lplan – 2013
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lplan – 2013
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Spie<strong>lplan</strong><br />
2012<br />
<strong>2013</strong>
Geschäftsführung/ Buchungen: Christian Seeler<br />
Buchungen/Tourneeorganisation: Eva-Maria Krahmer<br />
Buchhaltung: Rosemarie Singelmann<br />
Tel.: 04121 - 3800<br />
Fax: 04121- 3857<br />
Sandberg 52- 54<br />
25335 Elmshorn<br />
www.nordtour-gmbh.de<br />
Email: theater@nordtour-gmbh.de
Spie<strong>lplan</strong> 2012/<strong>2013</strong><br />
Musical-Revue Schauspiel /Komödie<br />
S.4 Ein fliehendes Pferd<br />
Wiederholungstournee<br />
Nach der gleichnamigen Novelle von Martin Walser<br />
Tourneezeitraum: 20. 9. bis 25. 10. 2012<br />
Honorar: € 6.950<br />
S.8 Die Glasmenagerie<br />
Wiederholungstournee<br />
Schauspiel von Tennessee Williams<br />
Tourneezeitraum: 25. 9. bis 31. 10. 2012<br />
Honorar: € 7.450<br />
S.12 Bunga Bunga Bavaria<br />
Lustspiel von Michael Parker<br />
mit den fränkischen Comedy Stars<br />
Volker Heißmann & Martin Rassau<br />
Tourneezeitraum: 22. 10. bis 08. 11. 2012<br />
Honorar: € 9.950<br />
S.16 Sechs Tanzstunden in sechs Wochen<br />
Wiederholungstournee<br />
Komödie von Richard Alfieri<br />
Mit: Heidi Mahler und Axel Stosberg<br />
Tourneezeitraum: 27. 10. bis 30. 12. 2012<br />
Honorar: € 6.950<br />
S.20 Ganze Kerle<br />
Komödie von Kerry Renard<br />
Tourneezeitraum: 24. 11. 2012 bis 20. 1. <strong>2013</strong><br />
Honorar: € 7.550<br />
S.14 Liebeslänglich<br />
Wiederholungstournee<br />
Lustspiel von Folker Bohnet und Alexander Alexy<br />
Tourneezeitraum: 15. 2. bis 25. 3. <strong>2013</strong><br />
Honorar: € 7.550<br />
S.28 Der arme Ritter<br />
Wiederholungstournee<br />
Komödie von Stefan Vögel<br />
Tourneezeitraum: 30.3. bis 10.5. <strong>2013</strong><br />
Honorar: € 7.550<br />
S.32 Familie Malentes 99 Luftballons<br />
Schlager-Revue der 80er Jahre von Dirk Voßberg und<br />
Knut Vanmarcke<br />
Tourneezeitraum: 15. 11. bis 31. 12. 2012<br />
Honorar: € 6.750<br />
S.34 Familie Malentes Schlagerraketen<br />
Ein wirtschaftswundervoller Abend<br />
von Knut Vanmarcke und Dirk Voßberg<br />
Tourneezeitraum: 05. 1. bis 28. 2. <strong>2013</strong><br />
Honorar: € 6.750
4<br />
Kritiken:<br />
Foto von: Oliver Fantitsch<br />
Zwei Ehepaare als gemischtes Doppel im Clinch: Eine mitunter<br />
rätselhafte, bitterböse Komödie, die Lachen und Gänsehaut<br />
erzeugt. Die Welt<br />
Mit schön bissiger Ironie inszenierte Regisseur Kai Uwe<br />
Holsten „Ein fliehendes Pferd“ nach der Novelle von<br />
Martin Walser. Ein packendes Spiel um Lebenslügen und<br />
Täuschungsmanöver. Ausdrucksstark zeigen sich Anne<br />
Schieber und Ulrich Bähnk als Paar, in dessen Vernunftehe der erotische<br />
Kick fehlt. Und exzellent enthüllen Frank Stieren als potenter<br />
Lover und Sonja Steins fügsame Partnerin Helene Frust, Schwachheit<br />
und mangelnde Bodenhaftung hinter der Fassade scheinbar überschäumender<br />
Lebenslust. Den Zuschauern jedoch fehlt es bei diesem<br />
großartig eingespielten Quartett an nichts. Ein sehr sehenswertes<br />
Vergnügen. Hamburger Morgenpost<br />
Am Ende stehen dann alle vier wie begossene Ehekrüppel da, lächerlich,<br />
banal und lebenstüchtig nur da, wo Fluchtwege sind. Ulrich<br />
Bähnks Helmut gibt den selbstzufriedenen Spießer Helmut als<br />
Bücherwurm in geräuscharmen Gesundheitsschuhen (Ausstattung:<br />
Telse Hand). Sabine muss mal eine lebenslustige Frau gewesen sein,<br />
die von Anne Schieber angenehm selbstbewusst gespielt wird. Frank<br />
Stierens Klaus ist ein flattriger Mini-Macho, ein Gesundheitsguru mit<br />
ungesundem Sendungsbewusstsein. Sonja Stein zeigt in Helene eine<br />
aufgekratzte Gefährtin, die tief im Innern Ruhe und Geborgenheit<br />
sucht. Vier Versuche, dem Leben Wahrheiten abzutrotzen. Man schaut<br />
ihnen gerne zu. Hamburger Abendblatt
Ein fliehendes Pferd<br />
Schon im elften Jahr verbringen Studiendirektor Helmut Halm<br />
und seine Frau Sabine ihren Sommerurlaub am Bodensee<br />
<strong>–</strong> wie immer in der gleichen Ferienwohnung. Von Beruf und<br />
Alltag gelangweilt und desillusioniert, hat sich das Paar in<br />
seiner Einsamkeit zu zweit eingerichtet. In diesem Sommer<br />
jedoch bricht das pralle Leben in die routinierte Langeweile<br />
des Paares ein. Klaus Buch heißt der sportlich aktive Typ mit<br />
einer um Jahre jüngeren, attraktiven Frau an seiner Seite, der<br />
seinen Schulfreund Helmut auf der Seepromenade auch nach<br />
23 Jahren sofort wieder erkennt. Der Unterschied zwischen den<br />
beiden Kameraden könnte nicht größer sein. Für Helmut werden die<br />
Ferien zum Albtraum, als er in seinem Urlaub am Bodensee auf seinen<br />
früheren Schulfreund Klaus trifft. Denn eigentlich will er nichts als seine<br />
Ruhe. Nur mit Mühe gelingt es der erlebnishungrigen Sabine, ihren<br />
widerwilligen Gatten für eine Segelpartie mit Klaus und Helene aus<br />
dem Sessel zu reißen. Kein Wunder, denn Helmut fühlt sich von diesem<br />
Klaus mit seinem ewigen „Erinnerungsgejaule“ vor den anderen als<br />
verklemmter Spießer bloßgestellt, der zudem mit ansehen muss, wie<br />
Sabine offen mit dem hyperaktiven Kerl flirtet. Partnertausch liegt in der<br />
Luft - bis Helmut das Ruder herumreißt. Die Katastrophe bricht herein,<br />
als von einer gemeinsamen Segelpartie der beiden Männer nur Helmut<br />
Halm zurückkehrt.<br />
Ein packendes Psycho-Duell zweier Menschen mit völlig gegensätzlichen<br />
Lebensanschauungen.<br />
Zum Inhalt:<br />
Buchungen/Informationen:<br />
Tel: 04121 - 38 00 Fax: 04121 - 38 57<br />
www.nordtour-gmbh.de<br />
Wiederholungstournee<br />
Theater Kontraste<br />
im Winterhuder Fährhaus, Hamburg<br />
Ein fliehendes Pferd<br />
Schauspiel nach der gleichnamigen<br />
Novelle von Martin Walser<br />
Theaterfassung von Martin Walser<br />
und Ulrich Khuon<br />
Aufführungsrechte:<br />
Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main<br />
Regie: Kai Uwe Holsten<br />
Ausstattung: Telse Hand<br />
Helmut Halm ............................. Ulrich Bähnk<br />
Sabine Halm ............................ Anne Schieber<br />
Klaus Buch ................................. Oliver Sauer<br />
Helene Buch .................................Sonja Stein<br />
Wiederholungstournee<br />
Tourneezeitraum: 20.09 2012 bis 25.10.2012<br />
Honorar: € 6.950<br />
Honorar für Vorstellungen in der<br />
Schweiz und Liechtenstein Sfr.8.340<br />
zzgl. 10% Tantiemen plus 7% MwSt.auf die<br />
Tantiemen sowie GEMA/AVA/PTA.<br />
5
Martin Walsers 1978 erschienene Er -<br />
zäh lung „Ein fliehendes Pferd“ gilt als<br />
eine der schönsten Novellen des 20.<br />
Jahrhunderts. 1985 entstand die Thea<br />
terfassung, die Martin Walser auf<br />
dessen Anregung hin gemeinsam mit<br />
Ulrich Khuon verfasste, dem damaligen<br />
Konstanzer Theaterdramaturgen. Die<br />
Theaterfassung hatte am 19.07.1985<br />
in der Regie von Khuon beim ersten Meersburger<br />
Theatersommer Premiere und wurde<br />
mit 13 ausverkauften Vorstellungen ein<br />
Publikumserfolg.<br />
1986 entstanden außerdem eine Hörspielfassung<br />
und eine Fernsehverfilmung mit Dietmar<br />
Mues. 2007 wurde „Ein fliehendes Pferd“ mit<br />
Ulrich Tukur, Ulrich Nöthen und Katja Riemann<br />
fürs Kino produziert. In Hamburg wurde das<br />
Theaterstück „Ein fliehendes Pferd“ erstmals<br />
in der „Kontraste“-Reihe an der Komödie<br />
Winterhuder Fährhaus gezeigt.<br />
Zentrales Thema der Novelle sind die Abgründe<br />
und Verwirrungen zutiefst bürgerlicher Männer<br />
und Frauen jenseits der 40.<br />
Zum Stück:<br />
6
Martin Walser, geb. 27.03.1927 in Wasserburg am Bodensee,<br />
gehört seit 5 Jahrzehnten zu den renommierten deutschen<br />
Schriftstellern und wurde vor allem als Romanautor bekannt. Er<br />
gilt als ebenso scharf beobachtender wie klar formulierender<br />
Gesellschaftskritiker. Dieser Ruf gründet nicht zuletzt auf der<br />
1978 erschienenen Novelle „Ein fliehendes Pferd“, die von der<br />
Kritik zu Recht als eine zutreffende Bestandsaufnahme der<br />
Verhältnisse bundesdeutscher Gesellschaft gewertet wurde. In<br />
der Figurenkonstellation um den Studienrat Helmut Halm herum<br />
zeichnete Walser ein Spiegelkabinett mittelständischer Befindlichkeiten,<br />
das die Lebenslügen und Identitätsprobleme einer ganzen Generation<br />
mit ironischer Schonungslosigkeit aufdeckt. Zur Aktualität von „Ein<br />
fliehendes Pferd“ äußerte Martin Walser: „Bücher, die einmal gestimmt<br />
haben, stimmen so lange die Menschen sich nicht ändern. Die Zahlen<br />
neues Jahrhundert, neues Jahrtausend, täuschen einen Wandel vor, den<br />
es nicht gibt. Äußerlich verändert sich mehr als innerlich. Was Helmut<br />
Halm und Klaus Buch voreinander verbergen, gehört, glaube ich, immer<br />
noch zu unserem Bewusstseinstheater.“<br />
Der Autor:<br />
Buchungen/Informationen:<br />
Tel: 04121 - 38 00 Fax: 04121 - 38 57<br />
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7
Die stimmungsvolle Inszenierung (Regie: Yves<br />
Jansen) am Ernst-Deutsch-Theater vertraut der<br />
Faszinationskraft des starken Stoffs <strong>–</strong> und wurde<br />
für die glasklare Darstellung des spannungsreichen<br />
Beziehungsgeflechts dieser Kleinfamilie mit kräftigem<br />
Applaus gefeiert.<br />
Mittelpunkt des Abends: Angelika Thomas, die als<br />
verzweifelte Übermutter einen unerschütterlichen<br />
Optimismus versprüht, der sich aus den Erinnerungen an<br />
ihre Vergangenheit als umschwärmte Südstaatenschönheit<br />
speist.<br />
Sehr schön gelingt es der atmosphärisch dichten<br />
Aufführung, Anteilnahme und Verständnis zu wecken für<br />
Menschen in schwierigen Lebenslagen.<br />
Kritiken:<br />
Hamburger Morgenpost<br />
Regisseur Yves Jansen hat bei seiner Inszenierung am<br />
Ernst-Deutsch-Theater ganz bewusst auf inhaltliche<br />
und formale Aktualisierungen verzichtet, setzt auf<br />
die Aussagekraft des gestrafften Stücktexts und die<br />
Schauspieler.<br />
Felix Lohrengel überzeugt vom Typus her ohne sonderliche<br />
Anstrengung als verträumtes Muttersöhnchen.<br />
Michael Wanker zeichnet ihn [Jim O‘Connor] als einen<br />
sympathischen Angeber, wodurch der zweite Teil der<br />
Aufführung auch etwas an Komik und Schwung gewinnt.<br />
Angelika Thomas spielt als Amanda alle psychologischen<br />
Facetten dieser Übermutterfigur aus, die Sorge mit<br />
8<br />
Selbstsucht verwechselt, diese aber anderen vorwirft und<br />
nie wirkliches Verständnis für sie aufbringt.<br />
Hamburger Abendblatt<br />
Es ist heute genauso gültig wie in den Jahren vor dem<br />
Zweiten Weltkrieg, 1937/38, in denen Williams das Stück<br />
ansiedelt. Zudem bietet es in seiner sprachlichen Kraft<br />
und der Zeichnung seiner Charaktere reichen Stoff für<br />
Schauspieler und Regisseure.<br />
Die Welt<br />
Für die Neuinszenierung des Theater-Klassikers gab<br />
es viel Beifall. So wie Amanda das Leben ihrer Kinder<br />
beherrscht, so dominiert Angelika Thomas mit raumgreifender<br />
Körpersprache energisch den Bühnenraum. Hans<br />
Winklers Bühne schafft ein wirkungsvolles Bild für die<br />
Ausweglosigkeit der Situation. Das Publikum beklatschte<br />
die Schauspieler heftig.<br />
Am Ende: Bravorufe und viel Applaus.<br />
NDR 90,3/Abendjournal<br />
Gelungenes, packendes<br />
Schauspielertheater.<br />
Hamburger Morgenpost am Sonntag
Glasmenagerie<br />
Seit ihr Mann sie verlassen hat, lebt Amanda allein mit ihren<br />
beiden inzwischen erwachsenen Kindern. Sohn Tom verdient<br />
als Lagerarbeiter den Lebensunterhalt der Drei. Tochter Laura<br />
ist ein äußerst zart besaitetes, gehbehindertes Mädchen, das<br />
sich vom Leben abgeschlossen und auf sich selbst zurückgezogen<br />
hat. Ihre Welt ist eine mit lauter zerbrechlichen Tierchen<br />
angefüllte Glasmenagerie, deren durchsichtige Wesen viel<br />
mit dem Lauras gemein haben. Ihre Mutter und ihr Bruder<br />
Tom haben das scheue Mädchen nicht zum entscheidenden<br />
Schritt ins Leben und in die Realität bewegen können und<br />
fürchten daher, dass sie regelrecht verkümmern wird. Um einer<br />
seelischen Katastrophe vorzubeugen, bringt Tom auf Vorschlag der<br />
Mutter seinen Arbeitskameraden Jim ins Haus, der sogleich die bedrückende<br />
Atmosphäre aufhellt. Doch Laura bleibt verschlossen und<br />
wird erst zugänglich, als sich herausstellt, dass Jim einst die gleiche<br />
Schule besucht hat wie sie selbst. Sie schenkt ihm sogar eines ihrer<br />
Lieblingstierchen und scheint aufzublühen. Aber Jim, der verlobt ist,<br />
verabschiedet sich, ohne zu ahnen, dass er damit Laura in ihre Isolation<br />
zurückstößt <strong>–</strong> in die zerbrechliche Welt ihrer leblosen Glastierchen.<br />
Tennessee Williams (1911-1983) erzählt in seinem Drama von Menschen,<br />
die mit aller Kraft versuchen, ihre zerbrechlichen Träume und Illusionen<br />
vor der harten Realität des Lebens zu schützen.<br />
Zum Inhalt: Die<br />
Buchungen/Informationen:<br />
Tel: 04121 - 38 00 Fax: 04121 - 38 57<br />
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Ernst Deutsch Theater, Hamburg<br />
Die Glasmenagerie<br />
Ein Spiel der Erinnerungen<br />
in zwei Teilen von Tennessee Williams<br />
Aufführungsrechte: Jussenhoven & Fischer<br />
GmbH & CO.KG<br />
Regie: Yves Jansen<br />
Ausstattung: Hans Winkler<br />
Mit Angelika Thomas, Monika Wegener,<br />
Felix Lohrengel und Michael Wanker<br />
Wiederholungstournee<br />
Tourneezeitraum: 25.9. 2012 bis 31.10.2012<br />
Honorar: € 7.450<br />
Honorar für Vorstellungen in der<br />
Schweiz und Liechtenstein Sfr. 8.940<br />
zzgl. 10% Tantiemen plus 7% MwSt.auf die<br />
Tantiemen sowie GEMA/AVA/PTA.<br />
9
Angelika Thomas<br />
Ob „Buddenbrooks“, „Thalia Vista Social Club“ oder „Das letzte<br />
Feuer“ <strong>–</strong> Angelika Thomas kennen die Hamburger vor allem aus dem<br />
Thalia Theater. Dort feierte sie 1980 einen triumphalen Erfolg als<br />
Jacques Offenbachs „Großherzogin von Gerolstein“.<br />
Doch immer ist die viel beschäftigte Schauspielerin und Sängerin,<br />
die zunächst zum festen Ensemble des Schauspielhauses zählte,<br />
künstlerisch auch eigene Wege gegangen. Eines ihrer bis heute unvergessenen<br />
Projekte in der Hansestadt ist der vom Publikum gefeierte<br />
Liederabend „Seemannsbraut ist die See“, in dem sie zusammen<br />
mit Tochter Anna Schäfer von Fernweh, der Sehnsucht nach dem<br />
Heimathafen und der großen Liebe erzählt.<br />
Bevor es sie nach Hamburg zog, wo sie noch heute lebt, spielte die in<br />
Eikum geborene Angelika Thomas an Theatern in Bremen, Köln und<br />
der Schaubühne am Lehniner Platz.<br />
Am Hamburger Schauspielhaus und dem Thalia Theater arbeitete sie<br />
unter anderen mit den Regie-Größen Niels-Peter Rudolph, Christof<br />
Nel, Jürgen Flimm, Stephan Kimmig, Andreas Kriegenburg, Jürgen<br />
Kruse, Nicolaus Stemann und Robert Wilson.<br />
Ihr TV-Debüt gab Angelika Thomas 1980 als Sabine in Tom Toelles „Ein<br />
Mann von gestern“. Es folgten zahlreiche weitere Arbeiten vor der<br />
Kamera, darunter auch die Rolle der Julia Therese Mann in Breloers<br />
„Die Manns <strong>–</strong> Ein Jahrhundertroman“.<br />
In den 90er Jahren übernahm sie Gastrollen in „Tatort“, „Die Männer<br />
vom K3“ und „Unsere Hagenbecks“.<br />
Angelika Thomas ist seit 1987 Ensemblemitglied des Thalia Theaters.<br />
10<br />
Monika Wegener, Michael Wanker<br />
Felix Lohrengel, Schauspieler<br />
Felix Lohrengel, Jahrgang 1982, studierte von<br />
2004 bis 2008 an der Folkwang-Hochschule<br />
Essen, Studiengang Schauspiel Bochum.<br />
Schon 2006 war er in dem Film „Von Liebe<br />
war nie die Rede“ sowie weiteren Kurz- und<br />
Diplomfilmen zu sehen. Am Theater spielte<br />
er unter anderem in „Paare und Passanten“<br />
(ZecheEins, Bochum), „The Killer In Me Is The<br />
Killer in You, My Love“ (Theater Bielefeld) und<br />
„Linie 1“ (Wuppertaler Bühnen). Unter der<br />
Regie von Wolf-Dietrich Sprenger arbeitete er<br />
bereits 2007 am Schauspielhaus Bochum in<br />
„Die Kleinbürgerhochzeit“. Diese Produktion<br />
wurde ebenfalls 2007 mit dem Ensemble- und<br />
Publikumspreis beim Bundeswettbewerb der<br />
deutschsprachigen Schauspielschulen ausgezeichnet.
Zum Stück:<br />
Tennessee Williams geht vorwiegend auf die emotionelle Not des<br />
Individuums ein, dessen Weltgefühl von sozialer und politischer<br />
Unsicherheit bestimmt wird. Seine Menschen des Südstaatenmilieus<br />
sind Fremde und Verstoßene des Daseins, ihnen fehlt die innere<br />
Ausgeglichenheit, um sich den harten Daseinsbedingungen anzupassen.<br />
Immer befinden sie sich auf der Suche nach Gemeinschaft, auf<br />
der Flucht in eine Lebenslüge. Mit der psychologischen Konzeption<br />
eines Gerhart Hauptmann dringt Williams in die seelischen<br />
Untergründe, die er verstehend und mitfühlend, doch nicht ohne<br />
einen schmerzlichen Hauch von Ironie, vor den Augen der Beteiligten<br />
bloßlegt. Er hat sich damit zum Dichter der Verlorenen gemacht, zum<br />
Wortführer moderner Menschenschicksale.<br />
Aus: Knaurs Schauspielführer<br />
Der Regisseur:<br />
Yves Jansen studierte an der Staatlichen Schauspielschule Frankfurt/<br />
Main. Nach Engagements als Schauspieler unter anderen in Frankfurt,<br />
Tübingen, Karlsruhe, Berlin und Basel begann er 1981 mit seiner<br />
Arbeit als Regisseur. Seine erste Inszenierung am Ernst Deutsch<br />
Theater in Hamburg war das Stück „Olgas Raum“ von Dea Loher.<br />
Es folgten weitere Arbeiten wie zum Beispiel Hochhuts „Wessis in<br />
Weimar“ und Ibsens „Hedda Gabler“. Am Stadttheater St. Gallen<br />
inszenierte er Goethes „Faust I und II“. An der Komödie Winterhuder<br />
Fährhaus führte er bei Sternheims „Die Hose“ und „Gretchen 89ff“<br />
Regie. Neben seiner Tätigkeit am Theater ist Yves Jansen auch beim<br />
Fernsehen als Schauspieler und Regisseur tätig.<br />
Buchungen/Informationen:<br />
Tel: 04121 - 38 00 Fax: 04121 - 38 57<br />
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Michael Wanker, Schauspieler<br />
Zwischen 1945 und 1965 galt<br />
Tennessee Williams neben Arthur Miller<br />
als der unbestritten bedeutendste<br />
Dramatiker der USA. Doch war ihm wie<br />
seinen von Neurosen, Alkoholismus<br />
und sexueller Triebhaftigkeit geplagten<br />
Figuren kein geordnetes, bürgerliches<br />
Leben vergönnt. Nach glücklicher<br />
Kindheit und traumatisch wirkender<br />
Verpflanzung nach St. Louis, nach einem mehrfach<br />
unterbrochenem Studium der Zeitungs-<br />
und Theaterwissenschaften (zuletzt 1940 in<br />
New York bei Erwin Piscator) und einem mehrjährigen<br />
Bohème-Leben, das allerdings auch<br />
ein kurzes Gastspiel als Drehbuchschreiber<br />
in Hollywood einschloss, gelang Tennessee<br />
Williams mit „Die Glasmenagerie“, seinem<br />
fünften Stück, 1944 der Durchbruch. Ungefähr<br />
20 Jahre blieb ihm der Erfolg treu, doch war<br />
sein Privatleben von Krankheiten, Nervenkrisen<br />
und Skandalen überschattet. Nach 1965 verließen<br />
ihn Glück und Inspiration.<br />
Der Autor:<br />
Aus: Knaurs großer Schauspielführer, München 1985<br />
11<br />
Foto von: Richard Stöhr
Umwerfend komisch sind sie nicht nur auf der Kabarettbühne,<br />
sondern auch auf dem Boulevard: Das zeigen Volker Heißmann<br />
und Martin Rassau, die zusammen eines der erfolgreichsten<br />
deutschen Comedy-Duos bilden, immer wieder in der<br />
„Comödie“, ihrem weit über die bayerischen Landesgrenzen<br />
hinaus bekannten Privattheater. In „Bunga Bunga Bavaria“<br />
ist es „der heiße Senator“, der atemberaubende Turbulenzen<br />
hervorruft. Der Spitzenpolitiker steckt mitten in der heißen<br />
Wahlkampfphase. Doch auch privat ist der ehrgeizige<br />
Abgeordnete kein Kind von Traurigkeit und lässt nichts anbrennen.<br />
Und so geht’s rund in der Boulevardkomödie: Verwechslungen und<br />
verfängliche Situationen, vertauschte Gläser, Berge von Unterwäsche<br />
und unterm Bett versteckte Gäste, dazu noch benebelte, naive, uniformierte<br />
oder kurzsichtige Mitspieler, die sich die Türklinke in die<br />
Hand geben. Gemeinsam mit ihrem eingespielten Ensemble zünden<br />
die Komiker Volker Heißmann und Martin Rassau ein mit Slapstick und<br />
aktuellen Anspielungen gespicktes Feuerwerk der Pointen. Was da so<br />
alles außer Kontrolle gerät ist einfach brüllend komisch.<br />
Zum Inhalt:<br />
Gaudi zum Krummlachen! ..denn die Zuschauer in<br />
der voll besetzten Comödie lachten, glucksten und<br />
brüllten zwei Stunden am Stück.<br />
Fürther Nachrichten<br />
12
Mit den fränkischen Comedy-Stars<br />
Volker Heißmann & Martin Rassau<br />
BUNGA BUNGA<br />
Comödie Fürth<br />
BAVARIA<br />
Buchungen/Informationen:<br />
Tel: 04121 - 38 00 Fax: 04121 - 38 57<br />
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BUNGA BUNGA BAVARIA<br />
(Der heiße Senator)<br />
Boulevardkomödie von Michael Parker<br />
Aufführungsrechte: Ahn & Simrock Bühnen-<br />
und Musikverlag GmbH<br />
Inszenierung: Martin Rassau<br />
mit Volker Heißmann & Martin Rassau<br />
sowie Judith Pfistner, Sabine Schmidt-Kirchner,<br />
Gernot Endemann, André Sultan-Sade,<br />
Michael Urban u. a.<br />
Tourneezeitraum: 22.10. 2012 bis 08.11. 2012<br />
Honorar: € 9.950<br />
Honorar für Vorstellungen in der<br />
Schweiz und Liechtenstein Sfr. 11.940<br />
zzgl. 10% Tantiemen plus 7% MwSt.auf die<br />
Tantiemen sowie GEMA/AVA/PTA.<br />
nur wenige Termine buchbar<br />
13
Buchungen/Informationen:<br />
Tel: 04121 - 38 00 Fax: 04121 - 38 57<br />
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Heißmann & Rassau<br />
Komischer Klamauk, Slapstick, Stand-Up-<br />
Comedy und verrückter Nonsens sind das<br />
Markenzeichen des fränkischen Komikerduos,<br />
das in den irrwitzigsten Klamotten über<br />
die Bühne fegt und mit herrlich absurdem<br />
Wortwitz, improvisierten Einlagen und großartiger<br />
Mimik und Gestik gnadenlos die<br />
Lachmuskeln des Publikums trainiert. Mit<br />
ihren einzigartigen Parodien und Persiflagen<br />
sowie durch ihre Paraderollen als Waltraud<br />
und Mariechen, in denen die beiden über<br />
das Leben im allgemeinen sinnieren und<br />
über die Gesellschaft herziehen, zählen<br />
„Heißmann & Rassau“ zu den besten<br />
Unterhaltungskünstlern Deutschlands. Wobei<br />
sich Volker Heißmann als brillanter Entertainer<br />
zeigt, der mit Musical- und Schlager-Klassikern<br />
die Herzen des Publikums im Sturm erobert.<br />
In Fürth betreiben die fränkischen<br />
Erzkomödianten, ein Team seit über 25<br />
Jahren, mit ihrer „Comödie“ die erfolgreichste<br />
Privatbühne Bayerns. Das Haus genießt als<br />
Volkstheater weit über die Landesgrenzen<br />
hinaus Kultstatus.<br />
Und auch ihre Sendungen im Bayrischen<br />
Fernsehen sind ein Renner, der ein Millionenpublikum<br />
vor die Bildschirme lockt.<br />
Ihr Erfolgsgeheimnis? Sie schauen dem Volk<br />
in derb humorvoller, fränkischer Mundart<br />
aufs Maul und halten ihm den Spiegel<br />
vor <strong>–</strong> mal als die lustig-schrillen Witwen<br />
„Waltraud“ und „Mariechen“, mal als skurriles<br />
Kleinbürgerpaar „Familie Kaltengruber“ oder<br />
als verkleidete Polizisten.<br />
Volker Heißmann: „Wir sind einige der wenigen<br />
Nachkommen der Volksschauspieler<br />
wie Willy Millowitsch, Heidi Kabel oder Erni<br />
Singerl.“<br />
15
Viel Applaus gab es für die<br />
herausragende Leistung<br />
der beiden Schauspieler.<br />
Ebersberger Zeitung<br />
Schlagfertig und frech ist der junge<br />
Tanzlehrer Michael Minet ti, den<br />
die einsam lebende, rüstige Lily<br />
Harrison von der Tanz schule zum<br />
Privatunterricht zu sich nach Hause<br />
geschickt bekommt. Da ihm jedoch<br />
das notwendige Taktgefühl der älteren<br />
Dame gegenüber fehlt, kracht es schon<br />
beim ersten Zusammentreffen der beiden<br />
ungleichen Charaktere gewaltig:<br />
Lily ist von Michaels unverblümter Art empört<br />
und würde ihn am liebsten sofort wieder<br />
aus ihrer Wohnung werfen. Doch Stunde um<br />
Stunde, bei Walzer, Foxtrott und Cha-Cha-<br />
Cha, nähern sich die beiden nun zögerlich<br />
an, decken die Lügen des anderen auf und<br />
geben ihm etliches aus ihrem Leben preis.<br />
Von Tanzstunde zu Tanzstunde lernen sich die<br />
baptistische Prediger-Witwe und der gescheiterte<br />
Show-Tänzer immer besser kennen und<br />
verstehen. „Die Zuschauer erleben wie sich<br />
aus anfänglicher Befremdung und Misstrauen<br />
in flotten Schritten Zuneigung und letztendlich<br />
eine wunderbare Freundschaft entwickeln.“<br />
Hinreißend leichtfüßig und anrührend erzählt<br />
Richard Alfieris Erfolgs stück vom Altern und<br />
der Einsamkeit, von Liebesbeziehungen<br />
und Lebensentwürfen, von Vorurteilen und<br />
Enttäuschungen. Seine Tragi komödie, die<br />
durch Witz und Tiefgang besticht, ist ein<br />
flotter, scharfzüngiger und pointenreicher<br />
Schlagabtausch zwischen zwei Menschen, die<br />
gegensätzlicher nicht sein könnten.<br />
Zum Inhalt:<br />
16<br />
Kritiken:<br />
Heidi Mahler in der Rolle der zweiundsiebzigjährigen Lily muss<br />
dem Alter ein wenig nachhelfen. Da Lily aber eine sehr rüstige Lady<br />
darstellt, gelingt ihr das sehr gut. Das Zwei-Personen-Stück zieht<br />
seine Nahrung immer wieder aus den so gegensätzlichen Figuren,<br />
die sich streiten, verletzen und doch nicht voneinander lassen können.<br />
Eine humorvolle Komödie, die nachdenklich stimmt.<br />
Anzeiger für Lehrte und Sehnde<br />
Trotz der Anhäufung ernster Themen vom christlichen Fundamentalismus<br />
über Homophobie und den Umgang mit Senioren in der Gesellschaft,<br />
durchzieht eine wunderbare Leichtigkeit das Stück, die nicht zuletzt den<br />
gut aufgelegten Darstellern geschuldet ist.<br />
Neue Westfälische<br />
Heidi Mahler und Axel Stosberg tanzen super und spielen wunderbar.<br />
Rührend, witzig unterhaltsam. Tolle Mischung aus Nachdenklichkeit,<br />
Mut, purer Lebensfreude. Wertung: Sehr gut!<br />
BILD<br />
Ein Traumpaar im „Trainingslager für den Himmel“. Ein Stück über die<br />
vitalste Ausdrucksform des Lebens. Trauer, wie sie immer wieder in den<br />
Gesprächen aufscheint, wird aufgefangen von Lebensmut und Zuversicht;<br />
Erschöpfung verwandelt sich im Tanz wieder zu Lebenskraft. Die beiden<br />
leichtfüßigen Akteure haben ihr Publikum glänzend unterhalten und zur<br />
Nachahmung angeregt.<br />
Frankfurter Allgemeine Zeitung<br />
Sehr schön arbeitet Regisseur Volker Jeck die Binnenspannung des<br />
ungleichen Paares heraus. Heidi Mahler gibt ihrer Lily zauberhaft borstige<br />
Bodenhaftung und verführerische Samttöne zur überzeugenden<br />
Leichtfüßigkeit der Tanzszenen. Ebenso überzeugend Axel Stosberg als<br />
Michael, der den vielfältig enttäuschten Verführer mimt -- hinreichend<br />
durchtrieben, anhaltend rebellisch und mit genügend Spontaneität. Ein<br />
hinreißendes Duo, zwischen dem mit abnehmendem Zankpegel das<br />
Vertrauen wächst und schließlich tiefe Zuneigung entsteht.<br />
Frankfurter Neue Presse
Sechs Tanzstunden<br />
in sechs Wochen<br />
Buchungen/Informationen:<br />
Tel: 04121 - 38 00 Fax: 04121 - 38 57<br />
www.nordtour-gmbh.de<br />
Schauspielbühnen Stuttgart<br />
Sechs Tanzstunden in sechs Wochen<br />
Komödie von Richard Alfieri<br />
Aus dem Amerikanischen<br />
von Johan Grumbrecht<br />
Aufführungsrechte: Rowohlt Theater Verlag,<br />
Reinbek<br />
Regie: Volker Jeck<br />
Choreographie: Tanya Fischer<br />
Ausstattung: Gerrit Schulze Uphoff<br />
Lily Harrison ...............................Heidi Mahler<br />
Michael Minetti ....................... Axel Stosberg<br />
Wiederholungstournee<br />
Tourneezeitraum: 27.10.2012 bis 30.12.2012<br />
Honorar: € 6.950<br />
Honorar für Vorstellungen in der<br />
Schweiz und Liechtenstein Sfr. 8.340<br />
zzgl. 10% Tantiemen plus 7% MwSt.auf die<br />
Tantiemen sowie GEMA/AVA/PTA.<br />
17
Heidi Mahler<br />
Heidi Mahler ist eine echte Hamburger Deern.<br />
Die Tochter des Schauspielers, Regisseurs<br />
und langjährigen Ohnsorg-Theater-Chefs Hans<br />
Mahler und der Schauspielerin Heidi Kabel<br />
studierte an der renommierten Staatlichen<br />
Schauspielschule ihrer Heimatstadt bei<br />
Lehrern wie Eduard Marks, Rolf Nagel und<br />
Hermann Lenschau. Nach Abschluss ihrer<br />
Ausbildung spielte sie am Ohnsorg-Theater im<br />
klassischen Repertoire die jungen Mädchen,<br />
aber auch große Charakterrollen wie das<br />
stumme Vergewaltigungsopfer in „Johnny<br />
Belinda“ oder die Marthe Schwertlein im plattdeutschen<br />
„Faust“.<br />
In den 80er Jahren holte Rudolf Noelte die<br />
Schauspielerin als Liese Bänsch in seine<br />
berühmte Inszenierung des „Michael Kramer“<br />
am Hamburger Thalia Theater und später<br />
noch einmal als Mascha in Tschechows „Drei<br />
Schwestern“ nach Bonn.<br />
1984 verließ Heidi Mahler das Ensemble des<br />
Ohnsorg-Theaters. Auf großen Tourneen<br />
spielte sie zum Beispiel in „Minna von<br />
Barnhelm“, in Hofmannsthals „Jedermann“<br />
sowie zusammen mit Peter Fricke in<br />
Ayckbourns „Tischmanieren“ und in zahlreichen<br />
weiteren Produktionen. Immer wieder<br />
auch stand sie als Gast auf der Bühne des<br />
Ohnsorg-Theaters, so als von Publikum und<br />
Presse einhellig gefeierte „Mudder Mews“<br />
und Lotte Kellermann in der niederdeutschen<br />
Fassung der Ehekomödie „Frühstück bei<br />
Kellermanns“.<br />
Außerdem wirkte Heidi Mahler in zahlreichen<br />
Fernsehproduktionen mit. Seit 1986 ist die<br />
Schauspielerin mit dem Regisseur und Autor<br />
Michael Koch verheiratet. Ihre knappe Freizeit<br />
genießt Heidi Mahler am liebsten auf ihrem<br />
Bauernhof in der Eifel.<br />
18
Axel Stosberg<br />
Axel Stosberg ist den hanseatischen<br />
Theatergängern bestens bekannt. Acht Jahre<br />
spielte er am niederdeutschen Ohnsorg-<br />
Theater in über 20 Bühnenproduktionen,<br />
darunter über mehrere Jahre in der Rockrevue<br />
„Wi rockt op platt“ und „Rock op platt <strong>–</strong><br />
Episode twee“. Außerdem war er unter<br />
anderem auch am Ernst Deutsch Theater<br />
(„Creeps“) und der Komödie Winterhuder<br />
Fährhaus („Boeing, Boeing“) in Hamburg, an<br />
der Pyrmonter Theater Company („Was ihr<br />
wollt“, „Der zerbrochene Krug“), am Orpheus<br />
Theater („Brecht und Weill Revue“) und der<br />
Niederdeutschen Bühne in Flensburg zu<br />
sehen. Für diverse TV-Produktionen stand Axel<br />
Stosberg vor der Kamera, darunter beispielsweise<br />
„Großstadtrevier“, „Aus Gutem Haus“<br />
oder „Da kommt Kalle“.<br />
Doch auch in der Musikbranche ist der<br />
musikalisch begabte Schauspieler gefragt.<br />
So arbeitete er am Soundtrack für den Film<br />
„Werner <strong>–</strong> Volles Roäää!!!“ mit und ist Mitglied<br />
der Band „The Golden Eckats“ mit Andreas<br />
Frahnert und anderen.<br />
Volker Jeck, Regisseur<br />
Volker Jeck besuchte die Otto-Falckenberg-<br />
Schule in München und arbeitete danach<br />
als Schauspieler und Regisseur an verschiedenen<br />
Theatern in ganz Deutschland. Er war<br />
Oberspielleiter am Schleswig-Holsteinischen<br />
Landestheater Rendsburg und leitete das<br />
Theater in der Tonne in Reutlingen. Seit 1989<br />
arbeitet er als Schauspieler und Regisseur am<br />
Theater der Altstadt im Westen in Stuttgart. Zu<br />
seinen mittlerweile über 150 Inszenierungen<br />
gehören: „Die Vögel“, „Leben des Galilei“,<br />
„Kasimir und Karoline“, „Bernarda Albas<br />
Haus“ und „Die heilige Johanna“. Im Alten<br />
Schauspielhaus und der Komödie im Marquardt<br />
war er in den vergangenen Jahren in<br />
mehreren Rollen zu sehen. Im letzten Jahr<br />
inszenierte er die Erfolgskomödien „An guada<br />
Rutsch“, „Gschäftlesmacher“ und „Grüßgott,<br />
Herr Minischter“, „Verzauberter April“ und<br />
„Bienzle und der Mord am Neckar“.<br />
Buchungen/Informationen:<br />
Tel: 04121 - 38 00 Fax: 04121 - 38 57<br />
www.nordtour-gmbh.de<br />
Richard Alfieri studierte in Yale und begann seine Theater karrie<br />
re in New York bei dem berühmten Schauspiellehrer San ford<br />
Meisner. Er schrieb Drehbücher, Theaterstücke sowie den Roman<br />
„Ricardo <strong>–</strong> Diary of a Matinee Idol“, der später die Vorlage für<br />
sein Drehbuch zum Film „Moonlight Blonde“ wurde. Richard<br />
Alfieris Drehbücher wurden mehrfach ausgezeichnet. Für<br />
„Harvest of Fire“ sowie für den Emmy-nominierten Film „I love<br />
Liberty“ erhielt er jeweils den Writer’s Guild Award, der Film „A<br />
Friendship in Vienna“, den Alfieri auch produzierte, wurde ebenfalls<br />
für den Writer’s Guild Award vorgeschlagen und erhielt den Grand<br />
Prize des New York Film and Television Festival.<br />
Richard Alfieri hat bisher zwei Theaterstücke geschrieben: „The Sisters“<br />
(Uraufführung 1995 am Pasadena Playhouse in Kalifornien), das 2005<br />
nach Alfieris Drehbuch verfilmt wurde, und „Six Dance Lessons on Six<br />
Weeks“, das im Mai 2001 in Los Angeles seine Uraufführung feierte und<br />
ab Herbst 2003 am Broadway lief. Zurzeit arbeitet Alfieri am Drehbuch<br />
für die Verfilmung seines Stücks.<br />
Der Autor:<br />
19
Tagsüber malochen Hinnerk, Georg, Paul und Manuel als<br />
Paketboten für einen Lieferservice. Abends treffen sich die<br />
Kumpel gern auf ein wohlverdientes Feierabendbierchen. In<br />
trauter Stammtischrunde reden sie über alles, was sie bewegt<br />
und beschäftigt. Als Hinnerk eines Tages erfährt, dass die kleine<br />
Tochter ihres Chefs an einer schweren Augenkrankheit leidet<br />
und sich eigentlich einer äußerst kostspieligen Operation unterziehen<br />
müsste, beschließen die vier sofort, der Kleinen zu helfen.<br />
Und zwar mit einer Wohltätigkeitstravestie-Show, die das<br />
Quartett selbst auf die Beine stellen will. Gesagt, getan. Wenn<br />
die Paketboten nun nach Geschäftsschluss so richtig loslegen<br />
und die Arbeitsklamotten gegen glitzernde Frauenfummel, Pumps und<br />
Perücken tauschen, geht die Post ab. Logisch, dass die Vorbereitungen<br />
Zum Inhalt:<br />
20<br />
auf den großen Auftritt, dass die allmähliche<br />
Verwandlung von echten Kerlen in<br />
schmucke Deerns viel Raum für urkomische<br />
Situationen bietet, an denen auch Hinnerks<br />
Mutter Lore mitwirkt. Sie nämlich bringt die<br />
Männer, vier in Charakter und Temperament<br />
völlig unterschiedliche Typen, während der<br />
Übungsstunden ganz schön auf Trab.<br />
Ein furioser, komödiantischer Knüller nach<br />
Bauart des Publikumsrenners „Ganz oder gar<br />
nicht <strong>–</strong> Ladies Night“.
Ganze<br />
Ohnsorg-Theater<br />
Kerle<br />
Buchungen/Informationen:<br />
Tel: 04121 - 38 00 Fax: 04121 - 38 57<br />
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Ohnsorg Theater, Hamburg<br />
Ganze Kerle<br />
Komödie von Kerry Renard<br />
Aufführungsrechte:<br />
VVB Vertriebsstelle und Verlag<br />
Inszenierung: Sandra Keck<br />
Bühnenbild: Katrin Reimers<br />
Kostüme: Christine Jacob<br />
Choreografie: Stephan Grün<br />
Mit: Edda Loges, Frank Grupe, Markus Gillich,<br />
Robert Eder, Axel Stosberg u.a.<br />
Tourneezeitraum: 24. 11. 2012 bis 20. 01. <strong>2013</strong><br />
Honorar: € 7.550<br />
Honorar für Vorstellungen in der<br />
Schweiz und Liechtenstein Sfr. 9.060<br />
zzgl. 10% Tantiemen plus 7% MwSt.auf die<br />
Tantiemen sowie GEMA/AVA/PTA.<br />
21
Kritiken:<br />
Allererste Klasse!<br />
NDR<br />
Unterhaltung vom Feinsten, bei der die<br />
Post abgeht! Wenn die Paket-Boten<br />
vom Lieferservice in Frauenfummeln<br />
und Strapsen als Liza Minelli, Tina<br />
Turner oder urige Volksmusikanten<br />
„Erotik und Zauber der Travestie“ entfalten<br />
und sich eine dralle Mireille Mathieu mit Nana<br />
Mouskouri zickt, reißt es die begeisterten<br />
Zuschauer fast aus den Sitzen.<br />
Hamburger Morgenpost<br />
... es gelingt vortrefflich, mit vielen Pointen<br />
und Hintergründigkeiten den Spagat zwischen<br />
Sozialdrama und Komödie zu meistern.<br />
Männer sind vielleicht doch die „besseren“<br />
Frauen; diese „ganzen Kerle“ driften jedenfalls<br />
trotz aller Travestie-Eskapaden nicht in die<br />
Klamotte ab. Den Jubel haben die Kerle mehr<br />
als verdient. Süddeutsche Zeitung<br />
„Viele Lacher, viel Applaus <strong>–</strong> ein Sensationserfolg.<br />
Die verführerische Show gipfelt<br />
in einem humorigen „Rosenkrieg“ zwischen<br />
Nana Mouskouri und Mireille Mathieu. Für<br />
den, der Spaß an gekonnter Travestie hat, ist<br />
der Abend dringend zu empfehlen.“ Rheinische<br />
Post, 03.09.2010<br />
22<br />
Die Regisseurin:<br />
sehr festlege.“ Am Anfang sei sie skeptisch gewesen, erzählt<br />
Sandra Keck, die noch während ihrer Schauspielausbildung<br />
1990 fest ins Ensemble am Ohnsorg-Theater ging. Doch ihre<br />
Zweifel haben sich längst zerstreut. „Wir können mit dem, was<br />
wir an diesem Theater leisten, mit allen anderen Spielstätten<br />
mithalten“, sagt sie heute, zu Recht stolz auf ihre künstlerische<br />
Heimat an der niederdeutschen Bühne.<br />
Als Schauspielerin, Regisseurin und Autorin schöpfen Sie die<br />
kreativen Möglichkeiten, die das Theater bietet, voll aus. Was<br />
macht Ihnen am meisten Spaß?<br />
Das ist ganz schwer zu sagen. Ich bin wahnsinnig gern<br />
Schauspielerin und genieße es, mich auf höchst unterschiedliche<br />
Charaktere einzulassen. Doch bin ich gerade mit einer<br />
Inszenierungsarbeit beschäftigt, ist für mich Regieführen eigentlich<br />
das Schönste. Autorin bin ich seit der Jubiläumsspielzeit 2002/2003<br />
am Ohnsorg-Theater. Damals habe ich mein allererstes großes Stück<br />
geschrieben: „Wi rockt op platt“, ein Musical über einen völlig verrückten<br />
Bauernhof in Poppenbüttel. Ich möchte eben in meinem Beruf<br />
immer wieder etwas Neues ausprobieren. Deshalb fühle ich mich am<br />
Ohnsorg-Theater auch so pudelwohl. Denn kaum ein Haus gibt einem<br />
so viele Möglichkeiten, sich zu erproben. Brigitte Scholz<br />
Kerry Renard wurde 1961 in Sambro an der kanadischen<br />
Atlantikküste geboren. Nach ihrem Literaturstudium in London<br />
und Genf arbeitete sie als Redakteurin für verschiedene Radio-<br />
und Fernsehsender in Großbritannien und Kanada.<br />
„Ganze Kerle!“ („Tough Guys!“) ist ihre erste, 2003 uraufgeführte<br />
Komödie. Das Stück mit seinen federleichten Dialogen,<br />
treffenden Pointen und den unbeirrt ihrer großen Idee nachjagenden<br />
Helden steht in der Tradition der amerikanischen<br />
screwball comedy.<br />
Nach der deutschsprachigen Erstaufführung (2007) an der<br />
Braunschweiger Komödie am Altstadtmark stürmte das Stück<br />
bald auch die hiesigen Bühnen. Die niederdeutsche Erstaufführung<br />
folgte im Oktober 2008 an der Niederdeutschen Bühne Brake, in der<br />
Spielzeit 2010/2011 eroberten die „Keerls dör un dör“ das Ohnsorg-<br />
Theater.<br />
Die Autorin: Plattdeutsch? Volkstheater? „Wenn ich mich da mal nicht zu
Buchungen/Informationen:<br />
Tel: 04121 - 38 00 Fax: 04121 - 38 57<br />
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23
24<br />
Kritiken:<br />
Hohes Tempo, viele überraschende Wendungen und rasante<br />
Wortwechsel in bester Screwball-Tradition machen „Liebeslänglich“<br />
zu einem prickelnden Theatervergnügen. Claudia<br />
Rieschel ist als Maggie Haubenkranz schlicht brillant. Folker<br />
Bohnet lässt bald durchblicken, dass hinter Iljas selbstzufriedener<br />
Pose noch etwas anderes stecken muss, und eine glänzend<br />
aufgelegte Edith Teichmann erobert als seine jung gebliebene<br />
Mutter die Herzen des Publikums im Sturm. General-Anzeiger<br />
Das Publikum erlebte einen unterhaltsamen Theaterabend mit Witz,<br />
Charme und herrlichen Darstellern, denen man ihre Freude am Stück<br />
anmerkt. Mit „Liebeslänglich“ schufen die Autoren Folker Bohnet und<br />
Alexander Alexy eine Komödie, die sich Liebhaber des klassischen<br />
Schwanks nicht entgehen lassen sollten. Hanauer Anzeiger<br />
Der Autor des Stückes Folker Bohnet selbst schlüpfte in die Rolle<br />
des arroganten Schriftstellers Ilja B. und hatte bei manchem verbalen<br />
Schlagabtausch mit seiner Mutter <strong>–</strong> brillant Edith Teichmann als<br />
Kodderschnauze mit Herz <strong>–</strong> die Lacher auf seiner Seite. Werler-Anzeiger<br />
Bemerkenswert waren auch die Gesangseinlagen von Markus Lorenz,<br />
mit zwei eigens für ihn geschriebenen Liedern. Ein rundum schöner<br />
Theaterabend, der mit viel Applaus belohnt wurde. Braunschweiger Zeitung
Liebeslänglich<br />
Zwei Ehefrauen hat Ilja Bachmann schon durch tödliche Unfälle<br />
verloren. Und beide Male konnte der berühmte Krimi-Autor<br />
durch die Ausschüttung der Lebensversicherung, die er für seine<br />
Frauen abgeschlossen hatte, sein Vermögen um ein hübsches<br />
Sümmchen aufstocken. Nun schickt sich Ilja an, eine dritte Ehe<br />
einzugehen.<br />
Die Versicherungsgesellschaft würde Ilja zu gern nachweisen,<br />
dass seine beiden verstorbenen Gattinnen nicht durch tragische<br />
Unfälle sondern durch Mord aus dem Leben schieden. Deshalb<br />
schleust sie bei der Eheschließung auf dem Standesamt einen<br />
Versicherungsagenten als Trauzeugen ein. Er soll die Unfälle aufklären.<br />
Dann aber kommt alles anders als gedacht. Die Braut verweigert<br />
auf dem Standesamt plötzlich das Jawort <strong>–</strong> denn zwei Tage vor ihrer<br />
Hochzeit ist Jungschauspielerin Saskia dem gut aussehenden Pop-<br />
Sänger Tommy Parker begegnet und seitdem einigermaßen durcheinander.<br />
Ilja ist wütend über die geplatzte Heirat <strong>–</strong> denn er will partout nicht<br />
ohne neue Gattin in sein Haus zurückkehren.<br />
Zur großen Überraschung aller Anwesenden erklärt sich ganz spontan<br />
die Standesbeamtin bereit, Iljas Frau zu werden. Doch wird es ihr gelingen,<br />
dem arroganten Bestsellerautor eine Lektion zu erteilen? Und vor<br />
allem <strong>–</strong> wie lange wird sie an der Seite dieses Mannes überleben?<br />
Ein turbulentes Theatervergnügen um einen smarten Buchautor und<br />
seine verwickelten Lebensverhältnisse.<br />
Zum Inhalt:<br />
Buchungen/Informationen:<br />
Tel: 04121 - 38 00 Fax: 04121 - 38 57<br />
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Nordtour Theater Medien<br />
Liebeslänglich<br />
Lustspiel von Folker Bohnet<br />
und Alexander Alexy<br />
Regie: Folker Bohnet<br />
Kostüme: Sylvia Rüger<br />
Bühnenbild: Katrin Reimers<br />
Aufführungsrechte: Hartmann&Stauffacher<br />
Verlag GmbH Köln<br />
Margarethe Haubenkranz ... Claudia Rieschel<br />
Ilja Bachmann ..................... Folker Bohnet<br />
Donata Vonhoff ....................Edith Teichmann<br />
Saskia Hopf ............................Kerstin Baldauf<br />
Tommy Parker .........................Markus Lorenz<br />
Yang Wu Leng ........................ Van-Lam Vissay<br />
Wiederholungstournee<br />
Tourneezeitraum: 15.2.<strong>2013</strong> bis 25.3.<strong>2013</strong><br />
Honorar: € 7.550<br />
Honorar für Vorstellungen in der<br />
Schweiz und Liechtenstein Sfr. 9.060<br />
zzgl. 10% Tantiemen plus 7% MwSt.auf die<br />
Tantiemen sowie GEMA/AVA/PTA.<br />
25
Claudia Rieschel:<br />
Ausgebildet wurde die Schauspielerin am Reinhardt-Seminar in<br />
Wien, von wo aus sie direkt an das Theater in der Josefstadt engagiert<br />
wurde. Auf der Bühne war sie sowohl in Klassikern („Minna<br />
von Barnhelm“, „Was ihr wollt“) wie auch in zahlreichen Boulevard-<br />
Komödien zu sehen. Dem Fernsehpublikum wurde Claudia Rieschel<br />
u.a. durch Rollen im „Tatort“ und in etlichen Serien wie „Der<br />
Glücksritter“, „Schöne Ferien“ und „Immenhof“ bekannt.<br />
Edith Teichmann<br />
Die ausgebildete Tänzerin und Schauspielerin Edith Teichmann stand<br />
bereits als Kind auf der Bühne. Im Laufe ihrer Karriere arbeitete sie mit<br />
Regisseuren wie Gustav Gründgens und Erwin Piscator. Im Fernsehen<br />
war sie erstmals in den Edgar Wallace-Produktionen „Der grüne<br />
Bogenschütze“ und „Der Menschenfresser“ zu sehen. TV-Serien wie<br />
„Drei Damen vom Grill“ oder „Praxis Bülowbogen“ machten sie dem<br />
breiten Publikum populär.<br />
Für ihre Leistungen wurde Edith Teichmann u.a. mit der „Goldenen<br />
Palme“ in Buenos Aires ausgezeichnet.<br />
Buchungen/Informationen:<br />
Tel: 04121 - 38 00 Fax: 04121 - 38 57<br />
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Folker Bohnet: Autor, Regisseur,<br />
Darsteller<br />
Ausgebildet wurde Folker Bohnet an<br />
der Ufa-Schule Berlin und stand bereits<br />
während seiner Schauspielschulzeit vor<br />
der Kamera. Mit einer Rolle in Bernhard<br />
Wickis Welterfolg „Die Brücke“begann<br />
seine Karriere. Es folgten feste<br />
En gage ments und Gastspiele unter<br />
an derem am Thalia-Theater in Hamburg, dem<br />
Berliner Renaissancetheater sowie dem Schauspielhaus<br />
Frankfurt und fast allen bekannten<br />
Komödienhäusern Deutschlands.<br />
In über 50 Bühnenjahren spielte Folker Bohnet,<br />
was Klassiker und moderne Autoren seiner<br />
Rol lenskala zu bieten haben. Außerdem wirkte<br />
er in über 20 Fernsehspielen und etlichen Kinofilmen<br />
mit, darunter „Ludwig“ von Luchino<br />
Visconti.<br />
Seit vielen Jahren führt Folker Bohnet regelmäßig<br />
Regie und 1977 wurde im „Theater am<br />
Dom“ sein erstes Lustspiel „Meine Mutter tut<br />
das nicht!“, das er zusammen mit Gunther<br />
Beth schrieb, mit großem Erfolg aus der Taufe<br />
gehoben.<br />
Nach den Erfolgskomödien „In anderen<br />
Um stän den“ und „Alles Böse zum Geburtstag“<br />
feierte im Dezember 2008 das Lustspiel<br />
„Liebes länglich“ in Bonn seine umjubelte<br />
Ur auf führung.<br />
Der Autor:<br />
27
Ein bisschen Abwechslung im täglichen Einerlei der<br />
Altersresidenz „Freudenau“ muss sein. Deshalb treffen sich<br />
Elisabeth, Norbert und Franz immer wieder sonntags bei<br />
Ritter Ludwig Bernhard Freiherr von Schwitters-Elblingen.<br />
Hoch geht’s her im Zimmer des ehemaligen Schlossbesitzers<br />
und Vorstehers einer Eliteschule, wenn sich die vier älteren<br />
Herrschaften bei einer launigen Partie „Trivial Persuit“ die Zeit<br />
vertreiben. Natürlich hat jeder von ihnen seine Eigenheiten, was<br />
gelegentlich zu kleinen Nörgeleien und Streitigkeiten führt, der<br />
innigen Freundschaft des Quartetts aber keinen Abbruch tut.<br />
Immer wieder sonntags gönnt sich der überaus gebildete Ritter Ludwig<br />
außerdem einen besonderen Luxus: Er lässt sich sein Mittagessen<br />
aus dem Gasthof anliefern. Auch mit dem Lieferjungen <strong>–</strong> einem<br />
Medizinstudenten, der für ihn manch privaten Botengang erledigt <strong>–</strong> hat<br />
Ludwig im Laufe der Zeit Freundschaft geschlossen. Wie groß ist daher<br />
seine Enttäuschung, als ihm an diesem Sonntag eine leicht verwahrlost<br />
wirkende Frau sein Essen bringt. Die Botin jedoch lässt sich von<br />
Ludwigs unfreundlicher, abweisender Art nicht abschrecken. Und nach<br />
und nach findet auch der Ritter großen Gefallen an der äußerst wissbegierigen<br />
und lernfreudigen Paula ...<br />
Eine schöne Komödie über die Begegnung zwischen älteren Menschen<br />
und der jungen Generation, bei der unterschiedliche Welten aufeinanderprallen.<br />
Zum Inhalt:<br />
28<br />
Kritiken:<br />
Es gibt ihn tatsächlich! Den jungen,<br />
deutschsprachigen Komödien schreiber,<br />
der alle dramaturgischen, psychologischen<br />
und komödiantischen<br />
Regeln beherrscht. Am Ohnsorg-<br />
Theater haben wir ihn jetzt kennen<br />
gelernt: Stefan Vögel ... ist ein Ass in<br />
der pointierten Dialogführung ohne<br />
billigen Jokus. Die Welt<br />
Wilfried Dziallas und Birte Kretschmer glänzen<br />
als ungleiches Paar und verleihen dem<br />
Generationenstück ein anrührend-komisches<br />
Antlitz! 5 Kultursterne!! Wirklich sehenswert!<br />
Bild Hamburg<br />
Viel zu lachen gibt es in Stefan Vögels<br />
Komödie. Die Charaktere begeistern in der<br />
stimmungsvollen Inszenierung von Adelheid<br />
Müther. Wunderbare Unterhaltung mit Tiefgang!<br />
5 Kultursterne - höchste Bewertung<br />
Hamburger Morgenpost<br />
Amüsantes Spiel um Generationen und<br />
ihre Konflikte. In der Inszenierung Adelheid<br />
Müthers brilliert Wilfried Dziallas als knorriger<br />
Adeliger Ludwig. dpa<br />
Beglückende Premiere! Am Ende sind alle<br />
glücklich: Mimen, Regisseurin, Bühnenbildnerin,<br />
Kostüm-Designerin und Publikum.<br />
Die Welt
Ohnsorg-Theater<br />
Der arme Ritter<br />
Ohnsorg-Theater, Hamburg<br />
Der arme Ritter (Ritter Ludwig)<br />
Komödie von Stefan Vögel<br />
Aufführungsrechte:<br />
Jussenhoven & Fischer Gmbh & Co. KG<br />
Inszenierung: Adelheid Müther<br />
Bühnenbild: Katrin Reimers<br />
Kostüme: Christine Jacob<br />
Mit: Wilfried Dziallas, Birte Kretschmer,<br />
Tanja Kleine, Edda Pastor, Peter Wohlert, Wolfgang Sommer<br />
Wiederholungstournee<br />
Tourneezeitraum: 30.3. bis 10.5. <strong>2013</strong><br />
Honorar: € 7.550<br />
Honorar für Vorstellungen in der<br />
Schweiz und Liechtenstein Sfr. 9.060<br />
zzgl. 10% Tantiemen plus 7% MwSt.auf die Tantiemen<br />
sowie GEMA/AVA/PTA.<br />
Buchungen/Informationen:<br />
Tel: 04121 - 38 00 Fax: 04121 - 38 57<br />
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29
Wilfried Dziallas<br />
Das Stück ist so recht nach seinem Geschmack. „Es hat<br />
wunderschöne, mal witzige, mal sentimentale Szenen<br />
und vor allem Tiefgang“, schwärmt Wilfried Dziallas und<br />
meint: „Auf die Kabbeleien der Bewohner im Seniorenheim<br />
Freudenau dürfen sich die Zuschauer wirklich freuen“.<br />
Ihn selbst erlebt das Publikum inmitten eines großartigen<br />
Ensembles als einstigen Rektor und Privatschulbesitzer<br />
Ludwig von Schwitters in einer weiteren Paraderolle.<br />
Am spannungsreichen Umgang der Menschen, die sich<br />
Sonntag für Sonntag zu einer Runde Trivial Persuit in seinem<br />
Zimmer treffen, ist Ludwig von Schwitters nicht ganz<br />
unschuldig. Was können Sie uns über seinen Charakter<br />
verraten?<br />
Nach und nach erfährt man, dass Ludwig unter der Fuchtel<br />
eines strengen und autoritären Vaters aufgewachsen ist.<br />
Diese Erziehung hat Auswirkungen auf sein ganzes späteres<br />
Leben gehabt. Heute lebt er im Altenheim und lässt<br />
seine Mitbewohner deutlich spüren, dass er sich für etwas<br />
Besseres hält. Auch der jungen Frau gegenüber, die ihm<br />
sonntags das Essen aus dem Restaurant liefert, zeigt er<br />
sich nicht besonders höflich und aufgeschlossen. Bis er<br />
mitbekommt, sie hat ein Anliegen, das ihr viel bedeutet <strong>–</strong><br />
sie würde gerne mehr aus sich und ihrem Leben machen.<br />
Als Ludwig merkt, dass diese burschikos auftretende<br />
kesse Motte offensichtlich eine intelligente Person ist,<br />
beginnt er sich um Paula zu kümmern, indem er ihr hilft,<br />
ihren Schulabschluss zu machen. Die junge Frau, die ohne<br />
Vater aufgewachsen ist, ersetzt Ludwig ein bisschen die<br />
schmerzlich vermisste Tochter, die sich nicht mehr meldet.<br />
Und ganz allmählich nähern die beiden sich an.<br />
Was ist der Reiz an dieser Rolle?<br />
Dieser Ludwig von Schwitters ist gar nicht so leicht zu fassen.<br />
Die Figur ist sehr facettenreich, hat viele Ecken und<br />
Kanten, viel Emotionalität und sehr sensible Momente.<br />
Seine Wandlung von einem rechthaberischen, unnahbaren<br />
und etwas unangenehmen Typen zum väterlichfürsorglichen<br />
Menschen zu spielen, ist schon toll. Zu<br />
jedem guten Stück, das nicht oberflächlich sein will, gehört<br />
eine Hauptfigur mit wunden Punkten, die ein bisschen<br />
unter den gegebenen Umständen leidet. Wie Ludwig,<br />
der sich zwar in seiner Seniorenresidenz mit den älteren<br />
Herrschaften abgibt, sie aber ziemlich von oben herab<br />
behandelt und unter seiner Arroganz leidet. Von einem harmonischen<br />
Umgang miteinander kann jedenfalls anfangs<br />
keine Rede sein.<br />
Haben Sie eigentlich eine Lieblingsrolle?<br />
Nein. Aber ich bin ausgesprochen wählerisch. Figuren, die<br />
keine Entwicklung aufzeigen, muss es natürlich geben,<br />
doch sie zu spielen wäre mir zu langweilig. Mich interessieren<br />
Figuren, die eine Entwicklung durchmachen, denn<br />
ich möchte zeigen können, was in jemandem vorgeht. Ob<br />
ich eine solche Rolle in einem Schwank, einer Tragödie<br />
oder einer Komödie spiele, ist mir dabei gar nicht mal so<br />
wichtig. Wenn ich auf die Inszenierungen zurückblicke,<br />
in denen ich in den letzten Jahren am Ohnsorg-Theater<br />
30<br />
aufgetreten bin, kann ich mich wirklich nicht beklagen<br />
<strong>–</strong> es waren schon einige Highlights darunter wie der<br />
Professor Unrat in Heinrich Manns „De Blaue Engel“ oder<br />
der Handlungsreisende Willi Lohmann in Arthur Millers<br />
„Utmustert“ <strong>–</strong> also Rollen in Stücken, deretwegen man<br />
eigentlich mal zum Theater gegangen ist. Möglich wurden<br />
diese großartigen Rollen, bei denen einem wirklich das<br />
Herz aufgeht wenn man sie spielen darf, durch die behutsame<br />
Veränderung des Spie<strong>lplan</strong>s in den letzten Jahren.<br />
Dass das Publikum Klassiker von Gerhart Hauptmann<br />
bis hin zu Goethes „Faust“ auf Platt genießt und als<br />
Besonderheit zu schätzen weiß, finde ich ganz toll.<br />
Der Fernsehnation sind Sie aus Serien wie „Girl Friends“<br />
und „Großstadtrevier“ bekannt. Doch vor der Kamera<br />
haben Sie sich in letzter Zeit rar gemacht ...<br />
Das hat einen ganz einfachen Grund. Ich komme vom<br />
Theater und dort gehöre ich auch hin, die Bühne sollte<br />
nicht hinter den Dreharbeiten zurückstecken müssen.<br />
Andererseits ist jede Serienrolle, die vom zeitlichen<br />
Volumen her ein bisschen anspruchsvoller ist, nur<br />
schwer mit den Terminen am Theater zu vereinbaren. Der<br />
Idealfall ist natürlich eine künstlerische Heimat wie ich<br />
sie an der Ohnsorg-Bühne gefunden habe. Hier kann ich<br />
inszenieren, schöne Rollen spielen oder auch mal eine<br />
Stückbearbeitung anfertigen <strong>–</strong> kurz, an diesem Haus habe<br />
ich das ganze reizvolle Spektrum, das meinen Beruf ausmacht.<br />
Insofern bin ich wirklich ein Glückskind.<br />
Brigitte Scholz
Stefan Vögel wurde 1969 in Bludenz in Österreich geboren.<br />
Aufgewachsen ist er in Gurtis, einem 200-Seelen-Dorf in den<br />
Vorarlberger Alpen. Stefan Vögel studierte zunächst von 1988<br />
bis 1993 Wirtschaftsinformatik an der Universität in Zürich,<br />
bevor er sich ganz dem Schreiben widmete. Seit 1993 ist er<br />
als frei schaffender Autor und Schauspieler tätig. Zahlreiche<br />
Auslandsaufenthalte führten Stefan Vögel immer wieder nach<br />
New York, London und Barcelona.<br />
Erste literarische Erfolge feierte Stefan Vögel mit dem Mundart-<br />
Kabarett „Grüß Gott in Vorarlberg“, das in mehreren Fortsetzungen zu<br />
einem der erfolgreichsten Vorarlberger Bühnenstücke wurde und in der<br />
Folge mit „Schaffa, schaffa Hüsle baua“ in mehr als 120 Aufführungen<br />
über 60 000 Besucher in die Theater lockte.<br />
„Vögel ist ein Sprachtalent der Spitzenklasse, der nicht nur mit den<br />
schillernden Farben des Dialekts jongliert, sondern auch Bödele-<br />
Dütsch, Amerikanismen und hochsprachliche Gemeinplätze souverän<br />
und pointenreich präsentiert“, so dass Urteil über den Erfolgsautor,<br />
dessen Schauspiel „Eine gute Partie“ 2002 in Stuttgart seine Uraufführung<br />
feierte und in der niederdeutsche Fassung unter dem Titel „Een<br />
gode Partie“ am Hamburger Ohnsorg-Theater begeisterte.<br />
Der Autor:<br />
Buchungen/Informationen:<br />
Tel: 04121 - 38 00 Fax: 04121 - 38 57<br />
www.nordtour-gmbh.de<br />
Adelheid Müther erhielt ihre Schauspiel<br />
ausbildung in Hamburg.<br />
An schließend arbeitete sie als<br />
Assistentin am Hamburger Schauspiel<br />
haus. Von 1985 bis 1993 war<br />
sie als freie Regisseurin tätig und<br />
inszenierte u.a. in Wuppertal,<br />
Kassel, Braunschweig und Zürich.<br />
Dann übernahm sie bis 1999 die<br />
Schauspieldirektion in Kassel. Zurück<br />
in Hamburg, arbeitet Adelheid Müther<br />
seither wieder als freie Regisseurin und<br />
inszenierte zum Beispiel in Hamburg<br />
an den Kammerspielen, am Altonaer<br />
Theater und am Ernst Deutsch Theater<br />
sowie am niederdeutschen Ohnsorg-<br />
Theater. Besonders engagierte sie sich<br />
für Theaterprojekte mit geistig Behinderten,<br />
der Station 17 aus den Alsterdorfer Anstalten,<br />
die sie in der Kampnagel-Fabrik Hamburg<br />
verwirklichte. Regie führte Adelheid Müther<br />
aber auch an der Komödie Düsseldorf und<br />
der Berliner Komödie am Kurfürstendamm.<br />
Im Laufe ihrer Karriere arbeitete sie u.a. mit<br />
den Schauspiel-Stars Judy Winter, Monica<br />
Bleibtreu, Charles Brauer, Nicole Heesters,<br />
Joachim Bliese, Gustav Peter Wöhler und<br />
Günter Lamprecht.<br />
Die Regisseurin:<br />
31
Die neue Musical-Comedy-Show der<br />
Familie Malente nimmt jetzt die 80er<br />
Jahre auf´s Korn.<br />
Die schönsten Hits und Ohrwürmer<br />
gewürzt mit Sketchen und Comedy-<br />
Einlagen.<br />
Peter und Vico Malente:<br />
Die Familie Malente wurde im Jahre 2003<br />
als „künstliche Kunstfamilie“ von Knut<br />
Vanmarcke und Dirk Voßberg gegründet.<br />
Als Peter und Vico Malente stehen die Beiden<br />
aber schon seit ihrem Kennen lernen 1998<br />
gemeinsam auf der Bühne.<br />
Ihre erste große Theater-Revue hieß:<br />
„Souvenirs“ - Die Schlager-Revue der goldenen<br />
50er und wilden 60er Jahre!<br />
Sie feierte im September 2003 umjubelte<br />
Premiere in Hamburg und ging seitdem auf<br />
Gastspielreise durch ganz Deutschland.<br />
Auch die Produktion „Mit 17 hat man noch<br />
Träume“ entwickelte sich zum absoluten<br />
Kassenschlager. Über 260 Vorstellungen<br />
wurden bereits gespielt und ein Ende ist noch<br />
nicht abzusehen.<br />
In der Produktion „Musik ist Trumpf“, die<br />
im Juni 2009 Premiere feierte, widmen sich<br />
die Beiden den schrillem und schrägen 70er<br />
Jahren. Auch diese Show ist ein voller Erfolg<br />
und geht auch 2012 weiter auf Gastspielreise.<br />
Die neueste Show heißt „12 Punkte für ein<br />
bisschen Frieden“ - der schönste Grand<br />
Prix aller Zeiten, und hatte am 15. Juli 2010<br />
Premiere - ein Volltreffer mit den schönsten<br />
Hits und Songs aus über 55 Jahren Eurovision<br />
Song Contest.<br />
Und seit Juni 2011 geht es zurück in<br />
die 80er Jahre! Familie Malentes „99<br />
Luftballons“ heben ab, und die „Schlagerraketen“<br />
starten durch!<br />
Familie Malente versteht es vortrefflich die<br />
alten Jahrzehnte wiederaufleben zu lassen.<br />
Sie konservieren in Ihren Shows das<br />
Lebensgefühl und die großartigen musikalischen<br />
Schätze jener Zeit!<br />
32<br />
Kritiken:<br />
Kultig ist inzwischen auch Familie Malente... Äußerst witzig und<br />
spritzig... Die Kostüme sind stark und wie immer schaffen es die<br />
Darsteller die Stars von einst humorvoll zu imitieren... Große<br />
Lacher! Am Ende steht das Publikum und jubelt!<br />
Braunschweiger Zeitung<br />
...Doch das kunterbunte Spiel mit den Klischees funktioniert<br />
prächtig. Nicht zuletzt, weil die Malentes, wenn es ums Detail<br />
geht, ab und an doch zu Anarchisten werden. Da scheitern die<br />
Professoren Brinkmann aus der Schwarzwaldklinik an der Notoperation<br />
eines Brathähnchens, oder Rudi Carrell versucht in seiner Sendung<br />
„Herzblatt“ Prinz Charles mit Lady Diana, der Queen oder Camilla<br />
Parker Bowles zu verkuppeln. Die Mischung passt! Dafür gibt es am<br />
Ende verdientermaßen Standing Ovations und Zugaberufe!<br />
Neue Braunschweiger<br />
Gemeinsam mit den Premierengästen feierten die Malentes bereits<br />
zum fünften Mal eine erfolgreiche Premiere! ...Gleichermaßen komödiantisches<br />
wie musikalisches Talent ließ das gesamte Ensemble perfekt<br />
agieren Das Premierenpublikum klatsche eifrig mit und belohnte die<br />
detailgetreue und liebevolle Inszenierung am Ende mit Zugaberufen<br />
und stehenden Ovationen!<br />
SF Wolfenbüttel
Am Ende steht das Publikum und jubelt!<br />
Braunschweiger Zeitung<br />
Hier eine Auswahl der Songs:<br />
<strong>–</strong> 99 Luftballons <strong>–</strong> Bruttosozialprodukt<strong>–</strong><br />
<strong>–</strong> Rosemarie <strong>–</strong> Jenseits von Eden <strong>–</strong><br />
<strong>–</strong> Manchmal möchte ich schon mit Dir... <strong>–</strong><br />
<strong>–</strong> Material Girl- Madonna <strong>–</strong> Hohe Berge <strong>–</strong> Felicita <strong>–</strong><br />
<strong>–</strong> Sternenhimmel <strong>–</strong> Da, Da, Da <strong>–</strong> Ich will alles <strong>–</strong><br />
<strong>–</strong> You‘re my Heart your my Soul- Modern Talking <strong>–</strong><br />
<strong>–</strong> Skandal im Sperrbezirk <strong>–</strong> Ich will Spaß <strong>–</strong><br />
und, und und...<br />
Der 80er Jahre Spaß!<br />
Ja, ja, ja jetzt wird wieder in die Hände<br />
gespuckt, denn Familie Malente drückt den<br />
Rückspulknopf und nimmt Sie mit in eine<br />
nahe, ferne, fremde sehr bekannte Zeit: in die<br />
Wahnsinns 80er!<br />
Damals, als Kassetten- und Videorekorder<br />
als Nonplusultra galten, Schulterpolster,<br />
Karottenjeans und Bundfaltenhosen noch<br />
nicht peinlich waren, als Dallas und Denver,<br />
Lindenstrasse und Schwarzwaldklinik in der<br />
Glotze liefen und bei der Aerobic auf dem<br />
Walkman die Hits von Nena, Modern Talking<br />
und Madonna zu hören waren, da steigerten<br />
wir das Bruttosozialprodukt!<br />
Schnallen Sie sich die Rollerskates unter, und<br />
reiten Sie in neonbunten, grellen Farben mit,<br />
auf einer neuen „Deutschen Welle“.<br />
Wo? Da-Da-Da!... in der neuen Spaß-Show von<br />
Familie Malente mit unglaublichen Frisuren,<br />
schrill- bunten Kostümen und jeder Menge<br />
Musik von NDW über Schlager bis zu Pop!<br />
Die neue Musical-Show der hochkomödiantischen<br />
Familie Malente nimmt<br />
die Hits der 80er Jahre auf´s Korn.<br />
Erleben Sie die schönsten Schlager<br />
und Ohrwürmer des Jahrzehnts in<br />
einer mit Sketchen und Comedy-<br />
Einlagen gewürzten Revue.<br />
Eine temporeiche Inszenierung mit<br />
tollen Tanzeinlagen, Originalkostümen<br />
und viel Liebe zum Detail. Spritzig<br />
und witzig wird diese Zeitreise zum Festival<br />
der guten Laune. Mitsingen, Mitklatschen,<br />
Mitfeiern!<br />
Und wie immer, verspricht Familie Malente,<br />
bleibt bei dieser musikalischen Comedy-Show<br />
kein Auge trocken und kein Song<br />
ungesungen!<br />
Zum Inhalt:<br />
Buchungen/Informationen:<br />
Tel: 04121 - 38 00 Fax: 04121 - 38 57<br />
www.nordtour-gmbh.de<br />
Familie Malentes<br />
99 Luftballons<br />
Schlager-Revue der 80er Jahre<br />
von Dirk Voßberg und Knut Vanmarcke<br />
Inszenierung: Dirk Voßberg<br />
Bühnenbild: Bettina Bick, Anja Kleinhaus<br />
und Heiko de Boer<br />
Kostüme: Knut Vanmarcke und Melanie Rosewick<br />
Choreographie: Sebastian Kraft<br />
Musikalische Leitung: Melanie Stahlkopf<br />
-Musik vom Band-<br />
Aufführungsrechte: Familie Malente<br />
Theaterproduktion, Hamburg<br />
Mit: Peter und Vico Malente<br />
sowie Anne Reuter und Nicole Seeger<br />
Tourneezeitraum: 15. 11. 2012 bis 31. 12. 2012<br />
Honorar: € 6.750<br />
Honorar für Vorstellungen in der<br />
Schweiz und Liechtenstein Sfr. 8.100<br />
zzgl. 10% Tantiemen plus 7% MwSt.auf die<br />
Tantiemen sowie GEMA/AVA/PTA.<br />
33
Das neue Spaß-Programm von Familie<br />
Malente! Kultig, lustvoll durchgeknallt!<br />
Nostalgie vom Feinsten, einfach wirtschaftswundervoll!<br />
Die Malentes präsentieren ihre Hit<br />
Zeitreise ja nicht nur als naiv- nostalgischen<br />
Rückblick, sondern mit der ironischen<br />
Distanz des 21. Jahrhunderts.<br />
Da wird die Bühnengestik der einstigen<br />
Stars ins Groteske hochgetrieben und<br />
tränenseliges Pathos zur skurrilen<br />
Hüpfnummer. Die neue Malente Show<br />
ist so witzig abgefahren, dass Leute<br />
aus der Beatles-Anfangs-Zeit daran ebenso<br />
ihre Freude haben können wie deren Enkel.<br />
Kritiken:<br />
Bonner General Anzeiger<br />
Peter und Vico Malente setzten in Ihrer<br />
neuen Revue voll auf das Wirtschaftswunder-<br />
Feeling. Die Herren und ihre sangesstarken<br />
Mitstreiterinnen bringen den Schlagerschwung<br />
mit viel Pepp auf die Bühne. Die Songs sitzen,<br />
die Arrangements stimmen und mimisch sind<br />
alle vier umwerfend. Nach der Premiere gab‘s<br />
dicken Applaus!<br />
Express<br />
34
5-4-3-2-1!<br />
Jetzt starten Familie Malentes<br />
Schlagerraketen zu einem wirtschaftswundervollen<br />
Abend!<br />
Familie Malente lädt ein zu einer großen<br />
bunten Schlagersause!<br />
Nach vielen hundert ausverkauften<br />
und umjubelten Vorstellungen der<br />
Erfolgsproduktionen wie “Souvenirs”<br />
, “Mit 17 hat man noch Träume” und<br />
„Musik ist Trumpf“, haben sich Peter<br />
und Vico Malente nun etwas ganz besonderes<br />
einfallen lassen.<br />
Die beiden Unterhaltungskünstler zünden für<br />
Sie ein musikalisches Feuerwerk der guten<br />
Laune mit den größten Schlagermelodien der<br />
Wirtschaftswunderzeit!<br />
Schlager, Scherze, Schabernack, wie man es<br />
von den Malentes gewohnt ist.<br />
Da bleibt kein Auge trocken, und Erinnerungen<br />
an die großen Hits der unvergessenen<br />
Schlager-Ikonen wie Caterina Valente, Peter<br />
Kraus, Bill Ramsey, Vico Torriani, Conny<br />
Francis, Roy Black und Wencke Myhre wirbeln<br />
wie bunte Seifenblasen durch die Luft.<br />
Für manchen Knalleffekt sorgen die brillanten<br />
Juxraketen von Theo Lingen, Heinz Erhard und<br />
Peter Frankenfeld.<br />
Zum Inhalt:<br />
Ein wirtschaftswundervoller<br />
Abend!<br />
Das neue Spaß-Programm von Familie<br />
Malente! Kultig, lustvoll durchgeknallt!<br />
Nostalgie vom Feinsten, einfach<br />
wirtschaftswundervoll!<br />
Buchungen/Informationen:<br />
Tel: 04121 - 38 00 Fax: 04121 - 38 57<br />
www.nordtour-gmbh.de<br />
Familie Malentes<br />
Schlagerraketen<br />
Comedy-Revue von Dirk Voßberg und Knut Vanmarcke<br />
Inszenierung: Dirk Voßberg<br />
Musikalische Leitung: Melanie Stahlkopf<br />
Choreographie: Sebastian Kraft<br />
Kostüme und Requisite: Melanie Rosewick und Knut Vanmarcke<br />
Maske: Katrin Mumme<br />
Bühnenbild: Bettina Bick und Heiko de Boer<br />
-Musik vom Band-<br />
Aufführungsrechte:<br />
Familie Malente Theaterproduktion, Hamburg<br />
Mit: Peter und Vico Malente<br />
sowie Christin Deuker und Christina Schulz<br />
Tourneezeitraum: 05. 1. <strong>2013</strong> bis 28. 2. <strong>2013</strong><br />
Honorar: € 6.750<br />
Honorar für Vorstellungen in der<br />
Schweiz und Liechtenstein Sfr. 8.100<br />
zzgl. 10% Tantiemen plus 7% MwSt.auf die Tantiemen<br />
sowie GEMA/AVA/PTA.<br />
35
Redaktion: Brigitte Scholz/Christian Seeler Layout: Max Ott 2011, www.D-Design.de Druck: Kabel-Druck, Hamburg<br />
Spie<strong>lplan</strong><br />
2012 <strong>–</strong> <strong>2013</strong><br />
Ein fliehendes Pferd<br />
Wiederholungstournee<br />
Nach der gleichnamigen Novelle von Martin Walser<br />
Tourneezeitraum: 20. 9. bis 25. 10. 2012<br />
Honorar: € 6.950<br />
Die Glasmenagerie<br />
Wiederholungstournee<br />
Schauspiel von Tennessee Williams<br />
Tourneezeitraum: 25. 9. bis 31. 10. 2012<br />
Honorar: € 7.450<br />
Bunga Bunga Bavaria<br />
Lustspiel von Michael Parker<br />
mit den fränkischen Comedy Stars<br />
Volker Heißmann & Martin Rassau<br />
Tourneezeitraum: 22. 10. bis 08. 11. 2012<br />
Honorar: € 9.950<br />
Sechs Tanzstunden in sechs Wochen<br />
Wiederholungstournee<br />
Komödie von Richard Alfieri<br />
Mit: Heidi Mahler und Axel Stosberg<br />
Tourneezeitraum: 27. 10. bis 30. 12. 2012<br />
Honorar: € 6.950<br />
Ganze Kerle<br />
Komödie von Kerry Renard<br />
Tourneezeitraum: 24. 11. 2012 bis 20. 1. <strong>2013</strong><br />
Honorar: € 7.550<br />
Liebeslänglich<br />
Wiederholungstournee<br />
Lustspiel von Folker Bohnet und Alexander Alexy<br />
Tourneezeitraum: 15. 2. bis 25. 3. <strong>2013</strong><br />
Honorar: € 7.550<br />
Der arme Ritter<br />
Wiederholungstournee<br />
Komödie von Stefan Vögel<br />
Tourneezeitraum: 30.3. bis 10.5. <strong>2013</strong><br />
Honorar: € 7.550<br />
Familie Malentes 99 Luftballons<br />
Schlager-Revue der 80er Jahre von Dirk Voßberg und<br />
Knut Vanmarcke<br />
Tourneezeitraum: 15. 11. bis 31. 12. 2012<br />
Honorar: € 6.750<br />
Familie Malentes Schlagerraketen<br />
Ein wirtschaftswundervoller Abend!<br />
von Knut Vanmarcke und Dirk Voßberg<br />
Tourneezeitraum: 05. 1. bis 28. 2. <strong>2013</strong><br />
Honorar: € 6.750<br />
Sandberg 52-54<br />
25335 Elmshorn<br />
www.nordtour-gmbh.de<br />
Email: theater@nordtour-gmbh.de<br />
Geschäftsführung/Buchungen: Christian Seeler<br />
Buchungen/Tourneeorganisation:<br />
Eva-Maria Krahmer<br />
Buchhaltung: Rosemarie Singelmann<br />
Tel.: 04121 - 3800<br />
Fax: 04121- 3857