KRITERIEN BEI DER BILDKONSTRUKTION
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MATERIALBESCHREIBUNGEN 39<br />
2.71 - 2.74<br />
Wie gewohnt folgt die Aufgabengruppe, bei der die Lückenwörter frei ergänzt<br />
werden sollen (vgl. 2.36 - 2.40).<br />
Minimalpaarkontraste in der Wortmitte, genauer gesagt beim initialen Konsonanten<br />
der zweiten Wortsilbe, sind das Thema der folgenden, 12 AB umfassenden<br />
Untergruppe.<br />
2.75 - 2.78<br />
Auf vier AB sind wieder lexikalische Stimuli mit paarig angeordneten Abbildungen<br />
kombiniert. Während auf den ersten 3 AB nur Wörter mit einer<br />
einfachen CV-Struktur verwendet wurden (Bohle/Bohne, Semmel/Sessel),<br />
ist das Wortmaterial im Fall von 2.78 komplexer: hier ist in der Wortmitte<br />
jeweils eine Konsonantenverbindung zu finden; der kritische segmentale<br />
Kontrast betrifft das erste Glied dieser Verbindung (Walze/Wanze).<br />
Um eine nennenswerte Sammlung von Medialkontrasten anbieten zu können,<br />
haben wir auch weniger geläufige Wörter (Stute, Rüde) verwendet.<br />
2.79 - 2.82<br />
Dieselben, neu randomisierten Items wurden auch wieder für die Insertionsaufgaben<br />
verwendet.<br />
2.83 - 2.86<br />
Alle Items tauchen wieder bei den frei zu ergänzenden Lückenwort-<br />
Aufgaben auf.<br />
Die letzte Gruppe von 22 AB (2.87 - 2.110) thematisiert Minimalkontraste<br />
am Wortende. Da das Wortende bei einsilbigen Wörten im Unterschied zu<br />
dem bei zweisilbigen im Deutschen recht variabel ist, überwiegen in dieser<br />
Gruppe zahlenmäßig die AB mit einsilbigen Items. Während wir hier einfache<br />
Konsonantenkontraste (Schaf/Schal) von Kontrasten an verschiedenen<br />
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