cjb - Landeskirchlicher Gemeinschaftsverband in Bayern e.V.
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Nr. 3 Juni / Juli 05 Blickpunkt Glauben – Leben – Gemeinschaft Wachsen durch neue Kontakte Landeskirchlicher Gemeinschaftsverband in Bayern e.V.
- Seite 2 und 3: Seite 2 Inhalt Nr. 3 Juni /Juli 05
- Seite 4 und 5: 4 ne Bereitschaft gefragt. Will ich
- Seite 6 und 7: 6 Die Menschen warten auf uns In ei
- Seite 8 und 9: 8 Ganz normale Gottesdienste Mit Re
- Seite 10 und 11: 10 ben des Tages zu. Deshalb gehe i
- Seite 12 und 13: 12 Eine Ära geht zu Ende Lieber Th
- Seite 14 und 15: 14 Bilder der Landeskonferenz vom 1
- Seite 16 und 17: 16 !!Seminare!! Dance Performance F
- Seite 18 und 19: 18 Ausblick www.cjb.de Einen Blick
- Seite 20 und 21: 20 Termine Termine in 26.6. Jungsch
- Seite 22 und 23: 22 Geburtstag - Geburt - Hochzeit -
- Seite 24: 24 CFR Liebe Freunde, der Sommer st
Nr. 3<br />
Juni / Juli 05<br />
Blickpunkt<br />
Glauben – Leben – Geme<strong>in</strong>schaft<br />
Wachsen durch neue Kontakte<br />
<strong>Landeskirchlicher</strong> <strong>Geme<strong>in</strong>schaftsverband</strong> <strong>in</strong> <strong>Bayern</strong> e.V.
Seite<br />
2<br />
Inhalt<br />
Nr. 3 Juni /Juli 05<br />
2 Brief des Inspektors<br />
Paul-Ludwig Böck<strong>in</strong>g<br />
3 Wachsen durch<br />
neue Kontakte<br />
6 Die Menschen<br />
warten auf uns<br />
Ruth Fischer<br />
8 Ganz normale<br />
Gottesdienste<br />
Christian Hertel<br />
10 Neue Kontakte im<br />
CJB-Jugendkreis Ste<strong>in</strong>dl<br />
Andreas Wolfsberger<br />
und Stefan Frank<br />
11 36 Jahre <strong>in</strong> der LKG –<br />
Abschied von Theo Illi<br />
Werner Kle<strong>in</strong><br />
12 E<strong>in</strong>e Ära geht zu Ende<br />
Paul-Ludwig Böck<strong>in</strong>g<br />
14 Bilder der<br />
Landeskonferenz<br />
16 CJB-Infos<br />
19 Wer kann uns helfen?<br />
20 Term<strong>in</strong>e<br />
22 Geburtstag – Geburt –<br />
Hochzeit – Trauer<br />
24 CFR<br />
Editorial<br />
Liebe Schwestern<br />
und Brüder,<br />
<strong>in</strong> der Jugendarbeit des CVJM,<br />
des EC und der Kirchengeme<strong>in</strong>de<br />
habe ich es immer so erfahren.<br />
Entweder wir bauen laufend<br />
neue Kontakte zu jungen Menschen<br />
auf oder wir können unsere<br />
Gruppen morgen zumachen.<br />
Nach zwei, drei Jahren s<strong>in</strong>d viele<br />
K<strong>in</strong>der und Jugendliche schon<br />
„durchgelaufen“. Sie gehen weg<br />
zum Studium oder zur Ausbildung.<br />
Die Familie zieht um. Oder<br />
die K<strong>in</strong>der und Jugendlichen<br />
schließen sich anderen Gruppen<br />
und Vere<strong>in</strong>en an. Wenn dann<br />
nicht schon wieder neue Kontakte<br />
zu neuen K<strong>in</strong>dern und Jugendlichen<br />
aufgebaut s<strong>in</strong>d, geht<br />
die Arbeit e<strong>in</strong>.<br />
In unserer LKG-Arbeit stehen<br />
bzw. standen wir da <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />
viel, viel längeren Rhythmus.<br />
Oft bekehrten sich bei uns Menschen<br />
als Jugendliche oder junge<br />
Erwachsene und blieben dann<br />
lebenslang bei uns. Jetzt, wo<br />
viele unserer Mitglieder und<br />
Besucher aus den guten Jahren<br />
nach dem 2. Weltkrieg von uns<br />
<strong>in</strong> die Ewigkeit Gottes weitergehen,<br />
wird auch <strong>in</strong> unserer LKG<br />
die Fortbestandsfrage dr<strong>in</strong>gend.<br />
Es läuft nicht alles e<strong>in</strong>fach immer<br />
so weiter. Ich freue mich,<br />
dass sich da manche unter uns<br />
Gedanken machen. Auf unserer<br />
letzten Mitgliederversammlung<br />
im März, bei den Regionaltreffen<br />
Paul-Ludwig Böck<strong>in</strong>g<br />
der Leitungsverantwortlichen<br />
aus den Bezirken und bei unserer<br />
Delegiertenversammlung Ende<br />
April kam das zum Ausdruck.<br />
Wachsen zu Jesus und zu den<br />
Menschen - unser Jahresthema<br />
– heißt e<strong>in</strong>deutig auch: wachsen<br />
zu neuen Menschen und wachsen<br />
durch neue Kontakte.<br />
Jesus Christus als der Herr se<strong>in</strong>er<br />
Geme<strong>in</strong>de und auch unserer<br />
LKG hat das so e<strong>in</strong>gerichtet. Se<strong>in</strong>e<br />
Geme<strong>in</strong>de bleibt und wächst.<br />
Immer. Dafür sorgt er selbst.<br />
Aber Geme<strong>in</strong>de Jesu bleibt und<br />
wächst nie an uns, se<strong>in</strong>en Jüngern<br />
und se<strong>in</strong>en Leuten vorbei.<br />
Jesus bezieht uns <strong>in</strong> se<strong>in</strong> Werk<br />
mit e<strong>in</strong>. Unsere Möglichkeiten,<br />
unsere Kontakte, unsere Beziehungen.<br />
Mit Jesus - zu den Menschen.<br />
Das ist das zutreffende<br />
Motto der LKGler <strong>in</strong> unserem Bezirk<br />
Roth-Ste<strong>in</strong>dl. So bleibt und<br />
wächst Geme<strong>in</strong>de Jesu und auch<br />
unsere LKG-Arbeit. Wachsen zu<br />
Jesus und zu den Menschen.<br />
Durch neue Kontakte.<br />
Das <strong>in</strong>nere Wollen dazu wünsche<br />
ich Ihnen von Herzen –<br />
und dann die Freude der überraschenden<br />
Entdeckungen, die<br />
wir mit Jesus, mit anderen Menschen<br />
und mit uns selbst bei den<br />
neuen Kontakten machen.<br />
Herzlichst, Ihr
Wachsen durch neue Kontakte<br />
Mit 29 sah ich aus wie<br />
19. Damals hatte ich<br />
gerade me<strong>in</strong>en Reisedienst<br />
im Niedersächsischen<br />
EC-Verband begonnen. Bei der<br />
Leiterschulung wurde ich von<br />
e<strong>in</strong>em Leiter <strong>in</strong> den EC XY e<strong>in</strong>geladen.<br />
Ich kam früh an und<br />
spazierte locker <strong>in</strong>s kirchliche<br />
Geme<strong>in</strong>dehaus. E<strong>in</strong> paar Jugendliche<br />
und junge Erwachsene<br />
sahen mich etwas fragend<br />
an. Aber schon kam schwungvoll<br />
e<strong>in</strong>e mir unbekannte junge<br />
Dame, so um die 16, auf mich<br />
zu. „Hallo, ich b<strong>in</strong> Ines. Schön,<br />
dass du gekommen bist. Herzlich<br />
willkommen.“ – „Ja, gerne.<br />
Vielen Dank für die Begrüßung.“<br />
– „Und wie heißt du?“<br />
– „Paul-Ludwig.“ – „ Das ist ja<br />
e<strong>in</strong> <strong>in</strong>teressanter Name. Schön.<br />
Also, schau dich bei uns um.<br />
Oder besser: ich zeig´s dir<br />
gleich mal selbst….Das hier ist<br />
unser Geme<strong>in</strong>dehaus. Bisschen<br />
alt und groß. Aber wir füllen´s<br />
mit Leben…. Und heute haben<br />
wir e<strong>in</strong>en auswärtigen Referenten<br />
von unserem EC-Landesverband<br />
zu Gast.“ Und dann zeigte<br />
mir Ines den großen Geme<strong>in</strong>desaal<br />
mit Bühne und die Küche<br />
und den Konfirmandensaal<br />
und den Jugendraum. Beim Kicker<br />
sagte sie: „Hey Leute, das<br />
hier ist Paul-Ludwig. Der will<br />
uns mal kennen lernen.“ Dann<br />
g<strong>in</strong>g die Tür auf und gr<strong>in</strong>send<br />
kam der Jugendbundleiter auf<br />
mich zu: „N´Abend, Herr Bundeswart<br />
– Und n´Abend, Ines.<br />
Darf ich dir den Referenten<br />
des Abends vorstellen, unseren<br />
neuen EC-Hauptamtlichen.“ Ines<br />
schluckte und lachte dann<br />
schallend: „Oh, wie pe<strong>in</strong>lich.<br />
So jung hätte ich mir den nicht<br />
vorgestellt.“ Ich fand´s nicht<br />
so pe<strong>in</strong>lich. Vor allem aber<br />
wusste ich gleich, warum sich<br />
damals so viele Jugendliche<br />
und junge Erwachsene im EC XY<br />
zu Hause fühlten. Die Kontakte<br />
stimmten.<br />
Wachsen durch<br />
neue Kontakte –<br />
wie geht das?<br />
1. Neue Kontakte um<br />
Gottes willen wollen<br />
Ines war bewusst darauf e<strong>in</strong>gestellt,<br />
den Kontakt zu Neuen<br />
zu suchen. Zielstrebig kam sie<br />
auf mich zu. Viele von uns s<strong>in</strong>d<br />
wahrsche<strong>in</strong>lich nicht so kommunikativ<br />
veranlagt wie Ines.<br />
Sie können das nicht so. Offensiv<br />
auf andere zugehen. Aber<br />
auch die/der Zurückhaltendste<br />
ist irgendwie auf Beziehungen<br />
mit anderen angewiesen.<br />
Und er/sie sucht sie auch. Im<br />
eigenen Interesse. Genauso<br />
möchte Gott, dass wir uns <strong>in</strong><br />
se<strong>in</strong>em und unserem Interesse<br />
neuen Menschen zuwenden.<br />
Gott möchte, dass wir nicht auf<br />
Verbrauch nur für uns selbst leben.<br />
Zuerst und zuletzt und zutiefst<br />
ist immer nur diese ei-<br />
3
4<br />
ne Bereitschaft gefragt. Will ich<br />
me<strong>in</strong>er Berufung von Gott entsprechen?<br />
Oder will ich für mich<br />
selbst leben? Niemand muss sich<br />
zu unnatürlichen Überforderungen<br />
zw<strong>in</strong>gen. Jedem hat Gott<br />
andere Kontaktmöglichkeiten<br />
gegeben. Schnelle oder behutsame,<br />
viele oder wenige. Hauptsache,<br />
wir nehmen sie an und wir<br />
wollen sie. Gefragt ist unser ehrlicher<br />
Wille, Gott und den Menschen<br />
zu dienen. Und unser Gebet<br />
zu Gott: Hier b<strong>in</strong> ich Herr.<br />
Sende mich. Öffne mir die Tür<br />
zum Herzen e<strong>in</strong>es Menschen.<br />
2. E<strong>in</strong>en neuen Kontakt<br />
von Gott erbitten<br />
Ines war auf mich als E<strong>in</strong>zelnen<br />
ausgerichtet. Sie hatte ihre<br />
Freund<strong>in</strong>nen und Freunde<br />
vorübergehend stehen lassen,<br />
um Zeit für mich zu haben. Bei<br />
neuen Kontakten müssen wir<br />
uns auf bestimmte e<strong>in</strong>zelne<br />
Menschen festlegen. Am Anfang<br />
steht immer e<strong>in</strong>e Vielzahl<br />
von Kontaktmöglichkeiten. Bei<br />
vielen Menschen „klopfen“ wir<br />
an. Wir führen viele freundliche,<br />
unverb<strong>in</strong>dliche Gespräche.<br />
Wir lernen unterschiedliche<br />
Menschen kennen. Und sie<br />
uns. Aber dabei stehen wir <strong>in</strong>nerlich<br />
betend vor Gott: „Herr,<br />
kann ich diesem Menschen e<strong>in</strong>e<br />
Hilfe se<strong>in</strong>? Können wir beide<br />
uns e<strong>in</strong>e Hilfe se<strong>in</strong>?“ Mehr<br />
oder weniger bald wird unter<br />
den vielen unverb<strong>in</strong>dlichen<br />
Kontakten sich e<strong>in</strong> bestimmter<br />
Mensch mir öffnen. Wir können<br />
uns vertrauen. Wir reden gerne<br />
mite<strong>in</strong>ander. Wir machen gerne<br />
etwas zusammen. Ich werde<br />
für diesen Menschen zu se<strong>in</strong>er<br />
Tür <strong>in</strong> die Welt des Glaubens<br />
an Jesus und <strong>in</strong> die christliche<br />
Geme<strong>in</strong>de. Er wird durch mich<br />
h<strong>in</strong>durch <strong>in</strong> diese Welt h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>gucken<br />
und vielleicht auch h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>gehen.<br />
Das ist alles noch<br />
offen. Aber e<strong>in</strong>e neue Phase<br />
hat begonnen. Und e<strong>in</strong>e neue<br />
Möglichkeit des Weges zu Gott<br />
hat sich für unsere Kontaktperson<br />
aufgetan.<br />
3. Neue Kontakte durch<br />
ehrliches Interesse<br />
Ines wollte wissen, wer ich b<strong>in</strong>.<br />
Ich habe ihr nicht gleich alles<br />
verraten. Sie hat mich auch<br />
nicht ausgehorcht. Sie hat vielmehr<br />
auch offenherzig von ihrer<br />
EC-Jugendarbeit erzählt.<br />
Unsere gegenseitigen Interessen<br />
fanden zue<strong>in</strong>ander. So entstehen<br />
Kontakte und so leben<br />
sie. Gegenseitig schließen wir
unser Leben füre<strong>in</strong>ander auf.<br />
Wir geben uns Anteil an unseren<br />
Wünschen und Ängsten,<br />
an unseren Zielen und Verlusten.<br />
Je länger, je lieber und<br />
tiefgehender. Echte Kontakte<br />
s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>bahnstraße. Sie<br />
s<strong>in</strong>d auch ke<strong>in</strong> e<strong>in</strong>seitiges Opfer.<br />
Gute Kontakte leben vom<br />
lebendigen, gegenseitigen Interesse.<br />
Beide Kontaktpartner<br />
gew<strong>in</strong>nen dabei: neue E<strong>in</strong>sichten<br />
über den anderen und sich<br />
selbst. Was wünschst du dir gerade?<br />
Was treibt dich um? Was<br />
ist dir gelungen? Was ist aus<br />
diesem und jenem de<strong>in</strong>er Anliegen<br />
geworden? Immer gibt<br />
es etwas zu erzählen und besser<br />
zu verstehen. Niemand bekommt<br />
neue Kontakte, wenn<br />
sie/er nicht mehr vom anderen<br />
wissen möchte oder wenn<br />
er nicht mehr vom anderen erfahren<br />
kann. Ehrliches Interes-<br />
se ane<strong>in</strong>ander ist die Brücke zu<br />
neuen Kontakten.<br />
4. Kontakt durch uneigennützige<br />
Zuwendung<br />
Ines wusste, was ich brauchte:<br />
e<strong>in</strong>en Zugang <strong>in</strong> den EC XY. Sie<br />
kümmerte sich um mich. Ich<br />
musste nicht wie bestellt und<br />
nicht abgeholt dastehen. Ines<br />
brachte mich mit den anderen<br />
EClern <strong>in</strong> Kontakt. Kontakte leben<br />
davon, dass wir uns gegenseitig<br />
helfen und beistehen.<br />
Wir tun füre<strong>in</strong>ander, was dem<br />
anderen hilft. Nicht: der andere<br />
ist dazu da, dass wir ihn für<br />
uns nutzbar machen. Sondern:<br />
der andere ist dafür da, dass<br />
wir ihn fördern. Bewusst oder<br />
unbewusst merkt es jede/r im<br />
Kontakt: Die/der andere will<br />
mich voranbr<strong>in</strong>gen. Oder: Die/<br />
der andere braucht mich nur zur<br />
Selbstbestätigung. Herzliche<br />
Gastfreundschaft, praktische<br />
Hilfe, geme<strong>in</strong>same Unternehmungen,<br />
gute Tipps, ehrliche<br />
und ermutigende Kommentare,<br />
kle<strong>in</strong>e Aufmerksamkeiten und<br />
vieles mehr s<strong>in</strong>d die Bauste<strong>in</strong>e<br />
für gute Kontakte. Wer wirklich<br />
den anderen fördern will,<br />
dem fällt immer etwas e<strong>in</strong>, mit<br />
dem sie/er dem anderen se<strong>in</strong>e<br />
Zuwendung und Anerkennung<br />
zeigen kann. Wer anderen gibt,<br />
was sie wirklich brauchen,<br />
bleibt nie alle<strong>in</strong>. Wer für andere<br />
denkt und handelt, macht<br />
sich selbst große Freude. Er gew<strong>in</strong>nt<br />
neue Menschen für Jesus<br />
und se<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>de. Und darum<br />
geht´s ja. Wachsen zu Jesus<br />
und zu den Menschen.<br />
Paul-Ludwig Böck<strong>in</strong>g<br />
5
6<br />
Die Menschen warten auf uns<br />
In e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en Dorf im Vogtland<br />
war me<strong>in</strong> Vater über viele<br />
Jahre Geme<strong>in</strong>schaftsleiter.<br />
Da me<strong>in</strong>e Eltern <strong>in</strong> der Landeskirchlichen<br />
Geme<strong>in</strong>schaft zum<br />
lebendigen Glauben fanden,<br />
war es ihr Wunsch, dass viele im<br />
Ort dazukämen. Und so schickten<br />
me<strong>in</strong>e Eltern uns K<strong>in</strong>der<br />
zwei bis drei Tage vor den Versammlungen<br />
<strong>in</strong> die Häuser, um<br />
die Menschen daran zu er<strong>in</strong>nern<br />
und mit e<strong>in</strong>em Traktat e<strong>in</strong>zuladen.<br />
Me<strong>in</strong>e beiden Brüder g<strong>in</strong>gen<br />
von Haus zu Haus im unteren<br />
Teil des Dorfes, und ich war<br />
für die obere Hälfte zuständig.<br />
Ich habe nicht <strong>in</strong> Er<strong>in</strong>nerung,<br />
dass ich es unwillig tat. Mir hat<br />
es viel Freude gemacht, und ich<br />
wurde überall gut aufgenommen<br />
und angehört. E<strong>in</strong>mal hat<br />
mich dabei e<strong>in</strong> Schäferhund <strong>in</strong><br />
me<strong>in</strong>en Oberschenkel gebissen,<br />
und der Besitzer dieses Hundes<br />
musste mich mit se<strong>in</strong>em<br />
Fahrzeug nach Hause br<strong>in</strong>gen.<br />
Nach e<strong>in</strong>iger Zeit ist auch diese<br />
Wunde geheilt, und heute er<strong>in</strong>nert<br />
mich nur noch e<strong>in</strong>e Narbe<br />
an diese Dienste.<br />
Wenn ich darüber nachdenke,<br />
ist mir klar:<br />
Die Zeit damals und heute<br />
hat viel geme<strong>in</strong>sam.<br />
Die Menschen warten auf<br />
uns! Sie wollen angesprochen<br />
se<strong>in</strong>. Man muss sie<br />
e<strong>in</strong>laden. Aber wie?<br />
Ich glaube, es war Gottes Führung,<br />
dass me<strong>in</strong> Mann und ich<br />
hier <strong>in</strong> Schwarzenbach im Frankenwald<br />
unsere Zelte aufschlagen<br />
mussten. Zwei alte, liebe<br />
Geme<strong>in</strong>schaftsbrüder haben<br />
jahrelang darum gebetet, dass<br />
Gott jemand schicken möchte,<br />
der sich der Arbeit am Ort annimmt:<br />
Die Brüder waren alt<br />
geworden, und die Kraft wurde<br />
weniger. Als wir hier die Geme<strong>in</strong>schaftsstundenbesuchten,<br />
fanden wir nur noch e<strong>in</strong><br />
kle<strong>in</strong>es Häufchen von Menschen.<br />
Die Brüder erzählten<br />
uns von ihren Gebeten. Da<br />
wussten wir, dass es Gottes<br />
Weg mit uns war.<br />
Man nannte uns „Die Menschen<br />
aus der Zone“. Nicht alle waren<br />
uns zugetan. Aber immer öfter<br />
sahen wir Menschen h<strong>in</strong>ter ihrer<br />
Gard<strong>in</strong>e vorspitzen, um „die<br />
Neuen“ mal zu sehen. Wir nutzten<br />
dann die Begegnungen zu<br />
e<strong>in</strong>em Gespräch. Wir fragten<br />
nach ihrem Ergehen und dabei<br />
wurde uns manche Not anvertraut.<br />
Nöte und Ängste trägt<br />
man leichter geme<strong>in</strong>sam,<br />
und dabei f<strong>in</strong>det man auch<br />
den Weg zum Herzen des anderen.<br />
Es bedarf vieler Vorsicht<br />
und Liebe, denn das Vertrauen,<br />
das uns geschenkt worden ist,<br />
ist wie e<strong>in</strong>e zarte Pflanze. Man<br />
muss sie hüten und pflegen.<br />
Vielfach war es aber auch nur<br />
e<strong>in</strong> freundlicher Gruß oder e<strong>in</strong>e<br />
nette Geste mit e<strong>in</strong> paar Worten.<br />
So verg<strong>in</strong>gen etwa zwei<br />
bis drei Jahre, <strong>in</strong> denen unsere<br />
Kontakte immer <strong>in</strong>tensiver<br />
wurden.<br />
Dann näherte sich wieder die<br />
Zeit, wo die Adventsfeier der<br />
Geme<strong>in</strong>schaft stattfand. „Das<br />
ist die Gelegenheit!“, dachten<br />
wir uns. Wir bastelten schöne<br />
E<strong>in</strong>ladungen und besuchten die<br />
Bekannten mit der Bitte, dass<br />
sie doch <strong>in</strong> diese jährliche Adventsfeier<br />
mitkommen könn-
ten. Danach legten wir alles<br />
<strong>in</strong> Gottes Hände. Der Tag rückte<br />
näher, und wir waren gespannt.<br />
Was war das für e<strong>in</strong>e<br />
Freude! Die meisten geladenen<br />
Gäste kamen! Sie waren noch<br />
etwas schüchtern. Aber <strong>in</strong> ihren<br />
Augen sah man Freude. Wir<br />
begrüßten sie herzlich und boten<br />
ihnen e<strong>in</strong>en schönen Platz<br />
an.<br />
Wenn dann die Gäste zwei oder<br />
drei Mal wiedergekommen s<strong>in</strong>d<br />
zu den wöchentlichen Stunden,<br />
bat ich um ihren Geburtstag,<br />
ihre Anschrift und Telefonnummer.<br />
So handhabten wir es jedes<br />
Jahr, und immer wieder<br />
blieben e<strong>in</strong>ige fest dabei. (Von<br />
zehn auf 40 Besucher. Anmerkung<br />
P.-L.Böck<strong>in</strong>g) Warum Geburtsdatum<br />
und Telefonnummer?<br />
– Geburtstag ist e<strong>in</strong> ganz<br />
besonderer persönlicher Tag.<br />
Wenn da jemand anruft und<br />
gratuliert und vielleicht noch<br />
e<strong>in</strong> Lied durchs Telefon s<strong>in</strong>gt<br />
(so tun wir es!), ist die Freude<br />
überschwänglich groß. Die<br />
Menschen spüren, dass wir an<br />
sie denken, und sie s<strong>in</strong>d dabei<br />
oft tief bewegt. Man darf aber<br />
ke<strong>in</strong>en vergessen. Und wenn<br />
es doch e<strong>in</strong>mal passiert, machen<br />
wir es gut mit e<strong>in</strong>em Besuch<br />
und e<strong>in</strong>er Blume. Jetzt ist<br />
es schon so, dass unsere Besucher<br />
selbst <strong>in</strong> der Nachbarschaft<br />
e<strong>in</strong>laden und Bekannte<br />
mitbr<strong>in</strong>gen. Und wer nicht laufen<br />
kann, wird mit dem Auto<br />
abgeholt.<br />
Jetzt werden Sie vielleicht sagen:<br />
„Das war für euch leichter,<br />
da ihr erst zugezogen ward.“<br />
Im Gegenteil! Wenn man im<br />
Ort e<strong>in</strong>heimisch ist, weiß man<br />
doch viel mehr um die Belan-<br />
Ruth Fischer<br />
ge der Bewohner! Wie damals,<br />
als me<strong>in</strong>e Eltern uns K<strong>in</strong>der <strong>in</strong><br />
die Häuser schickten. Sicher<br />
gibt es <strong>in</strong> jeder Lage Vor- und<br />
Nachteile.<br />
Aber haben wir überhaupt<br />
schon damit angefangen, Menschen<br />
liebevoll zu werben für<br />
die Sache unseres Herrn?!<br />
Gott selber wird uns den<br />
richtigen Weg zeigen und<br />
die Worte <strong>in</strong> den Mund legen.<br />
Die Frucht wird nicht<br />
ausbleiben, und hungrige<br />
Menschen werden satt.<br />
Ruth Fischer,<br />
LKG Schwarzenbach a. Wald<br />
7
8<br />
Ganz normale Gottesdienste<br />
Mit Recht beschäftigt uns die Frage, wie wir mit unse-<br />
ren Angeboten neue Menschen erreichen, schließlich<br />
muss die gute Nachricht, dass Gott lieber für uns ster-<br />
ben wollte als ohne uns zu leben, zu den Menschen.<br />
Was liegt da näher, als e<strong>in</strong> Gottesdienst am Karfreitag?<br />
Es war <strong>in</strong> diesem Jahr der zweite<br />
Karfreitag, an dem wir <strong>in</strong> Kitz<strong>in</strong>gen<br />
e<strong>in</strong>en Gottesdienst angeboten<br />
haben. Die Resonanz<br />
hat uns auch diesmal wieder<br />
überrascht. Es waren erstaunlich<br />
viele Besucher da. Besonders<br />
gefreut hat uns, dass auch<br />
Menschen dabei waren, die<br />
sonst nicht regelmäßig zu uns<br />
<strong>in</strong> den Gottesdienst kommen,<br />
Besucher, die auch nicht <strong>in</strong> anderen<br />
Geme<strong>in</strong>den e<strong>in</strong>gebunden<br />
s<strong>in</strong>d. Wir versuchen, uns<br />
am Karfreitag der Spannung<br />
zwischen Trauer und Freude zu<br />
stellen und leben das mit klassischenGottesdienstelementen.<br />
Wir lassen uns von alten<br />
und neuen Liedern auf e<strong>in</strong>en<br />
Weg e<strong>in</strong> – dem Gekreuzigten<br />
entgegen. Wir haben uns Zeit<br />
genommen für Buße und Beugung,<br />
um dann beim Zuspruch<br />
der Vergebung zu erleben, warum<br />
Karfreitag e<strong>in</strong> Feiertag ist.<br />
Höhepunkt der Feier war dann<br />
die E<strong>in</strong>ladung an den Tisch des<br />
Herrn - das Abendmahl. Alles<br />
nichts Außergewöhnliches und<br />
doch lassen sich Menschen e<strong>in</strong>laden.<br />
Ähnliche Erfahrungen haben<br />
wir mit dem Gottesdienst am<br />
Heilig Abend gemacht. Auch<br />
der fand bisher zweimal statt,<br />
und auch da waren wir überrascht<br />
von der Zahl der Besucher.<br />
Wir haben die traditionellen<br />
kirchlichen Feste als besondere<br />
Chance für uns entdeckt.<br />
Christian Hertel<br />
Zu diesen Festen lassen sich<br />
auch Menschen zum Gottesdienst<br />
e<strong>in</strong>laden, die sonst nur<br />
selten oder nie zur Kirche gehen.<br />
In der Verkündigung ist es<br />
die Gelegenheit, die geistliche<br />
Wirklichkeit, die man feiert,<br />
zeitgemäß zu erklären. Mehr<br />
erwartet man nicht von uns.<br />
Wir machen die Erfahrung, dass<br />
gerade die wenig kirchlich geprägten<br />
Menschen nicht kommen,<br />
um unterhalten zu werden<br />
(dazu haben sie e<strong>in</strong>en<br />
Fernseher). Sie erwarten e<strong>in</strong>e<br />
klare, verständliche Verkündigung<br />
und ehrliches Leben<br />
im Gottesdienst.<br />
Christian Hertel,<br />
LKG Kitz<strong>in</strong>gen
Neue Kontakte im CJB-Jugendkreis Ste<strong>in</strong>dl<br />
Hallo, ich b<strong>in</strong> der Andreas<br />
aus Eysölden.<br />
Ich b<strong>in</strong> 17 Jahre alt<br />
und gehe auf die<br />
Realschule <strong>in</strong> die<br />
10. Klasse. Ich gehöre<br />
zu den „Chillas“.<br />
Das ist so e<strong>in</strong>e Jugendclique<br />
von vier Jungs <strong>in</strong>nerhalb<br />
unseres CJB‘s.<br />
Andreas<br />
Ich wollte mal erzählen, wie<br />
das bei uns so mit den neuen<br />
Kontakten im Jugendkreis<br />
läuft. Ich selbst war schon <strong>in</strong><br />
der Jungschar dabei. Da waren<br />
wir erst nur vier Leute.<br />
Aber unser Jungscharleiter, der<br />
Gottfried, hat sich sehr um uns<br />
Jungen gekümmert. Se<strong>in</strong>e Predigten<br />
über Gott fand ich genial.<br />
Die Haus- und Geländespiele<br />
waren echt super und se<strong>in</strong><br />
Gitarrespielen fand ich auch<br />
klasse.<br />
Vor allem aber war der Gottfried<br />
e<strong>in</strong> sehr sympathischer Kerl.<br />
Er war sehr offen und hat sich<br />
für jeden von uns Jungen und<br />
unsere Anliegen <strong>in</strong>teressiert.<br />
Er g<strong>in</strong>g auf jeden E<strong>in</strong>zelnen<br />
zu, hat jeden persönlich begrüßt<br />
und nach dem Ergehen<br />
gefragt. Man fühlte sich geborgen,<br />
weil er so freundlich<br />
war. Er hat jeden, der kam, mit<br />
e<strong>in</strong>gebunden. Wir wussten immer,<br />
er me<strong>in</strong>t es gut mit uns. Er<br />
hat dann auch oft mit uns über<br />
Gott gesprochen. Nicht nur <strong>in</strong><br />
den Andachten, sondern auch<br />
so persönlich. Ich hatte<br />
ja Interesse am<br />
Glauben und wollte<br />
wissen, wie man<br />
den Glauben an Jesus<br />
im Alltag lebt,<br />
z.B. <strong>in</strong> der Klasse und<br />
wie das geht mit dem Beten<br />
und Bibellesen und wie<br />
man Predigten versteht und<br />
wer Gott ist und was er mit uns<br />
Menschen will. Und da hat mir<br />
der Gottfried weitergeholfen.<br />
Weil das so toll war, habe ich<br />
den Stefan auch mitgenommen.<br />
Stefan fand´s dann genauso<br />
prima wie ich.<br />
Heute mache ich es mit den<br />
Kontakten so, wie ich es bei<br />
Gottfried erlebt habe. Ich gehe<br />
erst mal zu e<strong>in</strong>em Neuen h<strong>in</strong>.<br />
Ich frage ihn, was er so macht<br />
und woher er kommt. Wenn er<br />
Interesse auch an mir zeigt,<br />
dann rede ich persönlicher mit<br />
ihm. Wir sprechen dann auch<br />
mehr gezieltere Fragen an. Das<br />
ist ke<strong>in</strong>e spezielle Technik. Ich<br />
mache es e<strong>in</strong>fach so, wie ich es<br />
empf<strong>in</strong>de. Auf alle Fälle ist es<br />
langweilig, immer nur mit denselben<br />
Leuten zu reden und zusammen<br />
zu se<strong>in</strong>. Das gibt gar<br />
ke<strong>in</strong>e richtige Horizonterweiterung.<br />
Ich möchte, dass unsere Jugendgruppe<br />
wächst und vor allem,<br />
dass mehr junge Leute erfahren,<br />
wie gut es ist, an Jesus<br />
zu glauben. Me<strong>in</strong> Glaube<br />
an Jesus gibt mir nämlich<br />
die Gewissheit, nie alle<strong>in</strong> zu<br />
se<strong>in</strong>. Ich kann Ängste, die<br />
ich habe, überw<strong>in</strong>den. Jesus<br />
gibt mir Lebensfreude. Ich<br />
verkrieche mich nicht, sondern<br />
ich gehe auf die Aufga-<br />
9
10<br />
ben des Tages zu. Deshalb gehe<br />
ich auch gerne auf andere<br />
zu und baue Kontakte zu ihnen<br />
auf. Jesus motiviert mich.<br />
Andreas Wolfsberger,<br />
CJB Ste<strong>in</strong>dl<br />
Hallo, ich b<strong>in</strong><br />
der Stefan<br />
aus Eysölden,<br />
der Freund<br />
vom Andreas.<br />
Ich b<strong>in</strong> 18 Jahre<br />
alt und Schüler an<br />
der Fachoberschule für Sozialwesen.<br />
Ich gehöre auch seit e<strong>in</strong>em<br />
guten Jahr zu den „Chillas“.<br />
Stefan<br />
Damals <strong>in</strong> der Jungschar kannte<br />
ich zunächst ke<strong>in</strong>en. Dann<br />
kam ich näher <strong>in</strong> Kontakt mit<br />
Andreas, der mich e<strong>in</strong>geladen<br />
hatte, und mit Christian. Nach<br />
und nach wuchs dann Freundschaft,<br />
und ich habe auch die<br />
anderen näher kennen gelernt.<br />
Es war echt „chillig“. Man konnte<br />
sich e<strong>in</strong>fach wohlfühlen,<br />
und man war willkommen. Ich<br />
merkte, die Leute s<strong>in</strong>d an dir<br />
<strong>in</strong>teressiert. Sie haben ke<strong>in</strong>e<br />
Vorurteile, sondern sie s<strong>in</strong>d<br />
positiv zu dir e<strong>in</strong>gestellt. Sie<br />
haben sich nach me<strong>in</strong>em Ergehen<br />
erkundigt und Interesse<br />
gehabt an dem, was mich <strong>in</strong>teressierte.<br />
Vor allem der Leiter,<br />
der Gottfried, hat e<strong>in</strong>e pri-<br />
ma Atmosphäre geschaffen.<br />
Wir hatten e<strong>in</strong>e tolle Geme<strong>in</strong>schaft<br />
und viel zusammen gemacht.<br />
Die Spiele, der Spaß,<br />
die Zeltlager und die Aktionen.<br />
Da wächst man zusammen,<br />
und dann geht das Verstehen<br />
noch tiefer. Es gab nie<br />
e<strong>in</strong>en Punkt, wo ich ke<strong>in</strong>e Lust<br />
hatte, zu kommen. Ich war<br />
immer gespannt auf die<br />
nächste Begegnung. Sicher<br />
auch, weil es nicht<br />
so oberflächlicher Spaß<br />
war. Gott stand durch die<br />
Predigten vom Gottfried und<br />
durch die Gespräche über den<br />
Glauben immer im Mittelpunkt.<br />
So konnte ich immer mehr von<br />
Gott erfahren. Deshalb habe<br />
ich dann auch selbst angefangen,<br />
im Jugendkreis mitzuhelfen.<br />
Da muss ich jetzt auch etwas<br />
von Gott weitergeben. Daran<br />
aber wachse ich sehr. Ich<br />
beschäftige mich noch <strong>in</strong>tensiver<br />
mit dem Glauben. Ich<br />
b<strong>in</strong> gewachsen an dem, was<br />
ich empfangen habe, und das<br />
hilft mir beim Weitergeben.<br />
Wir wollen e<strong>in</strong> wachsender Jugendkreis<br />
se<strong>in</strong>. Gerade <strong>in</strong> der<br />
letzten Zeit s<strong>in</strong>d viele Jüngere<br />
nach der Konfirmation zu uns<br />
gekommen. Wir Älteren waren<br />
erstaunt, was für e<strong>in</strong> Wissen<br />
und was für e<strong>in</strong>en Glauben, die<br />
schon haben. Wir beziehen die<br />
Jüngeren voll bei uns e<strong>in</strong>. Wir<br />
<strong>in</strong>teressieren uns für sie persönlich.<br />
Wichtig ist ja erst mal,<br />
sich unverb<strong>in</strong>dlich kennen zu<br />
lernen, so e<strong>in</strong>e Art Abchecken.<br />
Und dann kann stärker aufe<strong>in</strong>ander<br />
e<strong>in</strong>gehen, wer zu e<strong>in</strong>ander<br />
passt. Also gleiche Interessen,<br />
ähnliche Charaktere, Vorlieben,<br />
Wünsche, Träume und<br />
so. Und dann kann man auch<br />
gut über tiefere D<strong>in</strong>ge reden,<br />
wie Gott und den Glauben. Und<br />
wir machen viel zusammen mit<br />
den Jüngeren, z.B. Fußballspielen,<br />
Fußballturniere und gute<br />
Gespräche im Jugendkreis.<br />
Wir wollen nicht stehen bleiben.<br />
Wir werden ja auch älter<br />
und wollen dann <strong>in</strong> die LKG.<br />
Und dann sollen es die Jüngeren<br />
genauso machen wie<br />
wir.<br />
Stefan Frank,<br />
CJB Ste<strong>in</strong>dl
36 Jahre <strong>in</strong> der LKG –<br />
Abschied von Theo Illi<br />
Zu e<strong>in</strong>em Lob- und Dankfest<br />
wurde die Verabschiedung von<br />
Ehepaar Illi von der Landeskirchlichen<br />
Geme<strong>in</strong>schaft Nürnberg-Strauchstraße.<br />
Damals hieß<br />
sie allerd<strong>in</strong>gs noch Fischbachstraße,<br />
als der Schwabe Theo<br />
Illi 1969 mit achtundzwanzig<br />
Jahren se<strong>in</strong>en Dienst <strong>in</strong> der<br />
Frankenmetropole begann. Am<br />
Weißen Sonntag, 3.April 2005,<br />
galt es nun, Rückschau zu halten<br />
auf lange Jahre geme<strong>in</strong>samen<br />
Lebens und Erlebens. Dies<br />
taten die Nürnberger Geme<strong>in</strong>schaftsleute<br />
mit e<strong>in</strong>em dreiteiligen<br />
Mammutprogramm.<br />
Am frühen Nachmittag g<strong>in</strong>g’s<br />
schon los. Viele Mitglieder,<br />
Freunde, Ehemalige und und<br />
Ehrengäste wollten die Verabschiedung<br />
von Illis nicht verpassen.<br />
Im Mittelpunkt des<br />
ersten Teils standen Verkündigung,<br />
Gebet, Lob Gottes im<br />
Lied und natürlich die Grußworte<br />
der Ehrengäste aus Kirche<br />
und Geme<strong>in</strong>schaft. Theo Illi<br />
stellte se<strong>in</strong> geistliches Wort<br />
zum Abschied unter den Wochenspruch<br />
aus 1. Petrus 1,3.<br />
Er sei Gott dankbar für die Brüder<br />
und Schwestern, die er ihm<br />
und se<strong>in</strong>er Frau <strong>in</strong> Nürnberg geschenkt<br />
habe; ebenso wie se<strong>in</strong>e<br />
drei K<strong>in</strong>der, die den Weg mit Jesus<br />
mitgehen. In den 36 Jahren<br />
habe er die Erfahrung gemacht,<br />
dass „Gott dem ruft, was nicht<br />
ist, dass es sei.“ Andrea Haller<br />
und Claus Baumann hatten den<br />
Nachmittag geplant und führten<br />
gekonnt durch das kurzweilige<br />
Programm.<br />
In den Pausen sorgte e<strong>in</strong> top<br />
gekleidetes, freundliches Serviceteam<br />
aus CJB und Teenykreis<br />
mit kul<strong>in</strong>arischen Leckerbissen<br />
dafür, dass ke<strong>in</strong>er hungern oder<br />
dürsten musste.<br />
Der zweite Teil des Abschiedsfestes<br />
war der Rückschau und<br />
dem Humor gewidmet. Ob bei<br />
Quiz oder Sketch, bei Gedicht<br />
oder Liedvortrag, bei kaum jemandem<br />
blieb e<strong>in</strong> Auge trocken,<br />
allen voran natürlich<br />
beim Predigerehepaar Illi. Alle<br />
Gruppen hatten e<strong>in</strong>en Beitrag<br />
bereit. Schließlich gab es noch<br />
weitere Dankesworte vom Geme<strong>in</strong>schaftsrat<br />
und auch selbst<br />
gestaltete oder gezielt ausgesuchte<br />
Geschenke für die Predigersfamilie;<br />
zum Beispiel e<strong>in</strong>e<br />
Gartenbank für das Ruhestandsdomizil<br />
<strong>in</strong> der alten und neuen<br />
Heimat im Schwabenland.<br />
Als gelungene Überraschung<br />
hatte sich für Musikliebhaber<br />
Theo Illi am Abend die Flötist<strong>in</strong><br />
Heike Wetzel zu e<strong>in</strong>em kurzweiligen<br />
Konzert aufgemacht.<br />
Mit Werken von der Klassik bis<br />
zur Gegenwart erfreute sie Illis<br />
und natürlich die ganze Zuhörerschar.<br />
Nach e<strong>in</strong>em langen, aber kurzweiligen<br />
Festtag, wurden zum<br />
Abschied viele Hände geschüttelt.<br />
Das große Engagement<br />
vieler Mitarbeiter aus der LKG<br />
Strauchstraße hatte e<strong>in</strong> sehr<br />
gelungenes Abschiedsfest zustande<br />
gebracht, an das sich<br />
alle lange er<strong>in</strong>nern werden.<br />
Werner Kle<strong>in</strong>,<br />
LKG Nürnberg-Strauchstraße<br />
11
12<br />
E<strong>in</strong>e Ära geht zu Ende<br />
Lieber Theo, liebe Frau Illi,<br />
Die Zeitrechnung vor und nach Illi beg<strong>in</strong>nt jetzt <strong>in</strong> der Strauchstraße. Denn Ihr, liebe Illis, seid<br />
die Rekordhalter im Verband. 36 Jahre Prediger, mit etwas wechselnden Aufgaben, aber immer<br />
am gleichen Ort. Das zeigt schon, dass wir Euch viel verdanken. Was war so Besonderes an Dir,<br />
lieber Theo, und an Euch?<br />
1. Du bist e<strong>in</strong> Missionar.<br />
Du hast Bekehrungen gewollt. In der alltäglichen Bolzerei des Predigergeschäfts hast Du nie dieses<br />
Ziel aus den Augen verloren. Viele Menschen <strong>in</strong> unseren LKGs verdanken Dir und Euch die Lebensentscheidung<br />
zum Glauben an Jesus Christus. Nicht zufrieden se<strong>in</strong> mit dem Bestehenden.<br />
Neue Menschen retten. Strategisch und mit Leidenschaft hast Du Dich darum gemüht. Neue Bezirke<br />
g<strong>in</strong>gen aus dem großen Bezirk Nürnberg hervor. Vielen Dank für dieses Mühen und Kämpfen.<br />
2. Du bist e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>fühlender Seelsorger.<br />
Du hast geahnt, was <strong>in</strong> De<strong>in</strong>en Leuten vorg<strong>in</strong>g. Du warst empfi ndsam für die Regungen der Seelen.<br />
Manchmal hörtest Du auch das Gras wachsen. Aber immer warst Du bei den E<strong>in</strong>zelnen dran.<br />
Du hast Dich e<strong>in</strong>gemischt, hast ermutigt und ermahnt. Bei Dir und Euch war man gut aufgehoben.<br />
3. Du bist e<strong>in</strong> Schöngeist.<br />
Manchen Pietisten s<strong>in</strong>d weltliche Literatur, Musik, bildende Künste, Kultur überhaupt fremd.<br />
Du liebst Bach und Dichtung und Konzerte und Lesungen. Du hast auch von denkenden und<br />
kritischen Weltmenschen gelernt. De<strong>in</strong>e positive Offenheit hat Dir und Euch viele Zugänge zu<br />
Menschen aufgetan. Das haben wir gebraucht.<br />
4. Du bist e<strong>in</strong> Mitmischer.<br />
Du bist da zu fi nden, wo was abgeht. Du meldest Dich zu Wort und übernimmst Verantwortung.<br />
Im Präsidium des Verbandes hast Du lange Jahre als Vertrauensbruder der Prediger mitgearbeitet<br />
und die Geschicke des Verbandes mitbestimmt. Vielen Dank für De<strong>in</strong> Mitdenken, Mitentscheiden<br />
und Mitbeten, weit über De<strong>in</strong>en Bezirk h<strong>in</strong>aus.<br />
5. Du bist e<strong>in</strong> Bruder<br />
Mit Dir kann man Klartext reden, ohne die Bruderschaft zu verlieren. Immer ist Dir unsere geme<strong>in</strong>same<br />
Mitte Jesus wichtiger als die Unterschiedlichkeiten, die sich aus unserer Menschlichkeit<br />
ergeben. Du suchst die geistliche Geme<strong>in</strong>schaft. Du achtest und hältst zusammen, was<br />
durch Jesus zusammengehört. Es ist wohltuend, so Menschen wie Dir und Euch zu begegnen.<br />
Wir sagen Dir, lieber Theo und Ihnen, liebe Frau Illi, e<strong>in</strong> herzliches Dankeschön für die aufopferungsvolle<br />
und segensreiche Zeit <strong>in</strong> unserem Verband. Und vor allem und immer wieder sagen wir<br />
unserem Herrn Jesus Christus diesen Dank. Und weil Schwaben ja gleich neben Franken liegt,<br />
sagen wir ebenso herzlich: Immer wieder willkommen bei uns. Junge, komm bald mal wieder!<br />
De<strong>in</strong>/Ihr<br />
Paul-Ludwig Böck<strong>in</strong>g
Männertag <strong>in</strong> Puschendorf<br />
Jetzt wird wieder <strong>in</strong> die Hände gespuckt<br />
Etwa 185 Männer erlebten am 26. Februar 2005 e<strong>in</strong>en abwechslungsreichen<br />
Männertag <strong>in</strong> der Konferenzhalle. Dabei wurde <strong>in</strong><br />
den Rückmeldebogen der Tag fast überwiegend mit „gut“ bis<br />
„sehr gut“ von den Anwesenden beschrieben.<br />
Der Referent He<strong>in</strong>rich Kaufmann aus Schwäbisch Gmünd machte<br />
den Männern Mut, sich nicht von den Maßstäben unserer Leistungsgesellschaft<br />
prägen zu lassen, sondern von den Maßstäben<br />
Gottes. Er machte deutlich, dass unser Leben auch dann e<strong>in</strong>en<br />
Wert bei Gott hat, wenn Menschen uns ablehnen oder uns<br />
nicht mehr haben wollen. Es gelte außerdem, sich viel stärker von<br />
den „Ordnungen Gottes“ bestimmen zu lassen, zum Beispiel den<br />
Sonntag als Feiertag und Ruhetag zu begehen.<br />
Musikalisch professionell umrahmt wurde der Tag von der „Brass<br />
Connection“ der LKG Cadolzburg. Am Abend brachte Carlos Roncal<br />
mit südamerikanischen Klängen fast etwas „Sommerfeel<strong>in</strong>g“ <strong>in</strong>s<br />
verschneite Mittelfranken. Mit vielen peruanischen Instrumenten,<br />
Flöten und Gitarren stahlte der Wahl-Münzberger aus der Nähe<br />
von Gießen – er ist mit e<strong>in</strong>er ehemaligen DMG – Missionar<strong>in</strong><br />
verheiratet – e<strong>in</strong>e tiefe Lebensfreude aus. Er sprach <strong>in</strong> se<strong>in</strong>en Texten<br />
und Aussagen von Jesus Christus, der e<strong>in</strong>e absolut durchtragende<br />
Freude am Leben schenken kann.<br />
Dazwischen gab es viele „hochkarätige“ Sem<strong>in</strong>are rund ums Thema<br />
„Leben <strong>in</strong> der Leistungsgesellschaft“. Vom „Umgang mit Burnout“,<br />
„Leiten mit Leidenschaft“, „Leben mit Teenies“ und anderem<br />
mehr war für jeden was dabei.<br />
Hoffentlich lassen sich beim nächsten Mal – <strong>in</strong> zwei Jahren –<br />
noch mehr Männer diesen Tag nicht entgehen. Es hat sich wirklich<br />
gelohnt.<br />
Walter Ittner, LKG Hof<br />
13
14<br />
Bilder der Landeskonferenz<br />
vom 10.4.2005<br />
Dem Musikgeschmack der jungen und mittleren Generation entsprach<br />
„Sammelsurium“. Wir freuen uns auf e<strong>in</strong> „Wieders<strong>in</strong>gen“<br />
Ca. 1500 Besucher –<br />
wir brauchen die anregende<br />
Geme<strong>in</strong>schaft der großen<br />
Verbandsfamilie<br />
Herzerfrischende geistliche<br />
Aufbaukost mit treffsicherem<br />
Humor: Konrad Eißler. Hier mal<br />
nicht am Rednerpult, sondern<br />
zusammen mit der Ehefrau<br />
Besondere Aspekte des Konferenz-<br />
themas mite<strong>in</strong>ander bedenken –<br />
dazu gab’s wieder <strong>in</strong>teressante Sem<strong>in</strong>are
Jede Menge<br />
Denk- und<br />
Schmöker-Stoff<br />
für Zuhause –<br />
der gut sortierte<br />
Büchertisch<br />
Auch absolut multiflexible Ausrüstung<br />
ersetzt nicht die rechtzeitige<br />
Anmeldung.<br />
Die Landeskonferenz als Treffpunkt<br />
für alle Generationen: geistliche<br />
Impulse, persönliche Gespräche,<br />
geme<strong>in</strong>sames Tun<br />
Unser Qualitätsunternehmen cfr:<br />
Erlebnisreisen mit geistlichem Tiefgang<br />
und guter Geme<strong>in</strong>schaft.<br />
15
16<br />
!!Sem<strong>in</strong>are!!<br />
Dance Performance<br />
Für alle Interessierten, die Lust haben,<br />
e<strong>in</strong>e Streetdance – HipHop –<br />
Choreografie (von e<strong>in</strong>er „orig<strong>in</strong>al“ Tänzer<strong>in</strong><br />
von Normal Generation?) zu lernen;<br />
Samstag, 9. Juli 2005; Ort: Puschendorf<br />
>>Weitere und ausführlichere Infos<br />
unter www.<strong>cjb</strong>.de oder im <strong>cjb</strong>- /<br />
LKG – Sem<strong>in</strong>arprospekt
Rückblick<br />
WogeL (=Woche geme<strong>in</strong>samen<br />
Lebens) des <strong>cjb</strong>-Bernhardsw<strong>in</strong>den<br />
Es ist Anfang März, 5:30 Uhr, Stille liegt über e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en, verschneiten<br />
Stadt an der Altmühl. Das Thermometer zeigt m<strong>in</strong>us 14,3 Grad und ke<strong>in</strong>e<br />
Menschenseele ist zu sehen. Doch der E<strong>in</strong>druck trügt: Drei müde Gestalten tappen<br />
durch e<strong>in</strong> Haus am Ortsrand. Schlaftrunken versuchen sie, sich mit Kaffee aufzuwecken.<br />
Um 6:45 Uhr herrscht <strong>in</strong> besagtem Haus bereits reges Treiben <strong>in</strong> Küche und Bad.<br />
Doch um kurz nach halb acht ist der ganze Spuk vorbei; nur das Schnarchen e<strong>in</strong>es Langschläfers<br />
ist im 1. Stock zu vernehmen.<br />
Herzlich willkommen <strong>in</strong> der WG des <strong>cjb</strong>-Bernhardsw<strong>in</strong>den. 20 Jugendliche haben das Experiment<br />
gewagt, für fünf Tage zusammen unter e<strong>in</strong>em Dach zu wohnen. Dabei g<strong>in</strong>g jeder se<strong>in</strong>em<br />
gewohnten Tagesablauf nach mit Schule, Arbeit und sonstigen Verpflichtungen, bis auf<br />
den Unterschied, nicht zu Hause zu wohnen. Geme<strong>in</strong>sam das Leben teilen ist für <strong>in</strong>dividualistische<br />
Menschen nicht ganz e<strong>in</strong>fach. Geduld und Rücksicht waren zwei Tugenden, die hier<br />
geübt wurden. Außerdem forderte dieses Leben e<strong>in</strong>e gute Organisation, weil jeder zu verschiedenen<br />
Zeiten irgendwo se<strong>in</strong> bzw. abgeholt werden musste. Das WG-Projekt hatte<br />
das Thema Mittelalter u.a. mit Ritterturnier. Dazu passend gab es <strong>in</strong>haltlich z.B. e<strong>in</strong>e<br />
E<strong>in</strong>heit zur Christianisierung Europas. Bonifatius, als „Apostel der Deutschen“,<br />
gründete bzw. <strong>in</strong>itiierte die Gründung vieler Klöster <strong>in</strong> Deutschland. Se<strong>in</strong>e missionarischen<br />
Strategien können für uns auch heute noch e<strong>in</strong> Beispiel se<strong>in</strong>.<br />
Dementsprechend diskutierten wir darüber und sprachen über unser<br />
missionarisches Leben im Alltag. Bei Interesse steht Simone<br />
Heubeck (simoneheubeck@gmx.de), Leiter<strong>in</strong><br />
des <strong>cjb</strong>-Bernhardsw<strong>in</strong>den, gerne Rede und<br />
Antwort!<br />
<strong>cjb</strong> –<br />
Puschendorfer<br />
Abend<br />
Es ist Ostersonntagabend um 18.45 Uhr. Die ersten Besucher<br />
kommen zum Puschendorfer Abend. Erstaunlich früh<br />
strömen viele Menschen <strong>in</strong> die h<strong>in</strong>tere Konferenzhalle. Wow,<br />
es ließen sich zum diesjährigen Pudo-Abend mit dem Bauchredner<br />
„Patrick Mart<strong>in</strong>“ ca. 275 Personen -davon m<strong>in</strong>destens 35<br />
K<strong>in</strong>der - e<strong>in</strong>laden. E<strong>in</strong> Highlight für die ganze Familie! Patrick<br />
Mart<strong>in</strong> verstand es, <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Show Elemente für Jung und Alt zu<br />
verb<strong>in</strong>den und dabei die wichtigste Botschaft der Welt, nämlich<br />
JESUS, nicht außen vor zu lassen. Sie haben also „fett“<br />
was verpasst falls sie nicht dabei waren! Schon jetzt herzliche<br />
E<strong>in</strong>ladung zum Pudo-Abend 2006 am Ostersonntag<br />
mit der Schauspieler<strong>in</strong> Eva-Maria Admiral<br />
(bekannt von ProChrist!) und dem Stück<br />
„Paulus“.<br />
Schmunzeln<br />
Christ<strong>in</strong>e kommt mit e<strong>in</strong>em<br />
Eis nach Hause. Ihre Muter fragt<br />
sie, woher sie das Eis habe. „Na von<br />
dem Geld, das du mir gegeben hast.“<br />
„Wieso, das war doch für die Kirche<br />
gedacht“ – „Schon, aber der E<strong>in</strong>tritt<br />
hat nichts gekostet!“<br />
17
18<br />
Ausblick<br />
www.<strong>cjb</strong>.de<br />
E<strong>in</strong>en Blick riskieren? Lohnt sich<br />
auf jeden Fall! Wir ersche<strong>in</strong>en mit<br />
neuem Layout und immer top aktuell,<br />
weil wir e<strong>in</strong>en neuen Webmaster<br />
haben. Vielen Dank an Christian<br />
Wolfsberger aus dem<br />
<strong>cjb</strong>-Ste<strong>in</strong>dl!<br />
<strong>cjb</strong> –<br />
Grundlagensem<strong>in</strong>ar<br />
Unsere Vision ist es, dass alle <strong>cjb</strong>- und cfr-Mitarbeiter<br />
- die „frisch <strong>in</strong> neue Aufgabengebiete gezogen“<br />
werden, weil sie Gaben und Fähigkeiten haben<br />
- dieses Sem<strong>in</strong>ar mit wichtigen Basis<strong>in</strong>formationen besuchen.<br />
Leider ist das im Moment noch nicht so; das mit dem<br />
„alle“ üben wir noch... Dieses Jahr g<strong>in</strong>g es um Aufsichtspflicht,<br />
pädagogische Grundlagen, Entwicklungspsychologie<br />
und erlebnispädagogische Aktionen. 27 Jugendliche – und<br />
e<strong>in</strong>ige Junggebliebene - beschäftigten sich mit Hilfe von<br />
Sr. Susanne und Tobias mit viel wissenswertem Stoff.<br />
Wer die 2 Wochenendsem<strong>in</strong>are belegt hat, ist theoretisch<br />
fit für die K<strong>in</strong>der-, Jungschar-, Teenie-<br />
, Jugend- und Freizeitarbeit. Der Rest<br />
kommt dann durch Übung und<br />
Begleitung.<br />
!!! Weitere <strong>cjb</strong> – Infos gibt´s <strong>in</strong> der ...<br />
... <strong>cjb</strong> – Geschäftsstelle, Waldstr. 1,<br />
90617 Puschendorf, Fax: 09101-1043, www.<strong>cjb</strong>.de<br />
bei Sr. Susanne Miethsam (K<strong>in</strong>der & Jungschar),<br />
Tel.: 09101-413, susanne.miethsam@<strong>cjb</strong>-bayern.de<br />
bei Marcus Dresel (Jugend & Gesamtverantwortung),<br />
Tel.: 09101-1878, marcus.dresel@<strong>cjb</strong>-bayern.de<br />
oder bei Tobias Haag (Teenager & Jugend),<br />
Tel:: 09101-9400, E-Mail: tobias.haag@<strong>cjb</strong>-bayern.de<br />
Ihr <strong>cjb</strong> – Geschäftsstellen – Team Sr. Susanne Miethsam,<br />
Marcus Dresel und Tobias Haag!!!<br />
<strong>cjb</strong>-<br />
Jungschartag<br />
„Jesus auf der Spur – Er löst den Fall!“<br />
Gesucht werden … Personen ab 9 Jahren, die e<strong>in</strong>en guten<br />
Spürs<strong>in</strong>n haben, gerne spannende Fälle lösen und sich<br />
auf geheime Mission schicken lassen, egal welcher Auftrag auf<br />
sie wartet. Oder kurz gesagt: Wir suchen geprüfte oder angehende<br />
Detektive! De<strong>in</strong> E<strong>in</strong>satz ist gefragt am 26. Juni 05 von 10 – 16<br />
Uhr <strong>in</strong> der Konferenzhalle <strong>in</strong> Puschendorf beim - Jungschartag! Biblische<br />
Krim<strong>in</strong>alfälle lösen, Detektivtra<strong>in</strong><strong>in</strong>gslager, Jagd im Gelände,<br />
Sport, Detektivutensilien herstellen, Botschaften per Ballonpost<br />
versenden – das alles erwartet dich! Und als Belohnung<br />
für besondere Leistungen gibt es natürlich auch Preise!<br />
Also, nichts wie h<strong>in</strong> – wir zählen auf dich! Anmeldeformulare<br />
gibt es bei: den örtlichen <strong>cjb</strong>-Jungschargruppenleitern,<br />
der K<strong>in</strong>derreferent<strong>in</strong> Sr. Susanne<br />
Miethsam und unter: www.lkg.<br />
de oder www.<strong>cjb</strong>.de!<br />
<strong>cjb</strong> –<br />
Mitglieder-<br />
versammlung<br />
Dieses Jahr gastierten wir <strong>in</strong> Kitz<strong>in</strong>gen. Liebevolle<br />
Deko, reichbestückte Buffets, Berichte des AK-Vorsitzenden<br />
(derzeit Christian Völkel aus dem <strong>cjb</strong>-Naila!)<br />
und der <strong>cjb</strong>-Hauptamtlichen, Geme<strong>in</strong>schaft, Begegnungen,<br />
Gespräche, Gottesdienst, Austausch, Sport, schönes<br />
Sonnensche<strong>in</strong>wetter, u.v.m.. Es war e<strong>in</strong> gesegneter<br />
Tag. „Vielen Dank Vater!“ Nur schade, dass sich<br />
nicht mehr e<strong>in</strong>laden ließen. Das heißt wir bleiben<br />
dran, gehen vor Ort und bitten Gott im<br />
Gebet um Weisheit, Hilfe und Veränderung!
Liebe Geschwister,<br />
Wer kann uns helfen?<br />
Informationen oder Reaktionen aus der Geschäftstelle s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> den letzten Jahren ganz selten<br />
gewesen, eigentlich nur dann, wenn etwas Besonderes los war oder uns Situationen außerordentlich<br />
belasten. Heute möchte ich Sie über e<strong>in</strong>en fi nanziellen Engpass <strong>in</strong>formieren,<br />
der <strong>in</strong> me<strong>in</strong>er 15-jährigen Tätigkeit als Geschäftsführer noch nie so krass war, wie zurzeit.<br />
Durch vakante Predigerstellen wurden <strong>in</strong> 6 Bezirken <strong>in</strong>tensive Renovierungsarbeiten von Wohnungen<br />
nötig, die ke<strong>in</strong>en Aufschub duldeten, da ja der neue Prediger bald wieder e<strong>in</strong>ziehen<br />
sollte. In den Bezirken Naila und Marktredwitz waren außerdem Sanierungsarbeiten im Hofbereich<br />
nötig, Leitungs- und Abwasserrohre waren kaputt, Verputzmaßnahmen und vieles<br />
mehr dazukamen. In Schwe<strong>in</strong>furt und Mühldorf wurde zusätzlicher Wohnraum nötig, da K<strong>in</strong>der<br />
älter werden und Zimmer brauchen. In beiden Fällen waren komplette Dachausbauten<br />
nach dem Baurecht nötig, um Bewilligungen zu erhalten. Zu allem Überfl uss waren wir nach<br />
jahrelangem Flicken e<strong>in</strong>es Daches im Geme<strong>in</strong>schaftshaus <strong>in</strong> Hof am Ende: Totale Dach- und<br />
Fassadenrenovierung, da Mieter nach Regenfällen Wasserpfützen <strong>in</strong> der Wohnung hatten.<br />
All diese Maßnahmen s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> Kostenfaktor von ca. 450.000,00 Euro.<br />
Leider ist mancher Bezirk nicht <strong>in</strong> der Lage, zu den laufenden Kosten diese Beträge aufzubr<strong>in</strong>gen.<br />
Es muss vor- und zwischenfi nanziert werden. Der Verband hat aber se<strong>in</strong>e F<strong>in</strong>anzreserven<br />
durch Defi zite der Bezirke, die sich nicht selbst tragen, aufgebraucht. Außerdem waren<br />
bei Neubauten <strong>in</strong> Roth und Kitz<strong>in</strong>gen Zwischenfi nanzierungen nötig. Diese Beträge werden<br />
über Jahre nach Baufertigstellung zurückbezahlt.<br />
E<strong>in</strong> weiterer Trend ist teilweise festzustellen, dass Bezirke schrumpfen, ältere Mitglieder<br />
sterben, jüngere kommen nicht <strong>in</strong> gleicher Zahl nach. Auch diese Situation macht sich auf<br />
der Spendenseite bemerkbar.<br />
Positiv ist zu vermerken, dass nach Abschluss der Baumaßnahmen e<strong>in</strong>e längere Phase<br />
der Erholung e<strong>in</strong>setzen kann, kaum mehr Mittel nötig s<strong>in</strong>d.<br />
Es ist gut, zu wissen, dass wir auch <strong>in</strong> schwierigen Situationen nicht alle<strong>in</strong>e s<strong>in</strong>d mit Sorgen<br />
und Problemen. Unser Herr hat über Jahrzehnte h<strong>in</strong>durchgetragen, er wird auch jetzt Hilfe<br />
und Lösungen bereithalten. Wir dürfen vertrauen und voll auf ihn setzen. Trotzdem gebraucht<br />
auch er Menschen, die helfen.<br />
Me<strong>in</strong>e Frage an Sie, wie können Sie uns helfen? Durch e<strong>in</strong> z<strong>in</strong>sloses Darlehen oder e<strong>in</strong>e<br />
e<strong>in</strong>malige Spende? Für jede Unterstützung s<strong>in</strong>d wir dankbar.<br />
Wenn Sie bei Ihren Spenden über 5 % des zu versteuernden E<strong>in</strong>kommens liegen, s<strong>in</strong>d höhere<br />
steuerliche Abzugsmöglichkeiten gegeben, <strong>in</strong>dem Sie Ihre Spende auf das Konto der Gnadauer-<br />
Förderstiftung <strong>in</strong> Kassel überweisen, mit dem Vermerk: LKG <strong>Bayern</strong>. Alles Weitere können<br />
Sie über Ihren Prediger oder unsere Geschäftsstelle erfragen.<br />
Wir danken herzlich für Ihr offenes Ohr und alle Hilfe.<br />
Liebe Grüße, unser Herr Jesus Christus segne Sie,<br />
Ihr<br />
19
20<br />
Term<strong>in</strong>e<br />
Term<strong>in</strong>e <strong>in</strong> 26.6. Jungschartag <strong>in</strong> Puschendorf<br />
Puschendorf 1.7. Präsidiumssitzung<br />
4.7. Prediger E<strong>in</strong>kehrtag<br />
Bezirk 12.6. 14.00 h Jahresfest Hornau mit Wolfgang Hassler<br />
Bad W<strong>in</strong>dsheim 10.7. 14.00 h Sommerfest Oberhöchstädt mit Sr. Brigitte Schlotter<br />
27.7. 18.00 h Mitarbeiter - Dankeschönfest<br />
Bezirk 26.6. 14.00 h Geme<strong>in</strong>schaftsfest mit Grillen, W.Hübner<br />
Helmbrechts 2.7. 9.00 h Frauenfrühstück mit Sr. Susanne Miethsam<br />
Bezirk 5.6. 14.30 h Geme<strong>in</strong>schaftsfest mit Grillen<br />
Hersbruck 9.6. 9.00 h Frauenfrühstück, Ruth Bär<br />
24.7. 14.30 h Verabschiedung von Fam. Hübner mit Peter Jahn<br />
31.7. 14.30 h Gartenfest <strong>in</strong> Vorra mit Thomas Pichel<br />
Bezirk 10. - 12.6. Bezirksfreizeit <strong>in</strong> Franken mit G. Brendel<br />
Marktredwitz 2.7. Frühstückstreffen für Frauen mit Ute Rapsch<br />
Bezirk 19.6. 14.30 h Sommerfest <strong>in</strong> Reitzenste<strong>in</strong> mit Walter Ulmer<br />
Naila 24.7. 14.30 h Verabschiedung von Sr. Hannelore Beck mit Inspektor Böck<strong>in</strong>g<br />
Bezirk 3.6. 19.30 h Abendtreff für Frauen mit Irene Müller<br />
Regensburg 4.6. 9.00 h Frauenfrühstück mit Irene Müller<br />
15.-17.7. Mitarbeiterwochenende <strong>in</strong> Falkenste<strong>in</strong><br />
24.7. 10.30 h Brunchtime - der andere Gottesdienst<br />
Bezirk 1.-12.6. Zeltevangelisation<br />
Rothenburg 3.6. 9.00 h Frauenfrühstück mit Maria Walther<br />
5.6. 20.00 h Eheabend mit Ehepaar Walther, Neuendettelsau<br />
11.6. 9.00 h Männervesper mit Lothar Velten<br />
6.-11.6. K<strong>in</strong>derwoche im Zelt<br />
9.7. 20.00 h Männer unter sich mit Rektor Westerheide<br />
9.+10.7. Leuzenbronner Tag mit H.-M. Stäbler<br />
31.7. Familientag <strong>in</strong> Funkstatt<br />
Bezirk 2.6. 9.00 h Frauenfrühstück <strong>in</strong> Ste<strong>in</strong>dl mit Frau Walther<br />
Roth/Ste<strong>in</strong>dl 18.6. 9.00 h Frauenfrühstück <strong>in</strong> Roth<br />
19.6. 13.30 h Bezirksfest <strong>in</strong> Ste<strong>in</strong>dl mit Thomas Pichel<br />
7.7. 9.00 h Frauenfrühstück <strong>in</strong> Ste<strong>in</strong>dl mit Brigitte Bahr<br />
Bezirk 1.5.+5.6. 18.00 h Gottesdienst „Echt?!“ für Kirchenfremde<br />
Schwarzenbach 29.5. 14.30 h Geme<strong>in</strong>schaftsfest <strong>in</strong> Unterferrieden mit Markus Kle<strong>in</strong><br />
14.6. 9.00 h Frauenfrühstück<br />
15.6. 19.30 h Männertreff<br />
19.6. 14.00 h Dillbergtreffen mit Ra<strong>in</strong>er Dick
Term<strong>in</strong>e<br />
Bezirk 22.6. 19.30 h Konzert mit „Ost-W<strong>in</strong>d“ und Dr. Theo Lehmann<br />
Schwe<strong>in</strong>furt 30.6. 9.00 h Frauenfrühstück mit Heidi Dresel, Kulmbach<br />
3.7. 14.30 h Bezirksfest mit Ra<strong>in</strong>er Hübner, Schwarzenbach<br />
Bezirk 8.-12.6. K<strong>in</strong>derbibeltage mit Sr. Susanne Miethsam<br />
Südbayern 9.+10.6. Teenyabende mit Sr. Susanne Miethsam<br />
12.6. 14.30 h Gartenfest mit Sr. Susanne Miethsam<br />
2.7. 10.00 h Brunch und Gottesdienst<br />
Bezirk 20.6. 19.30 h Gasthaus Stern (Gollhofen), Frauenmenüabend,<br />
Uffenheim Referent<strong>in</strong> Silke Traub<br />
24.6. 19.00 h <strong>cjb</strong> - LKG Fußballturnier + Grillen<br />
1.7. 20.00 h Lobpreisabend<br />
Bezirk 22.6. 9.00 h Frauenfrühstück „Sich durchsetzen oder nachgeben?“<br />
Würzburg mit Sr. Evelyn Reschies u. Sr. Brigitte Schlotter<br />
16.6.2005<br />
9.30 bis 17.00 h<br />
Fachtag für<br />
Gottesdienstgestaltung<br />
<strong>in</strong> Puschendorf<br />
„Gottesdienst,<br />
der zu Herzen geht“<br />
Wir suchen <strong>in</strong> unseren Gottesdiensten<br />
persönliche Ermutigung, hilfreiche Begegnungen<br />
und vor allem das Reden Gottes.<br />
Diese lebensentscheidenden Erfahrungen<br />
kann man durch menschenfreundliche Gestaltung<br />
der Gottesdienste fördern.<br />
Referent: Pfarrer Joachim Stricker,<br />
Knitt<strong>in</strong>gen/Württemberg, langjähriger Referent<br />
im Amt für Missionarische Dienste<br />
21
22<br />
Geburtstag – Geburt – Hochzeit – Trauer<br />
Wir gratulieren<br />
95 Jahre Hildegard Dorn, Artelshofen 9.7.<br />
94 Jahre Ida Meyer, Schauenste<strong>in</strong> 16.7.<br />
92 Jahre Luise Benker, Münchberg 8.6.<br />
Margarete Reich<strong>in</strong>ger, Burgthann 13.7.<br />
91 Jahre L<strong>in</strong>a Küspert, Wunsiedel 3.7.<br />
90 Jahre Esther Flagner, Würzburg 11.7<br />
Johanna Löhner 1.7.<br />
Anna Mergner, Schönwald 27.7.<br />
Anni Saalfrank, Schönwald 7.7.<br />
85 Jahre Christ<strong>in</strong>e Brettschneider, Roth 11.7.<br />
Elise Fuchs, Schönwald 17.7.<br />
Babette Röthl<strong>in</strong>gshöfer, Trautskirchen 12.6.<br />
Ilse Seeberger, Marktredwitz 9.7.<br />
80 Jahre Willi Bauer, Hornau 13.7.<br />
Dora Faber, Gattenhofen 30.7.<br />
Gertrud Herrmann, Reichelshofen 28.7.<br />
Hildegard Höllfrisch,<br />
Röthenbach/St. Wolfgang 7.5.<br />
75 Jahre Leni Dürschner, Wendelste<strong>in</strong> 23.7.<br />
L<strong>in</strong>a Freund, Rothenburg 9.6.<br />
He<strong>in</strong>rich Holzammer, Ezelsdorf 29.7.<br />
Kunigunda Hübner, Unterferrieden 1.5.<br />
Gisela Hüttner, Geroldsgrün 13.7.<br />
Anneliese, Pölloth, Schwarzenbach 17.3.<br />
Monika Schaller, Naila 11.6.<br />
Christa Scheibe, Würzburg 27.6.<br />
Ruth Sichl<strong>in</strong>g, Puschendorf 3.6.<br />
Hans Weiss, Burgthann 9.4.<br />
70 Jahre Hedwig Dörfler, Ohrenbach<br />
Irmgard Heckel, Naila 28.6.<br />
Lotte Herrler, Feucht 25.5.<br />
Kathar<strong>in</strong>a Jurk, Nürnberg 18.6.<br />
Lydia Glöckner, Marktredwitz 2.6.<br />
Christian Mayer, Würzburg 4.7.<br />
Notburga Meier, Kemnath 7.7.<br />
Anneliese Raithel, Bad Steben 27.6.<br />
Anneliese Scharf, Röslau<br />
Helga Seltmann, Blankenste<strong>in</strong>, 27.6.<br />
Anna Wendrich, Alfershausen 27.7.<br />
Ursula Zimmermann, Lichtenberg 12.6.<br />
„Der Christ<br />
und das Wort“<br />
Fachtag<br />
für biblische<br />
Theologie<br />
9. Juli 2005<br />
Ansbach,<br />
LKG-Geme<strong>in</strong>schaftshaus<br />
Alle geistgewirkte Veränderung<br />
geht vom Wort aus. Allerd<strong>in</strong>gs<br />
sche<strong>in</strong>t das geistlich treffende<br />
Wort im Alltag von uns Christen<br />
rar zu werden und se<strong>in</strong>e Kraft<br />
zu verlieren.<br />
Ziel dieses Sem<strong>in</strong>artages ist es,<br />
das Vertrauen <strong>in</strong> die e<strong>in</strong>zigartige<br />
Klarheit und Lebenskraft des<br />
Wortes Gottes wiederzugew<strong>in</strong>nen<br />
und zu stärken<br />
Leitung:<br />
Prediger Immanuel<br />
Bender, Ansbach<br />
Anmeldung:<br />
LKG-Geschäftsstelle<br />
Waldstr. 1<br />
90617 Puschendorf<br />
Tel. 09101/8025<br />
Fax 09101/1043
Wir wünschen Gottes Segen<br />
zur Hochzeit<br />
Marcus Dresel, Puschendorf und Esther Wießmeier, Stauf 28.5.<br />
Ra<strong>in</strong>er L<strong>in</strong>dner, Wildenreuth und Miriam Sack, Seußen 16.7.<br />
T<strong>in</strong>a und Bastian Völkel, Naila 30.7.<br />
Simon Braun, Roth, und Kart<strong>in</strong> Engelhardt, Landersdorf 30.7.<br />
zur Geburt<br />
e<strong>in</strong>es Jeremia, Sohn von Monika und Werner Halbig,<br />
Gochsheim, 29.3.<br />
e<strong>in</strong>es Samuel Jonathan, Sohn von Ulrike und Markus<br />
Kretschmer, Nürnberg, 3.4.<br />
e<strong>in</strong>es Simon Samuel, Sohn von Ute und Wolfgang Haller,<br />
Nürnberg, 4.3.<br />
e<strong>in</strong>er Tabea, Tochter von Heribert und Yvonne Spörl,<br />
Naila, 23.3.<br />
Heimgerufen wurden:<br />
Anna Bayer, Volkershausen<br />
Hans Haberl, Weiler 91 J.<br />
Margarete Herbert, Vill<strong>in</strong>gen 91 J.<br />
Hedwig Köstner, Hirschbergle<strong>in</strong> 91 J.<br />
Georg Schemm, Dottenheim 81 J.<br />
Otto Semper, Postbauer-Heng 61 J.<br />
Hilde Teppert, Bad Kiss<strong>in</strong>gen 89 J.<br />
Käthe Weisensee, Oberlaur<strong>in</strong>gen 92 J.<br />
Dora Zientz, Regensburg 78 J.<br />
Gebetsh<strong>in</strong>weise:<br />
Segen und Bewahrung auf den Freizeiten<br />
Bitte um neue Prediger <strong>in</strong> den vakanten Bezirken:<br />
Bayreuth, Marktredwitz, Nürnberg<br />
22.–23. Oktober 2005<br />
Praxis-Sem<strong>in</strong>ar-Tage<br />
„Teeny- u. Jugendarbeit“<br />
Ideen, Impulse<br />
und Praxisentwürfe<br />
Zielgruppe: Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und<br />
Mitarbeiter <strong>in</strong> der Teenager- und Jugendarbeit<br />
Leitung: Marcus Dresel, Puschendorf<br />
Problemzonen <strong>in</strong> der<br />
K<strong>in</strong>der- und Jungscharbeit<br />
Zielgruppe: Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und<br />
Mitarbeiter <strong>in</strong> der K<strong>in</strong>der- und Jungschararbeit<br />
Leitung: Sr. Susanne Miethsam,<br />
Puschendorf<br />
Anmeldung:<br />
<strong>cjb</strong>-Geschäftsstelle<br />
Waldstr. 1, 90617 Puschendorf<br />
Tel. 09101/1878, Fax 1043<br />
Impressum:<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Landeskirchlicher</strong><br />
<strong>Geme<strong>in</strong>schaftsverband</strong><br />
<strong>in</strong> <strong>Bayern</strong><br />
Waldstraße 1,<br />
90617 Puschendorf<br />
lkg@lkg-bayern.de<br />
www.lkg.de<br />
Spendenkonto<br />
190280016<br />
Sparkasse Fürth<br />
BLZ 762 500 00<br />
Verantwortlich für<br />
den Inhalt:<br />
Paul-Ludwig Böck<strong>in</strong>g<br />
(LKG)<br />
Tobias Haag (<strong>cjb</strong>)<br />
Peter Jahn (cfr)<br />
Ersche<strong>in</strong>ungsweise:<br />
2-monatlich<br />
Gestaltung&Druck:<br />
Müller Fotosatz&Druck<br />
95152 Selbitz<br />
www.druckerei-gmbh.de<br />
23
24<br />
CFR<br />
Liebe Freunde,<br />
der Sommer steht vor der Tür!<br />
Mancher ist noch unentschlonsen,<br />
woh<strong>in</strong> <strong>in</strong> den Urlaub, oder<br />
wo f<strong>in</strong>de ich noch e<strong>in</strong>en Platz<br />
für me<strong>in</strong>e K<strong>in</strong>der, Enkelk<strong>in</strong>der<br />
oder Bekannte.<br />
E<strong>in</strong>e große Auswahl an Freizeiten<br />
gibt es noch mit freien<br />
Plätzen. Deshalb unsere Bitte,<br />
sofort anmelden, damit es<br />
nicht zu spät ist. Wer zu spät<br />
kommt, den bestraft nicht nur<br />
das Leben, sondern er muss daheim<br />
bleiben.<br />
Auf zwei Maßnahmen wollen wir<br />
noch besonders h<strong>in</strong>weisen:<br />
Bei der Seniorenfreizeit <strong>in</strong><br />
Mittersill s<strong>in</strong>d noch viele freie<br />
Plätze.<br />
Ebenso bei der Studienreise<br />
nach Namibia im August 2005.<br />
Wir wollten Sie hierüber durch<br />
den Sonderprospekt <strong>in</strong> besonderer<br />
Weise <strong>in</strong>formieren und<br />
e<strong>in</strong>laden. Wenn nicht <strong>in</strong> den<br />
nächsten Wochen (Juni) 10 Anmeldungen<br />
e<strong>in</strong>gehen, ist die<br />
Durchführung gefährdet. Danke<br />
für Ihre Unterstützung.<br />
Unsere Restplatzbörse:<br />
Jugendliche / Junge Erwachsene<br />
31.07.05-15.08.05 Orreneset (Norwegen) – Jugendl./Junge Erw.<br />
25.08.05-08.09.05 Kroatien – Jugendliche<br />
17.08.05-31.08.05 Irland – Jugendliche/ junge Erwachsene<br />
Studienreisen / Rundreisen<br />
18.08.05-01.09.05 Namibia<br />
23.09.05-08.10.05 Hurtigruten Norwegen<br />
01.10.05-08.10.05 Kunststudienreise Chagall/Grünewald<br />
Familien / Jedermann / Senioren<br />
17.07.05-30.07.05 Mittersill (Österreich) – Senioren<br />
30.07.05-13.08.05 Kiens/Südtirol (Italien) – Familien<br />
31.07.05-14.08.05 Lendava (Slowenien) – Jedermann<br />
31.07.05-13.08.05 Masuren (Polen) - Jedermann<br />
06.08.05-20.08.05 Adelboden (Schweiz) – Jedermann<br />
11.08.05-23.08.05 Sell<strong>in</strong> (Insel Rügen) - Familien<br />
03.09.05-10.09.05 Forggensee – Familien/Jedermann<br />
Jungschar / K<strong>in</strong>der / Teenies<br />
Sofort anmelden!<br />
Sofort anmelden!<br />
31.07.05-10.08.05 Prackenfels – Jungen/Mädchen 9-12 Jahre<br />
06.08.05-13.08.05 Sachsenmühle – Jungen/Mädchen 9-12 Jahre<br />
07.08.05-14.08.05 Reitzenste<strong>in</strong> II – K<strong>in</strong>der 7-8 Jahre<br />
14.08.05-21.08.05 Sachsenmühle – K<strong>in</strong>der 7-8 Jahre<br />
14.08.05-24.08.05 Schloss Buchenau/Rhön – Jungen 9–12 Jahre<br />
14.08.05-29.08.05 Sard<strong>in</strong>ien – Action-Camp - Jugendliche<br />
15.08.05-25.08.05 Baltrum – Mädchen 12-15 Jahre<br />
30.08.05-09.09.05 Hungen – Reiten – Mädchen 12-15 Jahre