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Innerer und Äußerer Mensch - Universitätsklinikum Hamburg ...

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www.pdfmailer.dePDFMAILER.DEKostenfrei <strong>und</strong> werbegesponsert PDF drucken <strong>und</strong> direkt per E-Mailversenden >Test it free www.pdfmailer.deKonzept des Themenblocks1. EinleitungHerzlich willkommen im Themenblock "Der innere <strong>und</strong> der äußere <strong>Mensch</strong>".In diesem Blockbuch finden Sie alle wesentlichen Informationen zu den Studieninhalten,St<strong>und</strong>enplänen <strong>und</strong> Dozenten dieses Themenblocks. Die St<strong>und</strong>enpläne dienen als Prototypen fürdie einzelnen Wochen. Ihren persönlichen St<strong>und</strong>enplan können Sie über die UKE-Homepage mitEingabe Ihrer Matrikelnummer herunterladen.Ausgehend von den in der internistischen <strong>und</strong> dermatologischen Praxis vorkommendenLeitsymptomen sind die Lerninhalte den strukturierten Unterrichtsveranstaltungen zugeordnet.Einen wichtigen Schwerpunkt bilden in diesem Themenblock das Erheben von Anamnese <strong>und</strong>körperlichem Bef<strong>und</strong> sowie das mündliche <strong>und</strong> schriftliche Berichten über diese Daten. Einweiterer Schwerpunkt besteht in der Analyse der zugr<strong>und</strong>eliegenden pathologischen <strong>und</strong>pathophysiologischen Prozesse der diversen Erkrankungen sowie in der Erstellung vonBehandlungsplänen <strong>und</strong> der Pharmakotherapie. Die Lernziele <strong>und</strong> Krankheitsbilder für dieeinzelnen Veranstaltungen finden Sie in diesem Blockbuch, sodass Sie anhand desLernzielkatalogs ermitteln können, welche Lernziele Sie im Selbststudium erarbeiten müssen.1.1 Veranstaltungsformen• Leitsymptom-Vorlesung• POL-Tutorien• Seminare• Unterricht am Krankenbett• Patientendemonstration• Blockpraktikum1.2 Übergeordnete Lernziele des ThemenblocksNach Abschluss dieses Themenblocks sollten Sie• eine vollständige <strong>und</strong> symptomorientierte Anamnese erheben können.• eine körperliche Untersuchung mit besonderer Berücksichtigung internistischer <strong>und</strong>dermatologischer Bef<strong>und</strong>e durchführen können.• Anamnese <strong>und</strong> Bef<strong>und</strong> mit der korrekten Terminologie beschreiben können.• aus Symptomen Differentialdiagnosen erstellen können <strong>und</strong> aus diesen eine Arbeitsdiagnoseentwickeln <strong>und</strong> weiterverfolgen können.• eine Pharmakotherapie erstellen können <strong>und</strong> die therapeutischen Wirkungen <strong>und</strong>Nebenwirkungen erklären können.• pathologische <strong>und</strong> pathophysiologische Prozesse des Entstehens <strong>und</strong> Fortschreitens vonErkrankungen erläutern können.• diagnostische Maßnahmen zur Differentialdiagnostik von Krankheiten einleiten können.5


www.pdfmailer.dePDFMAILER.DEKostenfrei <strong>und</strong> werbegesponsert PDF drucken <strong>und</strong> direkt per E-Mailversenden >Test it free www.pdfmailer.de7. AuditsLiebe Studierende!Mit dem neuen klinischen Curriculum der Medizin (KliniCuM) hat sich in der Lehre am UKE vielverändert. Wie Ihre Evaluationen bisher zeigen, gibt es im Vergleich zum Unterricht nach deralten AO in vielerlei Hinsicht deutliche Verbesserungen.Trotz dieser positiven Entwicklung zeigt Ihr Feedback, dass wir uns auch nach der Reform weiterum gute Qualität in der Lehre bemühen müssen. Aus diesem Gr<strong>und</strong> wurden Arbeitsgruppengegründet, die sich mit Verbesserungen von verschiedenen Veranstaltungen beschäftigen.Vielleicht haben Sie z. B. im 1. Trimester 2005/06 die Audits in den POL-Tutorien allerThemenblöcke bemerkt.Auch bei der Leitsymptomvorlesung, einer zentralen Veranstaltung in KliniCuM, zeigen IhreEvaluationen einen Verbesserungsbedarf, so dass wir uns diesem Aspekt im aktuellen Trimesterannehmen werden: In den Vorlesungen aller Themenblöcke werden stichprobenhafte Besuchedurch geschulte Auditoren stattfinden. Außerdem werden die an diesen Terminen anwesendenStudierenden gebeten, einen kurzen Fragebogen auszufüllen. Ziele der Audits sind eineumfassende Erhebung des Status quo <strong>und</strong> die Entwicklung von Standards zur Durchführung derVeranstaltung, damit die Qualität der Leitsymptom-Vorlesung weiter steigt <strong>und</strong> homogener wird.Dieses Projekt erfolgt zusätzlich zu der regulären Online-Evaluation durch das Prodekanat fürLehre am Ende des Trimesters.Wir möchten Sie für die weitere Verbesserung der Lehre um Ihre Kooperation bitten!Vielen Dank <strong>und</strong> ein erfolgreiches Trimester wünscht Ihnen Ihre Arbeitsgruppe Leitsymptom-VorlesungPD Dr. Sigrid Harendza MME (Bern)Prof. Dr. Bernd HünekeDr. Olaf Kuhnigk MME (Bern)Prof. Dr. René SanterDipl.-Psych. Katja Weidtmann12


www.pdfmailer.dePDFMAILER.DEKostenfrei <strong>und</strong> werbegesponsert PDF drucken <strong>und</strong> direkt per E-Mailversenden >Test it free www.pdfmailer.deLeerseiteseite13


www.pdfmailer.dePDFMAILER.DEKostenfrei <strong>und</strong> werbegesponsert PDF drucken <strong>und</strong> direkt per E-Mailversenden >Test it free www.pdfmailer.deSt<strong>und</strong>enpläne14


www.pdfmailer.dePDFMAILER.DEKostenfrei <strong>und</strong> werbegesponsert PDF drucken <strong>und</strong> direkt per E-Mailversenden >Test it free www.pdfmailer.de1.WocheRotationsplan Oktober - Dezember2.Woche3.Woche4.Woche5.Woche6.Woche7.Woche8.Woche9.Woche10.Woche11.WocheDerma Funkt Ambu Gastro Inf/End Kardio Pneu Onko Nephro12.WocheDerma Ambu Funkt Inf/End Gastro Pneu Kardio Nephro OnkoOnko Nephro Derma Funkt Ambu Gastro Inf/End Kardio PneuNephro Onko Derma Ambu Funkt Inf/End Gastro Pneu KardioKardio Pneu Onko Nephro Derma Funkt Ambu Gastro Inf/EndPneu Kardio Nephro Onko Derma Ambu Funkt Inf/End GastroGastro Inf/End Kardio Pneu Onko Nephro Derma Funkt AmbuInf/End Gastro Pneu Kardio Nephro Onko Derma Ambu FunktFunkt Ambu Gastro Inf/End Kardio Pneu Onko Nephro DermaAmbu Funkt Inf/End Gastro Pneu Kardio Nephro Onko DermaDermatologie Kardiologie Infektiologie/EndokrinologieOnkologie Pneumologie FunktionenNephrologie Gastro AmbulanzPropädeutikPrüfungWochenübersicht Oktober - Dezember 2005Woche 1 10.04.2006 13.04.2006Woche 2 18.04.2006 21.04.2006Woche 3 24.04.2006 28.04.2006Woche 4 02.05.2006 05.05.2006Woche 5 08.05.2006 12.05.2006Woche 6 15.05.2006 19.05.2006Woche 7 22.05.2006 26.05.2006Woche 8 29.05.2006 02.06.2006Woche 9 12.06.2006 16.06.2006Woche 10 19.06.2006 23.06.2006Woche 11 26.06.2006 30.06.2006Woche 12 03.07.2006 07.07.200615


www.pdfmailer.dePDFMAILER.DEKostenfrei <strong>und</strong> werbegesponsert PDF drucken <strong>und</strong> direkt per E-Mailversenden >Test it free www.pdfmailer.deSt<strong>und</strong>enplan Propädeutikwoche7:00Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag8:009:00EinführungPathologie VL Pathologie VL Pathologie VL10:00Pathologie VLPharma VL Pharma VL Pharma VL11:00Pharma VL12:0013:00POL TutoriumU-KursPathologiePharmakologieFeiertag14:0015:00U-Kurs U-Kurs U-Kurs U-Kurs16:0017:0018:00Ort der Einführungsveranstaltungsveranstaltung:Pathologie - Hörsaal16


www.pdfmailer.dePDFMAILER.DEKostenfrei <strong>und</strong> werbegesponsert PDF drucken <strong>und</strong> direkt per E-Mailversenden >Test it free www.pdfmailer.deSt<strong>und</strong>enplan UAK - Dermatologie 1 <strong>und</strong> 27:00Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag8:009:0010:00BlockpraktikumDermatologieQBKlinischpathologischeKonferenzBlockpraktikumDermatologie11:0012:0013:00Leitsymptom VLLeitsymptom VL Leitsymptom VL Leitsymptom VL Leitsymptom VLEKG14:0015:0016:0017:00POL Tutorium Pharmakologie QBKlinischePharmakologieUAKDerma 1PathologieUAKDerma 218:00St<strong>und</strong>enplan UAK - Dermatologie 3 <strong>und</strong> 47:008:009:0010:00Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag FreitagQBKlinischpathologischeKonferenz11:0012:0013:00Leitsymptom VLLeitsymptom VL Leitsymptom VL Leitsymptom VL Leitsymptom VLEKG14:0015:0016:0017:00POL Tutorium Pharmakologie QBKlinischePharmakologieUAKDerma 3PathologieUAKDerma 418:0017


www.pdfmailer.dePDFMAILER.DEKostenfrei <strong>und</strong> werbegesponsert PDF drucken <strong>und</strong> direkt per E-Mailversenden >Test it free www.pdfmailer.deSt<strong>und</strong>enplan Innere Medizin Anteil Onkologie7:008:009:0010:00Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag FreitagQBKlinischpathologischeKonferenz11:0012:0013:00Leitsymptom VLLeitsymptom VL Leitsymptom VL Leitsymptom VL Leitsymptom VLEKG14:0015:0016:00POLTutoriumUAK-OnkoPharmakologieFalldemoOnkologieQBKlinischePharmakologiePathologieUAK-OnkoFalldemoOnkologie17:0018:00St<strong>und</strong>enplan Innere Medizin Anteil Nephrologie7:008:009:0010:00Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag FreitagQBKlinischpathologischeKonferenz11:0012:0013:00Leitsymptom VLLeitsymptom VL Leitsymptom VL Leitsymptom VL Leitsymptom VLEKG14:0015:0016:00POLTutoriumUAK-NephroPharmakologieFalldemoNephrologieQBKlinischePharmakologiePathologieUAK-NephroFalldemoNephrologie17:0018:0018


www.pdfmailer.dePDFMAILER.DEKostenfrei <strong>und</strong> werbegesponsert PDF drucken <strong>und</strong> direkt per E-Mailversenden >Test it free www.pdfmailer.deSt<strong>und</strong>enplan Innere Medizin Anteil Funktion7:00Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag8:009:0010:00BlockpraktikumFunktionQBKlinischpathologischeKonferenzBlockpraktikumFunktion11:0012:0013:00Leitsymptom VLLeitsymptom VL Leitsymptom VL Leitsymptom VL Leitsymptom VLEKG14:0015:0016:00POLTutoriumFall-FunktPharmakologieFalldemoFunktionQBKlinischePharmakologiePathologieFall-FunktFalldemoFunktion17:0018:00St<strong>und</strong>enplan Innere Medizin Anteil Ambulanz7:00Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag8:009:0010:00BlockpraktikumAmbulanzQBKlinischpathologischeKonferenz11:0012:0013:00Leitsymptom VLLeitsymptom VL Leitsymptom VL Leitsymptom VL Leitsymptom VLEKG14:0015:0016:00POLTutoriumFall-AmbuPharmakologieFalldemoAmbulanzQBKlinischePharmakologiePathologieFall-AmbuFalldemoAmbulanz17:0018:0019


www.pdfmailer.dePDFMAILER.DEKostenfrei <strong>und</strong> werbegesponsert PDF drucken <strong>und</strong> direkt per E-Mailversenden >Test it free www.pdfmailer.deSt<strong>und</strong>enplan Innere Medizin Anteil Gastroenterologie7:008:009:0010:00Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag FreitagQBKlinischpathologischeKonferenz11:0012:0013:00Leitsymptom VLLeitsymptom VL Leitsymptom VL Leitsymptom VL Leitsymptom VLEKG14:0015:0016:00POLTutoriumUAK-GastroPharmakologieFalldemoGastroQBKlinischePharmakologiePathologieUAK-GastroFalldemoGastro17:0018:00St<strong>und</strong>enplan Innere Medizin Anteil Infektiologie/Endokrinologie7:008:009:0010:00Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag FreitagQBKlinischpathologischeKonferenz11:0012:0013:00Leitsymptom VLLeitsymptom VL Leitsymptom VL Leitsymptom VL Leitsymptom VLEKG14:0015:0016:00POLTutoriumUAK-Inf/EndPharmakologieFalldemoInf/EndQBKlinischePharmakologiePathologieUAK-Inf/EndFalldemoInf/End17:0018:0020


www.pdfmailer.dePDFMAILER.DEKostenfrei <strong>und</strong> werbegesponsert PDF drucken <strong>und</strong> direkt per E-Mailversenden >Test it free www.pdfmailer.deSt<strong>und</strong>enplan Innere Medizin Anteil Kardiologie7:00Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag8:009:0010:00BlockpraktikumInnere MedizinQBKlinischpathologischeKonferenzBlockpraktikumInnere Medizin11:0012:0013:00Leitsymptom VLLeitsymptom VL Leitsymptom VL Leitsymptom VL Leitsymptom VLEKG14:0015:0016:00POLTutoriumUAK-KardioPharmakologieFalldemoKardiologieQBKlinischePharmakologiePathologieUAK-KardioFalldemoKardiologie17:0018:00St<strong>und</strong>enplan Innere Medizin Anteil Pneumologie7:008:009:0010:00Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag FreitagQBKlinischpathologischeKonferenz11:0012:0013:00Leitsymptom VLLeitsymptom VL Leitsymptom VL Leitsymptom VL Leitsymptom VLEKG14:0015:0016:00POLTutoriumUAK-PneumPharmakologieFalldemoPneumologieQBKlinischePharmakologiePathologieUAK-PneumFalldemoPneumologie17:0018:0021


www.pdfmailer.dePDFMAILER.DEKostenfrei <strong>und</strong> werbegesponsert PDF drucken <strong>und</strong> direkt per E-Mailversenden >Test it free www.pdfmailer.deDer Start22


www.pdfmailer.dePDFMAILER.DEKostenfrei <strong>und</strong> werbegesponsert PDF drucken <strong>und</strong> direkt per E-Mailversenden >Test it free www.pdfmailer.dePropädeutik - Lernziele AnamneseJetzige Anamnese:Anamnese• was (Schilderung der Beschwerden)• wo (genaue Lokalisation, Ausstrahlung)• wie (Schmerzcharakter – dumpf, stechend, kolikartig, ...)(Schmerzintensität – erträglich, vernichtend, ...)(Schmerzdauer – atemabhängig, andauernd, ...)• wann (Beginn, zeitlicher Ablauf)• warum (bei welcher Tätigkeit, Auslöser, was lindert, was verstärkt den Schmerz)Eigenanamnese:• frühere Erkrankungen <strong>und</strong> Operationen (Patient berichten lassen <strong>und</strong> gezielt nachfragen,Tonsillektomie, Appendektomie, Cholezystektomie)• Kinderkrankheiten (v.a. Scharlach, rheumatisches Fieber, Tonsillitits, Mumps)• Gelbsucht• Tuberkulose• Diabetes• Hypertonie• Krampfleiden• Unfälle• Allergien (auch Medikamente, v.a. Antibiotika, Kontrastmittel)Vegetative Anamnese:• Größe• Gewicht (Gewichtsverlust, Gewichtszunahme)• Appetit (Übelkeit, Erbrechen, Abneigung gegen bestimmte Speisen)• Durst (Trinkmenge)• Husten (Auswurf, trockener Husten, Dauer, Blut, Luftnot)• Nachtschweiß• Leistungsfähigkeit (Sport, allgemeine Kondition, Treppensteigen, Gehstrecke)• Stuhlgang (Häufigkeit, Farbe, Konsistenz, Schleim, Blut, Geruch)• Miktion (Häufigkeit, Schmerzen, Nykturie, Blut, Stärke des Harnstrahls)• Gyn-Anamnese (Menarche, Menopause, Blutungsstärke, Schwangerschaften, Aborte)• Sexualverhalten (Libido, Potenzstörungen)• Rauchen (Nichtraucher, Zigaretten/Pfeife, wie viel, wie lange)• Alkohol• Drogen• Medikamente (v.a. Kontrazeption, Schmerzmittel, Abführmittel, Diuretika)23


www.pdfmailer.dePDFMAILER.DEKostenfrei <strong>und</strong> werbegesponsert PDF drucken <strong>und</strong> direkt per E-Mailversenden >Test it free www.pdfmailer.de24


www.pdfmailer.dePDFMAILER.DEKostenfrei <strong>und</strong> werbegesponsert PDF drucken <strong>und</strong> direkt per E-Mailversenden >Test it free www.pdfmailer.deSozialanamnese:• Ausbildung• Beruf/Rente• Familienstand• Wohnverhältnisse• Freizeit• Haustiere• AuslandsreisenFamilienanamnese:• Eltern• Großeltern• Kinder• Geschwister• v.a.: Hypertonie, Herzinfarkt, Schlaganfall, Tuberkulose, Diabetes, Asthma,Tumorerkrankungen, Blutungsneigungen, Anfallsleiden)Alle Angaben der Patienten auf Plausibilität überprüfen!25


www.pdfmailer.dePDFMAILER.DEKostenfrei <strong>und</strong> werbegesponsert PDF drucken <strong>und</strong> direkt per E-Mailversenden >Test it free www.pdfmailer.deUntersuchungstechnikenMessung des Blutdrucks• Bei Erstuntersuchung immer an beiden Armen (Aortenstenose, Subclaviastenose).• Durchführung der Messung im Liegen oder Sitzen (mindestens 5 Minuten).• Wahl der Manschette (zu schmale Manschette = RR zu hoch gemessen, zu breite Manschette= RR zu niedrig gemessen), Entfernen von Luft aus der Manschette• Anlegen der Manschette eng um den Arm, 2-3 cm über der Ellenbeuge, Ausrichtung derMarkierung über der A. brachialis• Arm des Patienten befindet sich auf Herzhöhe• Stethoskop auf A. brachialis platzieren, gleichzeitig A. radialis palpieren• Manschette aufpumpen bis A. radialis nicht mehr zu palpieren ist, dann noch ca. 20-30 mmHg• Langsames Ablassen der Luft (ca. 5 mmHg/sec)• Systolischer RR bei erneutem Tasten der A. radialis <strong>und</strong> Einsetzen von Korotkow Geräuschen,diastolischer RR bei Aufhören der Korotkow Geräusche, RR auf 5 mmHg ger<strong>und</strong>et angebenPulsstatus erheben• Pulse mit zwei Fingern (nicht Daumen) palpieren• Frequenz: an A. radialis 15 Sek<strong>und</strong>en lang Pulsschläge zählen <strong>und</strong> mit 4 multiplizieren• Bei sehr langsamem oder unregelmäßigem Puls 60 Sek<strong>und</strong>en lang zählen• Pulse jeweils bds.: A. radialis, A. ulnaris, A. carotis, A. subclavia, A. femoralis, A. poplitea, A.tibialis posterior (an beiden Füßen gleichzeitig tasten), A. dorsalis pedis (an beiden Füßengleichzeitig tasten)• Auskultation auf Strömungsgeräusche: A. carotis, A. femoralis, A. renalis (paraumbilical)Herz• Inspektion:− Haut: rosig, blass, zyanotisch− Deformitäten− Herzspitzenstoß sichtbar• Palpation:− Herzspitzenstoß− Schwirren• Auskultation:− Aortenklappe: 2. ICR rechts (bei Geräuschen auch im Sitzen + Carotiden)− Pulmonalklappe: 2. ICR links− Trikuspidalklappe: 4. ICR rechts− Mitralklappe: 5. ICR links (bei Geräuschen bis in Axilla auskultieren)− Erbscher Punkt 3. ICR links− Herztöne 1 <strong>und</strong> 2, zusätzliche Töne− Geräusche (systolisch, diastolisch)− Rhythmus26


www.pdfmailer.dePDFMAILER.DEKostenfrei <strong>und</strong> werbegesponsert PDF drucken <strong>und</strong> direkt per E-Mailversenden >Test it free www.pdfmailer.deDie Punkte werden durch Tasten ermittelt. Die erste Rippe liegt hinter der Clavicula, die zweitedarunter. Der 2. ICR liegt unterhalb der zweiten Rippe.Lunge• Inspektion:− Haut: rosig, blass, zyanotisch− Lippen: Zyanose− Thoraxform (Faßthorax, Deformitäten)− Atmung (Atemexkursionen, Frequenz)• Perkussion:− Plessimeterfinger flach mit Druck parallel zu den Rippen in die Zwischenrippenräumeauflegen, mit Mittelfinger oder Mittel- <strong>und</strong> Ringfinger der anderen Hand auf das mittlereFingerglied des Plessimeterfingers ein- oder zweimal kurz aufschlagen− Perkussion auf diese Weise im Seitenvergleich <strong>und</strong> von oben nach unten. Beurteilungdes Klopfschalls (sonor, hypersonor, gedämpft)− Prüfung der Atemverschieblichkeit: Perkussion der basalen Lungengrenze auf beidenSeiten bei maximaler Inspiration <strong>und</strong> maximaler Exspiration (Atemkommandos an denPatienten geben)• Palpation:− Prüfung des Stimmfremitus: Hände flach mit den Handflächen über die dorsalenLungenanteile auflegen, fest andrücken. Den Patienten bitten, mit tiefer Stimme "99" zusagen (bei Pneumothorax ist die Vibration auf der betroffenen Seite abgeschwächt, beiPleuraerguss ist die Vibration auf der betroffenen Seite verstärkt)• Auskultation:− Aufforderung an den Patienten, mit geöffnetem M<strong>und</strong> tief ein- <strong>und</strong> auszuatmen (ggf.vormachen, Patienten informieren, dass ihm schwindelig werden kann)− Dorsal im Seitenvergleich mindestens drei Punkte auf jeder Seite auskultieren, ventralmindestens jeweils infraclaviculär beidseits− Atemgeräusche: vesikulär oder bronchial− Nebengeräusche: trockene RGs (in Exspiration: Giemen, Brummen), feuchte RGs (inInspiration: fein-, mittel- oder grobblasig). Bei Nebengeräuschen den Patientenauffordern zu husten <strong>und</strong> dann an derselben Stelle nochmals auskultieren− Bronchophonie: Stethoskop auflegen, Patienten auffordern "66" zu flüstern (beiInfiltraten besser Fortleitung)27


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www.pdfmailer.dePDFMAILER.DEKostenfrei <strong>und</strong> werbegesponsert PDF drucken <strong>und</strong> direkt per E-Mailversenden >Test it free www.pdfmailer.deKörperliche UntersuchungInspektion:• Allgemeinzustand (gut, reduziert, stark reduziert)• Ernährungszustand (normal, kachektisch, adipös)• Konstitution (athletisch, leptosom, pyknisch)• Vigilanz (wach, stuporös, soporös, somnolent, komatös, erweckbar, nur auf Schmerzreizerweckbar)• Orientierung (zu Ort/Zeit/Person voll orientiert, scharf/unscharf orientiert, desorientiert, delirant)Kopf:• Behaarung• Augen (Sklerenfarbe, Konjunktiven (Anämie), Arcus senilis, Iris, Ex-/Enophthalmus,Lidschluss)• Nase (Rhinophym)• Kalottenklopfschmerz• Hirnnerven:1. nur grob prüfbar (Geruchsinn)2. Sehvermögen, Lichtreaktion, Augenhintergr<strong>und</strong>3. Lichtreaktion, Augenmotilität, Konvergenz4. Augenmotilität5. Gesichtssensibilität6. Augenmotilität7. Mimik (Stirnrunzeln, Augenbrauen hochziehen, Augenschluss, Pfeifen, Zähnezeigen)8. nur grob prüfbar (Gehör)9. Würgreflex, Rachenberührungsempfindlichkeit10. Würgreflex, Heiserkeit11. Sternocleidomastoideus (Kopfwenden) <strong>und</strong> Trapezius (Schultern hochziehen)12. Zunge rausstrecken• M<strong>und</strong>− Zahnstatus (saniert, sanierungsbedürftig, lückenhaft, Prothese)− Schleimhaut (Farbe, Blutungen, Entzündungen, Aphthen)− Lippen (Rhagaden, Bläschen, Farbe)− Tonsillen (Beläge, Stippchen, Pseudomembranen)− Rachen (gerötet)− Foetor− Zunge (belegt)Hals:• Struma• Lymphknoten• Halsgefäße (Strömungsgeräusche, Venenstauung)• MeningismusHände:• Fingernägel (Uhrglasnägel, Verfärbungen, Blutungen, Verformungen)• Handfläche (Palmarerythem, Dupuytren'sche Kontraktur)• Fingerform (rheumatische Veränderungen)29


www.pdfmailer.dePDFMAILER.DEKostenfrei <strong>und</strong> werbegesponsert PDF drucken <strong>und</strong> direkt per E-Mailversenden >Test it free www.pdfmailer.de• Puls (Qualitäten, Allen-Test)30


www.pdfmailer.dePDFMAILER.DEKostenfrei <strong>und</strong> werbegesponsert PDF drucken <strong>und</strong> direkt per E-Mailversenden >Test it free www.pdfmailer.deThorax:• Form (Faßthorax, Buckel, Trichterbrust)• Hautfarbe, Hautveränderungen (Naevi, Spider naevi)• Behaarung• Brust (Gynäkomastie, Brustwarzen, Knoten)• Lymphknoten (axillär, supraclaviculär)• Wirbelsäule (Form, Klopfschmerz)• Atmung (Frequenz, Atemtyp, Atemexkursionen)• Lunge:− Palpation (Stimmfremitus, Schmerzen)− Perkussion (sonor, hypersonor, gedämpft, Lungengrenzen)− Auskultation (Töne, Frequenz, Lautstärke, Geräusche, Bronchophonie)• Herz:− Perkussion (Herzgröße)− Palpation (Herzspitzenstoß)− Auskultation (Töne, Frequenz, Lautstärke, Geräusche)Abdomen:• Inspektion (Hautfarbe, Behaarung, Wölbung, Muskulatur, Narben, Striae, Caput medusae)• Palpation (Druckschmerz, welcher Quadrant, Leber, Milz, Resistenzen, Abwehrspannung)• Auskultation (Darmgeräusche, Gefäßgeräusche)• Leistenkanal (Hernien)• Lymphknoten (inguinal)• Pulse (Gefäßgeräusche)• rektale UntersuchungExtremitäten:• Haltung (Frakturen, Deformitäten)• Beweglichkeit• Gangbild• Pulse• Umfang (Ödeme, Thrombose)• Blutdruck• Reflexe• Kraft• Sensibilität• Koordination31


www.pdfmailer.dePDFMAILER.DEKostenfrei <strong>und</strong> werbegesponsert PDF drucken <strong>und</strong> direkt per E-Mailversenden >Test it free www.pdfmailer.dePropädeutik – Lernziele DermatologieDer Student soll in der Lage sein,• Gr<strong>und</strong>lagen zum Aufbau <strong>und</strong> zur Funktion der Haut zusammenzufassen• im Rahmen der allgemeinen Effloreszenzenlehre zwischen Primär- <strong>und</strong>Sek<strong>und</strong>äreffloreszenzen zu unterscheiden <strong>und</strong> diese terminologisch korrekt zubeschreiben• den Ablauf bei der Erhebung eines kompletten Hautbef<strong>und</strong>es (incl. Hautanhangsgebilde<strong>und</strong> Schleimhäute) zu schildern <strong>und</strong> Effloreszenzen nach ihrer1. Verteilung <strong>und</strong> Anordnung2. Konfiguration3. Farbe4. Konsistenzeinzuordnen <strong>und</strong> korrekt zu beschreiben• die häufig falsch benutzten Kernbegriffe Erythem, Exanthem, Enanthem, Ekzem,Erythrodermie, Erysipel, Erosion, Exkoriation korrekt zu definieren <strong>und</strong> verwenden• für die dermatologische Diagnostik <strong>und</strong> Therapie besonders wichtige anamnestischeAngaben zu erheben <strong>und</strong> das subjektive Beschwerdebild zu erfassen• Gr<strong>und</strong>regeln bei der Abklärung unklarer Hautbef<strong>und</strong>e einzuhalten:1. Chronologie <strong>und</strong> Systematik der Vorgehensweise2. Vermeidung häufiger Anfängerfehler→ Dazu wird in den ersten 45 min. ein Vortrag gehalten, an den sich praktischeÜbungen anschließen (45 min)→ Anhand von Photopostern, Dias, Moulagen etc. wird die Erhebung desHautbef<strong>und</strong>es in kleinen Gruppen geübt→ Vordringliches Ziel der praktischen Übungen ist, Effloreszenzen korrektbeschreiben zu können32


www.pdfmailer.dePDFMAILER.DEKostenfrei <strong>und</strong> werbegesponsert PDF drucken <strong>und</strong> direkt per E-Mailversenden >Test it free www.pdfmailer.deErforderliche Vorbereitung im Selbststudium:• Gr<strong>und</strong>lagen zum Aufbau <strong>und</strong> Funktion der Haut1. Hautanatomie2. Zelluläre Bestandteile der einzelnen Hautschichten→ Epidermis: Keratinozyten, Melanozyten, T-Lymphozyten, Langerhanszellen, Merkel-Zellen→ Dermis/Subkutis: Endothelzellen, Fibroblasten, Adipozyten, Makrophagen,Mastzellen, Granulozyten, Lymphozyten3. Innervation <strong>und</strong> Vaskularisation der Haut4. Hautanhangsgebilde <strong>und</strong> Tastkörperchen5. Hautfunktionen (z.B. Wärme-, Flüssigkeitsregulation, UV-Schutz,Infektionsbarriere)6. Gr<strong>und</strong>züge des Hautimmunsystems <strong>und</strong> seiner Hauptreaktionsmuster(Schwerpunkt: Typ I- <strong>und</strong> Typ IV-Immunantworten, natürliche Immunität)7. Neurophysiologische Gr<strong>und</strong>lagen von Juckreiz <strong>und</strong> Hautschmerz• Definition spezieller Begriffe1. Erythem2. Exanthem3. Enanthem4. Ekzem5. Erythrodermie• Erhebung einer speziellen dermatologischen Anamnese unter Berücksichtigung von1. Sozial- <strong>und</strong> Berufsanamnese2. Familienanamnese3. Vorhandensein von Atopie-Kriterien4. Tropen- bzw. Tierkontakt-Anamnese5. Medikamentenanamnese6. Nahrungsmittelanamnese7. Sexualanamnese8. sowie der subjektiv im Vordergr<strong>und</strong> stehenden dermatologischen Beschwerden• Kenntnis der wichtigsten diagnostischen Tests <strong>und</strong> technischen Hilfsmittel sowie derenEinsatz:1. Palpation (Konsistenz, Verschieblichkeit, Temperatur)2. Abstreifen von Belägen <strong>und</strong> von Schuppen (abstreifbar, festhaftend, BlutungKapillarschleifen sichtbar)3. Ausziehung von Haaren (Kolbenhaare, Brüchigkeit, leicht ausziehbar)4. Erhebung bzw. Beschreibung wichtiger klinischer Zeichen (Darier, Köbner-Phänomen, Nikolski, Hertoghe)5. Provokationstests (Erwärmen/Abkühlen der Haut, Druck, Anstrengung)6. Prick- <strong>und</strong> Epikutantest• Kenntnis der wichtigsten Hautzeichen innerer Erkrankungen kennen1. Beurteilung von Hautturgor <strong>und</strong> Hautfarbe (z.B. Ikterus)2. Erkennung von Markereffloreszenzen (z.B. Spider-Nävi, Purpura)3. Pruritus bei internistischen Erkrankungen (z.B. Lyphome)33


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www.pdfmailer.dePDFMAILER.DEKostenfrei <strong>und</strong> werbegesponsert PDF drucken <strong>und</strong> direkt per E-Mailversenden >Test it free www.pdfmailer.dePropädeutik - Lernziele LungeDer Studierende soll nach dem Unterricht• die Atemexkursionen (z.B. seitengleich) beurteilen können• die korrekte Palpation des Thorax (inkl. Stimmfremitus <strong>und</strong> Bronchophonie)durchführen können• eine korrekte Perkussion der Lunge durchführen <strong>und</strong> die verschiedenenKlopfschallqualitäten (sonor, hypersonor, verkürzt/gedämpft, tympanitisch) demjeweiligen Untersuchungsbef<strong>und</strong> zuordnen können• eine korrekte Auskultation der Lunge vornehmen können sowie das Atemgeräusch(vesikuläres Atemgeräusch oder Bronchialatmen) <strong>und</strong> ggf. Nebengeräusche(trocken (Giemen, Brummen, Pfeifen) oder feucht (fein-, mittel-, grobblasig; ohrnahoder ohrfern) dem jeweiligen Untersuchungsbef<strong>und</strong> zuordnen können.35


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www.pdfmailer.dePDFMAILER.DEKostenfrei <strong>und</strong> werbegesponsert PDF drucken <strong>und</strong> direkt per E-Mailversenden >Test it free www.pdfmailer.dePropädeutik – Lernziele HerzDer Student soll in der Lage sein, das Kreislaufsystem zu untersuchen. Hierzuzählen:• Erhebung des Pulsstatus• Gefässauskultation• Untersuchung des venösen Systems• Blutdruckmessung• Inspektion• Palpation des Herzspitzenstoßes• Herzperkussion• Auskultation des Herzens• Erfassung klinischer Zeichen der Links- <strong>und</strong> Rechtsherzinsuffizienz• Die erfassten Bef<strong>und</strong>e sollen eigenständig interpretiert werden können.37


www.pdfmailer.dePDFMAILER.DEKostenfrei <strong>und</strong> werbegesponsert PDF drucken <strong>und</strong> direkt per E-Mailversenden >Test it free www.pdfmailer.dePropädeutik - Lernziele Abdomen <strong>und</strong>LymphknotenLernziele:• Erhebung der Anamnese bezüglich des zeitlichen Verlaufs, der Qualität, Lokalisation<strong>und</strong> Intensität von Abdominalbeschwerden <strong>und</strong> Dokumentation der Anamnese• Erhebung der Anamnese bezüglich des Auftretens bzw. des zeitlichen Ablaufs derGrößenzunahme von Lymphknotenvergrößerungen, Schmerzhaftigkeit (auchAlkoholschmerz), Beschreibung <strong>und</strong> Dokumentation von Größe, Konsistenz,Verschieblichkeit <strong>und</strong> Druckdolenz von Lymphknotenvergrößerungen• Selbständige Untersuchung des Abdomens <strong>und</strong> der Lymphknotenstationen mit• Beschreibung des Aspekts (Blähung, Hernien, Caput medusae, Verfärbungen etc.)• Palpation der Leber (Beschreibung von Größe, Konsistenz,Druckschmerzhaftigkeit, Struktur)• Palpation der Milz (Beschreibung von Größe, Konsistenz)• Untersuchung der abdominellen Druckpunkte (z.B. McBurney, Lanz)• Darmauskultation (Beschreibung von Vorhandensein <strong>und</strong> Charakter vonDarmgeräuschen)• Abdominalperkussion (Flankendämpfung)• Nierenpalpation• Rektale Untersuchung mit Palpation des Enddarms <strong>und</strong> der Prostata• Palpation der LymphknotenstationenVorgehensweise:• Kurzvorträge zu Anamneseerhebung <strong>und</strong> charakteristischen Bef<strong>und</strong>en• Untersuchung gegenseitig• Bef<strong>und</strong>beschreibung mit Übungen anhand klassischer Bilder38


www.pdfmailer.dePDFMAILER.DEKostenfrei <strong>und</strong> werbegesponsert PDF drucken <strong>und</strong> direkt per E-Mailversenden >Test it free www.pdfmailer.dePropädeutik-Lernziele PathologieSeminar Pathologie:Mittwoch 10.15 – 13.00 Uhr• Heutige Stellung der Pathologie in der Klinik• Methoden <strong>und</strong> Nachweisverfahren der Pathologie• Krankheitsbegriff• Anpassungsreaktionen, Hypertrophie, Hpyerplasie, Metaplasie, Atrophie• Ödem, Fibrose, Hyalin, AmyloidVorlesung Pathologie:Montag, Dienstag, Mittwoch, DonnerstagDie Vorlesung vermittelt lediglich Gr<strong>und</strong>lagen zum Verständnis der allgemeinenPathologie <strong>und</strong> gibt eine Hilfestellung zum selbstständigen Erarbeiten der Systematik• Heutige Stellung der Pathologie in der KlinikMethoden <strong>und</strong> Nachweisverfahren der PathologieKrankheitsbegriff• Kreislaufpathologie: Arteriosklerose, Infarkt, Thrombose, Embolie• Entzündungspathologie: akute <strong>und</strong> chronische Entzündungsformen• Tumorpathologie: Histogenese <strong>und</strong> Klassifikation gutartiger <strong>und</strong> bösartigerNeoplasien39


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www.pdfmailer.dePDFMAILER.DEKostenfrei <strong>und</strong> werbegesponsert PDF drucken <strong>und</strong> direkt per E-Mailversenden >Test it free www.pdfmailer.dePropädeutik – Lernziele PharmakologieSeminar Pharmakologie:• Donnerstag 10.15 – 13.00 Uhr• Thema: PharmakokinetikVorlesung Pharmakologie:• Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag für alle Gruppen im Hörsaal derPathologie• Thema: Rezeptoren, PharmakodynamikLeerseite41


www.pdfmailer.dePDFMAILER.DEKostenfrei <strong>und</strong> werbegesponsert PDF drucken <strong>und</strong> direkt per E-Mailversenden >Test it free www.pdfmailer.deDermatologie42


www.pdfmailer.dePDFMAILER.DEKostenfrei <strong>und</strong> werbegesponsert PDF drucken <strong>und</strong> direkt per E-Mailversenden >Test it free www.pdfmailer.deLernziele Dermatologie• Der Studierende soll in der Lage sein, einen Hautbef<strong>und</strong> mit den Begriffen derPrimär- <strong>und</strong> Sek<strong>und</strong>äreffloreszenzen korrekt zu beschreiben.• Der Student soll in der Lage sein, die verschiedenen Allergietypen erklären zukönnen <strong>und</strong> sie von Unverträglichkeits- bzw. Intoleranzreaktionen abgrenzenkönnen.• Der Studierende soll in der Lage sein, die verschiedenen Ekzemformen hinsichtlichihrer Klinik <strong>und</strong> Pathogenese beschreiben zu können.• Der Student soll in der Lage sein, das klinische Bild der Psoriasis <strong>und</strong> ihrerSonderformen (P. pustulosa, P. arthropathica) zu erkennen <strong>und</strong> zu beschreibensowie die wichtigsten Therapien zu benennen.• Der Studient soll in der Lage sein, die Pathophysiologie <strong>und</strong> Klinik der bullösenAutoimmunerkrankungen der Haut (Bullöses Pemphigoid, Pemphigus vulgaris) zubeschreiben.• Der Student soll in der Lage sein, anhand der klinischen Symptome <strong>und</strong> dertypischen Laborveränderungen ein Erysipel <strong>und</strong> einen Zoster zu diagnostizieren.• Der Student soll in der Lage sein, durch Pilze verursachte Haut- <strong>und</strong>Nagelerkrankungen zu erkennen <strong>und</strong> das diagnostische Vorgehen sowie diegr<strong>und</strong>legenden Prinzipien der antimykotischen Therapie zu erläutern.• Der Student soll in der Lage sein, die Pathophysiologie der Akne <strong>und</strong> die daraufberuhenden therapeutischen Prinzipien zu beschreiben.• Der Student soll in der Lage sein, die häufigsten Karzinome (Basaliom <strong>und</strong>Spinaliom) anhand der klinischen Veränderungen diagnostizieren zu können.• Der Student soll in der Lage sein, suspekte klinische Veränderungen beipigmentierten Hautläsionen zu erkennen <strong>und</strong> das weitere diagnostische <strong>und</strong>therapeutische Vorgehen zu beschreiben.43


www.pdfmailer.dePDFMAILER.DEKostenfrei <strong>und</strong> werbegesponsert PDF drucken <strong>und</strong> direkt per E-Mailversenden >Test it free www.pdfmailer.deInnereMedizin44


www.pdfmailer.dePDFMAILER.DEKostenfrei <strong>und</strong> werbegesponsert PDF drucken <strong>und</strong> direkt per E-Mailversenden >Test it free www.pdfmailer.deLernziele Innere Medizin - UAK - Kardiologie• Der Studierende soll die kardiovaskulären körperlichen Untersuchungstechnikenbeherrschen.• Der Studierende soll die technischen kardiovaskulären Untersuchungsmethoden<strong>und</strong> ihre wesentlichen Einsatzbereiche kennen (z.B. EKG, Ergometrie,Echokardiographie, Linksherzkatheter <strong>und</strong> Rechtsherzkatheter ).• Der Studierende soll therapeutische Verfahren wie z.B. die Perikardpunktion,Kardioversion, Defibrillation, Schrittmachertherapie, intraaortale Gegenpulsationkennen.• Der Studierende soll die Pathophysiologie, Diagnostik <strong>und</strong> Therapie der wichtigenkardiovaskulären Erkrankungen kennen. Dabei soll er eigenständig therapeutischeKonzepte für die häufigsten Erkrankungen erstellen können.• Der Studierende soll mit die notfallmäßige Behandlung akuter kardiovaskulärerErkrankungen kennen.• Der Student soll die Prinzipien der klinischen Prüfung als Gr<strong>und</strong>lage derevidenzbasierten Therapie kardiovaskulärer Erkrankungen kennen <strong>und</strong> Studienkritisch bewerten können.• Der Studierende soll in die Lage versetzt werden, sich über Neuerungen in derkardiovaskulären Therapie zu informieren <strong>und</strong> hierzu die wesentlichenInformationsquellen kennenlernen.45


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www.pdfmailer.dePDFMAILER.DEKostenfrei <strong>und</strong> werbegesponsert PDF drucken <strong>und</strong> direkt per E-Mailversenden >Test it free www.pdfmailer.deLernziele Innere Medizin UAK - PneumologieLernziele:• Der Student soll in der Lage sein, eine spezielle Anamnese <strong>und</strong> eine gezieltekörperliche Untersuchung bei pneumologisch erkrankten Patienten zu erheben<strong>und</strong> darzustellen.• Er soll die Risikofaktoren, Komplikationen <strong>und</strong> Epidemiologie (mitRisikofaktoren) von COPD, Asthma bronchiale, Pneumonie <strong>und</strong>Bronchialcarcinom benennen <strong>und</strong> diagnostische Algorithmen sowiedifferentialdiagnostische Unterschiede zwischen den Erkrankungen darstellenkönnen. Dies schließt die WHO-Definition der COPD, die klinische Einteilungvon Pneumonien <strong>und</strong> die histologischen Formen <strong>und</strong> Stadieneinteilung desBronchialkarzinoms ein.• Der Student soll in der Lage sein, Gr<strong>und</strong>züge der Differentialtherapie dieserErkrankungen zu erläutern.Vorgehensweise:Anamneseerhebung, Untersuchung, Präsentation <strong>und</strong> Diskussion charakteristischerAnamnesen bei Patienten mit• COPD/Asthma bronchiale• Pneumonie• BronchialcarcinomGemeinsame Beurteilung einer Lungenfunktionsprüfung mit• Interpretation von Vitalkapazität, FEV1, Resistance, Residualkapazität,statische Compliance• Interpretation der Blutgasanalyse(Erkennen <strong>und</strong> Quantifizierung von: Hypoxämie, respiratorische Azidose,respiratorische Alkalose)47


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www.pdfmailer.dePDFMAILER.DEKostenfrei <strong>und</strong> werbegesponsert PDF drucken <strong>und</strong> direkt per E-Mailversenden >Test it free www.pdfmailer.deLernziele Innere - UAK - Nephrologie1. Der Studierende soll anhand einer Anamnese, klinischen Untersuchung <strong>und</strong>Laborwerten Patienten mit Nierenerkrankungen erkennen können.2. Der Studierende soll aufgr<strong>und</strong> von Anamnese, körperlichen Untersuchungsbef<strong>und</strong> <strong>und</strong>weiteren Bef<strong>und</strong>en den Unterschied zwischen akuten <strong>und</strong> chronischenNierenerkrankungen erkennen können.3. Der Studierende soll die Mechanismen von Progressionsfaktoren vonNierenerkrankungen wie Proteinurie <strong>und</strong> arterielle Hypertonie kennen. Er sollnephroprotektive Strategien kennen.4. Der Studierende soll Pathophysiologie <strong>und</strong> Therapie der häufigsten Komplikationen derchronischen Niereninsuffizienz erläutern können.5. Der Studierende soll die Indikation zur Nierenersatztherapie stellen können <strong>und</strong>unterschiedliche Verfahren (Hämodialyse, Peritonealdialyse) benennen können.6. Der Studierende soll nephrotoxische Medikamente kennen.7. Der Studierende soll die häufigsten Ursachen, Pathophysiologie, Differenzialdiagnose<strong>und</strong> Therapie einer Hyperkaliämie, Hyperkalzämie, <strong>und</strong> Hyponatriämie erläutern können.49


www.pdfmailer.dePDFMAILER.DEKostenfrei <strong>und</strong> werbegesponsert PDF drucken <strong>und</strong> direkt per E-Mailversenden >Test it free www.pdfmailer.deLernziele Innere Medizin - UAK - Onkologie<strong>und</strong> Hämatologie• Der Studierende soll in der Lage sein, eine Einteilung der Anämien anhand derErythrozytenindices in hypochrome/normochrome/hyperchrome <strong>und</strong>mikrozytäre/normozytäre/makrozytäre Anämien vorzunehmen, die jeweiligenDifferentialdiagnosen einer Anämie zu stellen <strong>und</strong> die weitere diagnostische <strong>und</strong>therapeutische Vorgehensweise zu benennen.• Der Studierende soll in der Lage sein, Differentialdiagnosen sowohl einerLeukozytose als auch einer Leukozytopenie zu benennen <strong>und</strong> die weiterediagnostische Vorgehensweise zu erläutern.• Der Studierende soll in der Lage sein, Differentialdiagnosen sowohl einerThrombozytose als auch einer Thrombozytopenie zu benennen <strong>und</strong> die weiterediagnostische Vorgehensweise zu erläutern.• Der Studierende soll in der Lage sein, zu erklären, was man unter einer B-Symptomatik versteht <strong>und</strong> bei welchen Erkrankungen sie häufig anzutreffen ist.• Der Studierende soll in der Lage sein, eine Untersuchung derLymphknotenstationen durchzuführen <strong>und</strong> die Differentialdiagnosen vonLymphknotenvergößerungen zu benennen.• Der Studierende soll in der Lage sein, eine grobe Einteilung der malignenLymphome (Hodgkin-Lymphome versus Non-Hodgkin-Lymphome; B-Zell- versus T-Zell-NHL; hochmaligne versus indolente NHL) sowie Prognose <strong>und</strong>Therapiestrategien erläutern können.• Der Studierende soll in der Lage sein, eine Untersuchung der Milz durchzuführen<strong>und</strong> die Differentialdiagnosen einer Splenomegalie zu benennen.• Der Studierende soll in der Lage, typische klinische, laborchemische <strong>und</strong>röntgenologische Bef<strong>und</strong>e beim Plasmozytom zu benennen.• Der Studierende soll in der Lage sein, häufige Metastasierungsorte vomKolonkarzinom, Rektumkarzinom, Bronchialkarzinom, Mammakarzinom,Magenkarzinom, Pankreaskarzinom, Ösophaguskarzinom, Keimzelltumor sowievon Sarkomen zu benennen sowie diagnostische <strong>und</strong> therapeutischeVorgehensweisen bei diesen Tumoren zu erläutern.• Der Studierende soll in der Lage sein, anamnestisch exogene Risikofaktoren zuerfragen, die die Entstehung eines Bronchialkarzinoms begünstigen.• Der Studierende soll in der Lage sein, die häufigsten allgemeinen Nebenwirkungenvon Zytostatika zu benennen.50


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www.pdfmailer.dePDFMAILER.DEKostenfrei <strong>und</strong> werbegesponsert PDF drucken <strong>und</strong> direkt per E-Mailversenden >Test it free www.pdfmailer.deLernziele Innere Medizin - UAK - AmbulanzDer Studierende soll in dieser Woche:• Den Betrieb in einer Ambulanz des Zentrums für Innere Medizin kennen lernen.• Eine(n) Arzt/Ärztin bei der Patienten-Betreuung begleiten.• Über einen dort gesehenen Patienten eine Fallpräsentation vorbereiten <strong>und</strong> diesean einem der Ambulanztage nachmittags vorstellen. Die Fallpräsentation sollte ca.15 Minuten betragen mit anschließender Diskussion. Die Vorstellung solltestrukturiert erfolgen (Aktuelle Anamnese, Vorgeschichte, Vorerkrankungen,Vegetative Anamnese, Medikamentenanamnese, KörperlicherUntersuchungsbef<strong>und</strong>, Laborbef<strong>und</strong>e, Radiologische Bef<strong>und</strong>e, Sonstige Bef<strong>und</strong>(Mikrobiologie usw.), Therapie, Verlauf). Über den Fall ist zusätzlich ein ca. 2DINA4-Seiten langer epikritischer Bericht abzufassen, der abgeheftet werdensollte.52


www.pdfmailer.dePDFMAILER.DEKostenfrei <strong>und</strong> werbegesponsert PDF drucken <strong>und</strong> direkt per E-Mailversenden >Test it free www.pdfmailer.deLernziele Innere Medizin – UAK - FunktionDer Student soll die Indikationen wichtiger internistischer technischerUntersuchungen vor dem Hintergr<strong>und</strong> entsprechender Erkrankungenkennenlernen.Dazu zählen in der Unterrichtseinheit 1:• EKG• Langzeit-EKG• Langzeitblutdruckmessung• Ergometrie• Echokardiographie• HerzkatheteruntersuchungFerner soll der Student Möglichkeiten <strong>und</strong> Ziele wichtiger internistisch-therapeutischerVerfahren kennenlernen:• Perkutane transluminale Koronarinterventionen• Okkluderimplantation bei ASD/PFO• Stent-Implantation in die Aorta• SchrittmachertherapieDazu zählen in der Unterrichtseinheit 2:• Sonographie• Bronchoskopie <strong>und</strong> transbronchiale Biopsie• Lungenfunktionsprüfung• Ösophago-/Gastro-/Duodenoskopie• ColoskopieFerner soll der Student Möglichkeiten <strong>und</strong> Ziele wichtiger internistisch-therapeutischerVerfahren kennenlernen:• Ösophagusvarizenverödung <strong>und</strong> –clipping• Endoskopische Entfernung von Polypen• TIPSS-Implantation• ERCP53


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www.pdfmailer.dePDFMAILER.DEKostenfrei <strong>und</strong> werbegesponsert PDF drucken <strong>und</strong> direkt per E-Mailversenden >Test it free www.pdfmailer.deLernziele Innere – Medizin – UAK -GastroenterologieLernziele:• Erhebung der Anamnese gastroenterologisch erkrankter Patienten einschließlichFamilien- <strong>und</strong> Berufsanamnese.• Weiterführende Diagnostische Abklärung bei Diarrhoe, gastrointestinaler Blutung,Oberbauchschmerz, Aszites• Selbstständige Untersuchung des Abdomens mit• Inspektion (Hautfarbe, Einblutungen, Verletzungen, Aszites, Hernien)• Palpation von Leber (Größe, Konsistenz, Kontur,Druckschmerzhaftigkeit)• Palpation der Milz (Größe, Konsistenz)• Perkussion• Auskultation des Darmes <strong>und</strong> Interpretation der Auskultationsbef<strong>und</strong>e• Rektale Untersuchung• Erhebung eines LymphknotenstatusVorgehensweise:• Präsentation charakteristischer Anamnesen <strong>und</strong> Bef<strong>und</strong>erhebungen• Vorgesehene Fälle (4 Termine M9) für den UAK55


www.pdfmailer.dePDFMAILER.DEKostenfrei <strong>und</strong> werbegesponsert PDF drucken <strong>und</strong> direkt per E-Mailversenden >Test it free www.pdfmailer.deLernziele Innere Medizin – UAK -InfektiologieLernziele:• Der Student soll die Symptomatik, Diagnostik, seuchenhygienische <strong>und</strong> –rechtlicheProblematik <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>züge der Therapie von Tuberkulose, HIV-Infektion <strong>und</strong> Malariaerläutern können.• Der Student soll eine krankheitsbildbezogene Expositions- <strong>und</strong> Beschwerdeanamnesedurchführen <strong>und</strong> die wichtigsten allgemeinen Infektionssymptome benennen können.• Der Student soll die infektiologische Basisdiagnostik (Zytologie / Abstrich, Blutkultur,Histologie) kennen <strong>und</strong> ihre Indikationen <strong>und</strong> die Grenzen ihrer Aussagekraft erläuternkönnen.Vorgehensweise:• Eigenständige Anamneseerhebung <strong>und</strong> Untersuchung von Patienten (real + Papercases)mit den o.g. spezifischen Krankheitsbildern• Bef<strong>und</strong>beschreibung mit Vorstellung der Patienten <strong>und</strong> Diskussion derDifferentialdiagnostik <strong>und</strong> Therapie56


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www.pdfmailer.dePDFMAILER.DEKostenfrei <strong>und</strong> werbegesponsert PDF drucken <strong>und</strong> direkt per E-Mailversenden >Test it free www.pdfmailer.deLernziele Innere Medizin -UAK - EndokrinologieLernziele:• Der Studierende soll anhand einer Anamnese, der klinischen Untersuchung <strong>und</strong>Laborwerten Patienten mit Diabetes Mellitus Typ 1 <strong>und</strong> 2 sowieSchilddrüsenerkrankungen erkennen können.2. Der Studierende soll aufgr<strong>und</strong> von Anamnese, körperlichen Untersuchungsbef<strong>und</strong>ensowie bildgebenden Verfahren <strong>und</strong> Laborwerten den Unterschied zwischen Diabetes Typ1 <strong>und</strong> 2 erkennen können.3. . Der Studierende soll aufgr<strong>und</strong> von Anamnese, körperlichen Untersuchungsbef<strong>und</strong>ensowie bildgebenden Verfahren <strong>und</strong> Laborwerten den Unterschied zwischenHyperthyreose bei SD Autonomie (uni-, multifokal, disseminiert) <strong>und</strong> Immunthyreopathieerkennen können.4. Der Studierende soll die Pathophysiologie der häufigsten Schilddrüsenerkrankungen(Jodmangel, Autoimmunität), des Diabetes Mellitus (Insulinmangel, Insulinresistenz) <strong>und</strong>von Fettstoffwechselstörungen( Hypercholesterinämie, Hypertriglyzeridämie) erklärenkönnen.5. Der Studierende soll die Folgen von Diabetes Mellitus, von Fettstoffwechselstörungensowie Schilddrüsenerkrankungen erläutern können.6. Der Studierende soll die Prinzipien der Therapie des Diabetes Mellitus Typ 1 <strong>und</strong> Typ2,der Fettstoffwechselstörungen sowie der Hyper- <strong>und</strong> Hypothyreose erläutern können.7. Der Studierende soll eine vorgelegte Blutgasanalyse, einen Lipidstatus sowie eine SD-Hormonanalyse richtig interpretieren können.Ablauf:• Eigenständige Anamneseerhebung <strong>und</strong> körperliche Untersuchung der Patienten( eventuell auch papercase bei Mangel an spezifischen Patienten ).• Falldemonstration mit Differenzialdiagnose, Therapieoptionen <strong>und</strong> Prognose58


www.pdfmailer.dePDFMAILER.DEKostenfrei <strong>und</strong> werbegesponsert PDF drucken <strong>und</strong> direkt per E-Mailversenden >Test it free www.pdfmailer.dePathologie59


www.pdfmailer.dePDFMAILER.DEKostenfrei <strong>und</strong> werbegesponsert PDF drucken <strong>und</strong> direkt per E-Mailversenden >Test it free www.pdfmailer.deLernziele PathologieSeminar Pathologie:Wochen 1 – 5: Allgemeine PathologieLernziele: Der Student soll....• die Obduktionsvorschriften kennen <strong>und</strong> auf konkrete Fälle anwenden können• gr<strong>und</strong>legende Obduktionstechniken kennen <strong>und</strong> an vorpräparierten Fällen nachvollziehen<strong>und</strong> erläutern können• makroskopische Autopsie- <strong>und</strong> Operationspräparate morphologisch beschreiben können• prinzipiell die Indikation für Biopsien einschl. Schnellschnittuntersuchung stellen <strong>und</strong>begründen können• Gr<strong>und</strong>lagen der histologischen <strong>und</strong> zytologischen Techniken einschließlichhistochemischer, immunhistochemischer, elektronenmikroskopischer <strong>und</strong>molekularbiologischer Nachweisverfahren erläutern können• das Lichtmikroskop sicher handhaben <strong>und</strong> einstellen können• mikroskopische Präparate morphologisch beschreiben können• einen pathologisch-anatomischen Bef<strong>und</strong>bericht verstehen <strong>und</strong> erläutern können• Pathogenese, Nomenklatur <strong>und</strong> Definitionen von Zell- <strong>und</strong> Gewebsschäden erläutern <strong>und</strong>anwenden können• Pathogenese, Nomenklatur, Definitionen <strong>und</strong> Folgen von Kreislauferkrankungen(Thrombose, Embolie, Hypertonie, Schock, Infarkt, Arteriosklerose) <strong>und</strong> häufigerStoffwechselerkrankungen erläutern können• Pathogenese, Nomenklatur <strong>und</strong> Klassifikation von akuten <strong>und</strong> chronischenEntzündungsformen sowie physiologischen <strong>und</strong> pathologischen Immunreaktionenerläutern <strong>und</strong> an typischen Fällen anwenden können• Kriterien der Dignitätsbeurteilung kennen <strong>und</strong> anwenden können• Pathogenese, Nomenklatur, Klassifikation, Komplikationen <strong>und</strong> Ausbreitungswege vonTumoren <strong>und</strong> Präneoplasien erläutern <strong>und</strong> an typischen Fällen anwenden können60


www.pdfmailer.dePDFMAILER.DEKostenfrei <strong>und</strong> werbegesponsert PDF drucken <strong>und</strong> direkt per E-Mailversenden >Test it free www.pdfmailer.deWochen 6 – 11: Spezielle Pathologie(Querschnittbereich <strong>und</strong> Klinisch-pathologische Konferenzen)Die Lehrinhalte orientieren sich an der Leitsymptomvorlesung <strong>und</strong> vermitteln organbezogenKenntnisse der Pathologie.Lernziele: Der Student soll...• die Beziehung zwischen klinischem Bild <strong>und</strong> pathologisch-morphologischem Korrelatherstellen können• differentialdiagnostische Überlegungen zu organbezogenen Leitsymptomen erläuternkönnenAufteilung der Lehrinhalte der Seminare auf die Blockwochen:1. Woche (Propädeutikwoche):Heutige Stellung der Pathologie in der KlinikMethoden <strong>und</strong> Nachweisverfahren der PathologieKrankheitsbegriffAnpassungsreaktionen (Hypertrophie, Hyperplasie, Atrophie, Metaplasie)Ödem, Fibrose, Hyalin, Amyloid2. Woche:Zell- <strong>und</strong> Gewebsschäden durch exogene <strong>und</strong> endogene NoxenTumorpathologie I: Gr<strong>und</strong>lagen der Kanzerogenese <strong>und</strong> der DignitätsbeurteilungDysplasie, Präkanzerose, Neoplasie, Carcinoma in situ3. Woche:Tumorpathologie II: Klassifizierung von Neoplasien, Ausbreitungswege, Komplikationen4. Woche:Kreislauferkrankungen: Thrombose, Embolie, Schock, Ödeme, Infarkte, HypertonieEntzündungspathologie IPathogenese, Terminologie <strong>und</strong> Varianten der akuten Entzündung5. Woche:Entzündungspathologie IIPathogenese, Terminologie <strong>und</strong> Varianten der chronischen EntzündungPathologische Immunreaktionen6. Woche:Erkrankungen des Respirationstraktes <strong>und</strong> der Gefäße7. Woche:Erkrankungen des Herzens <strong>und</strong> des Bewegungsapparates8. Woche:Erkrankungen des Magen- Darm- Traktes9. Woche:Erkrankungen des Pankreas <strong>und</strong> der Leber10. Woche:Erkrankungen der Lymphknoten, des Blutbildenden Systems <strong>und</strong> der Endokrinen Organe11. Woche:Erkrankungen der Niere, des Harnableitenden Systems <strong>und</strong> der Geschlechtsorgane61


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www.pdfmailer.dePDFMAILER.DEKostenfrei <strong>und</strong> werbegesponsert PDF drucken <strong>und</strong> direkt per E-Mailversenden >Test it free www.pdfmailer.deSeminar Pathologie <strong>und</strong> QuerschnittsbereichKlinisch – pathologische Konferenz:WocheTagZeit1Mi12.04. 11.45-13.00 Demo-RaumKilicGruppe1 2 3 4 5 610.15-11.30 RGH Raum 5SchäferDemo-RaumKilicRaum 16QuaasRaum 16 gr. HörsaalRGH Raum 5Quaas LeuenrothSchäfergr. HörsaalLeuenroth2Mi8.00-9.15 RGH Raum 5Sauter19.04. 9.30-10.45 Raum 16 gr. HörsaalReichelt QuaasDo 13.15-14.45 RGH Raum 520.04.SauterDemo-RaumLeuenrothRaum 16ReicheltRaum 16Reicheltgr. HörsaalQuaasRGH Raum 5Sautergr. HörsaalQuaasDemo-RaumLeuenrothDemo-RaumLeuenroth3Mi8.00-9.15 RGH Raum 5Erbersdobler26.04. 9.30-10.45 gr. Hörsaal Demo-RaumKilic QuaasDo 13.15-14.45 RGH Raum 527.04.ErbersdoblerRaum 16Wittmergr. HörsaalKilicgr. HörsaalKilicDemo-RaumQuaasRGH Raum 5ErbersdoblerDemo-RaumQuaasRaum 16WittmerRaum 16Wittmer4Mi8.00-9.15 RGH Raum 5Sauter03.05. 9.30-10.45 gr. HörsaalPantelDo 13.15-14.45 gr. Hörsaal Demo-Raum04.05.Reichelt QuaasRaum 16Leuenrothgr. HörsaalPantelRGH Raum 5SauterRGH Raum 5Sauter5Mi8.00-9.15 RGH Raum 5Erbersdobler10.05. 9.30-10.45 Raum 16 gr. HörsaalReichelt QuaasDo 13.15-14.45 Raum 16 gr. Hörsaal11.05.Kilic QuaasDemo-RaumWittmerDemo-RaumWittmerRaum 16Reicheltgr. HörsaalQuaasRGH Raum 5ErbersdoblerRGH Raum 5ErbersdoblerDemo-RaumWittmer63


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www.pdfmailer.dePDFMAILER.DEKostenfrei <strong>und</strong> werbegesponsert PDF drucken <strong>und</strong> direkt per E-Mailversenden >Test it free www.pdfmailer.deSeminar Pathologie <strong>und</strong> QuerschnittsbereichKlinisch – pathologische Konferenz:WocheTagZeit6Mi17.05.. 9.30-10.45 Demo-RaumDo18.05.Gruppe1 2 3 4 5 68.00-9.15 RGH Raum 5SauterDemo-RaumKilicRaum 16GrobRaum 16 gr. HörsaalRGH Raum 5Kilic Grob HopferSauter13.00-13.45 RGH Raum 5Demo-Raum Raum 16SauterKilic Grob14.00-14.45 Demo-Raum Raum 16 gr. HörsaalRGH Raum 5Kilic Grob HinschSautergr. HörsaalHopfergr. HörsaalHinsch7Mi8.00-9.15 RGH Raum 5Schäfer24.05. 9.30-10.45 Raum 16 gr. HörsaalErbersdobler GrobDo25.05.Demo-RaumHinschFeiertagRaum 16Erbersdoblergr. HörsaalGrobRGH Raum 5SchäferDemo-RaumHinsch8Mi8.00-9.15 RGH Raum 5Sauter31.05. 9.30-10.45 gr. Hörsaal Demo-RaumGrob WildDo 13.00-13.45 RGH Raum 501.06.Sauter14.00-14.45 gr. Hörsaal Demo-RaumKilicWildRaum 16KrammeRaum 16Hopfergr. HörsaalGrobgr. HörsaalKilicDemo-RaumWildRGH Raum 5SauterDemo-RaumWildRGH Raum 5SauterRaum 16KrammeRaum 16Hopfer9Mi8.00-9.15 RGH Raum 5Schäfer14.06. 9.30-10.45 Demo-Raum Raum 16Reichelt GrobDo 13.00-13.45 RGH Raum 515.06.Schäfer14.00-14.45 Demo-Raum Raum 16Reichelt Grobgr. HörsaalHopfergr. HörsaalHopferDemo-RaumReicheltDemo-RaumReicheltRaum 16GrobRGH Raum 5SchäferRaum 16GrobRGH Raum 5Schäfergr. HörsaalHopfergr. HörsaalHopfer10Mi8.00-9.15 RGH Raum 5Sauter21.06. 9.30-10.45 Raum 16 gr. HörsaalHopfer GrobDo 13.00-13.45 RGH Raum 522.06.Sauter14.00-14.45 Raum 16 gr. HörsaalKilicWildDemo-RaumErbersdoblerDemo-RaumErbersdoblerRaum 16HopferRaum 16Kilicgr. HörsaalGrobRGH Raum 5Sautergr. HörsaalWildRGH Raum 5SauterDemo-RaumErbersdoblerDemo-RaumErbersdobler11Mi8.00-9.15 RGH Raum 5Schäfer28.06. 9.30-10.45 gr. Hörsaal Demo-RaumHopfer WittmerDo 13.00-13.45 RGH Raum 529.06.Schäfer14.00-14.45 gr. Hörsaal Demo-RaumHopfer WittmerRaum 16ErbersdoblerRaum 16Erbersdoblergr. HörsaalHopfergr. HörsaalHopferDemo-RaumWittmerRGH Raum 5SchäferDemo-RaumWittmerRGH Raum 5SchäferRaum 16ErbersdoblerRaum 16ErbersdoblerLeerseite65


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www.pdfmailer.dePDFMAILER.DEKostenfrei <strong>und</strong> werbegesponsert PDF drucken <strong>und</strong> direkt per E-Mailversenden >Test it free www.pdfmailer.dePharmakologie67


www.pdfmailer.dePDFMAILER.DEKostenfrei <strong>und</strong> werbegesponsert PDF drucken <strong>und</strong> direkt per E-Mailversenden >Test it free www.pdfmailer.deLernziele Pharmakologie,ToxikologieKernfach-Seminar (KF; Allgemeine Pharmakologie):Dienstag 13.15 - 14.45 Uhr• Der Studierende soll die Wirkmechanismen der wichtigen Arzneimittel erläuternkönnen <strong>und</strong> pharmakodynamische Wirkungen <strong>und</strong> Wechselwirkungen vonPharmaka vor dem Hintergr<strong>und</strong> ihrer intrazellulären Signaltransduktion ableitenkönnen.• Der Studierende soll das Konzept von Agonisten <strong>und</strong> Antagonisten auf praktischetherapeutische Situationen (z.B. in der Schmerztherapie) anwenden können.• Der Studierende soll die wichtigsten Basiskonzepte der Pharmakokinetikanwenden können.• Der Studierende soll die wichtigsten Typen von unerwünschtenArzneimittelwirkungen kennen <strong>und</strong> soll das Risiko unerwünschterArzneimittelwirkungen gegen den Nutzen abwägen können.• Der Studierende soll die Toxizität von Arzneimitteln <strong>und</strong> anderen Stoffen anhandvon Konzepten wie der therapeutischen Breite einschätzen lernen.• Der Studierende soll die wichtigsten Erstmaßnahmen bei Arzneimittelvergiftungeinleiten können.68


www.pdfmailer.dePDFMAILER.DEKostenfrei <strong>und</strong> werbegesponsert PDF drucken <strong>und</strong> direkt per E-Mailversenden >Test it free www.pdfmailer.de69


www.pdfmailer.dePDFMAILER.DEKostenfrei <strong>und</strong> werbegesponsert PDF drucken <strong>und</strong> direkt per E-Mailversenden >Test it free www.pdfmailer.deLernziele QuerschnittsbereichKlinische Pharmakologie / PharmakotherapieQuerschnittsbereich-Seminar (QB; Spezielle Pharmakologie/Pharmakotherapie):Mittwoch 13.15 - 16.00 Uhr.• Der Studierende soll die wichtigsten pharmakotherapeutischen Konzepte zurBehandlung häufiger Erkrankungen praktisch anwenden können.• Der Studierende soll ein Rezept ausstellen können.• Der Studierende soll den Wert von Schmerzfreiheit gegen die Gefahr derAbhängigkeitsentwicklung bei Schmerzpatienten beurteilen können <strong>und</strong> in derLage sein, ein Betäubungsmittelrezept auszustellen.• Der Studierende soll die rechtlichen Gr<strong>und</strong>lagen der indikationsgerechtenVerschreibung <strong>und</strong> der Verschreibung außerhalb der zugelassenen Indikationkennen (Therapiefreiheit, off label use).• Der Studierende soll die wichtigsten Konzepte zu einer Individualisierung derArzneimitteltherapie im Alter, bei Begleiterkrankungen <strong>und</strong> pharmakogenetischenBesonderheiten anwenden können.• Der Studierende soll die wichtigsten Mechanismen der Arzneimittelinteraktionerläutern können.• Der Studierende soll die Prinzipien der Klinischen Prüfung als Gr<strong>und</strong>lage derevidenzbasierten Arzneimitteltherapie kennen <strong>und</strong> Arzneimittelstudien kritischwerten können.• Der Studierende soll begründete Kritik am Arzneimittelmarkt äußern können <strong>und</strong>wissen, dass ein Arzneimittel, was auf dem Markt erhältlich ist, nicht unbedingtsinnvoll sein muß.• Der Studierende soll Arzneimittel ökonomisch sinnvoll verordnen können.• Der Studierende soll durch Kenntnis von Wirkmechanismen <strong>und</strong> Pharmakokinetikwichtiger Pharmaka konkrete Therapieentscheidungen ableiten können.• Der Studierende soll in die Lage versetzt werden, sich unabhängig überArzneimittel zu informieren <strong>und</strong> hierfür die wesentlichen Quellen zu kennen.• Der Studierende soll erläutern können, welche Faktoren die Patientencompliancebeeinflussen <strong>und</strong> wie die Patientencompliance überprüft werden kann.70


www.pdfmailer.dePDFMAILER.DEKostenfrei <strong>und</strong> werbegesponsert PDF drucken <strong>und</strong> direkt per E-Mailversenden >Test it free www.pdfmailer.deThemen PharmakologieWoche 2Dienstag 18.04.2006 Mittwoch 19.04.2006AntibiotikaBakterielle InfektionenWoche 3Dienstag 25.04.2006 Mittwoch 26.04.2006NSAID, OpiateSchmerztherapieWoche 4Dienstag 02.05.2006 Mittwoch 03.05.2006AsthmamedikamenteAsthmaWoche 5Dienstag 09.05.2006 Mittwoch 10.05.2006AntirheumatikaGicht, RheumaWoche 6Dienstag 16.05.2006 Mittwoch 17.05.2006AntihypertensivaHypertonustherapieWoche 7Dienstag 23.05.2006 Mittwoch 24.05.2006Thrombozytenhemmer,Gerinnungshemmer, Lipidsenker,Nitrate, ThrombolytikaKHKWoche 8Dienstag 30.05.2006 Mittwoch 31.05.2006Digitalis, AntiarrhythmikaHerzinsuffizienz, RhythmusstörungenWoche 9Dienstag 13.06.2006 Mittwoch 14.06.2006Magen-Darm-MedikamenteMagen-Darm-ErkrankungenWoche 10Dienstag 20.06.2006 Mittwoch 21.06.2006Insulin, orale AntidiabetikaDiabetesWoche 11Dienstag 27.06.2006 Mittwoch 28.06.2006TumorchemotherapeutikaInteraktionen71


www.pdfmailer.dePDFMAILER.DEKostenfrei <strong>und</strong> werbegesponsert PDF drucken <strong>und</strong> direkt per E-Mailversenden >Test it free www.pdfmailer.deQuerschnittsbereichKlinische Pharmakologie / PharmakotherapieAlle Gruppen der Querschnittsbereich-Seminare treffen sich jedenMittwoch von 15.15 - 16.00 Uhr zu einer Patientenvorstellung imHörsaal PathologieDatumThema19.04.2006 Bakterielle Infektionen Schmerztherapie26.04.2006 Gicht, RheumaSchmerztherapie03.05.2006 AsthmaHypertonus10.05.2006 Gicht, Rheuma Bakterielle Infektionen17.05.2006 HypertonusAsthma, COPDtherapie24.05.2006 KHK31.05.2006Herzinsuffizienz, RhythmusstörungenUlkus, entzündlicheDarmerkrankungen14.06.2006 Magen-Darm-TumortherapieErkrankungen21.06.2006 Diabetes28.06.2006 InteraktionenHerzinsuffizienz, RhythmusstörungenZusätzlich bietet die Pharmakologie jeden Dienstag von12:00 – 12:45 im Hörsaal Chirurgie eine Hauptvorlesung an.DatumThema18.04.2006 Bakterielle Infektionen Schmerztherapie25.04.2006 Gicht, RheumaSchmerztherapie02.05.2006 AsthmaHypertonus09.05.2006 Gicht, Rheuma Bakterielle Infektionen16.05.2006 HypertonusAsthma, COPDtherapie23.05.2006 KHK30.05.2006Herzinsuffizienz, RhythmusstörungenUlkus,entzündliche Darmerkrankungen13.06.2006 Magen-Darm-TumortherapieErkrankungen20.06.2006 Diabetes27.06.2006 InteraktionenHerzinsuffizienz, Rhythmusstörungen72


www.pdfmailer.dePDFMAILER.DEKostenfrei <strong>und</strong> werbegesponsert PDF drucken <strong>und</strong> direkt per E-Mailversenden >Test it free www.pdfmailer.deAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA73


www.pdfmailer.dePDFMAILER.DEKostenfrei <strong>und</strong> werbegesponsert PDF drucken <strong>und</strong> direkt per E-Mailversenden >Test it free www.pdfmailer.dePOL – <strong>und</strong>Leitsymptomvorlesung74


www.pdfmailer.dePDFMAILER.DEKostenfrei <strong>und</strong> werbegesponsert PDF drucken <strong>und</strong> direkt per E-Mailversenden >Test it free www.pdfmailer.deDie sieben Schritte der POL –Tutorienarbeit1. Begriffserklärung2. Problemdefinition (Deskription Sachverhalt)3. Brainstorming Hypothesengenerierung4. Hypothesenüberprüfung mit Zusatzinfos5. Formulieren Lernziele60min6. Selbstlernen 1 Woche7. Diskussion der Lernergebnisse 60min75


www.pdfmailer.dePDFMAILER.DEKostenfrei <strong>und</strong> werbegesponsert PDF drucken <strong>und</strong> direkt per E-Mailversenden >Test it free www.pdfmailer.deHilfen zur HypothesenbildungDer DAUPÖVE-KASTEN• Degenerativ• Allergisch• Umweltbedingt• Psychologisch• Ökonomisch• Vaskulär• Endokrin• Kongenital• Autoimmun• Sozial• Traumatisch• Entzündlich• Neoplastisch76


www.pdfmailer.dePDFMAILER.DEKostenfrei <strong>und</strong> werbegesponsert PDF drucken <strong>und</strong> direkt per E-Mailversenden >Test it free www.pdfmailer.deLeitsymptomvorlesungenDatum Leitsymptome Inhaltlicher Schwerpunkt DozentMo17.04.2006 FeiertagDiAppetitlosigkeit, Gewichtsverlust, Fieber,18.04.2006 Nachtschweiß, Lymphome Maligne Lymphome (NHL) DierlammMi 19.04.2006 MDS, MPS ZanderDo 20.04.2006 Akute Leukämie FiedlerFr 21.04.2006 M. Basedow, Autonome Adenome, Thyreoiditis BeilMo 24.04.2006 Blässe Anämien De VitDi 25.04.2006 Hypophyseninsuffizienz, M. Addison, Phäochromozytom BeilMi26.04.2006 UlkusChronisch venöse Insuffizienz, W<strong>und</strong>heilungsstörungen, PyodermagangränosumMollDo 27.04.2006 Hauttumoren Benigne Tumoren, Präkanzerosen, Basaliom, Spinaliom MollFr 28.04.2006 Pigmentierte Hautveränderungen Naevi, Melanom NeuberMo01.05.2006 FeiertagDi 02.05.2006 Erythematosquamöse Hautveränderungen Psoriasis MollMi 03.05.2006 Hautrötung, Juckreiz Parapsoriasis, Pityriasis rosea, Mykosen MollDo 04.05.2006 MF, Lichen ruber MollFr 05.05.2006 Arneimittel- <strong>und</strong> Virusexantheme MollMo 08.05.2006 Pusteln, Schmerzen Zoster, Bullöses Pemphigoid, Pemphigus vulgaris MollDi 09.05.2006 Blasen Akne, Bakterielle Infektionen MollMiRaynaud, Blutungsneigung,Gelenkschwellung, Gelenk-, Knochen-,10.05.2006 Muskelschmerzen SLE, Sklerodermie, Dermatomyositis SchneiderDo 11.05.2006 PcP, Vaskulitiden SchneiderFr 12.05.2006 Fettstoffwechselstörungen MerkelMoZyanose, Dyspnoe, Brustschmerz,15.05.2006 Herzrhythmusstörungen, Schwindel Plasmozytom, Gerinnungsstörungen KrögerDi 16.05.2006 Bronchialkarzinom LaackMi 17.05.2006 Pneumonie, COPD KloseDo 18.05.2006 Interstitielle Lungenerkrankungen, Sarkoidose MeyerFr 19.05.2006 Lungenembolie, Tiefe Beinvenenthrombose EifrigMo 22.05.2006 Rhythmusstörungen, Synkope MeinertzDi 23.05.2006 KHK MeinertzMi 24.05.2006 Herzinsuffizienz ErnstDo25.05.2006 FeiertagFr 26.05.2006 Endokarditis MeinertzMo 29.05.2006 Myokarditis, Perikarditis MeinertzDi 30.05.2006 Arterielle Hypertonie WenzelMi 31.05.2006 Schluckstörungen, Sodbrennen Pankreas-, Magenkarzinom BokemeyerDo 01.06.2006 Achalasie, Reflux De WeerthFr 02.06.2006 Bauchschmerz, Übelkeit, Erbrechen Ulcus duodeni, Gastritis PetersenMo 12.06.2006 Gallengangserkrankungen PetersenDi 13.06.2006 Blut im Stuhl M. Crohn, Collitis ulzerosa PetersenMi 14.06.2006 Pankreatitis PetersenDo 15.06.2006 Ikterus Hepatitiden PetersenFr 16.06.2006 Leberzirrhose PetersenMo 19.06.2006 Infektiöse Enteritiden van LunzenDi 20.06.2006 Übergewicht Diabetes mellitus, Metabolisches Syndrom RinningerMi 21.06.2006 Blähungen, Durchfall, Obstipation Malabsorption, Maldigestion PetersenDo 22.06.2006 Durst, Ödeme Chonische Niereninsuffizienz HarendzaFr 23.06.2006 Keimzelltumoren BokemeyerMo 26.06.2006 Akutes Nierenversagen ThaissDi 27.06.2006 Pyelonephritis, interstitielle Nephritiden SchneiderMi 28.06.2006 Glomerulonephritiden WenzelDo 29.06.2006 Säure-Base- <strong>und</strong> Elektrolystörungen WenzelFr 30.06.2006 Geschlechtskrankheiten Neuber77


www.pdfmailer.dePDFMAILER.DEKostenfrei <strong>und</strong> werbegesponsert PDF drucken <strong>und</strong> direkt per E-Mailversenden >Test it free www.pdfmailer.deAuf in dieKlinik78


www.pdfmailer.dePDFMAILER.DEKostenfrei <strong>und</strong> werbegesponsert PDF drucken <strong>und</strong> direkt per E-Mailversenden >Test it free www.pdfmailer.deHinweise für die Tätigkeit auf den Stationen• Erscheinen Sie zu den Unterrichtsveranstaltungen bitte in sauberer, dezenterKleidung <strong>und</strong> im weißen Kittel. Bringen Sie die erforderlichenUntersuchungsgeräte (Stethoskop, Reflexhammer, Stablampe) sowieSchreibmaterialien zum Unterricht mit.• Ein Umkleideraum mit Spinden steht für Sie im Sockelgeschoss des GebäudesO28 zur Verfügung. Bitte bringen Sie ein eigenes Schloss mit <strong>und</strong> sprechen Siesich mit Kommiliton/inn/en ggf. wegen einer gemeinsamen Nutzung ab. FürWertsachen wird keine Haftung übernommen. Eine Unterbringung vonKleidungsstücken oder Gegenständen auf den Stationen ist nicht möglich.• Beim Betreten der Station stellen Sie sich den Ärzten <strong>und</strong> dem Pflegepersonalvor <strong>und</strong> machen Sie sich durch ein Namensschild kenntlich. Bitte geben Sie an,was Sie in welchem Zimmer <strong>und</strong>/oder mit welchem Patienten vorhaben.• Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die zuständige Lehrkraft <strong>und</strong> nicht an dasärztliche oder Pflegepersonal.• Verfahren Sie den Patienten gegenüber nach den gr<strong>und</strong>legenden Regeln derHöflichkeit (Begrüßung, Nennung von Namen <strong>und</strong> Funktion, Dank,Verabschiedung).• Für die Anamneseerhebung <strong>und</strong> körperliche Untersuchungen sind Besucheraus dem Raum zu schicken.• Vermeiden Sie die Diskussion von Bef<strong>und</strong>en oder Diagnosen vor den Patienten<strong>und</strong> beschränken Sie sich auf das Erfragen <strong>und</strong> die Niederschrift derInformationen sowie die Erhebung <strong>und</strong> Dokumentation derUntersuchungsbef<strong>und</strong>e.• Sie unterliegen wie ärztliches, Pflege- <strong>und</strong> Verwaltungspersonal des UKE derärztlichen Schweigepflicht.• Die von Ihnen erhobenen Daten <strong>und</strong> Untersuchungsbef<strong>und</strong>e dürfen nur inanonymisierter Form werden. Für die häusliche Vorbereitung auf dieFallpräsentation machen Sie sich stichwortartige Vermerke zu den noch zurecherchierenden Daten ohne Namen, Initialen oder Geburtsdatum derPatienten. Die Krankenunterlagen müssen auf der Station verbleiben.• Gespräche mit Angehörigen dürfen nur unter ärztlicher Aufsicht oder nachausdrücklicher Vereinbarung mit dem verantwortlichen Stationsarzt geführtwerden. Dies gilt auch für telefonische Auskünfte.• Sie haben keine Weisungsbefugnis gegenüber dem Klinikpersonal.79


www.pdfmailer.dePDFMAILER.DEKostenfrei <strong>und</strong> werbegesponsert PDF drucken <strong>und</strong> direkt per E-Mailversenden >Test it free www.pdfmailer.de• Infektionserreger werden häufig durch Krankenhauspersonal verbreitet.Beachten Sie unbedingt die beigefügten Hinweise zur Krankenhaushygiene, dieauch für Sie gelten. Bei Zuwiderhandlung können Sie von derUnterrichtsveranstaltung ausgeschlossen werden. Spezielle Hinweise zuhygienischen Problemen bei Harnwegskathetern, W<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Kathetern sinddem Blockbuch beigefügt.• Sie dürfen nicht selbständig ärztliche Handlungen durchführen, diediagnostische <strong>und</strong> therapeutische Eingriffe betreffen. Alle Maßnahmen sindnach Rücksprache mit der verantwortlichen Lehrkraft <strong>und</strong>/oder denStationsärzten <strong>und</strong> erforderlichenfalls unter ärztlicher Anleitung durchzuführen.• Bei allen Aktivitäten am Patienten, bei denen ein Kontakt mit Körpersekretenmöglich ist, sind Einmalhandschuhe zu tragen. Bei möglichem Kontakt mit Urin,Stuhl <strong>und</strong> Speichel reichen Vinylhandschuhe (außer bei Patienten mitansteckenden Erkrankungen, bei denen Sie bitte nachfragen). FürVerrichtungen unter Verwendung spitzer oder scharfer Gegenstände (Kanülen,Skalpelle etc.) sind Latex-Handschuhe erforderlich. Sollte es zu einerKontamination von Haut oder Schleimhaut oder einer Stich- bzw.Schnittverletzung mit Blut, Pleurasekret oder Aszites von einem Patienten mitHIV-Infektion, chronischer Hepatitis B oder C oder Syphilis kommen, so lassenSie die W<strong>und</strong>e sofort ausbluten, führen eine tiefe W<strong>und</strong>desinfektion mit einemalkoholhaltigen Desinfektionsmittel durch (z.B. Sterillium; Faustregel: „Es mussbrennen“) <strong>und</strong> wenden Sie sich unverzüglich an die Chirurgische Aufnahme.Das Zurückstecken der Kanülen in die Schutzhüllen nach Blutentnahmen oderPunktionen ist wegen der hohen Verletzungsgefahr unbedingt zu vermeiden.• Die Entsorgung von Verbrauchsmaterialien, die während Ihrer Verrichtungen anden Patienten anfallen, ist Ihre Aufgabe. Bitte entsorgen Sie spitze oder scharfeGegenstände in den dafür vorgesehenen speziellen Abwurfbehältern.• Auf den Krankenstationen ist keine Beköstigung für Sie vorgesehen. Diesbetrifft auch Getränke.80


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www.pdfmailer.dePDFMAILER.DEKostenfrei <strong>und</strong> werbegesponsert PDF drucken <strong>und</strong> direkt per E-Mailversenden >Test it free www.pdfmailer.deHygieneordnung imUniversitätsklinikum <strong>Hamburg</strong>-EppendorfUm im Universitätsklinikum <strong>Hamburg</strong> Eppendorf wirksam Infektionsprophylaxe betreibenzu können, ist ein ausgeprägtes Hygienebewußtsein <strong>und</strong> entsprechendes Handeln allerMitarbeiter/innen erforderlich. Die meisten Hygienemaßnahmen sind in der Regel einfach<strong>und</strong> ohne großen Aufwand umzusetzen. Es bedarf jedoch einiger persönlicher Disziplin.HändehygieneDie meisten Infektionen werden durch die Hände des Personals übertragen. Vondaher ist die Händedesinfektion die wirksamste, einfachste <strong>und</strong> billigste Maßnahme zurVerhütung von Kreuzinfektionen.Hygienische HändedesinfektionEine hygienische Händedesinfektion muß nach Kontamination <strong>und</strong> vor invasivenMaßnahmen am Patienten sowie vor dem Umgang mit Sterilgut durchgeführt werden.Dazu wird ausreichend Händedesinfektionsmittel (z.B. Desderman, Sterillium ) in dentrockenen Händen verrieben, so daß alle Handflächen incl. der Bereiche zwischen denFingern ausreichend mit Desinfektionsmittel benetzt sind. Die Einwirkzeit beträgt ca. 15-30 sec. Wenn der Alkohol abgedunstet ist, sind die Hände desinfiziert. Da im UKE nurPräparate mit Hautpflegekomponenten eingesetzt werden, ist selbst sehr häufigesDesinfizieren der Hände gut hautverträglich.Händewaschung mit SeifeEine Händewaschung mit Wasser <strong>und</strong> Seife ist nur bei der Verschmutzung derHände notwendig. Es sind ausschließlich Seife <strong>und</strong> Einmalhandtücher ausWandspendern zu benutzen. Die Verwendung von mehrfach zu benutzendenTextilhandtüchern ist verboten. Zur Händedesinfektion ist eine hygienischeHändedesinfektion mit Einreibepräparaten nicht nur ausreichend, sondern auch besserhautverträglich als eine Seifenwaschung. Bei der Benutzung von Armhebelarmaturen anWasserhähnen sowie Desinfektions- <strong>und</strong> Seifenspendernist darauf zu achten, daß die Hebel nicht mit den kontaminierten Händenbedient werden, sondern mit dem Unterarm bzw. Ellenbogen.HandschuheEinmalhandschuhe müssen gr<strong>und</strong>sätzlich bei allen schmutzigen Arbeiten <strong>und</strong> beimUmgang mit Blut, Sekreten, Exkreten <strong>und</strong> anderem infektiösen Material getragen werden.Es ist jedoch darauf zu achten, daß mit diesen getragenen Handschuhen nicht andereGegenstände wie z.B. Telefon, Türgriffe, Bedienungsschalter, Infusionssysteme u.a.kontaminiert werden. Nicht verschmutzte Einmalhandschuhe können bei Bedarf durchausauch mit Händedesinfektionsmittel desinfiziert werden. Nach dem Ausziehen derHandschuhe sollte in der Regel ebenfalls eine hygienische Händedesinfektion erfolgen.82


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www.pdfmailer.dePDFMAILER.DEKostenfrei <strong>und</strong> werbegesponsert PDF drucken <strong>und</strong> direkt per E-Mailversenden >Test it free www.pdfmailer.deBerufskleidungBei allen Arbeiten, mit Ausnahme von Verwaltungstätigkeiten, ist gr<strong>und</strong>sätzlichBerufskleidung zu tragen. In Bereichen mit besonderem Infektionsrisiko, wie z.B. OP <strong>und</strong>Intensivstation, ist besondere Bereichskleidung zu tragen. Das Tragen vonBereichskleidung außerhalb des jeweiligen Bereiches ist nicht gestattet. Strickjacken oderPullover dürfen weder über Bereichskleidung noch über Berufskleidung getragen werden.SchutzkleidungWenn die Gefahr einer Kontamination besteht, ist zusätzliche Schutzkleidung (Überkittel)zu tragen. Die Gefahr einer Kontamination besteht bei engem Patientenkontakt, also zumBeispiel bei einer körperlichen Untersuchung von infektiösen oder verschmutztenPatienten. Der Aufenthalt in Personalcasinos zum Essen in Schutzkleidung ist nichtgestattet. Spätestens beim Betreten des Casinos sind Kittel an der Garderobe amEingang abzugeben.HaareBei Tätigkeiten am Patienten muß längeres Haar (ab schulterlang) aus hygienischenGründen zusammengeb<strong>und</strong>en werden.SchmuckIn Arbeitsbereichen mit erhöhter Infektionsgefährdung (z.B. stationäre Bereiche, OPs,Intensivstationen u.a.) dürfen an Händen <strong>und</strong> Unterarmen keine Schmuckstücke, Uhren<strong>und</strong> Ringe (Eheringe) getragen werden.HilfsmittelStethoskope <strong>und</strong> andere Hilfsmittel, die in Kontakt mit infektiösen Patientenkommen, müssen anschließend wischdesinfiziert werden (Incidin 0,5%).Sterilgüter, wie auch Desinfektionsflaschen, Akten <strong>und</strong> Blutabnahmetablettsdürfen nicht auf Patientenbetten abgelegt werden.iv-Gaben, InfusionenInjektionslösungen sind erst unmittelbar vor der Anwendung am Patienten aufzuziehen.Das maximale Zeitintervall bis zur Gabe der Lösung darf eine St<strong>und</strong>e nichtüberschreiten. Das Liegenlassen aufgezogener Injektionsspritzen ist untersagt. Vorallen folgenden Tätigkeiten muß eine hygienische Händedesinfektion erfolgen.Die Stopfen von Injektions- <strong>und</strong> Infusionsflaschen sind vor dem Durchstechen mitalkoholischer Hautdesinfektionslösung zu desinfizieren (Einwirkzeit mind. 30 sec. ).Die offene Handhabung intravasaler Spüllösungen ist strikt untersagt. Der Metall -oder Kunststoffrand der Bördelkappe darf nicht entfernt werden. Der Infusionsbehälter istdurch Sichtkontrolle auf Haarrisse <strong>und</strong> die Lösung auf Trübung oder Ausflockung zu84


www.pdfmailer.dePDFMAILER.DEKostenfrei <strong>und</strong> werbegesponsert PDF drucken <strong>und</strong> direkt per E-Mailversenden >Test it free www.pdfmailer.deüberprüfen. Das Verfalldatum ist zu kontrollieren. Die gleichzeitige Infusion verschiedenerMedikamente soll vermieden werden.85


www.pdfmailer.dePDFMAILER.DEKostenfrei <strong>und</strong> werbegesponsert PDF drucken <strong>und</strong> direkt per E-Mailversenden >Test it free www.pdfmailer.deDie gleichzeitige Infusion verschiedener Medikamente über eine Braunüle oder einenSchenkel eines ZVK sind nur in Ausnahmefällen nach Rücksprache mit einemStationsarzt zulässig.Datum / Infusionsbeginn <strong>und</strong> Dauer sind auf der Infusionsflasche/Perfusorspritzen zuvermerken. Infusionen von Lösungen mit Zumischungen <strong>und</strong> Infusionen zur parenetralenErnährung sowie Serum-Infusionen sollen nicht länger als 24 St<strong>und</strong>en laufen.Fetthaltige Lösungen <strong>und</strong> Mischlösungen aus fetthaltigen Lösungen dürfen nicht längerals 12 Std. laufen.Bei der Applikation ist auf Luftfreiheit der Systeme zu achten. Bei der Zubereitungist die ungefilterte Luftzufuhr durch Einsatz entsprechender Infusions- <strong>und</strong> Mehrfach-Entnahmesysteme(Spikes) möglichst zu vermeiden. Für jeden zu durchstechendenStopfen ist eine neue sterile Kanüle zu verwenden. Der nochmalige Einsatz dieserKanüle gefährdet die Sterilität (dies bezieht sich ebenso auf die Entnahme aus Glasampullen).Einmalspritzen sind ebenfalls nur einmal (Aufziehen <strong>und</strong> Entleeren) zuverwenden, da der Spritzenkolben in der Regel kontaminiert wird. Ampullen <strong>und</strong>Infusionsflaschen sind sofort nach Anbruch zu vernichten. Ein Steckenlassen vonKanülen ist untersagt. Die Verabreichungssysteme/ Spritzen sind bis zum Gebrauch sterilzu verschließen.Für die schnelle <strong>und</strong> häufige Entnahme aus Mehrdosisbehältnissen zur parenteralenAnwendung sind gr<strong>und</strong>sätzlich Spikes mit 0.45 µm Bakterien-, Partikel- <strong>und</strong>Belüftungsfilter einzusetzen. Das Aufstecken von Spritzen bei nicht unmittelbaremGebrauch ist zu unterlassen. Absprühen mit Hautdesinfektionsmittel der Spikes bei derEntnahme vonLösungen ist nicht erforderlich. Bei versehentlicher Kontamination der Kanülen oderSysteme müssen diese verworfen werden. Die Desinfektion von Glasampullen vor demÖffnen ist nicht erforderlich, wenn die allgemeinen Hygienevorschriften, wie saubereLagerung <strong>und</strong> korrekte Händehygiene eingehalten wurden. Mehrdosis-Durchstechflaschen mit unkonserviertem Inhalt sollen maximal 24 St<strong>und</strong>en(bei nicht patientenbezogenem Einsatz möglichst im Kühlschrank ) gelagert werden.Die Uhrzeit <strong>und</strong> das Datum der Erstentnahme sind auf der Flasche anzubringen.Mindestens einmal täglich ist für routinemäßige Erneuerung bzw.Abräumen nicht verbrauchter Lösungen zu sorgen.Mehrdosis-Durchstechflaschen mit konserviertem Inhalt sind im Regelfall drei Tageverwendbar, sofern der Hersteller keine anderen Angaben macht. Es sind nur schriftlicheHerstellerangaben verwertbar.BlutentnahmeVor jeder Blutentnahme ist eine hygienische Händedesinfektion durchzuführen. Blutabnahmetablettsdürfen nicht auf Patientenbetten gestellt werden. Einstichstelle sattmit Cutasept besprühen <strong>und</strong> auftrocknen lassen. Währenddessen Handschuheanziehen <strong>und</strong> anschließend Gefäß punktieren.Kanülen <strong>und</strong> Butterflys sind sofort in stichfeste Behälter zu entsorgen. Blutige Tupfer voninfektiösen Patienten (siehe unten) in gelbe Müllsäcke (infektiöser Müll), ansonsten in denHausmüll. Blutverschmutzte oder anderweitig kontaminierte Oberflächen sind sofort mitWischtüchern zu reinigen, anschließend Wischdesinfektion mit Antifect liquid. Wenn beimehreren Patienten in Folge Blut abgenommen werden muß, können die Handschuheweiter verwendet werden, vorausgesetzt, daß vor jedem neuen Patienten eine86


www.pdfmailer.dePDFMAILER.DEKostenfrei <strong>und</strong> werbegesponsert PDF drucken <strong>und</strong> direkt per E-Mailversenden >Test it free www.pdfmailer.dehygienische Händedesinfektion mit Handschuhen erfolgt <strong>und</strong> die Handschuhe nichtbeschädigt oder stark kontaminiert sind.87


www.pdfmailer.dePDFMAILER.DEKostenfrei <strong>und</strong> werbegesponsert PDF drucken <strong>und</strong> direkt per E-Mailversenden >Test it free www.pdfmailer.deAnlage von BraunülenSorgfältige hygienische Händedesinfektion vor Legen eines Gefäßzuganges. Eine evtl.erforderliche Rasur im Eingriffsbereich in der Größe des späteren Verbandes soll erstunmittelbar vor der Maßnahme mit einem Einmalrasierer ( oder hautschonender mit einemElektrorasierer durchgeführt werden ), wobei strikt auf die Vermeidung von Mikroläsionenzu achten ist ( Gefahr der Kolonisation mit potentiell pathogenen Keimen). Die Reinigung<strong>und</strong> Desinfektion des Eingriffsbereiches kann jetzt bereits das erste Mal mit sterilisiertenTupfern <strong>und</strong> Cutasept erfolgen, wobei die Haut satt zu benetzen <strong>und</strong> von zentral nachperipher abzuwaschen ist. Nach Abwischen der Randbereiche sind die Tupferabzuwerfen. Anschließend erneut Haut mit Cutasept satt benetzen <strong>und</strong> auftrocknenlassen. Die Verpackung der Braunüle öffnen <strong>und</strong> dann saubere Handschuhe anziehen.Anschließend Punktion der Vene <strong>und</strong> Anlage eines Braunülenpflasters. Metallspitze derBraunüle sofort in die bereitgestellten Spezialbehälter für spitze Abfälle entsorgen.Eventuell erforderliche Dreiwegehähne sind nach Möglichkeit so zu fixieren, daß eindirekter Hautkontakt vermieden wird. Wegen der geringeren Partikelabgabe sollengr<strong>und</strong>sätzlich sterilisierte Mullplatten als Unterlage verwendet werden.Handhabung der Infusions-Perfusionssysteme, VerbandwechselVor jeder Manipulation Braunülen, zentralen Venenkathetern oder an denKonnektionsstellen des Infusionssystems muß eine hygienische Händedesinfektiondurchgeführt werden, auch bei Handschuhgebrauch. Kontaminierte oder verschmutzeVerschlußkonen/Dreiwegehähne sind auszutauschen, ein Absprühen mitHautdesinfektionsmittel ist nicht ausreichend !Medikamente dürfen nur unter sterilen Kautelen verabreicht werden. Das heißt, dieSpritzen/Infusionssysteme müssen nach dem Aufziehen des Medikamentes bis zurVerabreichung des Medikamentes mit einem sterilen Stopfen verschlossen sein.Ein "Besprühen" des Konnektors am Dreiwegehahn bzw. an der Braunüle mit einemHautdesinfektionsmittel ist nicht erforderlich. Nach jeder Manipulation muß ein neuersteriler Verschlußkonus aufgesetzt werden. Hilfreich ist hier der Einsatz sog."IN-Stopfen", um das System weitestgehend "geschlossen" zu halten. CaveDekonnektierung, Verschmutzung ! Infusionssysteme sind vor grober Kontamination zuschützen <strong>und</strong> sollen nicht in Fußbodennähe verlaufen.Blutentnahme aus VenenkatheternDie Blutentnahme aus Venenkathetern ist auf Not- <strong>und</strong> Sondersituationen zubeschränken! Vor jeder Manipulation am Katheter oder Infusionssystem muß einehygienische Händedesinfektion durchgeführt werden, auch bei Handschuhgebrauch. Beider Blutentnahme verschmutzte Dreiwegehähne sind gründlich unter sterilenBedingungen zu spülen <strong>und</strong> unbedingt auszutauschen, wenn dieses erfolglos bleibt.88


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www.pdfmailer.dePDFMAILER.DEKostenfrei <strong>und</strong> werbegesponsert PDF drucken <strong>und</strong> direkt per E-Mailversenden >Test it free www.pdfmailer.deWas ist infektiöser Abfall ?Nach den geltenden Bestimmungen des Abfallrechtes ist Abfall nur dann infektiös <strong>und</strong>muß gesondert behandelt werden, wenn er nachweislich mit Erregern von einigenmeldepflichtigen Erkrankungen <strong>und</strong> HIV kontaminiert ist. Dies ist im UKE im wesentlichenmit Blut kontaminierter Abfall von Hepatitis - <strong>und</strong> HIV-Patienten, mit Sputum oderMagensaft kontaminierter Abfall von Patienten mit offener TBC oder kontaminerter Abfallvon Patienten mit Typhus, Polio, Diphtherie, Cholera, Milzbrand, Ruhr, Brucellose <strong>und</strong>Tollwut.Dies bedeutet, daß aller Abfall von Patienten, die nicht an einer der genanntenmeldepflichtigen Erkrankungen erkrankt sind, als Hausmüll entsorgt werden kann, selbst,wenn dieser Abfall mit Mikroorganismen oder Blut kontaminiert ist. Diese Regelung ist fürviele mißverständlich <strong>und</strong> irreführend, da z.B. Blut immer als potentiell infektiösanzusehen ist. Es hat sich jedoch gezeigt, daß von solchem normalen Krankenhausabfallkeine allgemeine Gefährdung ausgeht <strong>und</strong> nur der quasi hochinfektiöse Abfall desinfiziertwerden muß. Voraussetzung ist jedoch, daß auch der normale Abfall innerhalb desHauses sachgerecht transportiert wird.Aus dem oben Gesagten folgt, dass alle blutkontaminierten Abfälle oder auch eitrigeW<strong>und</strong>verbände, Sekrete <strong>und</strong> ähnliches, soweit sie nicht von Patienten mitmeldepflichtigen Erkrankungen (siehe oben) stammen, in den normalen Hausmüll können<strong>und</strong> nicht in den gelben Säcken extra entsorgt werden müssen.Wichtig jedoch ist, dass alle stechenden <strong>und</strong> schneidenden Abfälle (z.B. Kanülen,Skalpelle, Glasbruch u.a. ) in stichfeste Behältnisse (z.B. Kanülenboxen) gegeben werden<strong>und</strong> nur so geschützt in den Hausmüll gelangen dürfen. Zur Sammlung infektiöser Abfälleim UKE werden sogenannte autoklavierbare gelbe Deckelsäcke benutzt; in Sonderfällennach Absprache auch noch schwarze Tonnen. Alternativ dazu können infektiöseFlüssigkeiten, Blut oder Sekrete auch ohne weitere Vorbehandlung in die Kanalisationentsorgt werden.90


www.pdfmailer.dePDFMAILER.DEKostenfrei <strong>und</strong> werbegesponsert PDF drucken <strong>und</strong> direkt per E-Mailversenden >Test it free www.pdfmailer.deVerhütung von HarnweginfektionenHarnwgeginfektionen sind die häufigsten krankenhauserworbenen Infektionen.Hauptrisiko ist ein liegender Blasenkatheter. Die wichtigsten Maßnahmen zur Verhütungvon Harnweginfektionen sind:• Händedesinfektionen vor <strong>und</strong> nach jeder Manipulation am Blasenkatheter oderDrainagesystem• Dauerkatheter dürfen nur nach strenger Indikationen gelegt werden <strong>und</strong> sindfrühest möglich wieder zu entfernen• Generell sollten Silikonkatheter verwendet werden. Bei vorauszusehender längererLiegedauer ( > 1 Woche ) ist eine suprapubische Harnableitung dertransurethralen Ableitung vorzuziehen ( geringere Infektionsrate )• Blasenkatheter dürfen nur von speziell dafür geschultem Personal gelegt werden.Regelmäßige Schulung <strong>und</strong> praktisches Training sind erforderlich. Der Zeitpunktdes Katheterlegens ist zu dokumentieren.• Blasenkatheter müssen unter sterilen Kautelen gelegt werden. Sterile Handschuhe,ein steriles Abdecktuch, sterile Tupfer, ein Schleimhautdesinfektionsmittel (Betaisodona oder Octenisept ), ein steriles Kathetergleitmittel <strong>und</strong> ein sterilerBlasenkatheter von entsprechender Größe sind die Voraussetzungen. ZurBlockung des Katheters soll vorzugsweise eine sterile 8 – 10%ige Glycerin –Wasserlösung verwendet werden. Zum Katheterlegen müssen sterile Kathetersetsverwendet werden. Das äußere Genitale einschließlich der Harnröhrenöffnung istsorgfältig zu reinigen <strong>und</strong> zu desinfizieren.• Die Einwirkzeit des Desinfektionsmittels von mindestens 1 Minute muss unbedingtbeachtet werden.• Ein steriles, geschlossenes Urin – Drainagesystem ( System ohne Wechselbeutel)ist eine absolute Notwendigkeit.• Die Verbindung zwischen Blasenkatheter <strong>und</strong> Drainagesystem darf nichtunterbrochen werden. Wenn ein geschlossenes Urin – Drainagesystem geöffnetwerden muss, muss dies unter strikt sterilen Kautelen erfolgen (Desinfektion derKonvektionsstellen).• Bei versehentlicher Dekonnektierung sollte sowohl das Drainagesystem als auchder Katheter erneuert werden.• Bei der Harnentsorgung darf der Ablassstutzen nicht mit dem Auffanggefäß inKontakt kommen. Letzteres wird nach dem Entleeren desinfizierend gereinigt.• Blasenverweilkatheter sollten nicht routinemäßig in festen Intervallen gewechseltwerden, sondern nur bei Bedarf nach medizinischen Gesichtspunkten (z.B.Inkrustation, Obstruktion).• Ein- oder zweimal täglich wird im Rahmen der Intimpflege der Übergang desBlasenkatheters in den Meatus urethae sorgfältig mit Wasser <strong>und</strong> Seife gereinigt.Meatusnahe Katheterinkrustationen sind mit H O (3%-ig) getränktenMullkompressen schonend zu beseitigen.• Um den ungehinderten Harnabfluss zu sichern, muss ein Abknicken von Katheter<strong>und</strong> Schlauch vermieden werden. Der Urin – Auffangbeutel darf nicht über dasBlasenniveau angehoben werden, um einen Rückfluss evt. Kontaminierten Urins indie Blase zu vermeiden.91


www.pdfmailer.dePDFMAILER.DEKostenfrei <strong>und</strong> werbegesponsert PDF drucken <strong>und</strong> direkt per E-Mailversenden >Test it free www.pdfmailer.de• Bei Transporten, bei denen sich eine Lagerung über Blasenniveau nicht vermeidenlässt, sollte der Schlauch mittels einer Klemme abgeklemmt werden; der Beuteldarf aber nicht abgestöpselt werden.• Wenn aus einem geschlossenem Urin – Drainagesystem Urin für bakteriologischeoder laborchemische Untersuchungen entnommen werden muss, erfolgt diesebenfalls unter sterilen Kautelen (sterile Spritze, Nadel, Desinfektion derPunktionsstelle am Schlauchsystem).• Eine routinemäßige lokalantibiotische Blasenspülung sollte nicht durchgeführtwerden. Generell dürfen Blasenspülungen nur nach strenger Indikation <strong>und</strong>ärztlicher Anordnung unter sterilen Kautelen durchgeführt werden.• Zur Inkrustationsprophylaxe sollte auf eine Harnausscheidung von 1.5 – 2 l / 24 h<strong>und</strong> ggf. auf eine Harnansäuerung (pH – Optimum 5.8 – 6.2) geachtet werden.• Ein routinemäßiges Abklemmen des Katheters zum sogenannten Blasentraining istnicht indiziert.92


www.pdfmailer.dePDFMAILER.DEKostenfrei <strong>und</strong> werbegesponsert PDF drucken <strong>und</strong> direkt per E-Mailversenden >Test it free www.pdfmailer.deVerhütung von W<strong>und</strong>infektionenEin komplikationsloser postoperativer W<strong>und</strong>heilungsverlauf hängt u.a. von einer sorgfältigdurchgeführten W<strong>und</strong>versorgung im Stationsbereich ab. Ein Verbandwechsel sollte nachMöglichkeit von zwei Personen durchgeführt werden.Allgemeine Vorbereitungen:• Für W<strong>und</strong>verband <strong>und</strong> Verbandwechsel ist das Setsystem zu bevorzugen. Hierbeisind die für ein Verbandwechsel benötigten Materialien <strong>und</strong> Instrumentegemeinsam verpackt. Die Transportmittel wie Tabletts, Fahrtische oderArbeitswagen müssen eine ausreichen leicht zu reinigende <strong>und</strong> zu desinfizierendeArbeitsflächen aufweisen; es müssen Beutel bzw. Behälter vorhanden sein, die fürdie Entsorgung benutzter Materialien <strong>und</strong> Instrumente geeignet sind.• Bei Verwendung eines Verbandwagens ist strikt darauf zu achten, dass auf demVerbandwagen stehende Materialien nicht durch Anfassen mit kontaminiertenHänden oder Handschuhen kontaminiert werden.Reihenfolge des Verbandwechsels:Die Reihenfolge des Verbandwechsels ist gr<strong>und</strong>sätzliche von aseptischen W<strong>und</strong>en zumöglicherweise infizierten W<strong>und</strong>en.• Also zuerst: Verbandwechsel nach aseptischen Operationen (z.B.Osteosyntehesen)• Dann: Verbandwechsel nach bedingt aseptischen Operationen (z.B.Magenresektion)• Danach: Verbandwechsel nach kontaminierten Operationen (z.B. Anus praeter)• Zuletzt: Verbandwechsel nach so genannten septischen Operationen (z.B.Abszessspaltung)Auch infizierte W<strong>und</strong>en müssen aseptisch behandelt werden.Sind bei einem Patienten sowohl aseptische als auch infizierte W<strong>und</strong>en zu versorgen(z.B. Anus praeter <strong>und</strong> Zentraler Katheter), so muss die aseptische W<strong>und</strong>e immer zuerstversorgt werden.Schutzkleidung:• Generell muss der Arztkittel vorne geschlossen sein. Besser ist es, den Arztkittelauszuziehen <strong>und</strong> eine Einmalschürze überzuziehen. Schutzkittel (Überkittel oderSchürzen) müssen generell bei großflächigen <strong>und</strong>/oder infizierten W<strong>und</strong>en sowiewenn mit Verspritzen von Sekret gerechnet werden muss, getragen werden.• Ein Wechsel des Schutzkittels zwischen den einzelnen W<strong>und</strong>versorgungen istdann selbstverständlich notwendig.• Das Tragen von M<strong>und</strong>schutz <strong>und</strong> Haarschutz ist nur bei der Versorgung vonausgedehnten W<strong>und</strong>en (z.B. Verbrennungen bzw. bei ausgedehntenW<strong>und</strong>infektionen mit Staphylococcus aureus) notwendig.93


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www.pdfmailer.dePDFMAILER.DEKostenfrei <strong>und</strong> werbegesponsert PDF drucken <strong>und</strong> direkt per E-Mailversenden >Test it free www.pdfmailer.deVerbandwechsel:• Nach dem Anlegen der Schutzkleidung <strong>und</strong> nach der Händedesinfektion ist derVerbandwechsel unter sterilen Bedingungen mit Handschuhen <strong>und</strong> der sogenannten „no touch“– Technik (d.h. Entfernen des Verbandes mit Handschuhoder Pinzette) durchzuführen.• Die W<strong>und</strong>e darf nie mit bloßen Händen oder unsterilen Handschuhen berührtwerden.Beseitigung von gebrauchtem Material:• Die Materialien (alter Verband, Handschuhe, Instrumente) werden schon währendder Verbandvisite in die dafür vorgesehenen Abwurfbehälter geworfen <strong>und</strong> sinddann wie normaler Hausmüll zu entsorgen bzw. gegebenenfalls aufzubereiten.Vorgehen bei der Verbandvisite:• Türen <strong>und</strong> Fenster schließen, um eine Staubaufwirbelung zu vermeiden• Händedesinfektion: 3 – 5 ml Händedesinfektionsmittel in den Händen verreiben;Einwirkzeit 15 – 30 s• Ggf. frische Schutzkleidung anziehen• Den alten Verband mit Handschuhen oder Pinzette entfernen.• Gebrauchtes Verbandmaterial einschließlich Handschuhe in die bereitgestelltenAbwurfbeutel geben• Nicht mit kontaminierten Händen oder Handschuhen Material aus demVerbandwagen nehmen• Instrumentarium geschlossen zur Aufbereitung geben• Händedesinfektion• Frische (falls notwendig auch sterile) Handschuhe anziehen• W<strong>und</strong>e ggf. desinfizieren <strong>und</strong> nach evt. weiterer W<strong>und</strong>pflege verbinden• Evt. offene W<strong>und</strong>pflege• Lokalantibiotika sollten nicht regelhaft angewendet werden• Am Ende einer Verbandvisite den Arbeitswagen, Tabletts <strong>und</strong> sonstigeArbeitsflächen desinfizierend reinigen95


www.pdfmailer.dePDFMAILER.DEKostenfrei <strong>und</strong> werbegesponsert PDF drucken <strong>und</strong> direkt per E-Mailversenden >Test it free www.pdfmailer.deVerhütung von Katheter – assoziiertenInfektionenIm Rahmen der Infusionstherapie stellt die Katheter – assoziierte Sepsis eine bedrohlicheKomplikation dar. Sie geht mit erhöhter Morbidität <strong>und</strong> Letalität einher <strong>und</strong> ist antibiotischhäufig nicht zu beherrschen. Entscheidend für die Prävention ist die Schulung desPersonals <strong>und</strong> die strikte Beachtung folgender Maßnahmen:• Hygienische Händedesinfektion vor Legen eines Gefäßzugangs <strong>und</strong> vor jederManipulation am Infusionssystem; Hautkeime sind die häufigsten Erreger vonKatheterinfektionen!• Gründliche Desinfektion der Haut; Einwirkzeit des alkoholischenDesinfektionsmittels: mindestens 1 min• Legen der Katheter mit aseptischer Technik• Bei zentralen Kathetern zusätzliche steriler Kittel, sterile Handschuhe, M<strong>und</strong>schutz,Haube <strong>und</strong> großes steriles Lochtuch• Datum der Katheterinsertion auf Verband <strong>und</strong> in der Krankenakte dokumentieren.Die Einstichstelle ist aseptisch zu behandeln steril abzudecken (Gaze – oderwasser – dampfdurchlässiger Transparentverband)• Ein routinemäßiger Wechsel eines trockenen, sauberen Verbandes alle 24 h istnicht notwendig. Die Einstichstelle sollte jedoch täglich inspiziert werden <strong>und</strong> beiGazeverbänden sanft palpiert werden. Keine Applikation von Lokalantibiotika ander Kathetereinstischstelle.• Kein routinemäßiger Wechsel von zentralen oder peripheren Venenkathetern. Siesollten jedoch nur so lange liegen bleiben, wie sie klinisch benötigt werden. DieIndikation sollte täglich neu kritisch geprüft werden. Wechsel von zentralenVenenkathetern über ein Führungsdraht nur, wenn keine Zeichen einer Infektionan der Einstichstelle zu bemerken sind.• Bei Intervalltherapie mit intravenös zu verabreichenden Medikamenten könnenperiphere Verweilkanülen mit einem sterilen Verschlussstopfen oder Mandrinverschlossen werden. Zur Intervallspülung reicht sterile physiologische NaCl –Lösung aus.• Infusionssysteme für kristalloide Lösungen sollten alle 72 h gewechselt werden.Infusionssysteme für reine Lipidlösungen sollten spätestens nach 24 h gewechseltwerden. Eine Empfehlung für oder gegen die routinemäßige Verwendung von in –line Filtern zur Infektionsprophylaxe kann derzeit nicht gegeben werden.• Infusionslösungen sind erst unmittelbar vor dem Anlegen am Patienten (max. 1 h)vorzubereiten.• Mischinfusionen, Seruminfusionen <strong>und</strong> Infusionen zur parenteralen Ernährungsollten nicht länger als 24 h laufen. Reine Fettemulsionen sollen nicht länger als 12h laufen.• Diese Zeiten gelten sinngemäß auch für die Zufuhr durch Perfusoren .• Gr<strong>und</strong>sätzlich soll keine Blutentnahme aus Venenkathetern erfolgen. DieBlutentnahme aus dem Venenkathetern ist auf Not- <strong>und</strong> Sondersituationen zubeschränken.96


www.pdfmailer.dePDFMAILER.DEKostenfrei <strong>und</strong> werbegesponsert PDF drucken <strong>und</strong> direkt per E-Mailversenden >Test it free www.pdfmailer.de• Einsprühen des Konus mit alkoholischem Hautdesinfektionsmittel vor Manipulation(z.B. Anhängen einer Infusion, Gabe eines Medikamentes).• Geschlossene Einmal – Druckmesssysteme sind zu bevorzugen. WennDreiwegehähne eingebaut sind, müssen diese als Sterilfeld betrachtet werden <strong>und</strong>die Öffnungen bei Nichtgebrauch immer steril geschlossen sein (Spritze oderStopfen).• Geschlossene Einmal – Druckmesssysteme inklusive Schlauchsysteme <strong>und</strong>Spüllösungen sollten alle 96 h gewechselt werden.Übersicht: Laufzeiten von Infusionslösungen <strong>und</strong> Wechselintervalle vonInfusionssystemenInfusionslösungKritalloide LösungenReine LipideBlut/BlutprodukteIn PerfusorspritzenLaufzeit24 h12 h06 hFalls Fachinfo nichts anderes verordnet72 hInfusionssystemFür kristalloide LösungenFür reine LipidlösungenBlut/BlutprodukteZVD (offene Systeme)ZVD (geschlossene Systeme)Druckmessung (arteriell)Wechsel – Intervall72 h24 h06 h24 h96 h96 h97


www.pdfmailer.dePDFMAILER.DEKostenfrei <strong>und</strong> werbegesponsert PDF drucken <strong>und</strong> direkt per E-Mailversenden >Test it free www.pdfmailer.deLiteraturliste98


www.pdfmailer.dePDFMAILER.DEKostenfrei <strong>und</strong> werbegesponsert PDF drucken <strong>und</strong> direkt per E-Mailversenden >Test it free www.pdfmailer.deDermatologieLiteraturliste:• Fritsch, Peter: Dermatologie <strong>und</strong> Venerologie. Lehrbuch <strong>und</strong> Atlas. Springer,Berlin, Heidelberg, New York.• Jung, Ernst G., Moll, Ingrid: Dermatologie. Duale Reihe. Thieme, Stuttgart.• du Vivier, Anthony: Atlas of clinical Dermatology. Churchil Livingstone, London.• Orfanos, Constantin, Garbe, Claus: Therapie der Hautkrankheiten. Springer,Berlin, Heidelberg, New York.Internet:• http://www.dermis.net/index_d.htm• http://www-derma2000.uni-regensburg.de/portal/indexframe.htm• http://www3.ncbi.nlm.nih.gov/Omim/geeignet zur Suche nach Informationen über Genodermatosen(z.B. Ichthyosen)99


www.pdfmailer.dePDFMAILER.DEKostenfrei <strong>und</strong> werbegesponsert PDF drucken <strong>und</strong> direkt per E-Mailversenden >Test it free www.pdfmailer.deInnere MedizinAllgemeine LiteraturBücher:• Harrisons Innere Medizinin 2 BändenHarrison; Tinsley; Fauci; Braunwald; Dietel; Dudenhausen; SuttorpHrsg. d. dt. Ausg.)2003• Therapie innerer KrankheitenPaumgartner, G.; Steinbeck, G.Springer-Verlag GmbH & Co. KG2003• Medizinische Therapie in Klinik <strong>und</strong> PraxisJ. Schölmerich(Hrsg.)Springer-Verlag GmbH & Co. KG2003• Innere MedizinClassen/ Diehl/ Kochsiek (Hrsg.)Urban & Fischer2003• Innere MedizinHerold, GerdHerold 2004• Innere MedizinGreten, Heiner; Schettler, GotthardThieme, Stuttgart2001Internet:• www.mdlinx.com• www.uptodate.com (Campus)• http://pco.ovid.com (Campus)100


www.pdfmailer.dePDFMAILER.DEKostenfrei <strong>und</strong> werbegesponsert PDF drucken <strong>und</strong> direkt per E-Mailversenden >Test it free www.pdfmailer.de101


www.pdfmailer.dePDFMAILER.DEKostenfrei <strong>und</strong> werbegesponsert PDF drucken <strong>und</strong> direkt per E-Mailversenden >Test it free www.pdfmailer.deAnamnese• R.Gross, M.Löffler: Prinzipien der Medizin (Eine Übersicht ihrer Gr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong>Methoden) Springer Verlag 1997• J.v..Troschke: Die Kunst, ein guter Arzt zu werden. Verlag Hans Huber 2001• B.Bates: A Guide to Physical Examination and History Taking. J.B.Lippincott 1991• Anamnese <strong>und</strong> klinische Untersuchung (Lange), Kliniktaschenbücher , SpringerVerlag• Klinische Untersuchung des Patienten (Bates, Berger, Mühlhauser), Schattauer-VerlagKardiologieTaschenlehrbuch:• Stierle U, Niederstadt C, Klinikleitfaden Kardiologie, 3. Auflage, Urban & FischerVerlag GmbH München 2003.Nachschlagewerke:• Zipes DP, Libby P, Bonow RO, Braunwald E. Braunwald’s Heart Disease – ATextbook of Cardiovascular Medicine. 7 th Edition, Sa<strong>und</strong>ers Philadelphia 2004.• Roskamm H, Neumann FJ, Kalusche D, Bestehorn HP. Herzkrankheiten.Pathophysiologie, Diagnostik, Therapie. 5. Auflage. Springer Verlag Heidelberg,Berlin 2004.EKG-Bücher:• Schuster HP, Trappe HJ. EKG-Kurs für Isabel. 3. Aufl.. Thieme Verlag Stuttgart2001.• Hamm CW, Willems S. Checkliste EKG. Thieme Verlag Stuttgart 1998.• Von Olshausen K, Börger HH. EKG-Information. 7. Aufl. Steinkopff VerlagDarmstadt 1996.Internet:• www.dgkardio.deDeutsche Gesellschaft für Kardiologie, Herz- <strong>und</strong> Kreislaufforschung. Homepageenthält Hinweise zu Leitlinien in der Kardiologie.102


www.pdfmailer.dePDFMAILER.DEKostenfrei <strong>und</strong> werbegesponsert PDF drucken <strong>und</strong> direkt per E-Mailversenden >Test it free www.pdfmailer.de103


www.pdfmailer.dePDFMAILER.DEKostenfrei <strong>und</strong> werbegesponsert PDF drucken <strong>und</strong> direkt per E-Mailversenden >Test it free www.pdfmailer.deNephrologieBücher:• Kulmann U, Walb D, Luft FC: Nephrologie, Thieme Verlag• Grabensee B: Checkliste Nephrologie, ThiemeVerlag• Geiger H, Jonas D, Lenz T, Kramer W: Nierenerkrankungen, Schattauer Verlag• Koch KM: Klinische Nephrologie, Urban & Fischer Verlag• Schönweiß G: Dialysefibel 2, Abakiss Verlag• Rose BD, Post TW: Clincial Physiology of Acid-Base and Electrolyte Disorder (inEnglisch), McGraw-Hill• Schrier RW: Renal and Electrolyte Disorder (in Englisch), Lippincott Williams &WilkinsInternetadressen:• www.niere.org (hauptsächlich Dialyse)• www.dialyse-online.de (Dialyse)• www.nierenbuch.de (Nierenkrankheiten)• www.unizh.ch/physiol/vl_murer2/index.htm (Nierenphysiologie)• http://155.37.5.42/eAtlas/nav/msKidney.htm (Atlas Anatomie <strong>und</strong> Pathologie derNieren)• www.gamewood.net/rnet/renalpath/tutorial.htm (Nierenpathologie)• www.kidneyatlas.org (Atlas zu Nierenerkrankungen)• http://golgi.ana.ed.ac.uk/kidhome.html (Nierenentwicklung)• www.quasi-niere.de (Epidemiologie von Nierenerkrankungen <strong>und</strong> Dialyse inDeutschland)• www.dso.de/ (Nierentransplantation)104


www.pdfmailer.dePDFMAILER.DEKostenfrei <strong>und</strong> werbegesponsert PDF drucken <strong>und</strong> direkt per E-Mailversenden >Test it free www.pdfmailer.deOnkologie <strong>und</strong> HämatologieBücher:• Kompendium Internistische Onkoloige (Schmoll, Hoffken, Possinger – SpringerVerlag)Internet-Adressen:• www.hematology.org (Hämatologische Fälle)Für Literaturrecherche:• www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez• www.cancernet.nci.nih.gov/cancerlit.shtml• www.cancernet.nci.nih.gov/canlit/cltopic.htm• www.krebsgesellschaft.de• www.dkfz-heidelberg.de/• www.krebsinformation.de• www.krebshilfe.de105


www.pdfmailer.dePDFMAILER.DEKostenfrei <strong>und</strong> werbegesponsert PDF drucken <strong>und</strong> direkt per E-Mailversenden >Test it free www.pdfmailer.dePathologieDeutschsprachige Lehrbücher:• Bühling/Lepenies/Witt: „Intensivkurs: Allgemeine <strong>und</strong> spezielle Pathologie“Urban&Fischer-Verlag• Böcker/Denk/Heitz: „Pathologie“Urban&Fischer-Verlag• Riede/Schaefer „Allgemeine <strong>und</strong> Spezielle Pathologie“Thieme-Verlag• Thomas „Histopathologie“Schattauer-Verlag• Thomas „Makropathologie“Schattauer-VerlagEnglischsprachige Lehrbücher:• Kumar/Cotran/Robbins „Basic Pathology“Sa<strong>und</strong>ers-Verlag• Rubin/Farber “Pathology”Lippincott-VerlagInternetadressen:• http://www.pathologie-online.deKurs der allgemeinen- <strong>und</strong> speziellen Pathologie in Wort <strong>und</strong> Bild; teilweise mit<strong>Hamburg</strong>er Präparaten• http://www.unibas.ch/patho/„PathoPic“: Eine Bilddatenbank der Pathologie106


www.pdfmailer.dePDFMAILER.DEKostenfrei <strong>und</strong> werbegesponsert PDF drucken <strong>und</strong> direkt per E-Mailversenden >Test it free www.pdfmailer.dePharmakologieLehrbücher:• Allgem. u. spez. Pharmakologie u. Toxikologie (m. CD-ROM), Forth / Henschler /Rummel• Pharmakologie u. Toxikologie, Lüllmann/Mohr• Pharmakotherapie / Klinische Pharmakologie, Fülgraff / Palm• Wehling• Taschenbuch der Arzneibehandlung, Scholz / Schwabe• Allgemeine <strong>und</strong> spezielle Pharmakologie, Karow / Lang• Taschenatlas der Pharmakologie, Lüllmann / Mohr / Ziegler• Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft, Arzneiverordnungen (auch alsCD-ROM erhältlich)• Arzneimittelbrief (12/Jahr), Studenten-Abo• arznei-telegramm (12/Jahr), Studenten-Abo107


www.pdfmailer.dePDFMAILER.DEKostenfrei <strong>und</strong> werbegesponsert PDF drucken <strong>und</strong> direkt per E-Mailversenden >Test it free www.pdfmailer.deAnsprechpartner108


www.pdfmailer.dePDFMAILER.DEKostenfrei <strong>und</strong> werbegesponsert PDF drucken <strong>und</strong> direkt per E-Mailversenden >Test it free www.pdfmailer.deDozentenliste DermatologieTitel Name Vorname Funktion Email Pager TelefonProf. Dr. med. Moll Ingrid Ärztliche Direktorin moll@uke.uni-hamburg.de 2630Prof. Dr. med. Neuber Karsten Oberarzt neuberl@uke.uni-hamburg.de 147 1763 2642Prof. Dr. med. Augustin Mathias Oberarzt m.augustin@uke.uni-hamburg.de 149 3604 5428Dr. med. Altenhoff Jürgen Oberarzt altenhoff@uke.uni-hamburg.de 147 1754 4952Dr. med. Behne Martin Oberarzt m.behne@uke.uni-hamburg.de 147 1778 8976Dr. rer. nat. Brandner Johanna Wiss.Mitarbeiterin brandner@uke.uni-hamburg.de 147 1756 5819Dr. med. Coors Esther Oberärztin ecoors@uke.uni-hamburg.de 149 3614 3643Dr. med. Cummerow Ralf Arzt 147 1752 3644Dr. med. Haalck Thomas Arzt haalck@uke.uni-hamburg.de 149 3615Dr. med. Hauswirth Uwe Oberarzt uhauswir@uke.uni-hamburg.de 147-1776 3659Dr. med. Herberger Katharina Ärztin 147 1779 3644Dr. med. Kimmig Wolfgang Oberarzt kimmig@uke.uni-hamburg.de 149 3622 2638Dr. med. Krause Karoline Ärztin k.a.krause@uke.uni-hamburg.de 147 1773Dr. med. Kunz Barbara Oberärztin b.kunz@uke.uni-hamburg.de 149 3616 9535Dr. med. Menz Anne Ärztin anne.menz@web.de 147 1780Dr. med. Ohnemus Ulrich Arzt u.ohnemus@uke.uni-hamburg.de 147 1751Dr. med. Quitschau Viktoria Ärztin v.schinkewitsch@uke.uni-hamburg.de 149 3618 2632Dr. med. Radtke Marc Arzt 147 1762Dr. med. Schommer Angela Ärztin angelawulf@hotmail.de 147 1755Dr. med. Schulz Christoph Arzt 149 3606 8033Dr. med. Stangl Sabine Ärztin a.stangl@gmx.de 149 3608 3659109


www.pdfmailer.dePDFMAILER.DEKostenfrei <strong>und</strong> werbegesponsert PDF drucken <strong>und</strong> direkt per E-Mailversenden >Test it free www.pdfmailer.deDozentenliste I. Medizinische Klinik(Infektiologie, Endokrinologie, Gastrologie <strong>und</strong> Pneumologie)Titel Name Vorname Funktion E-mail Pager TelefonProf. Dr. med. Lohse Ansgar W. Ärztlicher Direktor alohse@uke.uni-hamburg.de 3910Prof. Dr. med. WeerthAndreas deStellvertr.Ärztlicher Direktor deweerth@uke.uni-hamburg.de 1490251 4992Dr. med. Buggisch Peter Oberarzt buggisch@uke.uni-hamburg.de 1490225 2917Dr. med. Denzer Ulrike Oberärztin u.denzer@uke.uni-hamburg.de 1471529 5380Dr. med. Guthoff Angelika Oberärztin guthoff@uke.uni-hamburg.de 1490229 4880PD Dr. med. Petersen Jörg Oberarzt joepeter@uke.uni-hamburg.de 1490260 3926Dr. med. Schramm Christoph Oberarzt cschramm@uke.uni-hamburg.de 1490309 2545Dr. med. Arrenberg Philomena Ärztin 1490233 9814Dr. med. Benten Daniel Arzt dbenten@uke.uni-hamburg.de 1490214 3905Dr. med. Biermer Michael Arzt biermer@uke.uni-hamburg.de 1490213Dr. med. Bläker Michael Arzt blaeker@uke.uni-hamburg.de 1490224Dr. med. Block Andreas Arzt block@uke.uni-hamburg.de 14902584922 / 5803 /34245470 / 5533 /5534Dr. med. Frenzel Christian Arzt c.frenzel@gmx.de 1490282Dr. med. Göttsche Juliane Ärztin jgoettsc@uke.uni-hamburg.de 1490204Dr. med. Guth Sabine Ärztin s.guth@uke.uni-hamburg.de 1490227 3609 / 5110Dr. med. Hahn Kyungja E. Ärztin k.hahn@uke.uni-hamburg.de 1490259 3609 / 5110Dr. med. Hennes Elke Ärztin e.hennes@uke.uni-hamburg.de 1490253Dr. med. Holzhüter Julian Arzt jholzhüter@uke.uni-hamburg.de 1490231Dr. med. Kluwe Johannes Arzt jkluwe@uke.uni-hamburg.de 14903014153 / 8038 /9264Dr. med. Lellek Heinrich Arzt lellek@uke.uni-hamburg.de 1490267Dr. med. Lüth Stefan Arzt slueth@uke.uni-hamburg.de 1490261Dr. med. Pace Andrea Arzt pace@uke.uni-hamburg.de 1490266Dr. med. Seegers Barbara Ärztin seegers@uke.uni-hamburg.de 1490245 7274PD Dr. med. Sterneck MartinaÄrztin in derHepatobiliärenChirurgie sterneck@uke.uni-hamburg.de 1490249 6766Dr. med. Streckenbach Karen Ärztin kstrecke@uke.uni-hamburg.de 1490273Dr. med. Wege Henning Arzt hwege@uke.uni-hamburg.de 1490247 3944Dr. med. Werner Yuki-Birgit Ärztin ywerner@uke.uni-hamburg.de 1490240Dr. med. Wiegard Christiane Ärztin cwiegard@uke.uni-hamburg.de 1490226Dr. med. Zoufaly Alexander Arzt a.zoufaly@uke.uni-hamburg.de 1490269 2118 / 2980110


www.pdfmailer.dePDFMAILER.DEKostenfrei <strong>und</strong> werbegesponsert PDF drucken <strong>und</strong> direkt per E-Mailversenden >Test it free www.pdfmailer.deDozentenliste II. Medizinische Klinik(Onkologie <strong>und</strong> Hämatologie)Titel Name Vorname Funktion E-Mail Pager TelefonProf. Dr. med. Bokemeyer Carsten Direktor c.bokemeyer@uke.uni-hamburg.de 1490540 2940Andritzky Birte Ambulanzärztin b.andritzky@uke.uni-hamburg.de 3980Dr. med. Atanackovic Djordje Stationsarzt d.atanackovic@uke.uni-hamburg.de 1490558 4854Aykurt Melanie StationsärztinDr. Dr. Balabanov Stefan Stationsarzt s.balabanov@uke.uni-hamburg.de 1490556 2915Dr. med. Baumann Jörg Arzt hjbaumann@web.de 1490202 2923Dr. med. Boeters Ina Stationsärztin inaboeters@hotmail.com 1490574 2915Brandl Stephan Ambulanzarzt s.brandl@uke.uni-hamburg.de 3980 / 2921PD Dr. med. Brümmendorf Tim Oberarzt t.bruemmendorf@uke.uni-hamburg.de 1490562 3552 / 3231Daukaeva Liliana Stationsärztin liliana.daukaeva@uke-hh.denichtvorhanden 2921PD Dr. Dr. Dierlamm Judith Oberärztin dierlamm@uke.uni-hamburg.de 1490560 2311 / 2924Dr. med. Eifrig BarbaraLeiterin derGerinnungsambulanzeifrig@uke.uni-hamburg.de 1490554 6585Prof. Dr. med. FiedlerWalterStellvertr.Ärztlicher Direktor fiedler@uke.uni-hamburg.de 1490551 3919Dr. med. Görn Michael Arzt goern@uke.uni-hamburg.de 1490571Dr. med. Honecker Friedemann Stationsarzt f.honecker@uke.uni-hamburg.de 1490549 3679Dr. med. Holstein Katharina Ärztin kholstein@uke.uni-hamburg.de 2453Dr. med. Kilic Nerbil Ärztin kilic@uke.uni-hamburg.de 1490268 5882 / 9241Dr. med. Kleffel Jan Stationsarzt jan.kleffel@gmx.de 2921Dr. med. Klein Oliver Stationsarzt o.klein@uke.uni-hamburg.de 1490541 2921Dr. med. Klose Hans Arzt klose@uke.uni-hamburg.de 1490238 4970PD Dr. med. Laack Heinz-Eckart Oberarzt laack@uke.uni-hamburg.de 1490553 5023 / 3980Dr. med. Langer Florian Stationsarzt langer@uke.uni-hamburg.de 2921Dr. med. Lentz Bernd Arzt b.lentz@uke.uni-hamburg.de 2453Dr. Dr. Loges Sonja Stationsärztin s.loges@uke.uni-hamburg.de 2915Dr. med. Lutz Peer Arzt p.lutz@uke.uni-hamburg.de 1490241 3475 / 4478Dr. med. Machnick Maike Ärztin machnick@uke.uni-hamburg.de 1490205 9414Dr. med. Müller Matthias Arzt m.mueller@uke.uni-hamburg.de 1490277 2970Dr. med. Nolde Barbara-Anna Stationsärztin a.nolde@uke.uni-hamburg.de 1490246 6931 / 9187nichtDr. med. Oechsle Karin Stationsärztinvorhanden 2915Dr. med. Panse Jens Arzt jpanse@uke.uni-hamburg.de 1490552 2911Dr. med. Schafhausen Philippe Arzt schafhausen@uke.uni-hamburg.de 1490563 2040Dr. med. Schilling Georgia Ärztin gschilli@uke.uni-hamburg.de 1490565 2040Dr. med. Schuch Gunter Ambulanzarzt schuch@uke.uni-hamburg.de 1490544 4854Dr. med. Simon Marcel Stationsarzt 1490278 2990/6931Dr. med. Tuinmann Gert Stationsarzt tuinmann@uke.uni-hamburg.de 1490564 2915Wermann Hendrik Stationsarzt h.wermann@uke.uni-hamburg.de 2915Dr. med. Wierecky Jan Stationsarzt111


www.pdfmailer.dePDFMAILER.DEKostenfrei <strong>und</strong> werbegesponsert PDF drucken <strong>und</strong> direkt per E-Mailversenden >Test it free www.pdfmailer.deDozentenliste III. Medizinsche Klinik (Nephrologie)Titel Name Vorname Funktion E-Mail Pager TelefonProf. Dr. med. Stahl Rolf A. K. Direktor rstahl@uke.uni-hamburg.de 4020LeitenderProf. Dr. med. Thaiss Friedrich Oberarzt thaiss@uke.uni-hamburg.de 1490320 4903PD Dr. med. Harendza Sigrid Oberärztin harendza@uke.uni-hamburg.de 1490327 3663Prof. Dr. med. Kruse Hans-Peter Oberarzt h.kruse@uke.uni-hamburg.de 1490328 3942PD Dr. med. Schneider André Oberarzt schneider@uke.uni-hamburg.de 1490331 4026PD Dr. med. Wenzel Ulrich Oberarzt wenzel@uke.uni-hamburg.de 1490334 3693Dr. med. Altenburg Christiane Ärztin altenburg@uke.uni-hamburg.de 1490271Dr. med. Dahl Dominik Arzt d.dahl@uke.uni-hamburg.de 1490243Dr. med. Janneck Matthias Arzt janneck@uke.uni-hamburg.de 1490340 3693Dr. med. Kahl Sarah Ärztin s.kahl@uke.uni-hamburg.de 1490336 2935Dr. med. Kunigk Falk Arzt fkunigk@uke.uni-hamburg.de 1490348 4026Lange-Hüsken Felix Arzt f.lange-huesken@uke.uni-hamburg.de 1490346 2935PD Dr. med. Merkel Martin Arzt merkel@uke.uni-hamburg.de 1490232 5542Dr. med. Meyer Tobias Arzt t.meyer@uke.uni-hamburg.de 1490332 4026Dr. med. Panzer Ulf Arzt panzer@uke.uni-hamburg.de 1490336 9057Dr. med. Reinking Ruediger Arzt reinking@uke.uni-hamburg.de 1490338 4026Scheidat Silke Ärztin scheidat@uke.uni-hamburg.de 1490330 3663Dr. med. Steinmetz Oliver Arzt o.steinmetz@uke.uni-hamburg.de 1490345 9057Dr. med. Vernauer Almut Ärztin a.vernauer@uke.uni-hamburg.de 1490377 3693Leiter derProf. Dr. med. BeilFrank Ulrich Endokrinologie beil@uke.uni-hamburg.de 1490200 4412Prof. Dr. med. Rinninger Franz Oberarzt rinninger@uke.uni-hamburg.de 1490244Dr. med. Knolinski Tanja Ärztin knolinsk@uke.uni-hamburg.de 1490239Dr. med. Dudeck Wiebke Ärztin w.dudeck@uke.uni-hamburg.de 1490223Dr. med. Aberle Jens Carsten Arzt aberle@uke.uni-hamburg.de 1490433 2980Dr. med. Algenstaedt Petra Ärztin algenstaedt@uke.uni-hamburg.de 1490264 3960Dr. med. Polensky Christine Ärztin polensky@uke.uni-hamburg.de 2969 / 4155112


www.pdfmailer.dePDFMAILER.DEKostenfrei <strong>und</strong> werbegesponsert PDF drucken <strong>und</strong> direkt per E-Mailversenden >Test it free www.pdfmailer.deDozentenliste Universitäres HerzzentrumTitel Name Vorname Funktion E-Mail Pager TelefonProf. Dr. med. MeinertzThomasStellvertr.Ärztlicher Direktor meinertz@uke.uni-hamburg.de 3972 / 6800Dr. med. Goldmann Britta Oberärztin goldmann@uke.uni-hamburg.de 1490411 3979PD Dr. med. Heitzer Thomas Oberarzt heitzer@uke.uni-hamburg.de 1490408 8015PD Dr. med. Kähler Jan Oberarzt kaehler@uke.uni-hamburg.de 1490418 4242PD Dr. med. Köster Ralf Oberarzt rkoester@uke.uni-hamburg.de 1490431 4242Prof. Dr. med. Schuchert Andreas Oberarzt schuchert@uke.uni-hamburg.de 1490382 5304Prof. Dr. med. Willems Stephan Oberarzt willems@uke.uni-hamburg.de 1490423 3987Dr. Aydin M. Ali Wiss. Mitarbeiter aydin@uke.uni-hamburg.de 1490396 5765Dr. Baldus Stephan Wiss. Mitarbeiter baldus@uke.uni-hamburg.de 1490427 4982Dr. Barmeyer Achim Wiss. Mitarbeiter barmeyer@uke.uni-hamburg.de 1490428 4982Dr. Demir Cagri Wiss. Mitarbeiter c.demir@uke.uni-hamburg.de 1490434 4308Dr. Franzen Olaf Wiss. Mitarbeiter franzen@uke.uni-hamburg.de 1490407 4122Dr. Fröhlich M. Wiss. Mitarbeiter m.froehlich@uke.uni-hamburg.de 1490399 5550Dr. Gosau Nils Wiss. Mitarbeiter n.gosau@uke.uni-hamburg.de 1490445 4300Dr. Henne Simone Wiss. Mitarbeiter henne@uke.uni-hamburg.de 1490438 4308Dr. Hümmelgen Melanie Wiss. Mitarbeiter mhuemmelgen@uke.uni-hamburg.de 1490386 2971Dr. Klemm Hanno Ulrich Wiss. Mitarbeiter h.klemm@uke.uni-hamburg.de 1490410 4120Dr. Knap Malgorzata Wiss. Mitarbeiter gknap@gmx.de 1490417 3979PD Dr. Kodolitsch Y. von Wiss. Mitarbeiter kodolitsch@uke.uni-hamburg.de 1490380 3931Dr. Koschyk Dietmar Wiss. Mitarbeiter koschyk@uke.uni-hamburg.de 1490393 2965Dr. Rudolph Tanja Wiss. Mitarbeiter t.krempl@uke.uni-hamburg.de 1490443 2970Dr. Liebau Martin Wiss. Mitarbeiter libau@uke.uni-hamburg.de 1490419 4308Dr. med. Dipl.-Ing. Lutomsky Boris Wiss. Mitarbeiter lutomsky@uke.uni-hamburg.de 1490400 4179PD Dr. Merten Michael Wiss. Mitarbeiter merten@uke.uni-hamburg.de 1490381 4456Dr. Mortensen Kai Wiss. Mitarbeiter kmortensen@uke.uni-hamburg.de 1490441 4124Dr. Ortak Michelle Wiss. Mitarbeiter mortak@uke.uni-hamburg.de 1490449 4308Dr. Patten Monica Wiss. Mitarbeiter patten@uke.uni-hamburg.de 1490416 5989Dr. Risius Tim Wiss. Mitarbeiter risius@uke.uni-hamburg.de 1490395 4124Dr. Rudolph Volker Wiss. Mitarbeiter v.rudolph@uke.uni-hamburg.de 1490430 4456Dr. med. Rybczynski Meike Wiss. Mitarbeiter mberner@uke.uni-hamburg.de 1490442 4124Dr. Sheikzadeh Sara Wiss. Mitarbeiter s.sheikzadeh@mailcity.com 1490432 4419Dr. med. Steven Daniel Wiss. Mitarbeiter d.steven@uke.uni-hamburg.de 1490450 3969Dr. Sultan A. Wiss. Mitarbeiter a.sultan@uke.uni-hamburg.deDr. Sydow Karsten Wiss. Mitarbeiter sydow@uke.uni-hamburg.de 6575Thuneke Felix Wiss. Mitarbeiter thuneke@uke.uni-hamburg.de 1490394 4308Dr. Ventura Rodolfo Wiss. Mitarbeiter ventura@uke.uni-hamburg.de 1490398 4733113


www.pdfmailer.dePDFMAILER.DEKostenfrei <strong>und</strong> werbegesponsert PDF drucken <strong>und</strong> direkt per E-Mailversenden >Test it free www.pdfmailer.deTitel Name Vorname Funktion E-Mail Pager TelefonOrdinarius,Prof. Dr. med. Sauter Guido Institutsdirektor g.sauter@uke.uni-hamburg.de 2160 / 3174Prof. Dr. med. Schäfer Hannsjörg Oberarzt schaefer@uke.uni-hamburg.de 2858PD Dr. med. Erbersdobler Andreas Oberarzt erbersdo@uke.uni-hamburg.de 6513Dr. med. Wilczak Waldemar Oberarzt wilczak@uke.uni-hamburg.de 7219Dr. med. Marx Anreas OberarztDr. med. Petri Susan OberärztinPD Dr. rer.nat. Simon Ronald Oberarzt r.simon@uke.uni-hamburg.de 7214Dr. med. Kilic Ergin Assistenzarzt kilic@uke.uni-hamburg.de 5882Dr. med. Hopfer Helmut Assistenzarzt hopfer@uke.uni-hamburg.de 9209Dr. med. Reichelt Uta Assistenzarzt reichelt@uke.uni-hamburg.de 8287Dr. med. Wittmer Corinna Assistenzarzt wittmer@uke.uni-hamburg.de 2859Dr. med. Grob Tobias Assistenzarzt 3169PeterDr. med. WildJohannes AssistenzarztDr. med. Leuenroth Sven Assistenzarzt leuenrot@uke.uni-hamburg.de 9244Quaas Alexander Assistenzarzt aquaas@uke.uni-hamburg.de 5974Prof. Dr. med. Löning Thomas Abteilungsdirektor loening@uke.uni-hamburg.de 2536Dr.med.habil. Bamberger Ana-Maria Wiss. Mitarbeiterin abamberger@uke.uni-hamburg.de 3162PD Dr. rer.nat.Milde-Langosch Karin Wiss. Mitarbeiterin milde@uke.uni-hamburg.de 9228 /4683Dr. rer. nat. Röser Kerstin Wiss. Mitarbeiterin roeser@uke.uni-hamburg.de 3196 / 9246Prof. Dr. med. Delling Günther Institutsdirektor delling@uke.uni-hamburg.de 2171PD Dr. med. Werner Matthias Oberarzt werner@uke.uni-hamburg.de 4565Jobke Björn Assistenzarzt b.jobke@uke.uni-hamburg.de 6352Prof. Dr. med. Glatzel Markus InstitutsdirektorDozentliste PathologiePD Dr. med. Hagel Christian Oberarzt hagel@uke.uni-hamburg.de 1471945 2223Dr. med. Matschke Jakob Assistenzarzt matschke@uke.uni-hamburg.de 1471939 3268114


www.pdfmailer.dePDFMAILER.DEKostenfrei <strong>und</strong> werbegesponsert PDF drucken <strong>und</strong> direkt per E-Mailversenden >Test it free www.pdfmailer.deDozentliste PharmakologieTitel Name Vorname Funktion E-Mail TelefonProf. Dr. med. Eschenhagen Thomas Institutsdirektor t.eschenhagen@uke.uni-hamburg.de 2180Dr. med. El-Armouche Ali Wiss. Mitarbeiter a.el-armouche@uke.uni-hamburg.de 7207Dr. med. Grimm Michael Wiss. Mitarbeiter m.grimm@uke.uni-hamburg.de 4707Dr. med. Rau Thomas Wiss. Mitarbeiter t.rau@uke.uni-hamburg.de 7204Dr. med.ZimmermannWolframHubertus Wiss. Mitarbeiter w.zimmermann@uke.uni-hamburg.de 7205Dr. med. Didié Michael Wiss. Mitarbeiter m.didie@uke.uni-hamburg.de 2055Prof. Dr. med. BögerRainerArbeitsbereichsleiterboeger@uke.uni-hamburg.de 9758Dr. med. Maas Renke Wiss. Mitarbeiter maas@uke.uni-hamburg.de 3178Dr. Schwedhelm Edzard Wiss. Mitarbeiter schwedhelm@uke.uni-hamburg.de 3178Dr. med. Benndorf Ralf Wiss. Mitarbeiter benndorf@uke.uni-hamburg.de 4332Dr. Schulze Friedrich Wiss. Mitarbeiter fschulze@uke.uni-hamburg.de 3178Dr. Schmechel Ariane Wiss. Mitarbeiter a.schmechel@uke.uni-hamburg.de 7204115


www.pdfmailer.dePDFMAILER.DEKostenfrei <strong>und</strong> werbegesponsert PDF drucken <strong>und</strong> direkt per E-Mailversenden >Test it free www.pdfmailer.deWas ist zutun?116


www.pdfmailer.dePDFMAILER.DEKostenfrei <strong>und</strong> werbegesponsert PDF drucken <strong>und</strong> direkt per E-Mailversenden >Test it free www.pdfmailer.deAufgaben Blockpraktikum DermatologieTätigkeit Anzahl TätigkeitAnamnese <strong>und</strong> körperlicheUntersuchung2 selbstständig durchführenDermatologische Bef<strong>und</strong>e erheben 4 selbstständig durchführenVorstellung eines Patienten(Oberarzt)1 selbstständig durchführenvenöse Blutentnahme 4 unter Aufsicht117


www.pdfmailer.dePDFMAILER.DEKostenfrei <strong>und</strong> werbegesponsert PDF drucken <strong>und</strong> direkt per E-Mailversenden >Test it free www.pdfmailer.deAufgaben BlockpraktikumInnere – MedizinTätigkeit1. Selbstständig durchführen:Anamneseerhebung <strong>und</strong> körperliche Untersuchungvon 2 Patienten(Bitte Dokumentation in den eigenen Unterlagen abheften)Anfertigung von einer Epikrise(Krankheitsverlauf von einem Patienten * )(Bitte Dokumentation in den eigenen Unterlagen abheften)Ableitung <strong>und</strong> Bef<strong>und</strong>ung von 2 Elektrokardiogrammen (EKG)(Bitte Dokumentation <strong>und</strong> EKG-Kopien abheften)2. Unter Aufsicht durchführen:4 venöse Blutentnahmen1 Braunüle legenInterpretation der Laborbef<strong>und</strong>e (BB/klin. Chemie) von einem Patienten *(Bitte Dokumentation <strong>und</strong> Kopien der Bef<strong>und</strong>e abheften)Beurteilung der Pharmakotherapie von einem Patienten *(Generika, Nebenwirkungen, Dosierungen, Interaktionen, Pharmakokinetik,Pharmakodynamik)3. Regelmäßige Teilnahme an:Stationsvisiten, Röntgenvisiten <strong>und</strong> Fortbildungsveranstaltungen der jeweiligen StationLeerseite118

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