Zukunft der Energieversorgung 3 Ökostrom jetzt mit ok-Power 4 ...
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KONTAKT<br />
TWO de<br />
Magazin <strong>der</strong> Technische Werke Osning gMbh Mai 2012 · 10. Jahrgang<br />
<strong>Zukunft</strong> <strong>der</strong> <strong>Energieversorgung</strong> 3<br />
<strong>Ökostrom</strong> <strong>jetzt</strong> <strong>mit</strong> <strong>ok</strong>-<strong>Power</strong> 4<br />
Junge Kraft <strong>der</strong> Haller 7<br />
Alles zum neuen Lindenbad 10
VORWORT<br />
Ein Liter Licht – Energieeffizienz<br />
in <strong>der</strong> Dritten Welt<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
während wir in Deutschland über Glühlampen-Verbote<br />
und Lichttemperaturen<br />
von Energiesparlampen diskutieren, müssen<br />
in an<strong>der</strong>en Teilen <strong>der</strong> Erde Menschen<br />
im Dunkeln leben, weil sie überhaupt<br />
keinen Strom haben. Eine ebenso simple<br />
wie geniale Idee sorgt <strong>jetzt</strong> dafür, dass<br />
es auch in den Slums von Manila auf den<br />
Philippinen hell wird. Mit Wasserflaschen<br />
aus Plastik und dem Sonnenlicht lassen<br />
sich Millionen von Hütten in Slums<br />
fast umsonst erleuchten.<br />
„Isang Litrong Liwanga“ - „Ein<br />
Liter Licht“ - nennt sich das bemerkenswerte<br />
Projekt. Das<br />
Verfahren ist einfach: Eine<br />
Ein-Liter-Plastikflasche wird<br />
<strong>mit</strong> Wasser und etwas Chlor<br />
gefüllt und anschließend in<br />
ein Loch in einem rund 20 x<br />
20 Zentimeter großen Stück<br />
Wellblech gesteckt. Ein kleiner Zahnkranz,<br />
<strong>der</strong> als Wi<strong>der</strong>haken dient, verhin<strong>der</strong>t,<br />
dass die Flasche durch das Blech<br />
rutscht. Abgedichtet wird die Konstruktion,<br />
die durch ein kleines Loch ins Dach<br />
eingelassen wird, <strong>mit</strong> etwas Gummi – und<br />
schon ist die Solar-Flaschen-Lampe fertig.<br />
Scheint die Sonne von außen auf die<br />
Flasche, leuchtet sie wie eine Glühbirne,<br />
denn das Wasser bricht die Lichtstrahlen<br />
und streut das Licht in alle Richtungen.<br />
Die Idee <strong>mit</strong> <strong>der</strong> Solar-Flaschen-Lampe<br />
hatte Illac Diaz aus Manila. Der<br />
39-Jährige ist auf soziale Unternehmungen<br />
spezialisiert. Schon<br />
während seines Studiums baute<br />
er in Städten Schulen aus<br />
Plastikflaschen, auf dem Land<br />
benutzte er Bambus. Bis Ende<br />
2012 will Diaz <strong>mit</strong> seiner My-<br />
Shelter Stiftung eine Million<br />
Menschen auf den Philippinen<br />
ERDGAS TANKEN<br />
Auto <strong>der</strong> <strong>Zukunft</strong> fährt <strong>mit</strong> Erdgas<br />
Der „Gelbe Engel“ des ADAC in <strong>der</strong> Kategorie<br />
„Auto <strong>der</strong> <strong>Zukunft</strong>“ geht in diesem Jahr<br />
an den VW Passat TSI EcoFuel. Die Expertenjury<br />
des ADAC lobte den schadstoffarmen<br />
Erdgasantrieb sowie die Vielzahl <strong>der</strong><br />
erhältlichen Fahrerassistenzsysteme.<br />
Bemerkenswert: Mit dem VW Passat TSI<br />
EcoFuel verwies ein Erdgasfahrzeug die<br />
Konkurrenz <strong>mit</strong> Hybridantrieb (Toyota Prius)<br />
und Elektroantrieb (Opel Ampera) auf die<br />
Plätze. Bewertet wurden aktuell auf dem<br />
deutschen Markt verfügbare Fahrzeuge<br />
in den Kriterien Alltagstauglichkeit, Wirtschaftlichkeit,<br />
Umweltverträglichkeit und<br />
Sicherheit.<br />
Wenn Sie sich für Autofahren <strong>mit</strong> Erdgas<br />
interessieren, finden Sie in Halle optimale<br />
Bedingungen vor. Die TWO betreibt an<br />
<strong>der</strong> Aral-Tankstelle an <strong>der</strong> Bundestraße 68<br />
IMPRESSUM<br />
KONTAKT – Das Magazin <strong>der</strong><br />
Technische Werke Osning GmbH<br />
Postfach 1331 · 33778 HalleWestfalen<br />
Fon 05201-8178-81 · Fax 05201-8178-78<br />
kontakt@two.de<br />
eine eigene Erdgastankstelle,<br />
so dass <strong>der</strong> Weg<br />
zum Tanken kurz ist. Weitere<br />
Informationen zum Autofahren <strong>mit</strong><br />
Erdgas sowie Adressen von Fahrzeugherstellern<br />
finden Sie auch auf unserer Internetseite<br />
www.two.de ■<br />
Herausgeberin<br />
T.W.O. Technische Werke Osning GmbH<br />
Gartnischer Weg 127 · 33790 HalleWestfalen<br />
Fon 05201-858-0 · Fax 858-210<br />
www.two.de<br />
V.i.S.d.P.<br />
Karl-Heinz Wöstmann<br />
TWO-Geschäftsbereich Handel & Vertrieb<br />
KONTAKT 1|2012 2<br />
Frank Walter, Leiter Handel und<br />
Vertrieb<br />
<strong>mit</strong> Solar-Flaschen-Lampen ausstatten.<br />
Wer das Projekt <strong>mit</strong> Spenden unterstützen<br />
will o<strong>der</strong> selbst eine Solar-Flaschen-Lampe<br />
bauen will, findet Kontakte und Bauanleitungen<br />
im Internet unter: http://isanglitrongliwanag.org<br />
Auch wir können aus diesem bemerkenswerten<br />
Projekt lernen. Denn es zeigt, wie<br />
man auch <strong>mit</strong> einfachen Mitteln Energie<br />
effizient nutzen kann. Und dieser Herausfor<strong>der</strong>ung<br />
müssen wir uns auch in<br />
Deutschland stellen. Als Energieversorger<br />
und als Verbraucher.<br />
Ihr Frank Walter ■<br />
Redaktion<br />
KonText - Kontor für Marketing<br />
und Öffentlichkeitsarbeit GmbH<br />
Albert-Schweitzer-Str. 3<br />
33790 HalleWestfalen<br />
Auflage: 11.200 Stück<br />
Erscheinungsweise: zweimal pro Jahr
ENERGIEKONZEPT<br />
TWO-Experten arbeiten<br />
an Haller Energiekonzept<br />
Zu den großen Projekten <strong>der</strong> TWO-Mannschaft gehört aktuell die Entwicklung<br />
eines Energiekonzepts für die Stadt Halle Westfalen. Das soll<br />
beschreiben, wie die Lindenstadt 2022 – nach dem Abschalten des<br />
letzten Atomkraftwerks – sicher <strong>mit</strong> Energie versorgt werden kann.<br />
Die Zahlengrundlagen über Energieanlagen<br />
und Verbräuche sind bei <strong>der</strong> TWO laufend<br />
aktuell. Jetzt geht es darum, die Trends<br />
beim Verbrauch in die <strong>Zukunft</strong> zu prognostizieren<br />
und mögliche Wege <strong>der</strong> alternativen<br />
Stromversorgung technisch und prozessual<br />
zu prüfen.<br />
Schwierig macht die Aufgabe, dass es nicht<br />
nur darum geht, was die TWO o<strong>der</strong> die Hal-<br />
WASSER<br />
Die aktuelle Trinkwasserverordnung –<br />
Antworten auf die wichtigsten Fragen zur Wasseruntersuchung<br />
Seit dem 1. November 2011 gilt eine neue Trinkwasserverordnung<br />
für Großanlagen zur Trinkwassererwärmung.<br />
Sie schreibt vor, dass Besitzer von solchen<br />
Wie wird eine Großanlage zur Trinkwassererwärmung<br />
definiert?<br />
Ihre Anlage muss jährlich untersucht<br />
werden, wenn die Trinkwasser-Installation<br />
einen Warmwasserbehälter beinhaltet,<br />
<strong>der</strong> mehr als 400 Liter Wasser fasst.<br />
Weiter sind Anlagen untersuchungspflichtig,<br />
die mehr als drei Liter Wasser<br />
ler tun müssen, um eine sichere Versorgung<br />
zu erhalten, son<strong>der</strong>n auch was die Politik<br />
in Düsseldorf, Berlin und Brüssel o<strong>der</strong> die<br />
Partner in den konventionellen Lieferketten<br />
planen.<br />
Detlef Wemhöner: „Wir führen <strong>der</strong>zeit viele<br />
intensive Gespräche auf allen Ebenen, finden<br />
aber längst nicht überall Antworten auf<br />
unsere Fragen.“ ■<br />
in den Rohren von <strong>der</strong> Warmwassererzeugung<br />
bis zum Wasserhahn transportieren.<br />
Wer führt die Entnahmen durch?<br />
Wasserentnahmen dürfen nur von zertifizierten<br />
Laboren durchgeführt werden.<br />
Die nächstgelegene Einrichtung ist das<br />
3<br />
Will örtliche Investitionsentschei<strong>der</strong><br />
in die Arbeit am Haller Energiekonzept<br />
für 2022 einbinden: TWO-<br />
Geschäftsführer Detlef Wemhöner.<br />
Anlagen jährlich eine Untersuchung des Wassers<br />
auf Legionellen durchführen müssen. Wir haben für<br />
Sie die wichtigsten Fakten zusammengefasst.<br />
HBICON Institut in Bielefeld. Eine Übersicht<br />
aller befugten Labore finden Sie<br />
unter www.landesumweltamt.nrw.de.<br />
Wie aufwändig sind die Entnahmen<br />
und wie viel kosten sie?<br />
Die Probenahmen an sich sind nicht beson<strong>der</strong>s<br />
aufwändig. Sie dauern in <strong>der</strong><br />
Regel etwa zehn Minuten und kosten<br />
etwa 25 bis 50 Euro.<br />
Was passiert <strong>mit</strong> den Ergebnissen?<br />
Die Resultate aus dem Labor müssen<br />
spätestens zwei Wochen nach Abschluss<br />
<strong>der</strong> Untersuchung an das zuständige<br />
Gesundheitsamt geschickt werden. Für<br />
Halle ist das Gesundheitsamt in Gütersloh<br />
zuständig. ■<br />
Bei weiteren Fragen rund um das<br />
Thema Trinkwasserverordnung<br />
stehen Ihnen die Wasserexperten<br />
<strong>der</strong> TWO unter Telefon 858-0 zur<br />
Verfügung.<br />
KONTAKT 1|2012
ÖKOSTROM<br />
Wer <strong>Ökostrom</strong> von <strong>der</strong> TWO bezieht,<br />
trägt zu einem nachhaltigen<br />
Umwelt- und Klimaschutz bei:<br />
TWO <strong>Ökostrom</strong> wurde für das<br />
Jahr 2012 <strong>mit</strong> dem „<strong>ok</strong>-power“-<br />
Gütesiegel zertifi ziert. Das Umweltzertifi<br />
kat steht <strong>mit</strong> seinen<br />
strengen Kriterien für Transparenz<br />
und Glaubwürdigkeit und<br />
garantiert <strong>Ökostrom</strong> aus mo<strong>der</strong>nen<br />
Erzeugungsanlagen.<br />
„Zu den zentralen Vergabekriterien des<br />
Gütesiegels „<strong>ok</strong>-power“ gehört die Garantie,<br />
dass die <strong>mit</strong> dem Gütesiegel ausgestatteten<br />
Produkte zu einem zusätzlichen<br />
Umweltnutzen führen“, erläutert TWO-<br />
Vertriebsleiter Frank Walter. Ein solcher<br />
zusätzlicher Umweltnutzen entsteht<br />
Top-L<strong>ok</strong>alversorger Strom:<br />
TWO erneut ausgezeichnet<br />
Beim fünften Wettbewerb „Top-L<strong>ok</strong>alversorger 2012“ ist die<br />
TWO erneut ausgezeichnet worden. Die Haller Energieversorgerin<br />
erhielt das Siegel „Top-L<strong>ok</strong>alversorger Strom 2012“,<br />
weil sie sich im Ranking unter den besten Deutschlands wie<strong>der</strong>fand.<br />
Das Team des Online-Preisrechners energieverbraucherportal.de<br />
prüfte über die Jahreswende<br />
die Angebote Angebote in den Sparten Strom<br />
und Erdgas von 345 345 deutschen<br />
Stadtwerken. Nur 166 erhielten<br />
das begehrte Siegel, bei dem<br />
<strong>der</strong> Preis zu 80 Prozent in die<br />
Bewertung einfließt und Service<br />
und Engagement vor Ort<br />
zu 20 Prozent berücksichtigt<br />
werden. Über die Auszeichnung<br />
freut sich das Team im TWO-<br />
Geschäftsbereich Handel & & Vertrieb:<br />
„Das Siegel beweist unsere Wettbewerbsfähigkeit“, so Geschäftsbereichsleiter<br />
Frank Walter. Preisführer könne ein<br />
kleines Stadtwerk kaum sein, wichtig sei aber, dass dem<br />
örtlichen Versorger kein nationaler Wettbewerber in Sachen<br />
Kundenservice etwas vormachen könne.<br />
Das Siegel sei eine wichtige Entscheidungshilfe für alle, die<br />
über einen Wechsel nachdenken. Deshalb wird es künftig<br />
auch in an<strong>der</strong>en Tarifrechnern anzeigen, welcher Versorger<br />
sich wie die TWO gut um seine Kunden kümmert. ■<br />
KONTAKT 1|2012<br />
TWO <strong>Ökostrom</strong> erfüllt<br />
strengste Umweltkriterien<br />
dann, wenn die Nachfrage nach einem<br />
<strong>Ökostrom</strong>produkt zu einer Ausweitung<br />
<strong>der</strong> Stromerzeugung aus erneuerbaren<br />
Energien führt und über die Strommenge<br />
hinausgeht, die aufgrund öffentlicher<br />
För<strong>der</strong>maßnahmen ohnehin erzeugt wird.<br />
Das „<strong>ok</strong>-power“-Siegel erhalten demnach<br />
nur Stromprodukte, bei denen Strom zu einem<br />
Drittel in neuen Kraftwerken und zu<br />
einem weiteren Drittel in höchstens zwölf<br />
Jahre alten Anlagen erzeugt wird und außerhalb<br />
des För<strong>der</strong>bereichs des Erneuerbare-Energien-Gesetztes<br />
(EEG) liegen. So<br />
wird ein weiterer Ausbau von Kraftwerken<br />
zur Gewinnung Erneuerbarer Energien<br />
sichergestellt. Vergeben wird das „<strong>ok</strong>power“-Siegel<br />
durch den gemeinnützigen<br />
Freiburger Verein „EnergieVision“, <strong>der</strong><br />
von <strong>der</strong> Umweltstiftung WWF Deutschland,<br />
<strong>der</strong> Verbraucherzentrale NRW und<br />
4<br />
LINDENBAD<br />
dem Öko-Institut getragen wird.<br />
„Das <strong>ok</strong>-power-Label zählt auf dem Strommarkt<br />
zu den vertrauenswürdigsten Gütesiegeln<br />
überhaupt. Mit <strong>der</strong> Auszeichnung<br />
garantieren wir unseren Kunden optimale<br />
Qualität für unser Produkt TWO <strong>Ökostrom</strong>“,<br />
so Walter.<br />
Mit dem Wechsel zu TWO <strong>Ökostrom</strong> lässt<br />
sich übrigens fast ohne fi nanziellen Mehraufwand<br />
ein wertvoller Beitrag zum Umwelt-<br />
und Klimaschutz leisten: Der Tarif<br />
kostet bei einem Durchschnittsverbrauch<br />
von 3.500 kWh im Vergleich zur Grundversorgung<br />
nur einen Euro pro Monat<br />
mehr. Weitere Informationen zu unseren<br />
Stromtarifen und zu den Kriterien des<br />
„<strong>ok</strong>-power“ Siegels finden Sie auch auf<br />
unter Internetseite www.two.de/<strong>ok</strong> ■<br />
Große Party zum Abschied<br />
Im Rahmen einer großen Party anlässlich des 25-jährigen DLRG-<br />
Jubiläums haben die Haller am 1. Juli Gelegenheit, sich von ihrem<br />
Lindenbad zu verabschieden.<br />
Das 25-jährige Jubiläum <strong>der</strong> DLRG-Ortsgruppe Halle bildet den<br />
offiziellen Aufhänger für die so genannte „Abrissparty“, <strong>mit</strong> <strong>der</strong><br />
sich das Lindenbad in die Bauphase verabschiedet. Bei freiem<br />
Eintritt können die Haller noch einmal ihr altes Lindenbad erleben.<br />
Dazu wird es im Außenbereich zahlreiche Attraktionen wie<br />
Hüpfburg, Waterballs, eine Kletterwand sowie einen Flohmarkt<br />
geben, auf dem die Besucher nicht mehr benötigte Sachen des<br />
Lindenbad-Inventars für einen guten Zweck ersteigern können (lesen<br />
Sie dazu auch den Bericht auf Seite 11). Für die Verpflegung<br />
<strong>der</strong> Gäste sorgen ein Kaffee- und Kuchenzelt <strong>der</strong> Landfrauen<br />
sowie das Bistroteam des Lindenbads. Geschwommen werden<br />
kann an diesem Tag ebenfalls kostenlos, denn auch die Becken<br />
des Hallenbads sind geöffnet. ■
GEWERBESCHAU<br />
Schaufenster Elektromobilität lockt tausende<br />
Besucher auf die Gewerbeschau<br />
Das Schaufenster Elektromobilität <strong>der</strong> TWO war<br />
auch in diesem Jahr ein Publikumsmagnet auf<br />
<strong>der</strong> Gewerbeschau Gartnisch. Tausende Besucher<br />
ließen sich von den mobilen Innovationen<br />
Premiere feierte die 1. Altkreis-Sternfahrt<br />
für E-Bikes. Die Fahrradfans aus dem gesamten<br />
Altkreisgebiet steuerten das Ziel<br />
auf dem Gelände <strong>der</strong> TWO an, wo man<br />
sich nach einer kleinen Stärkung austauschte.<br />
Einen Einblick in die neusten<br />
Entwicklungen und Technologien im Bereich<br />
<strong>der</strong> E-Bikes boten den Gästen die<br />
Angebote <strong>der</strong> TWO. Für Probefahrten<br />
standen verschiedene Elektro-Fahrrä<strong>der</strong><br />
zur Verfügung. Mit integrierten Elektromotoren,<br />
welche den Fahrern im Betrieb<br />
bis zu einer Geschwindigkeit von 25 km/h<br />
unterstützen, fanden die Pedelecs viele<br />
Freunde bei den Radlern.<br />
ENERGIESPARTIPP<br />
Seit dem 1. April 2012 erhalten Mini-Blockheizkraftwerke<br />
(BHKWs) <strong>mit</strong> einer Leistung<br />
bis maximal 20 Kilowatt vom Bundesamt für<br />
Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) wie<strong>der</strong><br />
einen Zuschuss. Geför<strong>der</strong>t wird die Neuerrichtung<br />
von Mini-BHKWs in Gebäuden,<br />
für die vor dem 1. Januar 2009 <strong>der</strong> Bauantrag<br />
gestellt wurde. Je nach <strong>der</strong> elektrischen<br />
Leistung <strong>der</strong> Anlagen gestaffelt, erhalten<br />
kleine, für Ein- und Zweifamilienhäuser beson<strong>der</strong>s<br />
geeignete Mikro- und Mini-BHKWs<br />
<strong>mit</strong> einer Leistung von 1 kW 1.500 Euro,<br />
große Anlagen <strong>mit</strong> 19 kW hingegen 3.450<br />
Euro Zuschuss. Voraussetzung für eine För-<br />
Der Renault Twizy war ein Renner<br />
auf <strong>der</strong> Gewerbeschau und wurde<br />
für viele Probefahrten genutzt.<br />
Ein Highlight <strong>der</strong> TWO-Ausstellung waren<br />
Probefahrten <strong>mit</strong> den ausgestellten Elektroautos.<br />
Beson<strong>der</strong>s die Z.E. Modelle von<br />
Renault fanden bei den Autofans großen<br />
Anklang. Überzeugend dabei: <strong>der</strong> Twizy<br />
<strong>mit</strong> seinem Elektroantrieb und einem<br />
innovativem Design. Aus dem Fuhrpark<br />
<strong>der</strong> TWO boten <strong>der</strong> Eco-Carrier und <strong>der</strong><br />
City-EL einen Einblick in das Autofahren<br />
<strong>der</strong> <strong>Zukunft</strong>. In Gesprächen beantworteten<br />
die Mitarbeiter Fragen über Sicherheit,<br />
Neue För<strong>der</strong><strong>mit</strong>tel für Mini-BHKWs<br />
<strong>der</strong>ung ist die Einhaltung <strong>der</strong> Effizienzanfor<strong>der</strong>ungen<br />
an Wärmespeicher, Steuerung<br />
und Regelung sowie das Mess-System zur<br />
Bestimmung des aktuellen Strombedarfs.<br />
För<strong>der</strong>fähig sind nur bei <strong>der</strong> BAFA-gelistete<br />
BHKW-Anlagen.<br />
Auch die KfW-För<strong>der</strong>bank unterstützt effiziente<br />
Formen <strong>der</strong> Energieerzeugung im<br />
Rahmen <strong>der</strong> Programme „Energieeffizient<br />
Bauen“ und „Energieeffizient Sanieren“. Die<br />
genauen Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Programme finden<br />
sich im Internet unter www.kfw.de und<br />
www.bafa.de. ■<br />
5<br />
begeistern und testeten nach Herzenslust E-<br />
Bikes und Autos <strong>mit</strong> Elektromotor. Auch NRW-<br />
Ministerpräsidentin Hannelore Kraft stattete<br />
<strong>der</strong> Ausstellung einen Besuch ab.<br />
Akkuleistung und Wirtschaftlichkeit <strong>der</strong><br />
Elektroautos.<br />
Die kleinen Besucher des Schaufensters<br />
Elektromobilität wurden ebenfalls zu Probefahrten<br />
eingeladen. Auf dem Betriebshof<br />
<strong>der</strong> TWO standen den jungen Fahrern<br />
Bobbycars <strong>mit</strong> Elektromotoren zur Verfügung.<br />
In einem Parcours konnten die<br />
Nachwuchsfahrer ihre Geschicklichkeit<br />
unter Beweis stellen. ■<br />
Für Sie gelesen:<br />
Einfach Energie<br />
sparen<br />
Energiesparen lohnt sich – vor allem<br />
angesichts <strong>der</strong> ständig steigenden<br />
Energiekosten. Wo man überall sparen<br />
kann, erläutert <strong>der</strong> ARD Ratgeber<br />
Geld „Einfach Energie sparen“<br />
aus dem Haufe-<br />
Verlag. Autorin<br />
Ute Goerke, Dipl.<br />
Geologin und freie<br />
Journalistin <strong>mit</strong><br />
den SchwerpunktthemenRegenerative<br />
Energien,<br />
Umwelt und Ökologie,<br />
zeigt auf,<br />
wie man effi zienter<br />
und klimafreundlich<br />
leben kann,<br />
ohne auf Komfort zu verzichten.<br />
Der informative Ratgeber widmet<br />
sich dabei den Themen Strom, Wärme<br />
und Energiesparen im Haushalt<br />
und gibt Anregungen zum richtigen<br />
Verhalten beim Autofahren und<br />
zur globalen Verantwortung eines<br />
jeden. Checklisten, Praxisbeispiele<br />
und weitere Ansprechpartner helfen<br />
bei <strong>der</strong> praktischen Umsetzung des<br />
Gelernten.<br />
Ute Goerke: Einfach Energie sparen,<br />
Broschiert: 190 Seiten, Verlag:<br />
Haufe-Lexware; Aufl age: 1, ISBN-10:<br />
3448092886, Preis: 14,95 Euro<br />
KONTAKT 1|2012
ALTERNATIVE ENERGIE<br />
Endlich unabhängig von steigenden Ölpreisen<br />
Vor <strong>der</strong> Heizkostenabrechnung hat Friedhelm<br />
Meinert keine Angst mehr. Der 65-jährige Hörster<br />
ist seit einem Jahr stolzer Besitzer einer solarunterstützten<br />
Wärmepumpenanlage. Seit er<br />
sein Haus <strong>mit</strong> <strong>der</strong> Energie aus Sonne und Erd-<br />
Betritt man den Heizungsraum von Friedhelm<br />
Meinert, hat man den Eindruck, in einem<br />
Server-Raum für Computer zu stehen.<br />
Kontrollleuchten und Displays blinken,<br />
alles ist sauber, vom typischen Brummen<br />
eines Ölbrenners ist hier nichts zu hören.<br />
„Meine Schaltzentrale“, nennt Meinert<br />
diesen Raum, <strong>der</strong> so gar nichts mehr <strong>mit</strong><br />
seinem alten Heizkeller gemein hat, in<br />
dem jahrzehntelang eine Ölheizung ihren<br />
Dienst tat. Weil diese in naher <strong>Zukunft</strong><br />
ohnehin ihren immer teureren Dienst quittiert<br />
hätte, entschloss sich Friedhelm Mei-<br />
Friedhelm Meinert an <strong>der</strong> Schaltzentrale<br />
seiner solarunterstützten<br />
Wärmepumpenanlage.<br />
nert, dem Heizöl für immer Lebewohl zu<br />
sagen.<br />
Auf <strong>der</strong> Suche nach einer zukunftsfähigen<br />
Wärmetechnologie wurde Meinert schnell<br />
fündig: „Ich wollte nichts nehmen, was<br />
morgen schon wie<strong>der</strong> überholt ist. Daher<br />
habe ich mich für eine Wärmepumpenanlage<br />
entschieden.“ Beim Marktführer<br />
Stiebel Eltron ließ er sich ein Angebot<br />
machen. „Wichtig war mir, dass alles aus<br />
einer Hand kam, da<strong>mit</strong> die verschiedenen<br />
Komponenten optimal zusammenspielen“,<br />
sagt Meinert, <strong>der</strong> ergänzend zur Wärmepumpe<br />
auch noch eine 17 Quadratmeter<br />
große Solaranlage auf dem Dach installieren<br />
ließ, <strong>mit</strong> <strong>der</strong> zukünftig vor allem das<br />
noch zu renovierende Schwimmbad im<br />
Keller <strong>mit</strong> Warmwasser versorgt werden<br />
soll. Den größten finanziellen Aufwand<br />
verursachten aber die Bohrungen für die<br />
Wärmesonden. Zwei 150 Meter tiefe Löcher<br />
mussten dafür im Garten in die Erde<br />
getrieben werden, bei Kosten von rund 75<br />
Euro pro Meter.<br />
Zwischen 50.000 und 70.000 Euro kostet<br />
die Installation einer solarunterstützten<br />
Wärmepumpenanlage. Was auf den<br />
ersten Blick viel erscheint relativiert sich<br />
aber, wenn man die Anschaffungskosten<br />
einer konventionellen Gas- o<strong>der</strong> Ölheizung<br />
sowie die steigenden Energiekosten<br />
berücksichtigt. „Die Leute fragen immer,<br />
ab wann sich eine neue Heizung rechnet“,<br />
KONTAKT 1|2012 6<br />
Friedhelm Meinert (links) und Monteur<br />
Gernd Wenner (rechts) zeigen<br />
Karl-Heinz Wöstmann und Bernd<br />
Possehl von <strong>der</strong> TWO die neue<br />
Solaranlage.<br />
wärme heizt, sind seine Energiekosten um mehr<br />
als 50 Prozent gesunken. „Im Vergleich zu meiner<br />
alten Ölheizung spare ich rund 2.000 Euro<br />
im Jahr“, freut sich <strong>der</strong> Rentner <strong>mit</strong> dem Mut zu<br />
Innovationen.<br />
sagt <strong>der</strong> ausführende Installateur Gerd<br />
Wenner von <strong>der</strong> Versmol<strong>der</strong> Kirchhoff<br />
GmbH. „Meine Antwort lautet dann: Nie!<br />
Denn eine Heizung ist ein Gebrauchsgegenstand,<br />
<strong>der</strong> wie ein Auto immer Kosten<br />
verursacht.“<br />
Bauherr Friedhelm Meinert ist dennoch<br />
sicher, die richtige Wahl getroffen zu haben.<br />
Vor allem wegen des guten Gefühls<br />
<strong>der</strong> Unabhängigkeit. „Ich freue mich <strong>jetzt</strong><br />
regelrecht, wenn <strong>der</strong> Ölpreis steigt, denn<br />
<strong>mit</strong> jedem Cent mehr rentiert sich meine<br />
neue Heizung umso schneller.“ Auch<br />
Bernd Possehl, Energieberater <strong>der</strong> TWO,<br />
sieht im Austausch alter Ölheizungen die<br />
größten Einsparpotenziale: „Bei guter Bausubstanz<br />
lohnt es sich eher, auf mo<strong>der</strong>ne<br />
Gas-Brennwert- o<strong>der</strong> Wärmepumpentechnik<br />
umzusteigen, als in die Dämmung des<br />
Hauses zu investieren.“<br />
Um die in Deutschland noch immer wenig<br />
verbreitete Wärmepumpentechnik<br />
bekannter zu machen, bietet Meinert interessierten<br />
Hallern die Möglichkeit, seine<br />
mo<strong>der</strong>ne Heizungsanlage zu besichtigen.<br />
Wer sich die solarunterstützte Wärmepumpenanlage<br />
von Friedhelm Meinert<br />
aus <strong>der</strong> Nähe anschauen will, kann bei <strong>der</strong><br />
Firma Kirchhoff GmbH (Tel. 05423 4050)<br />
einen Termin vereinbaren. Wertvolle Informationen<br />
zur Heizungssanierung gibt es<br />
natürlich auch bei <strong>der</strong> Energieberatung<br />
<strong>der</strong> TWO. ■
JUGENDFÖRDERPREIS<br />
TWO sucht die junge Kraft <strong>der</strong> Haller<br />
Mit einem frischen Gesicht und vielen neuen Ideen<br />
startet <strong>der</strong> TWO-För<strong>der</strong>wettbewerb „Die junge<br />
Kraft <strong>der</strong> Haller“ in eine neue Runde. Gesucht<br />
werden engagierte Kin<strong>der</strong> und Jugendliche, die<br />
ENERGIE<br />
Nachdem <strong>der</strong> För<strong>der</strong>wettbewerb im<br />
vergangenen Jahr pausiert hat, geht<br />
die neue Projektbetreuerin „Chrissi“<br />
(Foto) nun <strong>mit</strong> großem Elan ans Werk: In<br />
Schulen, Vereinen und gemeinnützigen<br />
Organisationen wird sie in den kommenden<br />
Wochen die Werbetrommel<br />
rühren, um möglichst viele Menschen<br />
zu begeistern, Vorschläge für mögliche<br />
Preisträger einzureichen. Auch im Internet<br />
wird über die Homepage www.<br />
junge-kraft.de und Facebo<strong>ok</strong> auf den<br />
Wettbewerb hingewiesen. Zudem wer-<br />
TWO gibt Gutscheinheft für<br />
Haller Kunden heraus<br />
Für ihre Kunden vor Ort hat die TWO das 1. Haller Energiespar-<br />
Scheckheft herausgegeben: Darin sind zwölf aktuelle Angebote<br />
heimischer Handwerker, Händler und Dienstleister, <strong>mit</strong> denen<br />
sich mehr Energieeffizienz erreichen lässt.<br />
„Wir wollen Anstöße geben, die persönliche<br />
Energiewende <strong>jetzt</strong> zu starten“,<br />
beschreibt Frank Walter, Leiter des Geschäftsbereichs<br />
Handel & Vertrieb, das<br />
Ziel <strong>der</strong> Kampagne. Dabei gehe es vor allem<br />
darum, seinen Energieverbrauch zu<br />
prüfen und da, wo es möglich sei, nach<br />
und nach effizienter <strong>mit</strong> dem wertvollen<br />
Gut Energie umzugehen.<br />
Die Angebote reichen von einer kostenlosen<br />
Beratung für energiesparende Gerä-<br />
te über geldwerte Gutscheine für die Gebäudedämmung<br />
o<strong>der</strong> den Fahrradkauf<br />
bis hin zu 25 Prozent Nachlass auf ein<br />
Spritspartraining für alle Autofahrer.<br />
Folgende heimische Unternehmen haben<br />
die TWO-Initiative unterstützt: die Volksbank<br />
Halle/Westf. eG, Bauelemente Wussow,<br />
das Bauunternehmen Schnei<strong>der</strong>, die<br />
Fahrschule Maßmann, Elektro Ottensmeier,<br />
die Weidich Haustechnik GmbH,<br />
<strong>der</strong> Solaranlagen-Bauer KMS, Gardinen<br />
7<br />
<strong>mit</strong> pfiffigen Ideen o<strong>der</strong> ehrenamtlichem Einsatz<br />
das Leben in <strong>der</strong> Lindenstadt bereichern. Den<br />
drei Gewinnern winkt ein Siegerscheck über jeweils<br />
500 Euro.<br />
den überall in <strong>der</strong> Stadt Postkarten und<br />
Plakate verteilt, die <strong>mit</strong> markanten Sprüchen<br />
für das Projekt werben.<br />
Sich bewerben o<strong>der</strong> vorgeschlagen<br />
werden können alle, die sich <strong>mit</strong> Ideen<br />
und Aktionen im Verein, in einer Gruppe<br />
o<strong>der</strong> allein engagieren. Ganz egal, ob<br />
als Trainer, Betreuer, Streitschlichter, Babysitter<br />
o<strong>der</strong> Einkaufshelfer. Vorschläge<br />
machen dürfen alle: Eltern, Ausbil<strong>der</strong>,<br />
Lehrer, Freunde, Verwandte und Bekannte<br />
– auch die potenziellen Preisträger<br />
selbst. Einzige Voraussetzung:<br />
Die Bewerber müssen zwischen<br />
zwölf und 21 Jahre alt sein<br />
und unabhängig vom Wohnort<br />
in Halle tätig sein.<br />
Die Bewerbungsfrist für den<br />
diesjährigen Wettbewerb läuft vom 10.<br />
Mai bis zum 10. November. Bewerbungen<br />
können direkt online auf www.junge-kraft.de<br />
abgeben werden o<strong>der</strong> dort<br />
zum Ausfüllen per Hand heruntergeladen<br />
werden. ■<br />
Schrö<strong>der</strong>, Zweirad Thomas und Tönsing<br />
Informationstechnik. Die Gutscheinhefte<br />
liegen bei allen teilnehmenden Unternehmen<br />
zur Mitnahme aus. Walter: „Wir<br />
sind gespannt auf die Rückmeldungen,<br />
vielleicht werden wir ein solches Gutscheinheft<br />
in <strong>Zukunft</strong> erneut für unsere<br />
Kunden auflegen können. ■<br />
KONTAKT 1|2012
MITARBEITERPORTRÄT<br />
Jens Maßmann: Auf dem Weg zu neuen Ufern<br />
Mit neuen Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />
kennt sich Jens Maßmann als<br />
Fachangestellter für Bä<strong>der</strong>betriebe<br />
schon von Berufs wegen<br />
aus. Doch das Jahr 2012 hält<br />
für den Mitarbeiter des Lindenbads<br />
beson<strong>der</strong>s viele Verän<strong>der</strong>ungen<br />
bereit: Der 28-jährige<br />
Haller wird in wenigen Wochen<br />
nicht nur zum ersten Mal<br />
Vater, auch sein Arbeitsplatz<br />
wird sich durch den Neubau<br />
des Lindenbades erst einmal<br />
verän<strong>der</strong>n.<br />
„Mit einem lachenden und einem weinenden<br />
Auge“ bereitet sich Jens Maßmann<br />
seit Monaten auf den bevorstehenden<br />
Abriss seines Arbeitsplatzes<br />
vor. Positiv ist für ihn beson<strong>der</strong>s die Tatsache,<br />
dass er selbst und alle Kolleginnen<br />
und Kollegen für die Zeit des Neubaus<br />
in an<strong>der</strong>en Bä<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Region<br />
weiter arbeiten können. Und er freut<br />
sich schon <strong>jetzt</strong> auf die Zeit, wenn er<br />
in Halle in einem topmo<strong>der</strong>nen neuen<br />
Bad seinen Dienst wie<strong>der</strong> aufnehmen<br />
kann. Aber natürlich ist auch ein biss-<br />
Rauke-Ziegenkäseravioli<br />
In unserer Rubrik „Haller Rezepte“ präsentieren<br />
heimische Köche Leckeres aus <strong>der</strong> westfälischen<br />
Küche. Heute verrät Jörg Haskenhoff aus dem<br />
Pappelkrug sein Rezept für Rauke-Ziegenkäseravioli<br />
im Kräutersud. Guten Appetit.<br />
Zubereitung<br />
Nudelteig: Mehl zum Kranz sieben. Die angeschlagenen Eier<br />
<strong>mit</strong> Wasser und Öl in die Mitte des Kranzes geben, das ganze<br />
vermengen, nach und nach zum Teig verarbeiten. Kneten<br />
bis <strong>der</strong> Teig elastisch ist. Ruhen lassen.<br />
Füllung: Rauke fein schneiden. Den Ziegenkäse <strong>mit</strong> Salz,<br />
Pfeffer, Kerbel, Basilikum und <strong>der</strong> fein geschnittenen Rauke<br />
marinieren.<br />
Für die Soße: Die Scharlotten schälen und in Würfel schneiden,<br />
den Sellerie waschen und ebenfalls in Würfel schneiden.<br />
Genau so <strong>mit</strong> dem Lauch verfahren. Gemüse in Olivenöl gla-<br />
KONTAKT 1|2012 8<br />
chen Wehmut dabei, wenn Maßmann<br />
an den bevorstehenden Abriss des<br />
Lindenbads im Juli denkt – „schließlich<br />
habe ich hier viele Jahre als aktives<br />
Mitglied <strong>der</strong> DLRG-Ortsgruppe<br />
geschwommen und meine Ausbildung<br />
absolviert.“<br />
Auch bei den Badegästen registriert<br />
<strong>der</strong> begeisterte Hobby-Baumfäller,<br />
dass die Zeit des Abschieds vom Lindenbad<br />
näher rückt. „Viele wollen<br />
wissen, ob <strong>der</strong> Neubau wirklich nötig<br />
ist, weil das Bad auf den ersten Blick<br />
doch noch prima aussehe. Denen kann<br />
ich nur sagen: Ja, er ist nötig, denn die<br />
Mängel liegen hinter <strong>der</strong> Oberfl äche<br />
verborgen“, so Maßmann. Dennoch<br />
hat er Verständnis, dass beson<strong>der</strong>s<br />
die älteren Stammgäste und die Kin<strong>der</strong>,<br />
die nicht so mobil sind, unter <strong>der</strong><br />
Schwimmpause während <strong>der</strong> Bauphase<br />
leiden: „Die Zeit ohne Schwimmbad<br />
in Halle wird sicher nicht leicht, aber<br />
dafür haben wir in zwei Jahren dann<br />
ein Bad, das uns allen viel Freude bereiten<br />
wird.“ ■<br />
sig anschwitzen, dann <strong>mit</strong> Weißwein ablöschen, Wehrmut<br />
und Brühe hinzugeben und eine ¼ Std. kochen lassen. Sahne<br />
hinzugeben, einmal aufkochen lassen.<br />
Pürieren, passieren, die gehackten<br />
Kräuter hinzugeben, <strong>mit</strong> Limettensaft<br />
abschmecken und die Créme fraîche<br />
unterheben. Heißstellen und nicht<br />
mehr kochen lassen.<br />
Den Nudelteig auf einer bemehlten<br />
Fläche dünn ausrollen und rund ausstechen.<br />
Den Ziegenkäse auf die Nudelblätter<br />
geben, <strong>mit</strong> einem an<strong>der</strong>en<br />
Nudelblatt bedecken und die Seiten<br />
<strong>mit</strong> einer Gabel verschließen. Nun<br />
die Ravioli in Salzwasser ca. 2-4<br />
Minuten kochen. Auf einem tiefen<br />
Teller anrichten, die Soße darüber<br />
geben und <strong>mit</strong> den restlichen frischen<br />
Kräutern garnieren. ■<br />
Zutaten:<br />
1 Bund Rauke, 250g Ziegenkäse<br />
Für den Teig:<br />
600g Mehl, 5 Eier, 50 ml Olivenöl,<br />
0,1 l Wasser<br />
Für die Sauce:<br />
5 Scharlotten, 1 Stange Sellerie,<br />
½ Stange Lauch ( nur das weiße<br />
Ende), 100 ml Gefl ügelbrühe,<br />
50 ml Weißwein, 50 ml Wehrmut,<br />
100 ml Sahne, 2 Zweige Rosmarin,<br />
2 Zweige Thymian,1 Bund Petersilie,<br />
1 Bund Schnittlauch, ½ Limette,<br />
1 Esslöffel Créme fraîche,<br />
10 g Butter, 10 Blatt Kerbel und<br />
Basilikum, Olivenöl zum Braten,<br />
Salz, Pfeffer, Zucker, Tabasco.
KUNDENPORTRAIT<br />
Hörster Betonwerke<br />
Spezialisten für<br />
beson<strong>der</strong>e Bauwerke<br />
Die Geschichte <strong>der</strong> Hörster Betonwerke reicht<br />
zurück bis ins Jahr 1872. Damals als Bauunternehmen<br />
Habighorst gegründet, hat sich<br />
das Unternehmen heute zu einem Spezialisten<br />
für beson<strong>der</strong>s komplexe Baukomponenten im<br />
Gut zehn Jahre ist es her, seit sich das<br />
Unternehmen an <strong>der</strong> Versmol<strong>der</strong> Straße<br />
zwischen Hörste und Hesselteich zum<br />
zweiten Mal neu erfinden musste. Die<br />
erste Zäsur fand bereits anlässlich des<br />
100-jährigen Jubiläums im Jahr 1972<br />
statt, als man das Bauunternehmen<br />
Der frische Beton wird in die vorbereitete<br />
Schalung gegossen und<br />
härtet anschließend aus.<br />
Stefan Habighorst hat die<br />
Hörster Betonwerke zu einem<br />
leistungsstarken Spezialisten<br />
für beson<strong>der</strong>e Bauwerke<br />
entwickelt.<br />
aufgab und sich auf die Produktion von<br />
Betonkomponenten für den Wohnungsbau<br />
konzentrierte. Als dieser Markt<br />
um die Jahrtausendwende zusehends<br />
schrumpfte, entschloss sich Stefan Habighorst,<br />
neue Wege zu beschreiten.<br />
„Wir haben uns neben dem Wohnungsbau<br />
auch auf Son<strong>der</strong>konstruktionen für<br />
außergewöhnliche Bauprojekte spezialisiert<br />
und dabei von unserer Flexibilität<br />
als vergleichsweise kleiner Mitbewerber<br />
im Betonmarkt profitiert“, sagt <strong>der</strong><br />
48-jährige Diplom-Ingenieur.<br />
Heute produzieren die Hörster Betonwerke<br />
Decken, Treppen, Wände, Stützen<br />
o<strong>der</strong> Balken für Bauten, die beson<strong>der</strong>e<br />
Anfor<strong>der</strong>ungen erfüllen müssen. So<br />
wurden die Betonteile aus Hörste zum<br />
Beispiel im Hammer Kohlekraftwerk an<br />
<strong>der</strong> A2, in <strong>der</strong> Universität Münster o<strong>der</strong><br />
im Forschungszentrum in Jülich verbaut.<br />
Die nötigen Zutaten wie Sand, Kies, Zement,<br />
Wasser und Stahl werden dabei<br />
allesamt in <strong>der</strong> eigenen Produktion verarbeitet.<br />
Diese beginnt stets im technischen<br />
Büro, wo aus den Bauplänen digitalisierte<br />
Werkpläne entstehen, <strong>der</strong>en<br />
Daten anschließend die Maschinen in<br />
9<br />
Haller <strong>mit</strong><br />
ENERGIE<br />
Hoch- und Tiefbau entwickelt. Geschäftsführer<br />
Stefan Habighorst und seinem 25-köpfi gen<br />
Team ist es dabei gelungen, nach dem Rückgang<br />
des Wohnbaumarktes neue Zielgruppen<br />
zu erobern.<br />
den Werkhallen steuern. Dort werden<br />
zunächst die Stahlteile zugeschnitten<br />
und gebogen, ehe sie in die Schalung<br />
eingebracht werden. Anschließend werden<br />
diese <strong>mit</strong> dem nach individueller Rezeptur<br />
gefertigten Beton ausgegossen<br />
und müssen dann nur noch aushärten,<br />
bevor sie ihren Weg auf die Baustelle<br />
antreten.<br />
Dank <strong>der</strong> neuen Ausrichtung sieht Stefan<br />
Habighorst die Hörster Betonwerke für<br />
die <strong>Zukunft</strong> gut gerüstet: „Die Nachfrage<br />
ist aktuell so groß, dass wir einen Zwei-<br />
Schicht-Betrieb einführen müssen.“ Denn<br />
auch wenn Beton in <strong>der</strong> öffentlichen<br />
Wahrnehmung auf dem Rückmarsch ist,<br />
da heute an<strong>der</strong>e Fassadenformen wie<br />
Holz o<strong>der</strong> Aluminium gefragt sind, gibt<br />
es im Kern eines Gebäudes für den Baustoff<br />
nur wenige Alternativen. ■<br />
Hörster Betonwerk GmbH –<br />
Versmol<strong>der</strong> Straße 79<br />
33790 Halle Westfalen<br />
Telefon: 05201 81370<br />
KONTAKT 1|2012
LINDENBAD<br />
Das neue Hallenbad für die<br />
Lindenstadt nimmt Form an<br />
Nachdem <strong>der</strong> Haller Stadtrat die Pläne für das neue<br />
Hallenbad gebilligt hat, steht dem Baubeginn im<br />
Juli dieses Jahres nichts mehr im Wege. In knapp<br />
zwei Jahren Bauzeit soll am Gausekampweg das<br />
neue Bad dort errichtet werden, wo heute noch das<br />
Die vorliegenden Pläne beschreiben, wie man den Luxus „Öffentliches<br />
Bad“ <strong>mit</strong> geringeren Kosten erhalten kann: In einem<br />
äußerst kompakten Baukörper <strong>mit</strong> 2.400 Quadratmetern Nutzfläche<br />
(bisher fast 5.000) finden sich wie bisher drei Becken: ein<br />
Sportbecken <strong>mit</strong> 254 Quadratmetern Wasserfläche <strong>mit</strong> Drei-<br />
Meter-Plattform und Ein-Meter-Brett sowie vier statt bisher fünf<br />
Bahnen, ein 40 Quadratmeter großes Kleinkindbecken <strong>mit</strong> viel<br />
Platz zum Liegen und Sitzen drumherum sowie ein 100 Quadratmeter<br />
großes Lehrschwimmbecken <strong>mit</strong> Hubboden.<br />
Über allem schwebt ein optimal isoliertes Pultdach <strong>mit</strong> fünf<br />
Grad Dachneigung, das von Leimbin<strong>der</strong>n getragen wird. Die<br />
Wasseraufbereitungstechnik findet sich im Keller, Stromerzeugung,<br />
Heizung und Lüftung im Erd- und Obergeschoss.<br />
Eingang, Umkleiden, Duschen und Toiletten<br />
sind in einem kleinen Anbau platziert. Auf Luxus wurde<br />
bewusst verzichtet: Alle Räume sind groß genug,<br />
großzügig ist aber nur noch <strong>der</strong> Beckenbereich. So<br />
gibt es künftig nur noch sechs statt bisher 26 Einzelumkleiden,<br />
drei statt bisher vier Sammelumkleiden<br />
sowie zwei Behin<strong>der</strong>ten-Duschen.<br />
Doppelflügelige Türen in den rund vier Meter hohen Glasfronten<br />
ermöglichen im Sommer den Zugang zur Liegewiese. Richtung<br />
Süden werden schmale gepflasterte Streifen außen das<br />
Aufstellen von Liegen o<strong>der</strong> Sonnenstühlen erlauben, zudem<br />
soll <strong>der</strong> Garten einen Kin<strong>der</strong>spielplatz und eine ergänzende Bepflanzung<br />
bekommen.<br />
Auf <strong>der</strong> bis zu 8,85 Meter hohen Nordseite des Gebäudes finden<br />
sich die Funktionsräume für Personal, Geräte und Technik<br />
auf zwei Ebenen übereinan<strong>der</strong>. Dort ist auch ein neues Block-<br />
Kosten- und Zeitplan<br />
Der Bauzeitplan sieht die Schließung des alten Bades im<br />
Juli dieses Jahres vor, im September soll <strong>mit</strong> dem Bau<br />
des neuen begonnen werden. Die Fertigstellung ist für<br />
Frühjahr 2014 geplant. Wie teuer das neue Bad wird,<br />
werden die Ausschreibungen zeigen. Aktuell geplant<br />
sind alles in allem knapp 6,6 Mio. Euro inklusive <strong>der</strong><br />
Fotovoltaikanlage, Blockheizkraftwerk, <strong>der</strong> zusätzlichen<br />
Projektsteuerung zur Planungsüberwachung sowie <strong>der</strong><br />
Erdarbeiten zur Geländeanpassung. Berücksichtigt ist<br />
darin auch ein Kostenpuffer in Höhe von rund 300.000<br />
Euro für Unvorhersehbares beim Abbruch o<strong>der</strong> Preissteigerungen<br />
beim Neubau. Die Investition in das neue<br />
Bad wird sich in wenigen Jahren amortisiert haben: Mit<br />
deutlich geringerem Aufwand für Personal und Energie<br />
sollen die Betriebskosten künftig nur noch halb so hoch<br />
sein wie beim alten Bad. ■<br />
KONTAKT 1|2012 10<br />
Lindenbad steht. Die Eckpunkte: Das neue Bad wird<br />
komplett barrierefrei und optimal übersichtlich. Und<br />
sein Betrieb wird den städtischen Etat auf Dauer<br />
schonen.<br />
heizkraftwerk vorgesehen, das Strom erzeugen und das Bad <strong>mit</strong><br />
Wärme versorgen soll. Die komplette Außenhülle des Gebäudes<br />
wird nach neuesten Standards wärmegedämmt. Auf <strong>der</strong> größeren<br />
Pultdachfläche soll eine 72 kWp-Fotovoltaikanlage Strom<br />
aus Sonne erzeugen.<br />
Mehr Abstand zwischen Hallenbad und Parkdeck ermöglicht<br />
nicht nur einen breiten Fußweg, son<strong>der</strong>n auch eine Busschleife<br />
<strong>mit</strong> Haltestelle am Haupteingang für ein sicheres Ein- und Aussteigen<br />
<strong>der</strong> Schulkin<strong>der</strong>. ■<br />
Die bessere Platzierung des neuen Bades auf dem Gelände<br />
des alten Lindenbads (rote Line) erlaubt eine energetisch<br />
optimale Ausrichtung des Gebäudes zur Sonne<br />
sowie den Bau einer Buswendeschleife am Ende <strong>der</strong><br />
Stichstraße. Die macht den Zubringerverkehr für Schüler<br />
und Lehrer sicherer.
Der Grundrissentwurf zeigt, dass im<br />
neuen Bad in nur zwei Gebäudeteilen<br />
alles auf minimalem Raum intelligent<br />
untergebracht ist. Die Überwachung<br />
aller Becken durch das<br />
Personal ist problemlos, die Wege<br />
für die Badegäste selbsterklärend.<br />
Funktionalschlicht<br />
und doch<br />
dynamisch-mo<strong>der</strong>n:<br />
Die Entwürfe zeigen das neue<br />
Hallenbad, das ab Herbst am Haller<br />
Gausekampweg gebaut wird. Vor dem<br />
neuen Eingang ist Platz für eine Bushaltestelle.<br />
Inventar-Auktion für den guten Zweck<br />
Was passiert <strong>mit</strong> dem Inventar des Lindenbads, wenn das Haller Freizeitbad im Juli abgerissen wird? Diese<br />
Frage stellen sich <strong>der</strong>zeit viele Haller. Antworten gibt es von Lindenbad-Chefin Ursula Jünger.<br />
„Derzeit wird das gesamte Inventar des Lindbads katalogisiert<br />
und wir prüfen gemeinsam <strong>mit</strong> dem Architekten, welche Dinge<br />
für das neue Bad weiterverwendet werden können“, sagt<br />
Jünger. Während nicht mehr benötigte Bauelemente von den<br />
zuständigen Abrissunternehmen in die Weiterverwertung gegeben<br />
werden, sollen kleine Gegenstände,<br />
die im neuen Bad keinen<br />
Platz finden, für einen guten<br />
Zweck versteigert werden. Dazu<br />
zählen zum Beispiel Liegen, Wasserspielzeug<br />
o<strong>der</strong> Pflanzen. Für die<br />
Badegäste bietet sich so<strong>mit</strong> die<br />
Gelegenheit, eine schöne Erinnerung<br />
ans Lindenbad zu ergattern<br />
und gleichzeitig Gutes zu tun.<br />
11<br />
Noch im Mai startet auf <strong>der</strong> Internetseite www.lindenbad.de<br />
eine Auktion, bei <strong>der</strong> die schönsten Stücke aus dem Badinventar<br />
meistbietend versteigert werden. Jünger: „Dabei wollen wir<br />
die Sachen nicht verramschen, son<strong>der</strong>n einen möglichst realistischen<br />
Preis für die meist hochwertigen Gegenstände erzielen.“<br />
Vom Erlös <strong>der</strong> Aktion werden anschließend Attraktionen<br />
für das neue Kin<strong>der</strong>becken angeschafft, zum Beispiel eine neue<br />
Babyrutsche und eine Wasserpumpe zum Spielen. Die Abgabefrist<br />
für die Gebote endet am 16. Juni 2012. Anschließend<br />
werden die Höchstbieter schriftlich benachrichtigt und haben<br />
nach dem Abschlussfest am 1. Juli (siehe Bericht auf Seite 4)<br />
eine Woche Zeit, die Sachen abzuholen. Kleinteile und alles,<br />
was bei <strong>der</strong> Online-Auktion nicht ersteigert wurde, werden im<br />
Rahmen eines Flohmarktes auf dem Abschlussfest zum Verkauf<br />
angeboten. ■<br />
KONTAKT 1|2012
PERSONALIEN<br />
Magnus Rhein<br />
(25, Foto) verstärkt<br />
das Gas<br />
& Wasser-Team<br />
im Geschäftsbereich<br />
Netze.<br />
Der gelernte Anlagenmechaniker<br />
für Sanitär-,<br />
Heizung- und<br />
Klimatechnik<br />
kümmert sich schwerpunktmäßig um den<br />
Austausch von Gas- und Wasserzählern<br />
in Haushalten und Gewerbebetrieben.<br />
Danke sagt er schon <strong>jetzt</strong> für die positive<br />
Aufnahme: „Die meisten freuen sich,<br />
wenn wir kommen und kostenlos nach<br />
den Anschlüssen sehen.“<br />
Diplom-Kauffrau Kathrin Hollmann (24,<br />
Foto) arbeitet im Controlling des TWO-<br />
Geschäftsbereichs Betriebswirtschaft.<br />
Für die Herfor<strong>der</strong>in ist es <strong>der</strong> erste Job<br />
nach dem BWL-Studium an <strong>der</strong> Uni Os-<br />
KREUZWORTRÄTSEL<br />
Staatengruppe<br />
in den<br />
USA<br />
Seuche<br />
altbabylonische<br />
Stadt<br />
nichts<br />
davon<br />
Teil <strong>der</strong><br />
Windmühle<br />
beeindruckt<br />
Glück<br />
(ugs.)<br />
1<br />
2<br />
13<br />
ehem.<br />
ital. Währung<br />
(Mz.)<br />
Abk.:<br />
Grundumsatz<br />
vierter<br />
Monat<br />
des<br />
Jahres<br />
Himmelsrichtung<br />
lateinisch:<br />
Gesetze<br />
leicht<br />
benommen<br />
12<br />
altjapanischesBrettspiel<br />
„Energiewende“ lautete das Lösungswort<br />
unseres Kreuzworträtsels in <strong>der</strong><br />
letzten Ausgabe. Zu gewinnen gab es<br />
drei aktuelle Schnurlostelefone <strong>der</strong> Firma<br />
BITel. Die glücklichen Gewinner waren<br />
Jochen Lemcke, Marlies Kahlert und<br />
Udo Waschelitz aus Halle. Herzlichen<br />
Glückwunsch.<br />
5<br />
kath.<br />
Theologe,<br />
† 1847<br />
Büchergestell<br />
zu<br />
keiner<br />
Zeit<br />
franz.<br />
Schauspieler<br />
(Alain)<br />
von<br />
jener<br />
Zeit<br />
an<br />
nabrück.Begeistert ist sie<br />
nicht nur von<br />
<strong>der</strong> netten Aufnahme<br />
durch<br />
das Team, son<strong>der</strong>n<br />
auch von<br />
<strong>der</strong> Vielfältigkeit<br />
<strong>der</strong> Aufgaben:<br />
„Versorgung ist<br />
hoch komplex<br />
und deshalb beson<strong>der</strong>s spannend.“<br />
9<br />
französisch:<br />
Seele<br />
Anteilnahme<br />
10<br />
indonesischeMünzeinheit<br />
Kupfer-,<br />
Messingoxideigenartig,<br />
seltsam<br />
dt.<br />
Komponist,<br />
† 1847<br />
Auch für Jörg<br />
Dell (27, Foto)<br />
ist die Aufgabe<br />
eines Controllers<br />
in <strong>der</strong> TWO-<br />
Betriebswirtschaft<br />
die erste<br />
Stelle nach dem<br />
BWL-Studium,<br />
das er in Emden<br />
absolvierte. Der<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14<br />
14<br />
lateinisch:<br />
ich<br />
Abk.:<br />
li<strong>mit</strong>ed<br />
Ausdruck<br />
d.<br />
Überraschung<br />
dünne<br />
äußere<br />
Holzschicht<br />
französische<br />
Käseart<br />
Leichtmetall<br />
Auch in unserem aktuellen Rätsel suchen<br />
wir wie<strong>der</strong> ein Lösungswort aus dem<br />
Umfeld <strong>der</strong> TWO. Unter allen richtigen<br />
Einsendungen verlosen wir diesmal fünf<br />
Energiekosten-Messgeräte.<br />
Schicken Sie eine Postkarte <strong>mit</strong> dem neuen<br />
Lösungswort und Ihrer vollständigen<br />
Versmol<strong>der</strong>, <strong>der</strong> zuvor Einzelhandelskaufmann<br />
gelernt hat, entschied sich bei <strong>der</strong><br />
Wahl des Arbeitgebers bewusst gegen<br />
die Offerten größerer Unternehmen: „Die<br />
Energiewende ist für die Bereiche Unternehmenssteuerung<br />
und Controlling eine<br />
große Herausfor<strong>der</strong>ung und ich freue<br />
mich, daran <strong>mit</strong>arbeiten zu können“.<br />
Gabriele Strathmann (55, Foto) ist neu<br />
im Team <strong>der</strong> Debitoren-Buchhaltung.<br />
Die Bielefel<strong>der</strong>in arbeitet <strong>der</strong>zeit noch<br />
im Auftrag <strong>der</strong> Regionalen Personalentwicklungsgesellschaft<br />
REGE<br />
und ist „überglücklich“,<br />
ab<br />
dem 1. August<br />
eine Festanstellung<br />
bei <strong>der</strong><br />
Haller Energieversorgerin<br />
antreten zu können.<br />
■<br />
11<br />
7<br />
4<br />
Comicfigur<br />
(‚... und<br />
Struppi‘)<br />
Schulnote<br />
streng<br />
Abdichtungs<strong>mit</strong>tel<br />
6<br />
Strom<br />
durch<br />
Paris<br />
Markierung<br />
3<br />
Insel<br />
in <strong>der</strong><br />
Irischen<br />
See<br />
persönliches<br />
Fürwort<br />
‚Mutter‘<br />
in <strong>der</strong><br />
Kin<strong>der</strong>sprache<br />
altröm.<br />
Göttin<br />
<strong>der</strong><br />
Ernte<br />
geistlicherAmtsbezirk<br />
Adresse an: KonTakt, Postfach 1331,<br />
33778 Halle Westfalen. O<strong>der</strong> mailen Sie<br />
das Lösungswort an kontakt@two.de.<br />
Einsendeschluss ist <strong>der</strong> 30. Juni 2012.<br />
Die Ziehung <strong>der</strong> Gewinner erfolgt unter<br />
Ausschluss des Rechtswegs.<br />
Wir wünschen viel Glück! ■<br />
8<br />
DEIKE PRESS-1910-2<br />
Nerven<br />
betreffend<br />
Teil <strong>der</strong><br />
Bibel<br />
(Abk.)<br />
N A<br />
E P I D E<br />
U R O S<br />
K E I N E S<br />
N L S<br />
G L I R<br />
F L U E G E<br />
A G G<br />
A N G E T A<br />
D U S E L<br />
ENERGIEKONZ