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Download der Broschüre "Kurzreferate 2013" als PDF

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Abb. 3: Virtuelle Okklusionskontakte von zusam -men ge wachsten OK und UK, ohne vorher eingeschliffenzu haben.Abb. 4: Okklusionskontakte an eingeschliffenem OKModell, die nahezu analog zur Mundsituation sind.bei <strong>der</strong> Abformung bzw. beim Biss)sehr oft prothetische Versorgungen entstehenlässt, die statisch und dynamischstören und eingeschliffen werdenmüssen.Abb. 5: Virtuelle Kontaktsituation von gescannten,zusam men gewachsten OK und UK Modellen, nachdemeingeschliffen wurde.Die Frage ist: Kann das virtuelle Bear -beiten dieser Arbeitsschritte eine automatischeVerbesserung <strong>der</strong> genanntenFehlerquellen bringen bzw. wird esdem Techniker erleichtert, diese Feh -ler quellen besser zu erkennen und zuegalisieren?Die unterschiedlichen Paradigmen – Analog/Virtuell o<strong>der</strong> nur VirtuellAnalog/VirtuellAktuell findet in <strong>der</strong> CAD/CAM Technik eine Mischung analoger Vorgehensweisenmit virtuellen Funktionalitäten statt. Das Labor erhält, auf analoger Basis hergestellteAr beits unterlagen (Abformungen, Modelle, Bisse), die virtuell bearbeitetwerden.Analoge Fehler werden durch virtuelle Bearbeitung nicht kompensiert!Die Bisslagenbestimmung in <strong>der</strong> RealitätTatsache ist, dass die Zuordnung des Unterkiefers zum Oberkiefer zum Zwecke <strong>der</strong>Artikulation in <strong>der</strong> Regel ohne Zuhilfenahme <strong>der</strong> mitgelieferten Checkbisse erfolgt!Es werden <strong>als</strong>o zwei Modelle, die einzeln und mundgeöffnet abgeformt wurden, zueiner Bisssituation kombiniert.Werden auf dieser Basis entstandenen OK und UK Modelle zusammengewachst,in statischer Okklusion, im Scanner gescannt, ohne vorher im analogen Artikulatoreingegipst und eingeschliffen worden zu sein, ohne vorher eine Analyse <strong>der</strong> Abra -sions flächen durchgeführt zu haben, sind die zu erwartenden Fehler in <strong>der</strong> Okklu -sion bei vollanatomischen, virtuellen Konstruktionen garantiert.71

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