs“, so<br />
Bartenstein. Das umfasst etwa die Selbstständigen-Vorsorge:<br />
die „Abfertigung<br />
neu“ für Unternehmer und die freiwillige<br />
Arbeitslosenversicherung für Selbstständige.<br />
Die Steuerreform 2004/05 brachte<br />
mit der steuerlichen Begünstigung nicht<br />
entnommener Gewinne und dem Freibetrag<br />
für Gewinne Anreize.<br />
Für F&E wurden ein Forschungsfreibetrag<br />
von 25 Prozent sowie eine Forschungsprämie<br />
von acht Prozent eingeführt. Zudem<br />
wurden das Neugründungsförderungsgesetz<br />
novelliert und die Gewerbeordnung<br />
liberaler gestaltet. Einen weiteren Anreiz<br />
wird auch der Wegfall von Erbschaft- und<br />
Schenkungsteuer seit dem 1. 8. bringen,<br />
ist Bartenstein überzeigt.<br />
Im internationalen Vergleich<br />
Unternehmensgründungen sind durch<br />
den One-Stop-Shop möglich, der EU-weit<br />
ein Best-Practice-Modell darstellt. Und<br />
gemäß einer OECD-Studie verzeichnete<br />
Österreich in den Jahren 2000 bis 2005<br />
im internationalen Vergleich mit 20 Prozent<br />
die höchste Zunahme bei der Zahl<br />
der Selbstständigen. Weitere Maßnahmen<br />
sollen folgen – so soll die Begünstigung<br />
des Jahressechstels auch auf Unternehmer<br />
ausgeweitet werden. „Zudem plädiere ich<br />
für eine rechtsformneutrale Besteuerung“,<br />
so Bartenstein.<br />
Auf EU-Ebene habe Kommissionsvizepräsident<br />
Günther Verheugen vieles für<br />
KMU zustande gebracht. Das Prinzip<br />
„Think Small First“ bei der Entstehung<br />
neuer Gesetze hat sich durchgesetzt, ebenso<br />
der Small Business Act.<br />
All das habe dazu geführt, dass jedes<br />
Jahr tausende Menschen die Selbstständigkeit<br />
als Alternative zur bisher klassischen<br />
– unselbstständigen – Berufskarriere wählen.<br />
Daher habe es seit Jahren einen kontinuierlichen<br />
Anstieg an Neugründungen<br />
gegeben, wobei auch der stete Anstieg des<br />
Frauenanteils (von 32,5 % im Jahr 2000<br />
auf 40,1 % im Vorjahr) erfreulich sei.<br />
„Diese Entwicklung spiegelt auch die<br />
Veränderungen in der Arbeitswelt wider.<br />
Abgrenzungen zwischen Unselbstständigkeit<br />
und Selbstständigkeit verschwimmen<br />
immer mehr“, meint Bartenstein.<br />
Förderungen und Finanzierungen<br />
Bartenstein verweist weiters auf eine<br />
von der aws ab 2009 geplante „Venture<br />
Capital Initiative“, die der in Österreich<br />
im europäischen Vergleich unterdurchschnittlichen<br />
Verfügbarkeit von Risikokapital<br />
entgegenwirken soll. Vorgesehen<br />
ist eine Minderheitenbeteiligung an Risikokapitalfonds<br />
zur Frühphasenfinanzierung,<br />
die aufgrund des Risikos kaum von privaten<br />
Fonds angeboten wird. Öffentliche<br />
Mittel sollen eine Stimulierung privater<br />
Kapitalgeber bewirken. „Mit Angespartem<br />
allein lässt sich selten eine Geschäftsidee<br />
umsetzen, Finanzierung und Förderung<br />
sind daher ein wichtiges Thema für<br />
Gründer“, meint Bartenstein.<br />
Die aws hat daher ein breites Spektrum<br />
an entsprechenden Förderprogrammen<br />
entwickelt. Dazu gehören der Gründungs-/<br />
Fotos: BMWA
Nachfolgebonus (14 %der Ansparleistung,<br />
max. 8400 Euro), die Jungunternehmerförderung<br />
mit einem Zuschuss in Höhe<br />
von zehn Prozent der Neuinvestitionen<br />
(max. 30.000 Euro) und einer Haftung<br />
für Kredite (80 % Haftung für ein Kreditvolumen<br />
von maximal 800.000 Euro) sowie<br />
Eigenkapitalgarantien, Double-Equity-Garantiefonds<br />
und Mikrokredite.<br />
In Zukunft wird es zu einer Schwerpunktsetzung<br />
auf innovative, technologieorientierte<br />
Gründungen kommen, weil<br />
Innovation bzw. Forschung und Entwicklung<br />
große Bedeutung für volkswirtschaftliche<br />
Entwicklung zukommt und andererseits<br />
ein hohes Risiko des Scheiterns besteht<br />
und zu wenig privates Kapital angeboten<br />
wird. Die aws hat daher „JITU“<br />
entwickelt, die Förderung von Gründung<br />
und Aufbau junger, innovativer technologieorientierter<br />
Unternehmen.<br />
Bartenstein verwies weiters auf Projekte,<br />
die das Wirtschaftsministerium in<br />
Zusammenarbeit mit Unterrichts- und<br />
Finanzministerium entwickelt hat: Das<br />
Projekt „Junior“ richtet sich im Rahmen<br />
des Schulunterrichts an die Altersgruppe<br />
15 bis 19: Es geht dabei um die Entwicklung<br />
einer Geschäftsidee und Gründung<br />
eines Junior-Unternehmens an der Schule<br />
für die Dauer eines Schuljahres.<br />
Mit „IFTE – Teaching Entrepreneurship“<br />
wurden ein didaktisches Konzept<br />
sowie Lehrunterlagen für den Wirtschaftsunterricht<br />
zur Förderung einer Kultur der<br />
Selbstständigkeit und des Unternehmergeistes<br />
entwickelt. „UNIUN“ ist ein<br />
akademisches Gründungsförderungsprogramm,<br />
das erstmals 1999 erfolgreich<br />
durchgeführt wurde. (NEW BUSINESS<br />
berichtete mehrfach.) Universitätsabsolventen<br />
gründen Unternehmen, 2004 bis<br />
2006 kam es zu 114 Neugründungen und<br />
312 zusätzlichen Jobs.<br />
Der Optimismus ist da<br />
Die Junge Wirtschaft Österreich hat<br />
gemeinsam mit dem Meinungsforschungsinstitut<br />
market nachgefragt, wie es in jungen<br />
Betrieben um die Einschätzung des<br />
Geschäftsjahres <strong>2008</strong> steht.<br />
663 Mitglieder der JW zwischen 18<br />
und 40 Jahren wurden repräsentativ<br />
befragt. Dabei stellt sich wieder einmal<br />
heraus: Junge Unternehmer sehen optimistisch<br />
in die Zukunft. „Die Zeichen stehen<br />
weiterhin auf Wachstum, aber rückläufige<br />
Investitionsaktivitäten werden sich in den<br />
nächsten Monaten auf die Wirtschaft<br />
auswirken“, so JW-Vorsitzender Harry<br />
Gatterer.<br />
Unter den befragten Jungunternehmern<br />
sind knapp 40 Prozent davon überzeugt,<br />
dass das Wirtschaftsjahr <strong>2008</strong> in<br />
ihrem Betrieb besser sein wird als 2007<br />
(vgl.: 1. HJ <strong>2008</strong>: 35,7 %). Weitere 8,8<br />
Prozent (8,9 %) glauben sogar, dass <strong>2008</strong><br />
das bisher erfolgreichste Jahr ihres Unternehmens<br />
sein wird. „Österreichs Jungunternehmer<br />
sehen mit Optimismus in ihre<br />
geschäftliche Zukunft. Aber eines ist klar:<br />
Auch sie spüren den schärferen Wind im<br />
Wirtschaftsleben. Das belegt die Umfrage<br />
eindeutig. Die Jungen sind der Gradmesser<br />
für die heimische Wirtschaft. Und der<br />
zeigt: Es besteht rascher Handlungsbedarf!<br />
Nur dann kann der Schwung mitgenommen<br />
werden“, erklärt Gatterer.<br />
Fast 70 Prozent der Jungunternehmer<br />
gehen davon aus, dass sich die wirtschaftliche<br />
Lage Österreichs verbessert oder zumindest<br />
gleich bleibt, Ende 2007 haben<br />
noch mehr als 80 Prozent eine bessere<br />
bzw. gleichbleibende Entwicklung gesehen.<br />
Mehr als ein Viertel denkt daran, die<br />
MitarbeiterInnenzahl zu erhöhen, Ende<br />
2007 war es noch ein Drittel.<br />
Kostensituation macht<br />
Jungunternehmern zu schaffen<br />
Die seit Jahresanfang gestiegene Kostensituation<br />
macht auch vor Jungunternehmern<br />
nicht halt: 42,9 Prozent (30,4 %) der<br />
jungen Unternehmer sind der Ansicht, dass<br />
sich die Kostensituation verschlechtern<br />
wird – nur gut 17 Prozent (25,7 %) glauben<br />
an eine Verbesserung. Und: Österreichs<br />
Jungunternehmer geben an, dass sie in<br />
ihrem Unternehmen spüren, dass es bei<br />
den Kunden ein erhöhtes Sparaufkommen<br />
gibt und ein Rückgang bei den Ausgaben<br />
zu vermelden ist. Dennoch sehen sich 43,3<br />
Prozent (50,0 %) der jungen Unternehmer<br />
davon nicht betroffen, lediglich 21,3 Prozent<br />
(16,0 %) merken diese Entwicklung<br />
stark und geben an, ihr Geschäft werde<br />
davon deutlich beeinträchtigt.<br />
Angesprochen auf die Verkaufspreise<br />
im Jahr <strong>2008</strong>, meinen 55,4 Prozent der<br />
Jungunternehmer, dass die Preise konstant<br />
bleiben (45,1 %), 21 Prozent (46,5 %)<br />
sehen Verbesserungen. Bemerkenswert:<br />
WWW.INNOVATIONSPIRIT.COM<br />
INNOVATIVES ÖSTERREICH 09<br />
Motivforscherin Sophie Karmasin<br />
und (Noch-?)Bundesminister Bartenstein<br />
38,3 Prozent (41,8 %) der jungen Selbstständigen<br />
gehen davon aus, dass die<br />
Ertragslage <strong>2008</strong> im Unternehmen besser,<br />
30,5 Prozent, (34,7 %) dass die Ertragslage<br />
zumindest gleich wie 2007 sein wird.<br />
Fragt man nach der Investitionsaktivität,<br />
sagt genau die Hälfte der Befragten, dass<br />
die Investitionen konstant bleiben, und<br />
23,7 Prozent (38,2 %) denken, dass die<br />
Investitionsaktivitäten im heurigen Jahr<br />
besser werden.<br />
„Investitionsfreundlichere Bedingungen<br />
für Jungunternehmer müssen endlich<br />
umgesetzt werden“, fordert Gatterer.<br />
Wachstum fördern!<br />
Die JW nimmt diese aktuellen Ergebnisse<br />
zum Anlass, um ihre Forderung nach<br />
verbesserten Rahmenbedingungen für<br />
Selbstständige zu bekräftigen.<br />
„Die Politik muss Finanzierungen und<br />
Förderungen für junge Unternehmen<br />
bereitstellen sowie den Zugang zum Kapital<br />
erleichtern. Das ist eine Investition in<br />
die Zukunft des Wirtschaftsstandortes<br />
Österreich, die mehrfach an den Staat<br />
zurückkommt und sich bezahlt macht“,<br />
erklärt Gatterer.<br />
„Nur mit Optimismus allein kann man<br />
kein Unternehmen führen – die Rahmenbedingungen<br />
für ein sicheres und langfristig<br />
erfolgreiches Unternehmertum muss<br />
der Staat schaffen, gerade auch für Jungunternehmer.<br />
Die haben den Mut und den<br />
Drive für Neues. Denn: Wenn nicht die<br />
Jungen, wer dann? Die Jungen brauchen<br />
ein Wachstumspaket. Und darin muss<br />
enthalten sein: Streichung der Lohnnebenkosten<br />
für den ersten Mitarbeiter im ersten<br />
Jahr, Senkung des Stammkapitals bei<br />
GmbH-Gründungen auf 10.000 Euro und<br />
Einführung eines Freibetrags für Kapitalgeber<br />
in Höhe von 50.000 Euro“, so der<br />
JW-Bundesvorsitzende.
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10 INNOVATIVES ÖSTERREICH<br />
T-Systems Young Innovation Award Gewinner <strong>2008</strong><br />
„Jugend Innovativ“-Kooperationspartner lädt Schüler in die Forschungslabors der Deutschen Telekom.<br />
Die Gewinner des T-Systems Young Innovation Award <strong>2008</strong> in Berlin<br />
Der Reisepreis des T-Systems Young Innovation<br />
Award <strong>2008</strong> (siehe INNOVATION<br />
SPIRIT 6/08!) führte das Gewinnerteam<br />
der Kategorie Informations- und Kommunikationstechnik<br />
(IKT) des Wettbewerbs<br />
Jugend Innovativ zu den T-Laboratories (T-<br />
Labs) – den Forschungslabors der Deutschen<br />
Telekom – in Berlin.<br />
Das vierköpfige Schülerteam des TGM<br />
Wien hatte dadurch die Gelegenheit, Einblicke<br />
in die aktuellen Forschungsarbeiten<br />
des Konzerns zu bekommen, ihr eigenes<br />
Siegerprojekt „Virtual Guide – Das Museumsnavigationssystem“<br />
zu präsentieren<br />
und sich mit ExpertInnen und WissenschaftlerInnen<br />
auszutauschen.<br />
Als interaktives Navigationssystem<br />
ermöglicht es der Virtual Guide, multimediale<br />
Inhalte beispielsweise für Museen<br />
über einen Apple iPod touch in einer völlig<br />
neuen, ansprechenden und innovativen Art<br />
zu vermitteln. Hermann Hartenthaler von<br />
den T-Labs zeigte sich begeistert: „Die<br />
Schüler präsentierten uns ein sehr innovatives<br />
und ausgereiftes Projekt, das sich vor<br />
allem durch seine sehr einfache Bedienbarkeit<br />
sowohl für die Museen als auch für<br />
deren Besucher auszeichnet. Sowohl der<br />
Editor für die Darstellung der Ausstellungsbereiche<br />
als auch die Bedienung auf dem<br />
iPhone sind sehr intuitiv.“<br />
Sieger T-Systems Young Innovation Award <strong>2008</strong><br />
Interessant z.B. für Flughäfen!<br />
In einem gemeinsamen Workshop<br />
wurden mögliche Verwertungswege und<br />
Kooperationsmöglichkeiten diskutiert.<br />
Wertvolle Tipps für die Weiterentwicklung<br />
des Projektes gab es auch von Ulrich<br />
Brünger vom Innovationsmanagement:<br />
„Der Virtual Guide hat aus unserer Sicht<br />
gute Chancen, sich am Markt zu etablieren,<br />
und ist sicher nicht nur für Museen, sondern<br />
auch für den Handel oder für Flughäfen<br />
ein interessantes Produkt. Als Konzern<br />
stehen wir auch zukünftig den Schülern<br />
gern mit Rat und Tat zur Seite.“<br />
Von diesem einzigartigen Angebot,<br />
Wissenstransfer so hautnah zu erleben,<br />
waren auch Sabine Matzinger vom Bundesministerium<br />
für Wirtschaft und Arbeit<br />
und Jana Zach von der Austria Wirtschaftsservice<br />
Gesellschaft begeistert und hoffen<br />
auf eine weitere enge Zusammenarbeit mit<br />
T-Systems, auch über den Wettbewerb<br />
Jugend Innovativ hinaus.<br />
Für T-Systems als zentralem Kooperationspartner<br />
von Jugend Innovativ ist<br />
der österreichweite Wettbewerb eine ideale<br />
Plattform, um technikbegeisterte Nachwuchstalente<br />
gezielt zu fördern und einen<br />
intensiveren Austausch zwischen Bildungseinrichtungen<br />
und Wirtschaft zu forcieren.<br />
Der T-Systems Young Innovation Award<br />
wird alljährlich im Rahmen von Jugend<br />
Innovativ ausgeschrieben und als Sonderpreis<br />
in der Kategorie Informations- und<br />
Kommunikationstechnik verliehen.<br />
T-Labs: Hinter den Kulissen<br />
Die Telekom Laboratories wurden 2005<br />
gegründet und sind eine weltweit führende<br />
Forschungs- und Entwicklungseinrichtung<br />
für neue Informations- und Kommunikationstechnologien.<br />
Organisatorisch gehören die T-Labs<br />
zum Zentralbereich Produkt & Innovation<br />
der Deutschen Telekom und sind integraler<br />
Bestandteil des Konzerns.<br />
Gleichzeitig sind sie ein An-Institut<br />
(privatrechtlich organisierte wissenschaftliche<br />
Einrichtung) der Technischen Universität<br />
Berlin. Die Telekom Laboratories<br />
setzen auf ein Netzwerk internationaler<br />
Partnerschaften mit Universitäten, Forschungsinstituten<br />
und Industrieunternehmen.<br />
Gemeinsam mit der Ben-Gurion-<br />
Universität wurde 2006 eine universitäre<br />
Außenstelle im israelischen Beer Sheva<br />
gegründet. Ein weiteres Projektbüro in den<br />
USA befindet sich im Aufbau.<br />
Heute arbeiten in den T-Labs mehr als<br />
300 Forscher, Telekom-Experten und Studierende<br />
aus aller Welt.
ALSTOM Hydro Austria GmbH und ALSTOM Power Austria GmbH<br />
Mit effizienter Energieversorgung und Spitzentechnologie für Kraftwerke sorgt die Tochter des weltweit<br />
tätigen Alstom-Konzerns dafür, dass uns und unserer Wirtschaft die Energie auch morgen nicht ausgeht.<br />
Oberste Priorität haben dabei die Einsparung von Energie sowie die Emissions- und Lärmreduktion.<br />
Saubere Energie für unsere Zukunft!<br />
� Mit rund 76.000 MitarbeiterInnen in mehr<br />
als 70 Ländern tritt Alstom als Big Player in<br />
den Infrastrukturmärkten Energie und Transport<br />
auf. Mehr als 25 Prozent aller Kraftwerke<br />
rund um den Globus stammen von Alstom.<br />
Das Unternehmen erzielte im letzten Geschäftsjahr<br />
einen Umsatz von 16,9 Milliarden Euro.<br />
„Unsere Hauptgeschäftstätigkeiten in Österreich<br />
umfassen die Erstellung von Systemen<br />
und Anlagen zur Stromerzeugung, Kundenservice<br />
sowie Projektentwicklung und -finanzierung“,<br />
fasst Generaldirektor Dipl.-Ing. Wolfgang<br />
Kölliker im Exklusivinterview mit NEW<br />
BUSINESS zusammen. „Die Einbindung in<br />
einen weltweit operierenden Konzern garantiert<br />
unseren Kunden technologische Spitzenleistungen<br />
sowie individuelle Gesamtlösungen!“<br />
Der Standort Österreich gliedert sich<br />
in die beiden Gesellschaften „Hydro“ und<br />
„Power“, die dem Energiesektor zugeordnet<br />
sind und beide von Kölliker geführt werden.<br />
Innovativ und umweltschonend<br />
Auf dem Gebiet der Energieerzeugung erfüllt<br />
Alstom mit einem umfassenden Leistungsspektrum<br />
und der größten Palette an innovativen,<br />
effizienten und umweltschonenden<br />
Energieerzeugungssystemen, Anlagen und<br />
Dienstleistungen die wachsenden Bedürfnisse<br />
und Anforderungen im Bereich Energieerzeugung<br />
in allen Regionen der Erde.<br />
Der Power-Service-Bereich wurde in den<br />
letzten Jahren kontinuierlich ausgebaut und<br />
Nicht umsonst heißt es „Power Austria“:<br />
Einbau eines Generators<br />
beschäftigt weltweit zirka 15.000 Mitarbeiter,<br />
die in 200 lokalen Einheiten in mehr als 70<br />
Ländern tätig sind. „Durch die Fertigung der<br />
Hauptkomponenten und -systeme im eigenen<br />
Haus haben wir langjährige Erfahrungen, kennen<br />
den Markt und können so bestmöglichst<br />
auf die Bedürfnisse unserer Kunden eingehen“,<br />
sagt Kölliker. „Es ist unser Ziel, die Anlagen<br />
unserer Kunden profitabel und wettbewerbsfähig<br />
zu halten – und das mit wirtschaftlichen<br />
und umweltfreundlichen Lösungen. Wir entwickeln<br />
daher laufend neue Serviceprodukte<br />
für die Wartung von Kraftwerken und die Leistungssteigerung<br />
von Anlagen und Anlagenkomponenten.“<br />
Zu den weltweit führenden Komplettanbietern<br />
zählt Alstom auch bei der Verkehrstechnik<br />
und bei Dienstleistungen rund um die<br />
Bahn. „Alstom-Kunden sind hier Bahnverwaltungen,<br />
kommunale und private Verkehrsunternehmen<br />
sowie Leasinggesellschaften in<br />
Europa und aller Welt“, sagt Kölliker, wobei<br />
der österreichische Markt von Deutschland<br />
aus betreut wird. Kein Wunder also, dass<br />
Alstom-Techniker sowohl den schnellsten<br />
Zug der Welt (TGV) als auch das Nachfolgemodell<br />
AGV entwickelt haben.<br />
Das Thema Umweltschutz hat bei Alstom<br />
oberste Priorität. „Ökonomie und Ökologie<br />
sind für uns absolut kein Widerspruch“, betont<br />
Kölliker. „Intensive Forschungsarbeit sowie<br />
hohe Investitionen in neue Technologien und<br />
Produkte sichern unsere Kunden zukunftsweisende<br />
und vor allem auch umweltscho-<br />
SEPTEMBER <strong>2008</strong> | NEW BUSINESS<br />
PROMOTION 11<br />
Know-how vom Feinsten: Inspektion einer Gasturbine, saubere Energie aus Wasserkraft<br />
nende Lösungen.“ Denn was beispielsweise<br />
Kohlekraftwerke anbelangt, arbeitet Alstom<br />
in zwei Richtungen – erstens für eine weitere<br />
Erhöhung der Wirkungsgrade und andererseits<br />
im Bereich der Abscheidung von CO 2<br />
mittels Carbon-Capture-and-Storage-Verfahren.<br />
Kölliker: „CCS stellt eine interessante<br />
Brückentechnologie dar, die zukünftig die<br />
Nutzung noch lange verfügbarer fossiler Brennstoffe<br />
erlaubt, ohne den Klimaschutz außer<br />
Acht zu lassen.“<br />
Ein wesentlicher Erfolgsfaktor für Alstom<br />
ist neben der technischen Kompetenz der<br />
Projektleiter auch das umfangreiche Knowhow<br />
hinsichtlich der Strukturierung von komplexen<br />
Finanzierungsmodellen. „Wir sehen<br />
uns als erfahrener und kompetenter Lieferant<br />
von Neuanlagen sowie als Dienstleister für<br />
die Instandhaltung, Reparatur und Modernisierung<br />
von Kraftwerksanlagen und -komponenten“,<br />
stellt Kölliker das Alstom-„Credo“ dar.<br />
„Wir arbeiten laufend an der Entwicklung<br />
neuer Dienstleistungskonzepte und wirtschaftlich<br />
innovativer Lösungen mit dem Ziel, die<br />
Wettbewerbsfähigkeit unserer Kunden zu<br />
erhöhen und langfristige strategische Partnerschaften<br />
aufzubauen!“<br />
ALSTOM Hydro Austria GmbH<br />
ALSTOM Power Austria GmbH<br />
1109 Wien, Clemens-Holzmeister-Straße 4<br />
Tel.: 01/608 88-0, Fax-DW: -82 30<br />
office@power.alstom.com<br />
www.at.alstom.com
7.–10.10.<strong>2008</strong><br />
Messe Wien<br />
ermäßigte Eintrittstickets und mehr:<br />
www.vienna-tec.at<br />
Schwerpunkt<br />
Arbeitsschutz:
Mit superscharfem Blick in die Zukunft!<br />
igm sichert sich mit Eigenentwicklungen den Vorsprung auf dem Markt!<br />
Als einziger österreichischer Hersteller<br />
von Robotern, die speziell für die Lichtbogenschweißung<br />
entwickelt wurden,<br />
stellt igm Kunden in aller Welt umfangreiches<br />
Fachwissen für alle Anwendungen<br />
zur Verfügung. Systeme für die Lkw-<br />
Industrie, die Baggerfertigung, den Eisenbahn-<br />
und Schiffsbau und die Kesselfertigung<br />
werden weltweit exportiert und<br />
bilden das Rückgrat von Fertigungsstätten<br />
bei vielen namhaften Herstellern.<br />
Die mehr als vier Jahrzehnte internationale<br />
Erfahrung im Bereich Schweißautomatisierung<br />
schaffen die Voraussetzung,<br />
sich stets mit großer Konsequenz<br />
den neuen technischen und wirtschaftlichen<br />
Herausforderungen zu stellen und<br />
sich so einen konstanten Vorsprung am<br />
Markt zu sichern.<br />
Die scharfe Philosophie<br />
Im Fokus steht der Kundennutzen, die<br />
Bedienungsfreundlichkeit der Roboteranlagen.<br />
igm ist in einer „Nische“ (Lichtbogen-Schweißautomatisierung<br />
mit Robotern,<br />
eigentlich mehr Anlagenbauer als<br />
Roboterhersteller) tätig und kann daher<br />
speziell auf dieses Anwendungsgebiet hin<br />
fokussiert entwickeln.<br />
Natürlich könnte igm viele Komponenten<br />
zukaufen und tut dies auch, wo es sinnvoll<br />
ist, etwa bei den Schweißstromquellen.<br />
Jedoch hat das Unternehmen klarerweise<br />
nur bei Eigenentwicklungen volle Zugriffsmöglichkeiten,<br />
um auf Kundenwünsche<br />
zu reagieren und maßgeschneiderte Sonderlösungen<br />
anzubieten.<br />
igm ist DER Spezialist für<br />
automatisierte Lichtbogenschweißung.<br />
Die schärfste Neuentwicklung<br />
Bei der hoch innovativen iCAM handelt<br />
es sich um eine Laserkamera zur Nahtverfolgung<br />
beim Lichtbogenschweißen.<br />
Warum tut sich igm solch ein kompliziertes<br />
Vorhaben „an“, wo es doch eine Reihe<br />
von Anbietern gibt, die (zugegebenermaßen)<br />
hochklassige Kameras anbieten? Das<br />
Beste war igm eben nicht gut genug, und<br />
die speziellen Anforderungen wie Flexibilität,<br />
Anpassungsfähigkeit etc. konnten<br />
von den Sublieferanten nicht zufriedenstellend<br />
erfüllt werden. Die „technische“<br />
Erklärung: igm wollte für maximalen<br />
Bedienungskomfort die Steuerung der<br />
Kamera in die Robotersteuerung integrieren,<br />
was dann z.B. bei der Programmierung<br />
einen zusätzlichen Laptop überflüssig<br />
macht. Weiters waren im Servicefall einige<br />
gravierende organisatorische Schwierigkeiten<br />
zu bewältigen, die sich bei den Kunden<br />
teilweise mit Wartezeiten, Anlagenstillstand<br />
etc. niedergeschlagen haben.<br />
Mit der Eigenentwicklung liegen nun<br />
alle Steuerungsfragen in den Händen von<br />
igm. Das Unternehmen konnte alles in die<br />
Robotersteuerung integrieren und bietet<br />
nun eine einzigartig komfortable Programmierung<br />
der Kamera mit dem Bedienhandgerät.<br />
Der Service wird im Haus und<br />
durch igm-Techniker durchgeführt, die<br />
Ersatzteilproblematik ist entschärft, und<br />
es gibt ganz problemlose Softwareanpassungen<br />
und kundenspezifische Lösungen.<br />
Außerdem wird dank einfacher Preispolitik<br />
das Angebotswesen deutlich vereinfacht<br />
und durchschaubarer.<br />
Systeme für Lkw-Industrie, Baggerfertigung,<br />
Eisenbahn- & Schiffsbau<br />
und Kesselfertigung werden in alle<br />
Welt exportiert.<br />
WWW.INNOVATIONSPIRIT.COM<br />
INNOVATIVES ÖSTERREICH 13<br />
Mit der iCAM knüpft igm an die Erfolge der ersten<br />
Kamerareihe ISIP (vor mehr als 20 Jahren) an.<br />
Scharfe Erwartungen<br />
Sicherlich hat igm den Markt durch<br />
diese Entwicklung überrascht: Man hätte<br />
vielleicht eine neue Robotergeneration erwartet,<br />
aber nicht eine eigene Laserkamera.<br />
Damit unterstreichen die Wiener Neudorfer<br />
ihre Gesamtkompetenz auf dem Gebiet<br />
der Schweißautomatisierung und heben<br />
sich deutlich vom Mitbewerb ab.<br />
Der Response der Besucher auf der<br />
Automatica (wo die iCAM erstmals der<br />
Öffentlichkeit präsentiert wurde) gibt igm<br />
Recht! Und natürlich werden dadurch<br />
(auch) mehr Roboteranlagen verkauft.<br />
Das scharfe Fazit: Ein Überraschungscoup<br />
ist gelungen, der Markt hat positiv<br />
reagiert, und igm hat sich die Technologieführerschaft<br />
gesichert.
WWW.INNOVATIONSPIRIT.COM<br />
14 INNOVATIVE INFORMATIONSTECHNOLOGIE<br />
Feine „grüne“ Storage-Lösungen<br />
Innovative Speicherlösungen mit gesundem Bewusstsein für Unternehmen und Umwelt.<br />
Hitachi Data Systems entwickelt mittels<br />
globaler Forschungs- und Entwicklungsressourcen<br />
Speicherlösungen, die in<br />
puncto Performance, Konnektivität und<br />
Kapazität flexibel skalierbar sind, und ist<br />
Technologieführer auf seinem Gebiet.<br />
Virtualisierung und Storage sind auch<br />
<strong>2008</strong> Trends, denen sich die österreichische<br />
IT-Branche nicht entziehen kann.<br />
Vor allem die Diskussionen um Ressourcenknappheit<br />
und den bewussten Umgang<br />
mit der Umwelt bewegen IT-Entscheider,<br />
umzudenken. Hitachi Data Systems bietet<br />
seinen Kunden innovative Lösungen, um<br />
dem rasanten Datenwachstum und den<br />
steigenden Energiekosten in Unternehmen<br />
entgegenzuwirken.<br />
Mit der Hitachi Dynamic Provisioning<br />
Software können Unternehmen beispielsweise<br />
Überkapazitäten gering halten.<br />
Der Administrator stellt hier der Applikation<br />
virtuell mehr Speicherplatz zur<br />
Verfügung, als sie zu diesem Zeitpunkt<br />
benötigt. Der zusätzliche physikalische<br />
Plattenspeicher wird erst dann bereitgestellt,<br />
wenn die Speicherressourcen fast<br />
erschöpft sind. So bleiben fast keine Kapazitäten<br />
ungenutzt, die unnötig Energie<br />
konsumieren – was sich nicht nur in der<br />
CO2-Bilanz, sondern auch im Unternehmensetat<br />
bemerkbar macht.<br />
Intelligentes Archivsystem<br />
Eine effektive Nutzung der Speicherlandschaft<br />
bedingt aber auch, dass Daten<br />
früher im Archiv landen – vor allem weil<br />
die Menge an unstrukturierten Daten<br />
weiter zunimmt. Die objektorientierte<br />
Country Manager<br />
Horst Heftberger<br />
fokussiert auf „Green<br />
Responsibility“<br />
mit ressourcenschonenden<br />
Speicherlösungen<br />
für Unternehmen.<br />
Hitachi Data Systems nutzt die Vorteile globaler Forschungs- und Entwicklungsressourcen.<br />
Archivierungsplattform Hitachi Content<br />
Archive Platform (HCAP) ist ein intelligentes<br />
Online-Archivsystem, das die<br />
Möglichkeit bietet, große Datenmengen<br />
unter Einhaltung von gesetzlichen Bestimmungen<br />
aufzubewahren. Die Daten werden<br />
im Originalformat und unter originalem<br />
Namen aufbewahrt, unabhängig von<br />
der Schnittstelle zur Anwendungsprogrammierung.<br />
„Über eine optimale Suchfunktion<br />
wird die Verwaltung erleichtert und<br />
ein schnelles, einfaches Wiederauffinden<br />
von Daten gewährleistet – unabhängig davon,<br />
aus welcher Quelle sie stammen. Um<br />
flexibel in die bestehenden IT-Anwendungen<br />
zu passen, trennt Hitachi die Intelli-<br />
genz der Datenverwaltung und den physischen<br />
Speicherort. So kann HCAP zusätzlich<br />
zu bereits bestehenden HDS-Speicherlösungen<br />
installiert werden, ohne dabei<br />
eine weitere Speicherinsel zu schaffen.<br />
Das spart Platz, Energie und vor allem<br />
Kosten“, beschreibt Horst Heftberger,<br />
Country Manager von Hitachi Data Systems<br />
Österreich, die Vorteile von HCAP.<br />
Durch eine konsequente Fokussierung<br />
auf die Bedürfnisse des Kunden beim Einsatz<br />
von innovativen Servicelösungen setzt<br />
Hitachi Data Systems auch in Zukunft<br />
neue Maßstäbe und erfüllt effizient die<br />
Anforderungen der Kunden.
STEINER Mediensysteme<br />
Jahrzehntelange Erfahrung in der Vermietung von professionellem Equipment in den Bereichen Video,<br />
Audio, Licht und IT für Messen und Veranstaltungen ermöglicht ein hohes Maß an Flexibilität in Bezug<br />
auf kreative Kundenwünsche und deren technische Umsetzung.<br />
„Ihr Event? Unsere Technik!“<br />
� Mit einem engagierten Team aus rund zwei<br />
Dutzend angestellten MitarbeiterInnen und<br />
einem Pool aus 50 weiteren freiberuflichen<br />
Technikern bietet STEINER Mediensysteme<br />
seit nunmehr einem Vierteljahrhundert umfassenden<br />
Service für Veranstaltungen aller Art.<br />
„Entscheidend war und ist, die Kundenbedürfnisse<br />
zu erkennen und sich mit höchstem<br />
Engagement dem Ziel zu widmen, jede einzelne<br />
Veranstaltung zum Erfolg zu machen“,<br />
erklärt Gründer Kurt Steiner.<br />
Die medientechnische Ausstattung von<br />
Messen zählt zu den Kernkompetenzen. Als<br />
offizieller Partner der Reed Messen Wien und<br />
Salzburg werden sowohl <strong>klein</strong>ere Auftritte<br />
als auch umfassende Standkonzepte wie<br />
z.B. auf der Real Vienna oder diversen Autoshows<br />
am Messezentrum Wien realisiert.<br />
Die Ausstattung glamouröser Veranstaltungen<br />
in der Wiener Hofburg fällt ebenso in den<br />
Tätigkeitsbereich des Full-Service-Dienstleisters<br />
wie die Umsetzung von Galaveranstaltungen,<br />
Bällen oder z.B. die Eröffnung<br />
der Wiener Festwochen am Rathausplatz.<br />
Im Juni wurde mit dem zweimonatigen<br />
UEFA Broadcast Meeting sowie weiteren<br />
Veranstaltungen und dem Einsatz von rund<br />
hundert Plasma-Displays für HD-Übertragungen<br />
in ganz Österreich im Rahmen der EURO<br />
ein sehr umfangreiches Projekt erfolgreich<br />
realisiert. Für die Olympischen Spiele wurde<br />
u.a. das ORF Olympiastudio mit Hochleistungsprojektoren<br />
in High Definition versorgt.<br />
Geschäftsführer Christian (l.)<br />
und Gründer Kurt Steiner<br />
Magna-Messestand auf dem Genfer Autosalon <strong>2008</strong>, BRZ-Event in Wien<br />
Grenzenlose Innovationen<br />
Heimische Unternehmen werden auch über<br />
die Grenzen hinaus nach Deutschland, Frankreich<br />
und Italien bis nach Russland und in die<br />
USA mit ihren Messeständen begleitet und<br />
betreut. Die Partnerschaft mit der deutschen<br />
Gahrens+Battermann Gruppe im Jahr 2000<br />
war ein bedeutender Schritt und sichert dem<br />
Familienunternehmen mit acht Standorten in<br />
Deutschland flächendeckenden Service mit<br />
internationalen Standards.<br />
2007 entstand am neuen Unternehmenssitz<br />
im niederösterreichischen Stetten bei Korneuburg<br />
auf insgesamt 6600 m² Firmenareal das<br />
STEINER Medienhaus mit Österreichs größtem<br />
Mietpark in Sachen Eventtechnik. Zu<br />
mieten gibt es hier u.a. den weltweit größten<br />
Full HD Plasma mit 103 Zoll (2,61 m Bildschirmdiagonale!).<br />
Einzigartig in Österreich ist der<br />
140 Seiten starke Medien-Mietkatalog mit<br />
komplettem Geräte-Line-up und allen Dienstleistungen.<br />
Der STEINER-Katalog wird jedes<br />
Jahr um innovative Neuerungen erweitert<br />
und erfreut sich als Planungshilfe für Events<br />
großer Beliebtheit bei den Kunden.<br />
Seit einem Jahr bietet STEINER Mediensysteme<br />
exklusiv in Österreich die Verwendung<br />
von VENTUZ als überaus interessanter Alternative<br />
zu Powerpoint für Live-Events – es<br />
handelt sich um eine „3D-Echtzeit-Grafik“,<br />
mit der sich Texte, Bilder und Live-Videos in<br />
interaktive (live!), dreidimensionale Präsentationen<br />
integrieren lassen.<br />
SEPTEMBER <strong>2008</strong> | NEW BUSINESS<br />
PROMOTION 15<br />
Die High-Definition-Philosophie<br />
Seit 2001 betreibt STEINER Mediensysteme<br />
einen eigenen Ausbildungsbetrieb für<br />
Veranstaltungstechniker – einen der ganz<br />
wenigen in Österreich. Allen MitarbeiterInnen<br />
werden regelmäßig Fortbildungslehrgänge<br />
sowie fachspezifische Vorträge und Übungen<br />
im Medienhaus offeriert. Außerdem trägt<br />
Gründer und Gesellschafter Kurt Steiner als<br />
Vorstandsmitglied der I.M. Austria (Interessengemeinschaft<br />
der Messestandgestalter,<br />
Marketing-, Eventagenturen und Fachzulieferindustrie<br />
Österreichs) regelmäßig zum Erfahrungsaustausch<br />
innerhalb der Branche bei<br />
und sorgt für wertvolle Impulse. Durch eine<br />
enge Kooperation mit der FH St. Pölten im<br />
Bereich Medientechnik werden gemeinsam<br />
mit Vortragenden und Studenten weitere innovative<br />
Ideen ausgetauscht und realisiert.<br />
„Das Know-how unseres Teams ist das<br />
wichtigste Kapital unseres Unternehmens<br />
und sichert uns auch in Zukunft Kundenzufriedenheit<br />
und die Möglichkeit, mit immer neuen<br />
Herausforderungen umgehen zu können“,<br />
bringt es Christian Steiner auf den Punkt.<br />
„Kompetenz schafft Motivation und Neugier,<br />
und das sind ganz wichtige Eigenschaften<br />
in unserer Branche!“<br />
STEINER Mediensysteme<br />
2100 Stetten/Korneuburg, Gewerbegebiet 11<br />
Tel.: 0 22 62/733 33-0<br />
www.mediensysteme.at
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16 INNOVATIVE INFORMATIONSTECHNOLOGIE<br />
IT-Sicherheit für innovative Möbel<br />
ESET NOD32 Antivirus punktet mit zeitsparender Implementierung,<br />
ausgeklügelter Heuristik und minimalem Ressourcenverbrauch.<br />
Die Antivirensoftware NOD32 Antivirus<br />
Business Edition des slowakischen<br />
Herstellers ESET schützt seit Kurzem<br />
mehr als 150 Workstations des Möbelspezialisten<br />
Svoboda mit Hauptsitz in St. Pölten<br />
vor Viren und Trojanern. Denn vom<br />
Konzept bis zum fertig designten Bürointerieur<br />
gilt: Eine sichere IT-Umgebung muss<br />
gewährleistet sein, damit innovative Ideen<br />
nicht ausspioniert werden oder bösartige<br />
Viren die Produktionsabläufe stören.<br />
„Die IT spielt bei uns Büromöbelherstellern<br />
in allen Bereichen eine große Rolle“,<br />
berichtet Franz Hochenauer, EDV/IT-Verantwortlicher<br />
von Svoboda. „Wir setzen<br />
sie sozusagen als ,unterstützenden Dienstleister‘<br />
ein.“ Im Vordergrund steht der<br />
reibungslose IT-Ablauf ohne Unterbrechungen<br />
oder mögliche Schäden von außen.<br />
„Wir wurden durch Testberichte auf<br />
NOD32 aufmerksam und holten uns dann<br />
detaillierte Infos“, erzählt Hochenauer.<br />
„Als neuer ESET-Kunde sind wir beeindruckt,<br />
wie wenig NOD32 unsere IT-Ressourcen<br />
beansprucht. Von unserer alten<br />
Antivirensoftware waren wir das nicht<br />
gewöhnt.“ Zudem sprechen spezielle<br />
Produkteigenheiten von NOD32 – wie<br />
ausgefeilte heuristische Methoden und<br />
Geschwindigkeit – für diese Software.<br />
Martin Penzes, Technischer Direktor von<br />
Sicontact, exklusiver österreichischer<br />
ESET-Vertriebspartner, betont: „NOD32<br />
sticht besonders in der Heuristik heraus.<br />
Svoboda Büromöbel schützt seine IT-Infrastruktur<br />
mit dem preisgekrönten Antivirenschutz von ESET.<br />
Mit der ThreatSense Technologie sind die<br />
Anwender digitalen Schädlingen aller Art<br />
immer einen Schritt voraus: Selbst gänzlich<br />
unbekannte Viren und Schadprogramme<br />
werden erkannt und unschädlich gemacht!“<br />
Spart Zeit!<br />
Svoboda Büromöbel hat ESET NOD32<br />
Antivirus Business Edition eigenständig<br />
implementiert. Während eines einwöchigen<br />
Testzeitraums lief die Antivirensoftware<br />
auf PCs mit den unterschiedlichen<br />
Betriebssystemen Windows NT4.0, 2000<br />
und XP, um sowohl in der Zentrale als<br />
auch in Niederlassungen z.B. die Updatefunktion<br />
zu prüfen.<br />
ESET NOD32 lässt sich mit dem Administrator-Tool<br />
einfach vorkonfigurieren<br />
und zentral auf den einzelnen PCs implementieren.<br />
Dabei beschleunigt die NOD32-<br />
Update-Mirror-Funktion die Updates auf<br />
den PCs und spart Bandbreite in der<br />
Übertragung. „Eindeutiges Fazit: Unsere<br />
Erwartungen haben sich voll erfüllt“, so<br />
Hochenauer. „Durch die Push-Installation<br />
auf den Clients war keine Installation<br />
vor Ort nötig, und mit der Konfigurationsdatei<br />
ließen sich alle Clients mit den gleichen<br />
Einstellungen versorgen. Diese Zeitersparnis<br />
kam uns an den Filialstandorten<br />
natürlich besonders entgegen!“<br />
Besonders gut kam bei Svoboda Büromöbel<br />
auch der wöchentliche Intensivscan<br />
von ESET NOD32 an: Im Gegensatz zur<br />
bisherigen Antivirenlösung ist die Systemauslastung<br />
um ein Vielfaches geringer.<br />
„Dass unsere 285 MitarbeiterInnen vom<br />
Antivirenschutz im Hintergrund nicht viel<br />
merken, ist bemerkenswert. Das Programm<br />
ist sehr unauffällig und braucht<br />
keine Eingriffe oder Einstellungen durch<br />
die User, was die tägliche Arbeit sehr<br />
erleichtert“, bestätigt Hochenauer.<br />
Svoboda Büromöbel wurde durch den<br />
Servicepartner Sicontact als exklusiven<br />
Vertriebspartner von ESET in Österreich<br />
unterstützt. „Bei Rückfragen hatten wir<br />
spätestens am nächsten Werktag eine kom-<br />
Roland Klein und Franz Hochenauer (v. l.) aus<br />
dem EDV-/IT-Team von Svoboda Büromöbel<br />
setzen auf ESET NOD32 Antivirus.<br />
petente Antwort von Sicontact“, bewertet<br />
Hochenauer die Zusammenarbeit.<br />
Svoboda Büromöbel wurde 1911 gegründet<br />
und ist bereits in dritter Generation<br />
als Familienunternehmen am Markt<br />
tätig. Mit rund 285 MitarbeiterInnen<br />
wurde 2007/08 ein Gruppenumsatz<br />
(Möbelwerk, Metallfertigung, Logistik,<br />
Auslandstöchter) von 44 Millionen Euro<br />
erwirtschaftet. Jährlich werden rund<br />
26.000 Arbeitsplätze ausgestattet. Neben<br />
Zentrale und Produktion in St. Pölten gibt<br />
es in Österreich sieben weitere Standorte.<br />
Im Ausland ist Svoboda mit Niederlassungen<br />
in Amsterdam und Budapest sowie<br />
über Lizenznehmer in Brasilien, Hongkong<br />
und Australien vertreten. Rund 15<br />
Prozent des Umsatzes werden im Ausland<br />
erzielt. Hauptauslandsmärkte sind die<br />
Niederlande, Deutschland und Ungarn. In<br />
der Schweiz, in Belgien, Bulgarien, Kroatien,<br />
Luxemburg und Tschechien ist Svoboda<br />
seit 2007 über Partner vertreten.<br />
ESET, gegründet 1992 in Bratislava, ist<br />
ein globaler Entwickler und Hersteller<br />
von sicherheitstechnischen Softwarelösungen,<br />
NOD32 das weltweit in vielen unabhängigen<br />
Tests ausgezeichnete Antiviren-<br />
Programm von ESET. Es bietet maximalen<br />
Schutz vor elektronischen Schädlingen<br />
mit minimalem Einsatz von Computerressourcen.<br />
NOD32 Antivirus und ESET<br />
Smart Security sind für die Betriebssysteme<br />
Microsoft Windows 2000 bis Windows<br />
Vista und unterschiedliche Linux-<br />
Distributionen sowie für Novell erhältlich.<br />
Vertrieben wird die Software über<br />
Partner in mehr als 100 Ländern. Seit<br />
April 2007 ist die Sicontact Software Vertriebs<br />
GmbH in Wien der exklusive Vertriebspartner<br />
von ESET in Österreich. Für<br />
Institutionen im Bildungs-, Gesundheits-,<br />
Behördenbereich sowie für SchülerInnen<br />
und StudentInnen bietet ESET bis zu 50<br />
Prozent Rabatt. www.eset.at
KORAM Softwareentwicklungs GmbH<br />
� 1989 wurde die Einzelfirma gegründet und<br />
1994 in die KORAM Softwareentwicklungs<br />
GmbH umgewandelt. Wichtigstes Produkt<br />
ist die Software Kplus, die in Österreich,<br />
Deutschland, der Schweiz, in Liechtenstein<br />
und Italien vertrieben wird.<br />
„Die Anforderung an Kplus war und ist,<br />
eine sehr einfache, jedoch auch komplette<br />
Abwicklung zu gewährleisten“, erklärt Eigentümer<br />
und Geschäftsführer Martin Rhomberg.<br />
„Unsere Kunden sind keine EDV-Profis<br />
und brauchen auch keine zu sein. Die Fenster<br />
werden einfach und übersichtlich gestaltet.<br />
Über 100 Module gewährleisten einen<br />
enormen Funktionsumfang der einer modernen<br />
Warenwirtschaft gerecht wird.“<br />
Neue Module werden aus der Praxis für<br />
die Praxis entwickelt. „Dabei helfen uns natürlich<br />
auch einige sehr fortschrittliche Kunden“,<br />
berichtet Rhomberg. „Auseinandersetzungen<br />
mit für uns bis dahin fremden Bereichen haben<br />
uns sehr schöne und ausgereifte Branchenlösungen<br />
in unterschiedlichsten Bereichen<br />
gebracht. Da gibt es Handwerksbetriebe,<br />
gemischt mit Großhandel, E-Werke mit Elektro,<br />
Handel, Heizung Sanitär mit Baufachmarkt<br />
und vieles mehr!“ Durch das modulare Konzept<br />
von Kplus kann man sowohl einen sehr <strong>klein</strong>en<br />
Betrieb mit gerade mal einem PC bis hin zu<br />
mehr als 100 Arbeitsplätzen realisieren.<br />
„Unser größter Kunde hat 170-Kplus-Benutzer“,<br />
sagt Rhomberg. „Dazu gehören namhafte<br />
Firmen wie Ortner Heizung-Klima-Sanitär,<br />
Siemens Bacon, E-Werk Reutte, Stadtwerke<br />
Kufstein, Stolz, Intemann, um nur einige zu<br />
nennen. Allein im Stadt- und E-Werk-Bereich<br />
haben wir über 20 Betriebe als Kunden!“<br />
Die Branchenschwerpunkte<br />
An erster Stelle stehen hier Elektro, Heizung<br />
Sanitär, Klimatechnik, Fliesenleger, Anlagenbau,<br />
Handel, Holzbau, Zimmerei, Metallverarbeiter,<br />
komplette Bau- und Baunebengewerbe<br />
(also Maler, Estrichleger, Trockenbauer,<br />
Raumausstatter, Schlosser, Spengler, Dachdecker<br />
etc.).<br />
„Die Gruppe der metallverarbeitenden<br />
Betriebe ist die neueste Branche, in die wir<br />
sehr viel Zeit investiert haben“, berichtet<br />
Rhomberg. „Es gibt zwar mehrere Lösungen<br />
von Mitbewerbern am Markt, aber trotzdem<br />
war die Zufriedenheit mit diesen sehr gering.<br />
Mit der Firma Otto Valenta (Metallverarbeiter<br />
Fieberbrunn) haben wir einen sehr aufgeschlossenen<br />
und zukunftsorientierten Partner<br />
für die Entwicklung unserer Metalllösung<br />
gefunden. Wir haben uns optimal ergänzt,<br />
und das Ergebnis kann sich sehen lassen! Es<br />
ist eine durchgängige, sehr bedienerfreundliche<br />
Lösung für die Metallverarbeiter herausgekommen,<br />
und zurzeit finden Gespräche<br />
mit einer Gruppe von Metallverarbeitern statt,<br />
diese Anwendung noch weiter zu spezifizieren!“<br />
Weiters hat B2B (Business to Business)<br />
sehr großes Interesse ausgelöst. Rhomberg.<br />
„Wir haben in diesem Jahr mehrere Schnittstellen<br />
mit Lieferanten unserer Kplus Kunden<br />
SEPTEMBER <strong>2008</strong> | NEW BUSINESS<br />
PROMOTION 17<br />
Der Schwerpunkt des Tiroler Softwarehauses mit Sitz in Kundl liegt in der Entwicklung branchenspezifischer<br />
kaufmännischer Software für die gesamte Warenwirtschaft. Das Unternehmen legt Wert<br />
darauf, dass die Produkte durch Qualität und Service überzeugen und sich somit vom Mitbewerb abheben.<br />
Modulare Konzepte rund um Kplus<br />
Martin Rhomberg:<br />
„Unsere MitarbeiterInnen<br />
stehen im<br />
ständigen Kontakt<br />
mit den Kunden.<br />
Das ist u. a. der<br />
Grund für die sehr<br />
kunden- bzw. anwenderfreundlicheBedienung<br />
von Kplus.“<br />
Kplus: zukunftsorientierte Software mit der<br />
Erfahrung von 1500 Kunden aus 20 Jahren<br />
realisiert. Dabei geht es nicht nur darum, die<br />
Belege automatisch auszutauschen, sondern<br />
auch darum, die Übersicht nicht zu verlieren.<br />
Denn jeder Beleg, der auf diese Art automatisch<br />
in Kplus landet, muss auch geprüft<br />
werden!“ Sollten Abweichungen bei Menge,<br />
Artikel, Preis, Termin etc. auftauchen, muss<br />
der Mitarbeiter umgehend darüber informiert<br />
werden. Diese Protokollinformationen bleiben<br />
erhalten und können auch jederzeit wieder<br />
abgerufen werden.<br />
Rhomberg: „Generell sehen wir unsere<br />
Aufgabe darin, Kplus immer modern und innovativ<br />
zu halten – selbstverständlich gepaart<br />
mit der gewohnten Bedienerfreundlichkeit!“<br />
KORAM Softwareentwicklungs GmbH<br />
6250 Kundl, Luna 67<br />
Tel.: 0 53 38/212 80, Fax-DW: -22<br />
www.kplus-software.at<br />
www.kplus-elektro.at<br />
www.kplus-haustechnik.at<br />
www.kplus-metall.at
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18 INNOVATIVE INFORMATIONSTECHNOLOGIE<br />
Was sind Informationen wert? „Alles und nichts!“<br />
Ein Interview mit bayoda-Produktmanager Michael Widmann,<br />
„Urlaubsantrag“ und „Oskar“ zum Thema Online-Datensicherung.<br />
Michael Widmann: Na ja, das ist<br />
ganz einfach, liebe „Urlaubsantrag“! Weil<br />
es um ein ernstes Thema geht: „Datensicherung<br />
für <strong>klein</strong>e und mittlere Unter neh men“.<br />
Und das ist ein Thema, das leider sehr oft<br />
vernachlässigt wird und deshalb bei<br />
Firmen sehr oft zu Problemen führt.<br />
Urlaubsantrag: Probleme? Du<br />
meinst wirklich, meine Datenkollegen, die<br />
Tante Rosi, Hermine und meine Schwägerin<br />
Buchhaltung, sind in Gefahr?<br />
MW: Ja, das sind sie! In vielen tausend<br />
Betrieben in Österreich wird Datensicherung<br />
leider auf die leichte Schulter genommen,<br />
liebe Urlaubsantrag.<br />
<strong>NB</strong>: Wie meinen Sie das, „auf die<br />
leich te Schulter genommen“?<br />
MW: Ganz einfach, Datensicherung<br />
ist ein notwendiges Übel, und in den seltens<br />
ten Fällen wird alles richtig gemacht,<br />
deshalb haben wir ja bayoda entwickelt.<br />
Urlaubsantrag: Entschuldigung die<br />
Unterbrechung, wir sind ja bayoda-<br />
„gesichert“, Oskar und ich, Sie wissen ja,<br />
Oskar redet nicht viel, aber ...<br />
<strong>NB</strong>: Entschuldigen Sie, Frau Urlaubsantrag,<br />
wir möchten gern etwas mehr<br />
erfahren von bayoda!<br />
Jaja, ich rede ja nur<br />
weil mein Oskar<br />
selten was sagt...<br />
Sie Herr Widmann<br />
Warum gucken Sie<br />
so ernst?<br />
Ich komme ja<br />
nicht mal dazu....<br />
Wie auch, Urlaub<br />
hört jeder gerne...<br />
MW: Ja, unsere zwei netten Maskottchen<br />
„Urlaubsantrag“ und „Oskar“ erklären<br />
unserer Haupt klientel, <strong>klein</strong>en und<br />
mittle ren Betrieben sowie Einpersonenunterneh<br />
men, die Datensicherung effi zient<br />
und einfach.<br />
<strong>NB</strong>: Wofür steht der Name bayoda?<br />
MW: bayoda ist die Abkürzung für<br />
„Back-up Your Data“ und ist ein geschützter<br />
Name der bayoda GmbH. Dahinter<br />
steckt eine spezielle, in Österreich entwickelte<br />
Online-Datensicherungslösung,<br />
die höchsten Sicherheits- und datenschutzrechtlichen<br />
Ansprüchen genügt.<br />
<strong>NB</strong>: Wie lange gibt es die Lösung und<br />
die Firma schon?<br />
MW: Die Lösung ist aus dem „Eigenbedarf“<br />
entstanden und entwickelt sich<br />
zum österreichischen Marktführer im<br />
Bereich Online-Datensicherung. Oft wird<br />
unsere Technologie auch in anderen „Produkt<br />
linien“, sogenannten OEM-Produkten,<br />
verwendet. Bei mehr als 100 Vertriebspartnern<br />
in Österreich, Deutschland und<br />
in der Schweiz können Sie heute bayoda<br />
bereits als Firmenkunde erhalten.<br />
<strong>NB</strong>: Das bedeutet, bayoda wird über<br />
den Fachhandel angeboten?<br />
MW: Richtig. Wir möchten den lokalen<br />
Fachhändler mit unserer Lösung unterstützen.<br />
Seit Kurzem bieten wir in Zusammenarbeit<br />
mit unseren Partnern auch<br />
Endkunden-Support an.<br />
<strong>NB</strong>: Haben Kunden Vorurteile bei der<br />
„Online-Datensicherung?“<br />
MW: Ja, die „Vorurteile“ und Ängste,<br />
weil Daten außer Haus gelagert werden,<br />
gibt es immer wieder! Hier haben wir aber<br />
im Speziellen vorgesorgt. Die Kundenda ten<br />
werden so verschlüsselt, dass sie nur der<br />
Kunde mit seinem Passwort auf seinem<br />
Rechner wiederherstellen und entschlüsseln<br />
kann. Dies dient nicht nur zum Schutz<br />
des Kunden, auch wir als Firma sind damit<br />
rechtlich geschützt. Und Selbstschutz<br />
ist immer noch am wichtigsten …<br />
Oskar, wir sind jetzt<br />
im New Business<br />
für ein Interview!<br />
<strong>NB</strong>: Es gibt sicher Mitbewerb am<br />
Markt? Online-Datensicherung ist ja seit<br />
Kurzem in aller Munde …<br />
MW: Eigentlich ist unsere Datensicherungslösung<br />
schon aufgrund unserer<br />
Sicher heitsstrukturen mit keiner anderen<br />
am österreichischen Markt vergleichbar.<br />
Wir offerieren unseren Kunden keine<br />
Online-Festplatte und keinen „Web space“,<br />
sondern sind spezialisiert auf die rechtliche<br />
Notwendigkeit der Datensi cherung.<br />
Schon darum werden Sie bei uns keinen<br />
Webzugang auf Ihre Daten erhalten!<br />
<strong>NB</strong>: Und Sie planen bereits eine Interna<br />
tionalisierung?<br />
MW: Der deutschsprachige Markt ist<br />
sicher unser Kerngebiet. Österreich,<br />
Deutschland, die Schweiz und auch weitere<br />
angrenzende Nachbarländer versorgen<br />
wir zum Teil jetzt schon. Unsere Vertriebspartnerstrukturen<br />
in diesem Bereich werden<br />
wir sicherlich verstärkt ausbauen.<br />
„Urlaubsantrag“, „Oskar“ & NEW<br />
BUSINESS: Danke für das Interview!<br />
MW: Gerne! Weitere Informationen<br />
für alle Interessierten gibt es übrigens auf<br />
bayoda.com. Hier finden auch interessierte<br />
EDV-Fachhändler weiterführende<br />
Informationen.
IT-M Innovation Technologie Management GmbH<br />
IT-M ist seit rund einem Jahrzehnt mit der Implementierung innovativer Lösungen zur Optimierung<br />
von Geschäftsprozessen sehr erfolgreich. Seit der Gründung der IT-M GmbH vor zwei Jahren wird die<br />
gesammelte Erfahrung als praxisorientiertes „Package“ mit eigenen Produkten offeriert.<br />
Innovative Lösungen für den (All-)Tag!<br />
� IT-M-Schwerpunkte sind die Abbildung der<br />
Kundengeschäftsprozesse auf einer Kommunikationsplattform<br />
sowie das Projektmanagement.<br />
Die Auswahl der entsprechenden<br />
Technologien erfolgt kundenspezifisch auf<br />
der Basis internationalen Know-hows im<br />
Projektgeschäft für namhafte Kunden in den<br />
Branchen Gesundheitswesen, Tourismus,<br />
Gewerbe und Industrie.<br />
„Auf der Grundlage jahrelanger praktischer<br />
Erfahrung haben wir eine revolutionäre Methodik<br />
für das Projektmanagement entwickelt“,<br />
berichtet Geschäftsführer Anton Abson im<br />
Gespräch mit NEW BUSINESS. Alle Anforderungen<br />
dieser Methode sind in der Softwarelösung<br />
it-m.OCM ® (Output Chain Management)<br />
abgebildet.<br />
Mit „Methode und Software“ gibt es erstmals<br />
ein praxisorientiertes Paket zum Management<br />
von Projekten, das für alle Beteilig ten<br />
leicht verständlich ist und sich durch geringen<br />
administrativen Aufwand und effiziente Umsetzung<br />
auszeichnet.<br />
„Die Zielgruppe dafür sind Unternehmen,<br />
die Projekte im Bereich Innova tion, Forschung,<br />
Entwicklung, Informationstechnologie und<br />
Organisationsentwicklung durchführen“,<br />
erklärt Abson. Das Paket ist bereits von<br />
Microsoft zertifiziert.<br />
Auf in eine erfolgreiche Zukunft!<br />
Die erfreuliche Marktresonanz zeigt den<br />
hohen Stellenwert des ergebnisorientierten<br />
Ansatzes im Projektmanagement. Abson:<br />
„Das erlaubt es uns, it-m.OCM ® noch rascher,<br />
Gründer und<br />
Geschäftsführer<br />
Anton Abson:<br />
„Holen Sie sich mit<br />
it-m.OCM ® die<br />
optimale Software<br />
und die revolutionäre<br />
Methode zur<br />
Projektabwicklung<br />
ins Haus!“<br />
entsprechend der Kundenanforderung weiterzuentwickeln<br />
und für weitere Branchen als<br />
attraktive Lösung für ihre Projekte anzubieten!“<br />
Demnächst erscheint eine Publikation<br />
zur Projektmanagementmethode OCM ® .<br />
Was ist it-m.OCM ® genau?<br />
it-m.OCM ® unterstützt den PM-Prozess<br />
von der Idee bis zur Integration der Projektergebnisse.<br />
Standardisierte Struktur und<br />
klare Kommu ni ka tion erleichtern die Vernetzung<br />
und die Zu sammenarbeit der MitarbeiterInnen.<br />
Die revolutionäre Methode zeichnet sich<br />
durch einfache Struktur, klare Verantwortlichkeiten<br />
und geringen administrativen Aufwand<br />
aus. Die Software ist auf die Anforderungen<br />
der Benutzer ausgerichtet. Einfache Planung,<br />
automatische Reports, Workflow-Unterstützung<br />
und integrierte Dokumentenverwaltung<br />
schaffen die Basis für erfolgreiches Projektmanagement.<br />
„Ergebnisse sind kurze Durchlaufzeiten,<br />
effiziente Umsetzung und zufriedene MitarbeiterInnen“,<br />
erklärt Abson und verspricht:<br />
„Die Einführung von it-m.OCM ® kann kurzfristig<br />
realisiert werden. Die Investition rechnet<br />
sich binnen kurzer Zeit.“<br />
Innovative Lösungen auch für<br />
Ihr tägliches (NEW) Business!<br />
Im stetig wachsenden Organismus Unternehmen<br />
sind Informationen und ihr Austausch<br />
ein zentraler, strategisch wichtiger Punkt.<br />
Durch das tägliche Zusammenspiel zwischen<br />
unterschiedlichen Abteilungen und MitarbeiterInnen<br />
entsteht eine wahre Informationsflut.<br />
Optimales Informationsmanagement bedarf<br />
außerdem einer optimalen Infrastruktur.<br />
„In unserer rasanten Wirtschaft ist es unabdingbar,<br />
auf aktuelle Gegebenheiten rechtzeitig<br />
zu reagieren und Trends frühzeitig zu<br />
erkennen“, „baut“ Abson an dieser Stelle die<br />
IT-M-Philosophie „ein“. „In einer zunehmend<br />
globalisierten Wirtschaftswelt zählt die Schnelligkeit.<br />
Daher ist es nach unserem Verständnis<br />
unbedingt notwendig, ein gut funktionie-<br />
SEPTEMBER <strong>2008</strong> | NEW BUSINESS<br />
Ihr Leben wird einfacher werden...<br />
Holen Sie sich mit it-m.OCM ® die optimale Software und<br />
die revolutionäre Methode zur Projektabwicklung ins Haus<br />
� it-m.OCM ®<br />
Vereinigt eine revolutionäre Methode zum<br />
Managen von Vorhaben * mit Software,<br />
die sich an den Bedürfnissen der Benutzer<br />
orientiert.<br />
� Geschäftsprozesse<br />
Ein intuitiv zu bedienendes und aufgabenbezogenes<br />
User Interface garantiert ein fließendes<br />
Arbeiten. Dokumente und Programmaufrufe<br />
werden nahtlos in Geschäftsprozesse<br />
eingebunden. Die erweiterte XML Unterstützung<br />
schafft <strong>klein</strong>ere, stabilere Dokumente,<br />
die sich mühelos in Informationssysteme<br />
und externen Datenquellen integrieren<br />
lassen.<br />
� Integration der Ergebnisse<br />
it-m.OCM ® erlaubt das Zusammenführen<br />
von Projekten und Prozessen und ist daher<br />
weit mehr als eine simple Projektmanagement<br />
Lösung.<br />
Die Abläufe werden unterstützt, ohne die<br />
Kernkompetenz des Kunden einzuschränken.<br />
* Projekte oder Ergebnisse aus Prozessen.<br />
...nur ein Klick zum Projekterfolg!<br />
� Revolutionäre Methode<br />
Mit der Einführung des Objekts als zentrales<br />
Element zur Steuerung von Vorhaben * werden<br />
Ergebnisse in den Mittelpunkt gerückt.<br />
� Power der Methode<br />
Standardisierung und Fokusierung auf das<br />
Wesentliche schaffen eine gemeinsame<br />
Sprache im Unternehmen.<br />
Die Ausprägung der Ergebnisse als Objekte<br />
garantiert ein hohes Maß an Wiederverwendbarkeit.<br />
Damit wird die Basis für den<br />
effizienten Umgang mit Ressourcen geschaffen.<br />
Kurze Durchlaufzeiten, effiziente Umsetzung<br />
durch sofortige Qualitätssicherung und zufriedene<br />
Mitarbeiter zählen zu den spürbaren<br />
Ergebnissen von it-m.OCM ® .<br />
� Added Value der Methode<br />
� Struktur und Prozess minimieren den<br />
Aufwand bei Erstellung und Wartung der<br />
Pläne.<br />
� Ressourcenschonende Durchführung der<br />
Vorhaben.<br />
� Hohe Qualität im Vorhaben durch Line of<br />
Business QS.<br />
� Standards schaffen die Voraussetzung für<br />
Wiederverwendbarkeit.<br />
� Ready to run Software<br />
Umgehend einsatzbereit durch vorkonfigurierte<br />
Funktionen.<br />
Das Lizenzmodell ist speziell auf die Arbeit<br />
im Team abgestimmt und daher unabhängig<br />
von der Anzahl der Benutzer.<br />
� Power des Systems<br />
Sorgt für Vollständigkeit der Planung.<br />
Die deutliche Reduktion des administrativen<br />
Aufwandes wird erreicht durch:<br />
� Einfache Struktur<br />
� Blitzübersicht<br />
� Permanent Reporting<br />
� Workflowunterstützung<br />
� Dokumentenmanagement<br />
� Zukunftssicher<br />
it-m.OCM ® basiert auf einer offenen Standardapplikation,<br />
die kontinuierlich um neue<br />
Features erweitert wird.<br />
it-m.OCM ® wird flexibel an die branchenspezifischen<br />
Anforderungen seiner Kunden<br />
angepasst.<br />
Auf diese Art werden die Kosten für die<br />
Einführung sehr gering gehalten.<br />
Schnell und einfach zum Ergebnis mit it-m.OCM ®<br />
PROMOTION 19<br />
IT-M Innovation Technologie Management GmbH<br />
Mondscheingasse 4, A-9500 Villach, T: +43 (0) 4242-210719, F: +43 (0) 800 - 202 155, E: office@it-m.at, I: www.it-m.at<br />
„Ihr Leben wird einfacher!“ – Versprochen!<br />
rendes Informationssystem zu haben, was<br />
übrigens natürlich nicht ,nur‘ für Großkonzerne,<br />
sondern zunehmend auch für Klein- und<br />
Mittelbetriebe gilt!“<br />
IT bietet die Möglichkeit, Termine rasch zu<br />
vereinbaren, Dokumente gemeinsam zu bearbeiten,<br />
Meinungen und Daten zu publizieren<br />
und auszutauschen, Projekte zu planen und<br />
zu steuern.<br />
„IT-M übernimmt die Rolle als Innovationstreiber“,<br />
bringt es Abson zum Abschluss des<br />
NEW BUSINESS Exklusivinterviews auf den<br />
Punkt. „Mit maßgeschneiderten Lösungen<br />
unterstützen wir unsere Kunden dabei, ihre<br />
Visionen und Strategien umzusetzen. Die<br />
Basis bildet die Integration modernster Techno<br />
logie, um die nachhaltige Sicherung der<br />
Investi tionen zu gewährleisten. Innovation<br />
bedeutet für uns, Neues ergebnisorientiert<br />
einzusetzen.“<br />
IT-M GmbH<br />
9500 Villach, Mondscheingasse 4<br />
Tel.: 0 42 42/21 07 19, Fax: 0800/20 21 55<br />
www.it-m.at
WWW.INNOVATIONSPIRIT.COM<br />
20 INNOVATIVE INFORMATIONSTECHNOLOGIE<br />
Ihr Partner „rund um Ihren Drucker“!<br />
Der führende Spezialist in Österreich für EDV-Verbrauchsmaterialien offeriert Toner und Tinten,<br />
Wartungskits sowie OPCs/Drumkits für alle Drucker, Kopierer und Telefaxgeräte.<br />
Die item-österreich-Produktsparten<br />
im Überblick:<br />
� Toner & Tinte<br />
Für alle Laserdrucker, Tintenstrahldrucker,<br />
Kopierer, Faxgeräte, Plotter, Großformatdrucker<br />
und Multifunktionsgeräte.<br />
� Papier & Folie<br />
Kopierpapier, Spezialpapier, Fotopapiere,<br />
Endlospapier und Folien für alle Laser-,<br />
Tintenstrahldrucker und Kopierer.<br />
� Plotter-, Großformatdrucker-,<br />
LFP-Large-Format-Printer-,<br />
Designjet-Medien<br />
Einzelblatt- und Rollenplotterpapier in allen<br />
Formaten, Stärken und Qualitäten.<br />
Fotoplotterpapier für alle Großformatanwendungen.<br />
Spezielle Plottermedien wie z.B.<br />
Folie, Banner oder Leinwand etc.<br />
� Etiketten<br />
Endlosetiketten einbahnig und mehrbahnig,<br />
Laser- und Inkjet-Etiketten, CD-Etiketten und<br />
Thermotransferetiketten auf Rollen.<br />
� Datenträger<br />
Speichermedien im professionellen Bereich<br />
wie z. B. LTO-, DLT-, S-DLT-Speicherkassetten<br />
sowie auch im Consumerbereich, etwa CD<br />
oder DVD, Blu-ray, und sämtliche Speicherkarten<br />
für Ihre Digitalkameras, Handys usw.<br />
� Reinigungsprodukte<br />
Für alle Glas- und Kunststoffoberflächen, für<br />
TFT-Bildschirme, Laptops, Tastaturen,<br />
Geräteoberflächen, Laufwerke sowie Druckluft<br />
zur Staubentfernung. Reinigungskarten<br />
für Scheckkartenlesegeräte, Kontoauszugsdrucker<br />
und Geldausgabeautomaten.<br />
� Farbbänder & Thermotransferrollen<br />
Für alle Matrixdrucker, Schreib- und Rechenmaschinen,<br />
Kassensysteme, Bankomatdrucker,<br />
Kontoauszugsdrucker, Geldausgabeautomaten,<br />
Etiketten und Barcodedrucker usw.<br />
� Bon- und Thermobonrollen<br />
Für alle Cashregister, Kassen, Rechenmaschinen,<br />
Bankomatkassen und Belegsysteme.<br />
� Aktionsartikel<br />
Aktenvernichter, Laminiergeräte, Feinstaubfilter<br />
für Laserdrucker, Brother P-touch-<br />
Beschriftungsgeräte etc.<br />
<strong>2008</strong> beschäftigt item österreich zirka 50 MitarbeiterInnen an den Standorten Linz und Wien.<br />
Das hundertprozentig österreichische Unternehmen beliefert rund 5000 Businesskunden.<br />
Ein Blick auf die Produktpalette<br />
(links) beweist es klar und deutlich: item<br />
österreich ist DER führende Spezialist im<br />
Endkundenvertrieb rund um EDV- und<br />
speziell Druckerzubehör. Das 1979 gegründete,<br />
zu 100 Prozent österreichische<br />
Unternehmen ist u.a. zertifizierter Partner<br />
von HP und Lexmark. „Das sichert Information<br />
aus erster Hand und spezielle Vereinbarungen“,<br />
erklärt Geschäftsführerin<br />
Gudrun Höglinger.<br />
Höglingers Vision, Partner für Kunden<br />
zu sein und ihnen beste Qualität, Zuverlässigkeit<br />
und Produktvielfalt zu bieten, ist für<br />
das gesamte Team von item österreich oberstes<br />
Ziel: „Individuelle Wünsche und Bedürfnisse<br />
sind uns wichtig, daher steht der persönliche<br />
Kontakt mit unseren Kundenbetreuern<br />
im Vordergrund!“ Top-Info-Quellen<br />
sind auch die aktuellen Produktübersichten<br />
und Kompatibilitätslisten der Hersteller,<br />
die zeitraubende Sucharbeiten so-<br />
Gemeinsam zum Erfolg:<br />
das Führungsteam der item österreich<br />
(in der Mitte: Gudrun Höglinger)<br />
wie Zuordnungen von Tinten, Tonern und<br />
Co. zu den jeweiligen Druckern verhindern.“<br />
„Etwaige Preisveränderungen erfahren<br />
wir tagesaktuell, und das ermöglicht Einkäufe<br />
zu Schnäppchenpreisen“, garantiert<br />
Höglinger. Aktuelle Aktionen bedeuten<br />
attraktive „Goodies“, die man fürs (NEW)<br />
Business im Büro immer brauchen kann!<br />
Auch die Lieferungen erfolgen auf individuelle<br />
Bedürfnisse abgestimmt: auf<br />
Wunsch innerhalb von 24 Stunden, sortenrein<br />
verpackt oder direkt auf den Schreibtisch.<br />
Höglinger: „Unser Qualitätsstandard<br />
beträgt 99,9 Prozent bei mehr als 6000<br />
Paketen und 800 Paletten monatlich!“<br />
Besonders preisgünstig ist die Eigenmarke<br />
„itemprint“ im Tinten- und Tonerbereich<br />
bzw. bei Papieren und EDV-Spezialreinigungsbedarf.<br />
Der itemprint-Produzent (timo<br />
printware GmbH) ist übrigens nicht „nur“<br />
EMAS-, sondern auch ISO-zertifiziert – ein<br />
absolutes Unikum auf dem Markt!
EPLAN Software & Service GmbH<br />
Vom gleichnamigen Lösungsanbieter entwickelt, generiert das High-End-System<br />
EPLAN Engineering Center (EEC) die gesamte Projektdokumentation automatisiert.<br />
Jetzt liefert EEC individuelle Sichtweisen auf die Maschine oder Anlage!<br />
New EPLAN Engineering Center-Face<br />
� Interdisziplinäres Engineering im Maschinen-<br />
und Anlagenbau lebt davon, dass alle<br />
Bereiche im Lebenszyklus einer Maschine,<br />
angefangen beim Vertrieb bis hin zur Wartung,<br />
eine durchgängige Sicht auf die Maschine/<br />
Anlage haben.<br />
EPLAN Engineering Center liefert diese<br />
Basis mit einer standardisierten funktionalen<br />
Struktur der Maschine oder Anlage. Im Baukastenprinzip<br />
werden mechatronische Einheiten<br />
erstellt, die sowohl kaufmännische<br />
wie auch konstruktive Daten beinhalten. Das<br />
können Teile eines Stromlaufplans, Softwarekomponenten<br />
oder mechanische Teilkonstruktionen<br />
sein. Sämtliche funktionalen Einheiten<br />
werden in einer Wissensdatenbank gespeichert<br />
und stehen zentral bereit.<br />
Der Clou: Jede funktionale Einheit liefert<br />
individuell unterschiedliche Sichtweisen auf<br />
die Anlage. Die neue konfigurierbare Benutzeroberfläche<br />
im EEC macht den Anwender<br />
flexibel – er selbst definiert die gewünschte<br />
grafische Darstellung.<br />
Gleichzeitig wird festgelegt, wer welche<br />
Daten einsehen darf – so bekommt jeder User<br />
nur die Daten zu Gesicht, die für seine Aufgabe<br />
relevant sind.<br />
Perfekt kalkuliert: Der Vertrieb kann mit<br />
EEC die Maschine oder Anlage mittels<br />
einfacher Checkboxen und Eingabefelder<br />
direkt vor Ort beim Kunden konfigurieren.<br />
Schnell die Kosten im Griff!<br />
Ein Riesenvorteil für den Vertrieb, denn<br />
über den Baukasten kann er die Maschine<br />
oder Anlage direkt vor Ort beim Kunden konfigurieren.<br />
Einfache Checkboxen und Eingaben<br />
führen ihn in der Auswahl der funktionalen<br />
Einheiten. Das Ergebnis: eine frühzeitige Kalkulation<br />
oder sogar die automatische Erstellung<br />
eines Angebots auf Basis der vorhandenen<br />
Daten. Das vom Vertrieb definierte Basismodell<br />
der Maschine wird dann im Engineering<br />
genau detailliert.<br />
Ein Beispiel: die SPS-Adressierung, die der<br />
Elektrokonstrukteur automatisiert berechnen<br />
lässt. Auch hier wirkt sich der Vorteil definierter<br />
Ansichten aus, indem speziell alle Sensorik-/Aktorik-Themen<br />
fokussiert werden. So<br />
hat der Anwender alle entscheidenden Daten<br />
schnell im Blick!<br />
Pläne automatisch generiert<br />
Ist die Detaillierung im Engineering abgeschlossen,<br />
generiert EPLAN Engineering<br />
Center per Knopfdruck die gesamte Dokumentation<br />
– und zwar automatisiert.<br />
Stromlaufpläne und Fluidpläne, Mechanikkonstruktionen<br />
wie komplette SPS-Programme<br />
– alle benötigten Fertigungspläne und<br />
Listen erstellt das System selbstständig. Auch<br />
für den Service der Anlage gibt es ein Plus<br />
an Praxisunterstützung. So kann der Servicetechniker<br />
über eine grafische Anlagenübersicht<br />
direkt auf das gesamte Maschinenmodell<br />
zugreifen und in die entsprechende Stelle der<br />
Dokumentation navigieren. Schnell hat er<br />
z. B. mit der grafischen Bustopologie den<br />
exakten Busverlauf von der zentralen SPS bis<br />
zu den Feldgeräten ermittelt. Im Handumdrehen<br />
sind Daten verändert, ebenso rasch Maschinenstillstände<br />
behoben. Das Ganze geschieht<br />
online mit immer aktuellen Daten – die<br />
Transparenz ist durchgängig gewährleistet.<br />
„Hinter den Kulissen“<br />
Vertrieb, Konstruktion oder Service – alle<br />
haben eines gemeinsam: Sie brauchen eine<br />
aktuelle Sicht auf die Engineering-Daten, aber<br />
SEPTEMBER <strong>2008</strong> | NEW BUSINESS<br />
PROMOTION 21<br />
EPLAN Engineering Center ist die „Steuerzentrale“,<br />
um aus dem Baukasten heraus<br />
sämtliche benötigten Fertigungspläne und<br />
Listen automatisiert zu generieren.<br />
jeder aus seiner Perspektive. Der Lebenszyklus<br />
einer Anlage startet nicht mehr im<br />
Engineering, sondern vielmehr im Vertrieb,<br />
der mit EEC nun frühzeitig in die Konstruktion<br />
eingebunden werden kann.<br />
EPLAN Software & Service ist ein Software-<br />
Anbieter für globale Engineering-Lösungen.<br />
Effiziente Workflows und Prozessunterstützung<br />
stehen im Zentrum aller Weiterentwicklungen.<br />
Kunden werden praxisgerecht unterstützt<br />
durch das breite Dienstleistungsspektrum<br />
von Schulungen, Consulting und Customer<br />
Solutions. Mit 18.000 Kunden und rund<br />
60.000 Installationen weltweit demonstriert<br />
das Monheimer Unternehmen seit mehr als<br />
zwei Jahrzehnten den Erfolg von konsequenter<br />
Praxisorientierung und<br />
internationaler Präsenz.<br />
Als Rittal-Tochter im Unternehmensverbund<br />
der<br />
Friedhelm Loh Group<br />
steht EPLAN Software &<br />
Service für Langfristigkeit<br />
und Investitionssicherheit.<br />
EPLAN Software & Service GmbH<br />
3300 Amstetten, Franz-Kollmann-Str. 2 / Top 6<br />
Tel.: 0 74 72/280 00-0, Fax-DW: -10<br />
www.eplan.at
WWW.INNOVATIONSPIRIT.COM<br />
22 INNOVATIVE INFORMATIONSTECHNOLOGIE<br />
Atos Origin erweitert sein IT-Dienstleistungsportfolio<br />
RFID wird weltweit immer populärer – und Atos Origin erweitert sein Dienstleistungsangebot<br />
um Services rund um die drahtlose Identifikationstechnologie.<br />
Atos Origin ist ein international<br />
führender Anbieter von IT-Dienstleistungen.<br />
Die Kompetenzbereiche<br />
umfassen Consulting,<br />
Systemintegration und Outsourcing.<br />
Atos Origin erzielt<br />
einen Jahresumsatz von mehr<br />
als 5,8 Milliarden Euro und beschäftigt<br />
50.000 MitarbeiterInnen<br />
in 40 Ländern. Als führender<br />
europäischer Outsourcing-<br />
Anbieter ist Atos Origin eines der<br />
wenigen Unternehmen, das mit<br />
seinem „design, build, operate“-<br />
Ansatz eine Outsourcing-Lösung<br />
komplett abdecken kann.<br />
Als internationaler IT-Dienstleister<br />
verfügt Atos Origin über alle Voraussetzungen<br />
für die erfolgreiche Umsetzung<br />
von RFID-Projekten.<br />
Die bestehenden Infrastrukturen in<br />
den Bereichen „Managed Operations“<br />
und „Consulting / System Integration“<br />
bilden die Plattformen für die Herausforderung<br />
RFID: Darüber hinaus verfügt die<br />
RFID – die Herausforderung<br />
Johannes<br />
Baumgartner,<br />
Geschäftsführer<br />
von<br />
Atos Origin<br />
Austria<br />
Informations<br />
Technologie<br />
Prozess<br />
Engineering<br />
RFID<br />
Integration in heterogene<br />
IT-Landschaften<br />
Operating System Skills<br />
wird von RFID Technologie-Herstellern<br />
unterschätzt<br />
österreichische Organisation von Atos<br />
Origin über exzellente Verbindungen zu<br />
namhaften RFID-Technologiefirmen.<br />
Die Top-Empfehlung<br />
„Für die erfolgreiche Umsetzung von<br />
RFID-Projekten können wir aufgrund<br />
unserer Erfahrung Folgendes empfehlen“,<br />
sagt Johannes Baumgartner, Geschäftsführer<br />
von Atos Origin Österreich: „Aufbauend<br />
auf einer lösungs- und prozessorientierten<br />
Machbarkeitsstudie bindet der<br />
Projektleiter für den technologischen Teil<br />
den RFID-Partner ein. Danach folgen die<br />
Labor- und Feldtests und abschließend<br />
der Entscheidungskatalog mit den entsprechenden<br />
Business-Case-Betrachtungen.“<br />
Durch die technischen Möglichkeiten<br />
von RFID lassen sich sowohl „Personen<br />
als auch Projekte“ eindeutig, sicher,<br />
schnell und „berührungslos“ in IT-Systemen<br />
mittels Transponder identifizieren.<br />
Prozessoptimierung, Prozessdesign<br />
Business Skills<br />
oft werden technologische Grenzen<br />
falsch eingeschätzt<br />
Radio<br />
Frequenz<br />
Beispiele für Projekte dieser Art sind:<br />
Warenlieferungen/Behältermanagement,<br />
unterschiedlichste Fahrzeugverfolgungen,<br />
Zugangssysteme, Medienverwaltung,<br />
Fertigungslogistik, Diebstahlssicherungen,<br />
Markenschutz und Fälschungssicherungen.<br />
Mit dem Know-how der Technologiepartner<br />
und den eigenen End-to-End-<br />
Services deckt Atos Origin die gesamte<br />
IT-Wertschöpfungskette ab.
Rippert in Deutschland und Österreich<br />
Mit rund 270 MitarbeiterInnen entwickelt Rippert umweltschonende<br />
und energiesparende Anlagen für die Produktionsprozesse seiner<br />
Kunden in fast allen Industrien im In- und Ausland.<br />
Modernste Anlagentechnik<br />
� 1966 von Paul Rippert in Clarholz gegründet,<br />
befasst sich das Familienunternehmen mit<br />
Planung, Herstellung und Montage für das<br />
Vorbehandeln, Lackieren, Pulverbeschichten<br />
und Trocknen von Metall-, Kunststoff- und<br />
Holzprodukten, für das Absaugen und Filtern<br />
von Stäuben sowie mit Ventilatoren.<br />
Ständige Innovation, eine konsequente<br />
Kundenorientierung und ein umfassendes<br />
Dienstleistungsangebot – von der Planung<br />
bis zur Montage und Wartung – haben dem<br />
Unternehmen eine führende Marktposition<br />
verschafft.<br />
Hoch qualifizierte Mitarbeiter/-innen in allen<br />
Unternehmensbereichen sowie modernste<br />
Fertigungs- und Logistikeinrichtungen von<br />
der computerunterstützten Konstruktion bis<br />
hin zu vollautomatischen CNC-Blechverarbeitungszentren<br />
sind die Garanten für eine weiterhin<br />
positive Entwicklung.<br />
Daten und Fakten<br />
Kerngeschäft: Herstellung von Anlagen<br />
für Oberflächen-, Entstaubungs-<br />
und Umwelttechnologie<br />
Geschäftsführer: Thomas Rippert<br />
Mitarbeiter/-innen: 270, davon<br />
22 Auszubildende<br />
Umsatz: zirka 51 Mio. Euro (2007)<br />
Standorte<br />
Stammwerk: Rippert Anlagentechnik<br />
GmbH & Co. KG, Am Hanewinkel 2028<br />
• D-33442 Herzebrock-Clarholz<br />
Werk 2: Rippert Anlagentechnik GmbH<br />
& Co. KG, Industriegebiet Herzebrock,<br />
Carl-Miele-Straße 12 • D-33442 Herzebrock-Clarholz<br />
Werk Österreich: Rippert Anlagentechnik<br />
GmbH, Gewerbestraße 5<br />
• A-9560 Feldkirchen in Kärnten<br />
Niederlassung Süddeutschland:<br />
Rippert Anlagentechnik GmbH & Co. KG<br />
Bahnhofstraße 14 • D-72116 Mössingen<br />
Niederlassung Bad Hersfeld:<br />
Rippert Anlagentechnik GmbH & Co. KG<br />
Bismarckstr. 9a • D-36251 Bad Hersfeld<br />
Das Stammwerk von Rippert<br />
Strategie und Marktleistungen<br />
Insbesondere in der Oberflächentechnik<br />
ergeben sich als Querschnittsbranche über<br />
sämtliche Industrien hervorragende Wachstumspotenziale.<br />
Hier ist Rippert dank innovativer<br />
Technologien und Produkte bestens<br />
aufgestellt und erwartet im In- und Ausland<br />
überproportionale Steigerungsraten.<br />
Ein weiterer Trend ist die Zunahme des<br />
Generalunternehmergeschäftes, dem Rippert<br />
mit dem Bau eines Bürogebäudes für Projektierung,<br />
Engineering und Konstruktion<br />
Rechnung getragen hat. Durch absolute<br />
Kundenorientierung, Flexibilität und Schnelligkeit<br />
sowie Professionalität in der Projektbearbeitung<br />
und Technologieführerschaft in<br />
einigen interessanten Nischenbereichen wird<br />
hier in den nächsten Jahren eine Umsatzsteigerung<br />
auf etwa 70 Millionen Euro pro<br />
Jahr erwartet.<br />
Da sich auch die Kunden von Rippert im<br />
harten Wettbewerb behaupten müssen, zählen<br />
für sie neben dem Anlagenpreis auch<br />
hohe Zuverlässigkeit im Betrieb und dauerhaft<br />
niedrige Betriebskosten.<br />
Blick nach Österreich<br />
Die Schwesterfirma in Österreich besitzt<br />
ein zirka 12.000 m 2 großes Grundstück mit<br />
einer Produktions- und Lagerhalle von rund<br />
1.700 m 2 sowie einem angrenzenden Büro<br />
von zirka 400 m 2 Fläche.<br />
Die Gesellschaft agiert selbstständig und<br />
beschäftigt zirka 17 Mitarbeiter / -innen.<br />
SEPTEMBER <strong>2008</strong> | NEW BUSINESS<br />
PROMOTION 23<br />
Die Rippert-Story<br />
1966: Gründung durch Paul Rippert<br />
1967: Bau der ersten Produktionshalle<br />
70er Jahre: Entwicklung eines speziellen<br />
Reihenfilters zur Reduzierung<br />
von Reststaub (gemäß 7. Verordnung<br />
BImSchG)<br />
Entwicklung eines Schleiftisches mit<br />
Filtermöglichkeit von Staub<br />
Produktion von Düsentrocknern und<br />
UV-Trocknern, erste Großaufträge aus<br />
der damaligen UdSSR, Entwicklung von<br />
speziellen Lärmschutzkabinen<br />
80er Jahre: Entwicklung von Lackschlammentsorgungseinrichtungen<br />
an<br />
wasserberieselten Spritzwänden,<br />
Bau von neuartigen Rauchgasentstaubungsanlagen,<br />
Inbetriebnahme der<br />
ersten Lackieranlage unter Reinraumbedingungen<br />
90er Jahre: Entwicklung eines neuen<br />
Lackiersystems (Lack-in-Lack-Spritzkabine),<br />
Weiterentwicklung zum Inlac-<br />
System, Europapatent auf RTS-Rotation<br />
1998: Thomas Rippert übernimmt<br />
nach dem Tod von Paul Rippert die<br />
alleinige Geschäftsführung<br />
2001: Erweiterung der Angebotspalette<br />
„Industrieventilatoren“<br />
2002: Eröffnung eines Werks in<br />
Kärnten (Österreich), Erweiterung der<br />
Büroflächen im Stammwerk durch<br />
Neubau eines Bürogebäudes<br />
2006: Erweiterung der Produktions-<br />
und Lagerhallen um ca. 30.000 m 2<br />
durch Zukauf<br />
2007: Zukauf eines 20.000 m 2 großen<br />
Grundstücks direkt an unserem Stammwerk.<br />
Die Baumaßnahme umfasst zwei<br />
neue Produktions- und Lagerhallen mit<br />
zusammen etwa 6400 m 2<br />
<strong>2008</strong>: Im Rahmen eines Familientages<br />
wurden am 21. Juni die beiden neuen<br />
Produktions- und Versandhallen eingeweiht.<br />
Serienstart für hochwertige<br />
Chrom-Optik. Ein neues Beschichtungssystem<br />
bietet eine hochwertige Chrom-<br />
Optik und gewährleistet hohen Korrosionsschutz.<br />
Die Firma Hoppe, Hersteller<br />
von Beschlagteilen, setzt die Beschichtung<br />
erstmals bei der Serienfertigung<br />
von Aluminiumtürgriffen und<br />
-beschlägen ein
solutions for safety<br />
Gruppe<br />
Hirtenberger AG<br />
Leobersdorfer Strasse 31-33<br />
A-2552 Hirtenberg/Austria<br />
Phone: +43 (0) 2256 / 811 84-0<br />
Fax: +43 (0) 2256 / 818 08<br />
E-Mail: office@hirtenberger.at<br />
www.hirtenberger.com<br />
Bereits seit 1860 ist die Hirtenberger AG als traditionsbewusstes Industrieunternehmen<br />
tätig. Bis etwa 1993 nur in der Munitionsbranche aktiv, hat sich der Hirtenberger Konzern<br />
mittlerweile mehrere Standbeine in verschiedensten Branchen geschaffen. Den inzwischen<br />
wichtigsten Produktbereich stellen die Sicherheitskomponenten für die Automobilbranche dar.<br />
Die Herstellung qualitativ hochwertiger Stanz- und Biegeteile sowie der Vertrieb von Industrieprofilen<br />
von Bosch Rexroth und die Konstruktion und Herstellung von industriellen Produktionsanlagen<br />
sind weitere Eckpfeiler der Hirtenberger.<br />
In Österreich sind folgende Unternehmen der Hirtenberger Gruppe tätig:<br />
HAS - Hirtenberger Automotive Safety,<br />
HSZ - Hirtenberger-Schaffler Automotive Zünder<br />
Die HAS und die HSZ sind Spezialisten für die Entwicklung und<br />
Produktion von pyrotechnischen Sicherheitskomponenten für<br />
automotive Rückhaltesysteme. Die Mikro-Gasgeneratoren für<br />
Gurtstraffer sind in nahezu jeder Automobilmarke vertreten. Weitere<br />
innovative Sicherheitslösungen sind etwa der elektrische Anzünder<br />
für Airbag-Generatoren oder die Pyro-Aktivatoren für<br />
aktive Kopfstützen, adaptive Lenksäulen und Fußgängerschutz.<br />
HPT - Hirtenberger Präzisionstechnik<br />
Die HPT als Spezialist für spanlose Metallbearbeitung löst in der<br />
Konstruktion und im Werkzeugbau schwierigste Kundenwünsche.<br />
Mit aktuellsten Technologien im Bereich Exzenterpressen und<br />
Stanzbiegeautomaten werden den Kunden wirtschaftlich und<br />
werkzeugtechnisch optimale Lösungen garantiert.<br />
BFM - Industrieeinrichtungen<br />
Die BFM ist spezialisiert auf Planung, Errichtung und Vertrieb<br />
von Applikationen, Komplettlösungen im Bereich Montage, Roboter,<br />
Werkstücktransfer- und Materialflusssystemen sowie Industrie-anlagen.<br />
Weitere Bereiche sind die Ausstattung und Einrichtung<br />
von Werkstätten, Fabrikations-, Fertigungs- und Montageanlagen.<br />
HDS - Hirtenberger Defence Systems<br />
Entwicklung und Herstellung von konventioneller Großkalibermunition<br />
und Werfersystemen begründen den Weltruf der HDS.<br />
hirtenberger
SONDERHEFT IN ZUSAMMENARBEIT MIT DEM LAND UND DER WIRTSCHAFTSKAMMER OÖ<br />
OBERÖSTERREICH<br />
P. B. B., VERLAGSPOSTAMT A-1060 WIEN POSTZULASSUNGSNUMMER 02Z030969M,<br />
MEDIENEIGENTÜMER, HERAUSGEBER- UND REDAKTIONSADRESSE: New Business Verlag GmbH,<br />
A-1060 Wien, Otto-Bauer-Gasse 6, Tel.: 01/235 13 66-0, Fax-DW: -999, www.newbusiness.at<br />
Coverfotos: Scalaria, TV Bad Ischl<br />
Der Premium-Standort<br />
Die Leitvisionen für 2020<br />
Industrie- und Exportland<br />
Nummer eins
NEW BUSINESS | SEPTEMBER <strong>2008</strong><br />
O 02 OBERÖSTERREICH<br />
Oberösterreich ist ein attraktiver und wettbewerbsstarker Wirtschaftsstandort.<br />
Seit dem Jahr 2000 hat OÖ die niedrigste Arbeitslosenquote und den stärksten Beschäftigungszuwachs<br />
aller Bundesländer: ein Ergebnis einer zukunftsgerichteten Standort- und Innovationspolitik.<br />
Der Premium-Standort<br />
Oberösterreich setzt auf Forschung<br />
und Entwicklung, Innovation und Technologisierung.<br />
Das macht sich auch bei den<br />
Patentzahlen bemerkbar: Die Zahlen des<br />
Patentamtes belegen einmal mehr die Innovationsstärke<br />
der oö. Wirtschaft und<br />
Industrie: „Oberösterreich war 2007 nicht<br />
nur bei den Erfindungsanmeldungen, sondern<br />
auch bei den Patenterteilungen auf<br />
dem obersten Stockerlplatz“, sagt Landeshauptmann<br />
Dr. Josef Pühringer. Bei den<br />
Patentanmeldungen wurden österreichweit<br />
2385 Patente angemeldet. 571 davon stammen<br />
aus den Ideenschmieden der Wirtschaft<br />
im Land ob der Enns.<br />
Top-Bilanz<br />
der TMG-Betriebsansiedlung<br />
Die Dynamik des Wirtschaftsstandortes<br />
Oberösterreich schlägt sich auch in den<br />
Betriebsansiedlungszahlen nieder:<br />
2006 war mit 87 von der TMG betreuten<br />
Investitionsprojekten das mit Abstand<br />
erfolgreichste Jahr in der 15-jährigen Geschichte<br />
der TMG. 2007 konnte mit 75<br />
Betriebsansiedlungen bzw. Unternehmenserweiterungen<br />
dieses Rekordergebnis nicht<br />
ganz erreicht werden. Wichtig für diese<br />
Erfolge ist die Entwicklung von attraktiven<br />
Standorten. Diese erfolgt in Zusammenarbeit<br />
mit den 140 Gemeinden, die in 16<br />
interkommunalen Verbänden mit TMG-<br />
Unterstützung zusammenarbeiten.<br />
Kunststoffstandort OÖ<br />
Ein weiteres Leitprojekt, das von der<br />
TMG gemeinsam mit starken Partnern<br />
umgesetzt wird, ist das Projekt „Kunststoffstandort<br />
OÖ“. Innerhalb der Laufzeit<br />
von 2007 bis 2011 sollen hier der Ausbau Eder<br />
von Forschung und Ausbildung und eine<br />
bessere nationale und internationale Posi- TMG,<br />
tionierung der oberösterreichischen Kunststoffwirtschaft<br />
erreicht werden.<br />
Insgesamt zehn Maßnahmen werden Leutner,<br />
von der Johannes Kepler Universität, der<br />
Fachhochschule OÖ, dem Transfercenter Fotos:
für Kunststofftechnik und dem Kunststoff-<br />
Cluster umgesetzt. Die Koordination dieses<br />
Projekts liegt bei der Technologie- und<br />
Marketinggesellschaft.<br />
Borealis Innovation Headquarter<br />
in Linz<br />
Mit dem erfolgten Spatenstich für den<br />
Ausbau des Innovation Headquarters wird<br />
Linz zum weltweiten Polymer-Forschungszentrum<br />
des Kunststoffherstellers Borealis.<br />
Damit wurde ein neuer Meilenstein für<br />
den Forschungsstandort OÖ gesetzt.<br />
Investitionen von 30 Millionen Euro<br />
und rund 100 zusätzliche Forschungsarbeitsplätze<br />
untermauern die Bedeutung dieser<br />
Entscheidung für Oberösterreich.<br />
„Im Wirtschaftsprogramm ,Innovatives<br />
OÖ 2010‘ setzen wir ganz gezielt auf innovative<br />
Werkstoffe – mit Kunststoff liegen<br />
wir also goldrichtig“, erklärt Wirtschaftslandesrat<br />
Sigl abschließend. PJ<br />
Die Sicherung von verfügbaren Flächen für die Ansiedlung bzw. Erweiterungsvorhaben<br />
von Unternehmen ist eine wesentliche Voraussetzung, um Standortentwicklung erfolgreich<br />
umsetzen zu können.<br />
Bayerisches Top-Unternehmen Bäcker Bachmeier<br />
errichtet neues Werk im Innviertel<br />
„Das erfolgreiche bayerische Traditionsunternehmen, die<br />
Bäcker Bachmeier GmbH, hat entschieden, die nächste<br />
Ausbaustufe des Unternehmens in Altheim im Innviertel in<br />
Oberösterreich zu realisieren. Es werden ein neues Teiglingswerk<br />
und ein Tiefkühlhaus errichtet und rund 19 Millionen Euro<br />
investiert sowie 100 Arbeitsplätze geschaffen“, freut sich<br />
Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer über ein weiteres<br />
Top-Unternehmen im Wirtschaftsland OÖ.<br />
Kontakt<br />
SEPTEMBER <strong>2008</strong> | NEW BUSINESS<br />
OBERÖSTERREICH 03 O<br />
LR Sigl, WK-Präsident Dr. Leitl, LH Dr. Pühringer, GD-Stv. OMV und AR-Vorsitzender Borealis<br />
Dr. Roiss, Borealis-Vorstandsvorsitzender Herr Garrett und Bgm. Dr. Dobusch beim Spatenstich<br />
OÖ. Technologie- und<br />
Marketinggesellschaft (TMG)<br />
4020 Linz<br />
Hafenstraße 47–51<br />
Tel.: 0 73 2/798 10-0<br />
Fax-DW: -50 15<br />
E-Mail: info@tmg.at<br />
www.tmg.at<br />
Millioneninvestition von Greiner Bio-One bringt für<br />
Oberösterreich weiteren Innovationsschub<br />
„Wir sind stolz, dass es uns gelungen ist, die Expansion von<br />
Greiner Bio-One in Oberösterreich zu realisieren. Damit bleibt<br />
nicht nur eine Millioneninvestition in unserem Bundesland,<br />
sondern insbesondere auch Know-how, Technologie und Innovationskraft<br />
und vor allem zukunftsorientierte Arbeitsplätze“,<br />
betont Wirtschaftslandesrat Viktor Sigl. Bis zu 300 Arbeitsplätze<br />
entstehen mit dieser Betriebserweiterung im Mühlviertel.
NEW BUSINESS | SEPTEMBER <strong>2008</strong><br />
O 04 OBERÖSTERREICH<br />
Tagen und motivieren: Oberösterreichs Betriebe punkten mit Kreativität und Kompetenz.<br />
Starke Impulse fürs Tagen!<br />
Rasch und maßgeschneidert kann der passende Veranstaltungsort gefunden werden!<br />
Oberösterreich begeistert mit einer<br />
schier unglaublichen Vielfalt an intakten<br />
Naturlandschaften und abwechslungsreichen<br />
Urlaubs- und Freizeitmöglichkeiten.<br />
Zwischen dem Böhmerwald im Norden<br />
und dem Dachstein im Süden erstreckt sich<br />
gleichzeitig eine Bühne, die sich ideal für<br />
Tagungen und Kongresse, Meetings und<br />
Seminare, kreative Business-Events und<br />
professionell inszenierte Präsentationen<br />
eignet.<br />
Oberösterreich gilt als die Wirtschaftslokomotive<br />
unter Österreichs Bundesländern.<br />
Mit Kreativität und Innovationsgeist<br />
haben die Oberösterreicher einen dynamischen<br />
Wirtschaftsraum geschaffen, der<br />
in Sachen Industrie, Technologie und Export<br />
tonangebend ist. Universitäten und<br />
Fachhochschulen sind im Land ob der Enns<br />
zudem Triebfedern der Forschung und<br />
Entwicklung. All das ergibt einen Boden,<br />
der auch für eine professionelle, kreative<br />
und gastfreundliche Tagungsindustrie<br />
fruchtbar ist. Dieses Umfeld lädt ein zum<br />
Tagen und Motivieren in Oberösterreich.<br />
Netzwerk der Tagungsindustrie<br />
Mit dem Convention Bureau Oberösterreich<br />
formiert sich ein neues Netzwerk der<br />
Tagungsindustrie. Veranstalter von Business-Events<br />
wie Seminaren, Klausuren,<br />
Tagungen, Präsentationen, Kongressen<br />
oder Incentives profitieren davon in mehr-<br />
facher Hinsicht. Das Convention Bureau<br />
bietet bei der Ausrichtung einer Veranstaltung<br />
in Oberösterreich rasche, kompetente<br />
und kostenfreie Unterstützung aus einer<br />
Hand.<br />
Als zentrale Leistung steht die Vermittlung<br />
freier Kapazitäten in Seminarhotels,<br />
Kongresshäusern, Veranstaltungszentren<br />
und Locations im Mittelpunkt. So kann<br />
rasch und maßgeschneidert der passende<br />
Veranstaltungsort gefunden werden. Darüber<br />
hinaus werden Planung und Organisation<br />
im Hinblick auf die Veranstaltungsziele<br />
durch kompetente Beratung<br />
unterstützt. Auf diese Weise können die<br />
Ressourcen des Netzwerks von Top-Anbietern<br />
aus dem ganzen Bundesland optimal<br />
für neue Ideen und kompakte Gesamtlösungen<br />
ausgeschöpft werden. Mit Fotos<br />
und Werbemitteln aus einer eigens erstellten<br />
Datenbank rundet das Convention<br />
Bureau den optimalen Auftritt seiner Kunden<br />
ab.<br />
37 Mitgliedsbetriebe im Convention<br />
Bureau – von den Tourismusverbänden<br />
Linz, Wels und Steyr über die großen Kongress-<br />
und Veranstaltungszentren Oberösterreichs<br />
bis hin zu Seminarhotels, Eventlocations<br />
und Agenturen – verfügen zusammen<br />
über beeindruckende Kennzahlen: Sie<br />
stellen 116.000 Quadratmeter Veranstaltungsfläche<br />
in 224 Tagungs- und Veranstaltungsräumen<br />
zur Verfügung. Würde<br />
man in allen Mitgliedsbetrieben diese Flä-<br />
che maximal auslasten, fänden mehr als<br />
63.000 Personen Platz. Als Arbeitgeber<br />
beschäftigen die Mitglieder des Convention<br />
Bureau mehr als 1000 ständige Mitarbeiter.<br />
Der Geschäftstourismus ist wesentlicher<br />
Teilbereich der Tourismuswirtschaft in<br />
Oberösterreich. Laut einer Erhebung der<br />
Statistik Austria unternahmen im Jahr<br />
2007 1,1 Millionen Geschäftsreisende aus<br />
Österreich insgesamt 4,96 Millionen<br />
Geschäftsreisen ins In- und Ausland. Mit<br />
44,7 Prozent diente nahezu die Hälfte dieser<br />
Reisen dem Besuch von Messen, Kongressen,<br />
Konferenzen und Zwecken der<br />
beruflichen Fortbildung.<br />
2,3 Nächte dauert die durchschnittliche<br />
Geschäftsreise eines Österreichers im Inland,<br />
dabei gibt er laut Statistik Austria<br />
pro Tag durchschnittlich 167 Euro aus.<br />
Ein Wert, der deutlich über den durchschnittlichen<br />
Tagesausgaben von 106 Euro<br />
pro Tag (Quelle: Tourismus Monitor<br />
Austria) eines Oberösterreich-Urlaubers<br />
liegt. P<br />
Informationen<br />
Convention Bureau Oberösterreich<br />
OÖ Tourismus Information<br />
Tel.: 0 73 2/22 10 22<br />
tagung@oberoesterreich.at<br />
www.tagung.info<br />
Fotos: Linz09/Scalaria/Museum Arbeitswelt Steyr
Kompetenz: Ganz nach dem Motto „… mehr Chancen im Leben“<br />
bietet das bfi Oberösterreich (BFI) ein umfassendes Bildungsangebot,<br />
das sich praktisch an jeden und jede OberösterreicherIn richtet.<br />
SEPTEMBER <strong>2008</strong> | NEW BUSINESS<br />
OBERÖSTERREICH 05 O<br />
Mehr Chancen im Leben!<br />
BILDUNG<br />
MIT IHREM PARTNER<br />
BFI OBERÖSTERREICH<br />
... mehr Chancen im Leben<br />
Dieses umfassende Bildungsangebot<br />
richtet sich praktisch an jeden und jede<br />
OberösterreicherIn. Es entspricht den aktuellen<br />
Erfordernissen beruflicher Qualifikation<br />
in den unterschiedlichsten Branchen<br />
und bereitet die Menschen bestens auf ihren<br />
beruflichen Erfolg vor. Belegbar ist diese<br />
Tatsache durch anerkannte Zertifikate<br />
nicht nur auf nationaler, sondern auch auf<br />
internationaler Ebene.<br />
„Ein Mehr an Bildung bedingt auch ein<br />
Mehr an Möglichkeiten im Berufsleben“,<br />
sagt BFI-Geschäftsführer Dr. Christoph<br />
Jungwirth mit Überzeugung.<br />
Aus diesem Grund legt das BFI einen<br />
großen Schwerpunkt auf den sogenannten<br />
zweiten Bildungsweg.<br />
Die vollwertige Berufsmatura<br />
Mit den Lehrgängen zur Berufsreifeprüfung<br />
bietet das BFI die Möglichkeit,<br />
mit nur vier Fächern (Deutsch, Mathematik,<br />
Fremdsprache und berufsbezogener<br />
Fachbereich) die Matura zu erlangen. Die<br />
Berufsmatura – sie wird als Reifeprüfung<br />
im öffentlichen Dienst anerkannt – ist eine<br />
vollwertige Matura und berechtigt zum<br />
uneingeschränkten Studium an Universitäten,<br />
Hochschulen, Fachhochschulen, Akademien<br />
oder Kollegs.<br />
Seit fast zehn Jahren kooperiert das BFI<br />
mit der Hamburger Fern-Hochschule<br />
(HFH). In dieser Zeit kamen bereits mehr<br />
als 200 ÖsterreicherInnen über die HFH<br />
zu EU-weit gültigen akademischen Ehren.<br />
Aktuell sind 269 StudentInnen über das<br />
BFI an der HFH immatrikuliert.<br />
Das Studienangebot der HFH ist als<br />
berufsbegleitendes Fernstudium konzipiert<br />
und richtet sich daher vor allem an Berufstätige,<br />
die nach einer dualen Erstausbildung<br />
einen akademischen Abschluss anstreben.<br />
„Wer will, kann – mit Ausnahme der Prüfungen<br />
– sein Studium abschließen, ohne<br />
jemals ins BFI zu kommen“, sagt Jungwirth.<br />
Die meisten StudentInnen bevorzugen allerdings<br />
einen direkten Kontakt.<br />
Siebenmal pro Semester stehen die Professoren<br />
freitags und samstags zur Vertiefung<br />
des Lernstoffs persönlich Rede und<br />
Antwort. Das Besondere an der Kooperation<br />
zwischen BFI und HFH: Der Zugang<br />
ist auch für Werkmeister und Meister ohne<br />
Matura möglich. Breiten Raum im BFI-<br />
Angebot nehmen auch die Sprachkurse<br />
ein. Die umfangreiche Palette reicht von<br />
Englisch und Spanisch über Italienisch und<br />
Französisch bis hin zu Arabisch und Ungarisch.<br />
Das Angebot besticht durch seine<br />
Vielfalt und richtet sich nicht nur an jene,<br />
die im nächsten Auslandsurlaub über die<br />
Grundkenntnisse der dortigen Landessprache<br />
verfügen wollen, sondern auch an alle,<br />
die im beruflichen Umfeld gezwungen sind,<br />
in Fremdsprachen zu kommunizieren. „Wir<br />
gehen sowohl auf die individuellen Wünsche<br />
der TeilnehmerInnen ein als auch auf<br />
die Bedürfnisse, die der Markt erfordert“,<br />
sagt Jungwirth.<br />
Bei aller Aktualität und wechselnden<br />
Bildungsangeboten bleiben zwei Eckpfeiler<br />
im BFI absolut unverrückbar. Zum einen<br />
muss Bildung für alle interessierten Menschen<br />
leistbar sein. Deswegen bietet das<br />
BFI eine Fülle von finanziellen Vorteilen<br />
mit Preisnachlässen, Ermäßigungen oder<br />
Förderungen. Zum anderen fühlt sich das<br />
BFI seinen KundInnen hinsichtlich bestmöglicher<br />
Serviceleistungen verpflichtet.<br />
Eine umfassende telefonische Beratung<br />
gibt’s zum Ortstarif unter der Serviceline<br />
0810/004 005, und im Internet ist unter<br />
www.bfi-ooe.at ein 24-Stunden-Online-<br />
Service abrufbar. PJ<br />
Dr. Christoph<br />
Jungwirth,<br />
Geschäftsführer<br />
des BFI OÖ:<br />
„Ein Mehr<br />
an Bildung<br />
bedingt auch<br />
ein Mehr<br />
an Möglichkeiten<br />
im Berufsleben!“
Ein <strong>klein</strong>er Teil der sehr erfolgreichen<br />
ECOSOL-Mann- bzw. „Frau-Schaft“:<br />
Siegfried Schachl, Michael Schober,<br />
Alexandra Strumberger, Bernd Grubinger,<br />
Reinhard Grüneis (v.l.n.r.)<br />
ECOnomical SOLutions steht für eine umfassende<br />
und ökonomische Einführung betriebswirtschaftlicher<br />
Lösungen und für modernste<br />
Informationstechnologie.<br />
Neben ERP, Business Intelligence, CRM<br />
und Mobile Solutions bietet das ECOSOL-<br />
Leistungsportfolio alles, um Projekte erfolgreich<br />
umzusetzen. „Wir wollen nicht nur zufriedene,<br />
sondern begeisterte Kunden“, so Bernd<br />
Grubinger, technischer Geschäftsführer und<br />
Mitbegründer der ECOSOL.<br />
ECOSOL<br />
ist der beste Lösungspartner!<br />
In den unterschiedlichsten Branchen wurden<br />
bereits Großprojekte umgesetzt. Besondere<br />
Schwerpunkte setzt das Unternehmen in den<br />
Bereichen Möbel und Holz, Nahrungsmittel,<br />
Getränkeindustrie, Brauerei, Tiernahrung und<br />
Anlagenbau.<br />
Markttechnisch scheint es für ECOSOL<br />
jedenfalls kaum Grenzen zu geben – immer<br />
wieder gelingt es dem Unternehmen, sich in<br />
neuen Branchen zu etablieren!<br />
ECOSOL hat bereits Projekte in rund zwei<br />
Dutzend Staaten abgewickelt, und auf der<br />
Kundenliste stehen zahlreiche renommierte<br />
Unternehmen wie Bundesministerium für<br />
Inneres, Heeresbekleidungsanstalt, BWT,<br />
efko, JOSKO Fenster & Türen, Beham Techn.<br />
Handels GmbH, Lesaffre, Likra Tierernährung,<br />
Solan-Kraftfutterwerk Schmalwieser, Spitz<br />
oder Umdasch.<br />
„ECOSOL verstand unsere Anforderungen,<br />
und schon der Prototyp funktionierte hervor-<br />
ECOSOL<br />
Betriebswirtschaftliche<br />
Lösungen, ERP mit<br />
Branchenkompetenz und<br />
Handschlagqualität!<br />
Die europaweit tätige Gruppe befindet<br />
sich seit der Gründung 1998 auf massivem<br />
Expansionskurs und ist in Österreich<br />
erfolgreichster Lösungspartner von<br />
Microsoft. Mit Jahresanfang hat das<br />
zukunftsorientierte Unternehmen auch<br />
„Cognos, an IBM Company“, als<br />
strategischen Partner für BI (Business<br />
Intelligence) mit ins Boot geholt.<br />
ragend“, lobt zB. Leo Hintersteiner von Bene<br />
die Lösung, die für alle (mehr als drei Dutzend)<br />
Bene-Standorte auf dem Server in Waidhofen<br />
läuft. Für Voestalpine Grobblech hat ECOSOL<br />
die komplette Software für die Bodenfertigung<br />
installiert.<br />
Und damit der Teig beim Bäcker rechtzeitig<br />
aufgeht, setzt auch der Marktführer Austria<br />
Hefe auf eine Microsoft-Dynamics-AX-Lösung<br />
von ECOSOL, die in nur fünf Monaten eingeführt<br />
wurde.<br />
Neben der ausgezeichneten Auftragslage<br />
in Österreich setzt das Unternehmen in den<br />
nächsten Jahren verstärkt auf den Export.<br />
Im Juni dieses Jahres wurde in München/<br />
Hallbergmoos die erste deutsche ECOSOL-<br />
Niederlassung erfolgreich eröffnet. „Nachdem<br />
wir in Österreich bereits sehr erfolgreich sind,<br />
ist es das Ziel, uns im gesamten deutschsprachigen<br />
Raum als Qualtitätsanbieter für EDV-<br />
Lösungen zu etablieren“, erklärt Mitbegründer<br />
und kaufmännischer Geschäftsführer Siegfried<br />
Schachl im Interview mit NEW BUSINESS.<br />
Mehrfacher „Gold Certified Partner“<br />
Die Unternehmensstrategie „Kontinuierliche<br />
Entwicklung mit bestens ausgebildeten und<br />
motivierten MitarbeiterInnen“ zeitigt konstante<br />
Erfolge und die ECOSOL-Chefs dürfen<br />
sich über ein Rekordjahr nach dem anderen<br />
freuen. 2007 betrug der Umsatz 5,8 Millionen<br />
Euro, und für heuer wird eine weitere Umsatzsteigerung<br />
von 20 Prozent angestrebt.<br />
Kein Wunder also, dass die Erfolgsstory<br />
der innovativen, dynamischen Gruppe bereits<br />
reihum Anerkennung gefunden hat!<br />
So ist ECOSOL als eines der wenigen heimischen<br />
Unternehmen „Microsoft Gold Certified<br />
Partner“ in mehreren Geschäftskategorien.<br />
ECOSOL stellt Experten und Praktiker z. B.<br />
in den Bereichen Busniess Solutions, Mobile<br />
Solutions, SOA and Business Process und<br />
Business Intelligence.<br />
Der mehrmalige Sieger beim Wirtschafts-<br />
Blatt-Wettbewerb „Austria’s Leading Companies“<br />
setzt auf fundierte Aus- und Weiterbildung<br />
der Mitarbeiter und ist immer auf der<br />
Suche nach klugen Köpfen, die mit Motivation<br />
und Spaß bei der Arbeit sind.<br />
ÖSTERREICH:<br />
ECOSOL Betriebswirtschaftliche<br />
EDV-Lösungen GmbH, Vöcklamarkt<br />
ECOSOL IT-Dienstleistungen GmbH,<br />
Klosterneuburg<br />
www.ecosol.at<br />
DEUTSCHLAND:<br />
ECOSOL Business Solutions<br />
Deutschland GmbH,<br />
Hallbergmoos/München<br />
www.ecosol-group.net
MitarbeiterInnen bis zum gesetzlichen Pensionsalter arbeits- und einsatzfähig erhalten und sie dabei<br />
frühzeitig unterstützen – darum geht es in einem neuen speziellen Förderangebot des AMS OÖ.<br />
Produktiv in jedem Alter!<br />
Die Motivation: Ein altersgerechtes Arbeitsumfeld<br />
und gezielte vorbeugende Fördermaßnahmen<br />
erhalten dem Betrieb erfahrene<br />
Fachkräfte!<br />
Seit Jahresbeginn bietet das Service für<br />
Unternehmen des AMS OÖ in Kooperation<br />
mit dem Land OÖ Unternehmen mit<br />
bis zu 50 Beschäftigten das sogenannte<br />
„Arbeitsbewältigungscoaching“ an.<br />
„Die Erhaltung der Beschäftigungsfähigkeit<br />
rückt angesichts eines sehr dynamisch<br />
gewordenen Arbeitsmarktes und einer länger<br />
werdenden Lebensarbeitszeit in den<br />
Mittelpunkt arbeitsmarktpolitischer Intervention“,<br />
erläutert Landesgeschäftsführer<br />
Roman Obrovski die Stoßrichtung dieser<br />
Initiative. „Die Anforderungen an Arbeitskräfte<br />
verändern sich während eines Arbeitslebens<br />
immer öfter. Finnische Studien<br />
haben gezeigt, dass die Arbeitsbewältigungsfähigkeit<br />
von MitarbeiterInnen sinkt, wenn<br />
das Unternehmen keine systematischen<br />
Maßnahmen zu ihrer Erhaltung setzt.“<br />
Beim Arbeitsbewältigungscoaching<br />
durchleuchtet ein geschulter Psychologe in<br />
persönlichen, vertraulichen Gesprächen<br />
mit den Beschäftigten die Bereiche Führungsorganisation,<br />
Arbeitsbedingungen, persönliche<br />
Gesundheit und Weiterbildung.<br />
Eine betriebliche Gesundheitsförderung,<br />
die sich in einer verbesserten Arbeitsfähigkeit<br />
niederschlägt, setzt in zwei Bereichen<br />
zugleich an: Sie muss dafür sorgen, dass<br />
die funktionelle Kapazität der/des Einzelnen<br />
erhalten bleibt bzw. verbessert wird,<br />
und die Anforderungen am Arbeitsplatz<br />
selbst müssen altersbezogen gestaltet werden.<br />
Dr. Roman<br />
Obrovski,<br />
Landesgeschäftsführer<br />
des<br />
Arbeitsmarktservice<br />
Oberösterreich<br />
Beratung zur betrieblichen Gesundheitsförderung<br />
Ob die Arbeitenden ihre Fähigkeiten<br />
sinnvoll einsetzen können, ob sie die Arbeitsabläufe<br />
beeinflussen können und inwieweit<br />
ihre Autonomie am Arbeitsplatz gewahrt<br />
bleibt, wirkt sich auf Gesundheit und<br />
Arbeitsfähigkeit aus.<br />
Das AMS-Angebot im Überblick<br />
Dieses neue Förderangebot ist Teil der<br />
Qualifizierungsberatung, die das AMS OÖ<br />
oberösterreichischen Betrieben anbietet,<br />
die bis zu maximal 50 MitarbeiterInnen<br />
beschäftigen. Nach einer Analyse der Altersstruktur<br />
der Beschäftigten und ihrer<br />
Arbeitsplätze wird der aktuelle Qualifikationsbedarf<br />
erhoben.<br />
Betriebe können kostenlos das Knowhow<br />
von UnternehmensberaterInnen, die<br />
auf den Bereich der Personalentwicklung<br />
spezialisiert sind, im Ausmaß von maximal<br />
drei Beratungstagen nutzen.<br />
Ist die kurzfristige Qualifizierung der<br />
MitarbeiterInnen arbeitsmarktpolitisch<br />
keine adäquate Lösung, kann Beratung<br />
auch zu folgenden Themen im Bereich der<br />
SEPTEMBER <strong>2008</strong> | NEW BUSINESS<br />
Personalentwicklung in Anspruch genommen<br />
werden: Personalmanagement, Arbeitsorganisation,<br />
Mobilität, Arbeitszeit, Productive<br />
Ageing / betriebliche Gesundheitsförderung<br />
und Diversity.<br />
Das „Arbeitsbewältigungscoaching“<br />
im Rahmen der Beratung misst die Arbeitsfähigkeit,<br />
prognostiziert die künftige Arbeitsbewältigung<br />
und sucht Handlungsmöglichkeiten<br />
sowohl für Arbeitgeber als<br />
auch für ArbeitnehmerInnen.<br />
Im Detail informieren die BeraterInnen<br />
in den AMS-Regionalstellen sowie Gerhard<br />
Kaimberger (0 73 2/69 63-DW 201 39)<br />
und Isabella Leitner (DW 201 45) in der<br />
Landesgeschäftsstelle. PJ<br />
Kontakt<br />
OBERÖSTERREICH 07 O<br />
Arbeitsmarktservice<br />
Oberösterreich<br />
4021 Linz, Europaplatz 9<br />
E-Mail: ams.oberoesterreich@ams.at<br />
www.ams.at<br />
Fotos: AMS Oberösterreich
NEW BUSINESS | SEPTEMBER <strong>2008</strong><br />
O 08 OBERÖSTERREICH<br />
Das Zukunftsprogramm der WKOÖ mit Leitvisionen für Oberösterreich 2020<br />
„Wir sind bereit!“<br />
Die zwölf Leitvisionen von „Zukunft Wirtschaft“<br />
Für jedes einzelne Themenfeld wurde<br />
erstmals eine Leitvision entwickelt. Diese<br />
bilden die Zukunftspfade für einen wettbewerbsfähigen<br />
und dynamischen Wirtschaftsstandort<br />
und einen qualitativ<br />
hochwertigen Lebensraum. Jede Leitvision<br />
beginnt mit einer klaren Botschaft:<br />
Globalisierung: Wir sind global vernetzt<br />
und global aktiv.<br />
Europa: Unser Heimmarkt ist der<br />
erweiterte EU-Binnenmarkt.<br />
Technologie: Wir sind ein wissensbasierter<br />
Innovationsknoten mit internationaler<br />
Vernetzung.<br />
Verkehrsinfrastruktur: Wir gestalten<br />
aktiv die steigenden Mobilitätserfordernisse<br />
von Personen und Gütern.<br />
Bildung & Qualifizierung: Unsere<br />
vorhandenen Bildungsressourcen sind<br />
bestmöglich ausgeschöpft.<br />
Soziales: Wir verwirklichen durch Effizienzsteigerung<br />
und ein Mehr an Eigenverantwortung<br />
einen leistbaren Sozialstaat.<br />
Arbeitswelt: Wir sichern mit einer<br />
ausreichenden Anzahl von Fachkräften<br />
Wachstum und Vollbeschäftigung.<br />
Nachhaltigkeit: Wir räumen der<br />
Energieeffizienz absoluten Vorrang ein.<br />
Regionalentwicklung/Regionalmanagement:<br />
Wir haben dynamische<br />
Regionen durch einen gestärkten<br />
Zentralraum und grenzüberschreitende<br />
Kooperationen.<br />
Mittelstand: Unser neuer Mittelstand<br />
ist stark durch seine Nähe zum<br />
Menschen.<br />
Export: Wir erhöhen unseren Wohlstand<br />
durch den Fokus auf weltweite Märkte.<br />
Gründung: Wir sind als Netzwerkland<br />
das Gründerzentrum Europas.<br />
Oberösterreichs<br />
Zukunft<br />
gestalten<br />
heißt,<br />
rechtzeitig<br />
Trends<br />
zu erkennen<br />
und Visionen<br />
zu entwickeln.<br />
Die WKO Oberösterreich versteht sich<br />
als die wichtigste gestaltende Kraft für die<br />
heimische Wirtschaft. Breiten Raum nimmt<br />
dabei die Fokussierung auf die Zukunft<br />
ein. Denn Aufgabe einer zukunftsorientierten<br />
Interessenvertretung ist es auch, sich<br />
proaktiv mit den langfristigen wirtschaftspolitischen<br />
Entwicklungstendenzen auseinanderzusetzen.<br />
„Mit dem Projekt Zukunft<br />
Wirtschaft will sich die Wirtschaftskammer<br />
nachhaltig als Gestalter des Wandels<br />
für ihre Mitgliedsbetriebe positionieren,<br />
erläutert WKOÖ-Präsident Dr. Rudolf<br />
Trauner die Zielsetzungen.<br />
Die WKOÖ verfolgt mit „Zukunft Wirt-<br />
Oberösterreich<br />
schaft“ folgende Hauptzielsetzungen:<br />
� Konzeption eines strategischen<br />
WK-Zukunftsprogramms.<br />
� Entwicklung von Serviceprodukten<br />
und Handlungsempfehlungen für die<br />
WKOÖ-Mitgliedsbetriebe zur<br />
Verbesserung ihrer WettbewerbsWirtschaftskammer<br />
fähigkeit und damit zur erfolgreichen<br />
Bewältigung des Wandels. Fotos:
� Erstellung eines langfristigen<br />
Vorschlags-/Forderungspaketes<br />
an die Politik zur Stärkung des<br />
Wirtschaftsstandortes Oberösterreich.<br />
„Die EU-Erweiterung, der rasante technologische<br />
Wandel, die fortschreitende<br />
Globalisierung oder die demografische<br />
Entwicklung verändern laufend und nachhaltig<br />
die Rahmenbedingungen unserer<br />
Mitgliedsbetriebe“, betont Präsident<br />
Trauner. „Gerade für die vielen Klein- und<br />
Mittelbetriebe wird es immer schwieriger,<br />
sich zielgerichtet auf die neuen Herausforderungen<br />
einzustellen. Mit dem Projekt<br />
Zukunft Wirtschaft stellen wir die Weichen<br />
für künftige unternehmerische Erfolge!“<br />
Themenfelder<br />
Von ihrer Interessenvertretung erwarten<br />
sich die Mitgliedsbetriebe der WKOÖ eine<br />
sukzessive Auseinandersetzung mit langfristigen<br />
Trends und Entwicklungen.<br />
Im Rahmen von Zukunft Wirtschaft<br />
hat sich die WKOÖ intensiv mit den entscheidenden<br />
Entwicklungen in zwölf für<br />
die Wirtschaft besonders relevanten Themenfeldern<br />
auseinander gesetzt.<br />
Die wichtigsten Unternehmenswelten<br />
wurden unter ganzheitlichen Gesichtspunkten<br />
systemisch bearbeitet.<br />
Für die Rolle von Supervisoren konnten<br />
Persönlichkeiten der oberösterreichischen<br />
Wirtschaft begeistert werden. Hauptaufgabe<br />
der Supervisoren ist/war neben der<br />
aktiven Einbringung von Visionen und<br />
Zielen die Steuerung und Koordinierung<br />
der jeweiligen operativen Arbeitsgruppe.<br />
Die Supervisoren präsentieren die erarbeiteten<br />
Positionen in der Öffentlichkeit.<br />
Die jeweiligen Themen wurden von einer<br />
Kerngruppe, bestehend aus Fachleuten der<br />
WKOÖ, erarbeitet. Neben eigenem Knowhow<br />
wurde auf umfangreiche Studien und<br />
wissenschaftliche Publikationen zurückgegriffen.<br />
Von entscheidender Bedeutung war die<br />
Einbindung von mehr als 400 Unternehmerpersönlichkeiten<br />
(Leitbetriebe unterschiedlicher<br />
Größen aus allen Branchen), Fachexperten<br />
und Wissenschaftlern. Besonders<br />
intensiv war die Begleitung durch das<br />
WIFO und aus dem Hochschulbereich.<br />
Nach einer intensiven Arbeitsphase von<br />
mehr als einem Jahr präsentiert die WKOÖ<br />
nun ein umfangreiches umsetzungsorientiertes,<br />
proaktives Zukunftsprogramm zur<br />
nachhaltigen Stärkung des Wirtschaftsstandortes<br />
OÖ.<br />
Das Programm ist in zwölf Kapitel gegliedert<br />
und enthält neben einer Analyse<br />
der Ist-Situation Szenarien sowie umfangreiche<br />
Maßnahmenkataloge und Handlungsempfehlungen<br />
bis zum Jahr 2020.<br />
Zukunft sichern<br />
„Mit der Initiative Zukunft Wirtschaft<br />
haben wir für zwölf Zukunftsfelder aber<br />
nicht nur aussagekräftige Ziele definiert.<br />
Die Arbeitsgruppen haben ebenso ganz<br />
konkrete Maßnahmen formuliert, die in<br />
den nächsten Jahren notwendig sind, um<br />
diese Ziele zu erreichen. Der Wirtschaftsstandort<br />
Oberösterreich muss ins Spitzenfeld<br />
kommen. Damit sichert die WKOÖ<br />
ihren Betrieben die Basis für eine erfolgreiche<br />
Zukunft. Die WKOÖ wird diesen<br />
Prozess aktiv mitgestalten“, betont WKOÖ-<br />
Direktor Dr. Christian Hofer. PJ<br />
Facharbeit pur: „Noch nie zuvor hatten in Oberösterreich so viele Menschen Arbeit wie jetzt!“<br />
SEPTEMBER <strong>2008</strong> | NEW BUSINESS<br />
OBERÖSTERREICH 09 O<br />
Exklusivinterview<br />
Dr. Rudolf Trauner, Präsident der WKOÖ,<br />
im Gespräch mit NEW BUSINESS<br />
Worum geht es bei Zukunft Wirtschaft?<br />
Trauner: Mit der Initiative „Zukunft Wirtschaft“<br />
hat die WKOÖ gemeinsam mit mehr als<br />
400 Unternehmerpersönlichkeiten, Fachexperten<br />
und Wissenschaftlern ein Zukunftsprogramm<br />
für Oberösterreich entworfen. Bei der<br />
Initiative Zukunft Wirtschaft geht es darum, mit<br />
Blickrichtung Oberösterreich 2020 rechtzeitig<br />
Trends zu erkennen, klare Visionen zu entwickeln<br />
und die Zukunft proaktiv zu gestalten.<br />
Welche Themen und Visionen beinhaltet das<br />
Programm?<br />
Trauner: Mit der Initiative Zukunft Wirtschaft<br />
haben wir ein strategisches WK-Zukunftsprogramm<br />
in zwölf für die Wirtschaft besonders<br />
relevanten Themenfeldern entwickelt:<br />
Globalisierung, Europa, Innovation und<br />
Technologie, Verkehrsinfrastruktur, Bildung<br />
und Qualifizierung, Soziales, Arbeitswelt, Nachhaltigkeit,<br />
Regionalentwicklung und Regionalmanagement,<br />
Mittelstand, Export sowie<br />
Gründung und Selbstständigkeit. Diese zwölf<br />
Leitvisionen bilden die Zukunftspfade für einen<br />
wettbewerbsfähigen und dynamischen Wirtschaftsstandort<br />
Oberösterreich und einen<br />
qualitativ hochwertigen Lebensraum.<br />
Welche Rolle nimmt die WKOÖ dabei ein?<br />
Trauner: Die WKOÖ ist die gestaltende Kraft<br />
für die heimische Wirtschaft.<br />
Wir setzen uns systematisch mit langfristigen<br />
wirtschaftspolitischen Entwicklungstendenzen<br />
auseinander. Konsequent leiten wir daraus<br />
unsere Aktivitäten in der Interessenvertretung<br />
und Serviceleistungen ab!
NEW BUSINESS | SEPTEMBER <strong>2008</strong><br />
O 10 OBERÖSTERREICH<br />
Das Zentrum für Fernstudien der Universität Linz betreut flexible Studienformen<br />
der FernUni Hagen (D) und hilft so Berufstätigen bei ihrer Weiterbildung.<br />
Neben dem Beruf studieren<br />
Johannes Kepler Universität in Linz<br />
Fernstudien zeichnen sich durch hohe<br />
Flexibilität und Autonomie beim Lernen<br />
aus, was insbesondere Berufstätigen hilft.<br />
Das Fachwissen wird in Form von überschaubaren,<br />
didaktisch hervorragend aufbereiteten<br />
Studienbriefen, Übungsaufgaben,<br />
interaktiven CD-ROMs, Audio- und Videokassetten<br />
und immer häufiger auch über<br />
das Internet nach Hause geliefert.<br />
Unterstützung der Fernstudierenden<br />
leistet die FernUni Hagen u.a. durch telefonische<br />
bzw. Online-Kursberatung, ausgewählte<br />
Pflicht- bzw. unterstützende Veranstaltungen,<br />
bei der Bildung von Studierendenzirkeln,<br />
mit einer umfangreichen<br />
Bibliothek sowie dem Zugang zum „Lernraum<br />
Virtuelle Universität“. Prüfungen<br />
können (je nach Studienrichtung) vorwiegend<br />
in Österreich selbst oder in geringerem<br />
Umfang in Deutschland absolviert<br />
werden, wobei mündliche Prüfungen auch<br />
per Videokonferenz möglich sind.<br />
Derzeit gibt es in Oberösterreich zirka<br />
550 Hagen-Fernstudierende, vor allem der<br />
Wirtschaftswissenschaften sowie der Kul-<br />
Josef Reif,<br />
Koordinator der<br />
oberösterreichischen<br />
Studienzentren<br />
Fernuniversität Hagen<br />
tur- und Sozialwissenschaften. Die Fern-<br />
Uni selbst verzeichnet rund 50.000 (!)<br />
Studierende weltweit.<br />
Beruflich Vielreisende bzw. MitarbeiterInnen<br />
von Botschaften, Außenhandelsvertretungen<br />
etc. finden mit einem Fernstudium<br />
die optimale Form, ihr berufliches Vorwärtskommen<br />
durch entsprechende Aus- und<br />
Weiterbildung zu unterstützen.<br />
Die FernUniversität in Hagen hat früh<br />
auf das sogenannte Bolognasystem, also<br />
Bachelor- und Masterprogramme, umgestellt.<br />
Ganz neu sind die Bachelorstudiengänge<br />
in Psychologie, Soziologie sowie der Master<br />
aus Bildung und Medien – eEducation.<br />
Das Studienangebot (Bachelor/Master/<br />
Weiterbildung) der FernUni umfasst:<br />
� Wirtschaftswissenschaften,<br />
Wirtschaftsinformatik<br />
� Informatik und Mathematik<br />
� Rechtswissenschaften<br />
� Kultur- und Sozialwissenschaften<br />
(Bildungswissenschaft, Kulturwissenschaften,<br />
Politik und Organisation,<br />
Psychologie, Soziologie)<br />
Die Information und Betreuung findet<br />
über Studienzentren statt:<br />
� Information<br />
� Beratung<br />
� Inskription<br />
� Veranstaltungen<br />
� Bibliothek<br />
� Mündliche Prüfungen per<br />
Videokonferenz<br />
Für die Information und Betreuung der<br />
Fernstudierenden stehen in Oberösterreich<br />
drei Standorte des Zentrums für Fernstudien<br />
(ZF) zur Verfügung:<br />
� ZF Linz (Entwicklungssupportcenter)<br />
Linz<br />
� ZF Steyr (EuroStudienCentrum)<br />
� ZF Bad Goisern<br />
(Studienzentrum BASIS)<br />
Die Kosten für ein Studium neben dem<br />
Beruf belaufen sich auf ca. 300 €/Semester<br />
(sog. Teilzeitstudium). Inskriptionszeiten:<br />
1. 12. bis 15. 2. für das Sommersemester,<br />
1. 6. bis 15. 8. für das Wintersemester.<br />
Weitere Angebote des Zentrums für<br />
Fernstudien:<br />
� Studienberechtigung online:<br />
Vorbereitung auf die Studienberechtigungsprüfung<br />
anhand<br />
von flexiblen Lernarrangements<br />
� Master of Educational Technology<br />
(Programm der University of British<br />
Columbia, Kanada): Programm für<br />
Lehrende & Trainer, die ihre Kursinhalte<br />
medial „bereichern“ wollen PJ<br />
Kontakt:<br />
www.zf.jku.at<br />
Bad Goisern • Linz • Steyr<br />
Fotos: Johannes Kepler Universität Linz
Inkasso-Institut Höglinger GesmbH<br />
Rasche Bearbeitung, persönliche Beratung sowie auf den Anspruch<br />
unserer Kunden abgestimmtes Berichtswesen sind unsere Stärken.<br />
Offene Forderungen betreffen fast jede<br />
Firma in Österreich. Mittlerweile haben<br />
es die Firmen nicht nur mit Nichtzahlern<br />
aus Österreich, sondern auch aus dem<br />
benachbarten Ausland bzw. der ganzen<br />
Welt zu tun. Diese Forderungen durch<br />
einen kompetenten Partner bearbeiten zu<br />
lassen, ist für jedes Unternehmen der<br />
richtige Weg, die eigenen Ressourcen<br />
gewinnbringend zu nutzen.<br />
Wir von HÖKA stehen unseren Auftraggebern<br />
seit 47 Jahren mit Rat und Tat zur<br />
Seite und sind durch unsere Strukturierung<br />
in der Lage, die übergebenen Forderungen<br />
weltweit zu betreiben.<br />
Geschultes Personal im Innen- und Außendienst<br />
steht österreichweit zur Verfügung<br />
und berät SIE gerne. HÖKA steht für<br />
effizientes und effektives Forderungsmanagement.<br />
Die offenen Forderungen<br />
im eigenen Unternehmen zu betreiben,<br />
ist nicht nur zeitaufwendig und kostenintensiv,<br />
sondern bindet auch die Mitarbeiter<br />
an diese Tätigkeit.<br />
Outsourcing ist die Lösung: die Weitergabe<br />
von Arbeiten, die nicht zum Kernbereich<br />
eines Unternehmens zählen, an<br />
andere Unternehmen, welche speziell für<br />
diese Aufgabe gerüstet sind.<br />
Ein fairer und seriöser Umgang mit dem<br />
Schuldner ist einer unserer Grundsätze<br />
und wird ihren säumigen Zahler als Kunden<br />
erhalten.<br />
Zweigniederlassungen in Deutschland<br />
und Slowenien mit eigenen Zulassungen<br />
und Büros, die von ortsansässigen Mitarbeitern<br />
betreut werden, garantieren auch<br />
im Ausland für Kompetenz.<br />
Nutzen SIE unser 47-jähriges Knowhow<br />
auch für IHR Unternehmen –<br />
Wir beraten SIE gerne!<br />
GL: Karl und Barbara Höglinger<br />
Höglinger GesmbH<br />
4540 Bad Hall, Feldgasse 3<br />
Tel.: 0 72 58/25 34-0<br />
Fax: 0 72 58/25 34-18<br />
hoeka@hoeka.at, www.hoeka.at<br />
Tochterunternehmen:<br />
� 83435 Bad Reichenhall<br />
Liebigstraße 1A<br />
Tel.: +49/86 51/96 50 65<br />
hoekainkasso@t-online.de<br />
�� 2000 Maribor, Pod vinogradi 33H<br />
Tel.: +386/2/252 26 67<br />
saler@siol.net
NEW BUSINESS | SEPTEMBER <strong>2008</strong><br />
O 12 OBERÖSTERREICH<br />
Die wirtschaftliche Entwicklung des ursprünglichen Agrarlandes war und ist<br />
entscheidend geprägt von der Entwicklung der Industrie.<br />
Das Industrieland Nr. 1<br />
In den letzten sechs Jahrzehnten hat ein tiefer<br />
Strukturwandel OÖ grundsätzlich verändert.<br />
Eine der wesentlichen Stärken der oberösterreichischen<br />
Industriebetriebe ist eine<br />
vorausschauende Unternehmensstrategie,<br />
die rasch auf äußere Einflüsse wie z.B.<br />
Internationalisierung, Globalisierung oder<br />
technologischen Wandel reagiert“, bezeichnet<br />
der Obmann-Stv. der Sparte Industrie<br />
der WKOÖ, KommR Ing. Wolfgang Laub,<br />
den Strukturwandel als einen der Erfolgsfaktoren<br />
der oö. Industrie.<br />
Als Beispiele aus der Vergangenheit<br />
nennt Laub dazu die Bewältigung der Energiekrise<br />
in den 1970er Jahren, die Überwindung<br />
der verstaatlichten Krise in den<br />
1980er Jahren, die Realisierung der Vorteile<br />
und Chancen aus dem EU-Beitritt 1995<br />
sowie die Internationalisierungserfolge in<br />
den letzten Jahren.<br />
Wirtschaftsmotor<br />
und Wohlstandsfaktor<br />
„Mehr als 100.000 MitarbeiterInnen,<br />
ein Produktionswert von mehr als 30 Milliarden<br />
Euro, eine Exportquote von über<br />
60 Prozent sowie ein Anteil von mehr als<br />
30 Prozent am regionalen Bruttoinlandsprodukt<br />
unterstreichen die führende Stellung<br />
der Industrie in Oberösterreich eindrucksvoll“,<br />
betont Industriesprecher Laub.<br />
Eine wichtige Rolle spielt die Industrie<br />
auch als Auftraggeber und Abnehmer von<br />
Zulieferleistungen für die Klein- und Mittelbetriebe.<br />
Das jährliche Investitionsvolumen<br />
der oö. Industrie in Höhe von rund zwei<br />
Milliarden Euro kurbelt auch die Investi-<br />
tions- und Geschäftstätigkeit in industrienahen<br />
Bereichen im Gewerbe- und Dienstleistungssektor<br />
entsprechend an.<br />
Schwerpunkt Investitionsgüter<br />
Die vier mit Abstand größten Branchen<br />
im oö. Industriegeschehen – Maschinenund<br />
Metallwaren-, Fahrzeug-, chemische<br />
und Eisen erzeugende Industrie – konnten<br />
ihre Vormachtstellung durch den Strukturwandel<br />
in den letzten Jahren weiter ausbauen:<br />
Während der Anteil dieser vier<br />
Branchen am gesamten Produktionsvolumen<br />
der oö. Industrie 1995 knapp 50 Prozent<br />
betrug, überschritt dieser Wert 2007<br />
bereits die 60-Prozent-Grenze.<br />
Weitere bedeutende Industriebranchen<br />
in Oberösterreich sind Nahrungsmittel-,<br />
Holz-, Bau-, Elektro-, Papier- und Nichteisenmetallindustrie.<br />
Personal, Export und Forschung<br />
sind Stärkefelder<br />
„Hoch qualifiziertes und motiviertes<br />
Personal, die überdurchschnittliche Exportorientierung<br />
sowie eine hohe Forschungsintensität<br />
sind herausragende Stärkefelder<br />
der oö. Industrie. Der Ausbau dieser<br />
Stärken spielt für zukünftige Erfolge im<br />
internationalen Wirtschaftsgeschehen eine<br />
wichtige Rolle“, betont Laub.<br />
Weitere Merkmale der Industriestruktur<br />
sind eine regionale Konzentration im<br />
Wirtschaftsdreieck Linz–Wels–Steyr und<br />
im Raum Vöcklabruck sowie das Vorhandensein<br />
sämtlicher Industriebranchen.<br />
Ausgewogene Größenstruktur<br />
Die Größenstruktur der oö. Industrie<br />
zeigt einen guten Mix zwischen Klein-,<br />
Mittel- und Großbetrieben. Von den rund<br />
600 oö. Industriebetrieben (mit mehr als<br />
20 Beschäftigten) weisen 250 einen Mitarbeiterstand<br />
bis 50 Beschäftigte auf, weitere<br />
110 Betriebe beschäftigen jeweils zwischen<br />
50 und 100 Arbeitskräfte.<br />
Das Rückgrat der oö. Industrie bilden<br />
die 200 Mittelbetriebe mit einem Beschäftigtenstand<br />
zwischen 100 und 500 Mitarbei-<br />
terInnen und die 40 Großbetriebe mit<br />
jeweils mehr als 500 Arbeitsplätzen. In<br />
diesen beiden Unternehmenskategorien<br />
(Mittel- und Großbetriebe) finden immerhin<br />
fast 90 Prozent aller Industriebeschäftigten<br />
Oberösterreichs ihren Arbeitsplatz.<br />
Und die Zukunft?<br />
Obwohl immer wieder von Entindustrialisierung,<br />
Entwicklung zur Dienstleistungsgesellschaft<br />
und Ähnlichem gesprochen<br />
wird, wird die Industrie in Oberösterreich<br />
auch mittel- und langfristig bestimmende<br />
Kraft der Wirtschaft bleiben. „Voraussetzung<br />
dafür ist eine weitere Stärkung des<br />
Industriestandortes, der nicht nur der<br />
Industrie selbst, sondern auch der gesamten<br />
heimischen Bevölkerung dient“, fordert<br />
Spartenobmann-Stv. Laub weitere positive<br />
Akzente für die heimische Industrie. PJ<br />
Industrieforderungen<br />
rasch umsetzen<br />
� Weiterer zügiger Ausbau der<br />
Infrastruktur bei Straße, Schiene und<br />
Energieversorgung (Linzer Westspange,<br />
Mühlviertler Schnellstraße S 10, Linzer<br />
Ostumfahrung, Verkehrsverbindung<br />
Braunau–Salzburg und Ried–Salzburg,<br />
Summerauer- und Pyhrnbahn, Ausbau<br />
der Wasserkraft)<br />
� Maßnahmen zur Minderung des<br />
Technikermangels durch weiteren<br />
Ausbau der Technischen Fakultät der<br />
Johannes Kepler Universität (Ausbau<br />
Mechatronik, Aufbau Kunststofftechnik)<br />
� Verstärkung der Förderung von<br />
Forschung und Entwicklung (Erweiterung<br />
des F&E-Förderinstrumentariums,<br />
Erhöhung der öffentlichen F&E-Budgets)<br />
� Beseitigung von wettbewerbsverzerrendenKlimaschutzverpflichtungen<br />
(CO2-Benchmark-Modell)<br />
� Berücksichtigung von Industrieinteressen<br />
bei der nächsten Steuerreform<br />
(Senkung der Spitzensteuerbelastung,<br />
Stärkung der Eigenkapitalbasis)<br />
Foto: Archiv NEW BUSINESS
IEMA Automationstechnik GmbH<br />
Partner für industrielle Automatisierungstechnik, MSR und Elektrotechnik<br />
in den Bereichen Hütten- und Walzwerkstechnik, Pharma, Chemie, Prozesstechnische Öfen,<br />
Verbrennungstechnische Anlagen, Kraftwerke, Petrochemie, Glas, Papier & Zellstoff und Umweltschutz.<br />
IEMA auf tollem Expansionskurs<br />
IEMA-Technologiezentrum, Weißkirchen, A<br />
� Der vor elf Jahren mit drei Mann gegründete<br />
oberösterreichische Betrieb wuchs zum<br />
international tätigen Unternehmen mit 25<br />
Mitarbeitern und liefert Projektierung und<br />
Errichtung bzw. Modernisierung von Industrieanlagen<br />
inklusive Projektmanagement.<br />
Als fabrikatunabhängiges Ingenieurbüro<br />
für Automatisierungstechnik und elektrotechnischen<br />
Industrieanlagenbau ist IEMA schwerpunktmäßig<br />
in den Bereichen Hütten- und<br />
Walzwerkstechnik, Chemieanlagen und Pharmaindustrie<br />
tätig. Durch Know-how und Erfahrung<br />
ist IEMA in der Lage, Umbauten mit nur<br />
kurzen Anlagestillständen durchzuführen.<br />
Das Unternehmen erwirtschaftete 2007 rund<br />
3,5 Mio. Euro Umsatz. Mit einer Exportquote<br />
von rund 70 Prozent ist IEMA weit über die<br />
österreichischen Grenzen hinaus tätig. Zahlreiche<br />
Anlagen z.B. in Deutschland, Finnland,<br />
Russland, China oder Griechenland bestätigen<br />
dies. Qualität auf höchstem Niveau, Termintreue<br />
und maßgeschneiderte Lösungen bei<br />
Modernisierung von bestehenden Anlagen<br />
genauso wie bei Neuerrichtungen von Industrieanlagen<br />
sind die Faktoren des Erfolgs.<br />
Internationale Kunden<br />
Die IEMA Automationstechnik GmbH erstellt<br />
Lösungen im Bereich Prozessleittechnik<br />
und Antriebstechnik. Eine Stärke von IEMA<br />
ist, dass sich das Ingenieurteam um Nischenund<br />
Speziallösungen kümmert. „Wir sind sehr<br />
stolz, dass wir in den vergangenen acht Jahren<br />
bei nahezu allen Feuerverzinkungsanlagen<br />
Feuerverzinkungsanlage ArcelorMittal, D<br />
für Automobilbaubleche im deutschsprachigen<br />
Raum mit der Automatisierung befasst<br />
waren“, berichtet Geschäftsführer Ing. Gerhard<br />
Rohrer. Zu den langjährigen Kunden von IEMA<br />
zählen international tätige Unternehmen wie<br />
ArcelorMittal, Thyssen-Krupp, voestalpine<br />
und der Chemiepark Linz. Einer der größten<br />
zuletzt abgewickelten Aufträge war die in<br />
Kooperation mit Siemens durchgeführte Automatisierung<br />
einer Pharmavorprodukteanlage<br />
in Linz. Mit der ABB als Partner wird unter<br />
anderem zurzeit das Vorzeigeprojekt Kraftwerk<br />
voestalpine Donawitz realisiert.<br />
Neuer Standort in Deutschland<br />
IEMA wird noch heuer mit einem Standort<br />
in Deutschland starten. „Das Investitionsklima<br />
ist gut, speziell in der Stahlbranche wird sehr<br />
viel bewegt, und das bringt Aufträge für IEMA“,<br />
wie Herr Dir. Löwenberg von ArcelorMittal<br />
Eisenhüttenstadt bei der Eröffnungsfeier im<br />
IEMA-Technologiezentrum mitteilte.<br />
Die Expansion soll dazu beitragen, dass<br />
IEMA im laufenden Geschäftsjahr bis Mai<br />
2009 weit über vier Mio. Euro Umsatz erreichen<br />
wird. IEMA will nicht nur in Deutschland<br />
zulegen: Auch Russland und Südosteuropa<br />
stehen im Fokus der Expansionspläne.<br />
Anfang Juni wurde im IEMA-Technologiezentrum<br />
in Weißkirchen an der Traun mit mehr<br />
als 100 Gästen aus dem In- und Ausland gefeiert.<br />
Das knapp 1.000 m 2 große Gebäude<br />
zeigt die Innovationskraft des Unternehmens<br />
und bestätigt die Rolle als Vordenker.<br />
SEPTEMBER <strong>2008</strong> | NEW BUSINESS<br />
PROMOTION 13 O<br />
Kraftwerksblock 1, voestalpine Donawitz, A<br />
Für die Fassade und die Lüftungsrohre<br />
wurden von oö. Fertigungsbetrieben Bleche<br />
von voestalpine und ArcelorMittal verarbeitet.<br />
Das innovativ ausgestattete Firmengebäude<br />
wird als Passivhaus betrieben. IEMA ist auch<br />
Partner der FH Campus Wels, die das Gebäude<br />
für Forschungen auf dem Gebiet der Öko-<br />
Energietechnik nutzen wird.<br />
Karrierechancen bei IEMA<br />
Seit Mai verstärkt Edwin Elmecker als technischer<br />
Leiter das erfolgreiche Team und wird<br />
auf Basis seiner langjährigen Erfahrung in der<br />
Logistikautomation das Betätigungsfeld des<br />
Industrieautomatisierers IEMA erweitern.<br />
Qualifizierte Fachkräfte mit Erfahrung, Absolventen<br />
von Technischen Universitäten,<br />
Fachhochschulen und HTLs, auch Praktikanten,<br />
haben bei IEMA gute Karrierechancen<br />
und einen abwechslungsreichen Job mit Verantwortung!<br />
IEMA Automationstechnik GmbH<br />
Betriebspark Bergern West<br />
4616 Weißkirchen, Biergasse 15<br />
Tel.: 0 72 43/515 55-0, Fax-DW: -90<br />
www.iema.eu
NEW BUSINESS | SEPTEMBER <strong>2008</strong><br />
O 14 OBERÖSTERREICH<br />
Das Sonne-, Wind- & Regen-Kraftwerk: Umweltenergieabsorber<br />
für die Beheizung von Industrie- und Gewerbebetrieben<br />
HIT SOLAR 21!<br />
Die stetige Verteuerung und begrenzte<br />
Verfügbarkeit von fossilen Energieträgern<br />
fordert neue Ideen zur Energiegewinnung.<br />
Ein Lösungsansatz: der Einsatz von Dach-<br />
und Fassadenflächen von Industrie- und<br />
Gewerbebauten zur Nutzung von Umweltenergie.<br />
Mit dem HIT SOLAR 21 Absorbersystem<br />
kann das gesamte Spektrum der<br />
Umweltwärme wie Luft, Regen, Nebel,<br />
Sonne, diffuses Licht und Wind zur ganzjährigen<br />
Gebäude- und Warmwasserheizung<br />
sowie für Prozesswärme genutzt werden<br />
– im Winter auf niedrigem Temperaturniveau<br />
in Verbindung mit einer Solewärmepumpe,<br />
in der Übergangszeit und im<br />
Sommer auch über direkte Solarwärme.<br />
Durch die hohen Kosteneinsparungen und<br />
die geringe Amortisationszeit ermöglicht<br />
das neue System den leichten Umstieg von<br />
fossilen Energieträgern auf ein erneuerbares<br />
Energiesystem mit höchster Energieeffizienz.<br />
Ausgehend von der Idee, dass wertvolle<br />
Energie nicht „nur „aus der solaren Einstrahlung<br />
gewonnen werden kann, hat HIT<br />
SOLAR 21 ein einzigartiges Umweltenergiesystem<br />
entwickelt.<br />
Jede Menge innovative Aspekte!<br />
Die HIT SOLAR 21 Umweltenergieabsorber<br />
unterscheiden sich in ihrem Aufbau<br />
gänzlich von den derzeit am Markt befindli-<br />
HIT SOLAR 21 Energieabsorber aufgeständert montiert<br />
chen Absorbern. In ihnen fließt die Energie<br />
transportierende Flüssigkeit nicht in Rohren,<br />
sondern hat auf der gesamten, sehr<br />
dünnen Oberfläche Kontakt zur Umwelt.<br />
So wird eine extrem hohe Energieaufnahme<br />
erreicht, die in der Übergangszeit direkt<br />
(= ohne Wärmepumpe) ans Heizsystem<br />
abgegeben wird und vielfach zur Beheizung<br />
des Gebäudes und für die Warmwasserbereitung<br />
ausreicht.<br />
Als weiterer Schritt zur effizienten und<br />
kostengünstigen Wärmebereitstellung kann<br />
der Umweltenergieabsorber als Wärmeabgabesystem<br />
eingesetzt werden. Dieses<br />
spezielle Niedertemperaturheizsystem wird<br />
mit Vorlauftemperaturen von 28 bis 35 °C<br />
gespeist. Die abgegebene Leistung je Quadratmeter<br />
(je nach Montageart) ist dabei<br />
doppelt bis vierfach höher als bei konventionellen<br />
Niedertemperaturheizungen. So<br />
kann zu niedrigen Kosten eine angenehme<br />
Raumtemperatur erreicht werden, die die<br />
Mitarbeitermotivation fördert.<br />
Nicht außer Acht gelassen wurde der<br />
Kostenfaktor. Nur wenn sich die Investition<br />
in wenigen Jahren rechnet, sind die<br />
Betriebe bereit, auf ein umweltfreundliches<br />
Energiesystem umzusteigen: Aufgrund der<br />
hohen Energiekosteneinsparungen werden<br />
sehr kurze Amortisationszeiten des Gesamtsystems<br />
erreicht!<br />
Ansicht sowie Querschnitt der<br />
HIT SOLAR 21 Umweltenergieabsorber<br />
Weitere spezielle Eigenschaften<br />
� sehr geringes Gewicht des Grundmaterials<br />
(3 kg/m 2 unbefüllt;<br />
11 kg/m 2 befüllt)<br />
� UV-stabil<br />
� resistent gegen chemische Einflüsse<br />
� niedrige Stillstandstemperatur –<br />
maximal 80 °C<br />
� flexibel und einfach montierbar<br />
� formschönes Design<br />
� flugfeuerresistent (zertifiziert)<br />
� kostengünstige Anschaffung<br />
� auch für Wärmeabgabe nutzbar<br />
Durch den Einsatz der HIT SOLAR 21<br />
Absorber müssen keine zusätzlichen Flächen<br />
für den Einsatz einer Wärmepumpe<br />
erworben (Flächenkollektoren) oder eine<br />
kostenintensive Tiefenbohrung vorgenommen<br />
werden. Die benötigten Dachflächen<br />
sind bei den meisten Industrie- und Gewerbebetrieben<br />
verfügbar und oft zur<br />
Gänze ungenutzt. Durch die Kombination<br />
der HIT SOLAR 21 Umweltabsorber als<br />
Quelle einer Wärmepumpe können Betriebe<br />
erstmalig mit geringerem Investitionsaufwand<br />
ein hoch effizientes Heizsystem erwerben<br />
und die Unabhängigkeit von fossilen<br />
Brennstoffen erreichen!<br />
NEW Business auch für Sie!<br />
Gewerbe- und Industriebetriebe haben<br />
nicht „nur“ in der kalten Jahreszeit, sondern<br />
bereits in der Übergangszeit hohen<br />
Energiebedarf. (Eine reine solarthermische<br />
Beheizung der Gebäude ist in unseren Breitengraden<br />
aufgrund der Witterung nicht<br />
möglich.) Da das HIT SOLAR 21 Umweltenergiesystem<br />
das gesamte Spektrum der<br />
Umgebungswärme aufnimmt, ist ein sehr<br />
großes Einsatzspektrum möglich. PJ<br />
Kontakt:<br />
HIT SOLAR 21 GmbH<br />
Fabrikplatz 1, 4662 Steyrermühl<br />
Tel.: +43 (0) 720 890 202 0, Fax: DW -20<br />
www.hitsolar21.com<br />
Fotos: HIT SOLAR 21
93 Prozent Kundenzufriedenheit – von solchen Werten würde die Politik träumen!<br />
Bei KAESER Kompressoren sind gute „Zensuren“ die Regel.<br />
93 Prozent Zustimmung!<br />
Alle zwei Jahre lässt KAESER rund 200<br />
Kunden befragen, wie zufrieden sie sind.<br />
Abgeprüft werden Produktqualität, Beratung,<br />
Service, Lieferzeit und Preis.<br />
Wer wie KAESER mit Service und Beratung<br />
groß geworden ist, kann sich nicht<br />
auf den Lorbeeren ausruhen. Im Sommer<br />
ließ KAESER 200 Produktionsbetriebe<br />
nach ihrer Zufriedenheit mit den erbrachten<br />
Leistungen befragen. Für die Befragung<br />
und die objektive Interpretation der Rohdaten<br />
bedient sich KAESER einer externen<br />
Agentur. Mit 96 Prozent Zustimmung ging<br />
die Top-Bewertung an die Beratung. „Die<br />
Beratungskompetenz unserer Techniker<br />
überzeugt – von der Bedarfserhebung bis<br />
zur Inbetriebnahme“, freut sich Geschäftsführer<br />
Stefan Hessmann. „Doch auch bei<br />
den anderen Themen zeigt sich ein durchgehend<br />
positives Bild.“<br />
Erfolgsfaktor Service<br />
Besonders geschätzt wird auch die Arbeit<br />
im Service. 93 Prozent der Befragten<br />
bewerteten die fachliche Kompetenz sowie<br />
die kurzen Reaktionszeiten mit den Noten<br />
1 und 2. Rund ein Drittel der 122 MitarbeiterInnen<br />
in den fünf Niederlassungen von<br />
KAESER Österreich arbeitet im Service.<br />
„Das beste Servicenetz der Branche“<br />
– wie Druckluftanwender in der Befragung<br />
bestätigten – und ein wichtiger Punkt für<br />
viele, sich für KAESER zu entscheiden.<br />
Günstige Wartungsvereinbarungen vereinfachen<br />
den Wartungsbetrieb.<br />
Kann<br />
sich<br />
über<br />
steigende<br />
Umsätze<br />
freuen:<br />
Ing. Stefan<br />
Hessmann,<br />
Geschäftsführer<br />
von<br />
KAESER<br />
Österreich<br />
Der weltweit tätige Druckluftkonzern<br />
KAESER lässt die schlüsselfertigen Druckluftlösungen<br />
am Standort Linz projektieren und fertigen.<br />
Neben Strom ist Druckluft das wichtigste<br />
Medium im Produktionsbetrieb. Doch:<br />
Druckluft ist nicht gleich Druckluft.<br />
KAESER Kompressoren deckt mit einem<br />
breiten Lieferprogramm nahezu jeden Kundenwunsch<br />
ab. Mit dem Anspruch „Mehr<br />
Druckluft, weniger Energieverbrauch“<br />
haben die Druckluftanlagen made in Germany<br />
international einen Spitzenplatz in<br />
Industrie und Gewerbe erreicht.<br />
Verdoppelung<br />
im Druckluft-Anlagenbau<br />
Innerhalb des Konzerns ist Linz das<br />
Kompetenzzentrum für schlüsselfertige<br />
Druckluftlösungen. Hier wurde Pionierarbeit<br />
geleistet. Seit 2006 hat sich das<br />
Volumen der Sparte verdoppelt. Mehr als<br />
20 Millionen Euro Umsatz resultieren<br />
bereits aus Komplettsystemen, wovon rund<br />
die Hälfte in den Export geht.<br />
Druckluftstationen werden mit allen<br />
Komponenten in Container eingebaut oder<br />
auf Grundrahmen fixfertig montiert. Der<br />
Vorteil: Nach Einbindung ins Druckluftnetz<br />
sind die Anlagen sofort betriebsbereit.<br />
Referenzen für Komplettlösungen dieser<br />
Art finden sich quer durch die Branchen<br />
SEPTEMBER <strong>2008</strong> | NEW BUSINESS<br />
OBERÖSTERREICH 15 O<br />
Daten, Fakten & Kontakt<br />
Portfolio:<br />
Schraubenkompressoren 2,2 bis 450 kW<br />
Kolbenkompressoren<br />
für Gewerbe und Handwerk<br />
Hochdruckkompressoren<br />
ölfreie Kolbenkompressoren<br />
Drucklufttrockner und -filter<br />
Drehkolbengebläse<br />
Vakuumanlagen<br />
elektronische Steuerungen<br />
Wirtschaftlichkeits-Analysen<br />
GmbH<br />
Druckluft-Verbrauchsmessungen<br />
schlüsselfertige Druckluftanlagen<br />
KAESER Kompressoren GmbH<br />
Linz – Wr. Neudorf – Graz – Innsbruck –<br />
Kompressoren<br />
Weiler/Vbg.<br />
Infoline: 0810/90 03 45<br />
info.austria@kaeser.comKAESER<br />
www.kaeser.at<br />
und weltweit. PJ Fotos:
NEW BUSINESS | SEPTEMBER <strong>2008</strong><br />
O16 PROMOTION<br />
it & tel – complete concepts<br />
Die Informations- und Kommunikationstechnologie unterliegt einem ebenso rasanten wie stetigen<br />
Wandel. Kaum ein Monat vergeht ohne bahnbrechende Neuentwicklung. it & tel Geschäftspartner<br />
können dabei sicher sein, dass sie stets mit der modernsten und zielführendsten IT-Infrastruktur arbeiten.<br />
Dafür sorgen kompetente Ansprechpartner, die den Nutzen von High-Tech für ihre Kunden optimieren.<br />
Teamwork Mensch und High-Tech<br />
Christoph Ehmayer und DI Bernhard Peham mit dem neuen Sicherungsroboter<br />
� „Auch wenn High-Tech in aller Munde ist,<br />
entsteht daraus noch lange kein Nutzen“,<br />
erklärt it & tel Leiter DI Bernhard Peham im<br />
Exklusivinterview mit NEW BUSINESS.<br />
„Wertvoll wird Technik erst dann, wenn sie<br />
auf die Bedürfnisse des jeweiligen Unternehmens<br />
abgestimmt ist, wobei hier der Erfolgsfaktor<br />
Mensch voll zum Tragen kommt. Denn<br />
das entscheidende Bindeglied zwischen High-<br />
Tech und Anwender sind unsere Mitarbeiter.<br />
Daher ist es uns auch wichtig, als Dienstleister<br />
wahrgenommen zu werden.“<br />
Intelligente IT-Dienstleistungen<br />
Vor diesem Hintergrund hat it & tel vor mehr<br />
als 12 Jahren seinen Siegeszug angetreten.<br />
Aus der damaligen EDV-Abteilung des E-Werks<br />
Wels entstand ein eigener Geschäftsbereich,<br />
der in Österreich heute als führender IT-Komplettanbieter<br />
gilt: Schritt für Schritt entwickelten<br />
fähige Köpfe ein in der Branche<br />
einzigartiges lückenloses Leistungsprogramm:<br />
Angebote wie Standortvernetzung,<br />
Server-Housing, Datensicherung, Telefonie,<br />
Internet, E-Mail oder moderne Lösungen rund<br />
um den PC-Arbeitsplatz werden mittlerweile<br />
von Unternehmen unterschiedlichster Branchen<br />
und Größen in Anspruch genommen.<br />
Während der Branchenboom längst vorbei<br />
ist, verzeichnet it & tel nach wie vor ein hohes<br />
Wachstum: „Wir befinden uns weiterhin im<br />
Steigflug mit jährlichen Umsatzzuwächsen<br />
zwischen 15 und 20 Prozent“, freut sich<br />
Peham, der das it & tel Erfolgspotenzial im<br />
Zusammenspiel zwischen High-Tech und<br />
menschlicher Kreativität sieht.<br />
Datensicherung im „Teamwork“<br />
Die Art der Rollenteilung macht die jüngste<br />
Investition von it & tel klar: ein Sicherungsroboter,<br />
der für die Handhabung der Sicherungsbänder<br />
zuständig ist. „Daten sind für Unternehmen<br />
heute pures Kapital, Datensicherung<br />
hat daher einen entsprechend hohen Stellenwert.<br />
Für die Ausarbeitung einer auf das<br />
Unternehmen abgestimmten Lösung sind<br />
unsere it & tel Spezialisten und ihre Kreativität<br />
gefragt. Bei der Umsetzung selbst bedarf es<br />
der Prozesssicherheit von High-Tech“, leitet<br />
der it & tel Chef zu seinem neuesten „Mitarbeiter“<br />
über, einem Hochtechnologie-Sicherungsroboter.<br />
Dieser sorgt nachts dafür, dass<br />
auf den freien Plätzen der Sicherungsbänder<br />
die Daten abgespeichert werden.<br />
Tagsüber überprüft er sie auf Fehlerfreiheit<br />
und Vollständigkeit. Insgesamt bis zu 500 in<br />
einem eigenen Regal befindliche Bänder<br />
werden von der Maschine zu diesem Zweck<br />
verwaltet. „Eine für den Menschen sehr fehleranfällige<br />
Tätigkeit“, weiß Peham. „Für den<br />
Roboter hingegen ist sie geradezu ideal.“<br />
Abgesehen von den „High-Tech-Kollegen“<br />
ist die it & tel Mannschaft auf 45 MitarbeiterInnen<br />
angewachsen, wobei das Team weiter<br />
ausgebaut wird. „Wer neben einem hohen<br />
Grad an Freiheit und Eigenverantwortung<br />
nach Entwicklungsmöglichkeiten sucht, ist<br />
bei uns richtig“, garantiert Peham zum Abschluss<br />
des NEW BUSINESS Gesprächs.<br />
„Denn die Art und Weise, wie das Unternehmen<br />
in die Zukunft geht, wird bei uns nicht<br />
hinter verschlossenen Türen bestimmt. Sofern<br />
gewollt, kann sich bei uns jeder einbringen!“<br />
it & tel – complete concepts<br />
4600 Wels, Bahnhofplatz 4<br />
Tel.: 0 72 42/93 96-71 00<br />
www.ITandTEL.at
Die wichtigste „Destination“ für die oberösterreichischen Ausfuhren ist (natürlich) die EU.<br />
Exportbundesland Nr. 1<br />
Österreichische Unternehmen lieferten<br />
2007 über 83 Prozent ihrer Waren nach<br />
Europa, davon wiederum den größten Teil<br />
in die Länder der EU-26. „Österreichs<br />
Hauptexportdestination ist somit die EU“,<br />
unterstreicht Mag. Ulrike Rabmer-Koller,<br />
Vizepräsidentin der WKOÖ, die Wichtigkeit<br />
des Europäischen Binnenmarktes.<br />
„Ohne den Beitritt zur EU wären Oberösterreichs<br />
Internationalisierungserfolge in<br />
diesem Ausmaß nicht möglich gewesen.“<br />
Die EU-Länder sind zudem die wichtigsten<br />
Investoren in Österreich, allen voran<br />
Deutschland, gefolgt von den Niederlanden<br />
und Großbritannien. Dass Österreich von<br />
allen EU-Ländern am meisten von der<br />
jüngsten EU-Erweiterung profitiert hat,<br />
zeigt die Entwicklung des Außenhandels<br />
mit den neuen Ländern ebenso deutlich<br />
wie die Investitionstätigkeit österreichischer<br />
Unternehmen auf diesen Märkten.<br />
„Sowohl bei den Exporten als auch bei<br />
den Direktinvestitionen ist Oberösterreich<br />
hervorragend positioniert und trägt wesentlich<br />
zur internationalen Wettbewerbsfähigkeit<br />
Österreichs bei“, ist Rabmer-Koller<br />
stolz auf die Unternehmenserfolge. Oberösterreich<br />
ist mit rund einem Viertel der<br />
gesamtösterreichischen Exporte das Exportbundesland<br />
Nummer eins. Seit 1995 hat<br />
sich das österreichische Exportvolumen<br />
fast verdreifacht, allein die Warenexportquote<br />
konnte seit dem EU-Beitritt um über<br />
88 Prozent gesteigert werden. Oberösterreich<br />
ist mit einem Anteil von 26,8 Prozent<br />
WKOÖ-Vizepräs. Mag. Ulrike<br />
Rabmer-Koller: „Durch die<br />
florierende Wirtschaft ist Oberösterreich<br />
heute nicht ,nur‘<br />
Industrie- und Exportbundesland<br />
Nummer eins, es weist seit dem<br />
Jahr 2000 im Jahresschnitt auch die<br />
niedrigste Arbeitslosenrate aller<br />
Bundesländer auf. Der EU-Beitritt<br />
hat sich außerdem positiv auf die<br />
Standortattraktivität ausgewirkt,<br />
die zum Ausbau und zur Ansiedelung<br />
vieler Firmen geführt hat.“<br />
im produktiven Bereich der größte Nutznießer<br />
unter den Bundesländern. Auch<br />
KMU nutzen die Möglichkeiten der offenen<br />
Grenzen. Durch den Euro wird in der Nationalwährung<br />
fakturiert, Zollformalitäten<br />
und Zölle fallen weg, und an den Grenzen<br />
gibt es keine Warenkontrollen mehr.<br />
Erfolgreich in der Wüste<br />
Wie erfolgreich gemeinsames Auftreten<br />
auf dem Markt sein kann, hat IT-Net<br />
Austria unter Beweis gestellt. Das Netzwerk<br />
aus acht oberösterreichischen Unternehmen<br />
aus dem IT-Bereich hat einen tollen Auftrag<br />
OBERÖSTERREICH 17O SEPTEMBER <strong>2008</strong> | NEW BUSINESS<br />
„an Land gezogen“ und realisiert in der<br />
südwestalgerischen Wüste eine elektronische<br />
Archivlösung mit Datenspiegelung via Satellit<br />
in ein EU-Rechenzentrum. Für die Bevölkerung,<br />
die Saharaui, ist es von großer<br />
Bedeutung, „die Geschichte zu erhalten“.<br />
Derzeit liegen Unmengen von Papier-,<br />
Foto- und Tondokumenten in einer Lagerhalle<br />
nahe Tinduf in der Westsahara.<br />
Ziel ist es, das Material zu konservieren,<br />
zu digitalisieren, in Datenbanken zu organisieren,<br />
in einem Archiv zu dokumentieren<br />
und auch auf einer Homepage zugänglich<br />
zu machen. PJ
NEW BUSINESS | SEPTEMBER <strong>2008</strong><br />
O 18 OBERÖSTERREICH<br />
Die oberösterreichische Metropole wird 2009 (gemeinsam mit Vilnius) zur Kulturhauptstadt Europas.<br />
Der Zusammenhang zwischen Industrie, Kultur und Natur ist dabei von besonderem Interesse.<br />
Die Stadt der Möglichkeiten<br />
Seit 1985 ernennt die Europäische<br />
Union eine, seit 2005 zwei oder mehrere<br />
europäische Städte zur Kulturhauptstadt<br />
Europas. Gemeinsam mit der litauischen<br />
Hauptstadt Vilnius teilt sich Linz im Jahr<br />
2009 diesen Titel. Damit wird Linz für ein<br />
Jahr lang zur Gastgeberin Europas und<br />
freut sich bereits jetzt auf diese Rolle.<br />
Kultur an allen Ecken und Enden der Stadt<br />
und der Region wird die Besucherinnen<br />
und Besucher erwarten. Das Programm<br />
von Linz09 wird von verschiedenen Themen<br />
geprägt: Die Stadt Linz, ihre Geschichte<br />
und Zukunft fließen ebenso ein wie Europa<br />
und die Welt.<br />
Linz entwickelt sich zu einem besonderen<br />
Modell der modernen europäischen<br />
Stadt – eine technologie- und wissensbasierte<br />
Industriestadt, die Kultur und<br />
Kulturwirtschaft gleichermaßen ernst<br />
nimmt und zugleich auf eine ökologisch<br />
orientierte Lebensqualität Wert legt. Für<br />
Linz09 ist deshalb der Zusammenhang<br />
von Industrie, Kultur und Natur von<br />
besonderem Interesse. Nicht nur im Jahr<br />
2009, sondern erst recht darüber hinaus<br />
soll Linz zur interessantesten Stadt Österreichs<br />
werden.<br />
Linz wird Gastgeberin Europas<br />
In vielen Veranstaltungen soll mithilfe<br />
von findigen Köpfen und künstlerischen<br />
Programmen das Kulturhauptstadtjahr<br />
ein Schaufenster für die Vielfalt Europas<br />
bieten.<br />
190.000 Einwohner, Zentrum einer<br />
wirtschaftlich erfolgreichen Region mit<br />
über einer halben Million Menschen, am<br />
Ufer der Donau inmitten einer unglaublich<br />
schönen Landschaft gelegen: Das ist<br />
Linz!<br />
Linz ist aber noch viel mehr. Eine Stadt<br />
mit wechselvoller Geschichte, zu der die<br />
dunkle Zeit des Nationalsozialismus ebenso<br />
gehört wie der beispiellose Aufschwung<br />
der letzten 20 Jahre. Eine Stadt mit einer<br />
Gegenwart, die bestimmt ist durch vitales<br />
Selbstbewusstsein. Und eine Stadt, in der<br />
die Zukunft ernst genommen wird: im<br />
Planen und Handeln. Genau darum ist das<br />
Kulturhauptstadtjahr auch ein Meilenstein<br />
für die Zeit danach.<br />
In Linz finden Musik, Theater, Bildende<br />
Kunst, Film und die innovativen Ideen der<br />
freien Szene ein Publikum, das allem Zeitgenössischen<br />
gegenüber sehr aufgeschlossen<br />
ist. Beim Ars Electronica Festival und<br />
im Museum der Zukunft, im Kunstmuseum<br />
Lentos, im Brucknerhaus, im Landestheater,<br />
im OK Offenes Kulturhaus<br />
Oberösterreich, in der Landesgalerie, beim<br />
Festival der Regionen oder dem Filmfestival<br />
Crossing Europe – überall dort ist<br />
Kultur zu Hause.<br />
Menschen hinter „Linz 2009“<br />
Eine Kulturhauptstadt Europas ist das<br />
Werk vieler Köpfe und Hände. Die Linzerinnen<br />
und Linzer nehmen mit großer<br />
Bereitschaft an diesem Ereignis teil. Unzählige<br />
Projektideen wurden bei der Linz 2009<br />
GmbH eingereicht, deren Intendant Martin<br />
Heller ist. Mit Heller hat die Stadt ganz<br />
bewusst jemanden von außen geholt. Einen<br />
Schweizer, der reiche Erfahrungen für Großprojekte<br />
dieser Art mitbringt.<br />
Der Titel Kulturhauptstadt Europas ist<br />
vielmehr das Stipendium für einen Entwicklungsprozess<br />
bis zum entscheidenden<br />
Jahr als eine Auszeichnung für den Zustand<br />
der betreffenden Stadt.<br />
Linz und Oberösterreich haben aus<br />
diesem Grund eine Reihe an politischen<br />
Entscheidungen getroffen, die für 2009<br />
klare Rahmenbedingungen setzen.<br />
Dazu gehören umfangreiche bauliche<br />
Investitionen in die kulturellen Einrichtungen<br />
sowie umfassende Mittel zur Entwicklung<br />
des Gesamtprogramms.<br />
Thematisch wird das Programm der<br />
Kulturhauptstadt Europas so offen wie<br />
möglich gehalten. Architektur, Bildende<br />
Kunst, Bildung und Wissenschaft, Darstellende<br />
Kunst, Design, Europa, Film und<br />
Kino, Gender, Geschichte, Gesellschaft<br />
und Politik, Industrie und Arbeit, Infrastruktur,<br />
Jugend, Kinder, Kommunikation,<br />
Kulinarik, Literatur, Medien, Musik,<br />
Öffentlicher Raum, Natur und Ökologie,<br />
Region, Religionen, Soziales und Migration,<br />
Sport, Stadtteile, Tourismus, Vilnius, Linz09<br />
Volkskultur und Wirtschaft heißen die<br />
Stichworte zur Klassifizierung. PJ Foto:
KOSMISCH: 20 Jahre Erfolg, Wachstum, Innovation und starke Gemeinschaft des Akzepta-Teams<br />
AKZEPTA-Group: 2. Jubiläum!<br />
Bei der Gründung vor<br />
zwei Jahrzehnten wurde<br />
mit der Akzepta-<br />
Gruppe „ein neuer Stern<br />
geboren“! Und nach dem enormen Erfolg<br />
in den letzten 20 Jahren war es nur logisch,<br />
dass die Jubiläumsfeier auf keinen Fall im<br />
Parterre stattfinden konnte: Das „Solar“<br />
in der 17. und zugleich obersten Etage eines<br />
Hochhauses in Berlin-Mitte wurde somit<br />
als passende Location befunden.<br />
Beim Dinner in der SkyBar ließ man in<br />
der Lounge-Bar die Nacht zum Tage werden,<br />
ein orientalischer Abend mit Bauchtänzerin<br />
brachte ordentlich Schwung ins<br />
Erfolgsteam und rundete die Feierlichkeiten<br />
perfekt ab.<br />
Grund zum Feiern gab es laut Gründer<br />
und Inhaber Erich Stadler genug, insbesondere<br />
nach der Verleihung der individuellen<br />
„Akzepta-Orden“ an die Teammitglieder<br />
und der Vergabe des „Chef-Oscars“<br />
an ihn selbst. Sogar ein Stern wurde von<br />
den MitarbeiterInnen auf „Akzepta“ getauft<br />
und funkelt nun besonders hell auf<br />
die Erde hinab: „Das nächste Jubiläum<br />
kommt bestimmt – und das Team freut<br />
sich schon jetzt darauf!“<br />
Gründer<br />
und<br />
Geschäftsführer<br />
Erich Stadler:<br />
„Wir lösen<br />
Ihre Probleme –<br />
völlig ohne Risiko<br />
für Sie!“<br />
Mit Garantie zum Erfolg<br />
Seit 1988 in Österreich und seit 1995<br />
in Deutschland aktiv, bietet Akzepta effektives,<br />
transparentes und der modernen<br />
Wirtschaftszeit angepasstes Forderungsmanagement.<br />
„Mit unserer Zufriedenheitsgarantie<br />
wenden wir das ansonsten bestehende<br />
Risiko bei einer Testbeauftragung<br />
von unseren Kunden ab und tragen es<br />
selbst“, verspricht Stadler.<br />
„Seit dem Bestehen dieser Garantie ist<br />
diese allerdings noch nie genutzt worden:<br />
Dadurch bestätigt sich die Besonderheit<br />
unseres Inkassosystems!“<br />
Mit großem Erfolg auch für AKZEPTA:<br />
Zum sechsten Mal in Folge wurde ein<br />
überdurchschnittliches Jahresergebnis mit<br />
Steigerungen von jeweils mehr als 20 Prozent<br />
erzielt.<br />
Fair und transparent<br />
Vertragliche Bindungen wie etwa Mitgliedschaften<br />
oder Jahresbeiträge gibt es<br />
bei Akzepta nicht. Damit ist den Kunden<br />
höchstmögliche Seriosität bei gleichzeitiger<br />
Flexibilität sicher. „Gerade wenn offene<br />
Forderungen nicht bezahlt werden, dürfen<br />
Kunden durch das notwendige Inkassoverfahren<br />
keine zusätzlichen finanziellen<br />
Belastungen entstehen“, beschreibt Stadler<br />
die Grundpfeiler seiner Firmenphilosophie:<br />
Seriosität, Transparenz und Effektivität.<br />
Dennoch: „Unser Angebot und unsere<br />
Konditionen bieten wir nicht allen an. Wir<br />
selektieren schon im Vorfeld und arbeiten<br />
nicht für jeden. Ausschließlich dadurch ist<br />
es uns möglich, unser System speziell ausgewählten<br />
Kunden zu diesen Konditionen<br />
anzubieten.“<br />
Für den Kunden unverbindlich ist eine<br />
umfassende Online-Internet-Präsentation<br />
zum Wunschtermin. Stadler: „Der Vorteil<br />
unserer Mandanten ist auch unser Erfolg,<br />
denn wir erhalten unsere Vergütung erst,<br />
wenn der Schuldner bezahlt!“<br />
Platinum-Solution®<br />
Das AKZEPTA-Inkassosystem ist das<br />
Resultat jahrelanger Zusammenarbeit mit<br />
erfolgreichen Firmen und Konzernen in<br />
ganz Mitteleuropa. „Optimales Credit<br />
Management bewirkt eine Verkürzung der<br />
Debitorenlaufzeiten und hilft beim Sparen“,<br />
erklärt Stadler. „Unsere IT-Lösung www.<br />
platinum-solution.net ist Garant für<br />
eine sofortige Reduktion der Aufwendungen,<br />
die durch das Auslagern der Kommunikation,<br />
der Verwaltung sowie durch die<br />
Dauer des Geldrückflusses entstehen.“<br />
„Die Partnerschaft mit unserer Gruppe<br />
ist ein echter Gewinn, hat sich für mehr<br />
als 95 Prozent der Firmen, die uns getestet<br />
haben, herausgestellt“, beschließt Stadler<br />
das NEW BUSINESS Gespräch. PJ<br />
AKZEPTA INKASSO GmbH<br />
5020 Salzburg, Ziegeleistraße 31<br />
Leitung: Andrea Zanotti<br />
0 66 2/87 11 88, salzburg@akzepta.at<br />
D-10117 Berlin, Krausenstraße 8<br />
Leitung: Anja Röbisch<br />
+49/30/52 00 57 00, berlin@akzepta.de<br />
D-80336 München, Paul-Heyse-Str. 23<br />
Leitung: Anita Schnitter<br />
+49/89/53 07 50 10, munich@akzepta.de<br />
D-83278 Traunstein, Jahnstraße 31<br />
Leitung: Anastasia Bauer<br />
+49/861/98 93 90, traunstein@akzepta.de
NEW BUSINESS | SEPTEMBER <strong>2008</strong><br />
O 20 OBERÖSTERREICH<br />
Reindl Gesellschaft m.b.H. als Qualitätspartner der Lenzing AG ausgezeichnet!<br />
Erfolge mit Schutzkleidung<br />
Günther Reindl, Prok. Karl Kislinger (beide Reindl),<br />
A. Gstettner und U. Mathes (beide Lenzing AG)<br />
Die Firma Reindl mit Sitz in St. Willibald<br />
ist als Gesamtanbieter für Berufskleidung<br />
und Arbeitsschutz Marktführer in<br />
Österreich. Jetzt wurde Reindl als erstem<br />
Unternehmen das Zertifikat „Lenzing FR<br />
Qualitätspartner“ verliehen.<br />
Reindl stellt seit Kurzem eine hochwertige<br />
Flammschutzkleidung aus der neuen<br />
Faser der Lenzing AG her, die einen hohen<br />
Tragekomfort bietet und trotzdem nur<br />
schwer entflammbar ist. „Mit der Verleihung<br />
der Qualitätspartnerschaft der<br />
Lenzing AG wird einmal mehr die hohe<br />
Qualität unserer Produkte verdeutlicht“,<br />
betont Geschäftsführer Günther Reindl.<br />
Die Nachfrage nach dem neuen Produkt<br />
ist enorm: Bereits jetzt wurden über 10.000<br />
Bekleidungsstücke der neuen Kollektion<br />
ausgeliefert. Für <strong>2008</strong> rechnet das Unternehmen<br />
insgesamt mit einem Umsatz von<br />
18 Millionen Euro.<br />
Das Zertifikat „Lenzing FR Qualitätspartner“<br />
der Lenzing AG zeichnet Reindl<br />
als Unternehmen aus, das hochwertige<br />
Flammschutzkleidung aus der neuen hochwertigen<br />
Faser erzeugt. Die Berufsbekleidung<br />
aus Lenzing-FR-Fasern ist einzigartig,<br />
da sie hohen Tragekomfort gewährleistet<br />
und gleichzeitig permanent schwer entflammbar<br />
ist. Für mehrere renommierte Kunden<br />
wurden Overalls, Latzhosen, Bundhosen,<br />
Mäntel und Jacken aus dem neuen Material<br />
entwickelt. Insgesamt wurden bereits über<br />
10.000 Bekleidungsteile geliefert.<br />
Die neu entwickelte Bekleidung schützt<br />
nicht nur gegen Hitze und Flammen, sondern<br />
auch gegen elektrostatische Entladung.<br />
Diese Schutzkleidung ist für Arbeitsplätze<br />
im Bereich der Erdölverarbeitung oder im<br />
Umgang mit Lacken wichtig, bei denen<br />
neben hohem Tragekomfort auch ein Explosionsschutz<br />
notwendig ist.<br />
Zusätzlich bietet Reindl aus dieser Faser<br />
Bekleidung an, die gegen flüssige Aluminium-<br />
und Eisenspritzer schützt. „Das<br />
Qualitätssiegel der Lenzing AG verbindet<br />
die Stärken zweier etablierter österreichischer<br />
Unternehmen, Lenzing als Faserhersteller<br />
und Reindl als Bekleidungserzeuger“,<br />
so Reindl.<br />
Ganzheitliches Produktsortiment<br />
Allein im Vorjahr wurden von der Firma<br />
Reindl bei 42.000 Kundenbestellungen<br />
2,6 Millionen Teile an Bekleidung und<br />
Arbeitsschutz ausgeliefert. Das Produktsortiment<br />
beinhaltet den Schutz von Kopf<br />
bis Fuß. Schutzhelme, Augen-, Gehör- und<br />
Atemschutz werden ebenso wie Sicherheitshandschuhe,<br />
Sicherheitsschuhe und<br />
Sicherheitskleidung angeboten.<br />
Das Produktangebot bei Reindl wird<br />
ständig erweitert: Neu im Katalog <strong>2008</strong><br />
sind Absturzsicherungen, Schnittschutzkleidung,<br />
Schutzkleidung für explosionsgefährdete<br />
Bereiche und Schutzkleidung<br />
gegen Störlichtbögen.<br />
Die Firma Reindl besteht seit 1955 und<br />
ist einer von wenigen heimischen Berufs-<br />
Einige Modelle der neu entwickelten<br />
Sicherheitsbekleidung für explosionsgefährdete Arbeitsplätze<br />
bekleidungsproduzenten. Das Unternehmen<br />
beschäftigt in St. Willibald 100 Arbeitnehmer<br />
und bildet auch Lehrlinge aus.<br />
Weitere Produktionsstätten befinden<br />
sich in Tschechien, der Slowakei, Serbien<br />
und China. Zahlreiche Unternehmen wie<br />
Swarovski, Internorm, VOEST, ÖBB, Baumax<br />
oder Raiffeisen lassen die Berufskleidung<br />
beim Bekleidungsspezialisten anfertigen.<br />
„Neben einigen Großunternehmen<br />
sind sehr viele mittelständische Betriebe<br />
unsere Hauptkunden“, erklärt Reindl.<br />
Individuelle Berufsbekleidung<br />
Die Produktlinie Reindl Corporate<br />
Fashion mit unternehmensindividueller<br />
Berufskleidung wird von den Kunden stark<br />
nachgefragt. Zahlreiche Unternehmen legen<br />
auf speziell auf das Corporate Design der<br />
Firma abgestimmte Berufskleidung der<br />
Mitarbeiter großen Wert. Insgesamt stehen<br />
140 Grundmodelle in zehn Kollektionen<br />
zur Auswahl.<br />
Bei der Auswahl der Berufsbekleidung<br />
sind aufgrund verschiedener Komponenten<br />
wie Stoffart, Farben, Kragenform, Verschlussart<br />
etc. 50 Millionen Bekleidungsvariationen<br />
möglich. „Wir produzieren<br />
Berufsbekleidung mit individuellem Design<br />
ab zehn Stück und haben damit einen Wettbewerbsvorteil“,<br />
freut sich Reindl. PJ<br />
www.berufsbekleidung.eu<br />
www.reindl.eu<br />
Fotos: Reindl
GIG Karasek GmbH<br />
Ein ostösterreichisches Unternehmen zählt zu Europas führenden Firmen im Anlagenbau<br />
für die pharmazeutische, chemische, Lebensmittel- und Zellstoffindustrie.<br />
Attnanger Firma weltweit im Einsatz<br />
� Mit dem Leistungsspektrum vom Prozessengineering,<br />
dem Apparatebau über den Bau<br />
komplexer Gesamtanlagen bis hin zu Serviceleistungen<br />
im laufenden Betrieb präsentiert<br />
sich GIG Karasek als kompetenter Partner.<br />
Seit mehr als 60 Jahren zählen die renommiertesten<br />
internationalen Unternehmen zu<br />
den Stammkunden und schätzen die Zuverlässigkeit<br />
und hohe Qualität.<br />
Aus dieser jahrzehntelangen Erfahrung und<br />
permanenten Weiterentwicklung entstand<br />
ein Wissens- und Technologievorsprung,<br />
speziell bei Biopharma-Dünnschicht-Kurzwegtechnik,<br />
Eindampfung, Plattenfallfilmverdampfung<br />
sowie Destillation-Rektifikation.<br />
Eine rasante Entwicklung<br />
Aufgrund des weltweit hohen Bekanntheitsgrades<br />
kann sich das Gloggnitzer Unternehmen<br />
mit dem Standort Attnang über volle<br />
Auftragsbücher freuen. Die Produktion ist<br />
derzeit für die nächsten neun Monate voll<br />
ausgelastet.<br />
Der Standort Attnang hat zwei Standbeine:<br />
einerseits Sonderapparatebau für extrem<br />
große und schwere Anlagen bis hin zu 120<br />
Tonnen schweren Monstern und andererseits<br />
Dünnschichtverdampfertechnologie.<br />
Das ständige Wachstum der Firma macht<br />
eine Expansion notwendig. Deshalb wurde<br />
für den Standort Attnang der Bau eines neuen<br />
GIG Technologiezentrums in der Industriestraße<br />
geplant.<br />
Der Spatenstich wird im September erfolgen<br />
und bereits im April 2009 soll das neue<br />
Das geplante Technologiezentrum<br />
für den Standort Attnang-Puchheim<br />
Horizontaltrockner für die Trocknung von Klärschlamm<br />
Gebäude bezogen werden. Die Investitionssumme<br />
wird im Bereich von etwa zweieinhalb<br />
Millionen Euro liegen.<br />
Das Gebäude wird zirka 40 MitarbeiterInnen<br />
Platz bieten und soll ein Kompetenzzentrum<br />
für Dünnschichttechnologien und auch für<br />
die Grundlagenforschung werden.<br />
Weltweit im Einsatz<br />
Diese Technologien kommen zum Beispiel<br />
bei Entgiftungsanlagen in der Vitaminindustrie<br />
oder auch bei stark kontaminierten<br />
Flüssigkeiten in der Chemieindustrie zur<br />
Anwendung.<br />
Transport eines Reaktors<br />
zur Herstellung von Styropor<br />
SEPTEMBER <strong>2008</strong> | NEW BUSINESS<br />
PROMOTION 21 O<br />
Paradebeispiel für derartige Anlagen ist<br />
etwa ein Reaktor zur Herstellung von Baustoffen<br />
in St. Pölten, der in diesem Jahr aufgestellt<br />
wurde. Stolze Auftragssumme: fünf<br />
Millionen Euro.<br />
Oder aber ein Dünnschichtverdampfer, der<br />
nach Russland geliefert wurde. Dort sollen<br />
mit dieser Anlage 300.000 Tonnen gefährliche<br />
Chemiewaffen vernichtet werden.<br />
GIG Karasek ist eines von weltweit nur drei<br />
Unternehmen, die zur Produktion solcher<br />
Anlagen fähig sind. Aber auch in der Waschmittelgrundindustrie<br />
wie zum Beispiel bei<br />
Cognis/Henkel kommen die Attnanger Anlagen<br />
zum Einsatz.<br />
MitarbeiterInnen gesucht!<br />
Der große Erfolg der Firma bedingt aber<br />
auch ein Aufstocken der MitarbeiterInnenzahlen.<br />
Es werden laufend Konstrukteure,<br />
Rohrleitungskonstrukteure, Schweißer und<br />
Verfahrensingenieure gesucht und aufgenommen!<br />
GIG Karasek GmbH<br />
4800 Attnang-Puchheim, Steinhüblstraße 1<br />
Tel.: 0 76 74/630 33<br />
www.gigkarasek.at
NEW BUSINESS | SEPTEMBER <strong>2008</strong><br />
O 22 OBERÖSTERREICH<br />
1988 begann die Erfolgsgeschichte für Einstell- und Messtechnik. Heute spricht die (Fach-)Welt<br />
über Zoller von einem Feuerwerk der Innovationen und intelligenter High-Class-Technik.<br />
20 Jahre Zoller Austria<br />
Das Höchstmaß an Technologie<br />
für ein intelligentes Morgen.<br />
Zoller Austria steht für „most accurate<br />
technology in perfect shape“.<br />
Mehrere Designpreise, u.a. der „reddot<br />
design award“, sind Beweis dafür. Dieser<br />
„Sound of Future“ hat nachhaltige Vergangenheit,<br />
die es nach 20 Jahren verdient,<br />
gefeiert zu werden.<br />
Unvergessliche Augenblicke<br />
der Präzision<br />
In den Produkten stecken 20 Jahre Forschung,<br />
Entwicklung, Präzision und Leidenschaft.<br />
Erst eine Philosophie der Konsequenz<br />
macht es möglich, innerhalb von<br />
zwei Jahrzehnten mehrere technologische<br />
Quantensprünge auf das Parkett der Spitzenmesstechnik<br />
zu legen. Jetzt ist die Zeit<br />
reif für den Applaus und ein Feuerwerk<br />
für Innovationen und Weltneuheiten auf<br />
dem Gebiet der Einstell- und Messtechnik.<br />
Dabei ist alles so klar. „Was macht Zoller<br />
so erfolgreich?“ Eine Frage – eine Antwort!<br />
Denn Geschäftsführer Wolfgang Huemer<br />
meint dazu: „Wir stellen hochpräzise Mess-<br />
Wolfgang Huemer:<br />
„Ob ,Faszination<br />
Messen‘, ,smile and<br />
more‘, ,μ-performance‘<br />
oder ,Zoller Moments‘<br />
– Zoller Austria überzeugt<br />
mit Tausendstelmillimetern<br />
immer<br />
schon im ersten<br />
Arbeitsschritt!“<br />
Dieser „Sound of Future“<br />
hat nachhaltige Vergangenheit.<br />
geräte her, die Zerspanungswerkzeuge vor<br />
ihrem Einsatz in CNC-gesteuerten Dreh-<br />
und Fräsmaschinen einstellen, messen und<br />
prüfen.“<br />
„Der Kunde und die individuelle Beratung<br />
stehen bei uns schon immer an erster<br />
Stelle. Dadurch sind wir in der Lage, exakt<br />
das zu verwirklichen, was der Kunde wirklich<br />
braucht. Nicht mehr und nicht weniger.“<br />
Insofern arbeitet Zoller hoch wirtschaftlich.<br />
So präzise und optimal wie die<br />
Messungen, ist auch das Preis-Leistungs-<br />
Verhältnis des Unternehmens. Das wissen<br />
die Kunden und fühlen sich in guten Händen,<br />
was Produktivität, Qualität und Wirtschaftlichkeit<br />
angehen.<br />
Nicht „nur“ umfassendes internes<br />
Know-how, sondern auch ein funktionierendes<br />
Partner- und Kooperationsnetzwerk,<br />
mit dem auch komplizierte und interdisziplinäre<br />
Aufgabenstellungen professionell<br />
und zielgerichtet gelöst werden, hat zum<br />
Erfolg des Unternehmens beigetragen.<br />
Echte Weltneuheiten<br />
Die letzte Weltneuheit brachte Zoller<br />
2007 mit der Technologie „elephant“ auf<br />
den Markt. Eine geniale Messfunktion der<br />
venturion-Baureihe in Verbindung mit der<br />
Software pilot 3.0 – genial, weil sie den<br />
gesamten automatischen Messablauf garantiert.<br />
Ob „Faszination Messen“, „smile and<br />
more“, „μ-performance“ oder „Zoller<br />
Moments“ – Zoller Austria überzeugt<br />
„Hart am Wind, mit gesetzten Segeln und<br />
dem sicheren Gespür für Innovationen!“<br />
immer mit Tausendstelmillimetern schon<br />
im ersten Arbeitsschritt.<br />
Bereits nach einigen Jahren war das<br />
Unternehmen Technologie- und Marktführer<br />
für Werkzeug- Einstell-, Mess- und<br />
Prüftechnologie. Um den Anforderungen<br />
der Praxis und den Wünschen der Anwender<br />
gerecht zu werden, stellt Zoller stets<br />
den Kunden in den Mittelpunkt seines<br />
Handelns. Diese Faktoren brachten dem<br />
Unternehmen bisher rund 85 Prozent<br />
Marktanteil im österreichischen Raum.<br />
Die Philosophie der Weiterentwicklung<br />
war von Beginn an das Ziel. Weit vor der<br />
Zeit der EU-Erweiterung hat sich Zoller<br />
bereits nach Osten orientiert und den Puls<br />
der Zeit gespürt. Jetzt ist das Unternehmen<br />
bereits Marktführer in Ungarn, Tschechien,<br />
der Slowakei, in Polen und Slowenien.<br />
Zoller Austria blickt nach 20 Erfolgsjahren<br />
auf dem Gebiet der Mess- und Einstelltechnik<br />
äußerst zuversichtlich in die<br />
Zukunft – auf die nächsten zwei Jahrzehnte.<br />
Stets wird es ein Weg mit dem<br />
Kunden sein! PJ<br />
Kontakt<br />
Zoller Austria GmbH<br />
4910 Ried im Innkreis, Haydnstraße 2<br />
Tel.: 0 77 52/877 25-0<br />
Fax: 0 77 52/877 26<br />
E-Mail: office@zoller-a.at<br />
www.zoller-a.at<br />
Fotos: Zoller Austria GmbH
Verhandlungssicherheit zählt!<br />
Ob Meeting, Präsentation oder Verkauf: Perfekte<br />
Englischkenntnisse sind im Geschäftsleben heute unerlässlich.<br />
Immer mehr Unternehmer verlangen von<br />
sich und ihren MitarbeiterInnen verhandlungssicheres<br />
Englisch. „Englisch lernen<br />
neben dem Beruf ist aber oft eine Zeitfrage<br />
und braucht Lehrmethoden, die auf die<br />
Bedürfnisse jedes Einzelnen Rücksicht nehmen“,<br />
weiß Reinfried Wiesmayr, Direktor<br />
vom The Cambridge Institute in Linz.<br />
Optimale Lernfortschritte mit<br />
innovativer Dolphin-Methode<br />
Die Profis in Sachen Englisch setzen daher<br />
auf das von ihnen entwickelte Kurspro-<br />
In Oberösterreich verhilft die CATT Innovation<br />
Management GmbH seit mehr als<br />
15 Jahren besonders KMU zur erfolgreichen<br />
Umsetzung ihrer Innovationen.<br />
Als Beratungsunternehmen im nationalen<br />
und internationalen Innovationsmanagement<br />
mit den Schwerpunkten Forschungs-<br />
gramm Dolphin. Nach einem kostenlosen<br />
Beratungsgespräch und einer fein abgestuften<br />
Feststellung der Vorkenntnisse kann<br />
jeder jederzeit bei exakt seinem Niveau<br />
beginnen. Mit dem Start im The Cambridge<br />
Institute steht nicht ein fixer Kurs, sondern<br />
das persönliche Lernziel im Vordergrund.<br />
Die Teilnehmer wissen genau, über welche<br />
Sprachfähigkeiten sie nach Abschluss verfügen<br />
werden, schließlich garantiert das<br />
Institut die Erreichung dieses Lernziels.<br />
Einzelne Lektionen können ohne Mehrkosten<br />
beliebig oft wiederholt werden.<br />
Neben dem Talent wird auch der Terminplan<br />
individuell berücksichtigt. Das kommt<br />
besonders Selbstständigen und leitenden<br />
MitarbeiterInnen sehr entgegen. Die Kursteilnehmer<br />
können unabhängig und ohne<br />
Voranmeldung bis 21 Uhr zum Lernen kommen.<br />
Die Kombination von Multimedia-<br />
Lessons und Unterricht durch Trainer mit<br />
Englisch als Muttersprache führt zu optima-<br />
CATT berät innovative KMU in OÖ<br />
Innovative Klein- und Mittelunternehmen (KMU) sind neben<br />
Großbetrieben und Forschungseinrichtungen der Garant für eine<br />
erfolgreiche Wirtschaftsentwicklung. Die Etablierung von Innovationsprojekten<br />
bedarf jedoch oftmals externer Unterstützung.<br />
CATT-<br />
Geschäftsführer<br />
DI Dr. Wilfried<br />
Enzenhofer,<br />
MBA<br />
und Innovationsförderungen, internationale<br />
Austauschprogramme für Studierende und<br />
AkademikerInnen, fachspezifische Trainingsmodule,<br />
Technologietransfer und Schutzrechte<br />
begleitet CATT oberösterreichische<br />
Unternehmen und Institutionen während<br />
des gesamten Projektlebenszyklus. Das<br />
Coaching reicht von der Konkretisierung<br />
der Projektidee über die Auswahl von Förderungen,<br />
das Knüpfen von Kontakten bis<br />
hin zur Verwertung in Form von Patent- und<br />
Schutzrechten.<br />
Die erfolgreiche Durchführung innovativer<br />
Projektideen erfordert neben fundiertem<br />
Wissen auch geeignete Netzwerke.<br />
Zahlreiche Veranstaltungen von CATT<br />
erleichtern das Knüpfen von Kontakten zu<br />
Wissenschaft und Wirtschaft. Am Mittwoch,<br />
den 12. 11. <strong>2008</strong> können sich Unternehmen<br />
Direktor<br />
Reinfried<br />
Wiesmayr,<br />
The Cambridge<br />
Institute Linz<br />
len Lernfortschritten und bereitet auch auf<br />
jeden Diplomkurs der Cambridge University<br />
bestens vor. „Mit unserer Dolphin-<br />
Methode erreichen wir, dass jeder Lernende<br />
nach seinen Terminen, Kenntnissen und<br />
Talenten optimale Fortschritte erzielt – das<br />
bedeutet: Englisch nach Maß in Bestzeit!“,<br />
ist Direktor Wiesmayr überzeugt.<br />
Interessenten können gerne ein unverbindliches<br />
Beratungsgespräch vereinbaren bzw.<br />
sich weiterführende Informationen im Internet<br />
besorgen!<br />
THE CAMBRIDGE INSTITUTE<br />
Director Reinfried Wiesmayr<br />
4020 Linz, Mozartstr. 6–10 / St. 2<br />
Tel.: +43/70/77-18-18<br />
info.linz@thecambridgeinstitute.at<br />
www.thecambridgeinstitutelinz.at<br />
Die Projektidee nimmt Form an ...<br />
und Forschungseinrichtungen hinsichtlich<br />
Möglichkeiten der Technologieverwertung<br />
sowie Patent- und Schutzrechtsfragen in<br />
den Bereichen Energieerzeugung, -verteilung,<br />
-umwandlung und -speicherung bei<br />
der Fachveranstaltung „Energienutzung im<br />
Umbruch“ (www.catt.at/energie) informieren<br />
und werden dabei unterstützt, Kooperationen<br />
in die Wege zu leiten.<br />
Die MitarbeiterInnen der CATT Innovation<br />
Management GmbH stehen Ihnen für nähere<br />
Informationen gerne zur Verfügung!<br />
Tel.: 0 73 2/<br />
90 15-54 20<br />
www.catt.at
NEW BUSINESS | SEPTEMBER <strong>2008</strong><br />
O 24 OBERÖSTERREICH<br />
WKOÖ-Mitgliederzahl im ersten Halbjahr <strong>2008</strong> um 5,6 Prozent gestiegen –<br />
bereits 73.466 Selbstständige in der gewerblichen Wirtschaft<br />
Vivat, Unternehmergeist!<br />
Rund ein Drittel der „physischen Kammermitglieder“ in Oberösterreich sind Frauen.<br />
Der Unternehmergeist in Oberösterreich<br />
ist ungebrochen. Zum Stichtag<br />
30. 6. <strong>2008</strong> zählte die WKOÖ exakt 73.466<br />
Mitglieder, das sind um 5,6 Prozent mehr<br />
als zum Vergleichsstichtag des Vorjahres.<br />
Erfreulich ist der noch größere Zuwachs<br />
bei den aktiven Kammermitgliedern, hier<br />
konnte ein Plus von 6,8 Prozent verzeichnet<br />
werden. Ihre absolute Zahl lag Ende<br />
Juni <strong>2008</strong> bei 59.800. Die Anzahl der ruhenden<br />
Kammermitglieder stieg um 0,4 Prozent<br />
auf 13.666. Rund ein Drittel der<br />
physischen Kammermitglieder sind Frauen.<br />
In absoluten Zahlen sind das 19.588. Die<br />
Zahl der männlichen Kammermitglieder<br />
beläuft sich auf 36.626. Bei den Frauen<br />
sind 77,6 Prozent der Mitglieder aktiv, bei<br />
den Männern 76,6 Prozent.<br />
WKOÖ-Präsident Dr. Rudolf Trauner<br />
führt diesen anhaltenden Trend zur Selbst-<br />
ständigkeit neben dem weiterhin starken<br />
wirtschaftlichen Wachstum in Oberösterreich<br />
vor allem auch auf den starken Einsatz<br />
der WKOÖ für unternehmerfreundliche<br />
Rahmenbedingungen zurück.<br />
Handel ist<br />
die mitgliederstärkste Sparte<br />
Aufgeteilt nach Branchen, weist die<br />
Sparte Handel mit 29.350 Unternehmen<br />
die meisten Mitglieder auf, knapp gefolgt<br />
von den Sparten Gewerbe und Handwerk<br />
mit 29.171 Mitgliedern.<br />
Dahinter reihen sich die Sparten Information<br />
und Consulting (14.119), Tourismus<br />
und Freizeitwirtschaft (10.733), Transport<br />
und Verkehr (4697), Industrie (1732) sowie<br />
Bank und Versicherung (237) ein.<br />
Mit Ausnahme der Sparten Bank und<br />
Versicherung sowie Tourismus und Frei-<br />
zeitwirtschaft verzeichneten alle Sparten<br />
gegenüber dem Vorjahresvergleich Mitgliederzuwächse.<br />
Besonders hoch fiel dieser in der Sparte<br />
Gewerbe und Handwerk mit +13,5 Prozent<br />
aus. Dieser starke Zuwachs geht vor allem<br />
auf das Konto der Berufsgruppe Personenbetreuung<br />
der Allgemeinen Fachgruppe<br />
des Gewerbes (+2285). Relativ groß ist mit<br />
+3,1 Prozent auch der Zuwachs in der<br />
Sparte Transport und Verkehr.<br />
Mit einem Plus von drei Prozent reiht<br />
sich dahinter die Sparte Information und<br />
Consulting ein.<br />
Linz zählt<br />
die meisten Unternehmen<br />
Die meisten Kammermitglieder weist<br />
in regionaler Hinsicht Linz-Stadt auf.<br />
Ende Juni <strong>2008</strong> wurden in der oö. Landeshauptstadt<br />
12.548 Mitglieder gezählt.<br />
Es folgen die Bezirke Linz-Land (8161),<br />
Vöcklabruck (7299), Gmunden (6077),<br />
Braunau (4562), Wels-Stadt (4482), Urfahr-<br />
Umgebung (4171), Wels-Land (3705), Ried<br />
(3035), Kirchdorf (3007), Grieskirchen<br />
(3002), Steyr-Land (2979), Perg (2924),<br />
Freistadt (2786), Schärding (2521), Rohrbach<br />
(2354), Steyr-Stadt (2211) und Eferding<br />
(1602).<br />
Hinsichtlich der Veränderung der Mitgliederstände<br />
gegenüber dem 30. Juni 2007<br />
weisen alle Bezirke positive Wachstumsraten<br />
auf. An der Spitze liegen Wels-Stadt<br />
mit +17,9 und Urfahr-Umgebung mit +11,5<br />
Prozent. Der Grund für diese stark überdurchschnittliche<br />
Zuwachsrate liegt wiederum<br />
bei der Berufsgruppe der Personenbetreuung<br />
der Allgemeinen Fachgruppe<br />
des Gewerbes.<br />
Die Bezirke Vöcklabruck, Freistadt und<br />
Rohrbach kommen auf Wachstumsraten<br />
zwischen 7,5 und 5,0 Prozent. Zwischen BUSINESS<br />
4,7 und 3,2 Prozent liegen die Bezirke Perg,<br />
Linz-Land, Gmunden, Schärding, Linz- NEW<br />
Stadt, Wels-Land, Ried, Steyr-Land, Braunau<br />
und Eferding. Zwischen 2,8 und 1,7 Archiv<br />
Prozent liegen die Bezirke Steyr-Stadt,<br />
Grieskirchen und Kirchdorf/Krems. PJ Foto:
T.T.I. Personaldienstleistung GmbH<br />
Mit Tatkraft, Teamgeist & Ideen<br />
� 1989 von KR Johann F. Höfler, MBA, in<br />
Oberösterreich gegründet, ist die T.T.I. Personaldienstleistung<br />
GmbH mit ihrem Netz aus<br />
elf Standorten mittlerweile in ganz Österreich<br />
vertreten und unter den Top Ten der<br />
Personal dienstleistungsunternehmen in der<br />
Alpenrepublik.<br />
Seit der Gründung hat T.T.I. mehr als 2700<br />
Unternehmen im In- und Ausland mit qualifiziertem<br />
Personal aus allen Branchen unterstützt<br />
und beschäftigt im Jahresdurchschnitt<br />
1700 MitarbeiterInnen.<br />
Neues Kompetenzzentrum in Wien<br />
Neben dem bewährten Standort der Personalvermittlung<br />
Inland in Asten wurde die<br />
Niederlassung „Wien 8“ im 8. Bezirk für das<br />
11 x in Österreich, Hotline: +43 (0) 5/7505<br />
office@tti.at, www.tti.at<br />
���������������������������<br />
Angebot an Gesamtlösungen für Unternehmen,<br />
die im kaufmännischen und technischen<br />
Bereich Angestellte suchen, ausgebaut.<br />
Mit dem neuen Kompetenzzentrum für die<br />
Beratung bei Personalfragen und die Bereitstellung<br />
und Vermittlung von Angestellten<br />
tritt die T.T.I. neben Oberösterreich nun auch<br />
verstärkt in Wien auf.<br />
Ausbildungsoffensive<br />
Lehrabschluss<br />
Die T.T.I. ist stets um die Aus- und Weiterbildung<br />
ihrer MitarbeiterInnen bemüht und<br />
seit jeher bestrebt, den hohen Stellenwert<br />
dieser Thematik auch innerhalb der Branche<br />
aufzuzeigen. Daher ist es besonders erfreulich,<br />
dass seit dem 1. 1. 2007 die Aus- und<br />
Gründer<br />
KR Johann<br />
F. Höfl er,<br />
MBA<br />
Weiter bildung auch im Kollektivvertrag für<br />
das Gewerbe der Arbeitskräfteüberlassung<br />
explizit geregelt ist. Den ArbeitnehmerInnen<br />
der T.T.I. steht somit ein breites Spektrum an<br />
Fortbildungsmöglichkeiten zur Verfügung.<br />
<strong>2008</strong> startete T.T.I. die „Ausbildungsoffensive<br />
Lehrabschluss“.<br />
Diese ermöglicht es jenen MitarbeiterInnen,<br />
die ihre Ausbildung nicht beenden konnten,<br />
den Lehrabschluss bzw. die Lehrabschlussprüfung<br />
in den verschiedensten Lehrberufen<br />
kostenlos nachzuholen!<br />
WISSEN UNTERSCHEIDET<br />
www.idl.eu<br />
KONSOLIDIERUNG - PLANUNG - ANALYSE - REPORTING<br />
IDL Beratung für integrierte<br />
DV-Lösungen GmbH<br />
Ennser Straße 83<br />
4407 Steyr-Dietach
Kremsmüller Industrieanlagenbau / Kremsmüllergruppe<br />
Der Anlagenbau-Experte aus Steinhaus bei Wels hat sich in den letzten Jahren zu einer schlagkräftigen<br />
Unternehmensgruppe gemausert. Mittlerweile steht das traditionsreiche Familienunternehmen auf einer<br />
ganzen Reihe von Standbeinen – <strong>2008</strong> wird der Apparatebau am Stammsitz besonders forciert.<br />
Zehn Millionen Euro als deutliches<br />
Bekenntnis zum Qualitätsstandort<br />
Österreich! Dieses Zeichen setzt<br />
Kremsmüller <strong>2008</strong> am Stammsitz<br />
der Firmengruppe in der Nähe von<br />
Wels. Bereits seit den 60er Jahren<br />
schätzt die Industrie aus dem In-<br />
und Ausland die hochwertigen Produkte<br />
der Steinhauser. Besonders<br />
spezialisiert hat man sich in der<br />
Werkstättenfertigung auf Druckbehälter,<br />
Tanks und den Apparatebau.<br />
„In einer gänzlich neue Liga“ will<br />
man künftig mitmischen, so<br />
Geschäftsführer Karl Strauß.<br />
Derzeit werden die Produktionsflächen<br />
verdoppelt und die Maschinenkapazitäten<br />
für deutlich höhere<br />
Gewichtsklassen ausgelegt. „Wir<br />
orientieren uns an den Grenzen,<br />
die uns der Straßentransport vorgibt“,<br />
erklärt Strauß weiter. Noch<br />
größere und schwerere Bauteile<br />
stellen allerdings auch kein Problem<br />
dar. Wenn der Transport nur<br />
mehr per Schiff möglich ist, wickelt<br />
Kremsmüller die Endfertigung direkt<br />
auf einem Linzer Hafengelände ab.<br />
Somit ist man für globale Herausforderungen<br />
bestens gerüstet.<br />
Neues aus der<br />
Kremsmüllergruppe<br />
Das Tankstellenbau<br />
und -serviceunternehmen<br />
KTT hat kürzlich<br />
eine Entwicklungspartnerschaft<br />
mit einem Linzer Hardwareproduzenten<br />
geschmiedet. Noch in<br />
diesem Jahr werden die ersten<br />
Produkte aus dem Bereich der<br />
Kassen- und Tanksysteme unter der<br />
Marke KTT auf den Markt kommen.<br />
Aus der Partnerschaft<br />
mit einem<br />
Experten für<br />
Oberflächenschutz<br />
ist <strong>2008</strong><br />
die Firma Tankserv<br />
entstanden.<br />
Das Unternehmen bietet ein rundes<br />
Angebot für die Instandhaltung<br />
und Reparatur von Lagertanks<br />
aller Dimensionen.<br />
Das rasanteste<br />
Wachstum in der<br />
Gruppe verzeichnet<br />
derzeit<br />
Kremsmüller<br />
Romania. Vor<br />
rund zwei Jahren<br />
wurde die Anlagenbau-Tochter in<br />
Ploiesti gegründet. Mittlerweile<br />
beschäftigt das Unternehmen bereits<br />
rund 400 Mitarbeiter. Derzeit<br />
entstehen auf 80.000 m² Büros,<br />
Fertigungshallen für Rohrleitungsbau<br />
und Elektrotechnik sowie umfangreiche<br />
Trainingseinrichtungen.<br />
Infos:<br />
Tel.: 0 72 42/630<br />
www.kremsmueller.com
Siemens Product Lifecycle Management Software (AT) GmbH<br />
Revolution in der Produktentwicklung<br />
� Mit der Synchronous-Technologie lassen<br />
sich Arbeitsvorgänge in der digitalen Produktentwicklung<br />
um das bis zu 100-fache<br />
beschleunigen. Die Folgen: deutliche Erhöhung<br />
von Flexibilität, Leistungsfähigkeit und<br />
Produktivität in Konstruktion, Simulation und<br />
Fertigung.<br />
Die ab Herbst neu verfügbare Technologie<br />
des Geschäftsbereichs von Siemens Industrie<br />
Automation ermöglicht einen Methodenwechsel<br />
in der 3D-Konstruktion und stellt die erste<br />
„Revolution“ seit dem Umstieg von 2D-Konstruktion<br />
auf 3D-Modellierung dar.<br />
Wasserstrahlschneideanlage<br />
in Portalausführung<br />
Geschäftsführer<br />
Franz Haider:<br />
„Synchronous-<br />
Technologie von<br />
Siemens PLM Software<br />
sichert wettbewerbsfähigeProduktentwicklung.“<br />
Wasserstrahlschneideanlage<br />
in Kragarmausführung<br />
3D-Wasserstrahlschneideanlage<br />
in Portalausführung<br />
Die neue Technologie wird die Art und<br />
Weise verändern, wie Fertigungsunternehmen<br />
ihre Produkte entwickeln, und ermöglicht es<br />
ihnen zudem, Innovationen zu beschleunigen<br />
und so ihre Geschäftsergebnisse sofort positiv<br />
zu beeinflussen.<br />
Bereits in der Entscheidung zur Übernahme<br />
von UGS durch Siemens spielte das Potenzial<br />
der zum Patent angemeldeten Synchronous-<br />
Technologie eine wesentliche Rolle.<br />
Wettbewerbsvorteil ohne Mehrkosten<br />
Die Versionen der Konstruktionstools NX<br />
und Solid Edge, der PLM-Software Teamcenter,<br />
der Simulationssoftware FEMAP und des NC-<br />
Programmiertools CAM Express sind ohne<br />
Aufpreis mit der revolutionären Synchronous-<br />
Technologie ausgestattet, die auch die Weiterbearbeitung<br />
von Konstruktionsdaten aus anderen<br />
3D-Systemen erlaubt. „Mit diesem Schritt<br />
versetzen wir unsere Kunden in die Lage, ihren<br />
Wettbewerbsvorsprung auszubauen“, garantiert<br />
Geschäftsführer Franz Haider.<br />
1985 von Inhaber Franz Perndorfer gegründet,<br />
ist die Perndorfer Maschinenbau KG<br />
mittlerweile einer der renommiertesten<br />
Betriebe ihrer Branche. Mit rund 65 qualifizierten<br />
und motivierten MitarbeiterInnen –<br />
ob Lehrling oder MeisterIn – besteht das<br />
Unternehmen dauerhaft und erfolgreich am<br />
(inter)nationalen Markt und beweist kontinuierliche<br />
Wettbewerbsfähigkeit.<br />
Jahrzehntelange Erfahrung in Konzeption,<br />
Entwicklung und Fertigung von Wasserstrahlschneideanlagen<br />
sowie im Sondermaschinenbau<br />
gestattet Perndorfer eine<br />
breite Angebotspalette in diesen Bereichen<br />
und in den damit verbundenen Technologien<br />
und Dienstleistungen. Breit gestreute<br />
Kundenanforderungen erfüllt die Perndorfer<br />
Maschinenbau KG flexibel und kompetent –<br />
vom Prototypenbau über Gesamtlösungskonzepte<br />
und individuell angepasste Anlagen<br />
bis zu Schulungen, spezifischen Beratungen<br />
vor Ort und dem 24-h-Service.<br />
Beschleunigung von Arbeitsschritten in der<br />
Produktentwicklung um bis zu Faktor 100<br />
Siemens PLM Software GmbH<br />
4030 Linz, Franzosenhausweg 53<br />
Tel.: 0 73 2/37 75 50-0<br />
www.siemens.com/plm<br />
Elektronenschweißanlage<br />
13 CNC-Achsen,<br />
70 Tonnen<br />
Produktionslinie<br />
für<br />
Lkw-Montage<br />
Ultraschallprüfanlage<br />
für<br />
Flugzeugteile<br />
Perndorfer Maschinenbau KG<br />
4720 Kallham, Parzleithen 8<br />
Tel.: 0 77 33/72 45-0<br />
Fax: 0 77 33/70 80<br />
maschinenbau@perndorfer.at<br />
www.perndorfer.at
NEW BUSINESS | SEPTEMBER <strong>2008</strong><br />
O 28 OBERÖSTERREICH<br />
Am 2. 7. feierte die Lyoness Holding Europe AG fünfjähriges Bestehen. Was aus einer einfachen, großartigen<br />
Idee entstand, ist heute schon echt gewaltig, bietet immense Vorteile für Kunden und Partnerunternehmen<br />
und erobert ab Herbst mit einer internationalen Werbekampagne von Österreich ausgehend ganz Europa!<br />
„Gemeinsam sind wir stark!“<br />
„Eine Vision beginnt zu greifen!“<br />
Was vor fünf Jahren regional und in<br />
<strong>klein</strong>em Rahmen als Vision begann, hat<br />
sich zu einem Vorteilssystem für Konsumenten<br />
und als attraktives CRM-Tool für<br />
den Handel in ganz Europa entwickelt:<br />
eine unabhängige internationale Einkaufsgemeinschaft,<br />
verbunden durch eine Karte<br />
für viele verschiedene Handelsbranchen,<br />
die die Kartentasche schlanker, dafür jedoch<br />
die Geldbörse schwerer macht. Denn<br />
jeder Einkauf mit der Lyoness Cashback-<br />
Card bei einem Lyoness-Handelspartner<br />
bringt bares Geld zurück aufs Konto. Dies<br />
gilt sowohl branchen- als auch länderübergreifend.<br />
Dieser Ansatz gilt in vielen Lebensbereichen.<br />
Hubert Freidl, Gründer und heutiger<br />
CEO der Lyoness Holding Europe AG, hat<br />
aus diesem Leitsatz seine Geschäftsidee<br />
geschaffen. (NEW BUSINESS präsentierte<br />
Freidl in einer großen Story in der Ausgabe<br />
6/08!) Bereits 2001 hatte der gelernte Großhandelskaufmann<br />
die Idee, durch den<br />
Zusammenschluss mit Gleichgesinnten<br />
eine große Einkaufsgemeinschaft zu gründen.<br />
Diese besitzt gemeinsam eine so große<br />
Einkaufskraft, dass alle Teilnehmer pro<br />
Einkauf bares Geld – wie in einem Rabattsystem<br />
– refundiert bekommen.<br />
Nachdem sich diese Idee für die Konsumenten<br />
als äußerst gewinnbringend und<br />
für den Handel als attraktives Kundenbindungstool<br />
erwiesen hatte, perfektionierte<br />
Freidl sein System. 2003 gründete er die<br />
Lyoness Holding Europe AG, die sich bis<br />
heute großartig weiterentwickelt – natürlich<br />
auch dank eines stetig wachsenden, erfahrenen<br />
Teams, auf das er zählen darf: siehe<br />
rechte Spalte!<br />
Bereits im ersten Jahr konnten insgesamt<br />
7600 Teilnehmer für die Lyoness Community<br />
gefunden werden. Heute zählt die Lyoness<br />
Holding Europe AG in neun Ländern rund<br />
310.000 Mitglieder dieser großen Einkaufsgemeinschaft<br />
(davon 52.000 in Österreich)<br />
und 14.000 Handelspartner. Der Unternehmensname<br />
„Lyoness“ hängt mit dem per-<br />
sönlichen Interesse Freidls an keltischen<br />
Sagen zusammen und wurde in Anlehnung<br />
an das einst sehr bedeutende Königreich<br />
Lyonesse gewählt. Noch heute schwört so<br />
mancher Fischer vor „Land’s End“ in Großbritannien<br />
darauf, auf hoher See das Glockenläuten<br />
des im fünften Jahrhundert vom<br />
Meer verschlungenen Landes zu hören.<br />
Jetzt geht es darum, die Lyoness-Einkaufsgemeinschaft,<br />
die derzeit auf Gutscheinbasis<br />
ihre Vorteile im Handel nutzt,<br />
auf die neue Lyoness CashbackCard umzustellen<br />
und damit die stärkste Kundenkarte<br />
Europas zu etablieren!<br />
„Weitersagen zahlt sich aus!“<br />
Um das System transparent zu machen<br />
und für alle Beteiligten fair zu gestalten,<br />
wurde durch die Möglichkeit der Freundschaftswerbung<br />
ein Multi-Level-Ansatz<br />
entwickelt, der es jedem Interessierten<br />
ermöglicht, durch die Einkäufe weiterer<br />
Teilnehmer bares Geld zu verdienen.<br />
Die insgesamt 145 MitarbeiterInnen der<br />
Lyoness Holding Europe AG und ihre 13<br />
Tochtergesellschaften in insgesamt neun<br />
GmbH<br />
Staaten Europas bilden ein zukunftsorientiertes<br />
und starkes Team, das die Cashback- bmm<br />
User und -Partner tatkräftig unterstützt<br />
und Businessinteressierte in Schulungen<br />
über ihre Möglichkeiten im Lyoness-System<br />
unterrichtet. Denn täglich entdecken neue<br />
Stammkunden und Händler in Europa die MaFo-Grafiken:<br />
umfassenden Vorteile dieser neuen Idee.<br />
Zu den attraktivsten Geschäftspartnern<br />
in Österreich zählen unter vielen anderen Lyoness;<br />
Handelsketten wie Zielpunkt, Wein & Co.,<br />
bauMax, Plus, Kika, Leiner, Cosmos, Intersport,<br />
Sports Experts, Stiefelkönig/Delka,<br />
Eduscho/Tchibo, Conrad Müller, ConfiseJungwirth,<br />
rie Heindl, Müller Drogerie und Turmöl<br />
Tankstellen. Das Ziel für die nächsten zwei<br />
Jahre besteht darin, eine breite Basis von<br />
Christian<br />
800.000 und mehr Kunden zu schaffen,<br />
um Stammkunden das Sparen beim EinkauAtelier<br />
fen flächendeckend und landesübergreifend<br />
zu ermöglichen und eine effektive Erhöhung Fotos:
der Umsätze bei den Vertragshändlern zu<br />
erreichen. Dies sorgt für eine noch bessere<br />
Verhandlungsposition gegenüber den<br />
Händlern, um den Stammkunden immer<br />
günstigere Konditionen zu bieten. Damit<br />
trägt Lyoness aktiv zur Verbesserung des<br />
Lebensstandards seiner Kunden bei.<br />
Lyoness bringt allen etwas!<br />
Durch den strategischen Aufbau eines<br />
umfangreichen internationalen Händler-<br />
und Kundennetzwerks entsteht eine einzigartige<br />
Win-Win-Win-Situation.<br />
So profitiert jeder Partner<br />
� Unabhängigkeit: Lyoness ist ein<br />
internationales Unternehmen, das<br />
völlig unabhängig ist und sich deshalb<br />
vollkommen auf die Kunden- und<br />
Partnerinteressen konzentrieren kann.<br />
� Mitunternehmertum: Lyoness-<br />
Partner sind Unternehmer im Unternehmen<br />
und somit langfristig am<br />
Erfolg beteiligt. Jedem Stammkunden<br />
steht diese Möglichkeit offen.<br />
� Perfektion: Lyoness legt besonderen<br />
Wert auf Perfektion in Vertriebsaufbau<br />
und Schulung, um die Händler-<br />
und Kundenvorteile zu maximieren.<br />
� Transparenz: Lyoness schafft Vertrauen<br />
und Stabilität durch Transparenz<br />
und offene Kommunikation.<br />
Die Unternehmensphilosophie von<br />
Lyoness verschafft allen Partnern das<br />
Wichtigste: mehr Zeit fürs Leben<br />
� durch Rückvergütungen und<br />
Zusatzeinkommen für jeden<br />
Lyoness-Haushalt<br />
� durch finanzielle Unabhängigkeit<br />
für unsere Businesspartner<br />
� durch Ertragssteigerung für<br />
Lyoness-Händler<br />
� durch die Lyoness Child and<br />
Family Foundation<br />
Freidl: „Diesen Weg gehen wir zügig<br />
und konsequent, damit möglichst viele<br />
Menschen von Lyoness profitieren!“<br />
Hubert Freidl,<br />
Gründer und<br />
CEO der Lyoness<br />
Holding AG, im<br />
NEW BUSINESS<br />
Gespräch<br />
Neuer Partner mit Durchblick<br />
Mittels Direktverrechnung kommen<br />
Lyoness-Kunden jetzt österreichweit beim<br />
neuen Partnerunternehmen DIALOG telekom<br />
in den Genuss ihrer Vorteile. Beim<br />
Telekommunikationsoptimierer DIALOG<br />
telekom können Lyoness-Kunden ihre Telekommunikationskosten<br />
um bis zu 70 Prozent<br />
senken und bekommen zudem mittels<br />
Direktverrechnung Rabatt auf alle bezogenen<br />
Leistungen.<br />
Dkfm. Eric Hansult (Geschäftsführer<br />
der DIALOG telekom GmbH) freut sich<br />
über die Partnerschaft: „Lyoness bietet<br />
uns die Möglichkeit, zigtausenden kostenbewussten<br />
Konsumenten unsere Dienstleistungen<br />
vorzustellen und dadurch viele<br />
Neukunden zu gewinnen!“<br />
Lyoness-GF Gernot Kellermayr: „Die<br />
DIALOG telekom GmbH bietet ausgezeichnete<br />
Dienstleistung durch persönliche<br />
Beratung. Dadurch passt dieses Unternehmen<br />
perfekt zur Philosophie von Lyoness.<br />
Die günstigen Preise von DIALOG und<br />
der Sofortrabatt von Lyoness bieten unseren<br />
Kunden einen effektiven Nutzen bei allen<br />
Telekom-Services.“<br />
DIALOG telekom GmbH zählt derzeit<br />
zirka 40.000 zufriedene Kunden und filtert<br />
für jeden individuell das Beste aus dem<br />
nahezu unüberschaubaren Angebot an<br />
Festnetz- und Mobiltelefonie sowie Internet<br />
heraus, verpackt es in günstige Tarife<br />
und macht es einfach und schnell nutzbar.<br />
Permanente Marktbeobachtung, persönliche<br />
Betreuung, kontinuierliche Produktentwicklung<br />
und attraktive Preispolitik<br />
kennzeichnen die Marktphilosophie.<br />
Bis Jahresende gilt: sich für DIALOG<br />
telekom Mobilfunkdienste entscheiden,<br />
Tarif wechseln und bis Ende <strong>2008</strong> kostenlos<br />
telefonieren sowie gratis mobiles Internet<br />
nutzen. Es fällt keine Aktivierungsgebühr<br />
an, und die persönliche Rufnummer kann<br />
ebenfalls kostenlos mitgenommen werden.<br />
www.dialog-telekom.at PJ<br />
Kontakt<br />
Lyoness Austria GmbH<br />
8565 St. Johann o. H.<br />
Gewerbepark 2<br />
Tel.: 0 31 43/209 20<br />
Fax: 01/253 30 33-51 12<br />
www.lyoness.at<br />
OBERÖSTERREICH 29O SEPTEMBER <strong>2008</strong> | NEW BUSINESS<br />
Die Lyoness-Top-Manager<br />
Mag. Gernot Kellermayr<br />
Geschäftsführer<br />
Bis 1993 Leistungssportler;<br />
österreichischer Rekord im<br />
Zehnkampf (8320 Punkte),<br />
1996–2000 Key Account<br />
Manager und Marketing „Running“ für<br />
Puma Austria, 2000–08 Verkaufs- und<br />
Marketingleitung bei Fischer Sport:<br />
„Lyoness hat ein junges und sehr dynamisches<br />
Team, das Erfolg und eine Menge Spaß an der<br />
Arbeit hat. Von der genialen Idee profitieren<br />
nicht ,nur‘ die Kundenkartenbesitzer, sondern<br />
auch alle dazugehörenden Handelspartner.<br />
Dank der Lyoness Child & Family Foundation<br />
wird außerdem bedürftigen und sozial benachteiligten<br />
Menschen bei jedem Einkauf mit der<br />
Lyoness CashbackCard geholfen.<br />
Diese Foundation ermöglicht es, Bildung zu<br />
schaffen, und wird in Zukunft weitere Sozialprojekte<br />
fördern und umsetzen!“<br />
Rudolf Knittelfelder<br />
Key Account Manager<br />
Früher Geschäftsführer<br />
der HETTLAGE Modehäuser<br />
und selbstständiger<br />
Unternehmer:<br />
„Ich habe die Lyoness-Idee vor drei Jahren<br />
kennengelernt und war von Anfang an beeindruckt.<br />
Die schnell sichtbaren Erfolge und die<br />
unglaubliche Win-Win-Win-Situation für alle<br />
Beteiligten sowie vor allem die Chancen,<br />
die sich für Klein- und Mittelbetriebe eröffnen,<br />
faszinierten mich. Die Errungenschaften in<br />
den eigenen Supermärkten und meine guten<br />
Beziehungen zu Betrieben und Konzernen<br />
gaben den Ausschlag, dass ich für Lyoness als<br />
Key Account Manager tätig wurde.“<br />
Markus Morgenbesser<br />
Leiter Commercial<br />
Department, davor Gebietsverkaufsleiter<br />
Hypo Vorarlberg,<br />
Verkaufscoach/-trainer<br />
Donauversicherung und<br />
selbstständiger Gewerbetreibender.<br />
„Für mich ist Lyoness eine geniale und kreative<br />
Idee mit riesigem Wachstumspotenzial.<br />
,Geld zurück bei jedem Einkauf‘ und das länder-<br />
und branchenübergreifend mit einer einzigen<br />
Cashback-Karte in der Geldtasche – das ist für<br />
jeden interessant! Lyoness bietet damit die<br />
Grundlage eines idealen Marketingtools für die<br />
Regionsentwicklung und Kaufkraftbindungsprogramme.“
NEW BUSINESS | SEPTEMBER <strong>2008</strong><br />
O30 PROMOTION<br />
WFL Millturn Technologies GmbH & Co KG<br />
Dank der WFL Millturn Technologies GmbH & Co. KG kann sich Linz mit Fug und Recht<br />
„Geburtsstätte von Komplettbearbeitungsmaschinen“ nennen.<br />
Der Hersteller von Werkzeugmaschinen gilt weltweit als Pionier auf diesem Gebiet.<br />
Hier „gilt“ nur komplett bearbeiten!<br />
Als weltweit einziger Hersteller konzentriert sich WFL ausschließlich auf die Herstellung multifunktionaler Dreh-Bohr-Fräszentren.<br />
� WFL entstand 1993 durch die Teilprivatisierung<br />
der VOEST Alpine und war dann unter<br />
Werkzeugmaschinenfabrik Linz bekannt. Der<br />
Name MILLTURN setzt sich aus MILLing (engl.<br />
für Fräsen) und TURNing (engl. für Drehen)<br />
zusammen und steht für die Integration verschiedenster<br />
Bearbeitungstechnologien, für<br />
höchste Präzision und Flexibilität in der Fertigung.<br />
Mit Komplettbearbeitungsmaschinen<br />
werden Werkstücke aus Metall durch Drehen,<br />
Bohren und Fräsen gefertigt. So entstehen<br />
auf den Maschinen des Linzer Unternehmens<br />
u.a. Landebeine und Turbinenteile für die<br />
Flugzeugindustrie oder Nocken- und Kurbelwellen<br />
für die Automobil- und Schifffahrtsindustrie.<br />
Benötigte man bisher mehrere Einzelmaschinen<br />
für die Herstellung von Werkstücken,<br />
geschieht dies nun mit einer Millturn von WFL<br />
in nur einem Arbeitsgang. Es entfallen aufwändige<br />
Wechsel von einer auf die nächste Maschine,<br />
die damit verbundenen Einspannfehler<br />
und die vielen Liegezeiten. So benötigt z.B.<br />
DATEN UND FAKTEN<br />
Geschäftsführer:<br />
Mag. Norbert Jungreithmayr<br />
Beschäftigte: 378<br />
Vertriebsniederlassungen:<br />
Deutschland, USA, China, Russland<br />
Produkte:<br />
CNC-Dreh-Bohr-Fräszentren Millturn<br />
Exportquote: 92 %<br />
Produktionsfläche: 11.500 m²<br />
der russische Flugturbinenhersteller PMZ für<br />
die Herstellung einer Triebwerkswelle nur<br />
mehr 42 Stunden statt bisher 129 – ein echter<br />
Wettbewerbsvorteil!<br />
Expansion am Standort Linz<br />
Die Umsatzsteigerung um nicht weniger<br />
als 82 Prozent in den vergangenen fünf Jahren<br />
erfordert einen stetigen Ausbau des Standortes.<br />
Die Eröffnung der zusätzlichen Produktionshalle<br />
2007 war nur der Anfang: Weitere<br />
Produktionsflächen, eine Versandhalle, ein<br />
Bürotrakt sowie die Modernisierung des<br />
Verwaltungsgebäudes schaffen die idealen<br />
Rahmenbedinungen für die Zukunft. Insgesamt<br />
investiert WFL zirka fünf Millionen Euro in<br />
das ehemalige Betriebsgelände der VOEST.<br />
Da gute Techniker in Oberösterreich rar<br />
sind, sorgt man bei WFL für „eigenen Nachwuchs“.<br />
26 Lehrlinge werden derzeit zu Mechatronikern,<br />
Zerspanungstechnikern, Maschinenbauern<br />
und Elektrobetriebstechnikern ausgebildet:<br />
„Nachwuchs“, der später High-End-<br />
Geschäftsführer<br />
Mag. Norbert<br />
Jungreithmayer:<br />
„Zeiteinsparung<br />
und Qualitätssteigerung<br />
sind<br />
die wichtigsten<br />
Faktoren für<br />
effizientes und<br />
kostenoptimiertes<br />
Fertigen!“<br />
Lösungen für Fertigungsprozesse weltweit<br />
agierender Konzerne entwickeln wird.<br />
Mit den Vertriebsniederlassungen in China,<br />
USA, Russland und Deutschland beschäftigt<br />
WFL derzeit 378 MitarbeiterInnen – um 100<br />
mehr als noch vor drei Jahren, Tendenz steigend.<br />
Bis zum Jahr 2010 ist geplant, noch<br />
weitere 50 Arbeitsplätze zu schaffen.<br />
7,2 Prozent für F&E!<br />
Dieser überdurchschnittliche Wert weist auf<br />
höchste Innovationskraft hin. Im Bereich Forschung<br />
und Entwicklung agieren derzeit rund<br />
zehn Prozent der Beschäftigten. In Kooperation<br />
mit einem Forschungsinstitut der Johannes<br />
Kepler Universität wurden bereits Softwarelösungen<br />
für neue Produkte ausgearbeitet.<br />
Mit den Neuheiten CrashGuard Studio und<br />
dem LED-Maschinenlicht setzt WFL derzeit<br />
wieder neue Pionier-Maßstäbe:<br />
� CNC-Programme werden mit der 3D-Simulations-Software<br />
„CrashGuard Studio“ vorab<br />
am PC verifiziert und optimiert. In Kombination<br />
mit dem etablierten Online-Sicherheitssystem<br />
CrashGuard werden die Daten direkt<br />
in die CNC-Steuerung übernommen.<br />
� LED-Leuchten lösen die bisher verwendeten<br />
Halogenstrahler ab, sorgen für ideale Ergonomie<br />
und Einsicht und setzen sowohl Werkzeug<br />
als auch Werkstück perfekt in Szene.<br />
WFL Millturn Technologies GmbH & Co. KG<br />
4030 Linz, Wahringerstraße 36<br />
Tel.: 0 73 2/69 13-0<br />
www.wfl.at
www.moderne-verpackung.at<br />
Ladungsgutsicherung Exportverpackung<br />
Moderne Verpackung …<br />
… und alles, was dazugehört!<br />
Eines der innovativsten Unternehmen in der Verpackungsbranche ist im oberösterreichischen<br />
Jeging beheimatet.<br />
1988 gegründet, gilt die Carl Bernh. Hoffmann GmbH heute als kreativer<br />
Problemloser mit dem wohl umfangreichsten Komplettsortiment auf dem heimischen<br />
Verpackungsmarkt - von der Standardlösung bis zu maßgeschneiderten<br />
Verpackungen.<br />
Ein großes Anliegen des Verpackungsspezialisten ist die Praxistauglichkeit und<br />
die Umweltverträglichkeit sämtlicher Produkte. Das Ziel unserer Beratungen<br />
besteht immer darin, trotz ständig steigender Rohstoffpreise eine Reduktion der<br />
Gesamtkosten zu erreichen.<br />
Die Produktpalette umfasst die Bereiche<br />
■ Versandverpackung<br />
■ Polster- und Füllstoffe<br />
■ Folien<br />
■ Exportverpackung<br />
■ Ladungsgutsicherung<br />
■ Konstruktiv- und Umlaufverpackung<br />
■ Packraumausstattung<br />
■ moderne verpackung carl bernh. hoffmann Gmbh<br />
■ A-5222 Jeging 24<br />
Gute Organisation, 4.500 qm modernste Lagerfläche, ein elektronisches<br />
Lagerbewirtschaftungssystem und leistungsfähige Speditionen sorgen dafür,<br />
dass jeder Kunde in Österreich innerhalb von 48 Stunden beliefert werden kann.<br />
Mehr als 40 bestens geschulte Mitarbeiter im Innendienst und hoch qualifizierte<br />
Fachberater im Außendienst betreuen namhafte Kunden. Verkaufsbüros in<br />
Wien, Steiermark, Tirol und Oberösterreich garantieren für eine prompte<br />
Beratung vor Ort. Der hohe Standard wird durch eine Zertifizierung nach ISO<br />
9001:2000 gewährleistet.<br />
■ e: office@moderne-verpackung.at<br />
■ www.moderne-verpackung.at<br />
■ T: +43 (0) 77 44-84 74<br />
■ F: +43 (0) 77 44-84 73
NEW BUSINESS | SEPTEMBER <strong>2008</strong><br />
O 32 OBERÖSTERREICH<br />
Ganz neue Distributionslogistik: Der 1. Juli 2009 bringt eine „totale Trendwende“.<br />
Die Logistik-Revolution<br />
Ab dem 1. Juli nächsten Jahres muss sich die oberösterreichische Logistik (wieder) neu orientieren!<br />
Die Zollvorschriften der Gemeinschaft<br />
sehen ab Mitte nächsten Jahres sowohl in<br />
der Warenaus- als auch in der Wareneinfuhr<br />
Vorausanmeldungen vor, die eine<br />
besondere Herausforderung an Verlader<br />
und Logistik stellen.<br />
Können Waren noch bis zum 1. 7. 2009<br />
ohne Kenntnis von Vorschriften und Risiko<br />
weltweit zirkulieren, um spätestens bei<br />
der Ein- oder Ausfuhrzollstelle gestoppt<br />
zu werden, werden die neuen Vorschriften<br />
diesen „Urwuchs“ des Welthandels in Hinkunft<br />
genau kontrollieren.<br />
Die neuen Rechtsvorschriften<br />
� Für die in das EU-Zollgebiet<br />
verbrachten Waren ist „vor dem Verbringen“<br />
eine summarische Anmeldung<br />
abzugeben.<br />
� Der Gemeinschaftsgesetzgeber sieht<br />
Fristen vor, die ein Umdenken in der<br />
gesamten Supply Chain erfordern:<br />
� im Straßengüterverkehr vier Stunden<br />
vor Erreichen der EU-Außengrenze<br />
� im Containerversand 24 Stunden<br />
vor Abgang der Containerbox im<br />
Abgangshafen<br />
� im Seeverkehr bei Massen- und<br />
Stückgutsendungen mindestens<br />
vier Stunden vor Einlaufen im ersten<br />
Hafen im Zollgebiet der EU<br />
� im Eisenbahn- und Binnenschiffsverkehr<br />
mindestens zwei Stunden<br />
vor Ankunft bei der Eingangszollstelle<br />
im Zollgebiet der EU<br />
� im Luftverkehr (Langstrecke) vier<br />
Stunden vor der Ankunft auf dem ersten<br />
Flughafen im Zollgebiet der EU<br />
Spiegelbildlich wird sich der Güterversand<br />
abzeichnen: Für Waren, die aus dem<br />
Zollgebiet der EU verbracht werden, ist<br />
eine Zollanmeldung oder eine summarische<br />
Anmeldung abzugeben.<br />
Um den Zollbehörden eine geeignete<br />
Risikoanalyse zu ermöglichen, werden von<br />
den Wirtschaftsbeteiligten wesentliche<br />
Datenelemente der Ware verlangt. Der<br />
Datenkranz ist umfassend und darf nur<br />
von zugelassenen Wirtschaftsbeteiligten<br />
(AEO) in verkürzter Form geliefert werden.<br />
Sorgfältig erstellte Daten und korrekte<br />
Inhaltsangaben im Warenversand verhindern<br />
zusätzliche Kontrollen und damit<br />
zusätzliche Logistikkosten.<br />
Die Sorglosigkeit von Verladern und<br />
Logistikern wird zu Verzögerungen, vermehrten<br />
Zollkontrollen, unter Umständen<br />
zur Entladung voll bepackter Ladeeinheiten,<br />
zur Beschädigung von Waren und<br />
dergleichen führen. Der 1. 7. 2009 „kommt“<br />
schneller, als man glaubt – höchste Zeit<br />
also, Organisationsmaßnahmen zu treffen,<br />
um Ihr Unternehmen auf diese Anforderungen<br />
vorzubereiten! PJ<br />
Hannl + Hofstetter<br />
Karl Hannl (oben, geb. 19. 3. 1953)<br />
ist geschäftsführender Gesellschafter<br />
der Hannl + Hofstetter Internationale<br />
Spedition Gesellschaft mbH<br />
(4020 Linz, Regensburgerstraße 7) und<br />
gilt als „Visionär“ der Branche.<br />
Hannl ist Mitglied des Fachgruppenausschusses<br />
in Oberösterreich und<br />
Ansprechpartner in allen Zoll-, Umsatzsteuer-,<br />
Verbrauchssteuer und Exportfragen<br />
(karl.hannl@hannl.at).<br />
Nähere Informationen<br />
unter www.hannl.at<br />
sowie www.awa-austria.at<br />
Fotos: Hannl + Hofstetter, Iveco
G. KLAMPFER Elektroanlagen GmbH<br />
Top-Turnkeys und -Schaltschränke<br />
� Von der Planung bis zur schlüsselfertigen<br />
Gesamtanlage, von der Trafostation bis hin<br />
zur IT-Anlage liefert Klampfer „die gesamte<br />
Bandbreite“ für „Turnkey-Anlagen“.<br />
„Besonderes Augenmerk wird ebenso auf<br />
die Schaltschrankfer tigung gelegt“, berichten<br />
Michaela Klampfer und Ing. Günther Hinterberger,<br />
die seit dem schrecklichen tödlichen<br />
Unfall des Firmengründers Gerhard Klampfer<br />
das Unternehmen führen. „Hier werden Schaltschränke<br />
bis 4000 A mit einem besonderen<br />
Das KLAMPFER-Gebäude in Leonding<br />
Egal, ob Arbeiter, Angestellter oder Selbstständiger,<br />
Lehrling, Schüler oder Student,<br />
Mitarbeiter bei einem Großkonzern oder im<br />
Kleinbetrieb – die AUVA ist Ihr Partner für<br />
Sicherheit und Gesundheit!<br />
Insgesamt 760.000 Menschen werden von<br />
der AUVA Landesstelle Linz betreut.<br />
Die AUVA sorgt als soziale Unfallversicherung<br />
für Prävention, Unfallheilbehandlung,<br />
Rehabilitation und Entschädigungen.<br />
Allein in Oberösterreich werden Leistungen<br />
im Wert von 150 Millionen Euro erbracht.<br />
Mehr Erfolg durch Prävention:<br />
Verhütung von Unfällen und Berufskrankheiten<br />
erspart menschliches Leid, aber<br />
auch Kosten für Unternehmen und die<br />
Volkswirtschaft.<br />
Die AUVA unterstützt weitgehend kostenlos<br />
Betriebe durch Beratung, Vorträge,<br />
Workshops und Seminare, Sicherheits-<br />
und Gesundheits aktionen, Messungen,<br />
Sicherheitsmedien und Ähnliches mehr.<br />
Qualitätsmerkmal gefertigt, die anschließend<br />
in alle Welt ausgeliefert werden.“ Gleiches<br />
gilt für die Automatisierungs- und die Prozesstechnik.<br />
Engineering und die Projektierung<br />
für diese Anlagen werden ebenso im eigenen<br />
Haus durchgeführt.<br />
You call, we jump ...<br />
Für besondere Kunden werden auch Gebäude<br />
(in erster Linie Produktionsstätten) errichtet,<br />
wobei Klampfer als Generalunternehmer<br />
vom Abtransport des Humus bis hin zur<br />
schlüs selfertigen Übergabe des Gebäudes<br />
„alles aus einer Hand“ realisiert.<br />
Hinterberger: „Aufgrund des raschen<br />
Wachstums in den letzten Jahren sahen wir<br />
uns gezwungen, unseren Firmensitz, der erst<br />
Anfang 2003 bezogen wurde, zu vergrößern.<br />
Im Herbst 2007 fand die Inbetriebnahme des<br />
neues Logistikcenters nahe des derzeitigen<br />
Firmenstandortes statt. Der zweite Bauabschnitt<br />
mit Werkstätte, Verteilerbau und<br />
Büroräumlichkeiten wird 2010 realisiert.“<br />
= Sicherheit für „Groß und Klein“<br />
Große betriebliche Erfolge kann Ihnen<br />
auch das Sicherheits- und Gesundheitsmanagement<br />
der AUVA bringen.<br />
„Baba und fall net“:<br />
Die aktuelle Initiative der AUVA gegen<br />
den Unfallschwerpunkt Sturz und Fall<br />
Sturz und Fall sind die Hauptunfallursachen<br />
sowohl im Betrieb als auch im Privatbereich<br />
und damit verantwortlich für den<br />
Großteil der unfallbedingten Krankenstandstage.<br />
Die AUVA vermittelt Wissen<br />
über Sturz- und Fallursachen, hilft Gefahren<br />
aufzuspüren und zu vermeiden und bietet<br />
begleitend Gleichgewichtsübungen und<br />
Falltrainings an.<br />
AUVA-Experten für mehr Sicherheit und<br />
Gesundheit am Arbeitsplatz<br />
Fachleute aus den Bereichen Arbeitsmedizin,<br />
Recht, Sicherheitstechnik und<br />
Psychologie stehen Ihnen und Ihren<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gerne<br />
mit Rat und Tat zur Verfügung.<br />
Klampfer: „Der Geschäftsgang im abgelaufenen<br />
Geschäftsjahr war erneut sehr zufriedenstellend.“<br />
Der Umsatz konnte wiederum<br />
gesteigert werden, und auch die aktuelle<br />
Auftragslage ist sehr erfreulich. Hinterberger:<br />
„Wir streben natürlich immer danach, neue<br />
Märkte und Länder zu erschließen, primär in<br />
Zusammenarbeit mit unseren Kunden – wie<br />
dies vor Kurzem in Griechenland der Fall war,<br />
wo wir erfolgreich eine Niederlassung gegründet<br />
haben!“<br />
Ebenso versucht Klampfer, sich in Ländern,<br />
in denen schon jahrelange Erfahrungen gesammelt<br />
wurden, neue Kernkompetenzen zu<br />
erschließen. Beispielsweise will man sich<br />
nun im Bereich des Gesundheitswesens oder<br />
der Altersversorgung als Errichter- und Wartungsunternehmen<br />
etablieren.<br />
G. KLAMPFER Elektroanlagen GmbH<br />
4060 Leonding, Paschinger Straße 59<br />
Tel.: 0 73 2/67 13 14-0<br />
www.klampfer.at<br />
Sie erreichen den Unfallverhütungsdienst<br />
der AUVA Landesstelle Linz unter<br />
Tel.: 0 73 2/23 33-84 05<br />
E-Mail: luv@auva.at<br />
Mehr über Angebote und Leistungen der<br />
AUVA finden Sie auch unter www.auva.at
HYDAC Hydraulik GmbH<br />
Super! Global UND lokal!<br />
� <strong>2008</strong> ist für die HYDAC ein Jubiläumsjahr!<br />
1963 in Deutschland „aus der Taufe gehoben“,<br />
wird heuer das 45-jährige Bestehen des weltweit<br />
tätigen Unternehmens begangen, und die<br />
Österreichtochter mit Sitz in Pasching wurde<br />
1973 gegründet und feiert daher heuer das<br />
35-jährige Jubiläum.<br />
Pedro Gomez hat ebenfalls Grund zu feiern:<br />
Seit drei Jahrzehnten ist der Pionier fest mit<br />
dem Unternehmen verbunden. Als operativer<br />
Geschäftsführer kann er mit seinem Team<br />
auf eine positive Entwicklung in Österreich<br />
verweisen.<br />
Last, but not least schließt sich mit Sigrid<br />
Kure, die Gomez höchst professionell unterstützt,<br />
der Kreis der Jubilare. Die mit der<br />
Prokura betraute kaufmännische Leiterin hat<br />
seit zwei Jahrzehnten ebenso großen Anteil<br />
am Erfolg der Niederlassung in Pasching.<br />
„Ohne unsere engagierten MitarbeiterInnen<br />
wäre das Super-Standing von Hydac nicht<br />
Internet: www.hydac.com<br />
möglich“, loben Gomez und Kure. Denn Hydac<br />
setzt auf Aus- und Weiterbildung. „Unsere<br />
MitarbeiterInnen sollen sich mit dem Unternehmen<br />
identifizieren und mit ihm wachsen“,<br />
betonen Geschäftsführer und Prokuristin.<br />
Echte Global Player<br />
Mit rund 5000 MitarbeiterInnen rund um<br />
den Globus agiert HYDAC als eines der absolut<br />
führenden Unternehmen der Fluidtechnik<br />
und Hydraulik. Dank der Programmbreite und<br />
der Kompetenz in Entwicklung, Fertigung,<br />
Vertrieb und Service werden die verschiedensten<br />
Aufgabenstellungen gelöst.<br />
Viele Zeugnisse und Umweltzertifikate<br />
dokumentieren erstklassige Qualität und<br />
umfassendes Umweltbewusstsein.<br />
Getreu dem Motto „Global UND lokal“ ist<br />
HYDAC mit rund drei Dutzend Auslandsgesellschaften<br />
weltweit ein zuverlässiger Partner.<br />
In Österreich vertrauen viele Firmen der<br />
Stahl- und Hüttenbranche, der Aggregate- und<br />
Industrieanlagenbauer und des Bau- und allgemeinen<br />
Maschinenbaus sowie Energiebetriebe<br />
dem Top-Know-how und der hohen<br />
Servicekompetenz von HYDAC.<br />
HYDAC-Hydraulik GmbH<br />
4066 Pasching, Industriestraße 3<br />
Tel.: 0 72 29/618 11-0, Fax-DW: -35<br />
http://www.hydac.com<br />
HYDAC Hydraulik Ges.m.b.H.<br />
Industriestraße 3<br />
A-4066 PASCHING<br />
Tel.: (0043) 7229/61 81 1-0<br />
Fax: (0043) 7229/61 81 1-35<br />
E-Mail: info@hydac.at
FMT Gruppe<br />
Die FMT Gruppe verzeichnet derzeit ein rasantes Wachstum. Hauptgrund ist der Boom im Kraftwerksbau.<br />
Weil der Standort Thalheim zu <strong>klein</strong> wird, baut FMT in Wels – schon 2010 soll eröffnet werden.<br />
FMT auf Wachstumskurs<br />
� Die FMT Gruppe erzielte im abgelaufenen<br />
Wirtschaftsjahr 2007/08 dank eindrucksvoller<br />
Großaufträge eine Steigerung der Betriebsleistung<br />
um 38 % auf über 90 Millionen Euro.<br />
Für die nächsten Jahre plant FMT weitere<br />
dynamische Wachstumsschritte. Im laufenden<br />
Wirtschaftsjahr sind die Auftragsbücher<br />
bereits sehr gut gefüllt – eine Steigerung der<br />
Betriebsleistung in Höhe von knapp 25 % ist<br />
das Ziel. Und auch für das kommende Jahr<br />
konnten bereits bedeutende Aufträge fixiert<br />
werden.<br />
Das Wachstum führt insbesondere in der<br />
FMT-Zentrale in Thalheim zu einem gesteigerten<br />
Bedarf an Büroräumlichkeiten und Werkstättenfläche.<br />
Daher wurde kürzlich die Entscheidung<br />
getroffen, ein neues Betriebsgebäude<br />
auf einem über 41.000 m² großen<br />
Grundstück in Wels, das direkt an der Bundesstraße<br />
und an der Autobahn liegt, zu bauen.<br />
Die Planungsarbeiten für das neue Werk auf<br />
der grünen Wiese wurden bereits begonnen,<br />
und der Fertigstellungs- bzw. Einzugstermin<br />
ist mit Frühling 2010 festgelegt – rechtzeitig<br />
zum 30-jährigen Firmenjubiläum.<br />
Schönes Plus dank Großaufträgen<br />
Der Großteil der FMT-Mannschaft ist aber<br />
trotzdem weiterhin auf internationalen Baustellen<br />
unterwegs. Aktuell beispielsweise in<br />
Olkiluoto (Finnland), wo FMT die weltweit<br />
größte Dampfturbinenanlage montiert.<br />
Der Gesamtauftragswert beim größten<br />
Projekt der FMT-Firmengeschichte beträgt<br />
mehr als 40 Millionen Euro. Zudem ist FMT<br />
derzeit auch beim Bau von Kraftwerken in<br />
Deutschland, Norwegen, Schweden, Frankreich<br />
und Italien aktiv.<br />
CEO DI Alfred<br />
Riedl: „Wir legen<br />
größten Wert auf<br />
permanente Aus-<br />
und Weiterbildung,<br />
um so nachhaltig<br />
den Erwartungen<br />
unserer Kunden zu<br />
entsprechen!“<br />
Die FMT Gruppe ist ein weltweit agierender Dienstleister für Montage und Service<br />
von Industrieanlagen, wie hier in Olkiluoto.<br />
In Österreich hat FMT erst kürzlich das<br />
neue Kraftwerk der Energie AG in Timelkam<br />
montiert und führt laufend Revisionen und<br />
Servicearbeiten in verschiedenen Kraftwerken<br />
durch. Aber nicht nur im Kraftwerksbereich<br />
ist FMT führend, auch in anderen Branchen<br />
konnte sich FMT eindrucksvolle Aufträge<br />
sichern. Besonders stolz ist man bei FMT<br />
u.a. auf die Aufträge für die Montage der<br />
weltweit größten Zeitungspapiermaschine<br />
in England, eines neuen Sägewerks in Deutschland<br />
oder für eine Stahlwerksmodernisierung<br />
in Deutschland.<br />
Menschen im Mittelpunkt<br />
FMT, das europaweit führende Unternehmen<br />
für Montage und Service von Industrieanlagen,<br />
wird von der Zentrale in Thalheim<br />
aus gesteuert. Montagen komplexer Produktionsanlagen<br />
tragen zur positiven Entwicklung<br />
der FMT Gruppe ebenso bei wie die Bereiche<br />
Industrieservice, Elektrotechnik und Automation<br />
sowie eine mechanische und elektrotechnische<br />
Fertigung. Die FMT Gruppe beschäftigt<br />
an fünf Standorten in Österreich und Deutschland<br />
insgesamt 630 MitarbeiterInnen.<br />
Allerdings hat auch FMT mit dem Fachkräftemangel<br />
zu kämpfen, wie CEO DI Alfred Riedl<br />
SEPTEMBER <strong>2008</strong> | NEW BUSINESS<br />
PROMOTION 35 O<br />
im Interview erläutert: „Wir könnten noch<br />
stärker wachsen, benötigen dafür aber zusätzliche<br />
Fachkräfte. Wir sind aktuell intensiv<br />
auf der Suche nach neuen Mitarbeitern, von<br />
Projekt- und Baustellenleitern über Fachmonteure<br />
und Schweißingenieure bis hin zu<br />
Qualitäts- und Arbeitssicherheitsexperten.<br />
Wir benötigen vor allem gut ausgebildete<br />
HTL-, FH- und TU-AbsolventInnen, denen sich<br />
aufgrund unserer Internationalität viele Möglichkeiten<br />
bieten, Auslandserfahrungen zu<br />
sammeln und fremde Kulturen kennenzulernen!“<br />
Es kommt also nicht von ungefähr, dass<br />
die MitarbeiterInnen die wichtigste Ressource<br />
bei FMT bilden. „Deren Können, Zuverlässigkeit<br />
und Engagement sind entscheidend<br />
für unseren Erfolg am Markt“, bestätigt Riedl.<br />
„Wir legen größten Wert auf permanente<br />
Aus- und Weiterbildung und investieren viel<br />
Geld in verschiedenste Personalentwicklungsmaßnahmen<br />
– für eine nachhaltig erfolgreiche<br />
Entwicklung der FMT Gruppe.“<br />
FMT Gruppe<br />
4600 Thalheim bei Wels, Ascheter Straße 54<br />
Tel.: 0 72 42/628 88-0, Fax: 0 72 42/692 97<br />
www.fmt.biz
NEW BUSINESS | SEPTEMBER <strong>2008</strong><br />
O 36 OBERÖSTERREICH<br />
VKB-Bank: Unabhängigkeit sichert Handlungsfreiheit<br />
Ein guter Partner im Boot<br />
Wachstum, Arbeitsplätze, Steuern –<br />
überall leistet die mittelständische Wirtschaft<br />
den größten Beitrag. Wer beweglich<br />
ist, sich rasch umstellen kann und die richtige<br />
Bank an seiner Seite hat, der findet<br />
auch im härter gewordenen Wettbewerb<br />
seine Märkte.<br />
Die VKB-Bank ist seit 135 Jahren die<br />
Hausbank für Oberösterreichs Firmen und<br />
Betriebe. Aus gutem Grund: Unternehmer<br />
brauchen in wirtschaftlich bewegten Zeiten<br />
besonders tatkräftige Unterstützung.<br />
Die heimische Traditionsbank konzentriert<br />
sich voll und ganz auf das Kerngeschäft<br />
als Geldinstitut und geht deshalb<br />
auch keine bankfremden Beteiligungen ein<br />
– das verhindert Kollisionen mit Kundeninteressen.<br />
Die VKB-Bank ist Oberösterreichs einzige<br />
unabhängige Regionalbank, deren<br />
Freiheit durch ihre Kapitalstärke und die<br />
daraus resultierende Ertragskraft abgesichert<br />
ist. Diese Unabhängigkeit garantiert<br />
freie Produktauswahl, Konzentration auf<br />
Der neue Power-<br />
Tower setzt auch<br />
lichttechnische<br />
Akzente im Linzer<br />
Stadtbild.<br />
Der PowerTower der Energie AG ist nicht<br />
nur ein wichtiger städtebaulicher Akzent<br />
im boomenden Linzer Bahnhofsviertel und<br />
eine moderne Zentrale für den stark expandierenden<br />
Infrastrukturkonzern, sondern<br />
auch ein einzigartiges Pilotprojekt für die<br />
konsequente Umsetzung von effizientem<br />
Energieeinsatz und Nachhaltigkeit:<br />
Der PowerTower ist das weltweit erste<br />
Kundeninteressen und absolute Objektivität<br />
in der Beratung.<br />
Ganzheitliche Beratung<br />
„Für mich, als Mensch“ – so lautet das<br />
Leitmotiv der VKB-Bank. Im Mittelpunkt<br />
steht der Kunde mit seinen Bedürfnissen:<br />
Jede Lebensphase bringt unterschiedliche<br />
Anforderungen mit sich, deshalb begleitet<br />
die VKB-Bank ihre Kunden als zentraler<br />
Finanzpartner durchs Leben. Und das gilt<br />
natürlich ebenso für Unternehmer: Je nach<br />
Lebensphase und Bedarf erhält jeder Firmenkunde<br />
individuelle Finanzkonzepte.<br />
Starker Finanz- & Förderpartner<br />
Betriebe brauchen Finanzierungen, die<br />
so flexibel sind wie die Wünsche des Unternehmers.<br />
„Als kompetenter Finanz- und<br />
Förderpartner entwickelt die VKB-Bank<br />
Finanzierungskonzepte, stellt zinsgünstige<br />
Kredite für sämtliche Investitionen bereit<br />
und überprüft alle möglichen Förderungen<br />
– ob Neuanschaffung, Instandhaltung oder<br />
Die neue Konzernzentrale der Energie AG Oberösterreich,<br />
der „PowerTower“, hat Vorbildcharakter und läutet ein neues<br />
Zeitalter in Sachen Energieeffizienz von Bürogroßbauten ein.<br />
Energieeffizienz-Maßstäbe<br />
Bürohochhaus, das mit Passivhauscharakter<br />
errichtet wurde und vollkommen auf<br />
den Einsatz von fossilen Energieträgern<br />
für Heizung und Kühlung verzichtet.<br />
Energie wird aus der Erde und dem<br />
Grundwasser gewonnen bzw. mit einem<br />
Sonnenkraftwerk an der südwestseitigen<br />
Fassade des Bürohochhauses erzeugt.<br />
„Leuchtturm“ setzt auch<br />
optische Akzente<br />
Ein neuer, unverwechselbarer Akzent<br />
in der Skyline von Linz ist die Fassade der<br />
neuen Energie-AG-Konzernzentrale. Knapp<br />
700 in die Fassade integrierte LED-Leuchtelemente<br />
schaffen einzigartige Lichteffekte.<br />
Beim Test der Leuchtfassade in einer<br />
Wissen ihre Kunden auf der sicheren Seite:<br />
VKB-Vorstandsdirektor Dr. Adam Schwebl (l.)<br />
und Bereichsdirektor Hans Wohlmacher, MBA<br />
Erweiterung“, informiert Hans Wohlmacher,<br />
MBA, Bereichsdirektor Firmenkunden<br />
der VKB-Bank. Die jahrzehntelange<br />
Erfahrung wirkt sich aus: Von der VKB-<br />
Bank eingebrachte Anträge werden in neun<br />
von zehn Fällen positiv erledigt. Mit diesem<br />
Partner im Boot ist jedes Unternehmen in<br />
sicheren Händen.<br />
Nähere Informationen gibt es bei den<br />
Firmenkundenberatern in den 45 Geschäftsstellen<br />
der VKB-Bank sowie unter<br />
www.vkb-bank.at PJ<br />
ersten Funktionsprüfung wurden sämtliche<br />
technisch machbaren Beleuchtungsstärken<br />
bzw. Beleuchtungsprogramme durchgespielt.<br />
Im Normalbetrieb wird die Fassade<br />
nur dezent leuchten, sodass es zu keinen<br />
Beeinträchtigungen für die Anrainer kommen<br />
wird.<br />
Durch die Verwendung von modernster<br />
Technik kommt auch bei der Leuchtfassade<br />
der Energieeffizienzgedanke des Konzerns<br />
voll zum Ausdruck. Der Stromverbrauch<br />
für das Lichtkunstwerk liegt bei maximal<br />
1,4 kW.<br />
Das ist deutlich weniger als der mittlere<br />
Stromverbrauch eines Haushaltsstaubsaugers,<br />
es kommt nur ein Bruchteil der<br />
maximalen Leuchtkraft zum Einsatz. PJ<br />
Fotos: Energie AG, VKB Bank
Lenze Antriebstechnik GmbH<br />
Lenze Österreich ist eine 100-Prozent-Tochter des deutschen Lenze-Konzerns (der weltweit in mehr als<br />
60 Ländern über 3300 MitarbeiterInnen beschäftigt), zählt zu den erfolgreichsten Töchtern und erwirtschaftete<br />
im Geschäftsjahr 2007/08 mit 286 MitarbeiterInnen einen Umsatz von 123 Millionen Euro.<br />
Ein wahrlich bewegendes Unternehmen!<br />
� Der Konzernumsatz lag im letzten Jahr bei<br />
587 Millionen Euro weltweit; Lenze ist damit<br />
einer der führenden Anbieter im Bereich Antriebs-<br />
und Automatisierungstechnik für industrielle<br />
Produktionsmaschinen und -anlagen<br />
und vereint Spezialisten aus Antriebs-, Verbindungs-<br />
und Anlagentechnik, die ihr Wissen<br />
von der Energiequelle bis zur Maschinenwelle<br />
zum größtmöglichen Kundennutzen vernetzen.<br />
Vom einzelnen Kabel bis zur einbaufertigen<br />
Schaltanlage – alles aus einer Hand!<br />
Nirgendwo sonst erhält der Kunde antriebstechnische<br />
Gesamtlösungen von einem zuverlässigen<br />
Partner. Durch die Skalierbarkeit<br />
der Produktpalette hat Lenze für jeden Kunden<br />
das Angebot bereit, das seinen Anforderungen<br />
exakt entspricht, nicht weniger und<br />
nicht mehr.<br />
„Die Definition ,Qualität ist Erfüllung der<br />
Bedürfnisse‘ hat Lenze seit Jahren zum zentralen<br />
Thema gemacht, indem ein skaliertes<br />
Produkt- und Dienstleistungsprogramm offeriert<br />
wird, das jene Wertschöpfung bietet,<br />
die erforderlich ist, um die Anforderungen<br />
des Kunden bestmöglich zu erfüllen und im<br />
harten Wettbewerb zu bestehen. Nicht zu<br />
viel und nicht zu wenig Antriebstechnik“, erklärt<br />
Marketingleiter Mag. Andreas Fetz.<br />
Die Vorteile liegen auf der Hand:<br />
� maßgeschneiderte Lösungen<br />
� niedrigere Investitionskosten<br />
� kürzere Montagezeiten mit geringeren<br />
Inbetriebnahme- und Servicekosten<br />
Die Produkte:<br />
Frequenz- und Servo-Umrichter,<br />
Drehstrommotoren, Servomotoren,<br />
Automatisierungslösungen<br />
inklusive Software, Steuerung und<br />
Visualisierung, Industrie-PCs,<br />
Getriebe, Getriebemotoren,<br />
Kupplungen, Bremsen, Kleinantriebe,<br />
Verbindungstechnik, Anlagentechnik,<br />
Kabelkonfektionierung, verschiedene<br />
Dienstleistungen wie z.B. Applikationsunterstützung<br />
und Kundenservice<br />
Mehr als 72.000 Getriebe, 50.000 Bremsrollen und 25.000 Baugruppen …<br />
� vereinfachte Anlagenkonzepte und höhere<br />
Wettbewerbsfähigkeit<br />
Das Lenze-Konzept der umfassenden Beratung<br />
ist auf die technischen und kommerziellen<br />
Bedürfnisse jedes einzelnen Kunden<br />
abgestimmt und umfasst die Planung und<br />
Ausführung von Systemlösungen der Antriebs-<br />
und Automatisierungstechnik, Softwareerstellung<br />
für Maschinensteuerungen und die Organisation<br />
und Ausführung der Inbetriebnahme<br />
vor Ort.<br />
Über die Lenze Helpline bietet das Unternehmen<br />
elektrischen und mechanischen<br />
Service und Reparatur. 365 Tage im Jahr, 24<br />
Stunden täglich. Das größte Antriebstechnik-<br />
… werden jährlich in Asten montiert.<br />
lager Österreichs und modernes Logistikmanagement<br />
schaffen die Grundlage, dass<br />
die Produkte den Lenze-Kunden zum richtigen<br />
Zeitpunkt just in time in der richtigen Menge<br />
am richtigen Ort zur Verfügung stehen.<br />
In Oberösterreich investieren!<br />
„Der Standort Asten wird weiter gefestigt<br />
und zur europäischen Logistikdrehscheibe<br />
ausgebaut“, freut sich Fetz. Mit einer Investitionssumme<br />
von 23 Millionen Euro kommen<br />
zu den bestehenden 8500 nochmals 11.500 m²<br />
in Form modernster Produktionshallen, Büroräumlichkeiten<br />
und Lagerhallen hinzu. Der<br />
Spatenstich erfolgt noch heuer, der Erweiterungschritt<br />
bietet somit soziale Sicherheit<br />
und Entwicklungsmöglichkeiten.<br />
In Österreich und Osteuropa sorgt ein flächendeckendes<br />
Netz (Tschechien, Kroatien,<br />
Ungarn, Slowenien, Bulgarien und Mazedonien)<br />
von Niederlassungen und Vertriebsbüros<br />
dafür, dass sich Lenze-MitarbeiterInnen immer<br />
dort befinden, wo ihre Unterstützung beim<br />
Kunden gebraucht wird!<br />
Lenze Antriebstechnik GmbH<br />
4481 Asten, Ipf Landesstraße 1<br />
Tel.: 0 72 24/210-0, Fax-DW: -109<br />
www.lenze.at<br />
SEPTEMBER <strong>2008</strong> | NEW BUSINESS<br />
PROMOTION 37 O
NEW BUSINESS | SEPTEMBER <strong>2008</strong><br />
O 38 OBERÖSTERREICH<br />
Die Software-Schmiede Spamrobin hat eine „preisverdächtige“ Anti-Spam-Technologie entwickelt,<br />
die mit einer Trefferquote von nahezu 100 Prozent unerwünschte E-Mails als Spam klassifiziert.<br />
Spamflut ohne Chance!<br />
Im temporären Posteingang werden E-Mails jeweils sieben Tage geparkt, geschützte Postfächer werden via Web-Interface individuell verwaltet.<br />
Hackerangriffe, unerwünschte E-Mails,<br />
Viren, Trojaner – der Spam-Overkill ist<br />
der Albtraum der IT-Verantwortlichen<br />
weltweit. „Allein Österreichs Internetnutzer<br />
verschwenden täglich etwa 300.000<br />
Arbeitsstunden, um der Spamflut Herr zu<br />
werden“, erläutert Herbert Vitzthum, Gründer<br />
und Geschäftsführer der Spamrobin<br />
GmbH in Attnang-Puchheim. Der Wirtschaft<br />
entsteht daraus ein Schaden von<br />
rund 180 Euro jährlich – pro Mailbox.<br />
Vitzthum, Ex-ICANN-Manager in Los<br />
Angeles und früher als Geschäftsführer<br />
von nic.at für die Vergabe und Administration<br />
von at-Domains verantwortlich, zählt<br />
zu den renommiertesten Internet-Experten<br />
des Landes. Nach eigenen leidvollen Erfahrungen<br />
hat er 2002 den Kampf gegen vor<br />
Digitalmüll überquellende E-Mail-Post-<br />
Internet-Experte<br />
mit internationaler<br />
Erfahrung – Herbert<br />
Vitzthum, Geschäftsführer<br />
der Spamrobin<br />
GmbH: „Für unsere<br />
innovative Software-<br />
Lösung wurde unser<br />
Entwicklerteam für<br />
den Austria Award <strong>2008</strong><br />
nominiert!“<br />
fächer aufgenommen und gemeinsam mit<br />
einem Entwicklerteam eine innovative<br />
Anti-Spam-Lösung entworfen: Im März<br />
2007 kam Spamrobin auf den Markt.<br />
Mensch oder Maschine?<br />
Im Unterschied zu herkömmlichen Lösungen<br />
identifiziert Spamrobin den jeweiligen<br />
Absender und unterscheidet so eindeutig<br />
zwischen Mensch und Maschine. Dabei<br />
kann jeder einzelne Nutzer den Spam-<br />
Schutz an seine individuellen Kommunikationsanforderungen<br />
anpassen.<br />
Die aktuelle Version bietet vier Filterstufen.<br />
In den Stufen eins und zwei greifen<br />
klassische Anti-Spam-Methoden, drei erfordert<br />
darüber hinaus bei Spam-Verdacht<br />
eine einmalige Autorisierung des E-Mail-<br />
Absenders, die Stufe vier in jedem Fall.<br />
Zuverlässiger Schutz<br />
vor Viren und Hackerangriffen<br />
Spamrobin ist als plattformunabhängige<br />
Outsourcing-Lösung konzipiert. Investitionen<br />
in Hard- und Software sowie für<br />
Administration entfallen.<br />
Die Trefferquote liegt bei annähernd<br />
100 Prozent, so genannte False Positives,<br />
irrtümlich als Spam klassifizierte E-Mails,<br />
sind nahezu ausgeschlossen. Damit keine<br />
Mails verloren gehen, wird der komplette<br />
Posteingang jeweils sieben Tage lang in<br />
einem temporären Postfach geparkt. Zuvor<br />
werden sämtliche E-Mails zuverlässig auf<br />
Viren, Trojaner und andere digitale Schädlinge<br />
gescannt. Spamrobin bietet zudem<br />
Schutz vor Hackerangriffen, Phishing-<br />
Mails und sonstigen Attacken. „Die Spamrobin-Filtertechnologie<br />
ist deutlich effektiver<br />
als alle herkömmlichen Verfahren“,<br />
erläutert Vitzthum.<br />
Zu den Kunden zählen z.B. die US-Webhoster<br />
Host Excellence und iX Web Hosting,<br />
Comsoft direct Österreich (eine Tochter<br />
des deutschen IT-Dienstleisters Bechtle)<br />
oder die Wiener dvo Software Entwicklungs-<br />
und Vertriebs GmbH. Für seine innovative<br />
Anti-Spam-Lösung wurde das inzwischen<br />
neunköpfige Spamrobin-Team auf der<br />
Microsoft World Partner Conference in<br />
Houston (USA) im Juli für das Finale des<br />
Austria Award <strong>2008</strong> nominiert! PJ<br />
Kontakt:<br />
SPAMRobin GmbH<br />
4800 Attnang-Puchheim<br />
Steinhüblstraße 1<br />
Tel.: 0 76 74/656 60-0<br />
office@spamrobin.at<br />
www.spamrobin.at<br />
Fotos: SPAMRobin GmbH
Baumgartner GmbH & Co. KG.<br />
Feinste Automatisierungskonzepte<br />
� Seit mehr als vier Jahrzehnten steht das<br />
Gaspoltshofener Unternehmen für bestes<br />
Know-how. „Ob Engineering, Konzepterstellung,<br />
Softwareentwicklung oder Service<br />
– die Lösung heißt Baumgartner“, erklären GF<br />
Johann Waldenberger und GF Karl Köpf.<br />
Die „Wurzeln“ des Unternehmens liegen im<br />
Steuerungsbau bzw. in Steuerungen für die<br />
Transport- und Werksbetonbranche – auch<br />
heute noch ein wichtiges „Standbein“. Baumgartner<br />
agiert als Komplettanbieter für Automatisierungskonzepte<br />
von der Planerstellung und<br />
Bei Baumgartner arbeiten rund 75 Mitarbeiter.<br />
Egal, ob Sie 30 oder 600 m 2 Bürofläche<br />
anmieten wollen: Im GTZ und im BIZ Wels<br />
finden Sie einen repräsentativen Rahmen<br />
für Ihre Kunden mit bester Infrastruktur<br />
vor!<br />
Gründer profitieren neben günstigen Betriebskosten<br />
außerdem von niedrigeren<br />
Mietkosten in den ersten drei Jahren.<br />
Ihre Kunden zufriedenstellen …<br />
All jene, die viel unterwegs sind, greifen<br />
beim Büroservice auf die Dienstleistungen<br />
des GTZ und des BIZ Wels wie z. B. auf die<br />
Durchführung von Sekretariatsaufgaben<br />
oder das Annehmen Ihrer Anrufe zurück.<br />
Außerdem können Sie Videokonferenzen<br />
nutzen und so Ihre Kunden auch über weite<br />
Strecken „ganz persönlich“ betreuen!<br />
Softwareentwicklung und Visualisierung über<br />
den Schaltschrankbau und die Montage bis zur<br />
Inbetriebnahme und Einschulung. Außerdem<br />
werden Industrieelektroinstallationen durchgeführt<br />
und die Generalvertretung für Österreich<br />
für die Firma Haarup realisiert. Baumgartner<br />
verfügt über ein eigenes Steuerungssystem<br />
für Betonmischanlagen (die mit einem Designpreis<br />
ausgezeichnete Mixo3000-BCS4) und ist<br />
in vielen weiteren Industriebereichen tätig:<br />
Kunststoff, Holz, Fahrzeug, Lüftung und Entstaubung,<br />
Galvanik, technische Gase, Maschinenbau,<br />
Abwasser, Raumfahrt und, und, und ...<br />
Seit mehreren Jahren darf sich die Firma<br />
Baumgartner über kontinuierliches Umsatzwachstum<br />
freuen, das in den letzten beiden Jahren<br />
sogar im zweistelligen Bereich lag und zuletzt<br />
rund neun Millionen Euro erreichte. Das anhaltende<br />
Wachstum „sprengte“ die vorhandenen<br />
Ressourcen, wodurch der Zubau einer neuen<br />
Halle mit 650 m² Produktionsfläche geradezu<br />
„erzwungen“ wurde (Spatenstich war im Oktober<br />
2006). Die meisten Kunden kommen aus<br />
Gründen mit wirklich STARKEN Partnern!<br />
Sie wollen ein Unternehmen gründen<br />
oder suchen einen neuen Standort in guter Lage?<br />
Die beiden Technologiezentren GTZ und BIZ Wels<br />
bieten ideale Voraussetzungen für Ihren Unternehmenserfolg!<br />
Beratung zählt …<br />
Außerdem unterstützen das GTZ und BIZ<br />
Wels die Mieter immer wieder im PR-<br />
Bereich wie z.B. durch kostenlose Success-<br />
Storys, die in regionalen Medien erscheinen.<br />
Gern berät Sie darüber hinaus die<br />
ebenfalls im GTZ ansässige Full-Service-<br />
Werbeagentur RCMarketing.<br />
GTZ und BIZ bilden weiter …<br />
Mitverantwortlich für den Erfolg des GTZ<br />
und BIZ Wels sind regelmäßige Vorträge<br />
von Top-Referenten wie z.B. aus dem Beratungsunternehmen<br />
Reischauer Consulting<br />
oder aus der Best-Step-Beratergruppe.<br />
Auch im Herbst <strong>2008</strong> bzw. im Frühjahr 2009<br />
finden wieder zahlreiche Veranstaltungen<br />
zu verschiedensten aktuellen Themen aus<br />
Österreich & Deutschland, der indirekte Exportanteil<br />
liegt bei bemerkenswerten 70 Prozent.<br />
„Gute Beispiele für Großprojekte sind Pelletsfabriken<br />
in Europa, große Kiesanlagen weltweit<br />
und eine Tunnelabsaugung für eine spanische<br />
Autobahn“, erzählt Waldenberger, der sich (auch)<br />
über die Auszeichnung„TOP-Ausbildungsbetrieb“<br />
von der WKOÖ sehr berechtigt freuen darf.<br />
Baumgartner GmbH & CO. KG.<br />
4673 Gaspoltshofen, Badgasse 5<br />
Tel.: 0 77 35/69 37-0, Fax-DW: -70<br />
www.baum-autom.at<br />
Dr. Reischauer: „Seit Bestehen des Gründer- und<br />
Technologiezentrums Wels habe ich viele Firmengründungen<br />
miterlebt und beratend begleitet. Aus<br />
meiner Erfahrung weiß ich: Gründen im Technologiezentrum<br />
ist der erste Schritt zum Erfolg!“<br />
der Wirtschaft statt. Reservieren Sie sich<br />
gleich Ihren Fixplatz und überzeugen Sie<br />
sich persönlich vom GTZ und BIZ Wels!<br />
Weitere Informationen:<br />
www.gtz-wels.at/ww.biz-wels.at<br />
oder Tel.: 0 72 42/90 01-16!
NEW BUSINESS | SEPTEMBER <strong>2008</strong><br />
O 40 OBERÖSTERREICH<br />
Das Hotel Daysha im Herzen des romantischen Kaiserstädtchens Bad Ischl ist die ideale<br />
Kombination aus modernem Design und moderner Technik inmitten historischer Mauern.<br />
Zeitgeist trifft auf Tradition<br />
Die einzigartige Dachterrasse mit Pool mitten im Herzen von Bad Ischl<br />
Wer Entspannung sucht und nicht auf<br />
die kulturellen Schmankerln des Salzkammergutes<br />
verzichten will, wird sich im Daysha<br />
Hotel & Spa rundum wohl fühlen.<br />
In einer ruhigen Fußgängerzone im<br />
Herzen von Bad Ischl bietet das knapp<br />
mehr als ein Jahr „junge“ Mitglied bei<br />
Luxury Lifestyle Hotels einen sehr privaten<br />
Rahmen. Beim Entspannen auf der wunderschönen<br />
Dachgeschoßterrasse wird man<br />
mit einem Rundblick auf die idyllische Stadt<br />
und das umliegende Bergpanorama belohnt.<br />
Von dort aus sind auch die berühmte<br />
Kaiservilla und die historische Kalvarienbergkirche<br />
zu sehen.<br />
Von Wien bis Salzburg<br />
Zimmer und Suiten tragen die Namen<br />
von Dörfern und Städten in Österreich. Mit<br />
historischen Plänen und Bildern der jeweiligen<br />
Ortschaften gestaltet, unterstreichen<br />
die Zimmer das historische Flair. Die gemütlichen<br />
Suiten bieten jeweils mehr als 40<br />
Quadratmeter Wohnraum sowie einen Balkon<br />
mit Blick auf die Gartenterrasse und<br />
einer herrlichen Aussicht auf die Berge.<br />
Hervorragende Speisen wecken die Sinne<br />
und stärken den Körper. Das Designhotel<br />
lädt regelmäßig bekannte Köche ein: von<br />
der Haubenküche bis zu internationaler<br />
Küche, von rustikaler zur vegetarischen<br />
Kost bis zur Fusionsküche. „Wir überraschen<br />
unsere Gäste immer von Neuem“,<br />
verspricht Manager Alfred Weber.<br />
Im eleganten, modernen Restaurant<br />
kann man sich vom sehr freundlichen,<br />
„familiären“ Team verwöhnen lassen und<br />
ausgezeichnete Weine aus Österreich und<br />
aller Welt verkosten.<br />
Eine tolle Idee: Am Wochenende und<br />
an Feiertagen gibt es eine längere Frühstückszeit<br />
für Langschläfer! Und selbst für Nicht-<br />
Hotelgäste ist das herzhafte „Daysha<br />
Lunch&Brunch“ offen, denn hier gibt’s<br />
das beste Frühstücksbuffet des Salzkammergutes!<br />
Und ab 18.30 Uhr ist im Daysha<br />
Hotel Dinnertime, wenn sich die Gäste aus<br />
den À-la-carte-Speisen ihr ganz persönliches<br />
Menü zusammenstellen.<br />
Die stilvolle Lounge-Bar bildet das Herz<br />
des Hauses – perfekt, um eine gepflegte<br />
Zigarre mit einem guten Glas Whiskey<br />
oder edle Brände zu genießen oder einen<br />
süßen Cocktail zu probieren. Der familiäre<br />
Lesebereich mit „Stoff“ aus Architektur,<br />
Belletristik, Kunst und Küche lädt zum<br />
Zurücklehnen und Entspannen ein.<br />
Die (NEW) Business Events<br />
Das 4-Sterne-plus-Boutiquehotel bietet<br />
für Tagungen und Seminare einen mit modernster<br />
Technik ausgestatteten Raum für<br />
bis zu 20 Personen. Das professionelle und<br />
freundliche Verkaufs- und Serviceteam<br />
steht jederzeit zur Verfügung, um spezielle<br />
Wünsche und Bedürfnisse zu besprechen<br />
und zu realisieren.<br />
„Wir arbeiten außerdem mit zahlreichen<br />
Künstlern und Musikern aus dem In- und<br />
Ausland zusammen“, sagt Weber. Für Unterhaltung<br />
sorgen daher abwechslungsreiche<br />
Jazzbrunches, Golfturniere und musikalische<br />
Hörgenüsse. AJ & PJ<br />
NEW BUSINESS pur: Geschäftsreisende können sich auf einen unvergesslichen Aufenthalt<br />
im Kaiserstädtchen freuen! Daysha Hotel, 4820 Bad Ischl, Schulgasse 9, Tel.: 0 61 32/289 84<br />
Fotos: Auer PR, Paul Christian Jezek
Energie AG Oberösterreich<br />
Regional verwurzelt,<br />
international erfolgreich<br />
� Die Energie AG legt seit mehr als 115 Jahren<br />
die Basis für eine erfolgreiche Entwicklung<br />
Oberösterreichs. Das Unternehmen verbindet<br />
traditionelle Werte eines kundennahen Regionalunternehmens<br />
mit der erfolgreichen Performance<br />
eines internationalen Konzerns.<br />
Die Energie AG ist heute ein wichtiger<br />
zentraleuropäischer Player in den Bereichen<br />
Dr. Leo Windtner,<br />
Generaldirektor<br />
der Energie AG<br />
Oberösterreich<br />
Energie, Entsorgung und Wasser. Ziel ist, den<br />
eingeschlagenen Weg des konsequenten<br />
Wachstums fortzusetzen. Im Kernland Oberösterreich<br />
hat die Energie AG eine Versorgungsinfrastruktur<br />
aufgebaut, die höchste<br />
Versorgungssicherheit ermöglicht. Sie ist<br />
Garant für wirtschaftliches Wachstum, neue<br />
Arbeitsplätze und Lebensqualität.<br />
„Wir investieren in neue Leitungen und<br />
neue Kraftwerke, um möglichst viel der benötigten<br />
Energie selbst und nach unseren<br />
Qualitätskriterien zu erzeugen“, sagt Generaldirektor<br />
Dr. Leo Windtner.<br />
Ausbau der Wasserkraft für sichere<br />
Energiezukunft<br />
Mehr als die Hälfte des Stroms erzeugt die<br />
Energie AG in den eigenen Wasserkraftwerken.<br />
Diese haben den Vorteil, saubere<br />
Energie zu erzeugen.<br />
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„Die Nutzung der Wasserkraft ist ein wesentlicher<br />
Beitrag zum Erreichen der Klimaschutzziele“,<br />
sagt Windtner.<br />
Die wichtigsten Wachstumsmärkte des<br />
Unternehmens liegen in Zentral- und Osteuropa.<br />
Die Energie AG ist dort in den Geschäftsfeldern<br />
Entsorgung und Wasser tätig.<br />
Nachdem der Infrastrukturkonzern schon<br />
mehrere Jahre in Tschechien und Ungarn<br />
erfolgreich ist, sind weitere Expansionsschritte<br />
in Rumänien, der Slowakei, der Ukraine,<br />
aber auch in Deutschland erfolgt.<br />
Durch den Anteilsverkauf des Landes OÖ<br />
erhält die Energie AG frisches Kapital.<br />
Energie AG Oberösterreich<br />
4020 Linz, Böhmerwaldstraße 3<br />
Tel.: 0800/81 8000<br />
www.energieag.at<br />
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NEW BUSINESS | SEPTEMBER <strong>2008</strong><br />
O 42 OBERÖSTERREICH<br />
Schachinger Logistik hat ein weiteres Logistikzentrum in Stockerau errichtet.<br />
Die neue Lösung TRCplus bietet „feinste Pharmadistributionslogistik – garantiert ohne Nebenwirkungen“.<br />
Schachinger mit Top-Speed!<br />
Die auf Branchenlogistik spezialisierte<br />
Schachinger Logistik Gruppe hat in unmittelbarer<br />
Nähe zur größten Absatzregion<br />
Österreichs in Stockerau ein neues Distributions-<br />
und Warehousing-Zentrum für<br />
Produkte im Kühl- und Normaltemperaturbereich<br />
und Co-Packing für die Industrie<br />
fertiggestellt. „Dieser Schritt unterstreicht<br />
unsere Logistikstrategie mit dem Anspruch<br />
auf Fokussierung und Erreichung führender<br />
Positionen in ausgewählten Branchen“,<br />
erklärt der geschäftsführende Gesellschafter<br />
Dr. Max Schachinger im Exklusivinterview<br />
mit NEW BUSINESS.<br />
Das Logistikzentrum, das auch als Drehscheibe<br />
für den osteuropäischen Markt<br />
fungiert, stellt für die Schachinger Logistik<br />
Holding ein Investment in zweistelliger<br />
Millionenhöhe dar. Seit Juni arbeiten hier<br />
rund 60 MitarbeiterInnen. Der moderne<br />
Logistikterminal verfügt über eine Hallenfläche<br />
von 16.800 m 2 und bietet 22.500<br />
Palettenstellplätze. Durch unterschiedliche<br />
temperaturgeführte Hallenbereiche können<br />
Waren im temperierten Bereich bei 10 bis<br />
18 sowie im Kühlbereich bei 2 bis 8 ºC<br />
manipuliert und gelagert werden.<br />
Weitere Features wie Funkinfrastruktur,<br />
Videoüberwachung, zentrale Sektionaltorsteuerung<br />
sowie der integrierte Co-Packing-<br />
Bereich der Firma Packservice sind Garant<br />
für eine innovative State-of-the-Art-Dienstleistung.<br />
Modernste Prozessstandards wie<br />
Abwicklung gemäß EU-VO 178 (2002)<br />
inklusive Chargenrückverfolgung, IFS-<br />
Logistics-Zertifizierung sowie modernste<br />
IT-Systeme gewährleisten Logistikdienstleistungen<br />
auf höchstem Qualitätsniveau.<br />
Für Dr. Schachinger ist dieser zukunftsträchtige<br />
Neubau daher ein weiterer wichtiger<br />
Schritt, „den Fokus der Unternehmensgruppe<br />
auf Branchenlogistik konsequent umzusetzen<br />
und professionell zu vertiefen“.<br />
TRCplus „unter der Lupe“<br />
Pharmaprodukte sind hochsensible<br />
Waren, die mit allergrößter Sorgfalt unter<br />
Einhaltung internationaler Regeln und<br />
gesetzlicher Vorschriften hergestellt, gela-<br />
Zeitgemäße Distributionssysteme, Hightech-Warehousing und innovative IT-Steuerung.<br />
gert und transportiert werden müssen. Bei<br />
Schachinger TRCplus bündeln sich die<br />
Erfahrung eines Logistikgeneralunternehmens<br />
mit speziellem Healthcare-Knowhow.<br />
„Unsere Kunden verlassen sich auf<br />
die Erfahrung und die internationale Präsenz<br />
im logistischen Umfeld für den Transport<br />
temperatursensibler Produkte“, bringt<br />
es Dr. Schachinger auf den Punkt. Mit dem<br />
Inkrafttreten der Arzneimittelbetriebsordnung<br />
(AMBO) wurden die speziellen Anforderungen<br />
an Lagerhaltung und Transport<br />
von Arzneimitteln durch den Gesetzgeber<br />
konkretisiert und verschärft. Die Kontrolle<br />
der Transportdauer und -temperatur oder<br />
die Vermeidung von Kontaminierung sind<br />
nur einige Punkte der AMBO.<br />
Aus diesem Grund hat Schachinger<br />
Logistik die Lösung „Temperature Range<br />
Control plus (TRCplus) entwickelt. Diese<br />
temperaturgeführte Transportkette ermöglicht<br />
die Distribution von Arzneimitteln je<br />
nach Bedarf in einem Korridor von 2 bis<br />
30 Grad. „Damit offerieren wir eine österreichweite<br />
24-h-Pharmadistribution in<br />
einem qualifizierten System gemäß dem<br />
Codex für den Transport von Arzneimitteln,<br />
erstellt von Pharmig und ARGE Pharmazeutika,<br />
im Equipment-Temperaturbereich<br />
zwischen 10 und 25 °C“, erläutert Dr.<br />
Schachinger. Als besonderes Highlight<br />
gibt’s innovative Uhrzeitzustellungen wie<br />
z.B. „bis 9 Uhr“, „bis 12 Uhr“, „Nachmittags-“<br />
und „Samstagszustellungen“,<br />
was in Österreich einzigartig ist.<br />
Qualifizierte MitarbeiterInnen, branchenspezifisches<br />
Equipment und speziell<br />
entwickelte Logistiklösungen garantieren<br />
die Einhaltung aller gesetzlichen Bestimmungen<br />
und Healthcare-Distributionslogistik<br />
auf höchstem Niveau inklusive<br />
Value Added Services.<br />
Summa summarum entwickelt Schachinger<br />
Logistik mit den entsprechenden „Töchtern“<br />
(i-LOG Consulting, Cargomax, DPD<br />
und Primetime) integrierte partnerschaftliche<br />
Kundenlösungen für Markenartikel,<br />
Lebensmittel/Frische, Pharma/Healthcare,<br />
Automotive, Hightech sowie Bau- und<br />
Industrielogistik. „Die (künftigen) Bedürfnisse<br />
unserer Kunden zu erkennen und<br />
kreative Wege in der Logistik zu beschreiten,<br />
stellt die Herausforderung der Geschäftsleitung<br />
und der MitarbeiterInnen<br />
unseres Unternehmens dar“, beschließt Dr.<br />
Schachinger das Gespräch. PJ<br />
Daten und Fakten<br />
Die SCHACHINGER Logistik Gruppe<br />
ist eine 100-prozentige Familienholding<br />
mit dem Fokus auf innovativer<br />
Branchenlogistik mit mehr als<br />
160 Millionen Euro Jahresumsatz, rund<br />
620 MitarbeiterInnen, 15 Standorten<br />
mit zirka 120.000 Palettenstellplätzen<br />
in Österreich, Tschechien, Slowakei,<br />
Kroatien und Ungarn sowie einem<br />
Eigenfuhrpark von rund 150 Einheiten.<br />
Foto: Schachinger
www.easyfairs.com/austria<br />
Top-Messekonzept für Österreich<br />
Innovatives Messekonzept – voll im Trend!<br />
� Am 24. und 25. 9. findet im Messezentrum<br />
Neu in Wels jeweils von 9 bis 17 Uhr die erste<br />
easyFairs VERPACKUNG Austria mit innovativen<br />
Lösungen für Verpackungen statt – von<br />
Packmitteln, Verpackungsmaschinen und<br />
Technologien über Design bis hin zu Markierungstechniken<br />
und Recycling.<br />
� Nähe zum Kunden, unternehmerisches<br />
Denken und die hohe Einsatzbereitschaft der<br />
MitarbeiterInnen sind die Erfolgsfaktoren,<br />
die Gigant in Österreich zum Marktführer<br />
gemacht haben.<br />
Kunden werden als langfristige Partner<br />
gesehen, die man als kompetenter Dienstleister<br />
bei allen Fragen zum Thema Verpackung<br />
unterstützt.<br />
„Alles aus einer Hand!“<br />
Als eines der ganz wenigen Unternehmen<br />
dieser Branche kann Gigant den kompletten<br />
Verpackungsbereich abdecken – vom einfachen<br />
Luftpolsterkuvert bis hin zur hochprofessionellen<br />
Verpackungsstraße und zu<br />
den innovativsten Produkten umfasst die<br />
„gigantische“ Palette Maschinen zum Umreifen,<br />
Banderolieren, Fördern, Kartonaufrichten,<br />
Kleben, Palettieren, Schrumpfen und Wickeln.<br />
Unzählige Produkte landen dank Gigant-<br />
Technik rasch und unversehrt beim Konsumenten!<br />
Mit dieser Premiere positioniert sich der<br />
europäische Messeveranstalter easyFairs<br />
jetzt auch in Österreich. Rund 80 Aussteller<br />
sind vertreten, der Veranstalter rechnet mit<br />
zirka 1500 Fachbesuchern.<br />
Als besonderer Mehrwert wird ein attraktives<br />
Rahmenprogramm mit Vorträgen, Workshops<br />
und Sonderschauen geboten, das in Zusammenarbeit<br />
mit dem Österreichischen Forschungsinstitut<br />
für Chemie und Technik (ofi) sowie<br />
führenden Fachmedien erstellt wurde.<br />
Neben interessanten Vorträgen auf der<br />
Infobühne „learnShops“ und Workshops gibt<br />
es eine Ausstellung der Gewinnerexponate<br />
des Pro Carton Design Awards Austria. Erstmals<br />
wird auch der Green Packaging Star<br />
Award verliehen: Diese Auszeichnung soll<br />
die Suche nach besonders umweltfreundlichen<br />
Verpackungslösungen erleichtern.<br />
Messebesuch und Rahmenprogramm sind<br />
für registrierte Fachbesucher kostenfrei!<br />
Angesprochen sind Entscheider aus großen<br />
wie mittelständischen Unternehmen, die sich<br />
„Wir bieten gigantische Nähe zum Kunden<br />
und liefern innerhalb von 24 Stunden, weil<br />
wir nahezu 98 Prozent unserer Produkte auf<br />
Lager haben“, garantiert Geschäftsführer Dr.<br />
Michael Seisl. Ihm geht es in erster Linie nicht<br />
darum, „der Billigste zu sein“, sondern um<br />
persönliche Beratungs- und Lösungskompetenz<br />
sowie hohe Flexibilität und natürlich<br />
„um prompte Verfügbarkeit der Produkte“!<br />
Die wichtigsten Faktoren am Verpackungssektor<br />
sind Personaleinsparung, geringere<br />
Arbeitszeit, Vermeidung der Bruch- und Beschädigungskosten<br />
und Minimierung des<br />
Transportrisikos. Dazu kommen noch „gigantische“<br />
Extras wie zum Beispiel die wohldurchdachten<br />
ServiceDienstLeistungen oder die<br />
umfassende Beratung im Bereich der (Leasing-)Finanzierung.<br />
Selbstverständlich sind<br />
Fachwissen, objektive Beratung, Flexibilität<br />
und maßgeschneiderte Problemlösungen.<br />
Diese Kriterien haben Gigant zum Partner<br />
Tausender Unternehmen vom Gewerbebetrieb<br />
bis zum Industriekonzern gemacht.<br />
über die neuesten Trends informieren möchten.<br />
Das Thema Verpackung betrifft besonders<br />
Unternehmen aus dem produzierenden<br />
Gewerbe wie der Lebensmittel-, Pharma-,<br />
Kosmetik- und Elektroindustrie sowie Handel,<br />
Vertriebs- und Zulieferbetriebe.<br />
Etablierte Leitmessen erreichen diese Zielgruppe<br />
nur teilweise, da häufig kein Zeit- und<br />
Reisebudget für den Besuch einer weit entfernten<br />
Messe besteht.<br />
Der Veranstalter bringt fokussierte Fachmessen<br />
ins Zentrum des Marktgeschehens<br />
und bietet der Industrie eine effiziente und<br />
kostengünstige Geschäftsplattform mit direktem<br />
Kundenkontakt. Die Messen dauern „nur“<br />
zwei Tage und bieten dem Fachbesucher in<br />
der Marktplatz-Tradition schnell und einfach<br />
einen kompakten Produktüberblick und direkten<br />
Kontakt zum Anbieter ohne langwierige<br />
Anreise und Investitionen.<br />
GIGANT Verpackungstechnik GmbH auf der easyFairs VERPACKUNG Austria<br />
Gigantische Messepräsenz!<br />
Geht es um Schutzverpackungen, Verschlusstechnik,<br />
Transportsicherung und<br />
Packmittel, gibt es kaum ein Problem, das<br />
nicht „gigantisch gelöst“ werden kann!<br />
Ein sorgfältig abgestimmtes Lieferprogramm<br />
aus erstklassigen Maschinen und<br />
Geräten sowie hochwertigem Verbrauchsmaterial<br />
garantiert optimale Effizienz und Qualität<br />
in jedem Packraum – auf der easyFairs<br />
VERPACKUNG Austria wird’s bewiesen!<br />
GIGANT Verpackungstechnik GmbH<br />
1239 Wien, Pfarrgasse 62<br />
Tel.: 01/610 690, Fax: 01/615 55 61<br />
office@gigant.at, www.gigant.at
NEW BUSINESS | SEPTEMBER <strong>2008</strong><br />
O 44 OBERÖSTERREICH<br />
Auf rund 80.000 m2 lagert das innovative österreichische Unternehmen Betonstahl, Baustahlgitter,<br />
Abstandhalter, Träger, Stabstahl, Form- und Rundrohre sowie Bleche. Der Schrottbetrieb bezieht<br />
sein Material europaweit und ist durch die ideale Lage am Ennsdorfer Hafen ein Ansprechpartner für<br />
Stahlwerke und Metallhütten.<br />
Tradition und Innovation!<br />
Wasserüberkragende Halle im Ennshafen<br />
Stahl & Schrott:<br />
Ständig wachsende Nachfrage<br />
Bereits seit dem Jahr 1975 beschäftigt<br />
man sich bei Neumüller mit dem Handel<br />
von Nutzeisen. Am Gründungsstandort in<br />
Mauthausen wird heute ein Stahlhandel<br />
auf einem Areal in der Größe von zirka<br />
20.000 m2 betrieben. Aufgrund der ständig<br />
steigenden Nachfrage entschied man sich<br />
2005, im Ennsdorfer Hafen zu expandieren.<br />
Eine Halle zur Lagerung von Betonstahl<br />
DiebeidenGeschäftsführerHarald(l.)<br />
undMag.JohannNeumüller(r.)<br />
Betonstahllager / Hafenanlage Ennsdorf<br />
mit rund 8000 m2 überdachter Fläche wurde<br />
2006 innerhalb von sechs Monaten<br />
Bauzeit bei einer Gesamtinvestitionssumme<br />
von rund sechs Millionen Euro errichtet.<br />
Logistische Vorteile der Donau<br />
Ein optimiertes Kran- und Lagersystem<br />
ermöglicht hier die Entladung von bis zu<br />
20 Waggons (ca. 60 t/Waggon) oder eines<br />
Schiffs (ca. 1000 t) pro Tag.<br />
Durch diese Großinvestition im Ennsdorfer<br />
Hafen werden die logistischen Vorteile<br />
der Wasserstraße Donau für Stahlimporte<br />
und Schrottexporte genützt.<br />
Neumüller beschäftigt mit einem Partnerstahlwerk<br />
zwei Schiffe mit einer Kapazität<br />
von je zirka 1.500 Tonnen, die abwechselnd<br />
Stahl anliefern beziehungsweise im Gegenzug<br />
mit Schrott beschickt werden.<br />
Bis zu 25 Meter!<br />
Mit eigenen Lkws werden Transporte<br />
direkt und termingerecht auf die jeweilige<br />
Abladestelle vorgenommen. Möglich sind<br />
Lkw-Stahltransporte bis 22 Meter ohne<br />
und bis 25 Meter mit Begleitung.<br />
Durch die ständig wachsende Nachfrage<br />
in den Bereichen Stahl und Schrott sind im<br />
Neumüller-Areal Ennsdorfer Hafen für <strong>2008</strong><br />
und 2009 weitere Investitionen in den Bereichen<br />
Lagerung und Infrastruktur für die<br />
Bahn- und Schiffslogistik geplant. PJ<br />
Stahlhandel –<br />
Johann Neumüller GmbH<br />
4310 Mauthausen, Gewerbestraße 3<br />
Tel.: 0 72 38/50 00<br />
Fax: 0 72 38/50 00-50<br />
office@eisen-neumueller.at<br />
Schrotthandel –<br />
Johann Neumüller GmbH<br />
4482 Ennsdorf/Hafen<br />
Wirtschaftspark Straße 5/1<br />
Tel.: 0 72 23/850 00<br />
Fax: 0 72 23/850 00-74<br />
schrott@eisen-neumueller.at<br />
Fotos: Stahlhandel Johann Neumüller GmbH / www.ulrichkoller.com
OÖ. Ferngas AG<br />
Impulse für Wachstum & Lebensqualität<br />
� Im laufenden Geschäftsjahr werden rund<br />
23 Millionen Euro in den weiteren Ausbau<br />
des Erdgasleitungsnetzes zur Stärkung der<br />
Versorgungssicherheit investiert.<br />
Für die OÖ. Ferngas AG steht Versorgungssicherheit<br />
an erster Stelle. Daher wurden in<br />
den vergangenen Jahren große Investitionen<br />
getätigt, von denen auch der Wirtschaftsstandort<br />
OÖ profitiert. Eines der bedeutendsten<br />
Projekte war dabei der Bau der Erdgasleitung<br />
Bad Leonfelden–Linz, die einen zusätzlichen<br />
Erdgasleitung Bad Leonfelden–Linz<br />
Meilenstein für die Versorgungssicherheit<br />
des oö. Zentralraums mit umweltfreundlichem<br />
Erdgas darstellt. Auch im laufenden Geschäftsjahr<br />
wird dieser Weg weiter fortgesetzt.<br />
„Mit Neuinvestitionen und den Ausgaben<br />
zur Erhaltung des oö. Erdgasnetzes sichert<br />
die OÖ. Ferngas AG jährlich weit mehr als<br />
500 Arbeitsplätze“, erklärt der Vorstandsvorsitzende<br />
Ing. Dr. Johann Grünberger die positiven<br />
Auswirkungen der Aktivitäten.<br />
Der jährliche Impuls für das Volkseinkommen,<br />
den diese Investitionen auslösen, beträgt<br />
an die 30 Millionen Euro, das oö. Bruttoregionalprodukt<br />
steigt dadurch um mehr als<br />
40 Millionen Euro pro Jahr.<br />
Auch heuer steht wieder ein intensives<br />
Investitionsprogramm an. „Schwerpunkte<br />
sind dabei der weitere Erdgasnetzausbau und<br />
Versorgungssicherheit sowie neue, innovative<br />
Projekte mit hohem Potenzial für die Zukunft“,<br />
erläutert Grünberger die geplanten Aktivitäten.<br />
Damit kann die geplante Erdgasmenge von<br />
2,1 Milliarden Kubikmeter sicher und kosten-<br />
Ginzinger eletronic systems eröffnet<br />
neues Gebäude mit Prof. A. Zeilinger<br />
Knapp 40 Mitarbeiter arbeiten im neuen, architektonisch<br />
überzeugenden Gebäude der Firma Ginzinger electronic<br />
systems in Weng/OÖ<br />
WENG. Mit einem 1.600 m 2 großen und<br />
architektonisch eindrucksvollen neuen<br />
Gebäude beginnt für Ginzinger electronic<br />
systems in Weng/OÖ. ein neues Kapitel<br />
in der erfolgreichen Firmengeschichte.<br />
Zur Eröffnung lud Firmenchef Ing.<br />
Herbert Ginzinger den österreichischen<br />
Quantenphysiker Prof. Anton Zeilinger<br />
ein. Der referierte zum Thema „Zufall und<br />
Zukunft“ und gestaltete für die mehr als 300<br />
Gäste eine unvergessliche „Lehrstunde“.<br />
Die Motivation für den Firmenneubau<br />
begründet Ing. Herbert Ginzinger mit<br />
durchaus positiven Argumenten: „Wir<br />
sind in den vergangenen Jahren stetig<br />
gewachsen, beschäftigen heute mehr als<br />
40 Mitarbeiter. Das alte Firmengebäude<br />
wurde ganz einfach zu <strong>klein</strong>“.<br />
Doch die räumliche Situation war nicht der<br />
einzige Anlass für diese zukunftsorientierte<br />
Investition. Ing. Ginzinger: „Wir können im<br />
neuen Gebäude Anlagen auf neuestem<br />
Prof. Anton Zeilinger beim „Fachsimpeln“<br />
mit Ing. Herbert Ginzinger<br />
günstig zu den Kunden transportiert werden.<br />
Erdgas ist sehr konkurrenzfähig und erfreut<br />
sich weiterhin reger Nachfrage, so wird auch<br />
damit gerechnet, dass die Kundenanzahl um<br />
weitere drei Prozent steigen wird.<br />
Als Zukunftsmarkt wird vor allem Erdgas<br />
als Kraftstoff gesehen, da es den preisgünstigen<br />
und umweltfreundlichen Betrieb von<br />
Fahrzeugen ermöglicht. Allein in OÖ gibt es<br />
bereits 22 Erdgastankstellen, 2009 wird das<br />
Netz auf gut 30 anwachsen. Weiters sind Investitionen<br />
in die Biogasaufbereitung vorgesehen,<br />
das Thema Biogas als Kraftstoff wird<br />
forciert. Diese zukunftsträchtigen Projekte<br />
versprechen hohes Potenzial für Effizienzsteigerung<br />
und Emissionsreduktion und leisten<br />
somit einen wesentlichen Beitrag zur Erhaltung<br />
der Lebensqualität in Oberösterreich!<br />
OÖ. Ferngas AG<br />
4030 Linz, Neubauzeile 99<br />
E-Mail: ferngas@ooefg.co.at<br />
www.ooeferngas.at<br />
technischen Stand aufbauen, um die<br />
anspruchsvollen Anforderungen unserer<br />
Kunden noch optimaler zu erfüllen“.<br />
So zeigte sich auch Prof. Zeilinger<br />
beim Rundgang vom neuen Gebäude<br />
beeindruckt.<br />
Firmenporträt/Auf einen Blick:<br />
Ginzinger electronic systems GmbH, Weng,<br />
Bezirk Braunau<br />
Eigentümer: Ing. Herbert Ginzinger<br />
Produkte: Elektronikentwicklung<br />
und -fertigung<br />
Mitarbeiter: ca. 40<br />
Jahresumsatz: 4,5 Mio. EUR<br />
Betriebsfl äche neues Gebäude: 1.600 m 2<br />
Gegründet: 1991<br />
Märkte: Deutschsprachiger Raum (Ö, D)<br />
Referenzen: Sicherheitstechnik,<br />
Medizintechnik, Heizungsbranche<br />
www.ginzinger.com<br />
Ginzinger electronic systems GmbH<br />
Gewerbegebiet Pirath 16, A-4952 Weng<br />
Telefon: +43 7723 54 22 0<br />
Email: offi ce@ginzinger.com<br />
Internet: www.ginzinger.com<br />
E: MARSCHALL KG / www.08-16.at
NEW BUSINESS | SEPTEMBER <strong>2008</strong><br />
O 46 OBERÖSTERREICH<br />
Wie bereits auf der SMART Automation 2007 angekündigt, will TAT künftig neben dem bereits<br />
seit über 20 Jahren etablierten Handelsprogramm seine Kunden mit Systemlösungen noch individueller<br />
und komplexer beraten und beliefern.<br />
20 Jahre Rat und TAT!<br />
Die Ausarbeitung und Umsetzung von<br />
sehr individuellen und kundenspezifischen<br />
Komplettlösungen sieht TAT – als klassischer<br />
österreichischer Mittelbetrieb – als<br />
logische, innovative Weiterentwicklung<br />
des Unternehmens, um auf die stetig wachsenden<br />
Bedürfnisse des Marktes reagieren<br />
zu können.<br />
„Für diesen innovativen Schritt zum<br />
Aufbau eines neuen zusätzlichen Geschäftsfeldes<br />
wurden auch einige Investitionen<br />
notwendig“, berichtet Geschäftsführer Ing.<br />
Matthias Mayer. „Beginnend mit neuen<br />
Broschüren, über den Neuauftritt mit unserer<br />
Homepage und vor allem mit der<br />
personellen Aufstockung mit qualifizierten<br />
Technikern. Die personelle Kapazitätserweiterung<br />
reicht von Konstrukteuren über<br />
Projektingenieure im Innendienst und zusätzlich<br />
beratende Techniker im Außendienst<br />
bis hin zur Verstärkung unseres<br />
Fertigungs- und Montagepersonals.“<br />
Ein wirklich guter Start!<br />
Überraschend schnell konnte TAT bereits<br />
<strong>2008</strong> einige schöne Projekte im neuen<br />
Geschäftsbereich der Systemanwendungen<br />
umsetzen. Mayer: „Wir stellen laufend<br />
fest, dass gerade in unseren Kernkompetenzbereichen<br />
der Linear- und Transporttechnik<br />
eine große Nachfrage nach individuellen<br />
Lösungen vorhanden ist!“<br />
Nachdem die ursprünglichen Erwartungen<br />
für heuer bereits im ersten Halbjahr<br />
deutlich übertroffen wurden, ist TAT be-<br />
Geschäftsführer<br />
Ing. Matthias Mayer:<br />
„Unsere technische<br />
Kompetenz bei der<br />
Kundenberatung schätzen<br />
auch internationale<br />
Top-Lieferanten und<br />
danken es uns mit exklusivenVertriebspartnerschaften<br />
in Österreich!“<br />
Unterschiedliche Varianten für den Werkstück-<br />
oder Stückguttransport stehen für ein<br />
breites Spektrum an Möglichkeiten.<br />
müht, noch größere Kontinuität in diesem<br />
Geschäftsbereich zu erreichen, damit sich<br />
die umfangreichen Investitionen (hauptsächlich<br />
in hoch qualifizierte und erfahrene<br />
Techniker mit Anlagen-Know-how) auch<br />
entsprechend amortisieren.<br />
Ein würdiges Jubiläum<br />
Nach einer über 20-prozentigen Umsatzsteigerung<br />
konnte 2007 erstmals die Umsatzhürde<br />
von fünf Millionen Euro bewältigt<br />
werden. Mayer: „Nach dem sehr erfolgreichen<br />
ersten Halbjahr sind wir zuversichtlich,<br />
dass wir heuer mit einer wiederholten<br />
Umsatzsteigerung von mehr als 20 Prozent<br />
in unserem Jubiläumsjahr die Sechs-Millionen-Euro-Umsatzhürde<br />
schaffen werden!“<br />
Die TAT feiert heuer 20-jähriges Firmenbestehen.<br />
„Seit der Gründung im Jahr 1988<br />
sind wir immer bemüht gewesen, als verlässlicher,<br />
kompetenter Partner für unsere<br />
In der Lineartechnik kann die Auswahl der<br />
Achskonfigurationen und Antriebssysteme<br />
individuell gestaltet werden.<br />
Kunden zu agieren“, blickt Mayer zurück.<br />
„Die zahlreichen zufriedenen Kunden, mit<br />
denen wir seit Jahrzehnten eine sehr partnerschaftliche<br />
Zusammenarbeit pflegen, gepaart<br />
mit der eigenen positiven Unternehmensentwicklung,<br />
bestärken uns, diesen<br />
erfolgreichen Weg auch künftig fortzusetzen.<br />
Gemäß unserem Leitspruch:<br />
Wir handeln mit Antriebstechnik, und<br />
Kundenservice ist der Antrieb unseres<br />
Handelns!“ PJ<br />
Kontakt:<br />
TAT-TECHNOM<br />
ANTRIEBSTECHNIK GMBH<br />
4061 Pasching, Haidbachstraße 1<br />
Tel.: 0 72 29/648 40-11<br />
Fax: 0 72 29/618 17<br />
www.tat.at<br />
Fotos: TAT-TECHNOM ANTRIEBSTECHNIK GmbH
Enamo GmbH<br />
Effiziente Stromwirtschaft<br />
� Seit mehr als einem Jahr kooperieren die<br />
beiden führenden Energieversorger Oberösterreichs,<br />
Energie AG Vertrieb und LINZ<br />
STROM Vertrieb, unter dem Dach der gemeinsamen<br />
Vertriebsfirma Enamo GmbH, dem<br />
zweitgrößten Stromanbieter Österreichs.<br />
Enamo schafft durch Synergien zwischen<br />
zwei erfolgreichen Konzernen zahlreiche Kundenvorteile.<br />
Das Unternehmensmotto lautet<br />
„First Class Energy“ und steht für Effizienz<br />
durch maßgeschneiderte Angebote und ma-<br />
Die beiden Geschäftsführer der Enamo,<br />
Dr. Hans Zeinhofer (l.) und DI Emil Pertl<br />
Ochsner Wärmepumpen GmbH<br />
ximale Energieverwertung, Service, Beratung,<br />
Transparenz und Zuverlässigkeit.<br />
Strom war in den vergangenen Jahren eigentlich<br />
ein stabilisierender Faktor für die<br />
Preise am Energiemarkt und insbesondere<br />
bei den Haushalten sind die Preise sehr moderat<br />
gestiegen. Wegen des steigenden<br />
Stromverbrauchs besteht allerdings das Risiko<br />
von Versorgungsengpässen in der Zukunft.<br />
„Hier wird die Herausforderung der<br />
kommenden Jahre darin bestehen, durch<br />
Schaffung neuer Kapazitäten die Versorgungssicherheit<br />
zu wahren“, sagen die beiden Geschäftsführer<br />
DI Pertl und Dr. Zeinhofer.<br />
„Wir haben außerdem den gesetzlichen<br />
Auftrag, den Stromverbrauch zu dämpfen.<br />
Die Effizienzrichtlinie der EU schreibt ja vor,<br />
dass bis 2016 eine Stromverbrauchssenkung<br />
von neun Prozent zu schaffen ist; zusätzliche<br />
Effizienzmaßnahmen werden auch auf Basis<br />
des EU-Klimapakets erforderlich werden!“<br />
Effizienzmaßnahmen erfordern vor allem<br />
die Mitwirkung der Kunden. Die Enamo hat<br />
Spezialist für große Leistungen<br />
� Die stark gestiegenen Ölpreise der letzten<br />
Monate haben frischen Schwung in den Markt<br />
gebracht und „umweltbewussten“ Heizungen<br />
zu starken Wachstumsraten verholfen. Gerade<br />
Wärmepumpen von OCHSNER werden immer<br />
beliebter, bieten sie doch zahlreiche Vorteile<br />
gegenüber anderen Systemen.<br />
Die steigenden Energiekosten stellen auch<br />
Industrie, Gewerbe und Kommunen vor eine<br />
große Herausforderung. Um Gebäude mög-<br />
Neues Team in der Geschäftsführung:<br />
Karl Ochsner junior unterstützt seinen Vater<br />
Karl Ochsner in der Geschäftsführung.<br />
lichst effizient und kostengünstig zu beheizen<br />
und zu klimatisieren, werden Lösungen gesucht,<br />
die sowohl Kosten- als auch Umweltseite<br />
bestmöglich bedienen. Trotz der höheren<br />
Anforderungen stellt die Wärmepumpe auch<br />
im Segment der Großanlagen eine ideale<br />
Alternative für sämtliche Anforderungen dar.<br />
Durch die erzielten massiven Einsparungen<br />
bei Energie und Betriebskosten im Vergleich<br />
zu konventionellen Heiz- oder Kühlsystemen<br />
ist der Einsatz von Großwärmepumpen besonders<br />
wirtschaftlich und umweltfreundlich!<br />
Nach einer neuen Heizungswärmepumpengeneration<br />
für Ein- und Mehrfamilienhäuser<br />
hat OCHSNER das Großwärmepumpenprogramm<br />
für industrielle, gewerbliche und kommunale<br />
Anwendungen ebenfalls erweitert.<br />
Der neue Produktbereich deckt Leistungen bis<br />
1 MW ab und erreicht mit innovativer Technik<br />
bis zu 65 °C Vorlauftemperatur – ein enormer<br />
Vorteil gerade bei Großanwendungen!<br />
Seit Jahresbeginn hat Karl Ochsner junior<br />
in der Geschäftsführung des Traditionsbe-<br />
in Österreich als erstes Unternehmen der<br />
Branche bereits große Kampagnen wie z. B.<br />
die Gerätetauschaktion 2007 durchgeführt,<br />
die mit fast 10.000 getauschten Kühlgeräten,<br />
Waschmaschinen und Geschirrspülern ein<br />
großer Erfolg war. Zeinhofer: „In Oberösterreich<br />
haben wir außerdem bereits 8.000 Energiechecks<br />
bei Kunden durchgeführt. Unser<br />
Bundesland ist mit unserer Mitwirkung mit<br />
bereits mehr als 2.000 Heizungswärmepumpen<br />
zum Wärmepumpenland Nr. 1 in Österreich<br />
aufgestiegen.“<br />
Pertl: „Das Strompreisniveau in Österreich<br />
ist sicher nicht zu hoch! Wir treten auch als<br />
Anbieter außerhalb unseres Heimatmarkts<br />
auf und sind stolz, jetzt auch den Markteintritt<br />
in Deutschland vollzogen zu haben, wo wir<br />
bereits mehrere namhafte Kunden haben!“<br />
Enamo GmbH<br />
4020 Linz, Coulinstraße 24<br />
Tel.: 0732/90 05-37 57, Fax: -5 37 57<br />
www.enamo.at<br />
OCHSNER-Großwärmepumpen für<br />
industrielle, gewerbliche und kommunale<br />
Anwendungen stoßen auf enormes Interesse.<br />
triebs Vertrieb und Marketing übernommen.<br />
„Besonders der Exportmarkt hat an Bedeutung<br />
gewonnen, wobei die Nachfrage nicht<br />
,nur‘ in West-, sondern auch in Osteuropa<br />
beständig steigt!“<br />
OCHSNER Wärmepumpen GmbH<br />
3350 Haag, Ochsner Straße 1<br />
Tel.: 050/42 45-8, Fax-DW: -25<br />
www.ochsner.at
NEW BUSINESS | SEPTEMBER <strong>2008</strong><br />
O48 PROMOTION<br />
AGRE Kompressoren<br />
AGRE-Kunden genießen sowohl die persönliche Betreuung durch ein österreichisches<br />
Traditionsunternehmen als auch den Zugriff auf die enormen Möglichkeiten eines Weltkonzerns mit mehr<br />
als 27.000 MitarbeiterInnen.<br />
Know-how aus 90 Jahren!<br />
� Man schrieb das Jahr 1919, als Arthur Greiner<br />
in einer Kleinwerkstätte im 15. Wiener<br />
Gemeindebezirk mit der Erzeugung eigener<br />
Kompressoren und Druckluftwerkzeuge unter<br />
dem Namen AGRE begann.<br />
Vom ersten Tag an legte AGRE größten<br />
Wert auf den Kundennutzen und die Produktqualität<br />
– ein goldrichtiger Weg, der sich sehr<br />
bald in Form einer stetig wachsenden Nachfrage<br />
nach AGRE-Kompressoren bezahlt<br />
machen sollte. Schon damals waren das Unternehmen<br />
und seine Produkte ein „Markenbegriff“<br />
in der Druckluftbranche, weit über<br />
die Grenzen Österreichs hinaus.<br />
Mit Innovationen an die Spitze<br />
Der große wirtschaftliche Durchbruch gelang<br />
AGRE 1946 mit der Entwicklung von<br />
stationären Kompressoranlagen für Gewerbe<br />
und Industrie. Die stetige Expansion verlangte<br />
nach entsprechender Erweiterung der Produktionsstätten,<br />
und 1948 übersiedelte man<br />
die fabriksmäßige Erzeugung in ein neues<br />
Domizil bei Steyr. AGRE-Kompressoren waren<br />
zu diesem Zeitpunkt bereits ein wesentlicher<br />
Faktor der wirtschaftlichen „Aufrüstung“<br />
Österreichs geworden.<br />
Unternehmensleitsätze<br />
� AGRE ist Spezialist für hochwertige<br />
Drucklufttechnik mit klarem Profil.<br />
� Unser Erfolg basiert auf Tradition und<br />
Innovationskraft.<br />
� Der Anwendernutzen hat für das<br />
AGRE-Team oberste Priorität.<br />
Das Unternehmen setzt auf<br />
intelligente Systemlösungen mit dem<br />
Schwerpunkt Energieeinsparung<br />
bzw. Wärmerückgewinnung.<br />
� Seriosität, Professionalität und<br />
Wertschätzung bestimmen den<br />
Kontakt zu unseren Partnern.<br />
� Durch unsere Leistung erwirtschaften<br />
wir Gewinne, und damit sichern wir<br />
die Existenz und die Weiterentwicklung<br />
des Unternehmens (und unserer<br />
MitarbeiterInnen).<br />
Greiner war Österreicher von Weltformat<br />
mit Weitblick für die Zukunft. Da er jedoch<br />
ohne Nachfolger geblieben war, suchte er<br />
nach einem passenden Partner und fand diesen<br />
1968 im deutschen Weltkonzern MAHLE,<br />
einer hochinnovativen Traditionsmarke für<br />
Kolben, Zylinder, Motorblöcke, Filter etc. Die<br />
beiden Unternehmen ergaben eine ideale<br />
Kombination, die äußerst erfolgreich in den<br />
verschiedensten Märkten agierte.<br />
Trotz positiver Geschäftsergebnisse kam<br />
es in den letzten zwei Jahrzehnten zu einigen<br />
Eigentümerwechseln der Qualitätsmarke.<br />
Heute ist AGRE wieder ein eigenständig agierendes<br />
österreichisches Unternehmen mit<br />
Zugehörigkeit zum Weltmarktführer (seit<br />
Anfang April 2007 als Unternehmen der Atlas-<br />
Copco-Gruppe) mit mehr als 50 Produktionsstätten<br />
in rund 20 Ländern.<br />
AGRE-Kunden genießen die persönliche<br />
Betreuung durch ein starkes heimisches Unternehmen,<br />
andererseits profitieren sie vom<br />
unermesslichen Potenzial eines Weltkonzerns<br />
mit mehr als 27.000 MitarbeiterInnen.<br />
Menschen, Märkte und Programme<br />
Die MitarbeiterInnen stellen das wertvollste<br />
Gut eines Unternehmens dar: Engagement,<br />
Kreativität, Integrität sowie fachliche und<br />
persönliche Kompetenz sind die entscheidenden<br />
Faktoren für den beruflichen Erfolg der<br />
MitarbeiterInnen und somit auch des Unternehmens.<br />
Deshalb investiert AGRE überdurchschnittlich<br />
in die Erhaltung und den Ausbau<br />
seiner Beratungskompetenz.<br />
Regelmäßige Schulungen und Weiterbildungsmaßnahmen<br />
gewährleisten erstklassige<br />
Qualität in Beratung, Planung und Projektabwicklung.<br />
Perfekte Betreuung vom ersten<br />
Beratungsgespräch über Bedarfserhebung,<br />
die Grob- und Detailplanung bis zur terminund<br />
fachgerechten Montage – dafür garantieren<br />
die AGRE-Planungsingenieure ebenso<br />
wie die qualifizierten werkseigenen Servicetechniker.<br />
Neben dem Heimmarkt in Österreich betreut<br />
AGRE noch sehr erfolgreich die Exportmärkte<br />
Deutschland, Schweiz sowie den<br />
AGRE-Geschäftsführer Peter Lamm freut sich<br />
über das erfolgreichste Geschäftsergebnis seit<br />
Bestehen des Unternehmens.<br />
skandinavischen Raum mit hochwertigen<br />
Industrie-Kolbenkompressoren. In diesen<br />
Ländern sind die Qualitätsprodukte aus der<br />
oberösterreichischen Eigenproduktion besonders<br />
gefragt.AGRE bietet für jeden Druckluftanwender<br />
maßgeschneiderte, zukunftsorientierte<br />
und wirtschaftliche Lösungen in vorbildlicher<br />
Qualität!<br />
Das derzeitige Verkaufsprogramm:<br />
� Drehzahlgeregelte Schraubenkompressoren<br />
(Serie SOLO, ALLEGRO, LENTO)<br />
� Schraubenkompressoren<br />
(Serie VARIO, SMART, LARGO, OPUS)<br />
� Kolbenkompressoren stationär<br />
(Serie MKK, MEK, MGK, A-TOWER, HL)<br />
� Kolbenkompressoren fahrbar<br />
(Serie BOSS, BOXXER, GOLF, TWISTER,<br />
WORKER)<br />
� Steuerungen, Wärmerückgewinnung,<br />
Druckluftverteilung, Druckluftbehälter<br />
� Druckluftaufbereitung<br />
(Kältetrockner, Membrantrockner,<br />
Adsorptionstrockner, Atemluftaufbereitung,<br />
Hochleistungsfilter,<br />
Kondensatableiter, Öl-/Wasser-Trennapparate)<br />
� Druckluftwerkzeuge (Serie AIRWORK)<br />
� Farbspritzpistolen (Serie OPTIMA)<br />
� Druckluftrohrleitungssysteme<br />
(Serie TEC)<br />
� Reifenfüllgeräte (Serie AIRFIX)<br />
AGRE Kompressoren<br />
4451 Garsten-St. Ulrich<br />
Tel.: 0 72 52/523 41-0, Fax: 0 72 52/521 33<br />
www.agre.at
NEW BUSINESS | SEPTEMBER <strong>2008</strong><br />
O 50 OBERÖSTERREICH<br />
Der Spezialmaschinenbauer Wintersteiger ist Weltmarktführer<br />
in den drei Geschäftsfeldern „SPORTS“, „SEEDMECH“ sowie „WOODTECH“.<br />
Thinking about tomorrow<br />
Seit der Gründung 1953 hat sich das<br />
Unternehmen auf Nischenmärkte konzentriert.<br />
„SPORTS sind Gesamtlösungen für<br />
den Verleih und Service von Ski und Snowboards,<br />
SEEDMECH für das landwirtschaftliche<br />
Feldversuchswesen und WOODTECH<br />
für den präzisen Holzdünnschnitt“, erklärt<br />
Ing. Markus Piber (36), der seit dem 1. 8.<br />
als Nachfolger von Mag. Günther Kamml<br />
die Bereiche Vertrieb & Marketing übernommen<br />
hat. Mit Ing. Walter Aumayr<br />
(zuständig für Technik & Produktion)<br />
sowie Roland Greul MBA, der seit dem<br />
1. 5. die Bereiche Finanzen, Controlling<br />
und Personal leitet, komplettiert der gebürtige<br />
Tiroler Piber den neuen 3er-Vorstand.<br />
Dem hochklassigen WINTERSTEIGER-<br />
Service vertrauen Sportfachhandel, Verleihstationen,<br />
namhafte Ski- und Snowboardproduzenten<br />
sowie führende nationale Skiverbände.<br />
„Wir sind z.B. exklusiver Maschinenausstatter<br />
des ÖSV“, sagt Piber.<br />
„Die Kooperation mit Wintersteiger ist<br />
für den Österreichischen Skiverband von<br />
großer Bedeutung“, lobt Präsident Prof.<br />
Peter Schröcksnadel die Produkte des Rieder<br />
Unternehmens. „Es ist sehr, sehr wichtig,<br />
dass Material und Ausrüstung das<br />
Beste sind, was wir haben. Und in der Forschung<br />
und Entwicklung arbeiten wir mit<br />
Wintersteiger eben hier sehr eng zusammen<br />
und haben damit größten Erfolg!“<br />
Das SPORTS-Produktprogramm umfasst<br />
vollautomatische Servicestationen, Belagund<br />
Kantenschleifmaschinen, Belagrepa-<br />
„WOODTECH“ vom<br />
Feinsten: Wintersteiger<br />
Dünnschnittgattersäge<br />
Parzellenmähdrescher Delta im Einsatz Das Firmengelände in Ried im Innkreis<br />
ratur- und Bindungseinstellgeräte, Wachsmaschinen<br />
für den Servicebereich sowie<br />
Software, Möbel, Aufbewahrungs- und<br />
Trocknungssysteme für den Skiverleih.<br />
SEEDMECH wiederum ermöglicht Forschung,<br />
Züchtung, Prüfung und Vermehrung<br />
von landwirtschaftlichen Kulturen<br />
bis hin zu Spezialkulturen auf höchstem<br />
Niveau. Hier umfasst die Palette solche<br />
„Spezialitäten“ wie Parzellenmähdrescher,<br />
-sämaschinen, Laborgeräte & Equipment<br />
für Bonitur, Düngung & Pflanzenschutz.<br />
Last, but not least ist WOODTECH<br />
bestens bekannt für modernste Dünnschnitttechnologie,<br />
die weltweit in der Lamellenproduktion<br />
eingesetzt wird: Dünnschnittgatter-<br />
und -bandsägen, Sägenschärfmaschinen<br />
sowie dazugehörige Hartmetall- und<br />
Stellitsägeblätter. Kunden sind hier u. a.<br />
die Parkettindustrie, Tür- und Fensterproduktion,<br />
Mehrschichtplattenerzeugung,<br />
Bleistift- und Dübelfabrikation, der Musikinstrumentenbau<br />
etc.<br />
Topmoderne Produktionsstätte<br />
Computergesteuerte Planung und Konstruktion<br />
mündet bei WINTERSTEIGER<br />
in vollautomatisierte Produktionsprozesse.<br />
„Laserschneidanlagen, Kant- und<br />
Schweißroboter, vollautomatische<br />
Bearbeitungszentren sowie die nahtlose<br />
Verzahnung aller Fertigungsschritte<br />
sind die Bestandteile unserer hochmodernen<br />
Produktionsstätte“, erläutert Piber im<br />
Gespräch mit NEW BUSINESS.<br />
Ein entscheidender Erfolgsfaktor ist<br />
auch die hohe fachliche Qualifikation der<br />
MitarbeiterInnen. Erstklassige Ausbildung<br />
und fortlaufende Schulungs- und Weiterbildungsprogramme<br />
sichern die Leistungsfähigkeit<br />
des Unternehmens. „Rund ein<br />
halbes Hundert Lehrlinge wird bei uns von<br />
erfahrenen Führungskräften ausgebildet“,<br />
gibt Piber zu Protokoll.<br />
Damit ist WINTERSTEIGER einer der<br />
größten Lehrlingsausbilder der Region.<br />
Die Zentrale in Ried im Innkreis, nicht<br />
weniger als 16 eigene Unternehmensstandorte<br />
und 60 Repräsentanzen beliefern in<br />
Summe 130 Länder der Erde. Das sichert<br />
WINTERSTEIGER einen Exportanteil<br />
von 88 Prozent. Rund 600 MitarbeiterInnen<br />
haben 2007 knapp 85 Millionen Euro<br />
erwirtschaftet (davon die Hälfte in der<br />
Division SPORTS und in den anderen Divisions<br />
jeweils zirka ein Viertel). „Ein wichtiger<br />
Teil unserer Unternehmensstrategie<br />
liegt im Bereich der Innovation“, verrät<br />
Piber, „es ist unser Ziel, jährlich pro Division<br />
zumindest eine Produktneuheit auf<br />
den Markt zu bringen!“ PJ<br />
Kontakt<br />
WINTERSTEIGER AG<br />
4910 Ried im Innkreis<br />
Dimmelstraße 9<br />
Tel.: 0 77 52/919-0, Fax-DW: -55<br />
www.wintersteiger.com<br />
Fotos: WINTERSTEIGER AG
FRONIUS International GmbH<br />
Partner der WWF Climate Group<br />
� Seit <strong>2008</strong> ist Fronius Partner der WWF<br />
Climate Group Österreich und bekennt sich<br />
zu 15 Prozent CO2-Reduktion im Unternehmen<br />
in den kommenden drei Jahren.<br />
Durch die Photovoltaik-Anlage in Sattledt<br />
spart Fronius innerhalb von drei Jahren fast<br />
tausend Tonnen CO2 ein. Für das WWF-Team<br />
in Laos plant Fronius die solare Stromversorgung<br />
des Bürogebäudes und wird außerdem<br />
im südchinesischen Gebiet Wanglang Solarstromanlangen<br />
im Rahmen des Programms<br />
Fronius-Sieg beim Energy Globe World Award!<br />
zur Rettung des Großen Pandas installieren.<br />
„Fronius ist zu einem wichtigen Partner des<br />
WWF geworden und zeigt deutlich, dass<br />
Klimaschutz auch eine Chance für erfolgreiches<br />
Wirtschaften sein kann“, bestätigt WWF-<br />
Geschäftsführerin Hildegard Aichberger.<br />
Höchster Umweltpreis für HyLOG<br />
Das von Fronius entwickelte emissionsfreie<br />
Transportsystem HyLOG wurde in Brüssel<br />
mit dem Energy Globe World Award ausgezeichnet.<br />
International entscheidende Persönlichkeiten<br />
und Laudatoren machen deutlich,<br />
dass es sich beim Energy Globe um den bedeutendsten<br />
Umweltpreis weltweit handelt!<br />
Der benötigte Wasserstoff wird mithilfe<br />
von Photovoltaik vor Ort emissionsfrei erzeugt.<br />
HyLOG gilt als Modellfall für eine zukunftsfähige<br />
Energieversorgung in industrieller<br />
Größenordnung. Wirtschaftlich besonders<br />
interessant ist diese Technologie für den<br />
Bereich der Flurförderzeuge (Stapler) – weltgrößter<br />
Markt für Elektrofahrzeuge.<br />
Produziert werden technische Gummiartikel<br />
auch in Sondergrößen sowie aus Spezialmaterialien.<br />
Weiters werden beschädigte<br />
oder abgenützte Gummiartikel bzw. Gummibeschichtungen<br />
repariert.<br />
DI Alexander Kubai: „Gemeinsam mit unseren<br />
Kunden entwickeln wir die Produkte,<br />
beraten bei der Konstruktion sowie bei der<br />
Auswahl der geeigneten Gummiqualität<br />
und sorgen so für ein optimales Verhältnis<br />
zwischen Werkzeuginvestition und Stückpreis.<br />
Rasche Angebotserstellung, flexible<br />
Auftragsabwicklung und kurze Lieferzeit<br />
sind dabei unsere Stärken!“<br />
Die Produktpalette umfasst:<br />
���technische Gummiartikel, in Presse<br />
oder Spritzguss gefertigt (Gummi-Faltenbälge,<br />
Manschetten, Membranen,<br />
Stabilisatorlager und -puffer, Stopfen,<br />
Kabeltüllen, Hohlfedern, Schutzkappen,<br />
Abdeckungen etc.)<br />
���Präzisionsdichtungen bis Ø 1 m (O-Ringe,<br />
Dichtrahmen, Flanschdichtungen<br />
etc.)<br />
Fronius entwickelt, produziert und vertreibt<br />
weltweit Batterieladegeräte, Schweißtechnik<br />
und Wechselrichter für Photovoltaik-Anlagen.<br />
Die Gruppe verfügt über vier Produktionsstätten<br />
in Österreich, Tschechien und der Ukraine<br />
sowie über zwölf Vertriebstöchter. Das Unternehmen<br />
beschäftigt weltweit 2221 MitarbeiterInnen,<br />
davon 1661 in Österreich.<br />
Daten und Fakten<br />
Umsatz 2007: 298,5 Millionen Euro<br />
Exportanteil: 88,2 Prozent<br />
Investitionsquote: 16,8 Prozent<br />
F&E-Quote: 6,8 Prozent<br />
Fronius hält 469 internationale Patente.<br />
Ein Drittel der verkauften Produkte ist<br />
„jünger“ als drei Jahre.<br />
FRONIUS International GmbH<br />
4600 Wels, Buxbaumstraße 2<br />
Tel.: 0 72 42/241-0, Fax-DW: -26 70<br />
www.fronius.com<br />
Feinste technische Gummiartikel<br />
Fertigung von Kleinserien & Prototypen nach Muster/Zeichnung<br />
���Gummi-Metallverbindungen<br />
(sämtliche Arten von Silent-Lagern,<br />
Abzugstollen, Gummi-Metalllager<br />
usw.)<br />
���Gummi-Beschichtungen<br />
(Aufvulkanisierungen von Stahlrädern,<br />
Wellen, Walzen, Bandsägerädern,<br />
Vorschubrädern, Kutschenrädern)<br />
���Räder bis Ø 1 m<br />
���Walzen bis Ø 250 x 2.000 mm<br />
���Gummieuter zum Melkenlernen<br />
DI Alexander Kubai Erzeugung<br />
technischer Gummiartikel<br />
4780 Schärding, Linzer Straße 70<br />
Tel.: 0 77 12/20 58<br />
Fax: 0 77 12/44 78<br />
office@kubai.at, www.kubai.at
NEW BUSINESS | SEPTEMBER <strong>2008</strong><br />
O 52 OBERÖSTERREICH<br />
Ausgezeichnete Wissenschaftler forschen am ACCM:<br />
Oberösterreicher gewinnt „Outstanding Young Engineer Award“ des IEEE.<br />
Wirklich ausgezeichnet!<br />
Das Austrian Center of Competence in<br />
Mechatronics (ACCM) macht sein Versprechen<br />
wahr und führt die oberösterreichische<br />
Landeshauptstadt zur Weltelite der Mechatronik.<br />
Mit der Auszeichnung von Univ.-<br />
Prof. Dr. Andreas Stelzer von der Johannes<br />
Kepler Universität Linz mit dem „Outstanding<br />
Young Engineer Award“ <strong>2008</strong> des<br />
IEEE zählt ein weiterer Spitzenforscher zu<br />
den renommierten Experten des K2-Zentrums.<br />
„Dies beweist einmal mehr, dass<br />
wir am ACCM die besten Wissenschaftler<br />
Österreichs beschäftigen“, sind die beiden<br />
ACCM-Geschäftsführer DI Wilhelm Hofmann<br />
MBA und DI Gerald Schatz stolz.<br />
Der gebürtige Mühlviertler Stelzer konnte<br />
die hochkarätige Fachjury der Microwave<br />
Theory and Techniques Society (MTT)<br />
des Institute of Electrical and Electronics<br />
Engineers (IEEE) von seinen herausragenden<br />
Leistungen im Bereich der Mikrowellentechnik<br />
überzeugen und den Award mit<br />
nach Hause nehmen. „Damit kommt zum<br />
ersten Mal ein Preisträger des ,Outstanding<br />
Young Engineer Awards‘ nicht aus den<br />
USA, sondern aus Europa“, freut sich der<br />
39-Jährige über die Auszeichnung, die er<br />
u.a. für seine Arbeiten im Bereich der mikrowellenbasierten<br />
lokalen Positionsbestimmung<br />
bekommen hat.<br />
Stelzer ist nicht „nur“ Univ.-Prof. an<br />
der JKU – neben dem Linz Center of Mechatronics<br />
(LCM) und der vatron gmbH einer<br />
der drei Träger des ACCM –, sondern<br />
darüber hinaus auch Leiter des Christian<br />
Doppler Labors für Integrierte Radarsensoren.<br />
Der sub auspiciis promovierte<br />
Doktor der Mechatronik erhielt neben dem<br />
„Outstanding Young Engineer Award“<br />
weitere Auszeichnungen, darunter den<br />
„EEEfCOM Innovation Award“ und den<br />
„EUMA Radar Prize“.<br />
Das IEEE ist ein weltweiter Berufsverband<br />
von Ingenieuren aus den Bereichen<br />
Elektrotechnik und Informatik mit Sitz in<br />
New York City. Mit mehr als 380.000<br />
Mitgliedern in über 150 Ländern gliedert<br />
sich der größte technische Berufsverband<br />
der Welt in zahlreiche Societies, die sich<br />
Univ.-Prof. Dr. Andreas Stelzer mit dem „Outstanding Young Engineer Award“ des IEEE<br />
mit speziellen Gebieten der Elektro- und<br />
Informationstechnik auseinandersetzen<br />
und in ihrer Vielfalt das gesamte Spektrum<br />
des Fachs abdecken. Das IEEE verleiht<br />
jährlich acht Major Awards im Bereich der<br />
Mikrowellentechnik.<br />
ACCM unter der Lupe<br />
Der Bedarf der Wirtschaft an ACCM-<br />
Problemlösungen wird generell eindrucksvoll<br />
durch mehr als 50 „Letters of Commitment“<br />
mit einem Gesamtvolumen von<br />
etwa 35 Millionen Euro dokumentiert.<br />
Unter den Partnern befinden sich zahlreiche<br />
bedeutende, am internationalen Markt<br />
agierende österreichische Unternehmen,<br />
aber auch namhafte Firmen aus dem Ausland.<br />
Die gemeinsam mit wissenschaftlichen<br />
Partnern im (inter)nationalen Umfeld<br />
geplanten Forschungsaktivitäten des<br />
ACCM konzentrieren sich auf folgende<br />
Fachgebiete: Computational and Experimental<br />
Process Modelling, Simulation, Mecha-<br />
nics and Model Based Control, Information<br />
and Control, Mechatronic Design of<br />
Machines and Components, Sensors and<br />
Signals und Wireless Technologies.<br />
Neben anspruchvollster Grundlagenforschung<br />
sind auch innovative und effiziente<br />
Umsetzungsstrategien vonnöten.<br />
Das ACCM plant daher ein internationales<br />
Netzwerk unter dem Gesichtspunkt<br />
höchster Fachkompetenzen und will<br />
höchstqualifiziertes Forschungspersonal<br />
nach Linz bringen. Das ACCM stellt einen<br />
weiteren Meilenstein auf dem seit Jahren<br />
konsequent beschrittenen Weg dar, den<br />
Standort Oberösterreich als international<br />
sichtbares Zentrum der Mechatronik zum<br />
Nutzen der heimischen Wirtschaft zu etablieren.<br />
Erfolge wie jener von Prof. Stelzer<br />
bringen das ACCM immer näher an die<br />
Realisierung der anspruchsvollen Vision,<br />
„to be a leader in mechatronic excellence ACCM<br />
and a successful European innovation<br />
provider“. PJ Foto:
unit-IT ist das seit Jahren erfolgreichste<br />
SAP-Systemhaus in Österreich.<br />
Und zudem der führende Anbieter mobiler SAP-Lagerlösungen.<br />
Mehr als 20 SAP Warehouse Management Projekte wurden in<br />
den letzten Monaten erfolgreich umgesetzt.<br />
SAP-Reseller 06 und 07!<br />
www.unit-it.at
NEW BUSINESS | SEPTEMBER <strong>2008</strong><br />
O 54 OBERÖSTERREICH<br />
Individuelle Beschriftungen sind gefragt: Produktmarkierung mit Lasersystemen von Trotec<br />
Schnelle Top-Qualität!<br />
Seit der Gründung im Jahr 1997 hat<br />
sich Trotec, Tochter der Trodat-Gruppe,<br />
rasch zu einem international führenden<br />
Unternehmen im Bereich Lasermarkierung<br />
entwickelt und realisiert eine stetig wachsende<br />
Produktpalette an Lasermaschinen<br />
und Lösungen für beinahe alle Markier-,<br />
Schneide- und Gravieraufgaben.<br />
Immer mehr Unternehmen, egal welcher<br />
Größe, setzen auf Lasertechnologie.<br />
NEW BUSINESS führte ein Exklusivinterview<br />
mit Günther Probst, der bei<br />
Trotec für die Sparte Industriemarkierung<br />
verantwortlich ist.<br />
Wer setzt Ihre Technologie ein?<br />
Probst: Fast jedes produzierende Unternehmen<br />
hat Markierungsbedarf, wie z.B.<br />
das Anbringen von Rückverfolgungs- oder<br />
Seriennummern auf Maschinenteilen oder<br />
die Gravur von Typenschildern. Unsere<br />
Kunden kommen aus den verschiedensten<br />
Branchen – von <strong>klein</strong>en Graveurbetrieben<br />
bis hin zur Automobil-, Luftfahrt-, Elektronik-<br />
und Nahrungsmittelindustrie.<br />
Was ist dabei die besondere Herausforderung?<br />
Probst: Manche Unternehmen wollen<br />
Einzelplatzlösungen, andere eine volle Integration<br />
in bestehende Produktionsstraßen.<br />
Kaum eine Anwendung gleicht der anderen,<br />
jedes Material reagiert unterschiedlich,<br />
und jede Einbindung in bestehende Produktionsprozesse<br />
ist einzigartig.<br />
Dabei konzentrieren wir uns voll auf<br />
die Kundenanforderungen und wählen<br />
dann aus unserem breiten Produktsortiment<br />
das optimale Produkt. Durch unsere<br />
Günther Probst,<br />
bei Trotec<br />
verantwortlich<br />
für die Sparte<br />
Industriemarkierung<br />
Erfahrung kommen unsere Kunden rasch<br />
und kostengünstig zur idealen Lösung.<br />
Warum gerade Lasertechnologie?<br />
Probst: Verglichen mit anderen Methoden<br />
ist diese Technologie resistent gegen<br />
chemische, mechanische oder thermische<br />
Einflüsse und im laufenden Betrieb wesentlich<br />
kostengünstiger. Außerdem lassen sich<br />
Lasersysteme einfach in bestehende Produktionsabläufe<br />
integrieren.<br />
Sie verkaufen Ihre Anlagen in die ganze<br />
Welt. Welche Vorteile ziehen Ihre österreichischen<br />
Kunden daraus?<br />
Probst: Durch den Standort in Oberösterreich<br />
sind wir unseren Kunden in ganz<br />
Österreich ganz nahe. Andererseits ist ein<br />
großes Netzwerk an Vertriebs- und Servicepartnern<br />
vor allem dann interessant,<br />
wenn Produktionsstandorte in mehreren<br />
Ländern oder gar Kontinenten ausgestattet<br />
werden sollen. Und durch unsere brei-<br />
te Produktpalette können wir kundenangepasste<br />
Lösungen in höchster Qualität<br />
schnell realisieren.<br />
Welche Trends sehen Sie im Bereich<br />
Lasermarkierung?<br />
Probst: Individuelle Beschrifungen<br />
sind absolut im Vormarsch. Egal, ob aus<br />
dekorativen Gründen oder zur Nachverfolgbarkeit<br />
und Qualitätssicherung. Dabei<br />
sind für den Kunden optimierte und<br />
angepasste Lösungen gefragt. Gleichzeitig<br />
werden die Anlagen immer günstiger, kompakter<br />
und zuverlässiger. PJ<br />
Kontakt<br />
Trotec Produktions und<br />
Vertriebs GmbH<br />
4600 Wels, Linzerstraße 156<br />
Tel.: 0 72 42/239-70 02<br />
trotec@trotec.net, www.trotec.net
Synthesa Gruppe, Perg: Innovative Bautenbeschichtungen für ganz Europa<br />
Hightech-Fassaden mit Carbonfaser<br />
� Die aus den Unternehmen Synthesa, Capatect,<br />
Glemadur und Avenarius-Agro bestehende<br />
„Synthesa Gruppe“ ist Österreichs<br />
größter Baufarbenhersteller und einer der<br />
führenden Erzeuger von Wärmedämm-Verbundsystemen,<br />
Putzen, Holzlasuren, Abdichtungsmassen,<br />
Boden- sowie Tunnelbeschichtungen<br />
und Korrosionsschutz. Sie ist Teil der<br />
internationalen Caparol-Gruppe.<br />
Die „widerstandsfähigste Vollwärmeschutzfassade<br />
der Welt“ kommt aus Perg. Ihre Armierung<br />
aus „Capatect Carbon-Spachtel“ übersteht<br />
Schläge von mehr als 15 Joule ohne<br />
Wilhelm<br />
Bergsleitner,<br />
Vorsitzender der<br />
Geschäftsleitung<br />
der Synthesa<br />
Gruppe<br />
einen Schaden. Das entspricht etwa einer aus<br />
eineinhalb Meter Höhe geworfenen 1-kg-Stahlkugel.<br />
Die carbonfaserverstärkte Spachtelmasse<br />
ist Teil des neuen Hightech-Fassadenprogramms<br />
„Carbon Edition“.<br />
„Unsere Philosophie war es schon immer,<br />
den anderen einen Schritt voraus zu sein“, sagt<br />
Wilhelm Bergsleitner, Vorsitzender der Geschäftsleitung<br />
der Synthesa Gruppe und seit<br />
1970 bei Synthesa. „Das ist uns auch immer<br />
wieder gelungen. Wir waren die Ersten bei den<br />
wasserverdünnbaren Lacken, hatten die ersten<br />
dispersionsgebundenen Farben und wir sind<br />
auch jetzt wieder die weltweit Ersten mit einer<br />
carbonfaserverstärkten Vollwärmeschutzarmierung.<br />
Das funktioniert aber nur, weil wir<br />
über eine hohe Entwicklungskompetenz verfügen.<br />
Nicht umsonst ist auch das internationale<br />
Kompetenzzentrum für Holzschutzlasuren<br />
von Caparol bei uns in Perg angesiedelt!“<br />
Mit dem Erwerb des Bauten- und Korrosionsschutzherstellers<br />
Avenarius-Agro zu Beginn<br />
des Jahres 2006 avancierte die Gruppe voll-<br />
SEPTEMBER <strong>2008</strong> | NEW BUSINESS<br />
PROMOTION 55 O<br />
Eine Vollwärmeschutzarmierung<br />
aus „Capatect<br />
Carbon-Spachtel“<br />
übersteht Schläge<br />
von mehr als 15<br />
Joule ohne einen<br />
Schaden.<br />
ends zum Vollsortimenter für das Baunebengewerbe<br />
und den Bautenschutz.<br />
Das Programm von Avenarius-Agro umfasst<br />
Bodenbeschichtungen für den Gewerbe- und<br />
Industriebereich, ein Komplettsystem für Kellerabdichtungen,<br />
ein breites Korrosionsschutzprogramm<br />
für hochleistungsfähige Industrieanwendungen<br />
und Betoninstandsetzung.<br />
Synthesa Chemie GmbH<br />
4320 Perg, Dirnbergerstraße 29–31<br />
Tel.: 0 72 62/560-0, Fax-DW: -15 00<br />
www.synthesa.at<br />
Konstruktive FTI-Gespräche als Basis für einen weiteren Ausbau von F&E-Einrichtungen<br />
Erfolgreiche Technologiegespräche in Alpbach<br />
Zum bundesweiten Netzwerken diente der oö. Abendempfang<br />
in Alpbach, zu dem Wirtschaftslandesrat Viktor<br />
Sigl hochrangige Vertreter aus Politik und Wirtschaft<br />
begrüßen konnte.<br />
v. l. n. r.: WKOÖ-Präs. Dr. Rudolf Trauner, LR Patrizia<br />
Zoller-Frischauf (Tirol), LH-Stv. Ernest Gabmann (NÖ),<br />
IV OÖ-Präs. DI Klaus Pöttinger, Minister Dr. Johannes<br />
Hahn, Viktor Sigl, Dr. Christian Buchmann (LR Stmk)<br />
„Der Auftritt Oberösterreichs bei<br />
den Technologiegesprächen in Alpbach<br />
war in jeder Hinsicht ein Erfolg“, zogen<br />
Wirtschaftslandesrat Viktor Sigl und<br />
WKOÖ-Präsident Dr. Rudolf Trauner eine<br />
äußerst positive Bilanz über das OÖ-<br />
Engagement beim größten und wichtigsten<br />
Technologieevent Österreichs. Die von<br />
Land und oö. TMG gemeinsam mit der<br />
WKO Oberösterreich durchgeführten Technologie-Aktivitäten<br />
haben die jeweiligen<br />
Zielsetzungen voll erfüllt.<br />
Die FTI-(Forschungs-, Technologie-,<br />
Innovations-) Gespräche mit Vertretern<br />
des Bundes waren sehr konstruktiv. Mit<br />
ihnen konnte eine gute Basis für einen<br />
weiteren Ausbau von F&E-Einrichtungen<br />
in Oberösterreich gelegt werden. Der OÖ-<br />
Empfang entwickelte sich zu einem intensiven<br />
Netzwerkabend. Die Teilnahme einer<br />
Vielzahl wirtschaftspolitischer Entscheidungsträger<br />
zeigte das Interesse an den oö.<br />
Aktivitäten und bot auch die Gelegenheit<br />
zum Lobbyieren der oö. Anliegen.<br />
Der oö. Arbeitskreis „Erfolgsfaktor<br />
Mensch - Regionen im Wettbewerb“ stieß<br />
bei den Teilnehmern auf großes Interesse.<br />
Die Referenten - vor allem der Demografieexperte<br />
Univ.-Prof. Dr. Rainer Münz -<br />
zeigten auf, dass sich aufgrund der demografischen<br />
Entwicklungen ein gesellschaftlicher<br />
Umbruch ergeben wird.<br />
Die alternde Gesellschaft stellt Herausforderungen,<br />
die gänzlich neue Lösungen<br />
erfordern und von den einzelnen Regionen<br />
in unterschiedlichem Ausmaß bewältigt<br />
werden können. Wie Unternehmen erfolgreich<br />
reagieren können, zeigte DI Gerd<br />
Ohrnberger, Geschäftsführer der BRP-<br />
Rotax GmbH & Co KG, anschaulich und<br />
eindrucksvoll an den innovativen Instrumenten,<br />
die sein Unternehmen im Bereich<br />
des Human-Ressourcen-Managements<br />
einsetzt.<br />
„Wir wollen Oberösterreich auch 2009<br />
in Alpbach aktiv positionieren“, denken<br />
Landesrat Sigl und Präsident Trauner bereits<br />
an das nächste Jahr. PJ
Ihr<br />
Unternehmen<br />
in sicheren<br />
Händen.<br />
Für mich, als Mensch.<br />
Bei der VKB-Bank steht der Mensch im Mittelpunkt. Besonders auch Menschen, die ein Unternehmen führen.<br />
Weil die VKB-Bank nicht nur fachlich ein wichtiger Ratgeber und unentbehrlicher Partner ist, sondern dem oft<br />
kühlen Geschäftsalltag eine persönliche Note gibt. Diese Nähe verbindet so stark, dass die Regionalbank Geschäftskunden<br />
sogar ins Ausland begleitet.<br />
www.vkb-bank.at
Das von Ernst Kieslinger 1909 gegründete<br />
Familienunternehmen entwickelte sich im<br />
Lauf von fast einem Jahrhundert zu einem<br />
innovativen, pulsierenden Großunternehmen.<br />
Es engagiert sich in den Bereichen Stahlhandel,<br />
Eisen- und Spenglerbedarf sowie<br />
Tür- und Tortechnik, Brandschutztüren und<br />
-tore und ist zum Teil marktführend.<br />
„Wir wollen das außergewöhnlichste<br />
Unternehmen im Zentralraum<br />
von Mitteleuropa schaffen!“<br />
So lautet die Her ausforderung, der sich die<br />
Firmeninhaber Barbara Minatti und Ing.<br />
Josef Mair stellen und „der wir mit harter<br />
Arbeit und viel Spaß begegnen“. Die ersten<br />
Weichen sind schon gestellt! So haben wir<br />
mit unserer Tochterfi rma Däschinger in Wasserburg<br />
am Inn – einem <strong>klein</strong>en, aber feinen<br />
Stahlhandelsunternehmen – große Freude!<br />
Ein Stück näher an den Zentralraum von<br />
Mitteleuropa bringt uns auch die erst<br />
heuer ins Leben gerufene, aber schon von<br />
langer Hand vorbereitete EISENKIES Italien<br />
GmbH, Tor- und Türtechnik.<br />
Die ersten Zahlen machen Lust auf mehr!<br />
Wir sind anders Wir sind käu�ich<br />
„Da staunt die Zukunft!“<br />
Vor den Toren Halls – im Herzen Tirols und im Herzen Europas –<br />
mit einem atemberaubenden Blick auf die Nordkette spannt EISENKIES seine Flügel aus.<br />
Ein zentrales und hart umkämpftes Thema<br />
in Tirol ist der Stahl. Großkonzerne fusionieren<br />
und werden immer größer, drücken die<br />
Preise und machen den Markt schwierig,<br />
sehr selten zum Vorteil des Kunden.<br />
Einheitsware wird geliefert, Spezialisie rung<br />
und individuelles Eingehen auf Wünsche<br />
scheinen unmöglich.<br />
Die Segel bestimmen den Kurs,<br />
nicht der Wind<br />
Es braucht neue Konzepte, die den Kundennut<br />
zen an die richtige Stelle rücken und<br />
den Erfolg nach- und werthaltig sichern.<br />
EISENKIES Stahlhandel Tirol GmbH ist ein<br />
eigen ständig arbeitendes Unternehmen,<br />
das aus diesem Anforderungsprofi l heraus<br />
ge staltet wurde. Innovatives Agieren provo<br />
ziert außergewöhnliches Reagieren und<br />
– zieht an … da staunt die Zukunft!<br />
EISENKIES ist ein Unternehmen, das sich<br />
trotz der Härte der Materialien und Produkte<br />
sehr gern mit seinen Soft Facts präsentiert.<br />
„Wir fühlen uns den Grundwerten<br />
Ethik, Qualität, Dynamik und Kreativität<br />
sowie persönlichen und berufl ichen Werten<br />
verpfl ichtet. Qualität ist unser Motor für die<br />
ständige Verbesserung der Leistung, Dynamik<br />
spornt uns zu Kreativität und Innovation<br />
in allen Bereichen an. Es ist uns wichtig,<br />
Arbeitsbedingungen und ein berufl iches<br />
Umfeld zu schaffen, die es jedem Einzelnen<br />
ermöglichen, das eigene Potenzial voll zu<br />
entwickeln und zum Erfolg beizutragen!“<br />
„Wir sind käufl ich!“<br />
Selbstverständlich nur die Produkte der<br />
verschiede nen Bereiche – ein etwas unkonventionelles<br />
Statement. Hier blitzen die<br />
Hard Facts auf. „Natürlich geht es darum,<br />
Gewinne zu lukrie ren. Gewinne schaffen<br />
Zukunft und dienen dem Gemeinwohl.<br />
Nur das Unternehmen, das Gewinne erzielt,<br />
trägt in unserem System zum Gemeinwohl<br />
bei. Eine Zeitlang mag ein Verlustbetrieb<br />
wohl sein Dasein fristen, aber immer nur auf<br />
Kosten anderer Teile der Gesellschaft.“<br />
EISENKIES GesmbH & Co KG · 6050 Hall in Tirol, Schlöglstraße 55<br />
Tel.: 0 52 23/510-0 · Fax-DW: -60 · offi ce@eisenkies.at · www.eisenkies.at<br />
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Optimaler Schutz<br />
für dynamische Unternehmens-Netzwerke<br />
Unternehmens-Netzwerke sind offener und<br />
dynamischer geworden – doch mit Subnetzen,<br />
Laptops und Smartphones gefährdeter denn je.<br />
Kaspersky Open Space Security schützt<br />
Firmen-Netzwerke jeder Größe inklusive externer<br />
Mitarbeiter und mobiler User zuverlässig<br />
– und wächst mit allen zukünftigen<br />
Anforderungen an die Unternehmens-IT.<br />
Endlich sind Freiheit und Flexibilität sowie<br />
optimaler Schutz miteinander vereinbar.<br />
• Optimaler Schutz vor Viren, Spyware und<br />
Hackern auf allen Netzwerk-Ebenen<br />
• Proaktiver Schutz der Workstations<br />
• Schutz von Mail- und File-Servern<br />
• Echtzeit-Scan von Mails und Internet-Traffic<br />
• Flexibel skalierbar<br />
• Automatische Isolierung infizierter Clients<br />
und Verhinderung von Virus-Epidemien<br />
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mit umfangreichem Berichts-System<br />
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