Oppenheimer Stadtnachrichten - SPD Oppenheim - Marcus Held
Oppenheimer Stadtnachrichten - SPD Oppenheim - Marcus Held
Oppenheimer Stadtnachrichten - SPD Oppenheim - Marcus Held
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<strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong><br />
<strong>Stadtnachrichten</strong><br />
12/2007 Bürgerzeitung der <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> <strong>SPD</strong> 16. Jahrgang<br />
<strong>SPD</strong> kämpft für Hochwasserschutz!<br />
Solidarität am Rhein muss gegeben sein<br />
Der Vorsitzende der <strong>SPD</strong>-<strong>Oppenheim</strong> und Stadtbürgermeister <strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong> besichtigt mit seinen Stellvertretern Ingrid<br />
Zentel, Walter Lang und Peter Ammann den Rheinhauptdeich am Flugplatz<br />
Mit einem Antrag zur Verabschiedung<br />
einer Resolution im Stadtrat will<br />
die <strong>SPD</strong>-<strong>Oppenheim</strong> das Thema<br />
Hochwasserschutz wieder stärker in<br />
das Bewusstsein der Menschen rücken.<br />
Dies teilten die Stellvertretenden<br />
Vorsitzenden Walter Lang, Peter<br />
Amman und Ingrid Zentel nach einer<br />
öffentlichen Mitgliederversammlung<br />
mit. „Wir haben den Leiter der<br />
SGD-Süd Rudolf Dischinger und den<br />
Planer Dr. Bettmann zum Stand der<br />
Hochwasserschutzmaßnahmen gehört<br />
und wollen weiter Druck machen“,<br />
so Walter Lang. Konkret soll in der<br />
Resolution gefordert werden, dass die<br />
für die Gemarkung Guntersblum geplante<br />
Deichrückverlegung so umgesetzt<br />
wird, wie vom Land geplant,<br />
ergänzt Peter Amman. Nur mit dieser<br />
Solidarität am Rhein können die Bürger<br />
vor den Gefahren von Hochwasser<br />
wirksam geschützt werden, waren<br />
sich die Sozialdemokraten in ihrer gut<br />
besuchten Mitgliederversammlung<br />
einig. „Desweiteren wollen wir<br />
mit der Resolution im Stadtrat die<br />
Verbandsgemeinde auffordern, für<br />
Gewässer 3. Ordnung Vorschläge zu<br />
unterbreiten, wie möglichst viel Wasser<br />
dem Rhein ferngehalten und Hochwasser<br />
somit verhindert werden kann“, betonen<br />
Lang und Amman.<br />
Dischinger und Bettmann von der<br />
SGD-Süd berichteten, dass bis 2006<br />
bereits 29 Millionen Euro in den<br />
Hochwasserschutz zwischen <strong>Oppenheim</strong><br />
und Worms investiert worden sind.<br />
Für die nächsten vier Jahre werden<br />
weitere 12 Millionen eingesetzt, um<br />
die noch verbleibenden Maßnahmen<br />
zu vollenden. Dazu gehört auch die<br />
Hochwasserschutzmauer in <strong>Oppenheim</strong>,<br />
die 1,2 Millionen Euro kostet und im<br />
Februar zu bauen begonnen wird. Die<br />
<strong>SPD</strong> kritisierte in ihrer Versammlung die<br />
Tatsache, dass das DLRG-Gebäude nicht<br />
einbezogen wurde. Die Experten überzeugten<br />
die Anwesenden jedoch von den<br />
Gegenargumenten: „Neben den hohen<br />
Kosten würden die Erschütterungen durch<br />
das in den Boden Rammen der Wand wahrscheinlich<br />
zu Schäden am Gebäude führen.<br />
Außerdem würde bei einem Hochwasser<br />
das Grundwasser nach hinten hin aufsteigen<br />
und der vermeintliche Schutz<br />
würde nichts bringen“, so Dischinger.<br />
Dankeschön!<br />
Im abgelaufenen Jahr gab es wieder<br />
zahlreiche Sponsoren, Unterstützer<br />
und Helfer, die die Aktivitäten von<br />
Stadtbürgermeister <strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong>, der<br />
Stadt <strong>Oppenheim</strong> und der <strong>SPD</strong> gefördert<br />
haben. Dafür möchten wir uns ganz<br />
herzlich bedanken.<br />
Nur durch diese Sponsorleistungen<br />
war es möglich, ohne den städtischen<br />
Haushalt und damit den Steuerzahler zu<br />
belasten, beispielsweise folgende große<br />
Veranstaltungen durchzuführen:<br />
• B 9-Baustellenfest mit T-Shirts für<br />
alle Gäste<br />
• Kinderfest auf dem neuen Parkplatz<br />
mit kostenloser Verpflegung für<br />
mehr als 1.000 Kinder<br />
• Festspielpremiere auf der Burgruine<br />
Landskrone<br />
• Weinpräsentationen <strong>Oppenheim</strong><br />
und Rheinland-Pfalz beim Hoffest<br />
des Regierenden Bürgermeisters von<br />
Berlin Klaus Wowereit<br />
• Beteiligung beim Empfang in der<br />
Deutschen Botschaft in Paris an-<br />
lässlich des Tages der Deutschen<br />
Einheit<br />
• 1. Mai Feier der <strong>SPD</strong> an der<br />
Emondshalle<br />
• Fischessen des Angelsportvereins in<br />
der Emondshalle<br />
• Seniorennachmittag der <strong>SPD</strong> in der<br />
Landskronhalle<br />
. . . und vieles mehr!<br />
Auch in 2008 wird es wieder<br />
Veranstaltungen geben, die für<br />
<strong>Oppenheim</strong> und die gesamte Region von<br />
großem Interesse sind und für die öffentliche<br />
Hand kostenneutral laufen. Hier<br />
ist die Wiederbelebung des Rheinradelns<br />
zu nennen:<br />
Unser Stadtbürgermeister <strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong><br />
hat durch sein Verhandlungsgeschick erreicht,<br />
dass die Kommunen noch nicht<br />
einmal eine Ausfallbürgschaft zahlen<br />
müssen, sondern die gesamten Kosten<br />
durch Sponsoring getragen werden.<br />
„Dies sind neue Wege der<br />
Finanzierbarkeit in einer modernen<br />
Bürgergesellschaft“, lobt Altbürgermeister<br />
Erich Menger die Aktivitäten seines<br />
Nachfolgers.
Seite 2 <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> <strong>Stadtnachrichten</strong><br />
In Bezug auf die Deichrückverlegung in<br />
Guntersblum machten die Experten klar,<br />
dass hier Reserveräume für 34 Millionen<br />
Kubikmeter Wasser im Falle eines<br />
Extremhochwassers geschaffen werden<br />
sollen. „Nur durch diese Maßnahmen<br />
kann das Mittelrheintal als Ganzes ge-<br />
Treffen der Generationen<br />
Stadtbürgermeister <strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong> trifft Egon Bahr, den engsten Vertrauten von Willy Brandt<br />
Am Rande des <strong>SPD</strong> Bundesparteitages<br />
in Hamburg traf Stadtbürgermeister<br />
<strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong> (<strong>SPD</strong>) mit Bundesminister<br />
a. D. Egon Bahr (<strong>SPD</strong>) zusammen.<br />
Neues Hotel im alten Amtsgerichtsgebäude<br />
Anfangs war es eine Hiobsbotschaft,<br />
die der Stadtbürgermeister vom<br />
Umweltministerium in Mainz bekam:<br />
Das Umweltamt im ehemaligen<br />
Amtsgerichtsgebäude soll geschlossen<br />
werden.<br />
<strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong> nutzt die Sommerpause,<br />
um mit allen Verantwortlichen zu<br />
sprechen. Als klar wurde, dass es von<br />
Seiten des Landes hier kein Zurück geben<br />
wird, versuchte er für <strong>Oppenheim</strong> das<br />
Beste heraus zu holen. Denn obwohl<br />
das Gebäude im Eigentum des Landes<br />
Rheinland-Pfalz steht, wurde die Stadt<br />
bei der Frage der künftigen Nutzung<br />
und des künftigen Eigentümers eingebunden.<br />
Stadtbürgermeister <strong>Held</strong><br />
konnte in intensiven Verhandlungen eine<br />
Investorengemeinschaft unter der Leitung<br />
des Wörrstadter Bauunternehmers Uwe<br />
Schmand davon überzeugen, dass das<br />
ehemalige Amtsgericht hervorragende<br />
Voraussetzungen für ein Hotel bietet.<br />
Schmand hatte bereits das ehemalige<br />
schützt werden“.<br />
Diese Auffassung teilen auch die<br />
<strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> Sozialdemokraten: „Wir<br />
können nicht nur bei einem Hochwasser<br />
nach Maßnahmen rufen, sondern müssen<br />
auch danach uns solidarisch verhalten“,<br />
so Lang und Amman.<br />
Mariacron-Gelände gekauft und baut es<br />
derzeit zu Wohn- und Gewerbezwecken<br />
um. Schon im Frühjahr 2008 sollen nun<br />
die Büros des Umweltamtes nach Mainz<br />
verlegt werden.<br />
Dann wird das Gebäude von den<br />
Investoren umfassend umgebaut und<br />
auf den neuen Bedarf zugeschnitten.<br />
„Wir freuen uns, dass der Umzug für<br />
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Im Hinblick auf den Zustand der Deiche<br />
in <strong>Oppenheim</strong> konnte Dr. Bettmann<br />
beruhigen: „Selbst die älteren Deiche,<br />
die in den nächsten vier Jahren erneuert<br />
werden, sind nicht am Wackeln, wenn es<br />
ernst wird“.<br />
Fabian Kirsch<br />
Der engste Vertraute des ehemaligen<br />
Bundeskanzlers Willy Brandt und<br />
„Erfinder“ der Ostpolitik der damaligen<br />
<strong>SPD</strong>/FDP Bundesregierung unter Brandt<br />
informierte sich in einem kurzen Gespräch<br />
mit <strong>Oppenheim</strong>s Stadtoberhaupt <strong>Held</strong><br />
über die rheinhessische Wein- und<br />
Festspielstadt. Besonderes Interesse<br />
zeigte er am Untergrund und der langen<br />
Geschichte der Stadt, die 2008 1000 Jahre<br />
Marktrechte feiern kann. „In Berlin<br />
habe ich schon so viel positives über<br />
<strong>Oppenheim</strong> gehört. Da freue ich mich<br />
wirklich den Stadtbürgermeister dieser<br />
Stadt hier in Hamburg zu treffen. Ich<br />
wünsche ihm noch viel Erfolg“, so Bahr.<br />
Stadtbürgermeister <strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong> zeigte<br />
sich tief beeindruckt von der Agilität<br />
dieser bedeutenden sozialdemokratischen<br />
Persönlichkeit. „Die Politik, für die Egon<br />
Bahr und Willy Brandt stehen, führte<br />
uns zur Deutschen Einheit und damit<br />
zu Frieden und Freiheit. Ich bin tief<br />
bewegt“, so <strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong>.<br />
Marc Sittig<br />
die Stadt keinen Leerstand bedeutet<br />
und wir direkt eine Verwendung für<br />
das ehemalige Amtsgericht finden<br />
konnten“, so der Stadtbürgermeister.<br />
Jetzt bleibt zu hoffen, dass die<br />
Genehmigungsvoraussetzungen schnell<br />
geschaffen werden können und schon bald<br />
weitere Übernachtungsmöglichkeiten in<br />
<strong>Oppenheim</strong> entstehen. Helga Weller<br />
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Bürgerzeitung der <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> Seite 3<br />
Werbung für <strong>Oppenheim</strong> in Paris!<br />
Wein aus Rheinhessen fasziniert beim Botschaftsempfang<br />
Fleißig waren die Rheinhessen beim Ausschenken, u.a. MdL Kathrin Anklam-Trapp<br />
Bürgermeister unter sich: Klaus Wowereit mit seinem Pariser Kollegen Delanoet und <strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong><br />
Der Rheinhessenwein fasziniert: Neben dem<br />
Regierenden Bürgermeister von Berlin Klaus<br />
Wowereit, war auch sein Pariser Amtskollege<br />
Bertrand Delanoet und der deutsche<br />
Botschafter in Frankreich Peter Ammon, von<br />
den Produkten begeistert. Anlass war ein<br />
Empfang für über 1.000 geladene Gäste in der<br />
Residenz des Botschafters inmitten der französischen<br />
Hauptstadt Paris. Der <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong><br />
Weinritter Klaus Wowereit hatte zu diesem,<br />
aufgrund des Nationalfeiertags „Tag der<br />
deutschen Einheit“ und des zwanzigjährigen<br />
Jubiläums der Städtepartnerschaft Paris-Berlin,<br />
eingeladen. Zusammen mit einer Delegation<br />
aus <strong>Oppenheim</strong> und ganz Rheinhessen, präsentierten<br />
Stadtbürgermeister <strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong> und<br />
der Direktor der DLR Otto Schätzel, sowie die<br />
Landtagsabgeordnete Katrin Anklam-Trapp,<br />
Weine aus dem Staatsweingut Rheinland-Pfalz<br />
und einen Sekt aus dem Weingut der Stadt<br />
<strong>Oppenheim</strong>. Schon bei der Begrüßung im<br />
Garten des Palais, dankte Wowereit „meinem<br />
Kollegen <strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong> aus <strong>Oppenheim</strong>, dass<br />
uns die Weinregion Rheinhessen auch in Paris<br />
so hervorragend unterstützt“. Der Pariser<br />
Bürgermeister Delanoë und zahlreiche Gäste<br />
aus dem Diplomatischen Corps, Vertreter der<br />
deutschen Wirtschaft in Frankreich und der<br />
französischen Nationalregierung, waren von<br />
der Qualität der rheinhessischen Produkte<br />
mehr als angetan. „Diese gute Mannschaft<br />
hat uns das tolle Fest hier beschert“, lobte<br />
der deutsche Botschafter Peter Ammon den<br />
Stand.<br />
Neben der Werbung für den<br />
Rheinhessenwein, konnten zahlreiche<br />
Gespräche mit interessierten Persönlichkeiten<br />
des öffentlichen Lebens geführt werden: Der<br />
langjährige Korrespondent der ARD Heiko<br />
Engelkes interessierte sich für einen Besuch<br />
in <strong>Oppenheim</strong>. Stadtbürgermeister <strong>Marcus</strong><br />
<strong>Held</strong> lud ihn spontan zu den Feierlichkeiten<br />
„1.000 Jahre Marktrechte“ im Jahr 2008 ein.<br />
Auch die bekannte TV-Moderatorin Sabine<br />
Christiansen und der Vertreter der BASF in<br />
Frankreich sagten zu, dass der Empfang nicht<br />
die letzte Begegnung mit rheinhessischen<br />
Weinen sein wird. Einen weiteren Austausch<br />
konnte <strong>Held</strong> in seiner Funktion als Mitglied<br />
des Vorstands des Partnerschaftsausschusses<br />
Rheinland-Pfalz/Burgund organisieren: Die<br />
deutsche Schule in Paris feiert im nächsten<br />
Jahr ihr 50-jähriges Bestehen. „Die Leiterin<br />
Dorothea Vogt ist an einem Austausch mit<br />
Schulen und Kindergärten in Rheinhessen<br />
sehr interessiert, was die Sprachförderung<br />
einen wichtigen Schritt weiter bringen kann“,<br />
so <strong>Held</strong>.<br />
Insgesamt ein gelungener Auftritt unserer<br />
Region, den uns Klaus Wowereit ermöglichte<br />
und Rheinhessen ein weiteres Stück bekannter<br />
und beliebter gemacht hat, waren sich alle<br />
Delegationsteilnehmer einig. Frieder Reichert
Seite 4 <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> <strong>Stadtnachrichten</strong><br />
<strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> Bürgerdelegation bereichert Berliner Hoffest<br />
Die <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> Delegation vor dem Weinstand<br />
Otto Schätzel vom DLR und die Rheinhessische Weinkönigin Julia Metzler mit <strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong> und Klaus Wowereit<br />
Neues Baugebiet Krämereck-Süd<br />
Die Anbindung der Neustadt an die<br />
Bundesstraße 9 ist eines der wichtigsten<br />
Ziele der nächsten Jahre, findet die <strong>SPD</strong>-<br />
<strong>Oppenheim</strong>.<br />
Deshalb sind jetzt die Weichen im<br />
Stadtrat mit dem Aufstellungsbeschluss<br />
für das künftige Baugebiet<br />
„Krämereck-Süd Teil 1“ gestellt worden.<br />
Stadtbürgermeister <strong>Held</strong> stellt fest,<br />
dass im Baugebiet Krämereck-Ost nur<br />
noch wenige Grundstücke zum Verkauf<br />
zur Verfügung stehen. „Deshalb haben<br />
wir uns Gedanken gemacht, wie die<br />
Festlegungen im Flächennutzungsplan<br />
die weitere Entwicklung der Stadt ermög-<br />
lichen“, so <strong>Held</strong>. Das nächste Baugebiet<br />
soll also an der jetzt bestehenden südlichen<br />
Bebauungsgrenze anschließen und<br />
bis zum Viehweg gehen.<br />
Die Straßen Ernst-Delorme-Straße,<br />
Baumschulweg und In den Weingärten<br />
werden voraussichtlich entsprechend<br />
nach Süden verlängert. Dies war der<br />
Wunsch der großen Mehrheit des<br />
Stadtrates. „Dadurch kann sichergestellt<br />
werden, dass eine Anbindung an die neue<br />
B 9 in den nächsten Jahren Realität wird<br />
und dies eine Verkehrsentlastung für<br />
die Siedlung bringt. Bis das Baugebiet<br />
realisiert ist, wird es schon einen offi-<br />
Der Regierende Bürgermeister von<br />
Berlin und <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> Weinritter<br />
Klaus Wowereit war mit seinen 3.400<br />
Ehrengästen vom Wein aus <strong>Oppenheim</strong><br />
und Rheinhessen begeistert. Wowereit<br />
lud die Stadt <strong>Oppenheim</strong> zusammen<br />
mit der Staatlichen Weinbaudomäne ein,<br />
um bei seinem Hoffest Rheinhessen als<br />
„Deutschlands Weinland Nummer 1“<br />
vorstellen zu lassen.<br />
Stadtbürgermeister <strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong><br />
(<strong>SPD</strong>), die Rheinhessische Weinkönigin<br />
Julia Metzler und der Direktor der<br />
DLR Otto Schätzel begrüßten mit<br />
einer Bürgerdelegation am Stand von<br />
<strong>Oppenheim</strong> zahlreiche Gäste aus Politik,<br />
Wirtschaft und Gesellschaft, darunter auch<br />
den Bürgermeister von Los Angeles.<br />
Das Hoffest gilt als der gesellschaftliche<br />
Höhepunkt im Veranstaltungskalender<br />
der Bundeshauptstadt.<br />
Alle namhaften Unternehmen der<br />
Bundesrepublik präsentieren ihre<br />
Leistungen dort an eigenen Ständen.<br />
Prominente wie Franz Müntefering,<br />
DGB-Chef Michael Sommer und Sabine<br />
Christiansen kosteten neben vielen<br />
anderen Gästen am <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> Stand<br />
die edlen Tropfen aus Rheinhessen. Klaus<br />
Wowereit dankte den <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong>n für<br />
ihre Unterstützung und kündigte an, sie<br />
wieder bei Veranstaltungen zu berücksichtigen.<br />
Ingrid Zentel<br />
Agility-Freunde<br />
Der Agility-Verein hat im früheren<br />
Steinbruch nun auch seine feste Heimat<br />
gefunden. Seit August hat der engagierte<br />
Verein ebenfalls einen Erbbaurechtsvertrag<br />
und ist nun wie die der CVO und der<br />
Schützenverein in der Nachbarschaft<br />
rechtssicher. "Eine Unterstützung für<br />
das vorbildliche Ehrenamt, die wir gerne<br />
geleistet haben", so Stadtbürgermeister<br />
<strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong>, der die Verträge mit der<br />
Firma Dyckerhoff verhandelt und unterzeichnet<br />
hat.<br />
ziellen und auch asphaltierten Weg vom<br />
Viehweg aus zur neuen B 9 geben, der in<br />
erster Linie für den landwirtschaftlichen<br />
Verkehr und die Feuerwehr gebaut werden<br />
muss“, beschreibt Stadtbürgermeister<br />
<strong>Held</strong> die Lösungsschritte. Das Baugebiet<br />
wird voraussichtlich Ende 2008<br />
Anfang 2009 entstehen, bis dahin wird<br />
das Bebauungsplanverfahren mit der<br />
Beteiligung der Bürger durchlaufen. „Alle<br />
Bürger sind in diesem Zusammenhang<br />
aufgerufen, ihre Ideen in die Entwicklung<br />
dieses Teils von <strong>Oppenheim</strong> einzubringen“,<br />
betont <strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong> und der<br />
für Verkehr zuständige Stadtbeigeordnete<br />
Frieder Reichert. Andreas Wiesner
Bürgerzeitung der <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> Seite 5<br />
18.12.2007: Jahrzehntelanges Warten hat ein Ende<br />
Neue B 9 wird frei gegeben<br />
Start der Radtour an der Emondshalle in <strong>Oppenheim</strong><br />
Zwischenstopp an der neuen Unterführung Kette-Saar<br />
Am 18. Dezember soll die<br />
neue B9-Ortsumgehung<br />
zwischen Guntersblum<br />
und <strong>Oppenheim</strong> eingeweiht<br />
und für den<br />
Verkehr frei gegeben<br />
werden. Diese gute<br />
Nachricht erhielt der<br />
Bundestagsabgeordnete<br />
Klaus Hagemann (<strong>SPD</strong>)<br />
jetzt auf seine Nachfrage<br />
hin aus dem Bundesverkehrsministerium.<br />
„Damit wird den lärmgeplagten<br />
Anwohnern<br />
in Guntersblum,<br />
Ludwigshöhe, Dienheim<br />
und <strong>Oppenheim</strong> nach vielen Jahren<br />
des gemeinsamen Kampfes ein schönes<br />
Weihnachtsgeschenk gemacht“, freute<br />
sich Hagemann. Aber auch für die vielen<br />
Pendler entspanne sich durch die neue B9 die<br />
Verkehrssituation zwischen Guntersblum und<br />
<strong>Oppenheim</strong>.<br />
Für die Anwohner werde die neue<br />
Umgehung eine Verkehrsentlastung von 60<br />
bis 80 Prozent bringen, hatte der Leiter des<br />
Landesbetriebs Mobilität (LBM) in Worms,<br />
Bernhard Knoop, den <strong>SPD</strong>-Bundespolitiker<br />
bei einem Baustellenbesuch informiert.<br />
Hagemann dankte allen Beteiligten und insbesondere<br />
dem LBM für die sehr gute Arbeit.<br />
„Trotz aller Unkenrufe zum Trotze, die in<br />
der Vergangenheit immer wieder von verschiedenen<br />
Seiten geäußert wurden, konnte<br />
der straffe Zeitplan für dieses 33 Millionen<br />
teure Großprojektes des Bundes weitgehend<br />
eingehalten werden“, sagte der Parlamentarier.<br />
Nun gelte es mit Nachdruck eine Lösung für<br />
die B 9 in Nierstein zu finden.<br />
Die Bauarbeiten zur neuen Umgehung<br />
seien aber nicht ganz ohne Widrigkeiten<br />
verlaufen. So gab es in Ludwigshöhe<br />
Diskussionen um den von der Gemeinde zu<br />
tragenden Finanzierungsanteil der dortigen<br />
Unterführung. Der Bund war schließlich eingesprungen<br />
und hatte den Gemeindeanteil<br />
übernommen, informierte Hagemann.<br />
Marco Sussmann<br />
Wir wünschen allen<br />
ein frohes Weihnachtsfest<br />
und<br />
ein gesundes neues Jahr<br />
Tore - Gitter - Geländer<br />
Treppen - Vordächer<br />
Freitragende Tore<br />
Kunstschmiedearbeiten<br />
Restaurierungen alter Schmiedearbeiten<br />
Metallgestaltung in Alu, Edelstahl,<br />
Messing und Kupfer<br />
Sicherheit am Haus<br />
Automatik-Türen<br />
Alufenster und -türen<br />
Wintergärten
Seite 6 <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> <strong>Stadtnachrichten</strong><br />
Schilder und Reflektoren gegen Wildunfälle auf neuer B 9<br />
MdB Hagemann fragt im Landesbetrieb Mobilität nach<br />
Eine entsprechende Warnbeschilderung<br />
und so genannte „Wildwarnreflektoren“<br />
an den Leitpfosten sollen die Gefahr<br />
von Wildunfällen an der neuen B9<br />
zwischen Guntersblum und <strong>Oppenheim</strong><br />
eindämmen. Darüber informierte der<br />
Leiter des Landesbetriebs Mobilität<br />
(LBM) in Worms, Bernhard Knoop,<br />
jetzt den Bundestagsabgeordneten Klaus<br />
Hagemann (<strong>SPD</strong>) auf dessen Nachfrage<br />
hin. Jäger hatten vor Wildunfällen auf<br />
der neuen Umgehungsstraße gewarnt (die<br />
AZ berichtete) und Bürger den <strong>SPD</strong>-<br />
Bundespolitiker in Gesprächen auf die<br />
mögliche Gefahrensituation hingewiesen.<br />
Zusätzlich zu den beschriebenen<br />
Maßnahmen werde der LBM die<br />
Entwicklung nach der Verkehrsfreigabe<br />
der B 9 genau beobachten. „Sollte<br />
sich ein kritischer Wildwechsel für<br />
die Verkehrsteilnehmer der neuen<br />
Bundesstraße andeuten, sind gegebenenfalls<br />
weitere Schutzmaßnahmen, wie<br />
Wildschutzzäune zu prüfen und geeignete<br />
Vorkehrungen zeitnah durchzuführen“,<br />
teilte Knoop im Schreiben an<br />
Hagemann mit. Die geäußerten Bedenken<br />
werde man zum Anlass nehmen, die<br />
konkrete Umsetzung der Beschilderung<br />
und der Wildwarnreflektoren gemeinsam<br />
mit Vertretern des Landesjagdverbandes<br />
Rheinland-Pfalz und dem örtlichen<br />
Jagdpächter abzustimmen.<br />
Mit diesen Vertretern habe im Zuge des<br />
Planfeststellungsverfahrens zur neuen B<br />
9 im Jahr 1997 auch ein Ortstermin mit<br />
der Straßenbauverwaltung stattgefunden.<br />
Aufgrund der langjährigen Erfahrungen<br />
über Wildwechsel und Unfälle an der<br />
alten B 9 wurde vereinbart, durch entsprechende<br />
Beschilderung an der neuen B<br />
9 auf die Gefahrensituation aufmerksam<br />
zu machen. Dennoch müsse die weitere<br />
Entwicklung einer möglichen Gefährdung<br />
nach der Verkehrsfreigabe der neuen<br />
Trasse am 18. Dezember im Auge behalten<br />
werden, betonte Hagemann..<br />
Marco Sussmann<br />
Sicherheit für <strong>Oppenheim</strong> wieder hergestellt<br />
Maßnahmen am Hang unterhalb der Landkronhalle abgeschlossen<br />
<strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong> und Dr. Michael Thomä an der Baustelle<br />
<strong>Oppenheim</strong> – Vor etwa drei Wochen<br />
begannen die Arbeiten zur Sicherung<br />
des Hangs unterhalb der <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong><br />
Landskronhalle. Notwendig wurden<br />
diese Sicherungsmaßnahmen aufgrund<br />
der enormen Rissvergrößerungen im<br />
Hangbereich und der dadurch deutlich<br />
gewordenen weiteren Bewegungen des<br />
Hanges. „Jetzt sind die Maßnahmen<br />
weitgehend beendet und der Bereich ist<br />
wieder sicher“, so Stadtbürgermeister<br />
<strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong> (<strong>SPD</strong>). Dieser zeigte<br />
sich sehr erfreut darüber, dass trotz der<br />
schwierigeren Lage des Hangs<br />
in direkter Nähe zu bewohntem<br />
Gebiet die Arbeiten voll im<br />
Zeitplan durchgeführt werden<br />
konnten. „Für die Durchführung<br />
der Sicherungsmaßnahmen beauftragten<br />
wir die rheinhessische<br />
Zweigstelle einer Spezialfirma<br />
aus Bayern. Diese hat mittlerweile<br />
mehr als 25 Jahre<br />
Erfahrung in diesem schwierigen<br />
Arbeitsbereich und einen sehr<br />
guten Ruf, den sie nun wieder<br />
bestätigte“, so <strong>Held</strong>.<br />
Die durchgeführten<br />
Bohrungen bestätigten das<br />
Untersuchungsergebnis von<br />
Dr. Michael Thomä (DMT).<br />
Der vordere Bereich der<br />
Landskronterrasse besteht aus<br />
sehr locker aufgeschüttetem<br />
Material. Die Untersuchungen<br />
von Dr. Thomä und die<br />
Bohrungen bestätigten, dass<br />
diese Aufschüttung in der<br />
Vergangenheit Ursache der gefährlichen<br />
Hangbewegung waren. „Die<br />
Aufschüttungen mit lockerem Material<br />
und die Trockenheit in den Wochen vor<br />
der Hangrutschung verursachten das<br />
Geschehene“, so der DMT-Experte Dr.<br />
Michael Thomä. Seinen Ausführungen<br />
zufolge konnte durch das schnelle<br />
Eingreifen der Stadt hier schlimmeres<br />
verhindert werden. „Durch die sofort<br />
beauftragten Untersuchungen und die<br />
darauffolgenden Sicherungsmaßnahmen<br />
einer entsprechend spezialisierten Firma<br />
konnten Gefahren für die Bevölkerung<br />
vermieden werden“, so Dr. Thomä.<br />
Zur Sicherung werden Pfähle und 14<br />
Meter lange Zugancker in den Hang<br />
gesetzt. Diese werden nach Einbringung<br />
in den Hang einbetoniert. „Wir verdübeln<br />
so zu sagen den Hang und das Areal<br />
der Landskronhalle. Dadurch kann eine<br />
weitere Rutschgefahr ausgeschlossen<br />
werden und das Gesamtareal seiner<br />
Nutzung wieder übergeben werden“,<br />
so Stadtbürgermeister <strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong> abschließend.<br />
Peter Ammann
Seit März 1998 besteht in der<br />
Altstadt von <strong>Oppenheim</strong> die Parkraumbewirtschaftung.<br />
Zu Beginn des Jahres wurden in diesem<br />
Zusammenhang einige Anpassungen vorgenommen.<br />
Zunächst noch einmal was<br />
sich nicht geändert hat:<br />
• Seit 1998 können Bewohner der Altstadt<br />
einen Anwohnerausweis beantragen um<br />
dann kostenlos hier zu parken.<br />
• Seit 1998 verlangt die Verbandsgemeinde<br />
für die Ausstellung eines solchen<br />
Anwohnerausweises 30 Euro (früher 60<br />
Mark).<br />
• Seit 1998 stehen in Bereichen der<br />
Altstadt wie der Wormser Straße oder<br />
der Mainzer Straße Parkautomaten und<br />
man muss einen Parkausweis ziehen,<br />
wenn man keinen Anwohnerausweis hat.<br />
• Seit 1998 wurden die Parkpreise nur<br />
einmal erhöht. Sie betrugen zunächst 30<br />
Cent pro Stunde, seit drei Jahren 50 Cent<br />
pro Stunde.<br />
Geändert hat sich seit 01.04.2007:<br />
• Es gibt nicht mehr vier sondern nur<br />
Bürgerzeitung der <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> Seite 7<br />
Stadtchef trifft Außenminister<br />
Werbung für die rheinhessische Wein- und Festspielstadt <strong>Oppenheim</strong><br />
<strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong> wirbt beim neuen Vizekanzler für <strong>Oppenheim</strong> und Rheinhessen<br />
Auf dem Bundesparteitag der <strong>SPD</strong><br />
in Hamburg trafen Stadtbürgermeister<br />
<strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong> und Bundesaußenminister<br />
Frank Walter Steinmeier (beide<br />
Parkraumbewirtschaftung:<br />
Geändertes Konzept bringt Entlastung für <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong><br />
noch eine große Parkzone, in der alle<br />
Altstadtbewohner parken dürfen.<br />
Dadurch kann ein Altstadtbewohner<br />
mit Anwohnerausweis der z.B. in der<br />
Friedrich-Ebert Straße wohnt auch kostenlos<br />
am Zuckerberg parken oder der<br />
z.B. in der Rathofstraße wohnt auch kostenlos<br />
in der Mainzer Straße parken.<br />
• Der gesamte Altstadtbereich steht zum<br />
überwiegenden Teil nur den Besitzern<br />
der Anwohnerausweise und somit den<br />
Bewohnern der Altstadt von <strong>Oppenheim</strong><br />
zur Verfügung.<br />
• Auswärtige Gäste müssen wie bisher<br />
in der Wormser- oder Mainzer Straße<br />
kostenpflichtig parken oder können kostenlos<br />
im Bereich zwischen Merianstraße<br />
und Geschlechterbrunnen 30 Minuten<br />
lang stehen. Ansonsten müssen sie die<br />
Parkplätze aufsuchen.<br />
„Neben den vielen Verbesserungen für<br />
unsere Bewohner gibt es natürlich auch<br />
Nachteile, an deren Verbesserung wir<br />
gemeinsam arbeiten wollen“, betont<br />
Stadtbürgermeister <strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong>.<br />
Er nennt den bisherigen Brötchentarif,<br />
<strong>SPD</strong>) auf dem Parteiabend zu einem<br />
Meinungsaustausch zusammen.<br />
Durch den diesjährigen Schirmherrn der<br />
Theaterfestspiele der Stadt <strong>Oppenheim</strong>,<br />
den Medienunternehmer Detlef Prinz,<br />
war der Bundesaußenminister und neu<br />
gewählte stellvertretende Vorsitzende<br />
der <strong>SPD</strong> auf die rheinhessische Wein-<br />
und Festspielstadt aufmerksam gemacht<br />
worden. „Frank Walter Steinmeier<br />
zeigte sich sehr an <strong>Oppenheim</strong> und die<br />
Geschichte unserer Stadt interessiert, insbesondere<br />
am 1000 Jahr Jubiläum der<br />
Verleihung der Marktrechte“, berichtete<br />
Stadtoberhaupt <strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong>. Der<br />
Stadtchef nutze die Gelegenheit und warb<br />
beim Außenminister für <strong>Oppenheim</strong> und<br />
lud ihn für das nächste Jahr zu einem<br />
Besuch der Wein- und Festspielstadt<br />
ein. „Unsere Stadt hat viele touristische<br />
Alleinstellungsmerkmale wie zum<br />
Beispiel die Katharinenkirche und den<br />
Untergrund, die Stadt unter der Stadt. Ich<br />
freue mich schon jetzt auf den Besuch des<br />
Außenministers“, so der Stadtchef.<br />
Marc Sittig<br />
der von der Verkehrswacht Parkplatz<br />
GmbH abgeschafft worden ist. Dieser<br />
hatte vorgesehen, dass man 15 Minuten<br />
lang kostenlos parken konnte. „Diese<br />
Regelung wurde leider sehr oft missbraucht,<br />
indem man mehrere male hintereinander<br />
die Brötchentaste benutzt<br />
hat. Wir wollen mit dem Ordnungsamt<br />
und der Verkehrswacht im nächsten<br />
Jahr überlegen, wie man das verhindern<br />
kann“, so <strong>Held</strong>. Auch für Gäste der<br />
Altstadtbewohner scheint eine Lösung<br />
in Sicht: <strong>Held</strong> hat in Erfahrung gebracht,<br />
dass in der Anwohnerzone in der Altstadt<br />
von Heidelberg hier eine Lösung gefunden<br />
worden ist. „Wir werden uns dort<br />
erkundigen und das Modell vielleicht<br />
auch auf <strong>Oppenheim</strong> übertragen“, so der<br />
Stadtbürgermeister.<br />
Deutlich erkennbar sei in den letzten<br />
Wochen, dass der neue Parkplatz<br />
Sackträger immer stärker angenommen<br />
werde. „Wenn dies den gewünschten<br />
Effekt, nämlich die Entlastung der Altstadt<br />
von fremden parkenden Fahrzeugen<br />
bewirkt, haben wir unser Ziel im Interesse<br />
unserer <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> Bürger erreicht“,<br />
betont der Stadtbürgermeister.<br />
Walter Lang
Seite 8 <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> <strong>Stadtnachrichten</strong><br />
Märchenweihnacht in <strong>Oppenheim</strong><br />
„Nach den beiden gelungenen<br />
Mittelalter Spectaculis 2006 und 2007 auf<br />
der Landskronruine, soll das ereignisreiche<br />
<strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> Veranstaltungsjahr<br />
mit einem märchenhaften Schlussakzent<br />
beendet werden“, so Stadtbürgermeister<br />
<strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong>.<br />
Ein märchenhafter Mittelalter-<br />
Weihnachtsmarkt in der historischen<br />
Kulisse unserer Stadt wird es am 15. und<br />
16 Dezember geben. Zusammen mit dem<br />
Rathaus und den verwinkelten Gässchen<br />
und Treppen am Fuße der imposanten<br />
Katharinenkirche sieht man sich in eine<br />
längst vergangene Zeit zurück versetzt.<br />
Tauchen Sie ein in eine ferne Welt<br />
von Nostalgie und erleben Sie das<br />
Marktgeschehen vergangener Zeiten.<br />
Exotische Gewürze hüllen den Markt<br />
in eine Wolke aus ungewöhnlichen und<br />
lieblichen Düften, Handwerker weihen<br />
die Besucher in die Arbeit des Mittelalters<br />
ein. Märchen stehen im Mittelpunkt und<br />
werden begleitet von Märchenerzählern,<br />
die sich für Groß und Klein im historischen<br />
Markthaus niederlassen. Motive<br />
von Hänsel und Gretel bis Schneewittchen<br />
tauchen zwischen den mehr als 50 Ständen<br />
des Weihnachtsmarktes auf.<br />
Diese Kulissen unterteilen den<br />
Markt in verschiedene Themen<br />
und Motive, die mit romantischer<br />
Beleuchtung, musikalischen<br />
Darbietungen, einem Nostalgie-<br />
Kinderkarussell, und vielem mehr<br />
die feierliche Weihnachtsstimmung<br />
erzeugen werden. Ebenfalls mit<br />
dabei ist das Marionetten-Theater<br />
„Melusine“ mit handgeschnitzten<br />
Märchenfiguren und Krippenspiel.<br />
Frühere Handwerkskünste wie<br />
Glasbläser, Drechsler, Schmiede,<br />
Töpfer, Perlendreher, Korbflechter<br />
und Fellgerber werden präsentiert.<br />
Dazu gesellen sich hochwertige<br />
Verkaufsstände, die in diesem Jahr<br />
erstmals nach dem märchenhaften<br />
Thema gestaltet sein müssen.<br />
Der schönste Stand wird ermittelt<br />
und erhält einen schönen Preis.<br />
Der Eintritt zum Weihnachtsmarkt<br />
ist für die Erwachsenen<br />
an den Erwerb einer „<strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong><br />
Weihnachtstasse“ gekoppelt. Hier haben<br />
sich die Veranstalter an der bewährten<br />
Praxis des Weinfestes orientiert, um die<br />
hohen Ausgaben der Veranstaltung decken<br />
zu können. Passend zu Weihnachten wird<br />
der Glühwein nämlich an zwei zentralen<br />
Stellen in mittelalterlichen Kesseln auf<br />
offenem Feuer in die Weihnachtstassen<br />
ausgeschöpft. Kinder bekommen<br />
ihren Punsch natürlich in kostenlosen<br />
Bechern!<br />
Die Eröffnung findet am Samstag,<br />
15. Dezember um 14 .30 Uhr auf dem<br />
Marktplatz statt.<br />
Martina Stöber<br />
Bürgerbüro mit<br />
Öffnungszeiten<br />
„Seit April hat die <strong>SPD</strong>-<strong>Oppenheim</strong><br />
und die beiden Abgeordneten Klaus<br />
Hagemann und Kathrin Anklam-Trapp<br />
mit dem Bürgerbüro in der Wormser<br />
Straße eine feste Anlaufstelle in der<br />
Altstadt. Neben den regelmäßigen<br />
Sprechstunden der Abgeordneten hat<br />
auch die <strong>SPD</strong> jetzt feste Sprechzeiten,<br />
in denen Bürgerinnen und Bürger ihre<br />
gewählten Amts- und Mandatsträger antreffen.<br />
Konkret lauten die<br />
Öffnungszeiten des Bürgerbüros:<br />
Montags von 9 bis 12 Uhr<br />
Mittwochs von 14 bis 16 Uhr<br />
Samstags von 9 bis 12 Uhr<br />
In dieser Zeit nehmen die<br />
Stellvertretenden Vorsitzenden des<br />
Ortsvereins, Walter Lang und Peter<br />
Amman sowie Stadtratsmitglied Norbert<br />
Leber und Vorstandsmitglied Hans Rochs<br />
Fragen, Wünsche und natürlich auch<br />
Kritik gerne in aller Offenheit entgegen.<br />
Auch für Treffen und kleine<br />
Feierlichkeiten steht das Bürgerbüro allen<br />
Interessierten zur Verfügung. So hatte<br />
Stadtbürgermeister <strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong> einen<br />
Empfang anlässlich seines Geburtstags<br />
gegeben, der VdK-Ortsverband hielt eine<br />
Vorstandssitzung in den Räumlichkeiten<br />
ab. Interessierte können sich bei Walter<br />
Lang (Tel 7 03 88) melden.<br />
Fabian Kirsch
Hannelore Renker bei der Arbeit in ihrer neuen Praxis<br />
Für <strong>Oppenheim</strong> und Dienheim<br />
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Bürgerzeitung der <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> Seite 9<br />
Mitglied im Zentralverband der Podologen und Fußpfleger Deutschland e.V:<br />
18.05.2008: Rheinradeln<br />
Bürgermeister der B9 Gemeinden einig:<br />
Am rheinland-pfälzischen Verfassungstag,<br />
dem 18. Mai 2008 wird auf der alten B9<br />
geradelt.<br />
Die Planungen für die Wiederbelebung<br />
des Rheinradelns werden konkreter. Beim<br />
jüngsten Treffen aller Bürgermeister<br />
zwischen Worms und <strong>Oppenheim</strong> im<br />
Rathaus der Verbandsgemeinde Eich<br />
wurde beschlossen, die Veranstaltung<br />
auch in Zukunft „Rheinradeln“ zu<br />
nennen. Dies teilte <strong>Oppenheim</strong>s<br />
Stadtbürgermeister <strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong> (<strong>SPD</strong>)<br />
als Sprecher der Bürgermeistergruppe<br />
mit. „Am 18. Mai 2008 wird der autofreie<br />
Sonntag zwischen den Städten Worms<br />
und <strong>Oppenheim</strong> auf der dann alten B9 als<br />
einzige Großveranstaltung in dieser Art<br />
in Rheinhessen stattfinden“, so <strong>Held</strong>.<br />
Das Verkehrskonzept wollen die beteiligten<br />
Gemeinden noch im Oktober mit<br />
Fachleuten aus den Verwaltungen, dem<br />
Landesbetrieb Mobilität (LBM) und der<br />
Polizei besprechen. Stadtbürgermeister<br />
<strong>Held</strong> teilte hierzu mit, dass die Einladungen<br />
bereits versendet wurden.<br />
„Wir alle wollen das Rheinradeln.<br />
Viele Bürgerinnen und Bürger sowie<br />
Touristen unserer Kommunen haben uns<br />
immer wieder darauf angesprochen und<br />
eine Wiederbelebung gefordert. Ziel sei<br />
jedoch auch, dass es zu keiner finanziellen<br />
Belastung der beteiligten Städte<br />
und Gemeinden kommt“, so <strong>Oppenheim</strong>s<br />
Stadtoberhaupt. Aus diesem Grund haben<br />
er und seine Bürgermeisterkollegen in der<br />
letzten Sitzung eine Agentur mit der<br />
Organisation des Rheinradelns zwischen<br />
Worms und <strong>Oppenheim</strong> beauftragt.<br />
„Diese Agentur hat bereits Erfahrung mit<br />
der Organisation solcher Veranstaltungen<br />
und hat auch schon erfolgreich in der<br />
Region gearbeitet“, so <strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong>.<br />
Damit das Rheinradeln 2008 auch ein<br />
Fest der ganzen Region Rheinhessen wird,<br />
sollen in allen Orten an der dann<br />
alten B9 Stände und Bühnen der örtlichen<br />
Vereine durchgeführt werden.<br />
Den Vereinen soll so die Möglichkeit<br />
eröffnet werden sich und ihr ehrenamtliches<br />
Engagement einem breiten<br />
Publikum vorzustellen. „Im Namen<br />
meiner Bürgermeisterkollegen lade ich<br />
schon heute alle Vereine ein sich zu beteiligen“,<br />
so <strong>Held</strong>. Er und seine Kollegen<br />
aus den Rathäusern zeigen sich davon<br />
überzeugt, dass mit der Wiederbelebung<br />
des Rheinradelns am 18. Mai 2008 für<br />
die Kommunen, das ehrenamtliche<br />
Engagement in den Vereinen und die<br />
ganze Region Rheinhessen positiv geworben<br />
werden kann. Jens Grethe
Bildung von Anfang an<br />
Von der positiven Arbeit des motivierten<br />
Teams der städtischen Kindertagesstätte<br />
(Kita) Herrnweiher in <strong>Oppenheim</strong> überzeugte<br />
sich die Landtagsabgeordnete<br />
Kathrin Anklam-Trapp (<strong>SPD</strong>) bei einem<br />
Besuch vor Ort. Begrüßt wurde die<br />
Landespolitikerin durch Kinder der Kita,<br />
dem Stadtbürgermeister <strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong><br />
(<strong>SPD</strong>) und der Leiterin der Einrichtung<br />
Martina Stöber.<br />
„Nach meinen Besuchen zahlreicher<br />
anderer Kitas und Kindergärten in<br />
meinem Wahlkreis freue ich mich nun<br />
auch diese Kita besuchen zu können“, so<br />
die Abgeordnete. Als Mutter zweier schulpflichtiger<br />
Kinder zeigte sie sich besonders<br />
am vorschulischen Bildungsprogramm<br />
der stadteigenen Einrichtung, am Hort<br />
und an der Krippe interessiert. „Durch die<br />
Einrichtung des Hortes und der Krippe<br />
tut die Stadt viel für die Vereinbarkeit von<br />
Familie und Beruf. Das ist ein bedeutender<br />
Standortvorteil, sowie eine Stärkung des<br />
Bildungs- und des Wirtschaftsstandortes<br />
<strong>Oppenheim</strong>“, so die Parlamentarierin.<br />
Die Leiterin Martina Stöber erklärte das<br />
bildungs-pädagogische Konzept bei einem<br />
Rundgang durch die vor einem Jahr renovierten<br />
und neugestalteten Räume der Kita.<br />
„Durch das Engagement der Stadt und<br />
die Unterstützung des Landkreises, sowie<br />
des Landes kann die Kita Herrnweiher<br />
nicht nur einen Kindergarten, sonder auch<br />
eine Kinderkrippe und einen Hort für<br />
die Grundschulkinder mit einem umfassenden<br />
Betreuungs- und Bildungsangebot<br />
anbieten“ so die Leiterin. Ein besonderes<br />
Augenmerk wird hierbei auf eine frühzeitige<br />
Sprachförderung gelegt. Schon mit<br />
drei Jahren beginnt man in der Einrichtung<br />
das Würzburger Sprachprogramm altersgerecht<br />
umzusetzen. Dieses spezielle<br />
Programm zur Förderung von<br />
Sprachkompetenz bei Kindern gilt unter<br />
Experten als sehr fortschrittlich. „Schon<br />
Bürgerzeitung der <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> Seite 11<br />
<strong>SPD</strong>-Ausflug nach Worms<br />
Mehr als 40 Mitglieder und Freunde der <strong>SPD</strong>-<strong>Oppenheim</strong> folgten der Einladung des früheren <strong>SPD</strong>-<br />
Unterbezirksgeschäftsführers Karl Kronauer nach Worms. Neben dem Tierpark stand eine Stundrundfahrt mit<br />
dem Nibelungen-Bähnchen auf dem Programm. Der Abschluss fand im Gerd-Lauber Haus statt.<br />
in der Krippe reimen wir mit unseren<br />
Wonneproppen“, so Stöber. „Hier wird<br />
umgesetzt, was wir uns im Land als Ziel<br />
gesetzt haben, Bildung von Anfang an,<br />
zum Wohle unserer Kinder“, stellt die<br />
Abgeordnete Anklam-Trapp fest. Dies<br />
wird durch die Schaffung eines eigenen<br />
Musikzimmers für die Kinder noch unterstrichen.<br />
„Wir arbeiten hier mit der<br />
Kreismusikschule eng zusammen“, so die<br />
Kita Leiterin.<br />
Vor dem Hintergrund der jüngsten<br />
Ereignisse in Guntersblum fragte die<br />
Landespolitikerin nach der Integration<br />
von Kindern mit Migrationshintergrund.<br />
„Ich bin froh sagen zu können, dass alle<br />
Kinder gut integriert sind, auch Kinder<br />
mit Migrationshintergrund“, so Martina<br />
Stöber. Hierzu tragen sicher auch die<br />
regelmäßigen Kinderkonferenzen und<br />
die sehr gut besuchten Elternabende<br />
bei. „Wir stehen in regelmäßigem<br />
Kontakt zu den Eltern und natürlich<br />
zum Elternausschuss“, so die Leiterin.<br />
Sie erinnerte daran, dass auch bei der<br />
Renovierung des Kindergartens die Kinder<br />
unter anderem bei der Farbgestaltung<br />
der Räume und der Außenfassade auf<br />
ihrer Kinderkonferenz mit entschieden.<br />
„Durch die Konferenzen lernen die<br />
Kinder direkt Demokratie, das ist sehr gut.<br />
Hier wird nicht nur die Bildung, sondern<br />
auch ein positives Sozialverhalten gestärkt“,<br />
so Landtagsabgeordnete Kathrin<br />
Anklam-Trapp anerkennend.<br />
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Seite 12 <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> <strong>Stadtnachrichten</strong><br />
Beim Backfischfestumzug in Worms<br />
Die Gruppe aus <strong>Oppenheim</strong> bei der Aufstellung des Umzugs<br />
Mit einer großen Bürgerdelegation beteiligte<br />
sich die Stadt <strong>Oppenheim</strong> am<br />
traditionellen Backfischfestumzug in<br />
Fischessen für<br />
die Kindertagesstätten<br />
Auf Initiative des Angelsportvereins<br />
fand im Oktober ein großen Fischessen<br />
an und in der Emondshalle statt.<br />
Der Erlös ging komplett zugunsten<br />
der städtischen Kindertagesstätten<br />
Gänsaugraben und Herrnweiher sowie<br />
der Kinderkrippe.<br />
Mehr als 350 Gäste folgten der<br />
Einladung, so dass sich die Einrichtungen<br />
jetzt über insgesamt 1.600 Euro Erlös<br />
freuen konnten.<br />
Die <strong>SPD</strong> unterstützte die Veranstaltung<br />
mit dem Getränkeausschank. Wir danken<br />
dem Team des Angelsportvereins für diese<br />
tolle Initiative!<br />
Öffnungszeiten<br />
des <strong>SPD</strong>-Bürgerbüros:<br />
Montags<br />
von 9 bis 12 Uhr<br />
Mittwochs<br />
von 14 bis 16 Uhr<br />
Samstags<br />
von 9 bis 12 Uhr<br />
Worms. Mit einem eigenen Motivwagen,<br />
einem Handwagen mit dem Modell der<br />
Katharinen Kirche, Erika und Karl Körner<br />
Volles Haus vor und in der Emondshalle beim Fischessen des Angelsportvereins<br />
als Winzergruppe und Michael Basadella<br />
als Träger der Fahne der ehemaligen<br />
Reichsstadt <strong>Oppenheim</strong> beteiligte sich<br />
die Wein- und Festspielstadt. „Zahlreiche<br />
Gäste aus ganz Deutschland besuchen<br />
das traditionelle Backfischfest und den<br />
Umzug“, so Stadtbürgermeister <strong>Marcus</strong><br />
<strong>Held</strong> (<strong>SPD</strong>). Mit einer Delegation aus<br />
<strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> Bürgerinnen und Bürgern<br />
nutzte die Stadt deshalb die Gelegenheit<br />
und warb für sich. Den Wein stellte<br />
das <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> Weingut Müller der<br />
Bürgerdelegation zur Verfügung.<br />
Besondere Blicke zog das Modell der<br />
Katharinen Kirche und der durch den<br />
Bauhof der Stadt gebaute Motivwagen<br />
auf sich. Das Modell der Kirche, von<br />
Horst Gradinger zur Verfügung gestellt,<br />
zeigt den bedeutendsten gotischen<br />
Sakralbau zwischen Straßburg<br />
und Köln, eines der touristischen<br />
Alleinsteinstellungsmerkmale der Wein-<br />
und Festspielstadt <strong>Oppenheim</strong>.<br />
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Aufwertung der Spielplätze<br />
Kinder und Eltern präsentieren ihre Vorstellungen am Gänsauweg<br />
Dass Stadtbürgermeister <strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong><br />
sich zu einem seiner wichtigsten politischen<br />
Ziele die Schaffung eines vorbild-<br />
Bürgerzeitung der <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> Seite 13<br />
lichen kinder- und jugendfreundlichen<br />
<strong>Oppenheim</strong>s gemacht hat, ist bekannt.<br />
Um dieses Ziel zu erreichen, sind in<br />
Frohe Weihnachten und alles Gute fürs neue Jahr!<br />
den zurückliegenden zwei Jahren zahlreiche<br />
Maßnahmen wie die Errichtung<br />
der Kinderkrippe, die Erweiterung<br />
des Kinderhortes, die Schaffung zusätzlicher<br />
Ganztagsplätze in den städtischen<br />
Kindertagesstätten oder die<br />
Durchführung eines großen Kinderfestes<br />
ergriffen worden.<br />
Neben der vorbildlichen Funktion des<br />
Naturnahen Spielraums Paradies will<br />
Stadtbürgermeister <strong>Held</strong> sich auch den<br />
herkömmlichen Spielplätzen annehmen.<br />
Dazu wurde bereits mit der städtischen<br />
Beauftragten für Kinderfreundlichkeit<br />
Henriette Degünther und den betroffenen<br />
Anliegerkindern- und Familien ein Termin<br />
auf dem Spielplatz Hasenbrunnengasse<br />
abgehalten.<br />
Hier sind mehrere Maßnahmen angedacht,<br />
die bis zum Frühjahr umgesetzt<br />
werden sollen und vor allem von<br />
Ehrenamtlichen aus der Nachbarschaft<br />
vorgenommen werden. Darüber hinaus<br />
sollen auch die Spielgeräte auf dem<br />
Spielplatz Ecke Gänsauweg/Weingärten<br />
und auf dem Spielplatz in der Mainzer<br />
Straße erneuert werden.<br />
Als ersten Schritt ließ<br />
Stadtbürgermeister <strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong> hierfür<br />
25.000 Euro in den Nachtragshaushalt<br />
einstellen. Dieser wurde leider nur mit<br />
der Mehrheit von <strong>SPD</strong> und FDP im<br />
Stadtrat angenommen. Dadurch sind<br />
nun aber die Voraussetzungen für die<br />
Sanierungsmaßnahmen getroffen worden<br />
und bis zur Spielsaison im Frühjahr will<br />
<strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong> die Maßnahmen umgesetzt<br />
haben. Jörg Steinheimer<br />
Ihr Metzger am Stadtbad<br />
Wir wünschen allen<br />
ein frohes Weihnachtsfest<br />
und ein gesundes neues Jahr<br />
Wir empfehlen unsere Fleisch und<br />
Wurstspezialitäten,<br />
wie auch ein reichhaltiges Sortiment<br />
Feinkostsalaten.<br />
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frische Leberknödel und Teig.<br />
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Seite 14 <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> <strong>Stadtnachrichten</strong><br />
Aktiver Umwelt- und Ressourcenschutz<br />
Neue energiesparende Beleuchtungsanlage des <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> Rathauses in Betrieb genommen<br />
Stadt unter der Stadt wird noch attraktiver gestaltet<br />
Ein umfangreiches Beleuchtungskonzept<br />
soll den <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> Untergrund weiter<br />
aufwerten.<br />
Die Stadt <strong>Oppenheim</strong> hat mit dem EWR<br />
einen Kontractingvertrag geschlossen, der<br />
die Umsetzung modernster Lichtelemente<br />
im Ganglabyrinth vorsieht. „Wir haben<br />
bei der Sanierung der Emondshalle gute<br />
Erfahrungen mit dem Kontractingsystem<br />
des EWR gesammelt, so dass wir dieses<br />
am touristisch wichtigsten Punkt unserer<br />
Stadt ebenfalls wieder anwenden wollen“,<br />
so Stadtbürgermeister <strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong><br />
(<strong>SPD</strong>).<br />
Konkret ist vorgesehen, dass modernste<br />
Lichtquellen des Marktführers Phillips<br />
im gesamten <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> Untergrund<br />
zum Einsatz kommen sollen. „Dadurch<br />
wird den Besuchern die Einmaligkeit<br />
dieser Stadt unter der Stadt in vollständig<br />
anderer Form nähergebracht“, freut sich<br />
der EWR Kommunalbeauftragte Heribert<br />
Wilde.<br />
Er hatte zusammen mit Stadtbürgermeister<br />
<strong>Held</strong>, Fachleuten von Phillips und dem<br />
beauftragten Ingenieurbüro zuvor das<br />
rund 350.000 Euro teure Projekt den<br />
Gremien der Stadt <strong>Oppenheim</strong> präsentiert.<br />
„Am Ende wird der Besuch<br />
unseres Untergrundes vor allem für Gäste,<br />
die schon einmal da waren interessant, da<br />
er in völlig neuem Licht erscheinen wird“,<br />
so <strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong>.<br />
Aktürk Obst- u. Gemüse-Großhandel Großmarkthalle Mainz<br />
Mainzer Volksbank <strong>Oppenheim</strong><br />
Kto. 692943012 BLZ 551 900 00<br />
Steuer Nr. 28/001/5127/7<br />
Pünktlich zum diesjährigen<br />
Katharinenmarkt wurde sie in Betrieb<br />
genommen, die neue energiesparende<br />
Außenbeleuchtungsanlage des Rathauses<br />
der Wein- und Festspielstadt. Durch<br />
die enge Kooperation mit dem EWR ist<br />
es der Stadtspitze gelungen diese neue<br />
Beleuchtungsanlage ohne Kosten für die<br />
Stadt zu erwerben. Angeschlossen ist die,<br />
aus zwei Strahlern bestehende Anlage<br />
zur Beleuchtung der Rathausfassade ans<br />
öffentliche Stromnetz. „Die neue Anlage<br />
ist kleiner, leistungsstärker und sparsamer<br />
als ihre Vorgängerin. Sie verbraucht nur<br />
noch 20 Prozent der Strommenge der<br />
alten Anlage“, so Stadtbürgermeister<br />
<strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong> (<strong>SPD</strong>). Er sieht darin<br />
einen Beitrag der Stadt zum Umwelt-<br />
und Ressourcenschutz, sowie zur touristischen<br />
Aufwertung der Altstadt. „Der<br />
Tagestourismus wird ein immer wichtiger<br />
Wirtschaftsfaktor für die Altstadt. Ein<br />
schön angeleuchtetes Rathaus wertet die<br />
Altstadt als Herz unserer Stadt zusätzlich<br />
auf“, so das Stadtoberhaupt. Anna Wedell<br />
Losgehen werden die Arbeiten voraussichtlich<br />
im Januar. Bis dahin erfolgt im<br />
Rahmen des Kontractingvertrages eine<br />
Ausschreibung und der günstigste Bieter<br />
aus der Region erhält den Zuschlag.<br />
„Damit erfährt das Touristische Angebot<br />
unserer Region eine enorme Aufwertung<br />
und die Investition mündet direkt in<br />
die Sicherung und Schaffung neuer<br />
Arbeitsplätze in Rheinhessen“, nennen<br />
<strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong> für die Stadt <strong>Oppenheim</strong><br />
und Heribert Wilde für das EWR<br />
Gründe für das Zustandekommen des<br />
Kontractingvertrages. Hans Rochs<br />
Robert-Bosch-Straße 42<br />
55129 Mainz-Hechtsheim<br />
Tel.: 06131/592566<br />
Fax: 06131/5847319<br />
Mobil: 0179 /4550454
Bürgerzeitung der <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> Seite 15<br />
Kommunen stehen zusammen gegen Rechtsextremismus<br />
Bürgermeister und Gäaste nach der Unterzeichnung der Resolution<br />
Mit einem eindeutigen Votum plädierten<br />
mehr als 50 Bürgermeister aus<br />
Rheinhessen und der Pfalz beim ersten<br />
Interkommunalenforum gegen Rechts<br />
in <strong>Oppenheim</strong> für Toleranz und gegen<br />
Fremdenfeindlichkeit. Stadtbürgermeister<br />
<strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong> und die Landtagsabgeordnete<br />
Kathrin Anklam-Trapp (beide <strong>SPD</strong>)<br />
luden auf Grund der traurigen jüngsten<br />
Vorfälle die Kommunalpolitiker ein,<br />
um mit ihnen Erfahrungen im Umgang<br />
mit rechtsradikalem Gedankengut<br />
und rechtsradikalem Gruppen auszutauschen.<br />
Konkret wurde hierzu eine<br />
Resolution gegen Rechtextremismus<br />
und für Zivilcourage einstimmig verabschiedet,<br />
die in den Dörfern, Städten<br />
und Gemeinden fremdenfeindlichen<br />
Gedankengut den Kampf ansagt.<br />
Darüber hinaus ist Stadtbürgermeister<br />
<strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong> von seinen Kollegen beauftragt<br />
worden, beim Innenminister<br />
des Landes um Unterstützung für eine<br />
Jugendsportveranstaltung gegen Rechts<br />
zu bitten.<br />
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Fillialen in:<br />
Alsheim, Tel. 0 62 49 / 49 71<br />
<strong>Oppenheim</strong>, Tel. 0 61 33 / 57 38 15<br />
Worms-Rheindürkheim, Tel. 0 62 42 / 23 92<br />
Die Kommunalpolitiker aus<br />
Rheinhessen und der Pfalz haben des<br />
Weiteren beschlossen sich kurzfristig über<br />
aktuelle Entwicklungen über den elektronischen<br />
Weg gegenseitig zu informieren<br />
und sich mindestens einmal im Jahr bei<br />
einem Forum auszutauschen.<br />
Zuvor legten die Kommunalpolitiker<br />
ihre Erfahrungen und Positionen<br />
in einer Diskussionsrunde da. Ingrid<br />
Rehg (<strong>SPD</strong>), Bürgermeisterin von<br />
Kirchheim an der Weinstraße berichtete<br />
davon, wie die NPD versuchte in ihrer<br />
Gemeinde ein Schulungszentrum einzurichten.<br />
„Sie wollten hier ein altes<br />
Mühlengebäude kaufen und es zu einem<br />
Schulungszentrum umbauen. Wir haben<br />
einfach den längeren Atem gehabt“.<br />
Sie dankte dabei der Landesregierung<br />
und der örtlichen Polizei für deren<br />
Unterstützung. „Wir haben viel Hilfe<br />
durch Ministerpräsident Kurt Beck und<br />
dem Innenminister erfahren, das hat uns<br />
geholfen“, so Rehg. Andere Bürgermeister<br />
berichteten von Sachbeschädigungen.<br />
Osthofens Bürgermeister Bernd Müller<br />
(<strong>SPD</strong>) befürchtete häufig rechtsextreme<br />
Übergriffe in seiner Stadt. „Wir hatten<br />
ja das Landesdurchgangswohnheim<br />
mit einer Vielzahl von Ausländern hier.<br />
Aber durch unsere gute Jugendpflege<br />
und vielfältige Integrationsmöglichkeiten<br />
konnten wir gravierende Probleme vermeiden.“<br />
Dies bestätigte auch Fabian<br />
Kirsch als Vertreter des Landkreises<br />
Donnersbergkreis. Er berichtete von den<br />
Maßnahmen des Landkreises aus der Pfalz<br />
gegen Rechts und von der Bedeutung<br />
von „Leuchtturmveranstaltungen“ für<br />
Jugendliche als deutliches Signal gegen<br />
Extremismus.<br />
Der Ortsbürgermeister von Saulheim,<br />
Walter Klippel (FWG) brachte es für alle<br />
auf einen Punkt: „Wir wollen die braune<br />
Brut hier nicht und stellen Anzeige, sobald<br />
wir Beschädigungen oder Schmierereien<br />
sehen“. Er zeigte sich davon überzeugt,<br />
dass man auch den Einsatz von Polizei<br />
nicht schrecken soll. Dies bestätigte<br />
auch Rene Nauheimer, Sprecher des<br />
Polizeipräsidiums Mainz. „Die Polizei<br />
steht an ihrer Seite und unterstützt sie“.<br />
Wer die Resolution gegen<br />
Rechtsextremismus und für Zivilcourage<br />
unterstützen möchte findet unter www.<br />
stadt-oppenheim.de einen entsprechenden<br />
Link. Mushin Aktürk<br />
Metzgerei und Partyservice<br />
Briese GmbH<br />
Neusstraße 26, 67578 Gimbsheim<br />
Tel.: 0 62 49 / 94 56 20 oder 42 67<br />
Fax: 0 62 49 / 94 56 21
Seite 16 <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> <strong>Stadtnachrichten</strong><br />
1000 Jahre Marktrechte<br />
Stadt und Vereine planen gemeinsame das Jubiläumsjahr 2008<br />
Auf Einladung von Stadtbürgermeister<br />
<strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong> (<strong>SPD</strong>) trafen sich Vertreter der<br />
<strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> Vereine mit der Stadtspitze<br />
um zusammen das Jubiläums Jahr 2008<br />
zu planen. „Zusammen mit den Vereinen<br />
soll ein attraktives Jahresprogramm<br />
rund um die Feierlichkeiten zum 1000<br />
jährigen Jubiläum der Verleihung der,<br />
für die Entwicklung unserer Stadt<br />
wichtigen, Marktrechte geschaffen<br />
werden“, so das Oberhaupt der Wein-<br />
und Festspielstadt <strong>Oppenheim</strong>. Geplant<br />
ist ein Veranstaltungsbogen von<br />
Mai bis Oktober zuschaffen. Mit den<br />
Vertretern der Vereine kam die Stadt<br />
überein, dass die zentrale Feierlichkeit<br />
das Weinfestwochenende sein soll. „Das<br />
Weinfest liegt terminlich am günstigsten.<br />
Geplant ist ein großer Festumzug, der<br />
thematisch die 1000 Jahre Marktrechte<br />
aufgreift und an dem ich mir wünsche,<br />
dass sich die Vereine rege beteiligen“,<br />
so <strong>Held</strong>. Mit dem SWR und RPR wird<br />
bereits über eine Medienkooperation verhandelt.<br />
Neben den traditionellen Märkten wie<br />
dem Katharinen Markt, dem Ostermarkt<br />
und dem Weinfest ist u. a. eine Veranstaltung<br />
unter dem Oberbegriff Freiheit geplant.<br />
Hierzu sind durch die Stadt bereits<br />
Einladungen an Ministerpräsident Kurt<br />
Beck, Kirchenpräsident Dr. Steinacker,<br />
sowie an den ehemaligen Leiter der Stasi-<br />
Untersuchungsbehörde Dr. Joachim<br />
Gauck und an den bekannten ZDF-<br />
Überraschung beim AWO Seniorennachmittag<br />
Kinder der Kindertagesstätte (Kita) Herrnweiher geben ein „Konzert“ beim Seniorennachmittag der AWO <strong>Oppenheim</strong><br />
Historiker Prof. Dr. Guido Knopp gegangen.<br />
„Es freut mich schon heute<br />
sagen zu können, dass einige der<br />
Angeschriebenen bereits ihr Kommen<br />
zugesagt haben“, so der Stadtchef.<br />
Prof. Hamann vom Geschichtsverein<br />
regte in diesem Zusammenhang an,<br />
dass ein Brunnenfest rund um den<br />
neugeschaffenen Brunnen auf dem<br />
Postplatz in den Veranstaltungsbogen<br />
des Jubiläumsjahres aufgenommen<br />
werden könnte. Das Fest könnte zur<br />
Refinanzierung des Brunnens dienen.<br />
Stadtbürgermeister <strong>Held</strong> begrüßte diese<br />
Idee ebenso.<br />
Walter Lang<br />
Jeden Mittwoch Nachmittag veranstaltet<br />
die Arbeiter Wohlfahrt<br />
<strong>Oppenheim</strong> (AWO) in der Emondshalle<br />
einen Seniorennachmittag mit Kaffee und<br />
Kuchen. „Durch das tolle Engagement<br />
unserer AWO Mitglieder Erika Schmelzer<br />
und Anna Wedell ist hier, in dem mit der<br />
<strong>SPD</strong> <strong>Oppenheim</strong> gemeinsam genutzten<br />
Raum, eine tolle Begegnungsstätte entstanden.<br />
Ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger<br />
können sich hier ungezwungen treffen,<br />
sich über alltägliches austauschen und<br />
einen schönen Nachmittag verbringen“, so<br />
die AWO Vorstandsmitglieder Friederich<br />
Reichert und Marc Sittig.<br />
Jetzt gab es für die Teilnehmer am<br />
AWO Seniorennachmittag eine besondere<br />
Überraschung. Kinder der<br />
Kita Herrnweiher besuchten den<br />
Seniorennachmittag und gaben ein<br />
kleines „Konzert“. Unter der Leitung<br />
von Martina Stöber und ihrem engagierten<br />
Erzieherinnenteam erfreuten sie<br />
die älteren <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong>innen mit lustigen<br />
Kinderliedern. „Das Singen ist ein<br />
wichtiger Bestandteil der frühkindlichen<br />
ganzheitlichen Förderung<br />
Nach dem Anna Wedell mich angesprochen<br />
hat ob die Kinder auch beim<br />
Seniorennachmittag singen könnten war<br />
ich sofort dafür“, so die Leiterin der Kita<br />
Herrnweiher Martina Stöber. Sie ist davon<br />
überzeugt das solche kleinen Auftritte<br />
das Selbstbewusstsein der Kinder auch<br />
im Alltag stärkt „und wir alle wollen ja<br />
selbstbewusste Kinder“.<br />
Katharina Jäger
Bürgerzeitung der <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> Seite 17<br />
„Spiel noch einmal für mich…“<br />
250 Seniorinnen und Senioren feiern in der Landskronhalle mit der <strong>SPD</strong><br />
250 Seniorinnen und Senioren feiern in der Landskronhalle mit der <strong>SPD</strong><br />
Mit Liedern aus den 1950er und 1960er<br />
Jahren, vorgetragen durch die rheinhessischen<br />
Künstler Sepp Glaninger und<br />
Volker Gallé, sowie einem interessanten<br />
Vortrag zur Geschichte Rheinhessens seit<br />
dem Ersten Weltkrieg bis 1945 durch<br />
Markus Würz bereitete die <strong>SPD</strong> knapp 250<br />
älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern<br />
aus <strong>Oppenheim</strong> und der Umgebung einen<br />
schönen und interessanten Nachmittag.<br />
Besonderns die Lieder aus der Jugendzeit<br />
der Seniorinnen und Senioren lies viele<br />
träumen und führte sie zurück in längst<br />
vergangene Zeiten. Viele der Schlager<br />
dieser Jahre wurden kräftig mitgesungen<br />
und geschunkelt.<br />
Der <strong>SPD</strong> Verbandschef von Nierstein-<br />
<strong>Oppenheim</strong> <strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong>, sowie der<br />
Vorsitzende des Regionalverbandes der<br />
Arbeitsgemeinschaft 60plus (AG 60plus)<br />
Jürgen Bolzau und die Vorsitzende der<br />
Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischen<br />
Frauen (ASF) Gau-Odernheim<br />
Monika Brunn, freuten sich sehr, dass<br />
dieser sehr gut besuchte und gelungene<br />
Seniorennachmittag in der Landskronhalle<br />
der Wein- und Festspielstadt <strong>Oppenheim</strong><br />
so wunderbar bei den vielen älteren<br />
Mitbürgerinnen und Mitbürgern ankam.<br />
Gemeinsam hatten sie die Seniorinnen<br />
und Senioren aus <strong>Oppenheim</strong> und der<br />
Region in die Landskronhalle zu Kaffee<br />
und Kuchen geladen. „Ich freue mich,<br />
dass diese kleine Feier am Nachmittag<br />
unseren Seniorinnen und Senioren so gut<br />
gefallen hat“, so <strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong>. Dieser<br />
hatte zu Beginn der Veranstaltung mit<br />
der Landtagsabgeordneten Kathrin<br />
Anklam-Trapp und<br />
dem Vorsitzenden der<br />
AG 60plus Jürgen<br />
Bolzau kurz über den<br />
<strong>SPD</strong> Bundesparteitag<br />
in Hamburg, sowie die<br />
aktuellen politischen<br />
Entwicklungen auf<br />
Bundes-, Landes- und<br />
Regionalebene berichtet.<br />
„Mit Kurt Beck<br />
haben wir einen guten<br />
Bundesvorsitzenden<br />
unserer Partei und<br />
einen sehr guten<br />
Ministerpräsidenten<br />
an der Spitze unseres<br />
Landes.<br />
Die Verlängerung<br />
der Bezugsdauer von<br />
Arbeitslosengeld 1 für<br />
ältere Arbeitslose ist<br />
richtig“ betonten die<br />
<strong>SPD</strong> Politiker <strong>Held</strong><br />
und Anklam-Trapp.<br />
„In meine wöchentlichen<br />
Sprechstunden<br />
kommen immer wieder<br />
ältere Menschen, die<br />
plötzlich aus dem<br />
Bezug von ALG 1 herausfallen<br />
und existenzielle<br />
Ängste haben,<br />
damit muss Schluss sein.<br />
Wir wollen keine Altersarmut, da muss<br />
sich die CDU-CSU endlich bewegen“,<br />
so <strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong>. Dem stimmte Jürgen<br />
Bolzau von der AG 60plus sofort zu<br />
und forderte ein stärkeres politisches<br />
Engagement älterer Menschen aktiv zu<br />
fördern und in dieses in die tägliche politische<br />
Arbeit einzubinden.<br />
Der Ehrenvorsitzende der <strong>SPD</strong><br />
<strong>Oppenheim</strong> und langjährige Bürgermeister<br />
der Stadt, Erich Menger, bedankte<br />
sich bei seinem Nachfolger im<br />
Amt und Ortsvereinsvorsitzenden der<br />
<strong>SPD</strong>, <strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong>, für den gelungenen<br />
Nachmittag und die bisherige positive<br />
Arbeit für <strong>Oppenheim</strong>, sowohl als<br />
Stadtbürgermeister als auch als Chef<br />
der Sozialdemokraten der Wein- und<br />
Festspielstadt.<br />
Karl Körner
Seite 18 <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> <strong>Stadtnachrichten</strong><br />
Festspiele 2007<br />
Festspielleiterin Sacher, Stadtbürgermeister <strong>Held</strong> und Kulturbeigeordnete Brem-Pfeffer (von links nach rechts) bei der<br />
Premiere der Festspiel 2007<br />
Wunder lautete das Thema der Festspiele<br />
2007. In einer Zeit in der immer mehr<br />
Fakten und Zahlen uns prägen, war das<br />
Thema der diesjährigen Festspiele der<br />
Stadt <strong>Oppenheim</strong> ein bewusst gesetzter<br />
Kontrapunkt. Wenn gleich auch alle<br />
Beteiligten wussten, dass sie als Menschen<br />
keine Wunder vollbringen könnten,<br />
wollte man doch durch kleine Wunder<br />
auf der Bühne besondere Momente der<br />
Kurzweil und der Unterhaltung ins Leben<br />
der Zuschauer zaubern und auch zum<br />
Schmunzeln anregen über die Wunder<br />
mit denen sich die kleinen <strong>Held</strong>en der<br />
Bühne durchs Leben mogeln. Courasche<br />
war nicht nur der Name, sondern auch die<br />
Lebenshaltung mit der sich die Hauptfigur<br />
der Premiere auf der Burg durch die<br />
Wirren des 30jährigen Krieges lavierte und<br />
auch die Bremer Shakespeare Company<br />
zeigte mit „Wie es Euch gefällt“, dass es<br />
Orte des Zaubers gibt, an denen am Ende<br />
alle Verwirrungen gelöst, Hass, Neid und<br />
Machtgier sich aufheben zu einer harmonischen<br />
Ordnung.<br />
Dragomir in seiner Behausung<br />
„Wunder gibt es immer wieder“ (Katja<br />
Ebstein) und Wunder braucht es immer<br />
wieder um das Leben zu meistern. So ging<br />
es auch dem Schuster Dragomir, der in<br />
Paris auf der Suche nach einem Dach über<br />
dem Kopf, zwar dieses nicht, aber doch<br />
immer hin einen Tisch über dem Kopf<br />
findet. Vom Schuster unterm Tisch zum<br />
Star. Was sich gut als Schlagzeile für eine<br />
große deutsche Tageszeitung eignet, war<br />
Thema der Eigenproduktion der Festspiele<br />
2007. Dass Festspielleitern Astrid Sacher<br />
den Geschmack der Besucher „Mitten<br />
ins Herz“ getroffen hat, zeigt sich nicht<br />
nur im Titel des 2. Stücks der Festspiele,<br />
sondern auch in den Besucherzahlen.<br />
Drei Jahre nach der durch die hohen<br />
Defizite der vergangenen Jahre gezwungener<br />
Maßen Neuausrichtung und<br />
Umstrukturierung der Festspiele scheinen<br />
die Veränderungen in diesem Jahr zu<br />
greifen. „Credo all unsere Anstrengungen<br />
ist es bei gleich bleibend kleinem Budget,<br />
gutes und unterhaltsames Theater zu<br />
bieten“ so Kulturbeigeordnete Conny<br />
Brem-Pfeffer. „Wir gehen kleine Schritte,<br />
erweitern jedes Jahr die Bandbreite des<br />
Angebotes und verbessern auch immer<br />
mehr die Rahmenbedingen und dies bei<br />
gleich bleibenden Kosten.“ so Brem-<br />
Pfeffer. „Dieses Jahr haben wir einen<br />
großen Schritt in Sachen professionelleres<br />
Auftreten gemacht“ stellt Astrid Sacher<br />
fest. „ Wir sind zwar noch nicht am<br />
Optimum, aber wir haben nun eine<br />
Homepage, einen professionellen Flyer<br />
und auch Hörfunkwerbung gemacht.“<br />
wirft Brem-Pfeffer ein. Dies, wie auch<br />
Szene aus Winter unterm Tisch 1<br />
die zunehmende Akzeptanz bei unserem<br />
Publikum, bei dem wir uns die Gunst<br />
wieder neu erobern müssen, sieht die<br />
Kulturbeigeordnete als Grund für die<br />
steigenden Besucherzahlen. Auch immer<br />
mehr <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> finden den Weg in<br />
den Kulturkeller, stellt Sacher fest. „Ja vielleicht<br />
gelingt es uns ja das <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong><br />
Wunder zu vollbringen und die Festspiele<br />
auch wieder langfristig am Leben zu erhalten.<br />
Noch sind wir nicht über dem<br />
Berg, die Existenz ist noch nicht gesichert,<br />
aber wir sind auf einem guten Weg. Haben<br />
wir doch dieses Jahr die Besucherzahlen<br />
deutlich steigern können“ hofft Conny<br />
Brem-Pfeffer und sieht optimistisch in die<br />
Zukunft. Conny Brem-Pfeffer<br />
Impressum<br />
<strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> <strong>Stadtnachrichten</strong><br />
Bürgerzeitung der <strong>SPD</strong> <strong>Oppenheim</strong>.<br />
ViSdP<br />
<strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong><br />
Am Daubhaus 11, 55276 <strong>Oppenheim</strong><br />
Tel. (06133) 571183<br />
Redaktion:<br />
<strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong>, Peter Amman<br />
Erich Menger, Fabian Kirsch, Jens Grethe,<br />
Frieder Reichert, Jörg Steinheimer,<br />
Walter Lang, Bernd Weiß, Hans Rochs,<br />
Marco Sussmann, Marc Sittig<br />
Verlag:<br />
erdelmeier., Wasserturmstr. 1, Worms<br />
www.spd-oppenheim.de<br />
info@spd-oppenheim.de
Lokalschau des Rassegeflügelzuchtvereins<br />
Vor Vereinsmitgliedern, Fachpublikum<br />
und Gästen eröffnete Stadtbürgermeister<br />
<strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong> (<strong>SPD</strong>) die traditionelle<br />
Lokalschau des Rassegeflügelzuchtvereins<br />
<strong>Oppenheim</strong>. „Die Schau läutet für mich traditionell<br />
die kältere Jahreszeit ein, ich fühle<br />
mich bei unseren Rassegeflügelzüchtern<br />
sehr heimisch“, so das Stadtoberhaupt.<br />
Der Stadtchef zeigte sich davon überzeugt,<br />
dass der Verein in guten Bahnen läuft und<br />
mit der erweiterten Vereinsanlage eine<br />
gute Grundlage für eine weiterhin positive<br />
Entwicklung des Vereins gelegt ist. „Die<br />
durch den Verein eingebrachten Anträge<br />
im Rahmen des Förderprogramms des<br />
Landkreises habe ich an Landrat Claus<br />
Schick übergeben“ so <strong>Held</strong>. Er erinnerte<br />
in diesem Zusammenhang an die, durch<br />
das Ehrenamtsprogramm bereits geförderte<br />
neue Grillhütte. „40.000 Euro<br />
stellt der Landkreis für die bereits im<br />
Rohbau fertige neue Grillhütte zur<br />
Verfügung. Im Frühjahr wird dann<br />
auch die Toilettenanlage fertig gestellt<br />
sein“, berichtet der Stadtbürgermeister<br />
von den Fortschritten des Neubaus.<br />
Adalbert Heyden, erster Vorsitzender<br />
des Rassegeflügelzuchtvereins, dankte<br />
Bürgermeister <strong>Held</strong> für die Unterstützung<br />
des Vereins durch die Stadt. „Dank der<br />
zur Verfügungsstellung weiteren Geländes<br />
durch die Stadt können wir jungen<br />
Bürgerzeitung der <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> Seite 19<br />
Züchter des RGZV präsentieren stolz ihre Tiere<br />
Züchtern den notwendigen Raum für ihre<br />
Stallungen bieten“.<br />
Insgesamt nahmen an der diesjährigen<br />
Schau mehr als 150 Tiere teil. Von diesen<br />
über 150 Tieren bekamen 27 hohe<br />
Preisbewertungen. „Ich freue mich sehr,<br />
dass der Verein auch in diesem Jahr wieder<br />
eine sehr interessante Lokalschau abhält.<br />
Medienagentur. Druckerei. Verlag.<br />
Mir wurde berichtet, dass allein für die<br />
Kreisschau in diesem Jahr durch unsere<br />
<strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> Rassegeflügelzüchter 114<br />
Tiere gemeldet wurden, dies zeigt, dass es<br />
dem Verein gut geht“, so Stadtbürgermeister<br />
<strong>Held</strong>. Die Stadt stiftete traditionell wieder<br />
einen Wanderpokal und Landrat Claus<br />
Schick (<strong>SPD</strong>) einen Ehrenpreis.<br />
Jürgen Schömbs<br />
Wasserturmstraße 1<br />
D-67549 Worms<br />
Fon (0 62 41) 9 58 52-0<br />
Fax (0 62 41) 9 58 52 52<br />
Info@erdelmeier.de<br />
www.erdelmeier.de
<strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> <strong>Stadtnachrichten</strong> Bürgerzeitung der <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong><br />
Das alte Bild<br />
Hier vereidigt das damals älteste Ratsmitglied Heinz Kolb nach der Wahl im Juli 1989 im Stadtrat den neuen Stadtbürgermeister Erich Menger. Der langjährige Stadtbürgermeister<br />
und <strong>SPD</strong>-Ehrenmitglied Erich Menger soll neben Norbert Becher im kommenden Jahr aufgrund seiner zahlreichen Verdienste zum Ehrenbürger der Stadt <strong>Oppenheim</strong> ernannt<br />
werden. Dies hat der Stadtrat im Oktober beschlossen. Die <strong>SPD</strong> sagt schon heute herzlichen Glückwunsch!<br />
Rheinradeln ab 2008 Wir wünschen<br />
allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern<br />
eine frohe Adventszeit<br />
sowie eine besinnliche Weihnachtszeit<br />
Ihre <strong>SPD</strong>-<strong>Oppenheim</strong><br />
<strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong>, Stadtbürgermeister • Klaus Penzer, Verbandsbürgermeister<br />
Jens Grethe, Fraktionsvorsitzender • Jörg Steinheimer, 1. Beigeordneter<br />
Friedrich Reichert, 2. Beigeordneter • Conny Brem-Pfeffer, 3. Beigeordnete<br />
Fraktionsmitglieder Bianca Becker • Mario Gebhardt • Manuela Heilmann<br />
Gerhard Horn • Karl Körner • Norbert Leber • Anna Wedell<br />
Helga Weller • Andreas Wiesner • Enno Willius<br />
Vorstandsmitglieder Peter Ammann• Bianca Becker • Katharina Jäger<br />
Willi Keitel • Fabian • Kirsch Bernhard Krenzer • Walter Lang<br />
Siegfried Seeger • Hans Rochs • Rudolf Wedell • Ingrid Zentel