KRITERIEN BEI DER BILDKONSTRUKTION
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MATERIALBESCHREIBUNGEN 45<br />
Eine weitere Gruppe innerhalb dieses Kapitels bilden die Arbeitsblätter 3.31<br />
- 3.46; ihr Thema ist die lexikalisch-phonematische Verarbeitung von Konsonantenhäufungen<br />
in der Wortmitte zweisilbiger Nomina. Unterschieden<br />
wird dabei zwischen den Fragen:<br />
• Hat das Wort eine mediale Konsonantenverbindung? (AB 3.31 - 3.36)<br />
und<br />
• Welcher Konsonant fehlt in der Wortmitte? (AB 3.37 - 3.46)<br />
Bei den letztgenannten Arbeitsblättern wird systematisch zwischen dem<br />
letzten Konsonanten der ersten und dem ersten Konsonanten der zweiten<br />
Silbe unterschieden.<br />
3.31 - 3.33<br />
Der Patient soll Nominalpaare, die über das Vorhandensein einer medialen<br />
Konsonantenverbindung (Puppe/ Pumpe) bzw. deren Komplexität (Büste/Bürste)<br />
definiert sind, den entsprechenden Abbildungen zuordnen.<br />
Durch Abdecken der aufgedruckten Stimuli kann diese Aufgabe zunächst<br />
rein auditiv, aber auch mit simultaner lautlicher und schriftlicher Vorgabe<br />
durchgeführt werden. Weitere Verwendungsmöglichkeiten sind natürlich für<br />
die Modalitäten Nachsprechen, Lautlesen, Diktatschreiben sowie mündliches<br />
und schriftliches Benennen gegeben.<br />
3.34 - 3.36<br />
Bei diesen Aufgaben geht es um Wortergänzungen, bei denen für jedes<br />
Wortpaar die beiden Anfangssilben vorgegeben sind. Die Stimuli sind dieselben<br />
wie auf den drei vorherigen Arbeitsblättern, natürlich neu randomisiert.<br />
3.37 - 3.39<br />
Aus einer vorgegebenen Auswahlmenge von drei bzw. sechs Konsonanten<br />
sind pro Arbeitsblatt zwölf Nomina zu vervollständigen, die an der Stelle<br />
des ersten Konsonanten der zweiten Silbe eine Lücke aufweisen. Patienten,<br />
denen diese Aufgabe aus handlungspraktischen oder störungsbedingten<br />
Gründen zu schwer ist, könnte man zunächst eine modifizierte Bearbeitungsmodalität<br />
anbieten: Man gibt ihnen auf einem entsprechenden Buch-<br />
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