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aktuellen Ausgabe des Blickpunktes - Landeskirchlicher ...

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Nr. 2<br />

April / Mai 06<br />

Blickpunkt<br />

Glauben – Leben – Gemeinschaft<br />

Ziele finden –<br />

gemeinsam statt einsam<br />

Lan<strong>des</strong>kirchlicher Gemeinschaftsverband in Bayern e.V.


Seite<br />

Inhalt<br />

2 Brief <strong>des</strong> Inspektors<br />

Paul-Ludwig Böcking<br />

3 Ziele finden – gemeinsam<br />

statt einsam<br />

Paul-Ludwig Böcking<br />

6 Wir sind die<br />

Strauchstraße<br />

Andrea Haller<br />

8 Fast ein wenig<br />

als Pionier<br />

Andreas Weyandt<br />

10 Mit „Tipp-Kick“<br />

in den Ruhestand<br />

Andrea u. Armin Betz<br />

11 Die Dienstbereitschaft<br />

in Person<br />

Paul-Ludwig Böcking<br />

12 Willkommen unter Freunden<br />

13 Schön, dass du da bist<br />

Werner Völkel<br />

14 Wir wollten zu<br />

den Menschen<br />

Thomas Bach<br />

16 Warum 12 Teenies und<br />

vier Erwachsene über<br />

Silvester Oberfranken<br />

unsicher machten<br />

18 CJB-Infos<br />

21 Termine<br />

22 Geburtstag – Geburt –<br />

Hochzeit – Trauer<br />

23 CFR-Reisen<br />

Editorial<br />

Liebe Schwestern und Brüder,<br />

Paul-Ludwig Böcking<br />

Nr. 2 April / Mai 06 1. Häuptlinge und<br />

Indianer<br />

es ist schwer, echte Gemeinschaft miteinander zu leben. Erst recht<br />

in unseren individualistischen Zeiten. Manchmal schien es so, als<br />

würde unsere Gesellschaft an den rücksichtslos gelebten Einzelinteressen<br />

auseinanderbrechen. Jede/r hat eine grandiose Fülle an Gestaltungsmöglichkeiten<br />

für sein Leben. Viele können über längere<br />

Strecken so tun, als hätten sie ihre Mitmenschen nicht nötig. Die<br />

Lage scheint sich mit der Unbezahlbarkeit unseres Sozialstaates allerdings<br />

schnell zu ändern. Gemeinsame Interessen und Werte, gemeinsame<br />

Ziele werden immer wichtiger. Wir alle müssen es dringend<br />

lernen, mehr für das Ganze einer Gesellschaft zu denken und<br />

zu handeln. Wir brauchen einzelne Christen, die zielorientiert einzelne<br />

Mitmenschen fördern, um so das Ganze zu fördern. Gemeinsame<br />

Ziele, die uns allen helfen.<br />

Allerdings hatten auch frühere Generationen ihre Schwierigkeiten<br />

mit den gemeinsamen Interessen und Werten und Zielen. Gerade<br />

auch wir Frommen. Es gab bei uns Christen die viel zitierte und befolgte<br />

Regel: Immer den unteren Weg gehen. Das hat manche Nichtchristen<br />

durch die Erfahrung selbstlos gelebter Liebe für den Glauben<br />

gewonnen. Es hat aber wohl noch mehr Christen in ihrer Seele<br />

krank gemacht und zerbrochen. Verzichte und Entsagungen wurden<br />

erkämpft, die gar nicht Jesus entsprachen. Und manche Leiter<br />

haben auf diesem grundsätzlichen Willen zur Selbstkränkung ihre<br />

Herrschaft über Mitchristen aufgebaut. Natürlich, ohne damit echte<br />

Gemeinschaft und echte gemeinsame Überzeugungen und Ziele zu<br />

Stande zu bringen.<br />

Es ist schwer, echte Gemeinschaft miteinander zu leben. Wir haben<br />

aber keine Alternative. Wir brauchen dringend echte Gemeinschaft<br />

in der Gemeinschaft (LKG). Zielorientierte Gemeinschaftsarbeit<br />

- unser Jahresthema 2006 - hat das Ziel, mehr Ziele in unseren<br />

Gemeinschaften gemeinsam zu entwickeln und gemeinsam zu verfolgen.<br />

Lassen Sie uns zielorientiert daran arbeiten.<br />

Herzlichst<br />

Ihr<br />

Ziele finden – gemeinsam statt einsam<br />

„Meine Damen und Herren, hier<br />

spricht Ihr Flugkapitän. Ich<br />

bitte um Entschuldigung für<br />

die Verspätung unseres Starts.<br />

Die Koordination <strong>des</strong> Checkups<br />

lief völlig daneben: zu viele<br />

Häuptlinge und zu wenig Indianer.“<br />

Dieser Spruch beim Start unseres<br />

Freizeitfliegers ist mir unvergesslich<br />

geblieben: Zu viele<br />

Häuptlinge und zu wenig Indianer.<br />

Wir alle wollen gerne das<br />

Sagen haben. Oft wollen wir<br />

dann zwar nicht die Ausführung<br />

oder die Verantwortung<br />

übernehmen. Aber immer sollen<br />

unsere eigenen Interessen<br />

möglichst abstrichslos berücksichtigt<br />

werden. Viele Häuptlinge<br />

– wenig Indianer: viele<br />

allein Leitende und wenig gemeinsam<br />

Handelnde. Keine Frage:<br />

Es ist nicht leicht, mit einer<br />

Gruppe von Menschen eine<br />

gemeinsame Richtung anzusteuern.<br />

Genau darum aber<br />

geht es bei unserem Jahresthema<br />

„Zielorientierte Gemeinschaftsarbeit“.<br />

Denn zielorientierte<br />

Gemeinschaftsarbeit gibt<br />

es nur, wenn sich Einzelne miteinander<br />

auf gemeinsame Ziele<br />

einigen können. Wir müssen<br />

diese gemeinsamen Ziele benennen,<br />

und wir müssen uns<br />

an sie halten. Nicht umsonst<br />

werden wir im Neuen Testament<br />

zur gemeinschaftlichen<br />

Ausrichtung unsers Lebens ermahnt.<br />

„Ich bitte für sie…,<br />

dass sie alle eins seien…, damit<br />

sie eins seien, wie wir eins<br />

sind.“ Joh.17, 21+22. „Seid<br />

eines Sinnes untereinander.“<br />

Röm. 12,16. „ Seid darauf be-<br />

dacht, zu wahren die Einigkeit<br />

im Geist durch das Band <strong>des</strong><br />

Friedens.“ Eph. 4,3. „…, dass<br />

ihr eines Sinnes seid, gleiche<br />

Liebe habt, einmütig und einträchtig<br />

seid.“ Phil. 2,2. usw.<br />

Wie kann es gehen, dass wir<br />

aus einem Nebeneinander von<br />

Einzelinteressen zu einer gemeinsam<br />

verantworteten, zielorientiertenGemeinschaftsarbeit<br />

kommen?<br />

2. Ziele und Interessen<br />

Oberflächlich ist alles klar: Wir<br />

zielen auf Gemeinschaftspflege<br />

und Evangelisation. Aber beim<br />

Umsetzen dieser Ziele wird´s<br />

schwierig. Unsere Lebensverhältnisse<br />

und Gehälter sind<br />

verschieden. Unsere Begabungen<br />

sind verschieden. Unsere<br />

Prägungen und Erfahrungen<br />

sind verschieden. Erst recht<br />

sind unsere daraus abgeleiteten<br />

Wünsche und Lebensziele<br />

verschieden. Die trägt jede/r<br />

jeder Zeit mit sich und arbeitet<br />

bewusst oder unbewusst auf<br />

deren Erfüllung hin. Niemand<br />

ist nie interessenlos. Aber wir<br />

sprechen zu wenig oder gar<br />

nicht darüber. Nur wenn andere<br />

mit ihren Lebensplänen und<br />

Werten und Wünschen unseren<br />

Interessen in die Quere kommen,<br />

dann gibt´s Probleme.<br />

Deshalb kann es gemeinsame<br />

Ziele nur geben, wenn wir unsere<br />

persönlichen Überzeugungen,<br />

Werte und Wünsche recht-<br />

2 3


zeitig und ehrlich voreinander<br />

aussprechen. Wir müssen es<br />

lernen, über unsere gegenseitigen<br />

Einschätzungen zu reden.<br />

Wir müssen wissen, wo wir miteinander<br />

dran sind und wie wir<br />

uns gegenseitig erleben. „Wie<br />

schätzt du dich ein?“ „Wer und<br />

was möchtest du sein?“ „ Ich<br />

finde, das machst du gut.“ „Ich<br />

glaube, das und das sind deine<br />

Stärken.“ „Ich meine, dass wir<br />

das und das angehen sollten.“<br />

Solche und andere ins Persönliche<br />

gehende Fragen und Kommentare<br />

sind unerlässlich für<br />

das Finden gemeinsamer Ziele.<br />

Andere vor vollendete Tatsachen<br />

stellen, Mitverantwortliche<br />

mit keinen oder weniger<br />

Informationen versorgen, sich<br />

selbst keine Blöße geben, sich<br />

still zurückhalten und andere<br />

scheinbare Schutzmaßnahmen<br />

zerstören unsere Gemeinschaft.<br />

Sie verhindern gemeinsame<br />

Ziele. Jesus, Paulus und<br />

die anderen Apostel sprachen<br />

ehrlich über ihre persönlichen<br />

Ziele und die gegenseitigen<br />

Wahrnehmungen.<br />

„Du bist Petrus,<br />

und auf diesen Felsen<br />

will ich meine<br />

Gemeinde bauen.“<br />

Mt. 16,18.<br />

„Er schalt aber ihren<br />

Unglauben.“<br />

Mk 16,14. „ Mich<br />

hat herzlich verlangt,<br />

dies Passamahl<br />

mit euch zu<br />

essen.“ Luk. 22,15. „Dafür halte<br />

uns jedermann: für Christi<br />

Diener und Haushalter über<br />

Gottes Geheimnisse.“ 1. Kor.<br />

4,1. „Wir sind schwach, und<br />

ihr seid stark.” 1. Kor. 4,10.<br />

„Mir ist es ein Geringes, von<br />

euch gerichtet zu werden.” 1.<br />

Kor. 4,3. „Ich suche nicht das<br />

(euer) Geschenk, sondern die<br />

Frucht (eures Glaubens).“ Phil.<br />

4,15. usw. Jesus, Paulus und<br />

die anderen Apostel machen es<br />

uns vor: gemeinsame Ziele gibt<br />

es nur durch offene Gespräche<br />

über die persönlichen Ziele.<br />

3. Leiter und Beteiligte<br />

Selten kommen gemeinsame<br />

Ziele wie von selbst zustande.<br />

Man braucht Leiter, „Häuptlinge“.<br />

Sie müssen die Gespräche<br />

über gemeinsame Zielvereinbarungen<br />

anstoßen. Die Leiter<br />

suchen nach Interessierten,<br />

die es besser machen wollen,<br />

die auch an mancher Ziel- und<br />

Ergebnislosigkeit unserer Be-<br />

mühungen leiden. Die Leiter<br />

wissen entsprechende Gesprächsmethoden<br />

und sorgen<br />

dafür, dass auch tatsächlich<br />

über sinnvolle Verbesserungen<br />

gesprochen wird und stimmige<br />

Formulierungen rauskommen.<br />

Ohne leitungsbegabte Persönlichkeiten<br />

gibt es keine gemeinsamen<br />

Ziele.<br />

Gemeinsame Ziele gibt es aber<br />

ebenso wenig ohne größtmögliche<br />

Beteiligung aller Betroffenen.<br />

Häuptlinge ohne Indianer<br />

sind Unsinn. Wer nicht wirklich<br />

beteiligt ist, steigt aus. Leiter<br />

sind dazu da, andere zu fördern<br />

und zur Entfaltung zu bringen<br />

und neue Leiter heranzubilden.<br />

„Der Größte unter euch sei euer<br />

aller Diener“ Mt. 23,11. Für Zielfindungsprozesse<br />

gibt es gute<br />

und einfache Methoden zur Beteiligung<br />

möglichst vieler: z.B.<br />

große Papierblätter oder Stellwände,<br />

zum Anheften von Zielen<br />

und Kommentaren auf A5-<br />

Zetteln oder Kärtchen, Punkte<br />

oder Striche zum Bewerten der<br />

von allen gelesenen Beiträge,<br />

Notieren der Beiträge auf OH-<br />

Folien zum Mitlesen für alle und<br />

vieles mehr. Nur durch Mitreden<br />

und Mitmachen kommen wir zu<br />

gemeinsamen Zielen.<br />

4. Maßstäbe und<br />

Gottes Wort<br />

Gemeinsame Ziele sind nicht<br />

<strong>des</strong>halb gut und richtig, weil<br />

wir sie gemeinsam vereinbart<br />

haben. Manchmal entsprechen<br />

bei aller scheinbaren Einigkeit<br />

die gemeinsamen Ziele nur<br />

dem Nutzen und der Beliebigkeit<br />

von Einzelpersonen oder<br />

von Gruppen. Wir tun gut daran,<br />

unsere jeweiligen Interessen<br />

und persönlichen Ziele<br />

ehrlich zu benennen. Siehe 2.<br />

Aber wir haben unbedingt darauf<br />

zu achten, dass unsere persönlichen<br />

und gemeinsamen<br />

Ziele den Zielen und Maßstäben<br />

Gottes entsprechen. Unsere<br />

gemeinsamen Ziele unterliegen<br />

jederzeit der Prüfung, ob<br />

sie auch wirklich helfen und<br />

gut tun. Die Maßstäbe für dieses<br />

gegenseitige Prüfen gibt<br />

uns die Bibel vor. Viele Aussagen<br />

der Bibel zur praktischen<br />

Lebensgestaltung sind zwar<br />

zeitbedingt. Klar erkennbar<br />

aber sind die absolut gültigen<br />

biblischen Maßstäbe zur Lebensentfaltung:<br />

Gott und den<br />

Nächsten lieben wie sich selbst<br />

(Mt. 23,37), die Zehn Gebote,<br />

die natürlichen Ordnungen der<br />

Schöpfung und wie Jesus diese<br />

Gebote Gottes für uns maßgebend<br />

verwirklicht hat. Nur was<br />

auf diese Weise Gott wirklich<br />

ehrt und Menschen tatsächlich<br />

aufbaut, ist ein lohnen<strong>des</strong> Ziel.<br />

Gemeinsame Ziele bedürfen der<br />

Prüfung.<br />

5. Entscheidung und<br />

Einigung<br />

Gemeinsame Ziele, wirklich gemeinsame<br />

Ziele, brauchen mehr<br />

als nur demokratische Mehrheitsabstimmungen.Gemeinsame<br />

Ziele sollten möglichst<br />

in Einmütigkeit gefunden werden.<br />

Das dauert zwar länger.<br />

Es braucht viel Vertrauen und<br />

Gespräch. Aber es lohnt sich,<br />

möglichst so lange im Gespräch<br />

zu bleiben, bis eine breite allgemeine<br />

Zustimmung zu den<br />

Zielen erreicht ist. Es lohnt<br />

sich, genau hinzuhören,<br />

nochmal Vorschläge aufzunehmen<br />

und nochmal<br />

Veränderungen vorzunehmen,<br />

bis möglichst<br />

viele einmütig<br />

den gefundenen<br />

Zielen zustimmen.<br />

Die anschließende<br />

aktive und engagierte<br />

Umsetzung der<br />

Ziele durch viele Überzeugungstäter<br />

macht die<br />

zuvor im Findungsprozess verlorene<br />

Zeit doppelt wett. Einigkeit<br />

erreichen wir besonders<br />

dadurch, dass alle Beteiligten<br />

in den gemeinsamen Zielen einen<br />

persönlichen Gewinn sehen<br />

können. Zum einen dadurch,<br />

dass sie durch ihre Mitwirkung<br />

und ihre Ideen die Ziele persönlich<br />

vorangebracht und mitgestaltet<br />

haben. Jede/r Beteiligte<br />

sollte wenigstens einen<br />

Teil seiner Ideen im Beschluss<br />

wiederfinden. Zum anderen erreichen<br />

wir Einmütigkeit dadurch,<br />

dass jede/r Beteiligte in<br />

der Umsetzung der Ziele auch<br />

einen persönlichen Nutzen sehen<br />

kann: Die gemeinsamen<br />

Ziele helfen mir; ich kann da<br />

weiter mitmachen und etwas<br />

Sinnvolles gestalten. Wer einfach<br />

nur überstimmt wird, geht<br />

als Verlierer vom Platz. Und<br />

Verlierer sind immer der erste<br />

Anstoß zu künftigen Streitereien<br />

und zum Ausstieg aus<br />

der Gemeinschaft. Gemeinsame<br />

Ziele brauchen Einmütigkeit<br />

und keine einfachen Mehrheitsentscheidungen.<br />

Häuptlinge und Indianer bedingen<br />

einander. Wir sollten<br />

Schluss machen mit den einsam<br />

angestrebten und verwirklichten<br />

Zielen für unsere Gemeinschaften.<br />

Paul-Ludwig Böcking<br />

4 5


Wir sind die Strauchstraße<br />

Gemeinsame Ziele im Gemeinschaftsrat<br />

Seit dem 1.4.2005, nachdem<br />

Prediger Theo Illi in den Ruhestand<br />

gegangen ist, sind wir im<br />

Bezirk Nürnberg-Strauchstraße<br />

ohne leitenden Prediger. Ich<br />

war ein bisschen in Sorge, wie<br />

es weitergehen würde. Ich hatte<br />

die Bedenken, dass viele Besucher<br />

unserer Gemeinschaft<br />

wegbleiben würden. Weiter befürchtete<br />

ich auch Rivalitätskämpfe<br />

innerhalb unserer Gemeinschaft.<br />

Bei der ersten Sitzung nach<br />

dem Abschied von Theo Illi haben<br />

wir uns auf gemeinsame<br />

Ziele verständigt und in vielen<br />

Einzelgesprächen weiter darüber<br />

gesprochen. Wir haben als<br />

Gemeinschaftsrat die Gemeinschaftsleitung.<br />

Alles, was in<br />

unserer Gemeinschaft läuft,<br />

sollte gut weitergeführt werden.<br />

Unsere Aufgaben wollten<br />

wir unseren Gaben entsprechend<br />

erledigen. Die einzelnen<br />

Besucher und Mitglieder<br />

sollten im Blick sein. Wir haben<br />

uns als Gemeinschaftsrat<br />

die Ziele gesetzt, gemeinsam<br />

zu beten, uns gegenseitig zu<br />

informieren, uns ebenfalls zu<br />

korrigieren. Über Themen und<br />

Inhalte <strong>des</strong> GR wollten wir regelmäßig<br />

informieren. Vor allem<br />

wollten wir uns immer bewusst<br />

machen, dass es Gottes<br />

Sache und nicht nur unsere ist,<br />

die LKG Strauchstraße weiterzuführen.<br />

Wir haben konkret überlegt:<br />

Wie soll in Zukunft die Organisation<br />

laufen? Wie geht es,<br />

dass möglichst wenige Informationen<br />

verloren gehen? Wie<br />

können wir GR-Mitglieder uns<br />

gegenseitig unterstützen? Wie<br />

achten wir darauf, dass je<strong>des</strong><br />

einzelne Gemeinschaftsmitglied<br />

mit seinen Bedürfnissen<br />

wahrgenommen wird?<br />

Schon vor dem Weggang unseres<br />

Predigers hatten wir die<br />

anliegenden Aufgaben in Auf-<br />

gabenbereiche aufgeteilt. Je<strong>des</strong><br />

Mitglied aus dem GR übernahm<br />

einen Bereich und war<br />

Ansprechpartner dafür. Im Bezirksmitteilungsblatt,unserem<br />

Monatsplan, war und ist<br />

das für alle erkennbar abgedruckt.<br />

In jeder GR-Sitzung berichtet<br />

jede/r von uns aus seinem<br />

Arbeitsbereich, wir beraten,<br />

setzen Lösungen in Gang<br />

und beten für entsprechende<br />

Anliegen. Geholfen hat uns sicherlich,<br />

dass jede/r von uns<br />

GR-Mitgliedern im Beruf auch<br />

Leitungsaufgaben wahrnimmt<br />

und gewisse Erfahrungen mit<br />

dem Führen von Gruppen hat.<br />

Die Idee mit dem Berichten aus<br />

den Arbeitsbereichen z.B. kam<br />

von unserem Bezirksvorsitzenden,<br />

der einen eigenen Betrieb<br />

leitet. Einen guten Rückhalt<br />

gab uns die kontinuierliche,<br />

monatliche Begleitung und Motivation<br />

durch den Verbandsinspektor,<br />

aber auch sein kritisches<br />

Hinterfragen. Ziele zu<br />

finden, fiel uns nicht schwer.<br />

Nicht so leicht fiel uns die Bewertung<br />

der Hauskreisarbeit.<br />

Wir haben uns hier das Ziel gesetzt,<br />

dieses Thema über einen<br />

längeren Zeitraum gründlich zu<br />

bearbeiten.<br />

Meine persönliche Bilanz <strong>des</strong><br />

letzten Jahres ist folgende.<br />

Mir war es sehr bewusst, dass<br />

nachdem kein Prediger mehr da<br />

war, mehr Verantwortung auch<br />

auf mir persönlich lasten würde.<br />

Ich war an der Arbeit beteiligt,<br />

zumal ich mich in für<br />

mich wichtigen Angelegenheiten<br />

sowieso nicht zurückhalte<br />

und meine Meinung vertrete.<br />

Wir sind als GR in dieser Zeit<br />

mehr zusammengewachsen und<br />

wissen, dass wir unsere Kraft<br />

wirklich fürs Reich Gottes einsetzen.<br />

Das vergangene Jahr der Zusammenarbeit<br />

im GR hat mir<br />

Spaß gemacht. Ich fühlte mich<br />

je nach Thema mal mehr oder<br />

mal weniger „wichtig“. Beim<br />

Thema Gemeinschaftshausanbau<br />

z.B. weniger, beim Thema<br />

Seelsorge mehr.<br />

Insgesamt haben wir als GR<br />

unsere Ziele ereicht und werden<br />

sie weiter verfolgen. Es<br />

hat sich gelohnt, gemeinsame<br />

Orientierungen zu vereinbaren<br />

und gemeinsam umzusetzen.<br />

Mich freut sehr, dass die Besucherzahlen<br />

nicht zurückgegangen<br />

sind, seit Prediger Illi<br />

nicht mehr da ist. Es ist trotzdem<br />

positiv weitergegangen.<br />

Alle Mitglieder und Besucher<br />

scheinen sich mehr verantwortlich<br />

zu fühlen und sich mit der<br />

Gemeinschaft zu identifizieren.<br />

Frei nach dem Motto:<br />

Wir sind die Strauchstraße.<br />

Andrea Haller,<br />

LKG Nürnberg-Strauchstraße<br />

Andreas Haller<br />

Impressum:<br />

Herausgeber:<br />

Lan<strong>des</strong>kirchlicher<br />

Gemeinschafts-<br />

verband in Bayern<br />

Waldstraße 1,<br />

90617 Puschendorf<br />

lkg@lkg-bayern.de<br />

www.lkg.de<br />

Geschäftstelle<br />

Tel. 09101/8025<br />

Paul-Ludwig Böcking<br />

Tel. 09101/ 5906<br />

Spendenkonto<br />

190280016<br />

Sparkasse Fürth<br />

BLZ 762 500 00<br />

Verantwortlich für<br />

den Inhalt:<br />

Paul-Ludwig Böcking (LKG)<br />

Tobias Haag, Marcus Dresel (cjb)<br />

Peter Jahn (cfr)<br />

Erscheinungsweise:<br />

2-monatlich<br />

Gestaltung&Druck:<br />

Müller Fotosatz&Druck<br />

95152 Selbitz<br />

www.druckerei-gmbh.de<br />

6 7


Fast ein wenig als Pionier<br />

Gemeinsame Ziele in der Stadtteilarbeit<br />

Es fing damit an, dass ich für<br />

mich überlegte, welche Ziele ich<br />

als Leiter unserer kleinen LKG<br />

in unserem Stadtteil anstreben<br />

könne – getreu dem Verbandsmotto<br />

„Wir wollen wachsen“.<br />

Um neue Menschen mit uns<br />

als LKG in Berührung zu bringen,<br />

und damit ja auch mit Jesus<br />

Christus, müssen diese Menschen<br />

erst einmal positive Erfahrungen<br />

mit uns machen. Und<br />

die machen sie u.a. dann, wenn<br />

wir glaubhaft und engagiert ihre<br />

Lebensthemen ansprechen.<br />

Durch einen Gesprächsbeitrag<br />

von mir bei einem Elternabend<br />

im „Kindergarten Julienstraße“<br />

wurde die jetzige Direktorin<br />

der Schnieglinger Grundschule<br />

in unserem Stadtteil,<br />

Frau Forster, auf mich aufmerksam.<br />

Wir entdeckten aneinander<br />

nicht nur viele gedankliche<br />

und praktische Übereinstimmungen<br />

in Sachen Erziehung.<br />

Wir hatten beide auf dem Hintergrund<br />

unserer Berufe natürlich<br />

schon längst die Beobachtung<br />

gemacht, dass sich immer<br />

mehr Eltern mit der Erziehung<br />

ihrer Kinder überfordert fühlen<br />

oder Fragen haben, auf die es<br />

nicht mal „eben so“ eine Antwort<br />

gibt. Deshalb vereinbarten<br />

wir, ein gemeinsames Projekt<br />

zu entwickeln, um Eltern<br />

eine praxisnahe Hilfestellung<br />

bei der Erziehung ihrer Kinder<br />

zu bieten. Daraufhin suchte ich<br />

nach weiteren bewusst christlichen<br />

Partnern in Sachen Familien-<br />

und Erziehungsarbeit und<br />

stieß dabei auf die Leute vom<br />

CVJM Nürnberg-Kornmarkt.<br />

Die CVJMer der Familienarbeit<br />

vom Kornmarkt hatten schon<br />

wiederholt eine „Erziehungsinitiative“,<br />

also praxisnahe<br />

Kursabende zu Erziehungsfragen,<br />

durchgeführt. Allerdings<br />

hatten sie bis zu diesem Zeitpunkt<br />

mit ihrer Schulungsarbeit<br />

eher nach innen gearbeitet.<br />

Nun aber suchten sie (just<br />

zur gleichen Zeit wie ich!) eine<br />

Möglichkeit, ihr Projekt stärker<br />

auch im säkularen Bereich anzubieten.<br />

So kam es, dass wir<br />

mit unseren Anliegen und Zielen<br />

passend zum richtigen Zeitpunkt<br />

zueinander fanden. Eine<br />

Gebetserhörung! Was wir als<br />

LKG und Schule anstreben wollten,<br />

fand sich also schon im<br />

vorhandenen Konzept der „Erziehungsinitiative“<br />

<strong>des</strong> CVJM<br />

vor, und zwar fertig ausgearbeitet<br />

und erprobt.<br />

Was erfreulicherweise noch hinzukam,<br />

war, dass zwischen dem<br />

Verantwortlichen der CVJM-Familienarbeit,<br />

Herrn Moldenhauer,<br />

und mir von Anfang an einfach<br />

auch die Chemie stimmte.<br />

Ich kann mich noch gut<br />

an unser ausgiebiges Kennenlern-Kaffeetrinken<br />

im LKG-Garten<br />

erinnern, bei dem wir, Herr<br />

Moldenhauer, meine Frau und<br />

ich, natürlich nicht nur über<br />

dienstliche Dinge geredet haben.<br />

Nach diesem Treffen und<br />

noch einigen Telefonaten und<br />

Mails konnte ich dem Konzept<br />

der „Erziehungsinitiative“ voll<br />

zustimmen. Beim Überlegen<br />

„Wer macht’s?“ kam dann das<br />

Referenten-Ehepaar Dorn vom<br />

CVJM ins Gespräch. Es war damals<br />

leider nicht möglich, die<br />

beiden rasch kennen zu lernen.<br />

An dieser Stelle musste ich<br />

erst einmal voll auf die Aussagen<br />

von Herrn Moldenhauer<br />

vertrauen, dass die beiden die<br />

richtigen Referenten dafür sind<br />

– und dieses Vertrauen hat sich<br />

ausgezahlt. Es passt!<br />

Erfreulicherweise können wir<br />

auf einen geradezu auffällig<br />

harmonischen und spannungslosen<br />

Zielfindungsprozess zurückblicken.<br />

Bei unserem ersten<br />

Gespräch sahen Frau Forster<br />

und ich den akuten Handlungsbedarf<br />

in Sachen Erziehungsberatung.<br />

Aber wir wussten nicht,<br />

wie er konkret zu decken sei.<br />

Nach dem Kontakt mit Herrn<br />

Moldenhauer taten sich dann<br />

Stück für Stück die Türen auf.<br />

Bis hin zum Schulrat lief alles<br />

reibungslos. Das ist für eine<br />

Gruppierung wie unsere LKG,<br />

die bisher nur eine sehr kleine<br />

Lobby in unserem Stadtteil hat,<br />

sehr erfreulich. Beim Schulrat<br />

hat die innerkirchliche Ausrichtung<br />

der LKG mitgeholfen, uns<br />

die Türen zu öffnen.<br />

Am Anfang fühlte ich mich fast<br />

ein wenig als Pionier. Meine<br />

Verantwortlichkeit und mein<br />

zeitlicher Einsatz waren relativ<br />

hoch: Kontakte, Koordination,<br />

Flyerentwurf, Druck usw.<br />

Ich hatte gewagt, eine Zielvorstellung<br />

laut auszusprechen<br />

und gefragt: Könnt ihr euch<br />

solch ein Projekt vorstellen?<br />

Erstaunlich schnell fanden sich<br />

dann Leute, die meine Ideen<br />

teilten, und ab da sind wir alle<br />

Wege gemeinsam gegangen.<br />

Ich hatte einfach darauf gesetzt,<br />

aktive Unterstützer zu<br />

finden. Dabei war mir vor allem<br />

auch die volle Unterstützung<br />

unseres Gemeinschaftsra-<br />

Andreas Weyandt<br />

tes wichtig. Denn mir steht in<br />

unserem Bezirk wirklich nur ein<br />

begrenztes Zeitkontingent für<br />

solche öffentlichkeitswirksamen<br />

Aktionen zur Verfügung.<br />

Inzwischen bin ich nach wie<br />

vor mit verantwortlich, aber<br />

ich sitze an den Abenden auch<br />

als Teilnehmer unter den Teilnehmern.<br />

„Lieber gemeinsam<br />

statt einsam“ hat unter uns<br />

Leitern sehr gut funktioniert,<br />

da jeder seinen Kompetenzbereich<br />

voll ausfüllt. Auch in Sachen<br />

Zielfindung habe ich wieder<br />

einiges dazugelernt.<br />

Leider hat die „Erziehungsinitiative“<br />

uns unterm Strich nicht<br />

den erhofften Kontakt zu den<br />

Eltern der Schnieglinger Grundschule<br />

gebracht. Auch nicht zu<br />

den Eltern der umliegenden<br />

vier Kindergärten, die ebenfalls<br />

eingeladen waren. Statt<strong>des</strong>sen<br />

sind wir im Kurs unter<br />

CVJMern und LKGlern geblieben.<br />

Hier heißt es nun für<br />

uns zu analysieren, warum das<br />

so ist. Aber das Ziel der Stadtteilarbeit<br />

bleibt weiter auf der<br />

Tagesordnung unserer Gemeinschaft<br />

– z.B. mit ProChrist und<br />

den dzm-Aktionen „Voll-das-<br />

Leben“.<br />

Andreas Weyandt,<br />

LKG Nürnberg-Amalienstraße<br />

8 9


Mit „Tipp-Kick“ in den Ruhestand<br />

Am vierten Adventssonntag,<br />

18.12.2005, ließ nicht ein begehrtes<br />

Bun<strong>des</strong>ligaspiel die<br />

Sitzplätze in der LKG Fürth voll<br />

werden, sondern viele wollten<br />

das „Abschiedsspiel“ von<br />

Sr. Karin Ulm nicht verpassen<br />

oder persönlich begleiten.<br />

Sechs Jahre lang durften wir<br />

sie im Bezirk Fürth-Cadolzburg<br />

kennen und schätzen lernen.<br />

Mit über 35 Dienstjahren endete<br />

nun für Sr. Karin Ulm nicht<br />

nur ihr Aufenthalt bei uns,<br />

sondern auch ihre aktive Zeit<br />

als Gemeinschaftsschwester.<br />

In vielen Facetten zeigte sich<br />

die Wertschätzung und Dankbarkeit<br />

ihr gegenüber. Die einzelnen<br />

Programmpunkte wurden<br />

durch Prediger Matthias<br />

Rapsch mit einem sportlichen<br />

Akzent verknüpft. Jeder aktive<br />

Teilnehmer bzw. ein Stellvertreter<br />

einer Gruppe schoss Tore,<br />

indem er einen Spielzeugfußballer<br />

am Tisch korrekt positionierte<br />

und per Knopfdruck<br />

den Schuss auslöste. Für je<strong>des</strong><br />

Tor gab es einen Teil der<br />

Wanderkarte, die zum Schluss<br />

komplett mit einem Reisegutschein<br />

an Sr. Karin von Annemarie<br />

Schöner und Ingrid Eichholz<br />

überreicht wurde.<br />

Amüsant, liebevoll und erfrischend<br />

reihten sich die Grußworte<br />

von Ernst Hilburger, Inspektor<br />

Paul-Ludwig Böcking,<br />

Pfarrerin Weeger und Rektor<br />

Martin Westerheide und Sr.<br />

Evelyn Dluzak aneinander. Die<br />

Grußworte zeigten aus verschiedenen<br />

Blickwinkeln, dass<br />

Sr. Karin - in ihrer stillen, sonnigen<br />

und bescheidenen Art -<br />

ihre Dienste wie Kinder- und<br />

Frauenarbeit, Geburtstags- und<br />

Krankenbesuche usw. liebevoll<br />

und mit viel Herzblut ausfüllte.<br />

„Manchmal begegnen uns<br />

Engel durch Menschen“ sagte<br />

Frau Pfrin. Weeger und meinte<br />

damit in der Begegnung mit<br />

Sr. Karin einen Engel entdeckt<br />

zu haben.<br />

Sichtlich bewegt dankte Sr.<br />

Karin allen für die freundliche<br />

Aufnahme, das gute Miteinander<br />

und alle Unterstützung. Sie<br />

scheute sich aber auch nicht,<br />

um Vergebung zu bitten für<br />

Verletzungen oder unerfüllte<br />

Erwartungen. Durch musikalische<br />

Einlagen <strong>des</strong> Posaunenchors,<br />

Gemeinschaftschors<br />

und der Kinder sowie einen<br />

Fotorückblick gestaltete sich<br />

die Verabschiedung sehr kurzweilig.<br />

Nach der Veranstaltung<br />

gab es noch genügend Möglichkeiten<br />

zu persönlichen Gesprächen<br />

bei einem reichhaltigen<br />

Imbiss.<br />

Andrea und Armin Betz,<br />

LKG Cadolzburg<br />

Die Dienstbereitschaft in Person<br />

Liebe Sr. Karin,<br />

nur ein paar Hügel liegen zwischen Cadolzburg und Puschendorf. Aber ich schätze, für<br />

Dich ist es jetzt so, als wäre ein tiefer Geländeeinschnitt dazwischen. Dein Eintritt in<br />

den Ruhestand markiert diesen Bruch. Über 35 Jahre lang warst Du im Gemeinschaftsverband<br />

hauptamtliche Mitarbeiterin: 1970 hast Du in Naila begonnen. So was geht<br />

tief. Das bleibt. Dieser Abbruch ist jetzt erst einmal von Dir zu verkraften.<br />

Ich habe Dich nämlich als stets einsatz- und dienstbereite Frau im Bezirk Fürth-Cadolzburg<br />

erlebt. Stets beschäftigt und voll aktiv. Für nichts warst Du Dir zu schade. Wir beide<br />

hatten keine Möglichkeit, viel gemeinsam zu gestalten und uns intensiver kennen zu<br />

lernen. Aber bei meinen Besuchen in Cadolzburg war Deine engagierte und absolut zuverlässige<br />

Art erkennbar. Du hast vor- und mitgedacht und immer alles Nötige hilfreich<br />

organisiert. Vielen Dank, dass Du uns im Gemeinschaftsverband so mit totalem Einsatz<br />

gedient hast. Gott hat Dich mit starker Gesundheit und Schaffenskraft beschenkt. Und<br />

Du hast was daraus gemacht. Vielen Dank.<br />

Die Leitung der Frauen- und Kinderarbeit, die Bibelstunden, das Mitmanagen in den Gemeinschaftshäusern,<br />

das war so Deine Domäne. Da warst Du die stille und freundliche<br />

aber eindeutige Chefi n. Jahrzehntelang hast Du es gelernt, oft auf Dich allein gestellt,<br />

Deinen Dienst zu tun. Stille Eigenständigkeit - das ist so ein Markenzeichen von Dir.<br />

So hast Du eine ganze Riege von im Guten wie im weniger Guten markanten Predigerpersönlichkeiten<br />

erlebt und überlebt. Du hast Dich eingeordnet, und Du bist Deinen Weg<br />

gegangen. Immer warst Du loyal und geduldig und friedliebend und aufbauend.<br />

Vielen Dank für Deine Freundlichkeit und Dein Ausgleichen.<br />

Unvergesslich ist mir, wie Du beim Gespräch über Deine Dienstzeit in Fürth-Cadolzburg<br />

ein wenig ausführlicher von Deinem Weg ins Mutterhaus erzählt hast. Da lag so richtig<br />

etwas von Deinem Herzen offen. Und auch wenn Du verkündigst, fällt Deine Zurückhaltung<br />

regelrecht von Dir ab. Dann merkt man, wie gerne Du ganz nahe bei Jesus sein<br />

möchtest. Tief mit Deinem Herzen weißt Du, wie sehr wir Jesus und seine Vergebung<br />

brauchen und wie wir sie durch Jesus ganz gewiss haben. Und darauf hast Du mit<br />

Deiner Lebenshingabe als Diakonisse geantwortet. Danke, vielen Dank, dass Du Deine<br />

Jesus-Liebe bei uns gelebt hast.<br />

Nun musst Du im Mutterhaus neue Tätigkeiten für Dich entdecken. Neue Zuordnungen<br />

und Beziehungen sind zu gestalten. Aber es bleibt jetzt auch sehr viel mehr selbstbestimmte<br />

Zeit für Dich und Raum für die Besuche Deiner Mutter. Unser Herr Jesus<br />

Christus segne Dich mit Zuversicht und Gelingen in diesen neuen Herausforderungen.<br />

Dein<br />

Paul-Ludwig Böcking<br />

10 11


Willkommen unter Freunden<br />

Eigentlich war es ein Heimspiel für Shih Yin Chen. Schon seit<br />

September 2004 ist die neue Jugendreferentin <strong>des</strong> Bezirks<br />

Nürnberg-Strauchstraße dort im Einsatz. Nach dem Anerkennungsjahr<br />

fand am 27.11.2005 die offizielle Beauftragung mit<br />

dem Dienst in der Jugendarbeit der Strauchstraße statt.<br />

Nicht viele Offizielle, dafür umso mehr Freunde und Mitstreiter<br />

hießen die neue, „alte“ Hauptamtliche willkommen. Herzliche<br />

und dankbare Grüße kamen von den Gruppen und Leitern, mit denen<br />

Shih Yin Chen zusammenarbeitet. Die Segnung durch den Inspektor<br />

und durch die GR-Mitglieder und einige Jugendmitarbeiter<br />

machte das Angewiesensein auf Gottes Zuwendung und auch<br />

die gemeinsame Verantwortung der Haupt- und Ehrenamtlichen<br />

im Dienst für Jesus deutlich.<br />

Für alle gab´s eine nüchtern, betroffen und hoffnungsvoll machende<br />

Adventspredigt vom Verbandsinspektor. Insgesamt ein<br />

guter Start in gute Verhältnisse. So möge es bleiben.<br />

Fotos: W. Klein<br />

Schön, dass du da bist<br />

Ich war irritiert. Der Mann<br />

müsste mich doch nun<br />

schon ein wenig kennen!<br />

Einen Kurzbericht von der Einführung<br />

von Tanja Holderbaum<br />

wollte Inspektor Böcking! Nun,<br />

ich will’s mal versuchen.<br />

Sonntag, 22. Januar, 17.00<br />

Uhr: Hochoffizielle Einführung<br />

von T. Holderbaum in ihr Amt<br />

als Jugendreferentin <strong>des</strong> Bezirks<br />

Naila.<br />

Anwesend in Naila: seit September<br />

2004, zunächst als<br />

Praktikantin, nach einem Jahr<br />

fest angestellt.<br />

Inspektor: kam zu spät, wir entschuldigten<br />

dies vorlaufend wegen<br />

schlechter Wetterverhältnisse,<br />

doch es war anders (psssst!<br />

Falsche Uhrzeit im Terminer).<br />

Die Räume: voll von Leuten,<br />

auch viele Außenorte waren<br />

vertreten, Nailas Verantwortliche<br />

freuen sich über beide Aspekte<br />

besonders.<br />

Viele fleißige Mitwirkende:<br />

Chor, Hauskreis-Jugend-Chor,<br />

Grüßende, Küchenserviceteam,<br />

Kinderbetreuerinnen, Vor- und<br />

Nachbereiter, Tonabmischer,<br />

Fotograf, Pressevertreterin.<br />

Veranstaltung: war sehr gelungen,<br />

lang, aber nicht zu<br />

lang, um nicht hinterher sich<br />

noch am Büfett zu stärken und<br />

Gemeinschaft weiter pflegen<br />

zu können.<br />

Motto der Veranstaltung und<br />

für Tanjas Zeit in Naila:<br />

Schön, dass Du da bist.<br />

Werner Völkel, LKG Naila<br />

12 13


Wir wollten zu den Menschen<br />

Ein „heißer Herbst“ im Bezirk Dombühl-Feuchtwangen<br />

Fast musste man Angst um unsere Gemeinschaft in Dombühl haben.<br />

Kein Wunder bei dem, was wir uns im Namen Jesu alles vorgenommen<br />

hatten. Aber wenn wir Gemeinde Jesu sein wollen,<br />

dann gehören auch aktive „Licht– und Salz“–Zeiten mit dazu!<br />

Kinderbibelwoche<br />

2.–6. November 2005<br />

Damit fing es an. Von Mittwoch<br />

bis Samstag an den Nachmittagen<br />

(15.30–17.30 Uhr) kamen<br />

40 bis 50 Kinder zwischen<br />

sechs und zwölf Jahren zusammen.<br />

Begleitet von einer guten,<br />

frischen Truppe von Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern.<br />

Hier war es auch echt fein,<br />

dass sich so viele Erwachsene<br />

eingeklinkt hatten! Viel zu oft<br />

meinen wir, dass Kinder- und<br />

Jugendarbeit zuerst bis ausschließlich<br />

in der Verantwortung<br />

junger Leute läge. Angeleitet<br />

wurden Teilnehmer wie<br />

auch Mitarbeiter von „einer der<br />

fetzigsten Diakonissen, seit es<br />

Mutterhäuser gibt“. Schwester<br />

Susanne Miethsam aus Puschendorf<br />

hatte unter dem Motto<br />

„Komm mit – sei fit!“ nicht<br />

nur die Idee, Sport, aktiv Sein<br />

und fröhlichen Glauben toll zu<br />

kombinieren. Sie half auch entscheidend<br />

bei der Umsetzung<br />

mit und war eine super Mode-<br />

ratorin ! Die Kinder waren gut<br />

drauf, und dies schwappte auch<br />

in die Elternhäuser und Familien<br />

rüber, so dass nicht nur die<br />

Herzen der Kinder für Jesus offen<br />

wurden. Es entstand dazu<br />

so manche neue Offenheit für<br />

unsere Gemeinschaft! Und der<br />

Familiengottesdienst am Sonntag<br />

um 11.00 Uhr war so toll<br />

und der Saal voll, dass wir jetzt<br />

gar nicht mehr verstehen können,<br />

warum dieser Abschluss<br />

bei früheren „KiBiWos“ gefehlt<br />

hat.<br />

„Ich glaub´s“–<br />

Jugend–Wochen<br />

7.–12. November 2005<br />

Ganz wichtig: es waren „zwei<br />

Wochen“ mit Jugendabenden.<br />

Von Montag bis Freitag in Königshofen<br />

und von Dienstag<br />

bis Samstag in Dombühl. Und<br />

sowohl im Osten, wie auch im<br />

Westen unseres Bezirks gab es<br />

Segen zu bestaunen, und es<br />

wurde Frucht mit und für Gott<br />

eingebracht!<br />

In Königshofen waren die Voraussetzungen<br />

schwieriger. Es<br />

gab weniger Mitarbeiter. Der eigentlich<br />

vorgesehene Verkündiger<br />

wurde krank. Herzlichen<br />

Dank von daher an Klaus Stoll,<br />

der sich trotz seiner vielfältigen<br />

Aufgaben als Leiter <strong>des</strong> SWD-EC-<br />

Verban<strong>des</strong> bereit erklärte, ein-<br />

zuspringen. Der Anfang war von<br />

den Besucherzahlen her ein wenig<br />

ernüchternd. Toll, dass die<br />

überwiegend jungen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter sich nicht<br />

entmutigen ließen. Und ihre<br />

Treue wurde von Gott belohnt.<br />

Am Ende war das Sportheim am<br />

Krummweiher (über)voll. Es kamen<br />

einige Teenager zum Glauben.<br />

Und wir können und wollen<br />

dafür beten, dass diese Anfänge<br />

im neu gegründeten Glaubenskurs<br />

am Mittwochabend gut<br />

weitergehen!<br />

In Dombühl kamen gleich von<br />

Anfang an um die 50 junge<br />

Leute. Sie genossen es, dass<br />

sich das Gemeinschaftshaus<br />

mit dem Saal in einem frischen,<br />

fetzigen Outfit präsentierte.<br />

Die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter hatten hierfür<br />

viele Ideen mit „wahrhaft tierischem<br />

Einsatz“ realisiert! Der<br />

Leiter der Liebenzeller Zeltmission,<br />

Klaus–Dieter Mauer, ergänzte<br />

dies, wie auch die kreativen,<br />

engagierten Beiträge<br />

der Ehrenamtlichen<br />

auf tolle<br />

Weise durch seine persönliche<br />

und lebendige Verkündigung.<br />

Er schaffte das ebenso<br />

am Donnerstag im Rahmen <strong>des</strong><br />

alljährlichen Seniorennachmittages<br />

mit einer herausfordernden<br />

Botschaft. So war es (k)ein<br />

Wunder, dass manchmal bis zu<br />

15 Jugendliche auf einmal ein<br />

Bekenntnis zu Christus ablegten.<br />

Ein besonderer Dank gilt<br />

an dieser Stelle unserem EC–<br />

Kreisverbandsreferenten Jürgen<br />

Kraft, der in diese so wichtigen<br />

Projekte wirklich viel<br />

Kraft investiert hat!<br />

Bibelabende für Erwachsene<br />

14.–17. November<br />

Mit den beiden Kirchengemeinden<br />

Dombühl und Kloster<br />

Sulz, die ja eigentlich eine<br />

Einheit sind, haben wir uns<br />

an das Wagnis einer Bibelwoche<br />

herangemacht. Ein Wagnis<br />

allein schon <strong>des</strong>halb, weil von<br />

den drei Zielgruppen unserer<br />

„Herbstprojekte“ die Erwachsenen<br />

mit Sicherheit „die am<br />

schwierigsten zu erreichende<br />

bzw. zu motivierende Spezies“<br />

sind. Wir können manches aus<br />

den Tagen lernen, und wir haben<br />

manche neue Sichtweisen<br />

aufgezeigt bekommen. Großen<br />

Anteil daran hat unser Inspektor<br />

Paul–Ludwig Böcking, der<br />

engagiert und persönlich über<br />

den Römerbrief gepredigt und<br />

uns dabei so manchen „Einblick<br />

in sein Herz gewährt hat“.<br />

Auch keine selbstverständliche<br />

Sache! Der Besuch war etwas<br />

wechselhaft. Am ersten<br />

Abend in der kleinen Dombühler<br />

Kirche mit weniger Leuten.<br />

Dafür war die große Kirche in<br />

Kloster Sulz am dritten Abend<br />

beim Abendmahlsgottesdienst<br />

anlässlich <strong>des</strong> Buß– und Bettags<br />

gut gefüllt. Wir freuen uns<br />

über das, was Gott geschenkt<br />

hat: über vier Abende <strong>des</strong> Miteinanders<br />

– und über jeden,<br />

der da war!<br />

Thomas Bach,<br />

LGK Dombühl-Feuchtwangen<br />

14 15


Warum 12 Teenies und vier Erwachsene über Silvester Oberfranken unsicher machten<br />

Reitzenstein, Mittwoch, 28.<br />

Dezember 2005, 18.00 Uhr:<br />

Zwölf Teenies und drei Erwachsene<br />

sitzen im Speisesaal, unterhalten<br />

sich, essen, schließen<br />

neue Freundschaften. Was<br />

ist denn hier los??? Es ist das<br />

erste gemeinsame Essen der<br />

Teilnehmer der ersten Teenager-Kurzbibelschule<br />

– kurz<br />

TKBS genannt! Noch weiß keiner<br />

von ihnen, was sie erwartet.<br />

Doch als dieselben zwölf<br />

Teenies eine Woche später superglücklich<br />

wieder zu Hause<br />

sitzen, fragen sich einige<br />

Eltern: „Wie hat die das bloß<br />

geschafft, die Schwester Susanne?“<br />

Und genau diese Frage<br />

wollen wir jetzt klären.<br />

Am Anfang gab es für fünf Teenies<br />

einen Schock: Sie mussten<br />

mit der Schwester durch<br />

die Hölle fahren! Aber keine<br />

Panik! Hölle ist ein kleines<br />

Dorf, durch das man vom Bahnhof<br />

Marxgrün fahren muss, um<br />

nach Reitzenstein zu kommen.<br />

Doch nachdem das bewältigt<br />

war, ging es super weiter. Wir<br />

bezogen unsere Quartiere und<br />

trafen uns dann zum ersten gemeinsamen<br />

Essen, um uns erst<br />

einmal zu beschnuppern und<br />

kennen zu lernen. Danach ging<br />

es actionreich weiter bei einer<br />

kleinen Einführung in die<br />

TKBS. Hinterher waren alle so<br />

müde, dass sie zwar in die Betten<br />

fielen, aber trotzdem noch<br />

bis in die Nacht redeten.<br />

Am nächsten Morgen nach dem<br />

Frühstück trafen wir uns in<br />

Gruppen zum Bibellesen und<br />

gleich danach fing auch schon<br />

der Unterricht an. Wir hatten<br />

drei Fächer. „Dogmatik“ wurde<br />

von Schwester Susanne, „Einführung<br />

in die Bibel“ von Paul-<br />

Ludwig Böcking und „Markus-<br />

Evangelium“ von Linda Hackbarth<br />

unterrichtet. Alle drei<br />

gestalteten ihren Unterricht<br />

sehr lehrreich und abwechslungsreich.<br />

Da uns Paul-Ludwig<br />

Böcking leider schon am<br />

30.12. verlassen musste, hatten<br />

wir einen Tag lang nur Bibelunterricht.<br />

In Reitzenstein hatte es sehr<br />

viel Schnee. Und so zog es uns<br />

am ersten Nachmittag alle nach<br />

draußen. Wir machten eine sehr<br />

lustige Schneeballschlacht und<br />

keiner kam mehr mit trockenen<br />

Klamotten nach drinnen.<br />

Am Freitag Nachmittag fuhren<br />

wir nach dem leckeren Mittagessen<br />

ins Schwimmbad nach<br />

Helmbrechts. An dieser Stelle<br />

müssen wir uns auch noch bei<br />

Schwester Susanne bedanken,<br />

die uns allen im Schwimmbad<br />

eine Portion Pommes spendierte!<br />

Danke, Sister!<br />

Und dann war er auch schon<br />

da, der letzte Tag <strong>des</strong> Jahres.<br />

Nach dem leckeren Raclette<br />

abends feierten wir ein „Müllfest“<br />

mit Spielen aus Müll.<br />

Nach einer kurzen Pause feierten<br />

wir einen Jahresabschlussgottesdienst,<br />

bei dem jeder<br />

von seinem schönsten Erlebnis<br />

mit Gott in diesem Jahr erzählen<br />

durfte. Um 24.00 Uhr bekam<br />

jeder einen leckeren Drink,<br />

und alle gingen nach draußen,<br />

um das Feuerwerk anzusehen.<br />

Jeder, der wollte, durfte auch<br />

selber einen Feuerwerkskörper<br />

anzünden.<br />

Am Neujahrstag fing der Unterricht<br />

zum Glück später an,<br />

und zwar nach einem leckeren<br />

Brunch. Alle waren noch müde,<br />

aber glücklich. Und so sah<br />

man am Tisch nur strahlende<br />

Gesichter.<br />

Am 2. Januar, unserem letzten<br />

ganzen gemeinsamer Tag,<br />

waren alle etwas traurig. Doch<br />

Schwester Susanne schaffte es<br />

wieder einmal, uns das vergessen<br />

zu lassen. Und zwar durch<br />

ein Pfannkuchen-Gelän<strong>des</strong>piel.<br />

Vier Leute standen in der Küche<br />

und produzierten unser<br />

Aben<strong>des</strong>sen, Pfannkuchen. Die<br />

anderen mussten, damit wir<br />

überhaupt Pfannkuchen backen<br />

konnten, draußen im Gelände<br />

Kärtchen mit den entsprechenden<br />

Backzutaten suchen.<br />

Die Pfannkuchen haben allen<br />

sehr gut geschmeckt, und alle<br />

waren auf ihr selbst gemachtes<br />

Essen stolz.<br />

Der 3. Januar war wohl der tragischste<br />

Tag der ganzen TKBS,<br />

denn es war der letzte. Nachdem<br />

alle ihre Taschen gepackt<br />

hatten, trafen wir uns zu einem<br />

Sendungsgottesdienst, bei dem<br />

jeder sein Diplom erhielt. Nach<br />

dem Mittagessen wurden schon<br />

die ersten abgeholt. Allen fiel<br />

der Abschied sehr schwer, da<br />

wir wie eine große Familie zusammengewachsen<br />

waren.<br />

Zum Schluss bedanken wir uns<br />

noch bei Marcus, der so mutig<br />

war, als EINZIGER Junge mitzufahren.<br />

Was hätten wir nur ohne<br />

dich gemacht!?<br />

Katja Kungel (CJB Mühldorf),<br />

Monika Peipp (CJB Steindl)<br />

16 17


„TIEFBLICKE“ – Jesus<br />

macht dir den „Diener“!<br />

„Der Menschensohn ist nicht gekommen, dass er sich dienen<br />

lasse, sondern dass er diene und gebe sein Leben zu einer Erlösung<br />

für viele.“ Matthäus 20, 28<br />

Mir fällt es nicht immer so leicht, für andere ein „Diener“ zu sein. Lieber spiele<br />

ich den Chef, habe die Fäden in der Hand und möchte im Mittelpunkt stehen. Aber<br />

das ist nicht nur mein, sondern unser aller Menschen Problem.<br />

Menschensohn meint hier: Gottes Sohn, Jesus Christus. Er ist als König und Retter dieser<br />

Welt auf die Erde gekommen. Ihm hätte auf Grund seines großen Auftrages und seiner<br />

riesigen Mission mehr Reichtum, Wohlstand, Macht zugestanden als es je jemand auf<br />

Erden besessen hat. Aber nein, dass wollte er nicht. Er hatte allen Reichtum, alle Zufriedenheit,<br />

alle Macht in Gott, darum musste er nicht den „Chef“ raushängen. Er konnte<br />

Gott, seinem Vater, Gehorsam leisten und für dich und für mich ans Kreuz gehen, um<br />

sich dort für meine und deine Schuld töten zu lassen. Jesus will sich damit nicht<br />

in den Vordergrund rücken, es geht ihm damit um „echte“ Niedrigkeit, auch vor<br />

Gott. Jesus ging diesen Weg <strong>des</strong> Gehorsams in aller Konsequenz.<br />

Hier wird ein Weg gezeigt, um vor Gott „Größe“ zu erlangen, bei dem<br />

man sich „klein“ gibt. Du bist jetzt selbst herausgefordert, deinen<br />

ganz persönlichen Weg <strong>des</strong> „Kleinseins“ mit Jesus zu finden.<br />

Tobias Haag<br />

EINBLICKE<br />

Ich war neulich zu Besuch im Jugendkreis<br />

Marktredwitz. Dabei freute ich mich besonders<br />

über die eigens formierte Band, für die anfänglich gesungenen<br />

„FeiertJesus2“ – Lieder. Da macht das Singen noch mehr<br />

Freude. Das ist gutes, musikalisches Potenzial, was sich bestimmt<br />

auch die LKG zu Nutze machen kann.<br />

Bei meinem ersten Besuch im EC – Jugendkreis Schwarzenbach gab<br />

man mir sogar die Abendkollekte mit. Dies empfand ich als sehr schöne<br />

Geste – gerade in finanziell schlechten Zeiten. Bei so vielen Leuten<br />

(ca. 40) rechnet sich das schon – smile!<br />

Viele ehrenamtliche Mitarbeiter tragen durch ihre Begabungen dazu bei,<br />

dass wir in der Geschäftsstelle Kosten sparen können. Vielen Dank dafür<br />

– vergelte es euch Gott! So entwarf – um nur einige zu nennen – Conny<br />

Grimm (LKG Uffenheim) die Werbung für unseren Puschendorfer<br />

Abend, Constantin Schöner (cjb Cadolzburg) die Werbung für<br />

unser Pfingsttreffen und Christian Wolfsberger (cjb Steindl)<br />

kümmert sich schon länger super treu um unsere Homepage!<br />

Alles lässt sich<br />

aufmotzen…<br />

Mitte Februar predige ich bei einer Jugendevangelisation<br />

im Kulmbacher Jugendzentrum. Veranstalter sind CJB, CVJM,<br />

EC und die Jesus-life-Gemeinde. Da man heute auf vielen Fernsehkanälen<br />

Sendungen zum Thema „Aufmotzen“ (denglisch „pimpen“) finden<br />

kann, haben die Jugendgruppen als Motto der Abende „PIMP MY LIFE“<br />

gewählt. Die zahlreichen Besucher hören aufmerksam zu und entdecken, dass<br />

Jesus ihr Leben nicht aufmotzen, sondern ihnen neues Leben geben will. Damian,<br />

Austauschschüler aus der französischen Schweiz, erklärt in unverkennbarem<br />

Akzent: „Isch ge(h)e zu (H)ause nischt in die Kirsche, aber (h)ier (h)öre isch<br />

gerne zu. Diese Worte kann isch verste(h)en.“ Eingeladen wurde er beim Kinderfasching,<br />

zu dem er den Sohn seiner Gastfamilie begleitet hat. Miriam aus dem CJB<br />

freut sich, dass ihre Arbeitskollegen an einem Abend auftauchen. Der Konzertsaal<br />

wurde vom Mitarbeiterteam liebevoll dekoriert. Sogar Videos wurden extra für<br />

die Abende gedreht. Die Band legt sich ins Zeug und im Bistro bereiten eifrige<br />

Helfer köstliche Waffeln zu. Passend zum Thema gibt’s an jedem Abend<br />

zum Einstieg verschiedene Aufmotzaktionen. Jeder merkt schnell: Hier<br />

ist man willkommen. Nach dem Abendprogramm bleiben viele der<br />

Besucher noch zu Gesprächen. Bitte betet mit, dass Jugendliche,<br />

die neu oder erstmals mit Jesus gestartet sind,<br />

fest werden im Glauben.<br />

Marcus Dresel<br />

Zielgruppe: Mitarbeiter/innen in Kinder-, Teenager- und<br />

Jugendgruppen ab 17. Und solche,<br />

die es werden wollen. Leute mit vielen offenen Fragen.<br />

Da werden<br />

Sie geholfen<br />

Einige CJBler haben konkrete Schritte zur Lösung<br />

unserer Finanzkrise unternommen. So veranstaltete<br />

beispielsweise der Rother CJB spontan ein festliches<br />

„Candlelight-Dinner“, um Geld für den CJB einzusammeln.<br />

Acht Jugendbünde haben in großer Treue in allen Jahren regelmäßig<br />

ihre teilweise hohen Beiträge überwiesen. Der CJB<br />

Hof spendete mehrere tausend Euro. Große Spenden von<br />

Einzelpersonen gingen ein. Bleibt zu hoffen, dass das alles<br />

eine Trendwende einläutet. Die einzelnen Anregungen<br />

dieses Tages können ab sofort bei allen CJB-Jugendleitern<br />

und LKG-Angestellten eingesehen<br />

werden.<br />

Marcus Dresel<br />

18 19<br />

18 19<br />

Tobias Haag


20<br />

!!!Weitere cjb – Infos gibt´s in der...!!!<br />

Ohne Knete<br />

keine Fete<br />

Es ist kein Geheimnis, dass der CJB momentan finanziell keine<br />

großen Sprünge machen kann. Rund 60 Menschen haben sich am<br />

11. Februar nach Puschendorf aufgemacht, um nachzu- denken und zu<br />

beraten, wie man die angespannte Finanzlage entschärfen kann. Der Tag<br />

soll informieren, aber auch Rückmeldung von der Basis ermöglichen. Peter<br />

Jahn, Geschäftsführer <strong>des</strong> LKG-Verbands, informiert über die <strong>aktuellen</strong> Zahlen.<br />

40% der Zuschüsse gingen in den letzten Jahren verloren. Dadurch fehlen rund<br />

20.000 € jährlich. Die Kosten der CJB-Geschäftsstelle sind jedoch gleich geblieben.<br />

In Kleingruppen diskutieren die Teilnehmer <strong>des</strong> Hearings über mögliche<br />

Lösungen. Zum einen über langfristige Ansätze, aber auch darüber, wie<br />

das jetzige Finanzloch zu stopfen sei. In dem Wissen, dass ein finanzielles<br />

Opfer letztlich immer Ausdruck gelebten Glaubens ist. Neben allem<br />

Nachsinnen über die Finanzen werden auch strukturelle Fragen aufgeworfen.<br />

Paul-Ludwig Böcking erörtert die Frage, was ein Verband<br />

und Mitgliedschaft überhaupt bringen. Marcus Dresel<br />

erläutert, wie der CJB der Zukunft aussehen könnte.<br />

Marcus Dresel<br />

...cjb – Geschäftsstelle, Waldstr. 1, 90617 Puschendorf, Fax: 09101-1043, www.cjb.de<br />

Puschendorfer Abend<br />

am Ostersonntag, 16. April 2006<br />

19.30 Uhr<br />

mit Eva-Maria Admiral<br />

und ihrem Theaterstück<br />

„Lieber Paulus – oder Frauen am<br />

Ran<strong>des</strong> <strong>des</strong> Nervenzusammenbruchs“<br />

Abendkasse 7 Euro – ermäßigt 6 Euro<br />

Familien 18 Euro<br />

bei Sr. Susanne Miethsam (Kinder & Jungschar), Tel.: 09101-413, E-Mail: susanne.miethsam@cjb-bayern.de<br />

bei Marcus Dresel (Jugend & Gesamtverantwortung), Tel.: 09101-1878, E-Mail: marcus.dresel@cjb-bayern.de<br />

oder bei Tobias Haag (Teenager & Jugend), Tel:: 09101-9400, E-Mail: tobias.haag@cjb-bayern.de<br />

Ihr cjb – Geschäftsstellen – Team Sr. Susanne Miethsam, Marcus Dresel und Tobias Haag!!!<br />

Termine<br />

Bezirk Ansbach 1.4. 9.00 h Frauenfrühstück in Bernhardswinden mit Sr. Evelyn Dluzak:<br />

Das Leben ist schön – was macht mein Leben schön?<br />

21.4. 20.00 h Wer schneller lebt, ist eher fertig – Was tun gegen Stress?<br />

Ein Abend mit Andreas Malessa<br />

20.5. 9.00 h Frauenfrühstück in Ansbach mit Irene Müller, Augsburg:<br />

Der tägliche Kleinkrieg und die Sehnsucht nach Frieden<br />

Bezirk Helmbrechts 1.4. 9.00 h Frauenfrühstück mit Brigitte Bahr<br />

Bezirk Marktredwitz 2.4. 14.00 h Info + Imbiss (Bezirks-Mitgliederversammlung)<br />

20.4. 19.30 h Glauben verstehen<br />

1.5. 9.00 h Maiwanderung<br />

12.-14.5. Bezirks-Wochenendfreizeit in Weißenstadt<br />

31.5. 19.30 h Glauben verstehen<br />

Bezirk Burgthann/ 4.+7.5. 18.00 h Echt?! - Gottesdienst für Kirchenfremde<br />

Schwarzenbach 21.5. 14.30 h Gemeinschaftsfest in Burgthann<br />

Bezirk Schweinfurt 26.4. 19.30 h „Vom rechten Bibelverständnis“, Immanuel Bender, Ansbach<br />

27.4. 9.00 h Frauenfrühstück mit Adelheid Luithardt<br />

Bezirk Südbayern 1.4. 9.00 h Frauenfrühstück mit Frau Maria Walther, Neuendettelsau<br />

8.4. 18.00 h Jugendabend der Ev. Allianz in Waldkraiburg<br />

9.4. 18.00 h Informationsstunde für Freunde und Mitglieder in Mühldorf<br />

16.4. 10.00 h Osterfrühstück<br />

25.5. 10.00 h Himmelfahrtstreffen in Falkenstein mit H.-P. Royer,<br />

Schladming<br />

Bezirk Würzburg 14.4. 14.30 h Passionsfeier mit Abendmahl<br />

17.5. 9.00 h Frauenfrühstück mit Sr. Evelyn Reschies<br />

Seminar für Mitarbeiter in Mutter-Kind-Kreisen<br />

> 8. April 2006<br />

Frischer Wind und neue Ideen für Krabbelgruppen<br />

Referentinnen: Birgit Köbler, Cadolzburg;<br />

Sr. Evelyn Reschies, Puschendorf<br />

Ort: Puschendorf, Diakonie-Gemeinschaft<br />

5.-7. Mai 2006: Mitarbeiter-Training (Grundkurs) in Puschendorf<br />

Anmeldung: LKG-Geschäftsstelle, Waldstr. 1, 90617 Puschendorf, Tel. 09101/8025, Fax 1043<br />

20 21


Geburtstag – Geburt – Hochzeit – Trauer<br />

Wir gratulieren<br />

99 Jahre Marie Wirth, Bad Windsheim 12.5.<br />

97 Jahre Anne Thürauf, Rothenburg 24.4.<br />

96 Jahre Anna Schödel, Helmbrechts 24.4.<br />

94 Jahre Lina Opel, Selb 20.5.<br />

Johanna Schrepfer, Schwarzenbach/W. 24.5.<br />

93 Jahre Else Burger, Bobengrün 21.5.<br />

Else Drechsel, Reitzenstein 18.5.<br />

Berta Dorn, Feucht 10.5.<br />

Maria Winkler, Naila 1.4.<br />

92 Jahre Grete Hofmann, Bad Neustadt 24.4.<br />

Emma Lehr, Rothenburg 24.5.<br />

Klara Rauh, Naila 21.4.<br />

Alma Sommerer, Marktleuthen 15.4.<br />

91 Jahre Anna Geißendörfer, Rothenburg 22.4.<br />

Luise Ölschlegel, Wüstenselbitz 4.5.<br />

90 Jahre Marie Hagen, Marxgrün 23.4.<br />

85 Jahre Ilse Dallmann, Marktredwitz 22.5.<br />

Kunigunde Engelhardt, Dietersheim 28.5.<br />

Margarete Horn, Weihenzell 10.4.<br />

Anna Kirschbaum, Altheim 17.5.<br />

Hiltrud Manthay, Mellrichstadt 22.4.<br />

Anni Peetz, Bad Windsheim 19.4.<br />

Margarete Horn, Weihenzell 10.4.<br />

80 Jahre Irmgard Behrensdorf, Helmbrechts 27.4.<br />

Martha, Bielka, Rothenburg 8.5.<br />

Gerda Göller, Altheim 4.5.<br />

Anna Hagen, Lippertsgrün 24.4.<br />

Ruth Lehrer, Ansbach 12.4.<br />

Brunhilde Reingruber, Ansbach 20.5.<br />

Elisabeth Schmidt, Rothenburg 7.4.<br />

75 Jahre Anneliese Baderschneider, Naila 18.5.<br />

Hans Herrler, Feucht 19.5.<br />

Mina Kißling, Neustadt./A. 3.5.<br />

Christa Kupsch, Würzburg 6.4.<br />

Elisabeth Münch, Presseck 31.5.<br />

Gisela Schröder, Würzburg 26.4.<br />

Hedwig Zahnd, Arzberg 7.5.<br />

Lore Zeitler, Schwarzenbach/W. 26.4.<br />

70 Jahre Anneliese Eichhorn, Rothenburg 25.4.<br />

Anna Gollwitzer, Altenstadt-Vohenstrauß 10.5.<br />

Christa Hüfner, Reitzenstein 4.4.<br />

Kunigunde Kittel, Postbauer-Heng 6.5.<br />

Reiner Marquardt, Würzburg 5.5.<br />

Gerhard Pfänder, Rothenburg 16.4.<br />

Sr. Bärbel Pickel, Puschendorf 18.5.<br />

Gerda Pröschel, Schweinfurt 10.5<br />

Max Spörl, Christusgrün 10.4.<br />

Franz Thüroff, Christusgrün 14.4.<br />

Wilfried Ulrich, Maßbach 8.5.<br />

Gerhard Walther, Rothenburg 17.5.<br />

Babette Wellhöfer, Hohenau 1.4.<br />

Christa Zeitler, Steinbach 15.5.<br />

Wir wünschen<br />

Gottes Segen<br />

zur Geburt<br />

eines Jakob, Sohn von Stefanie<br />

und Dominik Dehler, Naila, 14.1.<br />

Joshua Samuel, Sohn von Sonja<br />

und Magnus Wendel, Ansbach, 2.2.<br />

Emily, Tochter von Angela und<br />

Thomas Seeg, Ansbach, 16.2.<br />

Heimgerufen<br />

wurden:<br />

Rolf von Bassen, Würzburg 88 J.<br />

Erna Biedermann, Helmbrechts 82 J.<br />

Margarete Popp, Fürth 85 J.<br />

Gottfried Rieß, Selbitz 75 J.<br />

Martha Schatz, Helmbrechts,<br />

Dora Till, Christusgrün 82 J.<br />

Gebetsanliegen<br />

Wir bitten<br />

> um eine gesegnete<br />

Lan<strong>des</strong>konferenz<br />

> um steigende Teilnehmerzahlen<br />

bei den Freizeiten<br />

> um die richtige Besetzung<br />

der freien Predigerstellen in<br />

Bayreuth und Rothenburg<br />

> um den Segen Gottes<br />

für die Seminare von<br />

LKG und cjb<br />

> für die angespannte Finanzsituation<br />

im cjb<br />

CFR – Freizeiten 2006<br />

Bei folgenden Studien- und Rundreisen ist<br />

sofortige Anmeldung erforderlich:<br />

Studienreise Flandern und Belgien<br />

24.5.-28.5.06<br />

Leitung Manfred Engel, Veitshöchheim, 0931/950883<br />

Nordkap-Norwegen/Finnland/Schweden<br />

3.-17.6.06 (Pfingstferien)<br />

Leitung: Peter Jahn und Peter Kolb, Puschendorf, 09101/8025<br />

Cornwall Pur/England<br />

Auf den Spuren Rosamunde Pilcher’s<br />

4.-11.6.06<br />

Leitung: Hans-Joachim Wild, Neuendettelsau, 09874/686067<br />

Westkanada/Alaska-Kreuzfahrt<br />

20.8.-6.9.06<br />

Leitung: Peter Jahn, Puschendorf, 09101/8025<br />

Nur noch wenige Plätze!<br />

Griechenland<br />

26.8.-8.9.06<br />

Leitung Theo Illi, Ostfildern-Ruit, Tel 0711/4707270<br />

Kopenhagen/Berlin<br />

29.9.-3.10.06<br />

Leitung: Walter Undt, Kulmbach, Tel 09221/2614<br />

Teneriffa für Jedermann<br />

13.-27.5.06<br />

Leitung: Paul-Ludwig-Böcking, Puschendorf, 09101/5906<br />

Oberschlauersbach für Väter und Söhne<br />

19.-21.5.06<br />

Leitung: Hans Miess, Roth 09171/899995 und Mattias Rapsch,<br />

Fürth,<br />

Mittertal/Antholz Südtirol<br />

Das Topangebot für Jedermann und Familien<br />

5.-17.6.06<br />

Leitung: Gerhard Brendel, Bad Windsheim, 09841/5592<br />

Auch die Sommertermine<br />

sind in Sichtweite:<br />

Maßnahmen für Familien,<br />

Senioren und Jedermann<br />

warten auf Ihre Anmeldung<br />

an folgenden Orten: Forggensee,<br />

Adelboden, Sellin/<br />

Rügen, Köflach, Uttenheim,<br />

Ungarn, Bad Hofgastein und<br />

Chianciano.<br />

Limone/Gardasee ist restlos<br />

ausgebucht.<br />

Alle Sommertermine für Kinder,<br />

Jungschar und Teenies<br />

haben noch freie Plätze.<br />

Sonderpreis von 150,00 €<br />

pro Person für Reitzenstein<br />

I u. II. Das Angebot für den<br />

schmalen Geldbeutel.<br />

Reitzenstein in den Pfingstferien<br />

ist ausgebucht.<br />

Alle weiteren Informationen<br />

entnehmen Sie bitte dem<br />

Freizeitkatalog 2006 oder<br />

dem Internet unter<br />

www.cfr.de, ansonsten in<br />

der Geschäftsstelle von<br />

cfr-bibel-tours, Waldstr. 1,<br />

90617 Puschendorf,<br />

Tel. 09101/8025 oder 9300,<br />

Fax 09101/1043<br />

nachfragen.<br />

22 23


24<br />

Sonntag, 30. April 2006<br />

Geniale<br />

Ziele<br />

in Puschendorf Konferenzhalle<br />

mit Kinderkonferenz und Teeny-Treff<br />

Referent: Pfr. Hanspeter Wolfsberger, Betberg<br />

10.00 Uhr Festgottesdienst<br />

13.00 Uhr Info-Begegnungen-Seminare<br />

14.30 Uhr Festversammlung<br />

Es lädt ganz herzlich ein:<br />

Lan<strong>des</strong>kirchlicher Gemeinschaftsverband<br />

in Bayern e.V.<br />

Waldstraße 1 • 90617 Puschendorf • Tel. 09101/8025<br />

Gestaltung & Druck: www.druckerei-gmbh.de

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