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Pfarrbrief 02 - - Ostern 2013 - in St.Raphael

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PFARRBRIEF<strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong> – Maria Trost<strong>Ostern</strong> <strong>2013</strong>


InhaltGrußwort ..................... 3Festgottesdienste ............... 4Ostergedanken ................. 6Das II. Vatikanische Konzil......... 8Interview mit Pastoralassistent<strong>in</strong>Isabel Penzenstadler . . . . . . . . . . . . . . 10Serie Messliturgie ................13Kirchenverwaltungswahl ...........14Erstkommunionk<strong>in</strong>der ............ 16Firmvorbereitung <strong>2013</strong>.............17Rückblick.......................18Wir laden e<strong>in</strong>:K<strong>in</strong>derbibeltag.................. 20Passionskonzert................. 21Bibelabend am 9. April ........... 22Bittgang nach Maria Eich ......... 23K<strong>in</strong>derseiten ................... 24Haus für K<strong>in</strong>der <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>. ....... 26Häuser für K<strong>in</strong>der Maria Trost ...... 27Eltern-K<strong>in</strong>d-Gruppen ............. 28Ecuador-Jubiläum ............... 29Frauenbund. ................... 30Veranstaltungen <strong>in</strong> <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong> ..... 31Aus den Kirchenbüchern<strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong> .................... 32Freud und Leid – Maria Trost ....... 33Term<strong>in</strong>e ....................... 34Caritas Frühjahrssammlung<strong>2013</strong> ................. 37<strong>St</strong>ellenangebot für Maria Trost ..... 38Pfarrverband <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong> –Maria Trost – auf e<strong>in</strong>en Blick ....... 3971723 292Bild Umschlagvorderseite und Seite 3: Christus der Gekreuzigte <strong>in</strong> Maria Trost vor dem Wandteppichh<strong>in</strong>ter dem Altar. Künstler: Josef HambergerBild Umschlagrückseite: Christus der Auferstandene, Altarbild <strong>in</strong> <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>.Künstler: Prof. Albert Burkart


GrusswortLiebe Geme<strong>in</strong>den<strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong> und Maria Trost,„Ich b<strong>in</strong> fest davon überzeugt, ... !“ Imkommenden Wahljahr werden uns wieder<strong>in</strong> den Reden der Politiker solche oder ähnlicheBeschwörungsformeln auffallen. Mitaller Sprachmacht wollen sie ihren Zuhörernverdeutlichen, dass man auf ihre Werteund Überzeugungen bauen und vertrauensvollmit ihnen <strong>in</strong> die Zukunft gehenkönne.In unseren unsicheren Zeiten brauchenwir auch mehr denn je verlässliche Führungspersönlichkeiten,die sich dem Geme<strong>in</strong>wohlverpflichtet wissen, die ihre Me<strong>in</strong>ungnicht nach dem richten, was dieMehrheit angeblich hören will, und derenHandeln damit übere<strong>in</strong>stimmt, was sie versprechen.Jesus hat mit allen Konsequenzen ausGott gelebt. Im Gekreuzigten sehen wirden, der für se<strong>in</strong>e Überzeugung von derbed<strong>in</strong>gungslos vergebenden Liebe lebteund starb. Se<strong>in</strong> Reden und se<strong>in</strong> Handeln,se<strong>in</strong> Leben und se<strong>in</strong> gewaltsamer Tod bezeugense<strong>in</strong>e Solidarität mit allen Opfernund s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> Angebot zu Umkehr und Vergebungan die Täter <strong>in</strong> unserer unheilvollenGeschichte.Da wir selber vermutlich beides s<strong>in</strong>d, Täterund Opfer, kann der Gekreuzigte unszweifach nahe se<strong>in</strong>. Er teilt unsere Verletzungen,die wir erlitten haben, und er unterbrichtden Kreislauf der Gewalt, <strong>in</strong> denwir uns als Täter verstrickt haben. Er vergibtuns. Geh’ e<strong>in</strong>en neuen, anderen Weg!Ich wünsche uns, dass wir ihm begegnen.An <strong>Ostern</strong> kann sich unsere Geschichteverwandeln.IhrPeter JaumannPfarrerAlfred GiglbergerPfarrerLeslaw MagdziarekIsabellPenzenstadler3


FestgottesdienstePf<strong>in</strong>gsten <strong>2013</strong> im PfarrverbandPf<strong>in</strong>gstsonntag 19. Mai 09.00 Festgottesdienst <strong>in</strong> Maria Trost10.30 Festgottesdienst <strong>in</strong> <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>Pf<strong>in</strong>gstmontag 20. Mai 09.00 Gottesdienst <strong>in</strong> <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>10.30 Gottesdienst <strong>in</strong> Maria TrostFronleichnam im PfarrverbandDonnerstag 30. Mai 08.00 Innenstadt: Prozession für München19.00 Gottesdienst <strong>in</strong> <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>Samstag 8. Juni 18.00 Gottesdienst <strong>in</strong> <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>Sonntag, 9. Juni –Fronleichnamsfeier mit Prozession im PfarrverbandUm 9.30 Uhr beg<strong>in</strong>nt der Festgottesdienst <strong>in</strong> der Grünanlage am Westende desLöherwegs (Hitlstraße zwischen Manzostraße und Allacher <strong>St</strong>raße).Anschließend gehen wir <strong>in</strong> feierlicher Prozession zur Kirche <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>. Unser Wegführt uns durch den Löherweg, die Ernst-von-Bel<strong>in</strong>g-, die Schweidnitzerstraße undentlang der Waldhornstraße bis zur Kirche <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>.Bei der Prozession begleiten uns viele Vere<strong>in</strong>e mit ihren Fahnen, unsere Erstkommunionk<strong>in</strong>der<strong>in</strong> ihren Festkleidern streuen Blumen, die Kirchenchöre der beiden Pfarreiens<strong>in</strong>gen, die Bläsergruppe aus Karlsfeld spielt bei der Messe und bei den Altären und aufdem Weg.Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und danken für jeden Festschmuck, auch an denHäusern. Der Festausschuss von <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong> freut sich über alle, die zum Mittagessen<strong>in</strong>s Pfarrheim kommen.Bitte beachten Sie: Wenn um 8.00 Uhr die Glocken von <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong> und Maria Trostläuten, f<strong>in</strong>det die Prozession statt.Bei schlechtem Wetter beg<strong>in</strong>nt der Gottesdienst um 9.30 Uhr <strong>in</strong> der Kirche <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>.Wenn Sie e<strong>in</strong>e Mitfahrgelegenheit brauchen, melden Sie sich bitte <strong>in</strong> den Pfarrbürosvon <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong> (Tel. 143 45 39-0) und Maria Trost (Tel. 892658-0)5


OstergedankenAn der Grenze des menschlichen Verstandes –Annäherung an das Glaubensgeheimnis„Auferstehung der Toten“Das gewaltige Geheimnis unseres Glaubensheißt: „Ich glaube an die Auferstehungder Toten und das Leben der kommendenWelt.“ Wie leicht geht dieserSatz aus dem Credo uns über die Lippen,als wäre es e<strong>in</strong> <strong>in</strong>flationärer, alltäglicherSatz, der sich so leicht h<strong>in</strong>sagt?Von Romano Guard<strong>in</strong>i, dem großen Theologenund liturgischen Erneuerer mitder Jugend der Kirche seit den 20er Jahrendes 20. Jahrhunderts (Bewegung„Quickborn“!), erschien 1951 das großartigeJesusbuch „Der Herr, Betrachtungenüber die Person und das Leben JesuChristi“.Im Kapitel „Jesu Tod“ nähern wir uns<strong>in</strong> der gewaltig bewegenden Sprache Guard<strong>in</strong>isdem Glaubensgeheimnis von JesuTod und Auferstehung.Da schreibt Guard<strong>in</strong>i: „Als Christus amKreuz h<strong>in</strong>g – niemand wird ausdenken,wie das war. Im Maße e<strong>in</strong>er Christ wird –und den Herrn lieben lernt, beg<strong>in</strong>nt eretwas zu ahnen…. Wie da alles Tun aufhörte,alles Arbeiten, alles Kämpfen. Wieda ke<strong>in</strong> Ausweichen war, ke<strong>in</strong> Vorbehalt,sondern alles, Leib und Herz und Geist,h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>gegeben <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Flamme unendlichen,alles ausfüllenden Leidens; <strong>in</strong> e<strong>in</strong>Gericht über die zu eigen genommeneSchuld, das ohne Lösung fortg<strong>in</strong>g, biszum Tode… Da erreichte ER jene Tiefe,aus welcher die Allmacht der Liebe dieNeue Schöpfung heraufruft.Von dem, worum es sich da handelt,versteht man vielleicht etwas, wenn mansieht, wie e<strong>in</strong> geliebter Mensch bl<strong>in</strong>d oderschwach oder verwirrt oder verhärtet ist,man ihn herausreißen möchte und nichtkann. Dann fühlt man, dass man um se<strong>in</strong>ganzes Se<strong>in</strong> müsste herumgreifen können;bis zum eigentlichen Kern h<strong>in</strong>durchgreifen;bis <strong>in</strong> jene letzte Tiefe h<strong>in</strong>ablangen,wo die Wurzeln se<strong>in</strong>es Se<strong>in</strong>s liegen, wo erans Nichts grenzt… Dann fühlt man: Ichmüsste aus mir selbst heraus; von mir los;zu Gott h<strong>in</strong> <strong>in</strong>s Freie, <strong>in</strong>s Heilige. Aber ichkann nicht…“ (Der Herr, S. 475)Romano Guard<strong>in</strong>i beschreibt hier dieunüberschreitbare Schwelle <strong>in</strong> der Sehnsuchtzu Gott h<strong>in</strong>. Erst wenn der göttlicheRuf endgültig an das Leben, me<strong>in</strong> Leben,ergeht, werde ich <strong>in</strong> die letzte Tiefe h<strong>in</strong>abgelangen,an die Wurzeln me<strong>in</strong>es Se<strong>in</strong>s.Nach diesem ersten Gedanken um dieTiefe des Menschse<strong>in</strong>s schlage ich das Johannes-Evangelium,das 21. Kapitel, densog. 2. Schluss dieses gewaltigen Evangeliumsauf und horche auf die Tiefe der Auferstehungsbotschaftfür mich, für uns heute.Sieben Jünger Jesu, allen voran Petrus,nahmen nach den erschütternden <strong>St</strong>undender Kreuzigung und des <strong>St</strong>erbens Jesu<strong>in</strong> unmenschlichen seelischen und körper-6


Ostergedankenlichen Schmerzen, den Weg zurück mit e<strong>in</strong>erentillusionierten trauernden Seele.Nichts mehr von ihrer anfänglichen Euphoriewar <strong>in</strong> ihnen. Grau, völlig grau warihr Alltag und über allem e<strong>in</strong>e endloseTrauer. So geht man „zurück“, „rückwärts“,wenn man ke<strong>in</strong>e Perspektive mehrhat, <strong>in</strong> die alten Verhältnisse, <strong>in</strong> den farblosenAlltag. Sie machen mit tod<strong>in</strong>fizierterSeele die alte Arbeit und fischen wieder.Sieht so e<strong>in</strong> erfülltes Leben aus?Die Sieben arbeiten so, wie sie es unzähligeMale tagaus, tage<strong>in</strong> gemacht hattenam See. Und was war ihr Fang-Erfolg?Gar nichts!Mit leerer Seele kommen sie zurück. E<strong>in</strong>Gefühl von S<strong>in</strong>nlosigkeit. Der Morgen kündigtsich an. Da steht plötzlich E<strong>in</strong>er beiihnen. Sie ahnen nicht, wer das ist. Sies<strong>in</strong>d wenigstens nicht alle<strong>in</strong>. E<strong>in</strong>er wartetauf die Erfolglosen. Er fragt sie: Habt ihretwas zu essen? Aus ihrem Mund kommtnur e<strong>in</strong> resigniertes NEIN. – Geht’s unsnicht ähnlich?Mir kommt <strong>in</strong> den S<strong>in</strong>n das Wort: DieMitte der Nacht ist der Anfang des Tages.Da steht ER am Ufer des Sees, die Jüngervoller Enttäuschung. Doch ER lässt sienicht <strong>in</strong> dieser Seelen-Nacht: „Werft dasNetz auf der rechten Seite des Bootes aus– und ihr werdet etwas fangen!“ Die berufserfahrenenFischer sollten etwas tun,was ihnen noch nie e<strong>in</strong>en Erfolg brachte.Der Unbekannte redet ihnen „etwas“ e<strong>in</strong>,über das die Meister ihres Faches besserBescheid wissen als der Unbekannte. „AmTag fischt man nicht! Das br<strong>in</strong>gt nichts!Verlorene Liebesmühe!“ Doch sie lassensich bewegen…und machen so DEN FANGIHRES LEBENS. Sich auf IHN e<strong>in</strong>zulassenbr<strong>in</strong>gt ungeahnte Lebensfülle! Und da istgleich <strong>in</strong> der Nähe e<strong>in</strong> Feuer – das müssensie nicht „machen“, das ist schon da,auch das Brot und der Fisch s<strong>in</strong>d schon imFeuer.Das Brot ist nicht Zeichen unseres Bemühens.Es ist e<strong>in</strong> Geschenk des Auferstandenenzu unserer Auferstehung,damit wir <strong>in</strong>s Leben kommen. Deshalb feiernwir immer wieder aufs Neue die Eucharistie:„De<strong>in</strong>en Tod, o Herr, verkündenwir und de<strong>in</strong>e Auferstehung preisen wir,bis du wiederkommst <strong>in</strong> Herrlichkeit.“Pfarrvikar Alfred GiglbergerFreskobild aus der Urschall<strong>in</strong>ger Kirche amChiemsee: Der Auferstandene steht am offenenRachen e<strong>in</strong>es Drachenungeheuers, blockiert mitse<strong>in</strong>em Kreuzstab das drohende tödlicheZubeißen und Verschl<strong>in</strong>gen der gerechten Frauenund Männer.7


KonzilsjubiläumDas II. Vatikanische KonzilVor 50 Jahren haben sich der Papst unddie Bischofsgeme<strong>in</strong>schaft auf dem II. VatikanischenKonzil <strong>in</strong>tensiv mit Lebenund Lehre der Kirche <strong>in</strong> der Gegenwartbefasst. Die von Oktober 1962 bis Dezember1965 erarbeiteten Dokumentegeben uns noch heute Anstöße für unserGeme<strong>in</strong>deleben.Auf der Internet-Seite des Vatikans zumKonzil sehen wir e<strong>in</strong>e Bronzeplatte mit5 Personen, die zu e<strong>in</strong>er Beratung zusammensitzen.L<strong>in</strong>ks erkennen wir Johannes XXIII., derdas Konzil für 1962 e<strong>in</strong>berief, um e<strong>in</strong>e Erneuerungder Lehre und des Lebens derKirche („aggiornamento“, auf deutschetwa „Anpassung an heutige Verhältnisse“)zu erreichen. Er sah die KatholischeKirche <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Krise, da sie die Zeichen derZeit nicht ausreichend wahrnahm und dieGlaubensbotschaft dem modernen Menschennicht wirksam verkündete. JohannesXXIII. konnte das Konzil noch eröffnen,starb aber wenige Monate danach.In der Mitte sehen wir drei Bischöfe <strong>in</strong>unterschiedlichen Gewändern. Sie stehenstellvertretend für die 2.540 Konzilsväter,die aus aller Welt kamen und unterschiedlicheAufgaben <strong>in</strong> der Kirche hatten, und <strong>in</strong>vier Sitzungsperioden tagten.Rechts ist Papst Paul VI. abgebildet, derdas Konzil fortsetzte und 1965 feierlich abschloss.Er leistete mit se<strong>in</strong>er Konzilsführungund se<strong>in</strong>en Entscheidungen e<strong>in</strong>en wesentlichenBeitrag dazu, dass 16 Texteberaten und verabschiedet wurden, die bisheute richtungsweisend für die Kirche s<strong>in</strong>d.Fundstelle: www.vatican.va/archive/hist_councils/ii_vatican_council/<strong>in</strong>dex_ge.htm)8


KonzilsjubiläumDiese Dokumente s<strong>in</strong>d nicht nur als Buch,sondern auch auf der Internetseite des Vatikansveröffentlicht (http://www.vatican.va/archive/hist_councils/ii_vatican_council/<strong>in</strong>dex_ge.htm).E<strong>in</strong>e der Reformen, die das Konzil angestoßenhat, fällt dabei <strong>in</strong>s Auge: Währendfrüher das Late<strong>in</strong>ische die maßgebliche Kirchensprachewar, wollte das Konzil, dassdie wesentlichen Glaubenstexte auch vonden Laien verstanden werden, und hat deshalbdie Verwendung der jeweiligen Ortssprachebesonders <strong>in</strong> der Liturgie gefördert.Papst Benedikt XVI. bezeichnet die Dokumentedes II. Vaticanums als das „wahreErbe des Konzils“ (Ratz<strong>in</strong>ger, Salz der Erde,S. 81). Sie behandeln drei entscheidendeThemen (vgl. Rahner / Vorgrimler, Kl. Theol.Wörterbuch „Vaticanum II“):• Die Dogmatische Konstitution über dieKirche klärt das fundamentale theologischeSelbstverständnis der Kirche.• Weitere Konzilsdokumente regeln das<strong>in</strong>nere Leben der Kirche h<strong>in</strong>sichtlich derLiturgie, ihre Leitungsfunktionen, ihrLehramt und ihre „<strong>St</strong>ände“, das s<strong>in</strong>dPriester, Ordensleute und Laien. VieleReformelemente der Liturgie, <strong>in</strong>sbesonderedas aktive Mitfeiern der Eucharistiedurch die Geme<strong>in</strong>den, s<strong>in</strong>d uns heute sovertraut, dass man sie sich kaum nochanders vorstellen kann.Was bedeutet es nach dem Konzil,als Katholik zu leben?Diese Frage stellt der KonzilsteilnehmerKarol Wojtyla, der spätere Papst JohannesPaul II. Er beantwortet sie mit derAufforderung, gläubig zu se<strong>in</strong>, dasheißt e<strong>in</strong> Zeugnis von Christus <strong>in</strong> derWelt der Gegenwart abzulegen (Riccardi,Joh. Paul II, S. 226ff).• Das Konzil hat sich auch <strong>in</strong>tensiv derSendung der Kirche nach „außen“ gewidmet,so den Beziehungen zur nichtkatholischenChristenheit und zu dennichtchristlichen Religionen mit der bedeutendenErklärung über die Religionsfreiheit.Das Konzil erkannte, dass dieWelt <strong>in</strong> der Gegenwart von ideologischemPluralismus gekennzeichnet ist.Die Kirchenmitglieder wurden aufgefordert,die Kommunikationsmedien für dieVerbreitung des Glaubens <strong>in</strong>tensiv zunutzen. Der <strong>Pfarrbrief</strong> unserer Geme<strong>in</strong>densoll hierzu e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en Beitragleisten.Johannes Paul II. hat das Konzil als großesGeschenk geschätzt und erwartet, dass dieneuen Generationen noch lange aus se<strong>in</strong>emReichtum schöpfen werden (Riccardi,Joh. Paul II, S. 226ff.).Papst Benedikt XVI. fordert uns auf, dieTexte des Konzils zu lesen und hieraus neueImpulse, auch für unser Verhältnis zur Weltund ihren Problemen, zu gew<strong>in</strong>nen (Ratz<strong>in</strong>ger,Salz der Erde, S. 81).Dr. Ulrich Sandhövel9


Interview„Count your bless<strong>in</strong>gs – Zähle das,womit du gesegnet wurdest“ –Interview mit Pastoral assis tent<strong>in</strong>Isabel PenzenstadlerPastoralassistent<strong>in</strong> Isabel Penzenstadleraus Garch<strong>in</strong>g bei München ist nunmehrseit rund anderthalb Jahren bei uns imPfarrverband <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong> – Maria Trost,wo sie unter anderem für die JugendundM<strong>in</strong>istrantenarbeit und die Firmvorbereitungzuständig ist.Die zweisprachig aufgewachsene Tochtere<strong>in</strong>es Niederbayern und e<strong>in</strong>er Engländer<strong>in</strong>wurde <strong>in</strong> ihrem Glauben vor allem von ihrenGroßeltern aus dem Bayerischen Wald mitihrer Nähe zum Brauchtum geprägt. Für dasTheologiestudium hatte sie sich zunächstentschieden, um ihre vielen offenen Fragennach Gott und der Welt zu beantwortenund sich möglichst breit gefächert zu bilden.Nach dem <strong>St</strong>udium mit e<strong>in</strong>em Freisemester<strong>in</strong> Kalkutta, wo sie <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Hospizfür Obdachlose als Freiwillige gearbeitethat, und dem Pastoralkurs ist sie nach ihrerAussendung für die dreijährige Berufse<strong>in</strong>führung,die sie 2014 mit der zweitenDienstprüfung abschließen wird, <strong>in</strong> unserenPfarrverband gekommen.Kar<strong>in</strong> Basso-Ricci hat sich mit ihr überihren Glauben und die Arbeit <strong>in</strong> unseremPfarrverband unterhalten.Die Kar- und Osterzeit steht jetzt vor derTür. Welche Bedeutung hat der Glaube anChristi Tod und Auferstehung ganz konkretfür Ihr Leben?Isabel Penzenstadler: Für mich ist das dieendgültige Liebeserklärung Gottes an denMenschen. Gott spricht uns zu: Du bist mirwertvoll und ich gehe durch den Tod mit dir<strong>in</strong>s neue Leben. In den Tagen um <strong>Ostern</strong>konzentriert sich alles, was <strong>in</strong> unseremGlauben bedeutsam ist. Am Gründonnerstagfeiern wir wie die Jünger Jesu unsereGeme<strong>in</strong>schaft mit Christus, die auch vor derDunkelheit des Todes nicht Halt macht. AmKarfreitag schaue ich auf den Gekreuzigten,aber ich lasse ihn auch me<strong>in</strong>e Wundenanschauen und entdecke, dass da auchme<strong>in</strong> Leid am Kreuz hängt. In der Ruhe desKarsamstags bedeutet mir das „Aushaltenmüssen“<strong>in</strong> der Trauer und Leere sehr viel.Und dennoch mündet alles <strong>in</strong> die Erfahrung,dass etwas Neues beg<strong>in</strong>nen kann.<strong>Ostern</strong> kann man natürlich nicht auf dieAussage reduzieren, dass es immer e<strong>in</strong>enNeuanfang gibt. Es ist vielmehr die Hoffnunggeme<strong>in</strong>t, dass me<strong>in</strong> Leben für dieEwigkeit gewollt ist. Das gibt mir sehr vielTrost. Im Alltag heißt das: Ich kann me<strong>in</strong> Lebenmit viel Gelassenheit gestalten, natürlichleidenschaftlich und mit vollem Eifer,aber auch wissend, dass nicht alles <strong>in</strong> me<strong>in</strong>erHand liegt. Man muss also auch zulassenund empfangen können.„Zulassen, dass nicht alles <strong>in</strong> me<strong>in</strong>er Handliegt“, entspricht nicht gerade unserer heu-10


Interviewdas nicht, ständig Bewährtes zu streichenund alles neu zu machen, aber wir solltenuns für Neues e<strong>in</strong>e Offenheit behalten,denn Bedürfnisse ändern sich und daraufmuss man reagieren können.Was ist Ihnen nach diesen e<strong>in</strong>e<strong>in</strong>halb Jahrenbesonders ans Herz gewachsen <strong>in</strong> unseremPfarrverband?Unglaublich viele Menschen! In vielen Begegnungenerlebe ich e<strong>in</strong>e große Offenheitund e<strong>in</strong>en sehr freundlichen und warmherzigenUmgang mite<strong>in</strong>ander: Ob nach derKirche, beim Sonntagstreff <strong>in</strong> <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>oder wenn Leute <strong>in</strong> me<strong>in</strong> Büro kommen.Auch die Jugend- und M<strong>in</strong>istrantenarbeitist sehr lebendig. In allen Bereichen seheich Menschen, die sich gerne e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen.Das ist nicht selbstverständlich und sehrwertvoll. Mir gefällt auch, dass viele Geme<strong>in</strong>demitgliederempf<strong>in</strong>den, dass die beidenPfarreien zusammen gehören und dieSeelsorger für den ganzen Pfarrverband das<strong>in</strong>d. Es hat natürlich se<strong>in</strong> Gutes, dabeitrotzdem <strong>in</strong> der eigenen Geme<strong>in</strong>de beheimatetzu se<strong>in</strong>, denn Spiritualität und persönlichgelebter Glaube haben viel mit Ortenzu tun. Wichtig ist aber, dabei e<strong>in</strong>enoffenen Blick füre<strong>in</strong>ander zu haben. Bei allenDefiziten, die e<strong>in</strong> Pfarrverband birgt,wie weniger Seelsorger und Gottesdienste,sollten wir trotzdem darauf schauen, wasuns durch diese Öffnung und diese Geme<strong>in</strong>schaftgeschenkt wird. Oder mit den Wortene<strong>in</strong>es Kollegen, die er mir mal fürschwere <strong>St</strong>unden mit auf den Weg gegebenhat: Count your bless<strong>in</strong>gs – Zähle das, womitdu gesegnet wurdest.Sie haben angesprochen, dass Sie gernemehr Zeit für Neues hätten. Wo würden Siegerne noch Akzente setzen?Ich würde gerne mehr spirituelle Angebotefür Jugendliche gestalten. Das könnte zumBeispiel auch e<strong>in</strong> Kreis se<strong>in</strong>, der regelmäßigim Gottesdienst mitwirkt.Mir liegt auch die Frauenarbeit am Herzen.Für Frauen gibt es <strong>in</strong> unserem Pfarrverbandnatürlich schon viele Angebote, aberich hätte gerne Zeit, diese Angebote mitzuerlebenund als Seelsorger<strong>in</strong> mitzugestalten.Auch die Zusammenarbeit mit den Schulenkönnte man verstärken, z.B. mit derManzoschule und der Haldenberger Mittelschule.Zu diesen beiden Schulen haben wirderzeit weniger Kontakt, weil ke<strong>in</strong>er unsererSeelsorger dort unterrichtet.Es geht mir dabei nicht darum, unzähligeneue Angebote für den Pfarrverband zuschaffen, aber den Menschen gegenüberOffenheit zu signalisieren.Denn das Wichtigste für uns Seelsorgerist, für die Menschen da zu se<strong>in</strong> und ansprechbarzu se<strong>in</strong>, damit unsere Beziehungenzue<strong>in</strong>ander sich gut entwickeln undgelebt werden können. Wenn man spürt,was die Leute Menschen wollen und brauchen,erwächst daraus automatisch dase<strong>in</strong>e oder andere Angebot.12


Serie MessliturgieKommunion Teil II – Höhepunkt der EucharistieWenn e<strong>in</strong> Wanderer e<strong>in</strong>en langen, beschwerlichenWeg antritt, e<strong>in</strong>en Marschvon Tagen, Wochen oder Monaten, dannweiß er: ich brauche Proviant, um durchzuhalten;ich brauche Verpflegung, sonstgehen mir unterwegs die Kräfte aus. Gottschenkt uns für unseren Lebensweg „Proviant“durch se<strong>in</strong>e besondere Verb<strong>in</strong>dungmit uns Menschen – Communio –, denEmpfang se<strong>in</strong>es Leibes und Blutes <strong>in</strong> derFeier der Eucharistie.Die Kommunion markiert den Höhepunktder Eucharistiefeier. Christus, der König derWelt, der König der ganzen Menschheit,der König der Geschichte und der Ewigkeit– er ist zu Gast bei uns, er möchte zu unskommen! Er spricht: ,,Siehe, ich stehe vorder Tür und klopfe an. Wenn jemand me<strong>in</strong>e<strong>St</strong>imme hört und die Tür öffnet, dann willich e<strong>in</strong>treten und Mahl mit ihm halten under mit mir“ (Offb. 3,20).Es gehört schon etwas dazu, vorzutretenund vor allen das Bekenntnis abzulegen:Ja, ich glaube daran, das ist der Leib Christi.Ich bekenne mich zu Jesus Christus, ichglaube an se<strong>in</strong>e Gegenwart <strong>in</strong> den Gestaltenvon Brot und We<strong>in</strong>, ich glaube und bekenne:das ist das lebendige Brot für me<strong>in</strong>enLebensweg.Deshalb heißt es schon seit e<strong>in</strong>e<strong>in</strong>halbJahrtausenden: ,,Wenn du zum Tisch desHerrn gehst, so mache die l<strong>in</strong>ke Hand zu e<strong>in</strong>emThron für die Rechte, die den Königempfangen soll, und dann mache die Handhohl und nimm den Leib Christi <strong>in</strong> Empfangund sage das Amen dazu ... <strong>in</strong> der Haltungder Anbetung und Ehrfurcht ... Dann dankeGott, der dich solcher Geheimnisse gewürdigthat“ (Cyrill von Jerusalem).Es ist e<strong>in</strong> ehrfürchtiger Gestus, Christusmit se<strong>in</strong>er Hand zu empfangen. Ja, im 4.Jahrhundert berührte man mit dem LeibChristi auch die Augen. Und wenn die Lippennach Empfang des Blutes Christi nochfeucht waren, berührte man sie mit denHänden und heiligte damit die Augen, die<strong>St</strong>irne und alle S<strong>in</strong>ne. In dem Ritus der Kommunionerfuhren die Christen damals, dassJesus auch ihre bl<strong>in</strong>den Augen berührt, damitsie sehend werden, dass Jesus ihrenMund und ihre Ohren öffnet, damit sie richtigsprechen und hören können. Es warauch e<strong>in</strong>e s<strong>in</strong>nliche Begegnung mit Jesus.Wegen der Ansteckungsgefahr hat manim Mittelalter auf die Kelchkommunion füralle verzichtet. Allerd<strong>in</strong>gs gab es auch andereWege, sich gegen die Gefahr der Ansteckungzu schützen. Mancherorts tauchteman das Brot <strong>in</strong> den Kelch. In Rom gabes Saugröhrchen, mit denen man aus demKelch trank.Angesichts der vielen Besucher der heutigenSonntagsgottesdienste ist es nichtmöglich, den Kelch allen zu reichen. Aberes wird <strong>in</strong> unserem Pfarrverband e<strong>in</strong> paarMal <strong>in</strong> Monat praktiziert, etwa bei Gruppengottesdiensten,bei manchen Werktagsgottesdiensten,bei Trauungen, usw.E<strong>in</strong>en besonderen Gottesdienst erlebenwir <strong>in</strong> der Karwoche, am Gründonnerstag<strong>in</strong> Maria Trost, wo das Fest der Gründung13


Serie Messliturgieder Eucharistie <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er zum Paschamahlumgebauten Kirche stattf<strong>in</strong>det: Die Gläubigensitzen an den Mahltischen und empfangenwie die Jünger Jesu damals Leibund Blut Christi.Im Blut Christi tr<strong>in</strong>ken wir die Liebe Gottes,damit sie unseren ganzen Leib durchdr<strong>in</strong>gtund uns mit ihrem Geschmack erfüllt.Ich kann mir dann vorstellen, dassChristi heilende Kraft <strong>in</strong> alle Verletzungenund Kränkungen me<strong>in</strong>es Leibes und me<strong>in</strong>erSeele h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>fließt. Oder ich kann mir <strong>in</strong>nerlichdas Wort aus dem Hohenlied vorsagen:,,Süßer als We<strong>in</strong> ist de<strong>in</strong>e Liebe.“ (HdL4,10). Ich kann diese Liebe Christi im Empfangder Kommunion leibhaft erfahren.Nach der Kommunion ist es angemessen,e<strong>in</strong>e Zeit der <strong>St</strong>ille zu halten, damit dasE<strong>in</strong>swerden, die Communio mit Christusauch im Herzen ankommen und mit allenS<strong>in</strong>nen vollzogen werden kann. <strong>St</strong>ille, meditativeMusik oder Gesang, können Raumgeben für e<strong>in</strong>e persönlichen Zwiesprachemit Christus, der jetzt <strong>in</strong> uns ist, oder auche<strong>in</strong>fach für e<strong>in</strong> Nachkl<strong>in</strong>gen dessen, waswir gefeiert haben.Was Gott da an mir getan hat, das mussich für mich <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Leben verwirklichen.Wenn Gott mit mir e<strong>in</strong>s geworden ist,dann kann auch ich leichter mit mir undme<strong>in</strong>em Leben e<strong>in</strong>verstanden se<strong>in</strong> und mitmir <strong>in</strong> E<strong>in</strong>klang kommen. Und wenn Christus<strong>in</strong> uns allen ist, dann muss ich auchversuchen, <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Innern allen gegenüberwohlwollend zu werden und mich mitihnen e<strong>in</strong>s zu fühlen.Pfr. Leslaw Magdziarek14


GremienLiebe Geme<strong>in</strong>demitglieder des Pfarrverbandes <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong> und Maria Trost,wir bedanken uns bei allen neuen Kirchenverwaltungsmitgliedern für Ihre Bereitschaft,sich für die Belange unserer Pfarreien e<strong>in</strong>zusetzen und bei allen Wählern für die Teilnahmean der Kirchenverwaltungswahl 2012.Hier s<strong>in</strong>d nun die neuen Kirchenverwaltungsmitglieder:<strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>:vl : Pfr. Magdziarek, Maria Hobelsberger,Dr. Adam Gehrke, T<strong>in</strong>a Baumhauer, SebastianEverd<strong>in</strong>g, Dr. Benedikt Haas.Außerdem: Thomas AichmaierMaria Trost:ovl: Peter Hanickel, Andreas Rappert,Dr. Matthias Koch, Werner Rappertuvl: Julia Heigl, Pfr. Magdziarek, Ingrid EnthoferZum Kirchenpfleger wurden aus dem Kreis der Kirchenverwaltungsmitglieder gewählt:Dr. Adam Gehrke <strong>in</strong> <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong> und Werner Rappert <strong>in</strong> Maria Trost.Wir wünschen allen Kirchenverwaltungsmitgliedern viel Erfolg für Ihre Arbeit <strong>in</strong> dennächsten sechs Jahren und Gottes Segen dazu.Pfarrer Leslaw Magdziarek, Kirchenverwaltungsvorstand15


Geme<strong>in</strong>deleben„Mit Jesus blühen wir auf“ – Vorbereitungstreffender Erstkommunionk<strong>in</strong>der am 24. JanuarUnter diesem Motto haben 50 K<strong>in</strong>der ausunserem Pfarrverband die Vorbereitungauf ihre erste heilige Kommunion begonnen.Am 24. Januar kamen sie beim Auftakttreffenim Pfarrsaal von Maria Trostzum ersten Mal zusammen.<strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>:Tarah Arnold, AnastasiaAumer, Isabelle Bauer,Magdalena Baumgartner,Tiziana Bleicher, SophieBuchta, Charlize Gessner, JanaHaab, Crist<strong>in</strong>a Heredia <strong>St</strong>urm,Bastian Hörand, JosephKa<strong>in</strong>dl, Roman Langhanki,Annalena Mehler, Lukas Meier,Charlotte Niederdellmann,Rosa Piel, Giulia Pieli, PiaReich, Gracia Schadde, SimonSchauberger, Niels Schneider,Florian Sumbauer, FelixTimmerbeil, Maximilian Uder,Car<strong>in</strong>a Weiß, Valent<strong>in</strong> Willner,David Wolf und Julius ZieglerMaria Trost:Niklas Andörfer, MiriamBraymuk, GiuseppeCastronovo, Mar<strong>in</strong>aDrentwett, Quir<strong>in</strong> F<strong>in</strong>k,Chiara Friedrich, MoritzHartmann, Moritz Huber,Hans-Maximilian Jendl,Victor Kaps, AnikaKaschub, Anna Krähn,Lukas Kremser, LatriciaKruschke, Simon Mages,Maximilian Nar, LukasPfitzner, Sebastian Riedl,Jakob Schleier, IsabelSchuch, Chiara Seruga,Fel<strong>in</strong>e Wiesend undYannick Woch16


Geme<strong>in</strong>delebenFirmvorbereitung <strong>2013</strong>Seit Anfang des Jahres bereiten sich <strong>in</strong> unseremPfarrverband 43 Firml<strong>in</strong>ge auf dasSakrament der Firmung vor.Wie jedes Jahr startete die Vorbereitungszeitim Januar mit dem geme<strong>in</strong>samenWochenende aller Firml<strong>in</strong>ge. In Josefstalam Schliersee hatten die Jugendlichen Zeit,sich kennen zu lernen und über ihr Lebennachzudenken. Dabei ergaben sich vielespannende Gespräche, die beim erstenSamstagstreffen am 23. Februar fortgesetztwurden.Bis zur Firmung am 11. Mai mit Abt MarkusEller OSB aus Scheyern stehen nochzwei größere Treffen der Jugendlichen sowieregelmäßige Gottesdienste auf demProgramm. Außerdem engagieren sich dieFirml<strong>in</strong>ge <strong>in</strong> verschiedenen sozialen Projekten<strong>in</strong> unserem Pfarrverband und im Dekanat.Für mich als Seelsorger<strong>in</strong> ist es e<strong>in</strong>e großeBereicherung, die Jugendlichen <strong>in</strong> diesenMonaten auf ihrem Lebens- und Glaubenswegbegleiten zu dürfen. Das wäreaber nicht möglich ohne das große Engagementder ehrenamtlichen Firmhelfer ausunserer Pfarrjugend. Ihnen danke ich andieser <strong>St</strong>elle ganz herzlich für ihren E<strong>in</strong>satz.Isabel PenzenstadlerPastoralassistent<strong>in</strong>Das s<strong>in</strong>d unsere Firml<strong>in</strong>ge des Jahrgangs <strong>2013</strong> (<strong>in</strong> alphabetischer Reihenfolge):Marie Ausböck, Carol<strong>in</strong>e Baumhauer, Markus Bleyer, Paula Branner, Konstant<strong>in</strong> Buchner, Lena Dirr,Thomas Erhart, Ferd<strong>in</strong>and F<strong>in</strong>k, Sophie Fitz, Julia Forsthofer, Alysha Funk, Simon Geck, Edith Grittner,Florian Hille, Jannik Janisch, Daniel Jung, Melanie Kellerer, Leon Kezele, Oliver Kiraga, Al<strong>in</strong>a Kotter, JuliaLange, Valerie Lutoch<strong>in</strong>, Daniel Mayer, Moritz Meier, Kathar<strong>in</strong>a Migl, Dunja Neumann, SebastianOberndorfer, Lena Ostermaier, Manuel Pallor, Nicole Papierok, Chi Hieu Pham, Matti Rößle, DanielSchäfer, Sel<strong>in</strong>a Schalk, Tam<strong>in</strong>a Schwaiger, Lorena Schw<strong>in</strong>dack, Laura <strong>St</strong>rub, Cel<strong>in</strong>e Thuma, ClemensVogt, Miriam Weidner, Philipp Weichsberger, Maximilian Zellner.17


RückblickK<strong>in</strong>derchristmetten im PfarrverbandFür unsere K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> unserem Pfarrverband gibt es <strong>in</strong> <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong> und <strong>in</strong> Maria Trost seitvielen Jahren am Nachmittag des Heiligen Abend e<strong>in</strong>e „K<strong>in</strong>dermette“.Maria Trost: Die Geschichte von Maria und Josefals Schattenspiel<strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>: Krippenspiel, bei dem wirklich e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d<strong>in</strong> der Krippe lag, der kle<strong>in</strong>e Rafael Nazet18


<strong>St</strong>erns<strong>in</strong>geraktion <strong>2013</strong> für K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> TansaniaRückblickDie <strong>St</strong>erns<strong>in</strong>ger von <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong> sammelten 1.582,63 €. Dank e<strong>in</strong>er <strong>St</strong>offspende konntee<strong>in</strong>e vierte Gruppe ausgestattet werden. Goldener Brokat und roter Samt s<strong>in</strong>d weiterh<strong>in</strong>willkommen.In Maria Trost sammelten 15 K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> drei Gruppen an drei Tagen 2.141,98 €E<strong>in</strong> herzliches Dankeschön an alle Spender und an die K<strong>in</strong>der für ihr Engagement!Peter Jaumann, Pastoralreferent19


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Wir laden e<strong>in</strong>„Jesus ersche<strong>in</strong>t den Jüngernam See von Galiläa (Joh 21,1–19)Bibelabend am Dienstag, 9. April <strong>2013</strong>, 20.00 Uhrim Pfarrheim Maria TrostSo persönlich ist e<strong>in</strong>e Begegnung mit demAuferstandenen, dass im Neuen Testamentviele verschiedene Berichte davon überlieferts<strong>in</strong>d. Im Johannes-Evangelium lesen wir zuerstausführlich, wie Maria von Magdala mitJesus am leeren Grab sprach. Dann hören wirzweimal, wie Jesus den versammelten Jüngernerschien. Das erste Mal hatte der ZweiflerThomas gefehlt. Und das Evangelium hatauch noch e<strong>in</strong> Nachtragskapitel, das Themades Bibelabends ist: Nicht mehr <strong>in</strong> Jerusalem,sondern am See von Genezaret steht derAuferstandene am Ufer, als die Jünger vomvergeblichen nächtlichen Fischfang zurückrudern.Offensichtlich hat e<strong>in</strong>e neue Zeit begonnen,<strong>in</strong> der Jesus se<strong>in</strong>en Freunden auf andere,auf geistige Weise nahe ist, sie bestärkt,begleitet und beauftragt. Das wirftdie Frage auf, wo wir ihm begegnen, wo eruns am Ufer erwartet nach unserer Ausfahrt<strong>in</strong>s Leben.In den Bibelabenden befassen wir uns mitdem Evangelium des jeweils folgendenSonntags. Wir wollen im Gespräch den Textergründen und mit unserem Leben <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dungbr<strong>in</strong>gen.Leitung: Pastoralreferent Peter Jaumann3. Spendenaktion für die Münchner TafelVor und nach dem Gottesdienst am Sonntag,den 14. April, um 10:30 <strong>in</strong> Maria Trost undam Sonntag, den 21. April, um 10:30 <strong>in</strong><strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong> bittet der Arbeitskreis Sozialeswieder um Sach- und Geldspenden für dieMünchner Tafel.Angenommen werden Konserven aller Art,Öl, Margar<strong>in</strong>e, Schokolade, Süßigkeiten,H-Milch, H-Sahne, Dosenmilch, abgepacktePlätzchen und Kuchen, Kaffee, Kakao, Tee,Getränkepulver, Säfte, Schmelzkäse, Toastkäse,Salami, Pflegemittel, Waschmittel.Selbsterzeugte Lebensmittel wie Säfte,Marmeladen und E<strong>in</strong>gewecktes dürfen aushygienischen Gründen nicht angenommenwerden.Auch Lebensmittel aus der Kühlung sowieTiefgefrorenes können wir leider nicht nehmen.Außerdem bitten wir, ke<strong>in</strong>e abgelaufenenProdukte zu geben.Geldspenden s<strong>in</strong>d ebenfalls sehr willkommen.Spendenquittungen können ausgestelltwerden.Wir danken allen Spender<strong>in</strong>nen und Spendernfür ihre Großzügigkeit. Sie dürfen gewissse<strong>in</strong>, dass Ihre Spende zu 100% den Bedürftigenzugute kommt. Dafür stehen wir.Falls Sie nähere Informationen habenmöchten, können Sie mich gern anrufen.Tel. 14 11 057Dr. Irmgard SchmidVorsitzende des AK Soziales22


Wir laden e<strong>in</strong>Bittgang nach Maria Eich am 1. MaiVor 300 Jahren begann die Geschichteder Wallfahrten nach Maria Eich – mite<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en Marienfigur <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Eiche.1712 stellten die Söhne des SchmiedsThallmayr aus Planegg e<strong>in</strong>e Marienstatue<strong>in</strong> den <strong>St</strong>amm e<strong>in</strong>er hohlen alten Eiche.Mit der Zeit überzog die R<strong>in</strong>de die kle<strong>in</strong>eFigur, nur das Gesicht blieb frei. Wer vorüberkam, sprach e<strong>in</strong> Gebet. 1733 erfülltesich der Genesungswunsch von Kathar<strong>in</strong>aMerger<strong>in</strong>, e<strong>in</strong>er Tagelöhner<strong>in</strong> des PlaneggerHofbauern. Aus der kle<strong>in</strong>en Muttergottesstatue,dem „Frauerl von der Aichen“wurde e<strong>in</strong> Gnadenbild. Der ZulaufHilfsbedürftiger war so groß, dass 1734direkt neben dem alten Baumstamm e<strong>in</strong>eHütte errichtet wurde. Der Hirte GeorgWastian hatte sie <strong>in</strong> Erfüllung e<strong>in</strong>es Gelübdesgezimmert, weil er schon zweiSöhne verloren hatte und um se<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>eTochter fürchtete.Von da an blieb die Marienfigur immerim Mittelpunkt des Wallfahrtsortes MariaEich. 1744 machte die Holzkapelle e<strong>in</strong>ergemauerten Kapelle Platz, welche sichmehr und mehr mit gemalten Votivtafelnfüllte und hunderten kle<strong>in</strong>er bunter Zettel,auf die notleidende Menschen ihre Bittenschrieben.Aus dem Dach der Kapelle ragte nachwie vor die gewaltige Eiche. Als am 13.August 1805 der Blitz <strong>in</strong> ihre mächtigeKrone fuhr, sägte man sie kurzerhand abund schloss das Dach. Noch heute ist derrestliche <strong>St</strong>amm – umgeben von e<strong>in</strong>emPlexiglasgehäuse – zu bestaunen.Im Jahr 1932 erfuhrMaria Eich e<strong>in</strong>egrößere Umgestaltung.Der Freialtarwurde errichtet undan der Kirchenwandim H<strong>in</strong>tergrund thront nun e<strong>in</strong>e sitzendeSand ste<strong>in</strong>madonna mit e<strong>in</strong>em fröhlichdreiblickenden Jesusknaben auf demSchoß.1953 konnte Kard<strong>in</strong>al Faulhaber den August<strong>in</strong>erordenfür die Seelsorge <strong>in</strong> MariaEich gew<strong>in</strong>nen. E<strong>in</strong> Jahr später bauten dieAugust<strong>in</strong>er die Eremitenklause zu e<strong>in</strong>emkle<strong>in</strong>en Kloster aus. Da immer mehr Wallfahrerkamen, errichteten sie 1958 e<strong>in</strong>e Kirche,die bereits 1966 erweitert werdenmusste. Von 2007 bis 2008 erhielt die Wallfahrtskirchedann e<strong>in</strong> neues modernes Gesicht.Wir laden Sie herzlich e<strong>in</strong> zu unseremBittgang am 1. Mai nach Maria Eich.Wir treffen uns um 6.00 Uhr vor der Kirche<strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>. E<strong>in</strong> zweiter Treffpunktist der Pas<strong>in</strong>ger Bahnhof. Wir werdenwieder an verschiedenen <strong>St</strong>ationen haltmachen, um geme<strong>in</strong>sam zu beten undzu s<strong>in</strong>gen.In Maria Eich treffen wir auf die Pilger,die mit der S-Bahn, dem Auto oder demFahrrad kommen, und feiern um 10.00Uhr e<strong>in</strong>e heilige Messe, verbunden mite<strong>in</strong>er feierlichen Maiandacht.Ich freue mich auf Sie alle!Ihr Pfarrer Leslaw Magdziarek23


K<strong>in</strong>derseite40 Tage für GottJetzt beg<strong>in</strong>nt die Fastenzeit! Wir bereitenuns auf <strong>Ostern</strong> vor! So, wie die Fasch<strong>in</strong>gssachenweggeräumt werden, kann manauch <strong>in</strong> sich selbst aufräumen. E<strong>in</strong>e guteMöglichkeit dafür besteht dar<strong>in</strong>,auf D<strong>in</strong>ge zu verzichten, dienicht unbed<strong>in</strong>gt nötig s<strong>in</strong>d:■ kurze <strong>St</strong>recken: laufenstatt mit dem Auto fahren■ beim E<strong>in</strong>kaufen: ke<strong>in</strong>eSchokoriegel „ernörgeln“■ abends: geme<strong>in</strong>sam spielen statt fernsehen■ nach der Schule: ke<strong>in</strong>e Semmel auf demWeg, wenn zu Hause schon das EssenwartetDabei spart man sogar noch Geld. Daskönntet ihr für MISEREOR oder e<strong>in</strong>en anderenguten Zweck spenden, denn zumFrühjahrsputz <strong>in</strong> euch selbst gehört esauch, anderen zu helfen.AscheAsche ist e<strong>in</strong> seltsames Zeichen: Sie er<strong>in</strong>nertdaran, dass alles e<strong>in</strong>mal zu Endegeht. Asche bleibt dort übrig, wo etwasverbrannt wird. Jeder Mensch wird e<strong>in</strong>malsterben und zu <strong>St</strong>aub, zu Asche werden.Aber nicht nur das: Asche wurde früher alsRe<strong>in</strong>igungsmittel verwendet. Sie bedeutetauch, dass etwas gut und re<strong>in</strong> werdenkann. Deshalb gab es vor langer Zeit e<strong>in</strong>enBrauch: Wenn man etwas falsch gemacht,etwas Böses getan hatte, streute man sichAsche auf den Kopf (daher kommt dasSprichwort: „Asche auf me<strong>in</strong> Haupt“) odersetzte sich <strong>in</strong> die Asche. Damit zeigte man:Ich sehe e<strong>in</strong>, dass ich etwas falsch gemachthabe, ich will versuchen, es wiedergut zu machen. Zum Gottesdienst amAschermittwoch bekommen wire<strong>in</strong> Kreuz aus Asche auf die<strong>St</strong>irn gezeichnet. Damit beg<strong>in</strong>ntder Weg durch die Fastenzeit.Das Aschekreuzzeigt: Irgendwann müssenwir sterben – aber wie Jesuswerden wir auferstehen. Wir versuchene<strong>in</strong>zusehen, was falsch war undbemühen uns, es besser zu machen – Jesushilft uns dabei. Zum Aschekreuz wirduns gesagt: „Bedenke, Mensch, dass du<strong>St</strong>aub bist und wieder zum <strong>St</strong>aub zurückkehrenwirst.“ oder „Bekehrt euch undglaubt an das Evangelium.“Aus der BibelJesus blieb 40 Tage <strong>in</strong> der Wüste und wurdevom Satan <strong>in</strong> Versuchung geführt. Erlebte bei den wilden Tieren, und die Engeldienten ihm. (Markus 1,13)GebetJesus, du warst 40 Tage <strong>in</strong> der Wüste undhast dich so darauf vorbereitet, den Menschenvon Gott zu erzählen. Wir beg<strong>in</strong>nendie Fastenzeit – 40 Tage bis <strong>Ostern</strong>. Lassuns <strong>in</strong> dieser Zeit gut auf dich hören. Hilfuns zu sehen, worauf wir verzichten können.Schenke uns e<strong>in</strong>e gesegnete Fastenzeit.Amen.aus: Anne Rademacher/Ayl<strong>in</strong>e Plachta:Der Bibel-Kalender für Sonntagsmaler <strong>2013</strong>24


K<strong>in</strong>derseiteIn der K<strong>in</strong>derkatechese der Synagogewerden Schriftstellen gelesen, die vonden großen Taten des Gottesvolkesberichten. Am Ende der <strong>St</strong>unde fragtder kle<strong>in</strong>e Amos: „Herr Goldblum,e<strong>in</strong>es kann ich nicht verstehen. Also <strong>in</strong>der Schrift heißt es doch, dass dieK<strong>in</strong>der Israels durch das Rote Meerzogen.“ – „Richtig.“ – „Und dass dieK<strong>in</strong>der Israels die Philister besiegthaben.“ – „Ja.“ – „Und dass dieAuch andere Religionen haben Humor!K<strong>in</strong>der Israels den Tempel gebauthaben.“ – „Auch das stimmt.“ – „Unddie K<strong>in</strong>der Israels machten immeretwas Wichtiges, richtig?“ – „Alles,was du aufgezählt hast, ist richtig“,sagt Herr Goldblum, „aber was ist nunde<strong>in</strong>e Frage?“ – „Nun“, antwortetAmos, „wenn das alles die K<strong>in</strong>derIsraels vollbracht haben, was habendann eigentlich die Erwachsenengemacht?“Trixi wollte eigentlich Ostereier bemalen. Doch was für e<strong>in</strong>e Überraschung! Aus den Eiernschlüpfen die ersten Küken! Sieben Unterschiede s<strong>in</strong>d bei den beiden Bildern zu f<strong>in</strong>den.Entdeckst du sie?Quelle:Christian Badel,www.kikifax.com(Auflösung: Mützenzipfel, Mund, Eierschale, P<strong>in</strong>sellänge, rote Farbe auf der Palette, Halstuchzipfel, Schalenriss)25


Haus für K<strong>in</strong>der <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>Liebe Geme<strong>in</strong>demitglieder,Anfang Februar haben wir <strong>in</strong> K<strong>in</strong>dergartenund Hort e<strong>in</strong> wunderschönes Fasch<strong>in</strong>gsfestgefeiert. Während die K<strong>in</strong>dergartenk<strong>in</strong>derals bunte wilde Drachen, Vögel,Elefanten, Fische, Krokodile,Tausendfüßler und Nachtfeendurch das Haus schwirrten,zauberte die Zauber<strong>in</strong>Zilly mit ihrem schwarzenKater Z<strong>in</strong>garo im Hort unddie Hortk<strong>in</strong>der konnten sogare<strong>in</strong>e echte Zaubershowerleben.Unsere K<strong>in</strong>der im K<strong>in</strong>dergarten bereitensich zur Zeit mit der Ostergeschichte vonRamses, dem Kamel und Abraham, demRaben auf das Osterfest vor. Im Hort begibtsich König Adventus auf die Suchenach der verlorenen Ostergeschichte.Ziel dieser religionspädagogischen Projekteist es, die K<strong>in</strong>der mit den wesentlichenGeschichten um Jesu Tod und Auferstehungvertraut zu machen.Zum Abschluss gestalten wir zusammenmit Pfarrer Magdziarek am 21. März e<strong>in</strong>enOstergottesdienst für die K<strong>in</strong>dergartenk<strong>in</strong>der<strong>in</strong> der Kirche und freuen uns aufdie <strong>Ostern</strong>est-Suche im Garten und dieOsterfeiern <strong>in</strong> den Gruppen. Auch derHort plant e<strong>in</strong> schönes Osterfest am 22.März.Im Januar haben wir an zwei Anmeldeterm<strong>in</strong>enfür das Kitajahr <strong>2013</strong>/14 <strong>in</strong>teressierteEltern über unsere E<strong>in</strong>richtung <strong>in</strong>formiert.Die Hortplatzvergabe erfolgt wiederhaus<strong>in</strong>tern, da nur wenige Plätze zur Verfügungstehen.Unser Team hat im Februar e<strong>in</strong>e Caritas-Inhouse-Fortbildung absolviert mit demThema ‚Hat Gott auch den Floh gemacht?– Mit K<strong>in</strong>dern staunend die Schöpfung erleben’und im März e<strong>in</strong>e weitereFortbildung zum Jahresthema‚Jeder Mensch ist e<strong>in</strong>Künstler’ – Joseph Beuys –Ästhetik, Kunst und Kreativität<strong>in</strong> der Arbeit mit K<strong>in</strong>dern.Für unsere Vorschulk<strong>in</strong>derstehen im Frühjahr viele Aktivitätenauf dem Programm:Die Verkehrskasperlbühne, um die K<strong>in</strong>dermit ersten Verkehrsregeln vertraut zu machen,der Besuch der PolizeistationMoosach mit Schulwegtra<strong>in</strong><strong>in</strong>g durch unserenKontaktpolizisten Herrn Schweighofer,e<strong>in</strong> Besuch der Feuerwehr und der HaldenbergerGrundschule zum Schnuppern.Auf unserem Außengelände haben wirzusammen mit der Pfarrgeme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong>enzweiten <strong>St</strong>adl geplant; <strong>in</strong>zwischen ist erfast fertiggestellt und bietet viel <strong>St</strong>auraumfür unsere Spielgeräte. Wir haben auch e<strong>in</strong>neues Klettergerüst angeschafft, das wirmit Hilfe von Spenden und Unterstützungdes Elternbeirats f<strong>in</strong>anziert haben.Der Frühjahrsflohmarkt wird <strong>in</strong> diesemJahr wieder vom Elternbeirat organisiertund f<strong>in</strong>det am 16. März statt.Wir wünschen Ihnen allen e<strong>in</strong> schönesOsterfest!Ihr Teamvom Haus für K<strong>in</strong>der <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>26


E<strong>in</strong> musikalisches Weihnachtsmärchenam 8. DezemberHäuser für K<strong>in</strong>der Maria TrostWild flogen die Putzlumpen durch denPfarrsaal – P<strong>in</strong>g-Pong spielten die beidenEngel Frida und Franzi mit den <strong>St</strong>ernen,die sie eigentlich putzen sollten.Damit waren die Zuschauer gleich <strong>in</strong> denBann des Weihnachtsmusicals „Wie diezwei Engle<strong>in</strong> doch noch zum Jesusk<strong>in</strong>d kamen...“ gezogen.Das Trio Insieme sorgte aber nicht nurfür e<strong>in</strong>en vergnüglichen Adventsnachmittag,sondern brachte die Pfarrei <strong>in</strong> mehrerleiH<strong>in</strong>sicht auch zusammen: Voll bis aufden allerletzten Platz war der Pfarrsaal.Vere<strong>in</strong>t waren junge und ältere Pfarreimitglieder,um dem spannenden Mitmachstückzu lauschen. Geme<strong>in</strong>sam halfen dieK<strong>in</strong>der den Engeln Frida und Franzi, an ihrerEngelstante Eulalia heimlich vorbeidoch noch auf die Erde zu kommen, umdem neugeborene Jesusk<strong>in</strong>d zu huldigen.E<strong>in</strong>ige K<strong>in</strong>der gaben e<strong>in</strong>en Teil ihrer Kleidung.So konnten sich die Engel als Hirtenverkleiden und wurden von den anderenEngeln nicht erkannt. Andere K<strong>in</strong>der verstecktendie beiden Lauseengel zwischensich. Und geme<strong>in</strong>sam haben sie es geschafft:Frida und Franzi und alle K<strong>in</strong>derstanden am Schluss vor der Krippe undsangen dem Jesusbaby das selbst gedichteteLied der beiden Engel.Geme<strong>in</strong>sam hat es das „Trio Maria Trost“geschafft, den adventlichen Nachmittag zuorganisieren. Gertraud Krause, Trägervertreter<strong>in</strong>der beiden K<strong>in</strong>dergärten, ist es gelungen,die Elternbeiräte von Haus I undHaus II für das Weihnachtsmusical zu vere<strong>in</strong>en.Plätzchen wurden gebacken, Punschgekocht, aufgebaut, dekoriert, bewirtetund wieder abgebaut. Und obwohl e<strong>in</strong>eZusammenarbeit <strong>in</strong> dieser Weise zum erstenMal statt fand, hat alles wunderbarfunktioniert. Für die Elternbeiräte der beidenHäuser für K<strong>in</strong>der e<strong>in</strong> guter Grund, <strong>in</strong><strong>2013</strong> wieder geme<strong>in</strong>sam im Advent e<strong>in</strong>enFamiliennachmittag zu organisieren – undvielleicht auch noch andere Angebote fürFamilien.Melitta Fischer27


Eltern-K<strong>in</strong>d-GruppenDas Eltern-K<strong>in</strong>d-Programm (EKP)Im Herbst 2012 konnten wir mit <strong>in</strong>sgesamtacht Gruppen, davon zwei Folge-Gruppen ohne Eltern, <strong>in</strong> e<strong>in</strong> neues EKP-Jahr starten. Viele „alte Hasen“ warendabei, aber wir durften auch neue Familien<strong>in</strong> unseren Runden begrüßen.E<strong>in</strong>er unserer geme<strong>in</strong>samen Höhepunktewar sicher das Mart<strong>in</strong>sfest, das traditionell<strong>in</strong> Maria Trost stattfand. Trotz des regnerischenWetters haben sich viele K<strong>in</strong>der undEltern auf den Weg gemacht, die Geschichtevon Mart<strong>in</strong> und dem Bettler zu hören.Der Laternenumzug wurde von e<strong>in</strong>em Mart<strong>in</strong>sreiterhoch zu Ross angeführt.E<strong>in</strong> weiteres besonderes Ereignis war natürlichder Besuch vom Nikolaus, der nebenÄpfeln, Mandar<strong>in</strong>en und Nüssen auch Spielzeugbrachte. Als Dankeschön bekam ere<strong>in</strong>e Kostprobe unserer Lieder zu hören, dievorher noch eifrig geprobt worden waren.Nach den Weihnachtsferien haben nundie Gruppenstunden wieder begonnen –wir freuen uns über viel Spaß <strong>in</strong> unserenRäumen, aber auch im Schnee, wir werdenwieder geme<strong>in</strong>sam s<strong>in</strong>gen, basteln undspielen, Fasch<strong>in</strong>g feiern und uns dann auf<strong>Ostern</strong> vorbereiten.Ende Januar fand der alljährliche Segensgottesdienstfür die Täufl<strong>in</strong>ge (desJahres 2012) unseres Pfarrverbandes statt.Anschließend bot sich im gemütlichen Gesprächbei Kaffee und Kuchen die Gelegenheit,sich für unsere Gruppen anzumelden.In e<strong>in</strong>igen Gruppen s<strong>in</strong>d noch e<strong>in</strong>zelnePlätze frei. Bei Interesse an e<strong>in</strong>er Teilnahmeoder auch an e<strong>in</strong>er Leitung melden Siesich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em der PfarrbürosMaria Trost Tel.: 089 / 89 26 58-0<strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong> Tel.: 089 / 143 45 39-0Die Gruppenleiter<strong>in</strong>nen: Kathar<strong>in</strong>aHammer-Schneider, Hetti Reith,Birgitt Siegle, Dagmar Weber undSusanne Wittmann28


• 1988 • <strong>2013</strong> •25 Jahre Partnerschaft mit Pilahu<strong>in</strong> / EcuadorEcuador-JubiläumAnfang 1988 beschloss der damaligePfarrgeme<strong>in</strong>derat, e<strong>in</strong> Entwicklungsprojektzu unterstützen.Die Erzdiözese München und Freis<strong>in</strong>g hatEcuador als Partnerland. So lag es nahe,den Vorschlag von Kolp<strong>in</strong>g München – Pilahu<strong>in</strong>bei Ambato – anzunehmen. Natürlichwusste niemand Näheres über denOrt und die Verhältnisse dort. Das hatsich <strong>in</strong>zwischen natürlich gewaltig geändert!Wir wissen jetzt: Pilahu<strong>in</strong> ist e<strong>in</strong>e derhöchstgelegenen Geme<strong>in</strong>den von Ecuador(zwischen 2.800 und 4.300 m ü.M.), diedazu noch verstreut ist über 30 kle<strong>in</strong>e Dörfer.In dem kargen und rauen Klima wächstnicht viel – daher s<strong>in</strong>d die Indios für Hilfesehr dankbar.14.08.<strong>2013</strong> e<strong>in</strong>e Gruppe von 26 Personenfliegt nach Ecuador. Höhepunkt dieser Reiseist der Aufenthalt <strong>in</strong> Pilahu<strong>in</strong>. Dort istausgiebig Zeit e<strong>in</strong>geplant für Begegnungen<strong>in</strong> der Partnergeme<strong>in</strong>de.Nach dieser sicherlich hoch<strong>in</strong>teressantenReise (laut Alexander von Humboldt istEcuador e<strong>in</strong>es der schönsten Länder) wirddie Reisegruppe im Herbst den beidenPfarrgeme<strong>in</strong>den von Maria Trost und<strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>, verbunden mit e<strong>in</strong>em Gottesdienst,ausführlich Bericht erstatten.Für den EcuadorkreisKlaus LehmannUnd so möchten wir auf diesesJubiläum aufmerksam machen:14.05.<strong>2013</strong>: 19.00 Uhr Maiandacht <strong>in</strong>Maria Trost zum Ecuador-Jubiläum07.07.<strong>2013</strong>: beim Pfarrfest – Festgottesdienst– die beiden Chöre s<strong>in</strong>gendie „Misa criolla“undReisesegen für die Gruppe,die nach Ecuador aufbricht.Fotos: Weihnachten 2012 <strong>in</strong> Pilahu<strong>in</strong>Das anschließende Pfarrfest steht natürlichim Zeichen des Jubiläums und br<strong>in</strong>gt e<strong>in</strong>igeecuadorianische Überraschungen.29


FrauenbundDas neue Vorstandsteam des KDFB stellt sich vorAm 16. Januar fanden die Vorstandwahlenim Rahmen der Mitgliederversammlungstatt. Das bisherige Team wurde im Amtbestätigt und um e<strong>in</strong> weiteres Mitglied ergänzt.Das Vorstandsteam besteht jetztaus Anita Lang, Sylvia Nazet, Gerl<strong>in</strong>de Ossiander,Siegl<strong>in</strong>de Scheibeck und ElisabethSittig.Wir freuen uns auf e<strong>in</strong>e gute Zusammenarbeitmit den Seelsorgern, dem Pfarrbüroallen aktiven Gremien und Allen die unsunterstützen.Sylvia Nazetvon l<strong>in</strong>ks: Gerl<strong>in</strong>de Ossiander, Elisabeth Sittig, Siegl<strong>in</strong>de Scheibeck, Anita Lang, Sylvia Nazet.Neues vom <strong>St</strong>ricktreffMit der letzten Spendenaktion wurdenvier Pakete an die Verteilerstelle der AktionFrühchenstricken <strong>in</strong> <strong>St</strong>uttgart mit folgendemInhalt versendet:183 Frühchenschlafsäcke, 220 Decken,225 Paar Socken, 80 Paar Handschuhe,88 Westen.Wir benötigen weiterh<strong>in</strong> Wolle, im besonderen<strong>St</strong>rumpfwolle. Die Spenden könnenim Pfarrbüro abgegeben werden.Herzliches Vergelt‘s Gott dafür!Die fleißigen <strong>St</strong>ricker<strong>in</strong>nen treffensich an jedem ersten Dienstag im Monatum 14 Uhr.Sylvia Nazet30


Wir laden e<strong>in</strong>Veranstaltungen <strong>in</strong> <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong> März bis Juni <strong>2013</strong>Verhalten bei Unfällen <strong>in</strong> derWohnung und im öffentlichenRaumVortrag der Verkehrswacht MünchenMittwoch, 6. März um 18.00 Uhr imPfarrheim <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>Re<strong>in</strong> statistisch ist das Risiko e<strong>in</strong>es Unfallsim eigenen Zuhause noch größer als im<strong>St</strong>raßenverkehr. Wenn e<strong>in</strong> Unfall geschieht,geraten viele unter Schock. Dabei könnenwir oft schlimmere Folgen verh<strong>in</strong>dern,wenn wir vorher Möglichkeiten der „erstenHilfe“ tra<strong>in</strong>iert haben, zum<strong>in</strong>dest <strong>in</strong> Gedanken.Haben wir alle den gleichen Gott?Wie verhalten sich die verschiedenenReligionen zue<strong>in</strong>anderVortrag von Msgr. Ra<strong>in</strong>er Boeck, geistl.Beirat im Diözesanverbanddes Frauenbundes – Mittwoch, 17. Aprilum 19.00 Uhr im Pfarrheim <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>Das jüdisch-christliche Gottesbild ist nichtnur die Basis unseres Glaubens, sondernauch e<strong>in</strong> wesentliches Fundament derabendländischen Kultur. Dieses Gottesbildnimmt Ra<strong>in</strong>er Boeck <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Vortrag zurGrundlage, um Überschneidungen und Unterschiedezu anderen Religionen deutlichzu machen, <strong>in</strong>sbesondere zu den Vorstellungendes Islam und des Buddhismus.Maifahrt <strong>in</strong> das Bayerische OberlandLeitung: Mart<strong>in</strong> RapsMontag, 13. Mai, Abfahrt 8.30 Uhr vorder Kirche <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong> (Term<strong>in</strong>änderung)Ziele s<strong>in</strong>d: der „Freskenhof“, die Perle vonObereglf<strong>in</strong>g. „Er ist 250 Jahre alt und zumNiederknien schön“ (MM 8./9.9.2012).Weilheim, e<strong>in</strong>er der wichtigsten Orte desPfaffenw<strong>in</strong>kels, mit der <strong>St</strong>adtpfarrkirchevon H. Krumpper, der <strong>in</strong> der RenaissanceMünchen geprägt hat. Der De<strong>in</strong><strong>in</strong>gerMoorsee („mit Alpenblick: e<strong>in</strong>e Oase fürdas Auge und das Gemüt“).Zum Abschluss noch die kle<strong>in</strong>e Dorf- undWallfahrtskirche Kreuzpullach.„Mit christlichen Werten <strong>St</strong>aat ma ­chen: Christlich-weiblich-führend“Vortrag von Dr. Cornelia Wolfgruber,Hanns-Seidel-<strong>St</strong>iftung (Frauenbund)Mittwoch, 15. Mai um 19.00 Uhr imPfarrheim <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>Die Bibel –e<strong>in</strong> Buch aus vielen BüchernVortrag von Dr. Hubert BrossederMittwoch, 5. Juni um 19.00 Uhr im Pfarrheim<strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>Was wissen wir über die Entstehung der Bibel?Ist sie vom Himmel gefallen oder vonMenschen gemacht? Das Alte und dasNeue Testament enthalten sehr unterschiedlicheTexte, die zu verschiedenenZeiten entstanden s<strong>in</strong>d. Wie wurde darausjeweils das Buch, das wir heute lesen?31


Aus den Kirchenbüchern <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>Taufen3.11.2012 Melissa Susak Pfeilschifterstraße11.11.2012 Luis Deur<strong>in</strong>g Waldhornstraße11.11.2012 Lukas Schmidt Lau<strong>in</strong>ger <strong>St</strong>raße11.11.2012 Noah Pogirnus-Müler Lau<strong>in</strong>ger <strong>St</strong>raße24.11.2012 Hanna Schmitz <strong>St</strong>errhubenweg24.11.2012 Fiona Schmitz Mitterwegstraße26.12.2012 Michael Resavac Allacher <strong>St</strong>raßeTrauungen13.10.2012 Mart<strong>in</strong> Spriegel – Ellen Oehlerich<strong>St</strong>erbefälle30.10.2012 Adam König , 86 Jahre Simrockstraße30.10.2012 Ingeborg Schendel, 91 Jahre Untermenz<strong>in</strong>ger <strong>St</strong>raße13.11.2012 Maximilian Rießenberger, 81 Jahre Zittauer <strong>St</strong>raße17.11.2012 Lieselotte Kirchleitner, 74 Jahre Menz<strong>in</strong>ger <strong>St</strong>raße16.12.2012 Ludwig Wonhas, 79 Jahre Höchstädter Weg17.12.2012 Peter Amon, 81 Jahre Saarlouiser <strong>St</strong>raße23.12.2012 Johann Elf<strong>in</strong>ger, 90 Jahre Waldhornstraße6.01.<strong>2013</strong> Erna Empl, 97 Jahre Haldenbergerstraße32


Freud & Leid Maria trostGetauft13.01.<strong>2013</strong> V<strong>in</strong>zenz Schudy Josef-Führer-<strong>St</strong>raße09.<strong>02</strong>.<strong>2013</strong> Anna Fischholz RueßstraßeGestorben24.10.2012 Gerl<strong>in</strong>de Erbe, 69 Jahre <strong>St</strong>adlerweg07.11.2012 Luzia Bodenloher, 87 Jahre Simonsfeldstraße09.11.2012 Paula Wagner, 96 Jahre Manzostraße10.11.2012 Edeltraud Forster, 86 Jahre Manzostraße14.11.2012 Edith Rocco, 84 Jahre Drachenfelsstraße21.11.2012 Kreszenz Limbacher, 100 Jahre Manzostraße04.12.2012 Otto Engelhardt, 86 Jahre Schönleutnerstraße13.12.2012 Waltraud Häuslmann, 83 Jahre Korb<strong>in</strong>ian-Beer-<strong>St</strong>raße16.12.2012 Xaver Za<strong>in</strong>dl, 83 Jahre Kless<strong>in</strong>gweg29.12.2012 Werner Krause, 73 Jahre Freybergweg12.01.<strong>2013</strong> Kathar<strong>in</strong>a Mayer, 86 Jahre Goldnesselweg13.01.<strong>2013</strong> Annemarie Schmitt, 108 Jahre Manzostraße33


Term<strong>in</strong>eMärz <strong>2013</strong>s. auch S.4 FestgottesdiensteKreuzwegandachten an jedem Freitag <strong>in</strong> der Fastenzeit um 17.00 Uhr <strong>in</strong> beiden KirchenFr 1.03. 19.00 PV Weltgebetstag der Frauen <strong>in</strong> der Bethlehemskirche14–16.30 MT Frühjahrs-/Sommer-Flohmarkt für K<strong>in</strong>derkleider undSpielzeug – Haus für K<strong>in</strong>der II1.–3.3. MT VR-WochenendeSa 2.03. 14.30 PV K<strong>in</strong>derbibeltag <strong>in</strong> Maria TrostSo 3.03. 10.30 SR Familiengottesdienst, Vorstellung Eko-K<strong>in</strong>der,Gepa-Verkauf, SonntagstreffMi 6.03. 16.30 MT Gottesdienst mit Krankensalbung18.00 SR Vortrag der Verkehrswacht: Verhalten bei Unfällen <strong>in</strong>der Wohnung und im öffentlichen RaumDo 7.03. 19.45 SR KV-SitzungFr 8.–10.3. MT M<strong>in</strong>istrantenwochenende auf der Alpe VorsäßSa 9.03. 10.00 SR Osterkerzen basteln19.00 SR HelferdankSo 10.03. 10.30 MT K<strong>in</strong>dergottesdienst17.00 MT PassionskonzertMi 13.03. 19.00 MT Bußgottesdienst20.00 MT FrauengruppeDo 14.03. 19.00 SR BußgottesdienstSa 16.03. 14–16 SR Kleiderbasar18.0019.00MTGottesdienst mit Gospelchoranschließend Helferdank im PfarrsaalDi 19.03. 10–16 SR Sem<strong>in</strong>artag der Frauen: „Gelassenheit“,Ref. Josef Mayer18.00 MT BibelgesprächMi 20.03. 19.30 PV Geme<strong>in</strong>same PGR-Sitzung <strong>in</strong> Maria TrostDo 21.03. 10.00 SR Osterandacht Haus für K<strong>in</strong>derFr 22.03. 10.00 MT Osterandacht Haus für K<strong>in</strong>der I17.00 SR Kreuzweg FrauenbundSa 23.03. 10.00 PV Palmbuschb<strong>in</strong>den für alle K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> Maria Trost15.00 PV EKP-Osterfeier <strong>in</strong> <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>So 24.03. 10.30 MT Palmsonntag mit Prozession, Musik: Hr.Schröer undse<strong>in</strong> Ensemble, Ke<strong>in</strong> GD <strong>in</strong> <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>Di 26.03. 9.00 MT Kirchenputz34


Term<strong>in</strong>eApril <strong>2013</strong>Mo 1.04. SR KAB: EmmausgangDi 9.04. 20.00 MT Bibelabend mir Peter JaumannFr 12.04. 19.00 MT Taizé-AndachtSa 13.04. 14.00 SR 2. FirmsamstagSo 14.04. 10.30 MT Gottesdienst mit Sammlung für Münchner TafelDi 16.04. 18.00 MT BibelgesprächMi 17.04. 19.00 SR Frauenbund: Vortrag: „Haben wir alle den gleichenGott?“, Ref. Msgr. Ra<strong>in</strong>er Boeck19.30 MT FrauengruppeFr 19.–21.4. SR M<strong>in</strong>istranten-Wochenende <strong>in</strong> PassauSa 20.04. 9.00 PV Bes<strong>in</strong>nungstag <strong>in</strong> Freis<strong>in</strong>gSo 21.04. 10.30 SR Gottesdienst mit K<strong>in</strong>dersegnung /Sammlung für Münchner Tafel11.45 SR SonntagstreffSa 27.04. 10.30 MT Erstkommunion 1So 28.04. 10.30 MT Erstkommunion 2Mo 29.04 8.30 MT Ausflug der Eko-K<strong>in</strong>der nach Freis<strong>in</strong>gMai <strong>2013</strong>Maiandachten <strong>in</strong> <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong> jeden Freitag um 19.00 Uhr,<strong>in</strong> Maria Trost jeden Dienstag um 19.00 UhrMi 1.05. 6.00 PV Bittgang nach Maria Eich10.00 PV Messe und erste Maiandacht <strong>in</strong> Maria EichDo 2.05. 19.45 SR KV-SitzungSa 4.05. 10.30 SR Erstkommunion 114.30 MT 3. FirmsamstagSo 5.05. 10.30 SR Erstkommunion 2Mo 6.05. 8.30 SR Ausflug der Eko-K<strong>in</strong>der nach Freis<strong>in</strong>gDi 7.05. 17.30 PV Dankandacht für alle Eko-K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> Maria Trost /Fototerm<strong>in</strong>Do 9.05. 9.00 MT Gottesdienst zu Christi Himmelfahrt10.30 SR Gottesdienst zu Christi HimmelfahrtFr 10.05. 19.00 SR Maiandacht KAB, anschließend S<strong>in</strong>gen im Pfarrheim35


Term<strong>in</strong>eMai <strong>2013</strong>Sa 11.05. 10.00 PV Firmung <strong>in</strong> Maria Trost mit Abt Markus Eller OSBaus ScheyernMo 13.05.(neuer Term<strong>in</strong>)8.30 SR Mai-Fahrt <strong>in</strong> das Bayerische Oberlandmit Mart<strong>in</strong> RapsDi 14.05. 19.00 MT Maiandacht zum Ecuador-JubiläumMi 15.05. 19.00 SR Frauenbund Vortrag: „Mit christlichen Werten <strong>St</strong>aatmachen: Christlich-weiblich-führend“,Ref. Dr. C. Wolfgruber19.30 MT Frauengruppe19.30 MT PGR-SitzungDo 16.05. 19.45 SR PGR-SitzungSo 19.05. Festgottesdienste zu Pf<strong>in</strong>gsten siehe Seite 521.-PV Pilgerfahrt nach Polen28.05.Di 21.05. 18.00 MT BibelgesprächFr 31.05. 19.00 SR Frauenbund: Maiandacht, anschl. MaibowleJuni <strong>2013</strong>Di 4.06. 19.00 MT Taizé-GebetMi 5.06. 19.00 SR Vortrag: "Die Bibel – e<strong>in</strong> Buch aus vielen Büchern",Ref. Dr. Hubert BrossederDi 11.06. 20.00 SR Bibelabend mit Peter JaumannMi 12.06. 14.00 SR Frauenbund: Kunstführung <strong>in</strong> der Antikensammlung,Sonderschau „Die Unsterblichen“14.00 MT Bes<strong>in</strong>nungsnachmittag für die Senioren mitPfr. MagdziarekFr 14.06. 12–16 MT Tischflohmarkt Haus für K<strong>in</strong>der IMi 19.06. 19.00 MT Gottesdienst der Frauengruppe mit Pfr. MagdziarekTaufterm<strong>in</strong>e März bis Juli <strong>2013</strong><strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>Maria Trost9.03.<strong>2013</strong>, 14.00 Uhr 10.03.<strong>2013</strong>, 11.45 Uhr13.04.<strong>2013</strong>, 14.00 Uhr 14.04.<strong>2013</strong>, 11.45 Uhr19.05.<strong>2013</strong>, 11.45 Uhr 18.05.<strong>2013</strong>, 14.00 Uhr36


SammlungCaritas Frühjahrs-Sammlung <strong>2013</strong>Es ist e<strong>in</strong>e zentrale Aufgabe von Gesellschaft,<strong>St</strong>aat und Kirche, Familien zu stärkenund zu schützen. Wo es die Großfamilienicht mehr gibt, die vieles abfängt,werden K<strong>in</strong>derbetreuungsplätze <strong>in</strong> derNähe, e<strong>in</strong> gutes soziales Netzwerk undpersönliche Kontakte dr<strong>in</strong>gend benötigt.Der Diözesancaritasverband versucht, <strong>in</strong>se<strong>in</strong>en K<strong>in</strong>dertagesstätten, Familienservicezentren,Erziehungsberatungsstellen undanderen E<strong>in</strong>richtungen, Familien zu unterstützenund zu entlasten: Die alle<strong>in</strong>erziehendeMutter mit vier K<strong>in</strong>dern, die nichtmehr weiß, wie sie das Familienleben f<strong>in</strong>anzierensoll. Die Tochter, die neben Beruf undFamilie noch ihre schwer kranke Mutterpflegt oder die Migrantenfamilie, derenK<strong>in</strong>der dr<strong>in</strong>gend Nachhilfe brauchen, um e<strong>in</strong>enguten Schulabschluss zu schaffen.Menschen <strong>in</strong> ihrer Not zu helfen, ist Auftragder Caritas der Kirche, damit die Weltfriedlich und freundlich bleibt. Auch dieSpenden aus den Caritas-Haussammlungenunterstützen Familien <strong>in</strong> Schwierigkeiten.Zweimal im Jahr, im Frühjahr und imHerbst, sammelt die Caritas Spenden anden Haustüren und auf den <strong>St</strong>raßen. Leiderstehen bei uns nicht mehr genügend ehrenamtlicheSammler zur Verfügung, umSie alle persönlich aufzusuchen.Wenn bei Ihnen nicht gesammelt wurde,bitten wir Sie herzlich, Ihre Spendezu überweisen. Die Kontodaten der Pfarreienf<strong>in</strong>den Sie auf S. 39 unten.Gerne können Sie Ihre Spende auch imPfarrbüro oder <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Briefkuvert beimGottesdienst abgeben.Auf Wunsch erhalten Sie e<strong>in</strong>e Spendenbesche<strong>in</strong>igung.Pfarrer Leslaw Magdziarek37


<strong>St</strong>ellenanzeige<strong>St</strong>ellenangebot Maria TrostDie Kath. Kirchenstiftung Maria Trost sucht zum 1. August <strong>2013</strong>für 20 <strong>St</strong>unden/Woche (unbefristet).e<strong>in</strong>e/n Buchhalter/<strong>in</strong>Aufgabenschwerpunkt:■ Buchhaltung und Rechnungswesen für die Kirchenstiftung und die beidenK<strong>in</strong>dertagesstätten Haus für K<strong>in</strong>der I und Integratives Haus für K<strong>in</strong>der II■ VerwaltungsaufgabenWir erwarten:■ e<strong>in</strong>e abgeschlossene kaufmännische Ausbildung odermehrjährige Berufserfahrung■ gute EDV-Kenntnisse (Word, Excel, etc.)■ Fähigkeit zu selbständigem Arbeiten, Flexibilität und Belastbarkeit■ Organisationstalent und Teamfähigkeit■ e<strong>in</strong>e christliche Lebense<strong>in</strong>stellung und Zugehörigkeit zur kath. KircheWir bieten:■ Vergütung nach ABD (entspricht TVöD) plus Zusatzversorgung undBeihilfesystem■ vollf<strong>in</strong>anzierte, umfassende E<strong>in</strong>arbeitung und FortbildungsmöglichkeitenSchriftliche Bewerbungen richten Sie bitte an:Kath. Pfarramt Maria Trost, Rueßstraße 47, 80997 Münchenoder per Mail an: maria-trost.muenchen@erzbistum-muenchen.de38


Auf e<strong>in</strong>en BlickPfarrverband <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong> – Maria Trost<strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>Maria TrostLechelstraße 52 80997 MünchenTel. 143 45 39-0 Fax 143 45 39-9E-Mail: st.raphael.muenchen@erzbistummuenchen.deHomepage: www.sankt-raphael-muenchen.deRueßstraße 47 80997 MünchenTel. 89 26 58-0 Fax 89 26 58-26E-Mail: Maria-Trost.Muenchen@erzbistummuenchen.deHomepage: www.maria-trost-untermenz<strong>in</strong>g.deBürozeitenBürozeitenMo/Di: 8.30 bis 12.30 UhrDienstag 9.00 bis 12.00 UhrMittwoch 8.30 bis 12.30 Uhr undMittwoch 15.30 bis 17.30 Uhr13.30 bis 17.30 UhrDonnerstag 14.00 bis 16.00 UhrFreitag 8.30 bis 12.30 UhrFreitag 9.00 bis 12.00 Uhr und14.00 bis 16.00 UhrIn den Ferien: Mo, Di, Mi, Fr 8.30 bis 10.30 Uhr In den Ferien: Di – Fr 10.00 bis 12.00 UhrAnsprechpartner – Für den PfarrverbandPfarrer Leslaw Magdziarek Pastoralreferent Peter JaumannPfarrvikar Alfred Giglberger Pastoralassistent<strong>in</strong> Isabel PenzenstadlerIn den Pfarreien <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong> Maria TrostSekretariat Andrea Fürgut Maria SarrachBuchhaltung Reg<strong>in</strong>a Huber Gertraud KrauseKirchenmusiker Hans Fuß Matthias PrivlerHausmeister/Mesner(SR) Hans Wonhas Kasimir SarrachKirchenpfleger Dr. Adam Gehrke Werner RappertPGR-Vorsitz Andreas Weiß Christ<strong>in</strong>e SchäferPfarrverbandsrats-Vorsitz Dr. Ulrich SandhövelHaus für K<strong>in</strong>der <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>Häuser für K<strong>in</strong>der Maria TrostTrägervertretung T<strong>in</strong>a BaumhauerTel. 89 35 98 76Haus für K<strong>in</strong>der Barbara GratzTel. 149 04 65-0Trägervertretung Gertraud KrauseTel. 89 26 58-11Haus für K<strong>in</strong>der 1 Ingrid HofmannTel. 89 26 58-21Integratives Haus Julia Arltfür K<strong>in</strong>der 2 Tel. 89 26 58-22Bankverb<strong>in</strong>dungenKath. Kirchenstiftung <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong> Liga Bank BLZ 750 903 00 Konto 214 50 30Haus für K<strong>in</strong>der Konto 214 95 24Kath. Kirchenstiftung Maria Trost Liga Bank BLZ 750 903 00 Konto 214 43 95Häuser für K<strong>in</strong>der Konto 215 22 66Ecuador Konto 210 68 84ImpressumDer <strong>Pfarrbrief</strong> des Pfarrverbandes <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong> und Maria Trost ersche<strong>in</strong>t 4-mal jährlich. Er wird kostenlos an alle katholischenHaus halte der beiden Geme<strong>in</strong>den verteilt. In den Kirchen liegen weitere Exemplare aus. Die Redaktion behält sich vor, Beiträge undLeserbriefe <strong>in</strong> redaktionell üblicher Form redigiert zu veröffentlichen.Verantwortlich: Pfarrer Leslaw Magdziarek | Redaktion: Ingrid Enthofer, Alfred Hübner, Gertraud Krause, Sylvia Nazet, Dr. UlrichSandhövel, Elisabeth Sittig, Robert Weber | Layout & Satz: DUOTONE Gestaltung & Medienproduktion, Klaus Lutsch | Druck: Geme<strong>in</strong>debriefdruckerei| Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 04.04.<strong>2013</strong> | Gesamtauflage: 4.800 Ex.39

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