Schwarzenbeker Anzeiger

Abschied von der Regionalschule.
I
n Schwarzenbek klappt die
Verständigung zwischen
Polizeichef Ernst Jenner und
seinem Jugendbeauftragten
Andreas Appel sowie Norbert
Lütjens und seinem Team der
städtischen Jugendarbeit hervorragend.
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12 14
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Schwarzenbek (zrcw) - »Die Würfel sind gefallen!« - Die Jury hat
den Preisträger des Schwarzenbeker Wirtschaftspreises 2011 gefunden.
Die Jury, bestehend aus Gerd Bröcker von der Kreissparkasse,
Doris Baumbach vom DHB Netzwerk Haushalt, Frank Ruppert,
Bürgermeister Schwarzenbek, Ricardo Viebranz vom Viebranz Verlag
sowie Andrea Reinhold und Uwe Krützmann vom Vorstand der
Wirtschaftlichen Vereinigung Schwarzenbek, haben ihren Favori-
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ten mittlerweile gefunden. Das ganze Jahr über wird beobachtet,
verglichen und schließlich im Vorstand der WVS darüber abgestimmt,
welches Mitglied der Vereinigung sich durch besondere
Leistungen, faires Verhalten, Engagement für sein Unternehmen
auszeichnet. Dann wird dieser Vorschlag der Jury unterbreitet, die
die Vorschläge unter kritischer Betrachtung nach allen Aspekten
diskutiert. Jetzt ist der neue Preisträger ermittelt: Man kann sich
überraschen lassen, wer am Donnerstag, 24. November, beim Wirtschaftsabend
der Wirtschaftlichen Vereinigung ausgezeichnet
wird. Die Jury möchte sich nochmals recht herzlich bedanken bei
Immo Wegner von der Freizeitwelt Güster und seinem Team, der
einen seiner exklusiven Wohnmobilwagen zu Verfügung stellte,
damit die Jury heimlich und ungestört in der Abgeschiedenheit
Güsters über die Wahl des Preisträgers 2011 beraten konnte. Auch
Dank gebührt Uwe Bleise für die Ausschmückung des Tagungsorts.
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Amtliches
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der Europastadt Schwarzenbek

Seite 2 Schwarzenbeker Anzeiger 8. November 2011 SCHWARZENBEK UND UMGEBUNG
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durch den Winter mit dem
Sports Club Schwarzenbek
Schwarzenbek (zrcw) - Wenn die Tage wieder kälter und ungemütlicher
werden, bietet der Sports Club Schwarzenbek in angenehmer
Atmosphäre die Möglichkeit, etwas für die Gesundheit und Fitness
zu tun. Denn nur wer sich bewegt, bringt Bewegung in sein Leben
und dafür gibt es im Sports Club zahlreiche Geräte zur Kräftigung,
Ausdauer und Beweglichkeit und rund 100 Kurse pro Monat von Rücken-Fit,
Bauchtraining und Spinning bis hin zu TaeBo, Boxen,
Dance Step und Zumba, Abtanzen nach feurigen amerikanischen
Rhythmen. Ein großer Zumba-Event fand erst am letzten Wochenende
mit vielen Trainern statt, die zum Teil auch aus Hamburg kamen,
um die Schwarzenbeker Sports Club Mitglieder zu begeistern
und für Glücksgefühle zu sorgen.
Entspannung findet man zur kalten Jahreszeit hingegen im Wellnessbereich
mit finnischer Sauna und Ruheraum.
Für Trainingsanfänger bietet der Sports Club Schwarzenbek ein qualifiziertes
Einführungstraining an, um nach den individuellen Bedürfnissen
eines jeden Mitgliedes körperlichen Beschwerden wie etwa
Rücken- oder Knieschmerzen entgegenzuwirken oder einfach
der Figur »die richtige Form zu verpassen«. Neu sind auch die angebotenen
Massagen durch einen renommierten Physiotherapeuten
sowie eine Kinderbetreuung, die auch Müttern ein entspanntes
Training ermöglichen. Auch an der Optik des Sports Clubs hat sich
etwas geändert. Erst kürzlich wurde das Studio umfangreich renoviert
und neu dekoriert. So wurden etwa die Nassbereiche erneuert,
neues weißes Mobiliar im Barbereich eingesetzt und große Palmen
aufgestellt, um dem Studio ein noch schöneres Ambiente zu verleihen.
Von den Mitgliedern kam viel positives Feedback und damit alle
Sportinteressierten aus Schwarzenbek und der Umgebung den
Sports Club einmal für sich entdecken können, gibt es ab sofort die
Möglichkeit, jederzeit ein unverbindliches und kostenloses Einführungstraining
in Anspruch zu nehmen und einen Gesundheits -
check durchzuführen. Damit wäre der erste Schritt in ein gesünderes
Leben getan. Der Sports Club Schwarzenbek ist direkt neben dem
Hotel Alte Meierei in der Meiereistraße 3 in Schwarzenbek und unter
04151–8382800 beziehungsweise im Internet www.sports-club.de
zu erreichen.
Glücksgefühl pur: Die Teilnehmer der Zumba-Kurse im Sports Club
Schwarzenbek. Foto: Denise Ariaane Funke
Weihnachtsmarkt
Hamfelde (zrcw) - Die kleine Gemeinde
Hamfelde veranstaltet
am Wochenende 19. bis 20. No-
Beilagenhinweis:
In einem Teil der heutigen Ausgabe
liegen Prospekte folgender Firmen bei:
Hagebaumarkt, Schwarzenbek,
Lauenburger Baumarkt,
Dehner Gartencenter, Geesthacht,
Euronics XXL, Mölln.
Wir bitten unsere Leser um
freundliche Beachtung.
NOTDIENST
Verkehrsunfall .................................................................. 1 12
Feuerwehr ......................................................................... 1 12
Polizei Schwarzenbek .................................................. 88 94- 0
Krankentransport: Kreisleitstelle ................... 04541 - 1 92 22
Frauenhaus (Notruf) ....................................................... 75 78
Erziehungs- und Lebensberatung ................................... 51 65
Schwangerschaftskonfliktberatung ............................... 75 04
Tierschutz ........................................................................ 77 98
Hilfe für Opfer von Straftaten − Opfer-Telefon ........... 116 006
Ärztlicher Bereitschaftsdienst:
vember einen kleinen Weihnachtsmarkt,
zu dem auch Interessierte
aus der Umgebung
eingeladen sind. Ab 13 Uhr kann
man ins Feuerwehrgerätehaus
kommen und sein Herz erfreuen,
mit leckerer Feuerzangenbowle
für die Großen und Zuckerwatte
etc. für die Kleinen. Jeder
Gast erhält ein Los und
nimmt an einer Verlosung teil.
Der Gewinner wird an jedem
der beiden Tage gegen 16.30 Uhr
offiziell ermittelt.
Notarzt/Rettungsdienst Tel. 112
Anlaufpraxis im Johanniter-Krankenhaus Geesthacht, Am Runden Berge 3, 21502 Geesthacht
Mo., Di. und Do. von 19.00 bis 21.00 Uhr, Mi. und Fr. von 17.00 bis 21.00 Uhr.
An Wochenenden und Feiertagen von 10.00 bis 12.00 und 17.00 bis 21.00 Uhr.
Tel. 04152 - 83 88 88
Schwarzenbeks Polizei unterstützt HipHopper
Schwarzenbek (no) – Selbstverständlich
ist es nicht, dass Polizeibeamte und Mitarbeiter
der kommunalen Jugendarbeit
eng zusammenarbeiten und an einem
Strang ziehen. Aber in Schwarzenbek
klappt die Verständigung zwischen Polizeichef
Ernst Jenner und seinem Jugendbeauftragten
Andreas Appel sowie
Norbert Lütjens und seinem Team der
städtischen Jugendarbeit hervorragend.
»Wir haben kurze Wege und
können vieles – auch über das Netzwerk
gegen Gewalt – schon präventiv regeln«,
erklärt Ernst Jenner. So lag es für die
Schwarzenbeker Polizei nahe, die Kuchenerlöse
vom Tag der offenen Tür im
September der Jugendarbeit zu spenden.
Polizisten hatten Selbstgebackenes
zur Verfügung gestellt und 400 Euro kamen
zusammen.
Norbert Lütjens hat auch schon Ideen
für die Verwendung: »Wir haben einen
Schwerpunkt im musikalischen Bereich
gelegt und einige sehr begabte HipHopper.
Da können wir das Geld gut für ein
professionelles Computerprogramm
zum Bearbeiten und Schneiden von
Musikstücken gebrauchen.« Aber Lütjens
schätzt auch den symbolischen
Wert der Polizeispende hoch ein: »Die
Geste wiegt schwer für uns, weil sie für
Ist ein Hausbesuch aus medizinischen Gründen erforderlich, ist der Besuchsdienst
Mo., Di., Do. von 19.00 bis 8.00 Uhr, Mi. und Fr. von 14.00 bis 8.00 Uhr
und an den Wochenenden und Feiertagen von 8.00 bis 8.00 Uhr unter
Tel. 01805 - 11 92 92 erreichbar.
Tierarzt-Notruf Hamburg + Umgebung:
Tel. 040 - 43 43 79
GIZ Nord:
Tel. 0551 - 1 92 40
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Der Wochenend-Notdienst beginnt freitags um 18.00 Uhr und endet montags um
8.00 Uhr. Feste Sprechzeiten sind Samstag und Sonntag von 10.00 bis 12.00 Uhr
Sa., 12. 11. und So. 13. 11.:
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Den aktuellen Notdienstkalender und die Adressdatenbank
aller Zahnärzte im Kreis finden Sie auch unter:
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die gute Zusammenarbeit in der Präventionsarbeit
steht. Das wissen auch die Jugendlichen
sehr zu schätzen.«
Polizei-Jugendbeauftragter Andreas
Appel kennt den Jugendtreff von gelegentlichen
Besuchen und freut sich,
dass die Jugendlichen dann das Ge-
Hilfe und Beratung beim Seniorenbeirat
Schwarzenbek (zrcw) - Beim Seniorenbeirat
ist wieder eine Beratung bei persönlichen
Problemen erhältlich. Der
nächste Termin ist Dienstag, 15. November,
in der Zeit von 10.30 bis 11.30 Uhr im
Regionalschule vor dem Abschied
Schwarzenbek (no) – Drei Jahre hatten
Schulleiterin Liane Maier und ihr Lehrerteam
gekämpft und nun doch verloren.
Die Regionalschule wird voraussichtlich
zum Schuljahr 2012/2013 keine
neuen Schüler mehr aufnehmen. Die
noch laufenden Jahrgänge der Hauptschule
und der Regionalschule können
ihre Schullaufbahn noch in Nordost zu
Ende bringen, die Grundschule mit 485
Schülern bleibt erhalten.
So lautet die Empfehlung des Kultur-
und Sozialausschusses, der damit einem
Vorschlag der Schulrätin Dagmar
Lorenzen folgte. Andere Möglichkeiten
wie jahrgangsübergreifender Unterricht
oder eine Anbindung der Regionalschule
an das Schwarzenbeker Gymnasium
fielen bei der Beratung im gut
besuchten Ausschuss durch. »Wir haben
es in den drei Jahren nicht geschafft,
die Eltern und Schüler von unserem
Konzept zu überzeugen«, bekennt
Liane Maier enttäuscht. Trotz
zahlreicher Auszeichnungen konnten
in keinem der drei zurückliegenden Jahre
die notwendigen Anmeldezahlen
von 45 Schülern erreicht werden, so
dass aktuell in »übersichtlichen« Klassen
mit 17 bis 18 Schülern unterrichtet
wird. Schulleiterin Maier betonte: »Wir
brauchen jetzt Planungssicherheit, das
Kollegium ist nicht glücklich mit der Situation.«
Nun werden die Anmeldezahlen an der
Gemeinschaftsschule steigen, die seit
spräch mit ihm suchen und zunehmend
eine gegenseitige Vertrauensbasis besteht.
»Dort herrscht ein sehr respektvoller
Umgang miteinander und es wird eine
tolle Jugendarbeit gemacht.« Präventionsarbeit
im besten Sinne und zum
Wohl aller Schwarzenbeker.
Sie arbeiten Hand in Hand: Jugendpfleger Norbert Lütjens, Jugendbeauftragter Andreas
Appel, Polizeibeamtin Simone Funk (sie hatte das leckere Kuchenbufett organisiert)
und Schwarzenbeks Polizeichef Ernst Jenner. Foto: Susanne Nowacki
Klubraum des Rathauses (Foyer). Vielleicht
kann der Seniorenbeirat Interessierten
auch nur den Weg weisen zur zuständigen
Behörde. Juristische Auskünfte
darf er allerdings nicht erteilen.
drei Jahren die Vision hatte, so Schulleiter
Andreas Hartung, Grund- und Gemeinschaftsschüler
an der Berliner
Straße gemeinsam auf einem Campus
zu unterrichten: »Aber ich bin Realist,
davon müssen wir uns angesichts der finanziellen
Lage verabschieden.« Trotz
der räumlichen Trennung der Schule an
der Berliner Straße und Breslauer Straße
sei es gelungen, die Jahrgänge von
der ersten bis zur zehnten Klasse zusammenzuführen.
Das will sich Andreas
Hartung nicht durch eine Aufteilung
kaputt machen lassen, die ein weiterer
Schulstandort in Nordost für die fünf-
Wer einen Seniorenpass haben möchten,
kann ebenfalls kommen. Dieser
wird auch im Bürgerbüro zu den üblichen
Öffnungszeiten ausgestellt. Ein
Passbild ist dafür nicht erforderlich.
ten und sechsten Klassen mit sich bringen
würde. Notfalls müsse die Schule
räumlich zusammenrücken, bis in den
kommenden Jahren erwartungsgemäß
die Schülerzahlen wieder sinken. Nun
liegt die Entscheidung über die nächsten
Schritte bei den Ausschussmitgliedern,
die eine Nachfolgenutzung für die
nach und nach freiwerdenden Räume
in Nordost suchen müssen. Hierfür
kommt der Umzug des Centa-Wulf-Förderzentrums
mit derzeit 30 Schülern
infrage, das Schulleiterin Viola Hüfner
gerne mehr in den Mittelpunkt der Bevölkerung
rücken möchte.
Schulrätin Dagmar Lorenzen (re.): »Die Schulform Regionalschule wird von den Eltern
nicht gewählt. Eine weitere Schulform neben dem Gymnasium entspricht den
Schülerzahlen.« So wird es künftig in Schwarzenbek sein – zum Bedauern von Schulleiterin
Liane Maier. Foto: Susanne Nowacki
Apotheken-Notdienst:
Dienstag, 8.11.:
Stadt-Apotheke, Geesthacht, Rathausstr. 8, Tel. 04152 - 22 66
Mittwoch, 9.11.:
Stadt-Apotheke, Lauenburg, Hamburger Straße 28, Tel. 04153 - 5 21 21
Donnerstag, 10.11.:
Stadt-Apotheke, Schwarzenbek, Passage, Tel. 04151 - 33 13
Freitag, 11.11.:
Zedern-Apotheke, Geesthacht, Bergedorfer Str. 63, Tel. 04152 - 52 90
Sonnabend, 12.11.:
Ahorn-Apotheke, Schwarzenbek, Hamburger Str. 33, Tel. 04151 - 39 88 + 73 88
Sonntag, 13.11.:
Apotheke im Plaza, Geesthacht, Norderstr. 16, Tel. 04152 - 88 66 44
Montag, 14. 11.:
Bären-Apotheke, Schwarzenbek, Hamburger Str. 5, Tel. 04151 - 20 00
Änderungen vorbehalten

AUS DEM HERZOGTUM 8. November 2011 Schwarzenbeker Anzeiger Seite 3
Druckfehler vorbehalten. Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen. Aktionspreise sind zeitlich begrenzt. Verkauf nur solange der Vorrat reicht.
Öffentliche Sitzungen
Nachdem in der vergangenen Woche bereits der Sozial-
und Kulturausschuss getagt hat, gibt es auf Grund der
Vielzahl der zu beratenden Themen am Donnerstag, 10.
November, ab 18.30 Uhr im Festsaal des Rathauses eine
weitere Sitzung. Viele interessante Themen stehen auf der
Tagesordnung. So wird zum Beispiel die Frage nach der
Einrichtung einer fünften Kindertagesstätte behandelt
werden. Die Zuschüsse beziehungsweise sogenannten
freiwilligen Leistungen an Vereine und Verbände sind
ebenfalls Thema des Abends.
Volkstrauertag
Am Sonntag, 13. November, findet an der Gedenkstätte in
der Kollower Straße ab 11.45 Uhr das alljährliche Gedenken
an die Toten der Weltkriege statt. Pastorin Klinge wird das
Gebet und die Totenehrung vornehmen. Begleitet wird die
Veranstaltung durch den Posaunenchor der Ev.-Luth. Kirchengemeinde
und die Chorgemeinschaft Fette.
Veranstaltungen
Am Donnerstag, 11. November, referiert der Stadtarchivar
Dr. William Boehart über den Umgang mit dem historischen
Erbe der Stadt Schwarzenbek vor dem DHB Netzwerk
Haushalt um 15.30 Uhr in Schröder´s Hotel. Am 12.
und 13.11. findet im Amtsrichterhaus die Ausstellung der
Malgruppe F.A.K.T. statt. Am Freitag, 11. November, gibt es
einen Vortag der Sektion der Schleswig-Holsteinischen
Universitätsgesellschaft zum Thema »Die reine Kraft des
Klangs: Der Impressionismus im Werk C. Debussys« und
am Sonnabend, 12. November, hat der Rassegeflügelzüchterverein
Schwarzenbek und Umgebung seine Schau in
der Schützenhalle. Nutzen Sie doch unseren Veranstaltungskalender
im Internet für weitere Informationen.
Bis zur nächsten Woche
Ihr Bürgermeister Frank Ruppert
Musikalische Frühförderung
Schwarzenbek (zrcks) - Die Kreismusikschule Herzogtum Lauenburg
hat noch freie Plätze für die musikalische Früherziehung in Schwarzenbek.
Die Musikgruppe der jungen Talente trifft sich jeweils dienstags,
um 16.15 Uhr, in der Grund- und Regionalschule Nordost. Das
Angebot richtet sich an Kinder im Alter von circa vier Jahren. Eltern
können sich ab sofort in der Geschäftsstelle der Kreismusikschule
unter Telefon 04541 - 88 83 32 informieren und zu einer kostenlosen
Schnupperstunde anmelden.
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Uhr
Haushaltsberatung geht in die nächsten Runden
Helge Harms, seit einigen Monaten SPD-Finanzausschussvorsitzender,
legt viel Wert auf eine breite Diskussion des Doppelhaushalts
2012/13: »Ich versuche die Sache pragmatisch anzugehen
und niemanden zu überfahren.« Foto: Susanne Nowacki
Schwarzenbek (no) – In sachbezogener Atmosphäre tagte der
Finanzausschuss zusammen mit weiteren Stadtverordneten
und Bürgermeister Frank Ruppert am vergangenen Sonnabend
zum Doppelhaushalt 2012/ 13 in der Feuerwache. »Wir sind den
Haushalt ab 9 Uhr in allen Positionen durchgegangen. Um 17
Uhr haben wir die Diskussion unterbrochen«, so Ausschussvorsitzender
Helge Harms, SPD. Einig waren sich alle Teilnehmer,
keine »Wasserstandsmeldungen« aus den laufenden Beratungen
an die Öffentlichkeit zu geben. Dabei wissen alle um die
prekäre Finanzlage der Stadt, das erklärte Ziel der Beratungen,
die jetzt in den Fraktionen fortgesetzt werden, ist die Umsetzung
des Eckwertebeschlusses aus den vergangenen Monaten.
Dieser sieht eine Deckelung der zu verteilenden Mittel vor. Ziel
ist der kontinuierliche Abbau der jährlichen Fehlbeträge auf
2.250.000 Euro in 2012 und 1.000.000 Euro Minus in 2013.
Über 500.000 Euro in 2014 soll in 2015 kein Fehlbetrag mehr
das Eigenkapital der Stadt schmälern. Dafür ist mehr nötig als
das Einsparen bei freiwilligen Leistungen wie Zuschüsse an örtliche
Vereine und Organisationen. »Die Klausurtagung war eine
hilfreiche Veranstaltung, aber wir sind leider nicht so weit
gekommen, wie ich gehofft hatte«, so Harms, der für die kommenden
Jahre grundsätzliche Beratungen über das strukturelle
Defizit in den Stadtfinanzen für unumgänglich hält. Zusätzliche
Steuereinnahmen müssen nach Schwarzenbek geleitet
werden, um den Bedürfnissen der Schwarzenbeker Bevölkerung
mit den vielen jungen Familien gerecht zu werden.
Grundsätzliche Beratungen hält auch Eberhard Schröder, FWS-
Fraktionsvorsitzender, für dringend geboten. Dabei sieht er
auch das Land in der Pflicht. »Wir erfüllen fast alle Voraussetzungen
zur Erlangung von Finanzhilfen und sollten diese auch
aufrechten Hauptes einfordern.« Für Schröder ist klar, dass kein
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und schon gar nicht die
Bevölkerung den Rückgang der
Gewerbesteuer zu verantworten
habe.
»Es gab zahlreiche Verweise an
den Sozial- und Kulturausschuss,
der am Donnerstag, 10. November
ab 18.30 Uhr, seinen Haushalt
berät«, so Helge Harms. Auch im
Finanzausschuss am 17. November
wird der Haushalt 2012/ 2013
beraten, bevor dieser am 2. Dezember
von den Stadtverord-
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neten beschlossen werden könnte.
Ob vorher eine weitere Klausurtagung
des Finanzausschusses
stattfindet, will Helge Harms
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Seite 4 Schwarzenbeker Anzeiger 8. November 2011 DIE TERMINE
8.
Dienstag
November
Kein Kino
Schwarzenbek (zrcw) - Im Monat November muss die beliebte
Kinovorstellung »Ins Kino mit Gerd« aus technischen
Gründen leider ausfallen. Ab Dezember geht es dann wieder
weiter. Voraussichtlich wird man dann aber erst um 16 Uhr in
die Vorstellung gehen können. Der Preis und die Tasse Kaffee
(gratis) ändern sich nicht. Den Dezember-Film entnehmen
Sie bitte der Presse.
10.
Pubertät –
was nun?
Schwarzenbek (zrcw) - Nicht nur die Kinder, sondern auch
die Eltern stehen während der Pubertät vor einer neuen Situation.
An 10 Abenden wird hierzu die Gelegenheit geboten,
sein Wissen zu vertiefen: Für Situationen, in denen man sich
unsicher oder überfordert fühlt, werden unter der Leitung
von Sigrid und Klaus Müßener gemeinsame Lösungen entwickelt.
Die Teilnehmer erhalten Anregungen und entwickeln
Ideen, um den Alltag gelassener gestalten zu können.
Der Kurs ist ein Angebot des Projektes »fit für familie« und
findet ab Donnerstag, 10. November, in den Räumen des
Gymnasiums Schwarzenbek statt und wird vom Kreis gefördert,
so dass die Kursgebühr nur 35 Euro beträgt. Information
und Anmeldung bitte bei der evangelischen Familienbildungsstätte
Schwarzenbek unter Telefon 04151–89 24 18
oder per E-Mail an fbs@kirche-schwarzenbek.de.
11.
Die reine Kraft
des Klangs
Schwarzenbek (zrcw) - Die Schleswig-Holsteinische Universitätsgesellschaft,
Sektion Schwarzenbek, lädt zum Vortrag
zum Thema »Die reine Kraft des Klangs - Der Impressionismus
im Werk C. Debussys« ein. Der Vortrag findet am Freitag,
11. November, um 19.30 Uhr im Raum 018 der Compeschule,
Breslauer Straße in Schwarzenbek statt. Parkmöglichkeit besteht
auf dem Schulhof.
11.
Betreuungsrecht
Schwarzenbek (zrcw) - Beim gleichnamigen Seminar für ehrenamtliche
Betreuer referiert am Freitag, 11. November von
15 bis 19 Uhr in den Räumen des Betreuungsvereins, Hamburger
Straße 1 in Schwarzenbek, die Diplom-Gerontologin
Annette Reimers über allgemeine Rechtsgrundlagen. Die
Teilnahme ist kostenlos, um Anmeldung wird telefonisch
unter 04151 – 3016 gebeten.
11.
St. Martinsfest
Schwarzenbek (zrcw) - »Lasst uns miteinander St. Martin feiern«
– unter diesem Motto laden die katholische Gemeinde
St. Michael und die evangelische Gemeinde St. Franziskus
zum ökumenischen St. Martinsfest mit Laternenumzug ein.
Am Freitag, 11. November, um 17 Uhr beginnt das St. Martinsfest
mit einer kleinen Andacht in der St.- Franziskus-Kirche.
Die Geschichte von St. Martin wird erzählt und Lieder gesungen.
Anschließend startet der Laternenumzug. Er endet an
der St.-Michael-Kirche. Bei Lagerfeuer, Apfelpunsch und Laternenliedern
soll der Abend gemütlich ausklingen. Wer
möchte, kann ein paar Kekse zum miteinander Teilen mitbringen.
11.
Vorsitzende
zu Besuch
Schwarzenbek (zrcw) - Die neue Landesgeschäftsführerin
der Europa-Union Schleswig-Holstein wird am Freitag, 11.
November, auch den Ortsverband Schwarzenbek besuchen.
In Schwarzenbek wird sie sich in der Zeit von 15 Uhr bis 17 Uhr
im Rahmen einer erweiterten Vorstandssitzung vorstellen
und mit dem Ortsverband über aktuelle Themen sprechen.
Mitglieder, Freunde der Europa-Union und sonst Interessierte
sind zu dieser Veranstaltung eingeladen. Anmeldungen
bitte über Franz Kubelke, Telefon 04151 - 3951.
12.
Donnerstag
November
Freitag
November
Freitag
November
Freitag
November
Freitag
November
Sonnabend
November
Friedhofsputz
Gülzow (zrcw) - Am Sonnabend, 12. November, vor dem
Volkstrauertag, treffen sich von 13 bis 16 Uhr wieder alle, die
mithelfen möchten, um den Friedhof »winterfest« zu machen.
Wer sich beteiligen möchte, ist herzlich willkommen.
Harken, Hacker oder Ähnliches sind mitzubringen. Im Anschluss
gibt es Kaffee und Kuchen im St. Petri-Haus.
Haustüren • Fenster
Rollläden • Garagentore
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12.
DRK-Kurs
Schwarzenbek (zrcw) - Das DRK Schwarzenbek führt am
Sonnabend, 12. November, einen Kurs »Lebensrettende Sofortmaßnahmen«
durch. Der Beginn ist um 13 Uhr im DRK-
Zentrum Schwarzenbek, Bismarckstraße 9b. Die Kursus-Gebühr
beträgt 20 Euro und ist bei der Anmeldung zu Beginn
zu entrichten. Die Ausbildung beinhaltet unter anderem die
Herz-Lungen-Wiederbelebung sowie Schockbekämpfung
und weitere Themen aus der »Ersten Hilfe«. Die Teilnehmer
sollen nach Absolvierung in der Lage sein, bei Unfällen, Maßnahmen
zur Abwendung von Gefahren für Unfallopfer und
andere Verkehrsteilnehmer zu ergreifen.
12.
Fabis
Weihnachts-Shop
Schwarzenbek (zrcw) - Erstmals findet in diesem Jahr »Fabis
Shop« im Franziskus-Haus in der Vorweihnachtszeit statt:
Bücher, Spielzeug, Fahrgeräte und Spiele können verkauft
werden – ohne selbst am Stand zu stehen. Am Sonnabend, 12.
November, kann man zwischen 9 und 12 Uhr nach Herzenslust
stöbern und vielleicht auch das eine oder andere
Schnäppchen für den Gabentisch erstehen. Die Anlieferung
der guterhaltenen Verkaufsobjekte erfolgt am Freitag, 11. November,
zwischen 15 und 17 Uhr. Verkäufer können sich im
Büro der evangelischen Familienbildungsstätte bis zum 4.
November unter der Telefonnummer 04151–89 24 18 oder
per E-Mail unter fbs@kirche-schwarzenbek.de anmelden
und eine Verkaufsnummer erhalten. Die Anzahl ist begrenzt.
12.
Sonnabend
November
Sonnabend
November
Rund um
den Kohl
Kuddewörde (zrcw) - Draußen ist es nun wieder kalt, nass,
regnerisch und stürmisch – das ist die schönste Zeit zum Feiern:
Die CDU Schwarzenbek-Amt lädt für Sonnabend, 12. November,
um 19 Uhr ins Dorfgemeinschaftshaus des Gemeindezentrums
Kuddewörde ein zu einem rustikalen warmen
Büfett »Rund um den Kohl«. Für jeden wird etwas Schmackhaftes
dabei sein. Eine kräftige Suppe vorweg und das köstliche
Dessertbüfett gehören mit zu diesem umfangreichen
»kohlinarischen« Angebot. Und die Tombola ist wie immer
wieder voller Überraschungen! Die Kosten für diesen fröhlichen
Abend mit großem Büfett betragen pro Person wieder
nur 15 Euro. Die Anmeldung nehmen alle der CDU Schwarzenbek-Land
angehörenden Vorstandsmitglieder sowie die
Ortsvorsitzenden bis zum Dienstag, 8. November, entgegen.
13.
Sonnabend
November
Sonntag
November
Voradventlicher
Markt
Witzeeze (zrcks) - Die Blätter fallen und die Adventszeit naht
mit Riesenschritten. In diesem Jahr findet in den Räumen
des Regionalen Kulturzentrums Witzeeze wieder ein voradventlicher
Markt statt. Am Sonntag, 13. November von 12
bis 17 Uhr sind die Räume geöffnet. An vielen Ständen werden
handgefertigte Arbeiten angeboten, Patchworkarbeiten,
Windowcolors, adventliche Basteleien, Tannengestecke,
Kränze, zauberhafte weihnachtliche Deko und vieles andere
mehr. Selbstgebackenes Brot aus dem Steinofen wird wieder
angeboten wie auch Eierlikör aus eigener Herstellung und
schöner Silberschmuck. Außerdem laden, genauso wie in
den letzten Jahren, Kaffee, selbstgebackene Torten und Kuchen
zum Verweilen und zum Klönsnack ein.
13.
Sonntag
November
Hallenflohmarkt
Büchen (cks) - Am Sonntag, 13. November, findet wieder ein
Hallenflohmarkt im Schulzentrum Büchen statt. Nach der
langen Sommerpause war der Ansturm der Aussteller groß,
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AUS DER STADT 8. November 2011 Schwarzenbeker Anzeiger Seite 5
Straßenunterhalt und gepflegtes Stadtbild kosten viel Geld
Schwarzenbek (no) – In Absprache mit
dem Bauausschussvorsitzenden Nils
Hilger sollte die Verwaltung einen umfassenden
Investitionsplan für den
städtischen Bauhof erstellen. Dabei untersuchte
Bauamtsmitarbeiterin Corinna
Romahn nicht nur den Investitionsbedarf
von 2012 bis 2019. Sie berücksichtigte
auch die Beschaffungsmöglichkeiten
des städtischen Haushalts
durch Kreditfinanzierung oder Leasing.
Nach einer Dreiviertelstunde engagierter
Debatte der Vor- und Nachteile der
Finanzierungsmöglichkeiten erklärten
sich die Mitglieder des Bauausschusses
für nicht zuständig, wie beschafft wird.
Es könne in ihrem Ausschuss doch nur
um das »was und wann angeschafft
wird« gehen. Nun debattiert voraussichtlich
der Finanzausschuss am 17.
November erneut über Kredit oder Leasing
– oder gar keine Anschaffung, weil
das Geld so oder so fehlt? In der folgenden
Haushaltsdebatte beschloss dann
der Ausschuss, 50.000 Euro der Bauhof-
Ersatzbeschaffungen für 2012 über
187.000 Euro und 2013 94.000 Euro mit
einem Sperrvermerk zu versehen. Auch
das war wohl nicht unbedingt nötig,
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gestellt, wie Bauamtsleiter Ralf Hinzmann
betonte. Gespart wurde in dieser
Position nichts, ebenso wie andere
Haushaltsausgaben erhalten blieben.
Hinzmann betonte, dass der Haushalt
alle notwendigen Investitionen enthielte,
von denen einige geschoben werden
könnten. In der Debatte zeigte sich aber
dann doch wenig Sparpotential. Die
Feuerwehr braucht ein weiteres Tanklöschfahrzeug,
das als gebrauchtes mit
55.000 Euro Anschaffungspreis statt
200.000 Euro Neupreis schon bescheiden
ausfällt. Notwendig ist das TLF, um
die Anforderungen des Feuerwehrbedarfsplans
an eine Feuerwehr der
Schwarzenbeker Größenordnung zu erfüllen.
Da staunten nicht nur die Zuschauer,
als Gerhard Moldenhauer,
CDU, vorschlug, diese Anschaffung
zwar in den Haushalt 2012 aufzunehmen,
aber mit einem Sperrvermerk zu
versehen, der ja nicht unbedingt aufgehoben
werden müsse. Seine Fraktionskollegin
Heike Wladow dagegen verwies
eindrücklich auf die kommunale
Pflichtaufgabe des Brandschutzes und
die »Amtspflicht der Gemeindevertretung,
besonders wenn diese von den
Empfehlungen der Verwaltung oder der
Fachleute abweichen wolle«. Auch Ausschussvorsitzender
und stellvertreten-
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der Wehrführer Nils Hilger betonte,
dass ein Sperrvermerk nur eine kurzfristig
aufschiebende Wirkung haben könne.
So wurde es anschließend auch beschlossen.
Ebenso mit einem teilweisen
Sperrvermerk wurden die Ausgaben zur
Straßenunterhaltung beschlossen, die
sich mit jährlich 300.000 Euro »im unteren
Bereich des Notwendigen bewegen«,
so Bauamtsleiter Hinzmann, der
an das unrühmliche Schicksal des Hallenbads
erinnerte: »Die Verwaltung hat
damals jedes Jahr für die Reparaturansätze
von der Politik auf die Mütze
bekommen; zum Schluss mussten wir
es abreißen.« Auch Helmut Stolze, FDP,
platzte der Kragen angesichts der Kürzungsansätze.
Er erinnerte an die Verkehrssicherungspflicht
der Stadt: »Da
möchte ich nicht mehr sparen.« Angesichts
der Haushaltslage der Stadt müsse
sich der Ausschuss ohnehin bald mit
der Straßenausbausatzung befassen, so
dass sich die Anlieger mehr an den Baumaßnahmen
beteiligen sollen, stellte
Bauamtsleiter Hinzmann in Aussicht.
Statt zu sparen musste der Bauausschuss
den Haushalt um 47.000 Euro
erhöhen, um weitere Überschwemmungen
um Fußgängertunnels an der
Compestraße durch eine funktionierende
Entwässerung zu verhindern.
Der Tunnel an der Compestraße läuft bei Starkregen voll und die Abläufe versanden – dem soll in 2012 Abhilfe verschaffen
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Volkstrauertag
Schwarzenbek (zrcw) - Am Volkstrauertag,
13. November, findet
an der Gedenkstätte Kollower
Straße um 11.45 Uhr auch in diesem
Jahr eine Gedenkstunde
statt. Es spielt der Posaunenchor
Adventskalender Gülzow
Gülzow (zrcw) - Es wird wieder
Advent, hoffentlich auch ein
friedlicher und schöner Advent,
mit viel Zeit zur Begegnung! Die
Kirchengemeinde St. Petri veranstaltet
dazu in diesem Jahr mit
der Hilfe von Dritten wieder einen
»Lebendigen Adventskalender«,
da gehen die Türen auf: Ob
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Adventsandacht gefeiert. Ab
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Seite 6 Schwarzenbeker Anzeiger 8. November 2011 SPORT UND BEWEGUNG
37. Sachsenwaldschau
Schwarzenbek (zrcw) - Am Sonnabend, 12. November, und am Sonntag,
13. November, findet in der Schützenhalle die 37. Sachsenwaldschau
der Rassegeflügelzüchter statt. Es werden circa 350 Tiere zu sehen
sein. Angeschlossen ist diesmal eine Modena-Werbeschau mit
70 Tieren. Die Eröffnung erfolgt am Sonnabend um 16 Uhr, Sonntag
ist von 9 bis 16 Uhr geöffnet.
TSV Handball-Spielergebnisse
Schwarzenbek (zrcw)
Die TSV-Handball-Spielergebnisse vom Wochenende:
- Männl. C-Jugend: TSV – SG Glinde/Reinbek 19:25;
- Herren: TSV 3 – HSG Tills Löwen 5 16:28;
- Damen: TSV 2 – DHG Sandesneben 12:17;
- Weibl. E-Jugend: TSV – TSV Bargteheide 12:18;
- Männl. D-Jugend: TSV 1 – VfL Geesthacht 21:14;
- Weibl. A-Jugend: TSV – Lauenburger SV 6:37;
- Männl. A-Jugend: TSV – HSG Kaltenkirchen/Lentföhrden 28:29;
- Damen: TSV 1 – SG Glinde/Reinbek 1 12:21.
Spielankündigung für Sonnabend, 12. November,
in der Sporthalle Buschkoppel 1:
- Um 12:30 Uhr – männl. D-Jugend: TSV 2 – TSV Bargteheide 2;
- Um 14:15 Uhr – Damen: TSV 2 – SG Glinde/Reinbek 3;
- Um 16:15 Uhr – männl. B-Jugend: TSV – Groß Grönau;
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Tolle Turnveranstaltung zum Fritz-Nietzel-Gedenkpokal
Schwarzenbek (zrcw) - Im Rahmen der
Vereinsmeisterschaft der TSV Turnabteilung
wurde unter den Aktiven erstmalig
der von Irmgard Nietzel gestiftete
Fritz-Nietzel-Gedenkpokal am vergangenen
Sonnabend in der Turnhalle
Buschkoppel ausgeturnt. Unter den 87
zählenden bunten Turnerscharen hatten
sogenannte Turnküken ab vier Jahren
ihren ersten öffentlichen Auftritt.
Entsprechend gespannt und leicht nervös
waren die Turnerinnen mit den
zahlreich begleitenden Eltern wie Großeltern.
Die Gruppen der Jüngsten wurden
von ihren Übungsleitern geleitet,
sodass das von den Organisatoren, Kathrin
Mischke-Jahnz und Bettina Mischke-Stümpfel,
ausgearbeitete Programm
zügig über die Bühne ging. Das Teilnehmerfeld
setzte sich aus Turnerinnen des
Breitensports wie der Leistungsriege zusammen.
Entsprechend den Riegenleistungen
mussten die Teilnehmerinnen
unterschiedlichste Schwierigkeitsgrade
0.99
Spanische
Rotweinsülze
aus unserer Region
1.99
festkochend
7,5-kg-Sack
Tchibo • Tchibo-Bestellservice • Lotto Toto • EC-Cash • ca. 500 Parkplätze • Geldautomat direkt am Markt
100 g
1 kg
0.69
Rosen-
Wirsingkohl
HKL 1
am Reck, Stufenbarren, Schwebebalken,
Sprungtisch absolvieren. Bei der anschließenden
Siegerehrung erhielt die
Luisa Peters holt Schülerinnen-Gold
Büchen/Schwarzenbek (zrcw) - Bei den
Tischtennis-Kreismeisterschaften der
älteren Nachwuchsjahrgänge in Büchens
Schulsporthalle trumpften erneut
mehrere Youngster des TSV
Schwarzenbek auf und nahmen dabei
insgesamt neun Medaillen mit in die
Europastadt. Allen voran glänzte die
A-Schülerin Luisa Peters. Die Gymnasiastin,
die vor einem halben Jahr mit der
Auswahlmannschaft der Europaschule
in Berlin den Bundesentscheid im Rahmen
des Schulwettbewerbes »Jugend
trainiert für Olympia« für sich entschieden
hatte, überzeugte nun auch im Einzel
mit ihrem Triumphzug bei den
Schülerinnen A und war in der Folgezeit
Irmgard Nietzel überreicht der Siegerin Janina Weiß den Fritz-Nietzel-Gedenkpokal.
auch im Mixed-Wettbewerb an der Seite
ihres Vereinskameraden Jannik Bruhn
nicht zu stoppen. Zusammen mit
Möllns Laura Sörensen erarbeitete sich
die 13-jährige Noppenspielerin zudem
den Silberrang im A-Schülerinnen-Doppel.
Zeitgleich setzten sich auch ihre
Teamgefährtinnen aus der Berliner Erfolgstruppe
gut in Szene: Kristina Weber
als Zweite und Sabrina Bruhn als
Dritte mussten sich im Mädchen-Einzel
lediglich der überragenden Lokalmatadorin
Laura Nickel vom ESV Büchen
beugen, sicherten sich im weiteren Verlauf
aber die Goldmedaille im Mädchen-Doppel.
Im Mixed reichte es zudem
für Sabrina gemeinsam mit Micha
0.59
40% Vol.
Elbknolle
12-jährige Janina Weiß mit der höchsten
Punktezahl von Irmgard Nietzel den Gedenkpokal
überreicht.
Echter
Hansen
Rum
0.89
Speisekartoffeln
Foto: Privat
Kretschmann (TTC Mölln) zu Silber,
Kristina und ihr Möllner Partner Lukas
Tofelde erspielten sich den dritten Platz.
Während Achim Spreckelsen als für die
Ausrichtung der Kreismeisterschaften
verantwortlicher Beisitzer im Jugendausschuss
und sein Kreisjugendwart
Stefan Weber für einen reibungslosen
Ablauf der vom ESV Büchen optimal
durchgeführten Titelkämpfe sorgten,
erkämpften sich Jannik Bruhn und Henrik
von Holleben zudem die Bronzemedaille
im stark besetzten Feld der Schüler
A. Henrik erreichte des Weiteren solo
das Viertelfinale der Hauptrunde, während
Jannik die Nebenrunde für sich
entschied.

AUS DEM HERZOGTUM 8. November 2011 GA9/BA7/SA7/LR7
Lesung mit Geschichten von drüben
Mölln (zrcks) - Die Lauenburgische Akademie
für Wissenschaft und Kultur lädt
am Donnerstag, 10. November um 19.30
Uhr alle Interessierten zu einer Lesung
mit Petra Burghardt (Sophienthal) ein.
Die Hamburger Journalistin Petra Burghardt
zieht Anfang 2005 ins Herzogtum
Lauenburg, 400 Meter vom ehemaligen
Todesstreifen entfernt. Sie entdeckt das
andere Deutschland, die ehemalige
DDR und stellt fest, dass sie von den Aborigines,
den Ureinwohnern Australiens,
mehr weiß als von den Menschen
»drüben«. Also fragt sie, hört zu,
schreibt auf. Herausgekommen sind
bisher 40 spannende »Geschichten von
drüben«. An diesem Abend stellt sie ihr
drittes Buch mit »Mehr Geschichten
von drüben« vor. Darin geht es unter
anderem um den Mecklenburger Wolf-
gang Schlie, der sich am Tag des Mauerbaus
im amerikanischen Sektor von
Berlin aufhielt und für ein Leben in Ost
oder West entscheiden musste, und um
die gesamtdeutsche Karriere des Schweriner
Boxtrainers Michael Timm. Ferner
erzählt die Autorin, wie der Mitbegründer
des »Grünen Bandes« Thomas Neumann
seine Stasi-Spitzel austrickste
und warum die Gutsbesitzertochter
Annemarie Prützmann zu DDR-Zeiten
von Mölln stets unkontrolliert nach
Göslow bei Greifswald fahren konnte
Die Lesung findet im Stadthauptmannshof
(Stadthauptmannshaus,
Hauptstr. 150, 23879 Mölln) statt.
Anmeldung ist bei der Geschäftsstelle
der Stiftung Herzogtum Lauenburg
(Hauptstr. 150, Telefon 04542-870 00,
E-Mail info@rzkultur.de) möglich.
Die Hamburger Journalistin Petra Burghardt
liest aus ihrem neuen Buch.
Foto: Jens Wegner
Wenn aus Gerichtsakten ein spannender Roman wird
Güster (br) – Zu einer Zeitreise in das
düstere Ambiente des mittelalterlichen
Zarrentiner Klosters wurden die Besucher
der jüngsten Lesung von Gisela Ahlemann
eingeladen. Sie präsentierte ihren
Roman »Inquisita« im Seepavillon
Güster und ließ dort das Publikum an
dem schweren Schicksalsschlag einer
jungen Bäuerin aus der Umgebung des
klösterlichen Einzugsgebietes teilhaben.
Unvermittelt der Hexerei beschuldigt,
wurde diese aus ihrer Heimatstadt
gerissen, von Mann und Söhnen getrennt
und vor Gericht gestellt. Bis ins
Einzelne protokolliert, findet sich der
gesamte Prozessverlauf in historischen
Akten wieder. Sie belegen detailliert alle
Maßnahmen, die die junge Frau dazu
bringen sollten, sich zu dem verbotenen
Schadenszauber zu bekennen. Doch zeigen
die Protokolle auch, dass sie äußerst
willensstark war und sich trotz aller Repressalien
nicht von ihren Unschuldsbeteuerungen
abbringen ließ.
Diese Haltung faszinierte Gisela Ahlemann,
als sie im Rahmen ihrer Tätigkeit
als Juristin mit den historischen Akten
in Berührung kam. Sie ließ sich davon
inspirieren, sich in die Gefühlswelt der
Angeklagten hinein zu versetzen. Aus
dieser Sicht heraus entwickelte sie ihren
Roman, der die tatsächlichen Begebenheiten
zugrunde legt und sich darauf
aufbauend den traumatischen Erlebnissen
der Protagonistin widmet. Drei
markante Kostproben dieser Art von
Vergangenheitsbearbeitung bot die Au-
torin ihrem in großer Zahl erschienenen
Publikum dar und fachte damit die
Neugier auf das gesamte Werk an.
Auch Thomas Mix, Inhaber des Seepavillons,
zeigte sich erfreut über das
Vorsicht Wild: Fuß vom Gas
(zrml) - Die Polizei gibt Tipps für die
dunkle Jahreszeit. Eine bundesweite
Auswertung ergab, dass zu jeder Tages-
und Jahreszeit Wildunfälle geschehen.
Auffällig sind die Monate der Brunft,
September bis Januar und von Juli bis
August.
Viele Tiere sind besonders in den Stunden
der Morgen- und Abenddämmerung
aktiv. Gefährlich wird es auch zur
Nachtzeit in Streckenabschnitten mit
Nebel. 80 Prozent der Wildunfälle ereignen
sich auf Landstraßen außerhalb geschlossener
Ortschaften. Die Hauptunfallursache
ist die nicht angepasste
Geschwindigkeit.
Auf Straßen mit starkem Wildwechsel
beziehungsweise in waldreichen Gebieten
ist es wichtig, langsamer zu fahren
und bremsbereit zu sein. Denn in etwa
80 Prozent aller Fälle taucht das Wild
nur 20 Meter und kürzer vor ihrem
Der regionale Bezug und die historische Verankerung von Gisela Ahlemanns Roman
»Inquisita« lockten jede Menge Zuhörer und Zuhörerinnen zu der Lesung in den Seepavillon
von Thomas Mix. Foto: Ursula Braun
Fahrzeug auf. Wird Wild am Fahrbahnrand
wahrgenommen, so sollte unbedingt
abgeblendet, kontrolliert abgebremst
und gehupt werden.
Der Autofahrer sollte sich bei querendem
Wild auf Nachzügler einstellen, da
die Wildtiere ganz häufig in Rotten leben.
Pro Jahr geschehen circa 2.600
Wildunfälle mit Personenschaden, bei
denen bis zu 30 Menschen getötet werden.
80 Prozent der Unfälle ereignen
sich mit Rehwild, zehn Prozent mit
Schwarzwild und zehn Prozent mit
sonstigem Haarwild. Ist eine Kollision
nicht mehr vermeidbar, so ist ein kontrollierter
Aufprall besser als ein unkontrolliertes
Ausweichen, was unter Umständen
zu einem Aufprall mit einem
Straßenbaum führen könnte. Nach einer
Kollision muss auf jedem Fall die
Unfallstelle gesichert werden, das heißt,
Warnblinklicht einschalten und Warn-
Was geschieht, wenn man den eigenen Willen
nicht mehr äußern kann?
Ratzeburg (zrcks) - Vorsorgevollmacht,
Betreuungs- und Patientenverfügung
sind mögliche Wege, seine Wünsche bei
fehlender Entscheidungsfähigkeit
durch Krankheit oder Unfall schriftlich
festzuhalten. Aber worin unterscheiden
sie sich? Welche Gültigkeit haben diese
Schriftstücke?
Der Betreuungsverein Ratzeburg-Büchen
möchte Sie in seiner nächsten Vortragsveranstaltung
am Donnerstag, 10.
November von 17 bis 19 Uhr darüber in-
starke Interesse an der literarischen Veranstaltung,
war sie doch die erste dieser
Art, die in seinem inmitten des Campingplatzes
gelegenen Restaurationsbetrieb
stattfand.
dreieck aufstellen, bei Personenschaden
sind dann Hilfsmaßnahmen einzuleiten.
Das Tier an den Randstreifen
schaffen, damit keine Folgeunfälle passieren,
aber Wild niemals mitnehmen,
denn wer Wild mitnimmt, macht sich
der Wilderei schuldig. Einem angefahrenen
und verletzten Tier, das flüchtig ist,
nicht folgen.
Für die spätere Meldung Fluchtrichtung
merken oder markieren. So kann der Jäger
oder Förster später mit einem ausgebildeten
Hund dem verletzten Tier
folgen und es von seinem Leiden erlösen.
Anschließend unverzüglich den
Jagdausübungsberechtigten beziehungsweise
die Polizei verständigen,
um sich den Wildunfallschaden bestätigen
zu lassen.
Diese Wildunfallbestätigung kann kostenpflichtig
sein, wird aber für Schadensersatzansprüche
benötigt.
formieren und Sie in den Seminarraum
des Betreuungsverein Ratzeburg-Büchen,
Große Wallstraße 9, 23909 Ratzeburg
einladen. Um telefonische Anmeldung
wird gebeten unter Telefon 04541-
85 79 90.
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BAUEN und
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erscheint im
Geesthachter
Anzeiger
am 15. November
(Anzeigenschluss 11.11.2011)
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am 18. November
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In drei Etappen zur Berufswahl
(zrml) - »Orientieren, Entscheiden,
Bewerben« – das sind die
drei Schritte, die Jugendliche in
ihrem Berufswahlprozess meistern
müssen. Die neuen Hefte
aus der Serie planet-beruf.de für
Schüler, Schüler, Eltern und Lehrer
geben wertvolle Tipps für die
Phase der Berufsorientierung. Sie
ergänzen das Angebot auf planet-beruf.de
Mit Hilfe des Selbsterkundungsprogramms
BERUFE-Universum
können Jugendliche ihre eigenen
Interessen und Stärken mit der
Berufswelt abgleichen. »Ich empfehle,
diese Medien als Vorbereitung
für ein Gespräch in der örtlichen
Berufsberatung zu nutzen«,
sagte Jürgen Goecke, Chef
der Regionaldirektion Nord der
Bundesagentur für Arbeit.
Das Schülerarbeitsheft »Schritt
für Schritt zur Berufswahl«
2011/2012 stellt die drei Phasen
»Orientieren«, »Entscheiden«
und »Bewerben« vor. In kurzen
Beschreibungen wird dargelegt,
worauf es bei den einzelnen Etappen
der Berufswahl ankommt.
Als Trainingsmedium enthält
das Heft neben erklärenden Texten
viele Übungen, zum Beispiel
zur schriftlichen Bewerbung
oder zum Vorstellungsgespräch.
Damit erarbeiten sich Jugendliche
praktische Handlungskompetenz.
Der herausnehmbare Berufswahlfahrplan
zeigt, welche
Schritte wann zu gehen sind.
Das Lehrerheft erklärt, welche
Medien zu planet-beruf.de gehören
und wie diese im Unterricht
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VIEBRANZ
VERLAG
Büchen (cks) - Der Ausschuss zur Kindertagesbetreuung
trifft sich am Donnerstag, 10. November um 15 Uhr zu einer
Sitzung im Bürgerhaus. Beraten werden soll hier die Beschlussempfehlung
an den Amtsausschuss zur Trägerschaftsvergabe
der in der Planung befindlichen Kindertagesstätte
im Büchener Schulweg.
SONDERTHEMA
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am 18. November
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eingesetzt werden können. Konkrete
Anwendungsbeispiele liefern
vier Unterrichtsideen, deren
Themen das Kennenlernen von
Berufen und das Vorbereiten auf
das Vorstellungsgespräch sind.
Die zugehörigen Arbeitsblätter
sind Teil des Schülerarbeitsheftes.
Außerdem liegt die CD-ROM
»Bewerbungstraining« bei. Das
Programm mit Videos, Übungen,
Arbeitsblättern und Texten für
alle Etappen des Berufswahlprozesses
ist auch direkt auf www.
planet.-beruf.de aufrufbar.
Das Elternheft gibt praktische
Tipps, wie Eltern ihre Kinder bei
der Berufswahl unterstützen
können. Checklisten helfen dabei,
die Fähigkeiten des eigenen
Kindes einzuschätzen und mit
den Erwartungen von Betrieben
abzugleichen.
Kostenlose Einzelexemplare der
Hefte sind in den örtlichen Berufsinformationszentrenerhältlich.
Schülerarbeits-, Eltern- und Lehrerheft
sind Teil der Medienkombination
»planet-berufe.de –
Mein Start in die Ausbildung«,
die von der Bundesagentur für
Arbeit herausgegeben wird. Leitmedium
ist das Portal www.pla
net-beruf.de mit dem Selbsterkundungsprogramm
BERUFE-
Universum und dem interaktiven
Bewerbungstraining. Zur
Medienkombination gehören
des Weiteren Print-Produkte für
Schüler von Haupt- und Realschulen,
Eltern, Lehrkräfte und
Berater.
VIEBRANZ
VERLAG

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ten. Die Haftpflichtversicherung
sollte mindestens eine Million
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loszufahren, ist nicht ratsam.
Der ADAC empfiehlt, das
Fahrzeug vor der Übernahme genau
zu prüfen und sich schriftlich
bestätigen zu lassen, ob Mängel
vorhanden sind oder nicht.
Bei Rückgabe sollte ein Mitarbeiter
des Vermieters zugegen sein.
Infos unter www.adac.de/auto
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Weihnachtschuhkarton-
Fahrt nach Osteuropa
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sind Menschen in Deutschland,
Österreich und der Schweiz wieder
aufgerufen, einen Schuhkarton
mit Geschenkpapier zu bekleben
und mit Geschenken für
Kinder in Not zu füllen. Träger
der Aktion ist das christliche
Hilfswerk Geschenke der Hoffnung
in Berlin. Noch immer leben
in Osteuropa viele Mädchen
und Jungen in großer Armut.
Diesen Kindern kann jeder mit
»Weihnachten im Schuhkarton«
auf bestechend simple Weise
Freude und Hoffnung schenken:
»Einfach den Deckel und Boden
eines handelsüblichen Schuhkartons
separat mit Geschenkpapier
bekleben und das Päckchen
mit Geschenken für einen Jungen
oder ein Mädchen der Altersklasse
2–4, 5–9 oder 10–14 füllen.
Bewährt hat sich eine bunte Mischung
aus Spielsachen, Hygieneartikeln,
Schulmaterialien,
Kleidung und Süßigkeiten sowie
einem persönlichen Weihnachtsgruß.
Eingepackt werden dürfen
nur Geschenke, die zollrechtlich
in allen Empfängerländern erlaubt
sind. Eine Packanleitung ist
auch im Aktionsflyer zu finden.
Ab sofort können leere Schuhkartons
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GA14/BA10/SA10/LR10 8. November 2011 FAMILIENANZEIGEN
Entsorgte Eltern und Großeltern
Geesthacht (lf) - »Ich darf meine
Enkel nicht mehr sehen. Wie
kann ich nur damit fertig werden?
Kann ich etwas dagegen
unternehmen?«, das sind die
häufigsten Probleme der
Gruppe der entsorgten Großeltern.
Aber es werden nicht nur
Enkel von Oma und Opa ferngehalten,
sondern nach Trennungen
auch Kinder vom
nicht sorgeberechtigten Elternteil.
Aus ihrer eigenen Verzweiflung
heraus gründete Dorette
Kühn vor zwei Jahren zusammen
mit Peter Witkowski,
der seit sieben Jahren darum
kämpft, seine Tochter sehen zu
dürfen, zwei Selbsthilfegruppen
in Geesthacht und Lüneburg.
Eigentlich wollten sie gegen
das Unrecht, das ihnen
durch Gerichte und Jugendämter
widerfuhr, demonstrieren.
Um weitere Demonstranten zu
finden, gründeten sie die
Selbsthilfegruppen. An der ersten
Kundgebung 2009 vor
dem Jugendamt in Lüneburg
beteiligten sich 125 Betroffene.
Der Vorwurf: Jugendämter und
Familiengerichte machen es
sich zu leicht. Statt als einziges
Ziel das Wohl des Kindes zu berücksichtigen,
wird viel zu sehr
Tolles Wochenende beim Kreisjugendring
Hzgt. Lauenburg (zrcw) - Unter
dem Titel »Vom Adler zur Eule«
hatten sich kürzlich über
zehn Kinder zu einem gemeinsamen
Wochenende beim
Kreisjugendring angemeldet.
Dieses Wochenende war für
Kinder mit und ohne Behinderung
ausgeschrieben. »Das
Wochenende war turbulent,
interessant, superschön und
geprägt von ganz besonderen
Kindern«, so Angelika Heide,
die gemeinsam mit Marc Po-
auf die Befindlichkeiten der
streitenden Eltern eingegangen.
Wenn die Eltern sich nicht
einigen können, weiss das Familiengericht
nur eine Lösung:
das Kind muss eben von einem
Elternteil getrennt werden. Die
psychischen Schäden, die das
Kind dadurch erleiden kann,
werden billigend in Kauf genommen.
Hartmut Haas, Sprecher
des Landesvereins Hamburg
von »Väteraufbruch für
Kinder« meint dazu: »Ein großes
Problem ist die fehlende
Kontrolle. Das Jungendamt hat
keine vorgesetzte Behörde, die
ihm auf die Finger sieht und
unter Umständen korrigierend
eingreift. Das Familiengericht
tagt unter Ausschluss der Öffentlichkeit.
Erschwerend
kommt hinzu, dass die Richter
weder psychologisch noch sozialpädagogisch
ausgebildet
sind und Fachleute selten hinzugezogen
werden.« Hartmut
Haas ist der Einzige in der
Gruppe, der nicht mit einer
problematischen Familiengeschichte
aufwarten kann. Er
berät und coacht Betroffene
und begleitet sie auch als Verfahrensbeistand
zu Gerichtsverhandlungen,
denn bei Sor-
rath und Wiebke Johannsen
ehrenamtlich für den Kreisjugendring
die Freizeit durchführte.
Das ganze Wochenende
drehte sich um Vögel und hier
insbesondere um die Eule. So
verbrachten die Teilnehmenden
viel Zeit im Wald, wo nachempfunden
wurde, wie anstrengend
es für Vögel ist, ihre
Jungen zu füttern. Auf einer
Nachtwanderung stellten die
Kinder fest, dass es wichtig für
uns Menschen ist, sich an Lich-
ge- und Umgangsrechtsverfahren
besteht keine Anwalts -
pflicht. An diesem Abend sind
außer Haas und Kühn nur sieben
weitere »Entsorgte« gekommen.
Die Geschichte eines
Großelternpaares ist inzwischen
gut ausgegangen. Sie
kommen weiter aus Solidarität
und um mit Rat und Trost zu
helfen. Die anderen brauchen
oft auch nach vielen Jahren
noch Hilfe und Beistand durch
die Gruppe. Eigentlich wurden
zwei Neue erwartet, aber
manchmal ist die Hemmschwelle
einfach zu hoch oder
die Verzweiflung ist noch so
groß, dass man nicht mit anderen
darüber reden mag. Für
Ratsuchende bietet die Gruppe
auch praktische Hilfe. Sie weiß,
welches Gericht zuständig ist,
ob es besser ist, einen Anwalt
zu nehmen oder nicht. Wer
sich entscheidet, sich vor Gericht
selbst zu vertreten, kann
gecoacht werden. Wenn es
ganz hart kommt, Hartmut
Haas bereitet auch Verfassungsbeschwerden
vor.
Aber auch die Gruppe selbst
bekommt Hilfe, zum Beispiel
von KIBIS, der zentralen Anlaufstelle
für Kontakt, Infor-
tern orientieren zu können.
Gleichzeitig erhielten sie eine
Vorstellung davon, wie gut Eulen
sehen, wenn sie nachts
durch den Wald fliegen, ohne
ungeplant an einem Baum zu
landen.
Aber es wurde auch drinnen
gewerkelt. So nähten alle Teilnehmenden
eine Eule, die sie
mit nach Hause nahmen. Hierfür
stellte die Firma »Globetrotter«
aus Hamburg ausgesonderte
Schlafsäcke zur
Zehn Kinder aus dem Kreis lernten den Wald intensiv kennen. Foto: Privat
Ilka
Niemann
Wir haben nicht
nur Knackfrische
in der Theke,
sondern auch dahinter.
Alles Liebe zum 50sten
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Einige haben es erwartet, andere befürchtet
und manche nicht zu träumen gewagt.
Wir heiraten
11.11.2011
Michael
Groth
Standesamtliche Trauung um 12.30 Uhr im Lauenburger Schloss.
mation, Beratung Im Selbsthilfebereich.
KIBIS unterstützt
Selbsthilfegruppen finanziell,
aber auch bei der Suche nach
geeigneten Räumen.
Die Geesthachter Gruppe trifft
sich jeden dritten Mittwoch im
Monat im OberstadtTreff am
Dialogweg 1, die Lüneburger
Gruppe jeden 1. Sonnabend im
Monat.
In der Selbsthilfegruppe erhalten Betroffene Rat und Hilfe, sie spenden aber auch selbst Trost. Leiter der Gruppe sind Dorette Kühn
(3. v. r.) und Hartmut Haas (2. v. l.). Foto: Renate Lefeldt
Verfügung, denen ein besonderer
Dank gilt. Die zerschnittenen
Schlafsäcke sowie Handtücher
und eine Fleecedecke
dienten ebenso wie Kunstfasern
und Plastikgranulat als
Material für die Eulen. Mit viel
Geduld und Ausdauer sowie
gegenseitiger Unterstützung
nähten die Kinder ihre Eule,
mit der sie sehr zufrieden waren.
»Allen Kindern hat das Wochenende
gefallen«, freut sich
Angelika Heide sichtlich nach
dem Wochenende. »Durch die
unterschiedlichen Freizeiten,
die wir über ein Jahr verteilt anbieten,
bieten wir vielen Kindern
und Jugendlichen ein
spannendes Wochenende mit
Gleichaltrigen. Hierbei möchten
wir alle Kinder und Familien
ansprechen«, so Arne
Strickrodt, Bildungsreferent
des Kreisjugendrings, der zudem
das besondere ehrenamtliche
Engagement der Betreuer
und Betreuerinnen und die
Unterstützung von Sponsoren,
wie in diesem Fall durch »Globetrotter«,
hervorhebt.
Weitere Informationen zum
Programm des Kreisjugendrings
gibt es unter Telefon
04542 – 843784 oder per E-Mail
unter info@kjr-herzog
tum-lauenburg.de und im Internet
unter www.kjr-herzog
tum-lauenburg.de
So viele haben uns Glück gewünscht, uns mit
Überraschungen bedacht und mit tollen
Geschenken eine Freude gemacht. Ohne so eine
tolle Familie, so tolle Freunde und Bekannte wäre
eine so traumhafte Hochzeit nicht möglich gewesen.
Ein Dank gilt auch der Gaststätte Stechbarth
und dem Team der Alten Meierei.
An alle ein MERCI
Birgit & Martin Jenß
Wir sagen Dankeschön
unserer Familie, den besten Freunden, der Feuerwehr sowie
Bekannten und Nachbarn. Wir hatten eine so schöne
silberne Hochzeit
Für die Helfer, Einfälle, Überraschungen, zahlreichen Glückwünsche
und Geschenke bedanken wir uns von ganzem Herzen.
Es wird unvergesslich für uns bleiben.
Susanne und Dirk Soltau
Gülzow
Anlässlich des Empfangs zum 90-jährigen Geburtstag von Frau
Charlotte Fischer
in unserem Hause bedanken wir uns für das in
uns gesetzte Vertrauen und für die netten Gäste.
Unser besonderer Dank geht an ihre Kinder!
Sylivia und Fadil Cenda
Schwarzenbek, 3. November 2011
50
Am 6. Oktober 2011
feierten unsere lieben
Eltern und Großeltern
Ina und Peter Stromeyer
ihre goldene Hochzeit.
Es gratulieren herzlich nachträglich
Jolanda, Jella Carola
und Josefi na Silvia und Bernd
Jörg und Angéla
Büchen, im November 2011
Wir freuen uns über die Hochzeit unserer Enkeltochter
Diana Michler Markus Wenk
Standesamtliche Trauung am 11. November 2011
um 11.30 Uhr im Schloß zu Lauenburg.
Kirchliche Trauung am 11. November 2011 um 15.00 Uhr
in der Maria-Magdalenen-Kirche zu Lauenburg.
Es gratulieren ganz herzlich die Großeltern
Waltraut und Manfred
sowie Deine Mama und Barny
Weihnachtsbasteln
beim Kreisjugendring
Mölln (zrrg) - Von Samstag, 10.
Dezember, bis Sonntag, 11. Dezember,
veranstaltet der Kreisjugendring
ein weihnachtliches
Wochenende für Kinder zwischen
acht und zwölf Jahren in
der Jugendherberge Mölln. Es sollen
kleine Weihnachtsgeschenke
gebastelt und alte Handwerkstechniken
kennen gelernt werden.
Anne Redder, Wolfgang
Wagner und Christian Grüneberg
leiten für den Kreisjugendring
dieses Wochenende und haben
bereits vieles für die Teilneh-
menden vorbereitet. Noch sind
wenige Plätze frei, deshalb wird
um schnelle Anmeldung gebeten.
Die Kosten für das gesamte
Wochenende betragen 28 Euro,
Übernachtung, Verpflegung und
Material inklusive. Kinder oder
Jugendliche aus Familien, die Sozialleistungen
beziehen, bezahlen
einen ermäßigten Kostenbeitrag.
Weitere Informationen und
Anmeldungen beim Kreisjugendring
unter 04542 - 84 37 84
oder per E-Mail info@kjr-herzog
tum-lauenburg.de

FAMILIENANZEIGEN 8. November 2011 GA15/BA11/SA11/LR11
Wir trauern um unseren Freund
Otto
Er hat uns mit seinem Mecklenburg-Club, die
»Landeinkieker«,
die Schönheiten seiner Heimat nahegebracht.
Er wird stets bei uns sein.
Die Landeinkie ker
Wir sind gemeinsam einen langen Weg gegangen –
mal gab es Freud, auch Kummer und Leid,
aber wir waren immer zu zweit.
Der Weg ohne Dich wird einsam sein.
Hab Dank für die gemeinsame Zeit!
Für die erwiesene Anteilnahme zum Tode meines
Mannes möchte ich mich bei den Nachbarn und bei dem
Bestattungsinstitut Möller recht herzlich bedanken.
Dieter Michaelis
* 2. Oktober 1940 † 12. Oktober 2011
Schwarzenbek
Otto
Schumacher
† 21. September 2011
Von guten Mächten wunderbar geborgen,
Erwarten wir getrost, was kommen mag;
Gott ist mit uns am Abend und am Morgen.
Und ganz gewiss an jedem neuen Tag.
Dietrich Bonhoeffer
Konrad Thater
† 5. Oktober 2011
Herzlichen Dank
für all die tröstenden Worte, Beileidsbekundungen und Spenden.
Uns ist es ein großer Trost zu wissen, wie geschätzt unser lieber Vater und Opa
war. Dankbar und stolz schauen wir auf die vergangenen Jahre zurück, die wir
mit ihm verbringen durften. Wir – und viele andere auch – hatten das Glück,
von ihm zu lernen, mit ihm zu lachen und von seinem Wesen zu gewinnen.
In unseren Herzen lebt er weiter.
Kirsten und Reiner Garbrecht
mit Merle, Nina, Jana und Elena
Maike und Frank Marquardt mit Julius und Viktor
Schwarzenbek, im November 2011
Ein starkes Herz
hat aufgehört zu schlagen.
Paul Packulat
* 10. Mai 1913 † 3. November 2011
Nach einem erfüllten Leben nehmen wir Abschied
von meinem geliebten Mann, unserem Vati, Opa und
Uropa.
21502 Geesthacht
Lotte Packulat geb. Wegner
Heinz und Birgit Packulat
Rainer und Doris Packulat
Enkel und Urenkel
sowie alle Angehörigen
Beerdigung am Donnerstag, dem 17. November 2011,
um 14.00 Uhr auf dem Geesthachter Waldfriedhof.
Alte Wache 20
21481 Lauenburg
www.steffens-bestattungen.de
Eine Familienanzeige sagt es allen
in unserem Heimatgebiet
Wir trauern um unseren
Im Namen meiner Kinder
und Enkelkinder
Marianne Michaelis
Statt Karten
Danke sagen wir allen, die sich in
unserer Trauer beim Tod meines
lieben Mannes mit uns verbunden
fühlten und ihre liebevolle
Anteilnahme tröstend zum Ausdruck
brachten. Besonderer Dank
gilt der Feuerwehr Langenlehsten
und allen Feuerwehrkameraden,
der Gemeinde Langenlehsten
und Frau Pastorin Böckers sowie
allen Verwandten, Freunden und
Bekannten.
Renate Schumacher
und Familie
Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme beim
Heimgang unseres lieben Entschlafenen
Otto Apel
sagen wir allen Verwandten und Bekannten, dem
Bestattungsinstitut Möller sowie dem Seniorenzentrum
Alte Oberförsterei unseren herzlichen Dank.
Im Namen der Familie
Angelika Scheunemann
Peter Apel
Schwarzenbek, im November 2011
Sangesbruder
Otto Kelling
Über 40 Jahre war er Mitglied und viele Jahre
Pressewart der Liedertafel von 1843, Mölln e.V.
Durch sein unermüdliches Engagement hat er viel
Anerkennung und Hochachtung erworben.
Wir werden ihn stets in dankbarer Erinnerung halten.
Der Vorstand und die Sänger der
Liedertafel von 1843, Mölln e.V.
Heinz
Borngräber
† 24. Oktober 2011
Irma Brakhage
geb. Röper
† 23. Oktober 2011
Der Seniorenbeirat der Stadt Lauenburg
trauert um seine Kassenwartin
Frau Ingeborg Kreibohm-Freder
die überraschend am 28. Oktober 2011 im 74. Lebensjahr
verstorben ist.
In der kurzen Zeit ihrer Beiratstätigkeit hat sie sich durch
ihre ruhige, freundliche und sachliche Mitarbeit
Achtung und Wertschätzung erworben.
Wir werden Frau Kreibohm-Freder in dankbarer Erinnerung
behalten. Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen.
Der Seniorenbeirat der Stadt Lauenburg
Lauenburg, im November 2011
Herzlichen Dank
sagen wir allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden
fühlten, gemeinsam mit uns Abschied nahmen und ihre
Anteilnahme durch Wort, Schrift, Kranz, Blumen oder Geldspenden
bekundeten.
Unser besonderer Dank für die gute Pfl ege geht an das Team
der »Alten Oberförsterei« in Schwarzenbek, den Sozialdienst
in Büchen, Frau Pastorin Stöckel für die lieben Worte des
Abschieds und an das Bestattungsunternehmen Möller für
die würdevolle Ausstattung der Trauerfeier.
Büchen, im November 2011
Im Namen der Familie
Ulrich Borngräber und Gudrun Melchert
Es ist schwer, einen lieben Menschen zu verlieren verlieren,
aber tröstlich zu wissen, wie viel Verbundenheit
und Mitgefühl uns von allen Seiten entgegen-
gebracht wurden.
Wir bedanken uns für die vielen Beweise herzherz- licher Anteilnahme durch Wort, Schrift, Kränze
und Blumen sowie Geldspenden.
Ein besonderer Dank gilt Herrn Pastor Schöer
für seine trostreichen Abschiedsworte und dem
Bestattungsinstitut J. Möller für die würdige
Ausführung der Beerdigung.
Im Namen aller Angehörigen
Peter und Sonja Brakhage
Marco und Simone
mit Tamara und Manuel
Schwarzenbek, im November 2011
Wenn die Kraft zu Ende geht,
ist die Erlösung eine Gnade.
Elfriede Genz
geb. Herberg
* 19. November 1927 † 4. November 2011
In Liebe und Dankbarkeit
Gisela und Peter
Susanne mit Philip
Peter mit Britta, Axel und Katja
sowie alle Angehörigen
21493 Schwarzenbek, Lauenburger Str. 10
Die Beisetzung fi ndet auf Wunsch der Verstorbenen in
aller Stille auf dem Friedhof Hamburg Öjendorf statt.
Plötzlich und unerwartet entschlief sanft und ruhig
mein lieber Mann, unser Vater, Schwiegervater und
Opa
Hans Siemers
* 23. April 1939 † 3. November 2011
Wir sind unendlich traurig, aber auch dankbar für
Deine Liebe und die glückliche gemeinsame Zeit, die
wir miteinander haben durften.
Schnakenbek
Wir nehmen in aller Stille Abschied.
Brigitte
Corina und Jochen
mit Lisa
Marco und Irina
mit Lena und Julia
Torben und Simone
mit Martje und Moritz

Seite 12 Schwarzenbeker Anzeiger 8. November 2011 AUS DER EUROPASTADT
28 Jahre Kinder- und
Jugendbuchwochen
Schwarzenbek (zrcw) - Das landesweit
größte Leseförderungsprojekt
»Kinder- und Jugendbuchwochen«
startete gestern in
sein 28. Jahr. In rund 80 öffentlichen
Büchereien und Schulen
in Schleswig-Holstein finden Autorenlesungen,Theateraufführungen
und Drehbuch-, Theater-,
und Schreibworkshops für Schüler
statt. Mehr als 300 Veranstaltungen
sind geplant, die bei den
rund 400 Schulklassen und
mehr als 15.000 teilnehmenden
Kindern und Jugendlichen die
Lust am Lesen wecken sollen. Die
Kinder- und Jugendbuchwochen
werden von der Büchereizentrale
Schleswig-Holstein koordiniert
und vom Ministerium für Bildung
und Kultur des Landes
Schleswig-Holstein gefördert.
Schirmherr der Kinder- und Jugendbuchwochen
ist der schleswig-holsteinischeLandtagspräsident.
38 Autorinnen und Autoren,
Künstlerinnen und Künstler
touren im Rahmen der Kinder-
und Jugendbuchwoche durch
ganz Schleswig-Holstein.
In der Stadtbücherei Schwarzenbek
wird am Donnerstag, 10. November,
der Autor David Fermer
Hartkop & Pfau
Grill-Haxe oder Eisbein
(ca. 850 g) Sauerkraut, Erbsenmus
mit Speckstippe, Salzkartoffeln
ab 10 Personen, pro Person € 11. 00
Grünkohl
mit geräuchertem Kasseler Bauch,
Kohlwurst, Kasseler, Röstkartoffeln,
Senf
ab 10 Personen, pro Person € 12. 00
ab 20 Personen, pro Person € 11. 25
Bgm.-Hergenhan-Str. 10, 22946 Trittau
Tel. 04154 - 33 04, Fax 04154 - 8 51 31
www.partyservice-hartkop.de
Fordern Sie unseren neuen
Prospekt gerne an!
Hits der Woche:
gültig bis 12. November 2011:
Rindfleisch aus Schleswig-Holstein:
Rinderhack .............................1 kg 5.98 €
Rinderbraten ....................1 kg ab 7.98 €
Rinderrouladen ..............1 kg ab 9.98 €
Rinderleber ............................1 kg 4.90 €
Ochsenbein, Querrippe
Ochsenbrust .........................1 kg 6.90 €
Rumpsteak .................... 1 kg ab 19.90 €
Rinderhüfte ......................... 1 kg 19.90 €
Kasseler Nacken ............. 1 kg 3.49 €
Eisbein .................................... 1 kg 1.79 €
Wiener Würstchen ......... 1 kg 6.90 €
Bratwurst, 6 Sorten ............ 1 kg 6.90 €
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zzgl. zz z gl g Getränke Ge G tr trän än änke ke k
(www.david-fermer.de) für Schüler
der achten Klassen des Gymnasiums
Schwarzenbek zwei Veranstaltungen
gestalten. Der Engländer
ist unter anderem mit der
Buchreihe »Nonstop« bekannt
geworden, einem spannenden
Lesespaß für Kinder und Jugendliche,
in dem die Kapitel abwechselnd
in deutscher und englischer
Sprache geschrieben sind.
Seit über zehn Jahren lebt David
Fermer in Deutschland, heute als
freier Autor in Köln.
Am Dienstag, 6. Dezember, wird
der Künstler Rainer Rudloff
(www.vividvoices.de) in zwei Veranstaltungen
sein Programm
»Diebe, Dschinn und heiße Ware«
für Schüler aus den sechsten Klassen
der Grund- und Gemeinschaftsschule
Schwarzenbek vorstellen.
Dafür liest er Auszüge aus
den Büchern »Herr der Diebe« und
»Das Amulett von Samarkand«
Reservierungen erbeten, e 04151 / 89 59 49
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Duftes Schwarzenbek – Entspanntes Einkaufen
Schwarzenbek (no) – »Wir hatten von 13
Uhr an sehr gut zu tun und kommen gar
nicht zum Wegräumen oder Geschenke
einpacken«, zeigt sich Margot Pöhlke,
Inhaberin von Petty-Moden sehr zufrieden
mit dem verkaufsoffenen Sonntag.
»Duftes Team und duftender Kaffee«,
das konnten die Besucher hier erleben.
Sie hatten sich trotz des nebligen Novemberwetters
auf den Weg nach
In aller Ruhe ließ sich Ulrike Sobottka von Kosmetikerin
Ilona Wenzel schminken und beraten – zwischen zahlreichen
Düften.
»Halloween« in Schwarzenbek
Schwarzenbek (zrcw) - Am 31. Oktober
war nicht nur der kirchliche Feiertag der
Reformation, sondern es zogen auch
wieder Gruppen kleiner oder größerer
Kinder durch die Straßen der Europastadt.
Fantasievoll gekleidet und geschminkt
feierten sie »Halloween«, den
gruseligen Vorabend des katholischen
Feiertags Allerheiligen. Von Tür zu Tür
ziehend kamen zahlreiche Gruppen
auch bei Bürgermeister Frank Ruppert
und seiner Frau Sussi-Anne vorbei, die
geistesgegenwärtig zum Fotoapparat
griffen, bevor sie der traditionellen Drohung:
»Süßes – oder es gibt Saures« Folge
leisteten. Der Griff in den Süßigkeitskorb
füllte die mitgebrachten Tüten der
Kinder. Bis zum nächsten Jahr.
Foto: Frank Ruppert
16. Schwarzenbeker Kunsthandwerkermarkt ein voller Erfolg
Schwarzenbek (daf) - »Der Handwerkermarkt
wurde ausgesprochen gut angenommen.
Bereits vor der offiziellen Eröffnung
waren die ersten Besucher da«,
freut sich Initiator Hans-Jürgen Rumpf.
Zwei Tage lang verwandelten 30 Aussteller
das Amtsrichterhaus samt Justizgarten
zum Kleinod des Kunsthandwerks.
Der Duft von Punsch und Kürbissuppe
zog über die farbenprächtigen
Buden im Justizgarten. Nicht nur der
mit buntem Herbstlaub bedeckte Boden
sorgte dort für Farbakzente. Mosaikkünstlerin
Birgit Anklam aus Zarrentin
verwandelt alte Kaffekannen, Styropor-
und Betonkugeln mit bunten Mosaiksteinen
zu farbenfrohen Kunstobjekten.
Einige Meter weiter bildete
sich eine Menschentraube um Kunst-
und Klingenschmied Sören Binger. Mit
Hammer und Amboss demonstrierte
der aus Kankelau stammende Schmied
den Zuschauern das traditionelle Handwerk.
Kupferschmied Jens Müller aus
Bröthen präsentierte kupfernde Drachen
und filigrane Kunstwerke. Aber
auch im Amtsrichterhaus war allerhand
zu sehen. Bei Janice Luther aus Aumühle
gab es Porzellanmalereien zu bestaunen.
Der unansehnliche Tetra Pak hat
bei der Porzellanmalerin keine Chance.
Die Künstlerin fertigt hierfür hübsch
bemalte Behältnisse an. Aber auch mit
klassischen Motiven verziertes Porzel-
Schwarzenbek gemacht, angelockt sicherlich
auch von den Rabattaktionen
in den Geschäften der Schwarzenbeker
Innenstadt.
Und so waren nicht nur die Geschäftsleute
mit dem stetigen Besucherstrom
zufrieden, auch die Kunden freuten sich
über die Gelegenheit zum entspannten
und günstigen Einkauf. Andere nutzten
den Sonntagnachmittag, um den
Umlagert war der Bastelstand neben der Brillenschmiede – es entstanden
unzählige Rentiere aus Holz. Fotos: Susanne Nowacki
lan hatte die ursprünglich aus Großbritannien
stammende Künstlerin in ihrem
Sortiment. Geschmunzelt wurde
indes bei dem Schwarzenbeker Künstlerpaar
Godmar und Brigitte Wigand.
»Wir haben uns auf Ton-Karikaturen
spezialisiert«, sagt Godmar Wigand.
»Ich konnte einfach nicht an dem lustigen
Pastorenschutzengel vorbeigehen,
den schmuggle ich unter meine Weihnachtsdeko«,
kichert die Schwarzenbekerin
Jutta Mackeprang und präsentiert
eine soeben erworbene Pastoren-Karikatur.
Lustige Gesellen stellte Klaus
Adam aus. Aus Holz und Schafswolle gefertigte
Vögel und Wichtel baumelten
nächsten Urlaub zu planen oder sich in
der Parfümerie beraten und verschönern
zu lassen.
Und jetzt wirft der nächste Einkaufshöhepunkt
schon seine Schatten voraus:
am Freitag, 18. November, kommt
wieder eine besondere Stimmung in
die Schwarzenbeker Innenstadt beim
»Schwarzenbeker Lichterfest – Das Original«.
Bei nebeligem Novemberwetter taten Punsch oder Glühwein richtig gut.
bei ihm an einem großen Zweig. Zudem
präsentierte der aus Alt-Mölln stammende
Künstler ungewöhnlich geformte
Schmuckstücke und edle Kalligraphie
auf Steinen und Papier. Duftig ging es
bei Seifenmacher Hauke Gralow zu. Der
Schwarzenbeker verwandelt die aufschäumenden
Duftstücke in Pralinen
und Blumenformen. Sprichwörtlich
Schräges gab es bei Britta Hüttmann-
Czechura zu sehen. Aus Lederstücken
fertigt sie Ledertaschen. Der Clou, die
einzelnen Teile werden von ihr schräg
zusammengenäht. »Jedes Stück ist ein
Unikat«, verrät die aus Kastorf stammende
Designerin.
Wasserspeiende und fliegende Drachen sowie Originelles aus Kupfer präsentierte
Jens Müller. Fotos: Denise Ariaane Funke