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RaZ Nr. 19/2013 - Stadt Trier

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Dienstag, 7. Mai <strong>2013</strong> Seite 3WahlhelfergesuchtFür die Bundestagswahl am 22. Septembersucht die <strong>Stadt</strong>verwaltung ehrenamtlicheHelfer. Sie überprüfen, obder Wähler ordnungsgemäß im Verzeichnissteht, geben Stimmzettel ausund zählen sie nach der Schließungder Wahllokale. Für den Einsatz erhältjeder Helfer 21 Euro Erfrischungsgeld.Interessierte können sich beimBürgeramt im Rathaus, Postfach 3470,54224 <strong>Trier</strong>, telefonisch (0651/718-3152/3153) oder per E-Mail (wahlen@trier.de)melden.Gewerbeflächebleibt erhaltenWegen fehlendem Interesse derGrundstückseigentümer gibt es derzeitkeine Perspektive für ein neuesWohngebiet in dem Areal nördlich derLambertistraße. Statt dessen soll dasGebiet entgegen der Empfehlung imMasterplan <strong>Trier</strong>-West wie bisher alsGewerbefläche ausgewiesen werden.Die Neufassung der städtebaulichenZiele ist im Bebauungsplan „LuxemburgerStraße, Lambertistraße“ (BW75-2) zusammengefasst, für den der<strong>Stadt</strong>rat bei Stimmenthaltung der Grünendie Offenlegung beschlossen hat.Amtliche Bekanntmachung Seite 10SchonungslosesFamilienpanoramaMit Tennessee Williams „Die Katzeauf dem heißen Blechdach“ präsentiertdas Theater ab 11. Mai ein Schauspiel,das durch die Verfilmung mitElisabeth Taylor und Paul Newmanzum Welterfolg wurde. Der Dramatikerzeichnet mit hohem Einfühlungsvermögenein Familienpanoramit derbedingungenlosen Suche nach Glückund dessen Scheitern. Die <strong>Trier</strong>er Inszenierungstammt von Werner Tritzschler,der unter anderem durch dieRegie des Bestsellerromans „Gut gegenNordwind“ von Daniel Glattauerbekannt ist.Die <strong>19</strong>83 vom Conseil Général de laMoselle gegründete lokale Informationskommissionfür das AtomkraftwerkCattenom öffnet sich grenzüberschreitend:Nach einer neuen Vereinbarungkommen die <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong> sowiedie Landkreise <strong>Trier</strong>-Saarburg undMerzig-Wadern als neue Mitgliederhinzu. Außerdem will die belgischeRegion Wallonie dem Verbund beitreten.Er soll nach Aussage von Toni-Loosen-Bach,der als Vertreter des<strong>Trier</strong>er Rathauses die Vereinbarungunterzeichnete, eine frühere und genauereInformation über Störfälle sicherstellen.Bisher gebe es immernoch Verzögerungen und Defizite inder Kommunikation. Außerdem bietetein auch auf Deutsch verfügbarerAuf positives Echo stieß im <strong>Stadt</strong>ratdie geplante Fortsetzung desJugendparlaments (JuPa). Das2011 erstmals gewählte Gremiumerhielt fraktionsübergreifend Anerkennungfür die geleistete Arbeit.Einstimmig beschlossen die Ratsmitgliederdie erneute Wahl einer<strong>Trier</strong>er Jugendvertretung.Newsletter im Internet einen aktuellenÜberblick: www.cg57.fr/cli, Rubrik:Lettres d'infos.Eine grenzüberschreitende Zusammenarbeitbei dem Kernkraftwerk,das zwölf Kilometer von der deutschenund neun Kilometer von derluxemburgischen Grenze entferntliegt, gibt es zudem bei Katastrophenschutzübungen.Die nächste ist nachAngaben von Loosen-Bach im Junigeplant. Das 2006 verabschiedetefranzösische Gesetz „Transparenzund Nuklearsicherheit“ und seineAusführungsbestimmungen hatten esmöglich gemacht, die an einer Grenzeansässigen Informationskommissionenfür Vertreter der Nachbarregionenzu öffnen.Schulentwicklung, Sicherheit im Straßenverkehroder Skatehalle: Die stellvertretendeVorsitzende Nina Regenhardtstellte zu Beginn der Debatteüber die Weiterführung der Jugendvertretungdie Arbeit und Projekte desletzten Jahres vor. „Zu Beginn unsererArbeit gab es keinerlei Strukturen“, soRegenhardt. „Die Geschäftsordnungbefindet sich aber derzeit in der letztenPhase.“ Inhaltlich habe das JuPa zuvielen Themen wie der Skatehalle, derKürzung bei den freien Trägern oderauch beim Schulentwicklungsplan Positionbezogen. Nach den Vorkommnissenan Weiberfastnacht habe mansich aktiv am Runden Tisch eingebrachtund bei Alternativveranstaltungenmitgewirkt, betonte die stellvertretendeVorsitzende. Sie hob besondersdie Fragebogenaktion unter allenJugendlichen hervor, die zur Gründungder Arbeitsgemeinschaften führte.Als derzeitige Aktionen nannte siedie Werbekampagne für den Fahrradhelmund das Open Air-Kino im Juli.Direkter AnsprechpartnerAls „richtige Entscheidung“ werteteder Vorsitzende Louis-Philipp Langden damaligen Entschluss zur Etablierungeiner Jugendvertretung, dennnur Jugendliche könnten die Interessenvon Heranwachsenden richtigvertreten. „Beteiligung macht Sinn:Die Politiker haben einen direktenAnsprechpartner, Entscheidungen habeneine basisdemokratische Grundlageund <strong>Stadt</strong>planungen könnendurch die Jugend genau auf die Zukunftausgerichtet werden.“ Zum Abschlussseiner Rede forderte Lang einegrößere Transparenz der Prozesseund mehr Beteiligung und Verantwortungfür die Jugend. „Wir müssen einenGenerationendialog über die veraltetenStrukturen führen. Für dasJuPa hoffe ich deshalb auf eine Verlängerung- und zwar fristlos.“Stimmen der FraktionenJörg Reifenberg (CDU) dankte den„Pionieren“ für die Bewältigung derschwierigen Startaufgabe. Er hob hervor,dass das JuPa wichtige Sichtweiseneinbringe, von denen der Rat nurprofitieren könne. „Ihr habt euchschon früh inhaltlich positioniert.Gerne könnt ihr euch noch lauter ein-Schnellere Notfall-InformationenKommission für AKW Cattenom um Vertreter der Nachbarländer erweitertZankapfel. Bereits beim Beginn der Planungen für das Atomkraftwerk Cattenomengab es Proteste in den Nachbarstaaten. Der erste Block ging <strong>19</strong>86 ansNetz, der vierte und letzte <strong>19</strong>91. Bild: Stefan Kühn /Wikipedia cc-by-saVom Start beeindruckt<strong>Stadt</strong>rat beschließt einstimmig Fortführung des JugendparlamentsEngagiert. Bei der Starterkonferenz in den Viehmarktthermen im November 2011 machten sich die Jugendlichen bereitsvor der Wahl der Jugendvertretung an Thementischen Gedanken über künftige Aktionen und Inhalte. Foto: Archiv/PAJenseits des verbesserten Informationsaustauschsbesteht auf deutscherSeite ein grundsätzlicher politischerDissens zur Position der französischenRegierung und der Kernkraftbetreiber.Der <strong>Trier</strong>er <strong>Stadt</strong>rat hattenach der Atomkatastrophe in Fukushimaim Frühjahr 2011 einstimmigeine Resolution verabschiedet,die die sofortige und dauerhafte Abschaltungdes Atomkraftwerks fordert.Zur Begründung wurde unteranderem darauf verwiesen, dass alteReaktoren, wie die ab <strong>19</strong>86 ans Netzgegangene Anlage in Cattenom, einbesonders hohes Risiko darstellten.Sollte sich dort ein vergleichbarerStörfall wie in Fukushima ereignen,würden weite Teile der Region aufDauer unbewohnbar. Zudem sei dieAnlage von Anfang an durch schwerekonstruktive Mängel und technischeProbleme gekennzeichnet gewesen.Neue Investitionen geplantDagegen will die französische Seitedie mögliche Laufzeit von 60 Jahrenvoll ausschöpfen. Bei der Vertragsunterzeichnungin Metz wurde nach Angabenvon Loosen-Bach bekannt, dassneue Investitionen von rund 3,5 MilliardenEuro geplant seien. Dafür seikein größeres Genehmigungsverfahrennötig. Wenn bei der alle zehn Jahreanstehenden Generalüberholung keineMängel festgestellt werden, gebe esgrünes Licht für Investitionen.Knapp viereinhalb Stunden dauerteam vergangenen Dienstag die vonOB Klaus Jensen geleitete <strong>Stadt</strong>ratssitzung,bei der im öffentlichen Teilrund 20 Tagesordnungspunkte, darunterviele Anfragen und Anträgevon Seiten der Fraktionen, abgewickeltwurden. Gleich zu Beginn gingJensen auf die breit diskutiertenÜberlegungen des EinkaufszentrumsbetreibersECE ein, in <strong>Trier</strong> eineShopping-Mall im Rahmen einerQuartiersentwicklung errichten zuwollen, sofern die Voraussetzungenhierzu gegeben sind. Alle Äußerungenund Presseveröffentlichungenhierüber, dass es keine umfassendeBeteiligung der zuständigen städtischenGremien hierüber gebe, seienfalsch, stellte Jensen einmal mehrklar. Derzeit gebe es auch noch keineschriftlichen Vereinbarungen hierüber.Die anstehende Diskussionwerde ergebnisoffen geführt. Erstnach einer Beratung im Steuerungsausschussals dem zuständigen Gremiumwerde ein entsprechender Beschlussüber eine Vereinbarung mitECE über die weitere Vorgehensweisegetroffen, sicherte Jensen zu.■ Wechsel. Leonore Hardes (FWG)gehört künftig anstelle von WaltraudRosar dem Schulträgerausschuss an.Diesem Vorschlag stimmte der <strong>Stadt</strong>rateinstimmig zu.■ Jahreszuschuss. Als Zuschuss zunicht gedeckten Personal- und Sachkosten<strong>2013</strong> erhält die Porta NigraAus dem <strong>Stadt</strong>ratmischen.“ Die CDU befürworte dieBegleitung durch die Geschäftsstelle,allerdings solle die Arbeit selbstbestimmtund nicht eingeschränkt sein.Zu dieser Aufteilung steht auch dieSPD. Maria Ohlig betonte für ihreFraktion die Notwendigkeit der pädagogischenBegleitung und die Ansiedlungbei der mobilen spielaktion.Aber bereits die Wahlbeteiligung habegezeigt, dass das Instrumentariumangenommen werde.Christiane Wendler (Grüne) sah beider Wahlbeteiligung eine Disharmonie.Die hohe Quote sei nur durch dieJüngeren zustande gekommen, bei denÄlteren sei sie eher schlecht gewesen.„Wir brauchen aber eine ausgeglicheneBeteiligung.“ Besonders eindrucksvollfand Wendler die Fragebogenaktionund die sachliche Diskussion rundum den Schulentwicklungsplan, die sieals „vorbildhaft“ charakterisierte.„Das Jugendparlament hat innerhalbdieser kurzen Zeit bereits einenfesten Platz in unserer Mitte“, meinteMargret Pfeiffer-Erdel (FWG). DieGelder, die die <strong>Stadt</strong> in das JuPa investiere,seien sehr gut angelegt.Ebenso wie Wendler sprach sichJoachim Gilles (FDP) für eine stärkereKooperation mit den Schulen undder Einbindung in den Sozialkundeunterrichtaus. Auch die Linken,vertreten durch Linde Andersen, undOberbürgermeister Klaus Jensenzeigten sich beeindruckt vom gutenAnfang und den vielen Aktivitäten.Schule der Lebenshilfe nach einemeinstimmigen <strong>Stadt</strong>ratsvotum einemaximale städtische Förderung von151.800 Euro. Berechnungsgrundlageist ein fester Betrag pro Schüler,von denen 46 im <strong>Stadt</strong>gebiet wohnen.Der Landkreis <strong>Trier</strong>-Saarburgbeteiligt sich ebenfalls mit einemPro-Kopf-Beitrag für die in seinemGebiet lebenden 30 Schüler. An derPorta Nigra-Schule mit Förderschwerpunktganzheitliche Entwicklungwerden außerdem dreiJugendliche aus Luxemburg unterrichtet.■ Schulverschönerung. CDU-FraktionsvorsitzenderDr. Ulrich Dempfewollte in einer mündlichen Anfrageam Ende der öffentlichen Tagesordnungvon OB Jensen wissen,weshalb die Verwaltung der GrundschuleMartin untersagt habe, sichbei der Initiative „<strong>Trier</strong> aktiv imTeam“ mit einem Projekt anzumelden,das die Aufwertung der Außenfassadedurch einen Anstrich oderdas Streichen von Fensterrahmenund Stahlträgern vorsah. Die Aktionwäre von Fachunternehmen vorgenommenworden und hätte die <strong>Stadt</strong>außer den verwaltungsbedingtenBegleitausgaben nichts gekostet.Die Eigeninitiative der sanierungsbedürftigenSchule würde mit dieserVorgehensweise, so Dempfle, konterkariert.Jensen sagte eine Überprüfungund schnellstmögliche Beantwortungdes Anliegens zu.


Seite 4 Dienstag, 7. Mai <strong>2013</strong>Mit den Augen eines ArchitektenBotschafter der Dominikanischen Republik von <strong>Trier</strong> beeindrucktHoher Besuch. Beim Eintrag des Botschafters in das Goldene Buch waren auch Professor Andre Klump, Dr. ChristineFelbeck (beide America Romana Centrum der Uni), Udo Köhler (CDU), Hans-Alwin Schmitz (FWG), Rainer Lehnart(SPD) und Beigeordneter Thomas Egger anwesend (v. l.).Foto: PAGemeinsam mit seiner Frau besuchteder Botschafter der DominikanischenRepublik, Gabriel Rafael Ant JoséCalventi Gavino, <strong>Trier</strong> und wurdevom Beigeordneten Thomas Egger inVertretung des Oberbürgermeistersim Rathaus empfangen. Für ihn alseiner der berühmtesten Architektenseines Landes ist <strong>Trier</strong> mit seinen herausragendenGebäuden „kein normalerAufenthalt“, wie er sagte. Besondersvom Dom und der Uni mitihrer Bibliothek sei er angetan.Bücherspende überreichtAls Geschenk erhielt der Botschaftereine Konstantinmünze und seine Fraudie Replik einer Mokkatasse der ehe-Beratung für Familien auflangfristige Basis stellenErster Teil des Kinder- und Jugendförderplans liegt vorEinstimmig hat der <strong>Trier</strong>er <strong>Stadt</strong>ratden ersten Teil des neuartigen Kinder-und Jugendförderplans 2014 bis2017 zur Kenntnis genommen. BisSommer 2014 entsteht in insgesamtfünf Feldern nicht nur eine Bestandsaufnahme,sondern es werden auchZiele, Defizite und Handlungsbedarfeformuliert. Ähnlich wie die schonvielfach fortgeschriebene Kindertagesstättenbedarfsplanungsoll diesesumfangreiche, vom Jugendamt erstellteDokument die zentrale Grundlagefür die Aufrechterhaltung sowieden nachfragegerechten Ausbau derInfrastruktur in diesem Bereich sein.Es dient außerdem als Leitschnurzur Beratung der Haushalte 2015/16sowie 2017 in der Kinder- und Jugendhilfeund als Basis für die ZielundLeistungsvereinbarungen mit denfreien Trägern. Diese betreiben mitUnterstützung der <strong>Stadt</strong> zahlreicheAngebote in diesem Bereich. BürgermeisterinAngelika Birk dankte ihnenim <strong>Stadt</strong>rat ausdrücklich für ihr vielfältigesEngagement.Prävention und KrisenhilfeDer erste von insgesamt fünf Teilenbefasst sich mit Beratungs- und Bildungsangebotenfür Familien. Dabeigeht es unter anderem um psychosozialeHilfen, die Sucht- und Schwangeren-sowie die Kinder- und Jugendberatung.Weiterer Schwerpunkt sindPrävention und Intervention bei Gewaltin Familien. Bei der inhaltlichenBewertung der Bildungs- und Beratungsstellenkommt die Untersuchungzu dem Schluss, dass sie einezentrale Rolle bei der Vorbeugungspielt und im Krisenfall bei der Interventionsehr wirkungsvoll sein können.„Die vorhandene Infrastrukturist notwendig und wird gut genutzt.Das gute Kosten-Nutzen-Verhältnislegt eine konsequente Weiterentwicklungder Bereiche nahe“, heißt es indem Bericht. Die Analyse ergab aberauch, dass es in den <strong>Stadt</strong>teilen Ehrangund <strong>Trier</strong>-Süd noch Lücken beieinzelnen Beratungsangeboten gibt.Der gesamte regelmäßig aktualisierteKinder- und Jugendförderplansoll mit allen großen fünf Teilen vorder Sommerpause 2014 beschlossenwerden, um die Ergebnisse in dieHaushaltsberatungen einbringen zukönnen. Angesichts der knappenstädtischen Zuschüsse für freie Trägersollen bei den Beratungs- undBildungsangeboten für Familien auchdie Möglichkeiten einer Umstrukturierungdiskutiert und eine Verbesserungder finanziellen Grundlagen erreichtwerden.Höhere Kreis-Beteiligung nötigDabei rückt immer wieder die Tatsachein den Fokus, dass viele Familienaus dem Umland diese Angebote nutzen.Die finanzielle Beteiligung desLandkreises <strong>Trier</strong>-Saarburg entsprichtaber insgesamt nicht diesem Anteil.Daher forderten Bürgermeisterin AngelikaBirk und Sprecher mehrererFraktionen im <strong>Stadt</strong>rat einen intensivenDialog mit dem Landkreis, umihn zu einer stärkeren Beteiligung zuveranlassen.Die Jugenddezernentin machteaber auch klar, dass der Kreis gesetzlichdazu nicht verpflichtet sei. Bishergebe es auf der politischen Ebene,etwa im Kreistag, keine Bereitschaft,von dieser Position abzurücken. Inanderen Bereichen, wie etwa dem Jugendschutz,gebe es dagegen seit langemeine hervorragende und vielfachbewährte Kooperation auf der Arbeitsebene.maligen Porzellanmanufaktur ausdem <strong>19</strong>. Jahrhundert mit der Ansichtvon St. Matthias. Zuvor hatte CalventiGavino die Ausstellung „AmericaRomana: Entdeckung(en) der NeuenWelt“ in der <strong>Trier</strong>er Universitätsbibliothekeröffnet und eine Bücherschenkungvon Werken aus seinerHeimat an die Uni überreicht.Erhaltungsschutz fürGründerzeitensembleZum Schutz der stadtbildprägendenGründerzeitbauten soll für den BereichSaarstraße 1 bis 55 und Südallee10 bis 23 eine Erhaltungssatzung erlassenwerden. Einzelheiten erläuternMitarbeiter des <strong>Stadt</strong>planungsamts ineiner Info-Veranstaltung am Donnerstag,16. Mai, 18 Uhr, Raum „Steipe“im Rathaus.Die Besonderheit der Erhaltungssatzung,die in <strong>Trier</strong> erstmals 2006 imBereich Merian- und Ausoniusstraße/Martinsufer/Friedrich-Ebert-Alleepraktiziert wurde, ist das zweistufigeVerfahren. Zunächst wird mit demSatzungsbeschluss der Genehmigungsvorbehalterweitert, und damitalle gebäudebezogenen Aspekte erfasst,zum Beispiel der Anstrich unddie Dacheindeckung. In der zweitenStufe wird im bauordnungsrechtlichenGenehmigungsverfahren geprüft,ob ein Projekt mit den Erhaltungszielenin Einklang steht. Nachder Veranstaltung können bis 23. MaiStellungnahmen abgegeben werden:www.trier.de/bauleitplanung.<strong>Trier</strong> tritt Bündnis fürVermögenssteuer beiAuch im zweiten Anlauf Schritt im Rat umstrittenMit knapper Mehrheit (24 ja, 22nein, fünf Enthaltungen) hat sichder Rat für eine Wiedereinführungder Vermögenssteuer und für denBeitritt der <strong>Stadt</strong> zum bundesweitenBündnis „Vermögenssteuer jetzt“ausgesprochen.In dem von der SPD-Fraktion erneuteingebrachten Antrag, über den in der<strong>Stadt</strong>ratssitzung vom November2012 wegen Beschlussunfähigkeitnicht abgestimmt werden konnte,wird OB Klaus Jensen zudem gebeten,sich bei der Landes- und Bundesregierungfür die Umsetzung des Beschlussesund die Verbesserung deskommunalen Finanzausgleichs einzusetzen.Mit Ja stimmten die Fraktionenvon SPD, Bündnis 90/Die Grünen,Die Linke und OB Jensen, dagegenvotierten CDU, FDP und einFWG-Ratsmitglied, fünf freie Wählerenthielten sich.Beschlussunfähigkeit 2012Als vor einem halben Jahr derSPD-Antrag erstmals auf der Tagesordnungstand, hielten CDU, FWGund FDP dies für unzulässig und plädiertenmit dem Argument für dessenAbsetzung, es handle sich hier um einbundespolitisches Thema, das außerhalbdes kommunalpolitischen Zuständigkeitsbereichsliege und nurdem Bundestagswahlkampf geschuldetwerde. Die für eine Absetzungerforderliche Zweidrittelmehrheitwurde jedoch gegen das Votum derSPD, Bündnis 90/Die Grünen, DieLinke und die OB-Stimme nicht erreicht.Als es schließlich zur inhaltlichenDebatte über die Vermögenssteuerkam, verließen die Mitgliederder Fraktionen von CDU, FWG undFDP, wie angekündigt, den Sitzungssaal,was ungeachtet der von denRestfraktionen geführten Debatte zurBeschlussunfähigkeit des Rates führte.Keine BeanstandungDa die Dienstaufsichtsbehörde ADDund das Mainzer Innenministeriumbei der angeforderten Überprüfungder Rechtmäßigkeit des Tagesordnungspunktesin der Zwischenzeitkeine Beanstandungen geltend machten,stand der SPD-Antrag erneut unddiesmal mit dem ausdrücklichen Hinweiszur Abstimmung, der <strong>Stadt</strong>ratsei beschlussfähig, „wenn mindestensdrei Mitglieder anwesend sind“(Paragraph 39, Abssatz 1, Satz 2 Gemeindeordnung).Stimmen der FraktionenIn der emotionalen und von Bundestagswahlkampfgetösespürbar beeinflusstenDebatte begründete SPD-Vorsitzender Sven Teuber erneut dieBeweggründe seiner Fraktion für dieWiedereinführung der Vermögenssteuer,von der die Kommunen überdie Länder profitierten. Die zunehmendeöffentliche Verarmung müssevor dem Hintergrund des wachsendenprivaten Reichtums verringert werden.Die vor unlösbaren Aufgabenstehenden Kommunen benötigtenmehr Mittel, um die kommunaleSelbstversorgung stärken und mehrGeld in Bildung und benötigte Infrastrukturprojekteinvestieren zu können.Die Schere zwischen Arm undReich in Deutschland sei unbestrittenund erfordere Taten, räumte CDU-Chef Dr. Ulrich Dempfle ein, dochsei die Wiedereinführung der Vermögenssteuerder falsche Weg, um dieKommunen besser zu stellen. DerStaat habe noch nie soviel Steuerneingenommen wie jetzt, gebe aberauch zuviel Geld an falscher Stelleaus. Die Vermögenssteuer sei der„Ruin des Mittelstands“, gehe an dieSubstanz der kleinen und mittlerenUnternehmen und baue eine Neiddiskussionauf. Leistung müsse sich aberweiter lohnen in Deutschland.Bund und Länder benötigten einebessere Finanzausstattung, um mehrGeld an die Kommunen zahlen zukönnen, erläuterte Grünen-SprecherinPetra Kewes und ging dabei im einzelnenauf die aktuellen Steuerbeschlüsseihrer Partei ein. Derzeit sei das Vermögenungerecht verteilt. Bei der wiedereinzuführenden Vermögenssteuerwürden nur Großvermögen versteuert.Es gehe nicht um „Omas Häuschen“.Es sei gerecht, wenn sich das Gemeinwesenbei den sehr VermögendenGeld hole. Eine starke Gesellschaftbrauche starke Kommunalfinanzen.Eine Vermögenssteuer hemme dieWirtschaftskraft und schaffe mehr Arbeitslose,gab Tobias Schneider für dieFDP zu bedenken und setzte sich mitder Landespolitik auseinander, die ihre„Hausaufgaben“ nicht mache unddas Geld für „Prestigeobjekte“ ausgebe.Für die FWG begründete ChristianeProbst das Abstimmungsverhalten ihrerFraktion. Jeder habe seine eigeneMeinung zu dem Thema, doch werdeman sich als Kommunalpolitiker nichtam Bundestagswahlkampf beteiligen.Katrin Werner (Die Linke) signalisierteinhaltliche Zustimmung zum Bündnis-Beitritt,plädierte aber für einebreitere Beteiligung der Initiative, dieman gemeinsam im Rat hätte einbringensollen. Den an Finanznot leidendenKommunen müsse über den Finanzausgleichgeholfen werden.Anerkennung fürBildungsbotschafterDer Startschuss für den ersten <strong>Trier</strong>erMINT-Initiativkreis fiel beim 15. Bildungsgesprächvon „Lernen vorOrt“. Experten diskutierten vor rund60 Gästen über die langfristige Verstetigungder Förderung der mathematisch-naturwissenschaftlichenBildung.Als Höhepunkt erhielten alleUnterstützer des Initiativkreises dieBotschafterurkunde der Bundesinitiative„MINT-Zukunft schaffen“. OBKlaus Jensen übergab sie stellvertretendan Dr. Thomas Simon (IT-Hausin Föhren). Der Initiativkreis suchtweitere Unterstützer. Informationenbei Tim Thielen und Dr. CarolineThielen-Reffgen, E-Mail: tim.thielen@trier.de.Foto: Lernen vor Ort


Dienstag, 7. Mai <strong>2013</strong> Seite 5Verhaltenes Aufblühennach langem Winter<strong>Trier</strong>er Arbeitslosenquote sinkt leicht auf sechs ProzentDie Arbeitslosigkeit in der Region istim April erneut gesunken, im Vergleichzum Vorjahresmonat aber ansteigend.Zudem hat die Nachfragenach Arbeitskräften nach der Bilanzder Agentur für Arbeit abgenommen.Jungen Leuten stehen aber ausreichendAusbildungsplätze zur Verfügung.Wie in der gesamten Region, sankdie Zahl der Arbeitslosen in <strong>Trier</strong>leicht gegenüber dem Vormonat um49 auf 3235 Personen. Im Vergleichzum April 2012 sind es jedoch 72mehr. Die Quote blieb in der <strong>Stadt</strong>mit sechs Prozent wie 2012. In denvier Landkreisen liegt sie aber überdem Vorjahresniveau. Insgesamt sindin der Region bei einer Quote von 4,2Prozent 11.528 Menschen ohne Job.Dies waren 749 weniger als im März,jedoch 921 mehr als im Vorjahr.Nach dem Bericht haben 750 Personenin den letzten vier Wochen Arbeitgefunden. „Das sind mehr Menschenals im April 2012“, beschreibtEdeltraud Nikodemus, operativeGeschäftsführerin der<strong>Trier</strong>er Agentur für Arbeit,die Entwicklung. „Dies liegtinsbesondere daran, dassdurch den starken Winter derFrühjahrsaufschwung in derRegion später eingesetzt hat.“Dennoch sind mehr Menschen aufStellensuche als 2012. „Wir haben esin der Region <strong>Trier</strong> mit einem sehr stabilenArbeitsmarkt zu tun. Dennochlässt die Dynamik nach. Arbeitgebersetzten stärker darauf, ihre Mitarbeiterzu halten“, glaubt Nikodemus.Fachkräfte weiterhin gesuchtZudem flacht sich die Nachfrage ab:150 Stellen weniger wurden im letztenMonat gegenüber dem Vorjahreszeitraumgemeldet. Mit 2607 offenenStellen stehen Arbeitssuchendenzwölf Prozent weniger zur Auswahl.Fachkräfte werden aber weiterhinbenötigt. „In dieser Konstellationmüssen wir Arbeitgeber und Arbeitsuchendenoch intensiver beraten“,so Nikodemus. „Vielen Arbeitnehmernbieten wir Weiterbildungenan. Bei Arbeitgebern werben wirnachhaltig dafür, auch schwächerenKandidaten eine Chance zu gebenoder motivierte Anlernkräfte im eigenenUnternehmen so zu qualifizieren,dass sie verantwortungsvolleAufgaben übernehmen können. Sotragen wir Schritt für Schritt dazubei, dass Stelle und Arbeitnehmerzusammenpassen.“Gute Aussichten für AusbildungStabil hingegen ist der regionale Ausbildungsmarkt.Rund 2800 Jugendlichehaben sich seit Oktober bei derBerufsberatung registriert, 1721 Lehrstellenstehen zur Verfügung. Besondersgute Aussichten habenJugendliche, die Verkäufer,Koch, Hotel- oder Restaurantfachmann,Einzelhandelskaufmannoder Anlagenmechanikerwerden wollen.In diesen Berufen sind allein inder Region jeweils mehr als 60Ausbildungsstellen noch unbesetzt.Die Zahl der jugendlichen Arbeitslosenist von 1508 auf 1399 gesunken.Im April 2012 waren 1247Jugendliche ohne Job. Die Quoteliegt bei 3,6 Prozent und ist damitum 0,3 Prozentpunkte gesunken.Obwohl die Zahl der über 50-jährigenArbeitslosen im Vergleich zumMärz gesunken ist, liegt die Quotemit 4,6 Prozent über dem allgemeinenWert.Komplexe PlanungFörderung für <strong>Trier</strong>-West noch nicht komplett abgerufen<strong>2013</strong> kann die <strong>Stadt</strong> die maximaleFörderung von 800.000 Euro aus demProgramm Soziale <strong>Stadt</strong> für <strong>Trier</strong>-West nicht komplett abrufen, weilmehrere Projekte noch nicht die erforderlichePlanungsreife haben. Daserklärte Bürgermeisterin AngelikaBirk in ihrer Antwort auf eine Anfrageder Linken. Es wurden 100.000 Eurobeantragt, um das Quartiersmanagementzu finanzieren und die Gesamtplanungfortzusetzen. Da aus früherenBescheiden noch 600.000 Euro abrufbarsind, stehen 700.000 Euro zur Verfügung.Hinzu kommt der städtischeAnteil von 175.000 Euro. Mit diesemGeld wird die Planung für den Baubeschlussder Sanierung des GebäudesGneisenaustraße 33 bis 37 vorangetrieben.Dort soll ein Studentenwohnheimentstehen.Zu dem Vorschlag des Caritasverbands,das Walburga-Marx- und dasDechant-Engel-Haus und den Bauspielplatzvon dem Gneisenauberingin die freiwerdende Jägerkaserne zuverlagern, gebe es im Rathaus nochkeine abschließende Meinungsbildung.Offen sei auch, ob durch einenWegzug der Konflikt zwischen demgestiegenen Stellplatzbedarf, vor allemdurch die Eröffnung des Jobcentersund des Hauses des Jugendrechts,und den Interessen der Kleingärtnergelöst werden könne. Birk mahnteeine umfassende Lösung, die die Planungnicht allein auf dieses Problemreduziere.Kontraste. Die Gneisenausiedlung befindet sich mitten in einem Umbruchprozess.Neben dem Jobcenter (Mitte) steht eine alte Kaserne, die zu einem Studentenwohnheimumgebaut werden soll. Im Hintergrund sind neben dem Bauspielplatzgebäude(links) die Kleingärten zu sehen.Foto: PAAb Mitte 2014 Kfz-Zulassungauch online möglich<strong>Trier</strong> erhält spezielle Software – Bund muss rechtliche Voraussetzungen schaffenZusatzservice. Seit vergangenem November können die Kunden der Kfz-Zulassungsstelle die wieder eingeführtenKennzeichen der früheren Landkreise, darunter Saarburg (SAB), beantragen und sie mit amtlicher Plakette und denZulassungsunterlagen am Schalter abholen.Foto: PADie rheinland-pfälzischen Zulassungsbehördenwerden mit einemneuen Kfz-Softwareprogramm ausgerüstet,mit dem etwa ab Mitte2014 auch die Zulassung von Kraftfahrzeugenoder Motorrädern onlinemöglich sein wird.Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterder gemeinsamen Zulassungsstellenvon <strong>Stadt</strong> und Landkreis werden abNovember an dem neuen Programmgeschult. Sobald der Gesetzgeber dierechtlichen Voraussetzungen geschaffenhat, können Bürgerinnen undBürger wahrscheinlich ab Juli 2014auch über das Internet Fahrzeugean-, um- oder abmelden. BeigeordneterThomas Egger gab im <strong>Stadt</strong>ratOrtsterminDer Jugendhilfeausschuss informiertsich am heutigen Dienstag, 7. Mai, 17Uhr, über die Arbeit des 2012 eröffnetenHaus des Jugendrechts. Außerdemerhält das Gremium eine Übersichtzu den 2012 ausgegebenen Jugendpflegemittelnund diskutiert überein Positionspapier mit dem Titel„Jugendarbeit ist Pflichtaufgabe“.Geförderte TeilzeitarbeitKünftig besonderer Hinweis bei Stellenausschreibungen der <strong>Stadt</strong>Die <strong>Stadt</strong> wird künftig bei ihren Stellenausschreibungennoch stärker alsbisher auf die Möglichkeit der Teilzeitarbeithinweisen. Rat und Verwaltungeinigten sich nach kurzer Debatteauf eine von Bündnis 90/Die Grüneneingebrachte Initiative.Danach soll nunmehr ausdrücklichder Hinweis darauf erfolgen, dassTeilzeitbeschäftigung „grundsätzlichmöglich“ ist. Mit der Formulierung„Gehen entsprechende Bewerbungenein, wird geprüft, ob Teilzeitwünschenim Rahmen der dienstlichen Möglichkeitenentsprochen werden kann“, sollein entsprechender Text vom „LandesbetriebStraßen SH“ übernommenwerden. Eine Mehrheit der Fraktionenvon CDU, Grünen und Die Linkesprach sich zudem dafür aus, diesenPassus auch in der Kurzform der indiesen Zeitplan bei der Behandlungeines CDU-Prüfantrages, der die Optimierungund Beschleunigung derKfz-Zulassung in <strong>Trier</strong> durch ein Online-Zulassungsverfahrenthematisierte,bekannt. Thomas Albrecht,CDU, hatte zuvor die unbefriedigendeSituation in der <strong>Trier</strong>er Zulassungsstellekritisiert. Lange Wartezeitenseien keine Seltenheit, Privatkundenund Geschäftsleute benötigtengute Nerven und Zeit. Ziel müssesein, wie etwa in Berlin möglich,komplett eine verbindliche Zulassungonline tätigen zu können.Entwurf liegt vorEgger erläuterte, dass zuerst die rechtlichenVoraussetzungen geschaffenden Printmedien erscheinenden Stelleninseratezu übernehmen. Der Raterklärte sich mit dem Vorschlag vonOberbürgermeister Klaus Jensen einverstanden,dass abweichende Ausschreibungenals Vollzeitstelle demRat gegenüber ausdrücklich begründetwerden. Als Ergänzung der SPD wurdedie Verwaltung beauftragt, demSteuerungsausschuss eine nach Geschlechterngetrennte BewerbungsundEinstellungsstatistik vorzulegen.Mit der neuen Regelung solle aufder Basis des Landesgleichstellungsgesetzesein weiterer Beitrag zur tatsächlichenGleichstellung von Mannund Frau im Berufsalltag geleistetwerden, so die gleichlautenden Stellungnahmender Fraktionen. Dabeigehe es konkret um eine bessere Vereinbarungvon Beruf und Familie fürwerden müssen. Ein Entwurf des Bundesministeriumsfür Verkehr, Bau und<strong>Stadt</strong>entwicklung sei der <strong>Stadt</strong> vomLand am 27. März übermittelt worden.Wenn er tatsächlich in Kraft trete, seienab 1. Juli 2014 Außerbetriebsetzungenund Wiederzulassungen onlinerechtlich möglich. Ein Alleingang der<strong>Stadt</strong> und des Kreises <strong>Trier</strong>-Saarburgsei nicht möglich.Einzelheiten im AusschussNach kurzer Diskussion verwies der<strong>Stadt</strong>rat den Prüfauftrag einstimmigin den zuständigen Dezernatsausschuss.Beigeordneter Egger sagtezu, dort über den genauen Zeitplanund die technischen Einzelheiten zuinformieren.Naturworkshop für ErzieherDie Stabsstelle „Lernen vor Ort“ und die VHS weisen noch einmal auf dienaturkundliche Exkursion für Erzieher mit Professor Dr. Jobst Meyer und Dr.Franz Gassert von der Abteilung für Verhaltensgenetik an der Universität <strong>Trier</strong>hin. Ziel ist, dass sich die Teilnehmer noch besser in den kindlichen Blick aufNaturphänomene und damit verbundene Fragen hineinversetzen können. DieGruppe trifft sich zu dem etwa fünfstündigen Programm am Samstag, 11. Maium 9 Uhr in Olewig. Einzelheiten erfahren die Teilnehmer bei ihrer Online-Anmeldung:www.vhs-trier.de.Frauen und Männer. OberbürgermeisterJensen wies daraufhin, dass mandieses Bemühen in der Verwaltungbereits mit Erfolg praktiziere. So gebees bei knapp 1600 städtischen Mitarbeiterinnenund Mitarbeitern derzeitrund 380 Teilzeitbeschäftigte mit steigenderTendenz.Bei der grundsätzlichen Unterstützung,Teilzeitstellen zu schaffen, dürfeallerdings nicht ganz außer acht gelassenwerden, dass es auch in <strong>Trier</strong> einegroße Zahl von Alleinerziehenden mitHartz IV-Unterstützung gebe, die daraufangewiesen seien, eine dreivierteloder eine volle Stelle zu bekommen.„Wenn wir nur noch Teilzeitarbeitsplätzeanbieten, verwehren wir einemgroßen Teil von Frauen den Zugangzum Arbeitsmarkt“, gab Jensen auchzu bedenken.


Seite 6 Dienstag, 7. Mai <strong>2013</strong>Die Schwächsten sindbesonders gefährdetAnfrage der Grünen zu Unfall-Gefahrenstellen im <strong>Stadt</strong>gebietUm Kopf und Kragen. Kinder verhalten sich im Straßenverkehr anders als Erwachsene, sie sind schwerer sichtbar undoft unberechenbar. Warnkragen-Aktionen – wie hier von den <strong>Stadt</strong>werken – helfen, das Risiko von Unfällen zu senken.Foto: Archiv/PALaut dem aktuellen Kinderunfallatlasder Bundesanstalt fürStraßenwesen liegt <strong>Trier</strong> bei derUnfallquote von bis zu 15-Jährigenauf dem viertletzten Platz. Die Unfallbelastungwird als „hoch“ eingestuft.Gründe, weshalb das so istund was die <strong>Stadt</strong> dagegen unternimmt,wollte die Fraktion Bündnis90/Die Grünen in einer Anfrageim <strong>Stadt</strong>rat wissen.Beigeordnete Simone Kaes-Torchianiverwies im Rat auf die vielfältigenBemühungen der <strong>Stadt</strong>, Unfälle erstgar nicht entstehen zu lassen. In Zusammenarbeitmit der Polizei setzeman verstärkt auf Prävention undAufklärung. Die vor zwei Jahren vonder Lokalen Agenda 21 und der MobilenSpielaktion auf der ersten Kinder-Zukunftskonferenzausgefülltenmehr als 700 Fragebögen seien vonden zuständigen städtischen Ämternund der Polizei ausgewertet worden.Vielfach enthielten die Bögen Anregungenund massive Beschwerden,die das Verhalten der motorisiertenVerkehrsteilnehmerbeträfen. So werde immerwieder bemängelt, dass Autofahrervor Zebrastreifennicht halten, nicht beimAbbiegen blinken, zuschnell oder bei Rotüber die Ampel fahren.Gesprächeder Kinder mitder Polizei undder <strong>Stadt</strong>verwaltungzuden Inhaltender FragebögenhättenEnde2011 stattgefunden. Anhand von LageundSignalplänen betroffener Knotenpunkteseien Probleme besprochenund Abläufe erklärt worden, betonteKaes-Torchiani.Gefahrenstellen entschärftBeim Knotenpunkt Balduinsbrunnensei auf Anregung aus der Kinder-Fragebogenaktioneine Verbesserungfür Radfahrer, die aus der Roonstraßekommen, erfolgt. Die Ampel signalisierespeziell den Radfahrenschon drei Sekunden früher als demmotorisierten Verkehr das Grünzeichen.Somit könnten Radfahrerschon vor den anderen Verkehrsteilnehmernungefährdeter in den Kreuzungsbereicheinfahren. Eine weitereVerbesserung – auch von Kindernangeregt – sei beim signalisiertenKnoten Matthias-/Aul-/Medardstraßerealisiert worden. Hier wurde dieGrünzeit für den Fußgänger auf derlangen Furt verlängert.Dass Gefährdungen trotz guterbaulicher und verkehrstechnischerLösungen oft aus menschlichemFehlverhalten resultiere, zeige dasBeispiel Fußgängerquerung von derFabrikstraße über die Allee in dieSichelstraße, so Kaes-Torchiani.Im Rahmen der Fragebogenaktionhabe es Beschwerdenzu dieserQuerung, die bereitsfür die Fußgänger signaltechnischoptimiertwar (Schulweg),gegeben.Die Grünzeitenwaren verlängertwordenund die Signalanlage nwurdenalserste in <strong>Trier</strong> mit Fußgänger-Videodetektorenausgerüstet, um den Fußgängerstromzu messen.An dieser Anlage zeige sich insofernein typisches Fehlverhalten,weil von der Fabrikstraße kommenddie Fußgänger zuerst die Busspurbei Rot überqueren („es kommt jagerade kein Bus“) und anschließendauf der schmalen Trenninsel vor denbeiden Spuren für den motorisiertenIndividualverkehr stehen bleiben, dadiese wie die Busspur auf rot geschaltetsind. Daher dränge sich derVerdacht auf, diese Insel wäre zuschmal für das Fußgängeraufkommen.Tatsächlich dürfte bei Beachtungder Fußgängersignale niemandauf der Insel stehen.20 Unfälle mit KindernIm Jahr 2012 hat die Polizei 20 Unfällemit aktiver Kinderbeteiligungverzeichnet, also Unfälle, bei denenKinder verletzt wurden als Fußgänger,Radfahrer oder mit sonstigemSpielgerät, nicht als Mitfahrer imAuto. Alle Unfälle mit aktiver Kinderbeteiligungsind durch sachverständigeBeamte der Verkehrspolizeianalysiert worden.Werden Verbesserungsmöglichkeitengesehen, die sich im Rahmendes wahrscheinlich Machbaren auchrealisieren lassen, werden diesedurch die Polizei der Straßenverkehrsbehördemitgeteilt. 2012 seidas ein Mal der Fall gewesen. Zweider Unfälle mit aktiver Kinderbeteiligungwaren Schulwegunfälle. DieUnfallursachen lagen hier allein imFehlverhalten der Fahrzeugführenden.Eine Autofahrerin war etwa mitbeschlagenen Autoscheiben unterwegsund hatte kein ausreichendesSichtfeld.In allen anderen Fällen konnte leiderauch ein Ortstermin mit Berücksichtigungdes Unfallhergangs nichtdie Erkenntnis bringen, wie ein weitererUnfall durch verkehrstechnischeoder verkehrsrechtliche Maßnahmenzukünftig zu vermeidenwäre. Alle Kinderunfälle haben sichnicht an den in der Liste aus der Zukunftstkonferenzgenannten Stellenereignet.Der Unfallkommission seien keineweiteren Unfall-Gefahrenstellenim Hinblick auf Kinder bekannt, soKaes-Torchiani. Die Unfallhäufungsstellenvon 2012 waren ohneKinderbeteiligung.Fraktionen wollenOrtsbeiräte stärkenAusschuss berät mögliche KompetenzerweiterungenDerzeit sind in der Datenbank der<strong>Trier</strong>er Ehrenamtsagentur rund 180„Stellenangenbote“ hinterlegt. EineNaturschutzeinrichtung sucht Menschen,die Kindern bei Exkursionen,Workshops oder Projekttagen Vielfaltund Schönheit der Natur vermitteln.Des weiteren bietet der Verein einenEinsatz bei der Pflege von Orchideengebietenan. Ein Hort sucht Menschen,die Kindern von sechs bis 14Jahren zwei Stunden in der WocheNachhilfeunterricht erteilen. Bei derAktion „Herbst im Kopf“ gestaltenEin von der CDU-Fraktion im <strong>Stadt</strong>rateingebrachter Antrag, die Hauptsatzungder <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong> zu ändern, umden <strong>19</strong> Ortsbeiräten das Recht aufmehr eigenständige und endgültigeEntscheidungen zuzubilligen, wurdevom Rat nach zwei Änderungsanträgenvon SPD und Grünen zur weiterenBehandlung einstimmig in denSteuerungsausschuss verwiesen.Stimmen der FraktionenDr. Ulrich Dempfle, CDU, würdigtedie Ortsbeiräte als „beste Form derBürgerbeteiligung“, die man sichvorstellen könne. Fast 1000 Menschenengagierten sich in <strong>Trier</strong> in diesenkommunalpolitischen Gremien.Die Gefahr, dass mangels EntscheidungsbefugnissenFrust und Unlustbei den Ehrenamtlichen wachse, seigroß. Der Antrag seiner Fraktion seials Einladung zum offenen Dialogüber das, was im Sinne einer Kompetenzerweiterungfür Ortsbeiräte möglichsei, zu sehen.Reiner Lehnart, SPD, verwies aufdie klaren Vorgaben, die die Kommunalordnungvorgebe und die sichauch in der <strong>Trier</strong>er Hauptsatzungwiederfinden würden. Gleichwohlseien Verbesserungen notwendig undmachbar. Beispielsweise sei mehrTransparenz bei Entscheidungen des<strong>Stadt</strong>rats notwendig, wenn diese derAuffassung des Ortsbeirates widerspreche.Hier solle dem Ortsbeiratdie Begründung der <strong>Stadt</strong>ratsentscheidungmitgeteilt werden. Auchdie anderen Fraktionen unterstützenden Weg, eine grundsätzliche Diskussionüber die zukünftige Struktur undRolle der Ortsbeiräte im Steuerungsausschusszu führen.OB: Konstruktives MiteinanderOberbürgermeister Klaus Jensendankte für das „konstruktive Miteinander“und verwies auf die schon imletzten Jahr entwickelte, seit Monatenpraktizierte und akzeptierte Lösungbei der Beratungsfolge von Vorlagen.Abschließend bat Jensen dieOrtsvorsteher um Vorschläge, welcheKompetenzen übertragen werdensollten.Reichhaltige AuswahlRund 180 Angebote für ehrenamtliches EngagementKinder des dritten Schuljahres mit einerGruppe Demenzkranker einmalmonatlich einen Nachmittag. Dafürwerden Helfer gesucht, die sich umden organisatorischen Rahmen kümmern.Um die Betreuung Demenzkrankerauszubauen, werden zudemInteressierte für einzelne <strong>Stadt</strong>teilebenötigt, die sich nach einer Schulungund Einarbeitung einmal wöchentlichum diese Personen kümmern. WeitereInfos zu den Angeboten im Internet(www.ehrenamtsagentur-trier.de) sowietelefonisch: 0651/9120702.Plätze nur Mausklick entferntAnfrage der SPD zu Kita-OnlineplattformVereinfacht. Eine Internetpräsenz zu verfügbaren Kitaplätzen soll Elternkünftig die Suche erleichtern.Foto: Archiv/PANoch in diesem Jahr wird es eine Entscheidungüber eine Onlineplattformfür Kitaplätze geben. Das erklärte BürgermeisterinAngelika Birk in ihrerAntwort auf eine Anfrage der SPD im<strong>Stadt</strong>rat. Die Verwaltung halte es fürnotwendig, Anmeldung und Annahmevon Plätzen transparenter und effizienterzu gestalten. Das Jugendamt habedurch die Schaffung neuer Kitaplätzevor allem im U3-Bereich bisher jedochkeine personellen Möglichkeiten, umdie Internetpräsenz voranzutreiben, soBirk. Allerdings habe man sich beiTerminen über die Funktionalität derPortale von Düsseldorf und Aacheninformiert. Parallel werde die Eignungder landesweit einheitlichen Lösung inMecklenburg-Vorpommern geprüft.Mitte Mai trete dann eine Arbeitsgruppezusammen, die sich unter anderemaus Vertretern der Verwaltung sowieder freien Träger der Kindertagesstättenund Mitgliedern des Jugendhilfeausschusseszusammensetzen werde,kündigte die Bürgermeisterin an.Bisher habe es lediglich eine verwaltungsinterneArbeitsgruppe zwischenJugendamt und Jobcenter gegeben.Auf die Kritik des SPD-FraktionsvorsitzendenSven Teuber, dass bisherkeine Fortschritte zu erkennenseien und ein Grundsatzbeschlussfrüher hätte getroffen werden können,entgegnete Birk, dass die Verwaltungnach der Prüfung der Konzeptedem Rat einen weitgefasstendetaillierten Entscheidungsvorschlagvorlegen werde, der die Kosten undden Aufwand beinhalte.


Seite 8 Dienstag, 7. Mai <strong>2013</strong>StandesamtVom 24. bis 29. April wurden beim Standesamt32 Geburten, davon 14 aus <strong>Trier</strong>, 15Eheschließungen und 33 Sterbefälle, davon15 aus <strong>Trier</strong>, beurkundet. Im einzelnen meldetdas Standesamt:EheschließungenTanja Machácek und Michael MachadoSantos, Hochstraße 3, 54293 <strong>Trier</strong>, am 26.April.Marina Weiß, Peter-Schroeder-Straße 6,54294 <strong>Trier</strong>, und Johannes Weber, Schlehenweg2, 54329 Konz, am 27. April.Tatiana Zvereva, Friedhofstraße 28, 54293<strong>Trier</strong>, und Arno Helmut Ternes, Obersehr<strong>19</strong>, 54316 Lampaden, am 27. April.GeburtenLuisa Katharina Kaster, geboren am 24. April;Eltern: Vanessa Marianne Kaster, geboreneThesen, und Marco Herbert Kaster,Bornewasserstraße 4, 54294 <strong>Trier</strong>.22 erfolgreicheWeiterbildungenChristian Reuter (<strong>Stadt</strong>verwaltung<strong>Trier</strong>) schloss eine zweijährige Fortbildungam Kommunalen Studieninstitutals Bester seines Jahrgangs ab.Besondere Glückwünsche des Prüfungsausschussesgingen bei der feierlichenZeugnisvergabe außerdeman Eva-Maria Müller und NadineJäckels (Verbandsgemeinde <strong>Trier</strong>-Land), die mit ihren Ergebnissen dienächsten Plätze belegten.Weitere <strong>19</strong> Absolventen schlossendie Weiterbildung erfolgreich ab: RenateBeck-Wintrich (Kreisverwaltung<strong>Trier</strong>-Saarburg), Petra Bonerz(Dienstleistungszentrum ländlicherRaum Mosel), Jens Gillen (<strong>Stadt</strong>verwaltungBitburg) Florian Grimbach(Verbandsgemeinde Arzfeld), AndreaHartz (Landesuntersuchungsamt),Gabriela Heinze und Michael Ruppenthal(Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich),Katrin Kaisler, AnastasiaKeller, Valentina Maksimov,Nicole Merkel, Nina Neuhof undKathrin Seifert (<strong>Stadt</strong>verwaltung<strong>Trier</strong>), Kathryn Kugel und PatrickRohles (Polizeipräsidium), DanielReh (Verbandsgemeinde <strong>Trier</strong>-Land),Linda Rohr (ADD), Mona Seibert(Hochschule <strong>Trier</strong>/UmweltcampusBirkenfeld) und Sabine Ziewers(Verbandsgemeinde Speicher). DieWeiterbildung umfasste 646 Unterrichtsstundenin den unterschiedlichstenRechtsgebieten.Müllabfuhr kommteinen Tag späterWegen der Feiertage Christi Himmelfahrt,Pfingsten und Fronleichnamverschiebt sich danach im Mai dieMüllabfuhr jeweils um einen Tagnach hinten:■ von Donnerstag, 9., auf Freitag, 10.,■ von Freitag, 10., auf Samstag, 11.,■ von Montag, 20., auf Dienstag, 21.,■ von Dienstag, 21., aufMittwoch, 22.,■ von Mittwoch, 22., aufDonnerstag, 23.,■ von Donnerstag, 23., aufFreitag, 24.,■ von Freitag, 24., auf Samstag, 25.,■ von Donnerstag, 30.,auf Freitag, 31.,■ und Freitag, 31., aufSamstag, 1. Juni.Nicht betroffen sind die Abholungenvon Gelben Säcken und Altpapier. ImInternet bietet der A.R.T. die Abfuhrterminefür Altpapier, Gelbe Säckeund Restabfall unter www.art-trier.deals Jahreskalender für die jeweiligeAdresse und darüber hinaus einenkostenlosen Erinnerungsservice an.Über app.art-trier.de kann außerdemauf Smartphones die A.R.T.-Abfallappmit einem Erinnerungs- und Benachrichtigungsserviceund einer Navigationzu den verschiedenen Standortender Grünschnittsammelstellen kostenlosinstalliert werden.Amtliche BekanntmachungenHaushaltssatzung der <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong>für die Jahre <strong>2013</strong> und 2014vom 13.12.2012Der <strong>Stadt</strong>rat hat auf Grund von § 95 Gemeindeordnung Rheinland-Pfalz in der Fassung vom 31.Januar <strong>19</strong>94 (GVBl. S. 153), zuletzt geändert durch § 142 Abs. 3 des Gesetzes vom 20. Oktober2010 (GVBL. S. 3<strong>19</strong>) folgende Haushaltssatzung beschlossen:§ 1 Ergebnis- und FinanzhaushaltFestgesetzt werden <strong>2013</strong> 20141. im Ergebnishaushaltder Gesamtbetrag der Erträge auf 306.175.685 Euro 309.118.312 Euroder Gesamtbetrag der Aufwendungen auf 354.828.879 Euro 357.8<strong>19</strong>.118 Euroder Jahresfehlbedarf auf 48.653.<strong>19</strong>4 Euro 48.700.806 Euro2. im Finanzhaushaltdie ordentlichen Einzahlungen auf 282.231.997 Euro 289.684.603 Eurodie ordentlichen Auszahlungen auf 309.970.185 Euro 312.658.694 Euroder Saldo der ordentlichen Ein- undAuszahlungen auf 27.738.188 Euro 22.974.091 Eurodie außerordentlichen Einzahlungen auf 0 Euro 0 Eurodie außerordentlichen Auszahlungen auf 0 Euro 0 Euroder Saldo der außerordentlichen Ein- undAuszahlungen auf 0 Euro 0 Eurodie Einzahlungen aus Investitionstätigkeit auf 24.936.130 Euro 25.564.826 Eurodie Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf 37.753.127 Euro 40.168.520 Euroder Saldo der Ein- und Auszahlungen ausInvestitionstätigkeit auf 12.816.997 Euro 14.603.694 Eurodie Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf 56.132.873 Euro 53.578.307 Eurodie Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf 15.577.688 Euro 16.000.522 Euroder Saldo der Ein- und Auszahlungen ausFinanzierungstätigkeit auf 40.555.185 Euro 37.577.785 Euroder Gesamtbetrag der Einzahlungen auf 363.301.000 Euro 368.827.736 Euroder Gesamtbetrag der Auszahlungen auf 363.301.000 Euro 368.827.736 Euro.die Veränderung des Finanzmittelbestands imHaushaltsjahr auf 0 Euro 0 Euro§ 2 Gesamtbetrag der vorgesehenen KrediteDer Gesamtbetrag der vorgesehenen Kredite, deren Aufnahme zur Finanzierung von Investitionenund Investitionsförderungsmaßnahmen erforderlich ist, wird festgesetzt für<strong>2013</strong> 2014zinslose Kredite auf 0 Euro 0 Euroverzinste Kredite auf 17.289.022 Euro <strong>19</strong>.498.442 Eurozusammen auf 17.289.022 Euro <strong>19</strong>.498.442 Euro.§ 3 Gesamtbetrag der vorgesehenen ErmächtigungenDer Gesamtbetrag der Ermächtigungen zum Eingehen von Verpflichtungen, die in künftigen Haushaltsjahrenzu Auszahlungen für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen (Verpflichtungsermächtigungen)führen können,wird festgesetzt für <strong>2013</strong> auf22.287.614 Euround für 2014 auf0 Euro.Die Summe der Verpflichtungsermächtigungen, für die in den künftigen Haushaltsjahren voraussichtlichInvestitionskredite aufgenommen werden müssen, beläuft sichin <strong>2013</strong> auf<strong>19</strong>.216.414 Euround in 2014 auf0 Euro.§ 4 Höchstbetrag der Kredite zur LiquiditätssicherungDer Höchstbetrag der Kredite zur Liquiditätssicherung wird festgesetztfür <strong>2013</strong> und 2014 auf600.000.000 Euro.§ 5 SteuersätzeDie Steuersätze für die Gemeindesteuern werden wie folgt festgesetzt:<strong>2013</strong> 2014Grundsteuer A auf 350 v. H. 350 v. H.Grundsteuer B auf 420 v. H. 420 v. H.Gewerbesteuer auf 420 v. H. 420 v. H.Die Hundesteuer beträgt für Hunde, die innerhalb des Gemeindegebietes gehalten werden<strong>2013</strong> 2014für den ersten Hund auf 110,00 Euro 110,00 Eurofür den zweiten Hund auf 155,00 Euro 155,00 Eurofür jeden weiteren Hund auf 200,00 Euro 200,00 Euro§ 6 EigenkapitalDer Stand des Eigenkapitals zum 31.12.2008 betrug 337.2<strong>19</strong>.246,49 Euro, zum 31.12.2009 =272.217.468,87 Euro und zum 31.12.2010 = 212.745.448,84 Euro.Der voraussichtliche Stand des Eigenkapitals beträgtzum 31.12.2011 = 151.143.455,84 Euro,zum 31.12.2012 = 99.729.688,84 Euro,zum 31.12.<strong>2013</strong> = 51.076.494,84 Euround zum 31.12.2014 =2.375.688,84 Euro.§ 7 Wertgrenze für InvestitionenInvestitionen oberhalb der Wertgrenze von 100.000,00 Euro sind im jeweiligen Teilhaushalt einzelndarzustellen.§ 8 Ermächtigung zum Einsatz von DerivatenDie Verwaltung wird grundsätzlich ermächtigt, unter der besonderen Beachtung des Haushaltsgrundsatzesder Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit im Rahmen der Kreditbeschaffung ergänzendeVereinbarungen zu treffen, die der Steuerung von Zinsänderungsrisiken sowie der Erzielung günstigerKonditionen bei neuen Krediten und bestehenden Kreditmarktschulden dienen (= Derivate).<strong>Trier</strong>, 29.04.<strong>2013</strong>RathausZeitung<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Trier</strong>gez. Klaus JensenOberbürgermeisterIm Gesamthaushalt sowie den einzelnen Teilergebnis- und Teilfinanzhaushalten des Haushaltsplaneskann es systembedingt zu Rundungsdifferenzen in einzelnen Zeilen kommen. Diese resultierenaus den Auflösungen von Sonderposten bzw. Abschreibungen sowie aus der InternenLeistungsverrechnung.Deckungsvermerk zum Ergebnis- und Finanzhaushalt der <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong>:Abweichend von den §§ 15 und 16 GemHVO wird für die Deckungsfähigkeit von Erträgen undAufwendungen folgendes bestimmt:■■■Innerhalb eines Amtes sind die den Produkten dieses Amtes zugeordneten Aufwendungengegenseitig deckungsfähig. Gleichzeitig können Mehrerträge bei den Produkteneines Amtes für Mehraufwendungen bei den Produkten dieses Amtes verwendet werden.Ausgenommen von dieser Regelung sind die Verfügungsmittel des Oberbürgermeistersnach § 11 GemHVO. Ferner sind die Ansätze von nicht zahlungswirksamen Erträgenund Aufwendungen von der Deckungsfähigkeit ausgenommen. Hierzu zählen insbesonderedie Aufwendungen und Erträge für Sonderposten, Abschreibungen,interne Leistungsverrechnungen, Rückstellungen usw.Innerhalb einer investiven Maßnahme sind die Ansätze für Auszahlungen bei dieserinvestiven Maßnahme gegenseitig deckungsfähig. Das gleiche gilt für die entsprechenden Verpflichtungsermächtigungen.Darüber hinaus sind die Ansätze für Auszahlungen bei den investiven Sanierungsmaßnahmengegenseitig deckungsfähig, sofern diese Maßnahmen dem selben TeilhaushaltHerausgeber: STADT TRIER, Amt für Presse und Kommunikation,Rathaus, Am Augustinerhof, 54290 <strong>Trier</strong>, Postfach 3470, 54224 <strong>Trier</strong>, Telefon: (0651) 718-1136, Telefax: (0651) 718-1138 Internet: www.trier.de, E-Mail: rathauszeitung@trier.deVerantwortlich: Dr. Hans-Günther Lanfer (Redaktionsleitung), Redaktion: Ralf Frühauf(Leitender Redakteur), Petra Lohse, Ralph Kießling (online-Redaktion)Veranstaltungskalender: click around GmbH.Druck, Vertrieb und Anzeigen: Verlag+Druck Linus-Wittich KG, Europaallee 2, 54343Föhren, Telefon: (06502) 9147-0, Telefax: (06502) 9147-250, Anzeigenannahme: (06502)9147-240. Postbezugspreis: vierteljährlich 27,37 Euro. Bestellungen, Adressenänderungenund Nachsendungen nur über den Verlag. Es gelten die allgemeinen Geschäftsbe dingungen.Verantwortlich für den Anzeigenteil: Dietmar Kaupp.Erscheinungsweise: in der Regel wöchentlich oder bei Bedarf. Kostenlose Verteilung analle er reichbaren <strong>Trier</strong>er Haushalte. Die aktuelle Ausgabe liegt außerdem im Bürgeramt,Rathaus-Eingang, der <strong>Stadt</strong>bibliothek, Weberbach, der Kfz-Zulassungsstelle,Thyrsusstraße, und im Theater-Foyer, Augustinerhof, aus.Auflage: 57 500 Exemplare■■zugeordnet sind. Die Einzahlungen der investiven Sanierungsmaßnahmen sind zweckgebundenzur Leistung von Auszahlungen bei diesen investiven Sanierungsmaßnahmen.Mehreinzahlungen können für Mehrauszahlungen verwendet werden, soweit sienicht zur Tilgung von Sonder-, Vor- oder Zwischenfinanzierungskrediten zu verwendensind.Gleiches gilt für die investiven Maßnahmen des Entwicklungsgebietes Tarforster Höhe(alt) sowie für die investiven Maßnahmen des Entwicklungsbereiches Tarforster HöheErweiterung.Die Ansätze für Auszahlungen der einzelnen Maßnahmen eines Ortsbezirks, die imRahmen des Investitionsbudgets der Ortsbeiräte veranschlagt werden (Maßnahmen inden <strong>Stadt</strong>teilen), sind innerhalb des jeweiligen Ortsbezirks dezernatsübergreifendgegenseitig deckungsfähig.Übertragsbarkeitsverwerk zum Ergebnis- und Finanzhaushalt der <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong>:Ansätze für ordentliche Aufwendungen und für ordentliche Auszahlungen eines Teilhaushaltessind ganz oder teilweise übertragbar. Dies gilt auch bei einem unausgeglichenem Haushalt.Hinweis:Die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion Rheinland-Pfalz in <strong>Trier</strong> hat als Aufsichtsbehörde denHaushaltsplan für die Haushaltsjahre <strong>2013</strong>/2014 geprüft und mit Bescheid vom 22.04.<strong>2013</strong> genehmigt.Der Haushaltsplan der <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong> für die Haushaltsjahre <strong>2013</strong>/2014 liegt gemäß § 97 Abs. 2 GemOin der Fassung vom 20.12.2010 ab dem 08.05.<strong>2013</strong> während der Dienstzeiten in der Zeit von 9.00Uhr bis 12.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr, freitags von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr, ansieben Werktagen im Verwaltungsgebäude I, Rathaus, Zimmer 102 zur Einsichtnahme aus.Nach § 24 Abs. 6 GemO wird darauf hingewiesen, dass Satzungen, die unter Verletzung vonVerfahrens- und Formvorschriften der Gemeindeordnung Rheinland-Pfalz oder auf Grund derGemeindeordnung Rheinland-Pfalz zustande gekommen sind, ein Jahr nach der Bekanntmachungals von Anfang an gültig zustande gekommen gelten. Dies gilt nicht, wenn1. die Bestimmungen über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung, dieAusfertigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind, oder2. vor Ablauf der Jahresfrist nach der Bekanntmachung die Aufsichtsbehörde denBeschluss beanstandet oder jemand die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschriftengegenüber der <strong>Stadt</strong>verwaltung unter Bezeichnung des Sachverhaltes, der dieVerletzung begründen soll, schriftlich geltend gemacht hat.Hat jemand eine Verletzung nach <strong>Nr</strong>. 2 geltend gemacht, so kann auch nach Ablauf der Jahresfristjedermann diese Verletzung geltend machen.Nachrücker Ortsbeirat <strong>Trier</strong>-Feyen-WeismarkFrau Inge Köhler hat ihr Mandat als Mitglied des Ortsbeirates <strong>Trier</strong>-Feyen-Weismark niedergelegtund ist somit aus dem Ortsbeirat <strong>Trier</strong>-Feyen-Weismark ausgeschieden .Als Ersatzpersonwurde aufgrund des Wahlergebnisses vom 07. Juni 2009 Herr Karl Kufferath-Sieberin, geb. am10.02.<strong>19</strong>62, wohnhaft Zum Römersprudel 70, 54294 <strong>Trier</strong>, in den Ortsbeirat <strong>Trier</strong>-Feyen-Weismarkberufen.Die Berufung von Herrn Kufferath-Sieberin wird hiermit gem. §§ 53 und 45 Kommunalwahlgesetzi.V.m. § 66 Abs. 3 Kommunalwahlordnung öffentlich bekannt gemacht.<strong>Trier</strong>, 30.04.<strong>2013</strong>Der Oberbürgermeister als WahlleiterKarriere-Knigge für FrauenDie Frauen-Inforeihe „BIZ & Donna“ wird fortgesetzt mit dem Thema „Karriere-Kniggefür Frauen – Fit im Job“ am Dienstag, 14. Mai, ab 9 Uhr bei derAgentur für Arbeit (Dasbachstraße). Dabei gibt eine Expertin Tipps für sicheresAuftreten und gute Umgangsformen. Weitere Informationen bei der Beauftragtenfür Chancengleichheit am Arbeitsmarkt, Claudia Manger (0651/205-5301) oder im Berufsinformationszentrum: 0651/205-5000.Rathaus ÖffnungszeitenFür städtische Dienststellen mit demstärksten Publikumsverkehr veröffentlichtdie Rathaus Zeitung eineÜbersicht der Öffnungszeiten. Aufkurzfristige Veränderungen wird jeweilsseparat hingewiesen.Bürgeramt (Rathaushauptgebäude,Fax: 0651/718-4903): Montag,Donnerstag, Freitag, 8 bis 18, Dienstag,Mittwoch, 7 bis 13 Uhr.Straßenverkehrsamt (Thyrsusstraße17-<strong>19</strong> in <strong>Trier</strong>-Nord), Straßenverkehrsbehörde:Montag bis Donnerstag,9 bis 12 und 14 bis 16 Uhr, Freitag,9 bis 12 Uhr und nach Vereinbarung.Fahrerlaubnisbehörde Montag,Dienstag, Mittwoch, Freitag 8 bis 12,Donnerstag, 8 bis 1 und 14 bis 18Uhr. Zulassungsbehörde: Montag,Dienstag, Mittwoch und Freitag, 7 bis13 Uhr, Donnerstag, 7 bis 18 Uhr.Amt für Soziales und Wohnen (GebäudeII und IV am Augustinerhof,Fax: 0651/718-1508 und -3588): SozialeAngelegenheiten: Montag,Mittwoch, Freitag, 8.30 bis 11.30Uhr, Wohnungswesen: Montag, Mittwochund Freitag, 8.30 bis 11.30 Uhr.Ausnahme ist die Beantragung vonWohnberechtigungsscheinen: Montagund Mittwoch, 8.30 bis 11.30 Uhr.BauBürgerbüro (Blaues Gebäudeam Augustinerhof, Fax: 718-1638):Montag, Dienstag, Mittwoch, Freitag,8.30 bis 12.30, Donnerstag, 8.30 bis16 Uhr und nach Vereinbarung.Standesamt (Palais Walderdorff/Turm Jerusalem, Fax: 718-1348):Montag, Dienstag, Donnerstag undFreitag: 8.30 bis 12. Uhr (Anmeldungenzur Eheschließung: 8.30 bis11.30 Uhr), Mittwoch,8.30 bis 12und 14 bis 17 Uhr.<strong>Stadt</strong>museum Simeonstift (Simeonstraße60, Fax: 718-1458): Dienstagbis Sonntag, 10 bis 17 Uhr.Bibliothek/Archiv (Weberbach, Fax:0651/718-1428, - 4428): Bibliothek:Montag bis Donnerstag 9 bis 17, Freitag9 bis 13 Uhr, Archiv: Montag,Mittwoch, Freitag, 9 bis 13, Dienstag,Donnerstag 9 bis 17 Uhr.Bildungs- und Medienzentrum:(Palais Walderdorff, GeschäftsstelleVHS und Musikschule, Fax: 0651/718-1438): Montag, Dienstag, 8.45bis 12.15 und 14.30 bis 16 Uhr, Mittwoch,8.45 bis 12.15 Uhr, Donnerstag,8.45 bis 18 Uhr durchgehend,sowie Freitag, 8.45 bis 12.15 Uhr.<strong>Stadt</strong>bibliothek im Palais Walderdorff(Domfreihof, Fax: 718- 2428):Montag, Dienstag und Freitag,12 bis18, Mittwoch, 9 bis 13, Donnerstag,12 bis <strong>19</strong>, und Samstag, 10 bis 13Uhr. Amt für Bodenmanagementund Geoinformation, Hindenburgstraße2, Fax: 718-1628) werktags,von 8.30 bis 12 Uhr, Donnerstag von14 bis 16 Uhr sowie nach Vereinbarung.Amt für Schulen und Sport:Schulabteilung (Simeonstraße 55,Fax: 0651/718-1408), Montag,Dienstag, Donnerstag, Freitag, 9 bis12 Uhr und nach Vereinbarung.Sportabteilung, (Fort Worth-Platz1 Arena) Fax: 0651/718-1528):Montag bis Donnerstag, 9 bis 12und 14 bis 16, Freitag, 9 bis 12 Uhrsowie nach Vereinbarung.Amt für Ausländerangelegenheiten(Thyrsusstraße 17 in <strong>Trier</strong>-Nord, Fax:718-1338): Ausländerangelegenheiten:Montag, Dienstag, Freitag, 8 bis12, Mittwoch, Donnerstag, 14 bis 16Uhr; Einbürgerung: Montag, Dienstag,Freitag, 8 bis 12, Mittwoch, 14bis 16 Uhr.Beirat für Migration und Integration,(Rathaushauptgebäude am Augustinerhof,Fax: 0651/718-4451):Dienstag und Donnerstag, 9 bis 12Uhr.Grünflächenamt (Friedhofsverwaltung,Gärtnerstraße 62, Fax: 718-1678) Montag bis Freitag, 9 bis 12,14 bis 16 Uhr und nach Vereinbarung.Stand: Mai <strong>2013</strong>


Dienstag, 7. Mai <strong>2013</strong> Seite 9Förderprogramm aufAnhieb ein ErfolgZwischenbilanz zu Schülerführungen im <strong>Stadt</strong>museumVor einem Jahr startete die Stiftung„Partner für Schulen in <strong>Trier</strong> undim Landkreis <strong>Trier</strong>-Saarburg“ derSparkasse das Förderprogramm„100 Führungen für Schulklassenim Museum“. 2000 Kinder und Jugendlichehaben sich seitdem im<strong>Stadt</strong>museum vertiefend mit der<strong>Stadt</strong>geschichte beschäftigt.Dank des Programms erhalten insgesamt100 Klassen die kostenlose außerschulischeLernprogramme. Anmeldungenfür die Workshops undFührungen sind noch möglich. Die<strong>Trier</strong>er Museen mit ihren kunst- undkulturhistorischen Ausstellungen bietenzahlreiche Ansätze für vertiefendesund anschauliches Lernen nachdem Unterricht. Das Projekt „100Führungen für Schulklassen im Museum“fördert gezielt diese außerschulischenLernorte. Die Stiftungder Sparkasse finanziert insgesamt je100 Klassen ein komplettes museumspädagogischesAngebot im<strong>Stadt</strong>museum Simeonstift und imRheinischen Landesmuseum, das dieSchulen aus dem vielfältigen Programmauswählen können.Marx und <strong>Trier</strong> in der NS-ZeitDiese Idee hat regen Zuspruch gefunden:Im Simeonstift haben seit Mai2012 über 2000 Kinder und Jugendlichealler Klassenstufen und Schulartendas Angebot in Anspruch genommen.Das Spektrum reicht von altersgerechtenKreativworkshops für Erstklässlerbis zur <strong>Stadt</strong>führung „<strong>Trier</strong>im Nationalsozialismus“ für die Abiturjahrgänge.Touren zur <strong>Stadt</strong>geschichtewurden ebenso gebucht wieFührungen durch die Sonderausstellung„Ikone Karl Marx. Kultbilderund Bilderkult.“ MuseumsdirektorinDr. Elisabeth Dühr begrüßt die Initiativeder Stiftung: „Die Kooperationvon Schulen mit kulturellen Einrichtungenvor Ort kann nicht hoch genugeingeschätzt werden.“Anmeldung für die Kurse perE-Mail: museumspaedagogik@trier.de oder Telefon: 0651/718-1452.MuseumstagMit einem Programm rund um dieKarl-Marx-Sonderausstellung beteiligtsich das Simeonstift am InternationalenMuseumstag am 12.Mai. Eine Führung mit DorotheeHenschel beginnt um 11.30 Uhr.Unter dem Motto „Raus in die <strong>Stadt</strong>– Rein ins Museum“ folgt um 14Uhr ein Rundgang auf den Spurenvon Karl Marx. Mit seinen Zeitgenossenbefasst sich ab 16 Uhr eineFührung im Museum mit Dr. BerndRöder. Ein Beispiel ist Johann HugoWyttenbach, humanistisch geprägterSchulleiter von Marx. FürKinder beginnt um 14 Uhr der Bastelworkshop„Marx und Mäuse“ .Weitere Infos zum Museumstag:www.museumsstadt-trier.de.Jeder hat StärkenMit der Aktion „Par-o-lympics – Spiele ohne Barrieren“ auf dem Vorplatz der Basilika beteiligte sich der Beirat der Menschenmit Behinderung an der Ausstellung „Licht ins Dunkel“ des Bistums. Bei dem inklusiven Wettbewerb galt dasMotto: Jeder – ob „behindert“ oder nicht – kann mitmachen, jeder hat eigene Stärken und kann daher gewinnen. Aus zehnSpielstationen konnten die Teilnehmer drei auswählen, die am besten ihren Stärken entsprechen. Probiert werden konnten,wie hier auf dem Foto die zwölfjährige Lilly, Rollstuhlbasketball, Dosenwerfen mit verbundenen Augen oder Tierstimmenraten. Der Beirat informierte zudem am Sonntag auf dem Hauptmarkt bei „<strong>Trier</strong> – Eine <strong>Stadt</strong> für alle?!“ über die UN-Konventionüber die Rechte von Menschen mit Behinderung und deren kommunale Umsetzung.Foto: Rolf LorigAusflug geplantBeim nächsten Treffen der früheren<strong>Trier</strong>er Rathausmitarbeiter am Mittwoch,8. Mai, 15 Uhr, Hotel DeutscherHof, besteht die Möglichkeit,sich für die geplante Fahrt nach Herrsteinam 22. Mai anzumelden.Superintendent verabschiedetAn der Verabschiedung des langjährigen evangelischen SuperintendentenChristoph Pistorius bei einem Festgottesdienst in der Konstantin-Basilikanahm OB Klaus Jensen als Vertreter der <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong> teil. Die Landessynode derevangelischen Kirche im Rheinland hatte den Theologen im Januar zu ihremPersonalchef gewählt. Pistorius leitete den Kirchenkreis <strong>Trier</strong> 13 Jahre.


Dienstag, 7. Mai <strong>2013</strong> Seite 11<strong>Trier</strong>-TagebuchVor 45 Jahren (<strong>19</strong>68)7. Mai: Eröffnung der Filmothekdes Landesfilmdienstes in <strong>Trier</strong>.8. Mai: Beginn des Wiederaufbausder Steipe.11. Mai: Neuer Campingplatz beiSchloss Monaise durch BürgermeisterPaul Kreutzer eingeweiht.Vor 35 Jahren (<strong>19</strong>78)8. Mai: Großrechenanlage derUniversität eingeweiht.Vor 20 Jahren (<strong>19</strong>93)Mai bis November: Vorbereitungenzur Einrichtung der EuropäischenRechtsakademie gehen weiter.Als Standort ist das Geländeder früheren BranntweinfabrikWeber an der Auffahrt derBernhardstraße vorgesehen.Im Mai: Das ehemalige Lazarettauf dem Petrisberg wird alsStudentenwohnheim eröffnet.Mai/Juni: Bemühungen um dieRettung der in wirtschaftliche Notgeratenen Firmen Bobinet undRomika.Vor 15 Jahren (<strong>19</strong>98)Im Mai: Richard Wagner-Verband<strong>Trier</strong> veranstaltet in Anwesenheitdes Enkels Wolfgang internationalenKongress mit über 700 Teilnehmernaus der ganzen Welt.Vor 10 Jahren (2003)7. Mai: OB Helmut Schröerschreibt an Deutsche Bahn underwartet Verschönerung des Bahnhofsals „Visitenkarte der <strong>Stadt</strong>“zur Landesgartenschau 2004.Im Mai: Runter gekommenesWohnhaus in der Hindenburgstraße3 wird als Servicecenter fürRecht, Sicherheit und Ordnung für1,2 Millionen Euro saniert.Im Mai: <strong>Trier</strong>er Theater fehlen200.000 Euro, da die Tariferhöhungenim Öffentlichen Dienstnicht eingeplant waren.aus: <strong>Stadt</strong>trierische ChronikSilberne EhrennadelBei dem Fest zum 112. Geburtstag derFeuerwehr Zewen wurde Simon Schulienneu aufgenommen und sechs Mitgliederbefördert: Marc Czinczoll undUwe Horsch (Hauptfeuerwehrmann),Marco Karl (Hauptlöschmeister),Dennis Plein (Oberfeuerwehrmann)Christian Schenk (Löschmeister) undStefan Bach (Oberlöschmeister), derdas silberne Ehrenzeichen erhielt.Ende einer ÄraNach 15 Jahren hat Kurt Hardt (3.v. r.) seine Tätigkeit als Obmann der FreiwilligenFeuerwehren beendet. Beigeordneter Thomas Egger (2. v. r.) und FeuerwehrchefHerbert Albers-Hain (links) würdigten den großen Einsatz von Hardtund schlossen in ihren Dank dessen Ehefrau Inge (Mitte) ein. Nachfolger ist derOlewiger Löschzugführer Johannes Haag (2. v. l.). Bei dem Treffen der Löschzugführererhielt zudem Feuerwehrchef Albers-Hain das silberne Ehrenzeichenfür sein 25-jähriges Dienstjubiläum.Foto: FeuerwehrAusschreibungOffenes Verfahren nach VOL:5EU/13 Lieferung des Mittagessens in Form der „Warmverpflegung für diverse <strong>Trier</strong>erSchulen ab dem Schuljahr <strong>2013</strong>/2014 (Los 1: ca. 62 Essen an 4 Essenstagen (Mo-Do) pro Woche(außer Ferien/Feier- und Brückentage) Los 2: ca. 132 Essen an 4 Essenstagen (Mo-Do) pro Woche(außer Ferien/Feier- und Brückentage) Los 3: ca. 60 Essen an 4 Essenstagen (Mo-Do) pro Woche(außer Ferien/Feier- und Brückentage) Los 4: ca. 230 Essen an 4 Essenstagen (Mo-Do) pro Woche(außer Ferien/Feier- und Brückentage) Los 5: ca. 98 Essen an 4 Essenstagen (Mo-Do) pro Woche(außer Ferien/Feier- und Brückentage) und ca. 59 Essen an 1 Essenstag (Fr.) pro Woche (außerFerien/Feier- und Brückentage) und Los 6: ca. 89 Essen an 5 Essenstagen (Mo-Fr) pro Woche(außer Ferien/Feier- und Brückentage); Kostenbeitrag: 12,00 € (zzgl. 3,00 € bei Postversand);Angebotseröffnung: Mittwoch, 05.06.<strong>2013</strong>, 10:00 Uhr im Rathaus der <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong>, Amt für Bauen,Umwelt, Denkmalpflege – Zentrale Vergabestelle –, Verw.Geb. VI, Zimmer 6; Zuschlags- undBindefrist: 15.07.<strong>2013</strong>; Ausführungsfrist: ab <strong>19</strong>.08.<strong>2013</strong>; Ausführendes Amt: Amt für Schulenund Sport, Frau Busch, Tel.: 0651/718-1404Öffentliche Ausschreibung nach VOB:Gemeinsame Ausschreibung der <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong>, der SWT Anstalt des öffentlichen Rechts (SWT– AÖR)Die Vergabe erfolgt nur für die Gesamtleistung (Teil 1 und Teil 2).Die Beauftragung für den Teil 1 erfolgt durch die <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong> und ist gesondert abzurechnen.Die Beauftragung für den Teil 2 erfolgt durch die SWT – AÖR sowie durch die SWT <strong>Stadt</strong>werke<strong>Trier</strong> Versorgungs – GmbH und ist jeweils getrennt abzurechnen.Ausbau der Clara-Viebig-Straße, 3. BA53/13 Teil 1: Straßenbau- und Pflasterarbeiten Teil 2: Erneuerung Kanal (Teil 1: Leistungender <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong>: ca. 1.300 m² Oberbau aufnehmen, ca. 180 m³ Boden lösen, ca. 55 m³ Leitungsgraben,ca. 500 m³ Schottertragschicht, ca. 400 m² Asphaltarbeiten, ca. 400 m Bordsteine setzen,ca. 470 m² Pflasterarbeiten Teil 2: Leistungen der SWT: ca. 535 m³ Bodenaushub und Verfüllung,ca. 7 m PVC-U Kanalrohr DN 400, ca. 53 m Stahlbeton Kanalrohr DN 600, ca. 1 St Stb- FertigteilschächteDN 1200 einschl. Hausanschlüsse und der zugehörigen Nebenarbeiten) Sicherheiten:Vertragserfüllungsbürgschaft (5% der Auftragssumme) Gewährleistungsbürgschaft (3% der Abrechnungssumme)Bedingungen SWT: Für die Beurteilung der Bietereignung werden folgendeNachweise mit dem Angebot gefordert: a) Nachweis über die Gütesicherung für Kanalbauarbeitendurch Vorlage des RAL-Gütezeichens Kanalbau (GZ 961) für die Beurteilungsgruppe AK2 odergleichwertige Zertifizierung eines unabhängigen Prüfinstituts. Die Nachweisforderung ist gleichfallserfüllt, wenn der Bieter die Qualifikation des Unternehmens durch einen Prüfbericht entsprechendGüte- und Prüfbestimmungen Abschnitt 4.1 „Erstprüfung“ für die geforderte(n) Beurteilungsgruppe(n)nachweist und eine Verpflichtung vorlegt, dass der Bieter im Auftragsfall für dieDauer der Werkleistung / Ausführung der Arbeiten einen Vertrag zur RAL – Gütesicherung GZ961 entsprechend Abschnitt 4.3 abschließt und die zugehörige „Eigenüberwachung“ entsprechendAbschnitt 4.2 durchführt. Gleichwertige Nachweise anderer unabhängiger Prüfinstitute sind zugelassen.Auf Verlangen der Vergabestelle binnen 6 Kalendertage vorzulegen: Unterlagen nach §6 (3) 2. a) bis 2. i) VOB/A 2012; Kostenbeitrag: 36,00 € (zzgl. 3,00 € bei Postversand); Angebotseröffnung:Dienstag, 28.05.<strong>2013</strong>, 11:00 Uhr im Rathaus der <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong>, Amt für Bauen,Umwelt, Denkmalpflege – Zentrale Vergabestelle –, Verw.Geb. VI, Zimmer 6; Zuschlags- undBindefrist: 28.06.<strong>2013</strong>; Ausführungsfrist: Juni <strong>2013</strong> bis einschl. August <strong>2013</strong>; AusführendeStellen: <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong>: Tiefbauamt, Herr Willkomm, Tel.: 0651/718-3661, SWT: Herr Binder, Tel.:0651/717-1515Anforderung der Verdingungsunterlagen:<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Trier</strong>, Zentrale Vergabestelle, Am Augustinerhof, 54290 <strong>Trier</strong>, VerwaltungsgebäudeVI (blaues Gebäude hinter dem Hochbunker), Zimmer 6, werktags zwischen 9:00 Uhrund 12:00 Uhr, Tel. 0651/718-4603, Telefax 0651/718-4608. Auf Anforderung wird ergänzend zuden Ausschreibungsunterlagen ein Datenträger (CD) mit dem Leistungsverzeichnis im GAEB-Format(D.83) übersandt.Zahlungsweise:Barzahlung ist nicht möglich! Nur Verrechnungsscheck oder Einzahlungs-/ Überweisungsbeleg(Empfänger: <strong>Stadt</strong>kasse <strong>Trier</strong>, Kto.-<strong>Nr</strong>.: 900001, Sparkasse <strong>Trier</strong> (58550130), Verwendungszweck:510680000016). Bei Überweisung ist der Verwendungszweck unbedingt anzugeben.Angebote sind einzureichen bei:<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Trier</strong>, Amt für Bauen, Umwelt und Denkmalpflege, – Zentrale Vergabestelle –,Verwaltungsgebäude VI, Zimmer 6, Am Augustinerhof, 54290 <strong>Trier</strong>Nachprüfstelle bei behaupteten Verstößen:Vergabeprüfstelle: Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion <strong>Trier</strong>, Willy-Brandt-Platz 3, 54290<strong>Trier</strong>,VergabekammerMinisterium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung, Stiftstraße 9, 55116 Mainz<strong>Trier</strong>, 30.04.<strong>2013</strong><strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Trier</strong>Öffentliche Ausschreibungen nach VOB – KurzfassungProjekt-<strong>Nr</strong>. P13_0501Bauvorhaben: Umrüstung der Wechselrichter von Photovoltaikanlagen nachSystemstabilitätsverordnungAuftraggeber: SWT <strong>Stadt</strong>werke <strong>Trier</strong> Versorgungs-GmbHOstallee 7- 13, 54290 <strong>Trier</strong>, Tel. 0651/717-1543Ausführungsfrist: - ca. 8 Anlagen (Leistung >100 kW) Umrüstung bis zum 31.08.<strong>2013</strong>- ca. 27 Anlagen (Leistung >30 kW bis 10 kW bis >30 kW)Umrüstung bis zum 31.12.2014Angebotseröffnung: 28.05.<strong>2013</strong>, 10.00 UhrDer vollständige Bekanntmachungstext erscheint auf unserer Homepagewww.swt.de/ausschreibungenSWT – AöRVorstand Dipl.-Ing. (FH) Arndt MüllerLauftreffBis zu den Sommerferien bietet dieVHS neue Lauftreffs und einen Kombikursmit Muskelkräftigung nachder BBP-Methode an. Weitere Infosbei Gisela Sauer: 0651/718-1435.Neue Seminare der VHS:Sprachen■ Niederländisch für Anfänger, ab15. Mai, mittwochs, 18.30 Uhr, PalaisWalderdorff, Raum 101.EDV■ Bildbearbeitung mit Adobe Photoshop(Aufbaukurs), ab 7. Mai, 18.30Uhr, Palais Walderdorff, Raum 106.■ Internet Einsteigerkurs 50+, 13.bis 17. Mai. 8.45 Uhr, Palais Walderdorff,Raum 106.■ Umstieg auf Word 2007/2010,Donnerstag, 16. Mai, 18.30 Uhr, PalaisWalderdorff, Raum 107.Vielen Bürgern ist nach Einschätzungdes Beirats für Migration undIntegration zu wenig bewusst, dasstagtäglich Millionen Menschen inDeutschland immer noch von Diskrimierungbetroffen sind. Vielen seinicht klar, wie oft vor allem Einwanderermit Benachteiligungen aufgrundihrer Herkunft, Hautfarbeoder Religion im alltäglichen Lebenkonfrontiert worden sind.StellenausschreibungDie <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong>sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt für dasAmt für <strong>Stadt</strong>entwicklung und Statistikeine/n Leiter/in der Erhebungsstelleund Projektleiter/in StatistikAls Bewerbungsvoraussetzung verfügen Sie über ein abgeschlossenes Studiumder <strong>Stadt</strong>- und Regionalplanung oder Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (mitNachweis im Bereich Wirtschaftsstatistik oder Empirische Sozialforschung).Die Beschäftigung erfolgt nach den Vorschriften des TVöD und – bei Vorliegen derpersönlichen Voraussetzungen – mit Entgelt aus der Entgeltgruppe 13 TVöD. Dieregelmäßige wöchentliche Arbeitszeit beträgt 100 % der Arbeitszeit einer Vollbeschäftigung.Teilzeitbeschäftigung ist grundsätzlich möglich. Gehen entsprechendeBewerbungen ein, wird geprüft, ob den Teilzeitwünschen im Rahmen der dienstlichenMöglichkeiten entsprochen werden kann.Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt. In Umsetzung des Landesgleichstellungsgesetzesbegrüßen wir ausdrücklich Bewerbungen von Frauen.Die <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Trier</strong> ist als familienfreundliche Institution zertifiziert.Detaillierte Informationen zum Stellenangebot und zu weiteren Bewerbungsvoraussetzungenfinden Sie auf der Homepage der <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong> unter www.trier.de/stellenangebote.Aussagekräftige Bewerbungen werden bis zum 24.05.<strong>2013</strong> erbeten an dasRathaus <strong>Trier</strong>Zentrales Controlling/Personal,Postfach 3470, 54224 <strong>Trier</strong>(Tel. 0651/718-1112 Frau Wagner).Alltägliche NachteileBeirat fordert stärkeren Einsatz gegen DiskriminierungGesundheit/Ernährung■ Salsa-Workshop für Anfänger, 11.Mai, 15 Uhr, Karl- Berg-Musikschule,Paulinstraße, Raum V1.■ „Burnout-Klinik: Vom Nutzen desAchtsamkeitsansatzes“, Dienstag,14. Mai, <strong>19</strong>.30 Uhr, Palais Walderdorff,Domfreihof, Raum 5.Kreatives Gestalten■ Farb- und Stilberatung für Frauen,Montag, 13. Mai, 18.30 Uhr, PalaisWalderdorff, Raum 5.Vorträge/Gesellschaft■ „Europa unter dem Einfluss Napoleons“ab 14. Mai, dienstags, <strong>19</strong>.30„In den Verwaltungen und auf demArbeitsmarkt werden immer noch diemeisten Diskriminierungserfahrungennach den Aussagen von Migrantinnenund Migranten in Deutschland gemacht.Doch auch andere Lebensbereiche(Zugang zur Bildung,Wohnungssuche oder gar dieGestaltung der Freizeit) sindnicht frei davon. Dies giltauch für Einwanderer, die inDeutschland aufgewachsensind, die deutsche Sprachebeherrschen und sich als Teilder Gesellschaft fühlen. Studienund Berichte, die sich mit Diskriminierungbefassen, werden zwar zumTeil öffentlich wahrgenommen, führenaber oft nicht zur gewünschtennachhaltigen Diskussion oder Bewusstseinsschärfung.Diskriminierungverursacht erst dann landesweiteEmpörung, wenn sie in Form von blutigerGewalt auftritt. Nachrichten überMordserien oder Attacken auf Einwandererlassen die Menschen aufschreckenund führen ihnen vor Augen,was passieren kann, wenn menschenfeindlichesGedankengut Zugangzu den Köpfen der Menschenfindet. „Solange wir erlauben, dassMenschen diskriminiert werden, wirdes immer einen Mörder geben, derdiese Morde durchführt“, betonte derFrankfurter OB Peter Feldmann beider Tagung des Bundeszuwanderungs-und Integrationsrats.Wir setzen uns seit Jahren fürGleichberechtigung und Chancengleichheitein und rufen jeden dazuauf, die kulturelle Öffnung unsererGesellschaft zu unterstützenund voranzutreiben. SolangeVorurteile herrschen, werdenImmigranten auch weiterhinaufgrund ihrer Herkunft,Hautfarbe oder Religion benachteiligt,ausgegrenzt odergar ermordet. Um dies zu verhindern,müssen wir uns öffnen,uns um gegenseitiges Verständnis undKommunikation bereits im privatenUmfeld bemühen und Einwanderer inerster Linie als Menschen ansehenund sie auch so behandeln. Toleranzund Respekt sind Werte, nach denenwir streben sollten, um Diskriminierungund Gewalt zu verhindern.“1 x 1 der EinkommenssteuerVeranstaltungstipps der <strong>Trier</strong>er Volkshochschule bis Mitte MaiUhr, Palais Walderdorff, Raum 3.■ „Kleines 1x1 der Einkommensteuererklärungfür Angestellte“, Mittwoch,15. Mai, <strong>19</strong>.30 Uhr, PalaisWalderdorff, Raum 5.Kreatives Gestalten■ Photobücher erstellen 50+, ab 11.Mai, 8.45 Uhr, Palais Walderdorff,Raum 106.■ Änderungsschneiderei und Nähenmit fertigen Schnitten, ab 15. Mai,mittwochs, 15.30 Uhr, Medardförderschule,Raum 1, und ab 16. Mai,donnerstags, 18.15 Uhr, BerufsbildendeSchule EHS, Nähraum 2.


Seite 12 Dienstag, 7. Mai <strong>2013</strong>WOHIN IN TRIER? (8. bis 14. Mai <strong>2013</strong>)bis 10. Mai„Ich liebe Dich wie Apfelmus:Poesie und Illustration –Ausstellung über Outsider-Kunst“, EuropäischeRechtsakademie, Metzer Alleebis 11. Mai„BildSein“, Werke von KarolaPerrot, Palais Walderdorff, Galerie,„Als in <strong>Trier</strong> die Bilder laufenlernten“, alte Filme vomAlltagsleben in <strong>Trier</strong>, <strong>Trier</strong> Galeriebis 24. Mai„Mal-Stationen“, Arbeiten vonHedi Westram, Brüderkrankenhaus,Ausstellungsflur„Australien – Poesie undDramatik der Natur“,Naturfotoausstellung von PeterJarver, Kurfürstliches Palais, ImPalastgarten„Film- und Fototechnik fürAmateure – seit <strong>19</strong>00“, von Günter& Paul Schmitt und JohannesOberdorf, <strong>Stadt</strong>bibliothek PalaisWalderdorffbis 26. Mai„Ikone Karl Marx. Kultbilder undBilderkult“, Installation desKonzeptkünstlers Ottmar Hörl,Porta Nigra-Vorplatz„Positionen – Blickwinkel –Stellungnahmen“, neuekünstlerische Mitglieder der éditionstrèves, Tuchfabrik,Ausstellungsraum 1. OGVernissage: Freitag, 10. Mai, <strong>19</strong> Uhrbis 27. Mai„Glaubenszeugen“, missio-Ausstellung, Tagungs- undGästehaus der BarmherzigenBrüder, Flur (Erdgeschoss)bis 31. Mai„Grüß Gott! Da bin ich wieder.Karl Marx in der Karikatur“,Atrium im Palais Walderdorffbis 2. Juni„Farbe des Lichts“, Bilder vonMarita G. Weiden, Museum amDom, Bischof-Stein-Platz 1bis 9. Juni„Gast.Freund.Schaft. – sculpture.europe“, Skulpturenausstellung imRahmen des Kultursommers <strong>2013</strong>,Tuchfabrik, Ausstellungsraum 2. OGVernissage: Freitag, 10. Mai,<strong>19</strong>.30 Uhrbis 28. Juni„Sichtbar werden und Farbebekennen“, Werke vonAnne König, KatholischesFamilienbildungszentrum Remise,Von-Pidoll-Straße 18bis 30. Juni„Im Augen-Blick: <strong>Trier</strong> an derMosel“, Fotos von JohannesOberdorf, Rathaus, <strong>Trier</strong>-Zimmer,Terminvereinbarung:0651/718-1010bis 7. Juli„America Romana:Entdeckung(en) der Neuen Welt“,Unibibliothek in Zusammenarbeitmit dem America Romana Centrumund Studierenden der Romanistik,Bibliothekszentrale EGbis 12. Juli„Déjà Vu“, Bilder von UrsulaDeutsch, Deutsche Richterakademiebis 13. Juli„Oxymoron“, Sprühdosenkunstvon Tom Loch, Jutta Limburg,Niclas Locker, Robert-Schuman-Haus, Auf der Jüngt 1bis 31. August„Sehstücke – Impressionen ausder Natur“, Abstrakte Acrylmalereivon Margit Eberhard, Senioren-Zentrum der Barmherzigen Brüder,bis 18. Oktober„Ikone Karl Marx. Kultbilder undBilderkult“, Sonderausstellung zum130. Todestag von Karl Marx,<strong>Stadt</strong>museum Simeonstiftbis 31. Dezember„Steinskulpturen – Meisterwerkeder Shona–Kunst“, KunsthandlungP. WeberMittwoch, 8.5.KONZERTE / SHOWS.............„La Folia – Die Torheit vom RotenPriester Antonio Vivaldi“, barockeund vorbarocke Werke,Welschnonnenkirche, <strong>19</strong> Uhr„Mey im Mai“, LiedermacherKonzert, Tuchfabrik, 20 UhrVERMISCHTES........................Treffen der ehemaligenMitarbeiter des Rathauses, HotelDeutscher Hof, 15 UhrKultursommerschiff, Mosel-Anlegestelle Zurlauben (bis 9. Mai)PARTYS / DANCE FLOOR.....Cocktail-Clubbing, Havanna,Viehmarktplatz 8, 18 UhrSpring Swing, Havanna, 18 UhrParty all night long, Louisiana,Johann-Philipp-Straße 5-6, 21 UhrSchülerparty, Club „GrüneRakete“, Palais Walderdorff, 22 UhrDonnerstag, 9.5.THEATER / KABARETT.........„Strahlender Untergang“, Tufa,20 UhrKONZERTE / SHOWS.............Wunschkonzert: „Sternstundender Klassik“,Theater, Großes Haus, <strong>19</strong>.30 UhrVERMISCHTES........................Peter- und Paul-Messe, Viehmarkt,bis 20. MaiPARTYS / DANCE FLOOR.....BAföG 2.0, Havanna, 18 UhrFreitag, 10.5.THEATER / KABARETT.........„Hilfe, mein Nachbarwohnt neben mir!“, Tufa, 20 Uhr„Strahlender Untergang“, Tufa,Großer Saal, 20 UhrKONZERTE / SHOWS.............„Tubular Bells for two“, frühereKirche St. Maximin, 21 UhrPARTYS / DANCE FLOOR.....Chartbreaker-Party, Louisiana,21 UhrFunk & Black Grooves, Zapotex,Am Pferdemarkt 1a, 22 UhrLadies Delight, Havanna, 22 UhrNachtseminar, Club „GrüneRakete“, Palais Walderdorff, 23 UhrSamstag, 11.5.KINDER / JUGENDLICHE.....Samstags bei Simeon,<strong>Stadt</strong>museum Simeonstift, 11 UhrTHEATER / KABARETT.........Premiere: „Die Katze auf demheißen Blechdach“, von TennesseeWilliams, Theater, <strong>19</strong>.30 Uhr


Dienstag, 7. Mai <strong>2013</strong> Seite 13WOHIN IN TRIER? (8. bis 14. Mai <strong>2013</strong>)Samstag, 11.5.THEATER / KABARETT.........„Dää Lord von <strong>Trier</strong>-Nord“, vonHelmut und Birgit Leiendecker,Kleines Volkstheater, Peter-Scholzen-Straße, 20 Uhr„Marlene Piaf – zwei Leben, einTheaterstück“, Tufa, 20 UhrKONZERTE / SHOWS.............Tanita Tikaram, St. Maximin,20 UhrKillerpilze, Exhaus, 21 UhrKONZERTE / SHOWS.............Theatercafé zu „Die verkaufteBraut“, von Bedrich Smetana,Theaterfoyer, 11.15 Uhr„Kinderkönige – Der standhafteZinnsoldat“, Pfarrsaal Christkönig,15 und 16.30 UhrTingvall Trio, St. Maximin, 20 UhrVERMISCHTES.....Internationaler Museumstag im<strong>Stadt</strong>- und Dommuseum, im Karl-Marx-Haus und im Landesmuseum,Infos: www.museumstadt-trier.deMontag, 13.5.PARTYS / DANCE FLOOR.....Weekend Party, Louisiana, 21 UhrMycroMotion, Havanna, 22 UhrFünf Jahre People´s MusicChoice, Exzellenzhaus, 22 UhrHartes Rauschen, Club „GrüneRakete”, Palais Walderdorff, 23 Uhrbääähm, Mergener Hof, Keller,23.30 UhrSonntag, 12.5.THEATER / KABARETT.........„Falco – The Spirit Never Dies“,Tanzstück, Theater, Großes Haus,16 UhrFÜHRUNGEN............................„Marx als Anstoß? Die Marx-Installation von Ottmar Hörl“,Porta Nigra-Vorplatz, 15 UhrVORTRÄGE / SEMINARE.......„Aus den demotischenHeiratsurkunden“, von ProfessorSven P. Vleeming, Uni, 18.15 UhrDienstag, 14.5.FÜHRUNGEN............................„Herzklopfen – der Liebeauf der Spur“, mit Frauke Birtsch<strong>Stadt</strong>museum, 20 UhrTHEATER / KABARETT.........„Die Katze auf dem heißenBlechdach“, Theater, 20 UhrKONZERTE / SHOWS.............„Internationale Orgeltage <strong>2013</strong>“,Hohe Domkirche, 20 UhrVERMISCHTES........................„Politisches Gebet: Glauben,Spiritualität und politischesDenken“, Caspar-Olevian-Saal,Konstantinplatz, <strong>19</strong> UhrÄnderungen vorbehaltenAlle Angaben ohne GewährStand: 2. Mai <strong>2013</strong>Als eine der ersten Veranstaltungendes Kultursommers Rheinland-Pfalz,der <strong>2013</strong> im Zeichen der „Eurovisionen“steht, beginnt in der Tufa amFreitag, 10. Mai, <strong>19</strong>.30 Uhr, die Ausstellung„gast.freundschaft – sculptureeurope“. Fünf Künstler aus derRegion haben je einen Gast aus demeuropäischen Ausland eingeladen.Gemeinsam zeigen sie Plastiken undSkulpturen, inspiriert von Gedanken,die sich spielerisch ins Europäischeübersetzen lassen. Die Künstler habensich vor allem Fragen zur Zukunft desKontinents gestellt. Die Ausstellungzeigt, dass Kunst das Potenzial besitzt,Grenzen zu überwinden und einenwichtigen Dialog anzuregen.Zudem gibt es ein Begleitprogramm:Am 6. Juni, <strong>19</strong> Uhr, findet ein Kunstsalon„sculpture europe“ statt. Kinderzwischen zehn und 14 Jahren kreierenin dem Workshop „Recyc-ling Kunst– Skulpturen aus Kunststoff“am25./26. Mai, 11 bis 14 Uhr aus HaushaltsteilenSkulpturen. Jüngere Kindervon sechs bis zehn stellen am 1.und 2. Juni zwischen 11 und 14 Uhraus Schwemmholz Holzskulpturen her.Foto: Tufa

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