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PFARRBRIEF - Katholische Pfarrei Herz Jesu

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Pfarrbrief <strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> April-Mai 2013WIR GRATULIEREN ZUM GEBURTSTAG!Hier werden nur die 70., 75., 80. und folgenden Geburtstage veröffentlicht.Wer das nicht wünscht, möge dies bitte frühzeitig (6 Wochen vorher) im Pfarrbüro melden.<strong>PFARRBRIEF</strong>DER PFARREI HERZ JESUvom 31. März - 5. Mai 2013© Sarah Frank, PfarrbriefserviceKATH. PFARRAMT HERZ JESUZeppelinstr. 9085051 IngolstadtTel.: 0841—72185Fax.: 0841—72104FILIALKIRCHE:Mariä unbefleckte Empfängnis HundszellÖffnungszeiten des Pfarrbüros:Mo., Mi., Fr.: 08:30—12:00 UhrDo.: 16:00—18:00 Uhr<strong>Pfarrei</strong>konten:<strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong>: Konto Nr.: 44 560, Spk. IN BLZ: 721 500 00Hundszell: Konto Nr. 300 020, Raiba IN BLZ 721 608 18In den Osterferien ist das Pfarrbüro jeweilsan den Donnerstag-Nachmittagen geschlossen!!!PFARRER: Diakon: GEMEINDEREFERENTIN: GEMEINDEASSISTENT:Klaus Meyer Dr. Raymund Noll Ulrike Dobesch-Meier Daniel Heinlepfarrer@herz-jesu.org diakon.noll@herz-jesu.org gemeindereferentin@herz-jesu.org gemeindeassistent@herz-jesu.org0841 / 72 185 0841 / 99 38 99 61 0841 / 72 185 0841 / 72 185IMPRESSUMHerausgeber: <strong>Katholische</strong> <strong>Pfarrei</strong> <strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong>, IngolstadtRedaktion: SAS Öffentlichkeitsarbeit: Franz Schlagbauer, Sonja Sieblitz, Gabi RingelAuflage: 800 Exemplare20


Pfarrbrief <strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> April-Mai 2013GEISTLICHES WORTLiebe Pfarrgemeinde,Ich gehe an der Mauer in der Burgruine entlang, eine alte Mauer, dieviel erzählen könnte, fest gefügt und dicht gebaut, doch auf einmalbleibe ich stehen: da ist ein Loch in der Mauer. Ich beuge meinenKopf, schaue hindurch und sehe eine weite, herrliche Landschaft, eingroßartiges Panorama. Wie angewurzelt bleibe ich stehen und genießeden Blick. Dann gehe ich weiter. Ich sehe wieder nur Mauer, aber ich weiß, dadraußen, auf der anderen Seite ist eine großartige Landschaft; es gibt einen Bruchin der Mauer, eine Öffnung in diese Weite hinaus.Dieses Erlebnis bei einer Ministrantenfreizeit erinnertmich an Ostern: Christus ist auferstanden, er hat dieMauer, die Grenzen des irdischen Lebens durchbrochen.Der vom Grab weggewälzte Stein ist wie einLoch in der Mauer, durch das das Licht des auferstandenenHerrn in mein Leben hereinfällt und meinenBlick zu ihm hinauszieht, in eine andere Wirklichkeithinein.Mein Leben wird weitergehen in den Mauern diesesLebens, oft unspektakulär, aber ich spüre und glaubedaran, dass da noch etwas Größeres ist, der HERR, derdie Mauern und Räume meines Lebens umgibt, unddas tut gut.Der Glaube an den auferstandenen Christus, ihm zu begegnen – wie Maria Magdalenaund die anderen, die sich aufgemacht haben, um <strong>Jesu</strong>s zu suchen – ist ein Geschenk.Auch ich bin eingeladen, ihm zu begegnen: in der Nächstenliebe, im Gebetin der Gemeinschaft des Glaubens der Kirche, in der Heiligen Schrift und in den Sakramenten.Liebe Erstkommunionkinder, liebe eucharistiefeiernde Gemeinde, ist nicht auch dieheilige Kommunion, die Hostie wie eine Öffnung durch diese Mauer, ein Aufbruchin eine andere Wirklichkeit hinein, ein Fenster zu Gott?Christus ist auferstanden, die Mauer ist durchbrochen, GOTT ist gegenwärtig. Dieszu spüren und ihm zu antworten, das wünsche ich Ihnen von ganzem <strong>Herz</strong>en, geradein diesem Jahr des Glaubens und im Jubiläumsjahr unserer <strong>Herz</strong>-<strong>Jesu</strong>-Kirche.Euer PfarrerKlaus MeyerPfarrbrief <strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> April-Mai 2013WIR LADEN EIN AM...Sa., 30.03. zum gemeinsamen Ostermahl nach der Osternachtsfeier imPfarrsaal <strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong>.Mo., 08.04. zum Treffen der Leiterrunde um 19.00 Uhr im Jugendraum HJ.Mi., 10.04. zur Pfarrgemeinderatssitzung um 19:30 Uhr i.Pfarrsaal <strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong>.Sa., 13.04. zur Jugendaktion „nightfever“ von 20:00 bis ca. 23:30 Uhr inder Kirche St. Moritz. Beginn ist um 20:00 Uhr mit der Hl. Messe,anschl. besteht die Möglichkeit zu Gebet oder Gesang.Um 21:30 Uhr ist eine Katechese mit Bischof Gregor Maria Hanke.Zeitlich kann jeder teilnehmen, wann und wie er mag.Nähere Infos unter: www.nightfever.org, siehe auch S. 15.zur Gruppenstunde der Kofis Hundszell um 14.30 Uhr im Jugendheim.Sa., 20.04. zur Gruppenstunde der 1. u. 2. Kl. von 14:30-16:00 Uhr in <strong>Herz</strong><strong>Jesu</strong>. Wir machen eine Schnitzeljagd „Rund um unsere Kirche“.Sa., 27.04. zur Gruppenstunde der Kofi <strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> um 10.30 Uhr im Jugendraum<strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong>Mi., 01.05. um 9:00 Uhr zum Arbeitnehmergottesdienst der KAB in Ringsee.Do., 09.05. zum Vatertagsradeln der KAB Hundszell.Fr., 10.05.um 19:00 Uhr zur KAB-Muttertagsfeier im JugendheimgartenHundszell.Sa., 11.05. zur Führung im Rahmen des Frauenfrühstücks um 09:30 Uhr:„Woher hat Knoglersfreude seinen Namen?“ mit Heinz Meyer.Treffpunkt ist an der Hagauer Str. 140, „Feuerwelt“.zur Muttertagsfeier der Senioren um 14:00 Uhr ins Pfarrheim<strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong>. Umrahmt wird die Feier musikalisch v. Frau Susi Schmid.K IRCHENREINIGUNGHERZ JESU 08.04. Gruppe 6 MARIENKIRCHE 02.04. Gruppe 222.04. Gruppe 2 08.04. Gruppe 306.05. Gruppe 3 15.04. Gruppe 422.04. Gruppe 529.04. Gruppe 606.05. Gruppe 12Auflösung: Mützenzipfel, Mund, Eierschale, Pinsellänge, Farbe auf der Palette, Halstuchzipfel, Schalenriss19


Pfarrbrief <strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> April-Mai 2013Pfarrbrief <strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> April-Mai 2013KINDERSEITEGOTTESDIENSTORDNUNGHOCHFEST DER AUFERSTEHUNG DES HERRN, OSTERSONNTAG (JOH 20,1-9)Sa. 30.03. in allen Gottesdiensten Speisenweihe<strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> 20:30 Feier der Osternachtgest. v. d. <strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> Bläsernanschl. Agape im Pfarrheim <strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong>So. 31.03.Marienkirche 9:00 Hl. Amt f. +Armin Karg u. Angeh.;mG: Franz Xaver Wagner; Franziska Gmelch;Iris Hinterstocker (JA); Christian Höslgest. v. d. Zwiebelturmbläsern<strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> 10:30 Pfarrgottesdienstgest. v. Kirchenchor<strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> 13:30 Tauffeier: Simon Andreas DenkmairMarienkirche 17:00 OstervesperMO. 01.04. OSTERMONTAG (LK 24,13-35)Marienkirche 9:00 Hl. Amt f. + Anna Wagner u. Angeh.;mG: Elt. Hubert u. Anna Vogel<strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> 10:30 PfarrgottesdienstDi. 02.04. Dienstag der OsteroktavMarienkirche 18:30 Rosenkranz19:00 Hl. MesseTrixi wollte eigentlich Ostereier bemalen. Doch was für eine Überraschung! Aus denEiern schlüpfen die ersten Küken! Sieben Unterschiede sind bei den beiden Bildernzu finden. Entdeckst du sie?Christian Badel, www.kikifax.comREDAKTIONSSCHLUSSAuflösung auf Seite 19 untenfür den nächsten Pfarrbrief (05.05.-02.06.)ist Freitag, der 26.04.2013!Mi. 03.04. Mittwoch der Osteroktav<strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> 18:30 Rosenkranz19:00 Hl. Messe f. + Ludwig Schiekofer (JM);mG: Marx Pflügler u. Bruder Josef HärtlDo. 04.04. Donnerstag der OsteroktavMarienkirche 19:00 Hl. Messe f. + Therese u. Emmeram Kargmit Gebet um geistl. Berufe183


Pfarrbrief <strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> April-Mai 2013Pfarrbrief <strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> April-Mai 2013Fr. 05.04. Freitag der Osteroktavab vormittags Krankenkommunion<strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> 19:00 Hl. Messe f. + Johann Herbst;mG: Luise Biebl; Josef Halbig; Johann Rasch;Angeh. Hochmuth u. Heinzmanngest. v. Hundszeller Hausg´sang19:30 Aussetzung u. eucharistische Anbetung bis 21:00 UhrSa. 06.04. Samstag der Osteroktav<strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> 11-12:00Beichtgelegenheit (auch Mögl. f. ein Seelsorgegespräch)SONNTAG DER GÖTTL. BARMHERZIGKEIT - WEIßER SONNTAG (JOH 20,19-319Sa. 06.04.<strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> 17:30 Rosenkranz mit Beichtgelegenheit18:00 VAM - Hl. Amt f. + Raimund Kammerer (JA)u. Mutter Katharina;mG: Fam. Fritschka u. Fam. Meyer; Hildegard Lingnau;Elt. Lippok u. Richard Wittmann;Carmen Novaes Suzzara u. Carmen Morales ParedesSo. 07.04.Marienkirche 8:45 Hl. Amt f. + zu Ehren der Göttlichen Barmherzigkeit;mG: Josef Kreller u. Angeh.; Anni Siebenwurst<strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> 10:00 Festgottesdienst zur Erstkommunion (Kl. 3a/b)gest. vom Kinderchor m. Gitarre u. Orgel17:00 Dankandacht zur Erstkommunionmit Abgabe des Diasporaopfers der KommunionkinderMO. 08.04. VERKÜNDIGUNG DES HERRNDi. 09.04. Dienstag der 2. OsterwocheMarienkirche 18:30 Rosenkranz19:00 Hl. Messe f. + Eltern Überall u. SohnMi. 10.04. Mittwoch der 2. Osterwoche<strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> 18:30 Rosenkranz19:00 Hl. Messe f. + Pfr. Johann Mayr,Fam. Frank und SprengDamit die Helfer u. Helferinnen für ihre nicht immer leichte Aufgabe gerüstet sind,wurde auch heuer wieder ein Seminartag durchgeführt. Herr Dr. Hofmann referiertezum Thema „Gesprächsführung und wertschätzender Umgang mit älteren Menschen“.Unter dem Punkt „Verschiedenes“ wies Annemarie Eisinger auf die Neuwahlen2014 hin. Interessenten, die als Vorsitzender oder Vorstandsmitglied tätig seinmöchten, sollen sich bitte melden.Nach dem Kassen- und Revisionsbericht wurde die Vorstandschaft mit überwältigenderMehrheit entlastet.Unser Förderverein unterstützt finanziell auch die Caritas. Frau Renate Göbner,Pflegedienstleitung der Caritas Sozialstation, informierte die Anwesenden über dieArbeit und die Einsätze in unserem Stadtgebiet.Im anschließenden Vortrag „Was ändertsich für die Pflegebedürftigen“ informierteRenate Göbner über das Pflege-Neuausrichtungs-Gesetz (PNG). Sie bot an,bei Bedarf mit individuellen Fragen direktmit ihr in Kontakt zu treten. Auch im Internetsind dazu Informationen zu finden.Zum Abschluss des Nachmittags fand in der<strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> Kirche ein Dankgottesdienst füralle lebenden und verstorbenen Mitgliederstatt.Josef Zintl417


Pfarrbrief <strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> April-Mai 2013JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG DER NACHBARSCHAFTSHILFENachdem Diakon Milos zum 01.09.2012 versetzt wurde, begrüßteAnnemarie Eisinger als stellvertretende Vorsitzende im Namen derVorstandschaft die Mitglieder und Gäste.Besonders begrüßt wurde der Hausherr, Pfarrer Klaus Meyer, sowieunser Präses Diakon Dr. Raymund Noll und Renate Göbner,Pflegedienstleitung der Caritas Sozialstation, die auch Referentindes Nachmittags war.Hier Auszüge in Kurzform:Mitgliederbewegung 2012:Die Tagesordnungspunkte, dieschon in der Einladung standen,wurden noch einmal vorgelesen.Gruß- und Dankesworte vonPfarrer Klaus Meyer und PräsesDr. Raymund Noll folgten. Beidelobten besonders die wertvollenDienste der Nachbarschaftshilfeund betonten, dass diese Dienstedie gelebte Caritas sind. AnnemarieEisinger trug detailliertden Rechenschaftsbericht vor.Zu Beginn des Jahres 2012 betrug die Mitgliederzahl 378. Am Ende des Jahres warenes 362 Mitglieder. Diese Zahl ergibt sich aus10 Sterbefällen4 Umzügen zu anderen <strong>Pfarrei</strong>en2 Kündigungen und7 Umzügen in SeniorenheimeErfreulicherweise gab es 7 Beitritte, so dass sich eine Zahl von 362 Mitgliedernergibt.Nachbarschaftshilfe <strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> 2012:Zurzeit haben wir 53 Helfer, die in ca. 60 Einsätzen aktiv waren. Davon sind 50 Dauereinsätze,d. h. Betreuung jede Woche, das ganze Jahr über.Es sind 3.344 Stunden erbracht und 8.262 km zurückgelegt worden. Davon 6.098km mit dem Auto, und zwar mit Privatautos, wovon ein Großteil der Helfer keinenAuslagenersatz verlangt.Pfarrbrief <strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> April-Mai 2013Do. 11.04. Hl. Stanislaus, Bischof von Krakau, MärtyrerMarienkirche 19:00 Hl. Messe f. + Blasius Degmaier;mG: Großeltern MaierFr. 12.04. Freitag der 2. Osterwoche<strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> 19:00 Hl. Messe f. + Karl Breu;mG: Maria u. Jakob Schmidl (F);Emma u. Caesare Longhi;Maria u. Maximilian Arzberger; Josef HeinrichSa. 13.04. Hl. Martin I., Papst, Märtyrer<strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> 11-12:00 Beichtgelegenheit (auch Mögl. f. ein Seelsorgegespräch)Marienkirche 13:00 Trauung von Julia Grosse u. Thomas Riedlmüller(Pfr. Stefan Neufanger)3. SONNTAG DER OSTERZEIT (JOH 21,1-19)Sa. 13.04.<strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> 17:30 Rosenkranz mit Beichtgelegenheit18:00 VAM - Hl. Amt f. + Angeh. Waninger u. Prummer;mG: Alois u. Anna Hagl; Wolfgang Rohr;Johann Fröchling (JM)Moritzkirche 20:00 Nightfever (s. Seite 15)So. 14.04.Marienkirche 8:45 Hl. Amt f. + Elt. Zenta u. Lorenz Stieglmeier;mG: Anton u. Elisabet Leitner; Wilhelm Seidl u. Angeh.;Otto Süß u. Maria Rieger; Werner Scholtes<strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> 10:00 Festgottesdienst zur Erstkommunion (Kl. 3c/d)gest. vom Kinderchor m. Gitarre u. OrgelMarienkirche 17:00 Dankandacht zur Erstkommunionmit Abgabe des Diasporaopfers der KommunionkinderMo. 15.04. Montag der 3. OsterwocheDi. 16.04. Dienstag der 3. OsterwocheMarienkirche 18:30 Rosenkranz19:00 Hl. Messe f. + Jakobine Schweiger u. Angeh.165


Pfarrbrief <strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> April-Mai 2013Mi. 17.04. Mittwoch der 3. Osterwoche<strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> 16:00 Schülergottesdienst<strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> 18:30 Rosenkranz19:00 Hl. MesseDo. 18.04. Donnerstag der 3. OsterwocheMarienkirche 19:00 Hl. Messe f. + Schwiegereltern Schmailzl;mG: Viktoria u. Josef Hecker; Katharina u. Pius HaageFr. 19.04. Hl. Leo IX., Papst<strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> 19:00 Hl. Messe f. + Emma Hobmeier;mG: Erika StraßerSa. 20.04. Samstag der 3. Osterwoche<strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> 13:30 Dankmesse zur goldenen Hochzeit vonErika u. Hans-Jörg Aigner4. SONNTAG DER OSTERZEIT (JOH 10,27-30)Sa. 20.04. Welttag für geistliche Berufe<strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> 17:30 Rosenkranz mit Beichtgelegenheit18:00 VAM - Hl. Amt f. + Peter Sporrer u. Angeh.;mG: Josef u. Kreszens Karg (Stiftsm.);Eltern Xaver u. Franziska GrafSo. 21.04.Marienkirche 9:00 Hl. Amt f. + Walter Wagner u. Angeh.;mG: Josef Weidendorfer (JA) Einb.;Brüder Josef u. Xaver Wagner<strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> 10:30 Pfarrgottesdienst,par. Kinderwortgottesdienst; gest. v. KinderkrippePfarrbrief <strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> April-Mai 2013Am 28. August 1967 wird die Kirchenstiftung „Märia Unbefleckte Empfängnis“Hundszell dann offiziell Teil der <strong>Pfarrei</strong> <strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> Ingolstadt. Pater Josef Schmidschrieb dazu in der Gottesdienstordnung vom 17. – 24. September 1967:„Liebe Pfarrangehörige von Hundszell!Mit großer Freude und doch auch mit dem Bewusstseinneuer Verantwortung darf ich Sie heute als Pfarrangehörigebegrüßen und ansprechen. Durch Dekret unseresHochwürdigsten Bischofs Herrn Dr. Joseph Schröffervom 28. August 1967 wurden Einbogen, Hackenschwaig= Knoglersfreude, Herrenschwaige, Hundszell, Samholz,Oberbrunnenreuth und Spitalhof in die <strong>Pfarrei</strong> <strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong>eingepfarrt. Die Gründe sind einleuchtend: Hundszellwächst regional mit dem neuen Siedlungsgebiet Haunwöhrzusammen, überdies wurde Hundszell bereits seit12 Jahren von der <strong>Herz</strong>-<strong>Jesu</strong>-<strong>Pfarrei</strong> seelsorglich betreut.Die Einpfarrung von Hundszell soll aber nicht nur eine Pater Bauer bei der Einweihung desäußere Verbindung mit der <strong>Herz</strong>-<strong>Jesu</strong>-<strong>Pfarrei</strong> sein, sondernauch eine innere Pfarrfamilie deutet hin auf Famili-Flurkreuzes Meyer im Oktober 2011engeist. Dieser äußert sich in gegenseitiger Kontaktaufnahme, im Dialog, im gegenseitigenVertrauen, Helfen, Zusammenstehen in Freud und Leid. Der Pfarrer wirdgelegentlich alle Pfarrkinder besuchen und jedem Pfarrkind von Hundszell steht derPfarrer jederzeit zur Verfügung.“Franz SchlagbauerMo. 22.04. Montag der 4. OsterwocheDi. 23.04. Hl. Georg, MärtyrerMarienkirche 18:30 Rosenkranz19:00 Hl. Messe615


14Pfarrbrief <strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> April-Mai 2013KIRCHENJUBILÄUM (3): KIRCHENSTIFTUNG HUNDSZELLIN DER DRITTEN FOLGE ZUM KIRCHENJUBILÄUM GEHT ES UM DIE EINPFARRUNGVON HUNDSZELL IN DIE PFARREI HERZ JESU. ALS QUELLE DIENT EINE ZUSAM-MENSTELLUNG VON ERICH WILD, DER SICH WIEDERUM AUF EINEN ARTIKEL VONHELMUT KARG IM <strong>PFARRBRIEF</strong> VON 1984 STÜTZT.Mit Schreiben des Bezirksamts vom 15. Juli 1914 wird die Errichtung der FilialkirchenstiftungHundszell bestätigt: „Seine Majestät der König haben allergnädigstgeruht, zur Entstehung … der katholischen Tochterkirchenverwaltung Hundszell …die staatliche Genehmigung zu erteilen.“Zur Filialkirchenstiftung Hundszell gehörten aus der Gemeinde Unsernherrn dieOrtschaften Hundszell, Haunwöhr, Einbogen und Schmalzbuckel, aus der GemeindeBrunnenreuth die Ortschaften Oberbrunnenreuth und Spitalhof und schleßlichSamholz, die Herrenschwaige und die Hackenschwaige aus der Gemeinde Ingolstadt.Bis 1967 gehörte Hundszell zwar zur <strong>Pfarrei</strong> Unsernherrn, wurde aber zwischenzeitlichauch von St. Anton aus betreut. Im Dezember 1946 stellte der damalige UnsernherrnerPfarrer Götz in einem Schreiben an das Ordinariat fest, dass es ihm unmöglichwäre, sowohl Unsernherrn als auch Hundszell zu versorgen. Seine Bitte, dieSeelsorge für Hundszell weiterhin dem Kaplan von St. Anton zu übertragen, wurdevom Ordinariat abgelehnt.Die Situation änderte sich grundlegend, als mitder Gründung der Kuratie <strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> die OrtschaftHaunwöhr aus der Kirchenstiftung Hundszell ausgelagertund <strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> zugeteilt wurde. Im Protokollder Kirchenverwaltung Hundszell heißt es:„Mit schwerem <strong>Herz</strong>en und nur auf Wunsch desBischofs hin erklärt sich die KirchenverwaltungHundszell mit der Einbeziehung von Haunwöhr indie <strong>Herz</strong>-<strong>Jesu</strong>-Kuratie einverstanden, unter derBedingung, dass die Kaplanstelle von Unsernherrndauernd erhalten und besetzt bleibt.“Bereits kurz danach bittet der UnsernherrnerPfarrer Dr. Georg Götz das Bischöfliche Ordinariat,die Filialgemeinde Hundszell <strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> zuzutei-Pater Hopfgartner (li) und Pater Frank (re)len, da die „Filialisten“ keinen Bezug zur Pfarrkirche in Unsernherrn hätten und lieberdie Notkirche in <strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> besuchen würden. So übernahmen ab 1955 die Kapläneder <strong>Pfarrei</strong> <strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> die seelsorgerische Betreuung von Hundszell: Pater WillibaldFrank (1953 – 1955), Pater Johann Hopfgartner (1955 – 1959), Pater JohannBauer (1959 – 1965) und Pater Josef Mertl (1965 – 1972).Pfarrbrief <strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> April-Mai 2013Mi. 24.04. Hl. Fidelis v. Sigmaringen, Ordenspriester, Märtyrer<strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> 18:30 Rosenkranz19:00 Hl. Messe f. d. Aufgaben d. Hl. VatersMarienkirche 19:00 Ökumenischer Gottesdienst z. Abschluss der Bibeltageanschl. Beisammensein im Jugendheim HundszellDO. 25.04. HL. MARKUS, EVANGELISTMarienkirche 19:00 Hl. Messe f. + Irma u. Leonhard SchmidlFr. 26.04. Freitag der 4. Osterwoche<strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> 19:00 Hl. Messe f. + Maria u. Johann HemmeterSa. 27.04. Hl. Petrus Canisius, Ordenspriester, Kirchenlehrer<strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> 11-12:00Beichtgelegenheit (auch Mögl. f. ein Seelsorgegespräch)5. SONNTAG DER OSTERZEIT (JOH 13,31-33A34-35)Sa. 27.04.<strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> 17:30 Rosenkranz mit Beichtgelegenheit18:00 VAM - Hl. Amt f. + Barbara Baier (JA);mG: Johann Fanderl u. Angeh.;Adalbert Herrmann u. Fam. Froschmeier;Johann Rauscher (JA) (AR); Albertine u. Hans FischerSo. 28.04.Marienkirche 9:00 Hl. Amt f. + Franz u. Walburga Schmidl;Anton Pehl und Eltern Pehl u. Motzet;Elt. Leonhard u. Maria Michel u. Großelt. Michel/Krell<strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> 10:30 Pfarrgottesdienst, gest. v. Kindergarten <strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong>Mo. 29.04. Hl. Katharina von Siena, Ordensfrau, KirchenlehrerinDi. 30.04. Hl. Pius V., PapstMarienkirche 18:30 Rosenkranz19:00 Hl. Messe f. + Annelies KammererMI. 01.05. MARIA SCHUTZFRAU BAYERNSMarienkirche 9:00 Hl. Amt<strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> 19:00 Erste feierliche Maiandacht (Orgel)7


Pfarrbrief <strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> April-Mai 2013Do. 02.05. Hl. Athanasius, Bischof v. Alexandrien, KirchenlehrerMarienkirche 19:00 Hl. Messe f. + Franziska Gmelchmit Gebet um geistl. BerufeFR. 03.05. HL. PHILIPPUS UND HL. JAKOBUS, Apostelab vormittags Krankenkommunion<strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> 19:00 Hl. Messe f. + Anneliese Betz;mG: Fam. Böhnert; Karl u. Franziska Heimerer19:30 Aussetzung u. eucharistische Anbetung bis 21:00 UhrSa. 04.05. Hl. Florian und heilige Märtyrer von Lorch<strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> 11-12:006. SONNTAG DER OSTERZEIT (JOH 14,23-29)Sa. 04.05.GEBETSANLIEGEN DES HEILIGEN VATERSFÜR DEN MONAT APRIL:∗∗Beichtgelegenheit (auch Mögl. f. ein Seelsorgegespräch)<strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> 17:30 Rosenkranz mit Beichtgelegenheit18:00 VAM - Hl. Amt f. + Theresia Kreller u. Angeh.;mG: Ferdinand Hofmann u. Angeh.; Otto Hüttner;Johann Bryfka u. Angeh.;Anna u. Ferdinand Teiber u. Josef SchwarzSo. 05.05.Marienkirche 9:00 Hl. Amt f. + Max Schmailzl (JA);mG: Eltern Kaufmann;Anna Schmid, Sohn Hans u. Eltern Schmid<strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> 10:30 Pfarrgottesdienst, gest. als Jugendgottesdienst (Kofi)anschl. FirmbasarKlenzepark 18:00 Stadtmaiandacht mit den Kommunionkinderngest. v. der <strong>Pfarrei</strong> <strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong>Für ein lebendiges Christsein durch die öffentlicheFeier des Glaubens.für die Kirchen in den Missionsländern als Träger derHoffnung und des Glaubens an die Auferstehung.Pfarrbrief <strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> April-Mai 2013Während der Säkularisation Anfang des 19. Jahrhunderts wurden die meisten Klosterapothekengeschlossen. Nur in Gebieten, wo die Versorgung anderweitig nichtsicherzustellen war, blieben sie erhalten, so etwa auf der Fraueninsel im Chiemseebis vor wenigen Jahren.Beim Thema des Vortrags konnte es nicht ausbleiben, dass die Referentin näher aufHildegard von Bingen einging, die antikes und volkskundliches Wissen für ihre Untersuchungenund Erkenntnisse verwendet hat. Es gibt nur wenige empfehlenswerteBücher über Hildegard, denn „vieles, was über sie geschrieben wird, ist frei erfundenerSchmarrn.“ Prof. Dr. Dr. Christa Habrich empfahl zur Lektüre das Buch vonIrmgard Müller „Die pflanzlichen Heilmittel bei Hildegard von Bingen“. Darin wirdüber einzelne Pflanzen und ihre Heilkräfte, die ihnen von Hildegard zugeschriebenwerden, berichtet. Zum Beispiel erfährt man über die Schlüsselblume(„Hymelsloszel“), dass sie Depressionen unterdrückt, dass sie gegen Kopfschmerzenhilft, wenn man sie auf den kahl rasierten Schädel legt und auf die Brust bindet, unddass ein Trank gegen Schlaganfall und Lähmung des Körpers verwendet werdenkann.Mit herzlichem Beifall bedankten sich die Anwesenden bei Prof. Dr. Dr. ChristaHabrich für den interessanten und humorvollen Vortrag, um anschließend nochihren Rat einzuholen: Was macht man bei Pollenallergie? Warum sind viele unsererKinder so unruhig? Soll man Eiben trotz ihrer Giftigkeit im Garten anpflanzen?HABEMUS PAPAM: FRANZISKUSFranz SchlagbauerWir freuen uns, dass unsere katholische Kirche wieder ein sichtbares Oberhaupthat. Der Herr segne ihn und seinen Dienst in der Kirche! Lassen wir ihn mit einemZitat aus seiner Predigt in der Sixtinischen Kapelle am 14. März gleich selbst zu Wortkommen:„Ich möchte, dass nach diesen Tagen der Gnade wir alle den Mut haben, wirklichden Mut, in der Gegenwart des Herrn zu gehen mit dem Kreuz des Herrn; die Kircheaufzubauen… und den einzigen Ruhm zu bekennen: Christus den Gekreuzigten. Undso wird die Kirche voranschreiten…: gehen, aufbauen, <strong>Jesu</strong>s Christus den Gekreuzigtenbekennen.“Papst Franziskus wendet sich auf dem Petersplatz einem Schwerbehinderten zu (am 19.3.13)813


Pfarrbrief <strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> April-Mai 2013KLOSTERFRAUEN UND HEILKUNDE„Einerseits ist es keine Tageszeit für Vorträge, andererseitsheißt es aber auch Morgenstund hat Gold im Mund.“ Mitdiesen einleitenden launigen Worten begann Prof. Dr. Dr.Christa Habrich (s. Bild rechts) ihren Vortrag über„Klosterfrauen und Heilkunde“ im Rahmen des Frauenfrühstücks.Über 30 Frauen und zwei vereinzelte Männer(darunter der Redakteur des Pfarrbriefs) waren am Samstag,den 16. März 2013, um 9.30 Uhr ins JugendheimHundszell gekommen, nicht nur wegen des üppigenFrühstücksbuffets, sondern vor allen Dingen, um die Ausführungender hochrangigen Referentin zu hören.Prof. Dr. Dr. Christa Habrich war eigens für den Vortragaus ihrer Heimatstadt Gießen angereist. Seit den 70-erJahren bis zu ihrem Ruhestand gab es für Christa Habrichdrei Lebensschwerpunkte: In Gießen gründete sie 1971eine Apotheke, die sie bis 2010 leitete, an der LMU München hielt sie 56 Semesterlang Vorlesungen über medizinische und pharmazeutische Terminologie sowie übermedizinhistorische Themen und in Ingolstadt begleitete sie von Beginn an das Werdenund Wachsen des Deutschen Medizinhistorischen Museums und war von 1983bis 2008 ehrenamtliche Direktorin dieses Schatzkästchens der Medizingeschichte.Schon ihre 1970 abgeschlossene Doktorarbeit „Zur Geschichte des Apothekerwesensvon Regensburg in reichsstädtischer Zeit“ zeigte die kommenden Schwerpunkteihrer wissenschaftlichen Arbeit auf dem Gebiet der Geschichte der Medizin.In ihrem Vortrag räumte dieReferentin zunächst mit demMythos auf, dass in KlosterapothekenMagie und Zaubereibeheimatet seien. Diemeisten dieser Einrichtungenwurden von Nonnen geleitet.Die Klosterfrauen warenund sind nüchterne, moderneFrauen und in den Klosterapothekengab es keinenHokuspokus. Bis ins 19. Jahrhundertübernahmen sie dieVersorgung der Bevölkerungmit Heilmitteln, Salben und Tinkturen, die sie aus Pflanzen herstellten, die in denKlostergärten angebaut wurden.Pfarrbrief <strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> April-Mai 2013UNSERE DIESJÄHRIGEN ERSTKOMMUNIONKINDERJonny Arendell HampMarco AuerRomana BartschMarlene BaurFrancesco DelianoJuliane DillLucia DransfeldMax DuschingerYannic DuvinageSimon FrankLaura GamperlCarolina Golin StampferLeopold HahnSara HertrichSophia HofbeckCarla-Lia KammererFranziska KarlKatrin KeserKathrin KleindlJoyce KohnleAyleen KüchenKristof KuchlbauerFlorian LehmeierMatthias MaierSebastian MayerLea MeyerFlorian MichelAndrea MiehlingFranziska MurnerLena OblingerLara PfallerClaudia PinterJulia PiorkowskiSebastian RetzerSophia SchallerTom SchmidtJonas SchusterNiclas SpethCheyenne SteckhardtLukas UllmannAndreas VogelVictoria von HuthNina WankeKerim YigitBenjamin ZängerlLarissa ZeisbergLiebe Kommunionkinder, ich wünsche euch und euren Familien eine schöneFeier der heiligen Kommunion: dass ihr <strong>Jesu</strong>s empfangen und in eurem<strong>Herz</strong>en spüren dürft. Bleibt mit ihm verbunden, indem ihr immer wieder denLeib des Herrn empfangt und so die sakramentale Gemeinschaft mit <strong>Jesu</strong>spflegt, die euch im Leben trägt!Euer Pfarrer Klaus Meyer129


Pfarrbrief <strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> April-Mai 2013Pfarrbrief <strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> April-Mai 2013WEISSER SONNTAGFrüher (und vielerorts auch heute noch) waren die Mädchen am Tag der Erstkommunionwie kleine Bräute gekleidet und die Jungen trugen meist einen dunklenAnzug. So mancher glaubt, dass die Bezeichnung „Weißer Sonntag“ von den festlichenweißen Kleidern der Mädchen herrührt.Der lateinische Name für diesen Tag „dominica in albis“ (übersetzt: Sonntag in weißenGewändern) führt zur ursprünglichen Bedeutung. In der Frühzeit des Christentumswar es üblich, das Sakrament der Taufe in der Osternacht zu empfangen. DieTäuflinge, meist Erwachsene, trugen dabei weiße Gewänder (Alben), die die Reinigungdurch die Taufe symbolisieren sollten. Diese Alben legten sie erst am Sonntagnach Ostern wieder ab, daher die Bezeichnung „Weißer Sonntag“.Seit dem 17. Jahrhundert, erstmals im schweizerischen Luzern, wird an diesem Tagdas Fest der ersten heiligen Kommunion gefeiert. Später gab es sogar bischöflicheAnweisungen, dieses Fest ausschließlich am Sonntag nach Ostern zu begehen. Heutekönnen aus praktischen Gründen, etwa wegen zu großer Gruppen oder wegenfehlender Priester, auch andere Sonntage der Osterzeit gewählt werden.Bis ins Mittelalter hinein konnten die Eltern das Alter der Kinder zum Empfang derErstkommunion selbst bestimmen. Manchmal wurden bereits Säuglingen zusammenmit der Taufe die Sakramente der Eucharistie und der Firmung gespendet. Späterbürgerte sich für die Erstkommunion ein Mindestalter von 13 Jahren ein, dasvon Papst Pius X. zu Beginn des 20.Jahrhunderts auf sieben Jahre gesenktwurde.Erstkommunion im Jahr 2011Zur Erinnerung an die ursprünglicheBedeutung, aber auch um den Konkurrenzdruckbei der Kleiderauswahlund die damit verbundenenKosten zu senken, tragen in vielenPfarrgemeinden die Erstkommunionkinderheute einheitliche weißeGewänder (Alben).In unserer <strong>Pfarrei</strong> hat Pfarrer Reichhart zum ersten Mal 1993 versucht, die Elternvon dem Gedanken einer einheitlichen Kleidung zu überzeugen. Die Begeisterungdarüber und die Akzeptanz hielten sich zunächst in Grenzen. Erst trugen nur wenigeErstkommunionkinder Alben, heute ist es die große Mehrzahl.Franz SchlagbauerEINKEHRTAG DER SENIORENDer Einkehrtag am 09.03.2013 wurde von Pfarrer Klaus Meyer als geistliche Kirchenführungbezeichnet und war in drei Stationen unterteilt.Zuerst stimmte Pfarrer Meyer uns im Pfarrsaal mit dem Logo „Jahr des Glaubens“und Bildern aus der Bauzeit der Kirche ein. Die zweite Station war im Innenhof derKirche. Die dritte Station dann in der Kirche selbst. Bei jeder Station wurden zunächstein paar Worte zu Bauwerk und Ausstattung der Kirche gesagt, dann folgteeine geistliche-meditative Deutung sowie ein dazu passender Psalm. Den Abschlussbildete jeweils ein gemeinsam gesungenes Lied, begleitet von unserem GemeindeassistentenDaniel Heinle an der Orgel, der dann auch zum Abschluss ein kurzesOrgelkonzert gab.Auf der Homepage der <strong>Pfarrei</strong> <strong>Herz</strong><strong>Jesu</strong> wird in einem Beitrag von ErichWild über die Kirche berichtet:Die <strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> Kirche wurde 1961/62errichtet. Eingeweiht wurde sie am30. Juni 1963 durch Bischof Dr. JosephSchröffer. Sie trat an die Stelle einer1950 erbauten Notkirche, die daraufhinzum Pfarrheim umgebaut wurdeund seitdem für die gesamte <strong>Pfarrei</strong>genutzt wird.Die Kirche ist ein moderner Bau, der voller Symbolik steckt. Mittelpunkt der Kircheist der Altar. Der mächtige Steinquader wird getragen von zwölf Säulen, Sinnbild fürdie zwölf Apostel, die einst als erste die Botschaft <strong>Jesu</strong> in die Welt hinaus trugen.Um den Altar versammelt sich die Gemeinde als Kirche Christi.Von dem Betonbinder im Zentralpunkt des Daches, genau über dem Hauptaltar,gehen sieben Rippen aus, die auf Stützpfeilern in den Eckpunkten aufliegen. DieseSäulen versinnbildlichen die sieben Sakramente. So wie die sieben Sakramente unserenGlauben tragen, so tragen diese sieben Säulen das Kirchengebäude. In denSäulen versinnbildlichen von dem Ingolstädter Künstler Knut Schnurer geschaffeneReliefs die sieben Sakramente. Links und rechts neben den Säulen sind die vierzehnStationen des Kreuzweges in den Glasfenstern dargestellt.1965 wurde die Kirche mit einem neuen Geläut, bestehend aus fünf Glocken, ausgestattet.Obwohl die Kirche noch keine 50 Jahre alt ist, steht sie bereits unterDenkmalschutz! Das Patrozinium der Kirche <strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> wird am Freitag nach demzweiten Sonntag nach Pfingsten gefeiert. Um diese Zeit findet auch jährlich dasPfarrfest statt.Josef Zintl1011

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