argumente - Jobcenter Dortmund

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integrieren_Ausbildung und Qualifikation von Migranten Neue Perspektiven für qualifizierte Migrantinnen und Migranten Foto: fotolia fähigkeiten erkennen und Potenziale nutzen Ab 2011 sollen im Ausland erworbene Berufs- und hochschulabschlüsse leichter in Deutschland aner kannt werden können. Das hat das Bundeskabinett beschlossen. Diese Maßnahme soll ein Baustein sein, Migrantinnen und Migranten besser in den Arbeitsmarkt zu integrieren. was die jobcenterArGE Dortmund sonst noch tut, um Migrantinnen und Migranten den Start in einen job zu erleichtern, erläutert Teamleiter Dietmar Geißen. 16_ argumente Drei zentrale Themen bestimmen die Arbeitsmarktchancen von Migrantinnen und Migranten: Sprache, Bildung und Ausbildung. „Viel häufiger als die Problematik, einen im Ausland erworbenen Abschluss anerkennen zu lassen, sind wir mit der Herausforderung konfrontiert, die Fähigkeiten und Neigungen unserer Kunden zu identifizieren“, berichtet Dietmar Geißen, Teamleiter bei der JobCenterARGE Dortmund. Es gebe zwar auch gut ausgebildete Migranten, die Leistungen nach dem SGB II beziehen. Häufig verfügten Zuwanderer jedoch nicht über ausreichende Deutschkenntnisse, einen Schulabschluss oder eine dokumentierte Ausbildung. Die JobCenterARGE Dortmund hat sich deshalb zum Ziel gesetzt, im Rahmen der Beratung von Migrantinnen und Migranten besonders intensiv nach Kompetenzen und Qualifikationen zu forschen. Dabei hilft zunächst das so genannte Vier-Phasen-Modell für eine plausible und nachvollziehbar strukturierte Integrationsarbeit. In der ersten Phase, dem Profiling, ermitteln die Fallmanager EDV-gestützt Sprachkenntnisse, Bildungsabschlüsse und berufliche Erfahrung. „Wichtig ist uns, herauszufinden, welche Voraussetzungen unsere Kunden für den deutschen Arbeitsmarkt mitbringen“, berichtet Dietmar Geißen. Nicht immer seien Berufe, die im Ausland erlernt wurden, in Deutschland überhaupt bekannt oder gefragt. Andererseits haben viele der ARGE-Kunden lange Zeit in ihrer Heimat in bestimmten Berufsfeldern gearbeitet, ohne darüber irgendeinen schriftlichen Nachweis mitzubringen. Es folgen die Phasen Zielfestlegung, Strategie und Umsetzung. Gemeinsam mit den ausländischen ARGE-Kunden versuchen die Fallmanager einen Integrationsfahrplan zu entwerfen, der sehr individuell festlegt, welche weiteren Schritte für den Einzelnen sinnvoll sind. Ist ein Sprachkurs angeraten? Existiert ein Berufsabschluss und ist die Anerkennung möglich bzw. überhaupt sinnvoll? Besteht die Möglichkeit, durch eine Qualifizierung auf bestehende Berufserfahrungen aufzubauen und einen deutschen Abschluss zu erwerben? Tritt der seltenere Fall ein, dass Migrantinnen oder Migranten in ihrer Heimat in einem hoch qualifizierten Beruf tätig waren, und diesen nun in Deutschland allein deshalb nicht ausüben können, weil ihr Abschluss nicht anerkannt wird, stehen auch hier die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der JobCenterARGE Dortmund mit Rat und Tat zur Seite. Die Arbeitsvermittler können den richtigen Ansprechpartner oder die passende Informationsquelle für diese Fragen nennen. Im Rahmen der Anerkennungsberatung bietet die Zentrale Auslands- und Fachvermittlung der Bundesagentur für Arbeit (ZAV) auch Kundinnen und Kunden der ARGE eine Anlaufstelle rund um Fragen der Anerkennung eines im Ausland erworbenen Studien- oder Berufsabschlusses. Als Koordinatorin zwischen ARGE Dortmund und ZAV Dortmund kann auch Jana Blume von der JobCenterARGE Dortmund Auskunft geben und den Kontakt zur ZAV vermitteln. In Deutschland unterscheidet sich die Anerkennung eines ausländischen Abschlusses nicht nur von Bundesland zu Bundesland. Allein in NRW sind es auch rund 20 unterschiedliche Behörden und Institutionen, die Anerkennungsverfahren durchführen. Abhängig von der Art des Abschlusses oder dem Wohnort der Antragsteller können das Bezirksregierungen, Kreis- oder Stadtverwal tungen, aber auch Kammern, Landesprüfungsämter oder Ministerien sein. Die Bundesregierung verspricht Besserung: Noch in diesem Jahr soll für qualifizierte Akademiker und Fachkräfte eine bundesweit einheitliche gesetzliche Regelung zur Anerkennung ihrer ausländischen Abschlüsse gefunden werden. integrieren_Ausbildung und Qualifikation von Migranten Damit allein ist es aber nicht getan. Fachleute wie der Migrationsforscher Klaus J. Bade* sehen weiterhin Probleme und Nachbesserungsbedarf, wenn es um die Arbeitsmarktchancen von Flüchtlingen, Zuwanderern aber auch Deutschen mit Migrationshintergrund geht. Und diese seien historisch begründet: Als Gastarbeiter wurden bis in die 1970er Jahre gezielt ungelernte Arbeitskräfte für den Einsatz in Industrie und Bergbau ins Land geholt. Viele dieser Arbeitsplätze gibt es heute nicht mehr. Die Kinder und Enkel der ehemaligen Gastarbeiter haben heute zwar eine im Vergleich zur ersten Generation weitaus bessere Bildung. Aber für die moderne Leistungsgesellschaft reiche sie dennoch häufig nicht aus. Kinder von Migrantinnen und Migranten verlassen die Schule häufiger ohne Ab- schluss als ihre deutschen Klassenkameraden, landen selbst bei guten Leistungen in der Grundschule eher auf der Hauptschule und selten auf dem Gymnasium. Auch bei der Lehrstellensuche haben sie laut Statistik größere Probleme. Der Wissenschaftler nennt dieses Phänomen „Vererbung der sozialen Startnachteile“ und fordert, diese dringend aufzubrechen, Fähigkeiten und Potenziale nicht brachliegen zu lassen und neue Wege zur Integration zu gehen. Sie wollen mehr wissen? Wenden Sie sich an dietmar.geissen@arge-sgb2.de oder jana.blume@arge-sgb2.de! iNfOS ZUr BErUflichEN ANErKENNUNG *Klaus J. Bade ist emeritierter Professor für Neueste Geschichte an der Universität Osnabrück und Vorsitzender des Sachverständigenrats deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR). › AlS iNfOrMATiONSBEhörDE für AllGEMEiNE frAGEN ZUr ANErKENNUNG AUSläNDiSchEr BErUfSABSchlüSSE UND ZUM DEUTSchEN BErUfSBilDUNGSSySTEM ArBEiTET DiE „NATiONAlE rEfErENZSTEllE für BErUflichE QUA li fi- KA TiON“ BEiM BUNDESiNSTiTUT für BErUflichE BilDUNG iN BONN. › www.BiBB.DE › DiE ZENTrAlE AUSlANDS- UND fAchvErMiTTlUNG (ZAv) iN DEr KArl-hArr-STrASSE 5, 44263 DOrTMUND, führT BErATUNGEN ZUr BErUflichEN ANErKENNUNG DUrch. › E-MAil: ZAv-DOrTMUND-AUSlANDSvErMiTTlUNG@ ArBEiTSAGEN TUr.DE › DiE „ZENTrAlSTEllE für AUSläNDiSchES BilDUNGSwE- SEN“ iNfOrMiErT EBENfAllS ZU frAGEN DEr BErUflichEN ANErKENNUNG. › www.ANABiN.DE › EU-BürGEriNNEN UND BürGEr KöNNEN Sich GrUNDSäTZlich MiT DEM EUrOPASS iN DEN MiTGliEDSSTAATEN BEwErBEN. DEr EUrOPASS SOll DiE EUrOPAwEiTE MOBiliTäT vON ArBEiTNEhMErN UND AUSZUBilDENDEN förDErN. DEr EUrOPASS EröffNET DiE MöGlichKEiT, BErUflichE QUAlifiKATiONEN UND KOMPETENZEN iN EiNEM EUrO- PAwEiT vErEiNhEiTlichTEN fOrMAT DArZUSTEllEN. DiE ENTSPrEchENDEN fOrMUlArE UND iNfOrMATiONEN GiBT ES iM iNTErNET UNTEr: › www.EUrOPASS-iNfO.DE argumente _17

integrieren_Ausbildung und Qualifikation von Migranten<br />

Neue Perspektiven für qualifizierte Migrantinnen und Migranten Foto: fotolia<br />

fähigkeiten erkennen<br />

und Potenziale nutzen<br />

Ab 2011 sollen im Ausland erworbene Berufs- und hochschulabschlüsse leichter in Deutschland aner kannt<br />

werden können. Das hat das Bundeskabinett beschlossen. Diese Maßnahme soll ein Baustein sein, Migrantinnen<br />

und Migranten besser in den Arbeitsmarkt zu integrieren. was die jobcenterArGE <strong>Dortmund</strong> sonst noch tut, um<br />

Migrantinnen und Migranten den Start in einen job zu erleichtern, erläutert Teamleiter Dietmar Geißen.<br />

16_ <strong>argumente</strong><br />

Drei zentrale Themen bestimmen die Arbeitsmarktchancen von<br />

Migrantinnen und Migranten: Sprache, Bildung und Ausbildung.<br />

„Viel häufiger als die Problematik, einen im Ausland erworbenen<br />

Abschluss anerkennen zu lassen, sind wir mit der Herausforderung konfrontiert,<br />

die Fähigkeiten und Neigungen unserer Kunden zu identifizieren“,<br />

berichtet Dietmar Geißen, Teamleiter bei der JobCenterARGE<br />

<strong>Dortmund</strong>. Es gebe zwar auch gut ausgebildete Migranten, die Leistungen<br />

nach dem SGB II beziehen. Häufig verfügten Zuwanderer jedoch nicht<br />

über ausreichende Deutschkenntnisse, einen Schulabschluss oder eine<br />

dokumentierte Ausbildung.<br />

Die JobCenterARGE <strong>Dortmund</strong> hat sich deshalb zum Ziel gesetzt,<br />

im Rahmen der Beratung von Migrantinnen und Migranten besonders<br />

intensiv nach Kompetenzen und Qualifikationen zu forschen. Dabei hilft<br />

zunächst das so genannte Vier-Phasen-Modell für eine plausible und nachvollziehbar<br />

strukturierte Integrationsarbeit. In der ersten Phase, dem Profiling,<br />

ermitteln die Fallmanager EDV-gestützt Sprachkenntnisse, Bildungsabschlüsse<br />

und berufliche Erfahrung. „Wichtig ist uns, herauszufinden,<br />

welche Voraussetzungen unsere Kunden für den deutschen Arbeitsmarkt<br />

mitbringen“, berichtet Dietmar Geißen. Nicht immer seien Berufe, die im<br />

Ausland erlernt wurden, in Deutschland überhaupt bekannt oder gefragt.<br />

Andererseits haben viele der ARGE-Kunden lange Zeit in ihrer Heimat in<br />

bestimmten Berufsfeldern gearbeitet, ohne darüber irgendeinen schriftlichen<br />

Nachweis mitzubringen. Es folgen die Phasen Zielfestlegung, Strategie<br />

und Umsetzung. Gemeinsam mit den ausländischen ARGE-Kunden versuchen<br />

die Fallmanager einen Integrationsfahrplan zu entwerfen, der sehr<br />

individuell festlegt, welche weiteren Schritte für den Einzelnen sinnvoll<br />

sind. Ist ein Sprachkurs angeraten? Existiert ein Berufsabschluss und ist die<br />

Anerkennung möglich bzw. überhaupt sinnvoll? Besteht die Möglichkeit,<br />

durch eine Qualifizierung auf bestehende Berufserfahrungen aufzubauen<br />

und einen deutschen Abschluss zu erwerben?<br />

Tritt der seltenere Fall ein, dass Migrantinnen oder Migranten in<br />

ihrer Heimat in einem hoch qualifizierten Beruf tätig waren, und diesen<br />

nun in Deutschland allein deshalb nicht ausüben können, weil ihr Abschluss<br />

nicht anerkannt wird, stehen auch hier die Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter der JobCenterARGE <strong>Dortmund</strong> mit Rat und Tat zur Seite.<br />

Die Arbeitsvermittler können den richtigen Ansprechpartner oder die<br />

passende Informationsquelle für diese Fragen nennen. Im Rahmen der<br />

Anerkennungsberatung bietet die Zentrale Auslands- und Fachvermittlung<br />

der Bundesagentur für Arbeit (ZAV) auch Kundinnen und Kunden<br />

der ARGE eine Anlaufstelle rund um Fragen der Anerkennung eines im<br />

Ausland erworbenen Studien- oder Berufsabschlusses. Als Koordinatorin<br />

zwischen ARGE <strong>Dortmund</strong> und ZAV <strong>Dortmund</strong> kann auch Jana Blume<br />

von der JobCenterARGE <strong>Dortmund</strong> Auskunft geben und den Kontakt zur<br />

ZAV vermitteln.<br />

In Deutschland unterscheidet sich die Anerkennung eines ausländischen<br />

Abschlusses nicht nur von Bundesland zu Bundesland. Allein in<br />

NRW sind es auch rund 20 unterschiedliche Behörden und Institutionen,<br />

die Anerkennungsverfahren durchführen. Abhängig von der Art des<br />

Abschlusses oder dem Wohnort der Antragsteller können das Bezirksregierungen,<br />

Kreis- oder Stadtverwal tungen, aber auch Kammern, Landesprüfungsämter<br />

oder Ministerien sein. Die Bundesregierung verspricht Besserung:<br />

Noch in diesem Jahr soll für qualifizierte Akademiker und Fachkräfte<br />

eine bundesweit einheitliche gesetzliche Regelung zur Anerkennung ihrer<br />

ausländischen Abschlüsse gefunden werden.<br />

integrieren_Ausbildung und Qualifikation von Migranten<br />

Damit allein ist es aber nicht getan. Fachleute wie der Migrationsforscher<br />

Klaus J. Bade* sehen weiterhin Probleme und Nachbesserungsbedarf,<br />

wenn es um die Arbeitsmarktchancen von Flüchtlingen, Zuwanderern<br />

aber auch Deutschen mit Migrationshintergrund geht. Und diese<br />

seien historisch begründet: Als Gastarbeiter wurden bis in die 1970er Jahre<br />

gezielt ungelernte Arbeitskräfte für den Einsatz in Industrie und Bergbau<br />

ins Land geholt. Viele dieser Arbeitsplätze gibt es heute nicht mehr. Die<br />

Kinder und Enkel der ehemaligen Gastarbeiter haben heute zwar eine<br />

im Vergleich zur ersten Generation weitaus bessere Bildung. Aber für die<br />

moderne Leistungsgesellschaft reiche sie dennoch häufig nicht aus. Kinder<br />

von Migrantinnen und Migranten verlassen die Schule häufiger ohne Ab-<br />

schluss als ihre deutschen Klassenkameraden, landen selbst bei guten Leistungen<br />

in der Grundschule eher auf der Hauptschule und selten auf dem<br />

Gymnasium. Auch bei der Lehrstellensuche haben sie laut Statistik größere<br />

Probleme. Der Wissenschaftler nennt dieses Phänomen „Vererbung der<br />

sozialen Startnachteile“ und fordert, diese dringend aufzubrechen, Fähigkeiten<br />

und Potenziale nicht brachliegen zu lassen und neue Wege zur<br />

Integration zu gehen.<br />

Sie wollen mehr wissen? Wenden Sie sich an<br />

dietmar.geissen@arge-sgb2.de oder jana.blume@arge-sgb2.de!<br />

iNfOS ZUr BErUflichEN ANErKENNUNG<br />

*Klaus J. Bade ist emeritierter<br />

Professor für Neueste Geschichte<br />

an der Universität Osnabrück und<br />

Vorsitzender des Sachverständigenrats<br />

deutscher Stiftungen für<br />

Integration und Migration (SVR).<br />

› AlS iNfOrMATiONSBEhörDE für AllGEMEiNE frAGEN ZUr<br />

ANErKENNUNG AUSläNDiSchEr BErUfSABSchlüSSE UND<br />

ZUM DEUTSchEN BErUfSBilDUNGSSySTEM ArBEiTET DiE<br />

„NATiONAlE rEfErENZSTEllE für BErUflichE QUA li fi-<br />

KA TiON“ BEiM BUNDESiNSTiTUT für BErUflichE BilDUNG<br />

iN BONN. › www.BiBB.DE<br />

› DiE ZENTrAlE AUSlANDS- UND fAchvErMiTTlUNG (ZAv)<br />

iN DEr KArl-hArr-STrASSE 5, 44263 DOrTMUND, führT<br />

BErATUNGEN ZUr BErUflichEN ANErKENNUNG DUrch.<br />

› E-MAil: ZAv-DOrTMUND-AUSlANDSvErMiTTlUNG@<br />

ArBEiTSAGEN TUr.DE<br />

› DiE „ZENTrAlSTEllE für AUSläNDiSchES BilDUNGSwE-<br />

SEN“ iNfOrMiErT EBENfAllS ZU frAGEN DEr BErUflichEN<br />

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PAwEiT vErEiNhEiTlichTEN fOrMAT DArZUSTEllEN. DiE<br />

ENTSPrEchENDEN fOrMUlArE UND iNfOrMATiONEN GiBT<br />

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