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lplan – 2013

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Kritiken:<br />

Allererste Klasse!<br />

NDR<br />

Unterhaltung vom Feinsten, bei der die<br />

Post abgeht! Wenn die Paket-Boten<br />

vom Lieferservice in Frauenfummeln<br />

und Strapsen als Liza Minelli, Tina<br />

Turner oder urige Volksmusikanten<br />

„Erotik und Zauber der Travestie“ entfalten<br />

und sich eine dralle Mireille Mathieu mit Nana<br />

Mouskouri zickt, reißt es die begeisterten<br />

Zuschauer fast aus den Sitzen.<br />

Hamburger Morgenpost<br />

... es gelingt vortrefflich, mit vielen Pointen<br />

und Hintergründigkeiten den Spagat zwischen<br />

Sozialdrama und Komödie zu meistern.<br />

Männer sind vielleicht doch die „besseren“<br />

Frauen; diese „ganzen Kerle“ driften jedenfalls<br />

trotz aller Travestie-Eskapaden nicht in die<br />

Klamotte ab. Den Jubel haben die Kerle mehr<br />

als verdient. Süddeutsche Zeitung<br />

„Viele Lacher, viel Applaus <strong>–</strong> ein Sensationserfolg.<br />

Die verführerische Show gipfelt<br />

in einem humorigen „Rosenkrieg“ zwischen<br />

Nana Mouskouri und Mireille Mathieu. Für<br />

den, der Spaß an gekonnter Travestie hat, ist<br />

der Abend dringend zu empfehlen.“ Rheinische<br />

Post, 03.09.2010<br />

22<br />

Die Regisseurin:<br />

sehr festlege.“ Am Anfang sei sie skeptisch gewesen, erzählt<br />

Sandra Keck, die noch während ihrer Schauspielausbildung<br />

1990 fest ins Ensemble am Ohnsorg-Theater ging. Doch ihre<br />

Zweifel haben sich längst zerstreut. „Wir können mit dem, was<br />

wir an diesem Theater leisten, mit allen anderen Spielstätten<br />

mithalten“, sagt sie heute, zu Recht stolz auf ihre künstlerische<br />

Heimat an der niederdeutschen Bühne.<br />

Als Schauspielerin, Regisseurin und Autorin schöpfen Sie die<br />

kreativen Möglichkeiten, die das Theater bietet, voll aus. Was<br />

macht Ihnen am meisten Spaß?<br />

Das ist ganz schwer zu sagen. Ich bin wahnsinnig gern<br />

Schauspielerin und genieße es, mich auf höchst unterschiedliche<br />

Charaktere einzulassen. Doch bin ich gerade mit einer<br />

Inszenierungsarbeit beschäftigt, ist für mich Regieführen eigentlich<br />

das Schönste. Autorin bin ich seit der Jubiläumsspielzeit 2002/2003<br />

am Ohnsorg-Theater. Damals habe ich mein allererstes großes Stück<br />

geschrieben: „Wi rockt op platt“, ein Musical über einen völlig verrückten<br />

Bauernhof in Poppenbüttel. Ich möchte eben in meinem Beruf<br />

immer wieder etwas Neues ausprobieren. Deshalb fühle ich mich am<br />

Ohnsorg-Theater auch so pudelwohl. Denn kaum ein Haus gibt einem<br />

so viele Möglichkeiten, sich zu erproben. Brigitte Scholz<br />

Kerry Renard wurde 1961 in Sambro an der kanadischen<br />

Atlantikküste geboren. Nach ihrem Literaturstudium in London<br />

und Genf arbeitete sie als Redakteurin für verschiedene Radio-<br />

und Fernsehsender in Großbritannien und Kanada.<br />

„Ganze Kerle!“ („Tough Guys!“) ist ihre erste, 2003 uraufgeführte<br />

Komödie. Das Stück mit seinen federleichten Dialogen,<br />

treffenden Pointen und den unbeirrt ihrer großen Idee nachjagenden<br />

Helden steht in der Tradition der amerikanischen<br />

screwball comedy.<br />

Nach der deutschsprachigen Erstaufführung (2007) an der<br />

Braunschweiger Komödie am Altstadtmark stürmte das Stück<br />

bald auch die hiesigen Bühnen. Die niederdeutsche Erstaufführung<br />

folgte im Oktober 2008 an der Niederdeutschen Bühne Brake, in der<br />

Spielzeit 2010/2011 eroberten die „Keerls dör un dör“ das Ohnsorg-<br />

Theater.<br />

Die Autorin: Plattdeutsch? Volkstheater? „Wenn ich mich da mal nicht zu

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