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www.newbusiness.at<br />

Österreich<br />

vor!<br />

Die besten Rezepte für<br />

den Wirtschaftsstandort<br />

Top-InnovationSpirit<br />

Wie Hightech-Ideen<br />

zum Erfolg führen<br />

Oberösterreich Spezial<br />

56 Seiten „Wirtschaftsbundesland<br />

Nummer eins“<br />

NR. 7/08, SEPTEMBER <strong>2008</strong>, 3,60 EURO<br />

P. B. B., VERLAGSPOSTAMT<br />

+ ABSENDER: A-1060 WIEN<br />

OTTO BAUER-GASSE 6<br />

POSTZULASSUNGSNUMMER<br />

02Z030969M<br />

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Fotos: Braustar<br />

Am 3. 8. wurde anlässlich eines Frühschoppens<br />

im Langenloiser „Fiakerbräu“<br />

die erste „Braustar“-Hausbrauerei-Anlage<br />

vorgestellt. Den Anstich nahm der Langenloiser<br />

Bürgermeister Hubert Meisl vor,<br />

Kaplan Martin Puchalka segnete die Brauanlage<br />

und das Bier. Das Wirte-Brüderpaar<br />

Hartl hat die Braustar-Anlage seit dem<br />

2. 6. im Braubetrieb, das erste Bier konnte<br />

am 27. 6. verkostet werden – und das<br />

Echo der Gäste war überschwänglich!<br />

„Das Biergeschäft im Fiakerbräu konnte<br />

sich entgegen dem verregneten Juli-Branchentrend<br />

mit kräftigen Wachstumszahlen<br />

sehen lassen“, freuen sich Jörg und Erwin<br />

Hartl. Damit gelingt es Braustar, dem weltweit<br />

anhaltenden Trend zur Biervielfalt<br />

folgend den österreichischen Wirten ein<br />

zusätzliches Erfolgsinstrument für ihr<br />

Getränkegeschäft in die Hand zu geben.<br />

Die Anlage ist mit den drei Brau-Volumsgrößen<br />

300, 400 oder 600 Liter auf mittelständische<br />

Gastronomiebetriebe abgestimmt.<br />

Besonderes Augenmerk wurde auf<br />

die Rentabilität gerichtet: Die Investition<br />

in eine Braustar-Bierbrauanlage rechnet<br />

sich in durchschnittlich zwölf bis 18 Monaten!<br />

Das gibt nun vielen Gastronomen die<br />

Möglichkeit, ihre eigenen Biere zu brauen<br />

und sich damit von Mitbewerbern abzuheben.<br />

Hausbiere erfreuen sich großer<br />

Beliebtheit, im angelsächsischen Raum gibt<br />

es kaum eine Ortschaft, in der nicht zumindest<br />

ein Pub sein eigenes Bier braut.<br />

Ganz individuelle Biererlebnisse!<br />

Hausbrauereien zeichnen sich durch<br />

eine Reihe von Vorteilen sowohl für Gastronomen<br />

als auch für deren Gäste aus.<br />

Der Gastronom kann seine eigene Biermarke<br />

entwickeln und dadurch eine stärkere<br />

Kundenbindung erzielen. Der Gast erhält<br />

sein individuelles Biererlebnis, das er nur<br />

bei diesem einen Wirt bekommt.<br />

SEPTEMBER <strong>2008</strong>| NEW BUSINESS<br />

DURCHSTARTER DES MONATS 03<br />

Im August wurde im Langenloiser Fiakerbräu die erste Braustar-Hausbrauerei-Anlage präsentiert.<br />

Auf eigenes Bier setzen!<br />

Anton Trenker<br />

(GF Braustar),<br />

Hubert Meisl<br />

(Bürgermeister<br />

Langenlois),<br />

Erwin Hartl<br />

(Fiaker Bräu),<br />

Kaplan Martin<br />

Puchalka (v. l.)<br />

beim Anstich<br />

v. l. n. r.: Michael<br />

Hudik (Braustar),<br />

Erwin Hartl<br />

(Fiaker Bräu),<br />

Jörg Hartl<br />

(Fiaker Bräu),<br />

Anton Trenker<br />

(GF Braustar).<br />

Zusätzlich verringert sich durch das<br />

bedeutend geringere Transportaufkommen<br />

der CO2-Ausstoß – ein Faktum, dem heute<br />

besondere Bedeutung zugemessen wird.<br />

Vertrieben wird die Marke Braustar<br />

durch die hurricane GmbH. „Es wurden<br />

bereits drei Hausbrauanlagen ausgeliefert“,<br />

freut sich GF Anton Trenker. „Weitere 14<br />

innovative Gastronomiebetriebe haben<br />

sich Braustar-Anlagen reservieren lassen!“<br />

Der Trend zur Biervielfalt, die auch Bierpapst<br />

Conrad Seidl fordert, wird sich so<br />

noch weiter verstärken. Mittelfristiges Ziel<br />

ist es, mit einer Hausbrauerei in jedem<br />

Bezirk bzw. jeder größeren Gemeinde die<br />

Bierkultur in Österreich zu erweitern.<br />

Die hurricane GmbH unterstützt den<br />

Aufbau eines Netzes von Bierstraßen im<br />

gesamten Bundesgebiet, insbesondere in<br />

Nieder- und Oberösterreich. AJ<br />

www.braustar.at<br />

Kontakt<br />

hurricane GmbH<br />

Geschäftsführer Anton Trenker<br />

1120 Wien, Altmannsdorfer Straße 104<br />

a.trenker@braustar.at<br />

Tel.: 01/298 888 888-0<br />

Mobil: 0676/407 85 45


NEW BUSINESS | SEPTEMBER <strong>2008</strong><br />

04 INHALT<br />

03 DURCHSTARTER DES MONATS<br />

Ganz individuelle Biererlebnisse<br />

06 COVERSTORY: DIE RICHTIGEN<br />

REZEPTE FÜR ÖSTERREICH<br />

Ein NEW BUSINESS Streifzug<br />

durch das ganze Land<br />

12 KÄRNTEN: STANDORT MIT ZUKUNFT<br />

Eine clevere Standortpolitik positioniert<br />

das südlichste Bundesland geschickt im<br />

Blickfeld in- & ausländischer Investoren<br />

14 PHOTOVOLTAIK FÜR DIE WELT<br />

PVT-Austria produziert im Weinviertel<br />

hochwertige Solarstrommodule<br />

16 WELTWEITER ERFOLG MIT SYSTEM<br />

Seal Maker liefert maßgeschneiderte<br />

Dichtungslösungen in alle Kulturkreise<br />

17 EINE „LEGENDE“ WIRD 50<br />

15. bis 19. 9.: MSV <strong>2008</strong> in Brünn<br />

www.innovationspirit.com<br />

JOURNAL FÜR ANGEWANDTE INNOVATION<br />

innovation innovationSPIRIT<br />

AUSGABE 7 | SEPTEMBER <strong>2008</strong> HERAUSGEGEBEN VON DER INNOVATION NETWORK GMBH<br />

powered by und<br />

protecNET in COIN<br />

Investitionen in F&E sind entscheidend für die Innovationskraft<br />

von KMU. Technologietransfer und Innovation sind<br />

wesentliche Elemente des Lissabonprozesses.<br />

Mit der Programmlinie protecNET im Rahmen von<br />

COIN – Cooperation and Innovation – werden die<br />

Rahmen bedingungen dafür optimiert. Im Rahmen der<br />

Ausschreibung von protecNET in COIN hat eine<br />

unabhängige Jury die 14 besten von insgesamt 25 eingereichten<br />

Projekten zur Förderung empfohlen.<br />

Die genehmigten Projekte spiegeln die Bandbreite von<br />

protecNET in COIN wider und reichen von der Entwicklung<br />

eines Holzbau-Informationssystems über innovative<br />

Spritzgussverpackungen bis hin zur Entwicklung<br />

eines Multisensorsystems im Verkehrsbereich.<br />

Das BMWA finanziert dabei zwei Projekte aus Wien, jeweils<br />

fünf Projekte aus Oberösterreich und der Steiermark und je ein<br />

Projekt aus Salzburg und dem Burgenland im Ausmaß von mehr<br />

als 3,4 Millionen Euro Bundesförderungsmitteln. 2,6 Millionen<br />

Euro werden von privater Seite beigesteuert, womit insgesamt<br />

ein Projektvolumen von etwa 6 Millionen Euro generiert wird.<br />

Details zur Ausschreibung von protecNET in COIN unter<br />

http://www.ffg.at/content.php?cid=777<br />

Zweiter Tipp: Innovationsbörse!<br />

Dieselbe findet sich auf www.innovationspirit.at<br />

oder unter Tel.: 01/994 60-64 10<br />

TOP-INNOVATIONEN AUS GANZ ÖSTERREICH<br />

MC COMPONENTS ist „bester Lieferant“! . . . 03<br />

go international goes tech: MIT, SRIC-BI . . 04<br />

Gut gemixt ist stark geforscht . . . . . . . . . . 06<br />

Das war der Start-up Day <strong>2008</strong> . . . . . . . . . 07<br />

T-Systems Young Innovation Award . . . . . 10<br />

SPEZIAL: Innovative Informationstechnologie 14<br />

IT-Sicherheit für innovative Möbel . . . . . . . 16<br />

Online-Datensicherung bei bayoda . . . . . . . 18<br />

IT-Dienstleistungsportfolio von Atos Origin . 22<br />

24 Seiten Österreichs Top-Highlights<br />

InnovationSPIRIT<br />

JOURNAL FÜR<br />

ANGEWANDTE INNOVATION<br />

Foto: Archiv NEW BSUINESS<br />

16<br />

06<br />

18 KEINE ANGST VOR ROTLICHT!<br />

Die besten Tipps und Tricks<br />

von Medienexpertin Pamela Grün<br />

20 CONSULTING-IDEE DES MONATS<br />

Ganzheitliche Entwicklung<br />

22 KUNSTIDEE DES JAHRES<br />

BÜCHER AS fängt Feuer!<br />

24 MENSCHEN ÜBER 50 VERFÜHREN<br />

Was macht den Megamarkt 50plus<br />

für den Handel so wertvoll und lukrativ?<br />

26 COOLE IDEE DES MONATS<br />

Daikin bringt feinstes Wohlfühlklima<br />

14<br />

OBERÖSTERREICH<br />

O02 DER PREMIUM-STANDORT<br />

Zukunftsgerichtete Innovationspolitik<br />

O04 STARKE IMPULSE FÜRS TAGEN!<br />

Maßgeschneiderte Veranstaltungsorte<br />

O05 MEHR CHANCEN IM LEBEN!<br />

Umfassendes Bildungsangebot des bfi<br />

O07 PRODUKTIV IN JEDEM ALTER!<br />

Neue Förderangebote des AMS OÖ<br />

O08 WKOÖ: „WIR SIND BEREIT!“<br />

IN DIESER AUSGABE<br />

� 56 Seiten Oberösterreich Spezial<br />

SONDERHEFT IN ZUSAMMENARBEIT MIT DEM LAND UND DER WIRTSCHAFTSKAMMER OÖ<br />

OBERÖSTERREICH<br />

P. B. B., VERLAGSPOSTAMT A-1060 WIEN POSTZULASSUNGSNUMMER 02Z030969M,<br />

MEDIENEIGENTÜMER, HERAUSGEBER- UND REDAKTIONSADRESSE: New Business Verlag GmbH,<br />

A-1060 Wien, Otto-Bauer-Gasse 6, Tel.: 01/235 13 66-0, Fax-DW: -999, www.newbusiness.at<br />

Coverfotos: Scalaria, TV Bad Ischl<br />

Der Premium-Standort<br />

Die Leitvisionen für 2020<br />

Industrie- und Exportland<br />

Nummer eins


Fotos: Salzburger Land, Seal Maker, Falconcell, OÖ Tourismus, P. Jezek<br />

O 08<br />

O10 NEBEN DEM BERUF STUDIEREN<br />

Zentrum für Fernstudien der Uni Linz<br />

O12 DAS INDUSTRIELAND NR. 1<br />

Stärkefelder Personal, Export, Forschung<br />

O18 STADT DER MÖGLICHKEITEN<br />

Linz wird 2009 Kulturhauptstadt Europas<br />

O24 VIVAT, UNTERNEHMERGEIST!<br />

O42 SCHACHINGER MIT TOP-SPEED!<br />

O50 THINKING ABOUT TOMORROW<br />

Dreifacher Weltmarktführer Wintersteiger<br />

O 40<br />

15<br />

JAHRE<br />

SEPTEMBER <strong>2008</strong> | NEW BUSINESS<br />

EDITORIAL 05<br />

(Steuer-)Lehren aus Alpbach<br />

ES IST JA BEI GOTT KEIN GEHEIMNIS (MEHR): Aufgrund der<br />

Eigen kapitalsituation vor allem der <strong>klein</strong>en und mittleren<br />

Unternehmen sowie der ausgelaufenen Investi tions begünsti<br />

gung ist die Einführung des begünstigten Jahressechstels<br />

(„13./14.“) auch für Selbstständige unbedingt notwendig.<br />

Die derzeitige steuerliche Ungleichbehandlung stellt eine<br />

Dis kriminierung der Selbstständigen gegenüber unselbstständig<br />

Beschäftigten dar. „Dieses Anliegen muss unbedingt Be standteil<br />

einer kommenden Steuerreform sein“, forderte Dr. Ralf<br />

Kronberger, Leiter der Abteilung Finanz und Handels politik<br />

der WKÖ, während der Alpbacher Reformgespräche <strong>2008</strong>.<br />

Immerhin sind vier Fünftel unserer Unternehmen einkommens<br />

teuerpfl ichtig, erklärte Kronberger: „Die bisher letzte Steuerreform<br />

2005 brachte zwar eine wesentli che Entlastung für die körperschaftsteuer-, aber<br />

nicht für einkommensteuerpfl ichtige Unternehmen, die doch die wesentliche Säule des<br />

Mit telstandes bilden.“ Im Vergleich zu den Lohnbeziehern müssen die Selbstständigen<br />

aber auf das begünstigte 13. und 14. Gehalt verzichten, und es erwächst ihnen da durch<br />

ein Steuernachteil in Höhe von 6,5 Prozentpunkten beim Durchschnittssteuersatz.<br />

DURCH DAS BEGÜNSTIGTE JAHRESSECHSTEL würde sich der Spitzensteuer satz aus der<br />

Einkommensteuer von derzeit 50 auf 43,71 Prozent reduzieren und weitgehend der<br />

Besteuerung der Kapitalgesellschaften mit<br />

43,75 Prozent (bei Gewinnausschüttung)<br />

entsprechen. Konrad Steindl, Finanz- &<br />

Steuerexperte im Parlament, identifi zierte<br />

zusätzliches Potenzial für Rechtsformneutrali<br />

tät: „Die Einführung einer KöSt-Option<br />

für Einzelunternehmen und Personengesellschaf<br />

ten wäre ein weiterer Beitrag dazu.“<br />

Als weitere Entlastungsschritte fordert<br />

Steindl eine überlegte Senkung der Lohnne<br />

ben kosten sowie eine mittelfristige Zusam<br />

men führung der Bemessungsgrundlagen<br />

für Lohn- und Einkommensteuer mit<br />

der Beitragsgrundlage der Sozialversi cherung<br />

mit dem Ziel, die Lohnverrechnung für Unternehmen<br />

grundlegend zu vereinfachen.<br />

Weiterer Reformbedarf wurde in Alpbach<br />

in folgenden Punkten ausgemacht: Zukünftig<br />

sollten angefallene Verluste von allen<br />

Unternehmen in gleicher Art und Weise<br />

geltend gemacht werden können. Derzeit<br />

sind KMU besonders von Verlustausgleichsbeschränkungen<br />

betroffen.<br />

Weiters halten die Experten eine drastische<br />

Verringerung der Kosten für den Verwaltungs<br />

aufwand, der durch die Erfüllung<br />

von Rechtsvorschriften entsteht („Compliance<br />

Costs“), für unabdingbar –<br />

und dies wünscht sich auch<br />

Ihr<br />

Paul Christian Jezek<br />

Chefredakteur<br />

IMPRESSUM<br />

Medieneigentümer, Herausgeber- und<br />

Redaktionsadresse: New Business Verlag GmbH<br />

A-1060 Wien, Otto-Bauer-Gasse 6<br />

Tel.: 01/235 13 66-0, Fax-DW: -999<br />

Geschäftsführer: Paul Christian Jezek,<br />

Lorin Polak (DW 300), lorin.polak@newbusiness.at<br />

Anzeigen, Sonderprojekte:<br />

Reinhard Fischbach (DW 200)<br />

reinhard.fischbach@newbusiness.at<br />

Dietmar Gössweiner (DW 250)<br />

dietmar.goessweiner@newbusiness.at<br />

Aniko Guthauer (DW 240), aniko.guthauer@newbusiness.at<br />

Marcus Kellner (DW 500), marcus.kellner@newbusiness.at<br />

Andrea Kühtreiber (DW 210)<br />

andrea.kuehtreiber@newbusiness.at<br />

Gabriele Lukasch (DW 230), gabriele.lukasch@newbusiness.at<br />

Florian Messnik (DW 710), florian.messnik@newbusiness.at<br />

Paul Szostak (DW 220), paul.szostak@newbusiness.at<br />

Sekretariat:<br />

Sylvia Polak (DW 100), sylvia.polak@newbusiness.at<br />

Chefredakteur:<br />

Paul Christian Jezek (DW 555), paul.jezek@newbusiness.at<br />

„InnovationSpirit“: Dkfm. Klaus Nemelka<br />

klaus.nemelka@web.de<br />

Redaktionelle Mitarbeiter:<br />

Philip-Sebastian Ellinger, Max Gfrerer, Alexandra Nicole Jezek,<br />

Gudrun Just (DW 720), Dr. Jennifer Kresitschnig<br />

(jennifer.kresitschnig@gmx.at), Peter Krist<br />

Grafik: Gabriele Gfrerer (CPG), produktion@newbusiness.at<br />

Lektorat: Susanne Drexler<br />

Druck: Bauer Druck, 1110 Wien,<br />

7. Haidequerstr. 4, Objekt 19, Tel.: 01/760 55-0,<br />

Fax-DW: -50, ISDN-DW: -65, www.bauerdruck.at<br />

Abonnements: Abopreise Inland:<br />

29 Euro pro Jahr, abos@newbusiness.at<br />

Vertrieb:<br />

Morawa Pressevertrieb, A-1140 Wien<br />

Verlagspostamt: A-1060 Wien<br />

Coverfoto: Wolford


NEW BUSINESS |SEPTEMBER <strong>2008</strong><br />

06 COVERSTORY: STANDORT ÖSTERREICH<br />

Die richtigen R<br />

Was unternehmen<br />

die Bundesländer konkret,<br />

um die Wirtschaft zu fördern?<br />

Ein NEW BUSINESS Streifzug<br />

durch das ganze Land!<br />

VON PAUL CHRISTIAN JEZEK<br />

MITARBEIT: REINHARD FISCHBACH<br />

Das Burgenland verfügt im Phasingout-Programm<br />

bis 2013 über Fördermittel<br />

in der Höhe von rund 444 Millionen Euro,<br />

wenn man die Mittel für die Entwicklung<br />

des ländlichen Raums dazunimmt, sind es<br />

rund 900 Millionen Euro.<br />

Die Schwerpunkte bis 2013 liegen in<br />

der Förderung von umweltschonender<br />

Wirtschaftsentwicklung, Forschung und<br />

Entwicklung, Innovation, Betriebsgründungen<br />

und -übernahmen, Internationalisierung<br />

und Export, Tourismus, Qualifi zierung<br />

und Ausbau der Infrastruktur. LH-Stv.<br />

Mag. Franz Steindl: „Wir wollen unseren<br />

Unternehmen in allen Phasen Möglichkeiten<br />

bieten. Das beginnt bei der Förderung<br />

von Beratungsleistungen und erforderlichen<br />

Qualifi zierungsmaßnahmen und geht über<br />

Hilfestellung bei der Finanzierung (Haftungen,<br />

Risikokapital) und Zuschüsse für Inves<br />

titionen bis hin zur Marktaufbereitung<br />

und Vermarktung.“<br />

Da die burgenländische Wirtschaft sehr<br />

<strong>klein</strong> strukturiert ist, ist es Steindl wichtig,<br />

vor allem den Kleinstunternehmen den<br />

Rücken zu stärken. Für diese gibt es Förderungen<br />

für die Gestaltung einer Homepage,<br />

für PR-Maßnahmen (wie z. B. Logoentwicklung)<br />

sowie für Investitionen in Nahver sorgungsbetriebe.<br />

Darüber hinaus wurde das<br />

bewährte Förderpaket für JungunternehmerInnen<br />

– eine gemeinsame Aktion mit<br />

der aws – bis 2010 verlängert.<br />

Mit der WIBAG gibt es einen Ansprechpartner<br />

für alle Wirtschaftstreibenden, wo<br />

über Fördermöglichkeiten beraten wird<br />

und die entsprechenden Förderpakete geschnürt<br />

werden. Viele Initiativen erstrecken<br />

sich auch in andere Bundesländer oder ins<br />

Ausland, was für ein <strong>klein</strong>es Land wie das<br />

Burgenland sehr wichtig ist.<br />

Kärnten … in Summe besser<br />

Im Herzen der Alpe-Adria-Region gelegen,<br />

spielen gewichtige Standortvorteile<br />

wie z. B. die Nähe zu neuen Märkten in<br />

Südosteuropa, aber auch die öffentliche<br />

Unterstützung der Wirtschaft durch das<br />

Land Kärnten eine besondere Rolle. Denn<br />

das Land sieht den öffentlichen Mittelein-<br />

satz vor allem in den Bereichen Technologie<br />

und Innovation als wichtige Strategiemaßnahme<br />

einer aktiven Wirtschaftspolitik. In vesti<br />

tionsförderungen bis maximal 25 Pro zent,<br />

Förderungen für F&E bis zu 60 Pro zent<br />

sowie ein hochwertiges Aus- und Weiterbildungssystem<br />

bilden dabei laut Landeshauptmann<br />

Haider wichtige Standbeine.<br />

Ein weiteres ist die Errichtung und Weiterentwicklung<br />

von Kompetenzzentren im<br />

Bereich IT und Software (z. B. Lakeside<br />

Labs), Elektronik (z. B. CTR – Carinthian<br />

Tech Research), Holz (Wood K plus) oder<br />

Automotive (KAI – Kompetenzzentrum<br />

für Auto- und Industrieelektronik). Ein<br />

Kom petenzzentrum für erneuerbare Ener gie<br />

ist gerade in der Entwicklungsphase.<br />

Die Kompetenzzentren sind bestens<br />

ausgestattet und entsprechend der Stärkefelder<br />

Kärntens in den Schwerpunktbereichen<br />

Holz, erneuerbare Energie / Umwelt,<br />

Software/IT und (Mikro-)Elektronik angesiedelt.<br />

Sie dienen vor allem <strong>klein</strong>en und<br />

mittleren Unternehmen als Anlaufstelle<br />

für F&E-Projekte.


ezepte<br />

Für Investoren / Unternehmen mit Expansionsplänen<br />

gibt es mit der Ent wick lungsagentur<br />

Kärnten einen kosten freien One-<br />

Stop-Shop-Investorenservice, der hilfreiche<br />

Unterstützung von Standort- bis Personalsuche<br />

bietet. Alle Maßnahmen haben das<br />

Ziel, Kärnten zur führenden Region im<br />

Alpe-Adria-Raum zu entwickeln. Mehr<br />

darüber auf der Doppelseite 12/13!<br />

Top-Innovationsregion in der EU?<br />

In Niederösterreich wurden laut Wirtschaftslandesrat<br />

Ernest Gabmann folgende<br />

Ziele defi niert:<br />

* Erhaltung und Steigerung<br />

der Wettbewerbsfähigkeit<br />

* Absicherung und Ausbau<br />

von hochwertigen Arbeitsplätzen<br />

* Erhöhung der Wertschöpfung<br />

und der tertiären Weiterbildung<br />

* (inter)nationale Positionierung<br />

als Technologiestandort<br />

Die Wirtschaftsstrate gie basiert dabei<br />

auf sechs Schwerpunktthemen, in deren<br />

Rah men es ein umfangreiches Unterstüt-<br />

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NEW BUSINESS | SEPTEMBER <strong>2008</strong><br />

08 COVERSTORY: STANDORT ÖSTERREICH<br />

Mag. Franz Steindl,<br />

Landeshauptmann-<br />

Stellvertreter<br />

und Wirtschaftslandesrat<br />

im Burgenland<br />

Dr. Jörg Haider,<br />

Landeshauptmann<br />

von Kärnten<br />

Ernest Gabmann,<br />

Landeshauptmann-<br />

Stellvertreter und<br />

Wirtschaftslandesrat<br />

in Niederösterreich<br />

Viktor Sigl,<br />

Wirtschaftslandesrat<br />

in Oberösterreich<br />

Dr. Wilfried<br />

Haslauer,<br />

Landeshauptmann-<br />

Stellvertreter und<br />

Wirtschaftslandesrat<br />

in Salzburg<br />

zungsangebot für Unternehmen gibt. Vom<br />

nö. Wirtschaftsressort werden die Themen<br />

Innovation, F&E, Technologie, Netzwerke<br />

und Cluster, Internationalisierung, Gründungen<br />

und Unternehmensentwicklung<br />

besonders intensiv bearbeitet.<br />

Seit Februar <strong>2008</strong> sind alle Landesgesellschaften<br />

des Wirtschaftsressorts im „Wirtschaftszentrum<br />

Niederösterreich“ in St.<br />

Pölten angesiedelt. Für Gründer gibt es<br />

Beratung durch die Gründeragentur RIZ.<br />

Betriebsansiedlungen werden von der Wirtschaftsagentur<br />

ecoplus betreut, die selbst<br />

acht Wirtschaftsparks betreibt und an weiteren<br />

acht beteiligt ist. Das ecoplus Programm<br />

„Cluster & Netzwerke“ ist maßgeschneidert<br />

für Betriebe, die in Form von<br />

Wirtschaftskooperationen zusammenarbeiten<br />

und so Synergien erzielen wollen.<br />

Im Bereich Technologie bietet die tecnet<br />

Technologiefinanzierung in Form von Venture<br />

Capital und Unterstützung bei Patentund<br />

Technologieverwertung. Das ecoplus<br />

Programm Internationalisierung ist maßgeschneidert<br />

für Betriebe, die neue Märkte<br />

erschließen möchten. Für Erstinvestitionen<br />

und Betriebserweiterungen bietet der NÖ<br />

Wirtschafts- und Tourismusfonds die entsprechende<br />

finanzielle Unterstützung.<br />

Vorbildliches Oberösterreich<br />

Die niedrigste Arbeitslosenquote und<br />

das höchste Wirtschaftswachstum aller<br />

Bundesländer sowie der Rekord von mehr<br />

als 600.000 Beschäftigten sind ein beeindruckender<br />

Erfolgsnachweis für die oberösterreichische<br />

Wirtschaft und deren MitarbeiterInnen,<br />

die im letzten Jahr das<br />

kräftigste Wachstumsplus in diesem Jahrzehnt<br />

erwirtschaftet haben.<br />

Die Zahlen zeigen auch, dass es sich für<br />

die Wirtschafts- und Regionalpolitik des<br />

Landes bewährt hat, bei der Förderung<br />

der Konjunktur auf einen „Wachstums-<br />

Mix“ zu setzen: OÖ hat eine hohe Investitionstätigkeit,<br />

es setzt auf die Unterstützung<br />

der heimischen Exportwirtschaft, auf Förderung<br />

von F&E, Innovation und Bildung<br />

– was sich auch im Wirtschaftsprogramm<br />

„Innovatives Oberösterreich 2010“ widerspiegelt.<br />

Nicht zuletzt ist die aktive Arbeitsmarktpolitik,<br />

in die das Land heuer mehr<br />

als 50 Millionen Euro investiert, ein wichtiger<br />

Erfolgsfaktor.<br />

Mit acht Clustern und vier Netzwerken<br />

ist Oberösterreich laut Landesrat Viktor<br />

Sigl der „europäische Netzwerk-Kaiser“,<br />

und die Firmen haben damit die Möglichkeit,<br />

für sie gewinnbringend mit neuen Partnern<br />

in Kooperation zu treten.<br />

75 erfolgreich realisierte Ansiedlungsund<br />

Erweiterungsprojekte mit 370 Millionen<br />

Euro Investitionsvolumen und mehr<br />

als 1630 neuen Arbeitsplätzen wurden 2007<br />

von der oö. Technologie- und Marketinggesellschaft<br />

(TMG) abgewickelt, die als<br />

kompetenter One-Stop-Shop agiert. Sigl:<br />

„Jüngste erfolgreiche Ansiedlungen wie<br />

das Borealis-Forschungszentrum in Linz,<br />

Greiner Bio-One im Mühlviertel mit 300<br />

neuen Arbeitsplätzen oder Bäcker Bachmeier<br />

im Innviertel mit 100 neuen Arbeitsplätzen<br />

geben unserer Strategie recht.“<br />

Mehr über das „Industrie- und Exportland<br />

Nummer eins“ auf nicht weniger als<br />

56 Seiten im „Oberösterreich Spezial“!<br />

Hochtourige Salzburger Motoren<br />

„Forschung, Innovation und Technologie<br />

sind die wichtigsten Motoren für das Wirtschaftswachstum“,<br />

sagt LH-Stv. und Wirtschaftslandesrat<br />

Dr. Wilfried Haslauer.<br />

„Immer mehr Salzburger Unternehmen<br />

setzen auf betriebliche Forschungstätigkeiten.“<br />

In Form der „Wirtschaftsförderung<br />

2007+“ wurde ein starkes Paket geschnürt,<br />

das Forschungs- und Innovationsvorhaben<br />

vor allem von Klein- und Mittelbetrieben,<br />

aber auch von Forschungseinrichtungen<br />

und Institutionen bestmöglich unterstützt.<br />

Im Bundesland wurden zuletzt in 189 Einrichtungen<br />

für F&E rund 166 Millionen<br />

Euro ausgegeben. Davon finanzierte der<br />

Unternehmenssektor rund 93 Millionen,<br />

der öffentliche Sektor brachte 70 Millionen<br />

der jährlichen Ausgaben für F&E auf.<br />

Einen großen Durchbruch und ein klares<br />

Bekenntnis zum Stellenwert der zahlreichen<br />

Klein(st)unternehmen stellt das „Wachstumsprogramm<br />

für Kleinstbetriebe“ dar.<br />

Ein Schwerpunkt wird auch auf die Verbesserung<br />

der Vereinbarkeit von Familie<br />

und Beruf gelegt. Mit dem Förderungsprogramm<br />

„WIFF – Wirtschaft fördert Familie“<br />

setzt das Land kräftige Impulse und<br />

unterstützt Betriebe, die ihren MitarbeiterInnen<br />

die Ausgewogenheit zwischen Beruf<br />

und Familie durch praktikable Ideen und<br />

kreative Lösungen wie auch den Einsatz<br />

geeigneter Technologien erleichtern.<br />

Die „Förderaktion zur Internationalisierung<br />

der Salzburger Betriebe“ richtet sich


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NEW BUSINESS |SEPTEMBER <strong>2008</strong><br />

10 COVERSTORY: STANDORT ÖSTERREICH<br />

Dr. Christian<br />

Buchmann,<br />

Wirtschaftslandesrat<br />

der Steiermark<br />

Patrizia<br />

Zoller-Frischauf,<br />

Wirtschaftslandesrätin<br />

in Tirol<br />

Manfred Rein,<br />

Wirtschaftslandesrat<br />

in Vorarlberg<br />

Mag.a Renate<br />

Brauner, Vizebürgermeisterin,<br />

Landeshauptmann-<br />

Stellvertreterin<br />

und Wirtschaftsstadträtin<br />

von Wien<br />

an Dienstleistungsunternehmen, um sie in<br />

ihren Bemühungen, auf ausländischen<br />

Märkten Fuß zu fassen, zu unterstützen.<br />

Eine umfassende Jungunternehmerförderung<br />

und diverse von der EU mitfinanzierte<br />

Förderungsprogramme runden die Wirtschaftsförderungsmaßnahmen<br />

des Landes<br />

ab, die mit gezielten Förderungen zur positiven<br />

Weiterentwicklung des Wirtschaftsstandortes<br />

Salzburg beitragen sollen.<br />

„Innovation serienmäßig“<br />

In der Steiermark will Wirtschaftslandesrat<br />

Dr. Christian Buchmann die Entwicklung<br />

zum international anerkannten Innovations-,<br />

Forschungs- und Produktionsstandort für<br />

höchste Qualität und zum Zentrum für<br />

innovative Dienstleistungen durch aktives<br />

Standortmarketing vorantreiben.<br />

Eines der aktuellsten Projekte umfasst<br />

die Etablierung einer Liegenschaftsdatenbank,<br />

damit sich potenzielle Investoren<br />

rasch einen Überblick über mögliche Firmenstandorte<br />

verschaffen können. Im Herbst<br />

präsentiert sich der Wirtschaftsstandort<br />

gemeinsam mit dem Internationalisierungscenter<br />

Steiermark mit einer hochkarätigen<br />

Delegation von Unternehmern in den Vereinigten<br />

Arabischen Emiraten.<br />

Das Wirtschaftsressort bietet eine Vielzahl<br />

von Unternehmensförderungen, die<br />

ganz speziell auf Gründer, Start-ups etc.<br />

ausgerichtet sind. So wird Mitte September<br />

das 30. Impulszentrum in der Steiermark<br />

eröffnet. Die wichtigste Veranstaltung für<br />

Start-ups etc. ist jährlich die Gründermesse,<br />

die „selbstständig 08“. Sie findet heuer am<br />

24. 10. auf der Grazer Messe statt.<br />

Die „Marke Tirol“<br />

Im F&E-Bereich ist Wirtschaftslandesrätin<br />

Patrizia Zoller-Frischauf die verstärkte<br />

Förderung von Kooperationen, Clusterbildungen<br />

und Technologietransfer ein wichtiges<br />

Anliegen. „Weiters liegt mir die gezielte<br />

und hochwertige Aus- und Weiterbildung<br />

in den Unternehmen sehr am Herzen.“<br />

Besonders im Bereich Life Sciences und<br />

anderen technischen Studienrichtungen<br />

sollen noch mehr Ausbildungsmöglichkeiten<br />

für hoch qualifizierte Fachkräfte, die<br />

maßgeblich zur Stärkung des Wirtschaftsstandortes<br />

beitragen, geschaffen werden.<br />

Bei den Start-ups ist die Tiroler Zukunftsstiftung<br />

Fördergeber des CAST (Center for<br />

Academic Spin-offs Tyrol). Marktfähige<br />

Forschungsergebnisse aus den Hochschulen<br />

sollen hier stärker wirtschaftlich genutzt<br />

werden.<br />

Bereits seit dem Jahr 2000 führt die<br />

Tiroler Zukunftsstiftung mit „adventure X“<br />

einen sehr erfolgreichen Businessplanwettbewerb<br />

durch. Bei der Vernetzung der<br />

Wirtschaft sind die Clusterinitiativen und<br />

Branchennetzwerke von großer Bedeutung,<br />

und auch die Kompetenzzentren am Standort<br />

leisten hier einen wichtigen Beitrag.<br />

Wirtschaftspolitik im „Ländle“<br />

Insbesondere die exportorientierte Produktionswirtschaft<br />

in Verbindung mit der<br />

technischen und kreativen Dienstleistungsszene,<br />

die hohe Produktivität und die hohe<br />

Umsetzungskompetenz von Ideen und F&E-<br />

Erkenntnissen in neue Produkte und Verfahren<br />

erachtet Voralbergs Wirtschaftslandesrat<br />

Manfred Rein als Grundlage für<br />

nachhaltiges Wirtschaftswachstum. Deshalb<br />

ist es bewusste Strategie und Ziel der<br />

Wirtschaftspolitik, diese Strukturen weiter<br />

zu pflegen und zu stärken.<br />

Aufgrund der Branchenvielfalt werden<br />

besonders Querschnittstechnologien und<br />

F&E-Bereiche gefördert, die dem Bedarf<br />

einer breiten Unternehmerbasis im Land<br />

entsprechen. Das Leitbild Wirtschaft 2010+<br />

liefert dazu den Gestaltungsrahmen.<br />

Jungunternehmern wird eine Palette<br />

attraktiver Förderungen von der klassischen<br />

Jungunternehmerförderung bis zum<br />

AplusB-Zentrum offeriert, das Unternehmensgründungen<br />

aus Forschungs- und<br />

Entwicklungsprojekten unterstützt.<br />

Und in der Hauptstadt?<br />

Für Vizebürgermeisterin Renate Brauner<br />

ist Wien nicht weniger als „das wichtigste<br />

Wirtschaftszentrum Mitteleuropas“. Um<br />

diese Position weiter auszubauen, setzt die<br />

Stadt noch stärker auf die Themen Forschung,<br />

Technologie und Innovation. Durch<br />

gezielte Förder- und Wirtschaftspolitik<br />

wird die Wettbewerbsfähigkeit gestärkt<br />

– schwerpunktmäßig in den Bereichen Biotechnologie,<br />

IKT, Automotive oder Creative<br />

Industries. Auch für produzierende Betriebe<br />

gibt es spezielle Förderprogramme, und<br />

maßgeschneiderte Infrastruktur ist ebenfalls<br />

ein ganz wichtiger Aspekt zur Stärkung<br />

des Standortes.<br />

Der Wiener Wirtschaftsförderungsfonds<br />

ist Anlaufstelle für alle Unternehmen und<br />

Start-ups sowie für internationale Investoren.<br />

Hier gibt es Beratung, Information,<br />

Förderungen, Immobilienangebote, Betriebsgrundstücke,<br />

Kooperation in Technologienetzwerken<br />

und vieles mehr. Internationale<br />

Betriebe werden bei der Ansiedlung umfassend<br />

unterstützt.<br />

Neu ist eine Beratungsstelle für Unternehmen<br />

mit Migrationshintergrund. Auch<br />

internationale Kooperationen werden unterstützt,<br />

um Wiener Unternehmen in einer<br />

globalisierten Wirtschaft zu stärken. PJ<br />

Fotos: Jungwirth, NEW BUSINESS, Novartis, Inge Prader u. a.


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NEW BUSINESS | SEPTEMBER <strong>2008</strong><br />

12 COVERSTORY: STANDORT ÖSTERREICH / KÄRNTEN<br />

Eine clevere Standortpolitik positioniert Kärnten, das südlichste Bundesland,<br />

geschickt im Blickfeld in- und ausländischer Investoren für Wirtschaft und Technologie.<br />

Standort mit Zukunft<br />

Kärnten … in Summe besser!<br />

Kärnten befindet sich bei den Betriebsansiedlungen,<br />

die in Kooperation mit der<br />

Austrian Business Agency durchgeführt<br />

werden, nach Wien auf Platz zwei des österreichweiten<br />

Rankings der ABA für das<br />

Jahr 2007.<br />

Rund 40 Prozent der Ansiedlungen<br />

kommen aus dem Bereich Software/IT und<br />

der Produktion im Elektronik- und Automotive-Bereich.<br />

Ein Beispiel für eine erfolgreiche Betriebsansiedlung<br />

im Bereich Industrie ist<br />

zum Beispiel Danieli Engineering. Der<br />

große italienische Anlagenbauer aus Buttrio<br />

hat sich im Industriepark Völkermarkt<br />

angesiedelt. Für Kärnten und insbesondere<br />

für den Standort Völkermarkt stellt die<br />

Ansiedlung des Tochterunternehmens der<br />

Danieli-Gruppe eine große Bereicherung<br />

und Aufwertung dar.<br />

Ein Grund für diese positive Standortentwicklung<br />

sind die optimalen wirtschaften<br />

Rahmenbedingungen in Form von<br />

� Förderungen für Investitionen<br />

bis zu 25 Prozent<br />

� Förderungen für Forschung &<br />

Entwicklung bis zu 60 Prozent<br />

� günstigen Industrie-, Gewerbe- und<br />

Büroflächen bei bester Infrastruktur<br />

Großer Erfolg für Kärntner Wirtschaft: Italienische<br />

Anlagenbaufirma Danieli & C. siedelt sich im Völkermarkter<br />

Industriepark an. Mag. Sabrina Schütz-<br />

Oberländer (Geschäftsführung EAK), Landeshauptmann<br />

Dr. Jörg Haider, Marco Di Giacomo und Alessandro<br />

Brussi (Geschäftsführung Danieli Service &<br />

Engineering GmbH).<br />

� Spitzen-Ausbildungssystem und<br />

qualifizierten Arbeitskräften,<br />

welche innovativen Unternehmen genauso<br />

wie Start-Up’s eine positive Entwicklung<br />

ermöglichen. Hinzu kommt die begünstigte<br />

geografische Lage als Drehscheibe<br />

im Alpe-Adria-Raum und damit zu den<br />

wichtigen Märkten in Süd- und Südosteuropa.<br />

Ein weiterer Trumpf des südlichsten<br />

Bundeslandes, ist seine hohe Lebensqualität.<br />

Das sehr gute Bildungssystem und<br />

das damit gute Angebot an qualifizierten<br />

Arbeitskräften sind für internationale Investoren<br />

außerdem entscheidende Standortvorteile.<br />

Mit der Alpe-Adria-Universität<br />

in Klagenfurt mit Schwerpunkt Wirtschaft<br />

und IT/Software, zahlreichen Fachhochschulen<br />

im technischen Bereich und<br />

einer ausgezeichneten Facharbeiterausbildung<br />

inklusive der Möglichkeit, eine Lehre<br />

mit Matura abzuschließen, bietet<br />

Kärnten topausgebildete Arbeitskräfte.<br />

Zahlreiche Investoren, die sich in den letzten<br />

Jahren in Kärnten angesiedelt haben,<br />

führen die ausgezeichnete Ausbildung und<br />

Verfügbarkeit von Fachkräften als wichtiges<br />

Entscheidungskriterium an.<br />

Die Firma Sinnex Austria GmbH, die<br />

unter anderem Innenausbauten für Yachten,<br />

Flugzeuge und Konzerthallen produziert,<br />

hat nicht zuletzt deshalb ihre Headquarter-<br />

Funktion von Stuttgart nach Griffen verlegt.<br />

Der Produktionsstandort soll durch<br />

eine umfangreiche Gesamtinvestition massiv<br />

ausgebaut werden.<br />

Auch als idealer Forschungs- & Entwicklungsstandort<br />

hat sich Kärnten einen<br />

guten Namen gemacht. Die erfolgreiche<br />

Umsetzung öffentlich geförderter Kompetenzzentren<br />

in den Bereichen Software und<br />

IT, Elektronik, Holz und Automotive und<br />

das derzeit in Planung befindliche Kompetenzzentrum<br />

für Erneuerbare Energie sind<br />

neben der eigenen industriellen Forschung<br />

& Entwicklung in den Unternehmen Kärntens<br />

ein wichtiges Standbein des Hightech-<br />

Standortes Kärnten. Die hinsichtlich finan-<br />

zieller Ressourcen und technischem Equipment<br />

bestens ausgestatteten Kompetenzzentren<br />

entsprechen den Stärkefeldern<br />

Kärntens in den Bereichen Holz, Erneuerbare<br />

Energie/Umwelt, Software/IT und<br />

Elektronik/Mikroelektronik. Diese zukunftsweisende<br />

Standortpolitik führte in<br />

den letzten Jahren auch zu erfolgreichen<br />

Ansiedlungen mit F&E-Hintergrund. Ein<br />

Beispiel hierfür ist die erfolgreiche Ansiedlung<br />

des Mechatronik-Kompetenzzentrums<br />

des Autozulieferer Konzerns Mahle in<br />

Wolfsberg, wo u.a. mechatronische Bauteile<br />

produziert werden und entsprechende Versuchseinrichtungen<br />

installiert sind.<br />

Damit potenziellen Investoren ein möglichst<br />

schneller und reibungsloser Einstieg<br />

in die Kärntner Wirtschaft ermöglicht<br />

werden kann, bietet die Entwicklungsagentur<br />

Kärnten (EAK) einen kostenfreien<br />

One-Stop-Shop-Service für in- und<br />

ausländische Investoren an. Das bedeutet,<br />

dass professionelle Standortberater<br />

interessierten Unternehmen von der Suche<br />

nach dem passenden Standort bis hin zur<br />

Realisierung einer Betriebsansiedlung oder<br />

Expansion zur Seite stehen. Betriebsspezifische<br />

Basisdokumentationen und die Evaluierung<br />

von Standorten gehören ebenso<br />

zum Service der EAK wie die Koordination<br />

sämtlicher Genehmigungsverfahren, tatkräftige<br />

Hilfe bei der Mitarbeitersuche<br />

und die Einbindung in branchenspezifische<br />

Netzwerke. „Unternehmen, die sich in<br />

Kärnten ansiedeln, kommen in den Genuss<br />

vieler Standortvorteile“, betont EAK-<br />

Geschäftsführerin Mag. Sabrina Schütz-<br />

Oberländer. Zum Beispiel bietet Kärnten<br />

mit der Personalkoordination, die von der<br />

Mitarbeitersuche bis hin zur Abklärung<br />

von Qualifizierungsmaßnahmen reicht,<br />

einen einzigartigen, kostenlosen Service,<br />

der von neu angesiedelten Firmen äußerst<br />

geschätzt wird.<br />

Der Unternehmer spart durch dieses<br />

einzigartige Angebot viel Zeit und kann<br />

sich auf die Errichtung seines Unternehmens<br />

Fotos: Entwicklungsagentur Kärnten


konzentrieren, während das Team der EAK<br />

die Vorselektion des zukünftigen Mitarbeiterstabes<br />

durchführt. Ziel ist es, den Prozess<br />

der Betriebsansiedlung bzw. Expansion zu<br />

beschleunigen und für die Unternehmen<br />

so einfach wie möglich zu machen.<br />

Neben der Betriebsansiedlung zeichnet<br />

die EAK auch für die Errichtung und Weiterentwicklung<br />

von Industrie- und<br />

Technologieparks verantwortlich. Schütz-<br />

Oberländer erklärt, dass „wissenschaftliche<br />

Studien belegen, dass innovative Netzwerke<br />

in Technologieparks zur wirtschaftlichen<br />

Expansion führen und Betriebsansiedlungen<br />

erleichtern“. Als Beispiel kann hier der<br />

Technologiepark Villach (tpv) angeführt<br />

werden, in dem seit seiner Gründung das<br />

3-Säulen-Modell (Bildung, F&E und Schwerpunktunternehmen<br />

kooperieren unter einem<br />

Dach) erfolgreich umgesetzt wird. Mit seinen<br />

Schwerpunktunternehmen in den Branchen<br />

Elektronik, Mikroelektronik, Geomatik,<br />

Informationstechnologie, Telekom<br />

und Nanotechnologie gewährleistet der<br />

Technologiepark Villach eine Positionierung<br />

SEPTEMBER <strong>2008</strong> | NEW BUSINESS<br />

COVERSTORY: STANDORT ÖSTERREICH / KÄRNTEN 13<br />

Technologiepark Villach (tpv): modernster Technologiepark im Zentrum Kärntens mit optimaler Infrastruktur.<br />

in einigen der Stärkefelder Kärntens. Die<br />

Symbiose aus Top-Unternehmen, Forschungseinrichtungen<br />

wie dem CTR – Carinthian<br />

Tech Research AG und dem KAI<br />

– Kompetenzzentrum Automobil- und Industrie-Elektronik<br />

GmbH und der Fachhochschule<br />

Kärnten zeigt Wirkung. So hat<br />

erst vor Kurzem der Halbleiterkonzern<br />

Grace Semiconductor Manufacturing Corporation<br />

(GSMC) mit Hauptsitz in Shanghai<br />

in China seine Europazentrale im Technologiepark<br />

Villach angesiedelt. Von Villach<br />

aus möchte die Firma weltweit operieren<br />

und dem Kunden einen vollständigen Service<br />

von der Produktdefinition bis zum<br />

fertigen Chip anbieten.<br />

Weitere erfolgreiche Standortbeispiele<br />

sind der auf erneuerbare Energien spezialisierte<br />

Industriepark in St. Veit an der<br />

Glan, der z.B. GREENoneTEC Solar<br />

Industrie GmbH – dem Weltmarktführer<br />

im Bereich der Produktion von Solarpaneelen–<br />

als Standort dient, und der auf Logistik<br />

spezialisierte Industriepark ALPLog<br />

in Fürnitz.<br />

„Die Ansiedlungsagentur EAK verfügt<br />

aber auch über eine umfangreiche kärntenweite<br />

Datenbank für Immobilien-, Industrie-<br />

und Gewerbeflächen, sodass für jede<br />

Ansiedlungsanfrage ein individuell auf die<br />

Bedürfnisse des Investors abgestimmtes<br />

Angebot gemacht werden kann“, ergänzt<br />

Frau Schütz-Oberländer. PJ<br />

Kontakt:<br />

Entwicklungsagentur Kärnten<br />

GmbH<br />

Zentrum für Innovation & Technologie<br />

9020 Klagenfurt, Primoschgasse 3<br />

Tel.: 0 46 3/38 75-100<br />

office@entwicklungsagentur.at<br />

www.entwicklungsagentur.at<br />

Villachs Bgm.<br />

Helmut Manzenreiter,<br />

LH Dr. Jörg<br />

Haider, Mag.<br />

Sabrina Schütz-<br />

Oberländer (EAK)<br />

und WK-Präsident<br />

Franz Pacher<br />

danken Dr. Ulrich<br />

Schumacher<br />

(Grace SemiconductorManufactoringCorporation)<br />

für sein<br />

Engagement in<br />

Kärnten.


Fotos: PVT-Austria 14 STANDORT ÖSTERREICH<br />

NEW BUSINESS | SEPTEMBER <strong>2008</strong><br />

PVT-Austria ist Österreichs erster und führender Hersteller von<br />

hochwertigen Solarstrommodulen zur direkten Gewinnung von Strom aus der Sonne.<br />

Photovoltaik für die Welt<br />

Das im nördlichen Niederösterreich in<br />

Neudorf bei Staatz angesiedelte Vorzeigeunternehmen<br />

fertigt seit dem Jahr 2002<br />

Solarstrommodule mit kristallinen Siliziumsolarzellen<br />

in mono- und multikristalliner<br />

Ausführung. Das geschieht in Form der<br />

Reinraumtechnologie und mithilfe der drei<br />

eigens von Firmengründer und Geschäftsinhaber<br />

Manfred Smolak entwickelten<br />

prozessgesteuerten Produktionsstraßen.<br />

Somit garantiert PVT seinen Kunden beste<br />

Qualität mit österreichischer Wertarbeit<br />

– made in Austria.<br />

Die PV-Module zeichnen sich durch<br />

beste Modulwirkungsgrade sowie sehr<br />

geringe Leistungstoleranzen von nur +/–<br />

drei Prozent aus.<br />

Alle Standardmodule sind nach der internationalen<br />

Norm IEC61215 und Schutzklasse-II-zertifiziert.<br />

Durch diese erreichten<br />

Standards gewährt PVT auf seine Module<br />

eine erweiterte Produktgarantie von fünf<br />

Jahren sowie eine Leistungsgarantie von<br />

25 Jahren (80 % von Pmin).<br />

Spezielle Sondermodule<br />

Neben seinen Standardprodukten fertigt<br />

das Unternehmen auch Sondermodule wie<br />

beispielsweise Module mit semitransparenten<br />

Solarzellen für Beschattungen, Glas/<br />

Glas-Module für Überkopfkonstruktionen,<br />

Isolierglasmodule zur Gebäudeintegration,<br />

Designmodule mit farbigen Solarzellen zur<br />

Darstellung von Logos und Schriftzügen<br />

sowie Module mit asymmetrischen Formen<br />

für architektonische Anwendungen. Durch<br />

dieses breit aufgestellte Produktportfolio<br />

können somit für sehr viele Anwendungen<br />

die richtigen Lösungen angeboten werden.<br />

Dies zeichnet das Unternehmen im Besonderen<br />

aus, da sich andere Modulhersteller<br />

nur noch auf die Massenproduktion von<br />

Standardmodulen konzentrieren.<br />

Große Nachfrage bei den Kunden von<br />

PVT-Austria besteht vor allem nach Systemen<br />

für die schlüsselfertige Montage.<br />

Hier profiliert sich das Unternehmen als<br />

Komplettanbieter und offeriert somit<br />

gesamte Pakete, die optimal aufeinander<br />

abgestimmte Komponenten beinhalten.<br />

Damit ist garantiert, dass Anlagen von<br />

PVT-Austria über viele Jahrzehnte beste<br />

Erträge erwirtschaften.<br />

Ein breites Partnernetz<br />

Der Vertrieb der hochwertigen Produkte<br />

erfolgt über ein Partnernetz in ganz Europa,<br />

z.B. in Deutschland, Tschechien, Bulgarien,<br />

Kroatien, Griechenland, Italien,<br />

Spanien, Portugal, Frankreich und der<br />

Schweiz. Aufgrund der guten Förderbedingungen<br />

in sehr vielen europäischen Ländern<br />

liegt der Anteil der Exporte bei 90 Prozent<br />

des gesamten Produktionsvolumens.<br />

Somit spielt der Export für PVT eine<br />

große Rolle, um die durchaus großen Mengen<br />

zu distribuieren. „Der heimische Markt<br />

spielt momentan eher eine Nebenrolle, da<br />

die Fördergesetze nicht an die der umliegenden<br />

Länder heranreichen“, meint Smolak<br />

gegenüber NEW BUSINESS.<br />

Um die Versorgungssicherheit mit dem<br />

wichtigsten Rohstoff, dem Solarsilizium,<br />

zu sichern, wurde am Standort Neudorf<br />

eine weitere Innovation für Österreich geboren.<br />

2005 wurde die Falconcell Production<br />

GmbH als Produktionsstätte zur Herstellung<br />

hochwertiger multikristalliner Siliziumsolarzellen<br />

gegründet. Durch dieses Projekt<br />

konnte man in der Wertschöpfungskette<br />

einen Platz aufholen, und mit dieser innova-<br />

tiven Firma ist es möglich, die benötigten<br />

Siliziumsolarzellen ebenfalls in Österreich<br />

zu produzieren. Smolak: „Für uns ist das<br />

ein wichtiger Schritt in Richtung Unabhängigkeit<br />

und Versorgungssicherheit!“<br />

Die Produktionskapazität der Falconcell<br />

beträgt für die Fertigungsstraße I rund 30<br />

MWp. Mit diesem Volumen ist es möglich,<br />

die PVT-Austria komplett mit hochwertigen<br />

Solarzellen zu versorgen.<br />

Die PVT-Austria GmbH beschäftigt<br />

derzeit 75 MitarbeiterInnen, die großteils<br />

aus den umliegenden Ortschaften stammen.<br />

Ein Muss für Geschäftsführer Smolak:<br />

„Menschen in einer strukturschwachen<br />

Region wie dem nördlichen Weinviertel<br />

eine zukunftsorientierte Arbeitsstelle zu<br />

bieten ist in der heutigen Zeit sehr wichtig.<br />

Kurze Arbeitswege und somit wenig CO2-<br />

Ausstoß zu produzieren – diesem Ziel gilt<br />

mein volles Engagement!“<br />

Die Produktion in Neudorf erfreut sich<br />

permanenter Auslastung und findet somit<br />

im Drei-Schicht-Betrieb statt. Die Produktionskapazität<br />

für das Geschäftsjahr <strong>2008</strong><br />

liegt bei 15 MW (Megawatt) und wird für<br />

das Jahr 2009 auf 20 MW ausgeweitet.<br />

Diese Menge an Solarstrommodulen reicht<br />

aus, um zirka 75.000 Einfamilienhaushalte<br />

mit umweltfreundlichem Solarstrom zu<br />

versorgen.<br />

Ende 2007 wurde am Standort Neudorf<br />

ein weiterer Schritt in Richtung Umweltschutz<br />

und Ressourcenknappheit gesetzt<br />

und die KEA-Tech GmbH (Kfz-Technik<br />

für erneuerbare Energieantriebe) gegründet.<br />

Dieses Unternehmen wird per Ende<br />

<strong>2008</strong> die ersten Fahrzeuge mit Benzin- bzw.<br />

Dieselmotoren auf elektrische Antriebe<br />

umrüsten. Dafür wird ein Konzept erarbeitet,<br />

das mithilfe von Sonnenenergie den<br />

Ladestrom für die Solarfahrzeuge emissionsfrei<br />

hält.<br />

NEW BUSINESS Resümee: Mit Photovoltaik<br />

aus Neudorf bei Staatz leistet man<br />

aktiven Umweltschutz und garantiert unseren<br />

nachkommenden Generationen eine<br />

bessere Lebensqualität! PJ<br />

www.pvt-austria.at


Das Leben ist bunt<br />

Die Firma Holzbaur – Innsbruck setzt auf bunte Farben und die<br />

H & H Immobilien- und Projektentwicklung GmbH. Eine Erfolgsgeschichte,<br />

die durch ausgezeichnete Partnerschaft beseelt ist.<br />

Die Firma Holzbaur ist seit fast 100 Jahren<br />

der Spezialist für Malerarbeiten im Innen-<br />

und Außenbereich und der professionelle<br />

Ansprechpartner für Fassadenmalerei, Tapezierarbeiten,<br />

dekorative Techniken, Stucco<br />

lustro, Siebdruck und Foliendruck für Fahrzeuge<br />

und Werbeschilder.<br />

Als wahrhaftiger Tausendsassa mit einem<br />

ausgeprägten Feingefühl für Farben setzt<br />

Holzbaur durch den Einsatz des unübersehbaren<br />

Fassadensteigers mit einem Auslegearm<br />

von imposanten 43 Metern (der größte<br />

Westösterreichs) neue Standards in Sachen<br />

Flexibilität. Seit 1981 wird das Holzbaur-<br />

Team in Innsbruck, bestehend aus 70 hoch<br />

motivierten Mitarbeitern, von Hubert Holzbaur<br />

erfolgreich geführt.<br />

Um den täglichen Anforderungen an die<br />

Logistik auch in Zukunft gerecht zu werden,<br />

wurde der Firmenstandort im Juni<br />

2007 von Mühlau nach Innsbruck in die<br />

Josef-Wilberger-Straße 45 verlegt und<br />

präsentiert sich nun mit beachtlichen<br />

Dimensionen: 1500 m 2 Grundstücks- und<br />

1000 m 2 Nutzfläche sprechen eine deutliche<br />

Sprache. Das gesamte Objekt wurde<br />

großteils durch Eigenleistungen adaptiert<br />

und den betrieblichen Anforderungen und<br />

Wünschen angepasst. Derartig umfangreiche<br />

Veränderungen sind nur mit dem<br />

richtigen Partner realisierbar. Rasch stellte<br />

sich heraus, dass die H & H Immobilien- und<br />

Projektentwicklung GmbH bei der Suche<br />

nach der optimalen Immobilie ein Goldgriff<br />

war und ist. Die H & H Immobilien- und<br />

Projektentwicklung GmbH ist ein breit aufgestelltes<br />

Unternehmen mit einem starken<br />

Fundament; Immobilientreuhänder Hansjörg<br />

Hagspiel – Gründer und Gesellschafter<br />

– zieht dabei die Fäden.<br />

Makelloses Fachwissen, absolute Vertrauenswürdigkeit<br />

und Kompetenz sind Grundvoraussetzungen.<br />

Charisma, die „richtigen“<br />

Menschen anziehen, Visionen leben, nach<br />

Hansjörg Hagspiel (H & H), Hubert Holzbaur und<br />

Ing. Josef Mair (H & H).<br />

vorn marschieren und überzeugen – das<br />

sind die Essenzen für mehr. Die H & H Immobilien-<br />

und Projektentwicklung GmbH ist<br />

unabhängiger Berater in allen Immobilienfragen<br />

und zählt öffentliche Institutionen,<br />

Firmen und Private zu ihren Kunden. Die<br />

Firma Holzbaur ist ein ideales Beispiel für<br />

eine vertrauensvolle Partnerschaft, die<br />

weit über das Geschäftliche hinaus wirkt.<br />

Seit Anfang <strong>2008</strong> sind Barbara Minatti und<br />

Ing. Josef Mair Mitgesellschafter in der<br />

H & H Immobilien- und Projektentwicklung<br />

GmbH und brechen auf zu neuen Ufern!<br />

… da staunt die Zukunft!<br />

H & H Immobilien- und Projektentwicklung GmbH · Schlöglstraße 55 · 6050 Hall in Tirol<br />

Tel.: +43/(0)52 23/510 90 · Fax: +43/(0)52 23/510 95 · info@hh-immobilien.com · www.hh-immobilien.com


NEW BUSINESS | SEPTEMBER <strong>2008</strong><br />

16 STANDORT ÖSTERREICH<br />

Das innovative Unternehmen Seal Maker liefert maßgeschneiderte Dichtungslösungen für Hydraulikund<br />

Pneumatikanwendungen in aller Welt und beweist dabei höchste interkulturelle Kompetenz.<br />

Weltweiter Erfolg mit System<br />

Wer zu viel über kulturelle Differenzen<br />

spricht, kann international weder reüssieren<br />

noch überzeugen. „Vielmehr gilt es,<br />

Gemeinsamkeiten in den Vordergrund der<br />

Beziehungen zu stellen“, verrät Ing. Johann<br />

Glocknitzer, Gründer und Geschäftsführer<br />

von Seal Maker, im NEW BUSINESS<br />

Interview.<br />

„Genau diese Betrachtungsweise schätzen<br />

und teilen unsere Geschäftsfreunde,<br />

und dieses positive persönliche Klima trägt<br />

viel zu unserem Erfolg in allen Teilen der<br />

Welt bei. In Ländern mit teilweise schwieriger<br />

Wirtschaftslage wie auch in wohlhabenden<br />

Staaten konnten wir auf diese<br />

Weise innerhalb von wenigen Jahren sensationelle<br />

Marktanteile erwirtschaften!“<br />

Partner in allen Kulturkreisen<br />

Seal Maker bietet qualitätsgesicherte<br />

Gesamtsysteme von Drehmaschinen über<br />

Halbzeuge bis hin zur flexiblen, raschen<br />

und effizienten Produktion von spanabhebend<br />

hergestellten Dichtungen.<br />

„Unsere Dichtungssysteme werden auf<br />

der ganzen Welt gebraucht“, ist das wirkungsvolle<br />

Credo von Glocknitzer, der seit<br />

mehr als zehn Jahren Erfolgsgeschichte(n)<br />

schreibt. Ob in Europa, China und Südostasien,<br />

Australien, Neuseeland oder Südamerika<br />

– Produkte von Seal Maker gelangen<br />

allerorten in sämtlichen Bereichen der<br />

Industrie zum Einsatz.<br />

Ein großer Bedarf an hydraulischen<br />

Maschinen ist in den vergangen Jahren<br />

beispielsweise auch in Saudi-Arabien entstanden.<br />

Diese Maschinen müssen repariert,<br />

gewartet und erneuert werden – ein<br />

idealer Markt für Anbieter von Produkten<br />

im MRO-Sektor (Maintenance, Repair<br />

and Overhaul) wie Seal Maker!<br />

Im Umfeld des Wirtschaftswachstums<br />

der Golfstaaten bemühen sich Firmen aus<br />

aller Welt um die Erreichung eines möglichst<br />

großen Marktanteils, was natürlich<br />

nur mit höchstem Qualitätsniveau der<br />

Produkte und einem sinnvollen Preis-<br />

Leistungs-Verhältnis möglich ist.<br />

Das Zünglein an der Waage, das letzten<br />

Endes über Erfolg und Misserfolg entscheidet,<br />

ist aber der Service für den Kunden<br />

in der Beratung und vor Ort.<br />

Der Aufbau einer guten Vertrauensbasis<br />

ist dafür die wichtigste Grundlage.<br />

Wie gelingt es, Vertrauen aufzubauen?<br />

Zunächst einmal, indem man Vorurteile<br />

abbaut. Sich mit der Geschichte anderer<br />

Kulturräume auseinanderzusetzen oder<br />

wenigstens einmal den Koran gelesen zu<br />

haben, gehört dazu. Wer auf seine arabischen<br />

Kunden offen und vorurteilsfrei zugeht,<br />

wird deren großartige Gastfreundschaft<br />

erleben und genießen dürfen. Die Verbindung<br />

des moralischen Anspruchs aus dem<br />

Koran mit dem Ehrenkodex des ehrlichen<br />

Kaufmannes wird in einer zuverlässigen<br />

Partnerschaft resultieren. Eine persönliche<br />

Geschäftsbeziehung kann nur bei beidseitiger<br />

Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit und vor allem<br />

Handschlagqualität wachsen.<br />

Letztere ist besonders hervorzuheben,<br />

liegt das Hydraulikgeschäft in Saudi-Arabien<br />

doch in privaten Händen. Mit vielen<br />

dieser spezialisierten Firmen pflegt Seal<br />

Maker sehr gute Geschäftsbeziehungen<br />

– und das trotz der Tatsache, dass es aufgrund<br />

der jüngsten Wechselkursentwicklung<br />

nicht einfach für Unternehmen aus<br />

Saudi-Arabien ist, laufende Handelskontakte<br />

mit europäischen Anbietern aufrechtzuerhalten.<br />

Dennoch kann sich Seal Maker<br />

über einen sehr zufriedenstellenden Marktanteil<br />

in Saudi-Arabien freuen.<br />

Obwohl andere Hersteller diesen Markt<br />

bereits seit 18 Jahren bearbeiten, stammt<br />

ein Viertel aller in Saudi-Arabien installierten<br />

Drehmaschinen von Seal Maker –<br />

und das innerhalb von nur fünf Jahren!<br />

Materialien zur Herstellung von Dichtungen<br />

werden aber nicht „nur“ für die<br />

Maschinen von Seal Maker geliefert, sondern<br />

auch für Maschinen von Mitbewerbern.<br />

Hier hält Seal Maker einen satten<br />

Marktanteil von über 50 Prozent.<br />

Persönlich – freundlich – OFFEN!<br />

Dass Partner und Kunden in allen Teilen<br />

der Welt Seal Maker über lange Jahre<br />

die Treue halten, hat sicherlich mit der<br />

stetigen Weiterentwicklung der Produktund<br />

Betreuungsqualität des Unternehmens<br />

zu tun. Seal Makers wichtigster Erfolgsfaktor<br />

ist jedoch die persönliche, freundliche<br />

und offene Haltung gegenüber Menschen<br />

aus anderen Kulturen. PJ<br />

www.seal-maker.com<br />

Kontakt<br />

Seal Maker Produktions- und<br />

Vertriebs GmbH<br />

7023 Pöttelsdorf, Viktor-Kaplan-Allee 7<br />

Tel.: 0 26 26/200 85-0, Fax-DW: -66<br />

office@seal-maker.com<br />

Fotos: Seal Maker


MSV <strong>2008</strong> in Brünn vom 15. bis zum 19. September: Hallenflächen restlos ausverkauft, 560 Aussteller!<br />

Eine „Legende“ wird 50!<br />

Die Internationale Maschinenbaumesse<br />

MSV wurde Ende der fünfziger Jahre<br />

„geboren“. Erstmals seit der kommunistischen<br />

Machtübernahme wurden damals<br />

erste <strong>klein</strong>e Schritte in Richtung wirtschaftlicher<br />

Kooperation mit der westlichen Welt<br />

gesetzt.<br />

Diese Schau in der Halle Z begründete<br />

eine Tradition, die Brünn zum wichtigsten<br />

Messestandort hinter dem Eisernen Vorhang<br />

machte. In dem halben Jahrhundert<br />

legte die Internationale Maschinenbaumesse<br />

einen langen Weg zurück: Durch<br />

die Ausgliederung einzelner Bereiche in<br />

separate Messen wurde die MSV immer<br />

spezialisierter, behielt aber alle Jahre hindurch<br />

ihre Stellung als größte Technologiemesse<br />

in Mitteleuropa.<br />

2000 Firmen aus 30 Ländern!<br />

Bei der Jubiläums-MSV wird die Messe<br />

erneut mit komplett belegten Ausstellungshallen<br />

begrüßen. In der dritten Septemberwoche<br />

kommen mehr als 2000 Firmen aus<br />

30 Ländern weltweit nach Brünn, der<br />

Anteil ausländischer Aussteller dürfte rund<br />

36 Prozent erreichen. „In Wirklichkeit ist<br />

dieser Anteil aber noch deutlich höher, da<br />

eine Reihe ausländischer Firmen durch<br />

ihre tschechischen Partner vertreten sind“,<br />

meint MSV-Projektleiter Rousek. Die meisten<br />

ausländischen Firmen – ungefähr 300<br />

– kommen aus Deutschland. Hinsichtlich<br />

der Anzahl an Ausstellerfirmen folgen die<br />

Slowakei, Italien und Österreich.<br />

Die dominierende Stellung unter den<br />

auf der biennalen Fachmesse IMT präsentierten<br />

Branchen nimmt die Bearbeitungs-<br />

und Umformtechnik ein. Die sechste Internationale<br />

Messe für Metallbearbeitung<br />

IMT wird die größte ihrer Geschichte sein<br />

und 560 Aussteller aus 20 Ländern auf<br />

einer Fäche von rund 20.000 Quadratmetern<br />

willkommen heißen.<br />

Umfassender werden vor allem die Präsentationen<br />

von Bearbeitungszentren und<br />

flexiblen Fertigungssystemen, d.h. von<br />

Automatisierungen. Neue Aussteller kommen<br />

vor allem aus Taiwan, Spanien, Italien<br />

und der Slowakei. Zunehmen wird auch<br />

die Anzahl von Ausstellern aus Deutschland,<br />

den Niederlanden und der Schweiz;<br />

zahlreich vertreten sind zudem auch Branchenverbände.<br />

Das Spektrum der eigentlichen Maschinenbaumesse<br />

besteht aus zehn Bereichen.<br />

Der „stärkste“ ist Materialien und Komponenten<br />

für den Maschinenbau, für den<br />

sich 40 neue Aussteller angemeldet haben.<br />

Am zahlreichsten vertreten sind hier die<br />

Unterbereiche Gewalzter Stahl und Hüttenhalbprodukte.<br />

DER TOP-BRÜNN-AUSSTELLER<br />

Lösungen für die Druck- und Temperaturmesstechnik<br />

von WIKA sind integrierter<br />

Bestandteil von Geschäftsprozessen.<br />

„Deshalb verstehen wir uns<br />

nicht als Zulieferer für Messtechnik-Komponenten,<br />

sondern vielmehr als kompetenter<br />

Partner, der in enger Kooperation mit seinen<br />

Kunden umfassende Lösungen anbietet“,<br />

erklärt Geschäftsführer Alexander Wiegand.<br />

WIKA ist weltweit der führende Hersteller<br />

mit dem breitesten Produktspektrum auf<br />

dem Gebiet der mechanischen und elektronischen<br />

Druck- und Temperaturmesstechnik.<br />

Das Unternehmen produziert und<br />

vertreibt Druckmessgeräte, -mittler, -aufnehmer,<br />

-messumformer und -schalter<br />

SEPTEMBER <strong>2008</strong> | NEW BUSINESS<br />

TOP-THEMA MASCHINE<strong>NB</strong>AU / WIKA 17<br />

Part of your business: 300 Millionen WIKA-Messgeräte<br />

Elektronik, Automatisierungs-<br />

und Messtechnik<br />

30 neue Aussteller werden sich hier vor<br />

allem mit Sensortechnik, Messgeräten und<br />

Robotertechnik für die Automation vorstellen.<br />

Erhöhtes Interesse zeigen dieses<br />

Jahr Firmen aus Asien. Eine Reihe von<br />

Erstbeteiligungen wird aus China und<br />

Taiwan, aus Deutschland, UK und Italien<br />

erwartet. Teil der diesjährigen MSV ist<br />

auch das biennale Querschnittprojekt<br />

AUTOMATIZACE – Mess-, Steuer-, Automatisierungs-<br />

und Regeltechnik. PJ<br />

WIKA<br />

sowie Thermometer, Thermoelemente,<br />

Widerstandsthermometer, analoge und<br />

digitale Temperaturtransmitter für Anwender<br />

in mehr als 100 Ländern.<br />

Die Spitzenposition im Weltmarkt verdankt<br />

WIKA dem konsequenten Engagement<br />

für erstklassige Qualität, hinter dem<br />

heute über 5600 MitarbeiterInnen stehen.<br />

Allein mehr als 500 erfahrene Vertriebsmitarbeiter<br />

sorgen dafür, dass alle Kunden von<br />

Anfang an individuell und kompetent beraten<br />

und betreut werden – überall und jederzeit.<br />

Und natürlich im September in Brünn!<br />

Mehr als 30 Millionen Qualitätsprodukte<br />

werden Jahr für Jahr in über 100 Länder ausgeliefert<br />

– weltweit sind rund 300 Millionen<br />

WIKA-Messgeräte im Einsatz.<br />

Seit 1994 ist das WIKA-Qualitätsmanagementsystem<br />

nach DIN EN ISO 9001:2000<br />

zertifiziert, ebenso für die Einführung eines<br />

Umweltmanagementsystems im Bereich<br />

Tronic. Die Qualitäts- und Sicherheitsnormen<br />

des Unternehmens fanden Eingang in die<br />

Normsysteme mehrerer Staaten!<br />

WIKA Ursula Wiegand GmbH & Co. KG<br />

1230 Wien, Perfektastraße 83<br />

Tel.: 01/869 16 31-0, Fax: 01/869 16 34<br />

www.wika.at


NEW BUSINESS | SEPTEMBER <strong>2008</strong><br />

18 SERVICE<br />

Ein Radiointerview mit Ihnen als Fachexperte steht an.<br />

Wenn Sie noch Zeit zur Vorbereitung haben, ist ein Medientraining anzuraten.<br />

Wenn nicht, lesen Sie die Last-Minute-Tipps von Medienexpertin Pamela Grün!<br />

Keine Angst vor Rotlicht!<br />

Unverhofft kommt oft – die Redakteurin<br />

eines Radiosenders meldet sich bei<br />

Ihnen für ein Experteninterview!<br />

Morgen sollen Sie im Studio erscheinen<br />

– und dabei natürlich und sympathisch<br />

wirken. Und am besten einen komplizierten<br />

Sachverhalt für jedermann verständlich<br />

und spannend aufbereiten. Da bleibt keine<br />

Zeit mehr für ein umfassendes Medientraining,<br />

wo die Interviewsituation vor<br />

dem Mikro in aller Ruhe mehrmals geübt<br />

werden kann.<br />

In a nutshell<br />

NEW BUSINESS hat daher eine Medienexpertin<br />

um einen <strong>klein</strong>en Crashkurs<br />

„Die meisten Interviewgäste haben keine<br />

Erfahrung mit den Medien und sind deshalb<br />

unsicher und nervös. Deshalb ist die Idee<br />

entstanden, Menschen für die Medien fit zu<br />

machen.“<br />

für solche Situationen gebeten: Pamela<br />

Grün gilt nach über zwölf Jahren Tätigkeit<br />

als erfolgreiche Radiomoderatorin und<br />

mehr als 2000 geführten Interviews in der<br />

Branche als „Supermama“ für ihre Interviewgäste.<br />

Der Grund für diesen Titel – so<br />

zieht die Expertin heute selbst Bilanz – liegt<br />

darin, dass sie die Interviewten mit Feingefühl<br />

durch das jeweilige Gespräch führt.<br />

Schließlich fehle es bei 90 Prozent aller<br />

Interviewpartner an Medienerfahrung. So<br />

lösen Mikrofon, Kopfhörer und das leuchtende<br />

Rotlicht im Studio oft Unbehagen<br />

bei den Interviewten aus.<br />

Frei nach dem Motto „In der Ruhe liegt<br />

die Kraft“ braucht ein gutes Interview allerdings<br />

genau das Gegenteil. Entspannung<br />

und Sicherheit gelten als die Geheimzutaten,<br />

wie Pamela Grün in ihrer Trainingsausbildung<br />

– der „Schule des Sprechens“<br />

– gelernt hat und heute auch in ihren eigenen<br />

Schulungen weitergibt.<br />

Hier die wichtigsten Tipps und Tricks<br />

für zukünftige Studiogäste:<br />

Keep it simple<br />

1) Verständlichkeit ist das Um auf Auf:<br />

Das Wichtigste in der Kommunikation ist<br />

nicht, was man sagt, sondern wie es verstanden<br />

wird. So verursacht Gegenteiliges<br />

beim Rezipienten oftmals Unzufriedenheit,<br />

Langeweile und Ärger. Ist die Message<br />

einmal angekommen, kann diese auch gemerkt<br />

und weitergesagt werden.<br />

2) Zielgruppengerechte Ansprache: Im<br />

Radio wird anders gesprochen als in Schulen<br />

und Universitäten. Monologisieren und<br />

Theoretisieren wirkt in den Medien überheblich<br />

und weckt Aggressionen.<br />

Achten Sie darauf, den Hörer nicht auszubilden,<br />

sondern ihn zu informieren! Die<br />

Sprache im Hörfunk soll nicht burgtheatertauglich<br />

sein. Meist wird im Radio geplaudert,<br />

so als würde einem die beste<br />

Freundin oder Mutter zuhören. Informieren<br />

Sie sich über die Zielgruppe des Senders<br />

und passen Sie die Sprache dem Wissen<br />

und der Erziehung der Rezipienten an.<br />

Ungewöhnliche Fremdwörter und Fachausdrücke<br />

sollten dabei unbedingt vermieden<br />

oder erklärt werden. Ein nicht<br />

bekanntes Wort löst beim Rezipienten eine<br />

Blockade der Aufmerksamkeit aus, sodass<br />

die folgenden Worte und Sätze nicht gehört<br />

werden. Der Zuhörer bleibt quasi beim<br />

Fremdwort hängen. Erst nach 20 bis 40<br />

Sekunden hören die Rezipienten wieder<br />

zu. Was inzwischen gesagt wurde, haben<br />

sie verpasst. Fazit: Das ganze Interview<br />

wird als schlecht beurteilt.<br />

3) Richtige Vorbereitung auf das Interview:<br />

Pressetexte oder andere vorgefertigte<br />

Texte vorzulesen oder gar auswendig zu<br />

lernen, ist in einem Radiointerview tabu.<br />

Eine natürliche Sprechweise – ohne verkrampftes<br />

Referieren – ist dabei Vorraussetzung<br />

in der Medienrhetorik. Versprecher<br />

sind erlaubt und sogar menschlich. Die<br />

Kunst besteht darin, dem Zuhörer den<br />

Eindruck eines gut vorbereiteten, aber<br />

trotzdem spontan klingenden Menschen<br />

am Mikrofon zu vermitteln. Hier hilft es,<br />

wenn der Interviewgast vorher anderen<br />

Menschen die Kernaussage erzählt und<br />

durchspielt, worum es geht.<br />

Sinnvoll auswählen<br />

4) Ein roter Faden sollte gegeben sein:<br />

Damit der Hörer die Informationen aufnehmen<br />

und einordnen kann, sind Struktur<br />

und Orientierung auch in der Sprechweise<br />

entscheidend. Das vorausgehend<br />

Gesagte bildet die Grundlage für das Folgende.<br />

Das Publikum kann uninteressante<br />

Teile nicht überspringen.<br />

In Radiointerviews besteht kaum mehr<br />

die Möglichkeit, mehrere Aspekte aufzuzählen.<br />

Dafür ist die Zeit zu knapp. Hinzu<br />

kommt, dass Radio nebenbei gehört<br />

wird und der Rezipient sich nicht unzählige<br />

Aspekte merken kann. Sinnvoller ist,<br />

ein Argument ausführlich zu behandeln<br />

und sich danach auf den Appell zu konzentrieren.<br />

Die Vorteile sind: Der Hörer<br />

Fotos: Martin Wieland


kann dem Befragten besser folgen, es erhöht<br />

die Aufmerksamkeit der Zuhörer, und das<br />

Interview bleibt länger in Erinnerung.<br />

Konzentrieren Sie sich also auf die Kernaussage.<br />

Was ist der wichtigste „Sager“,<br />

was ist spannend, was ist neu? Die meisten<br />

Redakteure und Moderatoren sind offen<br />

und dankbar für Ideen und Perspektiven,<br />

die weniger bekannt sind.<br />

Doppel-Conference<br />

mit der Redakteurin<br />

5) Führen Sie einen Dialog! Wer in<br />

einem Monolog und ohne Unterbrechung<br />

spricht, überfordert die Zuhörer und sich<br />

selbst. Der Journalist ist als Freund – nicht<br />

als Ihr Feind – zu sehen! Geben Sie ihm<br />

oder ihr die Chance, Fragen zu stellen, und<br />

lassen Sie sich vertrauensvoll leiten.<br />

6) Machen Sie auch mal Pausen! Alles<br />

in einem Satz sagen zu wollen, verwirrt<br />

und ermüdet den Hörer. Kurze Sätze – mit<br />

12 bis 15 Wörtern – sind für den Hörer<br />

besser verständlich. Wer dazu neigt, ohne<br />

Punkt und Beistrich zu sprechen, sollte<br />

sich sein Thema vorher laut vorsprechen.<br />

Das hilft auch all jenen, die zu schnell<br />

reden. Das Interesse der Zuhörer zu wecken,<br />

schaffen Sie nur, wenn Sie Höhepunkte,<br />

Farbe und Abwechslung in die Stimme<br />

bringen. Interviewgäste, die den Zuhörer<br />

fesseln, werden mit Sicherheit öfter eingeladen<br />

als Langweiler.<br />

Warm-up für Interviewgäste<br />

7) Was tun, wenn der Frosch im Hals<br />

steckt? Vor einem Interview ist es wichtig,<br />

sich warm zu reden. Auch leichtes Summen<br />

und ein Glas Wasser können dabei helfen,<br />

die Stimme aufzuwärmen. Vorgespräche<br />

mit dem Interviewpartner schaffen zugleich<br />

Vertrauen, und der zentrale Aspekt des<br />

Interviews kann festgelegt werden.<br />

8) Werfen Sie einen Blick hinter die<br />

Kulissen: Wer weiß, wie im Radio gearbeitet<br />

wird, kann den Redakteur und Moderator<br />

besser verstehen. Radiointerviews<br />

finden ohnehin oft im Sender statt.<br />

Viele Gespräche werden vor der Sendung<br />

aufgezeichnet und können noch geschnitten<br />

werden. Live-Gespräche müssen genau<br />

besprochen werden. Der Vorteil von aufgezeichneten<br />

Gesprächen: Sie eignen sich<br />

gut als Einstieg in den „Interview-Ring“,<br />

weil die Stimmung lockerer ist, als bei Live-<br />

Interviews.<br />

Ein Beitrag oder ein Interview dauert<br />

kaum länger als drei Minuten. Davon sind<br />

oft nur 50 Sekunden vom Interviewpartner.<br />

Berücksichtigt das der Interviewpartner,<br />

dann ist die Chance groß, dass er unverfälscht<br />

und ungeschnitten im Beitrag vorkommt.<br />

Diese Wortspende wird im Fachjargon<br />

OT (Originalton) genannt. Ein OT<br />

kann einerseits als eigenständiges Zitat<br />

mit Moderation eingesetzt werden, andererseits<br />

auch eingebaut in den Beitrag eines<br />

Redakteurs.<br />

9) Ein wichtiger Ratschlag zum Schluss:<br />

Sitzen Sie nicht starr vor dem Mikrofon,<br />

sondern nehmen Sie eine aufrechte und<br />

lockere Sitzposition ein: Die Entfernung<br />

zum Mikrofon beträgt in etwa sechs bis<br />

acht cm (eine Faustlänge).<br />

Den Kopfhörer müssen Sie übrigens<br />

nicht aufsetzen. Besonders dann nicht,<br />

wenn es Sie verunsichert, Ihre eigene Stimme<br />

zu hören! SW<br />

Pamela Grün<br />

SEPTEMBER <strong>2008</strong> | NEW BUSINESS<br />

SERVICE 19<br />

„Ich möchte ,Medienopfern‘ adäquates Verhalten im Interview beibringen und ihnen die<br />

Fertigkeit mitgeben, sich optimal zu präsentieren.“<br />

Seit zwölfeinhalb Jahren ist Pamela<br />

Grün erfolgreiche Moderatorin, siebeneinhalb<br />

Jahre davon bei Radio Wien.<br />

Ihr Diplom zur Medien-Rhetorik-Trainerin<br />

hat sie in der „Schule des Sprechens“<br />

erworben.<br />

In dieser Funktion coacht Pamela Grün<br />

Kleingruppen mit maximal fünf Personen<br />

und hält auch Einzeltrainings ab.<br />

Im heurigen Sommer hat die vielseitige<br />

Medienexpertin aber auch einer ganz<br />

neuen Leidenschaft gefrönt: Sie stand<br />

erstmals im Berndorfer Sommertheater<br />

von Felix Dvorak auf der Bühne – als<br />

Marianne im Stück „Kirchfeld“.<br />

www.pamelagruen.at


NEW BUSINESS | SEPTEMBER <strong>2008</strong><br />

20 CONSULTING-IDEE DES MONATS<br />

Management-Impulse verbindet Personal- und Organisationsentwicklung<br />

mit Integrierter Kommunikation.<br />

Ganzheitliche Entwicklung<br />

Die wiener Agentur Management-<br />

Impulse konzentriert sich auf die Unternehmensentwicklung<br />

aus einer ganzheitlichen<br />

und wertorientierten Perspektive.<br />

Wesentlichste Voraussetzung ist das Verständnis<br />

für die Integration von Unternehmenszielen,<br />

Marktbedürfnissen und Produkt-<br />

bzw. Dienstleistungszielen.<br />

Die Agentur bietet ein breites Dienstleistungsspektrum,<br />

das von Beratungsgesprächen<br />

über die Planung von Strategien<br />

bis hin zur Entwicklung von Marketing-<br />

und Kommunikationskonzepten reicht.<br />

Die Basis der erfolgsorientierten Umsetzung<br />

bildet die einschlägige Praxis der MitarbeiterInnen<br />

in verschiedensten erfolgreichen<br />

Unternehmen. Unter Berücksichtigung der<br />

Ziele des Kunden werden gemeinsam mit<br />

den Verantwortungsträgern die Unternehmensphilosophie<br />

sowie die Kommunikationsstrategie<br />

entwickelt. Dabei sorgen<br />

professionelle Experten in den jeweiligen<br />

Dienstleistungsfeldern für eine erfolgreiche<br />

Umsetzung der gesteckten Ziele.<br />

Hürden in der Umsetzung<br />

Notwendig ist nicht „nur“ die operative<br />

Abstimmung der Aktivitäten, vielmehr<br />

muss eine Integration der strategischen<br />

Planung innerhalb der wertorientierten<br />

Unternehmensführung erfolgen. Management-Impulse<br />

entwickelt daher – gemeinsam<br />

mit dem Kunden – bereits in der Strategiedefinition<br />

sämtliche Kommunikationsmaßnahmen<br />

nach innen und außen.<br />

Die Gründe, warum Unternehmen auf<br />

Integrierte Kommunikation setzen, sind<br />

vielschichtig: Neben Wettbewerbsdruck,<br />

Management-Impulse-<br />

Chef Kurt Mitterer:<br />

„Integrierte Kommunikation<br />

muss von<br />

Anfang an fixer<br />

Bestandteil in der<br />

strategischen Planung<br />

von Unternehmenszielen<br />

sein!“<br />

steigender Informationsüberlastung, zunehmender<br />

Medienvielfalt, einer steigenden<br />

Anzahl von Kommunikationsinstrumenten<br />

und deren Koordination ist vor allem die<br />

Gefahr widersprüchlicher Aussagen sowie<br />

die Notwendigkeit der Vermittlung eines<br />

einheitlichen Unternehmensbildes Grund<br />

genug, um Kommunikation integrativ und<br />

damit auch kostenbewusster zu gestalten.<br />

Ganzheitliche Personal- und Organisationsentwicklung<br />

berücksichtigt die Fähigkeiten<br />

und Fertigkeiten aller MitarbeiterInnen,<br />

die Wechselwirkungen zwischen den Organisationsstrukturen<br />

und dem Verhalten<br />

der Führungskräfte und schafft eine Orientierungshilfe<br />

durch Visionen, Ziele, Werte<br />

und Sinngebung. All diese Elemente werden<br />

als Unternehmenskultur innen und außen<br />

wahrgenommen.<br />

In den meisten Fällen müssen Strukturen,<br />

Systeme und die Unternehmenskultur<br />

permanent angepasst und damit verändert<br />

werden. Hier kommt dem<br />

Integrationsansatz wieder erhöhte Bedeutung<br />

zu. So werden z.B. abteilungsübergreifende<br />

Teams etabliert, die eine positive<br />

Einstellung zur Integrierten Kommunikation<br />

haben und diese auf ihre Umgebung<br />

ausstrahlen bzw. vorleben. Dem Abbau<br />

von Abteilungsdenken, der Förderung von<br />

kooperativem Verhalten sowie der integrativen<br />

Wirkung von Information und Kommunikation<br />

wird dabei besondere Aufmerksamkeit<br />

geschenkt.<br />

Das Integrationsmodell<br />

Das Erleben des Zusammenspiels der<br />

drei Kommunikationszielgruppen bewirkt<br />

bei allen Verantwortlichen die Überzeugung,<br />

dass der daraus erzielte Nutzen<br />

nachhaltig in allen Geschäftsbereichen<br />

implementiert wird.<br />

Das Modell ist unabhängig von Branchen<br />

oder dem Geschäftsmodell des jeweiligen<br />

Unternehmens. Die Vorgehensweise<br />

wurde z.B. bei einem internationalen Automobillieferanten<br />

ebenso wie bei einem auf<br />

Europa orientierten IT-Dienstleister oder auch<br />

bei einem Industriekonzern umgesetzt.<br />

Produkte und Dienstleistungen<br />

Innovation<br />

Nutzen<br />

Lösung<br />

GANZHEITLICHE<br />

UNTERNEHMENSENTWICKLUNG<br />

P+D<br />

Unternehmen<br />

Unternehmensphilosophie<br />

Unternehmenspositionierung<br />

Unternehmensziele, -strategie, -branding<br />

Personal- und Organisationsentwicklung<br />

Die genannten Fälle unterscheiden sich<br />

vor allem durch die jeweilige Zielsetzung.<br />

In einem Fall handelte es sich um eine<br />

Neupositionierung des Unternehmens, im<br />

zweiten Fall war der Internationalisierungsschritt<br />

die Ausgangslage für den Prozess,<br />

im dritten Fall ging es um die Entwicklung<br />

einer neuen Marketingstrategie.<br />

Der Ausgangspunkt stellt eine Situationsanalyse<br />

mittels Tiefeninterviews dar. Im<br />

zweiten Schritt werden mit der ersten Führungsebene<br />

(Management) Ziele und Strategie<br />

erarbeitet und definiert.<br />

Ausgehend von dieser Definition und<br />

der klaren Ausrichtung des Unternehmens<br />

werden Philosophie, Strategie sowie sämtliche<br />

Maßnahmen im Umfeld der Organisation,<br />

der Personalentwicklung sowie der<br />

damit verbundenen Kommunikation entschieden.<br />

Dieser Prozessschritt beinhaltet<br />

vor allem die notwendigen Anpassungsmaßnahmen<br />

in der Organisation, der Unternehmenskultur,<br />

notwendige Personalentwicklungsmaßnahmen<br />

sowie die Entwicklung<br />

einer allgemein gültigen Kommunikationsstrategie<br />

für die Dienstleistungen und Produkte<br />

in den ausgewählten Zielmärkten.<br />

Die interne Kommunikation der systematischen<br />

Veränderung trägt jedenfalls nachhaltig<br />

zur Mitarbeitermotivation sowie zur<br />

Identifikation mit der Firma bei. AJ<br />

www.management-impulse.com<br />

U<br />

IK<br />

M<br />

INTEGRIERTE KOMMUNIKATION<br />

Kommunikationsziele<br />

Kommunikationsstrategie<br />

Kommunikationsinstrumente<br />

Markt<br />

Marketing<br />

Vertrieb/Service<br />

Kundenbedürfnisse<br />

Ganzheitliche Unternehmensentwicklung<br />

garantiert langfristigen Erfolg.<br />

Fotos: Management-Impulse


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NEW BUSINESS | SEPTEMBER <strong>2008</strong><br />

22 KUNSTIDEE DES JAHRES<br />

AUKTIONSKATALOG<br />

Melanie Thiemers integratives Kunstprojekt „Schüler für Schüler –<br />

Kunstschätzen unter dem Hammer“ geht nach den großen Erfolgen der<br />

letzten Jahre bereits in die vierte Runde!<br />

BÜCHER AS fängt Feuer!<br />

Im Zentrum dieses einzigartigen Projekts<br />

stehen SchülerInnen aus ganz Österreich,<br />

die dann beim Jahresfinale ihre außergewöhnlichen<br />

Kunstwerke im Wiener Dorotheum<br />

selbst versteigern. Der Reinerlös<br />

kommt der Karl Schubert Schule für seelenpflegebedürftige<br />

Kinder-und Jugendliche<br />

zugute, die ebenfalls aktiv beteiligt sind.<br />

Als der renommierte Buchhändler Andreas<br />

Schornböck im April <strong>2008</strong> an der beeindruckenden<br />

Eröffnung und Inszenierung<br />

dieses Projekts im Hotel de France im Publikum<br />

saß, war er begeistert und fing sogleich<br />

Feuer. Da sich Bücher AS auch auf Schulen<br />

spezialisiert, stellt dieses Projekt die optimale<br />

Verquickung von vielfältigen Bildungsinhalten<br />

dar.<br />

Schornböcks Interesse für Kunst findet<br />

schon in der Familie seinen Ursprung, denn<br />

sein Vater war akademischer Maler und<br />

sein Bruder ist Grafiker. Der Auktionskatalog<br />

mit den darin enthaltenen Kunstobjekten<br />

steigerte Schornböcks Aufmerksamkeit<br />

zusätzlich, und schließlich war er glücklich,<br />

mehrere Werke dieser jungen Künstler bei<br />

der Auktion im Wiener Dorotheum ersteigert<br />

zu haben. „Man kann nie früh genug<br />

beginnen, Bildung, Kunst und Kultur zu<br />

vermitteln!“<br />

Pädagogische und soziale Werte<br />

Melanie Thiemer gelingt es mit ihrem<br />

Projekt, neben der Förderung von Kreativität<br />

auch pädagogische und soziale Werte<br />

mit der Welt der Wirtschaft erfolgreich zu<br />

SCHÜLER FÜR SCHÜLER:<br />

KUNSTSCHÄTZE(N) UNTER’M HAMMER<br />

ein integratives Kunstprojekt von Melanie Thiemer<br />

in Kooperation mit dem Dorotheum Wien<br />

Auktion: 3. Juni <strong>2008</strong> um 19 Uhr<br />

Einlaß: 18:30 Uhr<br />

Ort: Palais Dorotheum, Dorotheergasse 17, 1010 Wien<br />

powered by<br />

Der gediegene<br />

Katalog zur<br />

Versteigerung<br />

am 3. 6. <strong>2008</strong><br />

im Dorotheum<br />

erweckte bei vielen<br />

Kunstliebhabern<br />

Neugierde auf die<br />

Werke der jungen<br />

Künstler.<br />

Kurt Binder (17) aus der Karl Schubert Schule<br />

kreierte diese Skulptur aus Alabaster.<br />

vereinen. Gerade an diesen vielfältigen<br />

Ebenen liegt die Einzigartigkeit des Projekts.<br />

„Es wird nicht nur lebendige Kunstförderung<br />

betrieben, die Schüler werden<br />

auch zu einer sinnvollen Beschäftigung<br />

inspiriert“, sagt Schornböck. „Außerdem<br />

kommt jeder zum Zug, alle werden unterstützt<br />

und schließlich das Interesse an den<br />

schönen Dingen des Lebens geweckt!“ Ihm<br />

scheint es wesentlich, dass die Verbindung<br />

zur Wirtschaft auch eine Chance für die<br />

Zukunft der Schüler darstellt, denn „ohne<br />

Wirtschaftsförderung kann es letztendlich<br />

auch keine Kultur geben“. Schornböck<br />

empfindet das Projekt als „unbedingt unterstützungswürdig“,<br />

da er selbst dadurch<br />

persönlich etwas bewegen kann. All diese<br />

Gründe haben Bücher AS dazu bewogen,<br />

als Sponsor und Förderer mitzuwirken.<br />

Und dass „Schüler für Schüler“ schon seit<br />

einem Jahr auch im Ausland stattfindet,<br />

ist für Schornböck das Resultat des großen<br />

Potenzials dieses Projekts.<br />

Erstmals fand <strong>2008</strong> die Verleihung von<br />

Kunstpreisen statt. Die stolzen Gewinner<br />

dürfen in wenigen Monaten in der Galerie<br />

Artforum der Maecenas Privatbank ausstellen.<br />

Und Andreas Schornböck schätzt<br />

sich glücklich, diesen Erfolg von 8- bis<br />

20-jährigen Künstlern und den weiteren<br />

Verlauf des Projekts der „Art and the City“-<br />

Gründerin Thiemer zu fördern und mit<br />

Enthusiasmus zu unterstützen! PJ<br />

Kontakt<br />

„Art and the City“<br />

Tel.: 0699/119 86 286<br />

E-Mail: m.thiemer@art-city.at<br />

www.art-city.at<br />

Herzlichen Dank!<br />

Sponsoren: Austria Hotels, UNIQA,<br />

willhaben.at, cSt causa Steuerberatungs<br />

GmbH, direktanlage.at, Thiemer<br />

Vermögensberatung GmbH, CCB –<br />

Catering Company Brok, Schrack<br />

Seconet AG, GE Money Bank GmbH,<br />

Österreichische Post AG, Meteomedia,<br />

iC consulenten ZT GmbH, Genious Graphics,<br />

Bücher AS Andreas Schornböck<br />

Ehrenschutz: Rotaract Wien-Oper<br />

„Botschafterin“:<br />

BM Dr. Claudia Schmied<br />

Mentoren: ABB AG, medscreen Infotainment<br />

GmbH, Maecenas Privatbank,<br />

Sphinx IT Consulting, Dr. Ursula Xell-<br />

Skreiner, BIZLADIESaustria, Austria<br />

Hotels Int., NEW BUSINESS, PG The<br />

Corporate Publishing Group GmbH,<br />

PayerPorzellan Masterpieces Austria,<br />

A&M Vermögens- und Finanzierungsberatung,<br />

TEAMWORK Service TV GmbH,<br />

AMBASSADOR CLUB WIEN.fem,<br />

Marianne Pingitzer, Cleo Ruisz, Gerti<br />

Hopf, Thiemer Vermögensberatung<br />

GmbH, Veronika Smejkal, CCB – Catering<br />

Company Brok, Elisabeth Mamoli,<br />

Dir. Mag. Silvana Rameder, Dir. Mag.<br />

Elfriede Jarmai, Mag. Dr. Ulrike Manhart,<br />

DTN Planungsgesellschaft m.b.H.,<br />

Photostudio Manfred Thumberger<br />

Schulen: Karl Schubert Sch., GRg 21/<br />

Ö, Modesch. Siebeneichengasse, die<br />

GRAPHISCHE, VS Oberlaa, HS Bad Radkersburg,<br />

HBLA für Künstlerische Gest. /<br />

Herbststraße, VBS Augarten, VS Kleistgasse,<br />

HLMW9, LS f. Keramik u. Ofenbau<br />

Stoob, Linda Eder (Absolventin Polgargymnasium),<br />

Schulen des bfi Wien


Fotos: Fotodienst/Ingo Derschmidt<br />

Politik und Wirtschaft gratulierten Thomas Kloibhofer und seinem Team<br />

zum „mutigen Unternehmergeist“.<br />

Ein Jahrzehnt CCC-Erfolge<br />

Das Competence Call Center feierte<br />

am 3. 7. gemeinsam mit 150 internationalen<br />

Geschäftspartnern und Freunden auf<br />

der Wiener Gloriette im Schlosspark Schönbrunn<br />

zehnjähriges Bestehen. In entspannter<br />

Atmosphäre und bei herrlichem Blick<br />

über die Dächer von Wien pflegten die<br />

Festgäste Kontakte und ließen sich von<br />

kulinarischen Köstlichkeiten und einem<br />

musikalischen Rahmenprogramm verwöhnen.<br />

„Das ist ein sehr bewegender Moment<br />

für mich. Vor zehn Jahren hätte ich mir<br />

all das nie träumen lassen“, sagte Thomas<br />

Kloibhofer, Vorstand und Eigentümer des<br />

1998 in Wien gegründeten Unternehmens,<br />

das mittlerweile an sechs weiteren Standorten<br />

in fünf verschiedenen Ländern vertreten<br />

ist. „Als ich begonnen habe, hat niemand<br />

in Österreich gewusst, was ein Call Center<br />

ist. Niemand hat verstanden, was ich vorhatte.“<br />

Heute blickt Kloibhofer auf eine<br />

zehnjährige Erfolgsgeschichte zurück, in<br />

der das inzwischen 2000 MitarbeiterInnen<br />

starke Unternehmen bereits mit 16 internationalen<br />

Awards ausgezeichnet wurde.<br />

„In den letzten zehn Jahren war vor<br />

Staatssekretärin Christine Marek gratuliert<br />

Thomas Kloibhofer.<br />

allem Erfolg unser Motto“, erklärt Kloibhofer.<br />

Wenn er die bisherige Unternehmensgeschichte<br />

Revue passieren lasse, sei<br />

es schwer, einzelne Highlights herauszuheben.<br />

„Viele haben mich danach gefragt,<br />

aber ich kann mich einfach nicht entscheiden.<br />

Es gab so viele schöne Momente.“<br />

Zudem kommen ständig neue Highlights<br />

hinzu. So freut sich Kloibhofer etwa besonders<br />

über die zwei World Contact Center<br />

Awards in Silber, die das CCC vor Kurzem<br />

im Rahmen der Contact Center World<br />

Conference in London erhalten hat.<br />

Bahnbrechend und hoch motiviert<br />

Neben wirtschaftlichen Aspekten waren<br />

für den CCC-Gründer und sein Mitarbeiterteam<br />

immer auch der menschliche<br />

Faktor wichtig. „Für uns sind Hilfsbereitschaft<br />

und Menschlichkeit ein ganz bestimmender<br />

Teil der Firmenphilosophie“, betont<br />

Kloibhofer. „Wir sind nur dann am<br />

besten, wenn wir das machen, was uns<br />

Spaß macht, und wenn wir wissen, dass<br />

wir dadurch die Welt verbessern.“ Ohne<br />

ein starkes Team und hoch motivierte<br />

Service Professionals wäre der bahnbrechende<br />

Erfolg sicher nicht möglich gewesen,<br />

ergänzt der CCC-Gründer.<br />

„Ich hatte schon zweimal die Gelegenheit,<br />

im Zuge eines Betriebsbesuchs die<br />

spannende Atmosphäre im CCC kennenzulernen“,<br />

schildert Christine Marek,<br />

Staatssekretärin im Bundesministerium<br />

für Wirtschaft und Arbeit. Die Geschichte<br />

des CCC sei eine „Geschichte des Erfolgs“,<br />

eine „One-Man-Show“, die sich mittlerweile<br />

zu einer 2000-Mann-Show entwickelt<br />

habe. Auch WKÖ-Vizepräsident Hans Jörg<br />

Schelling überbrachte Glückwünsche und<br />

würdigte vor allem den „mutigen Unternehmergeist“<br />

Kloibhofers.<br />

„Wir sind stolz auf Unternehmer, die<br />

Visionen haben und diese auch verwirklichen<br />

können“, stellte Schelling fest. Lob<br />

gab es auch für die CCC-Mitarbeiter, die<br />

„die Philosophie und Kompetenz des<br />

Unternehmens an den Kunden herantra-<br />

SEPTEMBER <strong>2008</strong> | NEW BUSINESS<br />

JUBILÄUM DES MONATS 23<br />

CCC-Aufsichtsrat und GIS-Geschäftsführer<br />

Ing. Jürgen Menedetter, Staatssekretärin Christine<br />

Marek und Thomas Kloibhofer<br />

gen“. „Der Weg, der hier eingeschlagen<br />

wurde, ist für die österreichische Wirtschaft<br />

wichtig. Ich bin sicher, dass wir uns<br />

in zehn Jahren zum 20-jährigen Jubiläum<br />

wiedersehen.“<br />

Den Ausblick auf Wien und die nächsten<br />

zehn Jahre CCC genossen u.a. CCC-Aufsichtsrat<br />

und GIS-Geschäftsführer Jürgen<br />

Menedetter, Albrecht Kiel, Vorstandsvorsitzender<br />

Direct Line Versicherung,<br />

sowie Martin Gleitsmann, Leiter der sozialpolitischen<br />

Abteilung der WKO.<br />

Vertreter aus der Politik wie etwa Christian<br />

Rupp, Sprecher der Plattform Digitales<br />

Österreich im Bundeskanzleramt, und<br />

Elmar Pichl, Kabinettchef BM für Wissenschaft<br />

und Forschung, ließen sich die Veranstaltung<br />

ebenso wenig entgehen wie CCC-<br />

Partner aus der Wirtschaft.<br />

Das Mobilfunkunternehmen T-Mobile<br />

Austria war durch Peter Weiss vertreten,<br />

David Ungar-Klein wohnte der Jubiläumsfeier<br />

in seiner Funktion als Geschäftsführer<br />

von Create Connections ebenso bei wie<br />

Vertreter ausländischer Partnerfirmen:<br />

Ernesto Parisii, Director Customer Care<br />

Sunrise Communications, Jürg Stucki,<br />

Director Wealth Management International<br />

UBS AG, Dieter Fischer, Präsident<br />

callnet.ch, und Simona Macovei, Business<br />

Standard Rumänien. AJ & PJ<br />

www.yourccc.com


NEW BUSINESS | SEPTEMBER <strong>2008</strong><br />

24 TOP-TREND<br />

Was macht den Megamarkt 50plus für den österreichischen Handel so wertvoll und lukrativ?<br />

Menschen über 50 verführen<br />

40 Prozent der Österreicher und damit<br />

etwa 3,3 Millionen Menschen sind<br />

älter als 50. In wenigen Jahren wird es<br />

mehr als die Hälfte der Bevölkerung sein.<br />

Sie sind gesünder und leistungsfähiger denn<br />

je und häufig vermögend. Sie haben andere<br />

Bedürfnisse und Lebensinteressen als<br />

jüngere Konsumenten und werden zunehmend<br />

ihre Marktmacht einzusetzen wissen,<br />

Produkte und Dienstleistungen abzuwählen<br />

oder aber gezielt weiterzuempfehlen.<br />

Was macht den Megamarkt<br />

50plus für den Handel so wertvoll<br />

und lukrativ?<br />

Erstens: die enorme Kaufkraft von Menschen<br />

50plus. Das Problem ist nur, dass<br />

dieses Geld immer weniger ausgegeben<br />

wird – ob aus Mangel an Vertrauen oder<br />

aus Mangel an verführerischen Dienstleistungen<br />

und Produkten sei dahingestellt.<br />

Kunden über 50 geben verglichen mit<br />

jüngeren Kunden wesentlich mehr Geld<br />

für Lifestyle-Produkte aus.<br />

Zweitens: Nicht nur ihre Kaufkraft<br />

macht sie für Firmen besonders attraktiv,<br />

Der Autor<br />

Hans-Georg Pompe:<br />

Kundenbegeisterer &<br />

Beziehungsspezialist<br />

Der 50-jährige Unternehmer<br />

und Marketingexperte<br />

aus Bruchsal<br />

(Baden-Württemberg)<br />

war 18 Jahre in leitenden<br />

Management- und Marketingpositionen<br />

renommierter Dienstleistungsunternehmen.<br />

Heute ist er Inhaber und Geschäftsführer<br />

der marketingfokussierten Unternehmensberatung<br />

„HANSGEORGPOMPE – Marketing<br />

für begeisterte Kunden 50plus“, Umsetzungsbegleiter<br />

mit Spezialisierung auf Zeitgeist-<br />

Marketing und Kundenbeziehungsmanagement<br />

mit Kunden 50plus, Referent, Trainer,<br />

Buchautor („Marktmacht 50plus“, siehe<br />

Kasten ganz rechts) und Journalist.<br />

hans-georg-pompe@pompe-marketing.com<br />

sondern insbesondere ihre Treue und Kauflust<br />

– aber nur, wenn man sie adäquat<br />

begeistern und mit eher weichen Faktoren<br />

immer wieder neu verführen kann.<br />

Doch vielfach werden diese Kunden als<br />

Senioren zu klischeehaft angesprochen<br />

oder in ihren Bedürfnissen ignoriert – und<br />

der erhoffte Umsatz bleibt aus. Ein heute<br />

50-Jähriger kann noch 25 bis 30 Jahre ein<br />

treuer Kunde sein, wenn es gelingt, diesen<br />

individuell und nachhaltig mit freundlicher<br />

Beratung und persönlicher Wertschätzung<br />

anzusprechen und langfristig als ein zu<br />

Ihrem Unternehmen verbundenen – nicht<br />

gebundenen – Kunden zu gewinnen.<br />

Drittens: Alle reden zwar über den demografischen<br />

Wandel, aber nur jedes fünfte<br />

österreichische Unternehmen nutzt wirklich<br />

diese Herausforderung zur Neupositionierung<br />

und zur Umsetzung!<br />

Für viele Unternehmen bieten heute oft<br />

nur noch die Zielgruppen der über 50-Jährigen<br />

und begeisterte, loyale Kunden eine<br />

Chance auf nennenswerte Umsatzzuwächse.<br />

Das Ziel könnte lauten: Werden Sie die<br />

branchenspezifische Nummer 1 für begeisterte<br />

Kunden 50plus! Denn das Geniale<br />

ist: Wer die Bedürfnisse dieser Gruppe<br />

erkennt und nachhaltig befriedigt, macht<br />

im Endeffekt alle Konsumenten glücklich.<br />

Was für ältere Menschen essenziell ist,<br />

kann für jüngere Menschen Komfort im<br />

Alltag mit hohem Nutzwert bedeuten.<br />

Raus aus der Austauschbarkeit!<br />

Mit austauschbaren Produkten und klassischen<br />

Marketingstrategien lassen sich<br />

Kunden 50plus in einer zunehmend komplexeren<br />

Welt allerdings nicht gewinnen.<br />

Neue Ideen sind gefragt. Wer den Mut aufbringt,<br />

bewusst einen anderen Weg als die<br />

Konkurrenz zu gehen, wird eine reelle Chance<br />

haben, nicht nur bei älteren Kunden zu<br />

punkten. Das unternehmerische Augenmerk<br />

darf nicht mehr nur der Kaufkraft dieser<br />

Altersgruppe gelten. Es braucht vor allem<br />

ein adäquates Dienstleistungsverständnis,<br />

ein besonderes Angebot und persönlichen<br />

Service, um Menschen im besten Alter nachhaltig<br />

als Kunden zu gewinnen.<br />

Unternehmen verkaufen<br />

Wohlbefinden, Nutzen, Lebensqualität<br />

– keine Produkte!<br />

Es ist entscheidend, wie es Ihre MitarbeiterInnen<br />

im Kundenkontakt schaffen,<br />

in den Kopf, ins Herz und in den Bauch<br />

des 50plus-Kunden zu kommen. Wenn Sie<br />

es künftig verstehen, wegzukommen vom<br />

reinen Produktanbieter hin zum unabhängigen,<br />

Nutzen schaffenden Lebensbegleiter,<br />

werden Sie den Zugang zu den anspruchsvollen<br />

und lukrativen Zielgruppen 50plus<br />

bekommen.<br />

Verkaufsberater sind heutzutage vor<br />

allem als neutrale Beziehungsmanager<br />

zwischen dem Kunden und dessen Lebensqualitätsoptimierung<br />

zu verstehen. Konkret<br />

heißt das: Sich wirklich auf die 50plus-<br />

Kunden einzustellen, sich in die Lebenswelt<br />

des Kunden einzufühlen, ihn durch den<br />

Produktdschungel zu begleiten und adäquat<br />

zu beraten. Das geht nicht mit der gleichen<br />

Verkaufsmethodik wie bei 30-Jährigen.<br />

Es gilt zu verstehen, was der konsumerfahrene<br />

Kunde 50plus braucht, was er will<br />

und vor allem was zu ihm passt.<br />

50plus verdrängt den<br />

Jugendwahn<br />

Je einfacher, schöner, bequemer, interessanter,<br />

überraschender man einem Kunden<br />

50plus etwas anbietet und präsentiert,<br />

umso eher wird man ihn überzeugen. Es


geht darum, dem Kunden Zuwendung zu<br />

schenken, eine Art Lebenshilfe zu geben,<br />

ihm mit echter Wertschätzung zu begegnen.<br />

Auf die vielfältigen 50plus-Besonderheiten<br />

und auf die Herausforderungen in der Kundenansprache<br />

vor, während und nach dem<br />

Kaufakt gilt es ganz besonders einzugehen<br />

– der tägliche Kundenkontakt entscheidet<br />

über Erfolg oder Misserfolg!<br />

„Ich möchte von sympathischen<br />

Menschen charmant umworben<br />

werden.“<br />

Jeder Unternehmer und Entscheider ist<br />

auch Konsument. Wie wollten Sie von Unternehmen<br />

und Dienstleistern angesprochen<br />

und begeistert werden? Sie möchten doch<br />

sicherlich auch eher verführt und begeistert<br />

als mit Produktangeboten überhäuft werden.<br />

Von sympathischen Menschen charmant<br />

umworben. Einen spürbaren Gegenwert<br />

für Ihre Investition bekommen.<br />

In Ihren Wünschen und Sehnsüchten<br />

ernst genommen und beachtet. Dann sind<br />

Sie gern bereit, auch etwas mehr Geld aus-<br />

13 Empfehlungen<br />

Wie können Verkaufsberater<br />

Ihre Kunden 50plus verführen und<br />

begeistern?<br />

1) Bauen Sie persönliche Beziehungen zu<br />

Ihren Kunden auf und pflegen Sie diese<br />

wie Schätze.<br />

2) Leben Sie die persönliche Wertschätzung<br />

als Königsweg im Beziehungsmanagement<br />

– in den Kundenbeziehungen<br />

nicht nur zu Kunden 50plus,<br />

in Mitarbeiterbeziehungen und in<br />

Geschäftsbeziehungen.<br />

3) Emotionalisieren Sie Ihr Geschäft, das<br />

Ambiente, Ihr Schaufenster – mit attraktiven<br />

Themen- und Erlebniswelten rund<br />

um Ihre Produkte, mit Wohnzimmeratmosphäre,<br />

mit einer persönlichen Note,<br />

die nicht jeder vorzuweisen hat.<br />

4) Konzentration auf das Wesentliche:<br />

Produktangebot straffen, weniger Produkte<br />

anbieten, aber diese höchst ansprechend<br />

präsentieren und zelebrieren = auf<br />

die Kundenbedürfnisse fokussieren.<br />

5) Stellen Sie nicht den Gebrauchswert,<br />

sondern den Erlebniswert stärker in den<br />

Mittelpunkt!<br />

zugeben. Klischees, Anglizismen, Phrasen,<br />

coole Werbesprüche, subtile, zu direkte<br />

oder gar naive Ansprache, die nur auf das<br />

Portemonnaie abzielt, lehnt man als erfahrener<br />

Kunde tendenziell eher ab.<br />

Fazit: Der Kunde 50plus stellt die<br />

eigent liche Macht dar – nicht das Unternehmen.<br />

Kunden 50plus sind eine wichtige<br />

Zielgrup pe für fl orierende Geschäfte in<br />

der Zukunft für alle dienstleistungsaffi nen<br />

Branchen. Sie bieten bei konsequenter<br />

Ansprache ein enormes Wachstumssteigerungspotenzial<br />

und haben noch 30 Jahre<br />

Kundenbindungsrelevanz, eine gigantische<br />

Kaufkraft und Konsumlust, wenn<br />

man sie dazu glaubwür dig und wertschätzend<br />

verführen kann.<br />

Argumente genug – das „Problem“ ist<br />

die Umsetzung! Aus Gedanken müssen<br />

Tat-Sachen entstehen – dann werden aus<br />

Menschen 50plus begeisterte, verbundene,<br />

treue Kunden. Ihre besten Verkäufer.<br />

Ihre besten Multiplikatoren! HGP<br />

www.pompe-marketing.com<br />

6) Begeistern Sie mit persönlicher Wertschätzung<br />

und individueller Ansprache,<br />

mit Fingerspitzengefühl, mit authentischer<br />

Natürlichkeit und Feingespür in der<br />

Kundenbeziehung.<br />

7) Verkäufer und Berater sind Problemlöser,<br />

Lebensbegleiter und Vertrauensperson,<br />

die auf alle Wünsche des Kunden<br />

im Detail eingehen – zwischen den Zeilen<br />

lesen und verstehen können.<br />

8) Zeit nehmen für aktives Zuhören!<br />

9) Schärfen Sie das Bewusstsein, dass<br />

jeder Kunde ein wertvoller, geschätzter<br />

Kunde ist.<br />

10) Wecken Sie die Sehnsucht Ihrer<br />

Kunden 50plus nach Wiederkommen.<br />

11) Lust auf einkaufen und „sich etwas<br />

gönnen“ machen – über charmante,<br />

begeisternde MitarbeiterInnen.<br />

12) Machen Sie Ihre Verkäufer zu<br />

Spezialisten für Kundenbeziehungen –<br />

trainieren Sie sie auf Verkauf und<br />

Beratung mit den weichen Faktoren (Soft<br />

Skills) – nicht auf Hard Selling.<br />

13) Nehmen Sie den MitarbeiterInnen den<br />

Verkaufsdruck – schaffen Sie einen Verkaufssog,<br />

erzählen Sie Geschichten zum<br />

Nutzen Ihrer Produkte. Jeden Tag neu!<br />

Buch-Tipp:<br />

„Marktmacht 50plus“<br />

ISBN: 978-3-8349-0565-9<br />

39,90 Euro, Gabler Verlag<br />

SEPTEMBER <strong>2008</strong>| NEW BUSINESS<br />

TOP-TREND 25<br />

Das Buch „Marktmacht<br />

50plus“ zeigt mit anschaulichen Beispielen<br />

Stärken und Schwächen in der Service-<br />

und Dienstleistungskultur auf und<br />

setzt in den mitgelieferten Lösungsansätzen<br />

nicht auf Symptombehandlung, sondern<br />

auf Ursachentherapie. Das Ziel ist,<br />

von der Defensive auf die Offensive<br />

umzuschalten. Führungskräfte müssen<br />

dafür sorgen, dass ihre Mitarbeiter spielerisch,<br />

offensiv, diszipliniert, leistungswillig<br />

und zielorientiert viele <strong>klein</strong>e Oasen<br />

der Freundlichkeit, der Begeisterung,<br />

des Lächelns im Kundenkontakt mit den<br />

Kunden 50plus schaffen.<br />

„Marktmacht 50plus“ richtet sich an<br />

die Verantwortlichen in Management und<br />

Marketing von dienstleistungsorientierten<br />

Unternehmen aus unterschiedlichen<br />

Branchen: an Unternehmer und Manager<br />

wie Vorstände, Geschäftsführer, Inhaber<br />

ebenso wie an Entscheidungsträger oder<br />

Projektverantwortliche aus Management,<br />

Marketing, Vertrieb, Verkauf, Beratung,<br />

Personalentwicklung, Forschung &<br />

Produktentwicklung, Werbung, Unternehmenskommunikation<br />

und Qualitätssicherung.<br />

Dieses Buch soll ermutigen,<br />

sich des Zukunftsmarktes 50plus intensiver<br />

anzunehmen. Es ist ein Plädoyer für<br />

eine intergenerative Lebendigkeit, für<br />

vernachlässigte oder falsch verstandene<br />

Zielgruppen in Zeiten von demografischem<br />

Wandel und Konsumflaute.<br />

Diese Altersgruppe ist viel zu heterogen,<br />

als dass man sie mit einem Schlagwort<br />

oder Begriff charakterisieren oder fassen<br />

könnte. Das ist auch gut so. Alter ist kein<br />

Tabuthema mehr. Erst recht nicht für das<br />

moderne Zeitgeist-Marketing. Wenn sich<br />

Kreative, Marketingleiter, Vertriebsleute,<br />

Unternehmer selbst nicht wohl fühlen mit<br />

dem eigenem Älterwerden, wird es<br />

schwierig, eine intensive Beziehung zu<br />

Kunden 50plus aufzubauen – geschweige<br />

denn pfiffige und intelligente Werbung zu<br />

machen. Hinter die Klischees zu blicken<br />

ist die Herausforderung zur Öffnung der<br />

differenzierten lukrativen Megamärkte<br />

50plus – in allen Branchen!


NEW BUSINESS | SEPTEMBER <strong>2008</strong><br />

26 COOLE IDEE DES MONATS<br />

Angenehme Kühle im Sommer, komfortable Wärme im Winter und das ganze Jahr über reine Luft –<br />

Klimaanlagen und Wärmepumpen von Daikin machen jeden Raum zur Wohlfühlzone.<br />

Daikin – Wohlfühlklima<br />

im Sommer und im Winter<br />

Klimaanlagen von Daikin sorgen für das ideale Arbeitsklima.<br />

Daikin Industries ist ein in Japan gegründeter<br />

Konzern, der seit mehr als 80 Jahren<br />

hochwertige Klimatisierungssysteme für<br />

den Privat- und Gewerbebereich produziert<br />

und vertreibt.<br />

Weltweit arbeiten bei Daikin etwa<br />

30.000 Mitarbeiter, das Unternehmen<br />

erwirtschaftet einen Jahresumsatz von rund<br />

acht Milliarden Euro.<br />

Das europäische Hauptwerk befindet<br />

sich in Oostende, Belgien. Hier produzieren<br />

rund 5000 Beschäftigte Klimaanlagen und<br />

Wärmepumpen für den europäischen<br />

Markt. Im Bereich dieser Kernkompetenz<br />

ist Daikin europaweit die Nummer eins.<br />

Daikin ist in Österreich seit mehr als<br />

drei Jahrzehnten vertreten. Seit 2003 hat<br />

Daikin südlich von Wien eine eigene Zentrale<br />

mit derzeit 52 Beschäftigten.<br />

Die Technologie<br />

und die Lösungen<br />

Das Wissen und die Erfahrung aus der<br />

Klimaanlagenherstellung nutzt Daikin seit<br />

vielen Jahren auch für die Herstellung von<br />

Heizsystemen. Das Grundprinzip bei<br />

Wärmepumpen und Klimaanlagen ist das<br />

gleiche – es wird nur die Richtung des<br />

Wärmekreislaufs umgedreht.<br />

Daikin ist weltweit der einzige Hersteller,<br />

der sämtliche Komponenten von<br />

Klimaanlagen und Wärmepumpen selbst<br />

entwickelt und herstellt. Innovationen<br />

werden dadurch rasch eingesetzt und<br />

machen Daikin zum Technologieführer<br />

der Branche.<br />

Daikin erzeugt eine umfangreiche Palette<br />

an Klima- und Wärmepumpensystemen<br />

für die Anwendung in Gewerbe, Industrie<br />

und Wohnbereich. Angenehme Frische im<br />

Sommer und wohlige Wärme im Winter<br />

– das bietet Daikin für Ihr Zuhause. Die<br />

Wärmepumpe Altherma sorgt selbst bei<br />

Minusgraden für Warmwasser und Heizleistung.<br />

Damit Sie an heißen Sommertagen<br />

nicht ins Schwitzen kommen, finden Sie<br />

bei Daikin eine große Auswahl an Klimageräten<br />

für Ihr Zuhause.<br />

Büro, Geschäft und Industrie<br />

In Büros, Hotels, Geschäften und anderen<br />

kommerziellen Umfeldern verbessert<br />

Daikin Airconditioning das Gebäudeklima<br />

und schafft eine Basis für gesteigerten Unternehmenserfolg:<br />

effizient, ökonomisch<br />

und diskret.<br />

Kaltwassersätze, Gebläsekonvektoren,<br />

Kondensatoren, Rückkühler – Daikin hat<br />

eine breite Palette an Geräten für unterschiedliche<br />

Industrieanwendungen. Geliefert<br />

wird ein zugeschnittenes Paket für<br />

Klimatisierung und Prozesskühlung.<br />

Umweltschutz<br />

als Unternehmensziel<br />

Eine effiziente Produktpalette mit umweltfreundlichen<br />

Produkten ist Daikin<br />

nicht genug: Seit einigen Jahren kommt<br />

das Unternehmen internationalen Gesetzen<br />

im Bereich Umweltschutz regelmäßig zuvor,<br />

indem es eigenständig Umweltschutzmaßnahmen<br />

definiert, die die gesetzlichen<br />

Richtlinien weit vor den geforderten Stichtagen<br />

erfüllen. „Alle Menschen tragen<br />

gemeinsam Verantwortung für die nachhaltige<br />

Entwicklung des Planeten Erde.<br />

Als führender Hersteller von Klimaanlagen<br />

für den Privat-, Gewerbe- und Industriebereich<br />

sehen wir es als unsere<br />

Pflicht an, unseren Kunden die ökologisch<br />

besten Produkte zu bieten“, sagt DI (FH)<br />

Markus Haas, Verkaufsleiter von Daikin<br />

Österreich. PJ<br />

www.daikin.at<br />

Foto: Daikin


www.innovationspirit.com<br />

JOURNAL FÜR ANGEWANDTE INNOVATION<br />

innovation innovationSPIRIT<br />

AUSGABE 7 | SEPTEMBER <strong>2008</strong> HERAUSGEGEBEN VON DER INNOVATION NETWORK GMBH<br />

powered by und<br />

protecNET in COIN<br />

Investitionen in F&E sind entscheidend für die Innovationskraft<br />

von KMU. Technologietransfer und Innovation sind<br />

wesentliche Elemente des Lissabonprozesses.<br />

Mit der Programmlinie protecNET im Rahmen von<br />

COIN – Cooperation and Innovation – werden die<br />

Rahmenbedingungen dafür optimiert. Im Rahmen der<br />

Ausschreibung von protecNET in COIN hat eine<br />

unabhängige Jury die 14 besten von insgesamt 25 eingereichten<br />

Projekten zur Förderung empfohlen.<br />

Die genehmigten Projekte spiegeln die Bandbreite von<br />

protecNET in COIN wider und reichen von der Entwicklung<br />

eines Holzbau-Informationssystems über innovative<br />

Spritzgussverpackungen bis hin zur Entwicklung<br />

eines Multisensorsystems im Verkehrsbereich.<br />

Das BMWA finanziert dabei zwei Projekte aus Wien, jeweils<br />

fünf Projekte aus Oberösterreich und der Steiermark und je ein<br />

Projekt aus Salzburg und dem Burgenland im Ausmaß von mehr<br />

als 3,4 Millionen Euro Bundesförderungsmitteln. 2,6 Millionen<br />

Euro werden von privater Seite beigesteuert, womit insgesamt<br />

ein Projektvolumen von etwa 6 Millionen Euro generiert wird.<br />

Details zur Ausschreibung von protecNET in COIN unter<br />

http://www.ffg.at/content.php?cid=777<br />

Zweiter Tipp: Innovationsbörse!<br />

Dieselbe findet sich auf www.innovationspirit.at<br />

oder unter Tel.: 01/994 60-64 10<br />

TOP-INNOVATIONEN AUS GANZ ÖSTERREICH<br />

MC COMPONENTS ist „bester Lieferant“! . . . 03<br />

Go International Goes Tech: MIT, SRIC-BI 04<br />

Gut gemixt ist stark geforscht .......... 06<br />

Das war der Start-up Day <strong>2008</strong> ........ 07<br />

T-Systems Young Innovation Award ..... 10<br />

SPEZIAL: Innovative Informationstechnologie 14<br />

IT-Sicherheit für innovative Möbel ...... 16<br />

Online-Datensicherung bei bayoda ....... 18<br />

IT-Dienstleistungsportfolio von Atos Origin 22<br />

Foto: Archiv NEW BSUINESS


WWW.INNOVATIONSPIRIT.COM<br />

02 INNOVATIVES ÖSTERREICH<br />

Liebe LeserInnen!<br />

Wie kommt man zu<br />

neuen Ideen? Versuchen<br />

Sie einmal<br />

unsere Cross-Science-<br />

Methode. Springen<br />

Sie gedanklich von<br />

einem Industriesektor<br />

zu einem anderen, von<br />

einer Wissenschaft<br />

zur nächsten, von<br />

einem Thema zu<br />

einem ganz anderen. Dazwischen<br />

fragen Sie sich immer: Wie lassen sich<br />

diese Erkenntnisse einsetzen?<br />

Sie werden sehen, Ihre Gedanken<br />

bekommen Flügel. Grenzen werden<br />

aufgehoben. Die Kreativität zeigt Profil,<br />

und neue Ideen entstehen.<br />

Ein Beispiel gefällig? Starten wir mit<br />

dem Thema Wasser! Dieser Sektor<br />

bietet aufgrund seiner globalen Herausforderungen<br />

tausende Möglichkeiten<br />

für Innovationen. Ohne weitere<br />

Vertie fung „springen“ wir zum Thema<br />

Verpackungstechnik. Neue Technologien<br />

beschäftigen uns (auch) hier, neue<br />

Materialien, ebenso die Verwertung<br />

gebrauchter Verpackungen. Materialien<br />

spielen wiederum in vielen anderen<br />

Sektoren eine entscheidende Rolle.<br />

Schon gehört von selbstheilenden<br />

Flugzeugstrukturen mittels Epoxidharz?<br />

Haben Sie gewusst, dass Nanotechnologie<br />

Werkzeuge viel verschleißfester<br />

macht? Design bewegt uns alle. Auch<br />

die trockensten Naturwissenschaften<br />

können von Design profitieren.<br />

Kennen Sie schon das Nachfolgesystem<br />

von UMTS? Nein? Im Innovation<br />

Spirit Nr. 5 finden Sie es auf Seite 18.<br />

Wie ist es um die Quantenrechner<br />

bestellt, kann man damit schon multiplizieren?<br />

Oder sollten uns ganz andere<br />

Themen beschäftigen, etwa Mikroalgen<br />

als Energieträger der Zukunft?<br />

Jedes Thema kann uns innovative Einsichten<br />

oder Ideen liefern. Die obigen<br />

Beispiele sind einfach den Themen<br />

eines InnovationSpirit entnommen,<br />

was beweist, dass jede Ausgabe unschätzbar<br />

wertvoll sein kann, wenn<br />

daraus eine neue Innovation entsteht!<br />

Ihr Franz Filzmoser<br />

Grünes Licht für 14 neue<br />

„Research Studios Austria“<br />

BMWA etabliert Studios für angewandte Forschung in Österreich.<br />

In das vom BMWA initiierte Förderprogramm<br />

„Research Studios Austria“ (RSA)<br />

wurden 14 neue Forschungseinrichtungen<br />

aufgenommen. Ziel dieses Programms ist<br />

es, Grundlagenwissen in Prototypen umzuwan<br />

deln und unserer Wirtschaft damit<br />

rasch Wettbewerbsvorteile zu verschaffen.<br />

Die fünfköpfi ge Jury hatte 36 Anträge<br />

nach strengen Kriterien zu bewerten und<br />

sprach ihre Empfehlung zur Förderung<br />

letztlich für 14 Studios aus.<br />

Die Auswahl der Projekte erfolgte im<br />

Wettbewerb, in dem neben fachlichen<br />

Kompetenzen der FörderwerberInnen u. a.<br />

auch die Kriterien Innovationsgehalt,<br />

Neuigkeitswert der Forschung, Anwendungs<br />

bezug sowie die Wahl der Methoden<br />

zur Verkürzung der Zeit von der Idee bis<br />

zur Marktreife überprüft wurden. Das<br />

BMWA fördert die RSA insgesamt mit rund<br />

8,6 Millionen Euro über eine Dauer von<br />

drei Jahren.<br />

Die neuen Forschungsstudios sind nicht<br />

mehr ausschließlich in der Informationstech<br />

nologie tätig, sondern auch in unterschiedlichsten<br />

Wissenschaftszweigen – etwa<br />

Werkstoffprüfung und Materialwissenschaft,<br />

optische und chemische Sensorik,<br />

Visualisierung von Mikrostrukturen und<br />

Anwen dungen in Medizin und Pharmakologie.<br />

Die Spin-off-Ausgliederung<br />

2002 bis 2006 war RSA ein Leitprojekt<br />

des Wirtschaftsministeriums und wurde<br />

als Bereich der Austrian Research Centers<br />

GmbH geführt. „Research Studios Austria<br />

<strong>2008</strong> –13“ wird als Förderungsprogramm<br />

im Programmmanagement der Österreichischen<br />

Forschungsförderungsgesellschaft<br />

FFG abgewickelt.<br />

(Rückwirkend) Per 1. 6. wurden die RSA<br />

in Form eines Spin-offs aus den ARC ausgegliedert,<br />

was für beide Partner eine Win-<br />

Win-Situation darstellen soll. „Die RSA<br />

sind ein Instrument, um die erweiterten<br />

Aufgabenstellungen und Herausforderungen<br />

für Universitäten in der sich entwickelnden<br />

Wissensgesellschaft zu erfül-<br />

Die vierzehn neuen Research Studios Austria<br />

Antragsteller Projekt<br />

Technische Universität Wien VibSense - Optische, Chemische<br />

Sensoren für die Prozess und<br />

Umweltanalytik<br />

Joanneum Research<br />

Forschungsgesellschaft mbH<br />

Johannes Kepler Universität Linz -<br />

Institut für Pervasive Computing<br />

Montanuniversität Leoben - Inst. f.<br />

Metallkunde u. Werkstoffprüfung<br />

CASE - Clinically Applicable System<br />

for Efficient in vivo Testing of Drugs at<br />

target<br />

DISPLAYS - Pervasive Display<br />

Systems<br />

SurfEng - Advanced surface<br />

engineering for development and<br />

application of functional<br />

components<br />

Upper Austrian Research GmbH RS-IND-OCT - Research Studio für<br />

Industrielle Optische<br />

Kohärenztomografie<br />

Austrian Research Centers GmbH - ARC RHP - Rapid Hot Pressing - Pulver<br />

Seibersdorf<br />

Technologisches Verfahren zur<br />

raschen Herstellung von<br />

Hochleistungswerkstoffen<br />

Research Studios Austria<br />

PPI - Public Private Interoperability<br />

Forschungsgesellschaft mbH<br />

Austrian Research Centers GmbH - ARC RS-DME- Research Studio Digital<br />

Seibersdorf<br />

Memory Engineering<br />

Fachhochschule Technikum Wien COORDES - Coordinated Test,<br />

Debugging, and Diagnosis in<br />

Distributed Embedded Systems<br />

FH OÖ Forschungs & Entwicklungs<br />

GmbH<br />

Montanuniversität Leoben - Institut für<br />

Nichteisenmetallurgie<br />

Joanneum Research<br />

Forschungsgesellschaft mbH<br />

Technische Universität Graz - Institut für<br />

Papier,- Zellstoff- und Fasertechnik<br />

NICE - Designing Natural user<br />

Interfaces for Collaborative<br />

Environments<br />

Sonder-Me - Aufarbeitung von<br />

sondermetallhaltigen Reststoffen<br />

MVM² - Machine Vision Meets Mobility<br />

- Positionsbestimmung für autonome<br />

Fahrzeuge<br />

μSTRUCSCOP - Prototyp zur<br />

Ermittlung und Visualisierung der 3D<br />

Mikrostrukturen von Materialien und<br />

biomedizinischen Präparaten<br />

MU Leoben - Inst. f. Kunststofftechnik Poly-Sens - Eigenintelligente<br />

Hochleistungsmesstechnik für<br />

komplexe Fertigungsprozesse für die<br />

Kunststofftechnik<br />

„Auf einen Blick“ – von der TU Wien über<br />

die Johannes Kepler Uni bis zur MU Leoben<br />

len“, hofft Geschäftsführer Prof. DDr.<br />

Peter A. Bruck. „Insbesondere konzentrieren<br />

sich die RSA auf Wissenstransfer<br />

und Innovation von den Universitäten für<br />

Gesellschaft und Markt. Die Research<br />

Studios erfüllen somit neben den klassischen<br />

zwei Säulen ‚Lehre‘ und ‚Forschung‘<br />

eine weitere Kernfunktion in der österreichischen<br />

Innnovationslandschaft.“<br />

Das Betreiben von Research Studios an<br />

mehreren Universitätsstandorten soll diese<br />

„dritte Säule“ der Universitäten durch die<br />

Sicherung und Weiterentwicklung einer<br />

organisatorischen Infrastruktur institutionell<br />

stärken. Die RSA Forschungsgesellschaft<br />

setzt damit auch Ziele des BM<br />

für Wissenschaft und Forschung, wie sie<br />

BMWA<br />

im laufenden österreichischen Forschungsdialog<br />

diskutiert werden, um.


Austrian Gaming Industries GmbH prämiert burgenländisches Unternehmen<br />

MC-COMPONENTS ist „bester Lieferant“!<br />

Die MC-Components Ewald Mogg<br />

GmbH mit Sitz im burgenländischen Wimpassing<br />

an der Leitha agiert europaweit<br />

als Dienstleister und Fachhändler von passiven<br />

Bauteilen im B2B-Segment, bietet<br />

kundenspezifische Rahmenaufträge für<br />

Bestellungen und übernimmt dabei die<br />

komplette Lagerhaltung. Dem Kunden<br />

wird gewährleistet, dass die bestellten<br />

Mengen in Chargen individuell nach Bedarf<br />

abgerufen werden können.<br />

„Wir führen laufend innovative Projekte<br />

durch und realisieren auf Wunsch Sonderanfertigungen,<br />

um neue Entwicklungen<br />

zu ermöglichen“, erklärt Prokuristin und<br />

Vertriebsleiterin Susanne Tichy im Exklusivinterview<br />

mit NEW BUSINESS. In diese<br />

Richtung läuft auch die Spezialisierung<br />

für die Zukunft: Kundenwünsche umsetzen<br />

und für deren Erfolg (mit) zu sorgen!<br />

Zu den Vertriebsgebieten zählen neben<br />

Österreich auch Deutschland, Ungarn,<br />

Kroatien, die Tschechische Republik,<br />

Serbien und Slowenien.<br />

Aktuell liegt der Fokus im Aufbau des<br />

Marktes in Serbien. Tichy: „Geplant ist,<br />

jedes Jahr den Markt eines weiteren europäischen<br />

Landes zu erobern!“<br />

Der kundenorientierte MitarbeiterInnenstab<br />

legt großen Wert auf Einfachheit,<br />

Klarheit und Qualität in der Kommunikation<br />

und Zusammenarbeit mit den Kunden.<br />

Tichy: „Unsere Geschäftsstrategie definiert<br />

sich durch persönliche Beratung, individuellen<br />

Service und eine am Kunden orientierte<br />

Praxis.“<br />

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WWW.INNOVATIONSPIRIT.COM<br />

I-LEADER DES MONATS 03<br />

AGI-CPO Ing. Robert<br />

Moser, Susanne Tichy<br />

Ausgezeichnet & gepriesen!<br />

Herausragendes Beispiel für die Top-<br />

Kompetenz der MC-Components: Die<br />

Austrian Gaming Industries, eine 100-prozentige<br />

Tochter der Novomatic AG, vergibt<br />

jährlich einen Preis an ihren besten Lieferanten<br />

– und diese hohe Auszeichnung ging<br />

am 14. 6. an die Wimpassinger!<br />

Tichy: „Mit dem Preis ,Bester Lieferant<br />

2007‘ bestätigt sich unsere ganzheitlich<br />

abgestimmte Vorgangsweise nachhaltig!“<br />

Weitere langjährige, zufriedene Stammkunden<br />

sind übrigens die Bernecker & Rainer<br />

Industrie-Elektronik Ges.m.b.H. sowie die<br />

Seidel Electronics Group. PJ<br />

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WWW.INNOVATIONSPIRIT.COM<br />

04 INNOVATIVES ÖSTERREICH<br />

AWO-Hightech-Offensive: Go International Go Tech<br />

Seit Langem setzt die AWO in der Förderung von technologieorientierten Unternehmen wertvolle Akzente.<br />

Neben den zahlreichen Serviceleistungen<br />

der AWO im In- und Ausland stehen<br />

im Inland ein eigenes Technologiereferat<br />

sowie an den Außenhandelsstellen New<br />

York und Los Angeles eigene Technologiespezialisten<br />

zur Verfügung.<br />

Durch den von der AWO realisierten<br />

Top-Kontakt zum Know-how des Massachusetts<br />

Institute of Technology (MIT)<br />

und zur Stanford Research Institute Consulting-Business<br />

Intelligence (SRIC-BI) sichern<br />

Sie sich Informationsvorsprünge in Forschung<br />

& Entwicklung und damit zukunftsentscheidende<br />

Wettbewerbsvorteile.<br />

Im Rahmen der Services Go International<br />

Go Tech erhalten Sie Zugang zum<br />

„Industrial Liaison Program“ des MIT<br />

und zum „Explorer Program“ des SRIC-BI.<br />

Dank der Offensive „go international“<br />

(www.go-international.at) der Bundesregierung<br />

und der Wirtschaftskammer Öster-<br />

powered by und<br />

Bogner Edelstahl baut Schleifleistungen aus<br />

Ab sofort bietet das Servicecenter Wels geschliffene Oberflächen von Edelstahlblechen<br />

bis zu einer Stärke von acht Millimetern und einer Länge von acht Metern.<br />

Dabei ist ein maximales Tafelgewicht<br />

von 350 Kilogramm zu berücksichtigen.<br />

Bisher konnten rostfreie kaltgewalzte<br />

Bleche der Güte 1.4301 nur bis zu einer<br />

Stärke von sechs Millimetern geschliffen<br />

werden. Das erweiterte Format ist in verschiedensten<br />

Körnungen (jede bis K400)<br />

sowie in der von Bogner selbst entwickelten<br />

Schliffqualität DUETT erhältlich. „Die<br />

höhere bearbeitbare Länge bringt einen<br />

Zusatznutzen mit: Dem Kunden bleiben<br />

auch bei Überlängen Schweißnähte erspart“,<br />

Bogner Edelstahl bietet ab<br />

sofort noch umfassendere<br />

Schleifleistungen – bis zu<br />

acht Millimeter starke und<br />

acht Meter lange Bleche<br />

können bearbeitet werden.<br />

reich ist die Teilnahme für das Jahr <strong>2008</strong><br />

kostenlos.<br />

Im Oktober können Sie die Technologiespezialisten<br />

der Außenhandelsstellen<br />

New York und Los Angeles in Österreich<br />

treffen.<br />

Diese werden gemeinsam mit Experten<br />

vom Massachusetts Institute of Technology<br />

und einem Experten vom Stanford Research<br />

Institute Consulting-Business Intelligence<br />

in Wien, Graz und Innsbruck über das<br />

betont Eugen Hochschorner, Produktmanager<br />

für rostfreie Anarbeitung.<br />

Voraussetzung für die Oberflächenbearbeitung<br />

dieser Formate ist Vormaterial<br />

von höchster Qualität. Bogner Edelstahl<br />

hat beispielsweise Bleche in den Formaten<br />

2000 x 1000 sowie 3000 x 1500 Millimeter<br />

bis zu einer Stärke von acht Millimetern<br />

lagernd. Das benötigte Vormaterial für die<br />

Oberflächenbearbeitung von Überlängen<br />

bereitet Bogner bis zu einer Breite von 1600<br />

Millimetern und einer Stärke von drei<br />

Millimetern über die eigene Querteilanlage<br />

selbst vor. Diese Eigenfertigung sichert<br />

rasche Liefertermine.<br />

Investition in optimale<br />

Produktionsbedingungen<br />

Die Weiterentwicklung seines Serviceangebots<br />

hat für Bogner Priorität.<br />

Leistungsportfolio der AWO im Bereich<br />

Technologie informieren.<br />

Bei den Veranstaltungen wird es vormittags<br />

Vorträge der Experten geben und<br />

danach die Möglichkeit zu Einzelgesprächen.<br />


Heizen wie die alten Römer?<br />

Wussten Sie, dass die Menschheit schon seit rund zwei Jahrtausenden<br />

eine Form der Abbrandsteuerung für Strahlungsheizungen kennt?<br />

In den römischen Hypokausten* gab<br />

es damals – leider – Sklaven zur Steuerung<br />

des Rauchgases und der Temperatur.<br />

Und noch viel schlimmer: Wenn der<br />

„Rauchgas-Sklave“ während der Aufheizphase<br />

aufrecht stehen blieb, entwich kein<br />

CO2. Lag der Ärmste schon am Boden, so<br />

war dies ein deutliches Zeichen für undichte<br />

Stellen.<br />

Die Temperatur-Sklaven kamen aus<br />

Afrika, sie vertrugen auf ihren Fußsohlen<br />

höhere Temperaturen, und so lange sie<br />

stehen konnten, war auch die Temperatur<br />

in Ordnung. Ja, auch diese Art der Tragödien<br />

im alten Rom ist geschichtlich<br />

erwiesen. Zum Glück sind diese Zeiten<br />

schon lange vorbei!<br />

Zeit und Geld sparen!<br />

Mehr als 20 Jahre ist es her, dass die<br />

WGS Wärmegerätebau Steyr GmbH mit<br />

der ersten elektronischen Luftklappensteuerung<br />

auf den Markt gegangen ist:<br />

mit der Urversion der heute gängigen<br />

DFC-Abbrandautomatik.<br />

Der ursprüngliche Gedanke und Leistungsanreiz<br />

dahinter: Jeder Kachelofen,<br />

jeder Grundofen sollte komfortabel, problemlos,<br />

sicher und – heute im wahrsten<br />

Sinn des Wortes brandheiß – ökonomisch<br />

zu betreiben sein.<br />

Und hier das Resümee aus den Erfahrungen<br />

und technischen Entwicklungen<br />

Roland Strasser,<br />

GF WGS<br />

Wärmegerätebau<br />

Steyr<br />

GmbH und<br />

Green Energy<br />

Projects GmbH<br />

der letzten 20 Jahre: Mit einer modernen<br />

DFC-Abbrandsteuerung für Ihren Kachelofen<br />

sparen Sie Zeit und Geld.<br />

Es gibt kein Warten und kein Kontrollieren<br />

mehr beim Heizen. Sie legen Holz<br />

nach, schließen die Ofentüre und tun, was<br />

immer Sie tun wollen.<br />

Den Rest des Heizvorgangs übernimmt<br />

die DFC-Abbrandautomatik für Sie: Die<br />

Zuluft wird im ganz richtigen Moment<br />

geschlossen, die „investierte“ Holzmenge<br />

wird ökologisch optimal ausgenützt. Und<br />

zum Thema Sicherheit: Das Risiko einer<br />

manuellen Fehlbedienung wird zur Gänze<br />

eliminiert.<br />

Immer einen Schritt voraus<br />

Abbrandautomatiken von WGS werden<br />

individuell programmiert und abgestimmt,<br />

abhängig von „Einsatzgebiet“ in<br />

Kachelofen, Heiz- oder Kamineinsatz und<br />

Art der Verbrennungsluftzuführung.<br />

Und der Stromverbrauch einer DFC<br />

kommt über das Jahr gesehen dem einer<br />

Nachttischbeleuchtung mit Energiesparlampe<br />

gleich.<br />

Apropos Strom: Als Anbieter von<br />

Heizrohren, Heizkabeln, Einbauthermostaten<br />

und Kapillarrohrreglern zum elektrischen<br />

Beheizen von gefliesten und<br />

gekachelten Wellnessbereichen im Haus<br />

– sei es nun eine Sitzbank in der Dusche<br />

oder eine Heizwand im Wohnzimmer – ist<br />

WGS den nächsten Ökologie-Schritt<br />

gegangen: Mit der Green Energy Projects<br />

GmbH als Kompetenzzentrum werden<br />

Photovoltaikanlagen zur Stromgewinnung<br />

realisiert.<br />

Können Sie die Wärme Ihres Kachelofens<br />

oder Ihrer Heizwand schon spüren?<br />

Mit dem guten Gefühl, Ihre Zeit und Ihr<br />

Geld im Griff zu haben?<br />

Schön, denn dann heizen Sie ja<br />

offenbar bereits mit WGS-Produkten!<br />


WWW.INNOVATIONSPIRIT.COM<br />

06 INNOVATIVES ÖSTERREICH<br />

Gut gemixt ist stark geforscht<br />

Österreichs Forschungsförderung setzt auf „direkt“ ebenso wie auf „indirekt“. Staatssekretärin Marek:<br />

„Forschungs- und innovationsintensive Wissensgesellschaft sichert die internationale Wettbewerbsfähigkeit!“<br />

Staatssekretärin<br />

Christine Marek (3.v.l.)<br />

hier mit<br />

Dir. Johann Hainzl<br />

(IBM Österreich),<br />

WKO-GS Mag.<br />

Anna Maria<br />

Hochhauser<br />

und aws-GF<br />

Dr. Peter Takacs<br />

(v.l.)<br />

Die Förderung und Entwicklung einer<br />

forschungs- und innovationsintensiven<br />

Wissensgesellschaft hilft, die internationale<br />

Wettbewerbsfähigkeit der österreichischen<br />

und europäischen Volkswirtschaft<br />

zu sichern. Das Wachstum der Arbeitsproduktivität,<br />

die eine unabdingbare Voraussetzung<br />

für die Konkurrenzfähigkeit<br />

des Produktionsstandortes darstellt, wird<br />

gestärkt; andererseits wird die Position<br />

im globalen „Wettbewerb um die besten<br />

Köpfe“ verbessert.<br />

„Wir brauchen Talente, um unsere Kreativität,<br />

Innovationskraft und Anpassungsfähigkeit<br />

an die sich rasch wandelnden<br />

Rahmenbedingungen zu stärken“, fordert<br />

Wirtschafts- und Arbeitsstaatssekretärin<br />

Christine Marek.<br />

Ihrer Meinung nach ist Österreich „gut<br />

unterwegs“, um das Ziel der „Lissabon-<br />

Strategie“ für Wachstum und Beschäftigung<br />

zu erreichen, nämlich bis 2010 den<br />

Anteil der Ausgaben für Forschung und<br />

Entwicklung am Bruttoinlandsprodukt an<br />

drei Prozent heranzuführen.<br />

„Österreich ist, was die erfolgreiche<br />

Expansion der F&E-Ausgaben und die<br />

Orientierung hin zu einer wissensintensiven<br />

Wirtschaft betrifft, eines der führenden<br />

Länder der EU“, so die Staatssekretärin.<br />

Seit 2002 sei nicht „nur“ die Ausgabenquote<br />

für Forschung und Entwicklung von<br />

damals 2,12 auf 2,63 Prozent im laufenden<br />

Jahr angestiegen, sondern auch andere<br />

Output-Indikatoren wie Patente oder europäische<br />

Trademarks. Die Expansion der<br />

Finanzierungsvolumina in den letzten Jahren<br />

sei sowohl im öffentlichen als auch im<br />

privaten Sektor beeindruckend gewesen:<br />

So expandierten die öffentlich finanzierten<br />

F&E-Aktivitäten (Bund und Bundesländer)<br />

von 1,53 Milliarden Euro 2002 auf zirka<br />

2,59 Milliarden <strong>2008</strong> (Globalschätzung;<br />

+69,3 Prozent) und die vom inländischen<br />

Unternehmenssektor finanzierten Aktivitäten<br />

von 2,09 Milliarden Euro auf 3,65<br />

Milliarden Euro (+74,6 Prozent).<br />

„Ein derart ausgewogener Mix von<br />

öffentlichen und privaten F&E-Aktivitäten<br />

ist als wichtige Voraussetzung für eine<br />

effektive Förderung des Wirtschaftswachstums<br />

zu begrüßen“, kommentiert Marek.<br />

Öffentlich finanzierte Grundlagenforschung<br />

schaffe eine Wissensbasis für unternehmerische<br />

Innovation in einer Vielzahl von Bereichen<br />

und sei aus einem wettbewerbsfähigen<br />

Innovationssystem nicht wegzudenken.<br />

Demgegenüber sei private F&E normalerweise<br />

„näher am Markt“ und stelle damit<br />

sicher, dass F&E nicht an den Bedürfnissen<br />

der NachfragerInnen bzw. KonsumentInnen<br />

vorbei betrieben wird.<br />

„Durch einen breiten Mix von direkter<br />

und indirekter Forschungsförderung wurden<br />

die Rahmenbedingungen am Standort<br />

Österreich deutlich und nachhaltig verbessert“,<br />

meint Marek.<br />

Eine aktuelle WIFO-Studie hat sowohl<br />

die Wirksamkeit der steuerlichen F&E-<br />

Förderung als auch die Wirksamkeit der<br />

direkten, projektbezogenen F&E-Förderung<br />

für eine Erhöhung der F&E-Quote<br />

im Unternehmenssektor bestätigt.<br />

Innovationsfördernde<br />

Beschaffung<br />

„Die öffentliche Hand kann und soll<br />

als ‚intelligenter‘ oder als Referenzkunde<br />

bei der Vergabe von Aufträgen verstärkt<br />

als Motor für Innovationen fungieren und<br />

auch zur Entwicklung von sogenannten<br />

‚Lead Markets‘ beitragen“, fordert Marek.<br />

Unter Federführung des Wirtschaftsministeriums<br />

sei daher der praxisorientierte<br />

Leitfaden „procure_inno“ für ein innovationsförderndes<br />

Beschaffungswesen erstellt<br />

und an die wichtigsten Bedarfsträger sowie<br />

an alle Gemeinden und Städte in Österreich<br />

verteilt worden.<br />

Der Leitfaden zeigt insbesondere für<br />

die Politik und die Beschaffungsebene<br />

(Bundes-, Länder- und Gemeindeebene)<br />

auf, wie Innovation im Zusammenhang<br />

mit Beschaffung zu sehen und welche<br />

Handlungsfelder damit verbunden sind.<br />

Er gibt auch eine konkrete Handhabe,<br />

wie die Bestimmungen und die Instrumente<br />

des Vergaberechts für Innovation eingesetzt<br />

und genutzt werden können und welche<br />

Instrumente des Vergabewesens sich besonders<br />

für die Innovationsstimulierung<br />

eignen. In weiterer Folge, so die Staatssekretärin,<br />

wäre es zweckmäßig, Pilotprojekte<br />

zur innovationsfördernden Beschaffung<br />

zu unterstützen, um konkret zu sehen,<br />

welche Herausforderungen zu meistern<br />

sind bzw. mit welchen Fragestellungen die<br />

Akteure konfrontiert werden.


KOENIG AUSTRIA GmbH<br />

Langjähriges Know-how – Höchste Qualitätsansprüche – Beste Systemlösungen –<br />

Kostenbewusste Befestigungskonzepte – Kundenorientiertes Denken und Handeln – Innovationen<br />

Kompetenz, die bestens verbindet<br />

� Das erfolgreiche (ober)österreichische<br />

Unternehmen im Bereich qualitativ hochwertiger<br />

Verbindungstechnik ist in den global<br />

agierenden Konzern KVT international eingebettet<br />

und agiert als verlässlicher Partner in<br />

allen Bereichen. „Darunter verstehen wir sowohl<br />

die Qualität der Produkte als auch das<br />

Erfüllen der Kundenforderungen“, erklärt Geschäftsführer<br />

Stephan Puxkandl im Gespräch<br />

mit NEW BUSINESS. „Zertifizierte Hersteller<br />

und interne Richtlinien stellen ein hohes Maß<br />

an Qualität in unserem Haus sicher!“<br />

Ob Produkte für die Industrie oder für die<br />

Baubranche: KOENIG liefert entsprechend<br />

dem Slogan „Ihr Problemlöser“ keine gängige<br />

Massenware oder handelsübliche Normteile,<br />

sondern individuelle, „verbindliche“ Lösungen.<br />

Das Sortiment umfasst Produkte und Systeme<br />

der Niet-, Einpress-, Bolzenschweißtechnik<br />

sowie Verschlüsse, Baubefestiger und den<br />

KOENIG-Expander-Dichtstopfen aus eigener<br />

Entwicklung und Fertigung.<br />

KOENIGliche Kompetenz<br />

Mehr als 50 Prozent der Zeit und oft noch<br />

höhere Anteile der Kosten in der metallverarbeitenden<br />

Industrie werden zum Verbinden<br />

von Einzelteilen zu höherwertigen Einheiten<br />

aufgewendet.<br />

„Die Verbindungstechnik ist damit das<br />

wichtigste Verfahren der industriellen Fertigung,<br />

und Art, Ausführung und Leistungsfähigkeit<br />

der Verbindungen bestimmen nicht<br />

,nur‘ entscheidend die Formen, Herstellverfahren<br />

und Kosten der Einzelstücke, sondern<br />

auch die technischen Leistungen, die Wirt-<br />

Das erfolgreiche Team anlässlich der<br />

Lagereröffnung 2006<br />

schaftlichkeit und nicht zuletzt Zuverlässigkeit<br />

und Sicherheit aller Maschinen“, erklärt Puxkandl.<br />

„Von der Konstruktion über die Arbeitsvorbereitung,<br />

die Betriebsorganisation bis<br />

hin zur Planung und Gestaltung der einzelnen<br />

Fertigungs- und Zusammenbauanlagen sind<br />

technische Aufgaben ohne zuverlässige Verbindung<br />

nicht lösbar!“<br />

Einige Beispiele gefällig? Wo Verbindungen<br />

schnell gelöst und trotzdem präzise fixiert<br />

sein müssen, bieten sich etwa Kugelsperrbolzen<br />

als optimale Verbindungselemente<br />

an. Die aus nicht rostenden Materialien gefertigten<br />

Bolzen bieten gerade bei einer Scherbelastung<br />

beachtlich hohe Festigkeiten.<br />

Dank ihrer Maßgenauigkeit können die Teile<br />

immer wieder genau positioniert und verbunden<br />

werden. Ein optimales Werkzeug ist auch<br />

der KOENIG-Insider, der sich „im Handumdrehen“<br />

auf einer Bohrmaschine mit einem<br />

Spannfutter von mindestens 10 mm Durchmesser<br />

einrichten lässt. Als echtes „Multitalent“<br />

glänzt als Nachfolgerin der bewährten Nietpistole<br />

ProSet 2100 die Type 2500, die eine<br />

noch größere Bandbreite an Blindniettypen<br />

und -dimensionen abdeckt.<br />

Die neuen PopSet-Blindniet-Handgeräte<br />

wurden namentlich für die professionelle<br />

Anwendung entwickelt – vom einfachen Pop-<br />

Niet bis hin zum Schwerlastniet.<br />

Hohe Sicherheitsmaßstäbe setzt Southco<br />

auf dem Sektor der Industrieverschlüsse mit<br />

den neuen Tubus-Riegelverschlüssen.<br />

Die Kombination aus sieben Zuhaltungen<br />

erlaubt eine hohe Anzahl von unterschiedlichen<br />

Schlüsselcodierungen.<br />

Ein hervorragendes Beispiel innovativer<br />

verbindungstechnischer Lösungen ist der<br />

HUCK Spin: Auf einen Gewindeträger (Bolzen)<br />

wird mittels Hydraulikwerkzeugs ein Schließring<br />

aufgepresst. Bemerkenswert ist daran<br />

die Kombination hoher Vibrationsfestigkeit<br />

mit einfacher Handhabung durch herkömmliche<br />

Schlagschrauber bzw. Schraubschlüssel<br />

bei der Demontage. Diese Eigenschaft ist für<br />

solche Verbindungen von besonderem Vorteil,<br />

die eigentlich langfristig bestehen bleiben<br />

sollen, aber im Fall von Verschleiß oder Beschädigung<br />

sporadisch entfernt werden wie<br />

z.B. bei Maschinen in der Landwirtschaft<br />

oder in der Steine-und-Erde-Industrie.<br />

Die neueste Entwicklung auf dem Gebiet<br />

der Einpresstechnologie ist der PEMSerter<br />

3000 mit elektrisch getriebenem Pressstempel,<br />

der mit hundertfacher Messung und<br />

Dokumentation in einem Pressvorgang<br />

höchste Prozesssicherheit gewährleistet.<br />

Das Gerät ist computergesteuert und weist<br />

höchste Sicherheitsstandards auf. Durch den<br />

elektrischen Linearantrieb sind bis dato nicht<br />

erreichte Zykluszeiten möglich, die größte<br />

Einsparungspotenziale bei großvolumigen<br />

Einpressaufträgen ermöglichen.<br />

Sehr, sehr verbindlich!<br />

Besonderen Wert legt KOENIG Austria auf<br />

den verbindenden „Faktor Mensch“ und wurde<br />

konsequenterweise bereits als „familienfreundliches<br />

Unternehmen“ mit dem Grundzertifikat<br />

bzw. Gütesiegel „Familie und Beruf“<br />

ausgezeichnet. „Hintergrund“ war die Frage:<br />

Wie weit hängen Beruf und Familie zusammen<br />

– speziell in der immer hektischer werdenden<br />

Zeit? Puxkandls Antwort: „Im Zuge mehrerer<br />

Workshops und mit externer Begleitung hat<br />

eine interne Projektgruppe ein klares Bekenntnis<br />

zur besseren Vereinbarkeit von Familie<br />

und Beruf für KOENIG und deren MitarbeiterInnen<br />

entwickelt.“<br />

KOENIG Austria GmbH<br />

4481 Asten, Bahnhofstraße 1<br />

Tel.: 0 72 24/670 90-0<br />

www.kvt-koenig.at<br />

SEPTEMBER <strong>2008</strong> | NEW BUSINESS<br />

PROMOTION 07<br />

Stephan Puxkandl: „Wir sind uns unserer<br />

gesellschaftlichen Verantwortung bewusst!“


WWW.INNOVATIONSPIRIT.COM<br />

08 INNOVATIVES ÖSTERREICH<br />

Das war der Start-up Day <strong>2008</strong><br />

Bartenstein: Start-ups geben Innovationsimpulse und schaffen neue Jobs:<br />

„Mit verbesserten Rahmenbedingungen bestehende Gründungspotenziale mobilisieren!“<br />

Eröffnung des Start-up Day <strong>2008</strong>:<br />

AWS-Geschäftsführer Peter Takacs,<br />

Univ.-Prof. Nikolaus Franke, Martina Salomon,<br />

WKÖ-Präsident Christoph Leitl (v. l.)<br />

„Neue Unternehmen geben der heimischen<br />

Wirtschaft wichtige Impulse, schaffen<br />

neue Arbeitsplätze und stärken die<br />

Innovationskraft“, erklärte Wirtschaftsund<br />

Arbeitsminister Martin Bartenstein<br />

beim „Start-up Day <strong>2008</strong>“ in der Förderbank<br />

Austria Wirtschaftsservice (aws) in<br />

Wien. An der Podiumsdiskussion nahmen<br />

auch WKÖ-Präsident Christoph Leitl,<br />

AWS-Geschäftsführer Peter Takacs, Univ-<br />

Prof. Nikolaus Franke sowie Motivforscherin<br />

Sophie Karmasin teil.<br />

In den vergangenen Jahren hat sich die<br />

Zahl der Neugründungen in Österreich<br />

kontinuierlich verbessert – jährlich sind es<br />

mehr als 30.000. „Es ist vor allem bei den<br />

Einzelpersonenunternehmen, den Ich-<br />

AGs, ein großer Zuwachs zu verzeichnen.<br />

Ein Grund mehr, das soziale Absicherungsnetz<br />

für Selbstständige noch weiter<br />

zu verbessern“, so Bartenstein, der „das<br />

Möglichste tun“ will, um mit noch weiter<br />

verbesserten Rahmenbedingungen die<br />

bestehenden, durchaus erheblichen Gründungspotenziale<br />

zu mobilisieren. Wichtig<br />

sei dabei neben verstärkter Motivation zu<br />

Existenzgründung und zu kaufmännischer<br />

Initiative, dass die Ausbildung stärker<br />

auf unternehmerisches Handeln ausgerichtet<br />

werde, um so zu mehr UnternehmerInnen<br />

zu kommen.<br />

Dass sich das Karrieremodell Selbstständigkeit<br />

gut entwickelt, führt Bartenstein<br />

auf zahlreiche Gründe zurück, u. a.<br />

auf die persönliche Unabhängigkeit, aber<br />

auch auf die wirtschaftliche Perspektive.<br />

Entrepreneure auf Erfolgskurs<br />

Das belegen auch die aktuellen Umfragedaten<br />

der Motivforscherin Sophie Karmasin,<br />

die Hauptmotive im Bereich des gesellschaftlichen,<br />

wirtschaftlichen und psychologischen<br />

Umfeldes ortet.<br />

Das Interesse an Selbstständigkeit ist<br />

seit 2003 enorm gestiegen: „Vor fünf Jahren<br />

wären noch 24 Prozent der Befragten<br />

gern selbstständig gewesen, heute wären<br />

es bereits 33 Prozent“, so Karmasin. Für<br />

Bartenstein belegen diese Umfragedaten<br />

höchst eindrucksvoll, dass Entrepreneurship<br />

in Österreich weiterhin auf Erfolgskurs<br />

ist.<br />

Bessere Rahmenbedingungen<br />

„In Österreich sind wir bei den Rahmenbedingungen<br />

recht gut unterwegs“, so<br />

Bartenstein. Das umfasst etwa die Selbstständigen-Vorsorge:<br />

die „Abfertigung<br />

neu“ für Unternehmer und die freiwillige<br />

Arbeitslosenversicherung für Selbstständige.<br />

Die Steuerreform 2004/05 brachte<br />

mit der steuerlichen Begünstigung nicht<br />

entnommener Gewinne und dem Freibetrag<br />

für Gewinne Anreize.<br />

Für F&E wurden ein Forschungsfreibetrag<br />

von 25 Prozent sowie eine Forschungsprämie<br />

von acht Prozent eingeführt. Zudem<br />

wurden das Neugründungsförderungsgesetz<br />

novelliert und die Gewerbeordnung<br />

liberaler gestaltet. Einen weiteren Anreiz<br />

wird auch der Wegfall von Erbschaft- und<br />

Schenkungsteuer seit dem 1. 8. bringen,<br />

ist Bartenstein überzeigt.<br />

Im internationalen Vergleich<br />

Unternehmensgründungen sind durch<br />

den One-Stop-Shop möglich, der EU-weit<br />

ein Best-Practice-Modell darstellt. Und<br />

gemäß einer OECD-Studie verzeichnete<br />

Österreich in den Jahren 2000 bis 2005<br />

im internationalen Vergleich mit 20 Prozent<br />

die höchste Zunahme bei der Zahl<br />

der Selbstständigen. Weitere Maßnahmen<br />

sollen folgen – so soll die Begünstigung<br />

des Jahressechstels auch auf Unternehmer<br />

ausgeweitet werden. „Zudem plädiere ich<br />

für eine rechtsformneutrale Besteuerung“,<br />

so Bartenstein.<br />

Auf EU-Ebene habe Kommissionsvizepräsident<br />

Günther Verheugen vieles für<br />

KMU zustande gebracht. Das Prinzip<br />

„Think Small First“ bei der Entstehung<br />

neuer Gesetze hat sich durchgesetzt, ebenso<br />

der Small Business Act.<br />

All das habe dazu geführt, dass jedes<br />

Jahr tausende Menschen die Selbstständigkeit<br />

als Alternative zur bisher klassischen<br />

– unselbstständigen – Berufskarriere wählen.<br />

Daher habe es seit Jahren einen kontinuierlichen<br />

Anstieg an Neugründungen<br />

gegeben, wobei auch der stete Anstieg des<br />

Frauenanteils (von 32,5 % im Jahr 2000<br />

auf 40,1 % im Vorjahr) erfreulich sei.<br />

„Diese Entwicklung spiegelt auch die<br />

Veränderungen in der Arbeitswelt wider.<br />

Abgrenzungen zwischen Unselbstständigkeit<br />

und Selbstständigkeit verschwimmen<br />

immer mehr“, meint Bartenstein.<br />

Förderungen und Finanzierungen<br />

Bartenstein verweist weiters auf eine<br />

von der aws ab 2009 geplante „Venture<br />

Capital Initiative“, die der in Österreich<br />

im europäischen Vergleich unterdurchschnittlichen<br />

Verfügbarkeit von Risikokapital<br />

entgegenwirken soll. Vorgesehen<br />

ist eine Minderheitenbeteiligung an Risikokapitalfonds<br />

zur Frühphasenfinanzierung,<br />

die aufgrund des Risikos kaum von privaten<br />

Fonds angeboten wird. Öffentliche<br />

Mittel sollen eine Stimulierung privater<br />

Kapitalgeber bewirken. „Mit Angespartem<br />

allein lässt sich selten eine Geschäftsidee<br />

umsetzen, Finanzierung und Förderung<br />

sind daher ein wichtiges Thema für<br />

Gründer“, meint Bartenstein.<br />

Die aws hat daher ein breites Spektrum<br />

an entsprechenden Förderprogrammen<br />

entwickelt. Dazu gehören der Gründungs-/<br />

Fotos: BMWA


Nachfolgebonus (14 %der Ansparleistung,<br />

max. 8400 Euro), die Jungunternehmerförderung<br />

mit einem Zuschuss in Höhe<br />

von zehn Prozent der Neuinvestitionen<br />

(max. 30.000 Euro) und einer Haftung<br />

für Kredite (80 % Haftung für ein Kreditvolumen<br />

von maximal 800.000 Euro) sowie<br />

Eigenkapitalgarantien, Double-Equity-Garantiefonds<br />

und Mikrokredite.<br />

In Zukunft wird es zu einer Schwerpunktsetzung<br />

auf innovative, technologieorientierte<br />

Gründungen kommen, weil<br />

Innovation bzw. Forschung und Entwicklung<br />

große Bedeutung für volkswirtschaftliche<br />

Entwicklung zukommt und andererseits<br />

ein hohes Risiko des Scheiterns besteht<br />

und zu wenig privates Kapital angeboten<br />

wird. Die aws hat daher „JITU“<br />

entwickelt, die Förderung von Gründung<br />

und Aufbau junger, innovativer technologieorientierter<br />

Unternehmen.<br />

Bartenstein verwies weiters auf Projekte,<br />

die das Wirtschaftsministerium in<br />

Zusammenarbeit mit Unterrichts- und<br />

Finanzministerium entwickelt hat: Das<br />

Projekt „Junior“ richtet sich im Rahmen<br />

des Schulunterrichts an die Altersgruppe<br />

15 bis 19: Es geht dabei um die Entwicklung<br />

einer Geschäftsidee und Gründung<br />

eines Junior-Unternehmens an der Schule<br />

für die Dauer eines Schuljahres.<br />

Mit „IFTE – Teaching Entrepreneurship“<br />

wurden ein didaktisches Konzept<br />

sowie Lehrunterlagen für den Wirtschaftsunterricht<br />

zur Förderung einer Kultur der<br />

Selbstständigkeit und des Unternehmergeistes<br />

entwickelt. „UNIUN“ ist ein<br />

akademisches Gründungsförderungsprogramm,<br />

das erstmals 1999 erfolgreich<br />

durchgeführt wurde. (NEW BUSINESS<br />

berichtete mehrfach.) Universitätsabsolventen<br />

gründen Unternehmen, 2004 bis<br />

2006 kam es zu 114 Neugründungen und<br />

312 zusätzlichen Jobs.<br />

Der Optimismus ist da<br />

Die Junge Wirtschaft Österreich hat<br />

gemeinsam mit dem Meinungsforschungsinstitut<br />

market nachgefragt, wie es in jungen<br />

Betrieben um die Einschätzung des<br />

Geschäftsjahres <strong>2008</strong> steht.<br />

663 Mitglieder der JW zwischen 18<br />

und 40 Jahren wurden repräsentativ<br />

befragt. Dabei stellt sich wieder einmal<br />

heraus: Junge Unternehmer sehen optimistisch<br />

in die Zukunft. „Die Zeichen stehen<br />

weiterhin auf Wachstum, aber rückläufige<br />

Investitionsaktivitäten werden sich in den<br />

nächsten Monaten auf die Wirtschaft<br />

auswirken“, so JW-Vorsitzender Harry<br />

Gatterer.<br />

Unter den befragten Jungunternehmern<br />

sind knapp 40 Prozent davon überzeugt,<br />

dass das Wirtschaftsjahr <strong>2008</strong> in<br />

ihrem Betrieb besser sein wird als 2007<br />

(vgl.: 1. HJ <strong>2008</strong>: 35,7 %). Weitere 8,8<br />

Prozent (8,9 %) glauben sogar, dass <strong>2008</strong><br />

das bisher erfolgreichste Jahr ihres Unternehmens<br />

sein wird. „Österreichs Jungunternehmer<br />

sehen mit Optimismus in ihre<br />

geschäftliche Zukunft. Aber eines ist klar:<br />

Auch sie spüren den schärferen Wind im<br />

Wirtschaftsleben. Das belegt die Umfrage<br />

eindeutig. Die Jungen sind der Gradmesser<br />

für die heimische Wirtschaft. Und der<br />

zeigt: Es besteht rascher Handlungsbedarf!<br />

Nur dann kann der Schwung mitgenommen<br />

werden“, erklärt Gatterer.<br />

Fast 70 Prozent der Jungunternehmer<br />

gehen davon aus, dass sich die wirtschaftliche<br />

Lage Österreichs verbessert oder zumindest<br />

gleich bleibt, Ende 2007 haben<br />

noch mehr als 80 Prozent eine bessere<br />

bzw. gleichbleibende Entwicklung gesehen.<br />

Mehr als ein Viertel denkt daran, die<br />

MitarbeiterInnenzahl zu erhöhen, Ende<br />

2007 war es noch ein Drittel.<br />

Kostensituation macht<br />

Jungunternehmern zu schaffen<br />

Die seit Jahresanfang gestiegene Kostensituation<br />

macht auch vor Jungunternehmern<br />

nicht halt: 42,9 Prozent (30,4 %) der<br />

jungen Unternehmer sind der Ansicht, dass<br />

sich die Kostensituation verschlechtern<br />

wird – nur gut 17 Prozent (25,7 %) glauben<br />

an eine Verbesserung. Und: Österreichs<br />

Jungunternehmer geben an, dass sie in<br />

ihrem Unternehmen spüren, dass es bei<br />

den Kunden ein erhöhtes Sparaufkommen<br />

gibt und ein Rückgang bei den Ausgaben<br />

zu vermelden ist. Dennoch sehen sich 43,3<br />

Prozent (50,0 %) der jungen Unternehmer<br />

davon nicht betroffen, lediglich 21,3 Prozent<br />

(16,0 %) merken diese Entwicklung<br />

stark und geben an, ihr Geschäft werde<br />

davon deutlich beeinträchtigt.<br />

Angesprochen auf die Verkaufspreise<br />

im Jahr <strong>2008</strong>, meinen 55,4 Prozent der<br />

Jungunternehmer, dass die Preise konstant<br />

bleiben (45,1 %), 21 Prozent (46,5 %)<br />

sehen Verbesserungen. Bemerkenswert:<br />

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INNOVATIVES ÖSTERREICH 09<br />

Motivforscherin Sophie Karmasin<br />

und (Noch-?)Bundesminister Bartenstein<br />

38,3 Prozent (41,8 %) der jungen Selbstständigen<br />

gehen davon aus, dass die<br />

Ertragslage <strong>2008</strong> im Unternehmen besser,<br />

30,5 Prozent, (34,7 %) dass die Ertragslage<br />

zumindest gleich wie 2007 sein wird.<br />

Fragt man nach der Investitionsaktivität,<br />

sagt genau die Hälfte der Befragten, dass<br />

die Investitionen konstant bleiben, und<br />

23,7 Prozent (38,2 %) denken, dass die<br />

Investitionsaktivitäten im heurigen Jahr<br />

besser werden.<br />

„Investitionsfreundlichere Bedingungen<br />

für Jungunternehmer müssen endlich<br />

umgesetzt werden“, fordert Gatterer.<br />

Wachstum fördern!<br />

Die JW nimmt diese aktuellen Ergebnisse<br />

zum Anlass, um ihre Forderung nach<br />

verbesserten Rahmenbedingungen für<br />

Selbstständige zu bekräftigen.<br />

„Die Politik muss Finanzierungen und<br />

Förderungen für junge Unternehmen<br />

bereitstellen sowie den Zugang zum Kapital<br />

erleichtern. Das ist eine Investition in<br />

die Zukunft des Wirtschaftsstandortes<br />

Österreich, die mehrfach an den Staat<br />

zurückkommt und sich bezahlt macht“,<br />

erklärt Gatterer.<br />

„Nur mit Optimismus allein kann man<br />

kein Unternehmen führen – die Rahmenbedingungen<br />

für ein sicheres und langfristig<br />

erfolgreiches Unternehmertum muss<br />

der Staat schaffen, gerade auch für Jungunternehmer.<br />

Die haben den Mut und den<br />

Drive für Neues. Denn: Wenn nicht die<br />

Jungen, wer dann? Die Jungen brauchen<br />

ein Wachstumspaket. Und darin muss<br />

enthalten sein: Streichung der Lohnnebenkosten<br />

für den ersten Mitarbeiter im ersten<br />

Jahr, Senkung des Stammkapitals bei<br />

GmbH-Gründungen auf 10.000 Euro und<br />

Einführung eines Freibetrags für Kapitalgeber<br />

in Höhe von 50.000 Euro“, so der<br />

JW-Bundesvorsitzende.


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10 INNOVATIVES ÖSTERREICH<br />

T-Systems Young Innovation Award Gewinner <strong>2008</strong><br />

„Jugend Innovativ“-Kooperationspartner lädt Schüler in die Forschungslabors der Deutschen Telekom.<br />

Die Gewinner des T-Systems Young Innovation Award <strong>2008</strong> in Berlin<br />

Der Reisepreis des T-Systems Young Innovation<br />

Award <strong>2008</strong> (siehe INNOVATION<br />

SPIRIT 6/08!) führte das Gewinnerteam<br />

der Kategorie Informations- und Kommunikationstechnik<br />

(IKT) des Wettbewerbs<br />

Jugend Innovativ zu den T-Laboratories (T-<br />

Labs) – den Forschungslabors der Deutschen<br />

Telekom – in Berlin.<br />

Das vierköpfige Schülerteam des TGM<br />

Wien hatte dadurch die Gelegenheit, Einblicke<br />

in die aktuellen Forschungsarbeiten<br />

des Konzerns zu bekommen, ihr eigenes<br />

Siegerprojekt „Virtual Guide – Das Museumsnavigationssystem“<br />

zu präsentieren<br />

und sich mit ExpertInnen und WissenschaftlerInnen<br />

auszutauschen.<br />

Als interaktives Navigationssystem<br />

ermöglicht es der Virtual Guide, multimediale<br />

Inhalte beispielsweise für Museen<br />

über einen Apple iPod touch in einer völlig<br />

neuen, ansprechenden und innovativen Art<br />

zu vermitteln. Hermann Hartenthaler von<br />

den T-Labs zeigte sich begeistert: „Die<br />

Schüler präsentierten uns ein sehr innovatives<br />

und ausgereiftes Projekt, das sich vor<br />

allem durch seine sehr einfache Bedienbarkeit<br />

sowohl für die Museen als auch für<br />

deren Besucher auszeichnet. Sowohl der<br />

Editor für die Darstellung der Ausstellungsbereiche<br />

als auch die Bedienung auf dem<br />

iPhone sind sehr intuitiv.“<br />

Sieger T-Systems Young Innovation Award <strong>2008</strong><br />

Interessant z.B. für Flughäfen!<br />

In einem gemeinsamen Workshop<br />

wurden mögliche Verwertungswege und<br />

Kooperationsmöglichkeiten diskutiert.<br />

Wertvolle Tipps für die Weiterentwicklung<br />

des Projektes gab es auch von Ulrich<br />

Brünger vom Innovationsmanagement:<br />

„Der Virtual Guide hat aus unserer Sicht<br />

gute Chancen, sich am Markt zu etablieren,<br />

und ist sicher nicht nur für Museen, sondern<br />

auch für den Handel oder für Flughäfen<br />

ein interessantes Produkt. Als Konzern<br />

stehen wir auch zukünftig den Schülern<br />

gern mit Rat und Tat zur Seite.“<br />

Von diesem einzigartigen Angebot,<br />

Wissenstransfer so hautnah zu erleben,<br />

waren auch Sabine Matzinger vom Bundesministerium<br />

für Wirtschaft und Arbeit<br />

und Jana Zach von der Austria Wirtschaftsservice<br />

Gesellschaft begeistert und hoffen<br />

auf eine weitere enge Zusammenarbeit mit<br />

T-Systems, auch über den Wettbewerb<br />

Jugend Innovativ hinaus.<br />

Für T-Systems als zentralem Kooperationspartner<br />

von Jugend Innovativ ist<br />

der österreichweite Wettbewerb eine ideale<br />

Plattform, um technikbegeisterte Nachwuchstalente<br />

gezielt zu fördern und einen<br />

intensiveren Austausch zwischen Bildungseinrichtungen<br />

und Wirtschaft zu forcieren.<br />

Der T-Systems Young Innovation Award<br />

wird alljährlich im Rahmen von Jugend<br />

Innovativ ausgeschrieben und als Sonderpreis<br />

in der Kategorie Informations- und<br />

Kommunikationstechnik verliehen.<br />

T-Labs: Hinter den Kulissen<br />

Die Telekom Laboratories wurden 2005<br />

gegründet und sind eine weltweit führende<br />

Forschungs- und Entwicklungseinrichtung<br />

für neue Informations- und Kommunikationstechnologien.<br />

Organisatorisch gehören die T-Labs<br />

zum Zentralbereich Produkt & Innovation<br />

der Deutschen Telekom und sind integraler<br />

Bestandteil des Konzerns.<br />

Gleichzeitig sind sie ein An-Institut<br />

(privatrechtlich organisierte wissenschaftliche<br />

Einrichtung) der Technischen Universität<br />

Berlin. Die Telekom Laboratories<br />

setzen auf ein Netzwerk internationaler<br />

Partnerschaften mit Universitäten, Forschungsinstituten<br />

und Industrieunternehmen.<br />

Gemeinsam mit der Ben-Gurion-<br />

Universität wurde 2006 eine universitäre<br />

Außenstelle im israelischen Beer Sheva<br />

gegründet. Ein weiteres Projektbüro in den<br />

USA befindet sich im Aufbau.<br />

Heute arbeiten in den T-Labs mehr als<br />

300 Forscher, Telekom-Experten und Studierende<br />

aus aller Welt.


ALSTOM Hydro Austria GmbH und ALSTOM Power Austria GmbH<br />

Mit effizienter Energieversorgung und Spitzentechnologie für Kraftwerke sorgt die Tochter des weltweit<br />

tätigen Alstom-Konzerns dafür, dass uns und unserer Wirtschaft die Energie auch morgen nicht ausgeht.<br />

Oberste Priorität haben dabei die Einsparung von Energie sowie die Emissions- und Lärmreduktion.<br />

Saubere Energie für unsere Zukunft!<br />

� Mit rund 76.000 MitarbeiterInnen in mehr<br />

als 70 Ländern tritt Alstom als Big Player in<br />

den Infrastrukturmärkten Energie und Transport<br />

auf. Mehr als 25 Prozent aller Kraftwerke<br />

rund um den Globus stammen von Alstom.<br />

Das Unternehmen erzielte im letzten Geschäftsjahr<br />

einen Umsatz von 16,9 Milliarden Euro.<br />

„Unsere Hauptgeschäftstätigkeiten in Österreich<br />

umfassen die Erstellung von Systemen<br />

und Anlagen zur Stromerzeugung, Kundenservice<br />

sowie Projektentwicklung und -finanzierung“,<br />

fasst Generaldirektor Dipl.-Ing. Wolfgang<br />

Kölliker im Exklusivinterview mit NEW<br />

BUSINESS zusammen. „Die Einbindung in<br />

einen weltweit operierenden Konzern garantiert<br />

unseren Kunden technologische Spitzenleistungen<br />

sowie individuelle Gesamtlösungen!“<br />

Der Standort Österreich gliedert sich<br />

in die beiden Gesellschaften „Hydro“ und<br />

„Power“, die dem Energiesektor zugeordnet<br />

sind und beide von Kölliker geführt werden.<br />

Innovativ und umweltschonend<br />

Auf dem Gebiet der Energieerzeugung erfüllt<br />

Alstom mit einem umfassenden Leistungsspektrum<br />

und der größten Palette an innovativen,<br />

effizienten und umweltschonenden<br />

Energieerzeugungssystemen, Anlagen und<br />

Dienstleistungen die wachsenden Bedürfnisse<br />

und Anforderungen im Bereich Energieerzeugung<br />

in allen Regionen der Erde.<br />

Der Power-Service-Bereich wurde in den<br />

letzten Jahren kontinuierlich ausgebaut und<br />

Nicht umsonst heißt es „Power Austria“:<br />

Einbau eines Generators<br />

beschäftigt weltweit zirka 15.000 Mitarbeiter,<br />

die in 200 lokalen Einheiten in mehr als 70<br />

Ländern tätig sind. „Durch die Fertigung der<br />

Hauptkomponenten und -systeme im eigenen<br />

Haus haben wir langjährige Erfahrungen, kennen<br />

den Markt und können so bestmöglichst<br />

auf die Bedürfnisse unserer Kunden eingehen“,<br />

sagt Kölliker. „Es ist unser Ziel, die Anlagen<br />

unserer Kunden profitabel und wettbewerbsfähig<br />

zu halten – und das mit wirtschaftlichen<br />

und umweltfreundlichen Lösungen. Wir entwickeln<br />

daher laufend neue Serviceprodukte<br />

für die Wartung von Kraftwerken und die Leistungssteigerung<br />

von Anlagen und Anlagenkomponenten.“<br />

Zu den weltweit führenden Komplettanbietern<br />

zählt Alstom auch bei der Verkehrstechnik<br />

und bei Dienstleistungen rund um die<br />

Bahn. „Alstom-Kunden sind hier Bahnverwaltungen,<br />

kommunale und private Verkehrsunternehmen<br />

sowie Leasinggesellschaften in<br />

Europa und aller Welt“, sagt Kölliker, wobei<br />

der österreichische Markt von Deutschland<br />

aus betreut wird. Kein Wunder also, dass<br />

Alstom-Techniker sowohl den schnellsten<br />

Zug der Welt (TGV) als auch das Nachfolgemodell<br />

AGV entwickelt haben.<br />

Das Thema Umweltschutz hat bei Alstom<br />

oberste Priorität. „Ökonomie und Ökologie<br />

sind für uns absolut kein Widerspruch“, betont<br />

Kölliker. „Intensive Forschungsarbeit sowie<br />

hohe Investitionen in neue Technologien und<br />

Produkte sichern unsere Kunden zukunftsweisende<br />

und vor allem auch umweltscho-<br />

SEPTEMBER <strong>2008</strong> | NEW BUSINESS<br />

PROMOTION 11<br />

Know-how vom Feinsten: Inspektion einer Gasturbine, saubere Energie aus Wasserkraft<br />

nende Lösungen.“ Denn was beispielsweise<br />

Kohlekraftwerke anbelangt, arbeitet Alstom<br />

in zwei Richtungen – erstens für eine weitere<br />

Erhöhung der Wirkungsgrade und andererseits<br />

im Bereich der Abscheidung von CO 2<br />

mittels Carbon-Capture-and-Storage-Verfahren.<br />

Kölliker: „CCS stellt eine interessante<br />

Brückentechnologie dar, die zukünftig die<br />

Nutzung noch lange verfügbarer fossiler Brennstoffe<br />

erlaubt, ohne den Klimaschutz außer<br />

Acht zu lassen.“<br />

Ein wesentlicher Erfolgsfaktor für Alstom<br />

ist neben der technischen Kompetenz der<br />

Projektleiter auch das umfangreiche Knowhow<br />

hinsichtlich der Strukturierung von komplexen<br />

Finanzierungsmodellen. „Wir sehen<br />

uns als erfahrener und kompetenter Lieferant<br />

von Neuanlagen sowie als Dienstleister für<br />

die Instandhaltung, Reparatur und Modernisierung<br />

von Kraftwerksanlagen und -komponenten“,<br />

stellt Kölliker das Alstom-„Credo“ dar.<br />

„Wir arbeiten laufend an der Entwicklung<br />

neuer Dienstleistungskonzepte und wirtschaftlich<br />

innovativer Lösungen mit dem Ziel, die<br />

Wettbewerbsfähigkeit unserer Kunden zu<br />

erhöhen und langfristige strategische Partnerschaften<br />

aufzubauen!“<br />

ALSTOM Hydro Austria GmbH<br />

ALSTOM Power Austria GmbH<br />

1109 Wien, Clemens-Holzmeister-Straße 4<br />

Tel.: 01/608 88-0, Fax-DW: -82 30<br />

office@power.alstom.com<br />

www.at.alstom.com


7.–10.10.<strong>2008</strong><br />

Messe Wien<br />

ermäßigte Eintrittstickets und mehr:<br />

www.vienna-tec.at<br />

Schwerpunkt<br />

Arbeitsschutz:


Mit superscharfem Blick in die Zukunft!<br />

igm sichert sich mit Eigenentwicklungen den Vorsprung auf dem Markt!<br />

Als einziger österreichischer Hersteller<br />

von Robotern, die speziell für die Lichtbogenschweißung<br />

entwickelt wurden,<br />

stellt igm Kunden in aller Welt umfangreiches<br />

Fachwissen für alle Anwendungen<br />

zur Verfügung. Systeme für die Lkw-<br />

Industrie, die Baggerfertigung, den Eisenbahn-<br />

und Schiffsbau und die Kesselfertigung<br />

werden weltweit exportiert und<br />

bilden das Rückgrat von Fertigungsstätten<br />

bei vielen namhaften Herstellern.<br />

Die mehr als vier Jahrzehnte internationale<br />

Erfahrung im Bereich Schweißautomatisierung<br />

schaffen die Voraussetzung,<br />

sich stets mit großer Konsequenz<br />

den neuen technischen und wirtschaftlichen<br />

Herausforderungen zu stellen und<br />

sich so einen konstanten Vorsprung am<br />

Markt zu sichern.<br />

Die scharfe Philosophie<br />

Im Fokus steht der Kundennutzen, die<br />

Bedienungsfreundlichkeit der Roboteranlagen.<br />

igm ist in einer „Nische“ (Lichtbogen-Schweißautomatisierung<br />

mit Robotern,<br />

eigentlich mehr Anlagenbauer als<br />

Roboterhersteller) tätig und kann daher<br />

speziell auf dieses Anwendungsgebiet hin<br />

fokussiert entwickeln.<br />

Natürlich könnte igm viele Komponenten<br />

zukaufen und tut dies auch, wo es sinnvoll<br />

ist, etwa bei den Schweißstromquellen.<br />

Jedoch hat das Unternehmen klarerweise<br />

nur bei Eigenentwicklungen volle Zugriffsmöglichkeiten,<br />

um auf Kundenwünsche<br />

zu reagieren und maßgeschneiderte Sonderlösungen<br />

anzubieten.<br />

igm ist DER Spezialist für<br />

automatisierte Lichtbogenschweißung.<br />

Die schärfste Neuentwicklung<br />

Bei der hoch innovativen iCAM handelt<br />

es sich um eine Laserkamera zur Nahtverfolgung<br />

beim Lichtbogenschweißen.<br />

Warum tut sich igm solch ein kompliziertes<br />

Vorhaben „an“, wo es doch eine Reihe<br />

von Anbietern gibt, die (zugegebenermaßen)<br />

hochklassige Kameras anbieten? Das<br />

Beste war igm eben nicht gut genug, und<br />

die speziellen Anforderungen wie Flexibilität,<br />

Anpassungsfähigkeit etc. konnten<br />

von den Sublieferanten nicht zufriedenstellend<br />

erfüllt werden. Die „technische“<br />

Erklärung: igm wollte für maximalen<br />

Bedienungskomfort die Steuerung der<br />

Kamera in die Robotersteuerung integrieren,<br />

was dann z.B. bei der Programmierung<br />

einen zusätzlichen Laptop überflüssig<br />

macht. Weiters waren im Servicefall einige<br />

gravierende organisatorische Schwierigkeiten<br />

zu bewältigen, die sich bei den Kunden<br />

teilweise mit Wartezeiten, Anlagenstillstand<br />

etc. niedergeschlagen haben.<br />

Mit der Eigenentwicklung liegen nun<br />

alle Steuerungsfragen in den Händen von<br />

igm. Das Unternehmen konnte alles in die<br />

Robotersteuerung integrieren und bietet<br />

nun eine einzigartig komfortable Programmierung<br />

der Kamera mit dem Bedienhandgerät.<br />

Der Service wird im Haus und<br />

durch igm-Techniker durchgeführt, die<br />

Ersatzteilproblematik ist entschärft, und<br />

es gibt ganz problemlose Softwareanpassungen<br />

und kundenspezifische Lösungen.<br />

Außerdem wird dank einfacher Preispolitik<br />

das Angebotswesen deutlich vereinfacht<br />

und durchschaubarer.<br />

Systeme für Lkw-Industrie, Baggerfertigung,<br />

Eisenbahn- & Schiffsbau<br />

und Kesselfertigung werden in alle<br />

Welt exportiert.<br />

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INNOVATIVES ÖSTERREICH 13<br />

Mit der iCAM knüpft igm an die Erfolge der ersten<br />

Kamerareihe ISIP (vor mehr als 20 Jahren) an.<br />

Scharfe Erwartungen<br />

Sicherlich hat igm den Markt durch<br />

diese Entwicklung überrascht: Man hätte<br />

vielleicht eine neue Robotergeneration erwartet,<br />

aber nicht eine eigene Laserkamera.<br />

Damit unterstreichen die Wiener Neudorfer<br />

ihre Gesamtkompetenz auf dem Gebiet<br />

der Schweißautomatisierung und heben<br />

sich deutlich vom Mitbewerb ab.<br />

Der Response der Besucher auf der<br />

Automatica (wo die iCAM erstmals der<br />

Öffentlichkeit präsentiert wurde) gibt igm<br />

Recht! Und natürlich werden dadurch<br />

(auch) mehr Roboteranlagen verkauft.<br />

Das scharfe Fazit: Ein Überraschungscoup<br />

ist gelungen, der Markt hat positiv<br />

reagiert, und igm hat sich die Technologieführerschaft<br />

gesichert.


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14 INNOVATIVE INFORMATIONSTECHNOLOGIE<br />

Feine „grüne“ Storage-Lösungen<br />

Innovative Speicherlösungen mit gesundem Bewusstsein für Unternehmen und Umwelt.<br />

Hitachi Data Systems entwickelt mittels<br />

globaler Forschungs- und Entwicklungsressourcen<br />

Speicherlösungen, die in<br />

puncto Performance, Konnektivität und<br />

Kapazität flexibel skalierbar sind, und ist<br />

Technologieführer auf seinem Gebiet.<br />

Virtualisierung und Storage sind auch<br />

<strong>2008</strong> Trends, denen sich die österreichische<br />

IT-Branche nicht entziehen kann.<br />

Vor allem die Diskussionen um Ressourcenknappheit<br />

und den bewussten Umgang<br />

mit der Umwelt bewegen IT-Entscheider,<br />

umzudenken. Hitachi Data Systems bietet<br />

seinen Kunden innovative Lösungen, um<br />

dem rasanten Datenwachstum und den<br />

steigenden Energiekosten in Unternehmen<br />

entgegenzuwirken.<br />

Mit der Hitachi Dynamic Provisioning<br />

Software können Unternehmen beispielsweise<br />

Überkapazitäten gering halten.<br />

Der Administrator stellt hier der Applikation<br />

virtuell mehr Speicherplatz zur<br />

Verfügung, als sie zu diesem Zeitpunkt<br />

benötigt. Der zusätzliche physikalische<br />

Plattenspeicher wird erst dann bereitgestellt,<br />

wenn die Speicherressourcen fast<br />

erschöpft sind. So bleiben fast keine Kapazitäten<br />

ungenutzt, die unnötig Energie<br />

konsumieren – was sich nicht nur in der<br />

CO2-Bilanz, sondern auch im Unternehmensetat<br />

bemerkbar macht.<br />

Intelligentes Archivsystem<br />

Eine effektive Nutzung der Speicherlandschaft<br />

bedingt aber auch, dass Daten<br />

früher im Archiv landen – vor allem weil<br />

die Menge an unstrukturierten Daten<br />

weiter zunimmt. Die objektorientierte<br />

Country Manager<br />

Horst Heftberger<br />

fokussiert auf „Green<br />

Responsibility“<br />

mit ressourcenschonenden<br />

Speicherlösungen<br />

für Unternehmen.<br />

Hitachi Data Systems nutzt die Vorteile globaler Forschungs- und Entwicklungsressourcen.<br />

Archivierungsplattform Hitachi Content<br />

Archive Platform (HCAP) ist ein intelligentes<br />

Online-Archivsystem, das die<br />

Möglichkeit bietet, große Datenmengen<br />

unter Einhaltung von gesetzlichen Bestimmungen<br />

aufzubewahren. Die Daten werden<br />

im Originalformat und unter originalem<br />

Namen aufbewahrt, unabhängig von<br />

der Schnittstelle zur Anwendungsprogrammierung.<br />

„Über eine optimale Suchfunktion<br />

wird die Verwaltung erleichtert und<br />

ein schnelles, einfaches Wiederauffinden<br />

von Daten gewährleistet – unabhängig davon,<br />

aus welcher Quelle sie stammen. Um<br />

flexibel in die bestehenden IT-Anwendungen<br />

zu passen, trennt Hitachi die Intelli-<br />

genz der Datenverwaltung und den physischen<br />

Speicherort. So kann HCAP zusätzlich<br />

zu bereits bestehenden HDS-Speicherlösungen<br />

installiert werden, ohne dabei<br />

eine weitere Speicherinsel zu schaffen.<br />

Das spart Platz, Energie und vor allem<br />

Kosten“, beschreibt Horst Heftberger,<br />

Country Manager von Hitachi Data Systems<br />

Österreich, die Vorteile von HCAP.<br />

Durch eine konsequente Fokussierung<br />

auf die Bedürfnisse des Kunden beim Einsatz<br />

von innovativen Servicelösungen setzt<br />

Hitachi Data Systems auch in Zukunft<br />

neue Maßstäbe und erfüllt effizient die<br />

Anforderungen der Kunden.


STEINER Mediensysteme<br />

Jahrzehntelange Erfahrung in der Vermietung von professionellem Equipment in den Bereichen Video,<br />

Audio, Licht und IT für Messen und Veranstaltungen ermöglicht ein hohes Maß an Flexibilität in Bezug<br />

auf kreative Kundenwünsche und deren technische Umsetzung.<br />

„Ihr Event? Unsere Technik!“<br />

� Mit einem engagierten Team aus rund zwei<br />

Dutzend angestellten MitarbeiterInnen und<br />

einem Pool aus 50 weiteren freiberuflichen<br />

Technikern bietet STEINER Mediensysteme<br />

seit nunmehr einem Vierteljahrhundert umfassenden<br />

Service für Veranstaltungen aller Art.<br />

„Entscheidend war und ist, die Kundenbedürfnisse<br />

zu erkennen und sich mit höchstem<br />

Engagement dem Ziel zu widmen, jede einzelne<br />

Veranstaltung zum Erfolg zu machen“,<br />

erklärt Gründer Kurt Steiner.<br />

Die medientechnische Ausstattung von<br />

Messen zählt zu den Kernkompetenzen. Als<br />

offizieller Partner der Reed Messen Wien und<br />

Salzburg werden sowohl <strong>klein</strong>ere Auftritte<br />

als auch umfassende Standkonzepte wie<br />

z.B. auf der Real Vienna oder diversen Autoshows<br />

am Messezentrum Wien realisiert.<br />

Die Ausstattung glamouröser Veranstaltungen<br />

in der Wiener Hofburg fällt ebenso in den<br />

Tätigkeitsbereich des Full-Service-Dienstleisters<br />

wie die Umsetzung von Galaveranstaltungen,<br />

Bällen oder z.B. die Eröffnung<br />

der Wiener Festwochen am Rathausplatz.<br />

Im Juni wurde mit dem zweimonatigen<br />

UEFA Broadcast Meeting sowie weiteren<br />

Veranstaltungen und dem Einsatz von rund<br />

hundert Plasma-Displays für HD-Übertragungen<br />

in ganz Österreich im Rahmen der EURO<br />

ein sehr umfangreiches Projekt erfolgreich<br />

realisiert. Für die Olympischen Spiele wurde<br />

u.a. das ORF Olympiastudio mit Hochleistungsprojektoren<br />

in High Definition versorgt.<br />

Geschäftsführer Christian (l.)<br />

und Gründer Kurt Steiner<br />

Magna-Messestand auf dem Genfer Autosalon <strong>2008</strong>, BRZ-Event in Wien<br />

Grenzenlose Innovationen<br />

Heimische Unternehmen werden auch über<br />

die Grenzen hinaus nach Deutschland, Frankreich<br />

und Italien bis nach Russland und in die<br />

USA mit ihren Messeständen begleitet und<br />

betreut. Die Partnerschaft mit der deutschen<br />

Gahrens+Battermann Gruppe im Jahr 2000<br />

war ein bedeutender Schritt und sichert dem<br />

Familienunternehmen mit acht Standorten in<br />

Deutschland flächendeckenden Service mit<br />

internationalen Standards.<br />

2007 entstand am neuen Unternehmenssitz<br />

im niederösterreichischen Stetten bei Korneuburg<br />

auf insgesamt 6600 m² Firmenareal das<br />

STEINER Medienhaus mit Österreichs größtem<br />

Mietpark in Sachen Eventtechnik. Zu<br />

mieten gibt es hier u.a. den weltweit größten<br />

Full HD Plasma mit 103 Zoll (2,61 m Bildschirmdiagonale!).<br />

Einzigartig in Österreich ist der<br />

140 Seiten starke Medien-Mietkatalog mit<br />

komplettem Geräte-Line-up und allen Dienstleistungen.<br />

Der STEINER-Katalog wird jedes<br />

Jahr um innovative Neuerungen erweitert<br />

und erfreut sich als Planungshilfe für Events<br />

großer Beliebtheit bei den Kunden.<br />

Seit einem Jahr bietet STEINER Mediensysteme<br />

exklusiv in Österreich die Verwendung<br />

von VENTUZ als überaus interessanter Alternative<br />

zu Powerpoint für Live-Events – es<br />

handelt sich um eine „3D-Echtzeit-Grafik“,<br />

mit der sich Texte, Bilder und Live-Videos in<br />

interaktive (live!), dreidimensionale Präsentationen<br />

integrieren lassen.<br />

SEPTEMBER <strong>2008</strong> | NEW BUSINESS<br />

PROMOTION 15<br />

Die High-Definition-Philosophie<br />

Seit 2001 betreibt STEINER Mediensysteme<br />

einen eigenen Ausbildungsbetrieb für<br />

Veranstaltungstechniker – einen der ganz<br />

wenigen in Österreich. Allen MitarbeiterInnen<br />

werden regelmäßig Fortbildungslehrgänge<br />

sowie fachspezifische Vorträge und Übungen<br />

im Medienhaus offeriert. Außerdem trägt<br />

Gründer und Gesellschafter Kurt Steiner als<br />

Vorstandsmitglied der I.M. Austria (Interessengemeinschaft<br />

der Messestandgestalter,<br />

Marketing-, Eventagenturen und Fachzulieferindustrie<br />

Österreichs) regelmäßig zum Erfahrungsaustausch<br />

innerhalb der Branche bei<br />

und sorgt für wertvolle Impulse. Durch eine<br />

enge Kooperation mit der FH St. Pölten im<br />

Bereich Medientechnik werden gemeinsam<br />

mit Vortragenden und Studenten weitere innovative<br />

Ideen ausgetauscht und realisiert.<br />

„Das Know-how unseres Teams ist das<br />

wichtigste Kapital unseres Unternehmens<br />

und sichert uns auch in Zukunft Kundenzufriedenheit<br />

und die Möglichkeit, mit immer neuen<br />

Herausforderungen umgehen zu können“,<br />

bringt es Christian Steiner auf den Punkt.<br />

„Kompetenz schafft Motivation und Neugier,<br />

und das sind ganz wichtige Eigenschaften<br />

in unserer Branche!“<br />

STEINER Mediensysteme<br />

2100 Stetten/Korneuburg, Gewerbegebiet 11<br />

Tel.: 0 22 62/733 33-0<br />

www.mediensysteme.at


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16 INNOVATIVE INFORMATIONSTECHNOLOGIE<br />

IT-Sicherheit für innovative Möbel<br />

ESET NOD32 Antivirus punktet mit zeitsparender Implementierung,<br />

ausgeklügelter Heuristik und minimalem Ressourcenverbrauch.<br />

Die Antivirensoftware NOD32 Antivirus<br />

Business Edition des slowakischen<br />

Herstellers ESET schützt seit Kurzem<br />

mehr als 150 Workstations des Möbelspezialisten<br />

Svoboda mit Hauptsitz in St. Pölten<br />

vor Viren und Trojanern. Denn vom<br />

Konzept bis zum fertig designten Bürointerieur<br />

gilt: Eine sichere IT-Umgebung muss<br />

gewährleistet sein, damit innovative Ideen<br />

nicht ausspioniert werden oder bösartige<br />

Viren die Produktionsabläufe stören.<br />

„Die IT spielt bei uns Büromöbelherstellern<br />

in allen Bereichen eine große Rolle“,<br />

berichtet Franz Hochenauer, EDV/IT-Verantwortlicher<br />

von Svoboda. „Wir setzen<br />

sie sozusagen als ,unterstützenden Dienstleister‘<br />

ein.“ Im Vordergrund steht der<br />

reibungslose IT-Ablauf ohne Unterbrechungen<br />

oder mögliche Schäden von außen.<br />

„Wir wurden durch Testberichte auf<br />

NOD32 aufmerksam und holten uns dann<br />

detaillierte Infos“, erzählt Hochenauer.<br />

„Als neuer ESET-Kunde sind wir beeindruckt,<br />

wie wenig NOD32 unsere IT-Ressourcen<br />

beansprucht. Von unserer alten<br />

Antivirensoftware waren wir das nicht<br />

gewöhnt.“ Zudem sprechen spezielle<br />

Produkteigenheiten von NOD32 – wie<br />

ausgefeilte heuristische Methoden und<br />

Geschwindigkeit – für diese Software.<br />

Martin Penzes, Technischer Direktor von<br />

Sicontact, exklusiver österreichischer<br />

ESET-Vertriebspartner, betont: „NOD32<br />

sticht besonders in der Heuristik heraus.<br />

Svoboda Büromöbel schützt seine IT-Infrastruktur<br />

mit dem preisgekrönten Antivirenschutz von ESET.<br />

Mit der ThreatSense Technologie sind die<br />

Anwender digitalen Schädlingen aller Art<br />

immer einen Schritt voraus: Selbst gänzlich<br />

unbekannte Viren und Schadprogramme<br />

werden erkannt und unschädlich gemacht!“<br />

Spart Zeit!<br />

Svoboda Büromöbel hat ESET NOD32<br />

Antivirus Business Edition eigenständig<br />

implementiert. Während eines einwöchigen<br />

Testzeitraums lief die Antivirensoftware<br />

auf PCs mit den unterschiedlichen<br />

Betriebssystemen Windows NT4.0, 2000<br />

und XP, um sowohl in der Zentrale als<br />

auch in Niederlassungen z.B. die Updatefunktion<br />

zu prüfen.<br />

ESET NOD32 lässt sich mit dem Administrator-Tool<br />

einfach vorkonfigurieren<br />

und zentral auf den einzelnen PCs implementieren.<br />

Dabei beschleunigt die NOD32-<br />

Update-Mirror-Funktion die Updates auf<br />

den PCs und spart Bandbreite in der<br />

Übertragung. „Eindeutiges Fazit: Unsere<br />

Erwartungen haben sich voll erfüllt“, so<br />

Hochenauer. „Durch die Push-Installation<br />

auf den Clients war keine Installation<br />

vor Ort nötig, und mit der Konfigurationsdatei<br />

ließen sich alle Clients mit den gleichen<br />

Einstellungen versorgen. Diese Zeitersparnis<br />

kam uns an den Filialstandorten<br />

natürlich besonders entgegen!“<br />

Besonders gut kam bei Svoboda Büromöbel<br />

auch der wöchentliche Intensivscan<br />

von ESET NOD32 an: Im Gegensatz zur<br />

bisherigen Antivirenlösung ist die Systemauslastung<br />

um ein Vielfaches geringer.<br />

„Dass unsere 285 MitarbeiterInnen vom<br />

Antivirenschutz im Hintergrund nicht viel<br />

merken, ist bemerkenswert. Das Programm<br />

ist sehr unauffällig und braucht<br />

keine Eingriffe oder Einstellungen durch<br />

die User, was die tägliche Arbeit sehr<br />

erleichtert“, bestätigt Hochenauer.<br />

Svoboda Büromöbel wurde durch den<br />

Servicepartner Sicontact als exklusiven<br />

Vertriebspartner von ESET in Österreich<br />

unterstützt. „Bei Rückfragen hatten wir<br />

spätestens am nächsten Werktag eine kom-<br />

Roland Klein und Franz Hochenauer (v. l.) aus<br />

dem EDV-/IT-Team von Svoboda Büromöbel<br />

setzen auf ESET NOD32 Antivirus.<br />

petente Antwort von Sicontact“, bewertet<br />

Hochenauer die Zusammenarbeit.<br />

Svoboda Büromöbel wurde 1911 gegründet<br />

und ist bereits in dritter Generation<br />

als Familienunternehmen am Markt<br />

tätig. Mit rund 285 MitarbeiterInnen<br />

wurde 2007/08 ein Gruppenumsatz<br />

(Möbelwerk, Metallfertigung, Logistik,<br />

Auslandstöchter) von 44 Millionen Euro<br />

erwirtschaftet. Jährlich werden rund<br />

26.000 Arbeitsplätze ausgestattet. Neben<br />

Zentrale und Produktion in St. Pölten gibt<br />

es in Österreich sieben weitere Standorte.<br />

Im Ausland ist Svoboda mit Niederlassungen<br />

in Amsterdam und Budapest sowie<br />

über Lizenznehmer in Brasilien, Hongkong<br />

und Australien vertreten. Rund 15<br />

Prozent des Umsatzes werden im Ausland<br />

erzielt. Hauptauslandsmärkte sind die<br />

Niederlande, Deutschland und Ungarn. In<br />

der Schweiz, in Belgien, Bulgarien, Kroatien,<br />

Luxemburg und Tschechien ist Svoboda<br />

seit 2007 über Partner vertreten.<br />

ESET, gegründet 1992 in Bratislava, ist<br />

ein globaler Entwickler und Hersteller<br />

von sicherheitstechnischen Softwarelösungen,<br />

NOD32 das weltweit in vielen unabhängigen<br />

Tests ausgezeichnete Antiviren-<br />

Programm von ESET. Es bietet maximalen<br />

Schutz vor elektronischen Schädlingen<br />

mit minimalem Einsatz von Computerressourcen.<br />

NOD32 Antivirus und ESET<br />

Smart Security sind für die Betriebssysteme<br />

Microsoft Windows 2000 bis Windows<br />

Vista und unterschiedliche Linux-<br />

Distributionen sowie für Novell erhältlich.<br />

Vertrieben wird die Software über<br />

Partner in mehr als 100 Ländern. Seit<br />

April 2007 ist die Sicontact Software Vertriebs<br />

GmbH in Wien der exklusive Vertriebspartner<br />

von ESET in Österreich. Für<br />

Institutionen im Bildungs-, Gesundheits-,<br />

Behördenbereich sowie für SchülerInnen<br />

und StudentInnen bietet ESET bis zu 50<br />

Prozent Rabatt. www.eset.at


KORAM Softwareentwicklungs GmbH<br />

� 1989 wurde die Einzelfirma gegründet und<br />

1994 in die KORAM Softwareentwicklungs<br />

GmbH umgewandelt. Wichtigstes Produkt<br />

ist die Software Kplus, die in Österreich,<br />

Deutschland, der Schweiz, in Liechtenstein<br />

und Italien vertrieben wird.<br />

„Die Anforderung an Kplus war und ist,<br />

eine sehr einfache, jedoch auch komplette<br />

Abwicklung zu gewährleisten“, erklärt Eigentümer<br />

und Geschäftsführer Martin Rhomberg.<br />

„Unsere Kunden sind keine EDV-Profis<br />

und brauchen auch keine zu sein. Die Fenster<br />

werden einfach und übersichtlich gestaltet.<br />

Über 100 Module gewährleisten einen<br />

enormen Funktionsumfang der einer modernen<br />

Warenwirtschaft gerecht wird.“<br />

Neue Module werden aus der Praxis für<br />

die Praxis entwickelt. „Dabei helfen uns natürlich<br />

auch einige sehr fortschrittliche Kunden“,<br />

berichtet Rhomberg. „Auseinandersetzungen<br />

mit für uns bis dahin fremden Bereichen haben<br />

uns sehr schöne und ausgereifte Branchenlösungen<br />

in unterschiedlichsten Bereichen<br />

gebracht. Da gibt es Handwerksbetriebe,<br />

gemischt mit Großhandel, E-Werke mit Elektro,<br />

Handel, Heizung Sanitär mit Baufachmarkt<br />

und vieles mehr!“ Durch das modulare Konzept<br />

von Kplus kann man sowohl einen sehr <strong>klein</strong>en<br />

Betrieb mit gerade mal einem PC bis hin zu<br />

mehr als 100 Arbeitsplätzen realisieren.<br />

„Unser größter Kunde hat 170-Kplus-Benutzer“,<br />

sagt Rhomberg. „Dazu gehören namhafte<br />

Firmen wie Ortner Heizung-Klima-Sanitär,<br />

Siemens Bacon, E-Werk Reutte, Stadtwerke<br />

Kufstein, Stolz, Intemann, um nur einige zu<br />

nennen. Allein im Stadt- und E-Werk-Bereich<br />

haben wir über 20 Betriebe als Kunden!“<br />

Die Branchenschwerpunkte<br />

An erster Stelle stehen hier Elektro, Heizung<br />

Sanitär, Klimatechnik, Fliesenleger, Anlagenbau,<br />

Handel, Holzbau, Zimmerei, Metallverarbeiter,<br />

komplette Bau- und Baunebengewerbe<br />

(also Maler, Estrichleger, Trockenbauer,<br />

Raumausstatter, Schlosser, Spengler, Dachdecker<br />

etc.).<br />

„Die Gruppe der metallverarbeitenden<br />

Betriebe ist die neueste Branche, in die wir<br />

sehr viel Zeit investiert haben“, berichtet<br />

Rhomberg. „Es gibt zwar mehrere Lösungen<br />

von Mitbewerbern am Markt, aber trotzdem<br />

war die Zufriedenheit mit diesen sehr gering.<br />

Mit der Firma Otto Valenta (Metallverarbeiter<br />

Fieberbrunn) haben wir einen sehr aufgeschlossenen<br />

und zukunftsorientierten Partner<br />

für die Entwicklung unserer Metalllösung<br />

gefunden. Wir haben uns optimal ergänzt,<br />

und das Ergebnis kann sich sehen lassen! Es<br />

ist eine durchgängige, sehr bedienerfreundliche<br />

Lösung für die Metallverarbeiter herausgekommen,<br />

und zurzeit finden Gespräche<br />

mit einer Gruppe von Metallverarbeitern statt,<br />

diese Anwendung noch weiter zu spezifizieren!“<br />

Weiters hat B2B (Business to Business)<br />

sehr großes Interesse ausgelöst. Rhomberg.<br />

„Wir haben in diesem Jahr mehrere Schnittstellen<br />

mit Lieferanten unserer Kplus Kunden<br />

SEPTEMBER <strong>2008</strong> | NEW BUSINESS<br />

PROMOTION 17<br />

Der Schwerpunkt des Tiroler Softwarehauses mit Sitz in Kundl liegt in der Entwicklung branchenspezifischer<br />

kaufmännischer Software für die gesamte Warenwirtschaft. Das Unternehmen legt Wert<br />

darauf, dass die Produkte durch Qualität und Service überzeugen und sich somit vom Mitbewerb abheben.<br />

Modulare Konzepte rund um Kplus<br />

Martin Rhomberg:<br />

„Unsere MitarbeiterInnen<br />

stehen im<br />

ständigen Kontakt<br />

mit den Kunden.<br />

Das ist u. a. der<br />

Grund für die sehr<br />

kunden- bzw. anwenderfreundlicheBedienung<br />

von Kplus.“<br />

Kplus: zukunftsorientierte Software mit der<br />

Erfahrung von 1500 Kunden aus 20 Jahren<br />

realisiert. Dabei geht es nicht nur darum, die<br />

Belege automatisch auszutauschen, sondern<br />

auch darum, die Übersicht nicht zu verlieren.<br />

Denn jeder Beleg, der auf diese Art automatisch<br />

in Kplus landet, muss auch geprüft<br />

werden!“ Sollten Abweichungen bei Menge,<br />

Artikel, Preis, Termin etc. auftauchen, muss<br />

der Mitarbeiter umgehend darüber informiert<br />

werden. Diese Protokollinformationen bleiben<br />

erhalten und können auch jederzeit wieder<br />

abgerufen werden.<br />

Rhomberg: „Generell sehen wir unsere<br />

Aufgabe darin, Kplus immer modern und innovativ<br />

zu halten – selbstverständlich gepaart<br />

mit der gewohnten Bedienerfreundlichkeit!“<br />

KORAM Softwareentwicklungs GmbH<br />

6250 Kundl, Luna 67<br />

Tel.: 0 53 38/212 80, Fax-DW: -22<br />

www.kplus-software.at<br />

www.kplus-elektro.at<br />

www.kplus-haustechnik.at<br />

www.kplus-metall.at


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18 INNOVATIVE INFORMATIONSTECHNOLOGIE<br />

Was sind Informationen wert? „Alles und nichts!“<br />

Ein Interview mit bayoda-Produktmanager Michael Widmann,<br />

„Urlaubsantrag“ und „Oskar“ zum Thema Online-Datensicherung.<br />

Michael Widmann: Na ja, das ist<br />

ganz einfach, liebe „Urlaubsantrag“! Weil<br />

es um ein ernstes Thema geht: „Datensicherung<br />

für <strong>klein</strong>e und mittlere Unter neh men“.<br />

Und das ist ein Thema, das leider sehr oft<br />

vernachlässigt wird und deshalb bei<br />

Firmen sehr oft zu Problemen führt.<br />

Urlaubsantrag: Probleme? Du<br />

meinst wirklich, meine Datenkollegen, die<br />

Tante Rosi, Hermine und meine Schwägerin<br />

Buchhaltung, sind in Gefahr?<br />

MW: Ja, das sind sie! In vielen tausend<br />

Betrieben in Österreich wird Datensicherung<br />

leider auf die leichte Schulter genommen,<br />

liebe Urlaubsantrag.<br />

<strong>NB</strong>: Wie meinen Sie das, „auf die<br />

leich te Schulter genommen“?<br />

MW: Ganz einfach, Datensicherung<br />

ist ein notwendiges Übel, und in den seltens<br />

ten Fällen wird alles richtig gemacht,<br />

deshalb haben wir ja bayoda entwickelt.<br />

Urlaubsantrag: Entschuldigung die<br />

Unterbrechung, wir sind ja bayoda-<br />

„gesichert“, Oskar und ich, Sie wissen ja,<br />

Oskar redet nicht viel, aber ...<br />

<strong>NB</strong>: Entschuldigen Sie, Frau Urlaubsantrag,<br />

wir möchten gern etwas mehr<br />

erfahren von bayoda!<br />

Jaja, ich rede ja nur<br />

weil mein Oskar<br />

selten was sagt...<br />

Sie Herr Widmann<br />

Warum gucken Sie<br />

so ernst?<br />

Ich komme ja<br />

nicht mal dazu....<br />

Wie auch, Urlaub<br />

hört jeder gerne...<br />

MW: Ja, unsere zwei netten Maskottchen<br />

„Urlaubsantrag“ und „Oskar“ erklären<br />

unserer Haupt klientel, <strong>klein</strong>en und<br />

mittle ren Betrieben sowie Einpersonenunterneh<br />

men, die Datensicherung effi zient<br />

und einfach.<br />

<strong>NB</strong>: Wofür steht der Name bayoda?<br />

MW: bayoda ist die Abkürzung für<br />

„Back-up Your Data“ und ist ein geschützter<br />

Name der bayoda GmbH. Dahinter<br />

steckt eine spezielle, in Österreich entwickelte<br />

Online-Datensicherungslösung,<br />

die höchsten Sicherheits- und datenschutzrechtlichen<br />

Ansprüchen genügt.<br />

<strong>NB</strong>: Wie lange gibt es die Lösung und<br />

die Firma schon?<br />

MW: Die Lösung ist aus dem „Eigenbedarf“<br />

entstanden und entwickelt sich<br />

zum österreichischen Marktführer im<br />

Bereich Online-Datensicherung. Oft wird<br />

unsere Technologie auch in anderen „Produkt<br />

linien“, sogenannten OEM-Produkten,<br />

verwendet. Bei mehr als 100 Vertriebspartnern<br />

in Österreich, Deutschland und<br />

in der Schweiz können Sie heute bayoda<br />

bereits als Firmenkunde erhalten.<br />

<strong>NB</strong>: Das bedeutet, bayoda wird über<br />

den Fachhandel angeboten?<br />

MW: Richtig. Wir möchten den lokalen<br />

Fachhändler mit unserer Lösung unterstützen.<br />

Seit Kurzem bieten wir in Zusammenarbeit<br />

mit unseren Partnern auch<br />

Endkunden-Support an.<br />

<strong>NB</strong>: Haben Kunden Vorurteile bei der<br />

„Online-Datensicherung?“<br />

MW: Ja, die „Vorurteile“ und Ängste,<br />

weil Daten außer Haus gelagert werden,<br />

gibt es immer wieder! Hier haben wir aber<br />

im Speziellen vorgesorgt. Die Kundenda ten<br />

werden so verschlüsselt, dass sie nur der<br />

Kunde mit seinem Passwort auf seinem<br />

Rechner wiederherstellen und entschlüsseln<br />

kann. Dies dient nicht nur zum Schutz<br />

des Kunden, auch wir als Firma sind damit<br />

rechtlich geschützt. Und Selbstschutz<br />

ist immer noch am wichtigsten …<br />

Oskar, wir sind jetzt<br />

im New Business<br />

für ein Interview!<br />

<strong>NB</strong>: Es gibt sicher Mitbewerb am<br />

Markt? Online-Datensicherung ist ja seit<br />

Kurzem in aller Munde …<br />

MW: Eigentlich ist unsere Datensicherungslösung<br />

schon aufgrund unserer<br />

Sicher heitsstrukturen mit keiner anderen<br />

am österreichischen Markt vergleichbar.<br />

Wir offerieren unseren Kunden keine<br />

Online-Festplatte und keinen „Web space“,<br />

sondern sind spezialisiert auf die rechtliche<br />

Notwendigkeit der Datensi cherung.<br />

Schon darum werden Sie bei uns keinen<br />

Webzugang auf Ihre Daten erhalten!<br />

<strong>NB</strong>: Und Sie planen bereits eine Interna<br />

tionalisierung?<br />

MW: Der deutschsprachige Markt ist<br />

sicher unser Kerngebiet. Österreich,<br />

Deutschland, die Schweiz und auch weitere<br />

angrenzende Nachbarländer versorgen<br />

wir zum Teil jetzt schon. Unsere Vertriebspartnerstrukturen<br />

in diesem Bereich werden<br />

wir sicherlich verstärkt ausbauen.<br />

„Urlaubsantrag“, „Oskar“ & NEW<br />

BUSINESS: Danke für das Interview!<br />

MW: Gerne! Weitere Informationen<br />

für alle Interessierten gibt es übrigens auf<br />

bayoda.com. Hier finden auch interessierte<br />

EDV-Fachhändler weiterführende<br />

Informationen.


IT-M Innovation Technologie Management GmbH<br />

IT-M ist seit rund einem Jahrzehnt mit der Implementierung innovativer Lösungen zur Optimierung<br />

von Geschäftsprozessen sehr erfolgreich. Seit der Gründung der IT-M GmbH vor zwei Jahren wird die<br />

gesammelte Erfahrung als praxisorientiertes „Package“ mit eigenen Produkten offeriert.<br />

Innovative Lösungen für den (All-)Tag!<br />

� IT-M-Schwerpunkte sind die Abbildung der<br />

Kundengeschäftsprozesse auf einer Kommunikationsplattform<br />

sowie das Projektmanagement.<br />

Die Auswahl der entsprechenden<br />

Technologien erfolgt kundenspezifisch auf<br />

der Basis internationalen Know-hows im<br />

Projektgeschäft für namhafte Kunden in den<br />

Branchen Gesundheitswesen, Tourismus,<br />

Gewerbe und Industrie.<br />

„Auf der Grundlage jahrelanger praktischer<br />

Erfahrung haben wir eine revolutionäre Methodik<br />

für das Projektmanagement entwickelt“,<br />

berichtet Geschäftsführer Anton Abson im<br />

Gespräch mit NEW BUSINESS. Alle Anforderungen<br />

dieser Methode sind in der Softwarelösung<br />

it-m.OCM ® (Output Chain Management)<br />

abgebildet.<br />

Mit „Methode und Software“ gibt es erstmals<br />

ein praxisorientiertes Paket zum Management<br />

von Projekten, das für alle Beteilig ten<br />

leicht verständlich ist und sich durch geringen<br />

administrativen Aufwand und effiziente Umsetzung<br />

auszeichnet.<br />

„Die Zielgruppe dafür sind Unternehmen,<br />

die Projekte im Bereich Innova tion, Forschung,<br />

Entwicklung, Informationstechnologie und<br />

Organisationsentwicklung durchführen“,<br />

erklärt Abson. Das Paket ist bereits von<br />

Microsoft zertifiziert.<br />

Auf in eine erfolgreiche Zukunft!<br />

Die erfreuliche Marktresonanz zeigt den<br />

hohen Stellenwert des ergebnisorientierten<br />

Ansatzes im Projektmanagement. Abson:<br />

„Das erlaubt es uns, it-m.OCM ® noch rascher,<br />

Gründer und<br />

Geschäftsführer<br />

Anton Abson:<br />

„Holen Sie sich mit<br />

it-m.OCM ® die<br />

optimale Software<br />

und die revolutionäre<br />

Methode zur<br />

Projektabwicklung<br />

ins Haus!“<br />

entsprechend der Kundenanforderung weiterzuentwickeln<br />

und für weitere Branchen als<br />

attraktive Lösung für ihre Projekte anzubieten!“<br />

Demnächst erscheint eine Publikation<br />

zur Projektmanagementmethode OCM ® .<br />

Was ist it-m.OCM ® genau?<br />

it-m.OCM ® unterstützt den PM-Prozess<br />

von der Idee bis zur Integration der Projektergebnisse.<br />

Standardisierte Struktur und<br />

klare Kommu ni ka tion erleichtern die Vernetzung<br />

und die Zu sammenarbeit der MitarbeiterInnen.<br />

Die revolutionäre Methode zeichnet sich<br />

durch einfache Struktur, klare Verantwortlichkeiten<br />

und geringen administrativen Aufwand<br />

aus. Die Software ist auf die Anforderungen<br />

der Benutzer ausgerichtet. Einfache Planung,<br />

automatische Reports, Workflow-Unterstützung<br />

und integrierte Dokumentenverwaltung<br />

schaffen die Basis für erfolgreiches Projektmanagement.<br />

„Ergebnisse sind kurze Durchlaufzeiten,<br />

effiziente Umsetzung und zufriedene MitarbeiterInnen“,<br />

erklärt Abson und verspricht:<br />

„Die Einführung von it-m.OCM ® kann kurzfristig<br />

realisiert werden. Die Investition rechnet<br />

sich binnen kurzer Zeit.“<br />

Innovative Lösungen auch für<br />

Ihr tägliches (NEW) Business!<br />

Im stetig wachsenden Organismus Unternehmen<br />

sind Informationen und ihr Austausch<br />

ein zentraler, strategisch wichtiger Punkt.<br />

Durch das tägliche Zusammenspiel zwischen<br />

unterschiedlichen Abteilungen und MitarbeiterInnen<br />

entsteht eine wahre Informationsflut.<br />

Optimales Informationsmanagement bedarf<br />

außerdem einer optimalen Infrastruktur.<br />

„In unserer rasanten Wirtschaft ist es unabdingbar,<br />

auf aktuelle Gegebenheiten rechtzeitig<br />

zu reagieren und Trends frühzeitig zu<br />

erkennen“, „baut“ Abson an dieser Stelle die<br />

IT-M-Philosophie „ein“. „In einer zunehmend<br />

globalisierten Wirtschaftswelt zählt die Schnelligkeit.<br />

Daher ist es nach unserem Verständnis<br />

unbedingt notwendig, ein gut funktionie-<br />

SEPTEMBER <strong>2008</strong> | NEW BUSINESS<br />

Ihr Leben wird einfacher werden...<br />

Holen Sie sich mit it-m.OCM ® die optimale Software und<br />

die revolutionäre Methode zur Projektabwicklung ins Haus<br />

� it-m.OCM ®<br />

Vereinigt eine revolutionäre Methode zum<br />

Managen von Vorhaben * mit Software,<br />

die sich an den Bedürfnissen der Benutzer<br />

orientiert.<br />

� Geschäftsprozesse<br />

Ein intuitiv zu bedienendes und aufgabenbezogenes<br />

User Interface garantiert ein fließendes<br />

Arbeiten. Dokumente und Programmaufrufe<br />

werden nahtlos in Geschäftsprozesse<br />

eingebunden. Die erweiterte XML Unterstützung<br />

schafft <strong>klein</strong>ere, stabilere Dokumente,<br />

die sich mühelos in Informationssysteme<br />

und externen Datenquellen integrieren<br />

lassen.<br />

� Integration der Ergebnisse<br />

it-m.OCM ® erlaubt das Zusammenführen<br />

von Projekten und Prozessen und ist daher<br />

weit mehr als eine simple Projektmanagement<br />

Lösung.<br />

Die Abläufe werden unterstützt, ohne die<br />

Kernkompetenz des Kunden einzuschränken.<br />

* Projekte oder Ergebnisse aus Prozessen.<br />

...nur ein Klick zum Projekterfolg!<br />

� Revolutionäre Methode<br />

Mit der Einführung des Objekts als zentrales<br />

Element zur Steuerung von Vorhaben * werden<br />

Ergebnisse in den Mittelpunkt gerückt.<br />

� Power der Methode<br />

Standardisierung und Fokusierung auf das<br />

Wesentliche schaffen eine gemeinsame<br />

Sprache im Unternehmen.<br />

Die Ausprägung der Ergebnisse als Objekte<br />

garantiert ein hohes Maß an Wiederverwendbarkeit.<br />

Damit wird die Basis für den<br />

effizienten Umgang mit Ressourcen geschaffen.<br />

Kurze Durchlaufzeiten, effiziente Umsetzung<br />

durch sofortige Qualitätssicherung und zufriedene<br />

Mitarbeiter zählen zu den spürbaren<br />

Ergebnissen von it-m.OCM ® .<br />

� Added Value der Methode<br />

� Struktur und Prozess minimieren den<br />

Aufwand bei Erstellung und Wartung der<br />

Pläne.<br />

� Ressourcenschonende Durchführung der<br />

Vorhaben.<br />

� Hohe Qualität im Vorhaben durch Line of<br />

Business QS.<br />

� Standards schaffen die Voraussetzung für<br />

Wiederverwendbarkeit.<br />

� Ready to run Software<br />

Umgehend einsatzbereit durch vorkonfigurierte<br />

Funktionen.<br />

Das Lizenzmodell ist speziell auf die Arbeit<br />

im Team abgestimmt und daher unabhängig<br />

von der Anzahl der Benutzer.<br />

� Power des Systems<br />

Sorgt für Vollständigkeit der Planung.<br />

Die deutliche Reduktion des administrativen<br />

Aufwandes wird erreicht durch:<br />

� Einfache Struktur<br />

� Blitzübersicht<br />

� Permanent Reporting<br />

� Workflowunterstützung<br />

� Dokumentenmanagement<br />

� Zukunftssicher<br />

it-m.OCM ® basiert auf einer offenen Standardapplikation,<br />

die kontinuierlich um neue<br />

Features erweitert wird.<br />

it-m.OCM ® wird flexibel an die branchenspezifischen<br />

Anforderungen seiner Kunden<br />

angepasst.<br />

Auf diese Art werden die Kosten für die<br />

Einführung sehr gering gehalten.<br />

Schnell und einfach zum Ergebnis mit it-m.OCM ®<br />

PROMOTION 19<br />

IT-M Innovation Technologie Management GmbH<br />

Mondscheingasse 4, A-9500 Villach, T: +43 (0) 4242-210719, F: +43 (0) 800 - 202 155, E: office@it-m.at, I: www.it-m.at<br />

„Ihr Leben wird einfacher!“ – Versprochen!<br />

rendes Informationssystem zu haben, was<br />

übrigens natürlich nicht ,nur‘ für Großkonzerne,<br />

sondern zunehmend auch für Klein- und<br />

Mittelbetriebe gilt!“<br />

IT bietet die Möglichkeit, Termine rasch zu<br />

vereinbaren, Dokumente gemeinsam zu bearbeiten,<br />

Meinungen und Daten zu publizieren<br />

und auszutauschen, Projekte zu planen und<br />

zu steuern.<br />

„IT-M übernimmt die Rolle als Innovationstreiber“,<br />

bringt es Abson zum Abschluss des<br />

NEW BUSINESS Exklusivinterviews auf den<br />

Punkt. „Mit maßgeschneiderten Lösungen<br />

unterstützen wir unsere Kunden dabei, ihre<br />

Visionen und Strategien umzusetzen. Die<br />

Basis bildet die Integration modernster Techno<br />

logie, um die nachhaltige Sicherung der<br />

Investi tionen zu gewährleisten. Innovation<br />

bedeutet für uns, Neues ergebnisorientiert<br />

einzusetzen.“<br />

IT-M GmbH<br />

9500 Villach, Mondscheingasse 4<br />

Tel.: 0 42 42/21 07 19, Fax: 0800/20 21 55<br />

www.it-m.at


WWW.INNOVATIONSPIRIT.COM<br />

20 INNOVATIVE INFORMATIONSTECHNOLOGIE<br />

Ihr Partner „rund um Ihren Drucker“!<br />

Der führende Spezialist in Österreich für EDV-Verbrauchsmaterialien offeriert Toner und Tinten,<br />

Wartungskits sowie OPCs/Drumkits für alle Drucker, Kopierer und Telefaxgeräte.<br />

Die item-österreich-Produktsparten<br />

im Überblick:<br />

� Toner & Tinte<br />

Für alle Laserdrucker, Tintenstrahldrucker,<br />

Kopierer, Faxgeräte, Plotter, Großformatdrucker<br />

und Multifunktionsgeräte.<br />

� Papier & Folie<br />

Kopierpapier, Spezialpapier, Fotopapiere,<br />

Endlospapier und Folien für alle Laser-,<br />

Tintenstrahldrucker und Kopierer.<br />

� Plotter-, Großformatdrucker-,<br />

LFP-Large-Format-Printer-,<br />

Designjet-Medien<br />

Einzelblatt- und Rollenplotterpapier in allen<br />

Formaten, Stärken und Qualitäten.<br />

Fotoplotterpapier für alle Großformatanwendungen.<br />

Spezielle Plottermedien wie z.B.<br />

Folie, Banner oder Leinwand etc.<br />

� Etiketten<br />

Endlosetiketten einbahnig und mehrbahnig,<br />

Laser- und Inkjet-Etiketten, CD-Etiketten und<br />

Thermotransferetiketten auf Rollen.<br />

� Datenträger<br />

Speichermedien im professionellen Bereich<br />

wie z. B. LTO-, DLT-, S-DLT-Speicherkassetten<br />

sowie auch im Consumerbereich, etwa CD<br />

oder DVD, Blu-ray, und sämtliche Speicherkarten<br />

für Ihre Digitalkameras, Handys usw.<br />

� Reinigungsprodukte<br />

Für alle Glas- und Kunststoffoberflächen, für<br />

TFT-Bildschirme, Laptops, Tastaturen,<br />

Geräteoberflächen, Laufwerke sowie Druckluft<br />

zur Staubentfernung. Reinigungskarten<br />

für Scheckkartenlesegeräte, Kontoauszugsdrucker<br />

und Geldausgabeautomaten.<br />

� Farbbänder & Thermotransferrollen<br />

Für alle Matrixdrucker, Schreib- und Rechenmaschinen,<br />

Kassensysteme, Bankomatdrucker,<br />

Kontoauszugsdrucker, Geldausgabeautomaten,<br />

Etiketten und Barcodedrucker usw.<br />

� Bon- und Thermobonrollen<br />

Für alle Cashregister, Kassen, Rechenmaschinen,<br />

Bankomatkassen und Belegsysteme.<br />

� Aktionsartikel<br />

Aktenvernichter, Laminiergeräte, Feinstaubfilter<br />

für Laserdrucker, Brother P-touch-<br />

Beschriftungsgeräte etc.<br />

<strong>2008</strong> beschäftigt item österreich zirka 50 MitarbeiterInnen an den Standorten Linz und Wien.<br />

Das hundertprozentig österreichische Unternehmen beliefert rund 5000 Businesskunden.<br />

Ein Blick auf die Produktpalette<br />

(links) beweist es klar und deutlich: item<br />

österreich ist DER führende Spezialist im<br />

Endkundenvertrieb rund um EDV- und<br />

speziell Druckerzubehör. Das 1979 gegründete,<br />

zu 100 Prozent österreichische<br />

Unternehmen ist u.a. zertifizierter Partner<br />

von HP und Lexmark. „Das sichert Information<br />

aus erster Hand und spezielle Vereinbarungen“,<br />

erklärt Geschäftsführerin<br />

Gudrun Höglinger.<br />

Höglingers Vision, Partner für Kunden<br />

zu sein und ihnen beste Qualität, Zuverlässigkeit<br />

und Produktvielfalt zu bieten, ist für<br />

das gesamte Team von item österreich oberstes<br />

Ziel: „Individuelle Wünsche und Bedürfnisse<br />

sind uns wichtig, daher steht der persönliche<br />

Kontakt mit unseren Kundenbetreuern<br />

im Vordergrund!“ Top-Info-Quellen<br />

sind auch die aktuellen Produktübersichten<br />

und Kompatibilitätslisten der Hersteller,<br />

die zeitraubende Sucharbeiten so-<br />

Gemeinsam zum Erfolg:<br />

das Führungsteam der item österreich<br />

(in der Mitte: Gudrun Höglinger)<br />

wie Zuordnungen von Tinten, Tonern und<br />

Co. zu den jeweiligen Druckern verhindern.“<br />

„Etwaige Preisveränderungen erfahren<br />

wir tagesaktuell, und das ermöglicht Einkäufe<br />

zu Schnäppchenpreisen“, garantiert<br />

Höglinger. Aktuelle Aktionen bedeuten<br />

attraktive „Goodies“, die man fürs (NEW)<br />

Business im Büro immer brauchen kann!<br />

Auch die Lieferungen erfolgen auf individuelle<br />

Bedürfnisse abgestimmt: auf<br />

Wunsch innerhalb von 24 Stunden, sortenrein<br />

verpackt oder direkt auf den Schreibtisch.<br />

Höglinger: „Unser Qualitätsstandard<br />

beträgt 99,9 Prozent bei mehr als 6000<br />

Paketen und 800 Paletten monatlich!“<br />

Besonders preisgünstig ist die Eigenmarke<br />

„itemprint“ im Tinten- und Tonerbereich<br />

bzw. bei Papieren und EDV-Spezialreinigungsbedarf.<br />

Der itemprint-Produzent (timo<br />

printware GmbH) ist übrigens nicht „nur“<br />

EMAS-, sondern auch ISO-zertifiziert – ein<br />

absolutes Unikum auf dem Markt!


EPLAN Software & Service GmbH<br />

Vom gleichnamigen Lösungsanbieter entwickelt, generiert das High-End-System<br />

EPLAN Engineering Center (EEC) die gesamte Projektdokumentation automatisiert.<br />

Jetzt liefert EEC individuelle Sichtweisen auf die Maschine oder Anlage!<br />

New EPLAN Engineering Center-Face<br />

� Interdisziplinäres Engineering im Maschinen-<br />

und Anlagenbau lebt davon, dass alle<br />

Bereiche im Lebenszyklus einer Maschine,<br />

angefangen beim Vertrieb bis hin zur Wartung,<br />

eine durchgängige Sicht auf die Maschine/<br />

Anlage haben.<br />

EPLAN Engineering Center liefert diese<br />

Basis mit einer standardisierten funktionalen<br />

Struktur der Maschine oder Anlage. Im Baukastenprinzip<br />

werden mechatronische Einheiten<br />

erstellt, die sowohl kaufmännische<br />

wie auch konstruktive Daten beinhalten. Das<br />

können Teile eines Stromlaufplans, Softwarekomponenten<br />

oder mechanische Teilkonstruktionen<br />

sein. Sämtliche funktionalen Einheiten<br />

werden in einer Wissensdatenbank gespeichert<br />

und stehen zentral bereit.<br />

Der Clou: Jede funktionale Einheit liefert<br />

individuell unterschiedliche Sichtweisen auf<br />

die Anlage. Die neue konfigurierbare Benutzeroberfläche<br />

im EEC macht den Anwender<br />

flexibel – er selbst definiert die gewünschte<br />

grafische Darstellung.<br />

Gleichzeitig wird festgelegt, wer welche<br />

Daten einsehen darf – so bekommt jeder User<br />

nur die Daten zu Gesicht, die für seine Aufgabe<br />

relevant sind.<br />

Perfekt kalkuliert: Der Vertrieb kann mit<br />

EEC die Maschine oder Anlage mittels<br />

einfacher Checkboxen und Eingabefelder<br />

direkt vor Ort beim Kunden konfigurieren.<br />

Schnell die Kosten im Griff!<br />

Ein Riesenvorteil für den Vertrieb, denn<br />

über den Baukasten kann er die Maschine<br />

oder Anlage direkt vor Ort beim Kunden konfigurieren.<br />

Einfache Checkboxen und Eingaben<br />

führen ihn in der Auswahl der funktionalen<br />

Einheiten. Das Ergebnis: eine frühzeitige Kalkulation<br />

oder sogar die automatische Erstellung<br />

eines Angebots auf Basis der vorhandenen<br />

Daten. Das vom Vertrieb definierte Basismodell<br />

der Maschine wird dann im Engineering<br />

genau detailliert.<br />

Ein Beispiel: die SPS-Adressierung, die der<br />

Elektrokonstrukteur automatisiert berechnen<br />

lässt. Auch hier wirkt sich der Vorteil definierter<br />

Ansichten aus, indem speziell alle Sensorik-/Aktorik-Themen<br />

fokussiert werden. So<br />

hat der Anwender alle entscheidenden Daten<br />

schnell im Blick!<br />

Pläne automatisch generiert<br />

Ist die Detaillierung im Engineering abgeschlossen,<br />

generiert EPLAN Engineering<br />

Center per Knopfdruck die gesamte Dokumentation<br />

– und zwar automatisiert.<br />

Stromlaufpläne und Fluidpläne, Mechanikkonstruktionen<br />

wie komplette SPS-Programme<br />

– alle benötigten Fertigungspläne und<br />

Listen erstellt das System selbstständig. Auch<br />

für den Service der Anlage gibt es ein Plus<br />

an Praxisunterstützung. So kann der Servicetechniker<br />

über eine grafische Anlagenübersicht<br />

direkt auf das gesamte Maschinenmodell<br />

zugreifen und in die entsprechende Stelle der<br />

Dokumentation navigieren. Schnell hat er<br />

z. B. mit der grafischen Bustopologie den<br />

exakten Busverlauf von der zentralen SPS bis<br />

zu den Feldgeräten ermittelt. Im Handumdrehen<br />

sind Daten verändert, ebenso rasch Maschinenstillstände<br />

behoben. Das Ganze geschieht<br />

online mit immer aktuellen Daten – die<br />

Transparenz ist durchgängig gewährleistet.<br />

„Hinter den Kulissen“<br />

Vertrieb, Konstruktion oder Service – alle<br />

haben eines gemeinsam: Sie brauchen eine<br />

aktuelle Sicht auf die Engineering-Daten, aber<br />

SEPTEMBER <strong>2008</strong> | NEW BUSINESS<br />

PROMOTION 21<br />

EPLAN Engineering Center ist die „Steuerzentrale“,<br />

um aus dem Baukasten heraus<br />

sämtliche benötigten Fertigungspläne und<br />

Listen automatisiert zu generieren.<br />

jeder aus seiner Perspektive. Der Lebenszyklus<br />

einer Anlage startet nicht mehr im<br />

Engineering, sondern vielmehr im Vertrieb,<br />

der mit EEC nun frühzeitig in die Konstruktion<br />

eingebunden werden kann.<br />

EPLAN Software & Service ist ein Software-<br />

Anbieter für globale Engineering-Lösungen.<br />

Effiziente Workflows und Prozessunterstützung<br />

stehen im Zentrum aller Weiterentwicklungen.<br />

Kunden werden praxisgerecht unterstützt<br />

durch das breite Dienstleistungsspektrum<br />

von Schulungen, Consulting und Customer<br />

Solutions. Mit 18.000 Kunden und rund<br />

60.000 Installationen weltweit demonstriert<br />

das Monheimer Unternehmen seit mehr als<br />

zwei Jahrzehnten den Erfolg von konsequenter<br />

Praxisorientierung und<br />

internationaler Präsenz.<br />

Als Rittal-Tochter im Unternehmensverbund<br />

der<br />

Friedhelm Loh Group<br />

steht EPLAN Software &<br />

Service für Langfristigkeit<br />

und Investitionssicherheit.<br />

EPLAN Software & Service GmbH<br />

3300 Amstetten, Franz-Kollmann-Str. 2 / Top 6<br />

Tel.: 0 74 72/280 00-0, Fax-DW: -10<br />

www.eplan.at


WWW.INNOVATIONSPIRIT.COM<br />

22 INNOVATIVE INFORMATIONSTECHNOLOGIE<br />

Atos Origin erweitert sein IT-Dienstleistungsportfolio<br />

RFID wird weltweit immer populärer – und Atos Origin erweitert sein Dienstleistungsangebot<br />

um Services rund um die drahtlose Identifikationstechnologie.<br />

Atos Origin ist ein international<br />

führender Anbieter von IT-Dienstleistungen.<br />

Die Kompetenzbereiche<br />

umfassen Consulting,<br />

Systemintegration und Outsourcing.<br />

Atos Origin erzielt<br />

einen Jahresumsatz von mehr<br />

als 5,8 Milliarden Euro und beschäftigt<br />

50.000 MitarbeiterInnen<br />

in 40 Ländern. Als führender<br />

europäischer Outsourcing-<br />

Anbieter ist Atos Origin eines der<br />

wenigen Unternehmen, das mit<br />

seinem „design, build, operate“-<br />

Ansatz eine Outsourcing-Lösung<br />

komplett abdecken kann.<br />

Als internationaler IT-Dienstleister<br />

verfügt Atos Origin über alle Voraussetzungen<br />

für die erfolgreiche Umsetzung<br />

von RFID-Projekten.<br />

Die bestehenden Infrastrukturen in<br />

den Bereichen „Managed Operations“<br />

und „Consulting / System Integration“<br />

bilden die Plattformen für die Herausforderung<br />

RFID: Darüber hinaus verfügt die<br />

RFID – die Herausforderung<br />

Johannes<br />

Baumgartner,<br />

Geschäftsführer<br />

von<br />

Atos Origin<br />

Austria<br />

Informations<br />

Technologie<br />

Prozess<br />

Engineering<br />

RFID<br />

Integration in heterogene<br />

IT-Landschaften<br />

Operating System Skills<br />

wird von RFID Technologie-Herstellern<br />

unterschätzt<br />

österreichische Organisation von Atos<br />

Origin über exzellente Verbindungen zu<br />

namhaften RFID-Technologiefirmen.<br />

Die Top-Empfehlung<br />

„Für die erfolgreiche Umsetzung von<br />

RFID-Projekten können wir aufgrund<br />

unserer Erfahrung Folgendes empfehlen“,<br />

sagt Johannes Baumgartner, Geschäftsführer<br />

von Atos Origin Österreich: „Aufbauend<br />

auf einer lösungs- und prozessorientierten<br />

Machbarkeitsstudie bindet der<br />

Projektleiter für den technologischen Teil<br />

den RFID-Partner ein. Danach folgen die<br />

Labor- und Feldtests und abschließend<br />

der Entscheidungskatalog mit den entsprechenden<br />

Business-Case-Betrachtungen.“<br />

Durch die technischen Möglichkeiten<br />

von RFID lassen sich sowohl „Personen<br />

als auch Projekte“ eindeutig, sicher,<br />

schnell und „berührungslos“ in IT-Systemen<br />

mittels Transponder identifizieren.<br />

Prozessoptimierung, Prozessdesign<br />

Business Skills<br />

oft werden technologische Grenzen<br />

falsch eingeschätzt<br />

Radio<br />

Frequenz<br />

Beispiele für Projekte dieser Art sind:<br />

Warenlieferungen/Behältermanagement,<br />

unterschiedlichste Fahrzeugverfolgungen,<br />

Zugangssysteme, Medienverwaltung,<br />

Fertigungslogistik, Diebstahlssicherungen,<br />

Markenschutz und Fälschungssicherungen.<br />

Mit dem Know-how der Technologiepartner<br />

und den eigenen End-to-End-<br />

Services deckt Atos Origin die gesamte<br />

IT-Wertschöpfungskette ab.


Rippert in Deutschland und Österreich<br />

Mit rund 270 MitarbeiterInnen entwickelt Rippert umweltschonende<br />

und energiesparende Anlagen für die Produktionsprozesse seiner<br />

Kunden in fast allen Industrien im In- und Ausland.<br />

Modernste Anlagentechnik<br />

� 1966 von Paul Rippert in Clarholz gegründet,<br />

befasst sich das Familienunternehmen mit<br />

Planung, Herstellung und Montage für das<br />

Vorbehandeln, Lackieren, Pulverbeschichten<br />

und Trocknen von Metall-, Kunststoff- und<br />

Holzprodukten, für das Absaugen und Filtern<br />

von Stäuben sowie mit Ventilatoren.<br />

Ständige Innovation, eine konsequente<br />

Kundenorientierung und ein umfassendes<br />

Dienstleistungsangebot – von der Planung<br />

bis zur Montage und Wartung – haben dem<br />

Unternehmen eine führende Marktposition<br />

verschafft.<br />

Hoch qualifizierte Mitarbeiter/-innen in allen<br />

Unternehmensbereichen sowie modernste<br />

Fertigungs- und Logistikeinrichtungen von<br />

der computerunterstützten Konstruktion bis<br />

hin zu vollautomatischen CNC-Blechverarbeitungszentren<br />

sind die Garanten für eine weiterhin<br />

positive Entwicklung.<br />

Daten und Fakten<br />

Kerngeschäft: Herstellung von Anlagen<br />

für Oberflächen-, Entstaubungs-<br />

und Umwelttechnologie<br />

Geschäftsführer: Thomas Rippert<br />

Mitarbeiter/-innen: 270, davon<br />

22 Auszubildende<br />

Umsatz: zirka 51 Mio. Euro (2007)<br />

Standorte<br />

Stammwerk: Rippert Anlagentechnik<br />

GmbH & Co. KG, Am Hanewinkel 2028<br />

• D-33442 Herzebrock-Clarholz<br />

Werk 2: Rippert Anlagentechnik GmbH<br />

& Co. KG, Industriegebiet Herzebrock,<br />

Carl-Miele-Straße 12 • D-33442 Herzebrock-Clarholz<br />

Werk Österreich: Rippert Anlagentechnik<br />

GmbH, Gewerbestraße 5<br />

• A-9560 Feldkirchen in Kärnten<br />

Niederlassung Süddeutschland:<br />

Rippert Anlagentechnik GmbH & Co. KG<br />

Bahnhofstraße 14 • D-72116 Mössingen<br />

Niederlassung Bad Hersfeld:<br />

Rippert Anlagentechnik GmbH & Co. KG<br />

Bismarckstr. 9a • D-36251 Bad Hersfeld<br />

Das Stammwerk von Rippert<br />

Strategie und Marktleistungen<br />

Insbesondere in der Oberflächentechnik<br />

ergeben sich als Querschnittsbranche über<br />

sämtliche Industrien hervorragende Wachstumspotenziale.<br />

Hier ist Rippert dank innovativer<br />

Technologien und Produkte bestens<br />

aufgestellt und erwartet im In- und Ausland<br />

überproportionale Steigerungsraten.<br />

Ein weiterer Trend ist die Zunahme des<br />

Generalunternehmergeschäftes, dem Rippert<br />

mit dem Bau eines Bürogebäudes für Projektierung,<br />

Engineering und Konstruktion<br />

Rechnung getragen hat. Durch absolute<br />

Kundenorientierung, Flexibilität und Schnelligkeit<br />

sowie Professionalität in der Projektbearbeitung<br />

und Technologieführerschaft in<br />

einigen interessanten Nischenbereichen wird<br />

hier in den nächsten Jahren eine Umsatzsteigerung<br />

auf etwa 70 Millionen Euro pro<br />

Jahr erwartet.<br />

Da sich auch die Kunden von Rippert im<br />

harten Wettbewerb behaupten müssen, zählen<br />

für sie neben dem Anlagenpreis auch<br />

hohe Zuverlässigkeit im Betrieb und dauerhaft<br />

niedrige Betriebskosten.<br />

Blick nach Österreich<br />

Die Schwesterfirma in Österreich besitzt<br />

ein zirka 12.000 m 2 großes Grundstück mit<br />

einer Produktions- und Lagerhalle von rund<br />

1.700 m 2 sowie einem angrenzenden Büro<br />

von zirka 400 m 2 Fläche.<br />

Die Gesellschaft agiert selbstständig und<br />

beschäftigt zirka 17 Mitarbeiter / -innen.<br />

SEPTEMBER <strong>2008</strong> | NEW BUSINESS<br />

PROMOTION 23<br />

Die Rippert-Story<br />

1966: Gründung durch Paul Rippert<br />

1967: Bau der ersten Produktionshalle<br />

70er Jahre: Entwicklung eines speziellen<br />

Reihenfilters zur Reduzierung<br />

von Reststaub (gemäß 7. Verordnung<br />

BImSchG)<br />

Entwicklung eines Schleiftisches mit<br />

Filtermöglichkeit von Staub<br />

Produktion von Düsentrocknern und<br />

UV-Trocknern, erste Großaufträge aus<br />

der damaligen UdSSR, Entwicklung von<br />

speziellen Lärmschutzkabinen<br />

80er Jahre: Entwicklung von Lackschlammentsorgungseinrichtungen<br />

an<br />

wasserberieselten Spritzwänden,<br />

Bau von neuartigen Rauchgasentstaubungsanlagen,<br />

Inbetriebnahme der<br />

ersten Lackieranlage unter Reinraumbedingungen<br />

90er Jahre: Entwicklung eines neuen<br />

Lackiersystems (Lack-in-Lack-Spritzkabine),<br />

Weiterentwicklung zum Inlac-<br />

System, Europapatent auf RTS-Rotation<br />

1998: Thomas Rippert übernimmt<br />

nach dem Tod von Paul Rippert die<br />

alleinige Geschäftsführung<br />

2001: Erweiterung der Angebotspalette<br />

„Industrieventilatoren“<br />

2002: Eröffnung eines Werks in<br />

Kärnten (Österreich), Erweiterung der<br />

Büroflächen im Stammwerk durch<br />

Neubau eines Bürogebäudes<br />

2006: Erweiterung der Produktions-<br />

und Lagerhallen um ca. 30.000 m 2<br />

durch Zukauf<br />

2007: Zukauf eines 20.000 m 2 großen<br />

Grundstücks direkt an unserem Stammwerk.<br />

Die Baumaßnahme umfasst zwei<br />

neue Produktions- und Lagerhallen mit<br />

zusammen etwa 6400 m 2<br />

<strong>2008</strong>: Im Rahmen eines Familientages<br />

wurden am 21. Juni die beiden neuen<br />

Produktions- und Versandhallen eingeweiht.<br />

Serienstart für hochwertige<br />

Chrom-Optik. Ein neues Beschichtungssystem<br />

bietet eine hochwertige Chrom-<br />

Optik und gewährleistet hohen Korrosionsschutz.<br />

Die Firma Hoppe, Hersteller<br />

von Beschlagteilen, setzt die Beschichtung<br />

erstmals bei der Serienfertigung<br />

von Aluminiumtürgriffen und<br />

-beschlägen ein


solutions for safety<br />

Gruppe<br />

Hirtenberger AG<br />

Leobersdorfer Strasse 31-33<br />

A-2552 Hirtenberg/Austria<br />

Phone: +43 (0) 2256 / 811 84-0<br />

Fax: +43 (0) 2256 / 818 08<br />

E-Mail: office@hirtenberger.at<br />

www.hirtenberger.com<br />

Bereits seit 1860 ist die Hirtenberger AG als traditionsbewusstes Industrieunternehmen<br />

tätig. Bis etwa 1993 nur in der Munitionsbranche aktiv, hat sich der Hirtenberger Konzern<br />

mittlerweile mehrere Standbeine in verschiedensten Branchen geschaffen. Den inzwischen<br />

wichtigsten Produktbereich stellen die Sicherheitskomponenten für die Automobilbranche dar.<br />

Die Herstellung qualitativ hochwertiger Stanz- und Biegeteile sowie der Vertrieb von Industrieprofilen<br />

von Bosch Rexroth und die Konstruktion und Herstellung von industriellen Produktionsanlagen<br />

sind weitere Eckpfeiler der Hirtenberger.<br />

In Österreich sind folgende Unternehmen der Hirtenberger Gruppe tätig:<br />

HAS - Hirtenberger Automotive Safety,<br />

HSZ - Hirtenberger-Schaffler Automotive Zünder<br />

Die HAS und die HSZ sind Spezialisten für die Entwicklung und<br />

Produktion von pyrotechnischen Sicherheitskomponenten für<br />

automotive Rückhaltesysteme. Die Mikro-Gasgeneratoren für<br />

Gurtstraffer sind in nahezu jeder Automobilmarke vertreten. Weitere<br />

innovative Sicherheitslösungen sind etwa der elektrische Anzünder<br />

für Airbag-Generatoren oder die Pyro-Aktivatoren für<br />

aktive Kopfstützen, adaptive Lenksäulen und Fußgängerschutz.<br />

HPT - Hirtenberger Präzisionstechnik<br />

Die HPT als Spezialist für spanlose Metallbearbeitung löst in der<br />

Konstruktion und im Werkzeugbau schwierigste Kundenwünsche.<br />

Mit aktuellsten Technologien im Bereich Exzenterpressen und<br />

Stanzbiegeautomaten werden den Kunden wirtschaftlich und<br />

werkzeugtechnisch optimale Lösungen garantiert.<br />

BFM - Industrieeinrichtungen<br />

Die BFM ist spezialisiert auf Planung, Errichtung und Vertrieb<br />

von Applikationen, Komplettlösungen im Bereich Montage, Roboter,<br />

Werkstücktransfer- und Materialflusssystemen sowie Industrie-anlagen.<br />

Weitere Bereiche sind die Ausstattung und Einrichtung<br />

von Werkstätten, Fabrikations-, Fertigungs- und Montageanlagen.<br />

HDS - Hirtenberger Defence Systems<br />

Entwicklung und Herstellung von konventioneller Großkalibermunition<br />

und Werfersystemen begründen den Weltruf der HDS.<br />

hirtenberger


SONDERHEFT IN ZUSAMMENARBEIT MIT DEM LAND UND DER WIRTSCHAFTSKAMMER OÖ<br />

OBERÖSTERREICH<br />

P. B. B., VERLAGSPOSTAMT A-1060 WIEN POSTZULASSUNGSNUMMER 02Z030969M,<br />

MEDIENEIGENTÜMER, HERAUSGEBER- UND REDAKTIONSADRESSE: New Business Verlag GmbH,<br />

A-1060 Wien, Otto-Bauer-Gasse 6, Tel.: 01/235 13 66-0, Fax-DW: -999, www.newbusiness.at<br />

Coverfotos: Scalaria, TV Bad Ischl<br />

Der Premium-Standort<br />

Die Leitvisionen für 2020<br />

Industrie- und Exportland<br />

Nummer eins


NEW BUSINESS | SEPTEMBER <strong>2008</strong><br />

O 02 OBERÖSTERREICH<br />

Oberösterreich ist ein attraktiver und wettbewerbsstarker Wirtschaftsstandort.<br />

Seit dem Jahr 2000 hat OÖ die niedrigste Arbeitslosenquote und den stärksten Beschäftigungszuwachs<br />

aller Bundesländer: ein Ergebnis einer zukunftsgerichteten Standort- und Innovationspolitik.<br />

Der Premium-Standort<br />

Oberösterreich setzt auf Forschung<br />

und Entwicklung, Innovation und Technologisierung.<br />

Das macht sich auch bei den<br />

Patentzahlen bemerkbar: Die Zahlen des<br />

Patentamtes belegen einmal mehr die Innovationsstärke<br />

der oö. Wirtschaft und<br />

Industrie: „Oberösterreich war 2007 nicht<br />

nur bei den Erfindungsanmeldungen, sondern<br />

auch bei den Patenterteilungen auf<br />

dem obersten Stockerlplatz“, sagt Landeshauptmann<br />

Dr. Josef Pühringer. Bei den<br />

Patentanmeldungen wurden österreichweit<br />

2385 Patente angemeldet. 571 davon stammen<br />

aus den Ideenschmieden der Wirtschaft<br />

im Land ob der Enns.<br />

Top-Bilanz<br />

der TMG-Betriebsansiedlung<br />

Die Dynamik des Wirtschaftsstandortes<br />

Oberösterreich schlägt sich auch in den<br />

Betriebsansiedlungszahlen nieder:<br />

2006 war mit 87 von der TMG betreuten<br />

Investitionsprojekten das mit Abstand<br />

erfolgreichste Jahr in der 15-jährigen Geschichte<br />

der TMG. 2007 konnte mit 75<br />

Betriebsansiedlungen bzw. Unternehmenserweiterungen<br />

dieses Rekordergebnis nicht<br />

ganz erreicht werden. Wichtig für diese<br />

Erfolge ist die Entwicklung von attraktiven<br />

Standorten. Diese erfolgt in Zusammenarbeit<br />

mit den 140 Gemeinden, die in 16<br />

interkommunalen Verbänden mit TMG-<br />

Unterstützung zusammenarbeiten.<br />

Kunststoffstandort OÖ<br />

Ein weiteres Leitprojekt, das von der<br />

TMG gemeinsam mit starken Partnern<br />

umgesetzt wird, ist das Projekt „Kunststoffstandort<br />

OÖ“. Innerhalb der Laufzeit<br />

von 2007 bis 2011 sollen hier der Ausbau Eder<br />

von Forschung und Ausbildung und eine<br />

bessere nationale und internationale Posi- TMG,<br />

tionierung der oberösterreichischen Kunststoffwirtschaft<br />

erreicht werden.<br />

Insgesamt zehn Maßnahmen werden Leutner,<br />

von der Johannes Kepler Universität, der<br />

Fachhochschule OÖ, dem Transfercenter Fotos:


für Kunststofftechnik und dem Kunststoff-<br />

Cluster umgesetzt. Die Koordination dieses<br />

Projekts liegt bei der Technologie- und<br />

Marketinggesellschaft.<br />

Borealis Innovation Headquarter<br />

in Linz<br />

Mit dem erfolgten Spatenstich für den<br />

Ausbau des Innovation Headquarters wird<br />

Linz zum weltweiten Polymer-Forschungszentrum<br />

des Kunststoffherstellers Borealis.<br />

Damit wurde ein neuer Meilenstein für<br />

den Forschungsstandort OÖ gesetzt.<br />

Investitionen von 30 Millionen Euro<br />

und rund 100 zusätzliche Forschungsarbeitsplätze<br />

untermauern die Bedeutung dieser<br />

Entscheidung für Oberösterreich.<br />

„Im Wirtschaftsprogramm ,Innovatives<br />

OÖ 2010‘ setzen wir ganz gezielt auf innovative<br />

Werkstoffe – mit Kunststoff liegen<br />

wir also goldrichtig“, erklärt Wirtschaftslandesrat<br />

Sigl abschließend. PJ<br />

Die Sicherung von verfügbaren Flächen für die Ansiedlung bzw. Erweiterungsvorhaben<br />

von Unternehmen ist eine wesentliche Voraussetzung, um Standortentwicklung erfolgreich<br />

umsetzen zu können.<br />

Bayerisches Top-Unternehmen Bäcker Bachmeier<br />

errichtet neues Werk im Innviertel<br />

„Das erfolgreiche bayerische Traditionsunternehmen, die<br />

Bäcker Bachmeier GmbH, hat entschieden, die nächste<br />

Ausbaustufe des Unternehmens in Altheim im Innviertel in<br />

Oberösterreich zu realisieren. Es werden ein neues Teiglingswerk<br />

und ein Tiefkühlhaus errichtet und rund 19 Millionen Euro<br />

investiert sowie 100 Arbeitsplätze geschaffen“, freut sich<br />

Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer über ein weiteres<br />

Top-Unternehmen im Wirtschaftsland OÖ.<br />

Kontakt<br />

SEPTEMBER <strong>2008</strong> | NEW BUSINESS<br />

OBERÖSTERREICH 03 O<br />

LR Sigl, WK-Präsident Dr. Leitl, LH Dr. Pühringer, GD-Stv. OMV und AR-Vorsitzender Borealis<br />

Dr. Roiss, Borealis-Vorstandsvorsitzender Herr Garrett und Bgm. Dr. Dobusch beim Spatenstich<br />

OÖ. Technologie- und<br />

Marketinggesellschaft (TMG)<br />

4020 Linz<br />

Hafenstraße 47–51<br />

Tel.: 0 73 2/798 10-0<br />

Fax-DW: -50 15<br />

E-Mail: info@tmg.at<br />

www.tmg.at<br />

Millioneninvestition von Greiner Bio-One bringt für<br />

Oberösterreich weiteren Innovationsschub<br />

„Wir sind stolz, dass es uns gelungen ist, die Expansion von<br />

Greiner Bio-One in Oberösterreich zu realisieren. Damit bleibt<br />

nicht nur eine Millioneninvestition in unserem Bundesland,<br />

sondern insbesondere auch Know-how, Technologie und Innovationskraft<br />

und vor allem zukunftsorientierte Arbeitsplätze“,<br />

betont Wirtschaftslandesrat Viktor Sigl. Bis zu 300 Arbeitsplätze<br />

entstehen mit dieser Betriebserweiterung im Mühlviertel.


NEW BUSINESS | SEPTEMBER <strong>2008</strong><br />

O 04 OBERÖSTERREICH<br />

Tagen und motivieren: Oberösterreichs Betriebe punkten mit Kreativität und Kompetenz.<br />

Starke Impulse fürs Tagen!<br />

Rasch und maßgeschneidert kann der passende Veranstaltungsort gefunden werden!<br />

Oberösterreich begeistert mit einer<br />

schier unglaublichen Vielfalt an intakten<br />

Naturlandschaften und abwechslungsreichen<br />

Urlaubs- und Freizeitmöglichkeiten.<br />

Zwischen dem Böhmerwald im Norden<br />

und dem Dachstein im Süden erstreckt sich<br />

gleichzeitig eine Bühne, die sich ideal für<br />

Tagungen und Kongresse, Meetings und<br />

Seminare, kreative Business-Events und<br />

professionell inszenierte Präsentationen<br />

eignet.<br />

Oberösterreich gilt als die Wirtschaftslokomotive<br />

unter Österreichs Bundesländern.<br />

Mit Kreativität und Innovationsgeist<br />

haben die Oberösterreicher einen dynamischen<br />

Wirtschaftsraum geschaffen, der<br />

in Sachen Industrie, Technologie und Export<br />

tonangebend ist. Universitäten und<br />

Fachhochschulen sind im Land ob der Enns<br />

zudem Triebfedern der Forschung und<br />

Entwicklung. All das ergibt einen Boden,<br />

der auch für eine professionelle, kreative<br />

und gastfreundliche Tagungsindustrie<br />

fruchtbar ist. Dieses Umfeld lädt ein zum<br />

Tagen und Motivieren in Oberösterreich.<br />

Netzwerk der Tagungsindustrie<br />

Mit dem Convention Bureau Oberösterreich<br />

formiert sich ein neues Netzwerk der<br />

Tagungsindustrie. Veranstalter von Business-Events<br />

wie Seminaren, Klausuren,<br />

Tagungen, Präsentationen, Kongressen<br />

oder Incentives profitieren davon in mehr-<br />

facher Hinsicht. Das Convention Bureau<br />

bietet bei der Ausrichtung einer Veranstaltung<br />

in Oberösterreich rasche, kompetente<br />

und kostenfreie Unterstützung aus einer<br />

Hand.<br />

Als zentrale Leistung steht die Vermittlung<br />

freier Kapazitäten in Seminarhotels,<br />

Kongresshäusern, Veranstaltungszentren<br />

und Locations im Mittelpunkt. So kann<br />

rasch und maßgeschneidert der passende<br />

Veranstaltungsort gefunden werden. Darüber<br />

hinaus werden Planung und Organisation<br />

im Hinblick auf die Veranstaltungsziele<br />

durch kompetente Beratung<br />

unterstützt. Auf diese Weise können die<br />

Ressourcen des Netzwerks von Top-Anbietern<br />

aus dem ganzen Bundesland optimal<br />

für neue Ideen und kompakte Gesamtlösungen<br />

ausgeschöpft werden. Mit Fotos<br />

und Werbemitteln aus einer eigens erstellten<br />

Datenbank rundet das Convention<br />

Bureau den optimalen Auftritt seiner Kunden<br />

ab.<br />

37 Mitgliedsbetriebe im Convention<br />

Bureau – von den Tourismusverbänden<br />

Linz, Wels und Steyr über die großen Kongress-<br />

und Veranstaltungszentren Oberösterreichs<br />

bis hin zu Seminarhotels, Eventlocations<br />

und Agenturen – verfügen zusammen<br />

über beeindruckende Kennzahlen: Sie<br />

stellen 116.000 Quadratmeter Veranstaltungsfläche<br />

in 224 Tagungs- und Veranstaltungsräumen<br />

zur Verfügung. Würde<br />

man in allen Mitgliedsbetrieben diese Flä-<br />

che maximal auslasten, fänden mehr als<br />

63.000 Personen Platz. Als Arbeitgeber<br />

beschäftigen die Mitglieder des Convention<br />

Bureau mehr als 1000 ständige Mitarbeiter.<br />

Der Geschäftstourismus ist wesentlicher<br />

Teilbereich der Tourismuswirtschaft in<br />

Oberösterreich. Laut einer Erhebung der<br />

Statistik Austria unternahmen im Jahr<br />

2007 1,1 Millionen Geschäftsreisende aus<br />

Österreich insgesamt 4,96 Millionen<br />

Geschäftsreisen ins In- und Ausland. Mit<br />

44,7 Prozent diente nahezu die Hälfte dieser<br />

Reisen dem Besuch von Messen, Kongressen,<br />

Konferenzen und Zwecken der<br />

beruflichen Fortbildung.<br />

2,3 Nächte dauert die durchschnittliche<br />

Geschäftsreise eines Österreichers im Inland,<br />

dabei gibt er laut Statistik Austria<br />

pro Tag durchschnittlich 167 Euro aus.<br />

Ein Wert, der deutlich über den durchschnittlichen<br />

Tagesausgaben von 106 Euro<br />

pro Tag (Quelle: Tourismus Monitor<br />

Austria) eines Oberösterreich-Urlaubers<br />

liegt. P<br />

Informationen<br />

Convention Bureau Oberösterreich<br />

OÖ Tourismus Information<br />

Tel.: 0 73 2/22 10 22<br />

tagung@oberoesterreich.at<br />

www.tagung.info<br />

Fotos: Linz09/Scalaria/Museum Arbeitswelt Steyr


Kompetenz: Ganz nach dem Motto „… mehr Chancen im Leben“<br />

bietet das bfi Oberösterreich (BFI) ein umfassendes Bildungsangebot,<br />

das sich praktisch an jeden und jede OberösterreicherIn richtet.<br />

SEPTEMBER <strong>2008</strong> | NEW BUSINESS<br />

OBERÖSTERREICH 05 O<br />

Mehr Chancen im Leben!<br />

BILDUNG<br />

MIT IHREM PARTNER<br />

BFI OBERÖSTERREICH<br />

... mehr Chancen im Leben<br />

Dieses umfassende Bildungsangebot<br />

richtet sich praktisch an jeden und jede<br />

OberösterreicherIn. Es entspricht den aktuellen<br />

Erfordernissen beruflicher Qualifikation<br />

in den unterschiedlichsten Branchen<br />

und bereitet die Menschen bestens auf ihren<br />

beruflichen Erfolg vor. Belegbar ist diese<br />

Tatsache durch anerkannte Zertifikate<br />

nicht nur auf nationaler, sondern auch auf<br />

internationaler Ebene.<br />

„Ein Mehr an Bildung bedingt auch ein<br />

Mehr an Möglichkeiten im Berufsleben“,<br />

sagt BFI-Geschäftsführer Dr. Christoph<br />

Jungwirth mit Überzeugung.<br />

Aus diesem Grund legt das BFI einen<br />

großen Schwerpunkt auf den sogenannten<br />

zweiten Bildungsweg.<br />

Die vollwertige Berufsmatura<br />

Mit den Lehrgängen zur Berufsreifeprüfung<br />

bietet das BFI die Möglichkeit,<br />

mit nur vier Fächern (Deutsch, Mathematik,<br />

Fremdsprache und berufsbezogener<br />

Fachbereich) die Matura zu erlangen. Die<br />

Berufsmatura – sie wird als Reifeprüfung<br />

im öffentlichen Dienst anerkannt – ist eine<br />

vollwertige Matura und berechtigt zum<br />

uneingeschränkten Studium an Universitäten,<br />

Hochschulen, Fachhochschulen, Akademien<br />

oder Kollegs.<br />

Seit fast zehn Jahren kooperiert das BFI<br />

mit der Hamburger Fern-Hochschule<br />

(HFH). In dieser Zeit kamen bereits mehr<br />

als 200 ÖsterreicherInnen über die HFH<br />

zu EU-weit gültigen akademischen Ehren.<br />

Aktuell sind 269 StudentInnen über das<br />

BFI an der HFH immatrikuliert.<br />

Das Studienangebot der HFH ist als<br />

berufsbegleitendes Fernstudium konzipiert<br />

und richtet sich daher vor allem an Berufstätige,<br />

die nach einer dualen Erstausbildung<br />

einen akademischen Abschluss anstreben.<br />

„Wer will, kann – mit Ausnahme der Prüfungen<br />

– sein Studium abschließen, ohne<br />

jemals ins BFI zu kommen“, sagt Jungwirth.<br />

Die meisten StudentInnen bevorzugen allerdings<br />

einen direkten Kontakt.<br />

Siebenmal pro Semester stehen die Professoren<br />

freitags und samstags zur Vertiefung<br />

des Lernstoffs persönlich Rede und<br />

Antwort. Das Besondere an der Kooperation<br />

zwischen BFI und HFH: Der Zugang<br />

ist auch für Werkmeister und Meister ohne<br />

Matura möglich. Breiten Raum im BFI-<br />

Angebot nehmen auch die Sprachkurse<br />

ein. Die umfangreiche Palette reicht von<br />

Englisch und Spanisch über Italienisch und<br />

Französisch bis hin zu Arabisch und Ungarisch.<br />

Das Angebot besticht durch seine<br />

Vielfalt und richtet sich nicht nur an jene,<br />

die im nächsten Auslandsurlaub über die<br />

Grundkenntnisse der dortigen Landessprache<br />

verfügen wollen, sondern auch an alle,<br />

die im beruflichen Umfeld gezwungen sind,<br />

in Fremdsprachen zu kommunizieren. „Wir<br />

gehen sowohl auf die individuellen Wünsche<br />

der TeilnehmerInnen ein als auch auf<br />

die Bedürfnisse, die der Markt erfordert“,<br />

sagt Jungwirth.<br />

Bei aller Aktualität und wechselnden<br />

Bildungsangeboten bleiben zwei Eckpfeiler<br />

im BFI absolut unverrückbar. Zum einen<br />

muss Bildung für alle interessierten Menschen<br />

leistbar sein. Deswegen bietet das<br />

BFI eine Fülle von finanziellen Vorteilen<br />

mit Preisnachlässen, Ermäßigungen oder<br />

Förderungen. Zum anderen fühlt sich das<br />

BFI seinen KundInnen hinsichtlich bestmöglicher<br />

Serviceleistungen verpflichtet.<br />

Eine umfassende telefonische Beratung<br />

gibt’s zum Ortstarif unter der Serviceline<br />

0810/004 005, und im Internet ist unter<br />

www.bfi-ooe.at ein 24-Stunden-Online-<br />

Service abrufbar. PJ<br />

Dr. Christoph<br />

Jungwirth,<br />

Geschäftsführer<br />

des BFI OÖ:<br />

„Ein Mehr<br />

an Bildung<br />

bedingt auch<br />

ein Mehr<br />

an Möglichkeiten<br />

im Berufsleben!“


Ein <strong>klein</strong>er Teil der sehr erfolgreichen<br />

ECOSOL-Mann- bzw. „Frau-Schaft“:<br />

Siegfried Schachl, Michael Schober,<br />

Alexandra Strumberger, Bernd Grubinger,<br />

Reinhard Grüneis (v.l.n.r.)<br />

ECOnomical SOLutions steht für eine umfassende<br />

und ökonomische Einführung betriebswirtschaftlicher<br />

Lösungen und für modernste<br />

Informationstechnologie.<br />

Neben ERP, Business Intelligence, CRM<br />

und Mobile Solutions bietet das ECOSOL-<br />

Leistungsportfolio alles, um Projekte erfolgreich<br />

umzusetzen. „Wir wollen nicht nur zufriedene,<br />

sondern begeisterte Kunden“, so Bernd<br />

Grubinger, technischer Geschäftsführer und<br />

Mitbegründer der ECOSOL.<br />

ECOSOL<br />

ist der beste Lösungspartner!<br />

In den unterschiedlichsten Branchen wurden<br />

bereits Großprojekte umgesetzt. Besondere<br />

Schwerpunkte setzt das Unternehmen in den<br />

Bereichen Möbel und Holz, Nahrungsmittel,<br />

Getränkeindustrie, Brauerei, Tiernahrung und<br />

Anlagenbau.<br />

Markttechnisch scheint es für ECOSOL<br />

jedenfalls kaum Grenzen zu geben – immer<br />

wieder gelingt es dem Unternehmen, sich in<br />

neuen Branchen zu etablieren!<br />

ECOSOL hat bereits Projekte in rund zwei<br />

Dutzend Staaten abgewickelt, und auf der<br />

Kundenliste stehen zahlreiche renommierte<br />

Unternehmen wie Bundesministerium für<br />

Inneres, Heeresbekleidungsanstalt, BWT,<br />

efko, JOSKO Fenster & Türen, Beham Techn.<br />

Handels GmbH, Lesaffre, Likra Tierernährung,<br />

Solan-Kraftfutterwerk Schmalwieser, Spitz<br />

oder Umdasch.<br />

„ECOSOL verstand unsere Anforderungen,<br />

und schon der Prototyp funktionierte hervor-<br />

ECOSOL<br />

Betriebswirtschaftliche<br />

Lösungen, ERP mit<br />

Branchenkompetenz und<br />

Handschlagqualität!<br />

Die europaweit tätige Gruppe befindet<br />

sich seit der Gründung 1998 auf massivem<br />

Expansionskurs und ist in Österreich<br />

erfolgreichster Lösungspartner von<br />

Microsoft. Mit Jahresanfang hat das<br />

zukunftsorientierte Unternehmen auch<br />

„Cognos, an IBM Company“, als<br />

strategischen Partner für BI (Business<br />

Intelligence) mit ins Boot geholt.<br />

ragend“, lobt zB. Leo Hintersteiner von Bene<br />

die Lösung, die für alle (mehr als drei Dutzend)<br />

Bene-Standorte auf dem Server in Waidhofen<br />

läuft. Für Voestalpine Grobblech hat ECOSOL<br />

die komplette Software für die Bodenfertigung<br />

installiert.<br />

Und damit der Teig beim Bäcker rechtzeitig<br />

aufgeht, setzt auch der Marktführer Austria<br />

Hefe auf eine Microsoft-Dynamics-AX-Lösung<br />

von ECOSOL, die in nur fünf Monaten eingeführt<br />

wurde.<br />

Neben der ausgezeichneten Auftragslage<br />

in Österreich setzt das Unternehmen in den<br />

nächsten Jahren verstärkt auf den Export.<br />

Im Juni dieses Jahres wurde in München/<br />

Hallbergmoos die erste deutsche ECOSOL-<br />

Niederlassung erfolgreich eröffnet. „Nachdem<br />

wir in Österreich bereits sehr erfolgreich sind,<br />

ist es das Ziel, uns im gesamten deutschsprachigen<br />

Raum als Qualtitätsanbieter für EDV-<br />

Lösungen zu etablieren“, erklärt Mitbegründer<br />

und kaufmännischer Geschäftsführer Siegfried<br />

Schachl im Interview mit NEW BUSINESS.<br />

Mehrfacher „Gold Certified Partner“<br />

Die Unternehmensstrategie „Kontinuierliche<br />

Entwicklung mit bestens ausgebildeten und<br />

motivierten MitarbeiterInnen“ zeitigt konstante<br />

Erfolge und die ECOSOL-Chefs dürfen<br />

sich über ein Rekordjahr nach dem anderen<br />

freuen. 2007 betrug der Umsatz 5,8 Millionen<br />

Euro, und für heuer wird eine weitere Umsatzsteigerung<br />

von 20 Prozent angestrebt.<br />

Kein Wunder also, dass die Erfolgsstory<br />

der innovativen, dynamischen Gruppe bereits<br />

reihum Anerkennung gefunden hat!<br />

So ist ECOSOL als eines der wenigen heimischen<br />

Unternehmen „Microsoft Gold Certified<br />

Partner“ in mehreren Geschäftskategorien.<br />

ECOSOL stellt Experten und Praktiker z. B.<br />

in den Bereichen Busniess Solutions, Mobile<br />

Solutions, SOA and Business Process und<br />

Business Intelligence.<br />

Der mehrmalige Sieger beim Wirtschafts-<br />

Blatt-Wettbewerb „Austria’s Leading Companies“<br />

setzt auf fundierte Aus- und Weiterbildung<br />

der Mitarbeiter und ist immer auf der<br />

Suche nach klugen Köpfen, die mit Motivation<br />

und Spaß bei der Arbeit sind.<br />

ÖSTERREICH:<br />

ECOSOL Betriebswirtschaftliche<br />

EDV-Lösungen GmbH, Vöcklamarkt<br />

ECOSOL IT-Dienstleistungen GmbH,<br />

Klosterneuburg<br />

www.ecosol.at<br />

DEUTSCHLAND:<br />

ECOSOL Business Solutions<br />

Deutschland GmbH,<br />

Hallbergmoos/München<br />

www.ecosol-group.net


MitarbeiterInnen bis zum gesetzlichen Pensionsalter arbeits- und einsatzfähig erhalten und sie dabei<br />

frühzeitig unterstützen – darum geht es in einem neuen speziellen Förderangebot des AMS OÖ.<br />

Produktiv in jedem Alter!<br />

Die Motivation: Ein altersgerechtes Arbeitsumfeld<br />

und gezielte vorbeugende Fördermaßnahmen<br />

erhalten dem Betrieb erfahrene<br />

Fachkräfte!<br />

Seit Jahresbeginn bietet das Service für<br />

Unternehmen des AMS OÖ in Kooperation<br />

mit dem Land OÖ Unternehmen mit<br />

bis zu 50 Beschäftigten das sogenannte<br />

„Arbeitsbewältigungscoaching“ an.<br />

„Die Erhaltung der Beschäftigungsfähigkeit<br />

rückt angesichts eines sehr dynamisch<br />

gewordenen Arbeitsmarktes und einer länger<br />

werdenden Lebensarbeitszeit in den<br />

Mittelpunkt arbeitsmarktpolitischer Intervention“,<br />

erläutert Landesgeschäftsführer<br />

Roman Obrovski die Stoßrichtung dieser<br />

Initiative. „Die Anforderungen an Arbeitskräfte<br />

verändern sich während eines Arbeitslebens<br />

immer öfter. Finnische Studien<br />

haben gezeigt, dass die Arbeitsbewältigungsfähigkeit<br />

von MitarbeiterInnen sinkt, wenn<br />

das Unternehmen keine systematischen<br />

Maßnahmen zu ihrer Erhaltung setzt.“<br />

Beim Arbeitsbewältigungscoaching<br />

durchleuchtet ein geschulter Psychologe in<br />

persönlichen, vertraulichen Gesprächen<br />

mit den Beschäftigten die Bereiche Führungsorganisation,<br />

Arbeitsbedingungen, persönliche<br />

Gesundheit und Weiterbildung.<br />

Eine betriebliche Gesundheitsförderung,<br />

die sich in einer verbesserten Arbeitsfähigkeit<br />

niederschlägt, setzt in zwei Bereichen<br />

zugleich an: Sie muss dafür sorgen, dass<br />

die funktionelle Kapazität der/des Einzelnen<br />

erhalten bleibt bzw. verbessert wird,<br />

und die Anforderungen am Arbeitsplatz<br />

selbst müssen altersbezogen gestaltet werden.<br />

Dr. Roman<br />

Obrovski,<br />

Landesgeschäftsführer<br />

des<br />

Arbeitsmarktservice<br />

Oberösterreich<br />

Beratung zur betrieblichen Gesundheitsförderung<br />

Ob die Arbeitenden ihre Fähigkeiten<br />

sinnvoll einsetzen können, ob sie die Arbeitsabläufe<br />

beeinflussen können und inwieweit<br />

ihre Autonomie am Arbeitsplatz gewahrt<br />

bleibt, wirkt sich auf Gesundheit und<br />

Arbeitsfähigkeit aus.<br />

Das AMS-Angebot im Überblick<br />

Dieses neue Förderangebot ist Teil der<br />

Qualifizierungsberatung, die das AMS OÖ<br />

oberösterreichischen Betrieben anbietet,<br />

die bis zu maximal 50 MitarbeiterInnen<br />

beschäftigen. Nach einer Analyse der Altersstruktur<br />

der Beschäftigten und ihrer<br />

Arbeitsplätze wird der aktuelle Qualifikationsbedarf<br />

erhoben.<br />

Betriebe können kostenlos das Knowhow<br />

von UnternehmensberaterInnen, die<br />

auf den Bereich der Personalentwicklung<br />

spezialisiert sind, im Ausmaß von maximal<br />

drei Beratungstagen nutzen.<br />

Ist die kurzfristige Qualifizierung der<br />

MitarbeiterInnen arbeitsmarktpolitisch<br />

keine adäquate Lösung, kann Beratung<br />

auch zu folgenden Themen im Bereich der<br />

SEPTEMBER <strong>2008</strong> | NEW BUSINESS<br />

Personalentwicklung in Anspruch genommen<br />

werden: Personalmanagement, Arbeitsorganisation,<br />

Mobilität, Arbeitszeit, Productive<br />

Ageing / betriebliche Gesundheitsförderung<br />

und Diversity.<br />

Das „Arbeitsbewältigungscoaching“<br />

im Rahmen der Beratung misst die Arbeitsfähigkeit,<br />

prognostiziert die künftige Arbeitsbewältigung<br />

und sucht Handlungsmöglichkeiten<br />

sowohl für Arbeitgeber als<br />

auch für ArbeitnehmerInnen.<br />

Im Detail informieren die BeraterInnen<br />

in den AMS-Regionalstellen sowie Gerhard<br />

Kaimberger (0 73 2/69 63-DW 201 39)<br />

und Isabella Leitner (DW 201 45) in der<br />

Landesgeschäftsstelle. PJ<br />

Kontakt<br />

OBERÖSTERREICH 07 O<br />

Arbeitsmarktservice<br />

Oberösterreich<br />

4021 Linz, Europaplatz 9<br />

E-Mail: ams.oberoesterreich@ams.at<br />

www.ams.at<br />

Fotos: AMS Oberösterreich


NEW BUSINESS | SEPTEMBER <strong>2008</strong><br />

O 08 OBERÖSTERREICH<br />

Das Zukunftsprogramm der WKOÖ mit Leitvisionen für Oberösterreich 2020<br />

„Wir sind bereit!“<br />

Die zwölf Leitvisionen von „Zukunft Wirtschaft“<br />

Für jedes einzelne Themenfeld wurde<br />

erstmals eine Leitvision entwickelt. Diese<br />

bilden die Zukunftspfade für einen wettbewerbsfähigen<br />

und dynamischen Wirtschaftsstandort<br />

und einen qualitativ<br />

hochwertigen Lebensraum. Jede Leitvision<br />

beginnt mit einer klaren Botschaft:<br />

Globalisierung: Wir sind global vernetzt<br />

und global aktiv.<br />

Europa: Unser Heimmarkt ist der<br />

erweiterte EU-Binnenmarkt.<br />

Technologie: Wir sind ein wissensbasierter<br />

Innovationsknoten mit internationaler<br />

Vernetzung.<br />

Verkehrsinfrastruktur: Wir gestalten<br />

aktiv die steigenden Mobilitätserfordernisse<br />

von Personen und Gütern.<br />

Bildung & Qualifizierung: Unsere<br />

vorhandenen Bildungsressourcen sind<br />

bestmöglich ausgeschöpft.<br />

Soziales: Wir verwirklichen durch Effizienzsteigerung<br />

und ein Mehr an Eigenverantwortung<br />

einen leistbaren Sozialstaat.<br />

Arbeitswelt: Wir sichern mit einer<br />

ausreichenden Anzahl von Fachkräften<br />

Wachstum und Vollbeschäftigung.<br />

Nachhaltigkeit: Wir räumen der<br />

Energieeffizienz absoluten Vorrang ein.<br />

Regionalentwicklung/Regionalmanagement:<br />

Wir haben dynamische<br />

Regionen durch einen gestärkten<br />

Zentralraum und grenzüberschreitende<br />

Kooperationen.<br />

Mittelstand: Unser neuer Mittelstand<br />

ist stark durch seine Nähe zum<br />

Menschen.<br />

Export: Wir erhöhen unseren Wohlstand<br />

durch den Fokus auf weltweite Märkte.<br />

Gründung: Wir sind als Netzwerkland<br />

das Gründerzentrum Europas.<br />

Oberösterreichs<br />

Zukunft<br />

gestalten<br />

heißt,<br />

rechtzeitig<br />

Trends<br />

zu erkennen<br />

und Visionen<br />

zu entwickeln.<br />

Die WKO Oberösterreich versteht sich<br />

als die wichtigste gestaltende Kraft für die<br />

heimische Wirtschaft. Breiten Raum nimmt<br />

dabei die Fokussierung auf die Zukunft<br />

ein. Denn Aufgabe einer zukunftsorientierten<br />

Interessenvertretung ist es auch, sich<br />

proaktiv mit den langfristigen wirtschaftspolitischen<br />

Entwicklungstendenzen auseinanderzusetzen.<br />

„Mit dem Projekt Zukunft<br />

Wirtschaft will sich die Wirtschaftskammer<br />

nachhaltig als Gestalter des Wandels<br />

für ihre Mitgliedsbetriebe positionieren,<br />

erläutert WKOÖ-Präsident Dr. Rudolf<br />

Trauner die Zielsetzungen.<br />

Die WKOÖ verfolgt mit „Zukunft Wirt-<br />

Oberösterreich<br />

schaft“ folgende Hauptzielsetzungen:<br />

� Konzeption eines strategischen<br />

WK-Zukunftsprogramms.<br />

� Entwicklung von Serviceprodukten<br />

und Handlungsempfehlungen für die<br />

WKOÖ-Mitgliedsbetriebe zur<br />

Verbesserung ihrer WettbewerbsWirtschaftskammer<br />

fähigkeit und damit zur erfolgreichen<br />

Bewältigung des Wandels. Fotos:


� Erstellung eines langfristigen<br />

Vorschlags-/Forderungspaketes<br />

an die Politik zur Stärkung des<br />

Wirtschaftsstandortes Oberösterreich.<br />

„Die EU-Erweiterung, der rasante technologische<br />

Wandel, die fortschreitende<br />

Globalisierung oder die demografische<br />

Entwicklung verändern laufend und nachhaltig<br />

die Rahmenbedingungen unserer<br />

Mitgliedsbetriebe“, betont Präsident<br />

Trauner. „Gerade für die vielen Klein- und<br />

Mittelbetriebe wird es immer schwieriger,<br />

sich zielgerichtet auf die neuen Herausforderungen<br />

einzustellen. Mit dem Projekt<br />

Zukunft Wirtschaft stellen wir die Weichen<br />

für künftige unternehmerische Erfolge!“<br />

Themenfelder<br />

Von ihrer Interessenvertretung erwarten<br />

sich die Mitgliedsbetriebe der WKOÖ eine<br />

sukzessive Auseinandersetzung mit langfristigen<br />

Trends und Entwicklungen.<br />

Im Rahmen von Zukunft Wirtschaft<br />

hat sich die WKOÖ intensiv mit den entscheidenden<br />

Entwicklungen in zwölf für<br />

die Wirtschaft besonders relevanten Themenfeldern<br />

auseinander gesetzt.<br />

Die wichtigsten Unternehmenswelten<br />

wurden unter ganzheitlichen Gesichtspunkten<br />

systemisch bearbeitet.<br />

Für die Rolle von Supervisoren konnten<br />

Persönlichkeiten der oberösterreichischen<br />

Wirtschaft begeistert werden. Hauptaufgabe<br />

der Supervisoren ist/war neben der<br />

aktiven Einbringung von Visionen und<br />

Zielen die Steuerung und Koordinierung<br />

der jeweiligen operativen Arbeitsgruppe.<br />

Die Supervisoren präsentieren die erarbeiteten<br />

Positionen in der Öffentlichkeit.<br />

Die jeweiligen Themen wurden von einer<br />

Kerngruppe, bestehend aus Fachleuten der<br />

WKOÖ, erarbeitet. Neben eigenem Knowhow<br />

wurde auf umfangreiche Studien und<br />

wissenschaftliche Publikationen zurückgegriffen.<br />

Von entscheidender Bedeutung war die<br />

Einbindung von mehr als 400 Unternehmerpersönlichkeiten<br />

(Leitbetriebe unterschiedlicher<br />

Größen aus allen Branchen), Fachexperten<br />

und Wissenschaftlern. Besonders<br />

intensiv war die Begleitung durch das<br />

WIFO und aus dem Hochschulbereich.<br />

Nach einer intensiven Arbeitsphase von<br />

mehr als einem Jahr präsentiert die WKOÖ<br />

nun ein umfangreiches umsetzungsorientiertes,<br />

proaktives Zukunftsprogramm zur<br />

nachhaltigen Stärkung des Wirtschaftsstandortes<br />

OÖ.<br />

Das Programm ist in zwölf Kapitel gegliedert<br />

und enthält neben einer Analyse<br />

der Ist-Situation Szenarien sowie umfangreiche<br />

Maßnahmenkataloge und Handlungsempfehlungen<br />

bis zum Jahr 2020.<br />

Zukunft sichern<br />

„Mit der Initiative Zukunft Wirtschaft<br />

haben wir für zwölf Zukunftsfelder aber<br />

nicht nur aussagekräftige Ziele definiert.<br />

Die Arbeitsgruppen haben ebenso ganz<br />

konkrete Maßnahmen formuliert, die in<br />

den nächsten Jahren notwendig sind, um<br />

diese Ziele zu erreichen. Der Wirtschaftsstandort<br />

Oberösterreich muss ins Spitzenfeld<br />

kommen. Damit sichert die WKOÖ<br />

ihren Betrieben die Basis für eine erfolgreiche<br />

Zukunft. Die WKOÖ wird diesen<br />

Prozess aktiv mitgestalten“, betont WKOÖ-<br />

Direktor Dr. Christian Hofer. PJ<br />

Facharbeit pur: „Noch nie zuvor hatten in Oberösterreich so viele Menschen Arbeit wie jetzt!“<br />

SEPTEMBER <strong>2008</strong> | NEW BUSINESS<br />

OBERÖSTERREICH 09 O<br />

Exklusivinterview<br />

Dr. Rudolf Trauner, Präsident der WKOÖ,<br />

im Gespräch mit NEW BUSINESS<br />

Worum geht es bei Zukunft Wirtschaft?<br />

Trauner: Mit der Initiative „Zukunft Wirtschaft“<br />

hat die WKOÖ gemeinsam mit mehr als<br />

400 Unternehmerpersönlichkeiten, Fachexperten<br />

und Wissenschaftlern ein Zukunftsprogramm<br />

für Oberösterreich entworfen. Bei der<br />

Initiative Zukunft Wirtschaft geht es darum, mit<br />

Blickrichtung Oberösterreich 2020 rechtzeitig<br />

Trends zu erkennen, klare Visionen zu entwickeln<br />

und die Zukunft proaktiv zu gestalten.<br />

Welche Themen und Visionen beinhaltet das<br />

Programm?<br />

Trauner: Mit der Initiative Zukunft Wirtschaft<br />

haben wir ein strategisches WK-Zukunftsprogramm<br />

in zwölf für die Wirtschaft besonders<br />

relevanten Themenfeldern entwickelt:<br />

Globalisierung, Europa, Innovation und<br />

Technologie, Verkehrsinfrastruktur, Bildung<br />

und Qualifizierung, Soziales, Arbeitswelt, Nachhaltigkeit,<br />

Regionalentwicklung und Regionalmanagement,<br />

Mittelstand, Export sowie<br />

Gründung und Selbstständigkeit. Diese zwölf<br />

Leitvisionen bilden die Zukunftspfade für einen<br />

wettbewerbsfähigen und dynamischen Wirtschaftsstandort<br />

Oberösterreich und einen<br />

qualitativ hochwertigen Lebensraum.<br />

Welche Rolle nimmt die WKOÖ dabei ein?<br />

Trauner: Die WKOÖ ist die gestaltende Kraft<br />

für die heimische Wirtschaft.<br />

Wir setzen uns systematisch mit langfristigen<br />

wirtschaftspolitischen Entwicklungstendenzen<br />

auseinander. Konsequent leiten wir daraus<br />

unsere Aktivitäten in der Interessenvertretung<br />

und Serviceleistungen ab!


NEW BUSINESS | SEPTEMBER <strong>2008</strong><br />

O 10 OBERÖSTERREICH<br />

Das Zentrum für Fernstudien der Universität Linz betreut flexible Studienformen<br />

der FernUni Hagen (D) und hilft so Berufstätigen bei ihrer Weiterbildung.<br />

Neben dem Beruf studieren<br />

Johannes Kepler Universität in Linz<br />

Fernstudien zeichnen sich durch hohe<br />

Flexibilität und Autonomie beim Lernen<br />

aus, was insbesondere Berufstätigen hilft.<br />

Das Fachwissen wird in Form von überschaubaren,<br />

didaktisch hervorragend aufbereiteten<br />

Studienbriefen, Übungsaufgaben,<br />

interaktiven CD-ROMs, Audio- und Videokassetten<br />

und immer häufiger auch über<br />

das Internet nach Hause geliefert.<br />

Unterstützung der Fernstudierenden<br />

leistet die FernUni Hagen u.a. durch telefonische<br />

bzw. Online-Kursberatung, ausgewählte<br />

Pflicht- bzw. unterstützende Veranstaltungen,<br />

bei der Bildung von Studierendenzirkeln,<br />

mit einer umfangreichen<br />

Bibliothek sowie dem Zugang zum „Lernraum<br />

Virtuelle Universität“. Prüfungen<br />

können (je nach Studienrichtung) vorwiegend<br />

in Österreich selbst oder in geringerem<br />

Umfang in Deutschland absolviert<br />

werden, wobei mündliche Prüfungen auch<br />

per Videokonferenz möglich sind.<br />

Derzeit gibt es in Oberösterreich zirka<br />

550 Hagen-Fernstudierende, vor allem der<br />

Wirtschaftswissenschaften sowie der Kul-<br />

Josef Reif,<br />

Koordinator der<br />

oberösterreichischen<br />

Studienzentren<br />

Fernuniversität Hagen<br />

tur- und Sozialwissenschaften. Die Fern-<br />

Uni selbst verzeichnet rund 50.000 (!)<br />

Studierende weltweit.<br />

Beruflich Vielreisende bzw. MitarbeiterInnen<br />

von Botschaften, Außenhandelsvertretungen<br />

etc. finden mit einem Fernstudium<br />

die optimale Form, ihr berufliches Vorwärtskommen<br />

durch entsprechende Aus- und<br />

Weiterbildung zu unterstützen.<br />

Die FernUniversität in Hagen hat früh<br />

auf das sogenannte Bolognasystem, also<br />

Bachelor- und Masterprogramme, umgestellt.<br />

Ganz neu sind die Bachelorstudiengänge<br />

in Psychologie, Soziologie sowie der Master<br />

aus Bildung und Medien – eEducation.<br />

Das Studienangebot (Bachelor/Master/<br />

Weiterbildung) der FernUni umfasst:<br />

� Wirtschaftswissenschaften,<br />

Wirtschaftsinformatik<br />

� Informatik und Mathematik<br />

� Rechtswissenschaften<br />

� Kultur- und Sozialwissenschaften<br />

(Bildungswissenschaft, Kulturwissenschaften,<br />

Politik und Organisation,<br />

Psychologie, Soziologie)<br />

Die Information und Betreuung findet<br />

über Studienzentren statt:<br />

� Information<br />

� Beratung<br />

� Inskription<br />

� Veranstaltungen<br />

� Bibliothek<br />

� Mündliche Prüfungen per<br />

Videokonferenz<br />

Für die Information und Betreuung der<br />

Fernstudierenden stehen in Oberösterreich<br />

drei Standorte des Zentrums für Fernstudien<br />

(ZF) zur Verfügung:<br />

� ZF Linz (Entwicklungssupportcenter)<br />

Linz<br />

� ZF Steyr (EuroStudienCentrum)<br />

� ZF Bad Goisern<br />

(Studienzentrum BASIS)<br />

Die Kosten für ein Studium neben dem<br />

Beruf belaufen sich auf ca. 300 €/Semester<br />

(sog. Teilzeitstudium). Inskriptionszeiten:<br />

1. 12. bis 15. 2. für das Sommersemester,<br />

1. 6. bis 15. 8. für das Wintersemester.<br />

Weitere Angebote des Zentrums für<br />

Fernstudien:<br />

� Studienberechtigung online:<br />

Vorbereitung auf die Studienberechtigungsprüfung<br />

anhand<br />

von flexiblen Lernarrangements<br />

� Master of Educational Technology<br />

(Programm der University of British<br />

Columbia, Kanada): Programm für<br />

Lehrende & Trainer, die ihre Kursinhalte<br />

medial „bereichern“ wollen PJ<br />

Kontakt:<br />

www.zf.jku.at<br />

Bad Goisern • Linz • Steyr<br />

Fotos: Johannes Kepler Universität Linz


Inkasso-Institut Höglinger GesmbH<br />

Rasche Bearbeitung, persönliche Beratung sowie auf den Anspruch<br />

unserer Kunden abgestimmtes Berichtswesen sind unsere Stärken.<br />

Offene Forderungen betreffen fast jede<br />

Firma in Österreich. Mittlerweile haben<br />

es die Firmen nicht nur mit Nichtzahlern<br />

aus Österreich, sondern auch aus dem<br />

benachbarten Ausland bzw. der ganzen<br />

Welt zu tun. Diese Forderungen durch<br />

einen kompetenten Partner bearbeiten zu<br />

lassen, ist für jedes Unternehmen der<br />

richtige Weg, die eigenen Ressourcen<br />

gewinnbringend zu nutzen.<br />

Wir von HÖKA stehen unseren Auftraggebern<br />

seit 47 Jahren mit Rat und Tat zur<br />

Seite und sind durch unsere Strukturierung<br />

in der Lage, die übergebenen Forderungen<br />

weltweit zu betreiben.<br />

Geschultes Personal im Innen- und Außendienst<br />

steht österreichweit zur Verfügung<br />

und berät SIE gerne. HÖKA steht für<br />

effizientes und effektives Forderungsmanagement.<br />

Die offenen Forderungen<br />

im eigenen Unternehmen zu betreiben,<br />

ist nicht nur zeitaufwendig und kostenintensiv,<br />

sondern bindet auch die Mitarbeiter<br />

an diese Tätigkeit.<br />

Outsourcing ist die Lösung: die Weitergabe<br />

von Arbeiten, die nicht zum Kernbereich<br />

eines Unternehmens zählen, an<br />

andere Unternehmen, welche speziell für<br />

diese Aufgabe gerüstet sind.<br />

Ein fairer und seriöser Umgang mit dem<br />

Schuldner ist einer unserer Grundsätze<br />

und wird ihren säumigen Zahler als Kunden<br />

erhalten.<br />

Zweigniederlassungen in Deutschland<br />

und Slowenien mit eigenen Zulassungen<br />

und Büros, die von ortsansässigen Mitarbeitern<br />

betreut werden, garantieren auch<br />

im Ausland für Kompetenz.<br />

Nutzen SIE unser 47-jähriges Knowhow<br />

auch für IHR Unternehmen –<br />

Wir beraten SIE gerne!<br />

GL: Karl und Barbara Höglinger<br />

Höglinger GesmbH<br />

4540 Bad Hall, Feldgasse 3<br />

Tel.: 0 72 58/25 34-0<br />

Fax: 0 72 58/25 34-18<br />

hoeka@hoeka.at, www.hoeka.at<br />

Tochterunternehmen:<br />

� 83435 Bad Reichenhall<br />

Liebigstraße 1A<br />

Tel.: +49/86 51/96 50 65<br />

hoekainkasso@t-online.de<br />

�� 2000 Maribor, Pod vinogradi 33H<br />

Tel.: +386/2/252 26 67<br />

saler@siol.net


NEW BUSINESS | SEPTEMBER <strong>2008</strong><br />

O 12 OBERÖSTERREICH<br />

Die wirtschaftliche Entwicklung des ursprünglichen Agrarlandes war und ist<br />

entscheidend geprägt von der Entwicklung der Industrie.<br />

Das Industrieland Nr. 1<br />

In den letzten sechs Jahrzehnten hat ein tiefer<br />

Strukturwandel OÖ grundsätzlich verändert.<br />

Eine der wesentlichen Stärken der oberösterreichischen<br />

Industriebetriebe ist eine<br />

vorausschauende Unternehmensstrategie,<br />

die rasch auf äußere Einflüsse wie z.B.<br />

Internationalisierung, Globalisierung oder<br />

technologischen Wandel reagiert“, bezeichnet<br />

der Obmann-Stv. der Sparte Industrie<br />

der WKOÖ, KommR Ing. Wolfgang Laub,<br />

den Strukturwandel als einen der Erfolgsfaktoren<br />

der oö. Industrie.<br />

Als Beispiele aus der Vergangenheit<br />

nennt Laub dazu die Bewältigung der Energiekrise<br />

in den 1970er Jahren, die Überwindung<br />

der verstaatlichten Krise in den<br />

1980er Jahren, die Realisierung der Vorteile<br />

und Chancen aus dem EU-Beitritt 1995<br />

sowie die Internationalisierungserfolge in<br />

den letzten Jahren.<br />

Wirtschaftsmotor<br />

und Wohlstandsfaktor<br />

„Mehr als 100.000 MitarbeiterInnen,<br />

ein Produktionswert von mehr als 30 Milliarden<br />

Euro, eine Exportquote von über<br />

60 Prozent sowie ein Anteil von mehr als<br />

30 Prozent am regionalen Bruttoinlandsprodukt<br />

unterstreichen die führende Stellung<br />

der Industrie in Oberösterreich eindrucksvoll“,<br />

betont Industriesprecher Laub.<br />

Eine wichtige Rolle spielt die Industrie<br />

auch als Auftraggeber und Abnehmer von<br />

Zulieferleistungen für die Klein- und Mittelbetriebe.<br />

Das jährliche Investitionsvolumen<br />

der oö. Industrie in Höhe von rund zwei<br />

Milliarden Euro kurbelt auch die Investi-<br />

tions- und Geschäftstätigkeit in industrienahen<br />

Bereichen im Gewerbe- und Dienstleistungssektor<br />

entsprechend an.<br />

Schwerpunkt Investitionsgüter<br />

Die vier mit Abstand größten Branchen<br />

im oö. Industriegeschehen – Maschinenund<br />

Metallwaren-, Fahrzeug-, chemische<br />

und Eisen erzeugende Industrie – konnten<br />

ihre Vormachtstellung durch den Strukturwandel<br />

in den letzten Jahren weiter ausbauen:<br />

Während der Anteil dieser vier<br />

Branchen am gesamten Produktionsvolumen<br />

der oö. Industrie 1995 knapp 50 Prozent<br />

betrug, überschritt dieser Wert 2007<br />

bereits die 60-Prozent-Grenze.<br />

Weitere bedeutende Industriebranchen<br />

in Oberösterreich sind Nahrungsmittel-,<br />

Holz-, Bau-, Elektro-, Papier- und Nichteisenmetallindustrie.<br />

Personal, Export und Forschung<br />

sind Stärkefelder<br />

„Hoch qualifiziertes und motiviertes<br />

Personal, die überdurchschnittliche Exportorientierung<br />

sowie eine hohe Forschungsintensität<br />

sind herausragende Stärkefelder<br />

der oö. Industrie. Der Ausbau dieser<br />

Stärken spielt für zukünftige Erfolge im<br />

internationalen Wirtschaftsgeschehen eine<br />

wichtige Rolle“, betont Laub.<br />

Weitere Merkmale der Industriestruktur<br />

sind eine regionale Konzentration im<br />

Wirtschaftsdreieck Linz–Wels–Steyr und<br />

im Raum Vöcklabruck sowie das Vorhandensein<br />

sämtlicher Industriebranchen.<br />

Ausgewogene Größenstruktur<br />

Die Größenstruktur der oö. Industrie<br />

zeigt einen guten Mix zwischen Klein-,<br />

Mittel- und Großbetrieben. Von den rund<br />

600 oö. Industriebetrieben (mit mehr als<br />

20 Beschäftigten) weisen 250 einen Mitarbeiterstand<br />

bis 50 Beschäftigte auf, weitere<br />

110 Betriebe beschäftigen jeweils zwischen<br />

50 und 100 Arbeitskräfte.<br />

Das Rückgrat der oö. Industrie bilden<br />

die 200 Mittelbetriebe mit einem Beschäftigtenstand<br />

zwischen 100 und 500 Mitarbei-<br />

terInnen und die 40 Großbetriebe mit<br />

jeweils mehr als 500 Arbeitsplätzen. In<br />

diesen beiden Unternehmenskategorien<br />

(Mittel- und Großbetriebe) finden immerhin<br />

fast 90 Prozent aller Industriebeschäftigten<br />

Oberösterreichs ihren Arbeitsplatz.<br />

Und die Zukunft?<br />

Obwohl immer wieder von Entindustrialisierung,<br />

Entwicklung zur Dienstleistungsgesellschaft<br />

und Ähnlichem gesprochen<br />

wird, wird die Industrie in Oberösterreich<br />

auch mittel- und langfristig bestimmende<br />

Kraft der Wirtschaft bleiben. „Voraussetzung<br />

dafür ist eine weitere Stärkung des<br />

Industriestandortes, der nicht nur der<br />

Industrie selbst, sondern auch der gesamten<br />

heimischen Bevölkerung dient“, fordert<br />

Spartenobmann-Stv. Laub weitere positive<br />

Akzente für die heimische Industrie. PJ<br />

Industrieforderungen<br />

rasch umsetzen<br />

� Weiterer zügiger Ausbau der<br />

Infrastruktur bei Straße, Schiene und<br />

Energieversorgung (Linzer Westspange,<br />

Mühlviertler Schnellstraße S 10, Linzer<br />

Ostumfahrung, Verkehrsverbindung<br />

Braunau–Salzburg und Ried–Salzburg,<br />

Summerauer- und Pyhrnbahn, Ausbau<br />

der Wasserkraft)<br />

� Maßnahmen zur Minderung des<br />

Technikermangels durch weiteren<br />

Ausbau der Technischen Fakultät der<br />

Johannes Kepler Universität (Ausbau<br />

Mechatronik, Aufbau Kunststofftechnik)<br />

� Verstärkung der Förderung von<br />

Forschung und Entwicklung (Erweiterung<br />

des F&E-Förderinstrumentariums,<br />

Erhöhung der öffentlichen F&E-Budgets)<br />

� Beseitigung von wettbewerbsverzerrendenKlimaschutzverpflichtungen<br />

(CO2-Benchmark-Modell)<br />

� Berücksichtigung von Industrieinteressen<br />

bei der nächsten Steuerreform<br />

(Senkung der Spitzensteuerbelastung,<br />

Stärkung der Eigenkapitalbasis)<br />

Foto: Archiv NEW BUSINESS


IEMA Automationstechnik GmbH<br />

Partner für industrielle Automatisierungstechnik, MSR und Elektrotechnik<br />

in den Bereichen Hütten- und Walzwerkstechnik, Pharma, Chemie, Prozesstechnische Öfen,<br />

Verbrennungstechnische Anlagen, Kraftwerke, Petrochemie, Glas, Papier & Zellstoff und Umweltschutz.<br />

IEMA auf tollem Expansionskurs<br />

IEMA-Technologiezentrum, Weißkirchen, A<br />

� Der vor elf Jahren mit drei Mann gegründete<br />

oberösterreichische Betrieb wuchs zum<br />

international tätigen Unternehmen mit 25<br />

Mitarbeitern und liefert Projektierung und<br />

Errichtung bzw. Modernisierung von Industrieanlagen<br />

inklusive Projektmanagement.<br />

Als fabrikatunabhängiges Ingenieurbüro<br />

für Automatisierungstechnik und elektrotechnischen<br />

Industrieanlagenbau ist IEMA schwerpunktmäßig<br />

in den Bereichen Hütten- und<br />

Walzwerkstechnik, Chemieanlagen und Pharmaindustrie<br />

tätig. Durch Know-how und Erfahrung<br />

ist IEMA in der Lage, Umbauten mit nur<br />

kurzen Anlagestillständen durchzuführen.<br />

Das Unternehmen erwirtschaftete 2007 rund<br />

3,5 Mio. Euro Umsatz. Mit einer Exportquote<br />

von rund 70 Prozent ist IEMA weit über die<br />

österreichischen Grenzen hinaus tätig. Zahlreiche<br />

Anlagen z.B. in Deutschland, Finnland,<br />

Russland, China oder Griechenland bestätigen<br />

dies. Qualität auf höchstem Niveau, Termintreue<br />

und maßgeschneiderte Lösungen bei<br />

Modernisierung von bestehenden Anlagen<br />

genauso wie bei Neuerrichtungen von Industrieanlagen<br />

sind die Faktoren des Erfolgs.<br />

Internationale Kunden<br />

Die IEMA Automationstechnik GmbH erstellt<br />

Lösungen im Bereich Prozessleittechnik<br />

und Antriebstechnik. Eine Stärke von IEMA<br />

ist, dass sich das Ingenieurteam um Nischenund<br />

Speziallösungen kümmert. „Wir sind sehr<br />

stolz, dass wir in den vergangenen acht Jahren<br />

bei nahezu allen Feuerverzinkungsanlagen<br />

Feuerverzinkungsanlage ArcelorMittal, D<br />

für Automobilbaubleche im deutschsprachigen<br />

Raum mit der Automatisierung befasst<br />

waren“, berichtet Geschäftsführer Ing. Gerhard<br />

Rohrer. Zu den langjährigen Kunden von IEMA<br />

zählen international tätige Unternehmen wie<br />

ArcelorMittal, Thyssen-Krupp, voestalpine<br />

und der Chemiepark Linz. Einer der größten<br />

zuletzt abgewickelten Aufträge war die in<br />

Kooperation mit Siemens durchgeführte Automatisierung<br />

einer Pharmavorprodukteanlage<br />

in Linz. Mit der ABB als Partner wird unter<br />

anderem zurzeit das Vorzeigeprojekt Kraftwerk<br />

voestalpine Donawitz realisiert.<br />

Neuer Standort in Deutschland<br />

IEMA wird noch heuer mit einem Standort<br />

in Deutschland starten. „Das Investitionsklima<br />

ist gut, speziell in der Stahlbranche wird sehr<br />

viel bewegt, und das bringt Aufträge für IEMA“,<br />

wie Herr Dir. Löwenberg von ArcelorMittal<br />

Eisenhüttenstadt bei der Eröffnungsfeier im<br />

IEMA-Technologiezentrum mitteilte.<br />

Die Expansion soll dazu beitragen, dass<br />

IEMA im laufenden Geschäftsjahr bis Mai<br />

2009 weit über vier Mio. Euro Umsatz erreichen<br />

wird. IEMA will nicht nur in Deutschland<br />

zulegen: Auch Russland und Südosteuropa<br />

stehen im Fokus der Expansionspläne.<br />

Anfang Juni wurde im IEMA-Technologiezentrum<br />

in Weißkirchen an der Traun mit mehr<br />

als 100 Gästen aus dem In- und Ausland gefeiert.<br />

Das knapp 1.000 m 2 große Gebäude<br />

zeigt die Innovationskraft des Unternehmens<br />

und bestätigt die Rolle als Vordenker.<br />

SEPTEMBER <strong>2008</strong> | NEW BUSINESS<br />

PROMOTION 13 O<br />

Kraftwerksblock 1, voestalpine Donawitz, A<br />

Für die Fassade und die Lüftungsrohre<br />

wurden von oö. Fertigungsbetrieben Bleche<br />

von voestalpine und ArcelorMittal verarbeitet.<br />

Das innovativ ausgestattete Firmengebäude<br />

wird als Passivhaus betrieben. IEMA ist auch<br />

Partner der FH Campus Wels, die das Gebäude<br />

für Forschungen auf dem Gebiet der Öko-<br />

Energietechnik nutzen wird.<br />

Karrierechancen bei IEMA<br />

Seit Mai verstärkt Edwin Elmecker als technischer<br />

Leiter das erfolgreiche Team und wird<br />

auf Basis seiner langjährigen Erfahrung in der<br />

Logistikautomation das Betätigungsfeld des<br />

Industrieautomatisierers IEMA erweitern.<br />

Qualifizierte Fachkräfte mit Erfahrung, Absolventen<br />

von Technischen Universitäten,<br />

Fachhochschulen und HTLs, auch Praktikanten,<br />

haben bei IEMA gute Karrierechancen<br />

und einen abwechslungsreichen Job mit Verantwortung!<br />

IEMA Automationstechnik GmbH<br />

Betriebspark Bergern West<br />

4616 Weißkirchen, Biergasse 15<br />

Tel.: 0 72 43/515 55-0, Fax-DW: -90<br />

www.iema.eu


NEW BUSINESS | SEPTEMBER <strong>2008</strong><br />

O 14 OBERÖSTERREICH<br />

Das Sonne-, Wind- & Regen-Kraftwerk: Umweltenergieabsorber<br />

für die Beheizung von Industrie- und Gewerbebetrieben<br />

HIT SOLAR 21!<br />

Die stetige Verteuerung und begrenzte<br />

Verfügbarkeit von fossilen Energieträgern<br />

fordert neue Ideen zur Energiegewinnung.<br />

Ein Lösungsansatz: der Einsatz von Dach-<br />

und Fassadenflächen von Industrie- und<br />

Gewerbebauten zur Nutzung von Umweltenergie.<br />

Mit dem HIT SOLAR 21 Absorbersystem<br />

kann das gesamte Spektrum der<br />

Umweltwärme wie Luft, Regen, Nebel,<br />

Sonne, diffuses Licht und Wind zur ganzjährigen<br />

Gebäude- und Warmwasserheizung<br />

sowie für Prozesswärme genutzt werden<br />

– im Winter auf niedrigem Temperaturniveau<br />

in Verbindung mit einer Solewärmepumpe,<br />

in der Übergangszeit und im<br />

Sommer auch über direkte Solarwärme.<br />

Durch die hohen Kosteneinsparungen und<br />

die geringe Amortisationszeit ermöglicht<br />

das neue System den leichten Umstieg von<br />

fossilen Energieträgern auf ein erneuerbares<br />

Energiesystem mit höchster Energieeffizienz.<br />

Ausgehend von der Idee, dass wertvolle<br />

Energie nicht „nur „aus der solaren Einstrahlung<br />

gewonnen werden kann, hat HIT<br />

SOLAR 21 ein einzigartiges Umweltenergiesystem<br />

entwickelt.<br />

Jede Menge innovative Aspekte!<br />

Die HIT SOLAR 21 Umweltenergieabsorber<br />

unterscheiden sich in ihrem Aufbau<br />

gänzlich von den derzeit am Markt befindli-<br />

HIT SOLAR 21 Energieabsorber aufgeständert montiert<br />

chen Absorbern. In ihnen fließt die Energie<br />

transportierende Flüssigkeit nicht in Rohren,<br />

sondern hat auf der gesamten, sehr<br />

dünnen Oberfläche Kontakt zur Umwelt.<br />

So wird eine extrem hohe Energieaufnahme<br />

erreicht, die in der Übergangszeit direkt<br />

(= ohne Wärmepumpe) ans Heizsystem<br />

abgegeben wird und vielfach zur Beheizung<br />

des Gebäudes und für die Warmwasserbereitung<br />

ausreicht.<br />

Als weiterer Schritt zur effizienten und<br />

kostengünstigen Wärmebereitstellung kann<br />

der Umweltenergieabsorber als Wärmeabgabesystem<br />

eingesetzt werden. Dieses<br />

spezielle Niedertemperaturheizsystem wird<br />

mit Vorlauftemperaturen von 28 bis 35 °C<br />

gespeist. Die abgegebene Leistung je Quadratmeter<br />

(je nach Montageart) ist dabei<br />

doppelt bis vierfach höher als bei konventionellen<br />

Niedertemperaturheizungen. So<br />

kann zu niedrigen Kosten eine angenehme<br />

Raumtemperatur erreicht werden, die die<br />

Mitarbeitermotivation fördert.<br />

Nicht außer Acht gelassen wurde der<br />

Kostenfaktor. Nur wenn sich die Investition<br />

in wenigen Jahren rechnet, sind die<br />

Betriebe bereit, auf ein umweltfreundliches<br />

Energiesystem umzusteigen: Aufgrund der<br />

hohen Energiekosteneinsparungen werden<br />

sehr kurze Amortisationszeiten des Gesamtsystems<br />

erreicht!<br />

Ansicht sowie Querschnitt der<br />

HIT SOLAR 21 Umweltenergieabsorber<br />

Weitere spezielle Eigenschaften<br />

� sehr geringes Gewicht des Grundmaterials<br />

(3 kg/m 2 unbefüllt;<br />

11 kg/m 2 befüllt)<br />

� UV-stabil<br />

� resistent gegen chemische Einflüsse<br />

� niedrige Stillstandstemperatur –<br />

maximal 80 °C<br />

� flexibel und einfach montierbar<br />

� formschönes Design<br />

� flugfeuerresistent (zertifiziert)<br />

� kostengünstige Anschaffung<br />

� auch für Wärmeabgabe nutzbar<br />

Durch den Einsatz der HIT SOLAR 21<br />

Absorber müssen keine zusätzlichen Flächen<br />

für den Einsatz einer Wärmepumpe<br />

erworben (Flächenkollektoren) oder eine<br />

kostenintensive Tiefenbohrung vorgenommen<br />

werden. Die benötigten Dachflächen<br />

sind bei den meisten Industrie- und Gewerbebetrieben<br />

verfügbar und oft zur<br />

Gänze ungenutzt. Durch die Kombination<br />

der HIT SOLAR 21 Umweltabsorber als<br />

Quelle einer Wärmepumpe können Betriebe<br />

erstmalig mit geringerem Investitionsaufwand<br />

ein hoch effizientes Heizsystem erwerben<br />

und die Unabhängigkeit von fossilen<br />

Brennstoffen erreichen!<br />

NEW Business auch für Sie!<br />

Gewerbe- und Industriebetriebe haben<br />

nicht „nur“ in der kalten Jahreszeit, sondern<br />

bereits in der Übergangszeit hohen<br />

Energiebedarf. (Eine reine solarthermische<br />

Beheizung der Gebäude ist in unseren Breitengraden<br />

aufgrund der Witterung nicht<br />

möglich.) Da das HIT SOLAR 21 Umweltenergiesystem<br />

das gesamte Spektrum der<br />

Umgebungswärme aufnimmt, ist ein sehr<br />

großes Einsatzspektrum möglich. PJ<br />

Kontakt:<br />

HIT SOLAR 21 GmbH<br />

Fabrikplatz 1, 4662 Steyrermühl<br />

Tel.: +43 (0) 720 890 202 0, Fax: DW -20<br />

www.hitsolar21.com<br />

Fotos: HIT SOLAR 21


93 Prozent Kundenzufriedenheit – von solchen Werten würde die Politik träumen!<br />

Bei KAESER Kompressoren sind gute „Zensuren“ die Regel.<br />

93 Prozent Zustimmung!<br />

Alle zwei Jahre lässt KAESER rund 200<br />

Kunden befragen, wie zufrieden sie sind.<br />

Abgeprüft werden Produktqualität, Beratung,<br />

Service, Lieferzeit und Preis.<br />

Wer wie KAESER mit Service und Beratung<br />

groß geworden ist, kann sich nicht<br />

auf den Lorbeeren ausruhen. Im Sommer<br />

ließ KAESER 200 Produktionsbetriebe<br />

nach ihrer Zufriedenheit mit den erbrachten<br />

Leistungen befragen. Für die Befragung<br />

und die objektive Interpretation der Rohdaten<br />

bedient sich KAESER einer externen<br />

Agentur. Mit 96 Prozent Zustimmung ging<br />

die Top-Bewertung an die Beratung. „Die<br />

Beratungskompetenz unserer Techniker<br />

überzeugt – von der Bedarfserhebung bis<br />

zur Inbetriebnahme“, freut sich Geschäftsführer<br />

Stefan Hessmann. „Doch auch bei<br />

den anderen Themen zeigt sich ein durchgehend<br />

positives Bild.“<br />

Erfolgsfaktor Service<br />

Besonders geschätzt wird auch die Arbeit<br />

im Service. 93 Prozent der Befragten<br />

bewerteten die fachliche Kompetenz sowie<br />

die kurzen Reaktionszeiten mit den Noten<br />

1 und 2. Rund ein Drittel der 122 MitarbeiterInnen<br />

in den fünf Niederlassungen von<br />

KAESER Österreich arbeitet im Service.<br />

„Das beste Servicenetz der Branche“<br />

– wie Druckluftanwender in der Befragung<br />

bestätigten – und ein wichtiger Punkt für<br />

viele, sich für KAESER zu entscheiden.<br />

Günstige Wartungsvereinbarungen vereinfachen<br />

den Wartungsbetrieb.<br />

Kann<br />

sich<br />

über<br />

steigende<br />

Umsätze<br />

freuen:<br />

Ing. Stefan<br />

Hessmann,<br />

Geschäftsführer<br />

von<br />

KAESER<br />

Österreich<br />

Der weltweit tätige Druckluftkonzern<br />

KAESER lässt die schlüsselfertigen Druckluftlösungen<br />

am Standort Linz projektieren und fertigen.<br />

Neben Strom ist Druckluft das wichtigste<br />

Medium im Produktionsbetrieb. Doch:<br />

Druckluft ist nicht gleich Druckluft.<br />

KAESER Kompressoren deckt mit einem<br />

breiten Lieferprogramm nahezu jeden Kundenwunsch<br />

ab. Mit dem Anspruch „Mehr<br />

Druckluft, weniger Energieverbrauch“<br />

haben die Druckluftanlagen made in Germany<br />

international einen Spitzenplatz in<br />

Industrie und Gewerbe erreicht.<br />

Verdoppelung<br />

im Druckluft-Anlagenbau<br />

Innerhalb des Konzerns ist Linz das<br />

Kompetenzzentrum für schlüsselfertige<br />

Druckluftlösungen. Hier wurde Pionierarbeit<br />

geleistet. Seit 2006 hat sich das<br />

Volumen der Sparte verdoppelt. Mehr als<br />

20 Millionen Euro Umsatz resultieren<br />

bereits aus Komplettsystemen, wovon rund<br />

die Hälfte in den Export geht.<br />

Druckluftstationen werden mit allen<br />

Komponenten in Container eingebaut oder<br />

auf Grundrahmen fixfertig montiert. Der<br />

Vorteil: Nach Einbindung ins Druckluftnetz<br />

sind die Anlagen sofort betriebsbereit.<br />

Referenzen für Komplettlösungen dieser<br />

Art finden sich quer durch die Branchen<br />

SEPTEMBER <strong>2008</strong> | NEW BUSINESS<br />

OBERÖSTERREICH 15 O<br />

Daten, Fakten & Kontakt<br />

Portfolio:<br />

Schraubenkompressoren 2,2 bis 450 kW<br />

Kolbenkompressoren<br />

für Gewerbe und Handwerk<br />

Hochdruckkompressoren<br />

ölfreie Kolbenkompressoren<br />

Drucklufttrockner und -filter<br />

Drehkolbengebläse<br />

Vakuumanlagen<br />

elektronische Steuerungen<br />

Wirtschaftlichkeits-Analysen<br />

GmbH<br />

Druckluft-Verbrauchsmessungen<br />

schlüsselfertige Druckluftanlagen<br />

KAESER Kompressoren GmbH<br />

Linz – Wr. Neudorf – Graz – Innsbruck –<br />

Kompressoren<br />

Weiler/Vbg.<br />

Infoline: 0810/90 03 45<br />

info.austria@kaeser.comKAESER<br />

www.kaeser.at<br />

und weltweit. PJ Fotos:


NEW BUSINESS | SEPTEMBER <strong>2008</strong><br />

O16 PROMOTION<br />

it & tel – complete concepts<br />

Die Informations- und Kommunikationstechnologie unterliegt einem ebenso rasanten wie stetigen<br />

Wandel. Kaum ein Monat vergeht ohne bahnbrechende Neuentwicklung. it & tel Geschäftspartner<br />

können dabei sicher sein, dass sie stets mit der modernsten und zielführendsten IT-Infrastruktur arbeiten.<br />

Dafür sorgen kompetente Ansprechpartner, die den Nutzen von High-Tech für ihre Kunden optimieren.<br />

Teamwork Mensch und High-Tech<br />

Christoph Ehmayer und DI Bernhard Peham mit dem neuen Sicherungsroboter<br />

� „Auch wenn High-Tech in aller Munde ist,<br />

entsteht daraus noch lange kein Nutzen“,<br />

erklärt it & tel Leiter DI Bernhard Peham im<br />

Exklusivinterview mit NEW BUSINESS.<br />

„Wertvoll wird Technik erst dann, wenn sie<br />

auf die Bedürfnisse des jeweiligen Unternehmens<br />

abgestimmt ist, wobei hier der Erfolgsfaktor<br />

Mensch voll zum Tragen kommt. Denn<br />

das entscheidende Bindeglied zwischen High-<br />

Tech und Anwender sind unsere Mitarbeiter.<br />

Daher ist es uns auch wichtig, als Dienstleister<br />

wahrgenommen zu werden.“<br />

Intelligente IT-Dienstleistungen<br />

Vor diesem Hintergrund hat it & tel vor mehr<br />

als 12 Jahren seinen Siegeszug angetreten.<br />

Aus der damaligen EDV-Abteilung des E-Werks<br />

Wels entstand ein eigener Geschäftsbereich,<br />

der in Österreich heute als führender IT-Komplettanbieter<br />

gilt: Schritt für Schritt entwickelten<br />

fähige Köpfe ein in der Branche<br />

einzigartiges lückenloses Leistungsprogramm:<br />

Angebote wie Standortvernetzung,<br />

Server-Housing, Datensicherung, Telefonie,<br />

Internet, E-Mail oder moderne Lösungen rund<br />

um den PC-Arbeitsplatz werden mittlerweile<br />

von Unternehmen unterschiedlichster Branchen<br />

und Größen in Anspruch genommen.<br />

Während der Branchenboom längst vorbei<br />

ist, verzeichnet it & tel nach wie vor ein hohes<br />

Wachstum: „Wir befinden uns weiterhin im<br />

Steigflug mit jährlichen Umsatzzuwächsen<br />

zwischen 15 und 20 Prozent“, freut sich<br />

Peham, der das it & tel Erfolgspotenzial im<br />

Zusammenspiel zwischen High-Tech und<br />

menschlicher Kreativität sieht.<br />

Datensicherung im „Teamwork“<br />

Die Art der Rollenteilung macht die jüngste<br />

Investition von it & tel klar: ein Sicherungsroboter,<br />

der für die Handhabung der Sicherungsbänder<br />

zuständig ist. „Daten sind für Unternehmen<br />

heute pures Kapital, Datensicherung<br />

hat daher einen entsprechend hohen Stellenwert.<br />

Für die Ausarbeitung einer auf das<br />

Unternehmen abgestimmten Lösung sind<br />

unsere it & tel Spezialisten und ihre Kreativität<br />

gefragt. Bei der Umsetzung selbst bedarf es<br />

der Prozesssicherheit von High-Tech“, leitet<br />

der it & tel Chef zu seinem neuesten „Mitarbeiter“<br />

über, einem Hochtechnologie-Sicherungsroboter.<br />

Dieser sorgt nachts dafür, dass<br />

auf den freien Plätzen der Sicherungsbänder<br />

die Daten abgespeichert werden.<br />

Tagsüber überprüft er sie auf Fehlerfreiheit<br />

und Vollständigkeit. Insgesamt bis zu 500 in<br />

einem eigenen Regal befindliche Bänder<br />

werden von der Maschine zu diesem Zweck<br />

verwaltet. „Eine für den Menschen sehr fehleranfällige<br />

Tätigkeit“, weiß Peham. „Für den<br />

Roboter hingegen ist sie geradezu ideal.“<br />

Abgesehen von den „High-Tech-Kollegen“<br />

ist die it & tel Mannschaft auf 45 MitarbeiterInnen<br />

angewachsen, wobei das Team weiter<br />

ausgebaut wird. „Wer neben einem hohen<br />

Grad an Freiheit und Eigenverantwortung<br />

nach Entwicklungsmöglichkeiten sucht, ist<br />

bei uns richtig“, garantiert Peham zum Abschluss<br />

des NEW BUSINESS Gesprächs.<br />

„Denn die Art und Weise, wie das Unternehmen<br />

in die Zukunft geht, wird bei uns nicht<br />

hinter verschlossenen Türen bestimmt. Sofern<br />

gewollt, kann sich bei uns jeder einbringen!“<br />

it & tel – complete concepts<br />

4600 Wels, Bahnhofplatz 4<br />

Tel.: 0 72 42/93 96-71 00<br />

www.ITandTEL.at


Die wichtigste „Destination“ für die oberösterreichischen Ausfuhren ist (natürlich) die EU.<br />

Exportbundesland Nr. 1<br />

Österreichische Unternehmen lieferten<br />

2007 über 83 Prozent ihrer Waren nach<br />

Europa, davon wiederum den größten Teil<br />

in die Länder der EU-26. „Österreichs<br />

Hauptexportdestination ist somit die EU“,<br />

unterstreicht Mag. Ulrike Rabmer-Koller,<br />

Vizepräsidentin der WKOÖ, die Wichtigkeit<br />

des Europäischen Binnenmarktes.<br />

„Ohne den Beitritt zur EU wären Oberösterreichs<br />

Internationalisierungserfolge in<br />

diesem Ausmaß nicht möglich gewesen.“<br />

Die EU-Länder sind zudem die wichtigsten<br />

Investoren in Österreich, allen voran<br />

Deutschland, gefolgt von den Niederlanden<br />

und Großbritannien. Dass Österreich von<br />

allen EU-Ländern am meisten von der<br />

jüngsten EU-Erweiterung profitiert hat,<br />

zeigt die Entwicklung des Außenhandels<br />

mit den neuen Ländern ebenso deutlich<br />

wie die Investitionstätigkeit österreichischer<br />

Unternehmen auf diesen Märkten.<br />

„Sowohl bei den Exporten als auch bei<br />

den Direktinvestitionen ist Oberösterreich<br />

hervorragend positioniert und trägt wesentlich<br />

zur internationalen Wettbewerbsfähigkeit<br />

Österreichs bei“, ist Rabmer-Koller<br />

stolz auf die Unternehmenserfolge. Oberösterreich<br />

ist mit rund einem Viertel der<br />

gesamtösterreichischen Exporte das Exportbundesland<br />

Nummer eins. Seit 1995 hat<br />

sich das österreichische Exportvolumen<br />

fast verdreifacht, allein die Warenexportquote<br />

konnte seit dem EU-Beitritt um über<br />

88 Prozent gesteigert werden. Oberösterreich<br />

ist mit einem Anteil von 26,8 Prozent<br />

WKOÖ-Vizepräs. Mag. Ulrike<br />

Rabmer-Koller: „Durch die<br />

florierende Wirtschaft ist Oberösterreich<br />

heute nicht ,nur‘<br />

Industrie- und Exportbundesland<br />

Nummer eins, es weist seit dem<br />

Jahr 2000 im Jahresschnitt auch die<br />

niedrigste Arbeitslosenrate aller<br />

Bundesländer auf. Der EU-Beitritt<br />

hat sich außerdem positiv auf die<br />

Standortattraktivität ausgewirkt,<br />

die zum Ausbau und zur Ansiedelung<br />

vieler Firmen geführt hat.“<br />

im produktiven Bereich der größte Nutznießer<br />

unter den Bundesländern. Auch<br />

KMU nutzen die Möglichkeiten der offenen<br />

Grenzen. Durch den Euro wird in der Nationalwährung<br />

fakturiert, Zollformalitäten<br />

und Zölle fallen weg, und an den Grenzen<br />

gibt es keine Warenkontrollen mehr.<br />

Erfolgreich in der Wüste<br />

Wie erfolgreich gemeinsames Auftreten<br />

auf dem Markt sein kann, hat IT-Net<br />

Austria unter Beweis gestellt. Das Netzwerk<br />

aus acht oberösterreichischen Unternehmen<br />

aus dem IT-Bereich hat einen tollen Auftrag<br />

OBERÖSTERREICH 17O SEPTEMBER <strong>2008</strong> | NEW BUSINESS<br />

„an Land gezogen“ und realisiert in der<br />

südwestalgerischen Wüste eine elektronische<br />

Archivlösung mit Datenspiegelung via Satellit<br />

in ein EU-Rechenzentrum. Für die Bevölkerung,<br />

die Saharaui, ist es von großer<br />

Bedeutung, „die Geschichte zu erhalten“.<br />

Derzeit liegen Unmengen von Papier-,<br />

Foto- und Tondokumenten in einer Lagerhalle<br />

nahe Tinduf in der Westsahara.<br />

Ziel ist es, das Material zu konservieren,<br />

zu digitalisieren, in Datenbanken zu organisieren,<br />

in einem Archiv zu dokumentieren<br />

und auch auf einer Homepage zugänglich<br />

zu machen. PJ


NEW BUSINESS | SEPTEMBER <strong>2008</strong><br />

O 18 OBERÖSTERREICH<br />

Die oberösterreichische Metropole wird 2009 (gemeinsam mit Vilnius) zur Kulturhauptstadt Europas.<br />

Der Zusammenhang zwischen Industrie, Kultur und Natur ist dabei von besonderem Interesse.<br />

Die Stadt der Möglichkeiten<br />

Seit 1985 ernennt die Europäische<br />

Union eine, seit 2005 zwei oder mehrere<br />

europäische Städte zur Kulturhauptstadt<br />

Europas. Gemeinsam mit der litauischen<br />

Hauptstadt Vilnius teilt sich Linz im Jahr<br />

2009 diesen Titel. Damit wird Linz für ein<br />

Jahr lang zur Gastgeberin Europas und<br />

freut sich bereits jetzt auf diese Rolle.<br />

Kultur an allen Ecken und Enden der Stadt<br />

und der Region wird die Besucherinnen<br />

und Besucher erwarten. Das Programm<br />

von Linz09 wird von verschiedenen Themen<br />

geprägt: Die Stadt Linz, ihre Geschichte<br />

und Zukunft fließen ebenso ein wie Europa<br />

und die Welt.<br />

Linz entwickelt sich zu einem besonderen<br />

Modell der modernen europäischen<br />

Stadt – eine technologie- und wissensbasierte<br />

Industriestadt, die Kultur und<br />

Kulturwirtschaft gleichermaßen ernst<br />

nimmt und zugleich auf eine ökologisch<br />

orientierte Lebensqualität Wert legt. Für<br />

Linz09 ist deshalb der Zusammenhang<br />

von Industrie, Kultur und Natur von<br />

besonderem Interesse. Nicht nur im Jahr<br />

2009, sondern erst recht darüber hinaus<br />

soll Linz zur interessantesten Stadt Österreichs<br />

werden.<br />

Linz wird Gastgeberin Europas<br />

In vielen Veranstaltungen soll mithilfe<br />

von findigen Köpfen und künstlerischen<br />

Programmen das Kulturhauptstadtjahr<br />

ein Schaufenster für die Vielfalt Europas<br />

bieten.<br />

190.000 Einwohner, Zentrum einer<br />

wirtschaftlich erfolgreichen Region mit<br />

über einer halben Million Menschen, am<br />

Ufer der Donau inmitten einer unglaublich<br />

schönen Landschaft gelegen: Das ist<br />

Linz!<br />

Linz ist aber noch viel mehr. Eine Stadt<br />

mit wechselvoller Geschichte, zu der die<br />

dunkle Zeit des Nationalsozialismus ebenso<br />

gehört wie der beispiellose Aufschwung<br />

der letzten 20 Jahre. Eine Stadt mit einer<br />

Gegenwart, die bestimmt ist durch vitales<br />

Selbstbewusstsein. Und eine Stadt, in der<br />

die Zukunft ernst genommen wird: im<br />

Planen und Handeln. Genau darum ist das<br />

Kulturhauptstadtjahr auch ein Meilenstein<br />

für die Zeit danach.<br />

In Linz finden Musik, Theater, Bildende<br />

Kunst, Film und die innovativen Ideen der<br />

freien Szene ein Publikum, das allem Zeitgenössischen<br />

gegenüber sehr aufgeschlossen<br />

ist. Beim Ars Electronica Festival und<br />

im Museum der Zukunft, im Kunstmuseum<br />

Lentos, im Brucknerhaus, im Landestheater,<br />

im OK Offenes Kulturhaus<br />

Oberösterreich, in der Landesgalerie, beim<br />

Festival der Regionen oder dem Filmfestival<br />

Crossing Europe – überall dort ist<br />

Kultur zu Hause.<br />

Menschen hinter „Linz 2009“<br />

Eine Kulturhauptstadt Europas ist das<br />

Werk vieler Köpfe und Hände. Die Linzerinnen<br />

und Linzer nehmen mit großer<br />

Bereitschaft an diesem Ereignis teil. Unzählige<br />

Projektideen wurden bei der Linz 2009<br />

GmbH eingereicht, deren Intendant Martin<br />

Heller ist. Mit Heller hat die Stadt ganz<br />

bewusst jemanden von außen geholt. Einen<br />

Schweizer, der reiche Erfahrungen für Großprojekte<br />

dieser Art mitbringt.<br />

Der Titel Kulturhauptstadt Europas ist<br />

vielmehr das Stipendium für einen Entwicklungsprozess<br />

bis zum entscheidenden<br />

Jahr als eine Auszeichnung für den Zustand<br />

der betreffenden Stadt.<br />

Linz und Oberösterreich haben aus<br />

diesem Grund eine Reihe an politischen<br />

Entscheidungen getroffen, die für 2009<br />

klare Rahmenbedingungen setzen.<br />

Dazu gehören umfangreiche bauliche<br />

Investitionen in die kulturellen Einrichtungen<br />

sowie umfassende Mittel zur Entwicklung<br />

des Gesamtprogramms.<br />

Thematisch wird das Programm der<br />

Kulturhauptstadt Europas so offen wie<br />

möglich gehalten. Architektur, Bildende<br />

Kunst, Bildung und Wissenschaft, Darstellende<br />

Kunst, Design, Europa, Film und<br />

Kino, Gender, Geschichte, Gesellschaft<br />

und Politik, Industrie und Arbeit, Infrastruktur,<br />

Jugend, Kinder, Kommunikation,<br />

Kulinarik, Literatur, Medien, Musik,<br />

Öffentlicher Raum, Natur und Ökologie,<br />

Region, Religionen, Soziales und Migration,<br />

Sport, Stadtteile, Tourismus, Vilnius, Linz09<br />

Volkskultur und Wirtschaft heißen die<br />

Stichworte zur Klassifizierung. PJ Foto:


KOSMISCH: 20 Jahre Erfolg, Wachstum, Innovation und starke Gemeinschaft des Akzepta-Teams<br />

AKZEPTA-Group: 2. Jubiläum!<br />

Bei der Gründung vor<br />

zwei Jahrzehnten wurde<br />

mit der Akzepta-<br />

Gruppe „ein neuer Stern<br />

geboren“! Und nach dem enormen Erfolg<br />

in den letzten 20 Jahren war es nur logisch,<br />

dass die Jubiläumsfeier auf keinen Fall im<br />

Parterre stattfinden konnte: Das „Solar“<br />

in der 17. und zugleich obersten Etage eines<br />

Hochhauses in Berlin-Mitte wurde somit<br />

als passende Location befunden.<br />

Beim Dinner in der SkyBar ließ man in<br />

der Lounge-Bar die Nacht zum Tage werden,<br />

ein orientalischer Abend mit Bauchtänzerin<br />

brachte ordentlich Schwung ins<br />

Erfolgsteam und rundete die Feierlichkeiten<br />

perfekt ab.<br />

Grund zum Feiern gab es laut Gründer<br />

und Inhaber Erich Stadler genug, insbesondere<br />

nach der Verleihung der individuellen<br />

„Akzepta-Orden“ an die Teammitglieder<br />

und der Vergabe des „Chef-Oscars“<br />

an ihn selbst. Sogar ein Stern wurde von<br />

den MitarbeiterInnen auf „Akzepta“ getauft<br />

und funkelt nun besonders hell auf<br />

die Erde hinab: „Das nächste Jubiläum<br />

kommt bestimmt – und das Team freut<br />

sich schon jetzt darauf!“<br />

Gründer<br />

und<br />

Geschäftsführer<br />

Erich Stadler:<br />

„Wir lösen<br />

Ihre Probleme –<br />

völlig ohne Risiko<br />

für Sie!“<br />

Mit Garantie zum Erfolg<br />

Seit 1988 in Österreich und seit 1995<br />

in Deutschland aktiv, bietet Akzepta effektives,<br />

transparentes und der modernen<br />

Wirtschaftszeit angepasstes Forderungsmanagement.<br />

„Mit unserer Zufriedenheitsgarantie<br />

wenden wir das ansonsten bestehende<br />

Risiko bei einer Testbeauftragung<br />

von unseren Kunden ab und tragen es<br />

selbst“, verspricht Stadler.<br />

„Seit dem Bestehen dieser Garantie ist<br />

diese allerdings noch nie genutzt worden:<br />

Dadurch bestätigt sich die Besonderheit<br />

unseres Inkassosystems!“<br />

Mit großem Erfolg auch für AKZEPTA:<br />

Zum sechsten Mal in Folge wurde ein<br />

überdurchschnittliches Jahresergebnis mit<br />

Steigerungen von jeweils mehr als 20 Prozent<br />

erzielt.<br />

Fair und transparent<br />

Vertragliche Bindungen wie etwa Mitgliedschaften<br />

oder Jahresbeiträge gibt es<br />

bei Akzepta nicht. Damit ist den Kunden<br />

höchstmögliche Seriosität bei gleichzeitiger<br />

Flexibilität sicher. „Gerade wenn offene<br />

Forderungen nicht bezahlt werden, dürfen<br />

Kunden durch das notwendige Inkassoverfahren<br />

keine zusätzlichen finanziellen<br />

Belastungen entstehen“, beschreibt Stadler<br />

die Grundpfeiler seiner Firmenphilosophie:<br />

Seriosität, Transparenz und Effektivität.<br />

Dennoch: „Unser Angebot und unsere<br />

Konditionen bieten wir nicht allen an. Wir<br />

selektieren schon im Vorfeld und arbeiten<br />

nicht für jeden. Ausschließlich dadurch ist<br />

es uns möglich, unser System speziell ausgewählten<br />

Kunden zu diesen Konditionen<br />

anzubieten.“<br />

Für den Kunden unverbindlich ist eine<br />

umfassende Online-Internet-Präsentation<br />

zum Wunschtermin. Stadler: „Der Vorteil<br />

unserer Mandanten ist auch unser Erfolg,<br />

denn wir erhalten unsere Vergütung erst,<br />

wenn der Schuldner bezahlt!“<br />

Platinum-Solution®<br />

Das AKZEPTA-Inkassosystem ist das<br />

Resultat jahrelanger Zusammenarbeit mit<br />

erfolgreichen Firmen und Konzernen in<br />

ganz Mitteleuropa. „Optimales Credit<br />

Management bewirkt eine Verkürzung der<br />

Debitorenlaufzeiten und hilft beim Sparen“,<br />

erklärt Stadler. „Unsere IT-Lösung www.<br />

platinum-solution.net ist Garant für<br />

eine sofortige Reduktion der Aufwendungen,<br />

die durch das Auslagern der Kommunikation,<br />

der Verwaltung sowie durch die<br />

Dauer des Geldrückflusses entstehen.“<br />

„Die Partnerschaft mit unserer Gruppe<br />

ist ein echter Gewinn, hat sich für mehr<br />

als 95 Prozent der Firmen, die uns getestet<br />

haben, herausgestellt“, beschließt Stadler<br />

das NEW BUSINESS Gespräch. PJ<br />

AKZEPTA INKASSO GmbH<br />

5020 Salzburg, Ziegeleistraße 31<br />

Leitung: Andrea Zanotti<br />

0 66 2/87 11 88, salzburg@akzepta.at<br />

D-10117 Berlin, Krausenstraße 8<br />

Leitung: Anja Röbisch<br />

+49/30/52 00 57 00, berlin@akzepta.de<br />

D-80336 München, Paul-Heyse-Str. 23<br />

Leitung: Anita Schnitter<br />

+49/89/53 07 50 10, munich@akzepta.de<br />

D-83278 Traunstein, Jahnstraße 31<br />

Leitung: Anastasia Bauer<br />

+49/861/98 93 90, traunstein@akzepta.de


NEW BUSINESS | SEPTEMBER <strong>2008</strong><br />

O 20 OBERÖSTERREICH<br />

Reindl Gesellschaft m.b.H. als Qualitätspartner der Lenzing AG ausgezeichnet!<br />

Erfolge mit Schutzkleidung<br />

Günther Reindl, Prok. Karl Kislinger (beide Reindl),<br />

A. Gstettner und U. Mathes (beide Lenzing AG)<br />

Die Firma Reindl mit Sitz in St. Willibald<br />

ist als Gesamtanbieter für Berufskleidung<br />

und Arbeitsschutz Marktführer in<br />

Österreich. Jetzt wurde Reindl als erstem<br />

Unternehmen das Zertifikat „Lenzing FR<br />

Qualitätspartner“ verliehen.<br />

Reindl stellt seit Kurzem eine hochwertige<br />

Flammschutzkleidung aus der neuen<br />

Faser der Lenzing AG her, die einen hohen<br />

Tragekomfort bietet und trotzdem nur<br />

schwer entflammbar ist. „Mit der Verleihung<br />

der Qualitätspartnerschaft der<br />

Lenzing AG wird einmal mehr die hohe<br />

Qualität unserer Produkte verdeutlicht“,<br />

betont Geschäftsführer Günther Reindl.<br />

Die Nachfrage nach dem neuen Produkt<br />

ist enorm: Bereits jetzt wurden über 10.000<br />

Bekleidungsstücke der neuen Kollektion<br />

ausgeliefert. Für <strong>2008</strong> rechnet das Unternehmen<br />

insgesamt mit einem Umsatz von<br />

18 Millionen Euro.<br />

Das Zertifikat „Lenzing FR Qualitätspartner“<br />

der Lenzing AG zeichnet Reindl<br />

als Unternehmen aus, das hochwertige<br />

Flammschutzkleidung aus der neuen hochwertigen<br />

Faser erzeugt. Die Berufsbekleidung<br />

aus Lenzing-FR-Fasern ist einzigartig,<br />

da sie hohen Tragekomfort gewährleistet<br />

und gleichzeitig permanent schwer entflammbar<br />

ist. Für mehrere renommierte Kunden<br />

wurden Overalls, Latzhosen, Bundhosen,<br />

Mäntel und Jacken aus dem neuen Material<br />

entwickelt. Insgesamt wurden bereits über<br />

10.000 Bekleidungsteile geliefert.<br />

Die neu entwickelte Bekleidung schützt<br />

nicht nur gegen Hitze und Flammen, sondern<br />

auch gegen elektrostatische Entladung.<br />

Diese Schutzkleidung ist für Arbeitsplätze<br />

im Bereich der Erdölverarbeitung oder im<br />

Umgang mit Lacken wichtig, bei denen<br />

neben hohem Tragekomfort auch ein Explosionsschutz<br />

notwendig ist.<br />

Zusätzlich bietet Reindl aus dieser Faser<br />

Bekleidung an, die gegen flüssige Aluminium-<br />

und Eisenspritzer schützt. „Das<br />

Qualitätssiegel der Lenzing AG verbindet<br />

die Stärken zweier etablierter österreichischer<br />

Unternehmen, Lenzing als Faserhersteller<br />

und Reindl als Bekleidungserzeuger“,<br />

so Reindl.<br />

Ganzheitliches Produktsortiment<br />

Allein im Vorjahr wurden von der Firma<br />

Reindl bei 42.000 Kundenbestellungen<br />

2,6 Millionen Teile an Bekleidung und<br />

Arbeitsschutz ausgeliefert. Das Produktsortiment<br />

beinhaltet den Schutz von Kopf<br />

bis Fuß. Schutzhelme, Augen-, Gehör- und<br />

Atemschutz werden ebenso wie Sicherheitshandschuhe,<br />

Sicherheitsschuhe und<br />

Sicherheitskleidung angeboten.<br />

Das Produktangebot bei Reindl wird<br />

ständig erweitert: Neu im Katalog <strong>2008</strong><br />

sind Absturzsicherungen, Schnittschutzkleidung,<br />

Schutzkleidung für explosionsgefährdete<br />

Bereiche und Schutzkleidung<br />

gegen Störlichtbögen.<br />

Die Firma Reindl besteht seit 1955 und<br />

ist einer von wenigen heimischen Berufs-<br />

Einige Modelle der neu entwickelten<br />

Sicherheitsbekleidung für explosionsgefährdete Arbeitsplätze<br />

bekleidungsproduzenten. Das Unternehmen<br />

beschäftigt in St. Willibald 100 Arbeitnehmer<br />

und bildet auch Lehrlinge aus.<br />

Weitere Produktionsstätten befinden<br />

sich in Tschechien, der Slowakei, Serbien<br />

und China. Zahlreiche Unternehmen wie<br />

Swarovski, Internorm, VOEST, ÖBB, Baumax<br />

oder Raiffeisen lassen die Berufskleidung<br />

beim Bekleidungsspezialisten anfertigen.<br />

„Neben einigen Großunternehmen<br />

sind sehr viele mittelständische Betriebe<br />

unsere Hauptkunden“, erklärt Reindl.<br />

Individuelle Berufsbekleidung<br />

Die Produktlinie Reindl Corporate<br />

Fashion mit unternehmensindividueller<br />

Berufskleidung wird von den Kunden stark<br />

nachgefragt. Zahlreiche Unternehmen legen<br />

auf speziell auf das Corporate Design der<br />

Firma abgestimmte Berufskleidung der<br />

Mitarbeiter großen Wert. Insgesamt stehen<br />

140 Grundmodelle in zehn Kollektionen<br />

zur Auswahl.<br />

Bei der Auswahl der Berufsbekleidung<br />

sind aufgrund verschiedener Komponenten<br />

wie Stoffart, Farben, Kragenform, Verschlussart<br />

etc. 50 Millionen Bekleidungsvariationen<br />

möglich. „Wir produzieren<br />

Berufsbekleidung mit individuellem Design<br />

ab zehn Stück und haben damit einen Wettbewerbsvorteil“,<br />

freut sich Reindl. PJ<br />

www.berufsbekleidung.eu<br />

www.reindl.eu<br />

Fotos: Reindl


GIG Karasek GmbH<br />

Ein ostösterreichisches Unternehmen zählt zu Europas führenden Firmen im Anlagenbau<br />

für die pharmazeutische, chemische, Lebensmittel- und Zellstoffindustrie.<br />

Attnanger Firma weltweit im Einsatz<br />

� Mit dem Leistungsspektrum vom Prozessengineering,<br />

dem Apparatebau über den Bau<br />

komplexer Gesamtanlagen bis hin zu Serviceleistungen<br />

im laufenden Betrieb präsentiert<br />

sich GIG Karasek als kompetenter Partner.<br />

Seit mehr als 60 Jahren zählen die renommiertesten<br />

internationalen Unternehmen zu<br />

den Stammkunden und schätzen die Zuverlässigkeit<br />

und hohe Qualität.<br />

Aus dieser jahrzehntelangen Erfahrung und<br />

permanenten Weiterentwicklung entstand<br />

ein Wissens- und Technologievorsprung,<br />

speziell bei Biopharma-Dünnschicht-Kurzwegtechnik,<br />

Eindampfung, Plattenfallfilmverdampfung<br />

sowie Destillation-Rektifikation.<br />

Eine rasante Entwicklung<br />

Aufgrund des weltweit hohen Bekanntheitsgrades<br />

kann sich das Gloggnitzer Unternehmen<br />

mit dem Standort Attnang über volle<br />

Auftragsbücher freuen. Die Produktion ist<br />

derzeit für die nächsten neun Monate voll<br />

ausgelastet.<br />

Der Standort Attnang hat zwei Standbeine:<br />

einerseits Sonderapparatebau für extrem<br />

große und schwere Anlagen bis hin zu 120<br />

Tonnen schweren Monstern und andererseits<br />

Dünnschichtverdampfertechnologie.<br />

Das ständige Wachstum der Firma macht<br />

eine Expansion notwendig. Deshalb wurde<br />

für den Standort Attnang der Bau eines neuen<br />

GIG Technologiezentrums in der Industriestraße<br />

geplant.<br />

Der Spatenstich wird im September erfolgen<br />

und bereits im April 2009 soll das neue<br />

Das geplante Technologiezentrum<br />

für den Standort Attnang-Puchheim<br />

Horizontaltrockner für die Trocknung von Klärschlamm<br />

Gebäude bezogen werden. Die Investitionssumme<br />

wird im Bereich von etwa zweieinhalb<br />

Millionen Euro liegen.<br />

Das Gebäude wird zirka 40 MitarbeiterInnen<br />

Platz bieten und soll ein Kompetenzzentrum<br />

für Dünnschichttechnologien und auch für<br />

die Grundlagenforschung werden.<br />

Weltweit im Einsatz<br />

Diese Technologien kommen zum Beispiel<br />

bei Entgiftungsanlagen in der Vitaminindustrie<br />

oder auch bei stark kontaminierten<br />

Flüssigkeiten in der Chemieindustrie zur<br />

Anwendung.<br />

Transport eines Reaktors<br />

zur Herstellung von Styropor<br />

SEPTEMBER <strong>2008</strong> | NEW BUSINESS<br />

PROMOTION 21 O<br />

Paradebeispiel für derartige Anlagen ist<br />

etwa ein Reaktor zur Herstellung von Baustoffen<br />

in St. Pölten, der in diesem Jahr aufgestellt<br />

wurde. Stolze Auftragssumme: fünf<br />

Millionen Euro.<br />

Oder aber ein Dünnschichtverdampfer, der<br />

nach Russland geliefert wurde. Dort sollen<br />

mit dieser Anlage 300.000 Tonnen gefährliche<br />

Chemiewaffen vernichtet werden.<br />

GIG Karasek ist eines von weltweit nur drei<br />

Unternehmen, die zur Produktion solcher<br />

Anlagen fähig sind. Aber auch in der Waschmittelgrundindustrie<br />

wie zum Beispiel bei<br />

Cognis/Henkel kommen die Attnanger Anlagen<br />

zum Einsatz.<br />

MitarbeiterInnen gesucht!<br />

Der große Erfolg der Firma bedingt aber<br />

auch ein Aufstocken der MitarbeiterInnenzahlen.<br />

Es werden laufend Konstrukteure,<br />

Rohrleitungskonstrukteure, Schweißer und<br />

Verfahrensingenieure gesucht und aufgenommen!<br />

GIG Karasek GmbH<br />

4800 Attnang-Puchheim, Steinhüblstraße 1<br />

Tel.: 0 76 74/630 33<br />

www.gigkarasek.at


NEW BUSINESS | SEPTEMBER <strong>2008</strong><br />

O 22 OBERÖSTERREICH<br />

1988 begann die Erfolgsgeschichte für Einstell- und Messtechnik. Heute spricht die (Fach-)Welt<br />

über Zoller von einem Feuerwerk der Innovationen und intelligenter High-Class-Technik.<br />

20 Jahre Zoller Austria<br />

Das Höchstmaß an Technologie<br />

für ein intelligentes Morgen.<br />

Zoller Austria steht für „most accurate<br />

technology in perfect shape“.<br />

Mehrere Designpreise, u.a. der „reddot<br />

design award“, sind Beweis dafür. Dieser<br />

„Sound of Future“ hat nachhaltige Vergangenheit,<br />

die es nach 20 Jahren verdient,<br />

gefeiert zu werden.<br />

Unvergessliche Augenblicke<br />

der Präzision<br />

In den Produkten stecken 20 Jahre Forschung,<br />

Entwicklung, Präzision und Leidenschaft.<br />

Erst eine Philosophie der Konsequenz<br />

macht es möglich, innerhalb von<br />

zwei Jahrzehnten mehrere technologische<br />

Quantensprünge auf das Parkett der Spitzenmesstechnik<br />

zu legen. Jetzt ist die Zeit<br />

reif für den Applaus und ein Feuerwerk<br />

für Innovationen und Weltneuheiten auf<br />

dem Gebiet der Einstell- und Messtechnik.<br />

Dabei ist alles so klar. „Was macht Zoller<br />

so erfolgreich?“ Eine Frage – eine Antwort!<br />

Denn Geschäftsführer Wolfgang Huemer<br />

meint dazu: „Wir stellen hochpräzise Mess-<br />

Wolfgang Huemer:<br />

„Ob ,Faszination<br />

Messen‘, ,smile and<br />

more‘, ,μ-performance‘<br />

oder ,Zoller Moments‘<br />

– Zoller Austria überzeugt<br />

mit Tausendstelmillimetern<br />

immer<br />

schon im ersten<br />

Arbeitsschritt!“<br />

Dieser „Sound of Future“<br />

hat nachhaltige Vergangenheit.<br />

geräte her, die Zerspanungswerkzeuge vor<br />

ihrem Einsatz in CNC-gesteuerten Dreh-<br />

und Fräsmaschinen einstellen, messen und<br />

prüfen.“<br />

„Der Kunde und die individuelle Beratung<br />

stehen bei uns schon immer an erster<br />

Stelle. Dadurch sind wir in der Lage, exakt<br />

das zu verwirklichen, was der Kunde wirklich<br />

braucht. Nicht mehr und nicht weniger.“<br />

Insofern arbeitet Zoller hoch wirtschaftlich.<br />

So präzise und optimal wie die<br />

Messungen, ist auch das Preis-Leistungs-<br />

Verhältnis des Unternehmens. Das wissen<br />

die Kunden und fühlen sich in guten Händen,<br />

was Produktivität, Qualität und Wirtschaftlichkeit<br />

angehen.<br />

Nicht „nur“ umfassendes internes<br />

Know-how, sondern auch ein funktionierendes<br />

Partner- und Kooperationsnetzwerk,<br />

mit dem auch komplizierte und interdisziplinäre<br />

Aufgabenstellungen professionell<br />

und zielgerichtet gelöst werden, hat zum<br />

Erfolg des Unternehmens beigetragen.<br />

Echte Weltneuheiten<br />

Die letzte Weltneuheit brachte Zoller<br />

2007 mit der Technologie „elephant“ auf<br />

den Markt. Eine geniale Messfunktion der<br />

venturion-Baureihe in Verbindung mit der<br />

Software pilot 3.0 – genial, weil sie den<br />

gesamten automatischen Messablauf garantiert.<br />

Ob „Faszination Messen“, „smile and<br />

more“, „μ-performance“ oder „Zoller<br />

Moments“ – Zoller Austria überzeugt<br />

„Hart am Wind, mit gesetzten Segeln und<br />

dem sicheren Gespür für Innovationen!“<br />

immer mit Tausendstelmillimetern schon<br />

im ersten Arbeitsschritt.<br />

Bereits nach einigen Jahren war das<br />

Unternehmen Technologie- und Marktführer<br />

für Werkzeug- Einstell-, Mess- und<br />

Prüftechnologie. Um den Anforderungen<br />

der Praxis und den Wünschen der Anwender<br />

gerecht zu werden, stellt Zoller stets<br />

den Kunden in den Mittelpunkt seines<br />

Handelns. Diese Faktoren brachten dem<br />

Unternehmen bisher rund 85 Prozent<br />

Marktanteil im österreichischen Raum.<br />

Die Philosophie der Weiterentwicklung<br />

war von Beginn an das Ziel. Weit vor der<br />

Zeit der EU-Erweiterung hat sich Zoller<br />

bereits nach Osten orientiert und den Puls<br />

der Zeit gespürt. Jetzt ist das Unternehmen<br />

bereits Marktführer in Ungarn, Tschechien,<br />

der Slowakei, in Polen und Slowenien.<br />

Zoller Austria blickt nach 20 Erfolgsjahren<br />

auf dem Gebiet der Mess- und Einstelltechnik<br />

äußerst zuversichtlich in die<br />

Zukunft – auf die nächsten zwei Jahrzehnte.<br />

Stets wird es ein Weg mit dem<br />

Kunden sein! PJ<br />

Kontakt<br />

Zoller Austria GmbH<br />

4910 Ried im Innkreis, Haydnstraße 2<br />

Tel.: 0 77 52/877 25-0<br />

Fax: 0 77 52/877 26<br />

E-Mail: office@zoller-a.at<br />

www.zoller-a.at<br />

Fotos: Zoller Austria GmbH


Verhandlungssicherheit zählt!<br />

Ob Meeting, Präsentation oder Verkauf: Perfekte<br />

Englischkenntnisse sind im Geschäftsleben heute unerlässlich.<br />

Immer mehr Unternehmer verlangen von<br />

sich und ihren MitarbeiterInnen verhandlungssicheres<br />

Englisch. „Englisch lernen<br />

neben dem Beruf ist aber oft eine Zeitfrage<br />

und braucht Lehrmethoden, die auf die<br />

Bedürfnisse jedes Einzelnen Rücksicht nehmen“,<br />

weiß Reinfried Wiesmayr, Direktor<br />

vom The Cambridge Institute in Linz.<br />

Optimale Lernfortschritte mit<br />

innovativer Dolphin-Methode<br />

Die Profis in Sachen Englisch setzen daher<br />

auf das von ihnen entwickelte Kurspro-<br />

In Oberösterreich verhilft die CATT Innovation<br />

Management GmbH seit mehr als<br />

15 Jahren besonders KMU zur erfolgreichen<br />

Umsetzung ihrer Innovationen.<br />

Als Beratungsunternehmen im nationalen<br />

und internationalen Innovationsmanagement<br />

mit den Schwerpunkten Forschungs-<br />

gramm Dolphin. Nach einem kostenlosen<br />

Beratungsgespräch und einer fein abgestuften<br />

Feststellung der Vorkenntnisse kann<br />

jeder jederzeit bei exakt seinem Niveau<br />

beginnen. Mit dem Start im The Cambridge<br />

Institute steht nicht ein fixer Kurs, sondern<br />

das persönliche Lernziel im Vordergrund.<br />

Die Teilnehmer wissen genau, über welche<br />

Sprachfähigkeiten sie nach Abschluss verfügen<br />

werden, schließlich garantiert das<br />

Institut die Erreichung dieses Lernziels.<br />

Einzelne Lektionen können ohne Mehrkosten<br />

beliebig oft wiederholt werden.<br />

Neben dem Talent wird auch der Terminplan<br />

individuell berücksichtigt. Das kommt<br />

besonders Selbstständigen und leitenden<br />

MitarbeiterInnen sehr entgegen. Die Kursteilnehmer<br />

können unabhängig und ohne<br />

Voranmeldung bis 21 Uhr zum Lernen kommen.<br />

Die Kombination von Multimedia-<br />

Lessons und Unterricht durch Trainer mit<br />

Englisch als Muttersprache führt zu optima-<br />

CATT berät innovative KMU in OÖ<br />

Innovative Klein- und Mittelunternehmen (KMU) sind neben<br />

Großbetrieben und Forschungseinrichtungen der Garant für eine<br />

erfolgreiche Wirtschaftsentwicklung. Die Etablierung von Innovationsprojekten<br />

bedarf jedoch oftmals externer Unterstützung.<br />

CATT-<br />

Geschäftsführer<br />

DI Dr. Wilfried<br />

Enzenhofer,<br />

MBA<br />

und Innovationsförderungen, internationale<br />

Austauschprogramme für Studierende und<br />

AkademikerInnen, fachspezifische Trainingsmodule,<br />

Technologietransfer und Schutzrechte<br />

begleitet CATT oberösterreichische<br />

Unternehmen und Institutionen während<br />

des gesamten Projektlebenszyklus. Das<br />

Coaching reicht von der Konkretisierung<br />

der Projektidee über die Auswahl von Förderungen,<br />

das Knüpfen von Kontakten bis<br />

hin zur Verwertung in Form von Patent- und<br />

Schutzrechten.<br />

Die erfolgreiche Durchführung innovativer<br />

Projektideen erfordert neben fundiertem<br />

Wissen auch geeignete Netzwerke.<br />

Zahlreiche Veranstaltungen von CATT<br />

erleichtern das Knüpfen von Kontakten zu<br />

Wissenschaft und Wirtschaft. Am Mittwoch,<br />

den 12. 11. <strong>2008</strong> können sich Unternehmen<br />

Direktor<br />

Reinfried<br />

Wiesmayr,<br />

The Cambridge<br />

Institute Linz<br />

len Lernfortschritten und bereitet auch auf<br />

jeden Diplomkurs der Cambridge University<br />

bestens vor. „Mit unserer Dolphin-<br />

Methode erreichen wir, dass jeder Lernende<br />

nach seinen Terminen, Kenntnissen und<br />

Talenten optimale Fortschritte erzielt – das<br />

bedeutet: Englisch nach Maß in Bestzeit!“,<br />

ist Direktor Wiesmayr überzeugt.<br />

Interessenten können gerne ein unverbindliches<br />

Beratungsgespräch vereinbaren bzw.<br />

sich weiterführende Informationen im Internet<br />

besorgen!<br />

THE CAMBRIDGE INSTITUTE<br />

Director Reinfried Wiesmayr<br />

4020 Linz, Mozartstr. 6–10 / St. 2<br />

Tel.: +43/70/77-18-18<br />

info.linz@thecambridgeinstitute.at<br />

www.thecambridgeinstitutelinz.at<br />

Die Projektidee nimmt Form an ...<br />

und Forschungseinrichtungen hinsichtlich<br />

Möglichkeiten der Technologieverwertung<br />

sowie Patent- und Schutzrechtsfragen in<br />

den Bereichen Energieerzeugung, -verteilung,<br />

-umwandlung und -speicherung bei<br />

der Fachveranstaltung „Energienutzung im<br />

Umbruch“ (www.catt.at/energie) informieren<br />

und werden dabei unterstützt, Kooperationen<br />

in die Wege zu leiten.<br />

Die MitarbeiterInnen der CATT Innovation<br />

Management GmbH stehen Ihnen für nähere<br />

Informationen gerne zur Verfügung!<br />

Tel.: 0 73 2/<br />

90 15-54 20<br />

www.catt.at


NEW BUSINESS | SEPTEMBER <strong>2008</strong><br />

O 24 OBERÖSTERREICH<br />

WKOÖ-Mitgliederzahl im ersten Halbjahr <strong>2008</strong> um 5,6 Prozent gestiegen –<br />

bereits 73.466 Selbstständige in der gewerblichen Wirtschaft<br />

Vivat, Unternehmergeist!<br />

Rund ein Drittel der „physischen Kammermitglieder“ in Oberösterreich sind Frauen.<br />

Der Unternehmergeist in Oberösterreich<br />

ist ungebrochen. Zum Stichtag<br />

30. 6. <strong>2008</strong> zählte die WKOÖ exakt 73.466<br />

Mitglieder, das sind um 5,6 Prozent mehr<br />

als zum Vergleichsstichtag des Vorjahres.<br />

Erfreulich ist der noch größere Zuwachs<br />

bei den aktiven Kammermitgliedern, hier<br />

konnte ein Plus von 6,8 Prozent verzeichnet<br />

werden. Ihre absolute Zahl lag Ende<br />

Juni <strong>2008</strong> bei 59.800. Die Anzahl der ruhenden<br />

Kammermitglieder stieg um 0,4 Prozent<br />

auf 13.666. Rund ein Drittel der<br />

physischen Kammermitglieder sind Frauen.<br />

In absoluten Zahlen sind das 19.588. Die<br />

Zahl der männlichen Kammermitglieder<br />

beläuft sich auf 36.626. Bei den Frauen<br />

sind 77,6 Prozent der Mitglieder aktiv, bei<br />

den Männern 76,6 Prozent.<br />

WKOÖ-Präsident Dr. Rudolf Trauner<br />

führt diesen anhaltenden Trend zur Selbst-<br />

ständigkeit neben dem weiterhin starken<br />

wirtschaftlichen Wachstum in Oberösterreich<br />

vor allem auch auf den starken Einsatz<br />

der WKOÖ für unternehmerfreundliche<br />

Rahmenbedingungen zurück.<br />

Handel ist<br />

die mitgliederstärkste Sparte<br />

Aufgeteilt nach Branchen, weist die<br />

Sparte Handel mit 29.350 Unternehmen<br />

die meisten Mitglieder auf, knapp gefolgt<br />

von den Sparten Gewerbe und Handwerk<br />

mit 29.171 Mitgliedern.<br />

Dahinter reihen sich die Sparten Information<br />

und Consulting (14.119), Tourismus<br />

und Freizeitwirtschaft (10.733), Transport<br />

und Verkehr (4697), Industrie (1732) sowie<br />

Bank und Versicherung (237) ein.<br />

Mit Ausnahme der Sparten Bank und<br />

Versicherung sowie Tourismus und Frei-<br />

zeitwirtschaft verzeichneten alle Sparten<br />

gegenüber dem Vorjahresvergleich Mitgliederzuwächse.<br />

Besonders hoch fiel dieser in der Sparte<br />

Gewerbe und Handwerk mit +13,5 Prozent<br />

aus. Dieser starke Zuwachs geht vor allem<br />

auf das Konto der Berufsgruppe Personenbetreuung<br />

der Allgemeinen Fachgruppe<br />

des Gewerbes (+2285). Relativ groß ist mit<br />

+3,1 Prozent auch der Zuwachs in der<br />

Sparte Transport und Verkehr.<br />

Mit einem Plus von drei Prozent reiht<br />

sich dahinter die Sparte Information und<br />

Consulting ein.<br />

Linz zählt<br />

die meisten Unternehmen<br />

Die meisten Kammermitglieder weist<br />

in regionaler Hinsicht Linz-Stadt auf.<br />

Ende Juni <strong>2008</strong> wurden in der oö. Landeshauptstadt<br />

12.548 Mitglieder gezählt.<br />

Es folgen die Bezirke Linz-Land (8161),<br />

Vöcklabruck (7299), Gmunden (6077),<br />

Braunau (4562), Wels-Stadt (4482), Urfahr-<br />

Umgebung (4171), Wels-Land (3705), Ried<br />

(3035), Kirchdorf (3007), Grieskirchen<br />

(3002), Steyr-Land (2979), Perg (2924),<br />

Freistadt (2786), Schärding (2521), Rohrbach<br />

(2354), Steyr-Stadt (2211) und Eferding<br />

(1602).<br />

Hinsichtlich der Veränderung der Mitgliederstände<br />

gegenüber dem 30. Juni 2007<br />

weisen alle Bezirke positive Wachstumsraten<br />

auf. An der Spitze liegen Wels-Stadt<br />

mit +17,9 und Urfahr-Umgebung mit +11,5<br />

Prozent. Der Grund für diese stark überdurchschnittliche<br />

Zuwachsrate liegt wiederum<br />

bei der Berufsgruppe der Personenbetreuung<br />

der Allgemeinen Fachgruppe<br />

des Gewerbes.<br />

Die Bezirke Vöcklabruck, Freistadt und<br />

Rohrbach kommen auf Wachstumsraten<br />

zwischen 7,5 und 5,0 Prozent. Zwischen BUSINESS<br />

4,7 und 3,2 Prozent liegen die Bezirke Perg,<br />

Linz-Land, Gmunden, Schärding, Linz- NEW<br />

Stadt, Wels-Land, Ried, Steyr-Land, Braunau<br />

und Eferding. Zwischen 2,8 und 1,7 Archiv<br />

Prozent liegen die Bezirke Steyr-Stadt,<br />

Grieskirchen und Kirchdorf/Krems. PJ Foto:


T.T.I. Personaldienstleistung GmbH<br />

Mit Tatkraft, Teamgeist & Ideen<br />

� 1989 von KR Johann F. Höfler, MBA, in<br />

Oberösterreich gegründet, ist die T.T.I. Personaldienstleistung<br />

GmbH mit ihrem Netz aus<br />

elf Standorten mittlerweile in ganz Österreich<br />

vertreten und unter den Top Ten der<br />

Personal dienstleistungsunternehmen in der<br />

Alpenrepublik.<br />

Seit der Gründung hat T.T.I. mehr als 2700<br />

Unternehmen im In- und Ausland mit qualifiziertem<br />

Personal aus allen Branchen unterstützt<br />

und beschäftigt im Jahresdurchschnitt<br />

1700 MitarbeiterInnen.<br />

Neues Kompetenzzentrum in Wien<br />

Neben dem bewährten Standort der Personalvermittlung<br />

Inland in Asten wurde die<br />

Niederlassung „Wien 8“ im 8. Bezirk für das<br />

11 x in Österreich, Hotline: +43 (0) 5/7505<br />

office@tti.at, www.tti.at<br />

���������������������������<br />

Angebot an Gesamtlösungen für Unternehmen,<br />

die im kaufmännischen und technischen<br />

Bereich Angestellte suchen, ausgebaut.<br />

Mit dem neuen Kompetenzzentrum für die<br />

Beratung bei Personalfragen und die Bereitstellung<br />

und Vermittlung von Angestellten<br />

tritt die T.T.I. neben Oberösterreich nun auch<br />

verstärkt in Wien auf.<br />

Ausbildungsoffensive<br />

Lehrabschluss<br />

Die T.T.I. ist stets um die Aus- und Weiterbildung<br />

ihrer MitarbeiterInnen bemüht und<br />

seit jeher bestrebt, den hohen Stellenwert<br />

dieser Thematik auch innerhalb der Branche<br />

aufzuzeigen. Daher ist es besonders erfreulich,<br />

dass seit dem 1. 1. 2007 die Aus- und<br />

Gründer<br />

KR Johann<br />

F. Höfl er,<br />

MBA<br />

Weiter bildung auch im Kollektivvertrag für<br />

das Gewerbe der Arbeitskräfteüberlassung<br />

explizit geregelt ist. Den ArbeitnehmerInnen<br />

der T.T.I. steht somit ein breites Spektrum an<br />

Fortbildungsmöglichkeiten zur Verfügung.<br />

<strong>2008</strong> startete T.T.I. die „Ausbildungsoffensive<br />

Lehrabschluss“.<br />

Diese ermöglicht es jenen MitarbeiterInnen,<br />

die ihre Ausbildung nicht beenden konnten,<br />

den Lehrabschluss bzw. die Lehrabschlussprüfung<br />

in den verschiedensten Lehrberufen<br />

kostenlos nachzuholen!<br />

WISSEN UNTERSCHEIDET<br />

www.idl.eu<br />

KONSOLIDIERUNG - PLANUNG - ANALYSE - REPORTING<br />

IDL Beratung für integrierte<br />

DV-Lösungen GmbH<br />

Ennser Straße 83<br />

4407 Steyr-Dietach


Kremsmüller Industrieanlagenbau / Kremsmüllergruppe<br />

Der Anlagenbau-Experte aus Steinhaus bei Wels hat sich in den letzten Jahren zu einer schlagkräftigen<br />

Unternehmensgruppe gemausert. Mittlerweile steht das traditionsreiche Familienunternehmen auf einer<br />

ganzen Reihe von Standbeinen – <strong>2008</strong> wird der Apparatebau am Stammsitz besonders forciert.<br />

Zehn Millionen Euro als deutliches<br />

Bekenntnis zum Qualitätsstandort<br />

Österreich! Dieses Zeichen setzt<br />

Kremsmüller <strong>2008</strong> am Stammsitz<br />

der Firmengruppe in der Nähe von<br />

Wels. Bereits seit den 60er Jahren<br />

schätzt die Industrie aus dem In-<br />

und Ausland die hochwertigen Produkte<br />

der Steinhauser. Besonders<br />

spezialisiert hat man sich in der<br />

Werkstättenfertigung auf Druckbehälter,<br />

Tanks und den Apparatebau.<br />

„In einer gänzlich neue Liga“ will<br />

man künftig mitmischen, so<br />

Geschäftsführer Karl Strauß.<br />

Derzeit werden die Produktionsflächen<br />

verdoppelt und die Maschinenkapazitäten<br />

für deutlich höhere<br />

Gewichtsklassen ausgelegt. „Wir<br />

orientieren uns an den Grenzen,<br />

die uns der Straßentransport vorgibt“,<br />

erklärt Strauß weiter. Noch<br />

größere und schwerere Bauteile<br />

stellen allerdings auch kein Problem<br />

dar. Wenn der Transport nur<br />

mehr per Schiff möglich ist, wickelt<br />

Kremsmüller die Endfertigung direkt<br />

auf einem Linzer Hafengelände ab.<br />

Somit ist man für globale Herausforderungen<br />

bestens gerüstet.<br />

Neues aus der<br />

Kremsmüllergruppe<br />

Das Tankstellenbau<br />

und -serviceunternehmen<br />

KTT hat kürzlich<br />

eine Entwicklungspartnerschaft<br />

mit einem Linzer Hardwareproduzenten<br />

geschmiedet. Noch in<br />

diesem Jahr werden die ersten<br />

Produkte aus dem Bereich der<br />

Kassen- und Tanksysteme unter der<br />

Marke KTT auf den Markt kommen.<br />

Aus der Partnerschaft<br />

mit einem<br />

Experten für<br />

Oberflächenschutz<br />

ist <strong>2008</strong><br />

die Firma Tankserv<br />

entstanden.<br />

Das Unternehmen bietet ein rundes<br />

Angebot für die Instandhaltung<br />

und Reparatur von Lagertanks<br />

aller Dimensionen.<br />

Das rasanteste<br />

Wachstum in der<br />

Gruppe verzeichnet<br />

derzeit<br />

Kremsmüller<br />

Romania. Vor<br />

rund zwei Jahren<br />

wurde die Anlagenbau-Tochter in<br />

Ploiesti gegründet. Mittlerweile<br />

beschäftigt das Unternehmen bereits<br />

rund 400 Mitarbeiter. Derzeit<br />

entstehen auf 80.000 m² Büros,<br />

Fertigungshallen für Rohrleitungsbau<br />

und Elektrotechnik sowie umfangreiche<br />

Trainingseinrichtungen.<br />

Infos:<br />

Tel.: 0 72 42/630<br />

www.kremsmueller.com


Siemens Product Lifecycle Management Software (AT) GmbH<br />

Revolution in der Produktentwicklung<br />

� Mit der Synchronous-Technologie lassen<br />

sich Arbeitsvorgänge in der digitalen Produktentwicklung<br />

um das bis zu 100-fache<br />

beschleunigen. Die Folgen: deutliche Erhöhung<br />

von Flexibilität, Leistungsfähigkeit und<br />

Produktivität in Konstruktion, Simulation und<br />

Fertigung.<br />

Die ab Herbst neu verfügbare Technologie<br />

des Geschäftsbereichs von Siemens Industrie<br />

Automation ermöglicht einen Methodenwechsel<br />

in der 3D-Konstruktion und stellt die erste<br />

„Revolution“ seit dem Umstieg von 2D-Konstruktion<br />

auf 3D-Modellierung dar.<br />

Wasserstrahlschneideanlage<br />

in Portalausführung<br />

Geschäftsführer<br />

Franz Haider:<br />

„Synchronous-<br />

Technologie von<br />

Siemens PLM Software<br />

sichert wettbewerbsfähigeProduktentwicklung.“<br />

Wasserstrahlschneideanlage<br />

in Kragarmausführung<br />

3D-Wasserstrahlschneideanlage<br />

in Portalausführung<br />

Die neue Technologie wird die Art und<br />

Weise verändern, wie Fertigungsunternehmen<br />

ihre Produkte entwickeln, und ermöglicht es<br />

ihnen zudem, Innovationen zu beschleunigen<br />

und so ihre Geschäftsergebnisse sofort positiv<br />

zu beeinflussen.<br />

Bereits in der Entscheidung zur Übernahme<br />

von UGS durch Siemens spielte das Potenzial<br />

der zum Patent angemeldeten Synchronous-<br />

Technologie eine wesentliche Rolle.<br />

Wettbewerbsvorteil ohne Mehrkosten<br />

Die Versionen der Konstruktionstools NX<br />

und Solid Edge, der PLM-Software Teamcenter,<br />

der Simulationssoftware FEMAP und des NC-<br />

Programmiertools CAM Express sind ohne<br />

Aufpreis mit der revolutionären Synchronous-<br />

Technologie ausgestattet, die auch die Weiterbearbeitung<br />

von Konstruktionsdaten aus anderen<br />

3D-Systemen erlaubt. „Mit diesem Schritt<br />

versetzen wir unsere Kunden in die Lage, ihren<br />

Wettbewerbsvorsprung auszubauen“, garantiert<br />

Geschäftsführer Franz Haider.<br />

1985 von Inhaber Franz Perndorfer gegründet,<br />

ist die Perndorfer Maschinenbau KG<br />

mittlerweile einer der renommiertesten<br />

Betriebe ihrer Branche. Mit rund 65 qualifizierten<br />

und motivierten MitarbeiterInnen –<br />

ob Lehrling oder MeisterIn – besteht das<br />

Unternehmen dauerhaft und erfolgreich am<br />

(inter)nationalen Markt und beweist kontinuierliche<br />

Wettbewerbsfähigkeit.<br />

Jahrzehntelange Erfahrung in Konzeption,<br />

Entwicklung und Fertigung von Wasserstrahlschneideanlagen<br />

sowie im Sondermaschinenbau<br />

gestattet Perndorfer eine<br />

breite Angebotspalette in diesen Bereichen<br />

und in den damit verbundenen Technologien<br />

und Dienstleistungen. Breit gestreute<br />

Kundenanforderungen erfüllt die Perndorfer<br />

Maschinenbau KG flexibel und kompetent –<br />

vom Prototypenbau über Gesamtlösungskonzepte<br />

und individuell angepasste Anlagen<br />

bis zu Schulungen, spezifischen Beratungen<br />

vor Ort und dem 24-h-Service.<br />

Beschleunigung von Arbeitsschritten in der<br />

Produktentwicklung um bis zu Faktor 100<br />

Siemens PLM Software GmbH<br />

4030 Linz, Franzosenhausweg 53<br />

Tel.: 0 73 2/37 75 50-0<br />

www.siemens.com/plm<br />

Elektronenschweißanlage<br />

13 CNC-Achsen,<br />

70 Tonnen<br />

Produktionslinie<br />

für<br />

Lkw-Montage<br />

Ultraschallprüfanlage<br />

für<br />

Flugzeugteile<br />

Perndorfer Maschinenbau KG<br />

4720 Kallham, Parzleithen 8<br />

Tel.: 0 77 33/72 45-0<br />

Fax: 0 77 33/70 80<br />

maschinenbau@perndorfer.at<br />

www.perndorfer.at


NEW BUSINESS | SEPTEMBER <strong>2008</strong><br />

O 28 OBERÖSTERREICH<br />

Am 2. 7. feierte die Lyoness Holding Europe AG fünfjähriges Bestehen. Was aus einer einfachen, großartigen<br />

Idee entstand, ist heute schon echt gewaltig, bietet immense Vorteile für Kunden und Partnerunternehmen<br />

und erobert ab Herbst mit einer internationalen Werbekampagne von Österreich ausgehend ganz Europa!<br />

„Gemeinsam sind wir stark!“<br />

„Eine Vision beginnt zu greifen!“<br />

Was vor fünf Jahren regional und in<br />

<strong>klein</strong>em Rahmen als Vision begann, hat<br />

sich zu einem Vorteilssystem für Konsumenten<br />

und als attraktives CRM-Tool für<br />

den Handel in ganz Europa entwickelt:<br />

eine unabhängige internationale Einkaufsgemeinschaft,<br />

verbunden durch eine Karte<br />

für viele verschiedene Handelsbranchen,<br />

die die Kartentasche schlanker, dafür jedoch<br />

die Geldbörse schwerer macht. Denn<br />

jeder Einkauf mit der Lyoness Cashback-<br />

Card bei einem Lyoness-Handelspartner<br />

bringt bares Geld zurück aufs Konto. Dies<br />

gilt sowohl branchen- als auch länderübergreifend.<br />

Dieser Ansatz gilt in vielen Lebensbereichen.<br />

Hubert Freidl, Gründer und heutiger<br />

CEO der Lyoness Holding Europe AG, hat<br />

aus diesem Leitsatz seine Geschäftsidee<br />

geschaffen. (NEW BUSINESS präsentierte<br />

Freidl in einer großen Story in der Ausgabe<br />

6/08!) Bereits 2001 hatte der gelernte Großhandelskaufmann<br />

die Idee, durch den<br />

Zusammenschluss mit Gleichgesinnten<br />

eine große Einkaufsgemeinschaft zu gründen.<br />

Diese besitzt gemeinsam eine so große<br />

Einkaufskraft, dass alle Teilnehmer pro<br />

Einkauf bares Geld – wie in einem Rabattsystem<br />

– refundiert bekommen.<br />

Nachdem sich diese Idee für die Konsumenten<br />

als äußerst gewinnbringend und<br />

für den Handel als attraktives Kundenbindungstool<br />

erwiesen hatte, perfektionierte<br />

Freidl sein System. 2003 gründete er die<br />

Lyoness Holding Europe AG, die sich bis<br />

heute großartig weiterentwickelt – natürlich<br />

auch dank eines stetig wachsenden, erfahrenen<br />

Teams, auf das er zählen darf: siehe<br />

rechte Spalte!<br />

Bereits im ersten Jahr konnten insgesamt<br />

7600 Teilnehmer für die Lyoness Community<br />

gefunden werden. Heute zählt die Lyoness<br />

Holding Europe AG in neun Ländern rund<br />

310.000 Mitglieder dieser großen Einkaufsgemeinschaft<br />

(davon 52.000 in Österreich)<br />

und 14.000 Handelspartner. Der Unternehmensname<br />

„Lyoness“ hängt mit dem per-<br />

sönlichen Interesse Freidls an keltischen<br />

Sagen zusammen und wurde in Anlehnung<br />

an das einst sehr bedeutende Königreich<br />

Lyonesse gewählt. Noch heute schwört so<br />

mancher Fischer vor „Land’s End“ in Großbritannien<br />

darauf, auf hoher See das Glockenläuten<br />

des im fünften Jahrhundert vom<br />

Meer verschlungenen Landes zu hören.<br />

Jetzt geht es darum, die Lyoness-Einkaufsgemeinschaft,<br />

die derzeit auf Gutscheinbasis<br />

ihre Vorteile im Handel nutzt,<br />

auf die neue Lyoness CashbackCard umzustellen<br />

und damit die stärkste Kundenkarte<br />

Europas zu etablieren!<br />

„Weitersagen zahlt sich aus!“<br />

Um das System transparent zu machen<br />

und für alle Beteiligten fair zu gestalten,<br />

wurde durch die Möglichkeit der Freundschaftswerbung<br />

ein Multi-Level-Ansatz<br />

entwickelt, der es jedem Interessierten<br />

ermöglicht, durch die Einkäufe weiterer<br />

Teilnehmer bares Geld zu verdienen.<br />

Die insgesamt 145 MitarbeiterInnen der<br />

Lyoness Holding Europe AG und ihre 13<br />

Tochtergesellschaften in insgesamt neun<br />

GmbH<br />

Staaten Europas bilden ein zukunftsorientiertes<br />

und starkes Team, das die Cashback- bmm<br />

User und -Partner tatkräftig unterstützt<br />

und Businessinteressierte in Schulungen<br />

über ihre Möglichkeiten im Lyoness-System<br />

unterrichtet. Denn täglich entdecken neue<br />

Stammkunden und Händler in Europa die MaFo-Grafiken:<br />

umfassenden Vorteile dieser neuen Idee.<br />

Zu den attraktivsten Geschäftspartnern<br />

in Österreich zählen unter vielen anderen Lyoness;<br />

Handelsketten wie Zielpunkt, Wein & Co.,<br />

bauMax, Plus, Kika, Leiner, Cosmos, Intersport,<br />

Sports Experts, Stiefelkönig/Delka,<br />

Eduscho/Tchibo, Conrad Müller, ConfiseJungwirth,<br />

rie Heindl, Müller Drogerie und Turmöl<br />

Tankstellen. Das Ziel für die nächsten zwei<br />

Jahre besteht darin, eine breite Basis von<br />

Christian<br />

800.000 und mehr Kunden zu schaffen,<br />

um Stammkunden das Sparen beim EinkauAtelier<br />

fen flächendeckend und landesübergreifend<br />

zu ermöglichen und eine effektive Erhöhung Fotos:


der Umsätze bei den Vertragshändlern zu<br />

erreichen. Dies sorgt für eine noch bessere<br />

Verhandlungsposition gegenüber den<br />

Händlern, um den Stammkunden immer<br />

günstigere Konditionen zu bieten. Damit<br />

trägt Lyoness aktiv zur Verbesserung des<br />

Lebensstandards seiner Kunden bei.<br />

Lyoness bringt allen etwas!<br />

Durch den strategischen Aufbau eines<br />

umfangreichen internationalen Händler-<br />

und Kundennetzwerks entsteht eine einzigartige<br />

Win-Win-Win-Situation.<br />

So profitiert jeder Partner<br />

� Unabhängigkeit: Lyoness ist ein<br />

internationales Unternehmen, das<br />

völlig unabhängig ist und sich deshalb<br />

vollkommen auf die Kunden- und<br />

Partnerinteressen konzentrieren kann.<br />

� Mitunternehmertum: Lyoness-<br />

Partner sind Unternehmer im Unternehmen<br />

und somit langfristig am<br />

Erfolg beteiligt. Jedem Stammkunden<br />

steht diese Möglichkeit offen.<br />

� Perfektion: Lyoness legt besonderen<br />

Wert auf Perfektion in Vertriebsaufbau<br />

und Schulung, um die Händler-<br />

und Kundenvorteile zu maximieren.<br />

� Transparenz: Lyoness schafft Vertrauen<br />

und Stabilität durch Transparenz<br />

und offene Kommunikation.<br />

Die Unternehmensphilosophie von<br />

Lyoness verschafft allen Partnern das<br />

Wichtigste: mehr Zeit fürs Leben<br />

� durch Rückvergütungen und<br />

Zusatzeinkommen für jeden<br />

Lyoness-Haushalt<br />

� durch finanzielle Unabhängigkeit<br />

für unsere Businesspartner<br />

� durch Ertragssteigerung für<br />

Lyoness-Händler<br />

� durch die Lyoness Child and<br />

Family Foundation<br />

Freidl: „Diesen Weg gehen wir zügig<br />

und konsequent, damit möglichst viele<br />

Menschen von Lyoness profitieren!“<br />

Hubert Freidl,<br />

Gründer und<br />

CEO der Lyoness<br />

Holding AG, im<br />

NEW BUSINESS<br />

Gespräch<br />

Neuer Partner mit Durchblick<br />

Mittels Direktverrechnung kommen<br />

Lyoness-Kunden jetzt österreichweit beim<br />

neuen Partnerunternehmen DIALOG telekom<br />

in den Genuss ihrer Vorteile. Beim<br />

Telekommunikationsoptimierer DIALOG<br />

telekom können Lyoness-Kunden ihre Telekommunikationskosten<br />

um bis zu 70 Prozent<br />

senken und bekommen zudem mittels<br />

Direktverrechnung Rabatt auf alle bezogenen<br />

Leistungen.<br />

Dkfm. Eric Hansult (Geschäftsführer<br />

der DIALOG telekom GmbH) freut sich<br />

über die Partnerschaft: „Lyoness bietet<br />

uns die Möglichkeit, zigtausenden kostenbewussten<br />

Konsumenten unsere Dienstleistungen<br />

vorzustellen und dadurch viele<br />

Neukunden zu gewinnen!“<br />

Lyoness-GF Gernot Kellermayr: „Die<br />

DIALOG telekom GmbH bietet ausgezeichnete<br />

Dienstleistung durch persönliche<br />

Beratung. Dadurch passt dieses Unternehmen<br />

perfekt zur Philosophie von Lyoness.<br />

Die günstigen Preise von DIALOG und<br />

der Sofortrabatt von Lyoness bieten unseren<br />

Kunden einen effektiven Nutzen bei allen<br />

Telekom-Services.“<br />

DIALOG telekom GmbH zählt derzeit<br />

zirka 40.000 zufriedene Kunden und filtert<br />

für jeden individuell das Beste aus dem<br />

nahezu unüberschaubaren Angebot an<br />

Festnetz- und Mobiltelefonie sowie Internet<br />

heraus, verpackt es in günstige Tarife<br />

und macht es einfach und schnell nutzbar.<br />

Permanente Marktbeobachtung, persönliche<br />

Betreuung, kontinuierliche Produktentwicklung<br />

und attraktive Preispolitik<br />

kennzeichnen die Marktphilosophie.<br />

Bis Jahresende gilt: sich für DIALOG<br />

telekom Mobilfunkdienste entscheiden,<br />

Tarif wechseln und bis Ende <strong>2008</strong> kostenlos<br />

telefonieren sowie gratis mobiles Internet<br />

nutzen. Es fällt keine Aktivierungsgebühr<br />

an, und die persönliche Rufnummer kann<br />

ebenfalls kostenlos mitgenommen werden.<br />

www.dialog-telekom.at PJ<br />

Kontakt<br />

Lyoness Austria GmbH<br />

8565 St. Johann o. H.<br />

Gewerbepark 2<br />

Tel.: 0 31 43/209 20<br />

Fax: 01/253 30 33-51 12<br />

www.lyoness.at<br />

OBERÖSTERREICH 29O SEPTEMBER <strong>2008</strong> | NEW BUSINESS<br />

Die Lyoness-Top-Manager<br />

Mag. Gernot Kellermayr<br />

Geschäftsführer<br />

Bis 1993 Leistungssportler;<br />

österreichischer Rekord im<br />

Zehnkampf (8320 Punkte),<br />

1996–2000 Key Account<br />

Manager und Marketing „Running“ für<br />

Puma Austria, 2000–08 Verkaufs- und<br />

Marketingleitung bei Fischer Sport:<br />

„Lyoness hat ein junges und sehr dynamisches<br />

Team, das Erfolg und eine Menge Spaß an der<br />

Arbeit hat. Von der genialen Idee profitieren<br />

nicht ,nur‘ die Kundenkartenbesitzer, sondern<br />

auch alle dazugehörenden Handelspartner.<br />

Dank der Lyoness Child & Family Foundation<br />

wird außerdem bedürftigen und sozial benachteiligten<br />

Menschen bei jedem Einkauf mit der<br />

Lyoness CashbackCard geholfen.<br />

Diese Foundation ermöglicht es, Bildung zu<br />

schaffen, und wird in Zukunft weitere Sozialprojekte<br />

fördern und umsetzen!“<br />

Rudolf Knittelfelder<br />

Key Account Manager<br />

Früher Geschäftsführer<br />

der HETTLAGE Modehäuser<br />

und selbstständiger<br />

Unternehmer:<br />

„Ich habe die Lyoness-Idee vor drei Jahren<br />

kennengelernt und war von Anfang an beeindruckt.<br />

Die schnell sichtbaren Erfolge und die<br />

unglaubliche Win-Win-Win-Situation für alle<br />

Beteiligten sowie vor allem die Chancen,<br />

die sich für Klein- und Mittelbetriebe eröffnen,<br />

faszinierten mich. Die Errungenschaften in<br />

den eigenen Supermärkten und meine guten<br />

Beziehungen zu Betrieben und Konzernen<br />

gaben den Ausschlag, dass ich für Lyoness als<br />

Key Account Manager tätig wurde.“<br />

Markus Morgenbesser<br />

Leiter Commercial<br />

Department, davor Gebietsverkaufsleiter<br />

Hypo Vorarlberg,<br />

Verkaufscoach/-trainer<br />

Donauversicherung und<br />

selbstständiger Gewerbetreibender.<br />

„Für mich ist Lyoness eine geniale und kreative<br />

Idee mit riesigem Wachstumspotenzial.<br />

,Geld zurück bei jedem Einkauf‘ und das länder-<br />

und branchenübergreifend mit einer einzigen<br />

Cashback-Karte in der Geldtasche – das ist für<br />

jeden interessant! Lyoness bietet damit die<br />

Grundlage eines idealen Marketingtools für die<br />

Regionsentwicklung und Kaufkraftbindungsprogramme.“


NEW BUSINESS | SEPTEMBER <strong>2008</strong><br />

O30 PROMOTION<br />

WFL Millturn Technologies GmbH & Co KG<br />

Dank der WFL Millturn Technologies GmbH & Co. KG kann sich Linz mit Fug und Recht<br />

„Geburtsstätte von Komplettbearbeitungsmaschinen“ nennen.<br />

Der Hersteller von Werkzeugmaschinen gilt weltweit als Pionier auf diesem Gebiet.<br />

Hier „gilt“ nur komplett bearbeiten!<br />

Als weltweit einziger Hersteller konzentriert sich WFL ausschließlich auf die Herstellung multifunktionaler Dreh-Bohr-Fräszentren.<br />

� WFL entstand 1993 durch die Teilprivatisierung<br />

der VOEST Alpine und war dann unter<br />

Werkzeugmaschinenfabrik Linz bekannt. Der<br />

Name MILLTURN setzt sich aus MILLing (engl.<br />

für Fräsen) und TURNing (engl. für Drehen)<br />

zusammen und steht für die Integration verschiedenster<br />

Bearbeitungstechnologien, für<br />

höchste Präzision und Flexibilität in der Fertigung.<br />

Mit Komplettbearbeitungsmaschinen<br />

werden Werkstücke aus Metall durch Drehen,<br />

Bohren und Fräsen gefertigt. So entstehen<br />

auf den Maschinen des Linzer Unternehmens<br />

u.a. Landebeine und Turbinenteile für die<br />

Flugzeugindustrie oder Nocken- und Kurbelwellen<br />

für die Automobil- und Schifffahrtsindustrie.<br />

Benötigte man bisher mehrere Einzelmaschinen<br />

für die Herstellung von Werkstücken,<br />

geschieht dies nun mit einer Millturn von WFL<br />

in nur einem Arbeitsgang. Es entfallen aufwändige<br />

Wechsel von einer auf die nächste Maschine,<br />

die damit verbundenen Einspannfehler<br />

und die vielen Liegezeiten. So benötigt z.B.<br />

DATEN UND FAKTEN<br />

Geschäftsführer:<br />

Mag. Norbert Jungreithmayr<br />

Beschäftigte: 378<br />

Vertriebsniederlassungen:<br />

Deutschland, USA, China, Russland<br />

Produkte:<br />

CNC-Dreh-Bohr-Fräszentren Millturn<br />

Exportquote: 92 %<br />

Produktionsfläche: 11.500 m²<br />

der russische Flugturbinenhersteller PMZ für<br />

die Herstellung einer Triebwerkswelle nur<br />

mehr 42 Stunden statt bisher 129 – ein echter<br />

Wettbewerbsvorteil!<br />

Expansion am Standort Linz<br />

Die Umsatzsteigerung um nicht weniger<br />

als 82 Prozent in den vergangenen fünf Jahren<br />

erfordert einen stetigen Ausbau des Standortes.<br />

Die Eröffnung der zusätzlichen Produktionshalle<br />

2007 war nur der Anfang: Weitere<br />

Produktionsflächen, eine Versandhalle, ein<br />

Bürotrakt sowie die Modernisierung des<br />

Verwaltungsgebäudes schaffen die idealen<br />

Rahmenbedinungen für die Zukunft. Insgesamt<br />

investiert WFL zirka fünf Millionen Euro in<br />

das ehemalige Betriebsgelände der VOEST.<br />

Da gute Techniker in Oberösterreich rar<br />

sind, sorgt man bei WFL für „eigenen Nachwuchs“.<br />

26 Lehrlinge werden derzeit zu Mechatronikern,<br />

Zerspanungstechnikern, Maschinenbauern<br />

und Elektrobetriebstechnikern ausgebildet:<br />

„Nachwuchs“, der später High-End-<br />

Geschäftsführer<br />

Mag. Norbert<br />

Jungreithmayer:<br />

„Zeiteinsparung<br />

und Qualitätssteigerung<br />

sind<br />

die wichtigsten<br />

Faktoren für<br />

effizientes und<br />

kostenoptimiertes<br />

Fertigen!“<br />

Lösungen für Fertigungsprozesse weltweit<br />

agierender Konzerne entwickeln wird.<br />

Mit den Vertriebsniederlassungen in China,<br />

USA, Russland und Deutschland beschäftigt<br />

WFL derzeit 378 MitarbeiterInnen – um 100<br />

mehr als noch vor drei Jahren, Tendenz steigend.<br />

Bis zum Jahr 2010 ist geplant, noch<br />

weitere 50 Arbeitsplätze zu schaffen.<br />

7,2 Prozent für F&E!<br />

Dieser überdurchschnittliche Wert weist auf<br />

höchste Innovationskraft hin. Im Bereich Forschung<br />

und Entwicklung agieren derzeit rund<br />

zehn Prozent der Beschäftigten. In Kooperation<br />

mit einem Forschungsinstitut der Johannes<br />

Kepler Universität wurden bereits Softwarelösungen<br />

für neue Produkte ausgearbeitet.<br />

Mit den Neuheiten CrashGuard Studio und<br />

dem LED-Maschinenlicht setzt WFL derzeit<br />

wieder neue Pionier-Maßstäbe:<br />

� CNC-Programme werden mit der 3D-Simulations-Software<br />

„CrashGuard Studio“ vorab<br />

am PC verifiziert und optimiert. In Kombination<br />

mit dem etablierten Online-Sicherheitssystem<br />

CrashGuard werden die Daten direkt<br />

in die CNC-Steuerung übernommen.<br />

� LED-Leuchten lösen die bisher verwendeten<br />

Halogenstrahler ab, sorgen für ideale Ergonomie<br />

und Einsicht und setzen sowohl Werkzeug<br />

als auch Werkstück perfekt in Szene.<br />

WFL Millturn Technologies GmbH & Co. KG<br />

4030 Linz, Wahringerstraße 36<br />

Tel.: 0 73 2/69 13-0<br />

www.wfl.at


www.moderne-verpackung.at<br />

Ladungsgutsicherung Exportverpackung<br />

Moderne Verpackung …<br />

… und alles, was dazugehört!<br />

Eines der innovativsten Unternehmen in der Verpackungsbranche ist im oberösterreichischen<br />

Jeging beheimatet.<br />

1988 gegründet, gilt die Carl Bernh. Hoffmann GmbH heute als kreativer<br />

Problemloser mit dem wohl umfangreichsten Komplettsortiment auf dem heimischen<br />

Verpackungsmarkt - von der Standardlösung bis zu maßgeschneiderten<br />

Verpackungen.<br />

Ein großes Anliegen des Verpackungsspezialisten ist die Praxistauglichkeit und<br />

die Umweltverträglichkeit sämtlicher Produkte. Das Ziel unserer Beratungen<br />

besteht immer darin, trotz ständig steigender Rohstoffpreise eine Reduktion der<br />

Gesamtkosten zu erreichen.<br />

Die Produktpalette umfasst die Bereiche<br />

■ Versandverpackung<br />

■ Polster- und Füllstoffe<br />

■ Folien<br />

■ Exportverpackung<br />

■ Ladungsgutsicherung<br />

■ Konstruktiv- und Umlaufverpackung<br />

■ Packraumausstattung<br />

■ moderne verpackung carl bernh. hoffmann Gmbh<br />

■ A-5222 Jeging 24<br />

Gute Organisation, 4.500 qm modernste Lagerfläche, ein elektronisches<br />

Lagerbewirtschaftungssystem und leistungsfähige Speditionen sorgen dafür,<br />

dass jeder Kunde in Österreich innerhalb von 48 Stunden beliefert werden kann.<br />

Mehr als 40 bestens geschulte Mitarbeiter im Innendienst und hoch qualifizierte<br />

Fachberater im Außendienst betreuen namhafte Kunden. Verkaufsbüros in<br />

Wien, Steiermark, Tirol und Oberösterreich garantieren für eine prompte<br />

Beratung vor Ort. Der hohe Standard wird durch eine Zertifizierung nach ISO<br />

9001:2000 gewährleistet.<br />

■ e: office@moderne-verpackung.at<br />

■ www.moderne-verpackung.at<br />

■ T: +43 (0) 77 44-84 74<br />

■ F: +43 (0) 77 44-84 73


NEW BUSINESS | SEPTEMBER <strong>2008</strong><br />

O 32 OBERÖSTERREICH<br />

Ganz neue Distributionslogistik: Der 1. Juli 2009 bringt eine „totale Trendwende“.<br />

Die Logistik-Revolution<br />

Ab dem 1. Juli nächsten Jahres muss sich die oberösterreichische Logistik (wieder) neu orientieren!<br />

Die Zollvorschriften der Gemeinschaft<br />

sehen ab Mitte nächsten Jahres sowohl in<br />

der Warenaus- als auch in der Wareneinfuhr<br />

Vorausanmeldungen vor, die eine<br />

besondere Herausforderung an Verlader<br />

und Logistik stellen.<br />

Können Waren noch bis zum 1. 7. 2009<br />

ohne Kenntnis von Vorschriften und Risiko<br />

weltweit zirkulieren, um spätestens bei<br />

der Ein- oder Ausfuhrzollstelle gestoppt<br />

zu werden, werden die neuen Vorschriften<br />

diesen „Urwuchs“ des Welthandels in Hinkunft<br />

genau kontrollieren.<br />

Die neuen Rechtsvorschriften<br />

� Für die in das EU-Zollgebiet<br />

verbrachten Waren ist „vor dem Verbringen“<br />

eine summarische Anmeldung<br />

abzugeben.<br />

� Der Gemeinschaftsgesetzgeber sieht<br />

Fristen vor, die ein Umdenken in der<br />

gesamten Supply Chain erfordern:<br />

� im Straßengüterverkehr vier Stunden<br />

vor Erreichen der EU-Außengrenze<br />

� im Containerversand 24 Stunden<br />

vor Abgang der Containerbox im<br />

Abgangshafen<br />

� im Seeverkehr bei Massen- und<br />

Stückgutsendungen mindestens<br />

vier Stunden vor Einlaufen im ersten<br />

Hafen im Zollgebiet der EU<br />

� im Eisenbahn- und Binnenschiffsverkehr<br />

mindestens zwei Stunden<br />

vor Ankunft bei der Eingangszollstelle<br />

im Zollgebiet der EU<br />

� im Luftverkehr (Langstrecke) vier<br />

Stunden vor der Ankunft auf dem ersten<br />

Flughafen im Zollgebiet der EU<br />

Spiegelbildlich wird sich der Güterversand<br />

abzeichnen: Für Waren, die aus dem<br />

Zollgebiet der EU verbracht werden, ist<br />

eine Zollanmeldung oder eine summarische<br />

Anmeldung abzugeben.<br />

Um den Zollbehörden eine geeignete<br />

Risikoanalyse zu ermöglichen, werden von<br />

den Wirtschaftsbeteiligten wesentliche<br />

Datenelemente der Ware verlangt. Der<br />

Datenkranz ist umfassend und darf nur<br />

von zugelassenen Wirtschaftsbeteiligten<br />

(AEO) in verkürzter Form geliefert werden.<br />

Sorgfältig erstellte Daten und korrekte<br />

Inhaltsangaben im Warenversand verhindern<br />

zusätzliche Kontrollen und damit<br />

zusätzliche Logistikkosten.<br />

Die Sorglosigkeit von Verladern und<br />

Logistikern wird zu Verzögerungen, vermehrten<br />

Zollkontrollen, unter Umständen<br />

zur Entladung voll bepackter Ladeeinheiten,<br />

zur Beschädigung von Waren und<br />

dergleichen führen. Der 1. 7. 2009 „kommt“<br />

schneller, als man glaubt – höchste Zeit<br />

also, Organisationsmaßnahmen zu treffen,<br />

um Ihr Unternehmen auf diese Anforderungen<br />

vorzubereiten! PJ<br />

Hannl + Hofstetter<br />

Karl Hannl (oben, geb. 19. 3. 1953)<br />

ist geschäftsführender Gesellschafter<br />

der Hannl + Hofstetter Internationale<br />

Spedition Gesellschaft mbH<br />

(4020 Linz, Regensburgerstraße 7) und<br />

gilt als „Visionär“ der Branche.<br />

Hannl ist Mitglied des Fachgruppenausschusses<br />

in Oberösterreich und<br />

Ansprechpartner in allen Zoll-, Umsatzsteuer-,<br />

Verbrauchssteuer und Exportfragen<br />

(karl.hannl@hannl.at).<br />

Nähere Informationen<br />

unter www.hannl.at<br />

sowie www.awa-austria.at<br />

Fotos: Hannl + Hofstetter, Iveco


G. KLAMPFER Elektroanlagen GmbH<br />

Top-Turnkeys und -Schaltschränke<br />

� Von der Planung bis zur schlüsselfertigen<br />

Gesamtanlage, von der Trafostation bis hin<br />

zur IT-Anlage liefert Klampfer „die gesamte<br />

Bandbreite“ für „Turnkey-Anlagen“.<br />

„Besonderes Augenmerk wird ebenso auf<br />

die Schaltschrankfer tigung gelegt“, berichten<br />

Michaela Klampfer und Ing. Günther Hinterberger,<br />

die seit dem schrecklichen tödlichen<br />

Unfall des Firmengründers Gerhard Klampfer<br />

das Unternehmen führen. „Hier werden Schaltschränke<br />

bis 4000 A mit einem besonderen<br />

Das KLAMPFER-Gebäude in Leonding<br />

Egal, ob Arbeiter, Angestellter oder Selbstständiger,<br />

Lehrling, Schüler oder Student,<br />

Mitarbeiter bei einem Großkonzern oder im<br />

Kleinbetrieb – die AUVA ist Ihr Partner für<br />

Sicherheit und Gesundheit!<br />

Insgesamt 760.000 Menschen werden von<br />

der AUVA Landesstelle Linz betreut.<br />

Die AUVA sorgt als soziale Unfallversicherung<br />

für Prävention, Unfallheilbehandlung,<br />

Rehabilitation und Entschädigungen.<br />

Allein in Oberösterreich werden Leistungen<br />

im Wert von 150 Millionen Euro erbracht.<br />

Mehr Erfolg durch Prävention:<br />

Verhütung von Unfällen und Berufskrankheiten<br />

erspart menschliches Leid, aber<br />

auch Kosten für Unternehmen und die<br />

Volkswirtschaft.<br />

Die AUVA unterstützt weitgehend kostenlos<br />

Betriebe durch Beratung, Vorträge,<br />

Workshops und Seminare, Sicherheits-<br />

und Gesundheits aktionen, Messungen,<br />

Sicherheitsmedien und Ähnliches mehr.<br />

Qualitätsmerkmal gefertigt, die anschließend<br />

in alle Welt ausgeliefert werden.“ Gleiches<br />

gilt für die Automatisierungs- und die Prozesstechnik.<br />

Engineering und die Projektierung<br />

für diese Anlagen werden ebenso im eigenen<br />

Haus durchgeführt.<br />

You call, we jump ...<br />

Für besondere Kunden werden auch Gebäude<br />

(in erster Linie Produktionsstätten) errichtet,<br />

wobei Klampfer als Generalunternehmer<br />

vom Abtransport des Humus bis hin zur<br />

schlüs selfertigen Übergabe des Gebäudes<br />

„alles aus einer Hand“ realisiert.<br />

Hinterberger: „Aufgrund des raschen<br />

Wachstums in den letzten Jahren sahen wir<br />

uns gezwungen, unseren Firmensitz, der erst<br />

Anfang 2003 bezogen wurde, zu vergrößern.<br />

Im Herbst 2007 fand die Inbetriebnahme des<br />

neues Logistikcenters nahe des derzeitigen<br />

Firmenstandortes statt. Der zweite Bauabschnitt<br />

mit Werkstätte, Verteilerbau und<br />

Büroräumlichkeiten wird 2010 realisiert.“<br />

= Sicherheit für „Groß und Klein“<br />

Große betriebliche Erfolge kann Ihnen<br />

auch das Sicherheits- und Gesundheitsmanagement<br />

der AUVA bringen.<br />

„Baba und fall net“:<br />

Die aktuelle Initiative der AUVA gegen<br />

den Unfallschwerpunkt Sturz und Fall<br />

Sturz und Fall sind die Hauptunfallursachen<br />

sowohl im Betrieb als auch im Privatbereich<br />

und damit verantwortlich für den<br />

Großteil der unfallbedingten Krankenstandstage.<br />

Die AUVA vermittelt Wissen<br />

über Sturz- und Fallursachen, hilft Gefahren<br />

aufzuspüren und zu vermeiden und bietet<br />

begleitend Gleichgewichtsübungen und<br />

Falltrainings an.<br />

AUVA-Experten für mehr Sicherheit und<br />

Gesundheit am Arbeitsplatz<br />

Fachleute aus den Bereichen Arbeitsmedizin,<br />

Recht, Sicherheitstechnik und<br />

Psychologie stehen Ihnen und Ihren<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gerne<br />

mit Rat und Tat zur Verfügung.<br />

Klampfer: „Der Geschäftsgang im abgelaufenen<br />

Geschäftsjahr war erneut sehr zufriedenstellend.“<br />

Der Umsatz konnte wiederum<br />

gesteigert werden, und auch die aktuelle<br />

Auftragslage ist sehr erfreulich. Hinterberger:<br />

„Wir streben natürlich immer danach, neue<br />

Märkte und Länder zu erschließen, primär in<br />

Zusammenarbeit mit unseren Kunden – wie<br />

dies vor Kurzem in Griechenland der Fall war,<br />

wo wir erfolgreich eine Niederlassung gegründet<br />

haben!“<br />

Ebenso versucht Klampfer, sich in Ländern,<br />

in denen schon jahrelange Erfahrungen gesammelt<br />

wurden, neue Kernkompetenzen zu<br />

erschließen. Beispielsweise will man sich<br />

nun im Bereich des Gesundheitswesens oder<br />

der Altersversorgung als Errichter- und Wartungsunternehmen<br />

etablieren.<br />

G. KLAMPFER Elektroanlagen GmbH<br />

4060 Leonding, Paschinger Straße 59<br />

Tel.: 0 73 2/67 13 14-0<br />

www.klampfer.at<br />

Sie erreichen den Unfallverhütungsdienst<br />

der AUVA Landesstelle Linz unter<br />

Tel.: 0 73 2/23 33-84 05<br />

E-Mail: luv@auva.at<br />

Mehr über Angebote und Leistungen der<br />

AUVA finden Sie auch unter www.auva.at


HYDAC Hydraulik GmbH<br />

Super! Global UND lokal!<br />

� <strong>2008</strong> ist für die HYDAC ein Jubiläumsjahr!<br />

1963 in Deutschland „aus der Taufe gehoben“,<br />

wird heuer das 45-jährige Bestehen des weltweit<br />

tätigen Unternehmens begangen, und die<br />

Österreichtochter mit Sitz in Pasching wurde<br />

1973 gegründet und feiert daher heuer das<br />

35-jährige Jubiläum.<br />

Pedro Gomez hat ebenfalls Grund zu feiern:<br />

Seit drei Jahrzehnten ist der Pionier fest mit<br />

dem Unternehmen verbunden. Als operativer<br />

Geschäftsführer kann er mit seinem Team<br />

auf eine positive Entwicklung in Österreich<br />

verweisen.<br />

Last, but not least schließt sich mit Sigrid<br />

Kure, die Gomez höchst professionell unterstützt,<br />

der Kreis der Jubilare. Die mit der<br />

Prokura betraute kaufmännische Leiterin hat<br />

seit zwei Jahrzehnten ebenso großen Anteil<br />

am Erfolg der Niederlassung in Pasching.<br />

„Ohne unsere engagierten MitarbeiterInnen<br />

wäre das Super-Standing von Hydac nicht<br />

Internet: www.hydac.com<br />

möglich“, loben Gomez und Kure. Denn Hydac<br />

setzt auf Aus- und Weiterbildung. „Unsere<br />

MitarbeiterInnen sollen sich mit dem Unternehmen<br />

identifizieren und mit ihm wachsen“,<br />

betonen Geschäftsführer und Prokuristin.<br />

Echte Global Player<br />

Mit rund 5000 MitarbeiterInnen rund um<br />

den Globus agiert HYDAC als eines der absolut<br />

führenden Unternehmen der Fluidtechnik<br />

und Hydraulik. Dank der Programmbreite und<br />

der Kompetenz in Entwicklung, Fertigung,<br />

Vertrieb und Service werden die verschiedensten<br />

Aufgabenstellungen gelöst.<br />

Viele Zeugnisse und Umweltzertifikate<br />

dokumentieren erstklassige Qualität und<br />

umfassendes Umweltbewusstsein.<br />

Getreu dem Motto „Global UND lokal“ ist<br />

HYDAC mit rund drei Dutzend Auslandsgesellschaften<br />

weltweit ein zuverlässiger Partner.<br />

In Österreich vertrauen viele Firmen der<br />

Stahl- und Hüttenbranche, der Aggregate- und<br />

Industrieanlagenbauer und des Bau- und allgemeinen<br />

Maschinenbaus sowie Energiebetriebe<br />

dem Top-Know-how und der hohen<br />

Servicekompetenz von HYDAC.<br />

HYDAC-Hydraulik GmbH<br />

4066 Pasching, Industriestraße 3<br />

Tel.: 0 72 29/618 11-0, Fax-DW: -35<br />

http://www.hydac.com<br />

HYDAC Hydraulik Ges.m.b.H.<br />

Industriestraße 3<br />

A-4066 PASCHING<br />

Tel.: (0043) 7229/61 81 1-0<br />

Fax: (0043) 7229/61 81 1-35<br />

E-Mail: info@hydac.at


FMT Gruppe<br />

Die FMT Gruppe verzeichnet derzeit ein rasantes Wachstum. Hauptgrund ist der Boom im Kraftwerksbau.<br />

Weil der Standort Thalheim zu <strong>klein</strong> wird, baut FMT in Wels – schon 2010 soll eröffnet werden.<br />

FMT auf Wachstumskurs<br />

� Die FMT Gruppe erzielte im abgelaufenen<br />

Wirtschaftsjahr 2007/08 dank eindrucksvoller<br />

Großaufträge eine Steigerung der Betriebsleistung<br />

um 38 % auf über 90 Millionen Euro.<br />

Für die nächsten Jahre plant FMT weitere<br />

dynamische Wachstumsschritte. Im laufenden<br />

Wirtschaftsjahr sind die Auftragsbücher<br />

bereits sehr gut gefüllt – eine Steigerung der<br />

Betriebsleistung in Höhe von knapp 25 % ist<br />

das Ziel. Und auch für das kommende Jahr<br />

konnten bereits bedeutende Aufträge fixiert<br />

werden.<br />

Das Wachstum führt insbesondere in der<br />

FMT-Zentrale in Thalheim zu einem gesteigerten<br />

Bedarf an Büroräumlichkeiten und Werkstättenfläche.<br />

Daher wurde kürzlich die Entscheidung<br />

getroffen, ein neues Betriebsgebäude<br />

auf einem über 41.000 m² großen<br />

Grundstück in Wels, das direkt an der Bundesstraße<br />

und an der Autobahn liegt, zu bauen.<br />

Die Planungsarbeiten für das neue Werk auf<br />

der grünen Wiese wurden bereits begonnen,<br />

und der Fertigstellungs- bzw. Einzugstermin<br />

ist mit Frühling 2010 festgelegt – rechtzeitig<br />

zum 30-jährigen Firmenjubiläum.<br />

Schönes Plus dank Großaufträgen<br />

Der Großteil der FMT-Mannschaft ist aber<br />

trotzdem weiterhin auf internationalen Baustellen<br />

unterwegs. Aktuell beispielsweise in<br />

Olkiluoto (Finnland), wo FMT die weltweit<br />

größte Dampfturbinenanlage montiert.<br />

Der Gesamtauftragswert beim größten<br />

Projekt der FMT-Firmengeschichte beträgt<br />

mehr als 40 Millionen Euro. Zudem ist FMT<br />

derzeit auch beim Bau von Kraftwerken in<br />

Deutschland, Norwegen, Schweden, Frankreich<br />

und Italien aktiv.<br />

CEO DI Alfred<br />

Riedl: „Wir legen<br />

größten Wert auf<br />

permanente Aus-<br />

und Weiterbildung,<br />

um so nachhaltig<br />

den Erwartungen<br />

unserer Kunden zu<br />

entsprechen!“<br />

Die FMT Gruppe ist ein weltweit agierender Dienstleister für Montage und Service<br />

von Industrieanlagen, wie hier in Olkiluoto.<br />

In Österreich hat FMT erst kürzlich das<br />

neue Kraftwerk der Energie AG in Timelkam<br />

montiert und führt laufend Revisionen und<br />

Servicearbeiten in verschiedenen Kraftwerken<br />

durch. Aber nicht nur im Kraftwerksbereich<br />

ist FMT führend, auch in anderen Branchen<br />

konnte sich FMT eindrucksvolle Aufträge<br />

sichern. Besonders stolz ist man bei FMT<br />

u.a. auf die Aufträge für die Montage der<br />

weltweit größten Zeitungspapiermaschine<br />

in England, eines neuen Sägewerks in Deutschland<br />

oder für eine Stahlwerksmodernisierung<br />

in Deutschland.<br />

Menschen im Mittelpunkt<br />

FMT, das europaweit führende Unternehmen<br />

für Montage und Service von Industrieanlagen,<br />

wird von der Zentrale in Thalheim<br />

aus gesteuert. Montagen komplexer Produktionsanlagen<br />

tragen zur positiven Entwicklung<br />

der FMT Gruppe ebenso bei wie die Bereiche<br />

Industrieservice, Elektrotechnik und Automation<br />

sowie eine mechanische und elektrotechnische<br />

Fertigung. Die FMT Gruppe beschäftigt<br />

an fünf Standorten in Österreich und Deutschland<br />

insgesamt 630 MitarbeiterInnen.<br />

Allerdings hat auch FMT mit dem Fachkräftemangel<br />

zu kämpfen, wie CEO DI Alfred Riedl<br />

SEPTEMBER <strong>2008</strong> | NEW BUSINESS<br />

PROMOTION 35 O<br />

im Interview erläutert: „Wir könnten noch<br />

stärker wachsen, benötigen dafür aber zusätzliche<br />

Fachkräfte. Wir sind aktuell intensiv<br />

auf der Suche nach neuen Mitarbeitern, von<br />

Projekt- und Baustellenleitern über Fachmonteure<br />

und Schweißingenieure bis hin zu<br />

Qualitäts- und Arbeitssicherheitsexperten.<br />

Wir benötigen vor allem gut ausgebildete<br />

HTL-, FH- und TU-AbsolventInnen, denen sich<br />

aufgrund unserer Internationalität viele Möglichkeiten<br />

bieten, Auslandserfahrungen zu<br />

sammeln und fremde Kulturen kennenzulernen!“<br />

Es kommt also nicht von ungefähr, dass<br />

die MitarbeiterInnen die wichtigste Ressource<br />

bei FMT bilden. „Deren Können, Zuverlässigkeit<br />

und Engagement sind entscheidend<br />

für unseren Erfolg am Markt“, bestätigt Riedl.<br />

„Wir legen größten Wert auf permanente<br />

Aus- und Weiterbildung und investieren viel<br />

Geld in verschiedenste Personalentwicklungsmaßnahmen<br />

– für eine nachhaltig erfolgreiche<br />

Entwicklung der FMT Gruppe.“<br />

FMT Gruppe<br />

4600 Thalheim bei Wels, Ascheter Straße 54<br />

Tel.: 0 72 42/628 88-0, Fax: 0 72 42/692 97<br />

www.fmt.biz


NEW BUSINESS | SEPTEMBER <strong>2008</strong><br />

O 36 OBERÖSTERREICH<br />

VKB-Bank: Unabhängigkeit sichert Handlungsfreiheit<br />

Ein guter Partner im Boot<br />

Wachstum, Arbeitsplätze, Steuern –<br />

überall leistet die mittelständische Wirtschaft<br />

den größten Beitrag. Wer beweglich<br />

ist, sich rasch umstellen kann und die richtige<br />

Bank an seiner Seite hat, der findet<br />

auch im härter gewordenen Wettbewerb<br />

seine Märkte.<br />

Die VKB-Bank ist seit 135 Jahren die<br />

Hausbank für Oberösterreichs Firmen und<br />

Betriebe. Aus gutem Grund: Unternehmer<br />

brauchen in wirtschaftlich bewegten Zeiten<br />

besonders tatkräftige Unterstützung.<br />

Die heimische Traditionsbank konzentriert<br />

sich voll und ganz auf das Kerngeschäft<br />

als Geldinstitut und geht deshalb<br />

auch keine bankfremden Beteiligungen ein<br />

– das verhindert Kollisionen mit Kundeninteressen.<br />

Die VKB-Bank ist Oberösterreichs einzige<br />

unabhängige Regionalbank, deren<br />

Freiheit durch ihre Kapitalstärke und die<br />

daraus resultierende Ertragskraft abgesichert<br />

ist. Diese Unabhängigkeit garantiert<br />

freie Produktauswahl, Konzentration auf<br />

Der neue Power-<br />

Tower setzt auch<br />

lichttechnische<br />

Akzente im Linzer<br />

Stadtbild.<br />

Der PowerTower der Energie AG ist nicht<br />

nur ein wichtiger städtebaulicher Akzent<br />

im boomenden Linzer Bahnhofsviertel und<br />

eine moderne Zentrale für den stark expandierenden<br />

Infrastrukturkonzern, sondern<br />

auch ein einzigartiges Pilotprojekt für die<br />

konsequente Umsetzung von effizientem<br />

Energieeinsatz und Nachhaltigkeit:<br />

Der PowerTower ist das weltweit erste<br />

Kundeninteressen und absolute Objektivität<br />

in der Beratung.<br />

Ganzheitliche Beratung<br />

„Für mich, als Mensch“ – so lautet das<br />

Leitmotiv der VKB-Bank. Im Mittelpunkt<br />

steht der Kunde mit seinen Bedürfnissen:<br />

Jede Lebensphase bringt unterschiedliche<br />

Anforderungen mit sich, deshalb begleitet<br />

die VKB-Bank ihre Kunden als zentraler<br />

Finanzpartner durchs Leben. Und das gilt<br />

natürlich ebenso für Unternehmer: Je nach<br />

Lebensphase und Bedarf erhält jeder Firmenkunde<br />

individuelle Finanzkonzepte.<br />

Starker Finanz- & Förderpartner<br />

Betriebe brauchen Finanzierungen, die<br />

so flexibel sind wie die Wünsche des Unternehmers.<br />

„Als kompetenter Finanz- und<br />

Förderpartner entwickelt die VKB-Bank<br />

Finanzierungskonzepte, stellt zinsgünstige<br />

Kredite für sämtliche Investitionen bereit<br />

und überprüft alle möglichen Förderungen<br />

– ob Neuanschaffung, Instandhaltung oder<br />

Die neue Konzernzentrale der Energie AG Oberösterreich,<br />

der „PowerTower“, hat Vorbildcharakter und läutet ein neues<br />

Zeitalter in Sachen Energieeffizienz von Bürogroßbauten ein.<br />

Energieeffizienz-Maßstäbe<br />

Bürohochhaus, das mit Passivhauscharakter<br />

errichtet wurde und vollkommen auf<br />

den Einsatz von fossilen Energieträgern<br />

für Heizung und Kühlung verzichtet.<br />

Energie wird aus der Erde und dem<br />

Grundwasser gewonnen bzw. mit einem<br />

Sonnenkraftwerk an der südwestseitigen<br />

Fassade des Bürohochhauses erzeugt.<br />

„Leuchtturm“ setzt auch<br />

optische Akzente<br />

Ein neuer, unverwechselbarer Akzent<br />

in der Skyline von Linz ist die Fassade der<br />

neuen Energie-AG-Konzernzentrale. Knapp<br />

700 in die Fassade integrierte LED-Leuchtelemente<br />

schaffen einzigartige Lichteffekte.<br />

Beim Test der Leuchtfassade in einer<br />

Wissen ihre Kunden auf der sicheren Seite:<br />

VKB-Vorstandsdirektor Dr. Adam Schwebl (l.)<br />

und Bereichsdirektor Hans Wohlmacher, MBA<br />

Erweiterung“, informiert Hans Wohlmacher,<br />

MBA, Bereichsdirektor Firmenkunden<br />

der VKB-Bank. Die jahrzehntelange<br />

Erfahrung wirkt sich aus: Von der VKB-<br />

Bank eingebrachte Anträge werden in neun<br />

von zehn Fällen positiv erledigt. Mit diesem<br />

Partner im Boot ist jedes Unternehmen in<br />

sicheren Händen.<br />

Nähere Informationen gibt es bei den<br />

Firmenkundenberatern in den 45 Geschäftsstellen<br />

der VKB-Bank sowie unter<br />

www.vkb-bank.at PJ<br />

ersten Funktionsprüfung wurden sämtliche<br />

technisch machbaren Beleuchtungsstärken<br />

bzw. Beleuchtungsprogramme durchgespielt.<br />

Im Normalbetrieb wird die Fassade<br />

nur dezent leuchten, sodass es zu keinen<br />

Beeinträchtigungen für die Anrainer kommen<br />

wird.<br />

Durch die Verwendung von modernster<br />

Technik kommt auch bei der Leuchtfassade<br />

der Energieeffizienzgedanke des Konzerns<br />

voll zum Ausdruck. Der Stromverbrauch<br />

für das Lichtkunstwerk liegt bei maximal<br />

1,4 kW.<br />

Das ist deutlich weniger als der mittlere<br />

Stromverbrauch eines Haushaltsstaubsaugers,<br />

es kommt nur ein Bruchteil der<br />

maximalen Leuchtkraft zum Einsatz. PJ<br />

Fotos: Energie AG, VKB Bank


Lenze Antriebstechnik GmbH<br />

Lenze Österreich ist eine 100-Prozent-Tochter des deutschen Lenze-Konzerns (der weltweit in mehr als<br />

60 Ländern über 3300 MitarbeiterInnen beschäftigt), zählt zu den erfolgreichsten Töchtern und erwirtschaftete<br />

im Geschäftsjahr 2007/08 mit 286 MitarbeiterInnen einen Umsatz von 123 Millionen Euro.<br />

Ein wahrlich bewegendes Unternehmen!<br />

� Der Konzernumsatz lag im letzten Jahr bei<br />

587 Millionen Euro weltweit; Lenze ist damit<br />

einer der führenden Anbieter im Bereich Antriebs-<br />

und Automatisierungstechnik für industrielle<br />

Produktionsmaschinen und -anlagen<br />

und vereint Spezialisten aus Antriebs-, Verbindungs-<br />

und Anlagentechnik, die ihr Wissen<br />

von der Energiequelle bis zur Maschinenwelle<br />

zum größtmöglichen Kundennutzen vernetzen.<br />

Vom einzelnen Kabel bis zur einbaufertigen<br />

Schaltanlage – alles aus einer Hand!<br />

Nirgendwo sonst erhält der Kunde antriebstechnische<br />

Gesamtlösungen von einem zuverlässigen<br />

Partner. Durch die Skalierbarkeit<br />

der Produktpalette hat Lenze für jeden Kunden<br />

das Angebot bereit, das seinen Anforderungen<br />

exakt entspricht, nicht weniger und<br />

nicht mehr.<br />

„Die Definition ,Qualität ist Erfüllung der<br />

Bedürfnisse‘ hat Lenze seit Jahren zum zentralen<br />

Thema gemacht, indem ein skaliertes<br />

Produkt- und Dienstleistungsprogramm offeriert<br />

wird, das jene Wertschöpfung bietet,<br />

die erforderlich ist, um die Anforderungen<br />

des Kunden bestmöglich zu erfüllen und im<br />

harten Wettbewerb zu bestehen. Nicht zu<br />

viel und nicht zu wenig Antriebstechnik“, erklärt<br />

Marketingleiter Mag. Andreas Fetz.<br />

Die Vorteile liegen auf der Hand:<br />

� maßgeschneiderte Lösungen<br />

� niedrigere Investitionskosten<br />

� kürzere Montagezeiten mit geringeren<br />

Inbetriebnahme- und Servicekosten<br />

Die Produkte:<br />

Frequenz- und Servo-Umrichter,<br />

Drehstrommotoren, Servomotoren,<br />

Automatisierungslösungen<br />

inklusive Software, Steuerung und<br />

Visualisierung, Industrie-PCs,<br />

Getriebe, Getriebemotoren,<br />

Kupplungen, Bremsen, Kleinantriebe,<br />

Verbindungstechnik, Anlagentechnik,<br />

Kabelkonfektionierung, verschiedene<br />

Dienstleistungen wie z.B. Applikationsunterstützung<br />

und Kundenservice<br />

Mehr als 72.000 Getriebe, 50.000 Bremsrollen und 25.000 Baugruppen …<br />

� vereinfachte Anlagenkonzepte und höhere<br />

Wettbewerbsfähigkeit<br />

Das Lenze-Konzept der umfassenden Beratung<br />

ist auf die technischen und kommerziellen<br />

Bedürfnisse jedes einzelnen Kunden<br />

abgestimmt und umfasst die Planung und<br />

Ausführung von Systemlösungen der Antriebs-<br />

und Automatisierungstechnik, Softwareerstellung<br />

für Maschinensteuerungen und die Organisation<br />

und Ausführung der Inbetriebnahme<br />

vor Ort.<br />

Über die Lenze Helpline bietet das Unternehmen<br />

elektrischen und mechanischen<br />

Service und Reparatur. 365 Tage im Jahr, 24<br />

Stunden täglich. Das größte Antriebstechnik-<br />

… werden jährlich in Asten montiert.<br />

lager Österreichs und modernes Logistikmanagement<br />

schaffen die Grundlage, dass<br />

die Produkte den Lenze-Kunden zum richtigen<br />

Zeitpunkt just in time in der richtigen Menge<br />

am richtigen Ort zur Verfügung stehen.<br />

In Oberösterreich investieren!<br />

„Der Standort Asten wird weiter gefestigt<br />

und zur europäischen Logistikdrehscheibe<br />

ausgebaut“, freut sich Fetz. Mit einer Investitionssumme<br />

von 23 Millionen Euro kommen<br />

zu den bestehenden 8500 nochmals 11.500 m²<br />

in Form modernster Produktionshallen, Büroräumlichkeiten<br />

und Lagerhallen hinzu. Der<br />

Spatenstich erfolgt noch heuer, der Erweiterungschritt<br />

bietet somit soziale Sicherheit<br />

und Entwicklungsmöglichkeiten.<br />

In Österreich und Osteuropa sorgt ein flächendeckendes<br />

Netz (Tschechien, Kroatien,<br />

Ungarn, Slowenien, Bulgarien und Mazedonien)<br />

von Niederlassungen und Vertriebsbüros<br />

dafür, dass sich Lenze-MitarbeiterInnen immer<br />

dort befinden, wo ihre Unterstützung beim<br />

Kunden gebraucht wird!<br />

Lenze Antriebstechnik GmbH<br />

4481 Asten, Ipf Landesstraße 1<br />

Tel.: 0 72 24/210-0, Fax-DW: -109<br />

www.lenze.at<br />

SEPTEMBER <strong>2008</strong> | NEW BUSINESS<br />

PROMOTION 37 O


NEW BUSINESS | SEPTEMBER <strong>2008</strong><br />

O 38 OBERÖSTERREICH<br />

Die Software-Schmiede Spamrobin hat eine „preisverdächtige“ Anti-Spam-Technologie entwickelt,<br />

die mit einer Trefferquote von nahezu 100 Prozent unerwünschte E-Mails als Spam klassifiziert.<br />

Spamflut ohne Chance!<br />

Im temporären Posteingang werden E-Mails jeweils sieben Tage geparkt, geschützte Postfächer werden via Web-Interface individuell verwaltet.<br />

Hackerangriffe, unerwünschte E-Mails,<br />

Viren, Trojaner – der Spam-Overkill ist<br />

der Albtraum der IT-Verantwortlichen<br />

weltweit. „Allein Österreichs Internetnutzer<br />

verschwenden täglich etwa 300.000<br />

Arbeitsstunden, um der Spamflut Herr zu<br />

werden“, erläutert Herbert Vitzthum, Gründer<br />

und Geschäftsführer der Spamrobin<br />

GmbH in Attnang-Puchheim. Der Wirtschaft<br />

entsteht daraus ein Schaden von<br />

rund 180 Euro jährlich – pro Mailbox.<br />

Vitzthum, Ex-ICANN-Manager in Los<br />

Angeles und früher als Geschäftsführer<br />

von nic.at für die Vergabe und Administration<br />

von at-Domains verantwortlich, zählt<br />

zu den renommiertesten Internet-Experten<br />

des Landes. Nach eigenen leidvollen Erfahrungen<br />

hat er 2002 den Kampf gegen vor<br />

Digitalmüll überquellende E-Mail-Post-<br />

Internet-Experte<br />

mit internationaler<br />

Erfahrung – Herbert<br />

Vitzthum, Geschäftsführer<br />

der Spamrobin<br />

GmbH: „Für unsere<br />

innovative Software-<br />

Lösung wurde unser<br />

Entwicklerteam für<br />

den Austria Award <strong>2008</strong><br />

nominiert!“<br />

fächer aufgenommen und gemeinsam mit<br />

einem Entwicklerteam eine innovative<br />

Anti-Spam-Lösung entworfen: Im März<br />

2007 kam Spamrobin auf den Markt.<br />

Mensch oder Maschine?<br />

Im Unterschied zu herkömmlichen Lösungen<br />

identifiziert Spamrobin den jeweiligen<br />

Absender und unterscheidet so eindeutig<br />

zwischen Mensch und Maschine. Dabei<br />

kann jeder einzelne Nutzer den Spam-<br />

Schutz an seine individuellen Kommunikationsanforderungen<br />

anpassen.<br />

Die aktuelle Version bietet vier Filterstufen.<br />

In den Stufen eins und zwei greifen<br />

klassische Anti-Spam-Methoden, drei erfordert<br />

darüber hinaus bei Spam-Verdacht<br />

eine einmalige Autorisierung des E-Mail-<br />

Absenders, die Stufe vier in jedem Fall.<br />

Zuverlässiger Schutz<br />

vor Viren und Hackerangriffen<br />

Spamrobin ist als plattformunabhängige<br />

Outsourcing-Lösung konzipiert. Investitionen<br />

in Hard- und Software sowie für<br />

Administration entfallen.<br />

Die Trefferquote liegt bei annähernd<br />

100 Prozent, so genannte False Positives,<br />

irrtümlich als Spam klassifizierte E-Mails,<br />

sind nahezu ausgeschlossen. Damit keine<br />

Mails verloren gehen, wird der komplette<br />

Posteingang jeweils sieben Tage lang in<br />

einem temporären Postfach geparkt. Zuvor<br />

werden sämtliche E-Mails zuverlässig auf<br />

Viren, Trojaner und andere digitale Schädlinge<br />

gescannt. Spamrobin bietet zudem<br />

Schutz vor Hackerangriffen, Phishing-<br />

Mails und sonstigen Attacken. „Die Spamrobin-Filtertechnologie<br />

ist deutlich effektiver<br />

als alle herkömmlichen Verfahren“,<br />

erläutert Vitzthum.<br />

Zu den Kunden zählen z.B. die US-Webhoster<br />

Host Excellence und iX Web Hosting,<br />

Comsoft direct Österreich (eine Tochter<br />

des deutschen IT-Dienstleisters Bechtle)<br />

oder die Wiener dvo Software Entwicklungs-<br />

und Vertriebs GmbH. Für seine innovative<br />

Anti-Spam-Lösung wurde das inzwischen<br />

neunköpfige Spamrobin-Team auf der<br />

Microsoft World Partner Conference in<br />

Houston (USA) im Juli für das Finale des<br />

Austria Award <strong>2008</strong> nominiert! PJ<br />

Kontakt:<br />

SPAMRobin GmbH<br />

4800 Attnang-Puchheim<br />

Steinhüblstraße 1<br />

Tel.: 0 76 74/656 60-0<br />

office@spamrobin.at<br />

www.spamrobin.at<br />

Fotos: SPAMRobin GmbH


Baumgartner GmbH & Co. KG.<br />

Feinste Automatisierungskonzepte<br />

� Seit mehr als vier Jahrzehnten steht das<br />

Gaspoltshofener Unternehmen für bestes<br />

Know-how. „Ob Engineering, Konzepterstellung,<br />

Softwareentwicklung oder Service<br />

– die Lösung heißt Baumgartner“, erklären GF<br />

Johann Waldenberger und GF Karl Köpf.<br />

Die „Wurzeln“ des Unternehmens liegen im<br />

Steuerungsbau bzw. in Steuerungen für die<br />

Transport- und Werksbetonbranche – auch<br />

heute noch ein wichtiges „Standbein“. Baumgartner<br />

agiert als Komplettanbieter für Automatisierungskonzepte<br />

von der Planerstellung und<br />

Bei Baumgartner arbeiten rund 75 Mitarbeiter.<br />

Egal, ob Sie 30 oder 600 m 2 Bürofläche<br />

anmieten wollen: Im GTZ und im BIZ Wels<br />

finden Sie einen repräsentativen Rahmen<br />

für Ihre Kunden mit bester Infrastruktur<br />

vor!<br />

Gründer profitieren neben günstigen Betriebskosten<br />

außerdem von niedrigeren<br />

Mietkosten in den ersten drei Jahren.<br />

Ihre Kunden zufriedenstellen …<br />

All jene, die viel unterwegs sind, greifen<br />

beim Büroservice auf die Dienstleistungen<br />

des GTZ und des BIZ Wels wie z. B. auf die<br />

Durchführung von Sekretariatsaufgaben<br />

oder das Annehmen Ihrer Anrufe zurück.<br />

Außerdem können Sie Videokonferenzen<br />

nutzen und so Ihre Kunden auch über weite<br />

Strecken „ganz persönlich“ betreuen!<br />

Softwareentwicklung und Visualisierung über<br />

den Schaltschrankbau und die Montage bis zur<br />

Inbetriebnahme und Einschulung. Außerdem<br />

werden Industrieelektroinstallationen durchgeführt<br />

und die Generalvertretung für Österreich<br />

für die Firma Haarup realisiert. Baumgartner<br />

verfügt über ein eigenes Steuerungssystem<br />

für Betonmischanlagen (die mit einem Designpreis<br />

ausgezeichnete Mixo3000-BCS4) und ist<br />

in vielen weiteren Industriebereichen tätig:<br />

Kunststoff, Holz, Fahrzeug, Lüftung und Entstaubung,<br />

Galvanik, technische Gase, Maschinenbau,<br />

Abwasser, Raumfahrt und, und, und ...<br />

Seit mehreren Jahren darf sich die Firma<br />

Baumgartner über kontinuierliches Umsatzwachstum<br />

freuen, das in den letzten beiden Jahren<br />

sogar im zweistelligen Bereich lag und zuletzt<br />

rund neun Millionen Euro erreichte. Das anhaltende<br />

Wachstum „sprengte“ die vorhandenen<br />

Ressourcen, wodurch der Zubau einer neuen<br />

Halle mit 650 m² Produktionsfläche geradezu<br />

„erzwungen“ wurde (Spatenstich war im Oktober<br />

2006). Die meisten Kunden kommen aus<br />

Gründen mit wirklich STARKEN Partnern!<br />

Sie wollen ein Unternehmen gründen<br />

oder suchen einen neuen Standort in guter Lage?<br />

Die beiden Technologiezentren GTZ und BIZ Wels<br />

bieten ideale Voraussetzungen für Ihren Unternehmenserfolg!<br />

Beratung zählt …<br />

Außerdem unterstützen das GTZ und BIZ<br />

Wels die Mieter immer wieder im PR-<br />

Bereich wie z.B. durch kostenlose Success-<br />

Storys, die in regionalen Medien erscheinen.<br />

Gern berät Sie darüber hinaus die<br />

ebenfalls im GTZ ansässige Full-Service-<br />

Werbeagentur RCMarketing.<br />

GTZ und BIZ bilden weiter …<br />

Mitverantwortlich für den Erfolg des GTZ<br />

und BIZ Wels sind regelmäßige Vorträge<br />

von Top-Referenten wie z.B. aus dem Beratungsunternehmen<br />

Reischauer Consulting<br />

oder aus der Best-Step-Beratergruppe.<br />

Auch im Herbst <strong>2008</strong> bzw. im Frühjahr 2009<br />

finden wieder zahlreiche Veranstaltungen<br />

zu verschiedensten aktuellen Themen aus<br />

Österreich & Deutschland, der indirekte Exportanteil<br />

liegt bei bemerkenswerten 70 Prozent.<br />

„Gute Beispiele für Großprojekte sind Pelletsfabriken<br />

in Europa, große Kiesanlagen weltweit<br />

und eine Tunnelabsaugung für eine spanische<br />

Autobahn“, erzählt Waldenberger, der sich (auch)<br />

über die Auszeichnung„TOP-Ausbildungsbetrieb“<br />

von der WKOÖ sehr berechtigt freuen darf.<br />

Baumgartner GmbH & CO. KG.<br />

4673 Gaspoltshofen, Badgasse 5<br />

Tel.: 0 77 35/69 37-0, Fax-DW: -70<br />

www.baum-autom.at<br />

Dr. Reischauer: „Seit Bestehen des Gründer- und<br />

Technologiezentrums Wels habe ich viele Firmengründungen<br />

miterlebt und beratend begleitet. Aus<br />

meiner Erfahrung weiß ich: Gründen im Technologiezentrum<br />

ist der erste Schritt zum Erfolg!“<br />

der Wirtschaft statt. Reservieren Sie sich<br />

gleich Ihren Fixplatz und überzeugen Sie<br />

sich persönlich vom GTZ und BIZ Wels!<br />

Weitere Informationen:<br />

www.gtz-wels.at/ww.biz-wels.at<br />

oder Tel.: 0 72 42/90 01-16!


NEW BUSINESS | SEPTEMBER <strong>2008</strong><br />

O 40 OBERÖSTERREICH<br />

Das Hotel Daysha im Herzen des romantischen Kaiserstädtchens Bad Ischl ist die ideale<br />

Kombination aus modernem Design und moderner Technik inmitten historischer Mauern.<br />

Zeitgeist trifft auf Tradition<br />

Die einzigartige Dachterrasse mit Pool mitten im Herzen von Bad Ischl<br />

Wer Entspannung sucht und nicht auf<br />

die kulturellen Schmankerln des Salzkammergutes<br />

verzichten will, wird sich im Daysha<br />

Hotel & Spa rundum wohl fühlen.<br />

In einer ruhigen Fußgängerzone im<br />

Herzen von Bad Ischl bietet das knapp<br />

mehr als ein Jahr „junge“ Mitglied bei<br />

Luxury Lifestyle Hotels einen sehr privaten<br />

Rahmen. Beim Entspannen auf der wunderschönen<br />

Dachgeschoßterrasse wird man<br />

mit einem Rundblick auf die idyllische Stadt<br />

und das umliegende Bergpanorama belohnt.<br />

Von dort aus sind auch die berühmte<br />

Kaiservilla und die historische Kalvarienbergkirche<br />

zu sehen.<br />

Von Wien bis Salzburg<br />

Zimmer und Suiten tragen die Namen<br />

von Dörfern und Städten in Österreich. Mit<br />

historischen Plänen und Bildern der jeweiligen<br />

Ortschaften gestaltet, unterstreichen<br />

die Zimmer das historische Flair. Die gemütlichen<br />

Suiten bieten jeweils mehr als 40<br />

Quadratmeter Wohnraum sowie einen Balkon<br />

mit Blick auf die Gartenterrasse und<br />

einer herrlichen Aussicht auf die Berge.<br />

Hervorragende Speisen wecken die Sinne<br />

und stärken den Körper. Das Designhotel<br />

lädt regelmäßig bekannte Köche ein: von<br />

der Haubenküche bis zu internationaler<br />

Küche, von rustikaler zur vegetarischen<br />

Kost bis zur Fusionsküche. „Wir überraschen<br />

unsere Gäste immer von Neuem“,<br />

verspricht Manager Alfred Weber.<br />

Im eleganten, modernen Restaurant<br />

kann man sich vom sehr freundlichen,<br />

„familiären“ Team verwöhnen lassen und<br />

ausgezeichnete Weine aus Österreich und<br />

aller Welt verkosten.<br />

Eine tolle Idee: Am Wochenende und<br />

an Feiertagen gibt es eine längere Frühstückszeit<br />

für Langschläfer! Und selbst für Nicht-<br />

Hotelgäste ist das herzhafte „Daysha<br />

Lunch&Brunch“ offen, denn hier gibt’s<br />

das beste Frühstücksbuffet des Salzkammergutes!<br />

Und ab 18.30 Uhr ist im Daysha<br />

Hotel Dinnertime, wenn sich die Gäste aus<br />

den À-la-carte-Speisen ihr ganz persönliches<br />

Menü zusammenstellen.<br />

Die stilvolle Lounge-Bar bildet das Herz<br />

des Hauses – perfekt, um eine gepflegte<br />

Zigarre mit einem guten Glas Whiskey<br />

oder edle Brände zu genießen oder einen<br />

süßen Cocktail zu probieren. Der familiäre<br />

Lesebereich mit „Stoff“ aus Architektur,<br />

Belletristik, Kunst und Küche lädt zum<br />

Zurücklehnen und Entspannen ein.<br />

Die (NEW) Business Events<br />

Das 4-Sterne-plus-Boutiquehotel bietet<br />

für Tagungen und Seminare einen mit modernster<br />

Technik ausgestatteten Raum für<br />

bis zu 20 Personen. Das professionelle und<br />

freundliche Verkaufs- und Serviceteam<br />

steht jederzeit zur Verfügung, um spezielle<br />

Wünsche und Bedürfnisse zu besprechen<br />

und zu realisieren.<br />

„Wir arbeiten außerdem mit zahlreichen<br />

Künstlern und Musikern aus dem In- und<br />

Ausland zusammen“, sagt Weber. Für Unterhaltung<br />

sorgen daher abwechslungsreiche<br />

Jazzbrunches, Golfturniere und musikalische<br />

Hörgenüsse. AJ & PJ<br />

NEW BUSINESS pur: Geschäftsreisende können sich auf einen unvergesslichen Aufenthalt<br />

im Kaiserstädtchen freuen! Daysha Hotel, 4820 Bad Ischl, Schulgasse 9, Tel.: 0 61 32/289 84<br />

Fotos: Auer PR, Paul Christian Jezek


Energie AG Oberösterreich<br />

Regional verwurzelt,<br />

international erfolgreich<br />

� Die Energie AG legt seit mehr als 115 Jahren<br />

die Basis für eine erfolgreiche Entwicklung<br />

Oberösterreichs. Das Unternehmen verbindet<br />

traditionelle Werte eines kundennahen Regionalunternehmens<br />

mit der erfolgreichen Performance<br />

eines internationalen Konzerns.<br />

Die Energie AG ist heute ein wichtiger<br />

zentraleuropäischer Player in den Bereichen<br />

Dr. Leo Windtner,<br />

Generaldirektor<br />

der Energie AG<br />

Oberösterreich<br />

Energie, Entsorgung und Wasser. Ziel ist, den<br />

eingeschlagenen Weg des konsequenten<br />

Wachstums fortzusetzen. Im Kernland Oberösterreich<br />

hat die Energie AG eine Versorgungsinfrastruktur<br />

aufgebaut, die höchste<br />

Versorgungssicherheit ermöglicht. Sie ist<br />

Garant für wirtschaftliches Wachstum, neue<br />

Arbeitsplätze und Lebensqualität.<br />

„Wir investieren in neue Leitungen und<br />

neue Kraftwerke, um möglichst viel der benötigten<br />

Energie selbst und nach unseren<br />

Qualitätskriterien zu erzeugen“, sagt Generaldirektor<br />

Dr. Leo Windtner.<br />

Ausbau der Wasserkraft für sichere<br />

Energiezukunft<br />

Mehr als die Hälfte des Stroms erzeugt die<br />

Energie AG in den eigenen Wasserkraftwerken.<br />

Diese haben den Vorteil, saubere<br />

Energie zu erzeugen.<br />

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„Die Nutzung der Wasserkraft ist ein wesentlicher<br />

Beitrag zum Erreichen der Klimaschutzziele“,<br />

sagt Windtner.<br />

Die wichtigsten Wachstumsmärkte des<br />

Unternehmens liegen in Zentral- und Osteuropa.<br />

Die Energie AG ist dort in den Geschäftsfeldern<br />

Entsorgung und Wasser tätig.<br />

Nachdem der Infrastrukturkonzern schon<br />

mehrere Jahre in Tschechien und Ungarn<br />

erfolgreich ist, sind weitere Expansionsschritte<br />

in Rumänien, der Slowakei, der Ukraine,<br />

aber auch in Deutschland erfolgt.<br />

Durch den Anteilsverkauf des Landes OÖ<br />

erhält die Energie AG frisches Kapital.<br />

Energie AG Oberösterreich<br />

4020 Linz, Böhmerwaldstraße 3<br />

Tel.: 0800/81 8000<br />

www.energieag.at<br />

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NEW BUSINESS | SEPTEMBER <strong>2008</strong><br />

O 42 OBERÖSTERREICH<br />

Schachinger Logistik hat ein weiteres Logistikzentrum in Stockerau errichtet.<br />

Die neue Lösung TRCplus bietet „feinste Pharmadistributionslogistik – garantiert ohne Nebenwirkungen“.<br />

Schachinger mit Top-Speed!<br />

Die auf Branchenlogistik spezialisierte<br />

Schachinger Logistik Gruppe hat in unmittelbarer<br />

Nähe zur größten Absatzregion<br />

Österreichs in Stockerau ein neues Distributions-<br />

und Warehousing-Zentrum für<br />

Produkte im Kühl- und Normaltemperaturbereich<br />

und Co-Packing für die Industrie<br />

fertiggestellt. „Dieser Schritt unterstreicht<br />

unsere Logistikstrategie mit dem Anspruch<br />

auf Fokussierung und Erreichung führender<br />

Positionen in ausgewählten Branchen“,<br />

erklärt der geschäftsführende Gesellschafter<br />

Dr. Max Schachinger im Exklusivinterview<br />

mit NEW BUSINESS.<br />

Das Logistikzentrum, das auch als Drehscheibe<br />

für den osteuropäischen Markt<br />

fungiert, stellt für die Schachinger Logistik<br />

Holding ein Investment in zweistelliger<br />

Millionenhöhe dar. Seit Juni arbeiten hier<br />

rund 60 MitarbeiterInnen. Der moderne<br />

Logistikterminal verfügt über eine Hallenfläche<br />

von 16.800 m 2 und bietet 22.500<br />

Palettenstellplätze. Durch unterschiedliche<br />

temperaturgeführte Hallenbereiche können<br />

Waren im temperierten Bereich bei 10 bis<br />

18 sowie im Kühlbereich bei 2 bis 8 ºC<br />

manipuliert und gelagert werden.<br />

Weitere Features wie Funkinfrastruktur,<br />

Videoüberwachung, zentrale Sektionaltorsteuerung<br />

sowie der integrierte Co-Packing-<br />

Bereich der Firma Packservice sind Garant<br />

für eine innovative State-of-the-Art-Dienstleistung.<br />

Modernste Prozessstandards wie<br />

Abwicklung gemäß EU-VO 178 (2002)<br />

inklusive Chargenrückverfolgung, IFS-<br />

Logistics-Zertifizierung sowie modernste<br />

IT-Systeme gewährleisten Logistikdienstleistungen<br />

auf höchstem Qualitätsniveau.<br />

Für Dr. Schachinger ist dieser zukunftsträchtige<br />

Neubau daher ein weiterer wichtiger<br />

Schritt, „den Fokus der Unternehmensgruppe<br />

auf Branchenlogistik konsequent umzusetzen<br />

und professionell zu vertiefen“.<br />

TRCplus „unter der Lupe“<br />

Pharmaprodukte sind hochsensible<br />

Waren, die mit allergrößter Sorgfalt unter<br />

Einhaltung internationaler Regeln und<br />

gesetzlicher Vorschriften hergestellt, gela-<br />

Zeitgemäße Distributionssysteme, Hightech-Warehousing und innovative IT-Steuerung.<br />

gert und transportiert werden müssen. Bei<br />

Schachinger TRCplus bündeln sich die<br />

Erfahrung eines Logistikgeneralunternehmens<br />

mit speziellem Healthcare-Knowhow.<br />

„Unsere Kunden verlassen sich auf<br />

die Erfahrung und die internationale Präsenz<br />

im logistischen Umfeld für den Transport<br />

temperatursensibler Produkte“, bringt<br />

es Dr. Schachinger auf den Punkt. Mit dem<br />

Inkrafttreten der Arzneimittelbetriebsordnung<br />

(AMBO) wurden die speziellen Anforderungen<br />

an Lagerhaltung und Transport<br />

von Arzneimitteln durch den Gesetzgeber<br />

konkretisiert und verschärft. Die Kontrolle<br />

der Transportdauer und -temperatur oder<br />

die Vermeidung von Kontaminierung sind<br />

nur einige Punkte der AMBO.<br />

Aus diesem Grund hat Schachinger<br />

Logistik die Lösung „Temperature Range<br />

Control plus (TRCplus) entwickelt. Diese<br />

temperaturgeführte Transportkette ermöglicht<br />

die Distribution von Arzneimitteln je<br />

nach Bedarf in einem Korridor von 2 bis<br />

30 Grad. „Damit offerieren wir eine österreichweite<br />

24-h-Pharmadistribution in<br />

einem qualifizierten System gemäß dem<br />

Codex für den Transport von Arzneimitteln,<br />

erstellt von Pharmig und ARGE Pharmazeutika,<br />

im Equipment-Temperaturbereich<br />

zwischen 10 und 25 °C“, erläutert Dr.<br />

Schachinger. Als besonderes Highlight<br />

gibt’s innovative Uhrzeitzustellungen wie<br />

z.B. „bis 9 Uhr“, „bis 12 Uhr“, „Nachmittags-“<br />

und „Samstagszustellungen“,<br />

was in Österreich einzigartig ist.<br />

Qualifizierte MitarbeiterInnen, branchenspezifisches<br />

Equipment und speziell<br />

entwickelte Logistiklösungen garantieren<br />

die Einhaltung aller gesetzlichen Bestimmungen<br />

und Healthcare-Distributionslogistik<br />

auf höchstem Niveau inklusive<br />

Value Added Services.<br />

Summa summarum entwickelt Schachinger<br />

Logistik mit den entsprechenden „Töchtern“<br />

(i-LOG Consulting, Cargomax, DPD<br />

und Primetime) integrierte partnerschaftliche<br />

Kundenlösungen für Markenartikel,<br />

Lebensmittel/Frische, Pharma/Healthcare,<br />

Automotive, Hightech sowie Bau- und<br />

Industrielogistik. „Die (künftigen) Bedürfnisse<br />

unserer Kunden zu erkennen und<br />

kreative Wege in der Logistik zu beschreiten,<br />

stellt die Herausforderung der Geschäftsleitung<br />

und der MitarbeiterInnen<br />

unseres Unternehmens dar“, beschließt Dr.<br />

Schachinger das Gespräch. PJ<br />

Daten und Fakten<br />

Die SCHACHINGER Logistik Gruppe<br />

ist eine 100-prozentige Familienholding<br />

mit dem Fokus auf innovativer<br />

Branchenlogistik mit mehr als<br />

160 Millionen Euro Jahresumsatz, rund<br />

620 MitarbeiterInnen, 15 Standorten<br />

mit zirka 120.000 Palettenstellplätzen<br />

in Österreich, Tschechien, Slowakei,<br />

Kroatien und Ungarn sowie einem<br />

Eigenfuhrpark von rund 150 Einheiten.<br />

Foto: Schachinger


www.easyfairs.com/austria<br />

Top-Messekonzept für Österreich<br />

Innovatives Messekonzept – voll im Trend!<br />

� Am 24. und 25. 9. findet im Messezentrum<br />

Neu in Wels jeweils von 9 bis 17 Uhr die erste<br />

easyFairs VERPACKUNG Austria mit innovativen<br />

Lösungen für Verpackungen statt – von<br />

Packmitteln, Verpackungsmaschinen und<br />

Technologien über Design bis hin zu Markierungstechniken<br />

und Recycling.<br />

� Nähe zum Kunden, unternehmerisches<br />

Denken und die hohe Einsatzbereitschaft der<br />

MitarbeiterInnen sind die Erfolgsfaktoren,<br />

die Gigant in Österreich zum Marktführer<br />

gemacht haben.<br />

Kunden werden als langfristige Partner<br />

gesehen, die man als kompetenter Dienstleister<br />

bei allen Fragen zum Thema Verpackung<br />

unterstützt.<br />

„Alles aus einer Hand!“<br />

Als eines der ganz wenigen Unternehmen<br />

dieser Branche kann Gigant den kompletten<br />

Verpackungsbereich abdecken – vom einfachen<br />

Luftpolsterkuvert bis hin zur hochprofessionellen<br />

Verpackungsstraße und zu<br />

den innovativsten Produkten umfasst die<br />

„gigantische“ Palette Maschinen zum Umreifen,<br />

Banderolieren, Fördern, Kartonaufrichten,<br />

Kleben, Palettieren, Schrumpfen und Wickeln.<br />

Unzählige Produkte landen dank Gigant-<br />

Technik rasch und unversehrt beim Konsumenten!<br />

Mit dieser Premiere positioniert sich der<br />

europäische Messeveranstalter easyFairs<br />

jetzt auch in Österreich. Rund 80 Aussteller<br />

sind vertreten, der Veranstalter rechnet mit<br />

zirka 1500 Fachbesuchern.<br />

Als besonderer Mehrwert wird ein attraktives<br />

Rahmenprogramm mit Vorträgen, Workshops<br />

und Sonderschauen geboten, das in Zusammenarbeit<br />

mit dem Österreichischen Forschungsinstitut<br />

für Chemie und Technik (ofi) sowie<br />

führenden Fachmedien erstellt wurde.<br />

Neben interessanten Vorträgen auf der<br />

Infobühne „learnShops“ und Workshops gibt<br />

es eine Ausstellung der Gewinnerexponate<br />

des Pro Carton Design Awards Austria. Erstmals<br />

wird auch der Green Packaging Star<br />

Award verliehen: Diese Auszeichnung soll<br />

die Suche nach besonders umweltfreundlichen<br />

Verpackungslösungen erleichtern.<br />

Messebesuch und Rahmenprogramm sind<br />

für registrierte Fachbesucher kostenfrei!<br />

Angesprochen sind Entscheider aus großen<br />

wie mittelständischen Unternehmen, die sich<br />

„Wir bieten gigantische Nähe zum Kunden<br />

und liefern innerhalb von 24 Stunden, weil<br />

wir nahezu 98 Prozent unserer Produkte auf<br />

Lager haben“, garantiert Geschäftsführer Dr.<br />

Michael Seisl. Ihm geht es in erster Linie nicht<br />

darum, „der Billigste zu sein“, sondern um<br />

persönliche Beratungs- und Lösungskompetenz<br />

sowie hohe Flexibilität und natürlich<br />

„um prompte Verfügbarkeit der Produkte“!<br />

Die wichtigsten Faktoren am Verpackungssektor<br />

sind Personaleinsparung, geringere<br />

Arbeitszeit, Vermeidung der Bruch- und Beschädigungskosten<br />

und Minimierung des<br />

Transportrisikos. Dazu kommen noch „gigantische“<br />

Extras wie zum Beispiel die wohldurchdachten<br />

ServiceDienstLeistungen oder die<br />

umfassende Beratung im Bereich der (Leasing-)Finanzierung.<br />

Selbstverständlich sind<br />

Fachwissen, objektive Beratung, Flexibilität<br />

und maßgeschneiderte Problemlösungen.<br />

Diese Kriterien haben Gigant zum Partner<br />

Tausender Unternehmen vom Gewerbebetrieb<br />

bis zum Industriekonzern gemacht.<br />

über die neuesten Trends informieren möchten.<br />

Das Thema Verpackung betrifft besonders<br />

Unternehmen aus dem produzierenden<br />

Gewerbe wie der Lebensmittel-, Pharma-,<br />

Kosmetik- und Elektroindustrie sowie Handel,<br />

Vertriebs- und Zulieferbetriebe.<br />

Etablierte Leitmessen erreichen diese Zielgruppe<br />

nur teilweise, da häufig kein Zeit- und<br />

Reisebudget für den Besuch einer weit entfernten<br />

Messe besteht.<br />

Der Veranstalter bringt fokussierte Fachmessen<br />

ins Zentrum des Marktgeschehens<br />

und bietet der Industrie eine effiziente und<br />

kostengünstige Geschäftsplattform mit direktem<br />

Kundenkontakt. Die Messen dauern „nur“<br />

zwei Tage und bieten dem Fachbesucher in<br />

der Marktplatz-Tradition schnell und einfach<br />

einen kompakten Produktüberblick und direkten<br />

Kontakt zum Anbieter ohne langwierige<br />

Anreise und Investitionen.<br />

GIGANT Verpackungstechnik GmbH auf der easyFairs VERPACKUNG Austria<br />

Gigantische Messepräsenz!<br />

Geht es um Schutzverpackungen, Verschlusstechnik,<br />

Transportsicherung und<br />

Packmittel, gibt es kaum ein Problem, das<br />

nicht „gigantisch gelöst“ werden kann!<br />

Ein sorgfältig abgestimmtes Lieferprogramm<br />

aus erstklassigen Maschinen und<br />

Geräten sowie hochwertigem Verbrauchsmaterial<br />

garantiert optimale Effizienz und Qualität<br />

in jedem Packraum – auf der easyFairs<br />

VERPACKUNG Austria wird’s bewiesen!<br />

GIGANT Verpackungstechnik GmbH<br />

1239 Wien, Pfarrgasse 62<br />

Tel.: 01/610 690, Fax: 01/615 55 61<br />

office@gigant.at, www.gigant.at


NEW BUSINESS | SEPTEMBER <strong>2008</strong><br />

O 44 OBERÖSTERREICH<br />

Auf rund 80.000 m2 lagert das innovative österreichische Unternehmen Betonstahl, Baustahlgitter,<br />

Abstandhalter, Träger, Stabstahl, Form- und Rundrohre sowie Bleche. Der Schrottbetrieb bezieht<br />

sein Material europaweit und ist durch die ideale Lage am Ennsdorfer Hafen ein Ansprechpartner für<br />

Stahlwerke und Metallhütten.<br />

Tradition und Innovation!<br />

Wasserüberkragende Halle im Ennshafen<br />

Stahl & Schrott:<br />

Ständig wachsende Nachfrage<br />

Bereits seit dem Jahr 1975 beschäftigt<br />

man sich bei Neumüller mit dem Handel<br />

von Nutzeisen. Am Gründungsstandort in<br />

Mauthausen wird heute ein Stahlhandel<br />

auf einem Areal in der Größe von zirka<br />

20.000 m2 betrieben. Aufgrund der ständig<br />

steigenden Nachfrage entschied man sich<br />

2005, im Ennsdorfer Hafen zu expandieren.<br />

Eine Halle zur Lagerung von Betonstahl<br />

DiebeidenGeschäftsführerHarald(l.)<br />

undMag.JohannNeumüller(r.)<br />

Betonstahllager / Hafenanlage Ennsdorf<br />

mit rund 8000 m2 überdachter Fläche wurde<br />

2006 innerhalb von sechs Monaten<br />

Bauzeit bei einer Gesamtinvestitionssumme<br />

von rund sechs Millionen Euro errichtet.<br />

Logistische Vorteile der Donau<br />

Ein optimiertes Kran- und Lagersystem<br />

ermöglicht hier die Entladung von bis zu<br />

20 Waggons (ca. 60 t/Waggon) oder eines<br />

Schiffs (ca. 1000 t) pro Tag.<br />

Durch diese Großinvestition im Ennsdorfer<br />

Hafen werden die logistischen Vorteile<br />

der Wasserstraße Donau für Stahlimporte<br />

und Schrottexporte genützt.<br />

Neumüller beschäftigt mit einem Partnerstahlwerk<br />

zwei Schiffe mit einer Kapazität<br />

von je zirka 1.500 Tonnen, die abwechselnd<br />

Stahl anliefern beziehungsweise im Gegenzug<br />

mit Schrott beschickt werden.<br />

Bis zu 25 Meter!<br />

Mit eigenen Lkws werden Transporte<br />

direkt und termingerecht auf die jeweilige<br />

Abladestelle vorgenommen. Möglich sind<br />

Lkw-Stahltransporte bis 22 Meter ohne<br />

und bis 25 Meter mit Begleitung.<br />

Durch die ständig wachsende Nachfrage<br />

in den Bereichen Stahl und Schrott sind im<br />

Neumüller-Areal Ennsdorfer Hafen für <strong>2008</strong><br />

und 2009 weitere Investitionen in den Bereichen<br />

Lagerung und Infrastruktur für die<br />

Bahn- und Schiffslogistik geplant. PJ<br />

Stahlhandel –<br />

Johann Neumüller GmbH<br />

4310 Mauthausen, Gewerbestraße 3<br />

Tel.: 0 72 38/50 00<br />

Fax: 0 72 38/50 00-50<br />

office@eisen-neumueller.at<br />

Schrotthandel –<br />

Johann Neumüller GmbH<br />

4482 Ennsdorf/Hafen<br />

Wirtschaftspark Straße 5/1<br />

Tel.: 0 72 23/850 00<br />

Fax: 0 72 23/850 00-74<br />

schrott@eisen-neumueller.at<br />

Fotos: Stahlhandel Johann Neumüller GmbH / www.ulrichkoller.com


OÖ. Ferngas AG<br />

Impulse für Wachstum & Lebensqualität<br />

� Im laufenden Geschäftsjahr werden rund<br />

23 Millionen Euro in den weiteren Ausbau<br />

des Erdgasleitungsnetzes zur Stärkung der<br />

Versorgungssicherheit investiert.<br />

Für die OÖ. Ferngas AG steht Versorgungssicherheit<br />

an erster Stelle. Daher wurden in<br />

den vergangenen Jahren große Investitionen<br />

getätigt, von denen auch der Wirtschaftsstandort<br />

OÖ profitiert. Eines der bedeutendsten<br />

Projekte war dabei der Bau der Erdgasleitung<br />

Bad Leonfelden–Linz, die einen zusätzlichen<br />

Erdgasleitung Bad Leonfelden–Linz<br />

Meilenstein für die Versorgungssicherheit<br />

des oö. Zentralraums mit umweltfreundlichem<br />

Erdgas darstellt. Auch im laufenden Geschäftsjahr<br />

wird dieser Weg weiter fortgesetzt.<br />

„Mit Neuinvestitionen und den Ausgaben<br />

zur Erhaltung des oö. Erdgasnetzes sichert<br />

die OÖ. Ferngas AG jährlich weit mehr als<br />

500 Arbeitsplätze“, erklärt der Vorstandsvorsitzende<br />

Ing. Dr. Johann Grünberger die positiven<br />

Auswirkungen der Aktivitäten.<br />

Der jährliche Impuls für das Volkseinkommen,<br />

den diese Investitionen auslösen, beträgt<br />

an die 30 Millionen Euro, das oö. Bruttoregionalprodukt<br />

steigt dadurch um mehr als<br />

40 Millionen Euro pro Jahr.<br />

Auch heuer steht wieder ein intensives<br />

Investitionsprogramm an. „Schwerpunkte<br />

sind dabei der weitere Erdgasnetzausbau und<br />

Versorgungssicherheit sowie neue, innovative<br />

Projekte mit hohem Potenzial für die Zukunft“,<br />

erläutert Grünberger die geplanten Aktivitäten.<br />

Damit kann die geplante Erdgasmenge von<br />

2,1 Milliarden Kubikmeter sicher und kosten-<br />

Ginzinger eletronic systems eröffnet<br />

neues Gebäude mit Prof. A. Zeilinger<br />

Knapp 40 Mitarbeiter arbeiten im neuen, architektonisch<br />

überzeugenden Gebäude der Firma Ginzinger electronic<br />

systems in Weng/OÖ<br />

WENG. Mit einem 1.600 m 2 großen und<br />

architektonisch eindrucksvollen neuen<br />

Gebäude beginnt für Ginzinger electronic<br />

systems in Weng/OÖ. ein neues Kapitel<br />

in der erfolgreichen Firmengeschichte.<br />

Zur Eröffnung lud Firmenchef Ing.<br />

Herbert Ginzinger den österreichischen<br />

Quantenphysiker Prof. Anton Zeilinger<br />

ein. Der referierte zum Thema „Zufall und<br />

Zukunft“ und gestaltete für die mehr als 300<br />

Gäste eine unvergessliche „Lehrstunde“.<br />

Die Motivation für den Firmenneubau<br />

begründet Ing. Herbert Ginzinger mit<br />

durchaus positiven Argumenten: „Wir<br />

sind in den vergangenen Jahren stetig<br />

gewachsen, beschäftigen heute mehr als<br />

40 Mitarbeiter. Das alte Firmengebäude<br />

wurde ganz einfach zu <strong>klein</strong>“.<br />

Doch die räumliche Situation war nicht der<br />

einzige Anlass für diese zukunftsorientierte<br />

Investition. Ing. Ginzinger: „Wir können im<br />

neuen Gebäude Anlagen auf neuestem<br />

Prof. Anton Zeilinger beim „Fachsimpeln“<br />

mit Ing. Herbert Ginzinger<br />

günstig zu den Kunden transportiert werden.<br />

Erdgas ist sehr konkurrenzfähig und erfreut<br />

sich weiterhin reger Nachfrage, so wird auch<br />

damit gerechnet, dass die Kundenanzahl um<br />

weitere drei Prozent steigen wird.<br />

Als Zukunftsmarkt wird vor allem Erdgas<br />

als Kraftstoff gesehen, da es den preisgünstigen<br />

und umweltfreundlichen Betrieb von<br />

Fahrzeugen ermöglicht. Allein in OÖ gibt es<br />

bereits 22 Erdgastankstellen, 2009 wird das<br />

Netz auf gut 30 anwachsen. Weiters sind Investitionen<br />

in die Biogasaufbereitung vorgesehen,<br />

das Thema Biogas als Kraftstoff wird<br />

forciert. Diese zukunftsträchtigen Projekte<br />

versprechen hohes Potenzial für Effizienzsteigerung<br />

und Emissionsreduktion und leisten<br />

somit einen wesentlichen Beitrag zur Erhaltung<br />

der Lebensqualität in Oberösterreich!<br />

OÖ. Ferngas AG<br />

4030 Linz, Neubauzeile 99<br />

E-Mail: ferngas@ooefg.co.at<br />

www.ooeferngas.at<br />

technischen Stand aufbauen, um die<br />

anspruchsvollen Anforderungen unserer<br />

Kunden noch optimaler zu erfüllen“.<br />

So zeigte sich auch Prof. Zeilinger<br />

beim Rundgang vom neuen Gebäude<br />

beeindruckt.<br />

Firmenporträt/Auf einen Blick:<br />

Ginzinger electronic systems GmbH, Weng,<br />

Bezirk Braunau<br />

Eigentümer: Ing. Herbert Ginzinger<br />

Produkte: Elektronikentwicklung<br />

und -fertigung<br />

Mitarbeiter: ca. 40<br />

Jahresumsatz: 4,5 Mio. EUR<br />

Betriebsfl äche neues Gebäude: 1.600 m 2<br />

Gegründet: 1991<br />

Märkte: Deutschsprachiger Raum (Ö, D)<br />

Referenzen: Sicherheitstechnik,<br />

Medizintechnik, Heizungsbranche<br />

www.ginzinger.com<br />

Ginzinger electronic systems GmbH<br />

Gewerbegebiet Pirath 16, A-4952 Weng<br />

Telefon: +43 7723 54 22 0<br />

Email: offi ce@ginzinger.com<br />

Internet: www.ginzinger.com<br />

E: MARSCHALL KG / www.08-16.at


NEW BUSINESS | SEPTEMBER <strong>2008</strong><br />

O 46 OBERÖSTERREICH<br />

Wie bereits auf der SMART Automation 2007 angekündigt, will TAT künftig neben dem bereits<br />

seit über 20 Jahren etablierten Handelsprogramm seine Kunden mit Systemlösungen noch individueller<br />

und komplexer beraten und beliefern.<br />

20 Jahre Rat und TAT!<br />

Die Ausarbeitung und Umsetzung von<br />

sehr individuellen und kundenspezifischen<br />

Komplettlösungen sieht TAT – als klassischer<br />

österreichischer Mittelbetrieb – als<br />

logische, innovative Weiterentwicklung<br />

des Unternehmens, um auf die stetig wachsenden<br />

Bedürfnisse des Marktes reagieren<br />

zu können.<br />

„Für diesen innovativen Schritt zum<br />

Aufbau eines neuen zusätzlichen Geschäftsfeldes<br />

wurden auch einige Investitionen<br />

notwendig“, berichtet Geschäftsführer Ing.<br />

Matthias Mayer. „Beginnend mit neuen<br />

Broschüren, über den Neuauftritt mit unserer<br />

Homepage und vor allem mit der<br />

personellen Aufstockung mit qualifizierten<br />

Technikern. Die personelle Kapazitätserweiterung<br />

reicht von Konstrukteuren über<br />

Projektingenieure im Innendienst und zusätzlich<br />

beratende Techniker im Außendienst<br />

bis hin zur Verstärkung unseres<br />

Fertigungs- und Montagepersonals.“<br />

Ein wirklich guter Start!<br />

Überraschend schnell konnte TAT bereits<br />

<strong>2008</strong> einige schöne Projekte im neuen<br />

Geschäftsbereich der Systemanwendungen<br />

umsetzen. Mayer: „Wir stellen laufend<br />

fest, dass gerade in unseren Kernkompetenzbereichen<br />

der Linear- und Transporttechnik<br />

eine große Nachfrage nach individuellen<br />

Lösungen vorhanden ist!“<br />

Nachdem die ursprünglichen Erwartungen<br />

für heuer bereits im ersten Halbjahr<br />

deutlich übertroffen wurden, ist TAT be-<br />

Geschäftsführer<br />

Ing. Matthias Mayer:<br />

„Unsere technische<br />

Kompetenz bei der<br />

Kundenberatung schätzen<br />

auch internationale<br />

Top-Lieferanten und<br />

danken es uns mit exklusivenVertriebspartnerschaften<br />

in Österreich!“<br />

Unterschiedliche Varianten für den Werkstück-<br />

oder Stückguttransport stehen für ein<br />

breites Spektrum an Möglichkeiten.<br />

müht, noch größere Kontinuität in diesem<br />

Geschäftsbereich zu erreichen, damit sich<br />

die umfangreichen Investitionen (hauptsächlich<br />

in hoch qualifizierte und erfahrene<br />

Techniker mit Anlagen-Know-how) auch<br />

entsprechend amortisieren.<br />

Ein würdiges Jubiläum<br />

Nach einer über 20-prozentigen Umsatzsteigerung<br />

konnte 2007 erstmals die Umsatzhürde<br />

von fünf Millionen Euro bewältigt<br />

werden. Mayer: „Nach dem sehr erfolgreichen<br />

ersten Halbjahr sind wir zuversichtlich,<br />

dass wir heuer mit einer wiederholten<br />

Umsatzsteigerung von mehr als 20 Prozent<br />

in unserem Jubiläumsjahr die Sechs-Millionen-Euro-Umsatzhürde<br />

schaffen werden!“<br />

Die TAT feiert heuer 20-jähriges Firmenbestehen.<br />

„Seit der Gründung im Jahr 1988<br />

sind wir immer bemüht gewesen, als verlässlicher,<br />

kompetenter Partner für unsere<br />

In der Lineartechnik kann die Auswahl der<br />

Achskonfigurationen und Antriebssysteme<br />

individuell gestaltet werden.<br />

Kunden zu agieren“, blickt Mayer zurück.<br />

„Die zahlreichen zufriedenen Kunden, mit<br />

denen wir seit Jahrzehnten eine sehr partnerschaftliche<br />

Zusammenarbeit pflegen, gepaart<br />

mit der eigenen positiven Unternehmensentwicklung,<br />

bestärken uns, diesen<br />

erfolgreichen Weg auch künftig fortzusetzen.<br />

Gemäß unserem Leitspruch:<br />

Wir handeln mit Antriebstechnik, und<br />

Kundenservice ist der Antrieb unseres<br />

Handelns!“ PJ<br />

Kontakt:<br />

TAT-TECHNOM<br />

ANTRIEBSTECHNIK GMBH<br />

4061 Pasching, Haidbachstraße 1<br />

Tel.: 0 72 29/648 40-11<br />

Fax: 0 72 29/618 17<br />

www.tat.at<br />

Fotos: TAT-TECHNOM ANTRIEBSTECHNIK GmbH


Enamo GmbH<br />

Effiziente Stromwirtschaft<br />

� Seit mehr als einem Jahr kooperieren die<br />

beiden führenden Energieversorger Oberösterreichs,<br />

Energie AG Vertrieb und LINZ<br />

STROM Vertrieb, unter dem Dach der gemeinsamen<br />

Vertriebsfirma Enamo GmbH, dem<br />

zweitgrößten Stromanbieter Österreichs.<br />

Enamo schafft durch Synergien zwischen<br />

zwei erfolgreichen Konzernen zahlreiche Kundenvorteile.<br />

Das Unternehmensmotto lautet<br />

„First Class Energy“ und steht für Effizienz<br />

durch maßgeschneiderte Angebote und ma-<br />

Die beiden Geschäftsführer der Enamo,<br />

Dr. Hans Zeinhofer (l.) und DI Emil Pertl<br />

Ochsner Wärmepumpen GmbH<br />

ximale Energieverwertung, Service, Beratung,<br />

Transparenz und Zuverlässigkeit.<br />

Strom war in den vergangenen Jahren eigentlich<br />

ein stabilisierender Faktor für die<br />

Preise am Energiemarkt und insbesondere<br />

bei den Haushalten sind die Preise sehr moderat<br />

gestiegen. Wegen des steigenden<br />

Stromverbrauchs besteht allerdings das Risiko<br />

von Versorgungsengpässen in der Zukunft.<br />

„Hier wird die Herausforderung der<br />

kommenden Jahre darin bestehen, durch<br />

Schaffung neuer Kapazitäten die Versorgungssicherheit<br />

zu wahren“, sagen die beiden Geschäftsführer<br />

DI Pertl und Dr. Zeinhofer.<br />

„Wir haben außerdem den gesetzlichen<br />

Auftrag, den Stromverbrauch zu dämpfen.<br />

Die Effizienzrichtlinie der EU schreibt ja vor,<br />

dass bis 2016 eine Stromverbrauchssenkung<br />

von neun Prozent zu schaffen ist; zusätzliche<br />

Effizienzmaßnahmen werden auch auf Basis<br />

des EU-Klimapakets erforderlich werden!“<br />

Effizienzmaßnahmen erfordern vor allem<br />

die Mitwirkung der Kunden. Die Enamo hat<br />

Spezialist für große Leistungen<br />

� Die stark gestiegenen Ölpreise der letzten<br />

Monate haben frischen Schwung in den Markt<br />

gebracht und „umweltbewussten“ Heizungen<br />

zu starken Wachstumsraten verholfen. Gerade<br />

Wärmepumpen von OCHSNER werden immer<br />

beliebter, bieten sie doch zahlreiche Vorteile<br />

gegenüber anderen Systemen.<br />

Die steigenden Energiekosten stellen auch<br />

Industrie, Gewerbe und Kommunen vor eine<br />

große Herausforderung. Um Gebäude mög-<br />

Neues Team in der Geschäftsführung:<br />

Karl Ochsner junior unterstützt seinen Vater<br />

Karl Ochsner in der Geschäftsführung.<br />

lichst effizient und kostengünstig zu beheizen<br />

und zu klimatisieren, werden Lösungen gesucht,<br />

die sowohl Kosten- als auch Umweltseite<br />

bestmöglich bedienen. Trotz der höheren<br />

Anforderungen stellt die Wärmepumpe auch<br />

im Segment der Großanlagen eine ideale<br />

Alternative für sämtliche Anforderungen dar.<br />

Durch die erzielten massiven Einsparungen<br />

bei Energie und Betriebskosten im Vergleich<br />

zu konventionellen Heiz- oder Kühlsystemen<br />

ist der Einsatz von Großwärmepumpen besonders<br />

wirtschaftlich und umweltfreundlich!<br />

Nach einer neuen Heizungswärmepumpengeneration<br />

für Ein- und Mehrfamilienhäuser<br />

hat OCHSNER das Großwärmepumpenprogramm<br />

für industrielle, gewerbliche und kommunale<br />

Anwendungen ebenfalls erweitert.<br />

Der neue Produktbereich deckt Leistungen bis<br />

1 MW ab und erreicht mit innovativer Technik<br />

bis zu 65 °C Vorlauftemperatur – ein enormer<br />

Vorteil gerade bei Großanwendungen!<br />

Seit Jahresbeginn hat Karl Ochsner junior<br />

in der Geschäftsführung des Traditionsbe-<br />

in Österreich als erstes Unternehmen der<br />

Branche bereits große Kampagnen wie z. B.<br />

die Gerätetauschaktion 2007 durchgeführt,<br />

die mit fast 10.000 getauschten Kühlgeräten,<br />

Waschmaschinen und Geschirrspülern ein<br />

großer Erfolg war. Zeinhofer: „In Oberösterreich<br />

haben wir außerdem bereits 8.000 Energiechecks<br />

bei Kunden durchgeführt. Unser<br />

Bundesland ist mit unserer Mitwirkung mit<br />

bereits mehr als 2.000 Heizungswärmepumpen<br />

zum Wärmepumpenland Nr. 1 in Österreich<br />

aufgestiegen.“<br />

Pertl: „Das Strompreisniveau in Österreich<br />

ist sicher nicht zu hoch! Wir treten auch als<br />

Anbieter außerhalb unseres Heimatmarkts<br />

auf und sind stolz, jetzt auch den Markteintritt<br />

in Deutschland vollzogen zu haben, wo wir<br />

bereits mehrere namhafte Kunden haben!“<br />

Enamo GmbH<br />

4020 Linz, Coulinstraße 24<br />

Tel.: 0732/90 05-37 57, Fax: -5 37 57<br />

www.enamo.at<br />

OCHSNER-Großwärmepumpen für<br />

industrielle, gewerbliche und kommunale<br />

Anwendungen stoßen auf enormes Interesse.<br />

triebs Vertrieb und Marketing übernommen.<br />

„Besonders der Exportmarkt hat an Bedeutung<br />

gewonnen, wobei die Nachfrage nicht<br />

,nur‘ in West-, sondern auch in Osteuropa<br />

beständig steigt!“<br />

OCHSNER Wärmepumpen GmbH<br />

3350 Haag, Ochsner Straße 1<br />

Tel.: 050/42 45-8, Fax-DW: -25<br />

www.ochsner.at


NEW BUSINESS | SEPTEMBER <strong>2008</strong><br />

O48 PROMOTION<br />

AGRE Kompressoren<br />

AGRE-Kunden genießen sowohl die persönliche Betreuung durch ein österreichisches<br />

Traditionsunternehmen als auch den Zugriff auf die enormen Möglichkeiten eines Weltkonzerns mit mehr<br />

als 27.000 MitarbeiterInnen.<br />

Know-how aus 90 Jahren!<br />

� Man schrieb das Jahr 1919, als Arthur Greiner<br />

in einer Kleinwerkstätte im 15. Wiener<br />

Gemeindebezirk mit der Erzeugung eigener<br />

Kompressoren und Druckluftwerkzeuge unter<br />

dem Namen AGRE begann.<br />

Vom ersten Tag an legte AGRE größten<br />

Wert auf den Kundennutzen und die Produktqualität<br />

– ein goldrichtiger Weg, der sich sehr<br />

bald in Form einer stetig wachsenden Nachfrage<br />

nach AGRE-Kompressoren bezahlt<br />

machen sollte. Schon damals waren das Unternehmen<br />

und seine Produkte ein „Markenbegriff“<br />

in der Druckluftbranche, weit über<br />

die Grenzen Österreichs hinaus.<br />

Mit Innovationen an die Spitze<br />

Der große wirtschaftliche Durchbruch gelang<br />

AGRE 1946 mit der Entwicklung von<br />

stationären Kompressoranlagen für Gewerbe<br />

und Industrie. Die stetige Expansion verlangte<br />

nach entsprechender Erweiterung der Produktionsstätten,<br />

und 1948 übersiedelte man<br />

die fabriksmäßige Erzeugung in ein neues<br />

Domizil bei Steyr. AGRE-Kompressoren waren<br />

zu diesem Zeitpunkt bereits ein wesentlicher<br />

Faktor der wirtschaftlichen „Aufrüstung“<br />

Österreichs geworden.<br />

Unternehmensleitsätze<br />

� AGRE ist Spezialist für hochwertige<br />

Drucklufttechnik mit klarem Profil.<br />

� Unser Erfolg basiert auf Tradition und<br />

Innovationskraft.<br />

� Der Anwendernutzen hat für das<br />

AGRE-Team oberste Priorität.<br />

Das Unternehmen setzt auf<br />

intelligente Systemlösungen mit dem<br />

Schwerpunkt Energieeinsparung<br />

bzw. Wärmerückgewinnung.<br />

� Seriosität, Professionalität und<br />

Wertschätzung bestimmen den<br />

Kontakt zu unseren Partnern.<br />

� Durch unsere Leistung erwirtschaften<br />

wir Gewinne, und damit sichern wir<br />

die Existenz und die Weiterentwicklung<br />

des Unternehmens (und unserer<br />

MitarbeiterInnen).<br />

Greiner war Österreicher von Weltformat<br />

mit Weitblick für die Zukunft. Da er jedoch<br />

ohne Nachfolger geblieben war, suchte er<br />

nach einem passenden Partner und fand diesen<br />

1968 im deutschen Weltkonzern MAHLE,<br />

einer hochinnovativen Traditionsmarke für<br />

Kolben, Zylinder, Motorblöcke, Filter etc. Die<br />

beiden Unternehmen ergaben eine ideale<br />

Kombination, die äußerst erfolgreich in den<br />

verschiedensten Märkten agierte.<br />

Trotz positiver Geschäftsergebnisse kam<br />

es in den letzten zwei Jahrzehnten zu einigen<br />

Eigentümerwechseln der Qualitätsmarke.<br />

Heute ist AGRE wieder ein eigenständig agierendes<br />

österreichisches Unternehmen mit<br />

Zugehörigkeit zum Weltmarktführer (seit<br />

Anfang April 2007 als Unternehmen der Atlas-<br />

Copco-Gruppe) mit mehr als 50 Produktionsstätten<br />

in rund 20 Ländern.<br />

AGRE-Kunden genießen die persönliche<br />

Betreuung durch ein starkes heimisches Unternehmen,<br />

andererseits profitieren sie vom<br />

unermesslichen Potenzial eines Weltkonzerns<br />

mit mehr als 27.000 MitarbeiterInnen.<br />

Menschen, Märkte und Programme<br />

Die MitarbeiterInnen stellen das wertvollste<br />

Gut eines Unternehmens dar: Engagement,<br />

Kreativität, Integrität sowie fachliche und<br />

persönliche Kompetenz sind die entscheidenden<br />

Faktoren für den beruflichen Erfolg der<br />

MitarbeiterInnen und somit auch des Unternehmens.<br />

Deshalb investiert AGRE überdurchschnittlich<br />

in die Erhaltung und den Ausbau<br />

seiner Beratungskompetenz.<br />

Regelmäßige Schulungen und Weiterbildungsmaßnahmen<br />

gewährleisten erstklassige<br />

Qualität in Beratung, Planung und Projektabwicklung.<br />

Perfekte Betreuung vom ersten<br />

Beratungsgespräch über Bedarfserhebung,<br />

die Grob- und Detailplanung bis zur terminund<br />

fachgerechten Montage – dafür garantieren<br />

die AGRE-Planungsingenieure ebenso<br />

wie die qualifizierten werkseigenen Servicetechniker.<br />

Neben dem Heimmarkt in Österreich betreut<br />

AGRE noch sehr erfolgreich die Exportmärkte<br />

Deutschland, Schweiz sowie den<br />

AGRE-Geschäftsführer Peter Lamm freut sich<br />

über das erfolgreichste Geschäftsergebnis seit<br />

Bestehen des Unternehmens.<br />

skandinavischen Raum mit hochwertigen<br />

Industrie-Kolbenkompressoren. In diesen<br />

Ländern sind die Qualitätsprodukte aus der<br />

oberösterreichischen Eigenproduktion besonders<br />

gefragt.AGRE bietet für jeden Druckluftanwender<br />

maßgeschneiderte, zukunftsorientierte<br />

und wirtschaftliche Lösungen in vorbildlicher<br />

Qualität!<br />

Das derzeitige Verkaufsprogramm:<br />

� Drehzahlgeregelte Schraubenkompressoren<br />

(Serie SOLO, ALLEGRO, LENTO)<br />

� Schraubenkompressoren<br />

(Serie VARIO, SMART, LARGO, OPUS)<br />

� Kolbenkompressoren stationär<br />

(Serie MKK, MEK, MGK, A-TOWER, HL)<br />

� Kolbenkompressoren fahrbar<br />

(Serie BOSS, BOXXER, GOLF, TWISTER,<br />

WORKER)<br />

� Steuerungen, Wärmerückgewinnung,<br />

Druckluftverteilung, Druckluftbehälter<br />

� Druckluftaufbereitung<br />

(Kältetrockner, Membrantrockner,<br />

Adsorptionstrockner, Atemluftaufbereitung,<br />

Hochleistungsfilter,<br />

Kondensatableiter, Öl-/Wasser-Trennapparate)<br />

� Druckluftwerkzeuge (Serie AIRWORK)<br />

� Farbspritzpistolen (Serie OPTIMA)<br />

� Druckluftrohrleitungssysteme<br />

(Serie TEC)<br />

� Reifenfüllgeräte (Serie AIRFIX)<br />

AGRE Kompressoren<br />

4451 Garsten-St. Ulrich<br />

Tel.: 0 72 52/523 41-0, Fax: 0 72 52/521 33<br />

www.agre.at


NEW BUSINESS | SEPTEMBER <strong>2008</strong><br />

O 50 OBERÖSTERREICH<br />

Der Spezialmaschinenbauer Wintersteiger ist Weltmarktführer<br />

in den drei Geschäftsfeldern „SPORTS“, „SEEDMECH“ sowie „WOODTECH“.<br />

Thinking about tomorrow<br />

Seit der Gründung 1953 hat sich das<br />

Unternehmen auf Nischenmärkte konzentriert.<br />

„SPORTS sind Gesamtlösungen für<br />

den Verleih und Service von Ski und Snowboards,<br />

SEEDMECH für das landwirtschaftliche<br />

Feldversuchswesen und WOODTECH<br />

für den präzisen Holzdünnschnitt“, erklärt<br />

Ing. Markus Piber (36), der seit dem 1. 8.<br />

als Nachfolger von Mag. Günther Kamml<br />

die Bereiche Vertrieb & Marketing übernommen<br />

hat. Mit Ing. Walter Aumayr<br />

(zuständig für Technik & Produktion)<br />

sowie Roland Greul MBA, der seit dem<br />

1. 5. die Bereiche Finanzen, Controlling<br />

und Personal leitet, komplettiert der gebürtige<br />

Tiroler Piber den neuen 3er-Vorstand.<br />

Dem hochklassigen WINTERSTEIGER-<br />

Service vertrauen Sportfachhandel, Verleihstationen,<br />

namhafte Ski- und Snowboardproduzenten<br />

sowie führende nationale Skiverbände.<br />

„Wir sind z.B. exklusiver Maschinenausstatter<br />

des ÖSV“, sagt Piber.<br />

„Die Kooperation mit Wintersteiger ist<br />

für den Österreichischen Skiverband von<br />

großer Bedeutung“, lobt Präsident Prof.<br />

Peter Schröcksnadel die Produkte des Rieder<br />

Unternehmens. „Es ist sehr, sehr wichtig,<br />

dass Material und Ausrüstung das<br />

Beste sind, was wir haben. Und in der Forschung<br />

und Entwicklung arbeiten wir mit<br />

Wintersteiger eben hier sehr eng zusammen<br />

und haben damit größten Erfolg!“<br />

Das SPORTS-Produktprogramm umfasst<br />

vollautomatische Servicestationen, Belagund<br />

Kantenschleifmaschinen, Belagrepa-<br />

„WOODTECH“ vom<br />

Feinsten: Wintersteiger<br />

Dünnschnittgattersäge<br />

Parzellenmähdrescher Delta im Einsatz Das Firmengelände in Ried im Innkreis<br />

ratur- und Bindungseinstellgeräte, Wachsmaschinen<br />

für den Servicebereich sowie<br />

Software, Möbel, Aufbewahrungs- und<br />

Trocknungssysteme für den Skiverleih.<br />

SEEDMECH wiederum ermöglicht Forschung,<br />

Züchtung, Prüfung und Vermehrung<br />

von landwirtschaftlichen Kulturen<br />

bis hin zu Spezialkulturen auf höchstem<br />

Niveau. Hier umfasst die Palette solche<br />

„Spezialitäten“ wie Parzellenmähdrescher,<br />

-sämaschinen, Laborgeräte & Equipment<br />

für Bonitur, Düngung & Pflanzenschutz.<br />

Last, but not least ist WOODTECH<br />

bestens bekannt für modernste Dünnschnitttechnologie,<br />

die weltweit in der Lamellenproduktion<br />

eingesetzt wird: Dünnschnittgatter-<br />

und -bandsägen, Sägenschärfmaschinen<br />

sowie dazugehörige Hartmetall- und<br />

Stellitsägeblätter. Kunden sind hier u. a.<br />

die Parkettindustrie, Tür- und Fensterproduktion,<br />

Mehrschichtplattenerzeugung,<br />

Bleistift- und Dübelfabrikation, der Musikinstrumentenbau<br />

etc.<br />

Topmoderne Produktionsstätte<br />

Computergesteuerte Planung und Konstruktion<br />

mündet bei WINTERSTEIGER<br />

in vollautomatisierte Produktionsprozesse.<br />

„Laserschneidanlagen, Kant- und<br />

Schweißroboter, vollautomatische<br />

Bearbeitungszentren sowie die nahtlose<br />

Verzahnung aller Fertigungsschritte<br />

sind die Bestandteile unserer hochmodernen<br />

Produktionsstätte“, erläutert Piber im<br />

Gespräch mit NEW BUSINESS.<br />

Ein entscheidender Erfolgsfaktor ist<br />

auch die hohe fachliche Qualifikation der<br />

MitarbeiterInnen. Erstklassige Ausbildung<br />

und fortlaufende Schulungs- und Weiterbildungsprogramme<br />

sichern die Leistungsfähigkeit<br />

des Unternehmens. „Rund ein<br />

halbes Hundert Lehrlinge wird bei uns von<br />

erfahrenen Führungskräften ausgebildet“,<br />

gibt Piber zu Protokoll.<br />

Damit ist WINTERSTEIGER einer der<br />

größten Lehrlingsausbilder der Region.<br />

Die Zentrale in Ried im Innkreis, nicht<br />

weniger als 16 eigene Unternehmensstandorte<br />

und 60 Repräsentanzen beliefern in<br />

Summe 130 Länder der Erde. Das sichert<br />

WINTERSTEIGER einen Exportanteil<br />

von 88 Prozent. Rund 600 MitarbeiterInnen<br />

haben 2007 knapp 85 Millionen Euro<br />

erwirtschaftet (davon die Hälfte in der<br />

Division SPORTS und in den anderen Divisions<br />

jeweils zirka ein Viertel). „Ein wichtiger<br />

Teil unserer Unternehmensstrategie<br />

liegt im Bereich der Innovation“, verrät<br />

Piber, „es ist unser Ziel, jährlich pro Division<br />

zumindest eine Produktneuheit auf<br />

den Markt zu bringen!“ PJ<br />

Kontakt<br />

WINTERSTEIGER AG<br />

4910 Ried im Innkreis<br />

Dimmelstraße 9<br />

Tel.: 0 77 52/919-0, Fax-DW: -55<br />

www.wintersteiger.com<br />

Fotos: WINTERSTEIGER AG


FRONIUS International GmbH<br />

Partner der WWF Climate Group<br />

� Seit <strong>2008</strong> ist Fronius Partner der WWF<br />

Climate Group Österreich und bekennt sich<br />

zu 15 Prozent CO2-Reduktion im Unternehmen<br />

in den kommenden drei Jahren.<br />

Durch die Photovoltaik-Anlage in Sattledt<br />

spart Fronius innerhalb von drei Jahren fast<br />

tausend Tonnen CO2 ein. Für das WWF-Team<br />

in Laos plant Fronius die solare Stromversorgung<br />

des Bürogebäudes und wird außerdem<br />

im südchinesischen Gebiet Wanglang Solarstromanlangen<br />

im Rahmen des Programms<br />

Fronius-Sieg beim Energy Globe World Award!<br />

zur Rettung des Großen Pandas installieren.<br />

„Fronius ist zu einem wichtigen Partner des<br />

WWF geworden und zeigt deutlich, dass<br />

Klimaschutz auch eine Chance für erfolgreiches<br />

Wirtschaften sein kann“, bestätigt WWF-<br />

Geschäftsführerin Hildegard Aichberger.<br />

Höchster Umweltpreis für HyLOG<br />

Das von Fronius entwickelte emissionsfreie<br />

Transportsystem HyLOG wurde in Brüssel<br />

mit dem Energy Globe World Award ausgezeichnet.<br />

International entscheidende Persönlichkeiten<br />

und Laudatoren machen deutlich,<br />

dass es sich beim Energy Globe um den bedeutendsten<br />

Umweltpreis weltweit handelt!<br />

Der benötigte Wasserstoff wird mithilfe<br />

von Photovoltaik vor Ort emissionsfrei erzeugt.<br />

HyLOG gilt als Modellfall für eine zukunftsfähige<br />

Energieversorgung in industrieller<br />

Größenordnung. Wirtschaftlich besonders<br />

interessant ist diese Technologie für den<br />

Bereich der Flurförderzeuge (Stapler) – weltgrößter<br />

Markt für Elektrofahrzeuge.<br />

Produziert werden technische Gummiartikel<br />

auch in Sondergrößen sowie aus Spezialmaterialien.<br />

Weiters werden beschädigte<br />

oder abgenützte Gummiartikel bzw. Gummibeschichtungen<br />

repariert.<br />

DI Alexander Kubai: „Gemeinsam mit unseren<br />

Kunden entwickeln wir die Produkte,<br />

beraten bei der Konstruktion sowie bei der<br />

Auswahl der geeigneten Gummiqualität<br />

und sorgen so für ein optimales Verhältnis<br />

zwischen Werkzeuginvestition und Stückpreis.<br />

Rasche Angebotserstellung, flexible<br />

Auftragsabwicklung und kurze Lieferzeit<br />

sind dabei unsere Stärken!“<br />

Die Produktpalette umfasst:<br />

���technische Gummiartikel, in Presse<br />

oder Spritzguss gefertigt (Gummi-Faltenbälge,<br />

Manschetten, Membranen,<br />

Stabilisatorlager und -puffer, Stopfen,<br />

Kabeltüllen, Hohlfedern, Schutzkappen,<br />

Abdeckungen etc.)<br />

���Präzisionsdichtungen bis Ø 1 m (O-Ringe,<br />

Dichtrahmen, Flanschdichtungen<br />

etc.)<br />

Fronius entwickelt, produziert und vertreibt<br />

weltweit Batterieladegeräte, Schweißtechnik<br />

und Wechselrichter für Photovoltaik-Anlagen.<br />

Die Gruppe verfügt über vier Produktionsstätten<br />

in Österreich, Tschechien und der Ukraine<br />

sowie über zwölf Vertriebstöchter. Das Unternehmen<br />

beschäftigt weltweit 2221 MitarbeiterInnen,<br />

davon 1661 in Österreich.<br />

Daten und Fakten<br />

Umsatz 2007: 298,5 Millionen Euro<br />

Exportanteil: 88,2 Prozent<br />

Investitionsquote: 16,8 Prozent<br />

F&E-Quote: 6,8 Prozent<br />

Fronius hält 469 internationale Patente.<br />

Ein Drittel der verkauften Produkte ist<br />

„jünger“ als drei Jahre.<br />

FRONIUS International GmbH<br />

4600 Wels, Buxbaumstraße 2<br />

Tel.: 0 72 42/241-0, Fax-DW: -26 70<br />

www.fronius.com<br />

Feinste technische Gummiartikel<br />

Fertigung von Kleinserien & Prototypen nach Muster/Zeichnung<br />

���Gummi-Metallverbindungen<br />

(sämtliche Arten von Silent-Lagern,<br />

Abzugstollen, Gummi-Metalllager<br />

usw.)<br />

���Gummi-Beschichtungen<br />

(Aufvulkanisierungen von Stahlrädern,<br />

Wellen, Walzen, Bandsägerädern,<br />

Vorschubrädern, Kutschenrädern)<br />

���Räder bis Ø 1 m<br />

���Walzen bis Ø 250 x 2.000 mm<br />

���Gummieuter zum Melkenlernen<br />

DI Alexander Kubai Erzeugung<br />

technischer Gummiartikel<br />

4780 Schärding, Linzer Straße 70<br />

Tel.: 0 77 12/20 58<br />

Fax: 0 77 12/44 78<br />

office@kubai.at, www.kubai.at


NEW BUSINESS | SEPTEMBER <strong>2008</strong><br />

O 52 OBERÖSTERREICH<br />

Ausgezeichnete Wissenschaftler forschen am ACCM:<br />

Oberösterreicher gewinnt „Outstanding Young Engineer Award“ des IEEE.<br />

Wirklich ausgezeichnet!<br />

Das Austrian Center of Competence in<br />

Mechatronics (ACCM) macht sein Versprechen<br />

wahr und führt die oberösterreichische<br />

Landeshauptstadt zur Weltelite der Mechatronik.<br />

Mit der Auszeichnung von Univ.-<br />

Prof. Dr. Andreas Stelzer von der Johannes<br />

Kepler Universität Linz mit dem „Outstanding<br />

Young Engineer Award“ <strong>2008</strong> des<br />

IEEE zählt ein weiterer Spitzenforscher zu<br />

den renommierten Experten des K2-Zentrums.<br />

„Dies beweist einmal mehr, dass<br />

wir am ACCM die besten Wissenschaftler<br />

Österreichs beschäftigen“, sind die beiden<br />

ACCM-Geschäftsführer DI Wilhelm Hofmann<br />

MBA und DI Gerald Schatz stolz.<br />

Der gebürtige Mühlviertler Stelzer konnte<br />

die hochkarätige Fachjury der Microwave<br />

Theory and Techniques Society (MTT)<br />

des Institute of Electrical and Electronics<br />

Engineers (IEEE) von seinen herausragenden<br />

Leistungen im Bereich der Mikrowellentechnik<br />

überzeugen und den Award mit<br />

nach Hause nehmen. „Damit kommt zum<br />

ersten Mal ein Preisträger des ,Outstanding<br />

Young Engineer Awards‘ nicht aus den<br />

USA, sondern aus Europa“, freut sich der<br />

39-Jährige über die Auszeichnung, die er<br />

u.a. für seine Arbeiten im Bereich der mikrowellenbasierten<br />

lokalen Positionsbestimmung<br />

bekommen hat.<br />

Stelzer ist nicht „nur“ Univ.-Prof. an<br />

der JKU – neben dem Linz Center of Mechatronics<br />

(LCM) und der vatron gmbH einer<br />

der drei Träger des ACCM –, sondern<br />

darüber hinaus auch Leiter des Christian<br />

Doppler Labors für Integrierte Radarsensoren.<br />

Der sub auspiciis promovierte<br />

Doktor der Mechatronik erhielt neben dem<br />

„Outstanding Young Engineer Award“<br />

weitere Auszeichnungen, darunter den<br />

„EEEfCOM Innovation Award“ und den<br />

„EUMA Radar Prize“.<br />

Das IEEE ist ein weltweiter Berufsverband<br />

von Ingenieuren aus den Bereichen<br />

Elektrotechnik und Informatik mit Sitz in<br />

New York City. Mit mehr als 380.000<br />

Mitgliedern in über 150 Ländern gliedert<br />

sich der größte technische Berufsverband<br />

der Welt in zahlreiche Societies, die sich<br />

Univ.-Prof. Dr. Andreas Stelzer mit dem „Outstanding Young Engineer Award“ des IEEE<br />

mit speziellen Gebieten der Elektro- und<br />

Informationstechnik auseinandersetzen<br />

und in ihrer Vielfalt das gesamte Spektrum<br />

des Fachs abdecken. Das IEEE verleiht<br />

jährlich acht Major Awards im Bereich der<br />

Mikrowellentechnik.<br />

ACCM unter der Lupe<br />

Der Bedarf der Wirtschaft an ACCM-<br />

Problemlösungen wird generell eindrucksvoll<br />

durch mehr als 50 „Letters of Commitment“<br />

mit einem Gesamtvolumen von<br />

etwa 35 Millionen Euro dokumentiert.<br />

Unter den Partnern befinden sich zahlreiche<br />

bedeutende, am internationalen Markt<br />

agierende österreichische Unternehmen,<br />

aber auch namhafte Firmen aus dem Ausland.<br />

Die gemeinsam mit wissenschaftlichen<br />

Partnern im (inter)nationalen Umfeld<br />

geplanten Forschungsaktivitäten des<br />

ACCM konzentrieren sich auf folgende<br />

Fachgebiete: Computational and Experimental<br />

Process Modelling, Simulation, Mecha-<br />

nics and Model Based Control, Information<br />

and Control, Mechatronic Design of<br />

Machines and Components, Sensors and<br />

Signals und Wireless Technologies.<br />

Neben anspruchvollster Grundlagenforschung<br />

sind auch innovative und effiziente<br />

Umsetzungsstrategien vonnöten.<br />

Das ACCM plant daher ein internationales<br />

Netzwerk unter dem Gesichtspunkt<br />

höchster Fachkompetenzen und will<br />

höchstqualifiziertes Forschungspersonal<br />

nach Linz bringen. Das ACCM stellt einen<br />

weiteren Meilenstein auf dem seit Jahren<br />

konsequent beschrittenen Weg dar, den<br />

Standort Oberösterreich als international<br />

sichtbares Zentrum der Mechatronik zum<br />

Nutzen der heimischen Wirtschaft zu etablieren.<br />

Erfolge wie jener von Prof. Stelzer<br />

bringen das ACCM immer näher an die<br />

Realisierung der anspruchsvollen Vision,<br />

„to be a leader in mechatronic excellence ACCM<br />

and a successful European innovation<br />

provider“. PJ Foto:


unit-IT ist das seit Jahren erfolgreichste<br />

SAP-Systemhaus in Österreich.<br />

Und zudem der führende Anbieter mobiler SAP-Lagerlösungen.<br />

Mehr als 20 SAP Warehouse Management Projekte wurden in<br />

den letzten Monaten erfolgreich umgesetzt.<br />

SAP-Reseller 06 und 07!<br />

www.unit-it.at


NEW BUSINESS | SEPTEMBER <strong>2008</strong><br />

O 54 OBERÖSTERREICH<br />

Individuelle Beschriftungen sind gefragt: Produktmarkierung mit Lasersystemen von Trotec<br />

Schnelle Top-Qualität!<br />

Seit der Gründung im Jahr 1997 hat<br />

sich Trotec, Tochter der Trodat-Gruppe,<br />

rasch zu einem international führenden<br />

Unternehmen im Bereich Lasermarkierung<br />

entwickelt und realisiert eine stetig wachsende<br />

Produktpalette an Lasermaschinen<br />

und Lösungen für beinahe alle Markier-,<br />

Schneide- und Gravieraufgaben.<br />

Immer mehr Unternehmen, egal welcher<br />

Größe, setzen auf Lasertechnologie.<br />

NEW BUSINESS führte ein Exklusivinterview<br />

mit Günther Probst, der bei<br />

Trotec für die Sparte Industriemarkierung<br />

verantwortlich ist.<br />

Wer setzt Ihre Technologie ein?<br />

Probst: Fast jedes produzierende Unternehmen<br />

hat Markierungsbedarf, wie z.B.<br />

das Anbringen von Rückverfolgungs- oder<br />

Seriennummern auf Maschinenteilen oder<br />

die Gravur von Typenschildern. Unsere<br />

Kunden kommen aus den verschiedensten<br />

Branchen – von <strong>klein</strong>en Graveurbetrieben<br />

bis hin zur Automobil-, Luftfahrt-, Elektronik-<br />

und Nahrungsmittelindustrie.<br />

Was ist dabei die besondere Herausforderung?<br />

Probst: Manche Unternehmen wollen<br />

Einzelplatzlösungen, andere eine volle Integration<br />

in bestehende Produktionsstraßen.<br />

Kaum eine Anwendung gleicht der anderen,<br />

jedes Material reagiert unterschiedlich,<br />

und jede Einbindung in bestehende Produktionsprozesse<br />

ist einzigartig.<br />

Dabei konzentrieren wir uns voll auf<br />

die Kundenanforderungen und wählen<br />

dann aus unserem breiten Produktsortiment<br />

das optimale Produkt. Durch unsere<br />

Günther Probst,<br />

bei Trotec<br />

verantwortlich<br />

für die Sparte<br />

Industriemarkierung<br />

Erfahrung kommen unsere Kunden rasch<br />

und kostengünstig zur idealen Lösung.<br />

Warum gerade Lasertechnologie?<br />

Probst: Verglichen mit anderen Methoden<br />

ist diese Technologie resistent gegen<br />

chemische, mechanische oder thermische<br />

Einflüsse und im laufenden Betrieb wesentlich<br />

kostengünstiger. Außerdem lassen sich<br />

Lasersysteme einfach in bestehende Produktionsabläufe<br />

integrieren.<br />

Sie verkaufen Ihre Anlagen in die ganze<br />

Welt. Welche Vorteile ziehen Ihre österreichischen<br />

Kunden daraus?<br />

Probst: Durch den Standort in Oberösterreich<br />

sind wir unseren Kunden in ganz<br />

Österreich ganz nahe. Andererseits ist ein<br />

großes Netzwerk an Vertriebs- und Servicepartnern<br />

vor allem dann interessant,<br />

wenn Produktionsstandorte in mehreren<br />

Ländern oder gar Kontinenten ausgestattet<br />

werden sollen. Und durch unsere brei-<br />

te Produktpalette können wir kundenangepasste<br />

Lösungen in höchster Qualität<br />

schnell realisieren.<br />

Welche Trends sehen Sie im Bereich<br />

Lasermarkierung?<br />

Probst: Individuelle Beschrifungen<br />

sind absolut im Vormarsch. Egal, ob aus<br />

dekorativen Gründen oder zur Nachverfolgbarkeit<br />

und Qualitätssicherung. Dabei<br />

sind für den Kunden optimierte und<br />

angepasste Lösungen gefragt. Gleichzeitig<br />

werden die Anlagen immer günstiger, kompakter<br />

und zuverlässiger. PJ<br />

Kontakt<br />

Trotec Produktions und<br />

Vertriebs GmbH<br />

4600 Wels, Linzerstraße 156<br />

Tel.: 0 72 42/239-70 02<br />

trotec@trotec.net, www.trotec.net


Synthesa Gruppe, Perg: Innovative Bautenbeschichtungen für ganz Europa<br />

Hightech-Fassaden mit Carbonfaser<br />

� Die aus den Unternehmen Synthesa, Capatect,<br />

Glemadur und Avenarius-Agro bestehende<br />

„Synthesa Gruppe“ ist Österreichs<br />

größter Baufarbenhersteller und einer der<br />

führenden Erzeuger von Wärmedämm-Verbundsystemen,<br />

Putzen, Holzlasuren, Abdichtungsmassen,<br />

Boden- sowie Tunnelbeschichtungen<br />

und Korrosionsschutz. Sie ist Teil der<br />

internationalen Caparol-Gruppe.<br />

Die „widerstandsfähigste Vollwärmeschutzfassade<br />

der Welt“ kommt aus Perg. Ihre Armierung<br />

aus „Capatect Carbon-Spachtel“ übersteht<br />

Schläge von mehr als 15 Joule ohne<br />

Wilhelm<br />

Bergsleitner,<br />

Vorsitzender der<br />

Geschäftsleitung<br />

der Synthesa<br />

Gruppe<br />

einen Schaden. Das entspricht etwa einer aus<br />

eineinhalb Meter Höhe geworfenen 1-kg-Stahlkugel.<br />

Die carbonfaserverstärkte Spachtelmasse<br />

ist Teil des neuen Hightech-Fassadenprogramms<br />

„Carbon Edition“.<br />

„Unsere Philosophie war es schon immer,<br />

den anderen einen Schritt voraus zu sein“, sagt<br />

Wilhelm Bergsleitner, Vorsitzender der Geschäftsleitung<br />

der Synthesa Gruppe und seit<br />

1970 bei Synthesa. „Das ist uns auch immer<br />

wieder gelungen. Wir waren die Ersten bei den<br />

wasserverdünnbaren Lacken, hatten die ersten<br />

dispersionsgebundenen Farben und wir sind<br />

auch jetzt wieder die weltweit Ersten mit einer<br />

carbonfaserverstärkten Vollwärmeschutzarmierung.<br />

Das funktioniert aber nur, weil wir<br />

über eine hohe Entwicklungskompetenz verfügen.<br />

Nicht umsonst ist auch das internationale<br />

Kompetenzzentrum für Holzschutzlasuren<br />

von Caparol bei uns in Perg angesiedelt!“<br />

Mit dem Erwerb des Bauten- und Korrosionsschutzherstellers<br />

Avenarius-Agro zu Beginn<br />

des Jahres 2006 avancierte die Gruppe voll-<br />

SEPTEMBER <strong>2008</strong> | NEW BUSINESS<br />

PROMOTION 55 O<br />

Eine Vollwärmeschutzarmierung<br />

aus „Capatect<br />

Carbon-Spachtel“<br />

übersteht Schläge<br />

von mehr als 15<br />

Joule ohne einen<br />

Schaden.<br />

ends zum Vollsortimenter für das Baunebengewerbe<br />

und den Bautenschutz.<br />

Das Programm von Avenarius-Agro umfasst<br />

Bodenbeschichtungen für den Gewerbe- und<br />

Industriebereich, ein Komplettsystem für Kellerabdichtungen,<br />

ein breites Korrosionsschutzprogramm<br />

für hochleistungsfähige Industrieanwendungen<br />

und Betoninstandsetzung.<br />

Synthesa Chemie GmbH<br />

4320 Perg, Dirnbergerstraße 29–31<br />

Tel.: 0 72 62/560-0, Fax-DW: -15 00<br />

www.synthesa.at<br />

Konstruktive FTI-Gespräche als Basis für einen weiteren Ausbau von F&E-Einrichtungen<br />

Erfolgreiche Technologiegespräche in Alpbach<br />

Zum bundesweiten Netzwerken diente der oö. Abendempfang<br />

in Alpbach, zu dem Wirtschaftslandesrat Viktor<br />

Sigl hochrangige Vertreter aus Politik und Wirtschaft<br />

begrüßen konnte.<br />

v. l. n. r.: WKOÖ-Präs. Dr. Rudolf Trauner, LR Patrizia<br />

Zoller-Frischauf (Tirol), LH-Stv. Ernest Gabmann (NÖ),<br />

IV OÖ-Präs. DI Klaus Pöttinger, Minister Dr. Johannes<br />

Hahn, Viktor Sigl, Dr. Christian Buchmann (LR Stmk)<br />

„Der Auftritt Oberösterreichs bei<br />

den Technologiegesprächen in Alpbach<br />

war in jeder Hinsicht ein Erfolg“, zogen<br />

Wirtschaftslandesrat Viktor Sigl und<br />

WKOÖ-Präsident Dr. Rudolf Trauner eine<br />

äußerst positive Bilanz über das OÖ-<br />

Engagement beim größten und wichtigsten<br />

Technologieevent Österreichs. Die von<br />

Land und oö. TMG gemeinsam mit der<br />

WKO Oberösterreich durchgeführten Technologie-Aktivitäten<br />

haben die jeweiligen<br />

Zielsetzungen voll erfüllt.<br />

Die FTI-(Forschungs-, Technologie-,<br />

Innovations-) Gespräche mit Vertretern<br />

des Bundes waren sehr konstruktiv. Mit<br />

ihnen konnte eine gute Basis für einen<br />

weiteren Ausbau von F&E-Einrichtungen<br />

in Oberösterreich gelegt werden. Der OÖ-<br />

Empfang entwickelte sich zu einem intensiven<br />

Netzwerkabend. Die Teilnahme einer<br />

Vielzahl wirtschaftspolitischer Entscheidungsträger<br />

zeigte das Interesse an den oö.<br />

Aktivitäten und bot auch die Gelegenheit<br />

zum Lobbyieren der oö. Anliegen.<br />

Der oö. Arbeitskreis „Erfolgsfaktor<br />

Mensch - Regionen im Wettbewerb“ stieß<br />

bei den Teilnehmern auf großes Interesse.<br />

Die Referenten - vor allem der Demografieexperte<br />

Univ.-Prof. Dr. Rainer Münz -<br />

zeigten auf, dass sich aufgrund der demografischen<br />

Entwicklungen ein gesellschaftlicher<br />

Umbruch ergeben wird.<br />

Die alternde Gesellschaft stellt Herausforderungen,<br />

die gänzlich neue Lösungen<br />

erfordern und von den einzelnen Regionen<br />

in unterschiedlichem Ausmaß bewältigt<br />

werden können. Wie Unternehmen erfolgreich<br />

reagieren können, zeigte DI Gerd<br />

Ohrnberger, Geschäftsführer der BRP-<br />

Rotax GmbH & Co KG, anschaulich und<br />

eindrucksvoll an den innovativen Instrumenten,<br />

die sein Unternehmen im Bereich<br />

des Human-Ressourcen-Managements<br />

einsetzt.<br />

„Wir wollen Oberösterreich auch 2009<br />

in Alpbach aktiv positionieren“, denken<br />

Landesrat Sigl und Präsident Trauner bereits<br />

an das nächste Jahr. PJ


Ihr<br />

Unternehmen<br />

in sicheren<br />

Händen.<br />

Für mich, als Mensch.<br />

Bei der VKB-Bank steht der Mensch im Mittelpunkt. Besonders auch Menschen, die ein Unternehmen führen.<br />

Weil die VKB-Bank nicht nur fachlich ein wichtiger Ratgeber und unentbehrlicher Partner ist, sondern dem oft<br />

kühlen Geschäftsalltag eine persönliche Note gibt. Diese Nähe verbindet so stark, dass die Regionalbank Geschäftskunden<br />

sogar ins Ausland begleitet.<br />

www.vkb-bank.at


Das von Ernst Kieslinger 1909 gegründete<br />

Familienunternehmen entwickelte sich im<br />

Lauf von fast einem Jahrhundert zu einem<br />

innovativen, pulsierenden Großunternehmen.<br />

Es engagiert sich in den Bereichen Stahlhandel,<br />

Eisen- und Spenglerbedarf sowie<br />

Tür- und Tortechnik, Brandschutztüren und<br />

-tore und ist zum Teil marktführend.<br />

„Wir wollen das außergewöhnlichste<br />

Unternehmen im Zentralraum<br />

von Mitteleuropa schaffen!“<br />

So lautet die Her ausforderung, der sich die<br />

Firmeninhaber Barbara Minatti und Ing.<br />

Josef Mair stellen und „der wir mit harter<br />

Arbeit und viel Spaß begegnen“. Die ersten<br />

Weichen sind schon gestellt! So haben wir<br />

mit unserer Tochterfi rma Däschinger in Wasserburg<br />

am Inn – einem <strong>klein</strong>en, aber feinen<br />

Stahlhandelsunternehmen – große Freude!<br />

Ein Stück näher an den Zentralraum von<br />

Mitteleuropa bringt uns auch die erst<br />

heuer ins Leben gerufene, aber schon von<br />

langer Hand vorbereitete EISENKIES Italien<br />

GmbH, Tor- und Türtechnik.<br />

Die ersten Zahlen machen Lust auf mehr!<br />

Wir sind anders Wir sind käu�ich<br />

„Da staunt die Zukunft!“<br />

Vor den Toren Halls – im Herzen Tirols und im Herzen Europas –<br />

mit einem atemberaubenden Blick auf die Nordkette spannt EISENKIES seine Flügel aus.<br />

Ein zentrales und hart umkämpftes Thema<br />

in Tirol ist der Stahl. Großkonzerne fusionieren<br />

und werden immer größer, drücken die<br />

Preise und machen den Markt schwierig,<br />

sehr selten zum Vorteil des Kunden.<br />

Einheitsware wird geliefert, Spezialisie rung<br />

und individuelles Eingehen auf Wünsche<br />

scheinen unmöglich.<br />

Die Segel bestimmen den Kurs,<br />

nicht der Wind<br />

Es braucht neue Konzepte, die den Kundennut<br />

zen an die richtige Stelle rücken und<br />

den Erfolg nach- und werthaltig sichern.<br />

EISENKIES Stahlhandel Tirol GmbH ist ein<br />

eigen ständig arbeitendes Unternehmen,<br />

das aus diesem Anforderungsprofi l heraus<br />

ge staltet wurde. Innovatives Agieren provo<br />

ziert außergewöhnliches Reagieren und<br />

– zieht an … da staunt die Zukunft!<br />

EISENKIES ist ein Unternehmen, das sich<br />

trotz der Härte der Materialien und Produkte<br />

sehr gern mit seinen Soft Facts präsentiert.<br />

„Wir fühlen uns den Grundwerten<br />

Ethik, Qualität, Dynamik und Kreativität<br />

sowie persönlichen und berufl ichen Werten<br />

verpfl ichtet. Qualität ist unser Motor für die<br />

ständige Verbesserung der Leistung, Dynamik<br />

spornt uns zu Kreativität und Innovation<br />

in allen Bereichen an. Es ist uns wichtig,<br />

Arbeitsbedingungen und ein berufl iches<br />

Umfeld zu schaffen, die es jedem Einzelnen<br />

ermöglichen, das eigene Potenzial voll zu<br />

entwickeln und zum Erfolg beizutragen!“<br />

„Wir sind käufl ich!“<br />

Selbstverständlich nur die Produkte der<br />

verschiede nen Bereiche – ein etwas unkonventionelles<br />

Statement. Hier blitzen die<br />

Hard Facts auf. „Natürlich geht es darum,<br />

Gewinne zu lukrie ren. Gewinne schaffen<br />

Zukunft und dienen dem Gemeinwohl.<br />

Nur das Unternehmen, das Gewinne erzielt,<br />

trägt in unserem System zum Gemeinwohl<br />

bei. Eine Zeitlang mag ein Verlustbetrieb<br />

wohl sein Dasein fristen, aber immer nur auf<br />

Kosten anderer Teile der Gesellschaft.“<br />

EISENKIES GesmbH & Co KG · 6050 Hall in Tirol, Schlöglstraße 55<br />

Tel.: 0 52 23/510-0 · Fax-DW: -60 · offi ce@eisenkies.at · www.eisenkies.at<br />

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Optimaler Schutz<br />

für dynamische Unternehmens-Netzwerke<br />

Unternehmens-Netzwerke sind offener und<br />

dynamischer geworden – doch mit Subnetzen,<br />

Laptops und Smartphones gefährdeter denn je.<br />

Kaspersky Open Space Security schützt<br />

Firmen-Netzwerke jeder Größe inklusive externer<br />

Mitarbeiter und mobiler User zuverlässig<br />

– und wächst mit allen zukünftigen<br />

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Hackern auf allen Netzwerk-Ebenen<br />

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und Verhinderung von Virus-Epidemien<br />

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