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Konfirmationen 2012 - St. Severi Kirche Otterndorf / Niederelbe

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vom<br />

Himmelreich<br />

Der Gemeindebrief der ev.-luth. <strong>Kirche</strong>ngemeinde <strong>St</strong>. <strong>Severi</strong><br />

<strong>Konfirmationen</strong> <strong>2012</strong><br />

Information zur<br />

<strong>Kirche</strong>nvorstandswahl am 18. März <strong>2012</strong><br />

MÄRZ/ APRIL / MAI <strong>2012</strong>


Liebe Leserinnen und Leser,<br />

am 30. Januar ist die erste Phase<br />

der <strong>Kirche</strong>nvorstandswahl zu<br />

Ende gegangen. Elf Kandidatinnen<br />

und Kandidaten haben<br />

sich bereit erklärt für die sieben<br />

zu wählenden Sitze im <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

zur Verfügung zu stehen.<br />

Neun davon haben dem<br />

jetzigen <strong>Kirche</strong>nvorstand nicht<br />

angehört. Was auch bedeutet:<br />

acht von zehn jetzigen Mitgliedern<br />

des <strong>Kirche</strong>nvorstands<br />

wollten nicht erneut antreten.<br />

Dabei hat der <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

keine schlechte Bilanz vorzulegen.<br />

In den vergangenen<br />

sechs Jahren sind wichtige<br />

Weichen für die <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

<strong>Otterndorf</strong> hier und im<br />

<strong>Kirche</strong>nkreis gestellt worden:<br />

� die Superintendentur für<br />

den zukünftigen <strong>Kirche</strong>nkreis<br />

Cuxhaven-Land Hadeln<br />

kam nach <strong>Otterndorf</strong><br />

und nicht nach Cuxhaven.<br />

� Zwei alte Pfarrhäuser<br />

wurden gründlich restauriert.<br />

Sie wurden zur<br />

Superintendentur und<br />

zum Gemeindehaus umgebaut.<br />

2<br />

� Die Orgelrestaurierung ist<br />

beschlossen und angeschoben.<br />

� Die <strong>Kirche</strong>nmusik wird ab<br />

Januar <strong>2012</strong> von <strong>Otterndorf</strong><br />

aus für den <strong>Kirche</strong>nkreis<br />

gesteuert. Dies wird<br />

die <strong>Kirche</strong>nmusik vor Ort<br />

weiter bereichern.<br />

� Der Kindergarten ist erweitert<br />

worden um eine<br />

Krippe und eine Integrationsgruppe<br />

zur Förderung<br />

von Kindern, die mit<br />

Einschränkungen zu<br />

kämpfen haben. Der weitere<br />

Ausbau ist vorbereitet<br />

und ein reibungsloser<br />

Übergang zu einer neuen,<br />

hoch qualifizierten Leitung<br />

vollzogen.<br />

Inhaltlich wurde mit viel Zeitaufwand<br />

einiges bewegt:<br />

� Lesungen wurden unter<br />

Anleitung von Pastor<br />

Heinrich von <strong>Kirche</strong>nvorsteherinnen<br />

und <strong>Kirche</strong>nvorstehern<br />

eingeübt und<br />

gehalten, Gottesdienste<br />

gestaltet.<br />

� Zwei Feste für Ehrenamtliche<br />

wurden ausgerichtet.


� das Archiv mit Materialien<br />

aus ca. 400 Jahren Gemeindegeschichte<br />

wurde<br />

ausgeräumt, zwischengelagert<br />

und von Ulla Holthausen<br />

in wochenlanger<br />

Arbeit sorgfältig eingerichtet.<br />

� Um die Gemeinde<br />

für lebendigeGottesdienste<br />

breiter aufzustellen,<br />

habe<br />

ich viele Wochenenden<br />

in<br />

der Ausbildung<br />

zum Lektor<br />

und Prädikantenverbracht<br />

und nicht nur in<br />

<strong>Otterndorf</strong> Gottesdienste<br />

gehalten.<br />

� Schließlich ist in den vergangenen<br />

sechs Jahren<br />

auch viermal im Jahr ein<br />

Gemeindebrief erschienen.<br />

Damit soll auch den<br />

<strong>Kirche</strong>nferneren eine<br />

Verbindung zum Inhalt<br />

des Glaubens und zu den<br />

Ereignissen in der großen<br />

Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Severi</strong><br />

(über 4500 Gemeindeglieder)<br />

ermöglicht werden.<br />

3<br />

� Ungezählte unterschiedliche<br />

Konzerte in der <strong>Kirche</strong><br />

haben das kulturelle<br />

Leben der <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

und der <strong>St</strong>adt <strong>Otterndorf</strong><br />

bereichert.<br />

� Besonders um Weihnachten<br />

zogen viele Mitglieder<br />

des <strong>Kirche</strong>nvorstandes<br />

durch <strong>Otterndorf</strong>,<br />

um<br />

bedürftige<br />

Menschen<br />

mit Geschenken<br />

aus den Diakonie-gaben<br />

der Gottesdienste<br />

zu<br />

erfreuen.<br />

� Christoph Arp und Edeltraut<br />

Claus sorgten persönlich<br />

für viele Andachten<br />

im Altenheim.<br />

� Eine junge <strong>Kirche</strong>nvorsteherin,<br />

Anja Janentzky, hat<br />

die gesamte Wahlperiode<br />

hindurch die Danksagungen<br />

an Ehrenamtliche<br />

geschrieben und das<br />

Sammeln der Adressen<br />

für die silbernen und goldenen<br />

<strong>Konfirmationen</strong> in<br />

der <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

übernommen.


� Es gab immer Unterstützung<br />

für die Arbeit mit<br />

Kindern, Konfirmanden<br />

und Jugendlichen.<br />

Was es in der jetzigen Periode<br />

erstmals gab, waren <strong>St</strong>ellungnahmen<br />

zu politischen Vorgängen<br />

aus christlicher Sicht:<br />

� Die <strong>Kirche</strong>ngemeinde beteiligte<br />

sich an den Kosten<br />

für das Mahnmal der<br />

zu Tode gequälten Kinder<br />

polnischer und russischer<br />

Zwangsarbeiterinnen im<br />

2. Weltkrieg.<br />

� Sie nahm <strong>St</strong>ellung zur Elbvertiefung<br />

und hielt viele<br />

mahnende Andachten in<br />

der <strong>Kirche</strong>.<br />

� In jüngster Zeit bezog der<br />

geschäftsführende Ausschuss<br />

auch einstimmig<br />

<strong>St</strong>ellung im Protest gegen<br />

die Abschiebung der Familie<br />

Meta in den Kosovo.<br />

Die dunkleren Seiten der letzten<br />

sechs Jahre bestanden in<br />

einer langen Vakanz einer<br />

Pfarrstelle nach der Pensionierung<br />

von Pastorin Fesel und in<br />

den krankheitsbedingten langen<br />

Abwesenheiten von Pastor<br />

Krol und den kürzeren von Pastor<br />

Heinrich. Pastor Krol ist nun<br />

schon zum zweiten Mal über<br />

lange Zeit krank. Viele Monate<br />

4<br />

lang blieb der <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

ohne Pastoren und musste allein<br />

die Geschäfte führen.<br />

Nun ist die ganze Gemeinde<br />

aufgefordert, die neuen <strong>Kirche</strong>nvorsteherinnen<br />

und <strong>Kirche</strong>nvorsteher<br />

sorgfältig auszusuchen:<br />

benötigt werden konstruktive<br />

Christen mit Toleranz<br />

und Respekt vor verschiedenen<br />

Erfahrungen des Glaubens<br />

und voreinander. Sie können<br />

die <strong>St</strong>ützen einer offenen Gemeinde<br />

sein.<br />

Ich bitte Sie: kommen Sie am<br />

18. März zur Wahl und übernehmen<br />

Sie Verantwortung für<br />

die Richtung, in der die <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

sich entwickelt.<br />

Die Kandidatinnen und Kandidaten<br />

stellen sich in diesem<br />

Gemeindebrief vor.<br />

Reinhard Krause<br />

Vorsitzender des <strong>Kirche</strong>nvorstands


Wichtige Aufgaben des <strong>Kirche</strong>nvorstands:<br />

1. Gottesdienst: Gemeinsam<br />

mit dem Pfarramt trägt<br />

der <strong>Kirche</strong>nvorstand die<br />

Verantwortung für die<br />

Gottesdienste: Singen<br />

und Beten, Nachdenken,<br />

Gott loben. Die Liturgie ist<br />

nicht starr vorgegeben.<br />

Menschen brauchen völlig<br />

verschiedene Formen<br />

von Gottesdiensten: traditionelle,Familiengottesdienste,Jugendgottesdienste,Kindergottesdienst,Themengottesdienste,<br />

musikalische Gottesdienste...<br />

Gut ist es,<br />

wenn viele Gemeindeglieder<br />

lebendig mitwirken<br />

und ihre Fragen an<br />

das Leben einbringen.<br />

Lektoren und Prädikanten<br />

bereichern die Sichtweisen,<br />

denn sie bringen unterschiedlicheLebenserfahrungen<br />

ein.<br />

2. Gemeinschaft: Eine <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

ist überparteilich,<br />

unabhängig<br />

und sollte milieuübergreifend<br />

wirken. Gruppen<br />

und Feste, Veranstaltungen<br />

und Konzerte können<br />

Bindewirkung in einer<br />

auseinanderdriftenden<br />

Gesellschaft sein. Voraussetzung<br />

ist die Bereitschaft<br />

des <strong>Kirche</strong>nvorstands<br />

zur Offenheit und<br />

Fortentwicklung der<br />

christlichen Gemeindearbeit<br />

in einer immer<br />

schneller veränderten<br />

Welt. Eine Möglichkeit: einen<br />

Gemeindebeirat zur<br />

Unterstützung berufen.<br />

3. Diakonie: Die Evangelien<br />

berichten von einem Jesus,<br />

der sich allen Menschen<br />

zuwendet und<br />

niemanden ausschließt.<br />

Auch nicht die Kranken,<br />

die sozial an den Rand<br />

gedrängten, die Fremden.<br />

„Nächstenliebe“ ist<br />

ein Kernanliegen einer<br />

christlichen Gemeinde.<br />

Der große Kindergarten<br />

„<strong>St</strong>. <strong>Severi</strong>“ ist eine große<br />

Verantwortung für über<br />

100 Kinder und ihre Familien,<br />

für viele Mitarbeiterinnen<br />

und einen großen<br />

Haushalt. Ebenso in der<br />

Diakoniestation mit <strong>St</strong>adt<br />

und DRK. Aber es gilt


auch Acht zu geben auf<br />

Menschen in seelischer<br />

und materieller Not,<br />

Augegrenzte und Fremde<br />

und die Menschen, die im<br />

Alter Hilfe brauchen.<br />

4. Wortzeugnis (Martyria):<br />

<strong>Kirche</strong> als Bildungsinstitut<br />

und Ort der Aufklärung.<br />

<strong>Kirche</strong>, die hinaus wirkt in<br />

die gesamte Gemeinde<br />

zum Beispiel durch Gruppen,<br />

Veranstaltung oder<br />

den Gemeindebrief.<br />

5. Verwaltung: Ein Friedhof,<br />

ein Kindergarten, Gebäudeunterhaltung,<br />

Grundstücke verwalten,<br />

Finanzverantwortung für<br />

IMPRESSUM:<br />

6<br />

knapper werdende Gelder<br />

und einen großen<br />

Haushalt. Viel Zeit kostet<br />

es und viel Kompetenz ist<br />

notwendig, um dieser<br />

„profanen“ großen Verantwortung<br />

durch den<br />

<strong>Kirche</strong>nvorstand gerecht<br />

zu werden. Das <strong>Kirche</strong>nkreisamt<br />

hilft bei diesen<br />

Aufgaben. Aber gut ist es,<br />

wenn beruflich vielfältig<br />

Qualifizierte mitwirken: Finanzen,<br />

Grundstücke,<br />

Personalführung, Pädagogik,<br />

Bautechnik, Kultur,<br />

Musik, Ausdrucksfähigkeit,<br />

Sensibilität...<br />

Reinhard Krause<br />

vom Himmelreich – der Gemeindebrief der evangelisch-lutherischen <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

<strong>Otterndorf</strong> - wird herausgegeben vom <strong>Kirche</strong>nvorstand.<br />

Verantwortlich im Sinne des Presserechts: Reinhard Krause und die Unterzeichnenden.<br />

Internet: www.kirche-otterndorf.de<br />

E-Mail: info@kirche-otterndorf.de


Kandidatinnen und Kandidaten für die Wahl<br />

zum <strong>Kirche</strong>nvorstand stellen sich vor:<br />

Silke Becker<br />

Mein Name ist Silke Becker. Ich<br />

bin 51 Jahre alt, habe 2 Töchter<br />

im Alter von 18 + 19 Jahren<br />

und bin geschieden. Seit 7<br />

Jahren arbeite ich beim Landkreis<br />

Cuxhaven in der Außenstelle<br />

in Bad Bederkesa als<br />

Verwaltungsangestellte. In <strong>Otterndorf</strong><br />

wohne ich seit 28 Jahren.<br />

Die Begleitung einer Zeltlagerfahrt,<br />

die Mitgestaltung eines<br />

Gottesdienstes, in dem eine<br />

Botschaft in vielen Sprachen in<br />

die Welt hinausgetragen wurde<br />

sowie die Begleitung der<br />

Konfirmandengruppe im letzten<br />

Jahr unter der Leitung von<br />

Pastor Krol, haben mich dazu<br />

bewogen, mich jetzt mehr für<br />

unsere <strong>Kirche</strong>ngemeinde einzusetzen.<br />

In der heutigen schnelllebigen<br />

Zeit ist es wichtig, wieder enger<br />

zusammen zu rücken, einander<br />

zuzuhören und sich zu<br />

kümmern. Die alte Familienstruktur<br />

gibt es kaum noch.<br />

Viele ältere Menschen sind allein<br />

und ohne Familienan-<br />

7<br />

schluss, Kinder sind aufgrund<br />

von finanziellem Druck in der<br />

Familie sehr früh auf sich selbst<br />

gestellt – genau hierin sehe ich<br />

meinen Einsatz für unsere <strong>Kirche</strong>ngemeinde.<br />

Das Zusammenführen<br />

von Jung und Alt,<br />

Groß und Klein. Als „ christliche<br />

Gemeinde leben“ bedeutet<br />

für mich, dem Nächsten Liebe,<br />

Aufmerksamkeit und Halt zu<br />

geben. Menschen mit verschiedenen<br />

Hintergründen bei<br />

Themengottesdiensten und


Gemeindefesten zusammenzuführen.<br />

Unsere <strong>Kirche</strong>ngemeinde muss<br />

für alle interessant werden! Die<br />

Öffentlichkeitsarbeit, die<br />

Transparenz der <strong>Kirche</strong>narbeit<br />

des <strong>Kirche</strong>nvorstandes sowie<br />

ansprechende, abwechslungsreiche<br />

und traditionelle<br />

Gottesdienste sind mir<br />

wichtig.<br />

Was mir natürlich noch sehr<br />

am Herzen liegt ist ein Platt-<br />

Jan Hardekopf<br />

49 Jahre alt, geschieden, 3<br />

Kinder (16, 14 und 10 Jahre alt)<br />

Berufsschullehrer<br />

Ich bin in <strong>Otterndorf</strong> aufgewachsen<br />

und wurde 1977 von<br />

Superintendent Gerhard Feltrup<br />

konfirmiert, der mir in<br />

Glaubensdingen noch immer<br />

ein großes Vorbild ist. Nach<br />

der Konfirmation habe ich<br />

mich unter anderem in der<br />

Jungen Gemeinde unter Pastor<br />

Tefehne, im <strong>Kirche</strong>nchor<br />

und im Posaunenchor mit großer<br />

Freude engagiert.<br />

Ein weiteres Feld meines Engagements<br />

ergab sich in der<br />

<strong>Kirche</strong>nmusik durch die<br />

8<br />

deutscher Gottesdienst sowie<br />

plattdeutsche Nachmittage<br />

für Jung und Alt um dem Vergessen<br />

dieser alten Sprache<br />

entgegen zu wirken. Wer mich<br />

kennt, weiß, dass meine eigentliche<br />

Muttersprache<br />

Plattdeutsch ist.<br />

Dies sind wichtige Gründe um<br />

mich in unserer <strong>Kirche</strong> zu engagieren.<br />

Mein Motto „Jeden Tag eine<br />

gute Tat“!<br />

freundschaftliche Kooperation<br />

mit dem Hagener Jugendkammerorchester,<br />

das damals<br />

etliche schöne Konzerte in der


<strong>St</strong>.-<strong>Severi</strong>-<strong>Kirche</strong> gab und hier<br />

auch 1983 die erste große<br />

Oratorienaufführung (Händels<br />

Messias) begleitete.<br />

Meine Berufsausbildung, mein<br />

<strong>St</strong>udium und die Berufstätigkeit<br />

führten mich für 25 Jahre fort<br />

von <strong>Otterndorf</strong> nach Hamburg,<br />

Bayern und Südniedersachen.<br />

<strong>Otterndorf</strong> blieb ich<br />

Anja Janentzky<br />

Ich möchte mich im <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

weiter einbringen,<br />

um die Wünsche und Interessen<br />

der verschiedenen Personengruppen<br />

in unserer <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

mit zu verwirklichen.<br />

Gerade die Kinder-<br />

und Jugendarbeit sowie die<br />

Belange der etwas reiferen<br />

Generation liegen mir sehr am<br />

Herzen.<br />

Dabei ist mir vor allem das<br />

Miteinander der verschiedenen<br />

Generationen wichtig, da<br />

unsere Gemeinde vor allem<br />

hierdurch lebt. Hierbei steht es<br />

für mich im Vordergrund alte<br />

Traditionen zu bewahren und<br />

diese in Einklang mit neuen<br />

Ideen zu bringen<br />

9<br />

jedoch familiär stets eng verbunden.<br />

Seit Sommer 2009<br />

wohne ich nun wieder in <strong>Otterndorf</strong><br />

und möchte mich anknüpfend<br />

an die früheren Jahre<br />

der lebendigen Gemeinde<br />

im <strong>Kirche</strong>nvorstand engagieren.<br />

Ein besonderes Anliegen<br />

ist mir dabei unter anderem<br />

die Restaurierung unserer<br />

Denkmalsorgel.<br />

.<br />

Weiterhin möchte ich gerne<br />

Verantwortung für die Belange<br />

unsere Gemeinde übernehmen<br />

und mich für die Erhaltung<br />

unserer <strong>Kirche</strong> einsetzen.


Reinhard Krause<br />

Beruflich bin ich, Reinhard<br />

Krause, Leiter des Sozialplanungsreferats<br />

beim Landkreis<br />

Cuxhaven und beschäftige<br />

mich mit den Problemen von<br />

Kindern, Jugendlichen, Familien,<br />

Menschen mit<br />

Einschränkungen<br />

und Senioren in unserem<br />

Landkreis. Das<br />

hat für mich auch<br />

mit meinem Glauben<br />

zu tun: mit der Hoffnung<br />

auf eine Welt,<br />

in der Gottes Gerechtigkeit<br />

und Liebe<br />

für alle Menschen<br />

wirksam wird. In der<br />

evangelischen <strong>Kirche</strong><br />

bin ich seit meiner<br />

Kindheit an verschiedenen<br />

Orten aktiv gewesen. Seit 22<br />

Jahren lebe ich, 63, mit meiner<br />

Familie in <strong>Otterndorf</strong>. Seit 12<br />

Jahren arbeite ich im <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

mit und bin gegenwärtig<br />

sein Vorsitzender.<br />

Schwerpunkte waren und sind<br />

der Gemeindebrief, die Begleitung<br />

und Weiterentwicklung<br />

unseres Sankt–<strong>Severi</strong>–<br />

Kindergartens und in den letzten<br />

sechs Jahren die Vertre-<br />

10<br />

tung der Gemeinde in Gremien<br />

des <strong>Kirche</strong>nkreises, unter<br />

anderem im <strong>Kirche</strong>nkreisvorstand.<br />

In diese Zeit fällt auch<br />

meine Ausbildung zum Lektor<br />

und gegenwärtig zum Prädi-<br />

kanten. Damit habe ich die<br />

Befähigung zur Durchführung<br />

von Gottesdiensten. Gerne will<br />

ich auch weiterhin meine Erfahrungen<br />

einbringen und<br />

wünsche mir eine dem Neuen<br />

aufgeschlossene Gemeindearbeit<br />

mit vielfältigen Gottesdiensten<br />

und Gruppen. Auch<br />

die Wiederherstellung unserer<br />

berühmten Barockorgel liegt<br />

mir am Herzen.


Irmgard Kröncke<br />

Seit über 30 Jahren lebe ich,<br />

Irmgard Kröncke, 58 Jahre, in<br />

<strong>Otterndorf</strong> und fast genau so<br />

lange unterrichte ich an der<br />

Johann-Heinrich-Voß-Schule,<br />

Realschule in <strong>Otterndorf</strong>, Französisch,<br />

Erdkunde und andere<br />

Fächer. Ich fühle mich wohl in<br />

meiner kleinen <strong>St</strong>adt und dazu<br />

gehört für mich eine lebendige<br />

<strong>Kirche</strong>. Es ist eine große<br />

Freude, die <strong>St</strong>. <strong>Severi</strong> - <strong>Kirche</strong><br />

zu betreten und die über<br />

Jahrhunderte gesammelten<br />

Schätze zu bewundern. Was<br />

wäre jedoch unsere <strong>Kirche</strong><br />

ohne die Orgel? Der Fortbestand<br />

dieser Königin der Instrumente<br />

liegt mir am Herzen,<br />

dafür würde ich mich gerne<br />

einsetzen. Außerdem bin ich<br />

bereit, mich in die vielfältigen<br />

Ute Mushardt<br />

Als Landwirtin und Urlaubsbäuerin<br />

lebe ich mit meiner<br />

Familie (Ehemann und 4 Kinder)<br />

am Ortsrand von <strong>Otterndorf</strong>.<br />

Wir leben im Einklang mit<br />

der Natur und erleben jeden<br />

Tag die Wunder der Schöpfung<br />

aufs Neue. Mein Mann<br />

und ich versuchen unseren<br />

11<br />

Aufgaben eines <strong>Kirche</strong>nvorstandes<br />

zum Wohl der <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

einzuarbeiten<br />

und dafür meine Lebenserfahrung,<br />

Zeit und Energie zur Verfügung<br />

zu stellen.<br />

Kindern und auch den vielen<br />

Urlaubsgästen diese Werte zu<br />

vermitteln.<br />

Schon an diesem Punkt ist in<br />

Zukunft sicher ein neues Aufgabenfeld<br />

zu sehen, denn das<br />

Thema <strong>Kirche</strong> und Tourismus ist<br />

auch in <strong>Otterndorf</strong> von großer<br />

Bedeutung.


Ich möchte mich für das Amt<br />

einer <strong>Kirche</strong>nvorsteherin bewerben,<br />

um die <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

mit meinen persönlichen<br />

Erfahrungen zu unterstützen.<br />

Ich kann mir eine Mitarbeit<br />

bei der Gemeindearbeit<br />

gut vorstellen und hätte Freude<br />

daran Gemeindeausflüge,<br />

besondere Gottesdienste und<br />

Gemeindefeste mit zu unterstützen.<br />

Auch in eine Diskussion um die<br />

Aufgabe der <strong>Kirche</strong> in unserer<br />

modernen Gesellschaft<br />

würde ich mich gern einbringen.<br />

Neben dem Erhalt von<br />

Traditionen und unserer schönen<br />

<strong>Kirche</strong> mit der beeindruckenden<br />

Orgel, liegt mir auch<br />

die Suche nach neuen Begegnungen<br />

mit Gott sehr am<br />

Herzen.<br />

Als Jugendliche habe ich besonders<br />

in einer Trauersituation<br />

Hilfe, Trost und Gemeinschaft<br />

durch die <strong>Kirche</strong> erfahren. Ich<br />

Albert-Wilhelm Oest<br />

Ich bin Albert-Wilhelm Oest<br />

und arbeite als <strong>St</strong>euerfachangestellter.<br />

Fast 40 Jahre bin ich<br />

hier in <strong>Otterndorf</strong> als selbst-<br />

12<br />

wünsche mir, dabei helfen zu<br />

dürfen, dass auch andere<br />

Menschen in Notsituationen<br />

solche Gemeinschaft in unserer<br />

<strong>Kirche</strong>ngemeinde erfahren<br />

dürfen.<br />

Auf die neuen Aufgaben bin<br />

ich sehr gespannt und würde<br />

mich freuen, in dem neuen<br />

<strong>Kirche</strong>nvorstand mitzuarbeiten. <br />

ständiger Landwirt tätig gewesen.<br />

Den Hof, den jetzt mein<br />

Sohn bewirtschaftet, habe ich<br />

seit vielen Jahren biologisch


ewirtschaftet. Von Gemeindegliedern<br />

bin ich gefragt<br />

worden, ob ich im <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

mitarbeiten möchte. Ich<br />

möchte, wenn ich gewählt<br />

werde, etwas (oder mehr) für<br />

unsere Gemeindemitglieder<br />

tun. Es ist sehr schön, wenn viele<br />

von der <strong>Kirche</strong> angesprochen<br />

werden. Das kann z.B. in<br />

kirchlichen Gruppen, Chören<br />

oder Kreisen genauso geschehen<br />

wie beim Gottesdienstbesuch<br />

oder an anderer<br />

<strong>St</strong>elle.<br />

Vor vielen Jahren war ich bereits<br />

im <strong>Kirche</strong>nvorstand. Deshalb<br />

weiß ich, dass es hier viele<br />

Verwaltungsaufgaben gibt.<br />

Ich möchte meinen Teil dazu<br />

beitragen, dass möglichst vie-<br />

Sonja Ottmers-Fandrey<br />

Gerne möchte ich wieder an<br />

einem lebendigen Gemeindeleben<br />

teilnehmen, und werde<br />

mich, auch wenn ich nicht in<br />

den <strong>Kirche</strong>nvorstand gewählt<br />

werde, in Zukunft mehr am <strong>Kirche</strong>nleben<br />

beteiligen.<br />

13<br />

le oder besser alle Entscheidungen<br />

zum Wohl und zur Lebendigkeit<br />

unserer Gemeinde<br />

getroffen werden. Mal sehen,<br />

was da so alles auf mich zukommt.<br />

Ich bin (so zu sagen) in der <strong>Kirche</strong><br />

aufgewachsen. Meine Eltern<br />

waren viele Jahre in<br />

Krummendeich als Küsterin<br />

und Organist tätig, und haben<br />

mich von klein auf mitgenommen.


Auch wenn es eine kleine<br />

Gemeinde war, habe ich dort<br />

durch Kindergottesdienst, Jugendkreis<br />

und anderen Veranstaltungen<br />

wertvolle Gemeinschaft<br />

und einen guten praktischen<br />

Glauben kennen gelernt.<br />

Beate Preß<br />

Mein Name ist Beate Preß<br />

geb. Schröder.<br />

Ich bin 47 Jahre alt, verheiratet,<br />

habe zwei Kinder im Alter<br />

14<br />

Dieses wünsche ich mir auch<br />

für unsere <strong>Otterndorf</strong>er <strong>Kirche</strong>ngemeinde:<br />

- eine gute Gemeinschaft,<br />

in der junge und<br />

ältere Menschen einander<br />

ergänzen,<br />

- eine Gemeinde die<br />

sich unter Gottes Segen<br />

und Führung stellt,<br />

- eine Gemeinde, der<br />

es ein Anliegen ist, dass<br />

noch mehr Menschen erleben,<br />

dass es diesen<br />

Gott gibt und man ihn erfahren<br />

kann.<br />

- Verschiedene Gruppen,<br />

die miteinander<br />

Spaß haben und Veranstaltungen,<br />

die uns im<br />

Glauben weiterbringen,<br />

denn da können wir immer<br />

dazu lernen.<br />

von zehn und achtzehn Jahren<br />

und arbeite als Rechtspflegerin<br />

beim hiesigen Amtsgericht.


In <strong>Otterndorf</strong> geboren und<br />

groß geworden und seit Kinderstundenzeiten<br />

bei „Fräulein“<br />

Schleef mit der Gemeinde<br />

eng verwurzelt, habe ich<br />

hier in meiner Jugend einen<br />

fröhlichen Glauben kennengelernt.<br />

Bei einer Wahl in den <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

werde ich mich für<br />

ein vielfältiges, lebendiges<br />

Gemeindeleben einsetzen, in<br />

welchem sich generationsübergreifend<br />

Menschen aufgehoben<br />

fühlen können und<br />

in dem der Gottesdienst als<br />

Herzstück der Gemeinde Ort<br />

der <strong>St</strong>ärkung für den Alltag ist.<br />

Peter Schulz<br />

Als persönlichen Schwerpunkt<br />

künftiger <strong>Kirche</strong>nvorstandsarbeit<br />

würde ich natürlich gerne<br />

mein berufliches Wissen und<br />

Kenntnisse als gelernter Wohnungswirt<br />

einbringen. Beruflich<br />

bedingt sind mir auch organisatorische<br />

Fähigkeiten – einschließlich<br />

EDV-Bereich – nicht<br />

ganz fremd.<br />

Im Bewusstsein knapper Ressourcen<br />

an Ehrenamtlichen in<br />

unserer Gesellschaft glaube<br />

15<br />

Ein weiteres Anliegen ist mir<br />

die <strong>Kirche</strong>nmusik und die Erhaltung<br />

und Restaurierung unserer<br />

Gloger-Orgel als eine der<br />

bedeutendsten Orgeln im<br />

norddeutschen Raum.


ich allerdings auch, dass allein<br />

eine Mitarbeit aus rein ideellen<br />

Motiven im <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

schon eine wichtige Aufgabe<br />

sein kann. Wie auch immer<br />

Maike tom Wörden<br />

Mein Name ist Maike tom<br />

Wörden, ich bin 36 Jahre alt,<br />

Realschullehrerin, und wohne<br />

mit meinem Mann und unseren<br />

drei Kindern (Amelie 7,<br />

Christopher 3, Johanna 1) seit<br />

mehreren Jahren in <strong>Otterndorf</strong>.<br />

Schon früh habe ich in<br />

der Lüdingworther Gemeinde<br />

den Kindergottesdienst mitgestaltet,<br />

später selbst geleitet<br />

und Kinderfreizeiten begleitet.<br />

Meine Begeisterung für den<br />

Glauben und das Gemeindeleben<br />

habe ich dann mit meinem<br />

Berufswunsch verbunden<br />

und im Lehramtsstudium Theologie<br />

ausgewählt, sodass ich<br />

jetzt u. a. das Fach ev. Religion<br />

unterrichte.<br />

Meiner Motivation im <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

mitzuarbeiten, liegt<br />

der Wunsch zugrunde, aktiv<br />

an der Gestaltung des Gemeindelebens<br />

mitzuwirken<br />

und eine meinen Fähigkeiten<br />

entsprechende Verantwor-<br />

16<br />

werde ich versuchen, die<br />

Gemeinde bei ihren vielfältigen<br />

Aufgaben engagiert zu<br />

unterstützen.<br />

tung in der Gemeinde zu<br />

übernehmen, wobei mir vor<br />

allem die seelsorgerischen und<br />

diakonischen Aufgaben am<br />

Herzen liegen. Insbesondere<br />

möchte ich mich für die Interessen<br />

der jungen Familien einsetzen,<br />

die vielschichtigen<br />

Aufgaben der <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

unterstützen und mich<br />

für eine vielfältige Gestaltung<br />

von Gottesdiensten einsetzen.


Meine Idealvorstellung ist, dass<br />

die <strong>Kirche</strong> mit attraktiven Angeboten<br />

für Junge und Ältere<br />

Verlauf des Wahlsonntags<br />

Am Wahlsonntag, dem 18.<br />

März <strong>2012</strong>, findet ein Gottesdienst<br />

statt, der unter der Leitung<br />

von Pastorin Badorrek<br />

steht. An diesem Gottesdienst<br />

werden sich beteiligen der <strong>St</strong>.<br />

<strong>Severi</strong>-Kindergarten, der Kinderchor<br />

unter der Leitung von<br />

Diakonin Imme Koch und der<br />

<strong>Otterndorf</strong>er Chor „The Cheerful<br />

– Gospel and more“.<br />

Nach dem Gottesdienst öffnet<br />

das Wahllokal im Gemeindezentrum.<br />

Es gibt, Kaffee, Kuchen<br />

und heiße Würstchen,<br />

17<br />

möglichst viele Gemeindemitglieder<br />

ansprechen kann.<br />

die von der evangelischen<br />

Jugend ausgegeben werden.<br />

Das Wahllokal bleibt bis 18 Uhr<br />

geöffnet.<br />

Wer an diesem Sonntag nicht<br />

kann, hat die Möglichkeit der<br />

Briefwahl. Unterlagen können<br />

dazu angefordert werden.<br />

Ob Briefwahl oder persönlich:<br />

Sie haben bis zu vier <strong>St</strong>immen,<br />

die Sie aber auf verschiedene<br />

KandidaInnen verteilen müssten.<br />

Gemeindebüro Öffnungszeiten<br />

Himmelreich 2, 21762 <strong>Otterndorf</strong><br />

Tel: 04751-3935, Fax: 04751-6666<br />

E-Mail: kirchenbuero@kirche-otterndorf.de<br />

Montag: (nur Friedhofsangelegenheiten) 11.00 -12.00<br />

Dienstag: 10.00 – 12.30<br />

Donnerstag: 15.00 – 17.00<br />

Freitag: 10.00 – 12.00


Vorstellung von Pastorin Badorrek<br />

Liebe <strong>Otterndorf</strong>er!<br />

Auf diesem Wege möchte<br />

ich mich Ihnen kurz<br />

vorstellen. Ich heiße Sabine<br />

Badorrek, bin Pastorin<br />

und seit Januar auf einer<br />

50%-<strong>St</strong>elle mit der Krankheitsvertretung<br />

für Pastor<br />

Krol beauftragt. Zu meinem<br />

Aufgabenbereich<br />

gehören der Vorkonfirmandenunterricht<br />

in <strong>Otterndorf</strong><br />

und Neuenkirchen<br />

(was ich schon seit<br />

September letzten Jahres<br />

mache) und nach Absprache<br />

die Übernahme<br />

von Gottesdiensten, Andachten,<br />

Taufen, Trauungen<br />

und Beerdigungen. Vielleicht<br />

haben Sie mich ja schon mal<br />

bei der einen oder anderen<br />

Gelegenheit gesehen oder<br />

sich gefragt, was das denn für<br />

ein „neues Gesicht“ in der <strong>Kirche</strong><br />

sein soll.<br />

Für mich ist die Tätigkeit in Ihrer<br />

<strong>Kirche</strong>ngemeinde ein Wiedereinstieg<br />

ins Berufsleben, nachdem<br />

ich von 1997 – 2003 als<br />

Pastorin in Lüdingworth gearbeitet<br />

habe und danach in<br />

Elternzeit war. Nach wie vor<br />

18<br />

wohne ich (44 J.) mit meinem<br />

Mann (46 J.) und unseren drei<br />

Söhnen (8 J. / 6 J. / 3 J.) in Lüdingworth.<br />

Die Frage, ob und wie Familie<br />

und Beruf sich miteinander<br />

vereinbaren lassen, beantworte<br />

ich für mich im Moment so,<br />

dass ich sage „Es lässt sich einrichten“,<br />

obwohl natürlich Einschränkungen<br />

und Kompromisse<br />

gemacht werden müssen.<br />

Aber es geht und vor allem:<br />

Es macht mir auch Freude,<br />

wieder als Pastorin zu ar-


eiten und als solche wahrgenommen<br />

zu werden. Es ist<br />

schön, wenn Menschen sich<br />

darüber freuen, dass man da<br />

ist und seine Arbeitskraft zur<br />

Verfügung stellt. Ich fühle mich<br />

hier durchaus willkommen und<br />

habe den Eindruck, schon gut<br />

angekommen zu sein.<br />

19<br />

Vielen Dank also für die<br />

freundliche Aufnahme und in<br />

der Hoffnung, dass sich das<br />

Miteinander weiter gut entwickelt!<br />

Es grüßt Sie herzlich<br />

Ihre Sabine Badorrek


Die Konfirmandinnen und Konfirmanden von Pastor Heinrich nach dem<br />

Vorstellungsgottesdienst am 12.02.<strong>2012</strong><br />

<strong>Konfirmationen</strong> <strong>2012</strong><br />

Fröhlichkeit blitzte aus allen<br />

Gesichtern, als die Mädchen<br />

und Jungen mit der Gemeinde<br />

mehrfach ihre Arme ausgeschüttelt<br />

hatten nach links<br />

und rechts und oben und unten<br />

und hinten, leise und laut.<br />

„Manchmal muss man etwas<br />

abschütteln“ sagte Pastor<br />

Heinrich. Ja, der ganze<br />

Mensch mitsamt seinem Körper<br />

ist angenommen und darf<br />

das Geschenk des Lebens<br />

dankbar feiern in einem fröhlichen<br />

und ernsthaften Vorstellungsgottesdienst.<br />

Zu dem gehörte<br />

auch der 23. Psalm, das<br />

Glaubensbekenntnis, von der<br />

Gruppe ausgesuchte Lieder<br />

20<br />

und Gebete, die Lesung des<br />

Evangeliums und eine Predigt.<br />

Die Jugendlichen brachten<br />

Mut auf und sprachen vor der<br />

Gemeinde frei ins Mikrophon.<br />

Sie zeigten, was sie gelernt<br />

hatten.<br />

Gelernt nicht zuletzt von vier<br />

Mädchen der evangelischen<br />

Jugend (Rina Claus, Neele<br />

Heinrich, Janneke Schröder,<br />

Sophie von Schwerin) die<br />

noch nah am Alter der Jugendlichen<br />

sind und christliche<br />

Inhalte in der richtigen<br />

Sprache vermitteln konnten<br />

und alle Blocktage begleiten.<br />

Auch die noch bevorstehende<br />

Konfirmandenfreizeit werden


sie gemeinsam mit Pastorin<br />

Badorrek und Pastor Heinrich<br />

vorbereiten und durchführen.<br />

Jetzt bewährt sich in <strong>Otterndorf</strong><br />

das Modell der lutherischen<br />

<strong>Kirche</strong> von Finnland, die<br />

ihre Konfirmanden gleich<br />

nach der Einsegnung zu<br />

Teamern für die nächste<br />

Gruppe einsetzen und die<br />

Konfirmandenzeit zu einem tollen<br />

und bindenden Erlebnisraum<br />

machen. Die ganze<br />

Gemeinde klatschte fröhlich.<br />

Nur ein Besucher verließ vorzeitig<br />

die <strong>Kirche</strong>.<br />

21<br />

Die zweite Konfirmandengruppe,<br />

die von der Diakonin<br />

Henning-Sommer für die Konfirmation<br />

vorbereitet wird, hat<br />

ihren Vorstellungsgottesdienst<br />

erst im März. Aber ein Bild vom<br />

Blockunterricht Mitte Februar<br />

gibt es auch von ihr!<br />

Reinhard Krause<br />

Konfirmandinnen und Konfirmanden von Diakonin Henning-Sommer


Konfirmation am 29. April <strong>2012</strong><br />

Gruppe der Diakonin Frau Henning-Sommer<br />

Bargstedt, Inken Müggendorfer <strong>St</strong>r. 55 5564<br />

Brockmann, Marcel Belum, Bahrdorf 47 04752-844809<br />

Claus, Felix Assel 4a 5465<br />

Czarnetzki, Saskia Scholienstr. 8 4939<br />

Drath, Katharina Wesermünderstr. 18 9269848<br />

Eulenstein, Emilia Cuxhavener Landstr. 3a 922210<br />

Felske, Verena Müggendorfer <strong>St</strong>r. 7 5864<br />

Fischer, Max Erna-Kayser-<strong>St</strong>raße 3a 998444<br />

Friese, Sophia Scholienstr. 70 5546<br />

Geitel, Annalena Breslauerstr. 5 01736052596<br />

Gersonde, Lennard Fasanenstr. 20 3591<br />

Hartlef, Nadine Westerwörden 1 6619<br />

Hoff, Julian Labiauer <strong>St</strong>r. 14 6732<br />

Johannsen, Jannik Cuxhavener <strong>St</strong>raße 29 9798818<br />

Krohn, Henrik Altenbruch, Wehldorf 16 04772-453<br />

Marek, Franziska Erna-Kayser-<strong>St</strong>raße 4a 900153<br />

Moritz, Antonia Müggendorfer<strong>St</strong>raße 11 912757<br />

Mushardt, Merle Wesermünderstr.28 3388<br />

<strong>St</strong>üven, Finja Medemstraße 2 5851<br />

Uchtmann, Florian Ackerstraße 23 912539<br />

Vöge, Alicia Raiffeisenstr. 3 6694<br />

Weinert, Kevin Otterstraße 1a 5894<br />

Wöhl, Lea Fasanenstr. 9 9099793??<br />

Wulf, Tatjana Schleusenstraße 39 926478<br />

Konfirmation am 6. Mai <strong>2012</strong><br />

Gruppe von Pastor Heinrich<br />

Buck Deike Vorweg 4b 04751/978683<br />

Heins Jana Schumannstr. 5 6723<br />

Johannsen Sarah-Ann <strong>St</strong>ader <strong>St</strong>r. 6 2035<br />

Konopka Zelina Goethestr. 1 999590<br />

Krewald Luca Ale- Koggenweg 13a 4537<br />

22


Michaels<br />

xander<br />

Antonia Schleuse 15 911164<br />

Nisler Luisa Koggenweg 17 5430<br />

Nüesch Dominik An der Baumschule 19 5659<br />

Pietschke Johannes Döringworth 13, 5907 oder<br />

21763 Neuenkirchen 911185<br />

Sabas Marie-<br />

Sophie<br />

Schulstraße 5 0177-2113581<br />

Scholz Martin Erlenwinkel 3 909277<br />

Schröder Jesper Koggenweg 20 5876<br />

<strong>St</strong>ammer Jens Benjamin<br />

Schleusenstr. 51 998798<br />

von <strong>St</strong>em- Amrei Schleuse 4 911181<br />

men<br />

Tamm Jonas Kochenbütteler Weg 9 2923<br />

von Thaden Justina Schleusenstraße 2 6314<br />

Walter Tobias <strong>St</strong>ader <strong>St</strong>r. 85 900920<br />

Wilshusen Tim Rotdornweg 1 900475<br />

Völzmann David An der Hornweide 16 3331<br />

Voigt Bent Diekenhoper Ring 17 04722-2103<br />

Konfirmandinnen und Konfirmanden von Diakonin Henning-Sommer<br />

23


Jahresplanung <strong>2012</strong> -<br />

Ev. Jugend für die Region Nord:<br />

<strong>Otterndorf</strong>, Osterbruch, Nordleda, Neuenkirchen, Ihlienworth, <strong>St</strong>einau,<br />

Odisheim, Wanna/ Ahlenfalkenberg<br />

17. März - Hadeln rocks <strong>St</strong>adthalle <strong>Otterndorf</strong><br />

26.3. - 29.3.<strong>2012</strong> Kinderfreizeit ab 7-10 J./ in Berensch<br />

für die Region, Leitung: Imme Koch und Teamer<br />

22.6. <strong>2012</strong> - Landesjugendcamp in Verden<br />

(für ehrenamtlich aktive Teamer aus der gesamten Landeskirche )<br />

15. Juli <strong>2012</strong> -19.00 Uhr - ökumenischer Jugendgottesdienst<br />

(<strong>St</strong>. <strong>Severi</strong> – <strong>Kirche</strong>, <strong>Otterndorf</strong>)<br />

Leitung: Teamer, Volker Hilpert und Imme Koch<br />

30.7.- 6.8.<strong>2012</strong> - Jugendfreizeit auf Sylt, ab 13 J.<br />

für die Region/ Leitung: Teamer, Uwe Völker und Imme Koch<br />

… Anmeldungen bekommst Du im Himmelreich 5,<br />

ev.jugend.otterndorf.iko@gmx.de,<br />

oder auch bei den Pfarrämtern der genannten <strong>Kirche</strong>ngemeinden<br />

24


5. August – Kinderfest in Neuenkirchen<br />

15.9. Naturerlebnistag für Familien<br />

am Beerster See,<br />

mit dem Umwelt- und Religions–Pädagogen <strong>St</strong>ephan Lilje<br />

und Imme Koch<br />

10.11. Tag der Jugend , in <strong>Otterndorf</strong><br />

(Evangelische Jugend und Katholische Jugend gemeinsam)<br />

2.12.<strong>2012</strong> – 19.00 Uhr ökumenischer Jugendgottesdienst<br />

(Heilig Kreuz <strong>Kirche</strong>, <strong>Otterndorf</strong>)<br />

Leitung: Teamer, Volker Hilpert, Imme Koch<br />

ev.jugend.otterndorf.iko@gmx.de<br />

26


Der Nussbaum<br />

Im Garten grub ein alter Mann. Ein junger Mensch kam vorbei und<br />

fragte:<br />

„Was tust du da, alter Mann?“<br />

„Ich pflanze einen Nussbaum“, sagte der Alte. „Im Sommer spendet<br />

er Schatten.<br />

Im Herbst schenkt er Nüsse. Gibt es Schöneres<br />

und Besseres als einen Nussbaum?“<br />

Der junge Mensch lachte. „Und weißt du<br />

auch, wie lange es dauert, bis dein Nussbaum<br />

Schatten und Nüsse schenkt? Du wirst es nicht<br />

mehr erleben, alter Mann!“<br />

„Ich weiß es“, nickte der Alte. „Ich nicht –<br />

aber meine Enkel.“<br />

Seit Ostern hat die Hoffnung einen Namen.<br />

Sie heißt Frieden, Vergebung, Mut, Neugier, Zuwendung, Neuanfang<br />

… (… Sie können Ihre Liste selber fortsetzen…)<br />

Wir werden als Hoffnungsträger gebraucht …<br />

… auch wenn wir selber nicht direkt die Ernte miterleben.<br />

In der Jugendarbeit höre ich nicht die Frage: was habe ich davon?<br />

Ich erlebe aktive und motivierte Jugendliche,<br />

die Spaß daran haben, sich füreinander einzusetzen<br />

und das als Bereicherung empfinden.<br />

Das wünsche ich Menschen jeden Alters an jedem Ort.<br />

27<br />

Imme Koch, Diakonin


Termine für Kids und junge Leute<br />

Die Frösche<br />

Kinderchor<br />

Jugendgruppe I<br />

Jugendgruppe II<br />

Gitarrenkreise<br />

Mittwoch<br />

16.30-18.00 Uhr<br />

Montag<br />

17.00 – 18.00 Uhr<br />

Montag<br />

19.30 – 21.00 Uhr<br />

Mittwoch<br />

18.00 – 19.30 Uhr<br />

Info bei Tarek<br />

Tidau<br />

28<br />

Für Kinder von 7-10 Jahren<br />

Für Kinder ab 8 Jahren<br />

Für Jugendliche ab 15<br />

Jahren<br />

Für Jugendliche ab 13<br />

Jahren<br />

Tel.04751/ 900423<br />

Abschiebung der Familie Meta aus <strong>Otterndorf</strong><br />

„Es ist dir gesagt, Mensch, was<br />

gut ist und was der Herr von dir<br />

fordert, nämlich Gottes Wort<br />

halten und Liebe üben und<br />

demütig sein vor deinem<br />

Gott.“ Micha 6,8<br />

In der Nacht vom 6. Zum 7.<br />

Dezember 2011 wurde die<br />

achtköpfige Familie Meta aus<br />

der Scholienstraße in <strong>Otterndorf</strong><br />

von einem großen Aufgebot<br />

von Polizisten in Begleitung<br />

von Mitarbeitern der Ausländerbehörde<br />

gewaltsam<br />

aus dem Bett geholt, in Polizeiautos<br />

zum Flughafen nach<br />

Düsseldorf gebracht und in<br />

den Kosovo verfrachtet. Dort<br />

leben sie jetzt in zwei Zimmern,<br />

notdürftig beheizt mit einem<br />

Ölradiator, mit zwei Matratzen<br />

für acht Personen umgeben<br />

von Albanern, die sie hassen,<br />

weil sie Roma sind und weil sie<br />

aus Deutschland kommen. Die<br />

Kinder, das kleinste ist in<br />

Deutschland geboren, sprechen<br />

kein albanisch, nur<br />

deutsch und romanes.<br />

Vor über 10 Jahren ist die Familie<br />

vor dem Krieg im Kosovo<br />

nach Deutschland geflohen.<br />

Ihr Asylantrag wurde abgelehnt,<br />

alle Rechtsmittel waren<br />

ausgeschöpft, auch die Härtefallkommission<br />

hatte abgelehnt.<br />

Über einen Antrag auf<br />

ein Bleiberecht für die Kinder


nach dem neuen § 25a bei<br />

guter Schulprognose war noch<br />

nicht entschieden.<br />

Die Familie weigerte sich, freiwillig<br />

auszureisen, weil sie im<br />

Kosovo keine Lebensmöglichkeit<br />

sah. So blieb ihnen- sagen<br />

die Vertreter des Landkreises -<br />

keine Wahl, als die Familie abzuschieben.<br />

Alles sei rechtmäßig<br />

abgelaufen.<br />

Viele Menschen in unserem<br />

beschaulichen <strong>St</strong>ädtchen sind<br />

erschrocken, wollen dieses<br />

Vorgehen nicht hinnehmen.<br />

Sie stehen in Telefonkontakt<br />

mit der Familie und versuchen<br />

gemeinsam mit dem Anwalt,<br />

Familie Meta zurück zu holen.<br />

Kann eine solche gewaltsame<br />

nächtliche Abschiebung rechtens<br />

sein? Kann es rechtens<br />

sein, Menschen über 10 Jahre<br />

hier zu dulden, Kinder hier<br />

aufwachsen zu lassen, sich um<br />

ihre Integration zu bemühen<br />

und sie dann bei Nacht und<br />

Nebel in ein ihnen völlig fremdes<br />

Land abzuschieben?<br />

Gesetze müssen sich messen<br />

lassen an den Auswirkungen,<br />

die sie haben. Und wenn diese<br />

Auswirkungen unmenschlich<br />

sind und elementare Men-<br />

29<br />

schenrechte verletzen, dann<br />

müssen sie geändert werden.<br />

Bei Familie Meta kommt noch<br />

ein zweiter wichtiger Aspekt<br />

dazu. Sie sind Roma, gehören<br />

damit zu einem Volk, das in<br />

ganz Europa diskriminiert und<br />

ausgegrenzt wird. Im Dritten<br />

Reich wurden Tausende Roma<br />

und Sinti ermordet. Wir in<br />

Deutschland sollten hier also<br />

besonders sensibel sein und<br />

ihnen als eine Art Wiedergutmachung<br />

ein Aufenthaltsrecht<br />

geben, wenn sie darum bitten.<br />

Im zusammenwachsenden Europa<br />

werden wir weiter mit<br />

Roma und Sinti leben, sie werden<br />

an der Freizügigkeit innerhalb<br />

Europas teilhaben. Es<br />

macht wenig Sinn, sie weiter<br />

hin und her zu schieben. Je<br />

eher wir uns gemeinsam dieser<br />

Herausforderung stellen, desto<br />

eher wird es ihnen gelingen,<br />

als bisher stigmatisierte Gruppe<br />

ihren Platz in unserer Gesellschaft<br />

zu finden. Einzelpersonen<br />

haben das auch gegen<br />

alle Widerstände in hervorragender<br />

Weise geschafft.<br />

Wir als Mitbürger und Nachbarn<br />

der Familie Meta sind<br />

von der Abschiebung überrascht<br />

worden. Wir wussten


nichts von der Gefahr. Hätten<br />

wir es verhindern können und<br />

wollen?<br />

Wäre es vielleicht sogar unsere<br />

Christenpflicht gewesen uns<br />

der Polizei in den Weg zu stellen,<br />

ein <strong>Kirche</strong>nasyl einzurichten,<br />

um die Familie zu schützen<br />

und Zeit zu gewinnen?<br />

Gibt es weitere Familien in unserer<br />

Gemeinde, die von Abschiebung<br />

bedroht sind und<br />

unsere Unterstützung brauchen?<br />

Weltgebetstag der Frauen<br />

Frauen aller Konfessionen feiern<br />

wieder einmal den Weltgebetstag<br />

der<br />

Frauen, und die<br />

Gemeinde Sankt<br />

<strong>Severi</strong> feiert ihn in<br />

diesem Jahr in der<br />

<strong>Kirche</strong> Heilig Kreuz<br />

in <strong>Otterndorf</strong> mit,<br />

gemeinsam mit<br />

der <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

Wanna:<br />

Freitag, der 2. März<br />

<strong>2012</strong>, 19:30 Uhr.<br />

Die Gottesdienstordnung<br />

kommt<br />

aus Malaysia und<br />

30<br />

Wenn Sie Familie Meta unterstützen<br />

möchten, wenn Sie<br />

weitere von Abschiebung bedrohte<br />

Nachbarn kennen,<br />

wenn Sie das geltende Asylrecht<br />

auch als Unrecht empfinden,<br />

können Sie sich an<br />

Hermann Kleist oder an mich<br />

wenden und sich der Unterstützergruppe<br />

für Familie Meta<br />

anschließen.<br />

Dr. med. Gisela Penteker<br />

steht unter dem Appell „<strong>St</strong>eht<br />

auf für Gerechtigkeit“.


Andacht zum Jahresbeginn<br />

Wie schon in den Jahren zuvor<br />

wurde am 1. Freitag des neuen<br />

Jahres<br />

die übliche<br />

„Andacht<br />

zum Monatsbeginn“<br />

von Frauen<br />

aus der Gemeinde<br />

zu<br />

einer „Andacht<br />

zum<br />

Jahresbeginn“umgestaltet,dieses<br />

Mal von Rosemarie Krause<br />

und Karin Reisner. Die Gedanken<br />

der zahlreichen Gemeindeglieder<br />

wurden auf die<br />

Jahreslosung gerichtet, stimmungsvoll<br />

unterstützt durch<br />

31<br />

den Saxofonisten Karsten Koll.<br />

Den anschließenden Empfang<br />

im Gemeindehaus und die<br />

Ansprachen des <strong>Kirche</strong>nvorstandsvorsitzenden<br />

Reinhard<br />

Krause sowie des Superintendenten<br />

Jörg Meyer-Möllmann<br />

ließ sich kaum einer entgehen,<br />

und so saß man<br />

dann noch eine<br />

Weile besinnlichgemütlich<br />

in<br />

netter Runde bei<br />

Häppchen und<br />

Getränken und<br />

tauschte sich<br />

über Vergangenes,Gegenwärtiges<br />

und Zukünftiges<br />

aus.


Auch das ist <strong>Kirche</strong>...<br />

Berufsbildungswerk Cadenberge<br />

<strong>St</strong>ade gGmbH<br />

Sie haben noch nichts vom<br />

„BBW“ gehört? Nun, dann wird<br />

es sich lohnen weiter zu lesen.<br />

Denn die BBW gGmbH arbeitet<br />

als Bildungsträger mit klar diakonischer<br />

Ausrichtung für die Menschen<br />

unserer Region und das<br />

seit fast 27 Jahren. Rd. 85 Mitarbeitende<br />

und zusätzlich eine<br />

große Zahl an Honorardozenten<br />

sind beschäftigt. Träger ist der<br />

Verein „Bildung und Arbeit e.V.“<br />

in dem neben natürlichen Personen<br />

die Ev - luth. <strong>Kirche</strong>nkreise<br />

Buxtehude, Cuxhaven, Land Hadeln<br />

und <strong>St</strong>ade zusammen arbeiten.<br />

Das BBW bildet junge Menschen<br />

aus, die sich in den Bereichen<br />

Betonbau, Metallbau, Koch, Friseur,<br />

Hauswirtschaft, Maler,<br />

Fachkraft im Gastgewerbe auf<br />

die Gesellenprüfung vorbereiten.<br />

32<br />

Im Moment werden so etwa 95<br />

Auszubildende an den <strong>St</strong>andorten<br />

Cadenberge und <strong>St</strong>ade betreut,<br />

die bisher auf dem sog. 1.<br />

Arbeitsmarkt aus verschiedenen<br />

Gründen keinen Ausbildungsplatz<br />

finden konnten. Neben den<br />

Meistern kümmern sich bei uns<br />

Pädagogen und Sozialpädagogen<br />

um die Azubis. Bei uns lernt<br />

man nicht „nur“ einen Beruf, sondern<br />

wir arbeiten ganzheitlich,<br />

d.h. bei uns wird so gefördert,<br />

dass ein Leben gelingen kann.<br />

An den <strong>St</strong>andorten Buxtehude,<br />

Bremervörde, Bremerhaven, Cadenberge,<br />

Cuxhaven und <strong>Otterndorf</strong><br />

durchlaufen mehrere hundert<br />

Menschen wöchentlich unsere<br />

verschiedenen Angebote. Im Auftrag<br />

der Jobcenter, der Agentur<br />

für Arbeit, des BAMF u.a. bietet<br />

das BBW ein ganzes Bündel von<br />

Maßnahmen an, die das Ziel haben<br />

von Arbeitslosigkeit betroffene<br />

Menschen so zu unterstützen,<br />

dass Sie (wieder) eine bezahlte<br />

Arbeit aufnehmen können. Von<br />

Bewerbungstrainings, Coachings,


Fachqualifikationen (auch Umschulungen)<br />

bis hin zu Vermittlungsmaßnahmen<br />

und Sprachkursen<br />

reicht das Portfolio.<br />

Im Raum <strong>St</strong>ade betreibt das<br />

BBW zwei Großküchen, in denen<br />

nicht nur ausgebildet wird, sondern<br />

von dort aus beliefern wir<br />

auch Kindertagesstätten und<br />

Schulen mit einem täglichen Mittagessen.<br />

Ein Bistro für jedermann<br />

im Altländer Viertel und<br />

der Betrieb der Mensa der Privaten<br />

Fachhochschule Göttingen im<br />

sog. CFK Valley runden hier unsere<br />

Aktivitäten ab. Natürlich<br />

produzieren wir leckere Speisen<br />

auch für private Anlässe. Seit<br />

nunmehr 2 Jahren liefern wir<br />

auch frisch gekochtes „Essen auf<br />

Rädern“.<br />

33<br />

Gemeinsam mit der EEB (Evangelischen<br />

Erwachsenenbildung<br />

Niedersachsen) bietet das BBW<br />

ebenso Qualifizierungen für Mitarbeitende<br />

in Kindertagesstätten<br />

und Schulen an, die einen inklusiven<br />

Bildungsansatz fördern.<br />

Qualität wird bei uns großgeschrieben,<br />

so sind wir zertifiziert<br />

nach DIN EN ISO 9001, AZWV<br />

und LAVES.<br />

Wenn Sie mehr wissen möchten,<br />

rufen Sie bei uns an (Tel.: 04777-<br />

8088-0) oder kommen Sie am 12.<br />

Mai <strong>2012</strong> zu unserem Tag der<br />

offenen Tür nach Cadenberge<br />

(Töpferstr. 4).<br />

Unser Motto lautet:


Seit Januar <strong>2012</strong> trifft sich, jeden Dienstag von 15:00 - 17:00 Uhr, die<br />

Eltern- Kind - Gruppe im <strong>St</strong>. <strong>Severi</strong> Kindergarten.<br />

Für weitere Informationen stehen wir Ihnen unter der Telefonnummer<br />

6937 zur Verfügung.<br />

34


Neues vom Förderverein <strong>St</strong>. <strong>Severi</strong> Kindergarten<br />

<strong>Otterndorf</strong> e.V. Gartenprojekt <strong>2012</strong><br />

Der Förderverein des <strong>St</strong>. <strong>Severi</strong><br />

Kindergartens unterstützt seit<br />

seiner Gründung im Jahre<br />

2003 die musikalische Früherziehung<br />

aller Kinder des <strong>St</strong>. <strong>Severi</strong><br />

Kindergartens. Jedes Kind<br />

erhält in kleinen Lerngruppen<br />

wöchentlich musikalische<br />

Früherziehung mit unserer Musikpädagogin.<br />

Im vergangenen Jahr hat der<br />

Förderverein dafür gesorgt,<br />

dass der Krippenraum durch<br />

ein Spielpodest der Firma<br />

Kameleon aufgewertet wurde.<br />

Viele <strong>Otterndorf</strong>er haben uns<br />

dabei mit Ihrer Spende unter-<br />

35<br />

stützt. Dafür bedanken wir uns<br />

sehr herzlich bei allen Spendern.<br />

In diesem Jahr wollen wir nun<br />

endlich das Außengelände<br />

am jetzigen Kinderanbau gestalten.<br />

Wir freuen uns, für die-<br />

ses Projekt die Gartenplanerin<br />

Nicole Albers aus der Wingst<br />

an unserer Seite zu haben.<br />

Frau Albers arbeitet im Arbeitskreis<br />

der Holunderschule mit.<br />

Bei der Holunderschule steht<br />

die ökologische Vielfalt einer<br />

Gartenanlage im Vordergrund.<br />

Die Kinder erlernen


spielerisch die Natur in ihrer<br />

Gesamtheit kennen. Spielgeräte<br />

werden individuell aus<br />

Naturmaterialien hergestellt. Es<br />

wird einen Sandspielbereich<br />

mit einer Wassermatschanlage<br />

geben. Durch das Bepflanzen<br />

des Gartens entstehen kleine<br />

natürliche Höhlen und Versteckmöglichkeiten.<br />

Am 16.02.<strong>2012</strong> hat es im Kindergarten<br />

einen Informationselternabend<br />

mit Nicole Albers gegeben.<br />

Das gesamte Kindergartenteam<br />

um Frau<br />

Toborg und viele Eltern<br />

des Kindergartens haben<br />

am Elternabend<br />

ihre Unterstützung zugesagt.<br />

Die Gestaltung des Außengeländes<br />

wird in<br />

mehreren Projekttagen<br />

mit Eltern und unseren<br />

Kindern dann im Laufe<br />

dieses Jahres umgesetzt.<br />

In den kommenden Ausgaben<br />

des Gemeindebriefes werden<br />

wir Sie regelmäßig weiter über<br />

die Umsetzung des Projektes<br />

36<br />

informieren und Ihnen unsere<br />

Förderer vorstellen.<br />

Liebe <strong>Otterndorf</strong>er, wenn<br />

auch Sie uns bei unserer Arbeit<br />

unterstützen möchten, laden<br />

wir Sie gerne ein, uns mit Ihrer<br />

Spende zu helfen. Wir freuen<br />

uns über Ihre Spende auf unser<br />

Girokonto Nr. 151744114,<br />

bei der Kreissparkasse Wesermünde-Hadeln,<br />

BLZ 29250150.<br />

Viele Grüße<br />

Ihr Vorstand vom Förderverein<br />

Kindergarten <strong>St</strong>. <strong>Severi</strong> <strong>Otterndorf</strong><br />

e.V.


Familiengottesdienst des <strong>St</strong>. <strong>Severi</strong> Kindergarten<br />

am 18.12.2011<br />

Am 4. Advent feierte<br />

der <strong>St</strong>. <strong>Severi</strong><br />

Kindergarten mit<br />

den Kindern, Eltern,<br />

Erziehern und Gemeindemitgliedern<br />

einen besinnlichen<br />

Familiengottesdienst,<br />

der im Zeichen<br />

der Herbergssuche<br />

stand.<br />

Die Kinder des <strong>St</strong>.<br />

<strong>Severi</strong> Kindergarten hatten für<br />

den Gottesdienst ein Theater-<br />

37<br />

stück geübt, welches die Herbergssuche<br />

von Maria und Josef<br />

darstellte. Unfreundliche<br />

Gastwirte boten den Suchenden<br />

keinen Unterschlupf. Der<br />

letzte Gastwirt gewährte Maria<br />

und Josef Unterkunft in seinem<br />

<strong>St</strong>all. In dem Maria ihren Sohn<br />

Jesus gebar. Der <strong>St</strong>ern über<br />

Betlehem wies den Heiligen<br />

drei Königen den Weg, so dass<br />

diese ihre Geschenke übergeben<br />

konnten.<br />

Zum Abschluss des <strong>St</strong>ückes<br />

sang die Gemeinde gemeinsam<br />

das Lied „Ein heller <strong>St</strong>ern<br />

hat in der Nacht…“!


Das Ende des Theaterstückes<br />

bildete einen passenden<br />

Übergang für die Übergabe<br />

der neuen Altardecke, angefertigt<br />

von Frau Krappa, des<br />

Kerzenständers und des Kreuzes<br />

(hergestellt aus Nägeln der<br />

Kathedrale von Coventry) die<br />

in Handarbeit von Herrn<br />

Krappa hergestellt wurden.<br />

Zum Abschluss nahmen viele<br />

Besucher des Gottesdienstes<br />

38<br />

die Möglichkeit wahr, einen<br />

köstlichen Quarkstollen zu kaufen,<br />

den die „Schulkinder“<br />

des <strong>St</strong>. <strong>Severi</strong> Kindergartens an<br />

einem Projektnachmittag mit<br />

der Bäckerei Schröder herstellen<br />

durften.<br />

<strong>St</strong>olze Eltern, glückliche Kinder<br />

und auch Erzieher verließen<br />

nach dem Gottesdienst diese<br />

schöne <strong>Kirche</strong>, die an diesem<br />

Morgen eine Herberge für alle<br />

Anwesenden war.


Kranke Eschen unter der Säge<br />

Foto: Dem siechenden Eschentod ein Ende bereitet: Friedhofswärter Uwe Blohm (l.)<br />

Mitarbeiter Thorsten Meerdink (r.) und Aushilfskraft Günter Kopf fällten kranke Bäume<br />

an der Friedhofsperipherie<br />

<strong>Otterndorf</strong>. Immer wieder ruft<br />

das Fällen von Bäumen Argwohn<br />

und Protest in der Gesellschaft<br />

hervor. Nicht ohne<br />

Grund. Denn gerade in den<br />

Wintermonaten empören<br />

Kahlschläge bei Baum- und<br />

<strong>St</strong>rauchkulturen die Menschen,<br />

weil eine Notwendigkeit<br />

nicht zu erkennen ist. Hinzu<br />

kommt, dass Bäume in der<br />

Küstenregion nur spärlich vorhanden<br />

sind, sie allein unter<br />

diesem Gesichtspunkt absoluten<br />

Schutz genießen sollten.<br />

39<br />

Doch es gibt auch den Ernstfall,<br />

so dass die Säge zum Einsatz<br />

kommen muss. Zurzeit geschieht<br />

dies rund um den <strong>Otterndorf</strong>er<br />

Friedhof. Es sind<br />

Eschen, die hier fallen. Vor<br />

Jahren bereits beobachtet<br />

und durch Beseitigen gehandelt,<br />

hat sich im vergangenen<br />

Sommer die spärliche Ausbildung<br />

der Kronen an etlichen<br />

Exemplaren fortgesetzt; immer<br />

mehr Totholz signalisierte einen<br />

schlechten Zustand.


Mit einer Höhe von bis zu 30<br />

Metern stellten insbesondere<br />

Eschen an der Peripherie des<br />

Friedhofs in Bahnhofsnähe eine<br />

Gefahr dar. Friedhofswärter<br />

Uwe Blohm, dessen Mitarbeiter<br />

Thorsten Meerdink , und Aushilfskraft<br />

Günter Kopf legten<br />

40<br />

die Säge an. Dabei stießen sie<br />

immer wieder auf abgestorbene<br />

Kerne mit gefährlicher<br />

Instabilität durch extreme Aushöhlung.<br />

Ein weiterer Wintersturm<br />

hätte bereits das unkontrollierte<br />

Fallen zur Folge haben<br />

können.<br />

Konzerte <strong>2012</strong> in der <strong>St</strong>. <strong>Severi</strong>-<strong>Kirche</strong><br />

Dienstag, 29.05., 20 Uhr, Konzert der Kammerphilharmonie Köln in<br />

<strong>St</strong>. <strong>Severi</strong> unter dem Titel: „Komponisten und Klassik überall“. Zu<br />

Gehör gebracht werden virtuose Werke aus 3 Jahrhunderten, u. a.<br />

von Vivaldi, Mozart und Tschaikowsky.<br />

Sonntag, 17.06.12, 17 Uhr: Obertonkonzert mit Wolfgang Ahrens<br />

(siehe separater Text)<br />

Sonntag, 22.07., 19.30 Uhr, Kunstharmonium-Konzert mit Peer Schober<br />

(Cuxhaven)<br />

Sonntag, 12.08., Konzert des 10. <strong>Otterndorf</strong>er Musik- und Orgelsommers<br />

mit Martin Schulze, Orgel<br />

Sonntag, 26.08., 19.30 Uhr, Konzert des 10. <strong>Otterndorf</strong>er Musik- und<br />

Orgelsommers mit Peter Heeren (Marne), Orgel<br />

Sonntag, 09.09., 19.30 Uhr, Konzert des 10. <strong>Otterndorf</strong>er Musik- und<br />

Orgelsommers mit Ingo Duvensee, Orgel (Altenbruch)<br />

Samstag, 15.09., 19.30 Uhr, Konzert des 10. <strong>Otterndorf</strong>er Musik- und<br />

Orgelsommers mit Landesposaunenwart Reinhard Gramm, Posaune<br />

(Geversdorf) und Kai Rudl, Orgel<br />

Freitag, 30.11., 19.30 Uhr: Konzert mit dem neu eröffneten<br />

Orchestre Cuxhaven, Leitung Jürgen Sonnentheil


Donnerstag, 06.12., 19 Uhr: Konzert des <strong>St</strong>. Petersburger Knabenchores<br />

Faszinierendes Klangerlebnis<br />

Obertonkonzert in <strong>St</strong>. <strong>Severi</strong> mit Wolfgang Ahrens<br />

Foto: Obertonsänger Wolfgang<br />

Ahrens<br />

Am Sonntag, 17. Juni, 17 Uhr,<br />

wird in der <strong>St</strong>. <strong>Severi</strong>-<strong>Kirche</strong> ein<br />

faszinierendes Klangphänomen<br />

zu hören sein: Obertongesang,<br />

die Kunst, mit einer<br />

<strong>St</strong>imme zwei oder mehr Töne<br />

gleichzeitig zu singen. Solist ist<br />

der <strong>St</strong>ader Obertonsänger<br />

41<br />

Wolfgang Ahrens.<br />

Obertongesang ist eine<br />

ungewöhnliche Gesangstechnik,<br />

die aus<br />

dem Obertonspektrum<br />

der <strong>St</strong>imme einzelne<br />

Teiltöne so herauskristallisiert,<br />

dass sie als getrennte<br />

Töne wahrgenommen<br />

werden und<br />

als eigenständige Melodien<br />

vernehmbar<br />

sind. Der Effekt, aus einer<br />

Kehle mehrstimmigen,<br />

sphärisch anmutenden<br />

Gesang vernehmen<br />

zu können, ist<br />

spektakulär. Obertongesang<br />

ist fraglos eines<br />

der faszinierendsten<br />

Klangphänomene unserer<br />

Zeit. Wolfgang Ahrens<br />

unterlegt diese Gesangsform<br />

mit obertonreichen<br />

Instrumenten,<br />

wie z. B. der indischen<br />

Shrutibox oder der Tambura. Er<br />

setzt aber auch die bisher in<br />

der Obertonmusik eher selten<br />

verwendete Gitarre ein. Mit<br />

seinem lyrisch-meditativen <strong>St</strong>il<br />

beeindruckt Ahrens seine Zuhörer<br />

immer wieder. Der Eintritt<br />

beträgt 8 € und ist zum Teil für<br />

die <strong>Kirche</strong> bestimmt.


Jeden Sonntag 9.30 Uhr Gottesdienst<br />

Gottesdienst und Termine März, April, Mai <strong>2012</strong><br />

Jeden Sonntag 10.00 Uhr Kindergottesdienst im Jugendheim nicht in den<br />

niedersächs.<br />

Schulferien<br />

Ostermontag 9.4.<br />

Pfingssonntag,27.5.<br />

Jeden 1. Freitag im<br />

Monat<br />

9.30 Uhr<br />

Gottesdienst mit Taufen<br />

18.00 Uhr Andacht zum Monatsbeginn Frauen der Gemeinde<br />

Jeden Freitag 11.30 Uhr Andacht im Kindergarten<br />

Jeden letzten Freitag im<br />

Monat<br />

10.30 Uhr Andacht im Altenheim „Haus am Süderwall“<br />

Besondere Gottesdienste<br />

Freitag, den 02.03. 19.30 Uhr Weltgebetstag mit der Katholischen<br />

<strong>Kirche</strong>ngemeinde <strong>Otterndorf</strong><br />

Sonntag, den 04.03. 09.30 Uhr Gottesdienst zu „Jakob schaut die<br />

Himmelsleiter“ mit der Gruppe „Irish-<br />

Folk-Formation“<br />

Sonntag, den 11.03. 9.30 Uhr Vorstellungsgottesdienst der Hauptkonfirmanden<br />

von Frau Henning-<br />

Sommer<br />

Freitag, 09.03., 16.3.,<br />

23.3.,30.3.<br />

19.30 Uhr Passionsandachten<br />

Sonntag, 18.03. 9.30 Uhr Familiengottesdienst mit Kinderchor<br />

und Kindergarten, <strong>Kirche</strong>nvorstandswahlen<br />

42<br />

Heilig Kreuz <strong>Kirche</strong><br />

Lektor Krause<br />

Diakonin Henning-Sommer<br />

Pn. Badorrek<br />

Gründonnerstag 5.4. 19.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pn. Badorrek<br />

Karfreitag 6.4. 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pn. Badorrek<br />

Ostersonntag<br />

8.4.<br />

6.00 Uhr<br />

9.30 Uhr<br />

Osternacht mit Frühstück<br />

Ostergottesdienst<br />

P. Heinrich


Ostermontag 9.4. 9.30 Uhr Ostergottesdienst mit Taufen P. Heinrich<br />

Samstag, 28.04. 18.00 Uhr Vorbereitungsgottesdienst zur Konfirmation<br />

43<br />

P. Heinrich<br />

Sonntag, 29.04. 10.00 Uhr Konfirmation Bezirk West P. Heinrich<br />

Samstag, 5.5. 18.00 Uhr Vorbereitungsgottesdienst zur Konfirmation<br />

P. Heinrich<br />

Sonntag, 6.5. 9.30 Uhr Konfirmation Bezirk Ost P. Heinrich<br />

17.5. Christi Himmelfahrt<br />

10.30 Uhr Gottesdienst im/am Altenheim<br />

Pfingstsonntag, 27.5. 9.30 Uhr Gottesdienst mit Taufen<br />

Pfingstmontag, 28.5. 9.30 Uhr Gottesdienst<br />

Gruppen<br />

Jeden Donnerstag 20.00 Uhr Treffen der Guttempler Gemeindezentrum<br />

Jeden Montag<br />

jeden Freitag<br />

18.30 Uhr<br />

18.00 Uhr<br />

Posaunenchor<br />

Posaunenchor<br />

Anfänger<br />

Gemeindezentrum<br />

Herr Löchl<br />

Jeden Dienstag 19.30 Uhr <strong>Kirche</strong>nchor Frau Hoss-<br />

Hillmann<br />

Jeden 2. Freitag im<br />

Monat<br />

20.00 –<br />

21.30 Uhr<br />

14.3., 9.5. 19.30 Uhr Männerkreis<br />

Gesprächsforum in der Alten Lateinschule<br />

13.-15.4. Jahresfahrt<br />

Musik<br />

29.5. 20.00 Uhr Kammerkonzert der Kammerphilharmonie<br />

Köln<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

Alte Lateinschule


März <strong>2012</strong><br />

Monatssprüche<br />

Der Menschensohn ist<br />

nicht gekommen, um<br />

sich dienen zu lassen,<br />

sondern um zu dienen<br />

und sein Leben hinzugeben<br />

als Lösegeld für viele.<br />

Markus 10, 45<br />

Mai <strong>2012</strong><br />

Alles, was Gott geschaffen<br />

hat, ist gut, und nichts ist<br />

verwerflich, was mit Danksagung<br />

empfangen sird.<br />

1. Timotheus 4, 4<br />

44<br />

April <strong>2012</strong><br />

Jesus Christus spricht: Geht<br />

hinaus in die ganze Welt und<br />

verkündet das Evangelium<br />

allen Geschöpfen.<br />

Markus 16, 15

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