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Technologie Die OptiTromp-Familie - Christian Pfeiffer

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InnovativeHochleistungssichter-<strong>Technologie</strong><strong>Die</strong> <strong>OptiTromp</strong>-<strong>Familie</strong>


Ihr Innovationsvorsprung:Sichtertechnologievon <strong>Christian</strong> <strong>Pfeiffer</strong>Seit 1925 entwickelt unser Unternehmenfür Mahlanlagen Komponentenvon hoher Qualität. Als 1939 der ersteWindsichter von <strong>Christian</strong> <strong>Pfeiffer</strong>in Betrieb genommen wurde, war dasfür seine Kunden eine Revolution inSachen Qualitätssicherung. Für<strong>Christian</strong> <strong>Pfeiffer</strong> Beckum, kurz CPB,begann eine Erfolgs geschichte, diebis heute währt.Umfassendes Prozess-Know-how istdie Basis, auf der <strong>Christian</strong> <strong>Pfeiffer</strong>Systemlösungen heute konzipiert. Mitinternational anerkannten Innovationenund Weiterentwicklungen setzenwir Meilensteine im Markt. Denvorläufig letzten Stand der Sichtertechnologiebildet die <strong>OptiTromp</strong>-<strong>Familie</strong> mit dem bewährtenQuerstrom-DrehkorbsichterQDK an derSpitze. CPB-Sichtertragen entscheidenddazu bei,die Qualität IhresEndprodukts zusichern, die EffizienzIhrer Mühlezu erhöhen undihren spezifischenJSEnergieverbrauch zusenken.Erfahrung und AnspruchQDK QuerschnittQDKTGS


<strong>Die</strong> <strong>OptiTromp</strong>-<strong>Familie</strong>:Hochleistungfür SchüttgüterDSLAls Mitglied einer starken Unternehmensgruppe,die auf MahlundSichtertechnologie spezialisiertist, bieten wir Ihnen nicht nurHochleistungssichter für Massenschüttgüter.Wir liefern auch Lösungenfür spezielle Anwendungen– bis hin zum Ultrafeinst sichter JSfür Farbpigmente.Unsere Hochleistungssichtersichern u.a. die Qualität vonDSM• Zement• Rohmehl• Kohle / Petrolkoks• Quarzsand / Hochofenschlacke• Grafit / Flugasche• Gips• Kalk• Eisenerz• Feldspat• Tabular• Ferrosilizium<strong>Die</strong> <strong>OptiTromp</strong>-<strong>Familie</strong> umfasstfünf dynamische Sichter mitangetriebenem Drehkorb.DSK


Im Fokus des Sichters:die Trennwirkung.Ein Sichter trennt den Materialflussin zwei Ströme: Der eine bestehtaus Feingut-, der andereaus Grobgutanteilen. Zentrifugal-,Schwer- und Strömungskraft wirkenauf die unterschiedlich großenMassenteilchen ein und sorgen aufBasis natürlicher Gesetze für dieSichtung.Wie gründlich ein Sichter das aufgegebeneMaterial trennt, wird inder „Trompkurve“ dargestellt: Jegeringer die Abweichung von derSenkrechten, desto genauer istdie Trennschärfe des Sichters. Jegeringer die Abweichung von derWaagerechten, desto größer istdie Trennwirkung.Trenngrad [%]Korngröße [µm]Je nach Kunden- und Materialanforderungen sindProduktfeinheiten mit einem Trennkorn vond 97= 80 µm bis 15 µm sowie von 25 µm bis in denSubmikronbereich (< 1 µm) erzeugbar.Saubere Trennung durch physikalische Kräfte: ImSichtraum wird das Sichtgut durch Zentrifugal- undStrömungskräfte separiert: Grobes Korn wird nachaußen geschleudert, feines nach innen gezogen.F L = LuftkraftF Z = ZentrifugalkraftF R = ResultierendeFunktion und Effizienz


Ein kluges Konzept:der Kern jedes<strong>Christian</strong> <strong>Pfeiffer</strong>-Sichters.<strong>Christian</strong>-<strong>Pfeiffer</strong>-Hochleistungssichtersind so konzipiert, dassdas Sichtgut über zwei diametralangelegte Aufgabeschurren aufden Streuteller gelangt und durchdessen hohe Rotationsgeschwindigkeitan die Seitenwände geschleudertwird. Dabei zersprengenmögliche Verklumpungen,bevor das Material gelöst in denSichtraum fällt. Dort wird es imfreien Fall von einem horizontalenLuftstrom erfasst, der die kleinenTeilchen durch die Korb lamellen inden Drehkorb mitnimmt. Von dortgelangen sie entweder zu Zyklonenoder werden über ein Filtersystemals Feingut abgeschieden.Bei diesem Sichtvorgang werdenschwere Teilchen nicht vomLuftstrom erfasst, sondernfallen in denGrobguttrichter.


<strong>Die</strong> Sperrluftabdichtung:verschleißfrei dankLuftpolster.<strong>Die</strong> Sperrluftabdichtung ist einganz besonderes und sehrbewährtes Detail im <strong>Christian</strong>-<strong>Pfeiffer</strong>-Sichterkonzept. Sie istunterhalb des Drehkorbs angebrachtund bietet Ihnen imVergleich zu konventionellenLösungen, wie etwa der Labyrinthdichtung,viele Vorteile.Ihr größtes Plus: Sie verschleißtnicht. Das liegt daran, dass sichEinstellring und Drehkorb nichtberühren, sondern durch einenschmalen Spalt getrennt sind. Indiesen Spalt wird Luft gedrückt,die wie ein Polster wirkt und fürreibungslose Funktion sorgt. BeimEntweichen zwischen den Dichtungsringenverhindert dieLuft, dass Staub undgrobe Materialteilchen(Spritzkorn) eindringenkönnen.Technik und DetailsAufpanzerung anden LamellenGleichmäßiger Abstand durchpräzise Spaltjustierung.Starke Aufpanzerungen.Ein unverwüstlicher Schutz.Um Verschleiß vorzubeugen, optimieren wir nicht nurdie Materialführung. Wir versehen zusätzlich alle Teileunseres Sichters, die hohen Geschwindigkeiten desAufgabematerials ausgesetzt sind, mit langlebigenAufpanzerungen oder Verschleißschutz.So schützt eine chemisch gebundene Keramikmasseauf Zementbasis den Streuteller,die Seitenteile des Dispergierraums, dasFeingutaustragsrohr und die Gehäuseteile unterhalbder Sichtzone. <strong>Die</strong> Luftleitbleche undDrehkorbstäbe sind an den besonders beanspruchtenStellen mit extrem verschleißfesten Hartstoffbeschichtungenversehen. Im Grießekonus dienen konstruktiv geplanteMaterialablagerungen alsautogener Verschleißschutz.


MaximaleWirtschaftlichkeit:auch bei der Wartung.Der sanfte Antrieb.Zuverlässig und langlebig.Hochleistungssichter von CPB werden über Keil riemensanft angetrieben. <strong>Die</strong> Riemenscheibe setzt sich je nachMotorleistung entweder direkt oder über ein Vorgelegein Bewegung.Wir haben uns ganz bewusst für diese Bauweise entschieden,die sich in unseren Sichtern seit vielen Jahren weltweitbewährt: Sie hat ein geringes Gewicht. Sie ist extremwartungsarm. Und sie erweist sich als äußerst langlebig,da an den Keilriemen auch nach vielen Jahren kaumVerschleißerscheinungen erkennbar sind.Wir legen Wert darauf, die Wartungunserer Sichter so unkompliziertwie möglich zu gestalten.Deshalb ist die gekapselte Lagerpatronein <strong>Christian</strong>-<strong>Pfeiffer</strong>-Hochleistungssichtern außerhalbder staubbelasteten Zonedes Drehkorbs untergebracht. BeiWartungen wird sie einfach komplettherausgezogen. DerDrehkorb kann dabei im Sichterbleiben. Alle Komponenten desSichters sind zudem über großzügigdimensionierte Gehäusetürenerreichbar.Ihr Vorteil: Der schnelle Austauschvon Verschleißelementen hältStillstandzeiten so kurz wie möglichund gewährleistet denwirtschaftlichen Dauerbetrieb.


<strong>Die</strong> Standardausführung:passt in jede Mahlanlage.Ein einfacher und wartungsarmerSichterkreislauf für Anwendungen,die keine Kühlung benötigen: <strong>Die</strong>Standardausführung der <strong>Christian</strong><strong>Pfeiffer</strong>-Hochleistungssichter istmit Umluftventilator und Zyklonenzur Feingutabscheidung ausgerüstet.Sie kann in nahezu jede Mahlanlageintegriert werden.Sichter mit ZyklonenSichter im System


Kühlung inklusive:Sichter mit Filtersystem.Ist das Vormaterial heiß oder bestehenbesondere Anforderungenan die Temperatur des Materials,setzen wir anstelle von Zyklonenein Filtersystem ein.Bei diesem System wird die Fertigguttemperaturvorgegeben unddie Anlage zunächst im geschlossenenKreislauf angefahren. Ermitteltein Fühler im Materialstromdie Solltemperatur, wird dieFrischluftklappe (C) schrittweisegeöffnet, so dass Kaltluft einströmt.<strong>Die</strong> Abluftklappe (B) regeltsich dabei selbstständig mit. <strong>Die</strong>Umluftklappe (A) regelt sich überden Druck vor dem Sichter automatischein.Zur maximalen Kühlung wird diegesamte Sichterluft durch Frischluftersetzt. Dabei können Fertigguttemperaturenvon unter 70°Cerreicht werden.CCCCAAAABBBBNur UmluftbetriebKühlung im FrischluftbetriebA = Umluftklappe B = Abluftklappe C = Frischluftklappe


Der TGS:kompakter Bruderdes QDK.Der Top-Gas-Sichter, TGS, verfügtüber die bewährte Verfahrenstechnikdes QDK. Effizienz undArbeitsprinzip sind identisch. Derwichtigste Unterschied: der TGSverfügt über eine kompaktereBauweise. Sein Fertiggutaustrittbefindet sich oberhalb des Drehkorbs.Mit dieser Ergänzung zum bewährtenQDK bietet Ihnen<strong>Christian</strong> <strong>Pfeiffer</strong> mehr Flexibilitätbei der Wahl der für Ihre Anlagengestaltungoptimalen Lösung.Gerade bei Modernisierungen bestehenderMahlanlagen bewährtsich der TGS: Er wird immer dortinstalliert, wo für den QDK derRaum fehlt.<strong>OptiTromp</strong> <strong>Familie</strong>


Der DSL:weltweit bewährt inLuftstrommühlen.Beim Dynamischen Sichter Luftstrom,kurz DSL, tritt das Aufgabegutmit dem Sichtluftstromvon unten ein. Eine Lösung, diesich weltweit in verschiedenstenAnlagen unserer Kunden bewährt.In erster Linie wird der DSL bei geschlossenenSystemen von Mahlanlagenfür Petrolkoks oder Kohlesowie bei der Vermahlung vonRohmehl genutzt.<strong>OptiTromp</strong> <strong>Familie</strong>


Der DSM:passend für alleVertikalmühlen.Der dynamische Sichter Mineralienist für den Einsatz auf Vertikalmühlenkonzipiert. Der DSMwird von unten angeströmt und istdie ideale Wahl bei Produkten mitrelativ geringer Feuchtigkeit.<strong>Christian</strong> <strong>Pfeiffer</strong> konstruiert undinstalliert den DSM in Anpassungan das jeweilige Mühlenfabrikatund ausgelegt auf die erforderlicheLuftmenge.<strong>OptiTromp</strong> <strong>Familie</strong>


Der DSK:die individuelle Lösungfür feuchte Materialien.<strong>Christian</strong> <strong>Pfeiffer</strong> plant und konstruiertauch kundenspezifische dynamischeSichter. Einer davon istder DSK, der häufig bei Vertikal-Kohlemühlen zum Einsatz kommt.Er wurde für das Sichten von Kohle,Petrolkoks und anderen Produktenmit relativ hoher Feuchtigkeitentwickelt.Der DSK entspricht wegen seinerhohen Trenneffizienz unter anderemden gestiegenen Anforderungender Industrie in Bezug aufNOx-Grenzwerte. Für das Sichtenexplosiver Materialien ist er indruckstoßfester Ausführung erhältlich.Seine zentral gelagerte Aufgabeschurreverhindert durch ihresenkrechte PositionierungAnhaftungen desfeuchten Materials.Sie bringt dasMahlgut direktauf den Mahltellerder Vertikalmühle.


Präzise Ausgangsdaten:Sicherheit für Ihre Entscheidung.Von <strong>Christian</strong> <strong>Pfeiffer</strong> erhaltenSie sichere Ausgangsdaten fürIhre Investitionsentscheidung.Alle notwendigen Parameter fürden erfolgreichen Betrieb IhrerMahlanlage ermitteln wir in semiindustriellenVersuchen. ComputergestützteSimulationssytemesowie Laboranalysen von Ausgangsmaterialund Fertigproduktsind feste Bestandteile der Planungs-und Konstruktionsphase.Unsere Teams pflegen einen intensivenWissensaustausch und eineenge Kooperation mit TechnischenHochschulen und Universitäten.<strong>Die</strong>se Zusammenarbeit erlaubtuns kurze Wege bei der Umsetzunginnovativer Lösungen fürSie. Auch bei der Entwicklungneuer Werkstoffehat sie schon oftzu außergewöhnlichenErgebnissengeführt.Technikum und Labor


Antrieb fürInnovationen:Forschung undEntwicklung.Laboranalysen, Simulationenund Versuchsanlagen helfen unsbei der ständigen Optimierung,Weiterentwicklung und Neuentwicklung:<strong>Christian</strong> <strong>Pfeiffer</strong>-Innovationen werden auf Basispräziser wissenschaftlicher Ergebnissevon unserer ForschungsundEntwicklungsabteilung in dieerfolgreiche Praxis umgesetzt.Auch bei der Konzeption kundenindividuellerLösungen erweistsich diese Arbeitsweise als wegweisend.<strong>Die</strong> Effizienz und Zuverlässigkeitunserer Entwicklungenwerden von unseren Labors nachInbetriebnahme überprüft undbelegt – und von unserenKunden bestätigt.Innovation und F&E


Langjährige Erfahrung:auch beim Engineering.Unsere lange Erfahrung mit derEntwicklung der Sichtertechnologiehaben wir in den letztenJahrzehnten um übergreifendeFachkenntnisse und Engineering-Know-how ergänzt.Neben Systemkomponenten undkundenindividuellen Lösungenplanen und bauen wir seit denfrühen 90er Jahren schlüsselfertigeMahlanlagen. Dabei stellenwir uns selbst kompliziertestenHerausforderungen.Natürlich zählen auch Umbau,Optimierung und Erweiterungbestehender Mahlanlagen zu unserenLeistungen. Wir bieten Ihnenfür jedes Ihrer Projekte Lösungen,die wirtschaftlich und bis ins Detaildurchdacht sind. Auf Wunschübernehmen wir die kompletteAbwicklung von der Planung undAuslegung über die Montage biszur Inbetriebnahme.Fließbild einer typischen ZementmahlanlageEngineeringZementmahlanlage von <strong>Christian</strong> <strong>Pfeiffer</strong> entwickelt, gebautund in Betrieb genommen


Unser Service:dauerhafteWirtschaftlichkeit.Nach der Inbetriebnahme sichernwir mit regelmäßigen Inspektionenden hohen Wirkungsgrad der vonuns installierten Maschinen, Systemeoder Anlagen. Außerdem informierenwir Sie, wenn zwischenzeitlichInnnovationen entwickelt wurden, mitdenen die Produktivität Ihrer Anlageweiter optimiert werden kann.Unser Serviceangebot reicht nochweiter: auch wenn wir nur einzelneKomponenten geliefert und eingebauthaben, führen wir auf Wunschkomplette Anlagenchecks und –optimierungendurch, um eine maximaleEffizienz Ihrer Anlage zu erreichen.Bei Störungen prüfen wir für Sie, obanstelle von Neuanschaffungen TeiloderReparaturlösungen sinnvollsind.


<strong>Christian</strong> <strong>Pfeiffer</strong> weltweit= Standorte/Produktionsstätten= Handelsvertreter/Vertretungen<strong>Christian</strong> <strong>Pfeiffer</strong> Maschinenfabrik GmbHSudhoferweg 110-112 · 59269 Beckum, DeutschlandTel.: +49 2521 849-00 · Fax: +49 2521 849-123Email: office@christianpfeiffer.dewww.christianpfeiffer.net

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