Auflage Gesamtdruckauflage: 30.000 Verteilgebiet - News-Verlag
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1/1 Seite 295 x 220 1.765,00 1.329,00<br />
1/2 Seite 145 x 220 955,00 719,00<br />
145/2 spaltig 145 x 145 639,00 479,00<br />
145/1 spaltig 145 x 70 319,00 239,00<br />
70/3 spaltig 70 x 220 479,00 359,00<br />
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Amorbach – einfach liebenswert<br />
Romantisches Städtchen, eingebettet in eine herrliche Landschaft<br />
Im Naturpark „Bayerischer Odenwald“ und im Dreiländereck<br />
von Baden-Württemberg, Hessen und Bayern<br />
liegt die Barockstadt und der staatlich anerkannte<br />
Luftkurort Amorbach. Amorbach ist die südlichste<br />
Stadt im bayerischen Landkreis Miltenberg und zählt<br />
mit seinen Stadtteilen Beuchen, Boxbrunn, Neudorf<br />
und Reichartshausen ca. 4700 Einwohner.<br />
Liegt die Kernstadt in einem geschützten Talkessel<br />
in einer Höhe von ca. 160 m, so liegen die Stadtteile<br />
sternförmig um die Kernstadt auf den Höhen des<br />
Odenwaldes, bis zu 500 m hoch. Geprägt ist die Lage<br />
Amorbachs durch die Täler, die sich 10 km oberhalb<br />
der Mündung der Mud, Billbach und Otterbach<br />
ergeben. Diese Lage führte zur Kreuzung zweier<br />
alter Straßen. Die eine verband das Rheintal bei<br />
Worms mit dem fränkischen Raum, die andere war<br />
eine Straße vom mittleren Neckarraum bei Heilbronn<br />
zum Mainland.<br />
Entstehung des Namens „Amorbach“<br />
Welch ein Name! Bach der Liebe! Doch dahinter verbirgt<br />
sich die ursprüngliche Flussbezeichnung Amerbach.<br />
Im hohen Mittelalter erfanden die sinnigen<br />
Mönche einen hl. Amor, wiesen ihn als Gründer ihres<br />
Klosters aus und nannten es fortan Amorbach.<br />
Geschichtliche Entwicklung<br />
Schon die Römer errichteten im hiesigen Raum einen<br />
Legionsposten. Im 8. Jahrhundert entstand ein Benediktinerkloster.<br />
Die Siedlung neben dem Kloster<br />
entwickelte sich zu einem ansehnlichen Dorf, das<br />
1197 als „Amarbach“ erstmals urkundlich belegt ist.<br />
Kaiser Friedrich I. Rotbart übertrug 1168 den Herren<br />
von Dürn für ihre besonderen Verdienste die Vogtei<br />
Preise<br />
Ferienorte ... sagenumwobene Welt der Nibelungen<br />
70/1 spaltig<br />
70 mm x 70 mm<br />
70/1 spaltig<br />
70 mm x 70 mm<br />
Nicht verpassen: 24. April bis 16. Mai Nibelungenzug 2010 – von Freudenberg Main bis Worms am Rhein – Mehr auf Seite XX<br />
Die ehemalige Abteikirche Amorbach<br />
über das Kloster Amorbach. Konrad von Dürn erhob<br />
1253 den Klosterort zur Stadt, die in der folgenden<br />
Zeit mit Mauern und Türmen befestigt wurde. Mit<br />
dem Niedergang der Herren von Dürn fiel Amorbach<br />
1272 an das Erzstift Mainz.<br />
145/2 spaltig<br />
145 mm x 145 mm<br />
1525 paktierten die Bürger der Stadt mit den aufständischen<br />
Bauern und büßten dafür alle Rechte<br />
ein. Anstelle der abgebrannten Wildenburg wurde<br />
Amorbach Mainzer Amtssitz. Fast 100 Jahre herrschte<br />
nun Friede, bis der 30-jährige Krieg neues Elend<br />
besonders in der schwedischen Besatzungszeit von<br />
1631 - 1634 brachte und die Bevölkerung bis Kriegsende<br />
auf die Hälfte zurückgehen ließ.<br />
Die Aufbauarbeit von Kirchen- Kloster- und Bürgerbauten<br />
in den nächsten 150 Jahren, wurde durch<br />
Kriegsfälle kaum gestört. Als die Säkularisation 1803<br />
die Aufhebung aller geistlichen Herrschaft brachte,<br />
kamen das Kloster und der Mainzische Besitz an den<br />
Fürsten Carl Friedrich Wilhelm zu Leiningen als Entschädigung<br />
für den Verlust seiner linksrheinischen<br />
Stammlande. Amorbach wurde Residenzstadt des<br />
souveränen Fürstentums, das aber schon 1806 dem<br />
Großherzogtum Baden einverleibt wurde, während<br />
Amorbach 1810 an Hessen und schließlich 1816 an<br />
Bayern kam.<br />
Von 1973-1976 wurden im Zuge der Gebietsreform<br />
die Stadtteile Boxbrunn, Beuchen, Neudorf und<br />
Reichartshausen eingemeindet. Für die hervorragende<br />
restauratorische Leistung bei der Sanierung<br />
des Templerhauses wurde Amorbach 1992 mit der<br />
Europa-Nostra-Medaille ausgezeichnet.<br />
Sehenswert in und um Amorbach<br />
• Kapelle Amorsbrunn • Fürstliche Kirche<br />
• Gotthardsruine • Templerhaus<br />
Verkehrsbüro/Touristinformation<br />
im Alten Rathaus, Marktplatz 1, 63916 Amorbach<br />
www.amorbach.de<br />
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