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Hallo liebe Freunde und Verwandte! - Pforzheimer Stadtmission e.V.

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<strong>Hallo</strong> <strong>liebe</strong> <strong>Fre<strong>und</strong>e</strong> <strong>und</strong> <strong>Verwandte</strong>! Fam. Zysk, Ngechek im Oktober 2010Der Herr spricht: „Siehe, ich sende einen Engel vor dir her, der dich behüteauf dem Wege <strong>und</strong> dich bringe an den Ort, den ich bestimmt habe.“2.Mose 23,20Eine Karte mit diesem Vers wurde uns kurz vor unserer Ausreise nach Kenia geschickt<strong>und</strong> er beschreibt sehr deutlich, was wir in den letzten Monaten erlebt haben. Immerwieder durften wir erleben, wie Gott seine Hand über uns gehalten <strong>und</strong> seine Engel um unsgestellt hat, uns behütet <strong>und</strong> bewahrt hat <strong>und</strong> uns vorangegangen ist. Und uns jetzt zurückzu dem Ort gebracht hat, den Er für uns bestimmt hat. Es tut gut zu wissen, dass wir nichtalleine gegangen sind, sondern unser Herr mit uns geht <strong>und</strong> wir unter seinem Schutzstehen. Welch ein Privileg!Oft haben wir in den vergangenen Monaten vor dem Computer gesessen, um doch endlichmal ein R<strong>und</strong>mail zu schreiben <strong>und</strong> Euch an unserem Leben teilhaben zu lassen. Doch dakam auch schon die nächste Reise dazwischen <strong>und</strong> es wurde nicht fertig.Nun sind wir seit dem 15. September wieder zurück in Kenia <strong>und</strong> möchten Euchrückblickend von unserem Heimataufenthalt berichten:Anfang März landeten wir nach einem ruhigen <strong>und</strong> bewahrten Flug, müde aber glücklichin Frankfurt.Die ersten Tage verbrachten wir in Haiger, um einige Formalitäten zu erledigen. Dochschon bald konnten wir ein paar freie Tage mit <strong>Fre<strong>und</strong>e</strong>n in der Nähe von Freiburgverbringen, um uns wieder an das Leben hier anzupassen. Danach ging es weiter zuFamilienbesuchen, <strong>Fre<strong>und</strong>e</strong>n, Gemeinde uvam.Die ersten Wochen merkten wir, wie anders das Leben hier doch ist. So fühlten wir uns oftwie in einem Film, der an uns vorüberzieht, <strong>und</strong> hatten Probleme mit der Schnelligkeit <strong>und</strong>Informationsflut umzugehen.Für Anna <strong>und</strong> Lisa war es natürlich das größte Erlebnis, gleich in den ersten Tagen Schneezu erleben. Wie so ein bisschen weißes Zeug doch ein Kinderherz höher schlagen lassenkann, war schon beeindruckend. Da kann man sich reinlegen, Schneebälle werfen <strong>und</strong> essogar essen. Was ganz Tolles also.ohne Worte Besuch(er) im WM-Fieber SchuleinsätzeAuch gab es immer wieder neue Leute kennenzulernen, die man Oma, Opa, Cousine,Cousin, Tante, Onkel usw. nennt. Ganz schön viel für ein so kleines Köpfchen. Aber siefühlten sich meist sofort an jedem neuen Platz wohl <strong>und</strong> hatten schnell <strong>Fre<strong>und</strong>e</strong> <strong>und</strong>Spielkameraden gef<strong>und</strong>en. Auch bei den vielen, vielen Autofahrten machten sie gut mit<strong>und</strong> wir sind sehr dankbar dafür.In den vergangenen 6 Monaten legten wir 20.000km auf deutschen Straßen zurück,standen aber nie lange im Stau, hatten keinen Unfall <strong>und</strong> keine Panne. Gott sei Lob <strong>und</strong>Dank dafür!!!! Nach so vielen Besuchen, Veranstaltungen <strong>und</strong> Arztterminen waren wirschon müde, aber auch glücklich, dass sehr viele Menschen Interesse an unserer Arbeit<strong>und</strong> an uns haben, für uns beten <strong>und</strong> uns unterstützen.DIGUNA, Sparkasse Dillenburg, BLZ 516 500 45, Konto 88 658, immer mit dem Verwendungszweck:Matthias <strong>und</strong> Marina Zysk


Wir durften in Gemeinde-, Frauen- <strong>und</strong> Seniorenst<strong>und</strong>en, Schulklassen, Jungscharen,Kindergottesdiensten <strong>und</strong> anderen Kreisen von unserem Kinderheim berichten <strong>und</strong> Bilderzeigen. Viele <strong>Fre<strong>und</strong>e</strong> <strong>und</strong> <strong>Verwandte</strong> konnten wir persönlich besuchen <strong>und</strong>Fre<strong>und</strong>schaften pflegen. Ganz herzlichen Dank an alle, die uns so gastfre<strong>und</strong>lichempfangen, uns mit leckerem Essen verwöhnt <strong>und</strong> uns ihre Zeit geschenkt haben. Wir sindreich gesegnet durch jeden von Euch <strong>und</strong> danken Gott dafür.Am 5. September wurden wir im Rahmen eines Gottesdienstes unserer Gemeinde der<strong>Pforzheimer</strong> <strong>Stadtmission</strong> ausgesandt <strong>und</strong> gleichzeitig unsere kleine Lisa gesegnet. Wirsind sehr froh <strong>und</strong> dankbar, dass fast alle unserer engsten Familienangehörigen <strong>und</strong> vieleunserer <strong>Fre<strong>und</strong>e</strong> mit dabei sein konnten. Vielen Dank!Dann hieß es schon wieder Abschied nehmen <strong>und</strong> packen. Am 15. September, morgens umkurz vor 4 Uhr ging es los zum Frankfurter Flughafen. Wir hatten einen sehr guten Flug,mit viel Platz, da die Maschine nicht voll belegt war. Unsere Mädels machten sehr gut mit<strong>und</strong> konnten auch längere Zeit schlafen. Abends gegen 18 Uhr landeten wir in Nairobi,waren gegen 20 Uhr auf unserer Station in Mbagathi, wo wir müde in unsere Betten fielen.Nachdem Matze unser Auto wieder flott gemacht hatte, ging es zwei Tage später schonweiter Richtung Ngechek. Wir staunten (wieder mal) über riesige Löcher in den Straßen,die es vor 6 Monaten noch nicht gegeben hatte, jede Menge Müll <strong>und</strong> Abfall, <strong>und</strong> diechaotischen Verkehrs-Verhältnisse. Welch krasser Gegensatz zum sauberen, geordnetenDeutschland.In Ngechek wurden wir herzlich von allen empfangen <strong>und</strong> so manche Wiedersehenstränevergossen. Wir sind dankbar <strong>und</strong> glücklich hier zu sein, auch wenn es nach 6 MonatenDeutschland nicht ganz einfach ist, sich wieder an den vielen Staub <strong>und</strong> Dreck <strong>und</strong> an diekenianische Lebensweise zu gewöhnen.Missionsabende Aussendung in der PSM SchulanfangAnna <strong>und</strong> Lisa haben die Reise(n) insgesamt gut verkraftet <strong>und</strong> fühlen sich schon ganzzuhause. Für Anna begann am 22. September die Vorschule <strong>und</strong> sie ist ganz stolz <strong>und</strong>überglücklich endlich auch in die Schule gehen zu dürfen. Wir haben es wie einenSchulanfang gefeiert, da sie nächstes Jahr, wenn sie in die 1.Klasse kommt, ganz allein ist,da ihre Klassenkameradin für mindestens ein halbes Jahr nach Deutschland geht. Siewerden von zwei deutschen Abiturienten unterrichtet, sogenannte Lernhelfer. Lisa ist nochauf der Suche nach einer Fre<strong>und</strong>in; hat aber ebenso viel Freude beim Ameisen, Kühe <strong>und</strong>Ziegen beobachten.So grüßen wir Euch ganz herzlich mit unseren ersten Eindrücken aus Kenia <strong>und</strong> derEinladung uns doch mal im Busch besuchen zu kommen; aus trockenen Textzeilenkönnten eigene, sehr lebhafte Erfahrungen werden...Bis dahin, herzliche Grüße,Eure 4 Zysk,Matthias & Marina mit Anna <strong>und</strong> LisaTel.: Marina: +254 (0) 733 532 607; Matze: +254 (0) 734 652 783;Email: m-n-m@web.deSkype: royal.totoDIGUNA, Sparkasse Dillenburg, BLZ 516 500 45, Konto 88 658, immer mit dem Verwendungszweck:Matthias <strong>und</strong> Marina Zysk

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