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Vorwort und Inhalt 3 - Gottlieb-Daimler-Realschule Schorndorf

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<strong>Vorwort</strong> <strong>und</strong> <strong>Inhalt</strong><br />

<strong>Vorwort</strong><br />

Liebe Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler,<br />

liebe Eltern,<br />

In dieser Broschüre stellt sich die<br />

<strong>Gottlieb</strong>-<strong>Daimler</strong>-<strong>Realschule</strong> vor.<br />

Hier finden sich Hinweise, die den<br />

Start an unserer Schule erleichtern sollen.<br />

Gleichzeitig liegt ein kleines<br />

Nachschlagewerk vor, für alles, was an<br />

unserer Schule wichtig ist.<br />

Eines kann <strong>und</strong> will dieses Heft aber<br />

nicht ersetzen: Das persönliche<br />

Gepräch zwischen Eltern, Schülern<br />

<strong>und</strong> Lehrern.<br />

Wir heißen alle neuen Schülerinnen<br />

<strong>und</strong> Schüler herzlich willkommen, wünschen<br />

einen guten Start, sowie viel<br />

Freude <strong>und</strong> Erfolg in den kommenden<br />

Jahren.<br />

Die Schulleitung <strong>und</strong> das Kollegium<br />

<strong>Inhalt</strong><br />

<strong>Vorwort</strong> 3<br />

<strong>Inhalt</strong> 3<br />

Wegweiser 4<br />

Kontakte 5<br />

Lageplan 6<br />

<strong>Gottlieb</strong> <strong>Daimler</strong> 7<br />

Chronik der GDRS 8<br />

Aufgaben <strong>und</strong> Ziele der RS 10<br />

St<strong>und</strong>entafel der GDRS 10<br />

Bildungsauftrag der RS 11<br />

Profil der RS 12<br />

Wahlpflichtbereich 13<br />

Wirtschaften, Verwalten<br />

<strong>und</strong> Recht 14<br />

Berufsorientierung 15<br />

Abschlussprüfung 17<br />

Bildungswege 18<br />

SMV <strong>und</strong> Verbindungslehrer 20<br />

Beratungslehrerin 21<br />

Arbeitsgemeinschaften 22<br />

Schülerzeitung 23<br />

Schüleraustausch 24<br />

Vertretungsplan 26<br />

Elternmitwirkung 27<br />

Fre<strong>und</strong>eskreis e.V. 29<br />

Elternspende 30<br />

Elternküche 31<br />

Unfallversicherungsschutz 32<br />

Hausordnung 33<br />

Schülermonatskarte 35<br />

Streitschlichtungsverfahren 36<br />

Projekte <strong>und</strong> Veranstaltungen 37<br />

Sonstiges in Kurzform 41<br />

Wir sind ONLINE 42<br />

Impressum 42<br />

3


Wegweiser<br />

4<br />

ERDGESCHOSS<br />

A Haupteingang<br />

B<br />

EG<br />

Hausmeister<br />

C Musikraum 1<br />

D Aufenthaltsraum<br />

E Menzaküche<br />

F Beratungslehrerin<br />

G Schulküchen<br />

H Musikraum 2, TW-Raum<br />

J Zeichenräume<br />

K Werkräume<br />

1. STOCK<br />

L Schulleitung<br />

M Klassenzimmer 1.29 - 1.31<br />

N Klassenzimmer 1.21 - 1.26<br />

O Elternsprechzimmer<br />

kleiner Konferenzraum 1.20<br />

P ITG 1<br />

Q Lehrerzimmer<br />

R Klassenzimmer 1.07 - 1.10<br />

S ITG 2<br />

1.<br />

T Bildungslücke<br />

U Naturwissenschafliche Räume<br />

Fotolabor<br />

2.<br />

2. STOCK<br />

V Klassenzimmer 2.19 - 2.27<br />

W Klassenzimmer 2.10 - 2.12<br />

X Klassenzimmer 2.03 - 2.08<br />

Y Aktionsraum <strong>und</strong> Bücherei<br />

Z SMV


Kontakte<br />

<strong>Gottlieb</strong>-<strong>Daimler</strong>-<strong>Realschule</strong><br />

Bildungszentrum Grauhalde<br />

Rehhaldenweg 4-6<br />

73614 <strong>Schorndorf</strong><br />

Telefon 07181/6006-40<br />

Telefax 07181/6006-59<br />

gdrs.scho@gdrs-scho.wn.bw.schule.de<br />

www.gottlieb-daimler-rs.de<br />

Schulleitung<br />

Bernd Schuster, Realschulrektor<br />

Telefon 07181/6006-41<br />

schuster@gdrs-scho.wn.bw.schule.de<br />

Sprechzeiten nach Vereinbarung<br />

Kurt Wiesenauer, Realschulkonrektor<br />

Telefon 07181/6006-42<br />

wiesi@gdrs-scho.wn.bw.schule.de<br />

Sprechzeiten nach Vereinbarung<br />

Sekretariat<br />

Frau Kauß<br />

Telefon 07181/6006-40<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo u. Di 7.00 - 15.00<br />

Mi u. Fr 7.00 - 13.00<br />

Do 7.00 - 16.00<br />

Hausmeister<br />

Wilhelm Botsch<br />

Johann Mattes<br />

Telefon 07181/6006-30<br />

verloren<br />

Habe während des Sportunterrichts einen roten<br />

Turnschuh verloren. Der Finder wird gebeten,<br />

ihn beim Hausmeister abzugeben. Danke!<br />

Beratungslehrerin<br />

Andrea März<br />

Sprechst<strong>und</strong>en nach Vereinbarung<br />

Verbindungslehrer der SMV<br />

Klaus Wanek<br />

Jens Lehmann<br />

Sporthalle Grauhalde<br />

Telefon 07181/6006-81<br />

<strong>und</strong> 07181/6006-82<br />

Fre<strong>und</strong>eskreis der<br />

<strong>Gottlieb</strong>-<strong>Daimler</strong>-<strong>Realschule</strong> e.V.<br />

Erste Vorsitzende<br />

Ursula Landau<br />

Zweiter Vorsitzender<br />

Heiner Zeller<br />

Geschäftsstelle:<br />

<strong>Gottlieb</strong>-<strong>Daimler</strong>-<strong>Realschule</strong><br />

Rehhaldenweg 4-6<br />

73614 <strong>Schorndorf</strong><br />

Busverbindung<br />

VVS Linie 242<br />

Schulbusse<br />

Haltestelle: Buryplatz/Grauhalde<br />

Parkplätze<br />

Rehhaldenweg<br />

gegenüber den Hochhäusern<br />

gef<strong>und</strong>en<br />

Habe auf dem Sportplatz einen roten Turnschuh<br />

gef<strong>und</strong>en. Er kann beim Hausmeister abgeholt<br />

werden. Verzichte auf Finderlohn!<br />

5


Lageplan<br />

6


<strong>Gottlieb</strong> <strong>Daimler</strong><br />

<strong>Gottlieb</strong> <strong>Daimler</strong>, der “Erfinder des<br />

Automobils”, ist eine der bekanntesten<br />

<strong>Schorndorf</strong>er Persönlichkeiten überhaupt,<br />

- als Ahnherr des <strong>Daimler</strong>-Benz-<br />

Konzerns ist er in aller Welt berühmt.<br />

<strong>Daimler</strong> stammt aus einer seit dem<br />

17. Jahrh<strong>und</strong>ert in <strong>Schorndorf</strong> ansässigen<br />

Familie.<br />

Er wurde am 17. März 1834 in<br />

<strong>Schorndorf</strong> geboren <strong>und</strong> besuchte hier<br />

die Elementar- <strong>und</strong> die Lateinschule.<br />

Bei Meister Hermann Raithel begann<br />

er in <strong>Schorndorf</strong> eine Lehre als<br />

Büchsenmacher. Nach Tätigkeit im<br />

elsässischen Grafenstaden studierte<br />

er, der von dem weitsichtigen<br />

Ferdinand Steinbeis früh als großes<br />

Talent erkannt <strong>und</strong> entsprechend gefördert<br />

wurde, 1857 - 1859 am<br />

Polytechnikum in Stuttgart, dem<br />

Vorläufer der heutigen Universität. Dort<br />

wurde ihm das Prädikat “außerordentlicher<br />

Schüler” bescheinigt. Eine<br />

Studienreise nach England schloß sich<br />

an, dann folgten Tätigkeiten in verschiedenen<br />

Industriebetrieben in<br />

Geislingen, Reutlingen, Karlsruhe <strong>und</strong><br />

Deutz.<br />

1867 heiratet er Emma Pauline Kurz.<br />

In Reutlingen lernte er den Ingenieur<br />

Wilhelm Maybach kennen, mit dem er<br />

fortan eng zusammenarbeitete. Wegen<br />

Differenzen mit dem Konstrukteur Otto,<br />

dessen schweren, stationären, also<br />

nicht auf Räder gestellten Motortyp<br />

<strong>Daimler</strong> als nicht fortentwicklungswürdig<br />

ansah, kehrte <strong>Daimler</strong> 1882 nach<br />

Württemberg zurück.<br />

Er richtete in Cannstatt eine Werkstatt<br />

ein, in der er - zusammen mit Maybach<br />

- einen kleinen, leichten schnelllaufenden<br />

Motor entwickeln wollte. Etliche<br />

Probleme waren zu lösen:<br />

Auf technischem Gebiet vor allem<br />

Fragen der Zündung <strong>und</strong> der Drehzahl,<br />

auf juristischem Gebiet patentrechtliche<br />

Streitigkeiten. Der neue Motor lief<br />

im Mai 1884, 1885 war er in Form des<br />

“Reitrades” eines Motorrades, erstmals<br />

auf Räder gestellt. Wann <strong>Daimler</strong>s<br />

“Motorkutsche” erstmals fuhr, ob im<br />

Herbst 1885, erst 1886 oder gar erst<br />

1888, ist nicht genau geklärt. <strong>Gottlieb</strong><br />

<strong>Daimler</strong> hat mit seiner Erfindung die<br />

Welt verändert, ob zum Guten oder<br />

zum Bösen, darüber streitet man nicht<br />

erst seit die ökologischen Folgen des<br />

Autos bekannt sind.<br />

1893 heiratete er in 2. Ehe Lina verwitwete<br />

Hartmann geb. Schwand.<br />

Seine Fahrzeuge erreichten bereits<br />

eine Geschwindigkeit bis zu 74 km/h<br />

bei 34 PS. Ihm selbst hat seine<br />

Erfindung nur bedingt Glück gebracht:<br />

Seine Cannstatter Zeit war von heftigen<br />

Auseinandersetzungen mit<br />

Vorstandsmitgliedern seiner Firma<br />

geprägt, die ihn sehr verbitterten.<br />

Ohne den eigentlichen Durchbruch der<br />

Autoindustrie noch erlebt zu haben,<br />

starb <strong>Daimler</strong> nach langen Jahren der<br />

Krankheit am 6. März 1900 im Alter<br />

von 66 Jahren in Cannstatt.<br />

7


Chronik der GDRS<br />

1876 An die Stelle der “Privaten<br />

Höheren Töchterschule” tritt die<br />

Mädchen-Mittelschule. Sie ist im alten<br />

Schulhaus am Bahnhof untergebracht<br />

(heute: Cafe Moser, Bild rechts).<br />

Die drei Klassenstufen (5 - 7) mit<br />

ca. 40 Schülerinnen werden in einer<br />

Klasse von einer Lehrkraft unterrichtet.<br />

1891 Die Schulräume sind zu klein <strong>und</strong><br />

es erfolgt der Umzug in die<br />

MädchenVolksschule (heute:<br />

Schloßwallschule).<br />

1901 Für alle Schülerinnen wird Französisch als Pflichtfremdsprache eingeführt.<br />

Zwei Lehrkräfte unterrichten ca. 75 Schülerinnen.<br />

1908 Ab sofort ist die Aufnahme in Klasse 5 vom Bestehen einer Aufnahmeprüfung<br />

abhängig.<br />

1910 Das 8. Schuljahr wird verpflichtend eingeführt.<br />

1920 Die 3. <strong>und</strong> 4. Lehrerstelle wird eingerichtet.<br />

1924 Ergänzender Unterricht in Kurzschrift wird angeboten. Die Schule besuchen<br />

ca. 130 Schülerinnen.<br />

1927 Das 9. Schuljahr wird verpflichtend eingeführt.<br />

1928 Anstelle von Französisch wird Englisch zur Pflichtfremdsprache.<br />

1929 Erster Unterricht in Maschinenschreiben wird angeboten.<br />

1940 Anerkannte Mittelschule mit sechs Schuljahren. 163 Schülerinnen werden in<br />

3 Klassen von 4 Lehrkräften unterrichtet. Es werden auch Knaben aufgenommen.<br />

1950 Das Kollegium ist auf 7 Lehrerstellen<br />

angewachsen.<br />

1951 Einzug in das neue Schulhaus an<br />

der Burgstraße (Bild links, heute: Albert-<br />

Schweitzer Schule).<br />

1952 Einweihung der neuen Mittelschule<br />

mit dem Namen<br />

“<strong>Gottlieb</strong>-<strong>Daimler</strong>-Schule”.<br />

Die ersten Schullandheimaufenthalte<br />

werden durchgeführt.<br />

8


Chronik der GDRS<br />

1954 Schulfest zum 75-jährigen Bestehen<br />

1955 Schulzeitung “Die Brücke” erscheint zum ersten Mal.<br />

Von den Turnlehrern <strong>und</strong> -lehrerinnen werden Tanzst<strong>und</strong>en erteilt.<br />

1964 Koedukation in den ersten drei Klassen (Mädchen <strong>und</strong> Jungen in einer<br />

Klasse). Erste “zentrale Abschlußprüfung” in Klasse 10.<br />

1966 Die Schule ist in verschiedenen Gebäuden untergebracht:<br />

<strong>Gottlieb</strong>-<strong>Daimler</strong>-Schule, Fuchshofschule, Feuerwehrhaus, Knabenschule,<br />

Künkelinshalle <strong>und</strong> Baptistenkirche, später auch im Burggymnasium.<br />

Umbenennung in “<strong>Gottlieb</strong>-<strong>Daimler</strong>-<strong>Realschule</strong>”.<br />

1974 Umzug ins “Bildungszentrum Grauhalde”.<br />

1977 Schulfest zum<br />

100-jährigen Bestehen.<br />

1984 38 Klassen werden von 71 Lehrern<br />

unterrichtet.<br />

1987 Erster Schüleraustausch mit Tulle<br />

(Frankreich).<br />

1992 Erster Schüleraustausch mit Bury<br />

(England).<br />

1993 Neuntklässler sind erstmals in Kahla (ehem. DDR).<br />

1995 Einweihung des Schulhauserweiterungsbaues.<br />

1998 Erster Schüleraustausch mit Dueville (Italien).<br />

2000 Zwölf Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler besuchen für drei Wochen die<br />

German Supplementary School in Tuscaloosa (Alabama/USA).<br />

2001 Schulfest zum 125-jährigen Bestehen mit großem Ehemaligentreffen in<br />

der neuen Barbara-Künkelin-Halle.<br />

Erster Schüleraustausch mit Bischheim im Elsaß (Frankreich).<br />

28 Klassen werden von 50 Lehrkräften unterrichtet.<br />

9


Aufgaben <strong>und</strong> Ziele der <strong>Realschule</strong><br />

St<strong>und</strong>entafel der GDRS<br />

Die <strong>Realschule</strong> vermittelt eine<br />

erweiterte allgemeine Bildung, die<br />

sich an lebensnahen Sachverhalten<br />

orientiert <strong>und</strong> zu deren theoretischer<br />

Durchdringung <strong>und</strong><br />

Zusammenschau führt. Sie schafft<br />

die Gr<strong>und</strong>lage für praktisch orientierte<br />

Berufe mit gehobenen<br />

Ansprüchen an Selbständigkeit,<br />

10<br />

St<strong>und</strong>entafel<br />

der GDRS<br />

Das Fach Ethik ist für<br />

Schüler, die nicht am<br />

Religionsunterricht<br />

teilnehmen verpflichtend.<br />

Die durch den<br />

Flexibilisierungserlass an<br />

der GDRS vorgenommenen<br />

Veränderungen sind in<br />

der St<strong>und</strong>entafel bereit<br />

berücksichtigt.<br />

Verantwortung <strong>und</strong> Menschenführung.<br />

Zugleich hält sie alle Wege für weiterführende<br />

schulische Bildungsgänge offen.<br />

Die <strong>Realschule</strong> baut in der Normalform auf<br />

der Gr<strong>und</strong>schule auf <strong>und</strong> umfasst sechs<br />

Schuljahre. Sie schließt mit einem<br />

Abschlussverfahren (Realschulabschluss)<br />

ab.


Bildungsauftrag der <strong>Realschule</strong><br />

Die <strong>Realschule</strong> ist eine der tragenden<br />

Säulen im gegliederten<br />

Schulwesen. Sie spiegelt einen<br />

Querschnitt der Bevölkerung <strong>und</strong><br />

hat Kinder aus allen sozialen<br />

Gruppen. Durch ihren hohen<br />

Mädchenanteil (51,4%) hat sie<br />

Besonderes für die Verwirklichung<br />

der Gleichberechtigung der Frau<br />

geleistet. Die sich stetig verbessernde<br />

Qualifizierung der berufstätigen<br />

Frauen ist nicht zuletzt auf den<br />

Zuwachs von Realschülerinnen mit<br />

Realschulabschluss zurückzuführen.<br />

Dem Bildungsauftrag der <strong>Realschule</strong><br />

entspricht ein breit angelegtes<br />

Fächerangebot. Der Pflichtunterricht<br />

umfaßt die Kernfächer Deutsch,<br />

Englisch, Mathematik, sowie die<br />

Nichtkernfächer Religionslehre,<br />

Erdk<strong>und</strong>e, Biologie, Musik, Technik,<br />

Bildende Kunst <strong>und</strong> Sport. Darüber<br />

hinaus können die Schülerinnen <strong>und</strong><br />

Schüler sowohl Stützkurse als auch<br />

musisch, praktisch <strong>und</strong> sportlich ausgerichtete<br />

Arbeitsgemeinschaften<br />

besuchen.<br />

Ab Klasse 7 tritt ein Wahlpflichtbereich<br />

hinzu, der aus den Fächern Natur <strong>und</strong><br />

Technik, Mensch <strong>und</strong> Umwelt oder<br />

Französisch als zweiter Fremdsprache<br />

besteht; eines dieser Fächer ist zu<br />

wählen.<br />

Geschichte, Gemeinschaftsk<strong>und</strong>e,<br />

Physik, Chemie, Ethik <strong>und</strong> Informationstechnische<br />

Gr<strong>und</strong>bildung (ITG)<br />

ergänzen ab Klasse 7 bzw. 8 das<br />

Fächerangebot.<br />

Das Fach Gemeinschaftsk<strong>und</strong>e ist Leitfach<br />

für die Berufsorientierung in der<br />

<strong>Realschule</strong> (BORS) in Klasse 9.<br />

In der 10. Klasse müssen sich die<br />

Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler zwischen den<br />

Wahlfächern Bildender Kunst <strong>und</strong> Musik<br />

entscheiden.<br />

Über den Fächerunterricht <strong>und</strong> fächerverbindendes<br />

Arbeiten hinaus werden fächerübergreifende<br />

<strong>und</strong> außerunterrichtliche<br />

Aktivitäten angestrebt.<br />

Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler werden im<br />

Rahmen von Freiarbeit <strong>und</strong> von Projekten<br />

außerhalb von Schule <strong>und</strong> Unterricht<br />

tätig <strong>und</strong> übernehmen Verantwortung.<br />

Auf diese Weise werden <strong>Inhalt</strong>e des<br />

Bildungsplans in ihrem Zusammenhang<br />

mit der Lebenswirklichkeit gesehen <strong>und</strong><br />

Schule wird mit verantwortlichem Handeln<br />

verknüpft.<br />

11


Profil der <strong>Realschule</strong><br />

Wahlpflichtfächer<br />

Das besondere eigenständige Profil<br />

der <strong>Realschule</strong> in Baden-Württemberg<br />

wird in den Wahlpflichtfächern<br />

- Natur <strong>und</strong> Technik<br />

- Mensch <strong>und</strong> Umwelt<br />

- Wahlpflichtfremdsprache<br />

deutlich hervorgehoben. Die<br />

<strong>Realschule</strong> bietet ab der 7. Klasse<br />

(Schuljahr) neben den Kern- <strong>und</strong><br />

Pflichtfächern diese Wahlpflichtfächer<br />

an, um den individuellen Neigungen,<br />

Fähigkeiten <strong>und</strong> Fertigkeiten der<br />

Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler für ihre<br />

zukünftige Berufsausbildung in stärkerem<br />

Maße gerecht zu werden.<br />

Die Vermittlung vertiefter<br />

Gr<strong>und</strong>kenntnisse <strong>und</strong> praktischer<br />

Fertigkeiten, sowie die Befähigung zur<br />

theoretischen Durchdringung lebensnaher<br />

gesellschaftlicher Probleme ist mit<br />

Aufgabe <strong>und</strong> Ziel dieser Wahlpflichtfächer.<br />

Die Wahl eines dieser Fächer fällt den<br />

Schülern - <strong>und</strong> nicht nur diesen - oft<br />

schwer. Im 2.<br />

Klassenpflegschaftsabend der Klasse 6<br />

wird dieses Problem thematisiert <strong>und</strong><br />

jedes Fach umfassend vorgestellt.<br />

12<br />

Um einen Überblick gewinnen zu<br />

können, stellen wir die drei<br />

Wahlpflichtfächer kurz vor.<br />

Natur <strong>und</strong> Technik<br />

Eine technische Gr<strong>und</strong>bildung ist iin<br />

unserer heutigen Geselllschafts- <strong>und</strong><br />

Arbeitswelt ein notwendiger Bestandteil<br />

<strong>und</strong> Voraussetzung zur<br />

Handlungsfähigkeit des Einzelnen <strong>und</strong><br />

seiner Teilnahme am sozialen <strong>und</strong> kulturellen<br />

Leben.<br />

Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler sollen in diesem<br />

Fach befähigt werden, die<br />

Zusammenhänge zwischen Technik,<br />

Naturwissenschaften, Natur <strong>und</strong><br />

Schöpfung zu erkennen <strong>und</strong> um die<br />

Wechselwirkungen in diesen Bereichen<br />

Bescheid wissen.<br />

Zu den Schwerpunkten gehören:<br />

- Lernen fachspezifischer Arbeitsformen<br />

<strong>und</strong> Arbeitstechniken,<br />

- projekt- <strong>und</strong> schülerzentriertes Arbeiten<br />

<strong>und</strong> Lernen (Verknüpfung zwischen<br />

praktischem Tun <strong>und</strong> theoretischem<br />

Verstehen),<br />

- Förderung von Kreativität, Problemlösungsverhalten,<br />

Eigenaktivität sowie<br />

Selbständigkeit <strong>und</strong> Teamfähigkeit<br />

- <strong>und</strong> die Vermitttlung von Sach-,<br />

Methoden- <strong>und</strong> Sozialkompetenz.<br />

<strong>Inhalt</strong>liche Schwerpunkte sind in<br />

- Klasse 7: Materialk<strong>und</strong>e, Holz <strong>und</strong><br />

Kunststoff<br />

- Klasse 8 : Materialk<strong>und</strong>e Metall<br />

- Klasse 9: Energie<br />

- Klasse 10 Elektronik


Wahlpflichtfächer<br />

Mensch <strong>und</strong> Umwelt<br />

Von den Bedürfnissen des Menschen<br />

ausgehend, geht es in MUM um die<br />

Vermittlung von Qualifikationen, die zur<br />

Alltagsbewältigung erforderlich sind.<br />

Hierbei sollen Fähigkeiten zur<br />

Organisation eigener<br />

Handlungsabläufe vermittelt werden<br />

wie Planung, Informationsbeschaffung<br />

<strong>und</strong> -verarbeitung <strong>und</strong> sozial verantwortungsbewußtes<br />

Handeln.<br />

Das Fach zeigt Verbindungen,<br />

Zusammenhänge <strong>und</strong><br />

Wechselbeziehungen zwischen den<br />

Themenbereichen Ges<strong>und</strong>heit,<br />

Ernährung, Hauswirtschaft, Umwelt<br />

<strong>und</strong> Wirtschaft auf <strong>und</strong> geht durch<br />

Handlungsorientierung <strong>und</strong> projektorientiertes<br />

Arbeiten in vielschichtiger<br />

Weise auf den Lebens- <strong>und</strong><br />

Erfahrungsbereich der Schülerinnen<br />

<strong>und</strong> Schüler ein.<br />

Französisch<br />

Die <strong>Realschule</strong> orientiert sich mit ihren<br />

Bildungsinhalten an den Anforderungen <strong>und</strong><br />

Bedürfnissen der Gesellschaft <strong>und</strong> der<br />

Arbeitswelt.<br />

Im Hinblick auf den Ausbau der EG, des<br />

Europäischen Binnenmarktes <strong>und</strong> die<br />

Integration der osteuropäischen Länder<br />

gewinnen Fremdsprachenkenntnisse<br />

sowohl im beruflichen als auch im<br />

privaten Bereich zunehmend an Bedeutung.<br />

Der Französischunterricht soll neben der<br />

Vermittlung von Eindrücken in die<br />

Lebensverhältnisse <strong>und</strong> Lebensformen in<br />

den Nachbarländern gerade auch zum<br />

gegenseitigen Verstehen <strong>und</strong> zum friedlichen<br />

Umgang miteinander befähigen.<br />

Französisch kann von sprachlich begabten<br />

Schülern, die in Deutsch <strong>und</strong> Englisch mindestens<br />

befriedigende Leistungen erbringen,<br />

gewählt werden.<br />

<strong>Inhalt</strong>liche Schwerpunkte sind in<br />

Klasse 7. Haushalt,<br />

Nahrungszubereitung, Ernährung,<br />

Textilverarbeitung,<br />

Klasse 8: Ges<strong>und</strong>heit, Soziale Dienste,<br />

bedarfsgerechte Ernährung, Textilien<br />

im Gebrauch,<br />

Klasse 9: Haushalt <strong>und</strong> Wirtschaft,<br />

soziale, medizinische <strong>und</strong> hauswirtschaftliche<br />

Berufsfelder, Ernährung<br />

<strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit, Kleidung <strong>und</strong> Mode,<br />

Klasse 10: Leben in der Familie,<br />

Verantwortung für Mitmenschen,<br />

Ernährung <strong>und</strong> Umwelt.<br />

Das jeweils gewählte Wahlpflichtfach ist ein Kernfach. Die Wahl für eines<br />

der drei Fächer ist bindend bis zur Klasse 10. Lediglich in Französisch ist<br />

zum Halbjahr <strong>und</strong> zum Ende der Klasse 7 ein Wechsel in eines der beiden<br />

anderen Fächer möglich.<br />

13


Wirtschaften, Verwalten <strong>und</strong> Recht<br />

Für alle Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler<br />

ist die Teilnahme an einem themenorientierten<br />

Projekt “Wirtschaften,<br />

Verwalten <strong>und</strong> Recht” verbindlich.<br />

Es wird innerhalb eines Schuljahres<br />

in den Klassen 7, 8 oder 9 durchgeführt,<br />

kann fächerverbindend sein<br />

<strong>und</strong> umfasst einen Umfang von bis<br />

zu zwei Jahreswochenst<strong>und</strong>en.<br />

Die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler erlangen<br />

über den Unterricht in dem themenorientierten<br />

Projekt “Wirtschaften,<br />

Verwalten <strong>und</strong> Recht” in der<br />

<strong>Realschule</strong> Einsichten in die<br />

Wesenszüge <strong>und</strong> Zusammenhänge der<br />

arbeitsteiligen <strong>und</strong> globalen Wirtschaft,<br />

in Verwaltungsabläufe <strong>und</strong> -tätigkeiten<br />

sowie in die dazugehörigen rechtlichen<br />

Rahmenbedingungen.<br />

Der wirtschaftlich-gesellschaftliche<br />

Strukturwandel ist gekennzeichnet<br />

durch die zentrale Bedeutung der<br />

elektronischen Datenverarbeitung, verb<strong>und</strong>en<br />

mit erheblicher<br />

Wissenszunahme, raschem Veralten<br />

erworbener Lerninhalte, globalem<br />

Informationsaustausch <strong>und</strong> erhöhten<br />

Anforderungen an Flexibilität <strong>und</strong><br />

Teamfähigkeit in allen Berufsfeldern.<br />

Es entspricht dem berufsbezogenen<br />

Profil der <strong>Realschule</strong> auf die<br />

Bewältigung von Lebenssituationen in<br />

14<br />

der modernen Industrie-, Dienstleistungs<strong>und</strong><br />

Informationsgesellschaft vorzubereiten.<br />

Dazu gehört für die Jugendlichen insbesondere<br />

ein hohes Maß an Flexibilität<br />

<strong>und</strong> Mobilität sowohl im Denken als auch<br />

in räumlicher <strong>und</strong> zeitlicher Hinsicht.<br />

Mit dem themenorientierten Projekt<br />

“Wirtschaften, Verwalten <strong>und</strong> Recht” vertieft<br />

die <strong>Realschule</strong> die in verschiedenen<br />

Fächern im Bildungsplan enthaltenen<br />

Aspekte der Berufsorientierung.<br />

“Wirtschaften, Verwalten <strong>und</strong> Recht” setzt<br />

sich kritisch mit dem geschlechtsspezifischen<br />

Berufswahlverhalten von<br />

Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern auseinander<br />

<strong>und</strong> zeigt Lösungsmöglichkeiten auf.<br />

Im Rahmen der demokratischen<br />

Gr<strong>und</strong>werte setzen sich die Schülerinnen<br />

<strong>und</strong> Schüler mit wirtschaftlichen<br />

Entscheidungen <strong>und</strong> Handlungen auseinander.<br />

Dadurch wird Sicherheit <strong>und</strong><br />

Vertrauen entwickelt <strong>und</strong> gestärkt <strong>und</strong><br />

komplexe Zusammenhänge verständlich<br />

vermitteln <strong>und</strong> diese methodisch vielseitig<br />

erfahrbar gemacht.<br />

<strong>Realschule</strong> Baden Württemberg<br />

Wir sind ONLINE<br />

Landesarbeitsgemeinschaft<br />

“Realschulforum-Online”<br />

http://lbs.bw.schule.de/realschule


Berufsorientierung an <strong>Realschule</strong>n<br />

Eine gründliche Vorbereitung auf die<br />

Berufswelt <strong>und</strong> auf weiterführende<br />

Schulen ist eine der bedeutendsten<br />

Aufgaben der <strong>Realschule</strong>.<br />

Die Schüler lernen in der 8. Klasse im<br />

Fach Gemeinschaftsk<strong>und</strong>e Gr<strong>und</strong>lagen<br />

unserer Wirtschaftswelt kennen.<br />

Diese Kenntnisse werden in der<br />

9. Klasse vertieft.<br />

In der 9. Klasse stehen die Schüler vor<br />

einer sehr einschneidenden<br />

Entscheidung, da man sich mit dem<br />

Zeugnis der 9. Klasse<br />

(Schuljahresende) in der Regel bei den<br />

Betrieben um einen Ausbildungsplatz<br />

bewirbt.<br />

Natürlich wird diese wichtige<br />

Entscheidung “schulisch” begleitet <strong>und</strong><br />

in Form der “Berufsorientierung an der<br />

<strong>Realschule</strong>”, auch BORS genannt, an<br />

der GDRS vorbereitet.<br />

Um die Schüler so intensiv wie möglich<br />

auf die Berufswelt <strong>und</strong> die Berufswahl<br />

vorzubereiten, wird dieses Thema in<br />

mehreren Fächern behandelt, so z,B.<br />

in Deutsch (Bewerbungsschreiben) <strong>und</strong><br />

vor allem wieder in<br />

Gemeinschaftsk<strong>und</strong>e.<br />

Zusätzlich machen die Schüler zu<br />

Beginn des zweiten Schulhalbjahres<br />

der 9. Klasse ein einwöchiges<br />

Praktikum in einem Betrieb.<br />

Die Schüler lernen das<br />

Berufsinformationzentrum (BIZ) des<br />

Arbeitsamtes in Waiblingen kennen, in<br />

dem sie sich selbständig <strong>und</strong> vielfältig<br />

über fast alle Berufe, Schulen <strong>und</strong><br />

Studiengänge informieren können.<br />

Hierbei lernen sie auch den für die GDRS<br />

zuständigen Berufsberater, Herrn Reuster<br />

kennen, der in die Klassen kommt <strong>und</strong><br />

nochmals intensiv mit den Schülerinnen<br />

<strong>und</strong> Schülern über Bewerbungsfragen<br />

spricht.<br />

Er hat zusätzlich in der Schule 1 mal<br />

monatlich Sprechst<strong>und</strong>e (donnerstags).<br />

Zur Anmeldung für diese Sprechst<strong>und</strong>e hängt<br />

eine Liste im Sekretariat.<br />

Weitere Angebote der Berufsberatung:<br />

- Einzelberatung nach Vereinbarung<br />

- Tests zur Eignungsabklärung oder bei<br />

Problemen<br />

- Bewerbungsadressen nach der Beratung,<br />

am ASIS-Computer <strong>und</strong> im<br />

Internet.<br />

- Selbstinformationsservice im BIZ <strong>und</strong><br />

KURSE (im BIZ <strong>und</strong> im Internet)<br />

www.arbeitsamt.de<br />

15


Berufsorientierung an <strong>Realschule</strong>n<br />

Je nach Bedarf bieten Vertreter aus der<br />

Wirtschaft den Klassen<br />

Bewerbungstrainingskurse, zu den<br />

Themen: Bewerbungsschreiben,<br />

Einstellungstests <strong>und</strong><br />

Bewerbungsgespräch an.<br />

Die Schüler der Klassen 9 können in der<br />

Internet-AG am Computer Bewerbungen<br />

verfassen, sich über CDs<br />

Berufsinformationen einholen oder direkt<br />

im Internet mit Firmen oder dem<br />

Arbeitsamt Kontakt aufnehmen.<br />

Die Eltern bleiben bei diesen Aktivitäten<br />

nicht unbeteiligt. Alle Aktionen werden an<br />

zwei speziellen Elternabenden an der<br />

<strong>Gottlieb</strong>-<strong>Daimler</strong>-<strong>Realschule</strong> eingehend<br />

vorgestellt <strong>und</strong> besprochen. Von besonderer<br />

Bedeutung ist hierbei der zweite<br />

Elternabend. Er wird vom Arbeitsamt<br />

durch Herrn Reuster gestaltet. Was tun,<br />

wenn aus dem “Traum- Job” nichts wird?<br />

Wie sieht die Ausbildungsplatzsituation in<br />

<strong>Schorndorf</strong> <strong>und</strong> Umgebung aus? Welche<br />

weiterführende Schulen gibt es? Diese<br />

<strong>und</strong> viele andere Fragen werden an diesem<br />

Elternabend eingehend besprochen.<br />

Durch BORS haben die Schülerinnen <strong>und</strong><br />

Schüler eine hervorragende Möglichkeit,<br />

sich qualifiziert zu bewerben <strong>und</strong> sie lernnen<br />

die Möglichkeiten kennen, welche<br />

sich nach bestandener Abschlussprüfung<br />

für sie ergeben. Die Entscheidung fällt<br />

dadurch leichter - leicht ist sie dennoch<br />

nicht.<br />

16<br />

BIZ<br />

Berufs-<br />

Informations-<br />

Zentrum<br />

Arbeitsamt Waiblingen<br />

Berufsberatung<br />

Mayenner Str. 60<br />

71332 Waiblingen<br />

Telefon: 07151/9519-557<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag 8.00 - 16.00 Uhr<br />

Dienstag 8.00 - 16.00 Uhr<br />

Mittwoch 8.00 - 16.00 Uhr<br />

Donnerstag 8.00 - 18.00 Uhr<br />

Freitag 8.00 - 12.30 Uhr<br />

sowie an jedem 1. Donnerstag im Monat<br />

von 8.00 - 19.00 Uhr<br />

Geschäfsstelle <strong>Schorndorf</strong><br />

Ansprechpartner:<br />

Klaus Reuster<br />

Dipl.-Verwaltungswirt (FH)<br />

Berufsberater<br />

<strong>Schorndorf</strong>er Str. 93<br />

73614 <strong>Schorndorf</strong><br />

Telefon: 07181/40 04 - 41<br />

Telefax: 07181/40 04 - 55


Realschulabschlussprüfung<br />

Am Ende der zehnten Klasse findet<br />

eine für ganz Baden-Württemberg<br />

zentrale Abschlussprüfung statt.<br />

Die Schriftliche Prüfung<br />

umfasst die Fächer Deutsch, Mathematik<br />

<strong>und</strong> Englisch.<br />

Im Fach Deutsch werden den<br />

<strong>Realschule</strong>n fünf (Aufsatz)Themen<br />

genannt, aus denen der Fachlehrer den<br />

Schülern vier zur Wahl stellt.<br />

Im Fach Mathematik besteht die schriftliche<br />

Prüfung aus einem Pflichtbereich<br />

<strong>und</strong> aus einem Wahlbereich. Im<br />

Pflichtbereich werden Gr<strong>und</strong>fertigkeiten<br />

aus den Themengebieten Algebra,<br />

Sachrechnen, Stereometrie <strong>und</strong><br />

Trigonometrie geprüft.<br />

Der Wahlbereich enthält drei umfassende<br />

Aufgaben aus den Themengebieten<br />

Algebra, Stereometrie <strong>und</strong><br />

Trigonometrie. Die Schüler müssen in<br />

der Prüfung die Aufgaben des<br />

Pflichtbereichs <strong>und</strong> zwei der drei<br />

Aufgaben des Wahlbereichs bearbeiten.<br />

In der Pflichtfremdsprache Englisch<br />

findet während des Schuljahres zusätzlich<br />

zur Bewertung der mündlichen<br />

Leistungen eine EUROKOM-Überprüfung<br />

statt. Diese ersetzt zwei<br />

Klassenarbeiten <strong>und</strong> geht mit 30% in die<br />

Jahresleistung ein. In dieser Überprüfung<br />

weisen die Schülerinnen <strong>und</strong><br />

Schüler Hörverstehen <strong>und</strong><br />

Sprechfertigkeit nach. Ein weiterer<br />

Schwerpunkt ist die Präsentation eines<br />

Wahlgebiets.<br />

In der schriftlichen Abschlussprüfung<br />

werden verstärkt <strong>Inhalt</strong>sbezüge <strong>und</strong> freie<br />

Sprachproduktion geprüft.<br />

Die mündliche Prüfung<br />

umfasst das Wahlpflichtfach des<br />

Schülers (Französisch, Natur <strong>und</strong><br />

Technik oder Mensch <strong>und</strong> Umwelt)<br />

sowie ein bis zwei Nebenfächer nach<br />

Wahl des Schülers. Darüber hinaus<br />

kann sich der Schüler in den schriftlich<br />

geprüften Fächern ebenfalls zur mündlichen<br />

Prüfung melden.<br />

Die Schüler können ein Schwerpunktthema<br />

für die Einbeziehung in die mündliche<br />

Prüfung benennen. Anstatt des<br />

Schwerpunktthemas ist es auch möglich,<br />

dass eine Abschlussarbeit für die<br />

Prüfung angefertigt wird .<br />

Die Endergebnisse in den einzelnen<br />

Fächern errechnen sich jeweils aus dem<br />

Durchschnitt der Jahres- <strong>und</strong> der<br />

Prüfungsleistung, wobei die Leistungen<br />

der schriftlichen <strong>und</strong> mündlichen<br />

Prüfung gleich gewichtet sind. In den<br />

Fächern, in denen nicht geprüft wurde,<br />

gelten die Jahresleistungen als<br />

Endnoten.<br />

17


Bildungswege<br />

Der Realschulabschluss ermöglicht<br />

den Zugang zu anerkannten<br />

Ausbildungsberufen <strong>und</strong> ist<br />

Voraussetzung für den Eintritt in ein<br />

Berufskolleg oder in ein berufliches<br />

18<br />

Gymnasium (dies sind in <strong>Schorndorf</strong><br />

das Wirtschaftsgymnasium <strong>und</strong> in<br />

Waiblingen Wirtschaftsgymnasium,<br />

Technischen Gymnasium <strong>und</strong><br />

Ernährungswissenschaftliches<br />

Gymnasium).<br />

Bei der Auswahl des Wahlpflichtbereiches “Französisch” <strong>und</strong> erfolgreicher Prüfung ist<br />

der Wechsel in die Klasse 11 eines allgemeinbildenden Gymnasiums möglich.<br />

Da es zukünftig eine Fachhochschulreife mit nur einer Fremdsprache nicht mehr gibt,<br />

<strong>und</strong> das 8-jährige Gymnasium eingeführt wird, sind in diesen Bereichen Änderungen<br />

zu erwarten.<br />

1) mit nur 1 Fremdsprache Abschluss als “Fachhochschulreife”


Bildungswege<br />

Berufsausbildung <strong>und</strong><br />

weiterführende Schulen<br />

Mit erfolgreichem Abschluss in einem<br />

anerkannten Ausbildungsberuf <strong>und</strong><br />

anschließendem 2- jährigem Besuch<br />

der Oberstufe einer Berufsoberschule<br />

(Fachrichtungen Technik =Technische<br />

Oberschule oder Wirtschaft<br />

=Wirtschaftsoberschule) kann die<br />

Fachhochschulreife. <strong>und</strong> bei einer 2.<br />

Fremdsprache sogar die allgemeine<br />

Hochschulreife, erlangt werden.<br />

Facharbeiter/innen <strong>und</strong> Gesellen/<br />

Gesellinnen, die bereits im Beruf stehen,<br />

können sich in Fachschulen<br />

weiterbilden. Hierbei sind die 1- jährigen<br />

Fachschulen in der Regel als<br />

“Meisterschulen” geführt.<br />

Berufskolleg<br />

Das Berufskolleg baut auf der<br />

Fachschulreife, dem<br />

Realschulabschluss oder einem gleichwertigenBildungsstand<br />

auf. Es vermittelt in ein bis drei<br />

Jahren eine berufliche Qualifikation<br />

<strong>und</strong> kann bei einer mindestens zweijährigen<br />

Dauer unter besonderen<br />

Voraussetzungen zur<br />

Fachhochschulreife führen.<br />

Das Berufskolleg wird in der Regel als<br />

Vollzeitschule geführt; es kann in einzelnen<br />

Typen in Kooperation mit betrieblichen<br />

Ausbildungsstätten auch in<br />

Teilzeitunterricht durchgeführt werden.<br />

Nach abgeschlossener<br />

Berufsausbildung oder einer entsprechend<br />

beruflichen Qualifikation kann<br />

die Fachhochschulreife auch in einem<br />

einjährigen Bildungsgang des<br />

Berufskollegs erworben werden.<br />

Berufliche Gymnasien<br />

Wer nach dem mittleren<br />

Bildungsabschluss eine Hochschulreife<br />

anstrebt, kann auf direktem Weg unter<br />

bestimmten Voraussetzungen<br />

(Notendurchschnitt) in eines der in der<br />

Regel dreijährigen beruflichen<br />

Gymnasien eintreten.<br />

Diese Gymnasien vermitteln neben<br />

einer allgemeinen Bildung bis hin zur<br />

allgemeinen Hochschulreife auch eine<br />

berufliche Gr<strong>und</strong>bildung. Bis zum<br />

Abiturtermin 2003 kann bei nur einer<br />

Fremdsprache eine fachgeb<strong>und</strong>ene<br />

Hochschulreife erworben werden.<br />

Vor allem Absolventen der<br />

Berufsaufbauschulen - aber auch<br />

Realschülern mit Lehrabschluss -<br />

haben die Möglichkeit, in weiteren zwei<br />

Jahren an der Technischen Oberschule<br />

oder Wirtschaftsoberschule zur fachgeb<strong>und</strong>enen<br />

Hochschulreife zu gelangen.<br />

Zum Zugang müssen allerdings im<br />

Notendurchschnitt befriedigende<br />

Leistugen in Deutsch, Mathematik,<br />

Englisch <strong>und</strong> Physik vorliegen.<br />

19


SMV <strong>und</strong> Verbindungslehrer<br />

SchülerMitVerantwortung<br />

Sie setzt sich aus den gewählten<br />

Klassensprechern zusammen. Zwei<br />

Verbindungslehrer - derzeit sind<br />

dies Herr Lehmann <strong>und</strong> Herr Wanek<br />

- werden durch Wahl der<br />

SMV-Mitglieder gewählt. Sie sind<br />

Ansprechpartner für so ziemlich<br />

alle Probleme der Schüler.<br />

Die SMV bespricht aktuelle<br />

Vorhaben <strong>und</strong> Probleme an der<br />

Schule. Desweiteren versucht die<br />

SMV möglichst alle Schüler auf die<br />

demokratischen Anforderungen des<br />

späteren Lebens vorzubereiten,<br />

indem gemeinsam daran gearbeitet<br />

wird, etwas auf die Beine zu stellen.<br />

Die Schüler lernen hierdurch ihre<br />

Ziele durch demokratische<br />

Verhaltensweisen zu erreichen <strong>und</strong><br />

Konflikte gewaltfrei zu lösen.<br />

Liebe Eltern,<br />

liebe Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler,<br />

Wir wollen an dieser Stelle die<br />

Chance ergreifen, über unsere<br />

Aktivitäten zu berichten, erzählen<br />

was sich getan hat <strong>und</strong> was wir in<br />

nächster Zeit vorhaben.<br />

Zuerst aber bedanken wir uns bei<br />

den Personen, die es möglich<br />

gemacht haben, dass nun wieder<br />

mehrere Sitzgelegenheiten im<br />

Schulhaus vorhanden sind. Wir alle<br />

waren ja sehr traurig, als sich unser<br />

geliebter “Kreisverkehr” eines<br />

Morgens nicht mehr an seiner<br />

20<br />

gewohnten Stelle befand. Endlich kann<br />

man sich wieder in gemütlicher<br />

Atmosphäre unterhalten. Danke!<br />

Und wenn wir schon bei den<br />

Sitzgelegenheiten sind - ein Aufruf an<br />

die Eltern: An unserer Schule, gibt es<br />

jetzt nicht nur Sitzgelegenheiten für<br />

Schüler, nein auch an die Eltern ist<br />

gedacht. Eine w<strong>und</strong>erbare Sitzgruppe,<br />

steht vor dem Lehrerzimmer für Sie<br />

bereit. Schüler bekommen sofort einen<br />

Platzverweis wenn sie nur in die Nähe<br />

kommen.<br />

Nach wie vor würden wir gerne einen<br />

Schulschwof veranstalten. Leider gab<br />

es dabei früher immer wieder problematische<br />

Vorfälle, meistens verursacht<br />

durch Schulfremde im Außenbereich<br />

der Schule. Eine Lösung hierfür wäre<br />

eine geschlossene Veranstaltung nur<br />

im Innenbereich der Schule.<br />

Zusätzlich wollen wir für unsere jüngeren<br />

Schüler Grillfeste außerhalb des<br />

Schulbereichs veranstalten.<br />

Auch für die kleinen Sportler wird etwas<br />

geboten. Wir planen Fußballturniere für<br />

die 5er Klassen.<br />

Liebe Mitschüler, wie ihr wisst, haben<br />

wir immer donnerstags in der 6. Std<br />

unsere Sprechst<strong>und</strong>e. Aber auch über<br />

Emails von euch würden wir uns sehr<br />

freuen.<br />

Hier die Adresse:<br />

smv@gdrs-scho.wn.bw.schule.de<br />

Eure Schulsprecher


Beratungslehrerin<br />

Wohin bei Schulproblemen?<br />

Beratungslehrerin der <strong>Gottlieb</strong>-<strong>Daimler</strong>-<br />

<strong>Realschule</strong> ist Frau Andrea März.<br />

Im Unterschied zu den<br />

Verbindungslehrern werden<br />

Beratungslehrer nicht von den<br />

Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern gewählt,<br />

sondern nach einer zusätzlichen<br />

Ausbildung ernannt.<br />

Beratungslehrer können bei allen<br />

Problemen <strong>und</strong> Schwierigkeiten, die im<br />

Schulalltag auftreten, von Schülerinnen<br />

<strong>und</strong> Schülern, von Eltern <strong>und</strong> vom<br />

Kollegium zu Rate gezogen werden.<br />

Das können folgende<br />

Problemstellungen sein:<br />

Schwierigkeiten nach dem Übergang<br />

von der Gr<strong>und</strong>schule in die<br />

<strong>Realschule</strong>, Probleme mit dem Lernen allgemein,<br />

Konzentrationsstörungen,<br />

Motivationsprobleme, Lese-<br />

Rechtschreibschwäche,<br />

Schullaufbahnberatung, Lern- <strong>und</strong><br />

Arbeitstechniken <strong>und</strong> vieles mehr.<br />

Wer Interesse an einem Termin bei der<br />

Beratungslehrerin hat, meldet sich persönlich<br />

an. Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler können das<br />

direkt in der Schule tun, Eltern erfahren die<br />

private Telefonnummer<br />

über das Sekretariat der Schule.<br />

Termine werden dann individuell vereinbart,<br />

sie können am Vormittag <strong>und</strong> am Nachmittag<br />

stattfinden.<br />

Alle Gesprächsinhalte unterliegen der<br />

Schweigepflicht. Informationen dürfen nur<br />

mit ausdrücklicher Genehmigung des<br />

Ratsuchenden weiter gegeben werden.<br />

21


Arbeitsgemeinschaften<br />

Je nach St<strong>und</strong>enzuweisung zu<br />

Beginn eines Schuljahres können<br />

Arbeitsgemeinschaften eingerichtet<br />

werden. In den vergangenen Jahren<br />

war das Angebot leider rückläufig.<br />

Turnen<br />

22<br />

Volleyball<br />

Informatik<br />

Theater<br />

Foto<br />

Schulband<br />

Basketball<br />

Chor<br />

Kochen<br />

Judo<br />

Schülerzeitung<br />

Fußball


BRÜCKE<br />

Die Schülerzeitung der <strong>Gottlieb</strong> - <strong>Daimler</strong> - <strong>Realschule</strong><br />

Der Zeitungsrap von der “Brücke als Hitfabrik”<br />

<strong>Gottlieb</strong>-<strong>Daimler</strong>-<strong>Realschule</strong> erhielt für ihre Schülerzeitung einen Sonderpreis des Kultusministeriums<br />

Intro (8 Takte)<br />

1. Ein Redakteur hat es wirklich schwer<br />

Er schreitet hin <strong>und</strong> er schreitet her<br />

Er hat schon seit sieben Wochen nichts mehr<br />

geschrieben<br />

Das ist schlecht, schlecht, schlecht<br />

Und die Schülerzeitung BRÜCKE<br />

Hatte eine Lücke<br />

Um die Leser immer wieder zu erheitern<br />

Man braucht sein großes Talent<br />

Und wartet auf den Moment<br />

In dem endlich was passiert<br />

Refrain:<br />

Schreib uns einen Reiser<br />

Der uns durch die Ohren kriecht<br />

Schreib uns einen Knaller<br />

Der uns um die Ohren fliegt<br />

Schreib uns einen Superhit, ein Meisterstück<br />

Unsere mehrfach preisgekrönte<br />

Schülerzeitung erscheint seit 1955<br />

(mit einigen kleinen Pausen) in regelmäßiger<br />

Reihenfolge. In jährlich 2 - 3<br />

Ausgaben werden nicht nur Themen<br />

aufgegriffen, die sich unmittelbar mit<br />

unserem Schulleben beschäftigen,<br />

sondern auch Aktuelles aus Politik,<br />

Literatur, Sport, Umwelt, Ges<strong>und</strong>heit<br />

<strong>und</strong> vielen anderen Bereichen. Dem<br />

Redaktionsteam gelingt es immer wieder,<br />

die mit einer Auflage von 700<br />

Exemplaren im Zeitungsformat digital<br />

hergestellten Ausgaben inhaltlich<br />

aktuell <strong>und</strong> professionell zu gestalten.<br />

Denn die BRÜCKE ist eine Hitfabrik<br />

Eine Hitfabrik<br />

Eine Hitfabrik<br />

Eine Hitfabrik<br />

Eine Hitfabrik<br />

Interlude (2 Takte)<br />

2. Dem Redakteur kommt viel in den Sinn<br />

Er schreitet her <strong>und</strong> er schreitet hin<br />

Er hat in zwei Wochen einen Text neu<br />

verbrochen<br />

Das ist gut gut gut<br />

Weil nun die BRÜCKE-Leser<br />

Schmökern immer gerner<br />

Um die Leser weiter herzlich zu unterhalten<br />

Man braucht sein großes Talent<br />

Und wartet auf den Moment<br />

In dem wieder was passiert<br />

Refrain (fadeout)<br />

Wir suchen<br />

dringend engagierte, ideenreiche,<br />

selbständig arbeitende <strong>und</strong> fleißige<br />

Nachwuchs-<br />

Journalisten+Innen<br />

Wir bieten<br />

ein überdurchschnittlich heißes<br />

Betriebsklima, eine umfassende<br />

Ausbildung in Bürokommunikation,<br />

<strong>und</strong> ges<strong>und</strong>en Stress<br />

außerdem<br />

eine sehr sinnvolle Freizeitgestaltung.<br />

23


Schüleraustausch<br />

Die <strong>Realschule</strong> als Schule der<br />

Kreativität, der Leistungsstärke <strong>und</strong><br />

der Zukunftsorientierung hat sich<br />

schon immer auch als Schule verstanden,<br />

die nicht nur ihre Pforten<br />

nach innen, sondern auch nach<br />

außen öffnet. So haben auch<br />

Schulpartnerschaftsideen an der<br />

GDRS stets offene Ohren <strong>und</strong> großes<br />

Engagement gef<strong>und</strong>en. Unserer<br />

grenzüberschreitenden<br />

Schulpartnerschaften zeigen, wie<br />

neue Perspektiven den Schulalltag<br />

beleben <strong>und</strong> erweitern können.<br />

Unsere Partnerschulen<br />

24<br />

COLLEGES<br />

VICTOR HUGO<br />

<strong>und</strong><br />

GEORGES<br />

CLEMENCEAU<br />

Tulle<br />

FRANKREICH<br />

Im Frühjahr 1985 erfolgte der erste<br />

Schüleraustausch der beiden Tuller<br />

Collège <strong>und</strong> der GDRS. Seitdem gibt<br />

es herzliche Kontakte nicht nur zwischen<br />

den Kollegien, sondern auch<br />

zwischen den Schülerinnen <strong>und</strong><br />

Schülern. In den ersten Jahren war der<br />

Austausch ziemlich regelmäßig.<br />

In den letzten Jahren gestaltete sich<br />

das Austauschprogramm durch fehlende<br />

Nachwuchsorganisatoren in Tulle<br />

etwas schwierig. 1998 fand die vorläufig<br />

letzte Begenung statt. Wir sind<br />

jedoch guter Hoffnung, dass sich die<br />

Kontakte wieder aktivieren lassen.<br />

TOTTINGTON<br />

HIGH SCHOOL<br />

Bury<br />

ENGLAND<br />

Der Schüleraustausch mit Bury wird<br />

seit 1992 fast jährlich als Besuch <strong>und</strong><br />

Gegenbesuch durchgeführt.<br />

Realschüler zu Besuch in Bury<br />

Wanderung durch die Hügellandschaft N.-Lancashires<br />

Wie bei allen Besuchen sind die<br />

Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler in<br />

Gastgeberfamilien untergebracht.<br />

Englischer Schulalltag, Familienleben<br />

<strong>und</strong> Ausflüge fördern gegenseitiges<br />

Verstehen <strong>und</strong> Tolerenz gegenüber<br />

anderen.<br />

SCUOLA<br />

MEDIA<br />

Dueville<br />

ITALIEN<br />

Seit 1998 findet auch ein<br />

Schüleraustausch mit Italien statt.<br />

Diese Begegnung wird von unserer<br />

Seite schwerpunktmäßig als<br />

Einträge ins “Italienische Tagebuch”<br />

Besuch in Dueville / Kulturregion des Veneto erk<strong>und</strong>et<br />

Klassenaustausch durchgeführt.<br />

Die italienische Renaissance, die ‘Villa<br />

Rotonda’ des berühmten Baumeisters<br />

Paladio, Bilder, Skulpturen, Kultur <strong>und</strong><br />

Kirche, Land <strong>und</strong> Leute <strong>und</strong> noch viel<br />

mehr gibt es in dieser w<strong>und</strong>erschönen<br />

Gegend zu entdecken - bella italia!


Schüleraustausch<br />

GERMAN<br />

SUPPLEMENTARY<br />

SCHOOL<br />

Tuscaloosa<br />

ALABAMA/USA<br />

Nachdem Tuscaloosa in Alabama zum<br />

Kreis der <strong>Schorndorf</strong>er Partnerstädte<br />

gestoßen ist, kam es 1998 zu Kontakten<br />

mit der German Supplementary School,<br />

die von Kindern der <strong>Daimler</strong>Chrysler-<br />

Mitarbeiter besucht wird. Nach intensiven<br />

Vorbereitungen flogen im Oktober 2000<br />

<strong>Gottlieb</strong>-<strong>Daimler</strong>-Realschüler<br />

waren zu Gast in Alabama<br />

Footballspiele besucht <strong>und</strong> Tuscaloosa kennen gelernt<br />

zwölf Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler aus den<br />

Klassenstufen<br />

8-10 für drei Wochen nach Alabama.<br />

Die fre<strong>und</strong>schaftlichen Beziehungen dauern<br />

an <strong>und</strong> werden auch weiterhin<br />

gepflegt, so dass ein solches Projekt wieder<br />

einmal denkbar wäre. Es soll <strong>und</strong><br />

kann jedoch kein regelmäßiger<br />

Schüleraustausch stattfinden.<br />

COLLEGE<br />

LE RIED<br />

Bischheim<br />

FRANKREICH<br />

In unserem<br />

Jubiläumsjahr 2001 fand der erste<br />

Schüleraustausch mit dem Collège le<br />

Ried in Bischheim statt.<br />

Er soll nun zu einer ständigen Einrichtung<br />

hauptsächlich für unsere Schülerinnen<br />

<strong>und</strong> Schüler mit dem Wahlpflichtfach<br />

Französisch werden.<br />

UNSER PROJEKT INDIEN<br />

Eine Partnerschaft besonderer Art<br />

besteht nach Indien. Hier geht es nicht<br />

um Schüleraustausch, sondern um ideelle<br />

<strong>und</strong> finanzielle Unterstützung.<br />

Aus dem Erlös unserer<br />

Schulveranstaltungen spenden wir regelmäßig<br />

einen Teil an die Sozialstation<br />

Nirmal Bhavan im Slum Dharavi in<br />

Bombay. Dort erhalten junge Mädchen<br />

eine Ausbildung in Nähen <strong>und</strong><br />

Haushaltsführung. Ein weiterer Teil geht<br />

an bedürftige Kinder in der Nähe von<br />

Cochin in Kerala. Zwei zuverlässige<br />

Priester ermöglichen dort sehr armen<br />

Kindern, deren Eltern arbeitslos <strong>und</strong> oftmals<br />

krank sind, den Besuch einer<br />

Schule.<br />

Mittagessen in der Schule<br />

Wenn Begegnungen innerhalb einer<br />

Schulpartnerschaft zur Normalität<br />

werden, wenn das Außerordentliche<br />

einer solchen Partnerschaft schon<br />

das eigentlich Alltägliche ist, dann<br />

sind die Pfade dorthin zu breiten<br />

Straßen geworden, wo man sich<br />

unbeschwert trifft, Freude miteinander<br />

teilt, Barrieren überwindet <strong>und</strong><br />

einen wichtigen Auftrag der Schule<br />

erfüllt: Die Erziehung zum Dialog zwischen<br />

Menschen verschiedener<br />

Kulturen in einer Welt, in der<br />

Menschlichkeit <strong>und</strong> Friedensliebe<br />

oberste Priorität genießen soll.<br />

25


Vertretungsplan<br />

Leider ist es unvermeidlich, dass im<br />

Laufe eines Schuljahres<br />

Unterrichtsst<strong>und</strong>en verschoben werden<br />

bzw. ausfallen müssen. Dies ist in der<br />

Regel der Fall, wenn außerunterrichtliche<br />

Veranstaltungen von Klassen (z.B.<br />

Projekte, Schullandheimaufenthalte,<br />

Studien-, Abschluss-, Ausflugsfahrten<br />

usw.) stattfinden oder Lehrer/Innen<br />

Erklärungen<br />

(1) Wochentag <strong>und</strong> Datum<br />

(2) Datum <strong>und</strong> Uhrzeit des Aushangs<br />

(3) betroffene Klassen<br />

(4) betroffene St<strong>und</strong>en<br />

(5) Name des Vertretungslehrers<br />

(6) Name des abwesenden Lehrers<br />

(7) Fach, das die Klasse in dieser St<strong>und</strong>e hätte<br />

(8) eventuell geänderter Raum<br />

(9) Anmerkung zur Vertretungsst<strong>und</strong>e<br />

(10) 10B, 6. Std entfällt, Schüler dürfen n. Hause<br />

(11) 10D hat Vertretung bei Wagner<br />

(12) 5A bekommt von Riese Aufgaben<br />

(13) 6A 1. Std verlegt in 4. Std (1.Std entfällt)<br />

26<br />

wegen Fortbildung, Krankheit oder aus<br />

dienstlichen Gründen abwesend sind<br />

Diese Veränderungen werden in der<br />

Regel 2 Tage vorher am Anschlagbrett<br />

für Vertretungpläne, das sich vor dem<br />

Sekretariat befindet, bekannt gegeben.<br />

Das folgende Beispiel erklärt verschiedene<br />

Möglichkeiten:<br />

(14) siehe (13)<br />

(15) 7C <strong>und</strong> 7D 4. Std Aufenthaltsraum (A)!<br />

(16) 8A <strong>und</strong> 8C 1. Std entfällt<br />

(17) 8A <strong>und</strong> 8C 2. Std entfällt<br />

(18) 8A <strong>und</strong> 8C 3. Std entfällt<br />

(19) 8F erhält in der 3. Std Aufgaben von Ws<br />

(20) 9B 1. Std Aufenthaltsraum (A)!<br />

(21) 9F 7. Std entfällt<br />

(22) 9F 8. Std verlegt in 6. Std<br />

(23) Kl. 5-7 der Nachmittagsunterricht entfällt<br />

(24) 5B 2.-4. Std Projekt, übrige St<strong>und</strong>en n. Plan<br />

(25) 6D auf Ausflug, der Unterricht entfällt<br />

(26) 6. Std in Zi. 1.21 SMV-Sitzung


Elternmitwirkung<br />

Elternhaus <strong>und</strong> Schule stehen in einer<br />

gemeinsamen Verantwortung, wobei<br />

beide selbständige Partner sind. Das<br />

Erziehungsrecht der Eltern ist verfassungsrechtlich<br />

gewährleistet (individuelles<br />

Elternrecht). Das kollektive<br />

Elternrecht, durch gewählte Vertreter <strong>und</strong><br />

Vertreterinnen an der Gestaltung des<br />

Lebens <strong>und</strong> der Arbeit der Schule mitzuwirken,<br />

ist ebenfalls verfassungsrechtlich<br />

festgeschrieben.<br />

Auf der anderen Seite nimmt die Schule<br />

einen eigenständigen Erziehungsauftrag<br />

des Staates wahr, der nicht vom<br />

Elternrecht abgeleitet ist, sondern ihm<br />

gleichrangig gegenübersteht.<br />

Nach diesen, von der Verfassung festgehaltenen<br />

Gr<strong>und</strong>sätzen, pflegen<br />

Elternhaus <strong>und</strong> Schule ihre<br />

Erziehungsgemeinschaft.<br />

Probleme einzelner Kinder werden von<br />

den betroffenen Eltern mit den Lehrern<br />

<strong>und</strong> Lehrerinnen besprochen - dies ist<br />

per Verwaltungsvorschrift<br />

“Elternsprechst<strong>und</strong>e, Elternsprechtag”<br />

festgelegt. Solche Gespräche sollten<br />

immer mit dem Ziel geführt werden sich<br />

zu einigen. Wenn eine Einigung nicht<br />

gelingt, stellt sich die rechtliche Frage:<br />

Wer entscheidet, die Eltern oder die<br />

Schule?<br />

Das Schulgesetz gibt auf solche Fragen<br />

sehr differenzierte Antworten. In wenigen<br />

Fällen entscheiden die Eltern allein. Dies<br />

ist z.B. der Fall bei der Frage, ob das<br />

Kind auf eine Privatschule gehen soll, ob<br />

es trotz einer Gymnasialempfehlung besser<br />

doch die <strong>Realschule</strong> besucht oder ob<br />

es mit ins Schullandheim fährt.<br />

In anderen Fällen bedarf es eines Antrags<br />

oder das Einverständnis der Eltern: beispielsweise<br />

wenn ein Kind beurlaubt werden<br />

soll.<br />

Immer wieder kommt es durchaus auch<br />

zu Überschneidungen zwischen dem individuellen<br />

Eltern- Erziehungsrecht <strong>und</strong><br />

dem Erziehungs- <strong>und</strong> Bildungsauftrag der<br />

Schule. Innerhalb dieses selbständigen<br />

Erziehungs- <strong>und</strong> Bildungsauftrags ist die<br />

Schule in vielen Fällen zwar gr<strong>und</strong>sätzlich<br />

verpflichtet, die Eltern anzuhören <strong>und</strong> mit<br />

ihnen zu sprechen, sie kann allerdings in<br />

einigen Fällen auch ohne ihr<br />

Einverständnis entscheiden: etwa über<br />

Maßnahmen des Klassenausgleichs oder<br />

über Erziehungs- <strong>und</strong><br />

Ordnungsmaßnahmen.<br />

Hier greift unter Umständen das “kollektives<br />

Mitwirkungsrecht” der Eltern durch die<br />

verschiedenen Gremien mit ein.<br />

Nachfolgend sollen einige dieser<br />

Institutionen kurz dargestellt werden.<br />

Klassenpflegschaft<br />

Auf der Klassenebene wirken die Eltern in<br />

der Klassenpflegschaft mit. Mitglieder dieses<br />

Gremiums sind die Eltern der Schüler<br />

<strong>und</strong> Schülerinnen <strong>und</strong> die Lehrkräfte der<br />

Klasse. Bei geeigneten Tagesordnungs-<br />

punkten werden ggf. auch der Klassensprecher<br />

<strong>und</strong> dessen Stellvertreter eingeladen.<br />

27


Elternmitwirkung<br />

In der Klassenpflegschaft werden<br />

Themen, welche die ganze Klasse<br />

berühren, besprochen.Probleme einzelner<br />

Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler gehören<br />

nicht auf die Tagesordnung der<br />

Klassenpflegschaft. Allerdings kann sich<br />

das Verhalten einzelner Schülerinnen<br />

oder Schüler derart auf die gesamte<br />

Lernsituation der Klasse auswirken,<br />

dass solche Fälle zumindest mittelbar<br />

angesprochen werden können.<br />

Die Eltern einer Klasse wählen den/die<br />

Klassenelternvertreter/in bzw.<br />

Stellvertreter/in. Sie können der<br />

Klassenkonferenz, also den Teilnehmern<br />

des “Elternabends”, Vorschläge machen;<br />

bei der Diskussion dieser Punkte haben<br />

die gewählten Klassenvertre-ter/innen<br />

beratendes Stimmrecht.<br />

Elternbeirat (= Gemeinschaft der<br />

gewählten Klassenelternvertreter)<br />

Die gewählten Elternvertreter <strong>und</strong><br />

Elternvertreter/innen der einzelnen<br />

Klassen <strong>und</strong> ihre Stellvertreter/innen bilden<br />

gemeinsam den Elternbeirat der<br />

Schule. Der<br />

Elternbeirat vertritt die<br />

Anliegen der Eltern<br />

gegenüber der Schule,<br />

aber auch gegenüber<br />

der Schulverwaltung<br />

(SSA, OSA) sowie<br />

gegenüber dem<br />

Schulträger.<br />

Der Schulleiter bzw.<br />

die Schulleiterin informiert<br />

den Elternbeirat<br />

über wichtige<br />

Vorkommnisse <strong>und</strong><br />

Pläne der Schule <strong>und</strong><br />

hört den Elternbeirat<br />

vor wichtigen<br />

28<br />

Entscheidungen an (z.B. vor Aufstellung<br />

der Schul- <strong>und</strong> Hausordnung).<br />

Spätestens neun Wochen nach Beginn<br />

des Schuljahres muss sich der Elternbeirat<br />

konstituiert haben <strong>und</strong> aus seiner Mitte<br />

eine/n Vorsitzende/n gewählt haben.<br />

Gesamtelternbeirat (= Gemeinschaft der<br />

gewählten<br />

Eltembeiratsvorsitzenden/Stellvertreter)<br />

Die Vorsitzenden <strong>und</strong> Stellvertretenden<br />

Vorsitzenden der Elternbeiräte aller<br />

Schulen des Schulträgers bilden den<br />

Gesamtelternbeirat. Dieses Gremium vertritt<br />

insbesondere die Interessen der Eltern<br />

gegenüber dem Schulträger in allen über<br />

den Bereich der einzelnen Schulen hinausgehenden<br />

Themen.<br />

Die Schulkonferenz<br />

(Lehrer, Elternvertreter <strong>und</strong><br />

Schülervertreter)<br />

Die Schulkonferenz ist das gemeinsame<br />

Organ der Schule. Hier sitzen Lehrer-<br />

/innen, Elternbeiratsmitglieder <strong>und</strong> in der<br />

<strong>Realschule</strong> auch Schüler-/innen an einem<br />

Tisch. Diese Vertreter<br />

werden in den entsprechenden<br />

Gremien demokratisch<br />

gewählt.<br />

In einigen Fällen<br />

bedarf es vor<br />

bestimmten<br />

Entscheidungen der<br />

Beratung in der<br />

Schulkonferenz.


Fre<strong>und</strong>eskreis e.V.<br />

Fre<strong>und</strong>eskreis der<br />

<strong>Gottlieb</strong>-<strong>Daimler</strong>-<br />

<strong>Realschule</strong> e.V.<br />

Darstellung <strong>und</strong> Ziele<br />

des Fre<strong>und</strong>eskreises<br />

Der Fre<strong>und</strong>eskreis ist ein als gemein-nützig<br />

(steuerbegünstigt) eingetragener<br />

Verein mit regionalem Charakter. Er verfolgt<br />

ausschließlich gemeinnützige<br />

Zwecke <strong>und</strong> ist selbstlos tätig. Die vielfältigen<br />

Bemühungen der GDRS um<br />

Förderung, Bildung, Erziehung <strong>und</strong> das<br />

Wohlergehen der Schüler stehen im<br />

Vordergr<strong>und</strong>.<br />

Durch die Aktivitäten des Vereins sollen<br />

die Möglichkeiten der Schule vergrößert<br />

werden, z.B. durch:<br />

Erweiterung einer anregungsreichen<br />

Lernumgebung durch ergänzende<br />

Beschaffung wissenschaftlicher, künstlerischer<br />

<strong>und</strong> technischer<br />

Unterrichtsmittel.<br />

Interessenförderung durch Unterstützung<br />

von Schulveranstaltungen, des<br />

Schulsports, von Studienfahrten,<br />

Schullandheimaufenthalten <strong>und</strong><br />

Begegnungen mit Partnerschulen.<br />

Pflege der Gemeinschaft zwischen<br />

Schülern, Eltern <strong>und</strong> Lehrern <strong>und</strong> den<br />

ehemaligen Schülern <strong>und</strong> Lehrern zur<br />

Unterstützung der Lernfreude <strong>und</strong><br />

Lernbereitschaft.<br />

Unterstützung der Arbeit der SMV<br />

Mitglieder:<br />

Schüler <strong>und</strong> ehemalige Schüler, Eltern,<br />

Lehrer <strong>und</strong> sonstige Gönner, Firmen aus<br />

Industrie <strong>und</strong> Handwerk <strong>und</strong> aus den<br />

Dienstleistungsbereichen, sowie kommunale<br />

Einrichtungen.<br />

Mitgliedsbeiträge:<br />

jährlich 6 €<br />

Schüler, Auszubildende,<br />

Studenten 3€<br />

(Spendenbescheinigungen werden auf<br />

Wunsch ausgestellt)<br />

Bankverbindung:<br />

Kreissparkasse <strong>Schorndorf</strong><br />

(BLZ: 602 500 10)<br />

Kontonummer: 5 052 417<br />

Kontakte:<br />

siehe Seite 5<br />

29


Elternspende<br />

Was versteht man unter Elternspende?<br />

In jedem Schuljahr wird von den Eltern<br />

der Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern der GDRS<br />

eine sogenannte Spende in Höhe von 5<br />

EURO erbeten. Dieses Geld fließt in die<br />

Kasse des Fre<strong>und</strong>eskreises, der die<br />

Statuten der Elternkasse übernommen<br />

hat. Damit haben die Elternvertreter des<br />

Elternbeirats der GDRS weiterhin das<br />

Mitspracherecht bei der Verteilung dieser<br />

Gelder.<br />

Von Familien mit mehrern Kindern an<br />

unserer Schule wird nur einmal der<br />

Spendenbetrag erbeten.<br />

Die Spende kann an den<br />

Klassenpflegschaftabenden bei den<br />

Elternvertretern abgegeben werden.<br />

Weiterhin sind auch die<br />

Klassenlehrer <strong>und</strong><br />

Klassenlehrerinnen bereit,<br />

Spendenbeträge an die<br />

Kasse des<br />

Fre<strong>und</strong>eskreises<br />

weiterzuleiten.<br />

Selbstverständlich<br />

kann sie auch auf das<br />

Konto des<br />

Fre<strong>und</strong>eskreises überwiesen<br />

werden.<br />

Wozu dient die Elternspende?<br />

Der Elternbeirat der GDRS ist u.a.<br />

bestrebt, durch vielerlei Aktionen den<br />

Schulalltag lebendig zu gestalten sowie<br />

auch im Bedarfsfall (finanzielle) Hilfe zu<br />

leisten.<br />

30<br />

In den vergangenen Jahren wurden u.a.<br />

folgende Projekte unterstützt:<br />

- Seminare gegen Sucht <strong>und</strong> Gewalt<br />

- Autorenlesungen<br />

- Arbeitsgemeinschaften<br />

- Zeitschrift “Schule im Blickpunkt”<br />

(für alle Elternvertreter)<br />

- Schullandheimaufenthalte<br />

- Abschlussfahrten<br />

- Schüleraustausch<br />

- Medienausstattung<br />

(z.B. PC für die Computerecke)<br />

- Preise für Schülerinnen <strong>und</strong><br />

Schüler<br />

<strong>und</strong> anderes mehr.<br />

Es werden nur<br />

Projekte unterstützt,<br />

die vom<br />

Schulträger nicht<br />

übernommen werden<br />

müssen.<br />

Diese Unterstützung kann<br />

der Elternbeirat aber nur leisten,<br />

wenn er wiederum von der<br />

Elternschaft finanziell unterstützt<br />

wird.<br />

Obwohl keine rechtliche Verpflichtung zur<br />

Entrichtung dieser Spende besteht, ist im<br />

Interesse einer finanziellen<br />

Leistungsfähigkeit des Elternbeirats der<br />

GDRS, diese finanzielle Unterstützung<br />

notwendig.<br />

Wir danken Ihnen!<br />

Der Elternbeirat der GDRS


Elternküche<br />

Spätzle, Nudeln<br />

<strong>und</strong> Schnitzel<br />

sind die Renner<br />

Mütter kochen für Schüler<br />

Jeden Donnerstag verwandelt sich<br />

der Aufenthaltsraum unserer Schule<br />

in einen Speisesaal. Dann essen dort<br />

r<strong>und</strong> 100 Schüler <strong>und</strong> Lehrer, was<br />

Mütter von Schülern gemeinsam<br />

gekocht haben.<br />

Kommt man donnerstag in den<br />

Aufenthaltsraum der Schule duftet es<br />

verführerisch.<br />

Seit 1995 bereiten in der Mensa-Küche<br />

fünf bis sechs Mütter von Schülern<br />

regelmäßig ein schmackhaftes Essen für<br />

die, die über die Mittagspause in der<br />

Schule bleiben. Der “Dienst” unter den<br />

Müttern wechselt.<br />

Gekocht werden vor allem Mahlzeiten,<br />

die sehr beliebt sind. Da gibt es Linsen,<br />

Spätzle <strong>und</strong> Saitenwürstle, Bratwurst mit<br />

Kartoffelsalat, Geschnetzeltes, Spaghetti<br />

mit Tomatensauce, Kässpätzle <strong>und</strong> noch<br />

viele weitere Köstlichkeiten. Der Renner<br />

ist allerdings Schnitzel mit Pommes. Zu<br />

jedem Gericht wird ein Salat <strong>und</strong> ein<br />

Getränk gereicht. Ein Nachtisch r<strong>und</strong>et<br />

das “Menü” ab.<br />

Der Nachmittagsunterricht ist zum größten<br />

Teil auf den Donnerstag gelegt, so<br />

dass möglichst viele Schülerinnen <strong>und</strong><br />

Schüler am Mittagstisch teilnehmen können.<br />

Die eigens von der Stadt eingerichtete<br />

Mensa-Küche ist für den Ansturm der<br />

Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler nach der<br />

5. <strong>und</strong> nach der 6. St<strong>und</strong>e gut gerüstet.<br />

Sowohl die Topf-, Pfannen- <strong>und</strong><br />

Schüsselgrößen, als auch der routinierte<br />

Ablauf der Essenszubereitung <strong>und</strong> der -<br />

ausgabe lassen eine gewisse<br />

Professionalität erkennen.<br />

Durch das gemeinsame Essen werden<br />

nicht nur Tischsitten eingeübt, sondern<br />

auch das Gemeinschaftsgefühl gefördert.<br />

Schließlich wird das benutzte Geschirr<br />

<strong>und</strong> Besteck selbst abgeräumt. Da würde<br />

sich so manche Mutter w<strong>und</strong>ern!<br />

In der Regel wird ein bis zwei Tage vorher<br />

an bekannten Stellen ausgehängt was es<br />

donnerstags zu Essen gibt. Eine<br />

Voranmeldung ist für Einzelne nicht notwendig.<br />

Eine ganze Klasse sollte sich<br />

jedoch anmelden.<br />

31


Gesetzlicher<br />

Unfallversicherungsschutz<br />

Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler sind in den<br />

gesetzlichen<br />

Unfallversicherungsschutz einbezogen.<br />

Verfahrensrechtlich gelten die Schulleiter<br />

als Unternehmer, die gesetzlich vorgeschriebene<br />

Unfallanzeige zu erstatten<br />

haben. Dies gilt auch für Unfälle, die sich<br />

auf dem Weg zur Schule oder von der<br />

Schule nach Hause ereignet haben.<br />

In welchen Fällen tritt die<br />

Unfallversicherung ein?<br />

Nicht nur der Unfall in der Schule, sondern,<br />

wie bereits geschildert, auch der<br />

Unfall auf dem Wege von oder zur<br />

Schule ist versichert. Voraussetzung ist,<br />

dass der Weg mit dem Schulbesuch in<br />

Zusammenhang steht.<br />

Desweiteren ist der Schüler bei der<br />

Teilnahme an schulischen<br />

Veranstaltungen unfallversichert. Die<br />

Entscheidung, was als schulische<br />

Veranstaltung zu gelten hat, trifft der<br />

Schulleiter.<br />

Bei folgenden Veranstaltungen<br />

besteht Versicherungsschutz:<br />

Schulausflug, wenn er als schulische<br />

Veranstaltung durchgeführt wird.<br />

Schulfest dann, wenn der Schulleiter<br />

eine solche Veranstaltung als schulische<br />

Veranstaltung genehmigt.<br />

Schullandheimaufenthalt - auch im<br />

Ausland<br />

Lehrfahrten (Besichtigungen,<br />

Exkursionen, Studienfahrten).<br />

Frei- <strong>und</strong> Hohlst<strong>und</strong>en sowie Pausen,<br />

wenn der Schüler diese Zeit im<br />

Schulbereich überbrückt. Wird dagegen<br />

32<br />

das Schulgelände verlassen <strong>und</strong> schulfremden<br />

privaten Verrichtungen nachgegangen<br />

erlischt der Versicherungsschutz.<br />

Schulsport soweit er als unterrichtliche<br />

Veranstaltung durchgeführt wird.<br />

SMV. Die Schülermitverantwortung ist ein<br />

Teil der Schule. Die in den Organen der<br />

SMV aktiv mitwirkenden Schüler sind im<br />

Rahmen ihrer ehrenamtlichen Aufgaben<br />

unfallversichert. Offizielle Veranstaltungen<br />

der SMV haben als Schulveranstaltungen<br />

zu gelten, wenn die Schulleitung sie<br />

genehmigt.<br />

Veranstaltung eines Flohmarktes oder<br />

Aufstellung eines Standes auf dem<br />

Weihnachtsmarkt <strong>und</strong> ähnliches, nur dann<br />

wenn der Elternbeirat oder die SMV derartiges<br />

veranstaltet <strong>und</strong> hierfür die<br />

Genehmigung des Schulleiters erhält <strong>und</strong><br />

hierdurch eine versicherte<br />

Schulveranstaltung wird.<br />

Schulgottesdienst: Es ist zu unterscheiden<br />

zwischen Schulgottesdiensten, die in der<br />

Regel als schulische Veranstaltungen zu<br />

gelten haben <strong>und</strong> Schülergottesdiensten<br />

die von den Kirchen in der schulfreien Zeit<br />

eingerichtet sind. Nur die Teilnahme von<br />

Schülern an Schulgottesdiensten ist versichert<br />

.<br />

Im Falle eines Unfalles, der mit dem<br />

Schulbesuch in Verbindung steht, ist<br />

der behandelnde Arzt hierüber zu<br />

informieren.<br />

Die Schule muss<br />

von dem Unfall ebenfalls<br />

unverzüglich<br />

Kenntnis erhalten.<br />

Eine Unfallmeldung ist<br />

baldmöglichst<br />

auszufüllen.


Hausordnung (1)<br />

Die Schule ist eine Gemeinschaft von<br />

Schülern <strong>und</strong> Lehrern. Eine<br />

Gemeinschaft kann nur dann geordnet<br />

zusammenleben, wenn ihre<br />

Mitglieder Regeln anerkennen <strong>und</strong><br />

sich an diese halten. In der Absicht,<br />

Aufenthalt <strong>und</strong> Unterricht so reibungslos<br />

<strong>und</strong> erfolgreich wie möglich<br />

zu gestalten, werden folgende<br />

Regelungen festgelegt:<br />

1. Hausöffnung <strong>und</strong> Unterichtsbeginn:<br />

1.1. Nach dem ersten Klingelzeichen um<br />

7.35 Uhr wird der Haupteingang geöffnet,<br />

der Unterricht beginnt um 7.45 Uhr.<br />

Kommst du zu spät zum Unterricht, so<br />

störst du deine Mitschüler <strong>und</strong> deine<br />

Lehrer.<br />

1.2. Sollte ein Lehrer 10 Minuten nach<br />

dem zweiten Klingelzeichen nicht im<br />

Unterrichtsraum sein, so meldet dies der<br />

Klassensprecher im Sekretariat.<br />

2. Abstellen von Fahrrädern, Mopeds<br />

<strong>und</strong> Autos:<br />

2.1. Der Schulhof ist Pausenhof<br />

2.2. Zweiräder <strong>und</strong> Autos dürfen nur auf<br />

den hierfür vorgesehenen Plätzen abgestellt<br />

werden.<br />

3. Benützung des Aufenthaltsraumes:<br />

3.1. Bei späterem Unterrichtsbeginn oder<br />

in Hohlst<strong>und</strong>en halten sich die Schüler<br />

dort auf.<br />

Damit du die Schüler, die bereits<br />

Unterricht haben, nicht störst, ist ein<br />

Aufenthalt auf den Gängen <strong>und</strong> Treppen<br />

des Schulhauses während der Schulzeit<br />

nicht erlaubt. Erst nach dem<br />

Pausenzeichen darf der<br />

Unterrichtsbereich betreten werden.<br />

4. Pausenordnung:<br />

4.1. Die kleinen Pausen (5-Minuten-<br />

Pausen) dienen zu einem Wechsel des<br />

Unterrichtsraumes. Die Schüler haben mit<br />

dem Klingelzeichen im Klassenzimmer zu<br />

sein.<br />

4.2. In der Hauptpause (10.05 - 10.20<br />

Uhr) verlassen alle Schüler das<br />

Schulhaus <strong>und</strong> die Umkleideräume der<br />

Sporthalle.<br />

Das Verlassen des Pausenhofs ist nicht<br />

erlaubt. Um 10.25 Uhr beginnt die 4.<br />

Unterrichtsst<strong>und</strong>e.<br />

4.3. Bei Regenwetter stehen den<br />

Schülern der Aufenthaltsraum <strong>und</strong> der<br />

Gangbereich im Erdgeschoss zur<br />

Verfügung.<br />

4.4. Offene Getränke dürfen nicht mit ins<br />

Klassenzimmer <strong>und</strong> die Turnhalle genommen<br />

werden, um eine Verschmutzung des<br />

Bodens zu vermeiden.<br />

4.5. Zur Unterstützung der aufsichtführenden<br />

Lehrer werden Schüler beider<br />

Schulen eingeteilt.<br />

5 Ordnungsdienst der Klassen:<br />

5.1. Die Ordnungsdienste der einzelnen<br />

Klassen sind verantwortlich für den<br />

ordentlichen Zustand der von der Klasse<br />

benützten Unterrichtsräume.<br />

5.2. Eventuelle Beschädigungen sind<br />

sofort dem.verantwortlichen Lehrer oder<br />

dem Hausmeister zu melden.<br />

6. Die Benutzung der Fachräume:<br />

6.1. Fachräume dürfen ohne Lehrer nicht<br />

betreten werden.<br />

6.2. Der Aufenthalt auf dem Sportgelände<br />

ist nur außerhalb der<br />

Sportunterrichtszeiten gestattet.<br />

33


Hausordnung (2)<br />

7. Mittagspause:<br />

7.1. Von 13.00 - 14.05 Uhr bleibt das<br />

Schulhaus mit Ausnahme des<br />

Aufenthaltsraumes geschlossen.<br />

8. Unterrichtsschluss:<br />

8.1. Nach Unterrichtsschluss wird täglich<br />

in allen Klassen- <strong>und</strong> Fachräumen aufgestuhlt,<br />

die Fenster werden geschlossen,<br />

die Jalousien hochgezogen. Der Lehrer<br />

verschließt das Zimmer.<br />

8.2. Um 18.00 Uhr wird das Schulhaus<br />

geschlossen.<br />

9. Veranstaltungen im Schulhaus:<br />

9.1. Veranstaltungen der SMV, sowie<br />

außerunterrichtliche Veranstaltungen aller<br />

Art müssen ausnahmslos <strong>und</strong> rechtzeitig<br />

von den Schulleitungen genehmigt werden.<br />

9.2. Diese Veranstaltungen müssen in der<br />

Regel bis 17.45 Uhr beendet sein.<br />

9.3. Für Veranstaltungen der Oberklassen<br />

können Ausnahmeregelungen getroffen<br />

werden.<br />

9.4. Abendveranstaltungen sind nur dienstags<br />

<strong>und</strong> donnerstags möglich.<br />

10. Anschlagbretter:<br />

10.1. Bekanntmachungen sind nur auf<br />

den dafür vorgesehenen Anschlagbrettern<br />

zu machen.<br />

10.2. Für Anschläge am Brett der SMV<br />

sind die Schulsprecher verantwortlich, bei<br />

Missbrauch behalten sich die<br />

Schulleitungen ein Einspruchsrecht vor.<br />

34<br />

11. Unfallverhütung:<br />

11.1. Um Unfälle zu vermeiden, ist das<br />

Umherrennen innerhalb des Hauses,<br />

Ball- <strong>und</strong> Kampfspiele, das Herunterrutschen<br />

auf den Treppengeländern,<br />

das Hinüberlehnen über die Geländer,<br />

das Hinauslehnen aus den Fenstern<br />

usw. verboten.<br />

11.2. Das Werfen von Schneebällen<br />

auf dem Schulgelände ist nicht erlaubt.<br />

12. Beschädigungen an Schulhaus <strong>und</strong><br />

Inventar:<br />

12.1. Mutwillige Beschädigungen am<br />

Schulhaus, am Inventar, an Lehr- <strong>und</strong><br />

Lernmitteln durch Schüler gehen zu<br />

Lasten des Schülers bzw. seiner<br />

Eltern.<br />

12.2. Im Schulhaus ist<br />

Kaugurmmikauen verboten.<br />

13. Rauchen <strong>und</strong> Alkoholkonsum:<br />

13.1. Den Schülern ist das Rauchen<br />

<strong>und</strong> der Alkoholkonsum im<br />

Schulgelände untersagt.<br />

14. Verhaltensregeln im Schulbereich:<br />

Behandle den gesamten Schulbereich,<br />

Treppen, Gänge, Unterrichtsräume <strong>und</strong><br />

Toiletten pfleglich <strong>und</strong> halte sie sauber.<br />

Abfälle gehören in die entsprechenden<br />

Behälter. In die Schule sollen nur<br />

Gegenstände mitgebracht werden, die<br />

dem Unterricht dienen.


Schülermonatskarte<br />

Für die Fahrt mit öffentlichen<br />

Verkehrsmittel in die Schule empfiehlt<br />

sich eine Teilnahme am VVS-”Scool-<br />

Abo“. Für einen Kostenanteil von z.Zt.<br />

maximal 50.- DM kann vom Wohnort zur<br />

Schule <strong>und</strong> in der Freizeit im gesamten<br />

VVS-Netz gefahren werden. Die kostenlose<br />

Netzkarte wird nur den laut Satzung<br />

zuschussberechtigten Schülern gewährt,<br />

die am Scool-Abo teilnehmen. Schüler,<br />

die unter 3 km von der Schule entfernt<br />

wohnen (gerechnet wird der kürzeste<br />

Schulweg) sind nicht zuschussberechtigt.<br />

Sie können ebenfalls am Abo teilnehmen,<br />

zahlen jedoch den gesamten<br />

Fahrpreis.<br />

Die Teilnehmer am Scool-Abo erhalten<br />

gr<strong>und</strong>sätzlich für alle (ggf. restlichen)<br />

Schulmonate die Monatswertmarken.<br />

Soweit Schüler in einem Monat nicht fahren<br />

wollen, kann die entsprechende<br />

Wertmarke bis zum letzten Kalendertag<br />

des Vormonats an das Abo-Center<br />

zurückgesandt werden. Der vom Schüler<br />

zu zahlende (Eigen-) Anteil wird dann<br />

nicht fällig.<br />

Die Teilnehmer bestellen mit einem<br />

Scool-Bestellschein (gibt es auf dem<br />

Sekretariat der Schule) die<br />

Monatswertmarken (Fahrausweise) für<br />

alle (ggf. restliche) Schulmonate.<br />

Wer 11 Monate im Schuljahr die<br />

Schülermonatskarte bezieht, erhält die<br />

Netzkarte für den Ferienmonat August<br />

unentgeltlich.<br />

Ab September werden die Kostenanteile<br />

jeweils monatlich vom angegebenen<br />

Konto abgebucht. Ändern sich im<br />

Folgeschuljahr die persönlichen Daten<br />

nicht, verlängert sich das Abo unveränderlich<br />

automatisch von Jahr zu Jahr. Ab<br />

dem 3. Fahrschüler in der Familie erfolgt<br />

die Befreiung vom Eigenanteil.<br />

Bei Verlust von Wertmarken erhält der<br />

Schüler/die Schülerin gegen eine<br />

Bearbeitungsgebühr von 10 DM 1-mal pro<br />

Schulhalbjahr Ersatz. Diese Gebühr wird<br />

auch fällig, wenn bei Verlust des<br />

Verb<strong>und</strong>passes ein neuer<br />

Wertmarkenbogen vom Abo-Center<br />

gedruckt werden muss.<br />

Soweit die Bestellungen rechtzeitig an<br />

das Schulsekretariat abgeliefert werden,<br />

erfolgt die Ausgabe der Scool-<br />

Wertmarken für das 1. Schulhalbjahr im<br />

Juli (kurz vor den Sommerferien) durch<br />

das Sekretariat. Die ausgefüllten Scool-<br />

Bestellscheine sind (mit Durchschrift) bis<br />

spätestens Ende April an das<br />

Schulsekretariat zurückzugeben.<br />

Weitere Informationen zum Scool-Abo<br />

gibt es beim VVS-Telefonservice unter<br />

0711-19449 oder im Schulsekretariat.<br />

35


Streitschlichtungsverfahren<br />

Ein aktiver Beitrag zur Gewaltprävention<br />

ist die Streitschlichtung durch Schüler<br />

<strong>und</strong> Schülerinnen. Dazu wurden im<br />

Schuljahr 2000/01 aus allen Klassen je<br />

zwei Schüler/-innen <strong>und</strong> zusätzlich vier<br />

Eltern <strong>und</strong> Lehrer/-innen im Rahmen<br />

eines mehrtägigen Seminars zu<br />

Streitschlichtern ausgebildet. Mit ihrer<br />

Hilfe sollen bestehende Konflikte ohne<br />

Fremdeinwirkung von Erwachsenen<br />

gelöst werden.<br />

Das Streitschlichtungsverfahren arbeitet<br />

im Prinzip auf Verständigung <strong>und</strong><br />

Versöhnung hin. Dabei hat jeder<br />

“Streiter” einen “Streitschlichter” zur<br />

36<br />

Seite. Diese haben die Aufgabe, mit Hilfe<br />

eines erlernten Verfahrens den zerstrittenen<br />

Schülern bzw. Schülerinnen dabei zu<br />

helfen, ihre Bedürfnisse in einer Weise zu<br />

äußern, die der andere verstehen kann,<br />

ohne sich manipuliert oder gekränkt zu<br />

fühlen. Beide sollen dann ihre<br />

Standpunkte überdenken <strong>und</strong> darin<br />

gestützt werden, Eigenverantwortung für<br />

das Finden einer Lösung zu übernehmen.<br />

Das Ziel ist eine Gewinner-Gewinner-<br />

Lösung, als eine Konfliktlösung ohne<br />

Niederlage zu erreichen, so dass am Ende<br />

des Schlichtungsverfahrens die Streiter in<br />

der Lage sind, eine faire <strong>und</strong> verbindliche<br />

Abmachung zu treffen, die in einem<br />

Vertrag schriftlich festgehalten wird.<br />

__________________________<br />

Eine Bitte an die Eltern:<br />

Sollte sich Ihr Sohn oder Ihre<br />

Tochter in einem nicht allein lösbaren<br />

Streit mit einem/ einer<br />

Mitschüler/-in befinden, so<br />

ermuntern Sie ihn/sie, sich an die<br />

Streitschlichter seiner/ ihrer Wahl<br />

in der Schule zu wenden. Dabei<br />

müssen Ort <strong>und</strong> Zeit für einen<br />

Schlichtungstermin festgelegt<br />

werden.<br />

Ihre Eltervertreter/-innen, die am<br />

Seminar teilgenommen haben<br />

__________________________


Entwicklung des Schulprofils<br />

Gr<strong>und</strong>sätze<br />

1. Die <strong>Gottlieb</strong>-<strong>Daimler</strong>-<strong>Realschule</strong> wird nach demokratischen Gr<strong>und</strong>sätzen geleitet<br />

<strong>und</strong> organisiert.<br />

Durch Beteiligung an der Gestaltung <strong>und</strong> an Entscheidungen in allen Bereichen<br />

erreichen wir Mitverantwortung, Motivation, Effektivität, Identifikation <strong>und</strong> Zufriedenheit.<br />

37<br />

- Wir entwickeln <strong>und</strong> gestalten die räumlichen Strukturen der Schule so,<br />

dass eine angenehme <strong>und</strong> effiziente Lernumgebung erreicht wird.<br />

- Wir fördern <strong>und</strong> nützen die individuellen Fähigkeiten, die Schülerinnen<br />

<strong>und</strong> Schüler, Lehrerinnen <strong>und</strong> Lehrer <strong>und</strong> Eltern in das Schulleben einbringen.<br />

2. Wir sichern an der GDRS die Qualität der schulischen Arbeit <strong>und</strong> Leistung<br />

durch Förderung der Eigenverantwortung. Entsprechende Formen der Selbsteinschätzung<br />

<strong>und</strong> Fremdbeurteilung bilden einen besonderen Schwerpunkt. Ebenso<br />

entwickeln <strong>und</strong> pflegen wir eine wirksame pädagogische Rückmeldekultur.<br />

3. Die GDRS fördert die Handlungskompetenz ihrer Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler.<br />

Systematisch wird die Methodenkompetenz in allen Fächern <strong>und</strong> Klassenstufen<br />

anhand eines verbindlichen Methodencurriculums entwickelt.<br />

4. An der GDRS bilden Schüler, Lehrer <strong>und</strong> Eltern eine aktiv <strong>und</strong> verantwortungsvoll<br />

zusammenarbeitende Gemeinschaft, in der man sich gegenseitig respektiert<br />

<strong>und</strong> achtet.<br />

- Vereinbarungen führen zu einer erfolgreichen Zusammenarbeit der Beteiligten.<br />

- Zur Bewältigung von Konflikten, Lernschwierigkeiten <strong>und</strong> zur Beratung<br />

bei sozialen <strong>und</strong> berufsvorbereitenden Themen werden vielfältige pädagogische<br />

Möglichkeiten angeboten <strong>und</strong> genutzt.<br />

- Eine gemeinsame Gestaltung des Schullebens fördert die Identifikation<br />

der Beteiligten mit unserer Schule.


Entwicklung des Schulprofils<br />

5. Die SMV ist ein fester demokratischer Bestandteil an unserer Schule<br />

38<br />

- Sie beteiligt organisiert <strong>und</strong> beteiligt sich an schulischen Veranstaltungen<br />

- Sie ist an allen demokratischen Gremien beteiligt.<br />

- Sie wird von allen am Schulleben beteiligten Personen unterstützt.<br />

6. Die GDRS realisiert ihren Bildungs- <strong>und</strong> Erziehungsauftrag in Zusammenarbeit<br />

mit den Eltern <strong>und</strong> ermöglicht deren Mitwirkung. Sie öffnet sich ihrem gesellschaftlichen<br />

Umfeld <strong>und</strong> kooperiert mit außerschulischen Partnern.<br />

7. Die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler der GDRS beschäftigen sich mit zentralen Themen,<br />

die einen wesentlichen Beitrag zur eigenen Bewältigung <strong>und</strong> Lebensgestaltung<br />

leisten.<br />

- An der GDRS werden die Schüler auf die Arbeitswelt vorbereitet <strong>und</strong> erfahren<br />

- berufliche Orientierung.<br />

- Die GDRS setzt sich für eine friedliche Lösung von Konflikten ein <strong>und</strong> trägt zu<br />

- einer Erziehung zum Frieden bei.<br />

- Die GDRS leistet ihren Beitrag zur Suchtprävention.<br />

- An der GDRS lernen die Schüler verschiedene Medien sinnvoll <strong>und</strong> praktisch<br />

- einzusetzen. Zudem erkennen die Schüler die Macht der Medien <strong>und</strong> werden<br />

- zu einem bewussten Konsum angeleitet.<br />

- An der GDRS werden die Schüler <strong>und</strong> Schülerinnen für eine ges<strong>und</strong>e<br />

- Lebensführung sensibilisiert.<br />

- An der GDRS lernen die Schüler <strong>und</strong> Schülerinnen umsichtiges Verhalten im<br />

- Straßenverkehr.<br />

- Die GDRS fördert eine sinnvolle Freizeitgestaltung, sowohl im schulischen als<br />

- auch im außerschulischen Bereich..<br />

- Die GDRS bereitet auf die Anforderungen im geeinten Europa vor.<br />

- Die GDRS setzt sich für die altersgemäße Geschlechtserziehung <strong>und</strong><br />

- geschlechtsspezifische Aufklärung ein.<br />

- Die GDRS setzt sich gezielt für die Aufwertung des Mediums "Buch" ein.<br />

- An der GDRS findet Sicherheitserziehung in allen Bereichen statt.<br />

- An der GDRS werden gesellschaftlich <strong>und</strong> erzieherisch relevante Themen<br />

- handlungsorientiert umgesetzt.<br />

- An der GDRS wird der tolerante Umgang mit Randgruppen <strong>und</strong><br />

- Minderheiten gefördert.


Entwicklung des Schulprofils<br />

39


Projekte <strong>und</strong> Veranstaltungen<br />

40


Sonstiges in Kurzform<br />

Abmelden vom Unterricht<br />

Beurlaubung<br />

Entschuldigungen<br />

Pausenverkauf<br />

Schulbücher<br />

Sprechzeiten der Lehrer/innen<br />

Streitschlichtung<br />

(Reihenfolge der Ansprechpartner)<br />

Telefon<br />

Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler, die während<br />

der Unterrichtszeit nach Hause müssen<br />

(z.B. wegen Erkrankung) haben sich<br />

beim Klassen- oder Fachlehrer <strong>und</strong> auf<br />

dem Sekretariat abzumelden. Sie dürfen<br />

die Schule erst verlassen, wenn ein<br />

Elternteil informiert ist.<br />

Eine Befreiung vom Unterricht aus<br />

wichtigen privaten Gründen muss<br />

rechtzeitig <strong>und</strong> vorher beantragt werden.<br />

Bis zu 2 Tagen kann dies der/die<br />

Klassenlehrer/in genehmigen, darüber<br />

hinaus die Schulleitung.<br />

Schriftliche Entschuldigungen müssen<br />

spätestens am 2. Fehltag vorliegen.<br />

Bei mündlicher Entschuldigung am<br />

1. Fehltag (z.B. telefonisch) können sie<br />

bis zum 3. Fehltag nachgereicht werden.<br />

Die Verkaufszeiten <strong>und</strong><br />

Rückgabezeiten für Pfandflaschen sind<br />

beim Hausmeister ausgehängt.<br />

Schulbücher sind sorgfältig zu behandeln<br />

<strong>und</strong> einzubinden. Name <strong>und</strong><br />

Klasse sind einzutragen.<br />

Die Lehrer-Sprechzeiten hängen am<br />

INFO-BRETT aus - bitte voranmelden!<br />

Streitschlichter in den Klassen,<br />

Klassen- oder Fachlehrer,<br />

Verbindungslehrer, Schulsprecher,<br />

Schulleitung.<br />

Im Schulhof befindet sich eine<br />

Telefonzelle (nur mit Telefonkarte!). In<br />

dringenden Fällen kann mit Erlaubnis,<br />

vom Sekretariat aus telefoniert werden.<br />

41


Wir sind ONLINE<br />

Email-Kontakte<br />

Sekretariat gdrs.scho@gdrs-scho.wn.bw.schule.de<br />

Bernd Schuster, RR schuster@gdrs-scho.wn.bw.schule.de<br />

Kurt Wiesenauer, RKR wiesi@gdrs-scho.wn.bw.schule.de<br />

Schülerzeitung bruecke@gdrs-scho.wn.bw.schule.de<br />

SMV smv@gdrs-scho.wn.bw.schule.de<br />

Webmaster webmaster@gdrs-scho.wn.bw.schule.de<br />

Administrator admin@gdrs-scho.wn.bw.schule.de<br />

Schüler u. Lehrer (username)@gdrs-scho.wn.bw.schule.de<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Schulleitung der <strong>Gottlieb</strong>-<strong>Daimler</strong>-<strong>Realschule</strong>, 73614 <strong>Schorndorf</strong>, Text<br />

<strong>und</strong> Gestaltung: Kurt Wiesenauer, Druck: Stadt <strong>Schorndorf</strong>, August 2001<br />

42<br />

http://www.gottlieb-daimler-rs.de

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