UNSER STÜCK
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DRUCK März<br />
FRISCH<br />
DAS MAGAZIN DER MEDIADRUCKWERK GRUPPE<br />
Fassaden mit Botschaften<br />
<strong>UNSER</strong> <strong>STÜCK</strong><br />
HAMBURG<br />
2010<br />
VISITENKARTEN AUS GLAS<br />
UND STAHL –<br />
Corporate Architecture – auch<br />
wichtig für Hamburger Firmen<br />
FOTOS IN DER HAND VON<br />
EXPERTEN<br />
Bildbearbeitung – was sie<br />
bringt, wie sie funktioniert<br />
THEORIE TRIFFT PRAXIS<br />
Was Designstudenten bei<br />
uns lernen
2<br />
Chefworte Inhalt<br />
Liebe Leser,<br />
oft ist es so im Leben, ein Blick zurück verklärt die Erinnerungen.<br />
Vieles scheint schöner, harmonischer, reist man in<br />
Gedanken in die Vergangenheit. Vergessen oder verdrängt<br />
sind dann all die Dinge, die einen störten. Das gilt auch,<br />
spricht man über Häuser. Früher, so sagen viele, ja, da hatten<br />
Häuser noch Stil, noch einen besonderen Charme. Sicher, bei<br />
zahlreichen Bauten mag das sogar stimmen. Für gewerbliche<br />
Bauten gilt das allerdings meist nicht. Da sind romantische<br />
Betrachtungen völlig fehl am Platz.<br />
Viele Kunden und Besucher vom DRUCKWERK werden sich<br />
bestimmt erinnern, wie das Gebäude noch vor wenigen Jahren<br />
aussah. Trist, grau, viel unansehnlicher Beton, die Räume<br />
dunkel. Umweltschutz, moderne Arbeitsplätze, das alles<br />
waren Fremdworte. Ein Zweckbau, mehr nicht. Wir haben viel<br />
Arbeit und Mühe in die Umgestaltung unseres Firmensitzes<br />
investiert. Jeder Bereich wurde neu geplant. Licht, Ambiente,<br />
umweltfreundliche Materialien, alles wurde immer wieder<br />
diskutiert, immer wurde nach der besten Lösung gesucht. Im<br />
DRUCKWERK sollten sich alle wohlfühlen: Unsere Kunden,<br />
unsere Besucher, natürlich auch unsere Mitarbeiter.<br />
Ich denke, das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen. Und<br />
nicht nur die Räume entsprechen heute modernsten Standards.<br />
Auch die Fassade des DRUCKWERK ist jetzt wie eine<br />
Visitenkarte, auf die wir stolz sind. Sollten Sie noch nicht bei<br />
uns gewesen sein, laden wir Sie herzlich zu einem Besuch bei<br />
uns ein.<br />
Wie Dinge übrigens verbessert werden können, beweisen wir<br />
auch in unserem täglichen Geschäft, zum Beispiel in der Bildbearbeitung.<br />
Dort arbeiten unsere Experten mit Akribie daran,<br />
die bestmögliche Qualität Ihrer Fotos zu gewährleisten.<br />
Wie das geschieht, lesen Sie auf Seite 12 unseres Magazins.<br />
Sie werden staunen.<br />
4<br />
Corporate Architecture<br />
Auch viele Unternehmen der<br />
Hansestadt setzen verstärkt<br />
auf eine individuelle Architektur<br />
ihrer Firmengebäude<br />
6 Unser Stück Hamburg<br />
Aus alt mach neu.<br />
Das DRUCKWERK und seine<br />
moderne Fassade<br />
9 Theorie trifft Praxis<br />
Studenten der Berufsfachschule<br />
für Kommunikationsdesign zu<br />
Besuch bei MEDIADRUCKWERK<br />
10 Wir trauen uns etwas<br />
Kundenportrait der Hamburger<br />
Produktionsagentur<br />
Krieger & Partner<br />
12 Blick in die Tiefe<br />
Wie Bildbearbeitung funktioniert,<br />
was sie bringt<br />
14 Wo wir helfen<br />
Jedes Jahr sammelt<br />
MEDIADRUCKWERK für die<br />
Kinderkrebshilfe Seevetal. Diese<br />
Hilfe liegt uns am Herzen<br />
15 Neue Telefondurchwahlen<br />
Hier fi nden Sie die neuen Telefonnummern<br />
Ihrer Ansprechpartner<br />
16 Das geht ab in Hamburg<br />
Alle wichtigen Termine 2010<br />
3 Impressum
a<br />
Impressum<br />
Herausgeber<br />
MEDIADRUCKWERK Gruppe GmbH<br />
Rondenbarg 6<br />
22525 Hamburg<br />
www.mediadruckwerk.de<br />
Redaktion<br />
Karl-Heinz Kohlmeier,<br />
Alfred Hermsdörfer (Konzeption)<br />
Sven Patrick Kohlmeier<br />
Layout<br />
Katrin Grudda,<br />
MEDIADRUCKWERK Gruppe GmbH<br />
Druck<br />
Speedmaster CD 102<br />
Papier von der PAPIER UNION<br />
Dankeschön!<br />
Titelbild<br />
MEDIADRUCKWERK<br />
Bildnachweis<br />
Henning Kramer/X360°,<br />
MEDIADRUCKWERK Gruppe GmbH,<br />
fotolia<br />
MEDIADRUCKWERK<br />
GRUPPE GMBH<br />
3
Weltweit agierende Konzerne wissen schon lange um den Wert von Corporate<br />
Architecture. Auch viele Unternehmen der Hansestadt setzen verstärkt auf eine<br />
individuelle Architektur ihrer Firmengebäude. Das ist gut<br />
Dem Charme Hamburgs erliegt jeder.<br />
Vielleicht, weil hier schon ein wenig<br />
der Geruch des Meeres in der Luft liegt.<br />
Ganz sicher aber, weil die Hansestadt<br />
wie kaum eine andere Metropole einzigartiges<br />
Flair verströmt. Überall ist hier<br />
ein besonderes Lebensgefühl zu spüren<br />
– und natürlich zu bewundern. Hamburg<br />
ist wirklich eine wunderschöne Stadt,<br />
voller städtebaulicher Reize, die viele<br />
spannende Kontraste bietet. Postmoderne<br />
Glas- und Stahlfassaden, großbürgerliche<br />
Villen, imposante Jugendstilgebäude,<br />
historische Wohnviertel, kühne,<br />
futuristische Quader aus Glas, kühl und<br />
gleichermaßen betörend, in denen die<br />
Zukunft einzieht.<br />
Aber auch viele Firmengebäude prägen<br />
das stimmige Stadtbild, setzen Akzente,<br />
schaffen Unverwechselbares. Dabei haben<br />
viele gewerbliche Gebäude längst<br />
das Image langweiliger Zweckbauten<br />
abgestreift. Vielmehr fi ndet man immer<br />
4<br />
Visitenkarten aus<br />
mehr Unternehmen, die eine individuelle<br />
Architektur ihrer Firmengebäude als<br />
Kommunikationsmittel einsetzen. Edle<br />
Visitenkarten aus Stein. Die durch ihre<br />
architektonische Qualität eine besondere<br />
Identität entstehen lassen. Die für die<br />
jeweilige Firma eine Corporate Identity<br />
schafft und den Standort deutlich aufwertet.<br />
Das Phoenix-Center in Hamburg-<br />
Harburg, insbesondere dessen markante<br />
Fassadengestaltung, mag dafür stellvertretend<br />
als gelungenes Beispiel dienen.<br />
Auch der Channel Tower, das Silo Schellerdamm<br />
und das Hanseatic Trade Center<br />
stehen dafür. Die Liste ließe sich beliebig<br />
fortführen. Und das in allen Stadtteilen.<br />
Das Zauberwort heißt: Corporate Architecture.<br />
Otl Aicher, einer der prägendsten, deutschen<br />
Gestalter des 20. Jahrhunderts,<br />
hat einmal gesagt: „Man ist so, wie man<br />
sich zeigt, und wie man sich zeigt, so ist<br />
man.“ Viele Unternehmen wissen, Wettbewerb<br />
fi ndet heute nicht mehr nur im<br />
Markt für Produkte, sondern verstärkt<br />
im Meinungsmarkt statt. Das Äußere<br />
bestimmt, ob uns das Unternehmen<br />
sympathisch ist. Die Firmenphilosophie<br />
wird dreidimensional, und somit sicht-<br />
und fühlbar gemacht.<br />
Weltweit agierende Konzerne setzen<br />
schon lange auf Corporate Architecture,<br />
um neue Wahrzeichen für ihre Marken<br />
zu schaffen. Luxushersteller wie Prada<br />
lassen ihre Firmensitze, Produktionsstätten<br />
oder Shops von namhaften Architekten<br />
entwerfen. Eine aussagekräftige<br />
Corporate Architecture soll die jeweilige<br />
Marke repräsentieren. Mittlerweile bemühen<br />
sich auch immer mehr mittelständisch<br />
geprägte Unternehmen um<br />
eine ansprechende Baukultur, um das<br />
Image zu fördern. Auch in Hamburg.<br />
Der niedersächsische Architekt Lars<br />
Menz: „Die Gestaltung fi rmeneigener<br />
Immobilien sollte ein Schlüsselbaustein<br />
der strategischen Marketingkonzeption<br />
sein. Große Betriebe haben vielfach die<br />
Symbolkraft guten Bauens erkannt. Man<br />
denke an den „Vierzylinder“ von Karl<br />
Schwanzer, bereits Anfang der Siebzigerjahre<br />
in München als BMW-Zentrale<br />
errichtet. Aber auch heute: Viele Modeunternehmen<br />
versehen ihre Shops mit<br />
einer unverwechselbaren Architektur –<br />
innen wie außen. So stellen sie sicher,<br />
dass sie weltweit wiedererkannt werden.<br />
Corporate Architecture in Reinkultur.<br />
Corporate Architecture verknüpft<br />
Gebäude, Unternehmen und Region<br />
zu einer positiven Einheit. Die Kunden<br />
schließen von der Architektur auf die<br />
Dienstleistungen und die Produkte des<br />
Unternehmens. Das muss nicht teuer<br />
sein und einen Stararchitekten bedarf es<br />
zur Realisierung auch nicht. Fest steht:<br />
In einem gelungenen Gebäude werden<br />
auch die Mitarbeiter motivierter arbeiten<br />
und dank professioneller Raum-,<br />
Klima- und Wegeplanung ihre Arbeit effektiver<br />
einsetzen können. Architektur<br />
als Teil der Unternehmenskultur drückt<br />
sich am Ende auch in ökonomischen Ergebnissen<br />
aus.“<br />
Hamburgs Wirtschaft hat das begriffen.
Glas und Stahl<br />
5
6<br />
Aus alt mach neu. Das war der Grundgedanke.<br />
Das DRUCKWERK heute besticht durch seine moderne Gestaltung und<br />
viele pfi ffi ge Ideen. Im Interview erklärt Firmenchef Karl-Heinz Kohlmeier seine<br />
Motive und er berichtet, wie Kunden und Mitarbeitern das Ergebnis gefällt<br />
Unser Stück Ha
mburg<br />
DRUCKFRISCH: Herr Kohlmeier, viel hat sich verändert in den<br />
letzten Jahren beim Firmensitz der MEDIADRUCKWERK Gruppe.<br />
Optisch ist das Gebäude edler und wesentlich moderner<br />
geworden. Warum die aufwendige Umgestaltung?<br />
Karl-Heinz Kohlmeier: Hamburg Ottensen, Bahrenfeld, das sind<br />
sehr alte Stadtteile Hamburgs. Sieht man sich das alte Gaswerk<br />
und den Phoenix-Hof an, ist man sehr schnell im Bann der alten,<br />
soliden Backsteinbauweise, die Hamburg an vielen Stellen<br />
(Speicherstadt, Chilehaus) ihr unverwechselbares Gesicht<br />
verliehen, das Stadtbild geprägt hat. Mit einem Teil unserer<br />
Fassade wollten wir ein Stück guten, alten Hamburgs auch<br />
in unsere tägliche Umgebung bringen. Unser Slogan heißt ja<br />
auch: Wir in Hamburg!<br />
DRUCKFRISCH: Gab es Vorbilder bei der Gestaltung der Fassade?<br />
Nein, jedenfalls nicht direkt, allen Baumaßnahmen liegen eigene<br />
Ideen zugrunde.<br />
DRUCKFRISCH: Hatten Sie sich mit dem Thema Corporate Architecture<br />
vorher schon einmal beschäftigt?<br />
Um ehrlich zu sein: Nein. Natürlich hat man sich mal die eine<br />
oder andere Firmenfassade angesehen. Manches hat gefallen,<br />
manches weniger. Aber ich habe das eigentlich nie unter<br />
dem Aspekt einer besonderen Architektur für Unternehmen<br />
gesehen.<br />
DRUCKFRISCH: Wie lange dauerte die Umgestaltung?<br />
Insgesamt zwei Jahre.<br />
DRUCKFRISCH: Gab es Aufl agen des Bezirks?<br />
Nein, glücklicherweise nicht.<br />
DRUCKFRISCH: Auch im Inneren des Gebäudes hat sich sehr<br />
viel verändert. Nach welchen Prinzipien sind Sie bei der Planung<br />
vorgegangen?<br />
7
Ausgehend von einem vorhandenem Gebäude, das bereits<br />
rund 30 Jahre alt ist und in seiner Substanz erhalten werden<br />
sollte, haben wir besonderes Augenmerk auf den Eingang und<br />
den Empfang gelegt. Beide Bereiche sollten bestechen, in ihrer<br />
optischen Gestaltung, wie auch in ihrer Funktionalität. Ansonsten<br />
haben wir alles dem Prinzip der kurzen Wege untergeordnet.<br />
Das gilt für alle Bereiche, den Verkauf, die Druckvorstufe,<br />
die Verarbeitung, Druck, Auslieferung, Lager, Warenannahme.<br />
DRUCKFRISCH: Welche Materialien sind vorzugsweise verwendet<br />
worden?<br />
Kalksandstein, doppelt gebrannter Klinker von Bockhorn (Typ<br />
Cuxhaven), Stahlblech silberfarben (dunkel), beschichtet (verzinkt),<br />
Kunststofffenster in blau, außen foliert. Alutüren in blau<br />
einbrennlackiert. Fußböden aus brasilianischem Schiefer graugrün,<br />
rot-braun.<br />
DRUCKFRISCH: Was hat sich dabei in puncto Umweltschutz<br />
ergeben?<br />
Aspekte des Umweltschutzes spielten bei allen unseren Plänen<br />
eine eminent wichtige Rolle. Bei der Objektdämmung wurde<br />
durch moderne Isolierung der Außenwände und Einbau von<br />
Fenstern mit einem guten K-Wert der Energieverbrauch gesenkt.<br />
Durch einen hohen Tageslichtanteil (Lichtkuppeln und<br />
Fensterbände) konnte der Stromverbrauch bei der Objektbeleuchtung<br />
erheblich reduziert werden. Weitere Beispiele, die<br />
unsere Bemühungen um den Umweltschutz belegen:<br />
• Substitution von leicht fl üchtigen Reinigungsmitteln durch<br />
biologisch abbaubare Mittel<br />
• Reinigungsmittel mit hohem Flammpunkt<br />
8<br />
Blick in die entkernte Halle Der Umbau hat begonnen Maschinen und Lager ziehen ein<br />
Hier packt der Chef noch selbst an Blick vom Counter bis hin zur Prepress Auch stilechte Deko darf nicht fehlen<br />
• Konsequente Entsorgung der Reststoffe durch akkreditiertes<br />
Entsorgungsunternehmen<br />
• Web-to-print beeinfl usst im Produktionsprozess deutlich die<br />
CO2 - Bilanz<br />
• Der Bezug von „Ökostrom“ reduziert zudem die CO2-Emission<br />
um 295,1 Tonnen pro Jahr (Urkunde) .<br />
DRUCKFRISCH: Wie haben die Mitarbeiter auf die Modernisierung<br />
reagiert?<br />
Das Echo ist ohne Ausnahme positiv. Viel Licht und freundliches<br />
Ambiente schaffen eben ein ganz anderes, angenehmes Arbeitsklima<br />
und das in Verbindung mit dem ohnehin nahezu<br />
idealen Standort. Busverbindung vor der Tür, S-Bahn Diebsteich<br />
nur zehn Minuten zu Fuß entfernt, dazu die Autobahn in<br />
der Nähe. Außerdem verfügen wir über ausreichend Parkplätze<br />
direkt vor dem Haus.<br />
DRUCKFRISCH: Gab es auch Reaktionen der Kunden?<br />
Ja, viele Besucher haben sich sehr positiv geäußert. Und nicht<br />
selten haben wir gehört: Hier würde ich auch gerne arbeiten.<br />
Wir nehmen das gerne als Kompliment.<br />
DRUCKFRISCH: Ein kurzes Fazit – wie sehr sind Sie selbst mit<br />
dem Ergebnis zufrieden?<br />
Ja. Man verbringt doch einen Großteil des Tages, des Jahres,<br />
des Lebens an seiner Arbeitsstätte. Da ist es doch nur natürlich,<br />
dass sich alle möglichst wohl fühlen sollen. Ich denke, in<br />
unserem neuen DRUCKWERK sind dafür die besten Voraussetzungen<br />
geschaffen.
Bereits zum 3. Mal besuchten am 3. September einige Studenten<br />
der Berufsfachschule für Kommunikationsdesign die<br />
MEDIADRUCKWERK Gruppe.<br />
Die staatlich anerkannte Berufsfachschule für Kommunikationsdesign<br />
gehört seit zwanzig Jahren zu den etabliertesten<br />
Einrichtungen ihrer Art in Norddeutschland.<br />
Unter der Leitung des Fachdozenten Michael Wassenberg informierte<br />
sich das 3. Semester der Grafi kklasse umfassend über<br />
die Produktionsmöglichkeiten im Digitaldruck, im Bogenoffsetdruck<br />
und den weiteren Veredelungstechniken, sowie den<br />
vielfältigen buchbinderischen Verarbeitungsmöglichkeiten.<br />
Die Studentinnen und Studenten folgten dabei den Ausführungen<br />
von Manfred Liebold, dem Vertriebsleiter der a:prico,<br />
der über die typischen und interessanten Möglichkeiten des<br />
Digitaldrucks referierte. Thematisiert wurden unter anderem<br />
dynamische Textstrukturen, die durch das Kunden CI bestimmt<br />
werden und der Nutzen, individuelle Druckprodukte über einen<br />
Webshop zu beauftragen und zu bestellen. Holger Aßhorn fasste<br />
in seinem Vortrag die Einfl üsse des chemisch- physikalischen<br />
Druckprinzips (Bogenoffsetdruck) an den „Zutaten“ Papier,<br />
Feuchtmittel, Farbe und Maschinentechnik zusammen.<br />
Aktuell<br />
Studenten der Berufsfachschule<br />
für Kommunikationsdesign<br />
besuchten das DRUCKWERK<br />
Theorie trifft Praxis<br />
Drucken, Schneiden, Falzen, Stanzen …<br />
All dies ist nötig um ein Printprodukt<br />
zu fertigen – bei MEDIADRUCKWERK<br />
kann man live dabei sein und<br />
Druckerei-Luft schnuppern<br />
Im Anschluss an die Ausführungen konnten sich die Studenten<br />
einen Überblick über den modernen Maschinenpark des ME-<br />
DIADRUCKWERKS verschaffen. An den Maschinen wurden<br />
ihnen von unterschiedlichen Experten des Hauses alle Fertigungsprozesse<br />
erläutert. Im Mittelpunkt des Interesses der<br />
Studenten stand dabei unter anderem die HP Indigo press<br />
5000. Diese Digitaldruck-Maschine erreicht ihre herausragende<br />
Qualität durch den Einsatz einer Flüssigfarbentechnologie. Ihr<br />
Einsatzgebiet ist dadurch um ein vielfaches größer, als das anderer<br />
Digitaldruck-Systeme.<br />
Gespannt hörten die jungen<br />
Studenten den Ausführungen<br />
unserer Facharbeiter zu.<br />
Wir hoffen viele interessante<br />
Einblicke gegeben zu haben<br />
9
Gute Ideen sind wie Gold.<br />
Das gilt auch für die Werbung.<br />
Nur, wenn Ideen auch umgesetzt<br />
werden können, sind sie wirklich<br />
wertvoll. Die Hamburger<br />
Produktions agentur Krieger +<br />
Partner hilft dabei. Das Credo für<br />
ihr Handeln: Geht nicht, gibt’s<br />
nicht. Und sie hält ihr Wort<br />
10<br />
„Wir trauen<br />
MManch‘ schlaue Erkenntnis verdanken wir Menschen, deren Namen<br />
nie bekannt wurde. Auch wer diese klugen Sätze sprach,<br />
wissen wir nicht: „Es ist egal, wie viele Ideen Du hast. Es ist<br />
wichtig, wie viele Du verwirklichst.“<br />
Worte, wie sie auch Anja Mehnert über die Lippen hätten kommen<br />
können. Die 42-jährige Hamburgerin ist Geschäftsführerin<br />
der hanseatischen Produktionsagentur Krieger + Partner. „Oft ist<br />
es so, dass die Kreativen superschöne, tolle Ideen haben, aber<br />
nicht wirklich wissen, wie man sie realisiert, wie man sie einem<br />
Kunden verkaufen kann und das alles auch noch wirtschaftlich<br />
für alle Parteien bleibt“, erklärt sie. Und ihr Credo hört sich<br />
so an: „Wir helfen anderen bei der Umsetzung ihrer Ideen. Wir<br />
steuern und überwachen die gesamte Produktion. Geht nicht,<br />
gibt‘s nicht.“<br />
Die Kunden von Krieger + Partner wissen um die Qualität der<br />
Hamburger Agentur. „Unternehmen aus dem Modebereich,<br />
Autozubehör, Werbeagenturen, Industrie“, listet Anja Mehnert<br />
auf. Die Liste der Referenzen ist ebenso lang wie illuster:<br />
Burberry, Commerzbank, Joop, Polo Ralph Lauren, Swarovski, UP<br />
Advertising, Interhyp AG. Sie alle vertrauen dem Können und<br />
Wissen von Anja Mehnert und ihrem Experten-Team. Nicht selten<br />
werden Kunden wie Macher sogar von den Ergebnissen<br />
überrascht, wenn diese die Erwartungen noch übertreffen. Perfekte<br />
Exponate entstanden so, die in Optik und Haptik immer<br />
wieder Maßstäbe setzen. Ein Prachtband aus Holz, gebeizt, mit<br />
Heißfolienprägung in Gold und Silber versehen, Rücken aus<br />
vergoldetem Ziegenleder (Bild links). Für Joop ein Look-Book.<br />
Umschlag Chromolux silber, außen mit Rohhalbleinen bezogen,<br />
Heißfolienprägungen in Silber glänzend auf der Vor- und Rückseite.<br />
Das Rohhalbleinen wurde im Siebdruck mit einer Silber-<br />
Struktur bedruckt, die aus einem Stoff der Kollektion separiert<br />
wurde.<br />
Verkaufsprospekt mit Priplak-Umschlag im UV-Offsetdruck bedruckt,<br />
Inhalt auf MUNKEN Lynx. Regentleinene Präsenter, Instore<br />
Signage aus Holz und Acryl, Kunden-Magazine, Anzeigen-<br />
Kampagnen, Image-Broschüren. Alles edel, vieles einmalig.<br />
Anja Mehnert fährt mit den Fingern über ihr Lieblingsstück, einen<br />
schlichten, mit dunkelgrauem Flanell und lila Seide überzogenem<br />
Präsenter für den Modegiganten Polo Ralph Lauren. Eine<br />
Box für Stoffmuster, europaweit im Einsatz. „Wir konnten alles
Anja Mehnert und Roy Hübeler<br />
uns etwas“<br />
selbst bestimmen, sogar das Tuch auswählen.<br />
Solche Jobs machen dann richtig<br />
Spaß.“ Die Box ist längst ein Klassiker.<br />
Sternstunden, von denen auch Agentur-<br />
Mitgesellschafter Roy Hübeler (42) zu<br />
berichten weiß: „Stolz sind wir auf die<br />
Sachen, von denen andere sagen, das<br />
geht nicht!“ So hatten wir kürzlich eine<br />
Anfrage aus Österreich. Es ging da um<br />
sehr ausgefallene Visitenkarten: Büttenpapier<br />
mit echtem Büttenrand bedruckt<br />
in beidseitigem, thermofesten und mehrfarbigen<br />
Reliefdruck. In Österreich konnte<br />
das keiner. Wir haben das hingekriegt<br />
und das hier in Hamburg mit dem richtigen<br />
Partner. Der Kunde ist begeistert.“<br />
Geht nicht, gibt’s nicht, die Agentur lebt<br />
ihr Motto wirklich. Keine Phrase, auch<br />
wenn manche Entscheidungsprozesse<br />
sich über viele Monate hinziehen. Es<br />
ist ein Versprechen. Eines, das aber viel<br />
Wir kennen den Markt und die<br />
Möglichkeiten – europaweit<br />
Einsatz, ständige Präsenz verlangt. „Der<br />
Einfall ersetzt nicht die Arbeit“, hatte<br />
einst schon der Ökonom Max Weber gemahnt.<br />
Gefordert ist zudem Wissen, das jeden<br />
Tag auf den neusten Stand gebracht<br />
sein will. Roy Hübeler weiß darum: „Es<br />
gibt Tausende verschiedene Papiersorten,<br />
viele unterschiedliche Drucktechniken<br />
und unendlich viele Einsatzmöglichkeiten.<br />
Täglich kommt Neues dazu.<br />
Das bedeutet, ständig Kontakt halten zu<br />
Druckereien, Materialherstellern, Druckvorlagenherstellern,<br />
Grafi kern und anderen<br />
Branchenexperten. Wir kennen den<br />
Unsere Kunden –<br />
Firmenportrait Krieger & Partner<br />
Markt und die Möglichkeiten, und das<br />
europaweit. Unsere Kunden wissen das<br />
zu schätzen. Und sie profi tieren davon.“<br />
Sich auch mal was trauen, wie Anja Mehnert<br />
sagt, „dann gibt das auch schöne<br />
Ergebnisse.“ Probieren, was noch keiner<br />
wagte, wie etwa mit den Druck-Fachleuten<br />
der MEDIADRUCKWERK Gruppe.<br />
Natürlich darf die Effi zienz nicht zu kurz<br />
Wir verstehen uns als Berater<br />
für den Erfolg eines Produktes<br />
kommen. Denn die ist das Gebot der<br />
Stunde – auch in der Medienproduktion.<br />
Produktionsagentur, ein Wort mit sprödem<br />
Charme. Ein Dienstleistungsunternehmen<br />
in Sachen Druck- und Werbemittel.<br />
Von der Herstellung bis hin zur<br />
weltweiten Auslieferung. Den Glanz aber<br />
verleiht die Praxis. Sie ist die eigentliche<br />
Bühne aller Ideen. Wo die Kunst der Gedanken<br />
zur wahren Kunst des Erlebten<br />
wird. Hübeler bringt es auf den Punkt:<br />
„Wir verstehen uns deshalb auch als<br />
Berater für den Erfolg eines Produktes,<br />
sowohl für den wirtschaftlichen als auch<br />
für den werblich emotionalen.”<br />
Krieger + Partner kann dabei auf eine<br />
lange Erfolgsgeschichte zurückblicken.<br />
Gegründet 1988, im Herzen Hamburgs,<br />
der Agentursitz an einer Einbahnstraße,<br />
an der der Verkehr täglich zweimal<br />
die Richtung wechselt. Bewegung, die<br />
Erfolge inspiriert, wie Hübeler und Mehnert<br />
überzeugt sind. Eine bessere Adresse<br />
hätten sie nicht fi nden können.<br />
www.kriegerpartner.de<br />
11
Foto ist nicht gleich Foto.<br />
Sie werden staunen, was<br />
Experten aus Bildern herausholen<br />
können. Das Geheimnis<br />
der Bildbearbeitung<br />
GLOSSAR<br />
12<br />
Das ist ja bildschön...<br />
Farbmodus: Die gebräuchlichsten<br />
Farbmodi sind RGB (rot, grün, blau),<br />
CMYK (cyan, magenta, yellow, black),<br />
Lab, Graustufen und Bitmap. CMYK<br />
sind die Druckfarben. Das RGB-Farbsystem<br />
kommt bei Monitoren, Digitalkameras<br />
und Online-Auftritten zur<br />
Anwendung.<br />
Aufl ösung: Wird in dpi (dots per inch<br />
= Pixel pro Inch) angegeben. Je nach<br />
Qualität eines Scans bzw. einer Digitalkamera<br />
liegen umso mehr Bildpixel<br />
auf einer Strecke. Im Multimedia-Bereich<br />
reichen 72 dpi, druckfähige Dateien<br />
brauchen 300 dpi.<br />
Kontrast: Bezeichnet das Verhältnis<br />
zwischen Licht und Tiefe (hellste und<br />
dunkelste Bildbereiche) einer Datei.<br />
Gesteuert werden kann das z.B. mit<br />
Gradationskurven oder der Helligkeit-<br />
Kontrast-Kurve.<br />
Freisteller: Ein Pfad oder eine Maske<br />
mit der ein Bildbereich vom Hintergrund<br />
„freigestellt“ wird und so separat<br />
bearbeitet oder in eine andere<br />
Datei eingebaut werden kann. Das<br />
Pfad-Werkzeug in Photoshop ist die<br />
genaueste Methode, freizustellen.<br />
Kaum ein Bild wird heutzutage gedruckt,<br />
dass nicht digital manipuliert<br />
wurde. Dabei ist die Retusche beinahe<br />
so alt wie die Fotografi e selbst. Schon<br />
erste Portraitfotografen halfen bei ihren<br />
Aufnahmen mit dem Pinsel nach. In der<br />
analogen Katalog- und Zeitschriftenproduktion<br />
des letzten Jahrhunderts wurde<br />
in der Negativretusche aufwendig mit<br />
Masken freigestellt, mit dem Airbrush<br />
Hautpartien geglättet, einzelne Bereiche<br />
umgefärbt und stundenlang in den Dunkelkammern<br />
belichtet.<br />
Was damals handwerklich aufwendig<br />
und teuer für den Kunden war, wird seit<br />
Vorher – Nachher<br />
Typische Aufgabenstellung<br />
für einen Retuscheur:<br />
Die gelieferten<br />
Daten sind stark farbstichig,<br />
Lichter sind nicht weiß, sondern<br />
bläulich, das Bild hat kaum Kontrast. Im<br />
Druck sollen die Motive wie die Originale<br />
aussehen. Der Kontrast wird etwas<br />
angezogen, im Licht wird cyan rausge-<br />
gut 20 Jahren fast ausschließlich digital<br />
betrieben, wobei sich der Bildbearbeitungsklassiker<br />
Photoshop durchgesetzt<br />
hat.<br />
Die Anforderungen sind je nach Auftraggeber<br />
ganz unterschiedlich. In der Beauty-<br />
und Modeproduktion sind makellose<br />
Haut-Retuschen ein Muss, Natürlichkeit<br />
und Persönlichkeit des Models sollten<br />
dabei aber erhalten bleiben. In der Werbung<br />
werden mit aufwendigen Composings<br />
Außen- und Innenaufnahmen<br />
nahtlos verschmolzen. Wir zeigen Ihnen<br />
ein paar Beispiele aus dem Alltag eines<br />
Retuscheurs.<br />
nommen, und mit der selektiven Farbkorrektur<br />
werden alle farbigen Bildbereiche<br />
zum Original hin korrigiert.<br />
Zwischendurch wird ein Proof mit dem<br />
Kunden abgestimmt.
Mit wenig Aufwand viel erreichen<br />
Das Composing in Photoshop dient als Key-Visual und ist die<br />
Ausgangsbasis für alle Drucksachen: Plakat, Einladung, Gewinnspiel<br />
Die Aufgabenstellung: Der Kunde möchte zum Jubiläum Einladungskarten,<br />
Plakate und ein Gewinnspiel erstellt haben.<br />
Als Ausgangsbasis dient eine Aufnahme des Firmensitzes. Wir<br />
legen in Photoshop eine Datei als Composing an. Die Farben<br />
des Firmenlogos sind blau und gelb, die Aufnahme des Gebäudes<br />
wird deshalb vor einen blauen Verlauf gestellt und mit<br />
dem Ebenenmodus „farbig nachbelichten“ verfremdet. Für das<br />
Plakat wird das so verfremdete Gebäude transparent in den<br />
Ein bei Tageslicht aufgenommenes<br />
Foto soll in eine Nachtszene verwandelt<br />
werden. Dazu wird das Bild<br />
in Graustufen gewandelt, mit einer<br />
Helligkeit/Kontrast-Kurve gut durchgezeichnet<br />
und als Ebene über das<br />
Farbfoto gelegt. Mit dem Ebenenmodus<br />
„Multiplizieren“ wird das Bild<br />
stark abgedunkelt. Der Himmel wird<br />
mit einem blauen Verlauf versehen.<br />
Ein nachträglich eingebauter Mond<br />
verstärkt den Effekt.<br />
Feuer<br />
Im Composing werden<br />
Holzscheite und Flammen<br />
zu einem Feuer.<br />
Aus Tag wird Nacht<br />
Das Graustufen-Bild liegt als extra<br />
Ebene über dem Ausgangsfoto.<br />
Unsere Tipps –<br />
Bildbearbeitung<br />
Das freigestellte Foto<br />
wird mit einem blauen<br />
Verlauf verfremdet<br />
Hintergrund gelegt, in den unteren Bereich wird eine schwarzweiß<br />
Illustration eines Globus gelegt, ebenfalls vor einem blauen<br />
Verlauf verfremdet mit dem Ebenenmodus „Überlagern“.<br />
Als Zeitschiene von Firmengründung bis zur Feier werden Jahreszahlen<br />
mit einem Verlauf gefüllt. Um die Dependencen der<br />
Firma in Europa anzudeuten, werden Sterne in der zweiten<br />
Logo-Farbe gelb als Kreis angeordnet, den wir durch eine Ebenenmaske<br />
aufl ösen.<br />
Ein paar Holzscheite werden freigestellt vor<br />
einem schwarzen Hintergrund. Ein weißer<br />
Buchstabe wird zunächst mit dem Stilisierungsfi<br />
lter Windeffekt versehen, anschließend<br />
weich gezeichnet. Eine Farbton/Sättigungs-<br />
Kurve färbt das Bild gelb. Mit dem Filter „Verfl<br />
üssigen“ werden die Flammen modelliert, die<br />
anschließend partiell über das Holz gesetzt<br />
werden. Die Holzscheite werden mit der Helligkeit/Kontrast-Kurve<br />
abgedunkelt und mit<br />
Farbton/Sättigung eingefärbt.<br />
13
14<br />
Wo wir helfen<br />
Wenn Kinder an Krebs<br />
erkranken, bricht auch für die<br />
Eltern eine Welt zusammen.<br />
Die Seevetaler Kinderkrebshilfe<br />
bietet Hilfe.<br />
Ein Verein, dessen Arbeit und<br />
Engagement uns wichtig ist<br />
Freunde und Kunden unseres Hauses<br />
kennen das – und alle haben es schätzen<br />
gelernt: Lädt MEDIADRUCKWERK<br />
zu einer Feier ein, gehören zahlreiche<br />
kleine, unscheinbare Blechdosen zum<br />
Ambiente dazu. Es ist zur guten Tradition<br />
unseres Unternehmens geworden,<br />
Freude zu teilen. Seit Jahren sammelt<br />
das MEDIADRUCKWERK daher Spenden<br />
für die Kinderkrebshilfe Seevetal e. V.<br />
Einem Verein, der es sich zur Aufgabe<br />
gemacht hat, krebskranken Kindern und<br />
deren Eltern fi nanziell zu helfen. Uns hat<br />
dieser Verein mit seinem Engagement<br />
beeindruckt. Zuletzt konnten wir auf unserer<br />
beliebten Tannenbaumparty wieder<br />
über 2000 Euro Spenden als kleinen<br />
Beitrag für die Arbeit des Vereins sammeln.<br />
Wir bedanken uns für jeden Cent.<br />
Denn, jeder Cent hilft.<br />
Die Kinderkrebshilfe Seevetal arbeitet<br />
eng mit der Fördergemeinschaft Kinder-<br />
Krebs-Zentrum Hamburg e.V. zusammen,<br />
die wiederum die Kinderkrebsabteilung<br />
des Universitätsklinikums Hamburg unterstützt.<br />
Das Ziel des Vereins ist es, die<br />
räumlichen, sachlichen und personellen<br />
Voraussetzungen für eine gute Patientenversorgung<br />
zu schaffen. Und Eltern<br />
schnell und unbürokratisch zu helfen,<br />
die durch die Erkrankung ihrer Kinder<br />
in finanzielle Not geraten sind. Alle<br />
Projekte werden vor einer möglichen<br />
fi nanziellen Unterstützung durch den
Verein geprüft. Erst dann entscheiden<br />
die Mitglieder gemeinsam, wo das Geld<br />
am sinnvollsten eingesetzt werden soll.<br />
Seit Gründung einer lokalen Elterninitiative<br />
im Jahre 1976, aus der 1997 der<br />
gemeinnützige Verein entstand, wurden<br />
bereits mehr als 585.000 Euro eingenommen.<br />
Diese Spendenmittel wurden der<br />
Fördergemeinschaft Kinderkrebs-Zentrum<br />
zur Verfügung gestellt. In den ersten<br />
Jahren wurden zumeist Geräte für<br />
den medizinischen Bereich angeschafft.<br />
Ein Teil der Gelder fl oss in den Bau eines<br />
Ambulanzgebäudes oder wurde für den<br />
in den 90er Jahren notwendigen Erweiterungsbau<br />
der Kinderkrebsabteilung<br />
aufgewendet. Außerdem konnten<br />
Planstellen für einen Maltherapeuten<br />
und einen Kinderpsychologen eingerichtet<br />
werden. Viele Mut machende<br />
Projekte konnten initiiert, viele bestehende<br />
unterstützt werden. 2007 wurde<br />
ein Musiktherapeut als Ergänzung und<br />
Unterstützung der medizinischen und<br />
pfl egerischen Behandlung auf der Kin-<br />
42.000 Euro für Entwicklung<br />
eines Immunpräparates<br />
derkrebsstation des UKE Hamburg mit<br />
16 Wochenstunden fi nanziert. 2004 hatte<br />
der Verein 42.000 Euro zur Herstellung<br />
eines Immunpräparates zur Behandlung<br />
des Neuroblastoms, der zweithäufi gsten<br />
Krebserkrankung bei Kindern, zur Verfügung<br />
gestellt.<br />
2005 fl ossen 43.000 Euro in einen sozialen<br />
Fond, der Familien, die auf Grund<br />
der Erkrankung ihrer Kinder in fi nanzielle<br />
Not geraten sind, unterstützt. Das<br />
Geld diente für notwendige Anschaffungen<br />
zur Pfl ege der Kinder. 2006 wurden<br />
42.000 Euro für die Einrichtung einer<br />
Psychologenstelle an der Uni-Klinik Eppendorf<br />
verwendet. Dieser wird sich ausschließlich<br />
um die Betreuung von Kindern<br />
mit Hirntumoren und deren Eltern<br />
kümmern. Viele weitere Aufgaben warten.<br />
Wir, die MEDIADRUCKWERK Gruppe<br />
und unsere Kunden werden helfen.<br />
So wählen Sie richtig:<br />
Für Sie im Überblick – alle neuen Telefon- und Faxnummern.<br />
Sie können sich die Liste auch im Internet auf der MEDIADRUCKWERK-<br />
Homepage runterladen. Sie fi nden diese im Download-Bereich.<br />
Ansprechpartner Telefon Telefax<br />
Zentrale 040 / 55 49 31 - 0 040 / 55 49 31 - 333<br />
Anne Michalok 040 / 55 49 31 - 160 040 / 55 49 31 - 6160<br />
Bernhard Wegner 040 / 55 49 31 - 130 040 / 55 49 31 - 6130<br />
Bodo König 040 / 55 49 31 - 122 040 / 55 49 31 - 6122<br />
Conny Hannemann 040 / 85 33 30 - 15 040 / 55 49 31 - 6481<br />
Dieter Wandschneider 040 / 55 49 31 - 164 040 / 55 49 31 - 6164<br />
Egon Leibing 040 / 55 49 31 - 124 040 / 55 49 31 - 6124<br />
Elisa Brandt 040 / 55 49 31 - 162 040 / 55 49 31 - 6162<br />
Elisabeth Groth 040 / 55 49 31 - 161 040 / 55 49 31 - 6161<br />
Elke Paris 040 / 55 49 31 - 126 040 / 55 49 31 - 6126<br />
Frank Wullenweber 040 / 55 49 31 - 142 040 / 55 49 31 - 6142<br />
Gisela Heck 040 / 55 49 31 - 0 040 / 55 49 31 - 333<br />
Hartwig Holst 040 / 55 49 31 - 123 040 / 55 49 31 - 6123<br />
Heike Meyer 040 / 55 49 31 - 143 040 / 55 49 31 - 6143<br />
Holger Aßhorn 040 / 55 49 31 - 140 040 / 55 49 31 - 6140<br />
Irene Lagemann 040 / 55 49 31 - 129 040 / 55 49 31 - 6129<br />
Jens Brado 040 / 55 49 31 - 141 040 / 55 49 31 - 6141<br />
Jens Matthies 040 / 55 49 31 - 171 040 / 55 49 31 - 6171<br />
Joachim Pfeil 040 / 85 33 30 - 35 040 / 55 49 31 - 6482<br />
Karl-Heinz Kohlmeier 040 / 55 49 31 - 111 040 / 55 49 31 - 6111<br />
Kai Thomsen 040 / 55 49 31 - 127 040 / 55 49 31 - 6127<br />
Lothar Ziemer 040 / 55 49 31 - 120 040 / 55 49 31 - 6120<br />
Manfred M. Liebold 040 / 85 33 30 - 30 040 / 55 49 31 - 6480<br />
Michael Tscherning 040 / 55 49 31 - 125 040 / 55 49 31 - 6125<br />
Nicole Kohlmeier 040 / 55 49 31 - 113 040 / 55 49 31 - 6113<br />
Rainer Doubek 040 / 55 49 31 - 121 040 / 55 49 31 - 6121<br />
Silke Winter 040 / 55 49 31 - 128 040 / 55 49 31 - 6128<br />
Sven Patrick Kohlmeier 040 / 55 49 31 - 112 040 / 55 49 31 - 6112<br />
Thomas Diezmann 040 / 55 49 31 - 163 040 / 55 49 31 - 6163<br />
Thomas Wien 040 / 55 49 31 - 144 040 / 55 49 31 - 6144<br />
Thorsten Hempfl ing 040 / 55 49 31 - 164 040 / 55 49 31 - 6164<br />
Werner Kaufmann 0172 / 433 64 05 040 / 55 49 31 - 6132<br />
15
März<br />
1 Mo<br />
2 Di<br />
3 Mi<br />
4 Do<br />
5 Fr<br />
6 Sa<br />
7 So<br />
8 Mo<br />
9 Di<br />
10 Mi<br />
11 Do<br />
12 Fr<br />
13 Sa<br />
14 So<br />
15 Mo<br />
16 Di<br />
17 Mi<br />
18 Do<br />
19 Fr<br />
20 Sa<br />
21 So<br />
22 Mo<br />
23 Di<br />
24 Mi<br />
25 Do<br />
26 Fr<br />
27 Sa<br />
28 So<br />
29 Mo<br />
30 Di<br />
31 Mi<br />
Ritter Rost, Hamburger Sprechwerk, bis 7.3.<br />
HSV Handball : Rhein-Neckar Löwen, CoLinA<br />
Kelly Clarkson, Große Freiheit 36<br />
HSV : Hertha BSC Berlin, HSH Nordbank Arena<br />
30 Seconds to Mars, Alsterdorfer Sporthalle<br />
Freezers : Grizzly Adams, Color Line Arena<br />
Dieter Nuhr: Nuhr die Ruhe, Color Line Arena<br />
Scooter, Color Line Arena<br />
Tod in Venedig, Hamburgische Staatsoper<br />
50 Cent, Docks<br />
Männerabend, Schmidts Tivoli, bis 31.5.<br />
The BossHoss, Laeiszhalle<br />
Eros Ramazotti, Color Line Arena<br />
DOM, Heiligengeistfeld, bis 18.4.<br />
HSV : FC Schalke 04, HSH Nordbank Arena<br />
Rick Kavanian: Ipanema, Schmidts Tivoli<br />
Mika, Color Line Arena<br />
FC St. Pauli : Hansa Rostock, Millerntor<br />
Jan Delay & Disko No. 1, Color Line Arena<br />
Ronan Keating, CCH<br />
Kalendervorschau<br />
April<br />
1 Do<br />
2 Fr<br />
3 Sa<br />
4 So<br />
5 Mo<br />
6 Di<br />
7 Mi<br />
8 Do<br />
9 Fr<br />
10 Sa<br />
11 So<br />
12 Mo<br />
13 Di<br />
14 Mi<br />
15 Do<br />
16 Fr<br />
17 Sa<br />
18 So<br />
19 Mo<br />
20 Di<br />
21 Mi<br />
22 Do<br />
23 Fr<br />
24 Sa<br />
25 So<br />
26 Mo<br />
27 Di<br />
28 Mi<br />
29 Do<br />
30 Fr<br />
Das Dschungelbuch, Schmidt Theater, bis 30.5.<br />
HSV : Hannover 96, HSH Nordbank Arena (u.V.)<br />
Howard Carpendale, CCH<br />
Donots, Knust<br />
Lufthansa Final Four, Color Line Arena, bis 11.4.<br />
FC St. Pauli : FC Augsburg, Millerntor<br />
Hansepferd, Messehallen, bis 18.4.<br />
HSV : FSV Mainz 05, HSH Nordbank Arena (u.V.)<br />
Lostprophets, Markthalle<br />
Stefanie Heinzmann, Markthalle<br />
Nena, Color Line Arena<br />
Max Raabe - solo, Laeiszhalle<br />
Revolverheld, Große Freiheit 36<br />
Gentleman, Docks<br />
Tanzt den Mai, Fabrik<br />
Die kalte Jahreszeit ist fast vorbei,<br />
bald kommt der Frühling!!!<br />
Im Gepäck wie immer viele tolle<br />
Veranstaltungen, die Sie auf keinen<br />
Fall verpassen sollten. Große Sportevents,<br />
Konzerte, Messen, Austellungen,<br />
Shows und vieles mehr ...<br />
Für jeden ist etwas dabei!<br />
Mai<br />
1 Sa<br />
2 So<br />
3 Mo<br />
4 Di<br />
5 Mi<br />
6 Do<br />
7 Fr<br />
8 Sa<br />
9 So<br />
10 Mo<br />
11 Di<br />
12 Mi<br />
13 Do<br />
14 Fr<br />
15 Sa<br />
16 So<br />
17 Mo<br />
18 Di<br />
19 Mi<br />
20 Do<br />
21 Fr<br />
22 Sa<br />
23 So<br />
24 Mo<br />
25 Di<br />
26 Mi<br />
27 Do<br />
28 Fr<br />
29 Sa<br />
30 So<br />
31 Mo<br />
DEB Länderspiel - Deutschland : Kanada, CoLinA<br />
821. Hafengeburtstag, bis 9.5.<br />
FC St. Pauli : SC Paderborn, Millerntor<br />
Fettes Brot, Große Freiheit 36, bis 12.5.<br />
Hommage aux Ballets Russes, Hbg. Staatsoper<br />
Alicia Keys, Color Line Arena<br />
Spring- und Dressur Derby, Derby Park, bis 16.5.<br />
Ich & Ich, Color Line Arena<br />
Whitney Houston, Color Line Arena<br />
Elektra, Hamburgische Staatsoper, bis 27.5.<br />
DJ Bobo, Color Line Arena<br />
Schiller, Color Line Arena<br />
97. Alsterstaffel, Binnenalster<br />
KISS, Color Line Arena