Unter der STALEKE - Ausgabe 169 - Frühling
Unter der STALEKE - Ausgabe 169 - Frühling
Unter der STALEKE - Ausgabe 169 - Frühling
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<strong>169</strong> | <strong>Frühling</strong> 2008<br />
<strong>Unter</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>STALEKE</strong><br />
Heimatzeitung für die Samtgemeinde Hagen<br />
BEMERKENSWERTES | BERICHTE | BEGEBENHEITEN<br />
Geführte Radtouren!<br />
Start: 7. April mit<br />
Klönschnack<br />
Die Schülerfirma <strong>der</strong><br />
„HAS“ – ein guter<br />
Service [Seite 15]<br />
„Gups“ für<br />
Pusteblume [Seite 23]<br />
www.staleke.de1
<strong>STALEKE</strong> Inhaltsverzeichnis<br />
Nachruf auf Richard Burmeister ..................................... 4<br />
Sponsorenseite ................................................................. 7<br />
Land und Leute<br />
Auf zum 5. Ostermarkt .................................................... 3<br />
Moin, moin, leeve Lüüd! ................................................. 5<br />
37. Hagener Eiswette ....................................................... 11<br />
Naturschutzpreis für Hagener Königsmoor .................... 12<br />
Samtgemeinde-Ehrennadel verliehen ............................. 13<br />
Mehr vorlesen, mehr lesen! ............................................. 20<br />
Treffpunkt: Literaturkreis ................................................. 22<br />
Der neue Seniorenbeirat .................................................. 34<br />
Steuerfreie Zahlungen an Arbeitnehmer ......................... 48<br />
Gestatten, mein Name ist Hase! ...................................... 51<br />
RATORT – Heiligabend nicht alleine .............................. 54<br />
Aus dem Rathaus<br />
Grußwort <strong>der</strong> Samtgemeindebürgermeisterin ................ 3<br />
Dorferneuerung Sandstedt – ein Wegweiser ................... 8<br />
Standesamt Hagen ........................................................... 17<br />
Gesucht: Geschichtenerzähler, die ihre Heimat lieben! . 53<br />
Gewerbe und Dienstleistung<br />
„BB-Horses“ – Reitschule in Dorfhagen ......................... 10<br />
Neu bei VGH: Elementarschadenversicherung .............. 14<br />
Bei „Figaro“ hat sich was getan! ...................................... 16<br />
Tag <strong>der</strong> offenen Tür bei Firma Grube .............................. 22<br />
Ingrid Rauner – professionelle Mediatorin ..................... 24<br />
Swin-Golf: ein vergnüglicher Freizeitsport ..................... 26<br />
Fischfeinkost Brenner – auch hier ein Renner ............... 33<br />
Neu: Pflegedienst mit Herz .............................................. 35<br />
Schiffsneubau für Ree<strong>der</strong>ei Rass ..................................... 38<br />
Atelier Eva Brexendorf: Kunst ist Magie ......................... 40<br />
„LebensWert“ für Gesundes und Schönes ...................... 41<br />
Jetzt schon an das neue Schuljahr denken! .................... 42<br />
Neuigkeiten im LKW- und Bus-Bereich ......................... 45<br />
Schule, Beruf und Zukunft<br />
Schülerfirma Hagen ......................................................... 15<br />
Nachhilfe: Schüler helfen Schülern ................................ 22<br />
Recht im Alltag<br />
Der Kauf eines gebrauchten Hauses ............................... 46<br />
Gesundheit<br />
Vibrationstraining – zeitsparend und wirksam ............... 21<br />
Der perfekte Mann ........................................................... 49<br />
Serie<br />
Königin Christina (1626 – 1689); Teil II. ........................ 36<br />
Vereinsleben<br />
Gerd Schwertfeger – <strong>der</strong> „Mehrgenerationen-Trainer“ ... 9<br />
Internetpräsenz des FC Hagen/Uthlede ......................... 16<br />
100 Jahre Posaunenchor Kassebruch .............................. 19<br />
Landjugend Driftsethe – 85 Jahre alt ............................... 31<br />
Am 5. April: Flohmarkt rund ums Kind .......................... 39<br />
Verschiedenes<br />
Abschied aus Hoope ........................................................ 5<br />
Buchtipp: Grabmale in Osterstade .................................. 5<br />
„Gups“ für „Pusteblume“ ................................................. 23<br />
Mathilde Tschira – die poetische Malerin ....................... 25<br />
Helmut Horch sagt nach 28 Jahren „tschüss“ ................. 27<br />
Peter Hackmann – Tischtennis ist sein Leben ................ 32<br />
Ausstellungstipp: Zierde, Zauber, Zeremonien .............. 33<br />
Ziegelei war das Wahrzeichen von Wurthfleth ............... 43<br />
(M)ein Freiwilligendienst in Bolivien; Teil 3 ................... 44<br />
Nach 34 „Bau“ aus <strong>der</strong> JVA Bremen entlassen ............... 50<br />
Das Aus für die gute alte Glühbirne? .............................. 52<br />
Als »in motion« noch ein Dorfsportfest war .................. 54<br />
Veranstaltungen<br />
Samtgemeinde .................................................................. 28<br />
Telefon-Übersicht .......................................................... 55<br />
Aufgrund eines redaktionellen Fehlers kann <strong>der</strong> Schluss vom<br />
»Tagebuch einer Überfahrt nach Amerika im Jahre 1845« in dieser<br />
<strong>Ausgabe</strong> nicht erscheinen. Dafür bitten wir Sie, liebe Leser/innen<br />
unserer <strong>STALEKE</strong>, um Nachsicht. Danke! Hansdieter Kurth<br />
<strong>STALEKE</strong> Impressum<br />
Heimatzeitung <strong>der</strong> Samtgemeinde Hagen<br />
27628 Hagen im Brem., Lärchenweg 2b, Tel. (0 47 46) 64 60, Fax 93 18 66,<br />
E-Mail: kurth@staleke.de<br />
Schriftleitung: Hansdieter Kurth, Jutta Dettmar, Meike Döscher,<br />
Ursula Heß, Theresa Lange, Michaela Lohaus, Gerhard<br />
Segelken<br />
Ehrenredakteur: Heinz-Dieter Storm<br />
Anzeigenannahme: Gerhard Wüst, Telefon (0 47 46) 94 64-0,<br />
Telefax (0 47 46) 94 64-94<br />
Auflagenhöhe: 5.500 Exemplare – Die <strong>STALEKE</strong> erscheint vier Mal<br />
im Jahr und wird kostenlos an alle Haushalte <strong>der</strong><br />
Samtgemeinde Hagen verteilt.<br />
Gesamtherstellung: Druckhaus Wüst GmbH,<br />
Weißenberger Straße 12, 27628 Driftsethe,<br />
Telefon (0 47 46) 94 64-0, Telefax (0 47 46) 94 64-94,<br />
E-Mail: mail@druckhaus-wuest.de<br />
Titelfoto: Impressionen vom Staudenmarkt 2007. Auch 2008<br />
– am 20. April – wird <strong>der</strong> Gewerbeverein in Hagen<br />
einen Staudenmarkt veranstalten. Gleichzeitig gibt es<br />
wie<strong>der</strong> den verkaufsoffenen Sonntag, <strong>der</strong> sich zu einer<br />
immer bedeuten<strong>der</strong>en Attraktion entwickelt hat.<br />
Sämtliche Geldeinzahlungen (Anzeigengebühren, Spenden usw.) nur auf<br />
das Konto 4 810 377 200 bei <strong>der</strong> Volksbank eG Bremerhaven-Cuxland,<br />
BLZ 292 657 47, Hagen, erbeten. Für unverlangt eingereichte Manuskripte<br />
keine Gewähr. Die Zeitung ist dem Gemeinwohl verpflichtet. Jede Mitarbeit<br />
ist ehrenamtlich und unbesoldet; veröffentlichte o<strong>der</strong> unveröffentlichte<br />
Manuskripte werden nicht honoriert. In den Verteilorten wird je ein Exemplar<br />
kostenlos an jeden Haushalt abgegeben.<br />
Staleke – Das ist die mittelhochdeutsche<br />
Bezeichnung <strong>der</strong> Hagener für ihre Gerichtseiche.<br />
Sie schmückte das Siegel des<br />
ehemaligen Amtes Hagen und ziert jetzt<br />
das Gemeindewappen.<br />
Das Wort „Staleke“ taucht erstmals in<br />
einer lateinischen Urkunde auf. Darin<br />
ist festgeschrieben, dass Graf Gerbert II. von Stotel am 8.<br />
März 1248 dem Bremer Erzbischof die Vogtei Bramstedt<br />
verkauft hat. <strong>Unter</strong> dieser Eiche hielten die Stoteler als<br />
Herren über Hagen Gericht und leiteten wohl bis 1363<br />
Volksversammlungen.<br />
Der Standort <strong>der</strong> Staleke: auf dem heutigen Schulgelände;<br />
vermutlich im Durchgang zwischen dem ehemaligen<br />
Forsthaus und dem 1969 fertiggestellten Neubau <strong>der</strong> Mittelpunktschule.<br />
Die nächste <strong>Ausgabe</strong> erscheint am<br />
Donnerstag, dem 12. Juni 2008<br />
Anzeigenschluss ist<br />
Freitag, <strong>der</strong> 16. Mai 2008<br />
2 <strong>169</strong> UNTER DER <strong>STALEKE</strong> 1-2008
<strong>STALEKE</strong> Aus dem Rathaus<br />
Liebe Mitbürger/-innen,<br />
ich hoffe, Sie und Ihre Familien sind gut gestartet<br />
in das neue Jahr 2008 und Sie haben sich Ihr Interesse<br />
und Ihr Engagement für unsere Samtgemeinde<br />
Hagen erhalten. Denn in diesem Jahr kommt es<br />
ganz beson<strong>der</strong>s auf Ihren Gemeinsinn an. Bürgerbeteiligung,<br />
mitwirken und mitgestalten, wird uns<br />
in diesem Jahr stärker noch als bisher beschäftigen.<br />
Ich hatte es bereits mehrfach in meinen Grußworten angedeutet:<br />
Auch wir in <strong>der</strong> Samtgemeinde Hagen werden uns mit <strong>der</strong> demografischen<br />
Entwicklung auseinan<strong>der</strong>setzen müssen. Wir werden<br />
„weniger, älter und bunter“, aber auch „weniger, älter und fitter!“<br />
Die verän<strong>der</strong>ten gesellschaftlichen Strukturen werden sich auf<br />
nahezu alle kommunalen Handlungsfel<strong>der</strong> auswirken.<br />
Die Zukunftsfähigkeit unserer Samtgemeinde hängt deshalb entscheidend<br />
von <strong>der</strong> Art und Weise ab, wie wir auf die Herausfor<strong>der</strong>ung<br />
des demografischen Wandels reagieren. Es ist deshalb erfor<strong>der</strong>lich,<br />
dass wir gemeinsam mit Vertretern aus Politik, Verwaltung<br />
und Bürgerschaft Visionen und Ziele entwickeln, um unsere Lebensqualität<br />
vor Ort langfristig zu sichern und als Kommune im<br />
Wettbewerb um unsere Einwohner bestehen zu können.<br />
Denn gemeinsam gesuchte Lösungen sind in <strong>der</strong> Regel besser,<br />
als einsame Verwaltungsentscheidungen, Erfahrungs- und Anwen<strong>der</strong>wissen<br />
<strong>der</strong> Bürgerinnen und Bürger sind unverzichtbar,<br />
um nachhaltige Lösungen zu erzielen.<br />
Ein erster Schritt in diese Richtung ist die Veranstaltung „ Nachgefragt<br />
– Kita vor Ort. Den Wandel gemeinsam gestalten.“ Im<br />
Wesentlichen wird es darum gehen, gemeinsam mit möglichst<br />
vielen Akteuren vor Ort Lösungen zu finden, wie wir optimal<br />
familienbegleitende Strukturen auf den Dörfern sichern. Denn<br />
darüber sind wir uns, denke ich, alle einig: Kin<strong>der</strong>- und Familienfreundlichkeit<br />
ist nicht nur ein wichtiger Standortfaktor. Es<br />
ist auch eine Aufgabe für die ganze Bürgergesellschaft!<br />
„Weniger, älter und fitter“ heißt aber auch, dass die Seniorenpolitik<br />
qualitativ aufgewertet und intensiviert werden muss.<br />
Überholte Altersbil<strong>der</strong> müssen diskutiert werden: Viele kommunale<br />
Politikfel<strong>der</strong> müssen „alterskompatibel“ gestaltet werden,<br />
wie z.B. die Bildungsangebote o<strong>der</strong> die Aktivierung des<br />
bürgerschaftlichen Engagements.<br />
Mit unserem „RATORT“ sind wir auf einem guten Weg, aber es<br />
ist noch lange nicht genug. Ich hoffe, Sie sind dabei und bringen<br />
sich mit Ihrem Sachverstand und Ihrer Lebenserfahrung<br />
ein, wenn zu Informationsveranstaltungen mit verschiedenen<br />
Themen in den nächsten Wochen eingeladen wird. Gerne können<br />
Sie Ihre Ideen und Verbesserungsvorschläge natürlich auch<br />
persönlich vorbringen. Nutzen Sie die Gelegenheit in meiner<br />
Bürgermeistersprechstunde am 3.4.2008 ab 15.00 Uhr vorbeizuschauen.<br />
„Wenn wir uns von den Vorstellungen lösen, es müsste immer<br />
so weitergehen wie bisher, dann fallen uns plötzlich tausend<br />
neue Möglichkeiten zu neuem Leben ein!“<br />
In diesem Sinne verbleibe ich herzlichst<br />
Susanne Puvogel<br />
<strong>169</strong> UNTER DER <strong>STALEKE</strong> 1-2008<br />
<strong>STALEKE</strong> Land und Leute<br />
Auf zum 5. Ostermarkt!<br />
Liebe Hagener, liebe Kin<strong>der</strong> und liebe Gäste,<br />
kaum haben wir den Winter vertrieben, bereiten<br />
wir uns schon auf das erste <strong>Frühling</strong>sfest vor,<br />
nämlich auf den 5. Hagener Ostermarkt.<br />
Ostersonnabend bis Ostermontag feiert Hagen<br />
an drei Tagen das Osterfest, zu dem ich Sie alle<br />
herzlich einladen möchte.<br />
In diesem Jahr eröffnet <strong>der</strong> stellvertretende Bürgermeister Udo<br />
Allmers am Sonnabend, 22. März 2008, um 15.00 Uhr den<br />
Markt. Mit einem Glas Sekt o<strong>der</strong> Saft wird auf ein gutes Gelingen<br />
angestoßen.<br />
Anschließend können alle im Zeltcafé leckeren Kuchen genießen<br />
o<strong>der</strong> das Markttreiben aus <strong>der</strong> Distanz beobachten.<br />
Kin<strong>der</strong>lachen, Flohmarkttreiben an drei Tagen und eine tolle<br />
Marktatmosphäre unterstreichen das Fest.<br />
Liebe Kin<strong>der</strong> aus den Kin<strong>der</strong>gärten <strong>der</strong><br />
Überraschungen<br />
für alle Kin<strong>der</strong><br />
Samtgemeinde Hagen, für Euch gibt<br />
es am Sonntag um 16.00 Uhr wie<strong>der</strong><br />
tolle Überraschungsgeschenke für die<br />
20 schönsten Osterbil<strong>der</strong>. Die Preise werden aber nur an die<br />
Gewinner übergeben, die auch wirklich anwesend sind. Holt<br />
schon mal die Farbstifte o<strong>der</strong> den Tuschkasten ’raus und malt<br />
ein hübsches Bild.<br />
Am Sonntag, 23. März 2008, stecken wir um ca. 19.00 Uhr<br />
wie<strong>der</strong> unser beliebtes Lagerfeuer an. Montag ist Familientag<br />
mit dem Besuch des Osterhasen, <strong>der</strong> allerlei Süßigkeiten für<br />
Groß und Klein verschenken will.<br />
An allen drei Tagen gilt: Wenn vier Fahrchips gekauft werden,<br />
wird aus Anlass des Jubiläums die 5. Fahrt von den Schaustellern<br />
spendiert. Die Schausteller und viele an<strong>der</strong>e freuen sich<br />
auf erlebnisreiche Ostertage.<br />
Giesela Schwertfeger, Bürgermeisterin<br />
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Richard Burmeister<br />
(25. Mai 1926 - 14. Februar 2008)<br />
Ein erfülltes Leben, getragen von Gemeinsinn,<br />
Tatkraft und Lebensfreude ist zu Ende gegangen<br />
– Richard Burmeister ist am 14.Februar im 82.<br />
Lebensjahr verstorben. 1926 geboren, hat er die<br />
ersten Jahre „unter´m Hakenkreuz“ gelebt und<br />
ist als blutjunger Soldat im 2. Weltkrieg verwundet<br />
worden. Doch diese Verwundung hat ihn in keiner Weise geschwächt.<br />
Im Gegenteil: Sie hat ihn immer gemahnt, ein gestalterisches<br />
Leben zu führen und sich für das Gemeinwesen stark<br />
zu machen. Mit einer Landwirtschaftslehre und dem Besuch einer<br />
Ackerbauschule begann sein eigener Wie<strong>der</strong>aufbau: Als selbstständiger<br />
Landwirt seit 1947 führte er seinen Hof bis 1973. Dann<br />
vererbte er ihn an Tochter Waltraud.<br />
Danach begann sein dritter Lebensabschnitt: als „Haupt-“ und<br />
später als „Generalvertreter“ <strong>der</strong> Allianz-Versicherung in Hoope<br />
und Hagen sowie als Kommunalpolitiker. 25 Jahre lang war<br />
er Bürgermeister <strong>der</strong> Gemeinde Hoope und dann in Wulsbüttel<br />
(1968 – 1993). Als solcher hat er die kommunale Umglie<strong>der</strong>ung<br />
Anfang <strong>der</strong> 70er mitgestaltet: die Schaffung <strong>der</strong> Gemeinde Wulsbüttel<br />
aus den bis dahin selbstständigen Gemeinden Albstedt,<br />
Heine, Hoope, Lehnstedt und Wulsbüttel sowie die „Geburt“ <strong>der</strong><br />
Samtgemeinde Hagen.<br />
Von 1971 – 1996 war er als Christdemokrat Mitglied im neugeschaffenen<br />
Samtgemein<strong>der</strong>at, und dabei wirkte er in vielen Ausschüssen<br />
fachkundig mit. Von 1974 – 1991 gehörte er überdies<br />
dem Kreistag an – zunächst dem des Altkreises Wesermünde und<br />
danach dem des Landkreises Cuxhaven. Auch hier hat er sich in<br />
verschiedenen Fachausschüssen die Wertschätzung seiner Kollegen<br />
und <strong>der</strong> Bevölkerung erworben. Mit seinen Namen untrennbar<br />
verbunden ist in <strong>der</strong> Gemeinde Wulsbüttel <strong>der</strong> Bau von mehreren<br />
Feuerwehrgeräte- und Dorfgemeinschaftshäusern, des Schullandheims<br />
in Wulsbüttel sowie die Ortsdurchfahrt von Lehnstedt.<br />
Für sein kommunales Wirken ist <strong>der</strong> Verstorbene mehrfach geehrt<br />
worden – u.a. mit <strong>der</strong> Samtgemeinde-Ehrennadel, mit dem Ehrenzeichen<br />
des Landkreises Cuxhaven und mit dem Bundesverdienstkreuz.<br />
Die für alle sichtbare Auszeichnung aber wurde ihm<br />
in seiner Gemeinde zuteil: Wulsbüttel benannte eine Straße nach<br />
ihm – von <strong>der</strong> L 135 nach Albstedt-Büggeln führt durch Hoope<br />
seit einigen Jahren die „Richard-Burmeister-Straße“. ■ Hansdieter Kurth<br />
Jeannette Bannach-Schmidt<br />
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4 <strong>169</strong> UNTER DER <strong>STALEKE</strong> 1-2008
<strong>STALEKE</strong> Land und Leute<br />
Moin, moin, leeve Lüüd!<br />
Us Plattdütsch is ja een feine Sook. Dor kannst<br />
so mannig mol wat seggen, wat op Hochdütsch<br />
een Beleidigung weer. Un de Seegweeten (Sprichwörter)<br />
dropt den Nogel op´n Kopp.<br />
To´n Bispill: Wenn een nix von di weeten will,<br />
seggt een woll: „Keen nich kummt, klemmt den Moors nich<br />
twischen de Döör!“<br />
O<strong>der</strong>, wenn een so richtig vergrellt is, heet dat woll ins: „Klei<br />
mi an´n Moors!“ Sowat kannst op Hochdütsch nich bringen,<br />
denn warst veeleicht verklogt.<br />
Jo, us Platt is kort un bünnig – to´n Bispill för jemand, de usen<br />
leeven Herrgott de Dag stehlen deit, seggt man: „Schlopen, freten,<br />
supen – sünnig (langsam) gohn un pupen!”<br />
Bi us in´n Dörp har´n wi ok so een, overall twischen – besünners,<br />
wenn dat wat umsonst geev. Seep un Woter mug he ok<br />
nich lieden un nümmers wull so recht wat mit em to dohn<br />
hebben. Un so har he bold een Ökelnomen; de Lüüd seggen:<br />
„Fuulpup“ to emm<br />
Eendogs har de Füerwehr „Tag <strong>der</strong> offenen Tür“ un dat „Rote<br />
Kreuz“ mok ok mit. „Wettkämpfe“ un „Vorführungen“ as dat<br />
so is; un ok wat to eeten und drinken. Dor weer „Fuulpup“<br />
erster Mann an Deck. Överall twischen!<br />
As he denn mol „Wotern“ muss, soch he sik een stille Eck un<br />
at weer jüß dor, wo de Pools mit de Ammers stunnen to´n Runnerspritten.<br />
Un jüß in dissen Moment heet dat „Wasser marsch!“. Un wat<br />
een Wunner: Alle Woterstrohlen dropen „Fuulpup“.<br />
De wull noch weg, rutscht ut un leeg in de Schiet. Dat „Rote<br />
Kreuz“ mokt denn eene „Rettungsübung“: rop mit emm op de<br />
Drogbahre, anbünnen un denn af no den „Rettungswagen“.<br />
„Fuulpup“ hett blökt as een stoken Swien, un de Lüüd harn<br />
bannig wat to lachen.<br />
Un so mutt ick weer an us Oma denken, de al jümmers seeg:<br />
„Wenn in de Schiet sitts, find sik jümmers een, de die noch<br />
deeper rinstött.“<br />
Gesundheit un Allerbeste, jo Heini! ■ Heinrich Claassen<br />
� ZIVILRECHT<br />
� WIRTSCHAFTSRECHT<br />
� BAURECHT<br />
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<strong>169</strong> UNTER DER <strong>STALEKE</strong> 1-2008<br />
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HAGEN IM BREMISCHEN<br />
<strong>STALEKE</strong> Verschiedenes<br />
Abschied aus Hoope<br />
Der stellvertretende Ortsbrandmeister Werner<br />
Petermann (Mitte) und seine Frau Elfi staunten<br />
nicht schlecht, als die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Südkreisfeuerwehr<br />
kürzlich vor ihrer Tür standen und zu<br />
einem festlichen Abschiedsessen luden.<br />
Der Grund: Nach fast 30 Jahren in <strong>der</strong> Hooper Ortsgemeinschaft<br />
wan<strong>der</strong>t das Ehepaar in Kürze nach Österreich aus.<br />
Für Hoopes Ortsbrandmeister Marcus Sudmann (rechts) und<br />
sein starkes Feuerwehr-Team Anlass genug, um eine beson<strong>der</strong>e<br />
Überraschung zu organisieren. Petermann ist seit 23 Jahren<br />
aktives Mitglied <strong>der</strong> Wehr, war von 1989 bis 1998 als Gruppenführer<br />
tätig. 1998 übernahm er das Amt des stellvertretenden<br />
Ortsbrandmeisters. Außerdem war er engagiert in <strong>der</strong> Feuerwehrgrundausbildung<br />
<strong>der</strong> Samtgemeinde Hagen und als Wertungsrichter<br />
bei Feuerwehrwettbewerben tätig. Zum Abschied<br />
und als Dank für den langjährigen Dienst in <strong>der</strong> Hooper Wehr<br />
gab es darüber hinaus weitere Präsente als Erinnerung an die<br />
Jahrzehnte in Hoope.<br />
■ Jan-Christian Voos, Pressewart <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehren in <strong>der</strong> Samtgemeinde Hagen<br />
Gelungene Überraschung: Ein Festessen zum Abschied aus Hoope.<br />
<strong>STALEKE</strong> Verschiedenes<br />
Grabmale in Osterstade<br />
Historische Grabmale und ihre Inschriften<br />
auf den Friedhöfen in Sandstedt, Wersabe<br />
und Rechtenfleth zeigt eine fotografische<br />
Dokumentation, die vor kurzem die beiden<br />
Kirchengemeinden Sandstedt und<br />
Wersabe herausgegeben haben. Fotografiert<br />
von Johann Wellmann, Schwanewede,<br />
textlich erarbeitet von <strong>der</strong> Kirchengemeinde<br />
Sandstedt, gemeinsam finanziert<br />
von <strong>der</strong> politischen Gemeinde Sandstedt<br />
und den beiden Kirchengemeinden, bildet das 99 Seiten starke<br />
Buch alle historischen Grabsteine <strong>der</strong> drei Gottesäcker farblich<br />
präzise ab. Es zeigt auch die unterschiedlichen Ausprägungen<br />
des christlichen Glaubens im Umgang mit den Toten – dem jeweiligen<br />
Zeitgeist unterworfen.<br />
Erhältlich ist das Buch im Pfarramt <strong>der</strong> Kirchengemeinde<br />
Sandstedt, im Hermann-Allmers-Haus und im Gemeindebüro<br />
Sandstedt, Preis: 11,90 Euro. ■ Hansdieter Kurth<br />
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6 <strong>169</strong> UNTER DER <strong>STALEKE</strong> 1-2008
<strong>STALEKE</strong> Die Sponsorenseite<br />
Hochwertige Gar<strong>der</strong>obe für<br />
Hagener Jugendfeuerwehr<br />
HAGEN. Die Jugendfeuerwehr Hagen unterstützen – das war<br />
das Anliegen <strong>der</strong> Hagener Firma Pape, als sich ihr Chef Hartmut<br />
Pape daranmachte, eine neue Gar<strong>der</strong>obe für die Mädchen<br />
und Jungen <strong>der</strong> Hagener Ortswehr zu entwerfen. In vielen<br />
Stunden wurde gemessen, gesägt und zusammengebaut, um<br />
die Metallkonstruktion fertigzustellen. Die vier Meter lange<br />
Gar<strong>der</strong>obe, die nach Schätzung seines Sponsors einen Verkaufswert<br />
von 500 Euro hat, wird zukünftig die Regenjacken<br />
des Hagener Nachwuchses aufnehmen.<br />
„Mir war es wichtig, die tolle Nachwuchsför<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Hagener<br />
Jugendfeuerwehr mit diesem Projekt zu unterstützen“,<br />
machte Hartmut Pape während <strong>der</strong> Übergabe an Hagens Jugendfeuerwehrwart<br />
Lars Auf<strong>der</strong>heide und Hagens stellvertretendenden<br />
Ortsbrandmeister Tim Färber deutlich.<br />
■ Jan-Christian Voos, Pressewart <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehren in <strong>der</strong> Samtgemeinde Hagen<br />
52 Shirts für die Ortswehr<br />
KASSEBRUCH. Über neue Poloshirts freuen sich die Mitglie<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr Kassebruch. Die Kassebrucher<br />
Firma „Wolfgang Spaethe Bauelemente“ sponserte<br />
insgesamt 52 Poloshirts im Wert von 1100 Euro.<br />
Damit wurden jetzt die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> aktiven Gruppe sowie<br />
die Mädchen und Jungen <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr im Feuerwehrgerätehaus<br />
ausgestattet.<br />
Kassebruchs Ortsbrandmeister Matthias Knoop und seine<br />
Mitstreiter freuten sich über die großherzige Spende. Wolfgang<br />
Spaethe selbst war bei <strong>der</strong> Anprobe anwesend, um sich davon<br />
zu überzeugen, dass er farblich und stilistisch den Geschmack<br />
<strong>der</strong> Kassebrucher Feuerwehrmitglie<strong>der</strong> getroffen hat.<br />
■ Jan-Christian Voos, Pressewart <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehren in <strong>der</strong> Samtgemeinde Hagen<br />
<strong>169</strong> UNTER DER <strong>STALEKE</strong> 1-2008<br />
20 neue Trainingsanzüge<br />
für F-3-Jugend<br />
HAGEN. Für die Kicker <strong>der</strong> F-3-Jugend (Jahrgang 2000) des<br />
FC Hagen/Uthlede steht <strong>der</strong> Spaß am Ballsport im Vor<strong>der</strong>grund.<br />
Seit sie in neuen, einheitlichen Trainingsanzügen auflaufen<br />
können, sind sie mit noch größerer Begeisterung bei <strong>der</strong><br />
Sache. Gesponsert wurden die Anzüge von Matthias Laartz<br />
(VGH-Versicherung). Er war es auch, <strong>der</strong> das Team gemeinsam<br />
mit Frank Bertram als Bambini-Fußballgruppe gegründet hat.<br />
Jetzt wird <strong>der</strong> sportliche Nachwuchs von Raimund Schnibben,<br />
Christoph Klimisch und Frank Knoblauch trainiert. Mit Feuereifer<br />
nehmen sie bereits in <strong>der</strong> zweiten Saison an Punktspielen<br />
in <strong>der</strong> Kreisklasse teil.<br />
Zur Mannschaft gehören Jonas Alsdorf, Luk Altrichter, Moritz<br />
Antons, Joris Denker, Yannick Johannesen, Moritz Joksch,<br />
Jonas Knoblauch, Paul Laartz, Tewes Michaelis, Louis Pawlik,<br />
Endrik Piotter, Lukas Sawatzki, Niklas Schnibben, Simon<br />
Schnibben und Halil Yeni. ■ Ursula Hess<br />
Trikots für E-3-Jugend<br />
HAGEN. Schicke Trikots für die E-3-Jugend des FC Hagen/<br />
Uthlede hat die Firma Friedhelm. Schabio „Service und Montagebau“,<br />
Albstedt zum Hallenturnier am 16. Februar gespendet.<br />
Deshalb wurde das Ereignis in <strong>der</strong> Hagener Kreissporthalle<br />
für die Jung-Kicker auch zum Erfolg. Trainer Karsten<br />
Höveling, seine 15 Jungen und das Mädchen haben sich über<br />
die unverhoffte Ausstattung sehr gefreut.<br />
Die Beschenkten sind (v.l., stehend): Trainer Karsten Höveling, Fabian<br />
Schnibben, Torben Höveling, Sascha Tienken, Fabienne Ritter,<br />
Jonas Knoblauch, Lutz Seemann, Lukas Gluck und Sponsor F.<br />
Schabio; (v.l.,sitzend): Ole Kosak, Marco Reiners, Moritz Jacobs,<br />
Phillip Mehrtens, Darius Struß, Timo Runge, Simon Schnibben<br />
und Sebastian Toppke; es fehlt: Mike Buchert. ■ Karsten Höveling<br />
7
<strong>STALEKE</strong> Aus dem Rathaus<br />
Dorferneuerung Sandstedt –<br />
ein Wegweiser<br />
Liebe Bürger/-innen!<br />
Das För<strong>der</strong>programm Dorferneuerung lässt viel<br />
Raum für Bürgernähe. Trotzdem: Es müssen einige<br />
Spielregeln eingehalten werden, damit alle<br />
zu ihrem Recht und zu ihrem Geld kommen<br />
können. Hierfür bitten wir und das zuständige Amt für Landentwicklung<br />
(AfL) Bremerhaven um Ihr Verständnis.<br />
1. Schritt: Vorüberlegungen<br />
Falls Sie Erneuerungen beabsichtigen: Nehmen Sie Kontakt<br />
mit <strong>der</strong> Gemeinde auf. Sie sorgt dafür, dass <strong>der</strong> Umsetzungsbeauftragte<br />
des AfL mit Ihnen ein Beratungsgespräch vereinbart.<br />
Zweck dieser Beratung:<br />
� Fachkundige und kostenlose Beratung in gestalterischer<br />
Hinsicht,<br />
� Hilfe beim Ausfüllen des För<strong>der</strong>antrags.<br />
2. Schritt: Antragstellung<br />
� Einholung eines detaillierten Kostenanschlags auf <strong>der</strong><br />
Grundlage des Beratungsgesprächs.<br />
� Abgabe des Antrags (3-fach) bei <strong>der</strong> Gemeinde; von dort<br />
geht <strong>der</strong> Antrag über den Umsetzungsbeauftragten und dem<br />
Landkreis Cuxhaven an das AfL.<br />
Wichtiges zum Kostenanschlag:<br />
Er dient zur genauen und vollständigen Ermittlung <strong>der</strong> tatsächlich<br />
zu erwartenden Kosten (<strong>Unter</strong>nehmerangebote und<br />
an<strong>der</strong>e Kosten – zum Beispiel für Genehmigungen, Architekturgebühren,<br />
Statik).<br />
Allein <strong>der</strong> Kostenanschlag ist Grundlage für die Bewilligung<br />
<strong>der</strong> Zuwendung durch das AfL (spätere Kostenerhöhungen<br />
werden daher nicht berücksichtigt – das heißt:<br />
Die Zuwendung wird keinesfalls erhöht!)<br />
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Ermittlungsgrundlagen für den Kostenanschlag sind<br />
� die endgültigen Ausführungszeichnungen,<br />
� genaue Bedarfsberechnungen und<br />
� Berechnungen für Massen und Mengen.<br />
Für die <strong>Unter</strong>nehmerangebote gilt: Die einzelnen Positionen<br />
sind in Lohn- und Materialkosten aufzuteilen; das Gleiche gilt<br />
auch für mögliche Eigenleistungen.<br />
3. Schritt: Maßnahmenausführung<br />
Sämtliche Maßnahmen einschließlich Materialbestellung,<br />
-kauf und Auftragserteilung dürfen erst nach Erhalt des schriftlichen<br />
Zuwendungsbescheids ausgeführt werden.<br />
Ausnahmen bedürfen <strong>der</strong> vorherigen Zustimmung des AfL. Über<br />
mögliche Abweichungen ist das AfL rechtzeitig zu unterrichten;<br />
an<strong>der</strong>nfalls besteht die Gefahr, die Zuwendung zu verlieren.<br />
4. Schritt: Maßnahmenabrechnung (nur nach vollständiger<br />
Fertigstellung)<br />
� Vorlage <strong>der</strong> Abrechnungen auf dem vorgesehenen Formular<br />
mit allen Rechnungen, Quittungen o<strong>der</strong> Überweisungsbelegen<br />
(Original o<strong>der</strong> Kopie); beim Ausfüllen hilft <strong>der</strong> Umsetzungsbeauftragte.<br />
� „Bauabnahme“ durch das AfL; danach wird die Zuwendung<br />
überwiesen, und die Originalbelege werden zurückgegeben.<br />
Zu guter Letzt<br />
� Zeitraum <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung: Er beträgt durchschnittlich fünf<br />
Jahre; das heißt: Anträge können auch noch im letzten Jahr<br />
<strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung gestellt werden. Auf den Ablauf des För<strong>der</strong>zeitraums<br />
wird rechtzeitig hingewiesen. Derzeit ist <strong>der</strong> Zeitraum<br />
vom AfL noch nicht festgelegt worden.<br />
� Bau- und an<strong>der</strong>e Genehmigungen: Die Genehmigung für<br />
die Dorferneuerung ersetzt keine an<strong>der</strong>en Genehmigungen<br />
– wie zum Beispiel Baugenehmigungen; das heißt: Sie sind<br />
wie sonst auch zu beantragen.<br />
Ihre Ansprechpartner für die Dorferneuerung sind:<br />
� Gemeinde Sandstedt, Gemeindebüro: (0 47 02) 283;<br />
� Samtgemeinde Hagen, Herr Voos: (0 47 46) 8738;<br />
� Umsetzungsbeauftragter, Herr Wilke vom Büro „Stadtlandfluss“:<br />
(0 41 64) 3147;<br />
� AfL, Herr Weber: (04 71) 18 32 24<br />
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8 <strong>169</strong> UNTER DER <strong>STALEKE</strong> 1-2008
Foto: Andreas Schwertfeger<br />
<strong>STALEKE</strong> Vereinsleben<br />
Gerd Schwertfeger –<br />
<strong>der</strong> Mehrgenerationen-Trainer<br />
HAGEN. Die Väter haben´s bei ihm gelernt. Und jetzt lernen´s<br />
ihre Söhne – das Fußballspielen. Gerd Schwertfeger hat das vor<br />
30 Jahren schon gut gemacht. Und jetzt soll er´s wie<strong>der</strong> richten.<br />
Mit 69 Jahren soll – und will – er den 62 Jahre jüngeren G-Junioren<br />
des Geburtsjahrgangs 2001 über angeleitetes Spiel mit dem<br />
Fußball die Kunst dieses Mannschaftssportes vermitteln. Und<br />
<strong>der</strong> älteste Trainer weit und breit ist mit seinen „Enkeln“ auf<br />
einem vielversprechenden Weg. Denn seine Junioren erreichten<br />
bei ihrem allerersten Spiel (Weihnachtsturnier 2006 in Brake)<br />
von acht Teilnehmern den sechsten Platz. Und bei <strong>der</strong> Hallen-<br />
Kreismeisterschaft 2008 in Bad Be<strong>der</strong>kesa schossen sich die<br />
7-Jährigen auf den vierten Platz – von 30 Teilnehmern.<br />
Gesucht: Sponsoren für tolle Truppe.<br />
„Tolle Truppe“, schwärmt <strong>der</strong> Trainer-Oldie. Damit meint er<br />
natürlich in erster Linie seine jungen Kicker. Aber auch Eltern<br />
und einige Großeltern, die ihre fußballbegeisterten Kin<strong>der</strong><br />
regelmäßig zum Training (dienstags von 16 – 17 Uhr) in die<br />
Hagener Kreissporthalle und ganz selbstverständlich auch zu<br />
den Spielen bringen.<br />
Neben dem spielerischen Fortschritt „seiner“ Kleinen aus Albstedt,<br />
Hagen, Hoope, Lehnstedt und Uthlede setzt <strong>der</strong> Trainer<br />
vor allem auf mannschaftsdienliches Verhalten. Denn: „Ist <strong>der</strong><br />
Zusammenhalt da, kommen die sportlichen Erfolge fast automatisch“,<br />
weiß er aus guter Erfahrung.<br />
Also: „Alles in Butter?!“ „Ja, aber … Wir suchen Sponsoren<br />
vor allem für Bälle. Denn mit mehr Bällen wird unser Training<br />
noch abwechslungsreicher.“ Ob Herrn Schwertfegers Wunsch<br />
bei dem Einen o<strong>der</strong> An<strong>der</strong>en von Ihnen, liebe/-r Leser/-innen,<br />
auf offene Ohren und Portemonnaies stößt? ■ Hansdieter Kurth<br />
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„BB Horses“ – anerkannte<br />
Reitschule in Dorfhagen<br />
„Reitschule Breitensport“ und „4-Sterne-Pensionsstall“<br />
– diese Qualitätsmerkmale <strong>der</strong> Deutschen<br />
Reiterlichen Vereinigung sind Bianca<br />
Charlé und ihrem Team für ihren BB-Horses-<br />
Reitstall in Dorfhagen kürzlich zuerkannt worden<br />
(BB: Bull und Badges = Stier und Dachs).<br />
Was verbirgt sich hinter den Begriffen? „Reitschule Breitensport“<br />
heißt Reitunterricht für Anfänger bis zum Turnierreiter;<br />
im „Shettyclub“ für Kin<strong>der</strong> ab drei Jahre, Western-Reitunterricht,<br />
Dressur- und Springausbildung für Fortgeschrittene sowie<br />
natürlich Motivations- und Leistungsprüfungen. Um diese<br />
große Vielfalt – „Breitensport“ eben – anbieten zu können,<br />
hält Frau Charlé 12 Schulpferde vor; zum Beispiel Haflinger,<br />
Deutsche Reitponys, Welsh-Ponys, American Quarter Horses<br />
und das Nie<strong>der</strong>ländische Reitpferd. Und drei große Reitplätze<br />
ermöglichen es ihr überdies, zeitgleich ganz unterschiedliche<br />
Übungseinheiten durchzuführen.<br />
Der große Reitplatz direkt an <strong>der</strong> Straße erlaubt den „gläsernen“ Reitunterricht.<br />
„4-Sterne-Pensionsstall“ verlangt strenge und kontrollierte<br />
Haltung: saubere Stallungen, genügend Auslauf, eingezäunte<br />
Plätze, gut ausgebildete Schulpferde und „maßgeschnei<strong>der</strong>tes“<br />
Futter für ihr vierbeiniges Kapital.<br />
Hervorragend bewährt hat sich <strong>der</strong> bei BB-Horses intensiv geführte<br />
Einzelunterricht bzw. die Ausbildung in Kleingruppen.<br />
Bester Beweis dafür: Auf dem „Action Parcours“ des Schulreittages<br />
stellte BB-Horses 2007 die Kreismeisterin. Auf zwei<br />
interessante Veranstaltungen weist BB-Horses schon jetzt hin:<br />
� Am Sonntag, dem 4. Mai, öffnet die Reitanlage ihre Tore. An<br />
diesem „Tag <strong>der</strong> Pferdebetriebe 2008“ gibt es zwischen 11<br />
und 17.00 Uhr ausreichend Gelegenheit zum Hineinblicken<br />
in die vielfältigen Aktivitäten rund ums Pferd.<br />
� Für das Wochenende 14./15. Juni lädt Bianca Charlé Freizeitreiter,<br />
Einsteiger und Neugierige zum 5. BB-Horses-Fun-<br />
Cup nach Dorfhagen herzlich ein. ■ Hansdieter Kurth<br />
KOMPAKT<br />
BB-Horses, Reitschule Breitensport<br />
Inhaberin und Reitlehrerin: Bianca Charlé<br />
Anschrift: Lindenstraße 26, Dorfhagen<br />
Tel.: (01 77) 724 50 83, www.bbhorses.de<br />
10 <strong>169</strong> UNTER DER <strong>STALEKE</strong> 1-2008
<strong>STALEKE</strong> Land und Leute<br />
37. Hagener Eiswette<br />
Bei strömendem Regen feierten Komitee-Mitglie<strong>der</strong><br />
und Eiswettfans am dritten<br />
Sonntag im Januar die 37. Hagener<br />
Eiswette. Eiswettschnei<strong>der</strong> Hartmut<br />
Pape musste die Prüfung <strong>der</strong> Aue mit<br />
seinem heißen Bügeleisen wie<strong>der</strong> einmal vom DLRG-Boot aus<br />
vornehmen, anstatt stolzen Schrittes über das Eis zu schreiten.<br />
Die Frauen, die behauptet hatten, dass „De Aue steiht”, verloren<br />
wie<strong>der</strong> einmal die Wette und mussten das Kohl- und Pinkelessen<br />
bezahlen. Sie ließen sich von <strong>der</strong> Fehleinschätzung aber nicht<br />
entmutigen und wetteten für 2009 erneut: „De Aue steiht”.<br />
Auch in diesem Jahr gab es wie<strong>der</strong> tolle Wett- und Tombolapreise,<br />
gespendet von vielen Geschäftsleuten und Bürgern. Dafür<br />
bedankt sich das Eiswett-Komitee ganz herzlich. Eigentlich<br />
sollten die Preise im vergangenen Jahr schon ausgegeben werden.<br />
Das klappte aber nicht, weil die Eiswette 2007 dem Sturm<br />
„Kyrill” zum Opfer fiel.<br />
Gewinner und Spen<strong>der</strong> des Versteigerungspreises<br />
Werner Holtz, Hagen. Ausrichtung einer Party mit 30 l Bier,<br />
Grillfleisch und Salaten für zehn Personen; gespendet von<br />
„Rahden´s Landhaus”, Hagen.<br />
Gewinner und Spen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Wettpreise<br />
1. Autoradio von <strong>der</strong> Firma Küver<br />
(Name <strong>der</strong> Gewinnerin nicht bekannt)<br />
2. Günther Otten<br />
(Gutschein Raiffeisen Warengenossenschaft)<br />
3. Irma Hoberg (Gutschein Reisebüro Koch)<br />
4. Ingeborg Hasselbach (Gutschein Restaurant „Dafni”)<br />
5. Reinhard Peters (Dekoration Haushaltsstudio 103)<br />
6. Andreas Pillat (Gutschein Restaurant „La Caravella”)<br />
Gewinner und Spen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Tombolapreise<br />
1. Britta Kuhn-Allers<br />
(Präsentkorb neukauf-Markt Schomacker)<br />
2. Ulrike Eicken (Kosmetik-Set Institut Ulrike)<br />
3. Lille Eickhoff (Gutschein Fitness-Studio Fit & Sun)<br />
Ursula Hess<br />
Spendenliste <strong>der</strong> Eiswette: Agsten, aktivmarkt, Alte Amtsapotheke,<br />
Autohaus Küver, Autohaus Mann, Bäckerei Frasch, Bäckerei von <strong>der</strong> Geest,<br />
Bäckerei Starke, „Bauernschänke“, Baumarkt Holze, Blumen-Kuhlmann,<br />
Brillen-optik Graue, Restaurant „Dafni“, Döscher´s Blumen, Raschwerbung,<br />
Durigon, En Garde, Fahrschule Dunkelberg, Fahrschule Müller,<br />
Frisör Figaro, Fit & Sun, Fliesen-Borchers, Fotostudio Flashlight, Frisör<br />
HaarScharf, Frisör Hennig, Fußböden Korn, Haarstudio Söhl, Hagener Sanitätshaus,<br />
Hannken Evi, Haushaltsstudio N o 103, Hautnah by Iris, Hol Ab,<br />
Holzhandel Wehmeyer, Kosmetikinstitut Ulrike, Klimek, Kreissparkasse,<br />
La Caravella, Landfrauen, Life Style, Maler Kreimeyer, Michaelis Hannelore,<br />
Möller Lisa, Naddi´s Modeshop, „Omega“, Party-Service Erven, Pam<br />
Pam, Pape, Papier & Co., Piratenburg, Rahden´s Landhaus, Raiffeisen-<br />
Warengenossenschaft, Reisebüro Koch, Ritter Rudi, Rulfs, Schlachter<br />
Wiecke, Schnei<strong>der</strong> Cakmak, Schomacker neukauf, Schuhhaus Wetjen,<br />
Senioren-Schlössschen, Sin(n)fonie, Stickelmann, Sun & Fun, Tee-Garten,<br />
Thaler-Immobilien, Tischlerei Kobbenbring, „Trattoria“, VGH Versicherung,<br />
Volksbank, Wochenmarkt.<br />
<strong>169</strong> UNTER DER <strong>STALEKE</strong> 1-2008<br />
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Naturschutzpreis des<br />
Landkreises Cuxhaven für das<br />
Hagener Königsmoor<br />
Schon häufig ist in unserer Heimatzeitung über<br />
das Projekt Hagener Königsmoor berichtet worden.<br />
Zunächst über die vielfältigen Probleme<br />
nach <strong>der</strong> maschinellen Abtorfung, dann über die<br />
überwältigende Zustimmung <strong>der</strong> Anlieger zur<br />
Wie<strong>der</strong>vernässung, weiter über die Verwirklichung des Moorlehrpfades<br />
durch den Arbeitskreis Moor und viele ehrenamtliche<br />
Helfer und auch mehrere Male über die Schönheiten <strong>der</strong><br />
Vogel- und Pflanzenwelt, die sich in diesem zu erhaltenden<br />
Lebensraum inzwischen wie<strong>der</strong> entwickelt haben.<br />
Am Ende des Jahres 2007 ist diese Gemeinschaftsarbeit überregional<br />
beson<strong>der</strong>s gewürdigt worden! Die Naturschutzstiftung<br />
des Landkreises Cuxhaven zeichnete den Kultur- und Heimatverein<br />
„Burg zu Hagen im Bremischen e.V.“ mit einem 2. Platz<br />
des Naturschutzpreises „Natürlich Cuxland“ aus.<br />
Auf diese Anerkennung können alle, die an dem Projekt praktisch<br />
mitgearbeitet haben o<strong>der</strong> es ideell unterstützt haben, sehr<br />
stolz sein.<br />
Den Eifrigsten unter ihnen wurde bei <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />
des Kultur- und Heimatvereins eine Urkunde überreicht<br />
und <strong>der</strong> Dank an alle ausgesprochen. [v.l. Jutta Siegmeyer<br />
(Vereinsvorsitzende), Konrad Stuck, Adolf Hartmann, Giesela<br />
Schwertfeger, Günter Siegmeyer, Dieter Vinar, Dr. Fre<strong>der</strong>ik<br />
Godehardt] ■ Juttta Siegmeyer<br />
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12 <strong>169</strong> UNTER DER <strong>STALEKE</strong> 1-2008
<strong>STALEKE</strong> Land und Leute<br />
Samtgemeinde-Ehrennadel<br />
verliehen<br />
HAGEN. Brunhild Ritzenhoff (Grüne) und Hardy Köhler<br />
(SPD) sind jüngst mit <strong>der</strong> Samtgemeinde-Ehrennadel ausgezeichnet<br />
worden. Beide waren über zwei Jahrzehnte sehr engagiert<br />
auf kommunalpolitischer und sozialer Ebene tätig. Dafür<br />
hat Samtgemeindebürgermeisterin Susanne Puvogel beide während<br />
einer Feierstunde im historischen Kapellensaal <strong>der</strong> Burg zu<br />
Hagen beson<strong>der</strong>s geehrt. In diesem festlichen Rahmen würdigte<br />
Puvogel auch die Verdienste von Wolfgang Steen (vgl. <strong>STALEKE</strong><br />
Nr. 168, S. 15). An <strong>der</strong> Feierstunde in <strong>der</strong> Burg nahmen auch<br />
Bürgermeister und Ratsherren teil. Musikalisch wurde sie von<br />
<strong>der</strong> Keyboard-Gruppe <strong>der</strong> Musikschule unter Leitung von Fred<br />
Gerken umrahmt.<br />
Strahlende Gesichter nach <strong>der</strong> Ehrung (von links): Samtgemeindebürgermeisterin<br />
Susanne Puvogel zeichnete Hardy Köhler und Brunhild Ritzenhoff mit <strong>der</strong> Samtgemeinde-Ehrennadel<br />
aus und würdigte das Engagement des Bundesverdienstkreuz-<br />
Trägers Wolfgang Steen.<br />
„Ihr seid in Eurer Zeit als Ratsmitglie<strong>der</strong> an vielen zukunftsweisenden<br />
Entscheidungen für unsere Samtgemeinde maßgeblich<br />
beteiligt,“ wandte sich die Samtgemeindebürgermeisterin in ihrer<br />
Laudatio an Brunhild Ritzenhoff und Hardy Köhler. Während<br />
ihrer kommunalpolitischen Verantwortung seien zum Beispiel<br />
Entscheidungen über den Bau des Klärwerkes in Sandstedt, die<br />
Übertragung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>tagesstätten auf die Samtgemeinde, die<br />
Eröffnung des ersten Jugendhauses und des „FrauenZimmers“<br />
sowie die Einstellung einer Gleichstellungsbeauftragten, die damals<br />
noch „Frauenbeauftragte“ hieß, gefallen. „Durch diese Maßnahmen<br />
wurde ein Mo<strong>der</strong>nisierungsschub ausgelöst, <strong>der</strong> zur Steigerung<br />
<strong>der</strong> Lebensqualität in unserer Samtgemeinde beigetragen<br />
hat,“ beschrieb Puvogel die positive Entwicklung. Im weiteren<br />
Verlauf ging sie auf den politischen und ehrenamtlichen Werdegang<br />
<strong>der</strong> frischgebackenen Ehrennadel-Träger ein. ■ Ursula Hess<br />
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»Lindenschänke«<br />
27628 Driftsethe-Weißenberg<br />
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aus dem<br />
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auch zum<br />
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Kaffee und Abendbrot<br />
am Rande <strong>der</strong> Geest!<br />
Gemütliche Atmosphäre,<br />
gepflegte Speisen und<br />
Getränke, Kegelbahn,<br />
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aller Art.<br />
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Di.–Fr.: 08.45 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
Samstag 08.00 Uhr bis 14.00 Uhr<br />
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Öffnungszeiten<br />
Di.–Fr.: 09.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
Samstag 09.00 Uhr bis 13.00 Uhr<br />
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13
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Frühwarnsystem*<br />
<strong>der</strong> VGH.<br />
Neu: Unwetterwarnungen<br />
per SMS und/o<strong>der</strong> E-Mail.<br />
*Bei bestimmten Versicherungspaketen kostenlos.<br />
VGH Vertretungen<br />
Matthias Laartz<br />
Karsten Baumgarten<br />
Amtsdamm 74 • 27628 Hagen<br />
Tel. 04746 7007 • Fax 04746 1631<br />
Jan-Uwe Mehrtens<br />
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Tel. 04296 456 • Fax 04296 76022<br />
Foto: Ursula Koop<br />
<strong>STALEKE</strong> Gewerbe und Dienstleistung<br />
Neu bei VGH:<br />
Elementarschadenversicherung<br />
HAGEN. Die eigenen vier Wände sind vielen Menschen <strong>der</strong><br />
wertvollste Besitz. Er kann sich im Schadenfall aber als große<br />
Belastung erweisen. Gerade wegen seines Wertes!<br />
Im Allgemeinen wissen wir mit hiesigen Wettereskapaden umzugehen.<br />
Das norddeutsche Gemüt trotzt Schmuddelwetter,<br />
Sturmböen und Dauerregen.<br />
Und dennoch: In Zeiten, in denen Unwetter immer häufiger<br />
werden, ist das Zuhause neuen Gefahren ausgesetzt. Das haben<br />
die Ereignisse <strong>der</strong> jüngsten Vergangenheit klar gezeigt: Im<br />
Januar verwandelten Starkregenfälle Teile unseres Landkreises<br />
in Seenlandschaften.<br />
Ein Badesee bei Hagen? Nein: Überschwemmungen im Januar!<br />
Und im vergangenem August haben Extremwetterlagen in Südnie<strong>der</strong>sachsen<br />
– in einer Region, in <strong>der</strong> damit eigentlich nicht<br />
zur rechnen war –, zu verheerenden Zerstörungen geführt.<br />
In an<strong>der</strong>en Gebieten sorgen großflächige Überbauungen <strong>der</strong><br />
Erdoberfläche dafür, dass das Wasser bei starkem Regen nicht<br />
mehr versickern kann. Dabei wird häufig zusätzlich das Fassungsvermögen<br />
<strong>der</strong> Kanalisation überschritten. Die Folge sind<br />
Überschwemmungs- o<strong>der</strong> erhebliche Rückstauschäden.<br />
Schlamm- und Wassermassen, durchfeuchtete Wände, beschädigte<br />
Heizungsanlagen im Keller und zerstörtes Inventar sorgen<br />
dann für eine Schadenhöhe, die an die Substanz geht.<br />
Derartige Überschwemmungsschäden waren bisher nicht<br />
zu versichern. Jetzt schließt die VGH diese Lücke mit einem<br />
erweiterten Versicherungsschutz: mit <strong>der</strong> Elementarschadenversicherung.<br />
Sie umfasst neben Überschwemmungen auch<br />
Erdbeben, Erdfall, Erdrutsch, Schneedruck und Lawinen,<br />
nicht aber Sturmflutschäden. Außerdem sind Schäden durch<br />
Wasserrückstau in <strong>der</strong> Kanalisation<br />
Kostenloser VGH-<br />
Frühwarn-Service<br />
mitversichert, sofern entsprechende<br />
bauliche Vorgaben <strong>der</strong> Gemeinde erfüllt<br />
wurden (z.B. Einbau eines Rück-<br />
schlagventils). Die Landesbauordnung und die Wassersatzung<br />
<strong>der</strong> Gemeinde geben darüber Aufschluss. Auch wenn in flussnahen<br />
Gebieten die Möglichkeit einer Elementarschadenversicherung<br />
geprüft werden muss, können in <strong>der</strong> Samtgemeinde<br />
Hagen nahezu alle Zonen versichert werden.<br />
Die Naturgewalten können wir nicht unmittelbar beeinflussen,<br />
doch wäre es zumindest hilfreich, kurz vor einem drohenden<br />
14 <strong>169</strong> UNTER DER <strong>STALEKE</strong> 1-2008
Unwetter gewarnt zu werden. Karsten Baumgarten und Matthias<br />
Laartz von <strong>der</strong> VGH-Vertretung in Hagen machen diesen<br />
kostenlosen Service für VGH-Versicherte jetzt möglich: den<br />
VGH-Frühwarn-Service Wind & Wetter.<br />
Dabei erfahren Sie aktuell durch eine SMS auf Ihr Handy o<strong>der</strong><br />
per E-Mail, wenn ein Unwetter droht. Diese automatische und<br />
unaufgefor<strong>der</strong>te Meldung warnt Sie vor Sturm, schwerem Gewitter<br />
mit Starkregen und Hagel, Neuschnee, schwachem Eisregen<br />
und strengem Frost. Somit können Sie selbst Vorkehrungen treffen<br />
o<strong>der</strong> auch bei Nachbarn und Freunden mit einem schönen<br />
Gruß von Jörg Kachelmann glänzen. Denn dessen Unwetterzentrale<br />
und das Fraunhoferinstitut sind für diese hochqualitativen<br />
Unwetterinformationen zuständig. Wenn Sie nicht rechtzeitig<br />
auf die Unwetterwarnungen reagieren können und es zu einem<br />
Schaden kommt, hat dies natürlich keinen Einfluss auf Ihren<br />
Versicherungsschutz! Vorsorge ist besser als Nachsorge. Darum<br />
fragen Sie in Ihrem VGH-Büro auch nach Maßnahmen, mit denen<br />
Sie Ihr Wohngebäude schon durch bautechnische und organisatorische<br />
Maßnahmen schützen und das Schadenausmaß<br />
erheblich reduzieren können. ■ Matthias Laartz, Karsten Baumgarten - VGH-Versicherung<br />
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<strong>169</strong> UNTER DER <strong>STALEKE</strong> 1-2008<br />
<strong>STALEKE</strong> Schule, Beruf und Zukunft<br />
Schülerfirma Hagen<br />
Die Schülerfirma wurde Anfang letzten Schuljahres<br />
gegründet. Sie besteht aus vier Abteilungen:<br />
1. Rund ums Haus:<br />
Die Abteilung kümmert sich um Gartenarbeiten und leistet<br />
auch Hilfe – wie Einkaufs- o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Hilfen.<br />
2. Die Gastronomieabteilung:<br />
Hier wird entwe<strong>der</strong> jede Woche gekocht und die Produkte in<br />
<strong>der</strong> Pausenhalle an Schüler und Lehrer verkauft, o<strong>der</strong> ein leckeres<br />
Frühstück zubereitet, das von den Lehrern bestellt werden<br />
kann.<br />
3. Die Kreativwerkstatt:<br />
Sie stellt Dekorationsartikel her, denen ein spezielles Thema<br />
o<strong>der</strong> ein bestimmter Anlass zugrunde liegt – zum Beispiel Ostern,<br />
Weihnachten o<strong>der</strong> jahreszeitliche Gelegenheiten.<br />
4. Die Marketing- und Finanzabteilung<br />
kümmert sich um die Finanzen <strong>der</strong> Schülerfirma und um Werbemaßnahmen.<br />
Die gesamte Schülerfirma besteht aus ca. 50<br />
Schüler(-innen)-n <strong>der</strong> H9 und <strong>der</strong> H10. Die Firma dient dazu,<br />
die Schüler/-innen <strong>der</strong> Abgangsklassen auf das echte Berufsleben<br />
vorzubereiten. Das geschieht so, dass die Schüler/-innen<br />
selbstständig arbeiten sollen und so auch lernen, Verantwortung<br />
zu übernehmen.<br />
Die Schüler/-innen mussten sich bei einer <strong>der</strong> vier Abteilungen<br />
bewerben. Die jeweiligen Abteilungsleiter konnten so die Mitarbeiter<br />
für ihre Abteilungen aussuchen und entscheiden, ob<br />
jemand geeignet ist o<strong>der</strong> sich eher bei einer an<strong>der</strong>en Abteilung<br />
bewerben sollte.<br />
Die selbst hergestellten Produkte <strong>der</strong> Firma werden fast jeden<br />
Donnerstag auf dem Wochenmarkt in Hagen angeboten. Falls<br />
auch Sie unsere Leistungen in Anspruch nehmen möchten, rufen<br />
Sie uns an – Tel.: (0 47 46) 93 86 31. ■ Vincent Scholz und Kai Sauer<br />
27628 Hagen<br />
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15
<strong>STALEKE</strong> Gewerbe und Dienstleistung<br />
Bei „Figaro“ hat sich was getan!<br />
HAGEN. Rechtzeitig zum 10-Jährigen bei „Figaro“ am 1. Juli<br />
2008 hat Friseurmeisterin Stephanie Geilich das Dienstleistungsangebot<br />
ihres Salons erweitert: Seit 1. März befindet<br />
sich bei „Figaro“ am Amtsdamm Nr. 40 ein Nageldesignstudio.<br />
Hier arbeitet Dominique Döscher, die bereits seit März 2007<br />
als Stylistin im Salon beschäftig ist.<br />
Angeboten werden jetzt Maniküre, Naturnagelverstärkung,<br />
Gelnägel und Nagelverlängerung mit einer speziellen Geltechnik,<br />
die sich als äußerst schonend für den Nagel erweist.<br />
Dominique Döscher als „Kleinkünstlerin“ – aus Fingernägeln werden<br />
Schmuckstücke.<br />
Als beson<strong>der</strong>en Schmuck bietet sie Frenchmaniküre und Hochzeitsnägel<br />
mit schicken Extras wie Glitzersteine, Muster usw.<br />
an. Bis Ende April können die Kunden beson<strong>der</strong>e Kennenlern-<br />
Angebote genießen. Hierbei werden natürlich Schüler- und<br />
Azubipreise berücksichtigt, denn gerade bei den jungen Damen<br />
ist Geltechnik mit Frenchmaniküre ein Muss. Als Extra-Bonus<br />
präsentiert Dominique das Top-Angebot „1 für 2“. Das heißt:<br />
Wenn eine Dame sich die Nägel verschönern lässt, braucht die<br />
Freundin nur 50% zu bezahlen. Ein Kontrolltermin nach sieben<br />
Tagen ist überdies gratis!<br />
So können sich ab sofort die Kunden erst am Kopf verwöhnen<br />
lassen und ganz nebenbei während einer Nagelbehandlung<br />
entspannen. ■ Stephanie Geilich<br />
Till Kamprath:<br />
„Gelenke sind mein Hobby.”<br />
Physiotherapeut seit 1981<br />
Manual Therapeut seit 1991<br />
Manuelle Therapie<br />
ist eine Methode, die es<br />
einem auf Grund genauer<br />
Kenntnisse <strong>der</strong> Gelenke<br />
ermöglicht, Beweglichkeit<br />
gezielt zu verbessern und<br />
Schmerzen zu verringern<br />
und zu verhin<strong>der</strong>n.<br />
Cyriax<br />
ist ein Konzept zur <strong>Unter</strong>suchung<br />
und Behandlung<br />
bei Problemen des<br />
Bewegungsapparates.<br />
<strong>STALEKE</strong> Vereinsleben<br />
Internetpräsenz<br />
des FC Hagen/Uthlede<br />
Seit Mitte 2007 hat <strong>der</strong> FC Hagen/Uthlede seine Internetseiten<br />
überarbeitet und präsentiert sie nun in neuem<br />
Gewand. Der FC Hagen/Uthlede e.V. von 2000<br />
möchte seine Mitglie<strong>der</strong> und alle Fußballbegeisterten<br />
über die aktuellen Situationen <strong>der</strong> einzelnen Mannschaften und<br />
des Vereins informieren sowie natürlich auch viele Zuschauer animieren,<br />
zu den Punkt-/Pokalspielen zu kommen.<br />
Nachdem sich die Jugendspielgemein-<br />
Jugendfußball des<br />
FC Hagen/Uthlede<br />
im Rückblick<br />
schaft Samtgemeinde Hagen (JSG SG<br />
Hagen), bestehend aus den Vereinen<br />
<strong>der</strong> Ortschaften Bramstedt, Driftsethe,<br />
Hagen, Uthlede und Wittstedt schon zur<br />
Saison 1994/1995 in Auflösung befand, wurde 1995 die JSG Hagen/Uthlede<br />
gegründet. Aus organisatorischen Gründen nahmen<br />
zuerst die A- und B-Junioren in <strong>der</strong> Spielzeit 1994/1995 unter<br />
<strong>der</strong> Regie <strong>der</strong> neuen, noch nicht offiziellen Spielgemeinschaft am<br />
Spielbetrieb teil, da <strong>der</strong> überwiegende Teil <strong>der</strong> Spieler diesen beiden<br />
Stammvereinen angehörte. Die Trennung war in <strong>der</strong> darauf<br />
folgenden Saison gänzlich vollzogen. Was bei den Jugendlichen<br />
(Saison 1994/1995 bis 1998/1999) schon lange funktionierte,<br />
wurde im Jahr 2000 auch auf den Herrenspielbetrieb ausgedehnt,<br />
und aus <strong>der</strong> JSG Hagen/Uthlede wurde <strong>der</strong> FC Hagen/Uthlede.<br />
Es gab einen stetigen Zulauf an jungen, ehrgeizigen Spielern, verbunden<br />
mit <strong>der</strong> ständigen Suche nach einsatzfreudigen Betreuern.<br />
Mit dem Zuwachs an Jugendlichen stieg auch die Leistungsdichte,<br />
so dass in vielen Jahrgängen große Erfolge zu verzeichnen<br />
waren und bis heute sind. Wer also informiert bleiben möchte,<br />
was den Fußballsport im FC Hagen/Uthlede angeht, ist auf <strong>der</strong><br />
Internetseite unter www.fc-hagen-uthlede.de richtig aufgehoben.<br />
Die Seite informiert über Trainingszeiten und Ansprechpartner<br />
<strong>der</strong> einzelnen Mannschaften, über den Punktspielbetrieb, wann<br />
und wo welche Mannschaft spielt mit Verlinkung auf die einzelnen<br />
Tabellen und allen an<strong>der</strong>en Informationen rund um den Verein.<br />
– Einfach mal reinschauen! ■ Joachim Korf<br />
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16 <strong>169</strong> UNTER DER <strong>STALEKE</strong> 1-2008
<strong>STALEKE</strong> Aus dem Rathaus<br />
Standesamt Hagen<br />
GEBURTEN<br />
18.07.2007 Jannis Mörig, Rechtenfleth<br />
16.10.2007 Junis Joona Irmler, Hagen im Bremischen<br />
17.10.2007 Julian Tönjes, Bramstedt-Wittstedt<br />
24.10.2007 Mary-Anne Zettler, Driftsethe<br />
01.11.2007 Jannis Wimmer, Driftsethe<br />
03.11.2007 Maria Sophie Valeria Patzer, Hagen i. Br.<br />
05.11.2007 Nils Henning Hüllen, Bramstedt-Harrendorf<br />
06.11.2007 Dario Bolte, Sandstedt<br />
17.11.2007 Colin Leonidas Marquardt, Hagen i. Br.<br />
22.11.2007 Julian Klawitter, Wulsbüttel-Lehnstedt<br />
03.12.2007 Marlon Jost Schwoge, Sandstedt<br />
07.12.2007 Neele und Amely Rößler, Wulsbüttel<br />
25.12.2007 Erla Hotes, Sandstedt-Wurthfleth<br />
31.12.2007 Sören Schwartz, Hagen im Bremischen<br />
14.01.2008 Chantal Balczuhn, Hagen im Bremischen<br />
15.01.2008 Elias Bohn, Uthlede<br />
27.01.2008 Finlay Schnakenberg, Hagen i. Br.<br />
EHESCHLIESSUNGEN<br />
24.11.2007 Edgar Lutz Wiecke und Manuela Wiecke,<br />
geb. Tuche Bramstedt, Sandstedt<br />
07.12.2007 Heiko Jens Scheffler und Susan Scheffler-<br />
Hovhannisyan, geb. Hovhannisyan, Hagen<br />
14.12.2007 Andreas Meyer und Mirja Meyer,<br />
geb. Krönke, Hagen<br />
20.12.2007 Manuel Frerichs und Ina Frerichs,<br />
geb. Block, Wulsbüttel<br />
20.12.2007 Daniel Krause und Ulrike Krause, geb. Stitz<br />
Peine, Hagen<br />
27.12.2007 Michael Kessenich und Anja Kessenich-<br />
Bäumer, geb. Bäumer Wulsbüttel-Lehnstedt<br />
27.12.2007 Bernd-Arnulf Kirsch und Bärbel Rosi Kirsch,<br />
geb. Czerwinska, Driftsethe<br />
28.12.2007 Rolf Kanzmeier und Alexa Kanzmeier,<br />
geb. Kairat, Wulsbüttel<br />
29.12.2007 Mike Zettler und Chanett Zettler,<br />
geb. Woitas, Driftsethe<br />
03.01.2008 Ulf Warnat und Itala Seren<strong>der</strong>o Krause,<br />
Wulsbüttel<br />
15.02.2008 Peter Kathmann und Birgit Kathmann,<br />
geb. Rehbein, Sandstedt<br />
01.03.2008 Alexan<strong>der</strong> Agsten und Sabrina Agsten,<br />
geb. Meyer, Hagen<br />
STERBEFÄLLE<br />
20.09.2007 Hans Klunk, Rechtenfleth<br />
17.10.2007 Kerstin Müller, geb. Melchers,<br />
Amselweg 14, Hagen<br />
29.10.2007 Margrit Anna Kaulbars, geb. Reffken,<br />
Hohenhammsweg 1, Sandstedt<br />
01.11.2007 Martha Christine Bullwinkel,<br />
geb. Mehrtens, Quellenweg 2, Uthlede<br />
<strong>169</strong> UNTER DER <strong>STALEKE</strong> 1-2008<br />
04.11.2007 Hilda Hulda Bürger, geb. Neubauer,<br />
In <strong>der</strong> Siedlung 16, Bramstedt<br />
05.11.2007 Amanda Magdalena Stuve, geb. Gaßmann,<br />
Amtsdamm 67, Hagen im Bremischen<br />
12.11.2007 Adeline Sophie Cordes, geb. Ficken,<br />
Waldstr. 8, Wulsbüttel-Lehnstedt<br />
22.11.2007 Helmut Georg Oldenbüttel,<br />
Neue Str. 1, Hagen<br />
23.11.2007 Otto Monsees, Zum Häsebusch 10, Bramstedt<br />
23.11.2007 Auguste Dora Hedwig Gertrud Kolbach,<br />
geb. Klipp, Memelstr. 10, Hagen<br />
26.11.2007 Erich Scharte, Heilbronn. Herr Scharte ist<br />
wenige Tage vor seinem 80. Geburtstag verstorben.<br />
Er war über lange Jahre ein Freund<br />
und För<strong>der</strong>er <strong>der</strong> <strong>STALEKE</strong><br />
29.11.2007 Auguste Theodora Schier,<br />
geb. Wieschermann, Parkstr. 3, Hagen<br />
17.12.2007 Brigitte Lieselotte Maleikat, geb. Freitag<br />
Harmonie 15, Hagen im Bremischen<br />
17.12.2007 Annelies Catharine Naujoks, geb. Mehrtens,<br />
Amtsdamm 31, Hagen im Bremischen<br />
26.12.2007 Rudolpf Karl Ritter<br />
Blumenstr. 17, Hagen im Bremischen<br />
01.01.2008 Hans Heesemann,<br />
In de Hörn 1, Hagen<br />
04.01.2008 Erich Kurt Kladny,<br />
Börsten 23, Hagen im Bremischen<br />
05.01.2008 Marga Beate Keithan, geb. Mencke,<br />
Breite Str. 3, Sandstedt<br />
06.01.2008 Lilli Mertsch, geb. Thillmann,<br />
Am Dobben 35, Uthlede<br />
11.01.2008 Margarete Anna Semler, geb. Mahnken,<br />
Bogenstr. 4, Uthlede<br />
13.01.2008 Irmtraud Gesine Luise Lückerath,<br />
geb. Niebuhr, Am Dobben 5 b, Uthlede<br />
15.01.2008 Hildegard Sophie Louise Meisterknecht,<br />
geb. Knust, Weserstr. 10, Sandstedt<br />
18.01.2008 Margret Sophie Marie Winkler,<br />
geb. Flemming, Parkstr. 3, Hagen<br />
18.01.2008 Gerald Johann Christian Hülseberg,<br />
Lammerhofstr. 5, Hagen<br />
19.01.2008 Dorothea Nietz, geb. Horst,<br />
Wehldorfer Str. 13, Beverstedt<br />
19.01.2008 Lü<strong>der</strong> Friedrich Eduard Knoop,<br />
Vor<strong>der</strong>str. 18, Sandstedt-Rechtenfleth<br />
23.01.2008 Wilfried Dieter Kettler,<br />
Weserstr. 5, Sandstedt<br />
27.01.2008 Maria Agnes Ernestine Schöneweiß, geb.<br />
Hennecke, Auf dem Wührden 14, Driftsethe<br />
08.02.2008 Wilfried Richard Hammer,<br />
Im Tal 10, Hagen im Bremischen<br />
10.02.2008 Christine Frida Denker, geb. Freter,<br />
Moorweg 2, Uthlede<br />
13.02.2008 Johanna Katharina Weber, geb. Lohse,<br />
Am Dobben 15, Uthlede<br />
NEUAUFLAGE:<br />
Sonntag, 8. Juni 2008<br />
17
Für IHRE<br />
Mitarbeit und<br />
Spende<br />
danken wir!<br />
Heinrich Claassen,<br />
Gudrun Grotheer,<br />
Karsten Höveling,<br />
Rebecca Hotes, Ursula Koop,<br />
Joachim Korf,<br />
ReNo Helmut Patschke,<br />
Annabelle Sartoris,<br />
Anke Schöndure,<br />
Vincent Scholz<br />
und Kai Sauer,<br />
Andreas Schwertfeger,<br />
Heiko Seibt,<br />
Jutta Siegmeyer,<br />
Jope Thomas<br />
Jan Christian Voos,<br />
Spenden:<br />
Jens Lehmann,<br />
Brigitte Schlüter,<br />
Jan + Doortje Mehrtens,<br />
Dieter Scharte,<br />
Barbara Bucholski,<br />
Käte Wendelken,<br />
Helene Stolze, Adda Tants<br />
Geführte Radtouren: Hagen, südliches Cuxland und »umzu« – mit Ellen Pethe<br />
und Herrmann Heiße<br />
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18 <strong>169</strong> UNTER DER <strong>STALEKE</strong> 1-2008
<strong>STALEKE</strong> Vereinsleben<br />
100 Jahre Posaunenchor<br />
Kassebruch: Feier am 15. Juni<br />
„Gott gab uns Atem“ ist das Motto, unter dem<br />
<strong>der</strong> Posaunenchor Kassebruch seinen 100. Geburtstag<br />
feiern wird.<br />
Um 10.00 Uhr eröffnet ein musikalischer Gottesdienst<br />
den Geburtstagsreigen in <strong>der</strong> Martin-<br />
Luther-Kirche. Mit dabei die befreundeten<br />
Bläser aus Bremen-Mahndorf/Hemelingen und <strong>der</strong> Landesposaunenwart<br />
Reinhard Gramm. Die Besucher dürfen sich auf<br />
festliche Choräle und schwungvolle Posaunenklänge freuen.<br />
Dafür üben die Frauen und Männer schon jetzt regelmäßig.<br />
Höhepunkt <strong>der</strong> Geburtstagsfeier ist das Kreisposaunenfest des<br />
Kirchenkreises Wesermünde-Süd. Ab 14.00 Uhr laden die etwa<br />
60 Bläser/-innen auch von benachbarten Chören in die Hermann-Allmers-Schule<br />
ein. Dargeboten wird den Freunden <strong>der</strong><br />
Posaunenklänge ein breitgefächertes Programm – ein Streifzug<br />
durch ihr großes Repertoire aus Kirchen- und Volkslie<strong>der</strong>n sowie<br />
aus mo<strong>der</strong>ner <strong>Unter</strong>haltungsmusik. Und auf die Freunde<br />
leckerer Torten und Kuchen wartet im Anschluss an die musikalische<br />
Erbauung eine reichhaltige Kaffeetafel.<br />
Die Geburtsstunde des ursprünglich genannten „Posaunenchor<br />
<strong>der</strong> Kirchengemeinde Hagen“ liegt im Dunkeln; erste<br />
Aufzeichnungen sind vom 9. September 1909 überliefert. Aber<br />
die oben abgebildete Tuba befindet sich bereits seit 1908 im<br />
Besitz des Chores (Das Instrument ist bei C.A.Wun<strong>der</strong>lich in<br />
Siebenbrunn, Vogtland gebaut worden). Diesen Kauf hat Heinrich<br />
Allmers, <strong>der</strong> damals schon als Jungbläser dabei gewesen<br />
ist und <strong>der</strong> 1957 den Verein als „Posaunenchor Kassebruch“<br />
wie<strong>der</strong>belebt hatte, zu früheren Zeiten dem langjährigen Mitglied<br />
des Chores und Chorleiter Willi Hasselmann bezeugt.<br />
Alle Bläser/-innen freuen sich auf das stolze Jubiläum ihres Chores.<br />
In <strong>der</strong> nächsten <strong>STALEKE</strong> werden wir ausführlich über das<br />
musikalische Erwachsenwerden des Jubilars berichten.<br />
Bereits jetzt gibt es Informationen über den Chor in <strong>der</strong> Festschrift<br />
„100 Jahre Martin-Luther-Kirche“ aus dem Jahre 1997<br />
und in den <strong>Ausgabe</strong>n <strong>der</strong> <strong>STALEKE</strong> Nr. 136/37. ■ Hansdieter Kurth<br />
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Seit nunmeht einem Jahr sind wir für sie da. Wir bedanken<br />
uns für das entgegengebrachte Vertrauen und<br />
werden auch in Zukunft unser Bestes für Ihre Zahngesundheit<br />
geben.<br />
Sprechzeiten:<br />
Montag 8.00–13.00 & 14.00–18.00 Uhr<br />
Dienstag und Donnerstag 8.00–11.00 & 15.00–20.00 Uhr<br />
Mittwoch 7.00–12.00 Uhr Freitag 8.00–14.00 Uhr<br />
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27628 Sandstedt dienstags 18 bis 19 Uhr<br />
Tel./Fax (0 47 02) 5103 Theoretischer <strong>Unter</strong>richt:<br />
dienstags 19 bis 20.30 Uhr<br />
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<strong>STALEKE</strong> Land und Leute<br />
Mehr vorlesen, mehr lesen!<br />
Liebe Menschen, die das Lesen hierzulande för<strong>der</strong>n wollen!<br />
Welchen Reiz hat doch das Lesen: Es öffnet Türen in an<strong>der</strong>e<br />
Welten. Es ermöglicht Reisen ohne Flugzeug und Auto. Es unterhält<br />
und bildet, es verleiht Flügel und tröstet.<br />
Deshalb ist es wirklich schwer zu sagen, ob Lesen Kin<strong>der</strong>n o<strong>der</strong><br />
Erwachsenen mehr Spaß macht. Noch schwieriger ist diese<br />
Frage aber fürs Vorlesen zu beantworten, denn: Gemeinsame<br />
Lektüre bildet, und gleichzeitig schafft sie Nähe! Die Vorteile<br />
des Vorlesens für das Kind sind ganz offensichtlich!<br />
Seine eigene Weitsicht wird ebenso entwickelt wie seine<br />
Sprachfähigkeit. Sein Wissen erweitert sich, und die Fähigkeit<br />
zu beobachten wird durchs Vorlesen geför<strong>der</strong>t. Ganz wichtig:<br />
Das Kind lernt zuzuhören, Fantasie zu entwickeln und sich<br />
in Kreativität zu üben. Außerdem wird durchs Vorlesen seine<br />
Konzentrationsfähigkeit und sein Gedächtnis gestärkt.<br />
Kurz: Mit dem Vorlesen schaffen Sie Kin<strong>der</strong>n die wichtigste<br />
Grundlage zum Lesenlernen! Und das Lesen ist, wie Sie alle<br />
längst wissen, die Kulturtechnik überhaupt!<br />
Falls Sie, „liebe Menschen, die das Lesen hierzulande för<strong>der</strong>n<br />
wollen“, sich weiter informieren möchten, ja wissen wollen:<br />
� „Wo und wie kann ich vorlesen?“ und<br />
� „Was soll ich vorlesen?“ – dann helfen Ihnen nachfolgende<br />
Tipps:<br />
� Stiftung Lesen,<br />
Römerwall 40, 55131 Mainz,<br />
Tel.: 0 61 31/28 89 00 o<strong>der</strong> Email: Mail@StiftungLesen.de<br />
o<strong>der</strong> www.stiftung-lesen.de<br />
� Literatur<br />
� Özdemir, Cem (Hrsg.) Abenteuer Vorlesen – Ein Wegweiser für<br />
Initiativen, Edition Körber Stiftung, Hamburg 2002, 12 Euro.<br />
� Spaß am Lesen – Leseför<strong>der</strong>ung in <strong>der</strong> Mediengesellschaft,<br />
Velber im OZ-Verlag, Freiburg 2003, 12,90 Euro.<br />
� Lesemuffel und Leseratten – Wie Kin<strong>der</strong> Lust auf Bücher<br />
kriegen, Serie Piper, München 1988, 6,90 Euro.<br />
� Weitergehende Informationen erhalten Sie auch im „Theaterwerk<br />
Albstedt“ bei Wolfgang Steen, Tel.: 0 47 46/95 10 13<br />
und in <strong>der</strong> Samtgemeindebücherei (s. „Telefonübersicht“:<br />
Rathaus).<br />
� Selbstverständlich hilft Ihnen gerne auch <strong>der</strong> RATORT, sich<br />
als Vorlesepaten zu engagieren (s. „Telefonübersicht“: Rathaus).<br />
■ Hansdieter Kurth<br />
20 <strong>169</strong> UNTER DER <strong>STALEKE</strong> 1-2008
<strong>STALEKE</strong> Gesundheit<br />
Vibrationstraining –<br />
zeitsparend und wirksam<br />
Was haben viele, die von Volksleiden wie Rückenschmerzen,<br />
Osteoporose und Beckenbodeninsuffizienz<br />
geplagt sind, mit unserer Fußballnationalmannschaft<br />
gemeinsam?<br />
Sie kennen die positiven Effekte des Vibrationstrainings!<br />
In wenigen Minuten können mechanische Schwingungen<br />
genauso viel o<strong>der</strong> sogar mehr leisten als reguläres<br />
Krafttraining. Und so funktionieren die Geräte:<br />
Vibrationen lösen Sehnen- und Muskeldehnreflexe aus, die Muskeln<br />
ziehen sich blitzschnell zusammen und lockern sich wie<strong>der</strong>.<br />
In wenigen Minuten kontrahieren sie einige tausend Male. Zahlreiche<br />
medizinische Studien belegen die Wirksamkeit.<br />
Im Rahmen <strong>der</strong> „Bed-Rest“-Studie (2003/2004) untersuchte das<br />
Berliner Zentrum für Muskel- und Knochenforschung (ZMK)<br />
die Effekte des Vibrationstrainings an einem für den Einsatz im<br />
All konstruierten Gerät. Die Tests bezogen sich auf die Verwendung<br />
in <strong>der</strong> Schwerelosigkeit und bei Bettlägerigkeit, wo langfristig<br />
relativ viel Muskelmasse verloren geht. Mehrere Monate<br />
mussten die ruhiggestellten Probanden dafür liegend auf die<br />
„Wackelplatte“. Fazit: Muskelabbau wurde vermieden.<br />
Das Vibrationstraining eignet sich z.B. bei<br />
� allgemeiner Schwäche und Trainingsmangel<br />
� Kraft- und/o<strong>der</strong> Leistungsverlust bei Immobilisation, nach<br />
Unfällen o<strong>der</strong> nach Operationen<br />
� multipler Sklerose<br />
� Parkinson<br />
� Balancestörungen<br />
� Beckenbodeninsuffizienz<br />
� Durchblutungsstörungen <strong>der</strong> Füße und <strong>der</strong> Beine u.v.m.<br />
Eine professionelle Einweisung am Gerät, die die individuellen<br />
Voraussetzungen des jeweiligen Trainierenden berücksichtigt,<br />
ist dabei unumgänglich. ■ Anke Schönduve<br />
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<strong>STALEKE</strong> Schule, Beruf und Zukunft<br />
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Ehrenamtliches Dienstleistungszentrum<br />
Ob Französisch, Latein, Deutsch, Mathe o<strong>der</strong>,<br />
o<strong>der</strong> … Etliche Schüler/-innen aus unserer Samtgemeinde<br />
wollen ihre Fähigkeiten gerne weitergeben<br />
und an<strong>der</strong>en, zumeist jüngeren Schülern<br />
helfen, Lücken zu stopfen o<strong>der</strong> durch bessere<br />
Leistungen mehr Freude am Schulalltag zu erleben.<br />
Der RATORT, das ehrenamtliche Dienstleistungszentrum <strong>der</strong><br />
Samtgemeinde, stellt auf Anfrage kostenlos Verbindungen zu<br />
solchen Helfern her. Sollte es zu Absprachen zwischen den<br />
Nachfragenden und Anbietenden kommen, werden weitere<br />
Einzelheiten selbstständig abzusprechen sein.<br />
Der RATORT ist donnerstags von 9 – 12 und von 15 – 18 Uhr<br />
zu erreichen; Tel.: (0 47 46) 87 90 30. ■ Hansdieter Kurth<br />
<strong>STALEKE</strong> Land und Leute<br />
Treffpunkt: Literaturkreis<br />
RATORT<br />
ALBSTEDT – BRAMSTEDT – DORFHAGEN – DRIFTSETHE – HAGEN – HARRENDORF – HEINE – HOOPE – KASSEBRUCH – LEHNSTEDT – LOHE – OFFENWARDEN – RECHTENFLETH – SANDSTEDT – UTHLEDE – WERSABE – WITTSTEDT – WULSBÜTTEL – WURTHFLETH<br />
Ehrenamtliches Dienstleistungszentrum<br />
Für Menschen mit Interesse an Literatur, die gern<br />
auch gemeinsam lesen wollen o<strong>der</strong> sich über Bücher<br />
informieren und mit an<strong>der</strong>en austauschen<br />
wollen. Ab Herbst wollen wir ein entsprechendes<br />
Angebot in Hagen machen. Um zu klären, wer da-<br />
bei mitmachen will, und in welcher Form dieser Literaturkreis<br />
durchgeführt werden sollte, laden wir ein zu einem Treffen im RA-<br />
TORT am Donnerstag, 17. April um 18.00 Uhr. Nähere Informationen<br />
bei Wolfgang Steen ; Tel.: (0 47 46) 95 10 13. ■ Wolfgang Steen<br />
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17. Mai: Tag <strong>der</strong> Offenen Tür<br />
im Kompostwerk Sandstedt<br />
Den Weg <strong>der</strong> Gartenabfälle vom Haushalt<br />
bis hin zur Verwertung zeigt Firmeninhaberin<br />
Jutta Grube interessierten<br />
Bürgerinnen und Bürgern am Sonnabend, dem 17. Mai. Das<br />
neu gegründete Lohnunternehmen Grube-Warns GmbH stellt<br />
sich mit seinem kompletten Fuhrpark vor. Und die Schlachterei<br />
Schöwe sorgt für das leiblich Wohl. Firmenmitinhaber <strong>der</strong><br />
Grube-Warns GmbH, Herr Thomas Borchers-Warns, stellt das<br />
landwirtschaftliche Lohnunternehmen mit seinen Treckern,<br />
Ackerbaugeräten und Baggern vor. Wer selbst Hand anlegen<br />
will, kann mit dem Minibagger sein Geschick beweisen.<br />
Sie steht für den Biokreislauf von <strong>der</strong> Pflanze bis zum Fertigkompost –<br />
Firmenchefin Jutta Grube.<br />
Der Gartenabfall aus dem Landkreis Cuxhaven wird in<br />
Sandstedt zu gütegesichertem Fertigkompost verarbeitet. Dicke<br />
Baumstämme und Äste verarbeitet <strong>der</strong> firmeneigene Großhacker<br />
zu hochwertigem Holzhäcksel.<br />
Führungen für<br />
Schulen und<br />
Kin<strong>der</strong>gärten<br />
Rindenmulch, Blumenerde, Dünger,<br />
Sand, Kies und an<strong>der</strong>e Baustoffe erweitern<br />
die Angebotspalette.<br />
Im Rahmen von Führungen wird Jutta<br />
Grube interessierten Schulen, Kin<strong>der</strong>gärten und angemeldeten<br />
Gruppen auch schon am 15. und 16. Mai Gelegenheit geben<br />
das Kompostwerk zu besichtigen.<br />
Anmeldungen werden gerne unter (0 47 02) 92 92 00 o<strong>der</strong><br />
email: mail@gru.be angenommen. ■ Jutta Grube<br />
Tag <strong>der</strong><br />
offenen Tür<br />
KOMPOSTWERK SANDSTEDT<br />
am 17. Mai 2008 Sandstedter Moor 10<br />
27628 Sandstedt Öffnungszeiten:<br />
Tel. (0 47 02) 92 92 00 Mo. bis Fr. 7-17 Uhr<br />
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22 <strong>169</strong> UNTER DER <strong>STALEKE</strong> 1-2008<br />
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CHAFT U<br />
50<br />
U B E<br />
Jahre<br />
1955–2005<br />
STE DER
<strong>STALEKE</strong> Verschiedenes<br />
„Gups“ für „Pusteblume“<br />
HAGEN. Das Umweltprojekt „Meike – Der Sammeldrache”<br />
von <strong>der</strong> „Stiftung Lesen” entwickelt sich für den Hagener Kin<strong>der</strong>garten<br />
„Pusteblume“ zu einer Erfolgsgeschichte. Seit 18<br />
Monaten beteiligt er sich an dieser Aktion.<br />
Das Rezept ist einfach: In Sammelboxen können Bürger/-innen<br />
leere Tonerkartuschen, Druckerpatronen und ausgediente<br />
Handys entsorgen. Alles wird <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>verwertung zugeführt.<br />
Für jedes gesammelte Modul erhält <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>garten<br />
grüne Umwelt-Punkte – „Gups“ – die gegen Spielmaterialien<br />
eingetauscht werden können.<br />
Anfang des Jahres stand „Pusteblume” mit 5329 „Gups“ landesweit<br />
auf Platz zwei. Von 170 Kin<strong>der</strong>gärten! Bundesweit steht<br />
er auf Platz acht von 1509 Kin<strong>der</strong>gärten und ist jetzt mit tollen<br />
Geschenken belohnt worden. Kin<strong>der</strong> und Betreuerinnen freuen<br />
sich über bunte Jongliertücher, Bälle, Riesenperlen, eine Turnmatte<br />
und 12 Kin<strong>der</strong>bücher zum Vorlesen. Sogar ein Musikinstrument,<br />
ein Metallofon, befindet sich unter den Prämien. „Wir<br />
beteiligen uns an dieser Aktion, weil sie dem Umweltschutz<br />
dient und wir gleichzeitig nützliche Spielmaterialien geschenkt<br />
bekommen,“ erklärt Erzieherin Cordula Rößler.<br />
Kin<strong>der</strong>gartenleiterin Hannelore Hemme (links) freut sich mit den Kleinen<br />
über die tollen Umwelt-Prämien. Die kleine Kyra (vorne links) testet<br />
schon mal das neue Metallofon.<br />
In Hagen sind Sammelboxen in folgenden Einrichtungen und<br />
Geschäften zu finden: Rathaus, Most GmbH, En Garde Marketing,<br />
Ritter-Elektronik und in <strong>der</strong> „Pusteblume“. Selbst gebastelte<br />
Boxen stehen außerdem bei Papier & Co, Autohaus<br />
Küver, Wasser- und Schifffahrtsamt Bremerhaven, Elektro-<br />
Martens Loxstedt, „Haus im Park”<br />
Ab April – neues<br />
Sammeljahr<br />
<strong>169</strong> UNTER DER <strong>STALEKE</strong> 1-2008<br />
Bremerhaven, Landkreis Wesermarsch<br />
Brake sowie in zwei Bremer Firmen.<br />
Jetzt hofft man im Kin<strong>der</strong>garten wei-<br />
terhin auf kräftige <strong>Unter</strong>stützung des Projekts. „Anfang April<br />
beginnt ein neues Sammeljahr. Je mehr Druckerpatronen,<br />
Tonerkartuschen und Handys in den Boxen landen, desto besser<br />
für den Kin<strong>der</strong>garten und die Umwelt,” appelliert Cordula<br />
Rößler an die sammelfreudigen Bürger/-innen. ■ Ursula Hess<br />
NEUAUFLAGE:<br />
Sonntag, 8. Juni 2008<br />
Landschlachterei Werner Schöwe<br />
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<strong>STALEKE</strong> Gewerbe und Dienstleistung<br />
Ingrid Rauner –<br />
die professionelle Mediatorin<br />
HAGEN. Streiten gehört zum Leben. Aber<br />
wie oft eskaliert die Situation durch verletzende<br />
Ärgermitteilungen z.B. bei Erbschaftso<strong>der</strong><br />
Trennungskonflikten in <strong>der</strong> Familie,<br />
bei Konflikten in den Betrieben o<strong>der</strong> in öffentlichen Verwaltungen,<br />
auch unter Kollegen in Schulen und Kin<strong>der</strong>gärten. Am<br />
Ende stehen Sieger und Verlierer oft vor einem Scherbenhaufen.<br />
Dabei lassen sich Konflikte konstruktiv bearbeiten, ohne<br />
zu verletzen und ohne zu triumphieren.<br />
Zwei Einsichten können dabei helfen:<br />
� Je<strong>der</strong> Konflikt birgt in sich die Chance, gestärkt aus ihm herauszukommen.<br />
Sache und Person sind strikt zu trennen, um<br />
einen Gesichtsverlust des Konfliktpartners zu vermeiden.<br />
Ganz sicher braucht man, um die „Win-Win“-Methode <strong>der</strong><br />
Mediation anzuwenden, professionelle Hilfe durch eine ausgebildete<br />
Mediatorin, wie die Hagener Ingrid Rauner.<br />
Die Dipl.-Pädagogin hilft<br />
� Konflikte zu entschärfen, eigene Interessen in Konflikten<br />
selbstbewusst zu vertreten, ohne zu verletzen, und faire Lösungen<br />
im Konfliktfall zu suchen.<br />
Um diesen friedensstiftenden Prozess voranzubringen, arbeitet<br />
sie allein, im Mediatoren-Team o<strong>der</strong> wenn erfor<strong>der</strong>lich,<br />
mit fachlich spezialisierten Mediatoren zusammen wie z.B.<br />
Rechtsanwälten.<br />
Mediatoren sind dabei immer<br />
� neutral in <strong>der</strong> Sache, allparteilich und achtsam gegenüber<br />
den Konfliktparteien, verschwiegen und verantwortlich für<br />
den Prozess, nicht aber für die Inhalte <strong>der</strong> Verhandlungen.<br />
Ihre Vermittlung in Konflikten entfaltet dort ihre höchste Wirkung,<br />
wo die Streitenden selbst an einer Lösung des Konflikts<br />
beteiligt sein wollen. Daher bietet Frau Rauner in ihrer Praxis<br />
nicht nur für Konflikte in <strong>der</strong> Familie, in Schulen, Kin<strong>der</strong>gärten<br />
und am Arbeitsplatz Mediation an, son<strong>der</strong>n sie bildet auch<br />
Erzieherinnen und Lehrerinnen sowie Senioren und ehrenamtlich<br />
Tätige zu Mediatoren aus.<br />
Supervision ist ein weiteres Tätigkeitsfeld von ihr. Hier berät<br />
sie berufstätige Frauen und Männer, die ihre professionellen<br />
Fähigkeiten ergänzen o<strong>der</strong> verbessern wollen, o<strong>der</strong> daran arbeiten,<br />
Handlungsmuster zu verän<strong>der</strong>n.<br />
Ingrid Rauner hat eine wissenschaftliche Ausbildung als Dipl.-<br />
Pädagogin und eine Ausbildung als Mediatorin und Supervisorin.<br />
Sie war viele Jahre am Berufsbildungszentrum in Brake im<br />
Bereich Sozialpädagogik tätig und war wesentlich am Aufbau<br />
des Mediationszentrums des Bildungsnetzwerkes in Brake beteiligt.<br />
(www.bine-wesermarsch.de). Seit 2001 bildet sie dort<br />
Mediatoren aus.. ■ Hansdieter Kurth<br />
KOMPAKT<br />
Praxis für Mediation und Supervision<br />
Inhaberin: Dipl.-Pädagogin Ingrid Rauner<br />
Anschrift: Döhrnweg 36, Hagen<br />
Tel.: (0 47 46) 95 00 42, Email: i.rauner@t-online.de<br />
24 <strong>169</strong> UNTER DER <strong>STALEKE</strong> 1-2008
<strong>STALEKE</strong> Verschiedenes<br />
Mathilde Tschira –<br />
die poetische Malerin<br />
HAGEN. Malerei und Literatur – aus diesen Quellen schöpft<br />
Mathilde Tschira tagtäglich Lebensmut und Heiterkeit. Und<br />
weil sich die 91-Jährige zudem gut aufgehoben weiß bei ihrer<br />
„Aufwartefrau“ Olga Dmitritschuk und von „regelmäßigen<br />
Besuchen meiner alten Freunde“, ist sie mit sich und ihrem<br />
Leben ganz und gar zufrieden. Mit einem Leben, das sich mit<br />
schönen Erinnerungen in ihrer hübschen Wohnung wie<strong>der</strong>spiegelt:<br />
mit Gemälden vom Vater und alten Familienfotos,<br />
mit Portraitzeichnungen und Buchgeschenken sowie mit allerlei<br />
bedeutungsschweren Gebrauchsgegenständen von lieben<br />
Menschen.<br />
Die Malerei: Ererbt vom Vater und schon früh geför<strong>der</strong>t von<br />
ihrem Lehrer, lag das Talent lange Zeit brach. Notgedrungen.<br />
Denn Beruf (40 Jahre Krankenschwester), Familie und<br />
die häusliche Pflege ihrer Mutter über lange Jahre for<strong>der</strong>ten<br />
die ganze Frau. Erst 1975 – also mit 59 Jahren – belebte die<br />
sprachgewandte Frau ihr Talent wie<strong>der</strong>. „Jetzt male ich Poesie“,<br />
schwärmt sie und lässt ihren Blick über die fotografisch<br />
genauen Blumenmotive schweifen. So, als stünden sie in voller<br />
Blüte vor ihr auf dem Balkon. Und aus all ihren Bil<strong>der</strong>n spricht<br />
die Innigkeit einer dankbaren, demütigen Frau, die Freude<br />
über die Vollendung eines weiteren Lieblingsbildes und die<br />
Vorfreude darauf, einen lieben Menschen in Kürze damit zu<br />
beschenken.<br />
Die 91-jährige Mathilde Tschira und ihre neueste Poesie „Iris“.<br />
Nein, verkaufen wird sie ihre Bil<strong>der</strong> nicht! „Verschenken? Ja!<br />
Dann darf ich mich ja noch einmal freuen!“, lächelt sie. Wohl<br />
wissend, dass das Schenken doppelt Freude bereitet: dem Beschenkten<br />
und dem Schenkenden selbst. ■ Hansdieter Kurth<br />
<strong>169</strong> UNTER DER <strong>STALEKE</strong> 1-2008<br />
Hannelore Förster<br />
Fußpflege<br />
Ich freue mich auf Ihren Besuch!<br />
Mühlenteich 12 · 27628 Hagen<br />
Termine nach Vereinbarung · Tel. (0 47 46) 10 98<br />
Ton Cornelisse<br />
Blumen-Handel<br />
Im Bocksacker 1<br />
27628 Bramstedt/Gewerbegebiet<br />
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Seit dem 5. März 2008 ist unsere Halle<br />
wie<strong>der</strong> geöffnet mit tollen Angeboten im<br />
Baumschulbereich, bei Zimmerpflanzen,<br />
Zwiebelgewächsen, Stiefmütterchen sowie<br />
im Schnittblumenbereich.<br />
Bitte achten Sie auf die neuen<br />
Öffnungszeiten unten im Feldrand. Wir<br />
freuen uns auf Ihren Besuch und halten wie<br />
immer Kaffee und Tee gratis für Sie bereit.<br />
Wir freuen uns auf eine neue und<br />
hoffentlich schöne warme Saison.<br />
Neue Öffnungszeiten:<br />
mittwochs von 15.00 bis 18.00 Uhr<br />
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Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />
und halten laufend<br />
günstige Angebote für Sie bereit.<br />
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25
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Auskünfte: Gemeindebüro im Forsthaus,<br />
Zimmer 5 o<strong>der</strong> Telefon (0 47 46) 87-62<br />
<strong>STALEKE</strong> Gewerbe und Dienstleistung<br />
Swin-Golf:<br />
ein vergnüglicher Freizeitsport<br />
HAGEN. „Captain Hook“, „Klaus Störtebecker“,<br />
„Francis Drake“ – so heißen<br />
drei von neun Bahnen (Fairways) unterschiedlicher<br />
Länge auf <strong>der</strong> fünf Hektar<br />
großen Swin-Golf-Anlage an <strong>der</strong> Hagener<br />
Piratenburg, dem „Piratengolfplatz“. Die Gesamtlänge<br />
<strong>der</strong> Bahnen beträgt 1285 m, und mit 35 Schlägen liegen die<br />
Spieler/-innen im Soll (Par).<br />
Swin-Golf ist ein von alten bäuerlichen Regeln abgeleitetes<br />
Ballspiel aus Frankreich, dessen Verlauf große Ähnlichkeiten<br />
mit Golf hat. Im Gegensatz dazu aber wird Swin-Golf auf naturbelassenem<br />
Gelände gespielt und gilt auf Grund <strong>der</strong> leicht<br />
verständlichen Regeln und <strong>der</strong> einfachen Ausrüstung als eine<br />
vergnügliche Alternative zum Golf. Es wird wie Golf gespielt:<br />
Der Ball muss mit möglichst wenigen Schlägen auf das „Green“<br />
gespielt und dort eingelocht werden. Zum Spielen reicht normale<br />
Freizeitbekleidung aus. Swin-Golf kann jede/-r spielen,<br />
denn es ist schnell zu erlernen.<br />
Zu Spielbeginn erhält je<strong>der</strong> Swin-Golfer zwei knallbunte Bälle,<br />
einen passgenauen Universalschläger und eine illustrative<br />
Spielkarte mit Spiel- und Platzregeln. Und auf Wunsch gibt<br />
Inhaber Norman van Veenendaal auch eine kostenlose Einweisung.<br />
Denn: „Auf das richtige Schwingen kommt es an!“<br />
Kein Stress, keine Hektik – nur viel Spaß gibt es auf dem Swin-Golf-Platz.<br />
Anlage, Spiel und das „Drumherum“ eignen sich auch hervorragend<br />
für Veranstaltungen von Vereinen, Geburtstagstouren,<br />
Firmenausflügen o<strong>der</strong> Touren an beson<strong>der</strong>en Feiertagen. Bollerwagen<br />
– ausgestattet mit Kühlboxen, Getränken und Snacks<br />
– stellt die „Piratenburg“ dazu preiswert bereit. Als zukünftiges<br />
Mitglied im Dachverband <strong>der</strong> Deutschen Swin-Golfclubs erstrebt<br />
Herr van Veenendaal für seine Anlage die nationale und<br />
internationale Turnierfähigkeit. Welch eine touristische Perspektive<br />
für Hagen und die Samtgemeinde! ■ Hansdieter Kurth<br />
KOMPAKT<br />
Piratengolfplatz Hagen<br />
Inhaber: Norman van Veenendaal<br />
Anschrift: Pferdehamm 4, Hagen<br />
Eintrittspreis pro Tagesticket und Ausrüstung: 7 Euro/Erwachsene;<br />
5 Euro/Kin<strong>der</strong><br />
Öffnungszeiten: auf Anfrage, Tel.: (0 47 46) 93 81 15<br />
Email: info@piratengolf.de<br />
26 <strong>169</strong> UNTER DER <strong>STALEKE</strong> 1-2008
<strong>STALEKE</strong> Verschiedenes<br />
Helmut Horch sagt nach<br />
28 Jahren „tschüss“<br />
HAGEN. „Ich bin ein Zahlenmensch“, sagt Helmut Horch<br />
über sich. In <strong>der</strong> Tat: Zahlen sind sein Beruf! Denn die Entwürfe<br />
<strong>der</strong> Haushaltspläne für die sechs Mitgliedsgemeinden<br />
sind seit Jahren sein Werk. Auch die Jahresrechnungen – also<br />
die Abrechnungen dieser Haushalte zur Vorlage bei <strong>der</strong> Kommunalaufsicht<br />
– tragen unverkennbar seine Handschrift. Und<br />
neuerdings auch <strong>der</strong> Haushaltsentwurf für die Samtgemeinde.<br />
„Alle sieben Haushalte sind fertig. Und die Abrechnungen für<br />
das vergangene Jahr ebenfalls“, zieht Herr Horch zufrieden Bilanz.<br />
So spricht einer, <strong>der</strong> „sein Haus bestellt“ hat und seinem<br />
Nachfolger im wahrsten Sinnes „einen geordneten Haushalt“<br />
übergeben will.<br />
Helmut Horch ist 61 Jahre alt. Der Vater zweier volljähriger<br />
Kin<strong>der</strong> geht Mitte April in den vorzeitigen Ruhestand. Der gelernte<br />
Finanzbeamte ist seit dem 1. Juni 1980 in <strong>der</strong> Hagener<br />
Verwaltung tätig; zunächst als Kassenleiter und seit dem 1.<br />
August 1998 als Gemeindekämmerer – „Herr“ über die Finanzen<br />
von Bramstedt, Driftsethe, Hagen, Sandstedt, Uthlede und<br />
Wulsbüttel.<br />
„Nebenbei“ war Herr Horch über<br />
Interessante<br />
Zusatzaufgaben<br />
<strong>169</strong> UNTER DER <strong>STALEKE</strong> 1-2008<br />
mehrere Jahre Samtgemeindewahlleiter<br />
– also Derjenige, <strong>der</strong> hier an <strong>der</strong><br />
Spitze all <strong>der</strong>er steht, die darüber wa-<br />
chen, dass die Willensäußerung des Souveräns – aller Frauen,<br />
Männer und Jugendlicher – an bestimmten Terminen unverfälscht<br />
zu Ausdruck kommen kann; wie zum Beispiel am 27.<br />
Januar zur Landtagswahl.<br />
Ein Höhepunkt seiner 28-jährigen Verwaltungstätigkeit war<br />
für ihn zweifellos die Amtshilfe, die er nach <strong>der</strong> Wende in Abschnitten<br />
zwei Jahre lang für die Gemeinde Hagen auf Rügen<br />
und in Klausdorf bei Stralsund geleistet hat. Absolut lehrreich<br />
dabei für ihn die ständige Gratwan<strong>der</strong>ung zwischen <strong>der</strong> unverhohlenen<br />
Skepsis, die seiner Hilfe entgegenschlug, und <strong>der</strong><br />
Dankbarkeit für ebendiese Hilfe.<br />
Leichter zum Führerschein mit dem<br />
neuen VW Tiguan<br />
Mit Rückfahrkamera zum besseren Einparken<br />
Mit elektronischer Handbremse (löst sich von selbst – nur Gas geben)<br />
Bestrebt, nichts Unerledigtes seinem Nachfolger zurückzulassen,<br />
sorgt sich Helmut Horch um zwei Dinge:<br />
Die schwindsüchtige Haushaltslage <strong>der</strong> Samtgemeinde. Die<br />
�<br />
Kommune wird 2008 über 11 Mio. Euro mehr ausgeben<br />
(müssen) als sie einnehmen wird. Tendenz: steigend.<br />
Die Partnerschaft zur polnischen Gemeinde Pluznica. „Ich<br />
�<br />
wünsche mir sehr, dass sie mit diesen freundlichen und<br />
wissbegierigen Menschen fortgesetzt wird.“ ■ Hansdieter Kurth<br />
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<strong>STALEKE</strong> Veranstaltungen<br />
STÄNDIGE TERMINE<br />
Jeden 1. Dienstag/Monat um 19.00 Uhr: „<strong>Unter</strong>nehmer-Stammtisch“; die Orte werden<br />
rechtzeitig bekannt gegeben | Jeden 1. Donnerstag/Monat: öffentlicher Briefmarkentausch,<br />
Gemeindehaus Hagen 18.00-22.00 Uhr | Jeden 1. Freitag/Monat: Klönschnack des<br />
Seniorenbeirats von 10.00-12.00 Uhr. Die Veranstaltungen finden im Seniorenschlösschen<br />
statt, Info auch unter Tel. (0 47 46) 14 06 | Jeden 2. und 4. Donnerstag/Monat: Spielenachmittag<br />
des Seniorenbeirats von 14.30-18.00 Uhr; die Veranstaltungen finden in <strong>der</strong> Landbäckerei<br />
Meyerhoff statt, Info auch unter Tel. (0 47 46) 14 06 (Spiele mitbringen!) | Jeden<br />
4. Donnerstag/Monat: Der SoVD, Kreisverband Cuxhaven, ist für Beratungen im Rathaus<br />
von 8.30–12.00 Uhr; Raum 116, Tel. (0 47 46) 87 55 | LVA-Beratungen: Auskunfts- und<br />
Beratungsstelle in Bremerhaven, Bgm.-Martin-Donandt-Platz 13, Tel. (04 71) 94 75 30.<br />
RK = Reservistenkameradschaft, SchV = SV, FF = Freiwillige Feuerwehr, JHV = Jahreshauptversammlung<br />
GV = Generalversammlung, HV = Heimatverein, LFV = Landfrauenverein<br />
29.3. Müllsammelaktion <strong>der</strong> Gemeinde<br />
Hagen, Treffpunkt „JuGi“, 10.00 Uhr<br />
28.-30.3+5.4. Seminar »Berufsorientierung<br />
einmal an<strong>der</strong>s – Lap-Top 10“,<br />
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erbeten, Tel. 04746/7279997<br />
APRIL 2008<br />
April/Mai Bauchtanz, 8 Abende, LFV<br />
Bramstedt, Kl. Turnhalle Hagen,<br />
18.30 Uhr<br />
1.4. Vortrag: Bedürfnisse von Kin<strong>der</strong>n u.<br />
Eltern, LVF Bramstedt, Lindenschänke<br />
Driftsethe, 20.00 Uhr<br />
1.4. Frühjahrsschießen, SchV Offenwarden,<br />
Schützenhalle, 14.00 Uhr<br />
1.4. Anangeln, ASV Hagen Drepte,<br />
14.30 Uhr<br />
3.4. Modenschau, DRK OV Sandstedt,<br />
Modehaus Havekost, Ovelgönne,<br />
13.00 Uhr<br />
3.4. Vortrag Brandgefahren, LFV<br />
Wersabe, Tel. (0 47 02) 435, 20.00 Uhr<br />
4.4. JHV DRK, OV Albstedt, Schießstand,<br />
19.00 Uhr<br />
4.4. Seniorennachm. Kegeln, DRK Ortsverein<br />
Uthlede, Gaststätte Würger,<br />
15.00 Uhr<br />
5.4. Königsball mit Essen, SchV Offenwarden,<br />
Schützenhalle, 19.00 Uhr<br />
5.4. Königsbier, SchV Wittstedt<br />
5.4. Volkstanzpokalturnier, Landjugend<br />
Driftsethe, Mehrzweckhalle, 15.00 Uhr<br />
5.4. Frühjahrsschießen, SchV Finna,<br />
Schützenhalle, 13.00 Uhr<br />
5.4. Frühjahrsschießen, SchV Gackau,<br />
Schießstand,<br />
6.4. Anangeln, Angelsportverein Hagen<br />
Drepte, 15.00 Uhr<br />
7.4. Radler Klönschnack zum Saisonbeginn<br />
mit den Radtourenleitern Ellen<br />
Pethe und Hermann Heiße, Bauernschänke<br />
Bramstedt, 19.00 Uhr<br />
11.4.-20.6. RK-Abend, 14-tägig April –<br />
Juni, RK26/ SG Hagen, Sportheim<br />
Bramstedt, 20.00 Uhr<br />
9.4. Seniorennachmittag, DRK OV<br />
Hagen, Gemeindehaus, 15.00 Uhr<br />
9.4. Spielenachmittag, HV Bramstedt,<br />
Nie<strong>der</strong>sachsenhaus, 15.00 - 17.00 Uhr<br />
12.4. 1. Ausbild.-Tag, RK26/ SG Hagen<br />
12.4. Frühjahrsschiessen, SchV Uthlede,<br />
Schießhalle, 13.00 Uhr<br />
15.4. „Wi snackt platt“, Seniorenbeirat<br />
SG Hagen, Senioren-Schlössschen<br />
Hagen, 16.00 Uhr - 17.30 Uhr<br />
16.4. Probesingen, MGV Sandstedt,<br />
20.00 Uhr<br />
17.4. Vortrag „Klimawandel im Wattenmeer“<br />
von Prof. Dr. Karsten Reise,<br />
AWI für Polar- u. Meeresforschung,<br />
Kultur- u. Heimatverein „Burg zu<br />
Hagen im Bremischen e.V.“, Burg zu<br />
Hagen, 20.00 Uhr<br />
18.4. Gesundheitsvortrag im Dorfgemeinschaftshaus<br />
Wittstedt, Tagespresse<br />
beachten<br />
18.4. Seniorennachmittag, Seniorenkreis<br />
Wulsbüttel, Gde-Haus Wulsbüttel,<br />
15.00 Uhr - 17.00 Uhr<br />
19.4. Frühjahrsschießen, SchV Albstedt,<br />
Schießstand Albstedt<br />
19.4. Frühjahrsschießen, Kyffhäuser Kameradschaft<br />
Bramstedt u.U., Schießstand<br />
Finnaerberg, 14.00 Uhr<br />
20.4. Anradeln zum Weserdeich, geführte<br />
Radtour ab/bis Hagen, 27 km,<br />
mit Ellen Pethe Tel. (0 47 46) 931619,<br />
Parkplatz Amtsdamm (gegenüber <strong>der</strong><br />
Kirche), 13.00 Uhr<br />
20.4. Staudenmarkt in Hagen, Gewerbeverein<br />
Hagen, ganzer Ort, 11.00 Uhr<br />
21.4. Sängerfest, MGV Sandstedt,<br />
15.00 Uhr<br />
24.4. Vorschießen, SchV Driftsethe,<br />
Mehrzweckhalle, 18.00 Uhr<br />
25.4. Sing-Ende, MGV Sandstedt<br />
25.4.-27.4. Indianerleben – 2 Tage für Familien<br />
mit Kin<strong>der</strong>n ab 6 J., Infos unter<br />
Tel. (0 47 02) 52 02 39; www.pkfkrueger.de,<br />
Seminarhof Affinität, Rechtenfleth,<br />
16.00 Uhr<br />
26.4. Frühjahrsschießen, SchV Driftsethe,<br />
Mehrzweckhalle, 14.00 Uhr<br />
26.4. Flughafenseminar,<br />
RK26/ SG Hagen<br />
26.4. Frühjahrsschießen, SchV Wulsbüttel,<br />
Schießstand, 13.00 Uhr<br />
27.4. Frühwan<strong>der</strong>ung, HV Bramstedt,<br />
Nie<strong>der</strong>sachsenhaus, 06.00 Uhr<br />
27.4.-29.6. Ausstellung: „Günter Grass<br />
– Küchenzettel“, Skulpturen, Radierungen<br />
und Lithographien, Eine Ausstellung<br />
des „Kultur- u. Heimatvereins<br />
Hagen im Bremischen e.V.“ Burg zu<br />
Hagen, während <strong>der</strong> Öffnungszeiten<br />
30.4. Maibaumpflanzen, FF Albstedt Feuerwehrhaus,<br />
19.00 Uhr<br />
30.4. Maibaumaufstellen, FF Kassebruch,<br />
Dorfgemeinschaftshaus, Kassebruch,<br />
19.30 Uhr<br />
30.4. Maibaumaufstellen, Sportverein<br />
Wittstedt e.V., Dorfgemeinschaftshaus,<br />
19.00 Uhr<br />
30.4. Maibaumaufstellen in Driftsethe,<br />
Mehrzweckhalle, 18.30 Uhr<br />
MAI 2008<br />
1.5. Maibaumaufstellen in Uthlede,<br />
Heimathaus, 12.00 Uhr<br />
1.5. Traditionelles Hafenfest in Sandstedt<br />
mit Flohmarkt, bitte örtliche Presse beachten,<br />
WSV Sandstedt, 10.00 Uhr<br />
1.5. Maifeier, Verein f. Brauchtumspflege<br />
Offenwar<strong>der</strong>moor, Denkmal Offenwar<strong>der</strong>moor,<br />
10.00 Uhr<br />
1.5. Himmelfahrtstag auf den Burghof,<br />
Ab 14:30 Uhr – Ringreiten des Reitvereins<br />
Hagen u.U.e.V., Kin<strong>der</strong>- und<br />
Musikprogramm, Kaffe und Kuchen,<br />
Gegrilltes und Getränke, Kultur- und<br />
Heimatverein „Burg zu Hagen im Bremischen<br />
e.V.“, Burg zu Hagen,<br />
EINTRITT FREI, 14.30-18.30 Uhr<br />
1.5. Hundrennen, Rennen auf einer geraden<br />
Strecke für alle Hunde, die keine<br />
reinrassigen Windhunde sind. Teilnahme<br />
für alle. Windhundclub Weser<br />
e. V. v. 1996, Infos unter www.wcw.de,<br />
Wulsbüttel-Hoope (neben Birkenring,<br />
ehem. B6)<br />
2.5. Seniorennachmittag, DRK OV Uthlede,<br />
Gemeindehaus, 15.00 Uhr<br />
28 <strong>169</strong> UNTER DER <strong>STALEKE</strong> 1-2008
<strong>STALEKE</strong> Veranstaltungen<br />
3.5.-4.5. DRCV Auto-Cross-Rennen<br />
MSG Bremen Nord e.V., www.motorsport-bremen.de,<br />
Wulsbüttel-Hoope,<br />
Birkenring an <strong>der</strong> ehem. B6<br />
4.5. Hegefischen, ASV Hagen Drepte,<br />
16.00 Uhr<br />
4.5. Anangeln, ASV Driftsethe Drepte<br />
4.5. Frühjahrswan<strong>der</strong>n, TSV Uthlede,<br />
Sporthaus, 10.00 Uhr<br />
7.+14.5. Busfahrt durch die Samtgemeinde<br />
Hagen mit anschl. Kaffeetrinken<br />
in <strong>der</strong> Hagener Burg, Seniorenbeirat<br />
SG Hagen, Anmeldung unter Tel.<br />
(0 47 46) 1406, 14.00-17.00 Uhr<br />
8.5. Grünes f. d. Pfingstbaum holen,<br />
HV Bramstedt, Nie<strong>der</strong>sachsenhaus,<br />
18.00 Uhr<br />
9.5. Schmücken des Heimathauses,<br />
HV Bramstedt, Nie<strong>der</strong>sachsenhaus,<br />
19.00 Uhr<br />
9.5.-13.5. Pfingsten 2008 – Ferienfreizeit,<br />
Ameldung und Infos unter (04 21)<br />
3 39 87 72 o<strong>der</strong> Freizeiten@nabu-bremen.de,<br />
Schullandheim Dreptefarm,<br />
Wulsbüttel<br />
9.5. Bäumepflanzen aller Vereine für die<br />
Neubürger, DGH Wittstedt, 17.00 Uhr<br />
10.5. Pfingstbaumpflanzen, FF Lohe,<br />
Feuerwehrhaus Lohe<br />
10.5.+11.5. Nordsee-Turnier – Agility-<br />
Hundesport, Weser-Ems-Hoppers,<br />
Club für britische Hütehunde<br />
Sandstedt/Sportplatz vor dem Deich,<br />
09.00-18.00 Uhr<br />
10.+11.5. Schützenfest, SchV Finna u.<br />
Umgeb., Schützenhalle, 13.00 Uhr und<br />
12.00 Uhr<br />
11.5. Traditionelles Pfingstfest, HV Bramstedt,<br />
Nie<strong>der</strong>sachsenhaus, 17.00 Uhr<br />
11.5. Pfingstkonzert „ <strong>Unter</strong>´m Baum“,<br />
Driftsethe, Mehrzweckhalle, 11.00 Uhr<br />
11.5. Fahrradttour, Landjugend Driftsethe,<br />
ehem. Schule, 15.00 Uhr<br />
11.5. Geführte Radtour nach Kramelheide<br />
ab/bis Hagen, 40 km, mit Ellen<br />
Pethe Tel. (0 47 46) 93 16 19, Parkplatz<br />
Amtsdamm (gegenüber <strong>der</strong> Kirche),<br />
13.00 Uhr<br />
12.5. Königsessen, SchV Uthlede, Gasthaus<br />
Würger, 19.00 Uhr<br />
13.5. Reinigungsdienst im Ausklang,<br />
HV Bramstedt, Nie<strong>der</strong>sachsenhaus,<br />
18.00 Uhr<br />
14.5. Seniorennachmittag, DRK OV<br />
Hagen, Gemeindehaus, 15.00 Uhr<br />
15.+16.5. Führungen für Schulen, Kin<strong>der</strong>gärten<br />
und Gruppen, Kompostwerk<br />
Grube Sandstedt (Anmg. erbeten)<br />
<strong>169</strong> UNTER DER <strong>STALEKE</strong> 1-2008<br />
15.5. AGSHP m.SanAusb, RK 26/ SG<br />
Hagen<br />
16.5. Seniorennachmittag, Seniorenkreis<br />
Wulsbüttel, Gde. Haus Wulsbüttel,<br />
15.00-17.00 Uhr<br />
17.5. Tag <strong>der</strong> offenen Tür, Kompostwerk<br />
Grube, Sandstedt, ganztägig<br />
17.5. Dartturnier, SchV Offenwarden,<br />
Schützenhalle, 19.00 Uhr<br />
17.5-18.5. Schützenfest, SchV Gackau,<br />
12.00 Uhr<br />
17.5. Vorschießen, SchV Wittstedt<br />
17.5. Königsbier, SchV Finna, Schützenhalle,<br />
12.00 Uhr<br />
18.5. Geführte Radtour - Wesertour I<br />
ab/bis Hagen für geübte Alltagsradler,<br />
65 km, mit Hermann Heiße, Tel.<br />
0176/10034298, Parkplatz Amtsdamm<br />
(gegenüber <strong>der</strong> Kirche), 9.30 Uhr<br />
18.5.-22.5. Jahresfahrt „Plau am See“,<br />
SoVD , OV Wulsbüttel<br />
24.5. Schießen m.SoPolAusb., RK 26/<br />
SG Hagen<br />
24.+25.5. Hauptschützenfest, SchV<br />
Wittstedt<br />
25.5. Schützenfest Wittstedt, RK 26/ SG<br />
Hagen<br />
30.5. Königsbier, SchV Gackau<br />
Vereinslokal, 20.00 Uhr<br />
JUNI 2008<br />
1.6. Klassisches Konzert „Kleine Stücke<br />
großer Meister“, Visurgis-Quartett, 20<br />
Jahre Kultur in <strong>der</strong> Burg zu Hagen, Kultur-<br />
und Heimatverein „Burg zu Hagen<br />
im Bremischen e.V.“, Burg zu Hagen,<br />
20.00 Uhr<br />
1.6. Fahrradtour, SchV Offenwarden,<br />
Schützenhalle, 10.00 Uhr<br />
4.6. Blutspenden, DRK OV Hagen,<br />
Grundschule Hagen, 16.00 Uhr<br />
7.+8.6. NAVC Auto-Cross-Rennen, MSG<br />
Bremen Nord e.V., www.motorsportbremen.de,<br />
Wulsbüttel-Hoope, Birkenring<br />
an <strong>der</strong> ehem. B6<br />
8.6. Vereinsangeln, ASV Hagen Drepte,<br />
07.00 Uhr<br />
9.6. Fahrradtour, MGV Sandstedt,<br />
13.00 Uhr<br />
11.6. DRK Seniorennachmittag, OV<br />
Hagen, Gde.-Haus <strong>der</strong> ev. Kirchengemeinde,<br />
15.00 Uhr<br />
11.6. Spielenachmittag, HV Bramstedt<br />
Nie<strong>der</strong>sachsenhaus, 15.00-17.00 Uhr<br />
13.-21.6. Sportwoche, SV Driftsethe<br />
14.6. Jugendschwanz-Angeln, ASV<br />
Hagen, Schrager Teich, 15.00 Uhr<br />
15.6. Fahrradtour Schützendamen, SchV<br />
Driftsethe, Mehrzweckhalle, 13.00 Uhr<br />
15.6. 100 Jahre Posaunenchor Kassebruch;<br />
musikalischer Festgottesdienst,<br />
Hagener Kirche, 10.00<br />
Uhr; Konzert d. Posaunenchöre des<br />
Kirchenkreises-Süd, Aula <strong>der</strong> H.-Allmers-Schule,<br />
14.00 Uhr<br />
18.6. <strong>Unter</strong>nehmer-Stammtisch, Vortrag:<br />
„Erbschaftssteuerreform und<br />
ihre Auswirkungen auf den <strong>Unter</strong>nehmer“,<br />
Steuerberater Chr. Adelmann,<br />
Bauernschänke Bramstedt,<br />
19.30 Uhr<br />
20.6. Halbtagesfahrt, Seniorenkreis<br />
Wulsbüttel, 13.00 Uhr<br />
21.6. Katastrophensch.Ausb., RK 26/<br />
SG Hagen<br />
22.6. Fahrradtour, HV Uthlede, Heimathaus,<br />
13.00 Uhr<br />
22.6. Pokalangeln, ASV Driftsethe,<br />
Teich, 07.00 Uhr<br />
22.6. Seniorentanz, Seniorenbeirat SG-<br />
Hagen, Gaststätte Mensing, Rechtenfleth,<br />
14.00 Uhr<br />
22.6. Backfest HV Albstedt e.V., Schützenhalle,<br />
13.30 Uhr<br />
26.6. Vorschießen, SchV Driftsethe,<br />
Mehrzweckhalle, 18.00 Uhr<br />
27.-29.6. Schützenfest Hagen, Hagener<br />
SchV von 1848, Hagen<br />
28.6. Sommerfest mit Kaffee u. Kuchen,<br />
Schulverein Wersabe, Schule<br />
Wersabe, 15.00 Uhr<br />
28.6. Burghof-Konzert, mit den „Hagen<br />
Allstars“ Kultur- und Heimatverein<br />
„Burg zu Hagen im Bremischen e.V.“,<br />
Burg zu Hagen, 20.00 Uhr<br />
28.6. Teich Offenwarden, 20.00 Uhr<br />
28.6. Tagesfahrt, SoVD OV Bramstedt<br />
28.6. Juxturnier, SchV Offenwarden<br />
Schützenhalle, 14.00 Uhr<br />
28.-29.6. Fahr- und Reitturnier, Fahr-<br />
und Reitverein Driftsethe u.U. e.V.,<br />
Ehemaliger Sportplatz<br />
29.6. Schützenfest Driftsethe, RK 26/<br />
SG Hagen<br />
29.6. Geführte Radtour – ab/bis Hagen,<br />
„Um den Kahlen Berg zum Bramstedter<br />
Backfest“, 45 km, mit Hermann<br />
Heiße, Tel. 0176/10034298,<br />
Parkplatz Amtsdamm (gegenüber <strong>der</strong><br />
Kirche), 11.00 Uhr<br />
29.6. Fahrradtour, HV Lehnstedt, Spielkreis,<br />
9.45 Uhr<br />
29.6. Backfest: Butterkuchen aus dem<br />
Steinbackofen, HV Bramstedt, Nie<strong>der</strong>sachsenhaus<br />
Bramstedt, 14.30 Uhr<br />
29
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30 <strong>169</strong> UNTER DER <strong>STALEKE</strong> 1-2008
<strong>STALEKE</strong> Vereinsleben<br />
Landjugend Driftsethe –<br />
85 Jahre alt<br />
In diesem Jahr besteht unsere Landjugend Driftsethe<br />
schon 85 Jahre. Und auf einem 85-jährigen<br />
Geburtstag sagt man oft: „Mit dem Alter kommt<br />
die Weisheit!“ Davon kann bei uns aber nicht die<br />
Rede sein! Eher steht die Verän<strong>der</strong>ung im Vor<strong>der</strong>grund.<br />
Über die ganzen Jahre musste sich <strong>der</strong> jeweilige Vorstand<br />
Gedanken machen, wie man Jugendliche dazu bewegen kann,<br />
in <strong>der</strong> Landjugend mitzuwirken. Zum Glück ist es unseren Vorgängern<br />
immer wie<strong>der</strong> gelungen, junge Leute zu motivieren.<br />
Und das wollen wir feiern! Am Sonn-<br />
Geburtstagsfeier<br />
am 5. April<br />
<strong>169</strong> UNTER DER <strong>STALEKE</strong> 1-2008<br />
abend, dem 5. April um 15.00 Uhr in<br />
<strong>der</strong> Mehrzweckhalle Driftsethe. Dort<br />
richten wir unser Volkstanz- und Wal-<br />
zerpokalturnier aus. Wie sonst auch, werden die Landjugenden<br />
aus unserem Kreis, aber auch von weiter her, in zwei Volkstanzgruppen<br />
und einer Walzergruppe gegeneinan<strong>der</strong> antreten.<br />
Für unsere Gäste steht Kaffee und Kuchen bereit.<br />
Ab 20.00 Uhr wird uns dann die Band „United Four“ so richtig<br />
in Stimmung bringen. Zu alledem möchten wir Sie, liebe<br />
Leser/-innen <strong>der</strong> <strong>STALEKE</strong>, herzlich einladen.<br />
- ca. 1000 m vom Wesertunnel -<br />
Gamberino ist ein renommiertes<br />
italienisches Restaurant<br />
mit einer wun<strong>der</strong>schönen Lage<br />
direkt am Weserufer.<br />
Genießen Sie original italienische<br />
Spezialitäten im stilvollen Ambiente<br />
und den einzigartigen Ausblick<br />
von <strong>der</strong> Sonnenterrasse.<br />
Italienische Spezialitäten<br />
Fischspezialitäten<br />
Mediterrane Spezialitäten<br />
jeden<br />
Sonntag:<br />
Kaffee & Kuchen<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch:<br />
Dienstag - Samstag: 18.00 - 23.00 h<br />
Sonntag + Feiertag: 12.00 - 22.30 h<br />
Montag Ruhetag<br />
Inh.: Carmelo De Rosa<br />
Fährstraße 24 - Dedesdorf<br />
Tel: 04740 - 140382<br />
info@gamberino.de<br />
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Balsamico<br />
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Täglich wechselnde Gerichte<br />
Mittags-Angebot<br />
Mittags-Angebot<br />
Alle Gerichte 5.00 Euro<br />
von Montag bis Samstag<br />
Partyservice<br />
P t i<br />
auf italienische Art<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo. – So. 17.00 – 22.00 Uhr<br />
Mittagstisch:<br />
Mo. – Sa. 12.00 – 14.00 Uhr<br />
Tel. (0 47 46) 93 84 33<br />
Unsere Landjugend Driftsethe ist eine von sieben Landjugendgruppen<br />
im Landkreis. Sie besteht <strong>der</strong>zeit aus ca. 25 Aktiven.<br />
Diese nehmen die verschiedensten Aufgaben in unserem Ort,<br />
aber auch für die Samtgemeinde, wahr.<br />
Das ganze Jahr<br />
für die Dorfgemeinschaft<br />
Neben den ca. sechs Turnieren, an denen<br />
wir jedes Jahr mal mit mehr, mal<br />
mit weniger Erfolg teilnehmen, richten<br />
wir auch noch im Ort einige Feste<br />
aus. Das Jahr fängt meistens mit dem Osterfeuer und dem dazugehörigen<br />
Buschfahren an und geht dann ziemlich schnell über<br />
zum Maibaumaufstellen. Abwechselnd organisieren wir dann<br />
unser sehr beliebtes Rasenmäher-Treckerrennen sowie das Erntefest<br />
in Driftsethe. Natürlich fahren wir auch jedes Jahr zu den<br />
Erntefesten in die umliegenden Dörfer. Mitte Dezember führen<br />
Die Landjugend Driftsethes hegt und pflegt die Tradition – im Tanzen und<br />
für die Dorfgemeinschaft.<br />
wir dann für unsere älteren Mitbürger/-innen die Seniorenweihnachtsfeier<br />
durch. Des Weiteren sind wir für die Denkmalpflege<br />
verantwortlich, die nicht unbedingt jeden erfreut. Aber: Was<br />
sein muss, muss sein!<br />
Auch Außerorts nehmen wir an verschiedenen Veranstaltungen<br />
teil. So bauten wir im Herbst 2007 z.B. eine Strohmühle<br />
für das Mühlenspiel. Jedes Jahr fahren wir zusammen mit<br />
den passiven Mitglie<strong>der</strong>n zum Bremer Freimarkt. Aber auch<br />
die Fahrradtour zu Pfingsten und die Weihnachtsfeier gehören<br />
zu unseren jährlichen Aktivitäten. Und wenn dann noch Zeit<br />
bleibt, treffen wir uns zweimal die Woche (wird zumindest versucht),<br />
um zu quatschen, Musik zu hören o<strong>der</strong>, wie die meiste<br />
Zeit, neue Volkstänze einzuüben. Und dann ist von einem Jahr<br />
auch nicht mehr viel übrig.<br />
So wie es uns heute geht, ging es unseren Vorgängern sicher<br />
auch, obgleich sie vielleicht an<strong>der</strong>e Freizeitaktivitäten hatten.<br />
Und so wun<strong>der</strong>t es keinen, dass die Landjugend aus Driftsethe<br />
nicht wegzudenken ist aus unserem Ort und sicherlich – o<strong>der</strong><br />
hoffentlich – noch viele Jahren bestehen wird.<br />
■ Rebecca Hotes, Landjugend Driftsethe<br />
NEUAUFLAGE:<br />
Sonntag, 8. Juni 2008<br />
31
<strong>STALEKE</strong> Verschiedenes<br />
Peter Hackmann – Tischtennis<br />
ist sein Leben<br />
Ping-Pong in <strong>der</strong> Schule, Tischtennis in mehreren<br />
Vereinen, Defensiv-Spezialist in Ranglistenspielen<br />
und Teilnehmer in Einzel- und Doppelwettbewerben<br />
bei <strong>der</strong> Tischtennis-WM in Bremen,<br />
Mai 2006: Tischtennis dominiert das Leben des<br />
Peter Hackmann. Heute noch! Als Aktiver beim FC Hambergen<br />
(Kreisklasse), als Übungsleiter bei den Jugendlichen des<br />
TSV Uthlede (gemeinsam mit Rudi Brammer) und im „Club<br />
60plus“ bei Wer<strong>der</strong> Bremen. Viele Urkunden und Pokale bezeugen<br />
das – glänzend und ehrwürdig!<br />
Regelmäßige Gymnastik, wöchentliches Schwimmen, sommerliches<br />
Wan<strong>der</strong>n und – seit 2007 – anstrengendes Training<br />
für das Deutsche Sportabzeichen füllen die Woche des hoch<br />
gewachsenen, schlanken 70-Jährigen aus und bringen ihm<br />
Wohlbefinden. In je<strong>der</strong> Hinsicht!<br />
Peter Hackmann ist 1938 in Bremen geboren und hatte sich<br />
schon in <strong>der</strong> Schulzeit dem schnellen Sport mit dem Zelluloid-<br />
Ball verschrieben. Die TS Woltmershausen, <strong>der</strong> TSV Grolland<br />
und Wer<strong>der</strong> Bremen waren die ersten sportlichen Stationen.<br />
Bei Wer<strong>der</strong> spielte er in <strong>der</strong> damals höchsten Spielklasse<br />
(Oberliga Nord) und hatte hier 1961 als junger Auswahlspieler<br />
entscheidenden Anteil daran, dass <strong>der</strong> „Hanse-Kogge-Pokal“<br />
– ein Wettbewerb zwischen den Hansestädten Bremen, Hamburg,<br />
Lübeck – erstmals nach Bremen kam.<br />
Familiäre Gründe führten dazu, dass er 1980 nach Hambergen<br />
ging. Als Spitzenspieler war er hier maßgeblich am „Wun<strong>der</strong><br />
von Hambergen“ beteiligt, denn die Tischtennismannschaft<br />
des Ortes stand wenig später auf dem Sprung in die 2. Landesliga.<br />
1994 zog er nach Uthlede um. Auch hier blieb er seinem<br />
Sport treu. Und vor allem seinem Schläger!<br />
Der leistet ihm schon seit seinen ersten Angaben und Returns<br />
ununterbrochen gute Dienste – also rund 55 Jahre. Als Doppelpack<br />
damals bei Karstadt erworben, ist ein Exemplar heute im<br />
Wer<strong>der</strong>-Museum zu sehen – neben einem handgeschriebenen<br />
Fitness monatlich 14,90 Euro!<br />
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Termine nach Vereinbarung<br />
Peter Hackmann und sein legendärer Schläger.<br />
Brief des ersten Fußball-Bundestrainers, Sepp Herberger, und<br />
einem Trikot <strong>der</strong> argentinischen Fußball-Legende Maradonna.<br />
Mit dem an<strong>der</strong>en – vermeintlich veral-<br />
Museumsstück<br />
in berühmter<br />
Nachbarschaft<br />
Folgende Arbeiten führen wir aus:<br />
Energieanlagen<br />
Beleuchtung<br />
Steuerungen<br />
Datentechnik<br />
teten – Exemplar wehrt er noch heute<br />
Schmetterbälle gekonnt ab. Und<br />
schaut man genau hin, wenn Peter<br />
Hackmann sein Spielgerät in die Hand<br />
nimmt, wird man gewahr, wie beides – Hand und Schläger – miteinan<strong>der</strong><br />
verschmilzt. Und so war es wohl auch 1998, als er sich<br />
bei einem Turnier eine schwere Schulterverletzung zugezogen<br />
hatte: Sämtliche Bän<strong>der</strong> in <strong>der</strong> linken Schulter waren gerissen,<br />
gewaltig <strong>der</strong> Schmerz: „Aber meinen Schläger habe ich nicht<br />
losgelassen“, lacht er, <strong>der</strong> auch ein Fußball begeisterter Wer<strong>der</strong>-<br />
Fan ist. ■ Hansdieter Kurth<br />
Kundendienst<br />
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32 <strong>169</strong> UNTER DER <strong>STALEKE</strong> 1-2008
<strong>STALEKE</strong> Gewerbe und Dienstleistung<br />
Fischfeinkost Brenner –<br />
auch hier ein Renner!<br />
HAGEN. Donnerstags ist hier Wochenmarkt. Donnerstags<br />
ist deshalb auch „Hagen-Tag“ für Fischfeinkost Brenner. Der<br />
Verkaufswagen mit dem freundlichen und versierten Team<br />
bietet dann alles, was man von einem DLG-prämierten Fischverarbeitungsbetrieb<br />
erwarten kann: Herings-, Garnelen- o<strong>der</strong><br />
Flusskrebssalate, Marinaden, Pasteten, Sülzen, Räucherwaren<br />
und Frischfisch. Die pure Gesundheit also! Und immer sorgsam<br />
zubereitet – ohne künstliche Aromastoffe, ohne Farbstoffe<br />
aus <strong>der</strong> Retorte und frei von Konservierungsmitteln!<br />
2002 hat alles angefangen. Mit einem Verkaufswagen ging´s<br />
auf „Klingeltour“ – unter an<strong>der</strong>em auch nach Hagen. Seitdem<br />
hat die studierte Pflegewissenschaftlerin (!) Anja Brenner ihren<br />
Betrieb planmäßig erweitert: Eine eigene Produktionsstätte<br />
kam hinzu, <strong>der</strong> Verkaufsradius vergrößerte sich auf verschiedene<br />
Wochenmärkte (z.B. Walsrode, Meyenburg, Bremen-Huchting),<br />
das Angebot wuchs immer mehr und die Belegschaft<br />
stieg auf jetzt acht Mitarbeiter/-innen (davon zwei Azubis als<br />
Einzelhandelskaufmann/-frau).<br />
2007 wurden zwei Köstlichkeiten von <strong>der</strong> DLG (Deutsche<br />
Landwirtschafts-Gesellschaft) hoch prämiert: Die Goldmedaille<br />
erhielt Fischfeinkost Brenner für „Garnelen in Knoblauchöl“,<br />
und <strong>der</strong> „Göteborger Heringstopf“ war reif für die<br />
„Bronzene“. Und vor kurzem erst hinterließ <strong>der</strong> Bremerhavener<br />
Betrieb auf <strong>der</strong> Bremer Messe „Fish International“ einen<br />
bleibenden Eindruck. Wie er das jeden Donnerstag auch in<br />
Hagen tut! ■ Hansdieter Kurth<br />
Mit dem Stör ist nichts zu „schwör“ – Anja Brenner ist auch auf dem<br />
Hagener Wochenmarkt erfolgreich.<br />
KOMPAKT<br />
Fischfeinkost Brenner<br />
Inhaberin: Anja Brenner<br />
Hagener Wochenmarkt und Bremerhaven,<br />
Packhalle V, Abt. 6, Tel.: (04 71) 391 47 64<br />
<strong>169</strong> UNTER DER <strong>STALEKE</strong> 1-2008<br />
NEUAUFLAGE:<br />
Sonntag, 8. Juni 2008<br />
<strong>STALEKE</strong> Verschiedenes<br />
Zierde, Zauber, Zeremonien …<br />
so heißt die neue Ausstellung in<br />
<strong>der</strong> Burg zu Hagen.<br />
Magie, Schutz und heilende<br />
Kräfte sind Eigenschaften, die<br />
in vielen Kulturen eng mit Amuletten<br />
verbunden sind. Sie wehren<br />
Unglück ab, schützen all das,<br />
was verletzlich o<strong>der</strong> dem Menschen<br />
kostbar ist. Situationen<br />
religiöser und gesellschaftlicher<br />
Übergänge bedürfen seit jeher beson<strong>der</strong>er Sicherheit; Geburt,<br />
Hochzeit o<strong>der</strong> Tod sind dabei nur wenige Beispiele. Getragen<br />
am Körper o<strong>der</strong> an <strong>der</strong> Kleidung, besitzen Amulette darüber<br />
hinaus zweifellos eine äußerst schmückende Funktion.<br />
<strong>Unter</strong>schiedlichste Themenbereiche und Herkunftsgebiete,<br />
beson<strong>der</strong>s aus dem islamischen Kulturkreis, ermöglichen dem<br />
Besucher einen spannenden und abwechslungsreichen Blick<br />
in diese magische Welt.<br />
Von <strong>der</strong> Vor- und Frühgeschichte bis in die heutige Zeit finden<br />
sich Beispiele <strong>der</strong> Alltagskultur, aber auch handwerklich hochstehende<br />
Objekte <strong>der</strong> Volkskunst.<br />
Und – haben nicht auch Sie einen kleinen Glücksbringer in<br />
<strong>der</strong> Tasche o<strong>der</strong> tragen ihn als Schmuck? ■ Jutta Siegmeyer<br />
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<strong>STALEKE</strong> Land und Leute<br />
Neuer Seniorenbeirat arbeitsbereit<br />
und voller Tatendrang<br />
HAGEN. Vor wenigen Wochen hat sich <strong>der</strong> Seniorenbeirat<br />
<strong>der</strong> Samtgemeinde Hagen neu konstituiert. Sein Vorsitzen<strong>der</strong><br />
ist jetzt Detlef Haese, Hagen; Tel.: (0 47 46) 14 06; Email: detlefhaese@web.de<br />
Vertreter/-innen sind nun in allen sechs Mitgliedsgemeinden<br />
ansprechbereit; im Einzelnen:<br />
Bramstedt: Ludwig Götze; Tel.: (0 47 46) 93 920<br />
Dorfhagen: Waltraud Allmers; Tel.: (0 47 46) 6322<br />
Driftsethe: Günter Knief; Tel.: (0 47 46) 1201<br />
Hagen: Martha Dencker; Tel.:(0 47 46) 72 419<br />
Hoope: Ilse Eickhoff; (0 47 95) 257<br />
Sandstedt: Klaus Will; Tel.: (0 47 02) 521 00 66<br />
Uthlede: Gerhard Dubielzig; Tel.: (0 42 96) 550<br />
Wulsbüttel: Hans Verlaan; Tel.: (0 47 46) 70 85.<br />
Der Seniorenbeirat ist die selbstständige Vertretung <strong>der</strong> hier wohnenden<br />
älteren Menschen. Seine wichtigste Aufgabe ist es, sich<br />
für <strong>der</strong>en Mitwirkung am Leben in <strong>der</strong> Gemeinschaft einzusetzen<br />
und damit <strong>der</strong> Gefahr <strong>der</strong> Isolierung im Alter entgegenzuwirken.<br />
Als bewährte Mittel dafür haben sich inzwischen herausgeschält<br />
die Klönschnacks an jedem ersten Freitag des Monats im<br />
Seniorenschlösschen und die regelmäßigen Veranstaltungen.<br />
Diese werden im 2. Quartal wie folgt fortgesetzt:<br />
� PC-Kurs: ab 26 März jeden Dienstag von 13.45 bis 15.15 in <strong>der</strong><br />
Hermann-Allmers-Schule (gebührenfrei; Anmeldung erbeten)<br />
� „Wi snackt platt“ – Gedichte, Geschichten und <strong>Unter</strong>haltung;<br />
Dienstag, 15. April von 16 bis 17.30 Uhr im Seniorenschlösschen.<br />
� Busfahrt durch die Samtgemeinde: Mittwoch, dem 7. Mai<br />
und 14. Mai jeweils von 14.00 bis 17.00 Uhr. Die Fahrt endet<br />
mit einem Kaffeetrinken in <strong>der</strong> Burg zu Hagen. Kosten:<br />
10 Euro; nur Busfahrt: 3.50 Euro (Anmeldung erbeten).<br />
� Seniorentanz am Sonntag, dem 22. Juni um 14.00 Uhr in <strong>der</strong><br />
Gaststätte Mensing (Anmeldung erbeten). ■ Hansdieter Kurth<br />
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34 <strong>169</strong> UNTER DER <strong>STALEKE</strong> 1-2008
<strong>STALEKE</strong> Gewerbe und Dienstleistung<br />
Neu: „Pflegedienst mit Herz“<br />
SANDSTEDT. „Wir pflegen Sie so, wie auch wir gepflegt<br />
werden wollen.“ Mit diesem Anspruch ist <strong>der</strong> mobile „Pflegedienst<br />
mit Herz“ am 1. Februar „an den Start gegangen“.<br />
Dahinter verbergen sich vier kompetente Frauen, die pflegebedürftigen<br />
Menschen eine liebevolle Pflege zukommen lassen<br />
wollen.<br />
Vier Frauen: Petra Müller, ihre Schwester Ingrid Tamke-Walinski,<br />
Silke Knippenberg und Annette Kühlke; sie haben gut 50<br />
Jahre Berufserfahrung als Krankenschwestern und Altenpflegerinnen<br />
aufzuweisen. Vier Frauen also, die wissen, dass ein<br />
stabiles Vertrauensverhältnis zwischen Patienten und ihnen<br />
die Voraussetzung für eine effiziente Bezugspflege ist.<br />
Das pflegende Quartett (v.l.): Annette Kühlke, Ingrid Tamke-Walinski,<br />
Petra Müller und Silke Knippenberg.<br />
Was bietet <strong>der</strong> „Pflegedienst mit Herz“?<br />
Zuerst: Zeit für die Pflegebedürftigen. „Wir wollen die vom Medizinischen<br />
Dienst <strong>der</strong> Krankenkassen vorgegebenen Zeiten<br />
vollständig nutzen“, bekräftigt Petra Müller.<br />
Und dann:<br />
� Grundpflege<br />
� 24-Stunden-Rufbereitschaft<br />
� Hausnotruf<br />
� Haushaltshilfen<br />
� Hilfsmittelbesorgung<br />
� Beratung und Anleitung pflegen<strong>der</strong> Angehöriger<br />
� Überprüfung <strong>der</strong> Pflegestufen<br />
� Behandlungspflege und Wundversorgung<br />
� Intensivpflege<br />
� Versorgung nach Krankenhausaufenthalten<br />
� Sterbebegleitung<br />
■ Hansdieter Kurth<br />
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Pflegedienst mit Herz<br />
Inhaberin: Petra Müller<br />
Anschrift: Marktstraße 14, Sandstedt<br />
Bürozeiten: Mo.-Fr.: 8.00-12.00 Uhr<br />
Tel.: (0 47 02) 52 11 24; Fax: (0 47 02) 52 11 27<br />
<strong>169</strong> UNTER DER <strong>STALEKE</strong> 1-2008<br />
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<strong>STALEKE</strong> Serie<br />
Christina (1626–1689),<br />
Königin von Schweden und<br />
Herzogin von Bremen-Verden (Teil II)<br />
Spätestens seit 1646 – also noch vor ihrer<br />
Krönung 1650 – trug sich die junge Königin<br />
mit Konversions- und damit konsequenterweise<br />
auch mit Abdankungsplänen.<br />
War doch in Schweden die evangelischlutherische<br />
Lehre als Staatsreligion festgeschrieben<br />
und das katholische Bekenntnis<br />
verboten! Der Übertritt zum katholischen<br />
Glauben bedeutete Erbverlust, Amtsaufgabe und Landesverzicht<br />
– das wusste Christina sehr genau! Auch ihre Entscheidung,<br />
nicht zu heiraten, nicht „zum Acker für des Mannes<br />
Pflug“ zu werden, fiel ebenfalls bereits in diese Zeit.<br />
Die Regelung <strong>der</strong> Thronnachfolge wurde damit eine <strong>der</strong> wesentlichen<br />
innenpolitischen Aufgaben für die 20-jährige Monarchin,<br />
die zwar den Beruf als Herrscherin zum Lebensinhalt<br />
gemacht hatte, jedoch nicht bereit war, sich den Zwängen ihres<br />
Standes und ihrer Rolle zu unterwerfen. Mit ihrer unkonventionellen,<br />
gegen alle Normen verstoßenden Lebensweise geriet<br />
sie zwangsläufig in einen Konflikt – mit sich selbst und mit <strong>der</strong><br />
schwedischen Monarchie.<br />
Am 10. März 1649 ernannte Chri-<br />
Cousin Carl Gustav<br />
wird Thronerbe<br />
stina ihren Cousin Carl Gustaf<br />
– seit 1648 bereits Oberbefehlshaber<br />
des schwedischen Heeres in<br />
Deutschland – zu ihrem Erben. Am 9. Oktober 1650, wenige<br />
Tage vor ihrer eigenen feierlichen Krönung am 20. Oktober,<br />
wurde er auch offiziell als Thronerbe bestätigt. Damit hatte<br />
sie eine wesentliche Voraussetzung für ihre Abdankung geschaffen.<br />
Geprägt durch die religiöse Toleranz ihres früheren<br />
Lehrers, des Theologen Johannes Matthiae, bestärkt durch<br />
eine Fülle vertraulicher Gespräche mit dem französischen und<br />
spanischen Botschafter in Stockholm sowie dem Einfluss <strong>der</strong><br />
Jesuiten ausgesetzt, trat Königin Christina den folgenschweren<br />
Schritt: Am 6. Juni 1654 dankte sie in Uppsala ab und verließ<br />
Schweden – inkognito und in Männerkleidung. Am Heiligabend<br />
dieses Jahres trat sie in Brüssel heimlich zum Katholizismus<br />
über; öffentlich in Innsbruck am 3. November 1655.<br />
Wenige Wochen später erreichte Christina Rom und wurde<br />
dort am 23. Dezember 1655 mit großen Ehren empfangen. Mit<br />
ihrer Abdankung endete die Herrschaft <strong>der</strong> Vasa-Dynastie; es<br />
folgte das Haus Pfalz-Zweibrücken.<br />
Über die tieferen Beweggründe ihres<br />
Glaubenswechsels herrschen verschiedene<br />
Meinungen. Christina –<br />
nunmehr Christina-Alexandra (nach<br />
Christinas Motive<br />
für Glaubenswechsel<br />
und Abdankung<br />
Papst Alexan<strong>der</strong> VIII.; 1599–1667) – hat, so viel steht fest,<br />
wohl überlegt und aus Überzeugung, <strong>der</strong>en Folge <strong>der</strong> Thronverzicht<br />
war, gehandelt. Manches deutet darauf hin, dass sie,<br />
eine hochbegabte und intellektuelle Frau, sich von <strong>der</strong> reichen<br />
Kultur und dem geistigen Klima des katholischen Europas angezogen<br />
fühlte. Vielleicht glaubte sie auch, dass <strong>der</strong> Katholizismus<br />
liberaler sei als <strong>der</strong> in Schweden herrschende ortho-<br />
36 <strong>169</strong> UNTER DER <strong>STALEKE</strong> 1-2008
doxe Protestantismus. Es war sicherlich kein tief empfundenes<br />
Bedürfnis für sie, den katholischen Glauben anzunehmen,<br />
lehnte sie doch geistliche Gespräche, Bücher und vor allem<br />
die Beichte ab. Von <strong>der</strong> Konversion versprach sie sich größere<br />
geistige Freiheit und Toleranz und den Zugang zu einer Welt,<br />
die sie faszinierte. Neben philosophischen o<strong>der</strong> moralischen<br />
Erwägungen lagen <strong>der</strong> Konversion vermutlich auch persönliche<br />
Bedürfnisse und Abneigungen zugrunde, <strong>der</strong> Abdankung<br />
möglicherweise sogar wirtschaftliche Motive. Denn Christina<br />
hinterließ einen nahezu bankrotten Staat, bedingt u. a. durch<br />
ihren aufwändigen Lebenswandel und die <strong>Unter</strong>haltskosten<br />
für ihre Günstlinge. So hat Christina als Königin fast alle säkularisierten<br />
Güter, aber auch ganze landesherrliche Ämter mit<br />
allen Einkünften doniert (verschenkt) – zumeist in Verbindung<br />
mit dem Recht, Gericht und Kirchenpatronat auszuüben. Die<br />
Beschenkten (Donatare) waren adelige und nichtadelige Personen,<br />
die <strong>der</strong> Krone in ziviler o<strong>der</strong> militärischer Hinsicht gute<br />
Dienste geleistet hatten. So hat zum Beispiel <strong>der</strong> schwedische<br />
Reichsrat Schering Rosenhane auf diese Weise das Amt Hagen<br />
erhalten, das bis zur Reduktion von 1681 (Beginn <strong>der</strong> großen<br />
Gütereinziehung durch die schwedische Krone) in seinem Besitz<br />
geblieben ist. Vielfach sind die Beschenkten auch noch in<br />
den Adelsstand erhoben worden – ein Verfahren, das in <strong>der</strong><br />
Regierungszeit Christinas gang und gäbe war.<br />
In Rom lebte sie bis zu ihrem Le-<br />
In Rom:<br />
Leben als Patronin<br />
<strong>der</strong> schönen Künste<br />
<strong>169</strong> UNTER DER <strong>STALEKE</strong> 1-2008<br />
bensende 1689 – in den ersten Jahren<br />
unterbrochen durch etliche politisch<br />
und finanziell motivierte Reisen. Sie<br />
umgab sich mit Künstlern, Wissen-<br />
schaftlern und schuf eine bedeutende Kunstsammlung und Bibliothek.<br />
Während sie zunächst noch europaweit Politik betrieb<br />
– so kämpfte sie, allerdings erfolglos, um die Krone von Neapel<br />
(1656/57) und Polen (1668) –, widmete sie sich in ihren letzten<br />
beiden Lebensjahrzehnten als Patronin <strong>der</strong> schönen Künste<br />
vorwiegend ihren literarischen und künstlerischen Interessen.<br />
Seit 1662 bewohnte sie endgültig den Palazzo Riario (heute<br />
Corsini) in Trastevere, den <strong>der</strong> Kardinal Decio Azzolino 1659<br />
für sie gemietet hatte. Dort wurden ihre aus Stockholm mitgebrachten<br />
Kunst- und Büchersammlungen untergebracht, die<br />
auch <strong>der</strong> Legitimation ihrer herausgehobenen sozialen Position<br />
dienten, die sie in Rom direkt nach dem Papst folgen ließ. Bereits<br />
in den ersten Monaten ihres Aufenthalts in Rom gründete<br />
sie eine Art Akademie, einen <strong>Unter</strong>haltungszirkel. Wöchentlich<br />
versammelten sich dort Gelehrte, Theologen und Philosophen<br />
zu Gesprächen und musikalischen Darbietungen. Im Jahr 1674<br />
folgte die Gründung einer literarischen Akademie zur För<strong>der</strong>ung<br />
<strong>der</strong> wahren Bildung, aus <strong>der</strong> sich die berühmte „Arcadia“<br />
entwickelte, in <strong>der</strong> ein Jahrhun<strong>der</strong>t später auch Goethe Mitglied<br />
war. Sie pflegte engen Kontakt mit dem berühmten Barockkünstler<br />
Gianlorenzo Bernini (1598–1680), den jungen Komponisten<br />
Alessandro Scarlatti (1660–1725) und Arcangelo Corelli<br />
(1653–1713). Der italienischen Malerei des 16. Jahrhun<strong>der</strong>ts mit<br />
den „Klassikern“ wie Tizian, Veronese und Raffael galt ihre ganze<br />
Aufmerksamkeit. Doch weitaus wichtiger als die Bildenden<br />
Künste, die sie als „unschuldigen Zeitvertreib“ bezeichnete, waren<br />
ihr Literatur, Wissenschaft und Geschichte. Ihre Bibliothek<br />
(etwa 3.700 Bücher), die Handschriftensammlung (etwa 2.000<br />
Stücke) sowie ihre Münz- und Gemmensammlung waren von<br />
großer wissenschaftlicher und kultureller Bedeutung. (wird fortgesetzt)<br />
� Dr. Beate-Christine Fiedler, Staatsarchiv Stade<br />
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Puten- und Schweinefilet vom Grill, Beilagen, Salatbuffet.<br />
Jeden Freitag „Fischfiletpfanne“ 12,12 l.<br />
3 verschiedene Fischfilets, Beilagen, Salatbuffet.<br />
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Schiffsneubau für Ree<strong>der</strong>ei Rass<br />
BRAMSTEDT. Am 7.12.2007 hat die Ehefrau<br />
des Nor<strong>der</strong>neyer Kapitäns und Ree<strong>der</strong>eigrün<strong>der</strong>s<br />
Ludwig Rass, Gunthilde, auf <strong>der</strong> Werft <strong>der</strong> Yangfan<br />
Group auf <strong>der</strong> Insel Zhousan (China) das<br />
Containerschiff „Hohebank“ in einer feierlichen<br />
Zeremonie getauft.<br />
Dieses mo<strong>der</strong>ne Schiff ist inzwischen die dritte „Hohebank“<br />
<strong>der</strong> Bramstedter Ree<strong>der</strong>ei Rass. Pünktlich zu Weihnachten –<br />
am 21.12.2007 – wurde die „Hohebank“ an die Ree<strong>der</strong>ei abgeliefert.<br />
Gunthilde und Ludwig Rass in China: Übernahme <strong>der</strong> „Hohebank“.<br />
Die „Hohebank“ ist bereits <strong>der</strong> vierte Neubau einer Containerschiffserie<br />
<strong>der</strong> Ree<strong>der</strong>ei Rass. Bereits die Vorgängerschiffe „Hoheweg“,<br />
„Hoheriff“ und „Hoheplate“ wurden von <strong>der</strong> Werft <strong>der</strong><br />
Yangfan Group im Laufe des vergangenen Jahres abgeliefert.<br />
Das 139,10 Meter lange, 22,80 Meter breite und auf 8,80 Meter<br />
Tiefgang, rund 11500 Tonnen tragende und mit 9996 BRZ<br />
vermessene Containerschiff, verfügt über 957 Teu mit einer<br />
Leistung für 200 Kühlcontainer, die auf 325 Kühlcontaineranschlüsse<br />
mit zwei Powerpacks erweitert werden können. Die<br />
Ladekapazität wird mit 604 Teu á 14 to homogen angegeben.<br />
Die „Hohebank“ verfügt über einen 9600 KW starken MAN<br />
B&W Dieselmotor, welcher ihr eine Geschwindigkeit von 18,5<br />
Knoten bei einem Schwerölbetrieb von Ifo 380 ermöglicht.<br />
Damit die „Hohebank“ wie ihre Schwesternschiffe auch nicht<br />
an feste Umschlagsplätze gebunden ist, verfügen alle vier Containerschiffe<br />
über zwei elektrohydraulische Kräne von jeweils<br />
45 Tonnen bei 27,5 Metern Auslage.<br />
Die „Hohebank“ fuhr am 22.12.2007 nach Kaoshiung, um dort<br />
eine Charter zwischen Singapur und Indonesien anzutreten.<br />
Die 1961 gegründete Ree<strong>der</strong>ei ist ein global agierendes <strong>Unter</strong>nehmen<br />
mit mehreren Containerschiffen, die im Fee<strong>der</strong>dienst<br />
eingesetzt sind. In Bramstedt ist die Firma seit 28 Jahren ansässig.<br />
■ Hansdieter Kurth<br />
KOMPAKT<br />
Ree<strong>der</strong>ei Rass GmbH & CoKG<br />
Geschäftsführer: Kersten Rass,<br />
Wirtschaftsingenieur für Seeverkehr<br />
Ringstraße 4, Bramstedt, Tel.: (0 47 46) 726 04 64<br />
Email: info@rass-shipping.com, www.rass-shipping.com<br />
38 <strong>169</strong> UNTER DER <strong>STALEKE</strong> 1-2008
<strong>STALEKE</strong> Vereinsleben<br />
Am 5. April: <strong>der</strong> 11. Flohmarkt<br />
„Rund ums Kind“<br />
Der vom Hagener Schützenverein organisierte<br />
Flohmarkt „Rund ums Kind“ hat sich inzwischen<br />
zur größten Veranstaltung dieser Art in <strong>der</strong><br />
Samtgemeinde Hagen entwickelt. Die Nachfrage<br />
ist von Jahr zu Jahr gestiegen. Am Sonnabend,<br />
dem 5. April, ist es wie<strong>der</strong> soweit. Von 14 bis 16.30 Uhr bauen<br />
die mehr als 60 Anbieter ihre Stände nicht nur im Schützensaal<br />
auf, son<strong>der</strong>n sie nehmen auch die Flure, Schießstände und<br />
Bogenhallen in Beschlag.<br />
Der kunterbunte Markt lockt erfahrungsgemäß ganze Scharen<br />
von Kaufwilligen an. Angeboten werden nicht nur Bekleidung<br />
und Spielzeug, son<strong>der</strong>n zum Beispiel auch Kin<strong>der</strong>fahrrä<strong>der</strong>,<br />
Tretroller, Hochstühle, Autositze und Kin<strong>der</strong>wagen. Das Beson<strong>der</strong>e:<br />
Die Standgebühr beträgt eine Torte. Auf diese Weise<br />
will <strong>der</strong> Schützenverein wie<strong>der</strong> ein abwechslungsreiches Küchenbüfett<br />
zusammenzustellen. Torten und Kuchen kann man<br />
entwe<strong>der</strong> im Schützenhaus-Café o<strong>der</strong> auch zu Hause genießen.<br />
Die Schützendamen hoffen auf viele Abnehmer, vor allem<br />
auch durch Außer-Haus-Verkauf.<br />
Wer als Anbieter keine Lust zum Backen hat, bezahlt 7,50 Euro<br />
Standgebühr, wenn er einen Platz in <strong>der</strong> Halle haben möchte.<br />
Anmeldungen nimmt Maria Denker unter <strong>der</strong> Telefonnummer<br />
(0 47 46) 273 entgegen.<br />
Bei schönem Wetter können draußen auch Stände ohne Standgebühr<br />
aufgebaut werden. Ausreichend Parkplätze gibt es direkt<br />
vor dem Schützenhaus. Der Erlös dieser Aktion kommt dem<br />
Schützenhaus zugute. ■ Ursula Hess<br />
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hellem Licht, in dem ein<br />
merkwürdiges Flirren und<br />
Flimmern die Dinge bewegt, fahren wir ins Moor … Ein sandiger<br />
Pfad, den welke Birkenblätter und Lärchennadeln aufgepolstert<br />
haben, endet vor einem Torfgraben, dessen steile Seitenwand<br />
wie ein farbiger Längsschnitt aus dem Geologiebuch<br />
vor uns steht.“ So schil<strong>der</strong>t Ludwig Harig Anfang <strong>der</strong> 90er Jahre<br />
einen Moment des Innewerdens <strong>der</strong> damaligen Worpswe<strong>der</strong><br />
Landschaft („Schön in <strong>der</strong> Stille“), in <strong>der</strong> hun<strong>der</strong>t Jahre zuvor<br />
die berühmten Worpswe<strong>der</strong> Maler heimisch wurden, nachdem<br />
sie dem Akademiebetrieb den Rücken zugekehrt hatten.<br />
Blue Moon, 120 x 140 cm, Öl auf Leinwand. Die Malerin Eva Brexendorf.<br />
Hier, abseits <strong>der</strong> Metropolen, landschaftssüchtig, malten<br />
sie ihren „Gottesdienst im Moor“ (Fritz Mackensen) und<br />
bannten den „Sturm im Teufelsmoor“ (Otto Mo<strong>der</strong>sohn) auf<br />
ihre Leinwand, erkennbar beeinflusst von den französischen<br />
Landschaftsmalern <strong>der</strong> Schule von Barbizon. Aber spätestens<br />
mit Paula Mo<strong>der</strong>sohn-Becker gelangte die Mo<strong>der</strong>ne nach<br />
Worpswede. Nach 1945 kam <strong>der</strong> Surrealist Richard Oelze ins<br />
„Weltdorf“ – und von hier aus zu Ruhm. Ernst Fuchs stellte in<br />
einer Villa am Weyerberg aus, Waldemar Otto hinterließ eindrückliche<br />
Spuren, Fritz Meckseper schuf sein einzigartiges<br />
Bildwelt-Theater. Für alle waren <strong>der</strong> Ort, die Landschaft, die<br />
Traditionslinien (und <strong>der</strong>en Brechung) von Bedeutung. Und<br />
eigentümlich an<strong>der</strong>s, aber doch auch aus diesem Beziehungsgeflecht<br />
heraus sich orientierend, ist heute Eva Brexendorf,<br />
1951 in Stollberg in Sachsen geboren, aufgewachsen in Bremen,<br />
seit zehn Jahren in ihrem Atelier im Kunstcentrum Alte<br />
Molkerei in Worpswede als eine in faszinieren<strong>der</strong> Weise das<br />
Zusammenspiel von Abstraktion und Figürlichem wagende<br />
„künst lerische Grenzgängerin“ zuhause.<br />
In ihren farbmagischen, phantastisch-realistischen Bildfügungen<br />
deutet sie Welt als Traum – und liest in den Schichten des<br />
Traums die Bruchstücke <strong>der</strong> Welt. Gleich William Blake möchte<br />
sie „Die Welt in einem Sandkorn sehen/und den Himmel<br />
in einer wilden Blume“. Und ihre Anschauung dafür findet sie<br />
in <strong>der</strong> „eindrucksvollen kostbaren Natur“. „Schön in <strong>der</strong> Stille“<br />
– wie Ludwig Harig es empfang, ist es im „Künstlerdorf“<br />
heute nur noch selten. In den Bil<strong>der</strong>n Eva Brexendorfs hingegen<br />
schon. Aber „Schönheit“ und „Stille“ sind hier wohl „befreit<br />
von dem Zwang, Wahrheit zu sein“ – denn „Kunst ist Magie“,<br />
wusste Adorno. Schau an! ■ Jope Thomas<br />
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Der 100 m² große, lichtdurchflutete Verkaufsraum besticht<br />
durch Übersicht und Ordnung. Vorne befindet sich die<br />
Schnupperbar für die ätherischen Öle, die die Grundlage <strong>der</strong><br />
hier angebotenen Aromatherapie sind. Spezielle Aufgüsse gibt<br />
es für Saunagänger. Cremes, Seifen und Lotionen für Gesichts-<br />
und Körperpflege, Kämme und Schwämme für Haar und Haut<br />
runden das exquisite Drogeriesortiment ab.<br />
In Sichtweite – die große Käsetheke mit über 25 Sorten. Immer<br />
wie<strong>der</strong> können einige davon auch probiert werden. An<strong>der</strong>e<br />
Molkereiprodukte, Tiefkühlkost, Obst und Gemüse gruppieren<br />
sich drum herum. Vielfältig auch das Sortiment Naturkost <strong>der</strong><br />
Anbauverbände Bioland und Demeter. Laktose- und glutenfreie<br />
Produkte, edle Essigsorten, das beson<strong>der</strong>s rare Traubenkernöl<br />
und eine delikate Senf-, Saucen- und Gewürzauswahl<br />
ergänzen das Kernangebot „Gesundes und Schönes“.<br />
Rita Hogrewe (l.) und Antje Mehrtens haben sich mit „LebensWert“ ihren<br />
Traum erfüllt.<br />
Rita Hogrewe und Antje Mehrtens haben für ihre Geschäftsgründung<br />
eine solide Grundausbildung mitgebracht. Rita Hogrewe<br />
ist gelernte Drogistin und Aromatherapeutin für Mensch und<br />
Tier. Antje Mehrtens bringt eine kaufmännische Ausbildung mit<br />
und hat sich viel mit Naturkosmetik und ihren Inhaltsstoffen<br />
befasst. Da ist fachliche Beratung ganz selbstverständlich. Außerdem<br />
bestücken die beiden Frauen gerne Präsentkörbe und<br />
bieten einen Geschenke- und Lieferservice an. Seminare und<br />
Informationsveranstaltungen sind geplant. „Hand- und Kunsthandwerk<br />
aus <strong>der</strong> Region soll hier auch seinen Platz finden“,<br />
erklären die beiden. Sie hoffen, mit ihrem Laden „LebensWert“<br />
viele Menschen ansprechen zu können. ■ Meike Döscher<br />
KOMPAKT<br />
„LebensWert“ – Gesundes und Schönes<br />
Inhaberinnen: Rita Hogrewe und Antje Mehrtens, GbR<br />
Anschrift: Am Gewerbepark 4, Hagen<br />
Öffnungszeiten: Mo.-Fr.: 8.00-18.00 Uhr; Sa.: 8.00-13.00<br />
Uhr, Lieferservice auf Anfrage, Tel.: (0 47 46) 91 83 63<br />
<strong>169</strong> UNTER DER <strong>STALEKE</strong> 1-2008<br />
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<strong>STALEKE</strong> Gewerbe und Dienstleistung<br />
Jetzt schon<br />
an das neue Schuljahr denken!<br />
HAGEN. Die Planung fürs neue Schuljahr läuft. Ingeburg<br />
Krull, Inhaberin des Fachgeschäftes „Papier & Co“, muss<br />
schon jetzt den Bedarf <strong>der</strong> Schulen und <strong>der</strong> Schüler/-innen für<br />
das neue Schuljahr ermitteln und bereitstellen.<br />
In enger Zusammenarbeit mit den Schulen müssen Schulbücher<br />
geor<strong>der</strong>t und <strong>der</strong> erfor<strong>der</strong>liche Bedarf für die Schüler<br />
eingekauft werden. Neuheiten wie beson<strong>der</strong>s grifforthopädisch<br />
geformte Schreibgeräte auch schon für Vorschulkin<strong>der</strong><br />
und Erstklässler finden beson<strong>der</strong>e Beachtung bei Eltern und<br />
Lehrern ebenso wie qualitativ hochwertige Schulranzen, die<br />
orthopädisch angepasst und konstruiert sind.<br />
Neu sind auch Trollys zum Transport für Ranzen, die die Kin<strong>der</strong><br />
vom Tragen <strong>der</strong> oftmals schweren Schultaschen entlasten.<br />
Fachlich umfassende und individuelle Beratung gehören ebenso<br />
zum Dienstleistungsangebot von „Papier & Co“ wie weitgehen<strong>der</strong><br />
Service und großzügige Kulanz, falls den Kleinen doch<br />
mal was kaputt geht,<br />
Frau Krull vertritt die Geschäftsidee, dass ihr Fachgeschäft<br />
sich hierdurch deutlich von an<strong>der</strong>en Anbietern unterscheidet,<br />
ohne dass dies preislich zu <strong>Unter</strong>schieden führt. Gerade für<br />
die Kleinen sollten sich alle Eltern darum bemühen, den Eintritt<br />
ihres Kindes in den neuen Lebensabschnitt so optimal wie<br />
möglich zu gestalten.<br />
Ingeburg Krull: „Papier & Co“ garantiert kompetente und zuverlässige<br />
Beratung.<br />
Aktuell weist Frau Krull darauf hin, dass bei Vorlage <strong>der</strong> Bedarfszettel<br />
<strong>der</strong> Schulen von „Papier & Co“ preiswerte Komplettangebote<br />
für den Anfangsbedarf des Schulkindes zusammengestellt<br />
werden. ■ Ingeburg Krull<br />
42 <strong>169</strong> UNTER DER <strong>STALEKE</strong> 1-2008
<strong>STALEKE</strong> Verschiedenes<br />
Ziegelei war das Wahrzeichen<br />
von Wurthfleth (Schluss)<br />
Dies alles hat mir <strong>der</strong> alte Großonkel meiner verstorbenen<br />
Frau, <strong>der</strong> Ziegeleigrün<strong>der</strong> Lü<strong>der</strong> Weiland,<br />
erzählt. Denn als wir 1937 anfingen, die<br />
Deichüberfahrt mit Brocken und Schlacken zu<br />
befestigen, hat er uns wörtlich prophezeit: „Kinners,<br />
die Upfohrt kregt ji nie fast, de hebt wie ok nich fast kregen<br />
und dor hebt wie soveel Brocken rinföhrt.“ Aber wir haben<br />
sie doch fest bekommen! Dieser Weg war nach Fertigstellung<br />
<strong>der</strong> Brücke die Zuwegung zum Hammelwar<strong>der</strong>sand.<br />
Im Zuge <strong>der</strong> Flurbereinigung und des<br />
Nie<strong>der</strong>gang <strong>der</strong><br />
Ziegelei nicht<br />
exakt zu ermitteln<br />
<strong>169</strong> UNTER DER <strong>STALEKE</strong> 1-2008<br />
Deichbaus ist dabei die Deichüberfahrt<br />
durch ein Deichschart in <strong>der</strong><br />
Dorfmitte ersetzt worden. Der Weg<br />
zum Hafen sowie <strong>der</strong> Hafen selbst<br />
wurden dabei eingeebnet. (Anm.: Das Deichschart in Wurthfleth<br />
ist 2005 im Zuge <strong>der</strong> Deicherhöhungen wie<strong>der</strong> beseitigt<br />
worden; s. <strong>STALEKE</strong>, Nr. 160, S. 4).<br />
� Die letzte, noch vorhandene<br />
Rechnung für Steine ist<br />
1901 erstellt worden.<br />
� Der 1897 in Wurthfleth geborene<br />
Dietrich Behrje wurde<br />
vom Autor zum Ende <strong>der</strong> Ziegelei<br />
befragt. Er konnte sich<br />
nur noch daran erinnern, dass<br />
zu seiner Einschulung 1903<br />
in Wurthfleth nicht mehr gebrannt<br />
worden ist.<br />
Deshalb kann davon aus-<br />
Die 1936 gebaute Brücke über die<br />
Kleine Weser schuf die feste Verbindung<br />
zum Hammelwar<strong>der</strong>sand.<br />
gegangen werden, dass <strong>der</strong><br />
Ziegeleibetrieb in dem Marschendorf<br />
am Südrand <strong>der</strong><br />
Samtgemeinde zwischen 1901<br />
und 1903 eingestellt worden ist – also etwa 60 Jahre vor <strong>der</strong><br />
Sandstedter Ziegelei am Deich.<br />
Mein Schwiegervater Erich Morisse hatte 1909 eine Tochter<br />
des Ziegeleigrün<strong>der</strong>s Lü<strong>der</strong> Weiland geheiratet. Auf seinem<br />
Geländeteil sind die letzten Ziegeleireste nach dem 1. Weltkrieg<br />
beseitigt worden. Hier hat sich <strong>der</strong> Zimmermeister Hinte,<br />
Offenwarden, mit staatlicher <strong>Unter</strong>-<br />
Weitere<br />
Erinnerungen<br />
stützung ein Haus gebaut. Darin hat<br />
viele Jahre <strong>der</strong> Ortspolizist gewohnt.<br />
Die Trümmer auf dem Witzel‘schen<br />
Grundstück sind spätestens 1911 verschwunden, denn in diesem<br />
Jahr hat dort Friedrich Strebe, Rechtebe, ein Haus gebaut.<br />
In dem etwas höher gelegenen, abgeziegelten nördlichen Teil<br />
hat <strong>der</strong> Kyffhäuserbund 1928 einen Schießstand gebaut. Dort<br />
fand bis 1939 das Schützenfest statt, das einzige Dorffest, das<br />
in Wurthfleth gefeiert worden ist. Aber auch <strong>der</strong> Schießstand<br />
existiert nicht mehr. So hat sich in all den Jahren vieles geän<strong>der</strong>t!<br />
Hinrich Stegie (Seine Textvorlage ist im 2. Teil um Einiges<br />
gekürzt und verän<strong>der</strong>t worden.) �<br />
Quelle: <strong>STALEKE</strong>, Nr. 78, S. 30 (Herbst 1985)<br />
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<strong>STALEKE</strong> Verschiedenes<br />
(M)ein Freiwilligendienst<br />
in Bolivien (Teil III)<br />
„La Casa de la Adolescente“<br />
Seit fünf Monaten arbeite ich nun schon als Volontärin in Bolivien<br />
mit Mädchen zwischen 12 und 18 Jahren, die Opfer sexueller<br />
Gewalt geworden sind.<br />
Wenn die Mädchen in unserem Haus ankommen, sind sie häufig<br />
nicht nur seelisch in einer sehr schlechten Verfassung, son<strong>der</strong>n<br />
leiden auch an verschiedenen Geschlechtskrankheiten.<br />
Im Falle einer Schwangerschaft müssen sie sogar das Kind<br />
ihres Vergewaltigers austragen, weil Abtreibungen in Bolivien<br />
illegal sind.<br />
Die Schwangerschaft ist für die Mädchen eine sehr harte Zeit,<br />
weil es sie zum Einen natürlich psychisch unheimlich belastet.<br />
Zum An<strong>der</strong>en sind ihre jungen Körper dem noch nicht gewachsen,<br />
sodass viele Mädchen nach <strong>der</strong> Geburt Folgeschäden im Beckenbereich<br />
haben. Neben <strong>der</strong> gesundheitlichen Fürsorge werden<br />
die Mädchen bei uns psychologisch<br />
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für vergewaltigte<br />
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bestmöglich vorbereitet. Sie lernen<br />
zum Beispiel, wie man gewissenhaft einen Haushalt führt o<strong>der</strong><br />
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Darüber hinaus lernen sie das Herstellen von Kuscheltieren,<br />
Weihnachtsdekoration, Handtaschen, Gürteln, Backwaren<br />
und vieles mehr, um später ein unabhängiges Leben führen zu<br />
können.<br />
„Frieden, Glück, Liebe“; handgemacht von den Mädchen <strong>der</strong> „Casa de la<br />
Adolescente“.<br />
Einige Mädchen, <strong>der</strong>en rechtliche Situation es erlaubt und die<br />
sich nicht in unmittelbarer Gefahr durch ihren Vergewaltiger befinden,<br />
können zusätzlich eine nahegelegene Schule besuchen.<br />
Unglücklicherweise ist es in Bolivien sehr schwierig, etwas gegen<br />
die Vergewaltiger zu unternehmen.<br />
Nach einer Anzeige werden die Ge-<br />
Laxer Umgang mit<br />
Vergewaltigern<br />
walttäter vorläufig festgenommen. Sie<br />
können sich aber schon bald wie<strong>der</strong><br />
freikaufen und ein normales Leben<br />
führen. Es ist Aufgabe <strong>der</strong> Opfer – hier: Aufgabe <strong>der</strong> Anwältin<br />
<strong>der</strong> „Casa“ –, ihnen eine Schuld nachzuweisen. Dazu müssen<br />
Nachforschungen über <strong>der</strong>en momentane Arbeits- und Lebenssituation<br />
angestellt sowie mögliche Zeugen gesucht und<br />
befragt werden.<br />
Da die Bevölkerung oft nichts mit diesen Dingen zu tun haben<br />
möchte, ist es sehr schwierig, beweiskräftige Aussagen zu bekommen.<br />
Die immer noch gängige Meinung ist nämlich, dass<br />
solche Dinge nun einmal passieren, dass Männer einfach so<br />
sind und die Mädchen ohnehin selber Schuld seien.<br />
Die NGO (Nicht-Regierungsorganisation) ‚Infante’, für die ich<br />
arbeite, setzt sich deshalb auch stark für die Aufklärung <strong>der</strong><br />
Bevölkerung ein. Ich bin sehr dankbar, an einem solchen Projekt<br />
beteiligt zu sein und den Mädchen auf ihrem Weg in eine<br />
bessere Zukunft helfen zu können.<br />
Dies ist mir nur möglich durch die Organisation ICYE, für internationale<br />
Freiwillige, <strong>der</strong>en Programm mich im Voraus ca.<br />
7.500,- Euro gekostet hat. Falls Sie mich und meine Arbeit finanziell<br />
unterstützen möchten, wäre ich Ihnen sehr dankbar.<br />
Für ausführlichere Auskünfte können Sie mir je<strong>der</strong>zeit eine E-<br />
Mail an „freiwilligendienst-bolivien@web.de“ schreiben.<br />
Direkte Spenden an: Volksbank eG im LK Bremernaven-Cuxland,<br />
BLZ: 292 657 47; Kontonr: 481 2154 100. Mehr unter:<br />
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44 <strong>169</strong> UNTER DER <strong>STALEKE</strong> 1-2008
<strong>STALEKE</strong> Gewerbe und Dienstleistung<br />
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Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag von 18.00 Uhr bis 20.30 Uhr o<strong>der</strong> nach Vereinbarung<br />
HAGEN. Mit <strong>der</strong> Richtlinie des EU-Parlamentes und des Europäischen<br />
Rates vom 15. Juli 2003 ist eine erweiterte Fahrerausbildung<br />
im gewerblichen Güter- und Personenverkehr für alle<br />
EU-Staaten und Län<strong>der</strong> des Europäischen Wirtschaftsraumes<br />
(EWR) beschlossen worden. Nunmehr liegt in Deutschland <strong>der</strong><br />
zweite Entwurf zur Umsetzung dieser Richtlinie vor.<br />
Bis auf wenige, das Kfz bezogene Ausnahmen sind davon alle<br />
Fahrer <strong>der</strong> Fahrerlaubnisklassen C1, C1E, C, CE und D, D1E, D<br />
und DE betroffen. Wird eine entsprechende Fahrerlaubnis (FE)<br />
für LKW o<strong>der</strong> Busse nach dem unten genannten Stichtag erteilt,<br />
muss zusätzlich eine „Grundqualifikation“ erworben werden,<br />
um die gewerbliche Fahrertätigkeit ausüben zu dürfen.<br />
Dies gilt allerdings nicht für Personen, die eine FE besitzen,<br />
welche bis spätestens zum 10.9.2008 (Personenverkehr) und<br />
10.9.2009 (Güterverkehr) ausgestellt worden ist. In diesem Fall<br />
sind sie von <strong>der</strong> „Grundqualifikation“ befreit, müssen aber alle<br />
fünf Jahre an Weiterbildungsmaßnahmen (35 Std. <strong>Unter</strong>richt)<br />
teilnehmen.<br />
Die „Grundqualifikation“ kann nachgewiesen werden durch<br />
� eine Prüfung, bestehend aus Theorie (240 Min.) und Praxis<br />
(210 Min.);<br />
� eine beschleunigte „Grundqualifikation“ mit 140 Std. <strong>Unter</strong>richt,<br />
die eine verpflichtende Teilnahme am <strong>Unter</strong>richt<br />
mit anschließen<strong>der</strong> Prüfung vorsieht, o<strong>der</strong> durch<br />
� eine abgeschlossene Ausbildung als Berufskraftfahrer o<strong>der</strong><br />
Fachkraft im Fahrbetrieb.<br />
10.9.2008 für „Grundqualifikation“<br />
Wichtige<br />
Stichtage<br />
<strong>169</strong> UNTER DER <strong>STALEKE</strong> 1-2008<br />
im gewerblichen Straßenpersonenverkehr,<br />
10.9.2009 für „Grundqualifikation“ im<br />
gewerblichen Güterverkehr,<br />
10.9.2013 für Weiterbildung im gewerblichen Straßenpersonenverkehr,<br />
10.9.2014 für Weiterbildung im gewerblichen Güterverkehr.<br />
Wer also noch rechtzeitig eine preiswerte und qualifizierte<br />
Ausbildung im LKW-Bereich erhalten möchte, sollte nicht lange<br />
zögern und sich schon bald bei uns in <strong>der</strong> Fahrschule Heinz<br />
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sind in <strong>der</strong> Fahrschule erhältlich. ■ Heinz Müller<br />
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<strong>STALEKE</strong> Recht im Alltag<br />
Der Kauf eines<br />
gebrauchten Hauses<br />
Der Kauf einer Immobilie stellt für die meisten<br />
Käufer alle an<strong>der</strong>en Geschäfte in den Schatten. Erhebliche<br />
Beträge des ersparten Vermögens müssen<br />
investiert und zusätzlich vielfach hohe Darlehen<br />
aufgenommen werden. Damit Käufer bei einem solch<br />
wichtigen Vorgang sachgemäß beraten werden und um Risiken<br />
zu vermeiden, ist die Mitwirkung des Notars vorgesehen. Seine<br />
Tätigkeit ist vor allem darauf gerichtet, den Käufer vor ungesicherten<br />
Vorleistungen zu schützen und ihm den rechtssicheren, lastenfreien<br />
Erwerb <strong>der</strong> Immobilie zu ermöglichen. Ob <strong>der</strong> Kauf <strong>der</strong> Immobilie<br />
auch ein „gutes“ Geschäft ist, muss hingegen <strong>der</strong> Käufer<br />
selbst beurteilen. Wie beim Autokauf sollte er das Objekt auf Herz<br />
und Nieren prüfen und seine Finanzierung sicherstellen.<br />
Der Immobilienkauf ohne Reue ist folglich nur dann gewährleistet,<br />
wenn alle Beteiligten (vor allem Notar und Käufer) ihren<br />
Beitrag leisten. Der Notar bespricht mit den Vertragsbeteiligten<br />
ihre Vorstellungen und informiert sie<br />
Leistungen des<br />
Notars vor <strong>der</strong><br />
Beurkundung<br />
dabei über die Regelungsmöglichkeiten.<br />
Zugleich prüft er das Grundbuch, um<br />
die Eigentümerdaten und etwaige Belastungen<br />
für den Verkäufer-Eigentümer<br />
festzustellen, die in <strong>der</strong> Gestaltung und Abwicklung des Grundstückskaufvertrages<br />
berücksichtigt werden müssen (in <strong>der</strong> Regel<br />
durch Löschung im Zuge <strong>der</strong> Abwicklung).<br />
Auf diese Vorbesprechung aufbauend erstellt <strong>der</strong> Notar den Entwurf<br />
eines sachgerechten und ausgewogenen Kaufvertrags; er<br />
berät die Vertragsbeteiligten unparteiisch und klärt sie umfassend,<br />
objektiv und neutral über alle Rechtsfolgen des Kaufvertrages auf.<br />
Der Notar hat dabei beson<strong>der</strong>s darauf zu achten, dass Käufer und<br />
Verkäufer keine ungesicherten Vorleistungen bei <strong>der</strong> Abwicklung<br />
des Grundstückskaufs erbringen. Den Entwurf hat er so rechtzeitig<br />
an die Vertragsparteien zu übersenden, dass sie sich mit dem<br />
Gegenstand <strong>der</strong> Beurkundung auseinan<strong>der</strong>setzen und im Vorfeld<br />
weitere offene Fragen klären können.<br />
In <strong>der</strong> anschließenden Beurkundung muss <strong>der</strong> Notar den Vertrag<br />
den Vertragsparteien vorlesen; ein Verzicht hierauf ist nicht möglich<br />
und führt zur Unwirksamkeit des Vertrages.<br />
Dabei erläutert <strong>der</strong> Notar den rechtlichen<br />
Während <strong>der</strong><br />
Beurkundung<br />
Inhalt und berücksichtigt Än<strong>der</strong>ungs-<br />
und Ergänzungswünsche <strong>der</strong> Parteien.<br />
Zugleich sorgt er dafür, dass das Ergeb-<br />
nis <strong>der</strong> Beurkundung ein wirksamer Vertrag ist.<br />
Die Verlesung durch den Notar gibt so den Vertragsparteien und<br />
insbeson<strong>der</strong>e dem Käufer die Gelegenheit, Fragen zu rechtlichen<br />
Unklarheiten zu stellen und sich den genauen (weiteren) Ablauf<br />
erläutern zu lassen. So stellt <strong>der</strong> Notar sicher, dass sich <strong>der</strong> Käufer<br />
bei <strong>Unter</strong>zeichnung <strong>der</strong> rechtlichen Tragweite und vor allem <strong>der</strong><br />
Verbindlichkeit des Vertrages bewusst ist.<br />
Nach <strong>der</strong> Beurkundung beantragt<br />
Nach <strong>der</strong><br />
Beurkundung<br />
<strong>der</strong> Notar die Eintragung einer Vormerkung,<br />
die das Grundstück für den<br />
Käufer im Grundbuch – und damit für<br />
je<strong>der</strong>mann ersichtlich – „reserviert“. Weiter besorgt <strong>der</strong> Notar die<br />
<strong>Unter</strong>lagen, die für den rechtssicheren und lastenfreien Erwerb<br />
46 <strong>169</strong> UNTER DER <strong>STALEKE</strong> 1-2008
durch den Käufer erfor<strong>der</strong>lich sind (Bescheinigung <strong>der</strong> Gemeinde<br />
über den Verzicht auf das gesetzliche Vorkaufsrecht, Löschungsunterlagen<br />
hinsichtlich eingetragener Grundpfandrechte für die<br />
Gläubiger des Verkäufers etc.). Zugleich meldet er den Kaufvertrag<br />
dem Finanzamt – Grun<strong>der</strong>werbsteuerstelle –, woraufhin <strong>der</strong><br />
Käufer den Grun<strong>der</strong>werbsteuerbescheid zugesandt bekommt.<br />
Wenn <strong>der</strong> Käufer ein Bankdarlehen zur Bezahlung des Kaufpreises<br />
benötigt, das durch Grundpfandrechte abgesichert<br />
werden muss, beurkundet <strong>der</strong> Notar <strong>der</strong>en Bestellung und<br />
beantragt ihre Eintragung im Grundbuch; die erfor<strong>der</strong>lichen<br />
<strong>Unter</strong>lagen sollten bereits vor <strong>der</strong> Beurkundung an den Notar<br />
zur weiteren Vorbereitung übermittelt werden, damit die Bestellung<br />
unmittelbar nach <strong>der</strong> Beurkundung des Kaufvertrags<br />
erfolgen kann. So werden Verzögerungen in <strong>der</strong> Abwicklung<br />
vermieden. Der Notar sorgt dafür, dass <strong>der</strong> Käufer erst dann<br />
den Kaufpreis zahlt, wenn dem Grundstückserwerb keine<br />
rechtlichen Hin<strong>der</strong>nisse mehr entgegenstehen; erst dann teilt<br />
er dem Käufer die Fälligkeit des Kaufpreises mit. Sobald <strong>der</strong><br />
Verkäufer den Kaufpreis erhalten hat und die Unbedenklichkeitsbescheinigung<br />
des Finanzamtes (Bescheinigung über die<br />
Bezahlung <strong>der</strong> Grun<strong>der</strong>werbsteuer durch den Käufer) vorliegt,<br />
beantragt <strong>der</strong> Notar die Umschreibung des Grundstücks im<br />
Grundbuch. Abschließend überprüft <strong>der</strong> Notar die Eintragungsmitteilung<br />
des Grundbuchamtes. Dabei achtet er beson<strong>der</strong>s<br />
darauf, dass zwischenzeitlich keine Eintragungen (etwa<br />
Belastungen des Verkäufers) erfolgt sind, denen <strong>der</strong> Käufer<br />
nicht zugestimmt hat und die seine Rechte beeinträchtigen.<br />
II. Checkliste für den Käufer vor <strong>der</strong> Beurkundung<br />
Der Käufer sollte sich rechtzeitig und eingehend mit dem Kaufgegenstand<br />
auseinan<strong>der</strong>setzen. Dazu gehört etwa<br />
� die Bebaubarkeit o<strong>der</strong> bei bestehenden Bauten <strong>der</strong>en rechtmäßige<br />
Errichtung (Vorliegen einer Baugenehmigung o<strong>der</strong><br />
Genehmigungsfreistellung) einschließlich möglicher Beschränkungen<br />
durch Baulasten (Einsehen des Baulastenverzeichnisses)<br />
zu prüfen,<br />
� den Zustand <strong>der</strong> Gebäude zu begutachten,<br />
� den Stand <strong>der</strong> Erschließung und <strong>der</strong>en Abrechnung mit dem<br />
bisherigen Eigentümer zu überprüfen (auch durch Nachfrage<br />
bei <strong>der</strong> Gemeindeverwaltung),<br />
� die in <strong>der</strong> Natur ersichtliche Grundstücksgrenze und -größe<br />
mit den im Liegenschaftskataster verzeichneten Daten<br />
abzugleichen,<br />
� die Infrastruktur in <strong>der</strong> Umgebung zu erkunden (etwa Anbindung<br />
an öffentliche (Nah-)Verkehrsmittel und Einrichtungen<br />
<strong>der</strong> Daseinsvorsorge; Beeinträchtigungen durch einen nahegelegenen<br />
landwirtschaftlichen Betrieb, einen Flughafen<br />
o<strong>der</strong> eine Mülldeponie),<br />
� das Vorhandensein von Altlasten abzuklären (Einsehen des Altlastenregisters,<br />
soweit in <strong>der</strong> betreffenden Gde. vorhanden),<br />
� Vergleichspreise zu ermitteln (bei Objekten zur Kapitalanlage<br />
auch mit Blick auf zu erzielende Mieten),<br />
� mögliche steuerlichen Folgen zu klären (etwa Werbungskosten<br />
bei angestrebter Vermietung).<br />
Der Käufer sollte auch die Finanzierung des Immobilienerwerbs<br />
sicherstellen. Dazu wird er<br />
� den Finanzierungsbedarf abstecken müssen (insbeson<strong>der</strong>e<br />
Kaufpreis einschließlich Nebenleistungen (Grun<strong>der</strong>werbsteuer,<br />
Gebühren für Notar und Grundbuchamt) sowie ggfs.<br />
zusätzliche Mittel für Renovierungen),<br />
<strong>169</strong> UNTER DER <strong>STALEKE</strong> 1-2008<br />
�<br />
notwendige Darlehensverträge abschließen und zugleich<br />
die von <strong>der</strong> Bank gewünschten Sicherheiten (insbeson<strong>der</strong>e<br />
Grundschulden) absprechen.<br />
Welcher Notar die Beurkundung vornehmen soll, können die<br />
Vertragsparteien frei wählen. Nach § 448 Absatz 2 des Bürgerlichen<br />
Gesetzbuches hat die Beurkun-<br />
Während <strong>der</strong><br />
Beurkundung<br />
dungskosten <strong>der</strong> Käufer zu tragen; dies<br />
wird ihm einen gewissen Vorrang bei<br />
<strong>der</strong> Bestimmung des Notars geben.<br />
Während <strong>der</strong> Beurkundung liest <strong>der</strong> Notar dem Verkäufer und<br />
Käufer den Kaufvertrag vor und erläutert ihn zugleich. Dies<br />
gibt dem Käufer Gelegenheit, Fragen zu Unklarheiten zu stellen<br />
und sich den genauen Ablauf sowie seine Absicherung erläutern<br />
zu lassen.<br />
Mit <strong>der</strong> <strong>Unter</strong>schrift unter dem beurkun-<br />
Nach <strong>der</strong><br />
Beurkundung<br />
deten Vertrag wird dieser für Verkäufer<br />
und Käufer verbindlich. Der Käufer<br />
sollte die <strong>Unter</strong>schrift deshalb erst und<br />
nur dann leisten, wenn alle seine Fragen beantwortet wurden<br />
und er sich sicher ist, dass er diesen Grundstückskaufvertrag so<br />
abschließen möchte. Nach <strong>der</strong> Beurkundung muss <strong>der</strong> Käufer<br />
auf Auffor<strong>der</strong>ung durch den Notar (aber auch nur hiernach) den<br />
Kaufpreis nach Maßgabe <strong>der</strong> „Fälligkeitsmitteilung“ entrichten,<br />
sofern ein entsprechen<strong>der</strong> Steuerbescheid vorliegt, die Grun<strong>der</strong>werbsteuer<br />
begleichen, da von dem Vorliegen <strong>der</strong> „Unbedenklichkeitsbescheinigung“<br />
des Finanzamtes die Umschreibung des<br />
Grundstücks auf den Käufer im Grundbuch abhängig ist. Die<br />
vorstehenden und weitere Informationen können Sie auch nachlesen<br />
auf <strong>der</strong> Homepage <strong>der</strong> Bundesnotarkammer www.bnotk.de<br />
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sich im Regelfall in <strong>der</strong> Arbeitsleistung des Arbeitnehmers.<br />
Sie sind daher grundsätzlich lohnsteuer- und sozialversicherungspflichtig.<br />
Ausnahmen bilden einige gesetzlich verankerte<br />
und allgemein bekannte Tatbestände wie Sonntags-, Feiertags-<br />
und Nachtarbeitzuschläge o<strong>der</strong> die Zahlung von Fahrtkosten<br />
und Verpflegungsmehraufwendungen bei Dienstreisen.<br />
Es gibt aber einige Möglichkeiten, Arbeitnehmern ohne direktem<br />
Bezug zur geleisteten Arbeit etwas steuer- und sozialversicherungsfrei<br />
zukommen zu lassen. Wovon auch <strong>der</strong> Arbeitgeber<br />
profitiert, da sein Anteil zur Sozialversicherung entfällt. Auch<br />
die Geringverdienergrenze von 400 Euro monatlich darf durch<br />
steuer- und sozialversicherungsfreie Zahlungen überschritten<br />
werden. Aufmerksamkeiten als Sachzuwendungen bis zu<br />
einem Wert von 40 Euro sind kein Arbeitslohn. Voraussetzung:<br />
Sie werden dem Arbeitnehmer o<strong>der</strong><br />
Aufmerksamkeiten dessen Angehörigen aus Anlass eines<br />
persönlichen Ereignisses (Geburtstag,<br />
Hochzeit, Geburt eines Kindes etc.) gewährt.<br />
Von Sachzuwendungen unterscheiden sich Geldzuwendungen.<br />
Sie sind stets lohnsteuerpflichtig, auch wenn <strong>der</strong> Betrag gering<br />
ist. Die Überlassung von Speisen und Getränken zum Verzehr<br />
während <strong>der</strong> Arbeitszeit stellt ebenfalls eine Aufmerksamkeit dar.<br />
Auch <strong>der</strong> außergewöhnliche Arbeitseinsatz eines Mitarbeiters, <strong>der</strong><br />
mit einem Essen belohnt wird, ist eine Aufmerksamkeit, wenn die<br />
40 Euro Grenze nicht überschritten wird. Bei Überschreitung dieser<br />
Grenze ist die gesamte Sachzuwendung lohnsteuerpflichtig!<br />
Warengutscheine, die bei einem Dritten einzulösen sind, bleiben<br />
bis zu 44 Euro monatlich lohnsteuerfrei. Der Gutschein<br />
darf jedoch keine Angaben über einen<br />
Warengutscheine<br />
und Kin<strong>der</strong>gartenzuschuss<br />
anzurechnenden Betrag o<strong>der</strong> einen<br />
Höchstbetrag enthalten. Er darf lediglich<br />
die mengenmäßige Bezeichnung<br />
<strong>der</strong> Ware ausweisen (z.B. Gutschein<br />
für 30 l Benzin). Bei Produkten, die starken Preisschwankungen<br />
unterliegen, muss <strong>der</strong> Arbeitgeber also darauf achten,<br />
dass die 44 Euro Grenze bei <strong>der</strong> Einlösung des Gutscheins<br />
nicht überschritten wird. An<strong>der</strong>s als bei Aufmerksamkeiten<br />
setzt die Vergabe von Warengutscheinen kein persönliches<br />
Ereignis voraus. Warengutscheine dürfen laufend ausgegeben<br />
werden. Werden die Voraussetzungen jedoch nicht erfüllt, ist<br />
<strong>der</strong> Warengutschein insgesamt steuerpflichtig.<br />
Übernimmt <strong>der</strong> Arbeitgeber zusätzlich zum laufenden Arbeitslohn<br />
die Kin<strong>der</strong>gartengebühren, die seinem Arbeitnehmer entstehen,<br />
ganz o<strong>der</strong> teilweise, ist dieser Zuschuss ebenfalls steuer-<br />
und sozialversicherungsfrei.<br />
Der Arbeitnehmer hat die entsprechenden Nachweise über seine<br />
Kosten zu erbringen und <strong>der</strong> Arbeitgeber hat diese im Original<br />
als Beleg zum Lohnkonto aufzubewahren. ■ Gudrun Grotheer, Steuerberaterin<br />
NEUAUFLAGE:<br />
Sonntag, 8. Juni 2008<br />
48 <strong>169</strong> UNTER DER ER <strong>STALEKE</strong> 11-2008 2008
<strong>STALEKE</strong> Gesundheit<br />
Der perfekte Mann<br />
Franz Mann geht erstmals in seinem Leben zur Pediküre. „Nach<br />
<strong>der</strong> Behandlung“, sagt Zita, „werden Sie das Gefühl haben, auf<br />
Wolken zu gehen.“ Zita Delle ist Kosmetikerin, und ich bin hier,<br />
um ihr meine Füße anzuvertrauen. Ich weiß nichts über Füße.<br />
Über meine Hände weiß ich: Daumen, Zeigefinger, Mittelfinger,<br />
Ringfinger, kleiner Finger. Ich habe das schon im Kin<strong>der</strong>garten<br />
gelernt. Von den Namen meiner Zehen habe ich keine Ahnung.<br />
Oft höre ich, dass Damen darauf achten, ob <strong>der</strong> Herr ihres Herzens<br />
gepflegte Hände hat. Nie schaut eine Frau, in welchem Zustand<br />
die Füße eines Mannes sind. Die zählen nicht!<br />
Füße sind das Prekariat (<strong>Unter</strong>schicht) des Körpers. Tag für Tag<br />
<strong>der</strong> Schwerkraft ausgesetzt und vernachlässigt bis zum Schluss.<br />
Ich selbst habe mehr als 40 Jahre nichts für meine Füße getan,<br />
außer sie von Zeit zu Zeit mit <strong>der</strong> Nagelschere zu traktieren. Es<br />
ist Zeit, das wie<strong>der</strong>gutzumachen. Ich gehe zur Pediküre.<br />
Zita Delle sagt, viele Kosmetikerinnen „machen keine Füße“.<br />
Man bekommt da ja auch allerhand zu sehen: Hammer- und<br />
Krallenzehen, gelbe, gewölbte Nägel, Pilzbefall. Sie beginnt<br />
mit einer Art Käsehobel, Scheiben <strong>der</strong> Hornhaut von meinem<br />
Fuß zu schneiden. „Wie steht es um meine Füße?“, frage ich.<br />
„Ganz normal“, beruhigt mich Zita Delle. Nur: „Etwas durchgelaufen“<br />
seien sie schon. „Durchgelaufen?!“ Wenn man wie<br />
ich in Sneakers rumlaufe, bleibe das nicht aus. Dadurch verforme<br />
sich eben <strong>der</strong> Fuß. Bei den Frauen sei das noch schlimmer,<br />
mit den Hochhackigen werde <strong>der</strong> Fußballen förmlich zertreten.<br />
Im Grunde müssten wir unser ganzes Leben lang Gesundheitsschuhe<br />
tragen, um unseren Füßen gerecht zu werden. Das<br />
finde ich vermessen. Soll ich gleich den Rest meiner Tage in<br />
Birkenstock verbringen?<br />
Zita greift zu einer Art Trennschleifer, um meine Nägel „schön<br />
zu machen“. Na ja, ein bisschen habe sich das Sprunggelenk<br />
auch gesenkt, bemerkt sie. Und <strong>der</strong> Ballen könnte irgendwann<br />
nach außen treten. Ansonsten sei aber alles in Ordnung. Man<br />
würde später einmal einfach etwas davon absägen, dann ginge<br />
es wie<strong>der</strong>, bis ich eines Tages Haltungsschäden wegen meiner<br />
Füße bekäme. Zita ist fertig. Ich habe wie<strong>der</strong> die Füße eines<br />
Jünglings, aber <strong>der</strong> Rest von mir ist um Jahrzehnte gealtert. Als<br />
ich mich verabschiede, merke ich, dass sie recht hat mit dem<br />
Gehen auf Wolken. Aber ich kann nicht sagen, ob ich eher im<br />
Himmel o<strong>der</strong> unter <strong>der</strong> Erde bin. Ich frage sie, wie denn nun die<br />
Zehen heißen. Das sei doch egal, sagt sie.<br />
Quelle: ZEIT-Magazin, Nr.31/07 (geringfügig geän<strong>der</strong>t)<br />
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Nach 34 Jahren „Bau“<br />
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HAGEN. Seit Dezember 1973 ist Heiko Seibt<br />
aus Hagen in Diensten <strong>der</strong> bremischen Justiz-<br />
Bauverwaltung. Seitdem hat er die wechselvolle<br />
Geschichte des Strafvollzuges baulich begleitet;<br />
angefangen vom Verwahr- bis hin zum Wohngruppenvollzug.<br />
Der gebürtige Bremer, über Wilhelm<br />
Hasselmann (vgl. <strong>STALEKE</strong>, Nr. 124) nach Hagen verschlagen,<br />
hat nach 34 Jahren und 2 Monaten die Gefängnisgitter <strong>der</strong> JVA<br />
(Justizvollzugsanstalt) des Landes Bremen hinter sich gelassen.<br />
Sein beruflicher Werdegang begann am 1.4.1957 mit einer Maurerlehre.<br />
Vier Jahre Bundeswehr bei den Pionieren in Holzminden,<br />
die Ausbildung zum Maurermeister und Bautechniker folgten.<br />
Als 30-Jähriger übernahm er in <strong>der</strong> JVA Bremen die Bauverwaltung<br />
und hat sich dort bis zum Bau- und Sicherheitsreferenten im<br />
Baureferat hochgearbeitet.<br />
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„Aus meiner Sicht war mein Tätigkeitsfeld<br />
dort <strong>der</strong> interessanteste Job. Denn<br />
neben den allgemeinen baulichen Fragen<br />
sind die Sicherheitsaspekte einer<br />
Strafanstalt dominierend. Und es wurde nie langweilig o<strong>der</strong> eintönig“,<br />
erinnert sich <strong>der</strong> 65-Jährige.<br />
Denn: „Die Insassen haben 24 Stunden am Tag Zeit und Gelegenheit<br />
– und das über Jahre hinaus! – , sich mit ihrer Flucht auseinan<strong>der</strong><br />
zu setzen. Ihr Freiheitsdrang ist erfahrungsgemäß größer,<br />
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ausdauern<strong>der</strong> und ideenreicher, als wir mit unseren baulichen<br />
und technischen Mitteln entgegensetzen können. Die Zeit für<br />
eine Flucht spielt nicht unbedingt eine Rolle für den Inhaftierten.<br />
Für ihn ist allein die Flucht entscheidend! Seine Möglichkeiten<br />
sind – bedingt durch den humanen Strafvollzug mit all seinen<br />
Lockerungen – gar nicht mal so schlecht, wie wir immer wie<strong>der</strong><br />
feststellen müssen.<br />
Gerade diese vom Gesetz her gewollten Verbesserungen und<br />
Stufen <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>einglie<strong>der</strong>ung in die Gesellschaft sowie die<br />
menschlichen Schwächen des Vollzugspersonals macht er sich<br />
zu Nutze und verwendet sie für sich. Wie man neidvoll anerkennen<br />
muss, hinken wir diesem Phänomen immer hinterher. Wie<br />
kann es denn sonst passieren, dass Insassen trotz höchstem Sicherungsstandard<br />
immer noch die Flucht gelingt?“<br />
Schwerpunkte <strong>der</strong> letzten Jahre waren die Neubau- und Sanierungsplanungen<br />
<strong>der</strong> JVA Bremen, die lei<strong>der</strong> nicht so zum Abschluss<br />
gebracht werden konnten, wie es sich Heiko Seibt gewünscht<br />
hatte. „Gerne hätte ich noch den ersten Spatenstich mit<br />
Grundsteinlegung vor meinem Ausscheiden aus dem Justizdienst<br />
erlebt, doch lei<strong>der</strong> haben finanzielle Zwänge und die Haushaltsnotlage<br />
Bremens dieses verhin<strong>der</strong>t. Ich hoffe aber zum Wohle <strong>der</strong><br />
JVA Bremen, dass die nötigen Sanierungen bald begonnen werden<br />
können.“<br />
Was bleibt, sind Heiko Seibts zahlreiche<br />
Neuer Job im Ruhestand:Gebäudeenergieberater<br />
Hobbys. Damit aber <strong>der</strong> Geist frisch<br />
bleibt und er nicht zu rosten anfängt, hat<br />
er sich noch im letzten Jahr zum Gebäudeenergieberater<br />
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zu beraten und Gebäudeenergiepässe auszustellen. ■ Hansdieter Kurth<br />
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50 <strong>169</strong> UNTER DER <strong>STALEKE</strong> 1-2008
<strong>STALEKE</strong> Land und Leute<br />
Gestatten, mein Name ist Hase!<br />
Sehr geehrte Leser/-innen <strong>der</strong> <strong>STALEKE</strong>. Jetzt, in <strong>der</strong> Osterzeit,<br />
bin ich ja wie<strong>der</strong> in aller Munde. Und sicherlich auch auf<br />
vielen Tellern, lei<strong>der</strong>!<br />
Aber was wissen Sie wirklich über mich? Nun ja, den „Angsthasen“<br />
kennen Sie, vielleicht auch den „Hasenfuß“. Aber ich<br />
bin nicht nur ein Symbol <strong>der</strong> Furchtsamkeit! Ich stehe auch für<br />
die Fruchtbarkeit! So schmückten die Germanen ihre Fruchtbarkeitsgöttin<br />
Ostara mit mir und die alten Griechen ihre Aphrodite,<br />
ihre Göttin <strong>der</strong> Liebe, Schönheit und <strong>der</strong> Begierde.<br />
Woher gerade das kommt, möchten Sie wissen?<br />
Nun, unsere Häsinnen sind<br />
biologische Wun<strong>der</strong>. Denn<br />
sie können schon wie<strong>der</strong><br />
befruchtet werden, wenn in<br />
ihnen noch die Föten <strong>der</strong><br />
vorherigen Befruchtung heranwachsen.<br />
Deshalb können<br />
sie zwei bis drei Mal pro Jahr<br />
junge Hasen gebären – bis zu<br />
neun Sprösslinge insgesamt.<br />
Und ich komme ja auch in<br />
vielen Ihrer Redensarten vor.<br />
Erinnern Sie sich? „Da liegt<br />
<strong>der</strong> Hase im Pfeffer“, sagen<br />
Sie, wenn Sie meinen, dass Sie den entscheidenden Punkt einer<br />
Angelegenheit getroffen haben.<br />
Und natürlich wussten Sie längst, „wie <strong>der</strong> Hase läuft“, als Sie<br />
darauf hinwiesen, dass Ihnen „die Sache nicht ganz hasenrein“<br />
sei – also nicht ganz in Ordnung („hasenrein“ ist bei den Jägern<br />
ein Hund, <strong>der</strong> nur auf Hasen abgerichtet ist).<br />
Auch wenn Sie ganz einsam wohnen, also dort, wo „sich Fuchs<br />
und Hase guten Nacht sagen“, brauchen Sie nicht sofort „das<br />
Hasenpanier zu ergreifen“ (flüchten), wenn <strong>der</strong> Sturm um ihr<br />
Haus pfeift. Schließlich haben Sie doch kein „Hasenherz“ –<br />
sind also überhaupt nicht ängstlich (Als „Hasenpanier“ gilt <strong>der</strong><br />
Schwanz des Hasen, und den sieht man ja nur, wenn er Reißaus<br />
nimmt).<br />
Nicht ganz so geläufig sind Ihnen sicherlich die folgenden<br />
Aussprüche: „Aus einem kleinen Gebüsch springt oft ein großer<br />
Hase“. Das heißt: Bedeutende Menschen stammen oft aus<br />
kleinen Verhältnissen. Und wenn „die Hasen brauen“, dann<br />
liegt dichter Nebel über Fel<strong>der</strong> und Wiesen. „Dem toten Löwen<br />
kann je<strong>der</strong> Hase die Mähne zupfen“. Dieses Sprichwort<br />
meint, dass eine überstandene Gefahr – und sei sie auch noch<br />
so groß gewesen – niemanden mehr bedrohen kann. „Fetter<br />
Klee, fette Hasen“; dieser kurzen Redensart entspricht die Aussage:<br />
Wo gut verdient wird, werden die Menschen reich. „Groß<br />
sein tut´s nicht allein, sonst holte die Kuh den Hasen ein“. Das<br />
soll heißen: Nicht auf die Größe kommt es an, son<strong>der</strong>n auf<br />
Witz und Schläue.<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen, liebe Leser/-innen <strong>der</strong><br />
<strong>STALEKE</strong>, eine angenehme Osterzeit. Lassen Sie sich mich<br />
gut schmecken: nicht als „Falschen Hasen“, son<strong>der</strong>n als „Hasen<br />
á la Navarra“ – zart gebraten, pikant gewürzt, fein gespickt<br />
und mit einer rassigen Rotweinmarinade verfeinert.<br />
Mit freundlichen Grüßen …<br />
<strong>169</strong> UNTER DER <strong>STALEKE</strong> 1-2008<br />
Ihr „Mein-Name-ist-Hase, ich-weiß-von-nichts“. Das antwortete<br />
nämlich <strong>der</strong> Student Viktor Hase im Jahre 1844/45 einem<br />
Kontrolleur, als <strong>der</strong> ihn wegen <strong>der</strong> unberechtigten Benutzung<br />
seines Studentenausweises zur Rede gestellt hatte.<br />
PS: Und noch etwas ganz Wichtiges sollten Sie über mich wissen:<br />
Ich bin ein Wie<strong>der</strong>käuer – wie die Kuh, ein Hirsch o<strong>der</strong><br />
ein Kamel. Aber auf ganz an<strong>der</strong>e Weise!<br />
Wir Hasen essen nämlich das, was wir verdaut und als Hasenköddel<br />
ausgeschieden haben, ein zweites Mal. Und dabei holen<br />
dann unsere aktiven Magensäfte viel mehr Nährstoffe aus<br />
<strong>der</strong> Nahrung heraus, als ihnen das zuvor überhaupt möglich<br />
gewesen ist. ■ Hansdieter Kurth<br />
Quellen: Großes Handbuch <strong>der</strong> Zitate und Redensarten; Hrsg. Lutz Mackensen,<br />
Buch und Zeit Verlag, ohne Jahrgang; ISBN 3-8166-0187-1; Sonntagsblatt<br />
vom 8.4. 2007; NORDSEE-Zeitung vom 7.4. 2007<br />
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51
<strong>STALEKE</strong> Verschiedenes<br />
Das Aus für<br />
die gute alte Glühbirne?<br />
Es ist nur ein dünner Metalldraht<br />
hinter Glas. Doch sobald Strom<br />
hindurchfließt, erhitzt er sich und<br />
beginnt zu glühen.<br />
Als Thomas Alva Edison 1878 die<br />
erste Glühbirne erfand, än<strong>der</strong>te sich<br />
unser Leben grundlegend. Nicht mehr die Sonne, son<strong>der</strong>n <strong>der</strong><br />
Mensch entschied, wann es hell ist. Doch aus dem ehemaligen<br />
Symbol des Fortschritts ist inzwischen ein globales Problem geworden,<br />
denn die Glühbirne hat eine miserable Energiebilanz.<br />
Gerade einmal drei bis fünf Prozent <strong>der</strong> verbrauchten Energie<br />
wandelt sie in Licht um, <strong>der</strong> Rest verpufft als Wärme. Die Folgen:<br />
hoher Stromverbrauch und – indirekt – ein hoher CO 2 -Ausstoß.<br />
Zum Schutz des Klimas soll es <strong>der</strong> Glühbirne deshalb an den Kragen<br />
gehen. Doch „Licht-Aus-Kampagnen“ – wie zum Beispiel in<br />
Paris, als die Eiffel-Turm-Beleuchtung vorübergehend ausgeschaltet<br />
worden ist – , sind keine Lösungen. Denn es muss nicht gleich<br />
stockfinster werden, um Energie einzusparen. Schließlich ist Verzicht<br />
allein keine Lösung!. Gefragt sind vielmehr Innovationen, die<br />
Energieverbrauch und CO 2 -Ausstoß dauerhaft senken, aber keinen<br />
drastischen Einschnitt in die Lebensqualität bedeuten.<br />
Alternativen zu Edisons Glühbirne gibt es längst. Und sie werden<br />
immer besser! „Energiesparlampen<br />
Doppelter<br />
Nutzen<br />
produzieren dasselbe o<strong>der</strong> gar besseres<br />
Licht bei deutlich geringerem Energieverbrauch“,<br />
sagt Michael Schroeren,<br />
Pressesprecher im Bundesumweltministerium. Als Energiesparlampen<br />
werden Leuchtstofflampen bezeichnet, die eine höhere<br />
Lebensdauer und Lichtausbeute als Glühbirnen haben. Sie sind<br />
überall dort sinnvoll, wo Lampen länger als eine halbe Stunden<br />
am Tag brennen. Der Effekt ist enorm: Eine Energiesparlampe<br />
mit 20 Watt, die es in puncto Helligkeit mit einer 100-Watt-Lampe<br />
aufnimmt, hat einen um etwa 80% geringeren Stromverbrauch.<br />
Die durchschnittliche Lebensdauer ist mit 15.000 Betriebsstun-<br />
Buchführungsbüro<br />
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�<br />
in Hagen<br />
Buchführung � Betriebsberatung<br />
Datenverarbeitung<br />
Lohn (ohne Bau) � Aufarbeitung früherer Jahre<br />
Elektronische Datenübermittlung an<br />
Finanzämter und Krankenkassen<br />
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den bis zu 15-mal höher als bei einer Glühbirne. Ihr Austausch<br />
würde während <strong>der</strong> gesamten Nutzungszeit 1.200 KWh einsparen<br />
– volle 123 Euro. „Würden weltweit nur 30 % aller Glühbirnen<br />
durch Energiesparlampen ersetzt, könnte <strong>der</strong> jährliche Stromverbrauch<br />
um die Menge des verbrauchten Stromes von Kanada<br />
o<strong>der</strong> Indien reduziert werden“, so Schroeren.<br />
Die Weiterentwicklung des Lichts<br />
Zukunft<br />
LED-Technik<br />
schreitet unaufhörlich voran. Ganz<br />
vorn dabei: die LED-Technik. Das<br />
Kürzel steht für „lichtemittierende<br />
Diode“ – kleine elektronische Bauteile, die aus Strom Licht<br />
erzeugen. LED sind blei- und quecksilberfrei und somit sehr<br />
umweltfreundlich. Sie geben we<strong>der</strong> UV-Strahlungen noch<br />
Wärme ab und halten etwa 50-mal länger als Glühlbirnen. Ihre<br />
Brenndauer beträgt bis zu 100.000 Stunden – also mehr als 10<br />
Jahre Dauerbetrieb. Bislang sind LED meist nur als kleine rote<br />
Kontroll- o<strong>der</strong> Stand-by-Leuchten im Fernseher und an<strong>der</strong>en<br />
elektrischen Geräten bekannt. Bei neuartigen LED sind die<br />
Dioden extrem klein und haben einen niedrigen Verbrauch, da<br />
sie Strom sehr effizient in Licht umwandeln. Und weil sie inzwischen<br />
auch in normale Lampenfassungen mit den üblichen<br />
Gewinden eingedreht werden können, scheint <strong>der</strong> Weg in die<br />
Wohnzimmer frei. Auch im öffentlichen Bereich werden LED<br />
vermehrt eingesetzt – etwa bei Verkehrsampeln.<br />
Als erstes Land hat Australien die Ver-<br />
Ehrgeiziges<br />
Ziel<br />
wendung herkömmlicher Glühbirnen<br />
grundsätzlich verboten. Allein diese<br />
Maßnahme soll die Emission von<br />
Treibhausgasen wie CO 2 bis 2012 um vier Mio. Tonnen verringern.<br />
Auch in Europa ist <strong>der</strong> Umstieg auf die Sparleuchten<br />
angedacht. Falls bis 2015 sämtliche Lampen mit geringer Energieeffizienz<br />
in Privathaushalten vollständig ausgetauscht würden,<br />
könnte die jährliche CO 2 -Emission durch Beleuchtung<br />
um mehr als 60% gesenkt werden.<br />
Die Zeit <strong>der</strong> Glühlampen nähert sich offensichtlich dem Ende.<br />
„Mit Energiesparlampen und LED kann je<strong>der</strong> Einzelne auch<br />
hier seinen Beitrag zum Klimaschutz leisten“, sagt Claus Barthel<br />
vom Wuppertaler Institut für Klima, Umwelt und Energie.<br />
Quelle: Son<strong>der</strong>veröffentlichung <strong>der</strong> Siemens AG in Zusammenarbeit mit<br />
dem Zeitverlag, Dez. 2007 (Auszug)<br />
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52 <strong>169</strong> UNTER DER <strong>STALEKE</strong> 1-2008
<strong>STALEKE</strong> Aus dem Rathaus Wenn Sie Interesse verspüren, sprechen Sie Ihre/n Bürgermeister/in<br />
vor Ort o<strong>der</strong> mich persönlich an.<br />
Gesucht: Geschichtenerzähler,<br />
die ihre Heimat lieben!<br />
Ortsheimatpfleger sind Geschichtenerzähler,<br />
die ihre Heimat lieben. Ortsheimatpfleger sollen<br />
nach Möglichkeit in allen Gemeinden vorhanden<br />
sein. Ihnen kommt eine ganz beson<strong>der</strong>e Bedeutung<br />
zu, da sie in ihrer Gemeinde mit Augen<br />
und Ohren präsent sind und dadurch frühzeitig von Entwicklungen,<br />
Verän<strong>der</strong>ungen o<strong>der</strong> auch Gefährdungen Kenntnis erhalten.<br />
Sie sind Beobachter vor Ort, und gleichzeitig können<br />
sie als Anlaufstelle für Interessierte und als Bindeglied zwischen<br />
diesen und den zuständigen Stellen fungieren.<br />
Das Amt des Ortsheimatpflegers ist ein Ehrenamt. Die Ortsheimatpfleger<br />
werden von <strong>der</strong> Samtgemeinde Hagen bestellt. Zu<br />
den wesentlichen Aufgaben des Ortsheimatpflegers gehört die<br />
Sicherung <strong>der</strong> Umwelt als natürliche Lebensgrundlage.<br />
Die Ortsheimatpfleger sollten unter Berücksichtigung <strong>der</strong> örtlichen<br />
Gegebenheiten in folgenden Sachgebieten tätig werden:<br />
Natur und Landschaft, Ortsgeschichte, Boden- und Baudenkmalpflege,<br />
Baupflege, Volkskunde, Schrifttum, Nie<strong>der</strong>sächsische<br />
Sprachpflege, Jugendanleitung/Zusammenarbeit mit<br />
Schulen.<br />
Die Samtgemeinde sucht dringend Frauen und Männer für unsere<br />
Dörfer, die sich für die Heimatpflege in ihrem zuständigen<br />
Gebiet engagieren. Zurzeit gibt es lediglich in Bramstedt, Driftsethe,<br />
Harrendorf, Uthlede und Wittstedt Ortsheimatpfleger.<br />
Rechtsanwalts- und Notarkanzlei Horn & Dr. Gorski<br />
Jürgen Horn<br />
Rechtsanwalt<br />
Notar a.D.<br />
Landwirtschaftsrecht Vertragsrecht Erbrecht Verwaltungsrecht<br />
Verwaltungsrecht Wirtschaftsrecht Ehe- und Familienrecht Sozialrecht<br />
Grundstücksrecht Versicherungsrecht Arbeitsrecht Verkehrsrecht<br />
Betreuungsrecht Erbrecht Mietrecht Baurecht<br />
Kaufrecht Strafrecht Insolvenzrecht Arztrecht<br />
<strong>169</strong> UNTER DER <strong>STALEKE</strong> 1-2008<br />
Dr. Michael Gorski<br />
Rechtsanwalt<br />
Notar<br />
Es wäre schön, wenn wir Menschen für diese Aufgabe in den<br />
Dörfern begeistern könnten, die uns helfen, die Heimatpflege<br />
in unserer Samtgemeinde sicherzustellen. ■ Susanne Puvogel<br />
Finanzdienstleistungen<br />
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Falk Scheibe-In <strong>der</strong> Stroth<br />
Rechtsanwalt<br />
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Mareike Piotter<br />
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Sozialrecht im<br />
Deutschen Anwaltverein<br />
Amselweg 2 (Ecke Amtsdamm) · 27628 Hagen<br />
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53
<strong>STALEKE</strong> Verschiedenes<br />
Als „in motion – Hagen bewegt“<br />
noch ein Dorfsportfest war!<br />
Am Sonntag, dem 8. Juni, startet zum zweiten Mal <strong>der</strong> große Tag des<br />
Breitensportes in Hagen: in motion – Hagen bewegt!<br />
Doch was vor zwei Jahren bewegte und in wenigen Wochen erneut<br />
für Bewegung sorgen wird, war vor 45 Jahren schon als Dorfsportfest<br />
ein voller Erfolg.<br />
Über dieses sportliche Ereignis berichtete die Nordsee-Zeitung am<br />
4.September 1963 unter <strong>der</strong> Überschrift: „Alle Vereine beteiligten sich<br />
am Umzug – 400 Wettkämpfer waren angetreten.“<br />
Und weiter heißt es: „Das Dorfsportfest,<br />
Bericht <strong>der</strong><br />
Nordsee-Zeitung<br />
das wie in den Vorjahren von Schülern<br />
und vom Sportverein veranstaltet wurde<br />
und unter <strong>der</strong> Schirmherrschaft <strong>der</strong> Ge-<br />
meinde stand, gestaltete sich abermals zu einem vollen Erfolg. Alle<br />
Vereine haben am Festumzug durch den Ort teilgenommen. Die<br />
deutlich angewachsene Wettkämpferzahl wie<strong>der</strong>spiegelt das deutlich<br />
gestiegene Interesse für den Sport, das durch den Turnhallenneubau<br />
ausgelöst wurde.“<br />
Als Programm lesen wir:<br />
� Laternenumzug am Vorabend,<br />
� Festgottesdienst auf dem Sportplatz,<br />
� leichtathletische Wettkämpfe mit mehr als 400 Teilnehmern,<br />
<strong>der</strong>en Jüngster sechs Jahre alt war,<br />
� Einzelwettbewerbe und Mehrkämpfe,<br />
� Präsentation <strong>der</strong> sporterzieherischen Bemühungen von<br />
Schulen und Sportvereinen,<br />
� Reitvorführungen und<br />
� Brandschutzdemonstrationen.<br />
Den Abschluss des Festes bildete ein Tanzabend in <strong>der</strong> Schützenhalle.<br />
Als Sieger in den Mehrkämpfen listet die Zeitung viele bekannte Namen<br />
auf – zum Beispiel: Elfriede Becker,<br />
Sieger von 1963<br />
Meinhard Boeckhoff, Hans-Ulrich Charlet,<br />
Rainer Denker, Harry Dhem, Detlef<br />
Emgenbroich Karl-Heinz Fixsen, Andreas Gröngröft, Annelie Hartmann,<br />
Gerd Hein, Rosi Hoberg, Brigitte Hölljes, Rüdiger Holscher,<br />
Peter Hülseberg, Herbert Jager, Horst-Dieter Kalina, Ingolf Lindenblatt,<br />
Ilsetraut Michalski, Harry Murawski, Klaus Petersen, Egon Segelken,<br />
Margit Segelken, Brigitte Sticht, Almuth und Elfriede Struß,<br />
Hannelore Wetzel, Elke Wittschen.<br />
<strong>STALEKE</strong> Land und Leute<br />
Heiligabend nicht alleine<br />
„Nein, eine Eintagsfliege war das nicht“, bekräftigte Etta<br />
Ronstadt aus Hoope. „Denn es gibt hier viele Frauen<br />
und Männer, die Heiligabend alleine sind. Und einige<br />
waren schon 2007 ins FrauenZimmer gekommen, um<br />
in diesen bedeutungsschweren Stunden ihr Alleinsein<br />
zu überbrücken.“<br />
Was war geschehen? Kurz entschlossen hatte Frau Ronstadt alle Frauen<br />
und Männer, die hier am Heiligabend alleine sind, für 19.00 Uhr in das<br />
„FrauenZimmer“ eingeladen. Für Essen und Trinken hatte sie gesorgt,<br />
ebenso für prächtige Tischdekoration.<br />
Programm? „Natürlich hatte ich etwas vorbereitet, Aber das war gar<br />
nicht nötig. Wir haben viel erzählt und noch mehr gelacht.“ Und nach<br />
4½ Stunden sind die Frauen und Männer fröhlich auseinan<strong>der</strong> gegangen.<br />
Von Trübsal o<strong>der</strong> Schwermut keine Spur!<br />
Die Frau aus Hoope, seit Längerem selbst solo, hatte schon früher die<br />
Idee, für Menschen, die alleine sind, „am<br />
Heiligabend etwas zu machen“. Aber am<br />
„Wie“ hakte es noch. Dann hatte sie mit<br />
Hilfe des RATORT den richtigen Dreh ge-<br />
funden. Und so kam es zum ersten Mal in <strong>der</strong> Samtgemeinde Hagen<br />
überhaupt zu einem solch belebenden Heiligabend, <strong>der</strong> für je<strong>der</strong>mann/frau<br />
offen war. In Gang gebracht von einer Frau, die ihren Worten auch<br />
Taten folgen lässt. Das Ganze muss wachsen! Das weiß auch die couragierte<br />
Frau. Denn Hemmungen müssen überwunden werden. Mut<br />
braucht es, um an einem solchen Abend aus dem Haus zu gehen. Und<br />
schließlich: „So eine Begegnung muss sich doch erst rumsprechen,“ übt<br />
sie sich in langem Atem. Aber für sie steht fest: Am Heiligabend 2008<br />
wird es eine Neuauflage geben. Insgeheim habe sie aber schon mit <strong>der</strong><br />
Vorbereitung fürs nächste Mal begonnen, verrät sie schmunzelnd.<br />
April: Donnerstag, den 10. um 18.00 Uhr: Hans Verlaan gibt einen<br />
Überblick über das Wesen <strong>der</strong> Grundsicherung, <strong>der</strong> staatlich garantierten<br />
Existenzsicherung. Ort: Sitzungssaal des Rathauses.<br />
Mai: Donnerstag, den 15. um 18.30 Uhr. Der Vorsitzende des Gewerbevereins<br />
Hagen, Jochen Graue, stellt den Gewerbeverein und seine<br />
Aktivitäten zur Steigerung von „Handel und Wandel“ im Ort vor. Ort:<br />
Sitzungssaal des Rathauses.<br />
Juni: Dienstag, den 24. um 20.00 Uhr. Frau Evelyn C. Fromme gibt einen<br />
Einblick in die Trauerarbeit. Ihr Thema: „Traue Dich zu trauern! Wie<br />
gehe ich mit Trauer um?“. Ort: Sitzungssaal des Rathauses. ■ Hansdieter Kurth<br />
54 <strong>169</strong> UNTER DER <strong>STALEKE</strong> 1-2008<br />
RATORT<br />
ALBSTEDT – BRAMSTEDT – DORFHAGEN – DRIFTSETHE – HAGEN – HARRENDORF – HEINE – HOOPE – KASSEBRUCH – LEHNSTEDT – LOHE – OFFENWARDEN – RECHTENFLETH – SANDSTEDT – UTHLEDE – WERSABE – WITTSTEDT – WULSBÜTTEL – WURTHFLETH<br />
Ehrenamtliches Dienstleistungszentrum<br />
Neuauflage:<br />
Heiligabend 2008<br />
Bitte vormerken – Veranstaltungsangebote!<br />
Für das kommende Quartal laden wir alle Bürger/-innen <strong>der</strong><br />
Samtgemeinde herzlich zu folgenden Veranstaltungen ein:<br />
Buchbin<strong>der</strong>ei<br />
Michaela Lohaus<br />
Hauptstraße 11<br />
27628 Bramstedt-Lohe<br />
Tel. 04748/3199<br />
Fax 0 47 48/82 17 71<br />
• Bucheinbände<br />
• Buchreparaturen<br />
• Fotoalben<br />
• persönliche<br />
Geschenke<br />
• Fachzeitschriften<br />
einbinden<br />
• Gold- und<br />
Farbprägungen<br />
Mi. ab 8.00 Uhr<br />
o<strong>der</strong> nach telefonischer<br />
Vereinbarung
<strong>STALEKE</strong> Telefon-Übersicht<br />
Notruf-Nummern:<br />
Notruf/Feuerwehr 1 12<br />
Krankentransport 0 47 21/2 30 66<br />
Polizei tagsüber 0 47 46/93 89 80<br />
Polizei ab 20 Uhr 0 47 06/94 80<br />
Telefon-Seelsorge 08 00/1 11 01 11<br />
Kin<strong>der</strong>/Jugendtel. 08 00/111 0 333<br />
Jugendhilfestation<br />
Hagen 0 47 46/72 68 16/18<br />
Frauen-Notruf 0 47 21/57 93 93<br />
Frauen-Beratungsstelle 0 47 21/57 93 92<br />
BISS – gegen<br />
häusliche Gewalt 0 47 45/7 82 59 20<br />
Wasserversorgungsverband<br />
0 47 46/94 95-0<br />
ÄRZTE<br />
Becker, O. 0 47 46/80 79<br />
Charlet, S. u. H., Dres. 0 47 46/9 39 40<br />
Dorsch, T., Dr. med. 0 47 46/9 39 40<br />
Griep, J., Dr. med. 0 47 46/80 03<br />
Keidel, J., Dr., med. 0 47 46/12 13<br />
Lutfi, H. 0 47 46/9 39 40<br />
Petersen, J. 0 47 02/92 00 70<br />
ZAHNÄRZTE<br />
Feldmann & Korf, Dres. 0 47 46/80 57<br />
Mombeck, Th. 0 47 46/72 57 27<br />
Petersen & Partner, Dres. 0 47 46/2 49<br />
TIERÄRZTE<br />
Godehardt, F., Dr. 0 47 46/67 96<br />
Grauerholz, Heinrich, Dr. 0 47 46/72 66 06<br />
Gröngröft, B., Dr. 0 47 46/9 49 60<br />
Neugebauer, G., Dr. 0 42 96/2 22<br />
Dr. Grottker, Dr. Fritze 0 47 46/93 17 77<br />
APOTHEKEN<br />
Alte Amts-Apotheke 0 47 46/9 49 40<br />
Kranich Apotheke 0 47 46/95 10 60<br />
GESUNDHEIT<br />
Bodanowitz, Fußpflege 0 47 46/72 50 25<br />
Engel, Fußpflege 0 47 46/93 82 07<br />
„Fit & Sun“-Studio 0 47 46/7 22 92<br />
Förster, Fußpflege 0 47 46/10 98<br />
Hagener Sanitätshaus 0 47 46/93 11-07/-09<br />
Jüttner, Physiotherap. 0 47 46/86 73<br />
Kamprath, Kr.-Gym. 0 47 46/93 11 93<br />
Kobbenbring, H. Hände 0 47 46/93 88 55<br />
Menzel, Heilpraktikerin 0 47 46/82 19<br />
Schumacher, Kr. Gym. 0 47 46/93 85 88<br />
Schultz, Physiotherapie 0 47 46/93 88 92<br />
Sterntalerhaus 0 47 46/72 51 26<br />
PFLEGEEINRICHTUNGEN<br />
Pflege-Hotline 0 18 02/00 08 72<br />
Allan, Häusliche Pflege 0 47 46/7 21 25<br />
DRK-Pflegeheim 0 47 46/9 46 30<br />
Müller, Pflegedienst 0 47 02/52 11 24<br />
Senioren-Schlösschen 0 47 46/94 92-0<br />
Sozialstation Beverstedt/Hagen 0 47 46/93 10 73<br />
RATHAUS<br />
Samtgemeindebücherei 0 47 46/93 86 51<br />
donnerstags von 17.00–19.00 Uhr (Okt.–Apr.)<br />
<strong>169</strong> UNTER DER <strong>STALEKE</strong> 1-2008<br />
donnerstags von 17.30–19.00 Uhr (Mai–Sept.)<br />
Samtgemeinde Hagen 0 47 46/87-0<br />
Grahl, Frauenbeauftragte 0 47 95/9 50 82<br />
RATORT 0 47 46/87 90 30<br />
SCHIEDSMÄNNER<br />
Arno Skorniakow 0 47 46/95 00 51<br />
MUSEEN<br />
Burg Hagen 0 47 46/60 43<br />
Herm.-Allmers-Haus 0 47 02/8 10<br />
RECHTSANWÄLTE/NOTARE<br />
Eickhoff & Otten 0 47 46/72 54 04<br />
Horn & Partner 0 47 46/80 51<br />
Karla Mombeck 0 47 02/52 02 53<br />
Helmut Patschke 0 47 46/80 08<br />
STEUERBERATER<br />
Adelmann, Steuerberater 0 47 46/72 76 80<br />
Woeste, K. W. und 0 47 46/9 46 60<br />
Grotheer, Gudrun 0 47 46/94 66-0<br />
TAXI<br />
Alpha-Taxi 0 47 48/82 09 50<br />
Gödeke Taxi 0 47 46/60 00<br />
DIENSTLEISTUNG<br />
Anja’s Tierpension 0 47 46/7 24 30<br />
Appel, Bauingenieur 0 47 46/72 67 00<br />
Atelier Brexendorf, Eva 0 47 92/95 59 44<br />
ATD, Meyer, Abwassermeister 0 47 46/72 52 17<br />
Bannach-Schmidt, Ber. 0 47 02/52 01 42<br />
Becker, Immobilien 0 47 46/9 49 80<br />
Blumen-Handel, Cornelisse 0 47 46/72 61 90<br />
„Die Tasche“ 0 47 46/72 75 27<br />
Druckhaus Wüst 0 4746/9 46 40<br />
Fahrschule Dunkelberg 0 47 46/7 24 44<br />
Fahrschule Strauch 0 47 02/51 03<br />
Frank, Hausgeräte 0 42 96/7 47 90 00<br />
Fromme, Evelyn C. 0 47 46/7 27 99 97<br />
Graue, Optik 0 47 46/66 69<br />
Grube, Kompostwerk 0 47 02/92 92 00<br />
Grube Warns GmbH 04702/9 29 20 31<br />
„HaarScharf“, Hartmann 0 47 46/72 67 68<br />
Haarstudio-Hagen, Söhl 0 47 46/3 59<br />
Heesemann, Bestattung 0 47 46/15 50<br />
Hundeschule „Die Pfoten“ 0 47 46/72 57 64<br />
immobilien-kontor-nord 0 47 02/52 06 10<br />
Klaus, Wiebke 0 42 96/74 84 80<br />
Kreissparkasse, Immob. 0 47 46/94 99 60<br />
Land & Stil, Sagurna 0 47 46/72 75 75<br />
LBR, Lohnsteuerberat. 0 47 46/72 54 55<br />
„Lifestyle“, Mode 0 47 46/93 16 33<br />
Logotype 0 47 95/95 37 19<br />
Luz, Hundephysiotherap. 0 47 46/93 16 38<br />
LVM Versicherungen 0 47 46/93 19 50<br />
Meyer, „Wollstuuv“ 0 47 46/72 59 08<br />
„Mister Bill“ 0 47 46/91 96 31<br />
Naddi’s Mode-Shop 0 47 46/7 20 59<br />
Niko-Systems 0 47 91/98 56 50<br />
Obermann, Schmuck 0 47 46/4 66<br />
Piratenburg 0 47 46/93 81 15<br />
Rasch, Werbung 0 47 46/94 60 90<br />
Riko-Reisen, Kolleck 0 47 46/72 58 20<br />
Ripken, Finanzen 0 47 46/72 75 70<br />
Sin(n)fonie 0 47 46/72 76 10<br />
Stall Nork 0 47 46/61 04<br />
St. Georg, Reitsportanl. 0 47 44/73 15 84<br />
Sonnekalb-Bürotechnik 04 21/66 26 90<br />
Tiepelmann, Friseur 04 71/3 33 80<br />
VGH-Vers., Baumgarten 0 47 46/93 10 01<br />
VGH-Vers., Mehrtens 0 42 96/4 56<br />
VGH-Vers., Laartz 0 47 46/70 07<br />
Victoria Versicherung 0 44 01/70 69 33<br />
Volksbank, Hagen 0 47 46/9 49 10<br />
Voss N o 103, Haushaltsw. 0 47 46/95 00 14<br />
Werner, Gartenpflege 0 47 48/82 19 61<br />
Wessel, Hundeschule 04 21/6 39 83 54<br />
HANDWERK<br />
Agsten, Heiz./Sanitär 0 47 46/84 30<br />
Autoh. Küver, VW+Audi 0 47 46/9 49 30<br />
Autohaus Mann, Ford 0 47 46/10 04<br />
Autohaus Nagel, Opel 0 47 46/2 72<br />
Balsam, Gartenbau 0 47 02/3 45<br />
Baumgarth, Maurer 0 47 46/93 10 93<br />
Behrmann, Elektro 0 47 02/2 14<br />
Bohnhorst, Schnei<strong>der</strong>ei 0 47 46/70 80<br />
Borchers, Fliesen 0 47 46/9 39 70<br />
Bühring, El., Heiz., San. 0 47 46/12 35<br />
Buscher, Betonarbeiten 0 47 46/91 94 16<br />
Cakmak, Schnei<strong>der</strong>ei 0 47 46/91 95 96<br />
Daniel & Heyer, Häuser 0 47 48/40 62 90<br />
Dapprich & Gerlach 04 71/95 43 80<br />
Ertel, Fliesen 0 47 46/61 29<br />
Frerichs, Bauunternehmen 04 71/9 41 80 56<br />
Friese, Gebäudetechnik 0 47 46/5 12<br />
Friese, Servicepartner 0 47 46/93 10 13<br />
HASO, Elektrotechnik 0 47 02/10 59<br />
Heesemann, Elektro 0 47 46/3 42<br />
Herrmann, Malerbetrieb 0 47 46/93 11 18<br />
Hirschhausen, Gartenbau 0 47 46/7 22 42<br />
Holler, Tischler 0 47 02/52 08 00<br />
Holze, Baustoffe 0 47 46/80 11<br />
Hüttmeyer, Fliesen 0 47 46/93 13 56<br />
Kath, Tore 0 47 46/80 32<br />
Kaubisch, Gärten 0 47 47/87 25 20<br />
Kobbenbring, Tischler 0 47 46/63 77<br />
Korn, Fußböden 0 47 46/4 50<br />
Kreimeyer, Malerbetrieb 0 47 46/72 66 92<br />
Leck, Tischlerei 0 47 02/52 04 24<br />
Lohaus, Buchbin<strong>der</strong>ei 0 47 48/31 99<br />
Mahlstedt-Ficke, Holzbau 0 47 95/2 41<br />
Mehrtens, Maurer 0 47 47/8 73 00 70<br />
Niemeyer, Baustoffe 0 47 48/70 55<br />
Riedel, Grabmale 0 47 46/60 31<br />
Röper, Wohnungsbau 0 42 96/4 02<br />
Schmidt, Tischler 0 47 02/10 66<br />
Schnibben, Gardinen 0 47 46/93 19 71<br />
Schrö<strong>der</strong>, Tischlerei 0 47 46/68 38<br />
Siering, Dachdeckerei 0 47 46/10 18<br />
Spaethe, Bauelemente 0 47 46/81 54<br />
Tietje, Zimmerei 0 47 46/64 14<br />
Treppen-Müller 0 47 46/64 81<br />
Wehmeyer, Holzhandel 0 47 46/15 65<br />
Wendelken, Kfz 0 47 46/5 70<br />
WETARA, Wer<strong>der</strong> 0 47 46/72 69 65<br />
Wiechmann, Gärtner 0 47 02/10 14<br />
Winsemann, Elektro 0 42 09/91 90 49<br />
GASTSTÄTTEN/IMBISSE<br />
„Bauernschänke“ 0 47 46/60 61<br />
„Lindenschänke“ 0 47 46/63 04<br />
La Fontana 0 42 96/74 87 00<br />
Gasthof „Zur Post“ 0 47 46/61 01<br />
Götze „Waldesruh“ 0 47 46/9 39 20<br />
Mensing, „Wei<strong>der</strong> Hof“ 0 47 02/2 94<br />
Rahden’s Landhaus 0 47 46/91 93 94<br />
Restaurant „Dafni“ 0 47 46/80 18<br />
Trattoria 0 47 46/93 84 33<br />
Wessel, Café & Partyservice 0 47 46/93 14 74<br />
„Zur Goldenen Aue“ 0 47 48/5 22<br />
LEBENSMITTEL<br />
Bauernhof-Eis, Kühne 0 47 95/95 45 14<br />
Brenner, Fischfeinkost 04 71/3 91 47 64<br />
Bukow, Imkerei 0 47 46/64 58<br />
Hofladen Klaus 0 47 95/6 07<br />
Meyerhoff, Bäckerei 0 47 46/95 10 63<br />
Schomacker, EDEKA 0 47 46/95 10 06<br />
Schöwe, Schlachterei 0 47 02/2 67<br />
Alois Alzheimer gab 1906 den Anstoß die<br />
Krankheit des Vergessens zu erforschen. Wir<br />
führen fort, was Alois Alzheimer begann.<br />
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