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Technische Rahmenbedingungen | pdf - mebis

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<strong>Technische</strong> <strong>Rahmenbedingungen</strong>1. ServerausstattungExterner ServerEs steht ein Server außerhalb der Schulezur Verfügung. Anbindung an einen zentralen Server,wenn vorhanden, z.B. an einen GemeindeserverGeräte, die eine Serverfunktion übernehmenOhne Server ist kein Dateiaustausch möglich.Lösungen der Arbeitsplatzrechnern die Dateiaustauschfunktionzuordnen, z. B. : Freigabe von Verzeichnissen SMB (Achtung nur 10 zeitgleiche Zugriffemöglich) FTP-Serversystem-Installation auf Arbeitsrechnern Arbeiten rein über Internet und Webserver(=LeanLAN)Schnelle Internetanbindung muss vorhandensein USB-Stick-Serverlösungen Linux-Desktoplösung mit Sambawurde von Schulen nicht als praktikabel eingestuftAdministrationsaufwand wird erleichtertAnhängigkeit von Vorgaben des Betreibers desServers wenn nicht reines LeanLANLeanLAN nur empfehlenswert bei sehrschnellem InternetzugangArbeit von Schule wie auch von zu Hause ausmöglichSchulinterner ServerIn der Schule steht ein Server zur Verfügung.Anbindung an das vorhandene Schulnetzwerk Domänenstruktur TerminalserversystemEinschätzungDomänenstruktur: hoher zusätzlicher AdministrationsaufwandTerminalserver: zusätzlicher Aufwand ist je nachSystem geringGefahr für das NetzwerkZugriff von zu Hause ist für die Schüler mithohem Aufwand verbunden und wegen der Gefahr,die für das Netzwerk besteht, nicht zuempfehlenSeite 2


<strong>Technische</strong> <strong>Rahmenbedingungen</strong>2. NetzwerkanbindungDrahtloses Netzwerkkostengünstigste Möglichkeit, daFinanzierung der Raumausstattungwegfällt.Akzeptanz von FunknetzenZugriffsgeschwindigkeit beiFunknetzen ist eingeschränktProblem des unautorisiertenZugriffs von außenein Accesspoint im Klassenzimmerreicht im Regelfall nichtausbis ins Klassenzimmer sollteeine Festverkabelung vorhandenseinFestvernetzungschneller, sicherer (breitbandiger)Zugriff, der das Abrufenhoher Datenmengen(z. B. Videos) ermöglichthat Auswirkung auf die Ausstattungder Räumefür Fachräume denkbarEinschätzungim Notebook-/Netbook-Klassenzimmersehr empfehlenswert3. PädagogischeOberflächenErmöglicht grundlegende Netzwerkfunktionenüber ein leichtbedienbare OberflächeDateiaustausch Lehrer/Schülerund Schüler/SchülerSperren und Freigeben vonProgrammenSperren und Freigeben desInternetzugangKontrollfunktionenTestumgebungManagen von BildschirminhaltenÜbertragen von BildschirminhaltenFernsteuerung von SchülerrechnernSeite 3


<strong>Technische</strong> <strong>Rahmenbedingungen</strong>4. Arbeitsplattformfür eine Notebook-/Netbook-KlasseEinschätzung• Lehrer bekommt auch in einer digitalen Umgebung eine Kontrollmöglichkeit,leichter Zugriff auf Schülergeräte• Gegner der pädagogischen Plattform sind für die Eigenverantwortlichkeitder Schüler• Bestimmte Funktionen lassen sich auch auf andere Weise realisieren,z. B. Schülerdesktops können nach vorne projiziertwerden, z.B. mittels VNC, Sperren von Internetseiten über denZugangsfilter an der Schule. Schlechte pädagogische Oberflächenbenötigen beträchtliche RessourcenEine Arbeitsplattform ist Voraussetzung, um die Möglichkeiten ausschöpfenzu können, die eine Notebook-/Netbook-Klasse ermöglicht.4.1 Learning Managementsystem (LMS)Eine Plattform, die über den reinen Datenaustausch hinausgeht unddidaktisch-pädagogische Möglichkeiten bietet sowie eine Zusammenarbeitauch zu Hause ermöglicht.interaktive LerneinheitenUnterstützung von ProjektunterrichtAufbau von klassenspezifischen WissenspoolsZusammenarbeit und gegenseitige Hilfe in der häuslichen Unterrichtsvor-und Nachbereitung in einem geschützten Raum möglich(Chat und Forum)Testumgebung (Leistungserhebung mit automatischer Auswertung)per KnopfdruckMaterialaustausch und Kooperationsmöglichkeit von Parallelklassenbis hin zur schulübergreifenden ZusammenarbeitOberfläche für ein LeanLAN, die dann auch den Datenaustauschübernimmt.4.2 Web 2.0-Anwendungenz. B. Weblog, Google Texte und Tabellen, etc. bieten die Möglichkeit zu kooperativen Arbeitsformen Zusammenarbeit in Echtzeit ist möglich Bedacht werden muss, dass Daten nach außen gegeben werdenund sich die Schüler bei einem Anbieter außerhalb der Schule anmeldenmüssen (Email).Seite 4


<strong>Technische</strong> <strong>Rahmenbedingungen</strong>5. Raumgestaltung 5.1 Tischemit vorhandenen Tischen auskommenmit Computertischen ausstattenEinschätzung: möglichst große Arbeitsfläche, Computertische ermöglichen dies,ansonsten z. B. vorhandene Tische in einer Gruppe zusammenstellen falls keine speziellen Computertische, Lösung über KabelkanäleFestvernetzung mit unterschiedlichen Möglichkeiten für einen Kabelkanal5.2 Elektrische/technische Einrichtung Aufgeladene Notebook-Akkus reichen nicht für einen Schultag,deshalb müssen sie auch in der Schule aufgeladen werden können.Möglichkeiten:oooNotebook wird mit zweitem Ladegerät gekauft, eines bleibtfest montiert in der Schuleeine gewisse Anzahl von Ladegeräten ist im Klassenzimmervorhanden (Problem: Ladegeräte verschwinden, reichen oftnicht aus)Schüler müssen Ladegerät mitnehmenbeachten, dass die Netzwerkanbindung/Internetanbindung im Klassenzimmer/Fachraumvorhanden sein muss.Netbooks, die mit einem 6-Zellen-Akku ausgerüstet sind, bieteneine mögliche Arbeitszeit von 6-7 Stunden. Damit lässt sich bei vollemAkku ein normaler Schultag abdecken.5.3 Hardware im KlassenzimmerNeben Überlegungen, welche Hardware gekauft wird muss auch überlegtwerden, wie sie am besten im Notebook-/Netbook-Klassenzimmerplatziert wird.BasisausstattungBeamer – überlegen, ob er nicht besser fest installiert ist, z. B. mitDeckenhalterungDrucker – wo sollte er stehen?Weitere Möglichkeiteninteraktives Whiteboard, auch hier Platzierung im Hinblick auf dieSichtbarkeit der Projektion beachtenSeite 5


<strong>Technische</strong> <strong>Rahmenbedingungen</strong>6. Notebook-/Netbook-Auswahl7. SupportleistungenAbstimmungsgeräte und Tablets als Ergänzung zum interaktivenWhiteboardScanner, nötig und wenn ja, wo steht er?DigicamWelche Geräte sollen für eine Laptopklasse ausgewählt werden, wiesollten die Zusatzleistungen aussehen (Garantie, Versicherung, Reparaturservice,etc.)?Notebooks/Netbooks aus der Professional LineRobustheit ist wichtiger als AusstattungBedenken: Ausstattung beeinflusst auch die Akkulaufzeit, z.B.überdimensionierte Grafikkarten bei NotebooksGarantie über die Laufzeit einer KlassengenerationReparaturservice empfiehlt sich als Vor-Ort-Service und zwar mitmaximal zwei Werktagen Reparaturzeit. Wenn nur 24/48 StundenReaktionszeit möglich, Stellen eines Ersatzgerätes vertraglich vereinbaren.Eine Versicherung bei Diebstahl und Beschädigung, z. B. auch Herunterfallendes Notebooks/Netbooks sollte auch abgeschlossenwerden (nur ganz wenige Anbieter).Am besten ist alles aus einer Hand, es gibt ganz wenige Hersteller,die das anbieten.Gleiche Geräte pro Jahr erleichtern den administrativen Aufwand.Netbooks bieten bei reduzierter Rechen- und Grafikleistung einehöhere Portabilität, ein geringeres Gewicht und eine deutlichlängere Akkulaufzeiten.Hilfe bei Hardwareproblemen WartungsvertragHilfe bei SoftwareproblemenFehlersuche nicht aufwändig gestalten wenn Systemwiederherstellungnicht erfolgreich Image aufspielenTutorensystem älterer Schüler Berater bei Bedienungsproblemen Als Ansprechpartner und Helfer in der neuen KlasseSeite 6


<strong>Technische</strong> <strong>Rahmenbedingungen</strong>Checkliste Planung Zeitrahmen<strong>Technische</strong> Ausstattung Entscheidung, wie die Notebook-/Netbook-Klassenin einNetzwerk integriert werden1 Jahr bis minimal ½ Jahr davor <strong>Technische</strong> Ausgestaltung (Vernetzung/Internetanschluss,Elektroanschlüsse) Dazu passende Serverlösung Pädagogische Oberfläche1 Jahr bis minimal 3 Monate davorminimal 3 Monate davorRaumgestaltung Tische Hardware für das Klassenzimmeraussuchen1 Jahr bis minimal 3 Monate davorNotebook-/Netbook-Beschaffung Notebooks/Netbooks mit Serviceleistungenauswählen Geräte kaufen Geräte einrichten Image erstellen1 Jahr bis minimal ½ Jahr davor½ Jahr bis minimal 3 Monate davor,Lieferung bis ca. 2 Wochen vorSchulanfangbis SchulanfangSeite 7

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