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Auflage Gesamtdruckauflage: 30.000 Verteilgebiet - News-Verlag

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10<br />

Amorbach – einfach liebenswert<br />

Romantisches Städtchen, eingebettet in eine herrliche Landschaft<br />

Im Naturpark „Bayerischer Odenwald“ und im Dreiländereck<br />

von Baden-Württemberg, Hessen und Bayern<br />

liegt die Barockstadt und der staatlich anerkannte<br />

Luftkurort Amorbach. Amorbach ist die südlichste<br />

Stadt im bayerischen Landkreis Miltenberg und zählt<br />

mit seinen Stadtteilen Beuchen, Boxbrunn, Neudorf<br />

und Reichartshausen ca. 4700 Einwohner.<br />

Liegt die Kernstadt in einem geschützten Talkessel<br />

in einer Höhe von ca. 160 m, so liegen die Stadtteile<br />

sternförmig um die Kernstadt auf den Höhen des<br />

Odenwaldes, bis zu 500 m hoch. Geprägt ist die Lage<br />

Amorbachs durch die Täler, die sich 10 km oberhalb<br />

der Mündung der Mud, Billbach und Otterbach<br />

ergeben. Diese Lage führte zur Kreuzung zweier<br />

alter Straßen. Die eine verband das Rheintal bei<br />

Worms mit dem fränkischen Raum, die andere war<br />

eine Straße vom mittleren Neckarraum bei Heilbronn<br />

zum Mainland.<br />

Entstehung des Namens „Amorbach“<br />

Welch ein Name! Bach der Liebe! Doch dahinter verbirgt<br />

sich die ursprüngliche Flussbezeichnung Amerbach.<br />

Im hohen Mittelalter erfanden die sinnigen<br />

Mönche einen hl. Amor, wiesen ihn als Gründer ihres<br />

Klosters aus und nannten es fortan Amorbach.<br />

Geschichtliche Entwicklung<br />

Schon die Römer errichteten im hiesigen Raum einen<br />

Legionsposten. Im 8. Jahrhundert entstand ein Benediktinerkloster.<br />

Die Siedlung neben dem Kloster<br />

entwickelte sich zu einem ansehnlichen Dorf, das<br />

1197 als „Amarbach“ erstmals urkundlich belegt ist.<br />

Kaiser Friedrich I. Rotbart übertrug 1168 den Herren<br />

von Dürn für ihre besonderen Verdienste die Vogtei<br />

Preise<br />

Ferienorte ... sagenumwobene Welt der Nibelungen<br />

70/1 spaltig<br />

70 mm x 70 mm<br />

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Nicht verpassen: 24. April bis 16. Mai Nibelungenzug 2010 – von Freudenberg Main bis Worms am Rhein – Mehr auf Seite XX<br />

Die ehemalige Abteikirche Amorbach<br />

über das Kloster Amorbach. Konrad von Dürn erhob<br />

1253 den Klosterort zur Stadt, die in der folgenden<br />

Zeit mit Mauern und Türmen befestigt wurde. Mit<br />

dem Niedergang der Herren von Dürn fiel Amorbach<br />

1272 an das Erzstift Mainz.<br />

145/2 spaltig<br />

145 mm x 145 mm<br />

1525 paktierten die Bürger der Stadt mit den aufständischen<br />

Bauern und büßten dafür alle Rechte<br />

ein. Anstelle der abgebrannten Wildenburg wurde<br />

Amorbach Mainzer Amtssitz. Fast 100 Jahre herrschte<br />

nun Friede, bis der 30-jährige Krieg neues Elend<br />

besonders in der schwedischen Besatzungszeit von<br />

1631 - 1634 brachte und die Bevölkerung bis Kriegsende<br />

auf die Hälfte zurückgehen ließ.<br />

Die Aufbauarbeit von Kirchen- Kloster- und Bürgerbauten<br />

in den nächsten 150 Jahren, wurde durch<br />

Kriegsfälle kaum gestört. Als die Säkularisation 1803<br />

die Aufhebung aller geistlichen Herrschaft brachte,<br />

kamen das Kloster und der Mainzische Besitz an den<br />

Fürsten Carl Friedrich Wilhelm zu Leiningen als Entschädigung<br />

für den Verlust seiner linksrheinischen<br />

Stammlande. Amorbach wurde Residenzstadt des<br />

souveränen Fürstentums, das aber schon 1806 dem<br />

Großherzogtum Baden einverleibt wurde, während<br />

Amorbach 1810 an Hessen und schließlich 1816 an<br />

Bayern kam.<br />

Von 1973-1976 wurden im Zuge der Gebietsreform<br />

die Stadtteile Boxbrunn, Beuchen, Neudorf und<br />

Reichartshausen eingemeindet. Für die hervorragende<br />

restauratorische Leistung bei der Sanierung<br />

des Templerhauses wurde Amorbach 1992 mit der<br />

Europa-Nostra-Medaille ausgezeichnet.<br />

Sehenswert in und um Amorbach<br />

• Kapelle Amorsbrunn • Fürstliche Kirche<br />

• Gotthardsruine • Templerhaus<br />

Verkehrsbüro/Touristinformation<br />

im Alten Rathaus, Marktplatz 1, 63916 Amorbach<br />

www.amorbach.de<br />

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