KRITERIEN BEI DER BILDKONSTRUKTION
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MATERIALBESCHREIBUNGEN 47<br />
3.47 - 3.48<br />
Dem Patienten werden zwei bzw. sechs Konsonanten zur Auswahl vorgegeben,<br />
aus denen er den passenden auswählen soll.<br />
3.49<br />
Die zwölf auf diesem Arbeitsblatt vorgegebenen Nomina unterscheiden sich<br />
hinsichtlich der sequentiellen Abfolge der Segmente /s/ und /t/ am Wortende,<br />
wobei die Phonemfolge /ts/ graphisch als z repräsentiert ist. Dementsprehend<br />
hat der Patient die Aufgabe, hier die korrekte Entscheidung<br />
zwischen /st/ und /ts/ zu treffen. Simultanes Vorsprechen kann ihm die Lösung<br />
dieser Aufgabe ggf. erleichtern.<br />
3.50 - 3.52<br />
Dieselbe therapeutische Unterstützung kann auch bei der Durchführung<br />
dieser Aufgaben hilfreich sein, bei denen der Patient die finale Wortposition<br />
ohne Vorgabe ergänzen soll.<br />
3.53<br />
Auf diesem und den nächsten Arbeitsblättern geht es um die Position des<br />
vorletzten Konsonanten im Wort, wobei hier acht Segmente zur Auswahl<br />
vorgegeben sind, die prinzipiell an dieser Stelle möglich sind, abhängig natürlich<br />
von ihrer Kombinierbarkeit mit dem Endkonsonanten.<br />
Da die Verarbeitungsanforderungen wegen der zahlreichen Konsonanten,<br />
die hier zur Auswahl stehen, relativ hoch sind, empfiehlt sich im Einzelfall<br />
eine entsprechende Reduzierung der Stimuli-Anzahl.<br />
3.54 - 3.56<br />
Die drei letzten Arbeitsblätter dieses Kapitels sind noch einmal Aufgaben<br />
zur selbständigen Wortergänzung, wobei sich die Aufmerksamkeit des Patienten<br />
bei der Verarbeitung der segmentalen Wortstruktur wiederum auf die<br />
Position des vorletzten Konsonanten richten soll.<br />
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