KRITERIEN BEI DER BILDKONSTRUKTION
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MATERIALBESCHREIBUNGEN 67<br />
7.16<br />
Ähnlich häufig sind aber auch segmentale Reiterationen, bei denen der<br />
zweite Konsonant des Anfangsclusters am Wortende wiederholt wird (Krone/*Kroner),<br />
ebenfalls mit Konsequenzen für die formale Struktur der<br />
betreffenden Silbe. Solche Assimilationen sind quasi der komplementäre<br />
Fall zu den Antizipationen, die auf den beiden vorherigen Arbeitsblättern<br />
thematisiert wurden.<br />
7.17 - 7.19<br />
Das hier zusammengestellte lexikalische Material besteht aus drei- und<br />
viersilbigen Nomina und entsprechend konstruierten Pseudo-Wörtern. Die<br />
Neologismen sind Antizipationen (Gardine/*Garnine) bzw. Reiterationen<br />
(Krokodil/*Krokokil) eines Konsonanten aus der segmentalen Umgebung<br />
des ersetzten Segments und stammen in der Regel aus einer adjazenten<br />
Silbe.<br />
7.20 - 7.21<br />
Hier werden die ebenfalls mehrsilbigen Nomina mit solchen Neologismen<br />
kontrastiert, die durch Metathese entstanden sind. Vertauscht werden der<br />
erste Konsonant der betonten und der Anfangskonsonant der darauffolgenden<br />
Silbe (Giraffe/*Gifarre).<br />
7.22 - 7.23<br />
Mit diesen beiden Arbeitsblättern beginnt eine Gruppe von Übungen mit<br />
dem linguistisch-therapeutischen Schwerpunkt auf segmentalen Umgebungsirrtümern<br />
bei Vokalen.<br />
Das Stimulusmaterial besteht aus zweisilbigen Nomina mit distinkten Silbenträgern,<br />
die Nicht-Wörter sind durch Assimilation eines Vokals entstanden<br />
(Fabrik/*Fibrik; Turban/*Turbun).<br />
7.24<br />
Das Wortmaterial besteht ebenfalls aus zweisilbigen Nomina mit unterschiedlichen<br />
Vokalen in den beiden Silben. Die Pseudowörter, mit denen sie<br />
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