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ABSCHLUSSFAHRT
Den Abend begannen wir mit einigen Karten-Trink-Spielen, was
zu schnellen Kapitulationen führte. Den Einheimischen Glauben
schenkend („Das ist nicht so weit“), suchten wir die Dorfdisco zu
Fuss auf. Fehler. Nach ungefähr einer halben Stunde Fussmarsch
fanden wir sie dann. Im gut besuchten „Club“ legten wir einige
gute Tanzeinlagen hin und leerten mehrere „Tower“ Weizenbier.
Der Heimwerk dauerte natürlich doppelt so lange und führte bei
Dominik zur völligen Resignation: Er flehte weinerlich: „Janno,
bitte bring mich heim...“.
Am nächsten Tag starteten wir im Regen zur ersten richtigen
Fahrradetappe nach Cochem. Dort zelteten wir auf einem
Campingplatz direkt am Moselufer. Zur körperlichen Erfrischung
besuchten wir das benachbarte Schwimmbad mit Sauna. Der
Abend war diesmal vom Moselwein geprägt. In mehreren
Weinhäusern konnten die Experten sich über die Vorzüge von
trockenem und lieblichem Weißwein streiten. Es kam zu keiner
Übereinkunft und so wurden einzelne Trinkgemeinschaften
gebildet. Nach dem Zeltabbau am nächsten Morgen ging es
weiter nach Koblenz, und das bei schönem Wetter! Unterwegs
zerstörte Michael gleich drei Speichen an Dominiks Fahrrad,
indem er sein Fahrrad in Dominiks abstellte.
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