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<strong>Merkur</strong> <strong>Druck</strong><br />

<strong>Gruppe</strong><br />

Hauszeitung der <strong>Merkur</strong>-<strong>Druck</strong>-<strong>Gruppe</strong><br />

1. Ausgabe Juni 2011<br />

3


2<br />

Legende zum Titelbild<br />

Bild vom <strong>Gruppe</strong>n-Ausflug<br />

Impressum<br />

Hauszeitung der <strong>Merkur</strong> <strong>Druck</strong> Holding AG<br />

und deren Tochterfirmen<br />

Ausgabe Nr. 1, Juni 2011<br />

6. Jahrgang<br />

Erscheint halbjährlich:<br />

Ende Juni und Mitte Dezember<br />

Redaktionsschluss für 2011:<br />

Nr. 2/2011 15. November 2011<br />

Redaktion: Peter Berner<br />

Redaktionelle Mitarbeit in dieser Ausgabe:<br />

Peter Berner, Brigitte Meier, Peter Germann,<br />

Stefan Iselin, Bruno Witmer, Karin Schaarschmidt,<br />

Simon Heger, Beat Mühlematter,<br />

Ruth Wüthrich, Mark von Bergen, Walter<br />

Siegrist und Beatrix Rindlisbacher<br />

Herstellung dieser Ausgabe:<br />

Vorstufe: <strong>Merkur</strong> Zeitungsdruck AG, Langenthal<br />

<strong>Druck</strong>: Baumgartner <strong>Druck</strong> AG, Burgdorf<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Inhaltsverzeichnis 2<br />

Impressum 2<br />

Editorial 3<br />

Geschäftsjahr 2010 4<br />

Neue Schneidmaschine 5<br />

Schrittzählwettbewerb 6–7<br />

Zukunftssport Beach Soccer 8–9<br />

Neue Einsteckanlage Ferag EasySert 10–11<br />

Einweihung Einsteckanlage 12<br />

Seilziehen 13<br />

Personalausflug 14–15<br />

Geschäftsabend und Gewinner MZD 16–17<br />

Hertig + Co. AG 18–19<br />

Mitarbeiter privat: Karin Schaarschmidt 20–21<br />

Personelles 22–23<br />

Schlusspunkt 24


Peter Berner<br />

Editorial<br />

Wir wollen dabei sein!<br />

Liebe Mitarbeiterin,<br />

lieber Mitarbeiter<br />

Kaum war das erfreuliche Geschäftsjahr<br />

2010 zu Ende, wurden die Uhren am<br />

01.01.2011 wieder auf null gestellt. Kurz<br />

war die Zeit, in der wir uns am guten Ergebnis<br />

freuen konnten. Die Entscheide<br />

für den grossen und vollen Korb an Aktivitäten,<br />

Projekten und Investitionen für das<br />

Jahr 2011 sind grösstenteils im letzten<br />

Herbst getroffen worden.<br />

Der Alltag und damit auch das operative<br />

Geschäft haben uns voll im Griff. Bereits<br />

sind wieder 6 Monate vergangen, und<br />

wir sind auch im neuen Jahr wieder gut<br />

unterwegs. Die Zahlen stimmen, und die<br />

Projekte sind so weit «on time». Nur ist<br />

das Jahr eigentlich bereits gelaufen. Die<br />

Planung für das nächste Jahr – 2012 – ist<br />

voll im Gang.<br />

Der <strong>Druck</strong> des Marktes und die Geschwindigkeit<br />

der Veränderungen sind enorm<br />

gestiegen. In diesem schwierigen Umfeld<br />

wollen wir unsere Chancen wahrnehmen<br />

und aus einer starken Position die Opportunitäten<br />

im Konsolidierungsprozess nutzen.<br />

Wir wollen weiter wachsen und als<br />

MD-<strong>Gruppe</strong> eine wichtige Rolle in diesem<br />

hart umkämpften Markt spielen. Grösse<br />

allein ist nicht alles – aber es braucht sie,<br />

um nicht zu den 50% der <strong>Druck</strong>ereien zu<br />

gehören, die in den nächsten 10 Jahren<br />

verschwinden werden.<br />

Ihr Peter Berner<br />

CEO und Delegierter des VR<br />

3


4<br />

Tolles Ergebnis im<br />

105. Geschäftsjahr der <strong>Merkur</strong> <strong>Druck</strong><br />

Die Generalversammlung betreffend das<br />

Jahr 2010 fand – dies ist keine Überraschung<br />

– im Hotel Bären, Langenthal,<br />

statt. Am 18. Mai musste die <strong>Merkur</strong><br />

<strong>Druck</strong> <strong>Gruppe</strong> ihren Aktionären Rechenschaft<br />

über das vergangene Geschäftsjahr<br />

ablegen.<br />

Der konsolidierte Umsatz stieg leicht<br />

von 25,5 Millionen Franken im Jahr 2009<br />

auf 26,0 Millionen Franken im 2010. Der<br />

Rückblick auf das Jahr 2010:<br />

• Trotz des schwierigen Marktumfeldes<br />

können wir auf ein gesamthaft<br />

gutes Geschäftsjahr 2010 zurückblicken.<br />

• Das ambitiöse Budget haben wir<br />

beim Umsatz nicht ganz erreicht, beim<br />

Ertrag dafür sogar übertroffen.<br />

• Der Wettbewerb verschärft sich<br />

weiter – ausländische Anbieter drängen<br />

zusätzlich auf den Markt (Euro) – der<br />

Preisdruck steigt – die Erlöse sinken.<br />

Welche Investitionen tätigte die<br />

<strong>Merkur</strong>-<strong>Gruppe</strong> im 2010 und welche<br />

sind für 2011 geplant?<br />

Die Hauptinvestition im Jahr 2010 war<br />

eine neue 50x70-5-Farben-<strong>Druck</strong>maschine<br />

für Baumgartner <strong>Druck</strong>. Die <strong>Merkur</strong><br />

<strong>Druck</strong> vollendete ihren Neubau an der<br />

Gaswerkstrasse und kaufte eine komplette<br />

Schneidstrasse Polar.<br />

Was ist für das Jahr 2011 geplant?<br />

Aktuell wird im Zeitungsdruck eine Einsteckmaschine<br />

der Firma Ferag in Betrieb<br />

genommen. Die Maschinen dieser<br />

Zürcher Unternehmung sind weltweit<br />

führend.<br />

Die <strong>Merkur</strong> <strong>Druck</strong> wird im Sommer eine<br />

neue Heidelberg XL im Format 105x75<br />

erhalten. Diese Investition stellt einen<br />

weiteren Meilenstein in der anhaltenden<br />

Modernisierung des Maschinenparks der<br />

<strong>Gruppe</strong> dar. In ihrer Konfiguration mit Wendung<br />

wird die <strong>Druck</strong>maschine der <strong>Merkur</strong><br />

<strong>Druck</strong> neue Möglichkeiten eröffnen.<br />

Schliesslich wird im 2011 ein neues ERP,<br />

das heisst ein neues Computersystem,<br />

eingeführt. Dies beinhaltet sowohl ein<br />

neues <strong>Druck</strong>system (Printplus) wie auch<br />

ein neues Buchhaltungssystem (SAP) und<br />

wird uns in den nächsten Monaten stark<br />

fordern.<br />

Zukunft?<br />

Wie anhand der Investitionen gesehen,<br />

packt die <strong>Merkur</strong>-<strong>Druck</strong>-<strong>Gruppe</strong> die<br />

nächsten Jahre mit viel Zuversicht an.<br />

Der Verwaltungsrat stellte den Aktionären<br />

seine Strategie vor. Bei der Strategie<br />

geht es darum, welche Mittel wann,<br />

wo und wie einzusetzen sind. Ich kann<br />

dies einfach formulieren: das Richtige<br />

richtig tun!<br />

Stefan Iselin


Polar 137 XT Autotrim ersetzt Polar 115 EM AT<br />

Im März verabschiedete die <strong>Merkur</strong> <strong>Druck</strong><br />

AG die 28-jährige Schneidmaschine Polar<br />

115 EM AT. An ihrem Platz steht nun die<br />

neue Polar 137 XT Autotrim. Somit ist ein<br />

weiterer Schritt getan, um eine grösstmögliche<br />

Produktivität zu erreichen.<br />

Die Anschaffung der Polar 137 XT Autotrim<br />

bringt viele Vorteile mit sich. Sie ist<br />

mit der zukunftssicheren Schneidtechnologie<br />

in sämtlichen Schritten schneller<br />

und somit das effektivste Modell dieses<br />

Schneidmaschinentyps. Durch die höhere<br />

Sattel- und Messergeschwindigkeit wird<br />

die Effizienz deutlich gesteigert. Die neue<br />

Software lässt sich einfach und schnell<br />

programmieren; dank vieler Zusatzfunktionen<br />

wird die Produktivität erhöht und die<br />

Stillstandzeit verkürzt. Mit der Polar 137<br />

XT Autotrim können nun auch Bogen mit<br />

einer Diagonalen von 137 cm geschnitten<br />

werden. Die Polar 137 XT Autotrim garantiert<br />

höchste Schneidgenauigkeit. Das<br />

POLAR Positioner System DPS steuert die<br />

Maschine mit einer mechanischen Positionierungsgenauigkeit<br />

von 1/1000 mm.<br />

Mit neuer Schneidmaschine und einem<br />

qualifizierten und motivierten Team startete<br />

die <strong>Merkur</strong> <strong>Druck</strong> AG in den Frühling<br />

2011.<br />

5


6<br />

Gemeinsam wird auf die Podestplätze des Schrittzählwettbewerbs angestossen. V.l.n.r.: Otto Rudolf von Rohr, Verkaufsleiter <strong>Merkur</strong> <strong>Druck</strong> AG,<br />

Bernhard Bärtschi, Rudolf Geiser AG (2. Rang), Lilian Geiser (1. Rang), Urban Fischer (3. Rang) und Ernst Stucki, Geschäftsführer <strong>Merkur</strong> <strong>Druck</strong> AG.<br />

Céline Jagisch von den Schweizer Milchproduzenten, SMP, Bern,<br />

wird der Gutschein für ein Wochenende im malerischen<br />

Emmental von Ernst Stucki überreicht.<br />

Auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt<br />

Dem Sieger und der Siegerin aus der Kategorie «Kunden» und «<strong>Merkur</strong> <strong>Druck</strong> AG»<br />

werden die Gutscheine überreicht. V.l.n.r.: Otto Rudolf von Rohr, Bernhard Bärtschi,<br />

Lilian Geiser und Ernst Stucki.<br />

Lilian Geiser und Bernhard Bärtschi gewinnen<br />

«Schrittzählwettbewerb»<br />

Mit einem Schrittzähler überraschte die<br />

<strong>Merkur</strong> <strong>Druck</strong> AG zum Jahresende 2010<br />

Kunden und Mitarbeiter mit einem originellen<br />

und besonders gesunden Geschenk.<br />

«Sich mehr bewegen» ist nicht<br />

nur ein beliebter Vorsatz zum Jahreswechsel<br />

– Bewegung fördert die Gesundheit<br />

und macht glücklich! Deshalb empfehlen<br />

Mediziner rund 10000 Schritte pro<br />

Tag. Als zusätzliche Motivation, sich im<br />

Alltag mehr zu bewegen, fit zu bleiben<br />

und dabei erst noch Spass zu haben, lancierte<br />

die <strong>Merkur</strong> <strong>Druck</strong> AG den Wettbewerb<br />

«Schritte zählen». Insgesamt haben<br />

sich 39 Personen an diesem sportlichen<br />

Wettstreit beteiligt. Sie erreichten die<br />

beachtliche Zahl von 3 Mio. Schritten<br />

oder legten eine Strecke von rund<br />

2100 km zurück. Das entspricht der Distanz<br />

Langenthal–Moskau!<br />

Berglauf zum Sieg<br />

Mit 52 417 Schritten gewinnt die 24-jährige<br />

Lilian Geiser alias Hamö überlegen<br />

den ersten Schrittzählwettbewerb in der<br />

Geschichte der <strong>Merkur</strong> <strong>Druck</strong> AG. Die<br />

Langenthalerin absolvierte einen Berglauf<br />

von Grindelwald auf den Männlichen<br />

und zurück. Am gleichen Tag läuft sie<br />

weiter quer durch Grindelwald bis zur<br />

Station Alpenrose und kehrt wieder zum<br />

Ausgangsort nach Grindelwald zurück.<br />

Wie lange die Mitarbeiterin aus der Abteilung<br />

<strong>Druck</strong>weiterverarbeitung dafür<br />

gebraucht hat, wissen wir nicht, aber<br />

dass sie gut zu Fuss ist und daneben über<br />

Kondition und Ausdauer verfügt, beweist<br />

ihre eindrückliche Leistung.<br />

In der Kategorie Kunden schwang Bernhard<br />

Bärtschi alias Barny obenauf. Der<br />

Langenthaler arbeitet bei der Rudolf Geiser<br />

AG und erreichte 43595 Schritte.<br />

Beiden Gewinnern wurde ein Gutschein<br />

von Fr. 200.– für den Einkauf in einem<br />

Sportgeschäft überreicht.<br />

Nach dem Motto «Mitmachen ist wichtiger<br />

als siegen» wurde unter allen<br />

Kundenteilnehmern ein Wochenende im<br />

malerischen Emmental ausgelost. Glückliche<br />

Gewinnerin war Céline Jagisch<br />

alias lovely von den Schweizer Milchproduzenten<br />

SMP, Bern. Auch ihr wurde der<br />

Preis von Geschäftsführer Ernst Stucki<br />

übergeben. Text: Brigitte Meier


Rangliste<br />

Rang Vorname Name Nickname Anzahl Schritte Firma<br />

1 Lilian Geiser Hamö* 52417 MDL<br />

2 Bernhard Bärtschi Barny 43595 Rudolf Geiser AG<br />

3 Urban Fischer Gänsefüsschen* 43062 MDL<br />

4 Otto Rudolf von Rohr Aro* 36433 MDL<br />

5 Gerda Lüthi Greti* 33385 MDL<br />

6 Cornelia Bärtschi Spitzmuus 26530 Rudolf Geiser AG<br />

7 Roland Pfäffli johnny 25039 Grundbuchamt Thun<br />

8 Sabine Bolliger bolli 24982 Autoglobal<br />

9 Vreni Aegerter Müller alumnus* 24187 MDL<br />

10 Gabi Bushi sunshine* 22942 MDL<br />

11 Jeremias Marti Biker* 21147 MDL<br />

12 Sonja Weber barbabeau 20844 divis<br />

13 Margrit Saxer magi 20620 ASVZ<br />

14 Daniela Carrera Alter Turnschuh 20422 SMP<br />

15 Simon Kuert cursus 18798 Forschungsstiftung<br />

16 Regula Schärz Savanne-Huscher 17748 Swissmilk<br />

17 Walter Kölliker Zöfu* 16720 MDL<br />

18 Andrea Zimmermann Tausendfüssler* 15244 MDL<br />

19 Oliver Bärtschi happyboy 13820 Rudolf Geiser AG<br />

20 Sarah Salzmann Sarita 13701 Glas Trösch<br />

21 Sandro Ercoli el Toro* 13700 MDL<br />

22 Mathias Naegelin mattli 13082 SBMV<br />

23 Andreas Schär Ämitaler* 12838 MDL<br />

24 Henri-Marc Sager marci-boy* 12687 MDL<br />

25 Peter Germann Pit 11* 12660 MDL<br />

26 Hans-Jürg Aeschbacher suni45 12234 Aeschbacher AG<br />

27 Werner Kurzen Wege* 11789 MDL<br />

28 Andreas Meier Hornet 10436 Alpiq AG<br />

29 Tanja Weber wäberli* 10374 MDL<br />

30 Susanne Sunier Susanne Sunier* 10307 MDL<br />

31 Manuel Beyeler MaBe* 10198 MDL<br />

32 Céline Jagisch lovely 9710 SMP<br />

33 Roberto Cazzato caro 9123<br />

34 Géraldine Cheneau bunny 7607 Tosches Sumiswald<br />

35 André Michel André Michel 7132 DDC<br />

36 Mario Loreggia Mobi 25 Die Mobiliar<br />

7


8<br />

Gefühlte 40 Grad brennen auf der<br />

Haut, zwischen Zuschauerraunen<br />

und dem Rauschen des Meeres<br />

herrscht angespannte Stille. Beim<br />

Atmen fühlt sich die Luft trocken an,<br />

die Sicht wird von aufwirbelndem<br />

Sand beeinträchtigt. Männer mit<br />

durchgeschwitzten Trikots kämpfen<br />

bereits seit einigen Minuten<br />

gegeneinander. Wie einst bei den<br />

römischen Gladiatorenkämpfen,<br />

versucht man seinen Gegner zu täuschen,<br />

um ihn, die kleinste Schwäche<br />

ausnützend, ins Verderben<br />

zu stürzen. Eleganz und Dynamik<br />

beherrschen die Szenerie. Perfekte<br />

Beherrschung des Körpers und<br />

auch des kleinen Balls, der durch<br />

akrobatische Einlagen Richtung<br />

gegnerisches Tor befördert wird.<br />

Zwei, drei schnelle Pässe. Spacca<br />

bringt den Ball in die Luft. Nun<br />

scheint die Welt stillzustehen. Mit<br />

einer Flinkheit, die man einem der<br />

gut gebauten Spieler nicht zutrauen<br />

würde, entkommt er mit einer Drehung<br />

zwei seiner Gegner. Der Versuch,<br />

ihn zurückzuhalten, ist nutzlos.<br />

Sand wirbelt auf. Mit Schwung<br />

JUBELN SIE MIT: DIE SUZUKI<br />

SWISS BEACH SOCCER LEAGUE.<br />

DAS RICHTIGE FAHRZEUG FÜR JEDEN ANSPRUCH: SUZUKI, DIE KOMPAKTE NR.1.<br />

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21. bis 22. Mai 2011 – Bern 02. bis 03. Juli 2011 – Emmen 06. bis 07. August 2011 – Basel<br />

04. bis 05. Juni 2011 – Leukerbad 16. bis 17. Juli 2011 – Lausanne 19. bis 21. August 2011 – Spiez<br />

18. bis 19. Juni 2011 – Birr 29. bis 30. Juli 2011 – Neuchâtel 16. bis 18. September 2011 – Liestal (FINAL)<br />

hebt er mit dem linken Bein ab, das<br />

rechte zieht er mit voller Wucht<br />

nach und trifft den Ball. Ein Schrei<br />

begleitet diese Szene akustisch,<br />

bevor er vom frenetischen Applaus<br />

der Zuschauer übertönt wird.<br />

Dejan Stankovic erhebt sich, wischt<br />

sich selbstzufrieden den Sand vom<br />

Trikot.<br />

Der Ball liegt im Tor, hinter der<br />

Linie.<br />

In etwa so hat es sich 2009 in Dubai<br />

gegen Bahrain zugetragen. Das<br />

erste Tor der Schweiz wurde mit<br />

einem genialen Fallrückzieher von<br />

Dejan Stankovic, einem der weltbesten<br />

Stürmer, erzielt. Das war<br />

der Beginn einer überragenden<br />

Show der Schweizer Beach-Soccer-<br />

Nationalmannschaft an der Weltmeisterschaft.<br />

Die Schweiz wurde Vizeweltmeister.<br />

Nur Brasilien war besser.<br />

Jetzt, zwei Jahre später, lanciert Suzuki<br />

in Zusammenarbeit mit weiteren<br />

Sponsoren und dem Schweizerischen<br />

New Grand Vitara<br />

4x4 bereits für<br />

Fr. 29 990.–<br />

www.suzuki.ch<br />

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Offizielles Magazin von Swiss Beach Soccer<br />

Suzuki Swiss<br />

Beach Soccer League<br />

Mitder neuen Langzeitliga indie Zukunft<br />

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Beach Soccer Saison für Rasenfussballer<br />

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Beach-Soccer-Verband die erste<br />

Langzeitliga der Schweiz: die Suzuki<br />

Swiss Beach Soccer League.<br />

Hier kommt die Baumgartner<br />

<strong>Druck</strong> AG ins Spiel.<br />

Wir engagieren uns für die <strong>Druck</strong>sachen,<br />

sie sollen ausserordentlich<br />

sein, wie die Sportart selbst. Kreative<br />

Freiheit wird uns zugestanden,<br />

wir nutzen sie voll aus, um ein ansprechendes<br />

Magazin sowie verschiedene<br />

Plakate und Flyer zu gestalten.<br />

Die Baumgartner <strong>Druck</strong> AG<br />

übernimmt das <strong>Druck</strong>sachensponsoring<br />

bis zu einem bestimmten Betrag,<br />

und dies aus guten Gründen.<br />

Beach Soccer ist eine Sportart mit<br />

grosser Zukunft. Eine Sportart, die<br />

junge Leute mobilisiert und ältere<br />

Leute fasziniert. Die ideale Werbeplattform<br />

für unser Unternehmen.<br />

Zukunft bauen auf sozialen Plattformen<br />

ist bei Baumgartner <strong>Druck</strong><br />

im Moment ein grosses Thema.<br />

Um eine Brücke zur Generation X<br />

zu bauen, setzt die Baumgartner<br />

<strong>Druck</strong> AG bald auf Social-Media-<br />

Plattformen wie Facebook, Twitter<br />

und XING, alles Gebiete, in denen<br />

sich eine innovative Firma bewegen<br />

muss. So werden potentielle<br />

spätere Kunden erreicht und auch<br />

die Medienpräsenz der Firma auf<br />

einfache Art gestärkt. Wie schon<br />

Curt Goetz sagte:<br />

«Man soll die Dinge so nehmen,<br />

wie sie kommen. Doch man sollte<br />

auch dafür sorgen, dass die Dinge<br />

so kommen, wie man sie nehmen<br />

möchte.»<br />

Simon Heger<br />

Lernender Polygraf im 2.Lehrjahr<br />

Baumgartner <strong>Druck</strong> AG<br />

9


10<br />

Neue Einsteckanlage – Ferag EasySert<br />

Alter Standort. Demontage der alten Anlage.<br />

Transport in das UG. Temporäre Montage im Keller.<br />

Der Platz für die Maschine ist vorbereitet.<br />

Am neuen Standort.<br />

Mit der Zunahme der Beilagen in den<br />

Anzeigern und den zusätzlichen <strong>Druck</strong>aufträgen<br />

von Haller + Jenzer AG («Burgdorfer»,<br />

«d’Region» und «PVB») drängte<br />

es sich auf, die bestehende Einsteckanlage<br />

zu ersetzen.<br />

Mit maximal 9000 Ex./Std., netto ca.<br />

7000 Ex., vollbrachte die antike und<br />

zusammengewürfelte Anlage (Müller<br />

Martini und Ferag) für ihr Alter eine recht<br />

gute Leistung.


Anlieferung durch Ferag. Montage Stahlträger mit Zuschauern. Alles steht bereit zur Montage.<br />

Aber um «d’Region» am Montag pünktlich<br />

in Härkingen abzuliefern, reichte die Leistung<br />

nicht. Ebenfalls hatten wir am Mittwoch<br />

grosse Probleme, wenn mehreren<br />

Anzeigern diverse Beilagen einzustecken<br />

waren, die Termine einzuhalten (18.00<br />

Uhr eintreffen im Verteilzentrum der Post<br />

in Härkingen).<br />

Mit diesen Vorgaben begannen wir im<br />

April 2010 mit der Evaluation der neuen<br />

Anlage. Zuerst suchten wir auf dem Occasionsmarkt<br />

nach Maschinen, die unseren<br />

Ansprüchen gerecht werden könnten.<br />

Nach diversen Besichtigungen und Offerten<br />

beschlossen wir, dass nur eine neue,<br />

auf uns zugeschnittene Anlage in Frage<br />

kommt.<br />

Schliesslich baten wir die Firmen Müller<br />

Martini und Ferag, beides angesehene<br />

Schweizer Unternehmen, uns nach<br />

unsern Vorgaben Offerten zu machen.<br />

Schlussendlich machte die Firma Ferag<br />

mit der EasySert das Rennen.<br />

Damit während der Installation der neuen<br />

Anlage die Produktion gewährleistet<br />

werden konnte, musste die alte Anlage<br />

demontiert und im Untergeschoss wieder<br />

aufgestellt werden. Dies wurde durch<br />

die Firma Sitech zwischen Mittwoch,<br />

16. März 2011 abends und Montag,<br />

21. März mittags umgesetzt. Am 4. April<br />

wurde die EasySert dann mit 2 Sattelschleppern<br />

in Kisten verpackt angeliefert.<br />

Die Montage durch die Firma Ferag, unterstützt<br />

durch Personal von uns, dauerte<br />

inklusive Instruktion 4 Wochen.<br />

Am Mittwoch, 4. Mai produzierten wir im<br />

Rahmen der Ausbildung zum ersten Mal<br />

den «Anzeiger Langenthal und Umgebung»<br />

mit der EasySert.<br />

Die neue Anlage besteht aus:<br />

Hauptanleger: Gibt das Produkt, in das<br />

eingesteckt wird, an die Kette ab.<br />

Transportkette: Transportiert mit 562<br />

Klammern die Produkte durch die ganze<br />

Anlage. Der Klammerabstand beträgt<br />

10 cm, dies ergibt eine Kettenlänge von<br />

56,2 Meter.<br />

4 Beilagenanleger, mit denen die Beilagen<br />

in der Grösse von Zeitungen bis A6<br />

eingesteckt werden können.<br />

EasySert Trommel: Vollzieht den eigentlichen<br />

Einsteckprozess.<br />

Kreuzleger: Damit werden die Pakete<br />

nach Vorgabe gebildet und anschliessend<br />

vom Personal versandgerecht mit Bundzetteln<br />

versehen und zum Teil in Postsäcke<br />

und Sammelbehälter verpackt.<br />

Steuerung: Über Touchscreenbildschirm<br />

kann die ganze Anlage eingerichtet und<br />

gestartet werden. Fotozellen überwachen<br />

den ganzen Laufweg in der Maschine.<br />

Kontrolle: Falsche oder nicht vollständige<br />

Produkte werden während der Pro-<br />

Montagechaos.<br />

Auf den Millimeter genau. Das Montageteam.<br />

duktion repariert. Wenn dies nicht möglich<br />

ist, werden sie ausgeworfen.<br />

Leistung: Im optimalen Fall 25000 Ex./h.<br />

Die Aufstellung der Anlage wurde so gewählt,<br />

dass sie jederzeit ausgebaut oder<br />

gar an die Rotation online angehängt<br />

werden kann.<br />

Wir produzieren nun schon seit Anfang<br />

Mai. Es hat sich herausgestellt, dass die<br />

Anlage sehr zuverlässig arbeitet und einfach<br />

in der Bedienung ist.<br />

Bruno Witmer<br />

Hightech von Sauber.<br />

11


12<br />

Einweihung Einsteckanlage «EasySert System» –<br />

Openday-Anlass vom 11. Mai 2011<br />

Gross und Klein ist sichtlich beeindruckt.<br />

Gesamtüberblick.<br />

Anlässlich der offiziellen Einweihung der<br />

neuen Einsteckanlage «EasySert System»<br />

aus dem Hause Ferag – getauft auf den<br />

Namen «Brunello» nach dem ähnlich lautenden<br />

Vornamen des Produktionsleiters<br />

der <strong>Merkur</strong> Zeitungsdruck AG – Bruno<br />

Witmer –, fand am 11. Mai in den Räumlichkeiten<br />

der <strong>Merkur</strong>-<strong>Druck</strong>-<strong>Gruppe</strong> in<br />

Langenthal eine freie Besichtigung statt.<br />

Rund 80 Gäste folgten der Einladung, um<br />

sich von der beeindruckenden Technologie<br />

und der Leistungsfähigkeit des neuen<br />

Einstecksystems zu überzeugen. Die<br />

<strong>Merkur</strong> Zeitungsdruck AG hat sich zu die-<br />

Der Stolz über die neue Anlage ist dem Produktionsleiter anzusehen.<br />

Es wird gefachsimpelt. Der Star des Tages – das neue Ferag-Einstecksystem EasySert.<br />

ser Investition entschieden, um sowohl<br />

die heutigen als auch künftigen Kundenbedürfnisse<br />

noch besser abzudecken. Das<br />

neue Ferag-System erlaubt, mit hoher<br />

Geschwindigkeit bis zu 4 Beilagen gleichzeitig<br />

in das Trägerprodukt einzustecken.<br />

Auf dem anschliessenden Rundgang in<br />

der <strong>Merkur</strong> <strong>Druck</strong> AG hatten die Gäste<br />

ebenfalls Einblick in die Welt des Bogendrucks<br />

und der Weiterverarbeitung. Im<br />

Anschluss an den Rundgang wurde beim<br />

Umtrunk gefachsimpelt und Kunden- und<br />

Partnerbeziehungen gepflegt.<br />

Beat Mühlematter


Plausch-Seilziehen Auswil 2011<br />

Bei strahlendem Sonnenschein und optimalen<br />

Wettkampfbedingungen trafen<br />

wir uns in Auswil, um am alljährlichen<br />

Plausch-Seilziehen teilzunehmen.<br />

Dank der reichen Erfahrungen aus den<br />

Vorjahren optimierten wir unseren Formaufbau<br />

und Trainingsaufwand so gezielt,<br />

dass uns eigentlich nichts aus der Ruhe<br />

bringen konnte – dachten wir zumindest.<br />

Bei den ersten beiden Pulls waren<br />

wir absolut chancenlos. Unserem Coach<br />

gelang es hernach, die Mannschaft so<br />

umzustellen, dass wir den nächsten Gegner<br />

bodigten. Dank diesem Sieg durften<br />

wir am Schluss um Position 5 kämpfen.<br />

Nach einem diskussionslosen ersten Sieg<br />

waren wir unserem Ziel doch schon sehr<br />

nahe. Doch das Team der Landi Melchnau<br />

gab sich noch nicht geschlagen, auch<br />

dank der gütigen Mithilfe von einem<br />

Mitglied aus unserem Team, und zog uns<br />

beim zweiten Pull an den Rand der Niederlage.<br />

Dank unserer Routine, sowie einer<br />

ausgezeichneten Teamarbeit, gelang<br />

es uns, das Blatt in absolut souveräner<br />

Manier zu unseren Gunsten zu wenden,<br />

so dass wir das Turnier auf Rang 5 von 9<br />

Teams beenden durften.<br />

Wir möchten uns ganz herzlich bedanken<br />

bei R. Stalder, <strong>Druck</strong>chemie, für seine<br />

tatkräftige Unterstützung, bei unseren<br />

Fans, welche zahlreich angereist waren<br />

und uns lautstark unterstützten. Ebenfalls<br />

ganz herzlichen Dank an unsere Sparringspartner<br />

der Seilziehgruppe Eriswil<br />

für die Trainingslektionen. Dank ihnen<br />

konnten wir uns taktisch so weiterentwickeln,<br />

dass dieser Erfolg überhaupt erst<br />

möglich wurde.<br />

Mark von Bergen<br />

13


14<br />

Ausflug der <strong>Merkur</strong>-<strong>Druck</strong>-<strong>Gruppe</strong><br />

Am Freitagnachmittag, 24. Juni trafen<br />

sich 120 gutgelaunte Ausflügler auf dem<br />

Parkplatz der <strong>Merkur</strong> Zeitungsdruck AG.<br />

Nach gegenseitiger Begrüssung und «Appell»<br />

starteten wir, verteilt auf drei Cars,<br />

Richtung Hallwilersee.<br />

In Meisterschwanden angekommen, ging<br />

es für 1½ Std. aufs Schiff, wo diskutiert<br />

und «g’apérölet» wurde. Die idyllische<br />

Uferregion hat uns fasziniert! Einige<br />

nutzten die Gelegenheit und stiegen<br />

etwas früher aus und genossen einen<br />

20-minütigen Fussmarsch entlang des<br />

Hallwilerseeufers. Anschliessend fuhren<br />

wir mit den Cars weiter nach Seengen<br />

ins Restaurant Rebstock, wo uns ein feines<br />

Abendessen mit einem reichhaltigen<br />

Dessertbuffet serviert wurde. Um 22.00<br />

Uhr machten wir uns wieder auf den<br />

Heimweg nach Langenthal.


16<br />

IMPRESSIONEN<br />

14. Januar 2011<br />

Geschäftsabend der <strong>Merkur</strong> Zeitungsdruck AG


Nicht nur Essen und Trinken war angesagt,<br />

sondern auch noch ein Ortsnamen-<br />

Quiz. Aus drei Vorschlägen gab es nur<br />

eine richtige Antwort. Ob es die Schwei-<br />

zer Ortschaft Am Bach, Am Fluss oder Am<br />

See gibt? Oder wie ist es mit Allenlüften,<br />

Allenwinden oder Allenböen? Bei solchen<br />

Fragen wurde es langsam, aber si-<br />

cher verwirrlich! Beatrice Egli gewann<br />

dieses Quiz. Von 39 Fragen beantwortete<br />

sie nur 4 falsch.<br />

Herzliche Gratulation!<br />

17


18<br />

Hertig + Co. AG<br />

Wir freuen uns, Ihnen unsere <strong>Druck</strong>erei<br />

an der Werkstrasse 34 in Lyss – im Industriegebiet<br />

Süd – vorzustellen.<br />

Nicht weit vom Autobahnanschluss Lyss<br />

Süd gelegen, ist die <strong>Druck</strong>erei mit ihren<br />

vielen eigenen Parkplätzen für unsere<br />

Kunden und Geschäftspartner leicht und<br />

schnell erreichbar. Aber auch für die Logistik<br />

wie die Anlieferung von Papier und<br />

weiteren benötigten <strong>Druck</strong>materialien<br />

sowie für die Auslieferung der <strong>Druck</strong>erzeugnisse<br />

fanden wir hier den idealen<br />

Standort.<br />

DRUCKEREI:<br />

Unsere neuste <strong>Druck</strong>maschine<br />

Das neuste «Prunkstück» in unserem<br />

Maschinensaal ist die Heidelberg Speedmaster<br />

102-5+LX2.<br />

Ausgerüstet mit 5 Farbwerken und einem<br />

separaten Lackwerk sowie einem<br />

<strong>Druck</strong>format von 74x104 cm ist diese<br />

Maschine für jede noch so anspruchsvolle<br />

Arbeit die optimale <strong>Druck</strong>presse.<br />

Zudem ist sie umstellbar auf 2/3.<br />

Die Leistung ist beeindruckend, beträgt<br />

doch die <strong>Druck</strong>geschwindigkeit 15 000<br />

Bogen pro Stunde – dies dank der neu<br />

entwickelten Querstabilisatoren an den<br />

<strong>Druck</strong>werken. Eine aerodynamisch optimierte<br />

Greiferbrücke erlaubt eine flatterund<br />

abschmierfreie Bogenführung in der<br />

Auslage. Ein vollständig neu konzipiertes<br />

Ablageluftsystem gewährleistet eine<br />

sanfte Bogenablage und eine genaue<br />

Stapelbildung. Der sichtbare Nutzen ist<br />

eine optimale <strong>Druck</strong>qualität bei höchster<br />

Maschinengeschwindigkeit, was wiederum<br />

höhere Nettoleistung bewirkt<br />

und damit eine bessere und profitablere<br />

Wirtschaftlichkeit. Dies macht sich für<br />

den Kunden auch in der Preisgestaltung<br />

positiv spürbar. Weitere Maschinen<br />

sind unter anderen die Heidelberg CD<br />

74 im <strong>Druck</strong>format 74x52 cm, ebenfalls<br />

mit 5 Farbwerken und einem zusätzlichen<br />

Lackwerk. Eine weitere Heidelberg<br />

Speedmaster, 2-farbig, mit einem<br />

<strong>Druck</strong>format von 72x102 cm und umstellbar<br />

auf 1/1 vervollständigt unsere<br />

«Grossformatigen». Für den Umzug und<br />

die Neuinstallation in Lyss wurden beide<br />

<strong>Druck</strong>pressen vollständig überholt und<br />

können weitgehend als neuwertig angesehen<br />

werden.<br />

MANAGEMENT:<br />

Neues Kalkulations- und<br />

Informationssystem<br />

Im Zuge der Verlegung der <strong>Druck</strong>erei<br />

Hertig nach Lyss wurde auch ein<br />

vollständig neues Kalkulationssystem<br />

respektive Management-Informationssystem<br />

eingeführt, das ebenfalls alle<br />

wichtigen Komponenten des Auftragsmanagements<br />

berücksichtigt und integriert.<br />

Das führt zu einer transparenten und rationellen<br />

Planung und Abwicklung aller<br />

<strong>Druck</strong>aufträge.<br />

Die gesamtheitliche Integration sämtlicher<br />

Geschäftsprozesse wird ein immer<br />

wichtigeres Thema für die Vernetzung<br />

von Printmedien-Unternehmen. Neben<br />

der Vernetzung der Produktionsbereiche<br />

von <strong>Druck</strong>vorstufe, <strong>Druck</strong> und Weiterverarbeitung<br />

gewinnt auch die Integration<br />

des betriebswirtschaftlichen Workflows<br />

an Bedeutung.<br />

Mit der professionellen Branchensoftware<br />

«Prinance» von Heidelberg für<br />

<strong>Druck</strong>betriebe werden alle Aufgaben<br />

von der Vorkalkulation über die Auftragsabwicklung<br />

bis hin zur Nachkalkulation<br />

und Rechnungsstellung erfasst. Der<br />

Benutzer dieser Software kann somit<br />

seine Kalkulation überprüfen und erhält<br />

die notwendigen Informationen, ob seine<br />

ausgeführten <strong>Druck</strong>aufträge profitabel<br />

sind und ob er auch wirklich wettbewerbsfähig<br />

produziert.<br />

Die gesamte Kundenkorrespondenz –<br />

vom Angebot über den Lieferschein bis<br />

hin zur Rechnung – kann automatisch<br />

im Microsoft Word erstellt und den<br />

individuellen Bedürfnissen angepasst<br />

werden. Zudem übernimmt das System<br />

die Materialverwaltung und unterstützt<br />

den Bestellprozess. Die integrierte Kapazitätsverwaltung<br />

teilt dem internen<br />

<strong>Druck</strong>ereigebäude an der Werkstrasse 34 im Industriegebiet Süd von Lyss. 5-Farben-Speedmaster 102-5+LX2 mit Lackwerk.


Sachbearbeiter mit, ob ein Auftrag termingerecht<br />

fertig gestellt werden kann,<br />

und ermöglicht somit eine frühzeitige<br />

Reaktion bei auftauchenden Terminkollisionen.<br />

:AVALON: Ein Produkt der<br />

jüngsten Generation<br />

Ein Schritt in die Zukunft mit einem neuen<br />

Thermo-<strong>Druck</strong>plattenherstellungssystem!<br />

Mit dem Umzug in unser neues Gebäude<br />

nach Lyss haben wir in einige zukunftsorientierte<br />

Neuerungen investiert. Eine<br />

davon ist das der jüngsten Generation<br />

angehörende Thermo-<strong>Druck</strong>plattenherstellungssystem<br />

:Avalon. Das bis anhin<br />

benutzte Plattenherstellungssystem war<br />

zwar noch voll produktionstüchtig. Doch<br />

im Hinblick auf die Zukunft wollten wir<br />

sicherstellen, dass wir unsere Kunden<br />

einmal mehr auf profitable und avantgardistische<br />

Weise zufrieden stellen<br />

können.<br />

Mit :Avalon sind wir in ein neues Zeitalter<br />

in Bezug auf Präzision und Effizienz<br />

eingetreten. Der neuentwickelte<br />

HD-Belichtungskopf trägt den enormen<br />

Fortschritten der Belichtungstechnik voll<br />

Rechnung. Der Belichtungskopf arbeitet<br />

mit 512 Laserstrahlen, was eine hohe<br />

Belichtungsgeschwindigkeit bei geringer<br />

Trommelumdrehungsgeschwindigkeit<br />

erlaubt. Der Betrieb wird so um ein Viel-<br />

faches vereinfacht und sorgt für langfristige<br />

Zuverlässigkeit.<br />

Bei der Entwicklung des :Avalon hat der<br />

Hersteller alle Elemente berücksichtigt,<br />

die Einfluss auf die Qualität haben<br />

können. Die automatische Kalibrierung,<br />

der dynamische Autofokus und niedrige<br />

Trommelumdrehungsgeschwindigkeiten<br />

ermöglichen eine konstant präzise Tonwertreproduktion<br />

sowie fehlerfreie Belichtungen.<br />

ARCHIV: Ein weiterer Pluspunkt<br />

in der neuen <strong>Druck</strong>erei<br />

Das Hochregal – zur neuen Infrastruktur<br />

gehörend – bringt uns entscheidende<br />

Vorteile in der Papier- und Kundendrucksachenlagerung.<br />

Mussten wir bis anhin die vielen Paletten<br />

verschiedenster Papiere weitgehend im<br />

Untergeschoss und rund um die <strong>Druck</strong>maschinen<br />

sowie in Gängen lagern, verschwinden<br />

die Paletten, kaum angeliefert,<br />

im Hochlager. Dasselbe gilt für die<br />

Archivierung von Kundendokumenten<br />

und -vorlagen und selbstverständlich<br />

auch für unsere eigenen Dossiers.<br />

Mit einer Höhe von 16,43 Meter und<br />

einer Länge von 38 Meter hat das Hochregal<br />

Raum für 789 SBB-Paletten und<br />

1914 Behälter. Die Ein- und Auslagerung<br />

ist vollautomatisch und «chaotisch». Das<br />

heisst, die mit einer Codenummer ver-<br />

sehenen Paletten und Behälter werden<br />

beim Eingang zum Hochlager erfasst<br />

und die Daten auf dem Systemcomputer<br />

gespeichert. Der automatische Laufkran<br />

sucht nun selbständig jeweils den kürzesten<br />

Weg zu einem freien Lagerplatz,<br />

was eine hohe Zeitersparnis erlaubt.<br />

Dieser Kran meldet die Nummer des Lagerplatzes<br />

wieder zurück an den Computer.<br />

Die Papierpaletten für einen <strong>Druck</strong>auftrag<br />

sind also nicht nebeneinander<br />

gelagert, sondern über das gesamte<br />

Hochregal verteilt.<br />

Wird nun für einen Auftrag das eingelagerte<br />

Papier gebraucht, reicht ein einfacher<br />

«Klick» auf dem Systemcomputer,<br />

und schon nach wenigen Minuten steht<br />

das benötigte Material im Maschinensaal<br />

zur Verfügung.<br />

Walter Siegrist<br />

Der Maschinensaal aus der Vogelperspektive. Ein Blick in das vollautomatische Hochlager.<br />

19


20<br />

Name:<br />

Karin Schaarschmidt<br />

Wohnort:<br />

Langenthal<br />

Alter:<br />

Nicht so alt wie ich aussehe<br />

Hobbys:<br />

Fasnacht, Garten, Lesen<br />

Eintritt <strong>Merkur</strong>:<br />

1. Oktober 2010, Buchhaltung<br />

Mitarbeiter privat Karin Schaarschmidt<br />

Die schönste Zeit des Jahres ist eindeutig<br />

die Fasnachtszeit – und die dauert bei mir<br />

von Oktober bis zur «Uslumpete». Ich bin<br />

bei der Langenthaler Söibloterä Wagen-<br />

Clique aktiv, die 1978 gegründet wurde.<br />

Wir sind zurzeit 7 Frauen, 3 Männer und<br />

eine Handvoll Frischlinge. Einige Mitglieder<br />

sind schon über zwei Jahrzehnte mit<br />

dabei.<br />

Mitte Oktober trifft sich die ganze Clique<br />

zur Sujetwahl, und jeder bringt seine<br />

Vorschläge, die er im Laufe des Jahres<br />

gesammelt hat, vor.<br />

Aus diesen zahlreichen Ideen wird in<br />

mehreren Durchgängen abgestimmt,<br />

welches Thema wir am nächsten Umzug<br />

darstellen wollen. So haben wir die<br />

letzten Jahre etwa Themen wie «Bauer,<br />

ledig, sucht...», «Harry Potter», «Das<br />

Rauchverbot», «Die B-Post» oder dieses<br />

Jahr die Teenie-Vampirgeschichten wie<br />

«Twilight» aufs Korn genommen. Ist das<br />

Motto gewählt, macht sich jeder Gedanken<br />

und Skizzen zu Kostüm und Wagen.<br />

Die Kostüme nähen wir jedes Jahr dem<br />

Motto entsprechend neu. Vor Weihnachten<br />

kaufen wir den Stoff und schneiden<br />

die Kostüme gemeinsam zu. Die Näharbeit<br />

ist jedem selbst überlassen, das<br />

Kostüm muss bis spätestens am Umzugssonntag<br />

fertig sein. Die Masken<br />

haben wir früher auch jedes Jahr selbst<br />

gemacht, da wir jedoch vom Nähen meist<br />

schon wunde Finger haben, haben wir<br />

zum Glück vor einigen Jahren schöne Söilimasken<br />

gekauft, die wir nun jedes Jahr<br />

wieder benutzen.<br />

Einen Monat vor der Fasnacht stellt uns<br />

die Stadt die Markthalle für den Wagenbau<br />

zur Verfügung.<br />

An fünf Abenden pro Woche resp. Samstagnachmittagen<br />

wird gesägt, gemalt<br />

und geschraubt. Die Langenthaler Fasnachtsgesellschaft<br />

organisiert das Holz,<br />

das Vlies und die Farbe. Die Grundlage<br />

unseres Gefährts sind ein Traktor und ein<br />

Anhänger, die uns von einem befreundeten<br />

Bauernpaar für die Baudauer zur<br />

Verfügung gestellt werden. Da wir eher<br />

nach dem Spontan-Prinzip bauen, hat das<br />

ursprünglich Geplante nicht immer grosse<br />

Ähnlichkeit mit dem Endresultat. Die besten<br />

Ideen kommen jedoch meistens auch<br />

erst mit dem Bauen, und jeder kann seine<br />

Kreativität und sein Können einbringen.<br />

Da das Markthallentor nur 3,7 m hoch ist,<br />

werden die hohen Aufbauten separat angefertigt<br />

und am Umzugssonntag ausserhalb<br />

der Markthalle auf die bestehenden<br />

Bauten aufmontiert. Die Geselligkeit und<br />

die Kameradschaft sind für uns das Wichtigste,<br />

und wir treffen uns auch durchs<br />

Jahr zu gemütlichen Anlässen, seis zum<br />

Wandern, zum Weihnachtshöck oder zum<br />

Bräteln.<br />

Am Umzugssonntag treffen wir uns bereits<br />

am frühen Morgen in der Markthalle.<br />

Die Stimmung der nervösen Vorfreude<br />

ist für mich einer der schönsten Momente<br />

der Fasnacht. Zusammen wird aufgeräumt<br />

und Traktor und Anhänger aus der<br />

Halle gefahren. Dabei haben wir schon<br />

allerlei Aufregendes erlebt, unserem<br />

Zugfahrzeug ist schon beim Herausfahren<br />

das Benzin ausgegangen, der Schlüssel<br />

ging verloren, oder ein Teil des Wagens<br />

verkeilte sich im Tor. Ist alles draussen,<br />

wird noch der Aufbau des Wagens mit<br />

vereinten Kräften, meistens auch unter<br />

Mithilfe anderer Cliquen, aufgebaut.<br />

Wenn das alles geschafft ist, hat man


auch etwas Zeit, die anderen fertigen<br />

Wagen anzuschauen und sich mit anderen<br />

Fasnächtlern auszutauschen. Nach<br />

dem Mittag werden die Wagen auf dem<br />

Rundkurs zwischen den Guggenmusiken<br />

aufgestellt, und beim «Böllerschuss» um<br />

14.14 Uhr setzt sich der Umzug in Bewegung.<br />

Am Umzug verteilen wir, nicht nur<br />

zur Freude der Kinder, Bonbons, Kaugummis<br />

und natürlich auch reichlich Konfetti.<br />

Der Umzug endet, wenn die Startposition<br />

wieder erreicht ist. Gleich anschliessend<br />

fahren alle Wagencliquen auf den<br />

Markthallenplatz, wo die Sujets gleich<br />

abgebaut werden. So verschwindet die<br />

Arbeit mehrerer Wochen innerhalb kur-<br />

zer Zeit. Ist der Traktor mit Anhänger<br />

sauber zurückgebracht, die Masken zur<br />

Reinigung eingesammelt und die ärgsten<br />

Konfetti aus dem Kostüm geschüttelt,<br />

geht es für uns auf ins Getümmel der<br />

Gassenfasnacht, und oft haben wir dabei<br />

schon wieder neue Ideen für die nächste<br />

Fasnacht.<br />

21


22<br />

Personelles<br />

<strong>Merkur</strong>ier – 1. Ausgabe 2011<br />

Personelles 01.01.2011 bis 30.06.2011<br />

Eintritte<br />

Folgende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

dürfen wir in unserer <strong>Gruppe</strong><br />

willkommen heissen:<br />

4.11.10<br />

Vreni Aegerter, Korrektorin<br />

<strong>Merkur</strong> <strong>Druck</strong> AG<br />

01.01.11<br />

Janic Bur, <strong>Druck</strong>technologe<br />

<strong>Merkur</strong> <strong>Druck</strong> AG<br />

14.02.11<br />

Silvia Aeschbach, Polygrafin<br />

Baumgartner <strong>Druck</strong> AG<br />

01.06.11<br />

Michèle Hediger, Sachbearbeiterin<br />

<strong>Merkur</strong> <strong>Druck</strong> AG<br />

Wir hoffen, der Start war positiv, und<br />

wünschen viel Freude bei der Arbeit und<br />

freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit.<br />

Austritte<br />

Von ihnen mussten wir uns verabschieden:<br />

31.12.10<br />

Monika Engel, Aare <strong>Druck</strong> AG<br />

31.12.10<br />

Gertrud Lädrach, Aare <strong>Druck</strong> AG<br />

31.12.10<br />

Fritz Rothacher, Aare <strong>Druck</strong> AG<br />

31.12.10<br />

Florian Schüpbach, <strong>Merkur</strong> <strong>Druck</strong> AG<br />

30.04.11<br />

Cedric Pfister, Baumgartner <strong>Druck</strong> AG<br />

31.05.11<br />

Thomas Baumeler<br />

Baumgartner <strong>Druck</strong> AG<br />

Wir danken für die geleisteten Dienste<br />

und wünschen ihnen alles Gute für die<br />

Zukunft.<br />

Firmenjubiläen<br />

Im ersten Halbjahr durften wir folgenden<br />

Mitarbeitern zum Jubiläum gratulieren<br />

und uns für die langjährige und treue<br />

Mitarbeit bedanken.<br />

01.06.11<br />

Jakob Kunz, 35 Jahre<br />

Aare <strong>Druck</strong> AG<br />

03.06.11<br />

Paula Wälchli, 20 Jahre<br />

<strong>Merkur</strong> <strong>Druck</strong> AG


Personelles<br />

01.02.11<br />

Léon Suter, 15 Jahre<br />

Baumgartner <strong>Druck</strong> AG<br />

01.06.11<br />

Henri-Marc Sager, 15 Jahre<br />

<strong>Merkur</strong> <strong>Druck</strong> AG<br />

25.06.11<br />

Beatrice Egli, 15 Jahre<br />

<strong>Merkur</strong> Zeitungsdruck AG<br />

01.05.11<br />

Agnes Dennler, 10 Jahre<br />

<strong>Merkur</strong> <strong>Druck</strong> AG<br />

Wer kämpft, kann verlieren.<br />

01.05.11<br />

Alexandra Nyffeler, 10 Jahre<br />

<strong>Merkur</strong> Zeitungsdruck AG<br />

11.06.11<br />

Susanne Sunier, 10 Jahre<br />

<strong>Merkur</strong> <strong>Druck</strong> AG<br />

Wer nicht kämpft, hat schon verloren.<br />

23


2 <strong>Merkur</strong> <strong>Druck</strong><br />

<strong>Gruppe</strong><br />

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