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KRITERIEN BEI DER BILDKONSTRUKTION

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44 MATERIALBESCHREIBUNGEN<br />

Bild-phonematische Störungen<br />

3.11<br />

Um dieselbe Segmentposition geht es auch auf diesem Arbeitsblatt. Zur<br />

Auswahl stehen die Segmente /l/ und /r/, die in insgesamt zwölf verschiedene<br />

Konsonantencluster eingesetzt werden sollen.<br />

3.12 - 3.25<br />

Diese Arbeitsblätter behandeln jeweils ähnliche wortinitiale Konsonantencluster,<br />

wobei die Möglichkeiten deutscher Wortanfänge hier systematisch<br />

durchvariiert werden. Präsentiert werden diese ähnlichen Konsonantenverbindungen<br />

als Lückenwörter mit Auswahl, wobei einmal das komplette<br />

Cluster, unmittelbar anschließend das Segment der zweiten Konsonantenposition<br />

vorgegeben wird. Auf jedem Arbeitsblatt sind zwölf Stimuli, die<br />

Anzahl der miteinander kontrastierten Cluster bestimmt sich danach, wieviele<br />

verschiedene Konsonanten mit dem Anfangssegment kombinierbar<br />

sind (Bl - Br vs. Schr - Schw - Schm - Schl).<br />

3.26 - 3.27<br />

Aus einer Menge unterschiedlicher Initialcluster soll einem Lückenwort der<br />

richtige Wortanfang zugeordnet werden.<br />

3.28<br />

Hier soll der Patient die zweite Konsonantenposition selbständig mit dem<br />

passenden Segment ergänzen.<br />

3.29 - 3.30<br />

Das Design dieser Arbeitsblätter ist dasselbe, nur geht es hier um die freie<br />

Insertion des Anfangskonsonanten.<br />

Die numerische Abfolge dieser 30 Arbeitsblätter entspricht durchaus einer<br />

sinnvollen Reihenfolge ihrer Verwendung. Abhängig vom individuellen Störungsbild<br />

und seinen einzelfalldiagnostischen Ergebnissen ist es jedoch genauso<br />

gut möglich, aus diesem Material eine therapeutisch indizierte Auswahl<br />

zu treffen, nicht anders als der Therapeut in jedem Einzelfall die Art<br />

und Reihenfolge der Verarbeitungsmodalitäten bestimmt, in denen er den<br />

Patienten mit spezifischen linguistischen Stimuli konfrontiert.

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